DE4016475A1 - Russe mit hoher spezifischer oberflaeche - Google Patents
Russe mit hoher spezifischer oberflaecheInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klasse
neuartiger Furnace-Ruße, die für verschiedene
Anwendungen geeignet sind und die besonders gut für
den Gebrauch in Gummimischungen geeignet sind.
Ruße werden im allgemeinen in ofenartigen Reaktoren
durch Pyrolyse eines kohlenwasserstoffhaltigen
Rohgemisches (Feedstock) mit heißen
Verbrennungsgasen hergestellt. Hierbei entstehen
Verbrennungsprodukte, die Rußpartikel enthalten.
Ruße kann man als Pigmente, Füllstoffe und
Verstärkungsmittel und für eine Vielzahl weiterer
Anwendungen gebrauchen. Zum Beispiel werden Ruße
vielfach als Füllstoffe und Verstärkerpigmente beim
Abmischen und bei der Zubereitung von
Gummimischungen eingesetzt. In Abhängigkeit von den
Eigenschaften gibt es für den Gebrauch im Gummi eine
Vielzahl von Rußsorten. Rußsorten werden im
allgemeinen aufgrund ihrer analytischen
Eigenschaften klassifiziert. Dies sind die
spezifische Oberfläche oder Oberflächenbereich
(Jodadsorption (I₂ No.)), die Stickstoffoberfläche
oder Stickstoffoberflächenbereich (N₂SA, etc.),
die Struktur (DBP-Absorption) u. ä.
Am bedeutendsten ist die Wirksamkeit der Ruße bei
der Herstellung von Gummivulkanisaten, die für den
Gebrauch bei der Reifenherstellung gedacht sind.
Generell ist es erstrebenswert, bei der
Reifenherstellung Ruße zu verwenden, welche die
Herstellung von Reifen mit befriedigenden Gebrauchs-
und Kurveneigenschaften, Abriebsfestigkeit und
Traktion (Feucht- und Trockengriffigkeit)
ermöglichen. Die Rußsorten, die hauptsächlich für
Reifenlaufflächen Verwendung finden, sind unterteilt
in HAF (High Abrasion Furnace), ISAF (Intermediate
Super Abrasion Furnace) und SAF (Super Abrasion
Furnace), wobei der SAF-Ruß eine höhere Oberfläche
als der ISAF-Ruß und der wiederum eine höhere
Oberfläche als der HAF-Ruß aufweist. Im allgemeinen
verbessert sich die Abriebsfestigkeit, wenn die
Oberfläche wächst.
Die Eigenschaften der Rußsorten werden zum wichtigen
Faktor bei der Festlegung verschiedener Ausführungen
von Gummimischungen, worin die Ruße enthalten sind.
Im allgemeinen verwendet man Ruße, die eine höhere
spezifische Oberfläche als ISAF haben, für
Reifenlaufflächen von Lastkraftwagen und Bussen,
wobei Naturkautschuke als Hauptkomponente verwendet
wird. Ruße vom HAF-Typ finden in Reifenlaufflächen
von Personenkraftwagen Verwendung, wobei
synthetische Kautschuke, wie z. B. SBR, als
Hauptkomponente verwendet werden.
Ruße mit höherer Oberfläche geben Lastkraftwagen-
und Busreifen eine höhere Abriebsfestigkeit. Dennoch
wird die Hitzeentwicklung des Gummis höher und die
Hysterese wird größer, wenn die spezifische
Oberfläche größer wird. Die Hysterese der
Verbindungen bezeichnet die Differenz zwischen der
Energie, die aufgewendet werden muß, um den Gummi zu
verformen, und der Energie, die frei wird, wenn der
Gummi seinen anfänglich undeformierten Zustand
wiedererlangt. Reifen mit kleineren Hysteresewerten
haben einen verminderten Rollwiderstand und
reduzieren deswegen den Kraftstoffverbrauch des
Fahrzeugs, welches mit diesen Reifen ausgerüstet ist.
Somit ist es erstrebenswert, einen Ruß zur Verfügung
zu stellen, der den Gummigemischen sowohl eine
verbesserte Abriebsfestigkeit als auch eine
reduzierte Hysterese verleiht. Reifen, die mit solch
einem Ruß hergestellt werden, hätten einen
geringeren Rollwiderstand, um den
Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs, das mit diesen
Reifen ausgerüstet ist, zu verbessern, und eine
verbesserte Abriebsfestigkeit, um die
Laufflächenabnutzung der Reifen zu vermindern.
Dementsprechend ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung die Herstellung von neuen Rußen, die
natürlichen Kautschuken bzw. Gummimischungen,
synthetischen Kautschuken bzw. Gummimischungen und
Mischungen aus natürlichen und synthetischen
Kautschuken bzw. Gummimischungen, welche diese Ruße
enthalten, eine gesteigerte Abriebsfestigkeit und
reduzierte Hystereseeigenschaften vermitteln. Die
Ruße dieser Erfindung haben einen stabilen
Oberflächenbereich und eine stabile Struktur.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
es, Gummimischungen zur Verfügung zu stellen, in die
die neuen Ruße einverleibt sind und die vorteilhaft
für kommerzielle Fahrzeugreifen (Lastkraftwagen oder
Bus) eingesetzt werden können.
Weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachfolgenden Beschreibung und den
Ansprüchen ersichtlich.
Erfindungsgemäß wird eine neue Klasse von Rußen zur
Verfügung gestellt, die eine Jodadsorptionszahl
(I₂ No.) von mindestens ca. 135 mg/g (Milligramm
pro Gramm) bis ca. 200 mg/g, ein DBP
(Dibutylphthalat-Absorptionszahl) von mindestens ca.
105 cm³/100 g (Kubikzentimeter pro 100 Gramm) bis
ca. 150 cm³/100 g, ein Verhältnis der
CTAB-Oberfläche zur I₂ No. (CTAB/I₂ No.) von
0,95 bis 1,05, ein Verhältnis der N₂SA zur
CTAB-Oberfläche (N₂SA/CTAB) von nicht größer als
1,05 und ein Verhältnis von DmodeC/DmodeU (Dmode
verdichtet/Dmode unverdichtet) von mindestens 0,96
bis ca. 1,0 aufweisen. Die bevorzugten
erfindungsgemäßen Ruße verfügen zusätzlich über ein
(Δ D₅₀)C/(Δ D₅₀)U-Verhältnis
((Δ D₅₀)verdichtet/(Δ D₅₀)unverdichtet) von
mindestens ca. 1,0 bis nicht größer als 1,15.
Erfindungsgemäß wird weiterhin eine neue Klasse von
diese Ruße enthaltenden Gummimischungen zur
Verfügung gestellt.
Bei den erfindungsgemäßen Rußen ist eine
Agglomeration des Ruß während des Mischens
wahrscheinlich, wenn die I₂ No. 200 mg/g
übersteigt, was zum Ansteigen des Hystereseverlusts
führt. Wenn die I₂ No. unter 135 mg/g ist, ist der
Verstärkungseffekt der Ruße vermindert und es
gelingt nicht, unter Verwendung dieser Ruße eine
vorteilhafte Gummimischung herzustellen.
Wenn die DBP-Zahl des Ruß unter 105 cm³/g oder
kleiner ist, ist die Verstärkungseigenschaft der
Ruße nicht ausreichend, und wenn die DBP-Zahl
150 cm³/g übersteigt, werden der Modul und die
Härte der Gummimischungen, welche die Ruße
enthalten, unerwünscht hoch.
Das Verhältnis von CTAB/I₂ No. ist ein Maß für die
chemische Oberflächenaktivität. Je größer das
CTAB/I₂ No.-Verhältnis ist, desto größer ist die
chemische Oberflächenaktivität. Wenn das CTAB/I₂ No.-Verhältnis
der erfindungsgemäßen Ruße zwischen
0,95 und 1,05 ist, stellt man fest, daß die
Verstärkungseigenschaften und der Hystereseverlust
der Gummimischungen verbessert sind, wahrscheinlich
durch eine Wechselwirkung zwischen Gummi und Ruß
basierend auf der chemischen Oberflächenaktivität.
Das Verhältnis von N₂SA/CTAB ist ein Maß für die
Porosität der Rußoberfläche. Je größer das
N₂SA/CTAB-Verhältnis ist, desto größer ist die
Porosität der Rußoberfläche. Wenn das
N₂SA/CTAB-Verhältnis 1,05 oder kleiner ist, ist
eine effektive Wechselwirkung zwischen Ruß und
Gummimischung gegeben.
Das Verhältnis von DmodeC/DmodeU zeigt die
Stabilität der Rußstruktur. Wenn der Wert des
DmodeC/DmodeU-Verhältnis mindestens 0,96 bis ca.
1,0 ist, stellt man fest, daß die Struktur während
des Knetvorgangs nicht aufgebrochen wird und die
ursprüngliche Leistungsfähigkeit des Ruß erhalten
bleibt.
Die erfindungsgemäßen Ruße können in einem
Furnace-Rußreaktor hergestellt werden, der aus einer
ersten (Verbrennungs-)Zone und einer Reaktionszone
besteht, die durch eine Übergangszone abgeteilt ist,
in welche der gesamte oder ein Teil des
rußliefernden Feedstock in einem Strom heißer
Verbrennungsgase injiziert werden kann. Der
rußliefernde Feedstock wird von der äußeren
Peripherie des Reaktors radial nach innen gehend in
den Strom der heißen Verbrennungsgase und ebenso im
Zentralbereich radial nach außen gehend injiziert.
Die entstehende Mischung aus heißen
Verbrennungsgasen und Feedstock geht in die
Reaktionszone über. Die Pyrolyse des rußliefernden
Feedstock wird durch Abschrecken oder Löschen
(Quenching) der Mischung abgestoppt, sobald sich die
Ruße der vorliegenden Erfindung gebildet haben. Die
Pyrolyse wird bevorzugt durch Einspritzen eines
Löschfluids, das in den Beispielen Wasser ist,
gestoppt. Ein Reaktor, der für die Herstellung der
erfindungsgemäßen Ruße geeignet ist, wird allgemein
im US-Patent Nr. 39 22 335 beschrieben, auf dessen
Offenbarungsschrift hiermit ausdrücklich Bezug
genommen wird. Das Verfahren zur Herstellung der
neuartigen erfindungsgemäßen Ruße wird im folgenden
genauer beschrieben werden.
Die Kautschuke oder Gummimaterialien, für die die
neuartigen erfindungsgemäßen Ruße als
Verstärkungsmittel wirksam sind, umfassen natürliche
und synthetische Produkte. Im allgemeinen kann man
auf 100 Gewichtsteile Kautschuk oder Gummi ca. 10
bis ca. 250 Gewichtsteile Rußprodukt benutzen, um
einen signifikanten Verstärkungsgrad zu vermitteln.
Bevorzugt werden jedoch Mengen, die sich zwischen
ca. 20 bis ca. 100 Gewichtsteile Ruß pro 100
Gewichtsteile Kautschuk oder Gummi bewegen und
insbesondere bevorzugt ist der Einsatz von ca. 50
bis ca. 100 Teilen Ruß pro 100 Teile Kautschuk oder
Gummi.
Zu den für den Einsatz mit der vorliegenden
Erfindung geeigneten Kautschuken oder Gummis gehören
natürlicher Kautschuk und seine Derivate, wie z. B.
chlorierter Kautschuk; Copolymere mit ca. 10 bis 70
Gewichtsprozent Styrol und mit ca. 90 bis ca. 30
Gewichtsprozent Butadien wie z. B. ein Copolymer mit
19 Teilen Styrol und 81 Teilen Butadien, ein
Copolymer mit 30 Teilen Styrol und 70 Teilen
Butadien, ein Copolymer mit 43 Teilen Styrol und 57
Teilen Butadien und ein Copolymer mit 50 Teilen
Styrol und 50 Teilen Butadien; Polymere und
Copolymere von konjugierten Dienen, wie z. B.
Polybutadien, Polyisopren, Polychloropren u. ä. und
Copolymere aus solchen konjugierten Dienen mit
vinylgruppenhaltigen Monomeren, die damit
copolymerisierbar sind, wie z. B. Styrol,
Methylstyrol, Chlorstyrol, Acrylnitril,
2-Vinylpyridin, 5-Methyl-2-vinylpyridin,
5-Ethyl-2-vinylpyridin, 2-Methyl-5-vinylpyridin,
alkylsubstituierte Acrylate, Vinylketone,
Methylisopropenylketone, Methylvinylether,
α,β-ungesättigte Carboxylsäuren und deren Ester
und Amide, wie z. B. Acrylsäure und
Dialkylacrylsäureamid; ebenso geeignet für den
Gebrauch hierin sind Copolymere aus Ethylen und
anderen höheren α-Olefinen, wie z. B. Propylen,
Buten-1 und Penten-1; insbesondere bevorzugt sind
Ethylenpropylencopolymere, in denen der
Ethylen-Anteil zwischen 20 und 90 Gewichtsprozent
liegt und ebenso Ethylenpropylenpolymere, die
zusätzlich ein drittes Monomer enthalten, wie z. B.
Dicyclopentadien, 1,4-Hexadien und Methylennorbornen.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ruße besteht
darin, daß die Ruße Mischungen, die natürliche
Kautschuke, synthetische Kautschuke sowie dessen
Gummiprodukte oder Blends daraus enthalten und in
denen die Ruße der vorliegenden Erfindung enthalten
sind, eine erhöhte Abriebsfestigkeit und eine
geringere Hysterese verleihen.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Gummimischungen
besteht darin, daß die Gummimischungen besonders gut
für die Verwendung als kommerzielle Fahrzeugreifen
geeignet sind.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus
der folgenden detaillierteren Beschreibung der
Erfindung ersichtlich.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt durch einen Teil eines
Furnace-Rußreaktortyps, der zur Herstellung der
erfindungsgemäßen Ruße benutzt werden kann.
Fig. 2 zeigt eine Auftragung mit einer
beispielhaften Verteilungskurve der Teilchengröße
nach Stokes.
Die erfindungsgemäßen Ruße zeichnen sich durch eine
I₂ No. von mindestens ca. 135 mg/g bis ca. 200 mg/g,
eine DBP-Zahl von mindestens ca. 105 cm³/100 g
bis ca. 150 cm³/100 g, ein CTAB/I₂ No.-Verhältnis
von 0,95 bis 1,05, ein N₂SA/CTAB-Verhältnis von
nicht größer als 1,05 und ein Verhältnis von
DmodeC/DmodeU von mindestens 0,96 bis 1,0 aus.
Die bevorzugten Ruße weisen zusätzlich ein
(Δ D₅₀)C/(Δ D₅₀)U-Verhältnis
von mindestens ca. 1,0 bis nicht größer als 1,15 auf.
Die erfindungsgemäßen Ruße können in einem modularen,
auch als "abgestuft" (staged) bezeichneten,
Furnace-Rußreaktor hergestellt werden. Ein Schnitt
durch einen typischen modularen Furnace-Rußreaktor,
der zur Herstellung der erfindungsgemäßen Ruße
benutzt werden kann, ist in Fig. 1 wiedergegeben.
Bezugnehmend auf Fig. 1 können die erfindungsgemäßen
Ruße in einem Furnace-Rußreaktor 2 hergestellt
werden, der eine Verbrennungszone 10, in der sich
eine Zone mit sich verjüngendem Durchmesser 11
befindet, eine Übergangszone 12 und eine
Reaktionszone 18 aufweist. Der Durchmesser der
Verbrennungszone 10 ist bis zu dem Punkt, wo die
Zone mit sich verjüngendem Durchmesser 11 beginnt,
mit D-1 gezeigt; der Durchmesser von Zone 12 als
D-2; und der Durchmesser der Reaktionszone 18 als
D-3. Die Länge der Verbrennungszone 10 wird bis zu
dem Punkt, wo die Zone des sich verjüngenden
Durchmessers 11 beginnt, als L-1 bezeichnet; die
Länge der Zone mit sich verjüngendem Durchmesser
wird als L-2 bezeichnet; die Länge der Übergangszone
wird als L-3 bezeichnet; die Länge der Reaktionszone
18 wird als L-4 gezeigt. Die Ruße, die in den
Beispielen beschrieben werden, wurden in einem
Reaktor mit folgenden Maßen hergestellt: D-1 ist
52,5 cm
(20,7 inches); D-2 ist 31,5 cm (12,4 inches); D-3
ist 45,7 cm (18 inches); L-1 ist 95,3 cm
(37,5 inches); L-2 ist 74,9 cm (29,5 inches); L-3
ist 29,2 cm (11,5 inches) und L-4 ist 121,9 cm
(48 inches).
Um die erfindungsgemäßen Ruße herzustellen, werden
in der Verbrennungszone 10 heiße Verbrennungsgase
erzeugt, indem man einen flüssigen oder gasförmigen
Brennstoff mit einem Strom eines geeigneten
Oxidationsmittels, wie z. B. Luft, Sauerstoff oder
Mischungen aus Luft und Sauerstoff o. ä., verbrennt.
Allgemein bewegt sich die Menge der eingeführten
Luft zwischen 15 000 und 18 000 m³/h. Die für die
Erzeugung der heißen Verbrennungsgase geeigneten
Brennstoffe umfassen alle leicht verbrennbaren Gas-,
Dampf- oder Flüssigströme, wie z. B. Erdgas,
Wasserstoff, Kohlenmonoxid, Methan, Acetylen,
Alkohole oder Kerosin. Im allgemeinen wird der
Gebrauch von Brennstoffen bevorzugt, die einen hohen
Gehalt an Kohlenstoff enthaltenden Bestandteilen und
insbesondere Kohlenwasserstoffen aufweisen. Um die
Erzeugung der heißen Verbrennungsgase zu
erleichtern, kann man den Strom des
Oxidationsmittels auf eine Temperatur zwischen 500°C
und 800°C vorerhitzen.
Die heißen Verbrennungsgase strömen in Richtung von
Zone 10 und 11 in die Zonen 12 und dann 18 hinein.
Die Flußrichtung der heißen Verbrennungsgase wird in
der Abbildung durch den Pfeil angedeutet.
Rußliefernder Feedstock 30 wird gleichzeitig sowohl
bei Punkt 32 (angeordnet in Zone 12) als auch durch
die Sonde 16 beim Punkt 34 eingeführt. Im
allgemeinen bewegt sich die Menge Feedstock, die
eingeführt wird, zwischen ca. 4200 und 4500 kg/h.
Die Entfernung vom Ende der Zone des sich
verjüngenden Durchmessers zum Punkt 32 ist als F-1
gezeigt. Der Abstand vom Punkt 32 entgegen der
Stromrichtung zum Punkt 34 ist als F-2 gezeigt. Um
die erfindungsgemäßen Ruße herzustellen, kann man
den Feedstock in einer Menge zwischen ca. 80 bis ca.
40 Gewichtsprozent beim Punkt 32 und den
verbleibenden Rest der Gesamtmenge von ca. 20 bis 60
Gewichtsprozent beim Punkt 34 injizieren.
Vorzugsweise werden zwischen ca. 75 und ca. 60
Gewichtsprozent der Gesamtmenge an Feedstock bei
Punkt 32 und der verbleibende Rest der Gesamtmenge
an Feedstock zwischen ca. 25 bis ca. 40
Gewichtsprozent wird bei Punkt 34 eingeführt. In den
hierin beschriebenen Beispielen wurde rußliefernder
Feedstock 30 mittels einer Mehrzahl von Düsen
injiziert, die in die inneren Regionen des Stromes
der heißen Verbrennungsgase hineinreichen, um eine
hohe Misch- und Scherrate des rußliefernden
Feedstock mit den heißen Verbrennungsgasen
sicherzustellen, so daß der Feedstock schnell und
vollständig zersetzt und zu den neuartigen
erfindungsgemäßen Rußen umgewandelt wird.
Die Mischung aus rußlieferndem Feedstock und heißen
Verbrennungsgasen strömt stromab durch die Zone 12
in die Reaktionszone 18 hinein. Der Quench 40,
angeordnet bei Punkt 42, düst Wasser 50 ein, um die
Pyrolyse des rußliefernden Feedstock zu beenden,
sobald sich die neuartigen erfindungsgemäßen Ruße
gebildet haben. Der Punkt 42 kann auf irgendeine in
der Technik bekannte Weise zur Auswahl der Position
eines Quench zum Abstoppen der Pyrolyse ausgewählt
werden. Eine Methode zur Festlegung der Position des
Quench zum Abstoppen der Pyrolyse ist die Bestimmung
desjenigen Punktes, an dem ein brauchbarer
Toluolexaktwert für die neuartigen
erfindungsgemäßen Ruße erreicht ist. Den Wert des
Toluolextrakts kann man messen, indem man den
ASTM-Test D1618-83 "Carbon Black Extractables -
Toluene Discoloration" verwendet. Q ist die
Entfernung vom Anfang der Zone 18 zum Quenchpunkt 42
und wird sich gemäß der Position des Quench ändern.
Nachdem die Mischung aus heißen Verbrennungsgasen
und rußlieferndem Feedstock gequencht wurde, kommen
die gekühlten Gase in Flußrichtung in eine beliebige
konventionelle Kühl- und Trennvorrichtung, wobei die
Ruße abgeschieden werden. Die Abtrennung der Ruße
aus dem Gasstrom wird leicht durch konventionelle
Mittel, wie z. B. Abscheider, Zyklone, oder
Sackfilter vervollständigt. An diese Abtrennung kann
sich eine Pelletisierung, z. B. mit einem
Feuchtpelletisierer, anschließen.
Folgende Testverfahren wurden zur Bestimmung und
Berechnung der analytischen Eigenschaften der
erfindungsgemäßen Ruße und der physikalischen
Eigenschaften der Gummimischungen, welche die
erfindungsgemäßen Ruße enthalten, verwendet.
Die Stickstoffoberfläche der Ruße (N₂SA) wurde
gemäß ASTM D3037-88 ermittelt. Die
Jodadsorptionszahl der Ruße (I₂ No.) wurde gemäß
JIS K6221-1982 ermittelt. Die CTAB-Oberfläche
(Cetyltrimethylammoniumbromid-Adsorption) wurde
gemäß ASTM D3765-85 ermittelt. Die DBP-Zahl
(Dibutylphthalat-Absorptionswert) der Rußperlen
wurde gemäß der Vorschrift ermittelt, die in JIS
K6221-1982 veröffentlicht wurde. Die Rußperlen
wurden nach der Vorschrift, die in ASTM D3493
veröffentlicht wurde, zerkleinert.
Δ D₅₀ wurde auf folgende Weise bestimmt.
Es wurde ein Histogramm der Teilchengröße nach
Stokes von den Rußaggregaten einer Probe gegen die
relative Häufigkeit ihres Auftretens in einer
gegebenen Probe hergestellt. Wie in der Fig. 2
dargestellt wird, wird eine Linie (B) von der Spitze
(A) des Histogramms in einer Richtung parallel zur
y-Achse zu einem Endpunkt (C) auf der x-Achse des
Histogramms gezogen. Der Mittelpunkt (F) der
entstehenden Linie (B) wird bestimmt und eine Linie
(G) wird durch den so erhaltenen Mittelpunkt (F)
parallel zur x-Achse gezogen. Die Linie (G)
schneidet die Verteilungskurve des Histogramms bei
zwei Punkten (D) und (E). Der absolute Wert der
Differenz der beiden Teilchengrößen nach Stokes der
Rußpartikel bei den Punkten (D) und (E) ist der Δ D₅₀-Wert.
Die Daten, die zur Erzeugung des
Histogramms verwendet wurden, werden mittels einer
Tellerzentrifuge, wie sie von Joyce Loebl Co. Ltd.
of Tyne and Wear, United Kingdom, hergestellt wird,
bestimmt. Die folgende Vorschrift ist eine
Abwandlung der Vorschrift, wie sie im
Bedienungshandbuch für die Joyce Loebl
Tellerzentrifuge im Referenzabschnitt DCF 4008 am
1. Februar 1985 veröffentlicht wurde, wobei auf
deren Inhalt aus Offenbarungsgründen Bezug genommen
wird. Die folgende Vorschrift wurde zur Bestimmung
der Daten verwendet.
10 mg (Milligramm) einer Rußprobe werden in einem
Wägegefäß eingewogen und dann zu 50 cm³ einer
Lösung aus 10% absolutem Ethanol und 90%
destilliertem Wasser, die durch 0,05% NONIDET P-40
oberflächenaktiv gemacht wurde (NONIDET P-40 ist
registriertes Warenzeichen für ein von der Schell
Chemical Co. hergestelltes und verkauftes Tensid).
Die entstehende Suspension wird mittels
Ultraschallenergie 15 Minuten dispergiert, wobei ein
Ultraschallgerät Modell Nr. W 385 der Heat Systems
Ultrasonics Inc., Farmingdale, New York, verwendet
wurde.
Vor einem Tellerzentrifugenlauf werden folgende
Daten in den Computer, der die Daten der
Tellerzentrifuge aufnimmt, eingegeben:
- 1. Das spezifische Gewicht von Ruß, welches zu 1,86 g/cm³ genommen wurde;
- 2. Das Volumen der Lösung des in einer Lösung aus Wasser und Ethanol dispergierten Rußes, welches in diesem Beispiel 0,5 cm³ ist;
- 3. Das Volumen des Spinfluids, das im vorliegenden Fall 10 cm³ Wasser ist;
- 4. Die Viskosität des Spinfluids, die sich im vorliegenden Fall zu 0,933 Centipoise bei 23°C ergibt;
- 5. Die Dichte des Spinfluids, die im vorliegenden Fall 0,9975 g/cm³ bei 23°C beträgt;
- 6. Die Tellergeschwindigkeit, die im vorliegenden Fall 8000 U/min beträgt;
- 7. Das Datenaufzeichnungsintervall, welches im vorliegenden Fall 1 Sekunde beträgt.
Die Tellerzentrifuge wird bei eingeschaltetem
Stroboskop mit 8000 U/min betrieben. 10 cm³
destilliertes Wasser werden in den drehenden Teller
als Spinfluid injiziert. Der Trübungsgrad wird auf
Null gesetzt; 1 cm³ der Lösung aus 10% absolutem
Ethanol und 90% destilliertem Wasser wird als
Pufferlösung injiziert. Die Regler der
Tellerzentrifuge werden dann so eingestellt, daß ein
flacher Konzentrationsgradient zwischen dem
Spinfluid und der Pufferflüssigkeit entsteht, wobei
der Gradient visuell verfolgt wird. Wenn der
Gradient so flach wird, daß keine Grenze zwischen
den beiden Fluiden erkennbar ist, werden 0,5 cm³
des in wäßriger Ethanollösung dispergierten Ruß in
den drehenden Teller injiziert und die Datenaufnahme
wird sofort gestartet. Falls Strömungen auftreten,
wird der Lauf verworfen. Der Teller wird nach der
Injektion des in wässeriger Ethanollösung
dispergierten Ruß 20 Minuten lang gedreht. Im
Anschluß an das 20minütige Drehen wird der Teller
gestoppt, und die Temperatur des Spinfluids wird
gemessen. Der Mittelwert aus der Temperaturmessung
des Spinfluids zu Beginn der Messung und der
Temperatur des Spinfluids am Ende der Messung wird
in den Computer eingegeben, der die Daten der
Tellerzentrifuge aufzeichnet. Das Datenmaterial wird
gemäß der Standardgleichung nach Stokes analysiert
und dargestellt, wobei die folgenden Definitionen
verwendet werden:
Rußaggregat - ein diskretes, starres kolloidales Gebilde, welches die kleinste dispergierbare Einheit darstellt; es besteht aus extensiv zusammengewachsenen Teilchen;
Teilchengröße (Stokescher Durchmesser) - der Durchmesser einer Kugel, die in einem viskosen Medium in einem Zentrifugal- oder Gravitationsfeld gemäß der Stokeschen Gleichung sedimentiert. Ein nichtsphärisches Objekt, wie z. B. ein Rußaggregat, kann auch im Sinne der Stokeschen Gleichung behandelt werden, wenn man annimmt, daß es sich als glatte, starre Kugel von derselben Dichte und von derselben Sedimentationsgeschwindigkeit wie ein nichtsphärisches Teilchen verhält. Die verwendete Einheit für den Durchmesser ist nm.
Häufigster Verteilungswert (Mode, abgekürzt Dmode) - die Teilchengröße am Maximum der Verteilungskurve der Teilchengrößen nach Stokes (Punkt A der Fig. 2).
Mediane Teilchengröße nach Stokes (abgekürzt Dst) - der Punkt der Verteilungskurve der Teilchengröße nach Stokes, an dem 50 Gewichtsprozent der Probe entweder größer oder kleiner sind (Punkt (H) der Fig. 2). Deswegen repräsentiert er den Medianwert der Bestimmung.
Rußaggregat - ein diskretes, starres kolloidales Gebilde, welches die kleinste dispergierbare Einheit darstellt; es besteht aus extensiv zusammengewachsenen Teilchen;
Teilchengröße (Stokescher Durchmesser) - der Durchmesser einer Kugel, die in einem viskosen Medium in einem Zentrifugal- oder Gravitationsfeld gemäß der Stokeschen Gleichung sedimentiert. Ein nichtsphärisches Objekt, wie z. B. ein Rußaggregat, kann auch im Sinne der Stokeschen Gleichung behandelt werden, wenn man annimmt, daß es sich als glatte, starre Kugel von derselben Dichte und von derselben Sedimentationsgeschwindigkeit wie ein nichtsphärisches Teilchen verhält. Die verwendete Einheit für den Durchmesser ist nm.
Häufigster Verteilungswert (Mode, abgekürzt Dmode) - die Teilchengröße am Maximum der Verteilungskurve der Teilchengrößen nach Stokes (Punkt A der Fig. 2).
Mediane Teilchengröße nach Stokes (abgekürzt Dst) - der Punkt der Verteilungskurve der Teilchengröße nach Stokes, an dem 50 Gewichtsprozent der Probe entweder größer oder kleiner sind (Punkt (H) der Fig. 2). Deswegen repräsentiert er den Medianwert der Bestimmung.
Die Werte für DmodeC und (Δ D₅₀)C wurden
bestimmt, indem zuerst die Proben gemäß der
Vorschrift, die in ASTM D 3493 veröffentlicht wurde,
verdichtet werden und daran anschließend die Werte
der verdichteten Proben gemäß den oben beschriebenen
Vorschriften bestimmt werden.
Die Abriebswerte der Gummimischungen wurden mittels
eines Abriebsmeßgeräts nach Lambourn ermittelt. Die
Prüfstücke hatten einen äußeren Durchmesser von 54,0 mm
und eine Dicke von 12,7 mm. Die Schmirgelscheibe
hatte ein Schleifkorn vom Typ C mit einer Korngröße
#80 und der Bindegüte K. Das relative
Schlupfverhältnis zwischen der
Schmirgelscheibenoberfläche und den Prüfteilchen war
25%. Die Testbeladung war 12 kg. 10 g/min Karborund
von der Korngröße #100 wurde hinzugefügt. In den
folgenden Beispielen ist der Abriebindex das
Verhältnis der Abriebsgeschwindigkeit von einer
Kontrollmischung, die IRB #6 Ruß enthält, geteilt
durch die Abriebsgeschwindigkeit beim selbem Schlupf
einer Mischung, die unter Verwendung der
spezifizierten erfindungsgemäßen Ruße hergestellt
wurde.
Der Elastizitätsmodul (tensile module) und das
Dehnungsmodule (elongation module) der
Gummimischungen wurde gemäß den Vorschriften, die in
ASTM D 412 veröffentlicht wurden, gemessen.
Die Wirksamkeit und die Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden in den folgenden Beispielen weiter
erläutert.
Drei Beispiele der neuartigen erfindungsgemäßen Ruße
wurden in drei unterschiedlichen
Rußherstellungsläufen in einem hier allgemein
beschriebenen und in Fig. 1 abgebildeten Reaktor
hergestellt, wobei die Reaktorbedingungen und die
Geometrie, die in Tabelle 1 wiedergegeben wird,
verwendet wurden. Die Eigenschaften des bei der
Verbrennungsreaktion für jedes Beispiel verwendeten
Brennöls und die Eigenschaften des in jedem Beispiel
verwendeten Feedstocks werden im folgenden gezeigt:
Die in jedem Lauf produzierten Ruße wurden dann
gemäß den hierin beschriebenen Vorschriften
analysiert. Die in jedem Lauf produzierten Ruße, die
Ruße von drei Vergleichsbeispielen, als auch ein
IRB #6 Ruß zu Referenzzwecken, wiesen folgende
analytische Eigenschaften auf:
Dieses Beispiel erläutert den Gebrauch von
neuartigen erfindungsgemäßen Rußen in natürlichen
Gummimischungen.
Natürliche Gummimischungen, die die neuartigen
erfindungsgemäßen Ruße, die Ruße der
Vergleichsbeispiele und den IRB #6 enthalten, wurden
gemäß folgendem Rezept hergestellt.
Jede der natürlichen Gummimischungen wurde
30 Minuten lang bei 145°C vulkanisiert.
Die natürliche Gummimischung A wurde unter
Verwendung des Ruß aus Beispiel 1 hergestellt. Die
natürliche Gummimischung B wurde unter Verwendung
des Ruß aus Beispiel 2 hergestellt. Die natürliche
Gummimischung C wurde unter Verwendung des Ruß aus
Beispiel 3 hergestellt. Die natürliche Gummimischung
D wurde unter Verwendung des Ruß aus
Vergleichsbeispiel 1 hergestellt. Die natürliche
Gummimischung E wurde unter Verwendung des Ruß aus
Vergleichsbeispiel 2 hergestellt. Die natürliche
Gummimischung F wurde unter Verwendung des Ruß aus
Vergleichsbeispiel 3 hergestellt. Die natürliche
Gummimischung G wurde unter Verwendung des Ruß
IRB #6 hergestellt.
Die statischen Eigenschaften der natürlichen
Gummimischungen wurde dann gemäß den
ASTM-Vorschriften, die hierin beschrieben wurden,
ermittelt. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Diese Ergebnisse zeigen, daß die Reißfestigkeit der
natürlichen Gummimischungen, die unter Verwendung
der erfindungsgemäßen Ruße hergestellt wurden, höher
war als die Reißfestigkeit der Vergleichsruße.
Deswegen verleihen die erfindungsgemäßen Ruße
natürlichen Gummimischungen höhere
Verstärkungseigenschaften. Weiterhin ist der Rebound
der Gummimischungen, die mit dem erfindungsgemäßen
Rußen hergestellt wurden, höher und deswegen ist der
Hysterese-Verlust dieser Mischungen geringer. So
kommt es, daß gewerbliche Fahrzeuge, wie z. B. Busse
oder Lastkraftwagen, welche mit Reifen, die unter
Verwendung der erfindungsgemäßen Ruße hergestellt
wurden, ausgerüstet sind, einen besseren
spezifischen Kraftstoffverbrauch erreichen, als z. B.
Fahrzeuge, die Reifen benutzen, welche unter
Verwendung der Vergleichsruße hergestellt wurden.
Weiterhin ist der Abriebindex für die
Gummimischungen, die unter Verwendung der
erfindungsgemäßen Ruße hergestellt wurden, höher
als derjenige von Gummimischungen, die unter der
Verwendung der Vergleichsruße hergestellt wurden.
Deswegen weisen Bus- und Lastkraftwagenreifen, die
unter Verwendung der erfindungsgemäßen Ruße
hergestellt wurden, längerlebige Laufflächen auf als
Reifen, die unter Verwendung der Vergleichsruße
hergestellt wurden.
Dieses Beispiel erläutert den Einsatz der neuartigen
erfindungsgemäßen Ruße in synthetischen
Gummimischungen. Synthetische Gummimischungen, die
die neuartigen erfindungsgemäßen Ruße, die Ruße der
Vergleichsbeispiele und den Ruß IRB #6 enthalten,
wurden gemäß der folgenden Rezeptur hergestellt:
Alle synthetischen Gummimischungen wurden bei 145°C
30 Minuten lang gehärtet.
Die synthetische Gummimischung T wurde unter
Verwendung des Ruß aus Beispiel 1 hergestellt. Die
synthetische Gummimischung U wurde unter Verwendung
des Ruß aus Beispiel 2 hergestellt. Die synthetische
Gummimischung V wurde mit dem Ruß aus Beispiel 3
hergestellt. Die synthetische Gummimischung W wurde
mit dem Ruß aus Vergleichsbeispiel 1 hergestellt.
Die synthetische Gummimischung X wurde mit dem Ruß
aus Vergleichsbeispiel 2 hergestellt. Die
synthetische Gummimischung Y wurde mit dem Ruß aus
Vergleichsbeispiel 3 hergestellt. Die synthetische
Gummimischung Z wurde unter Verwendung des
Referenzruß IRB #6 hergestellt.
Die statischen Eigenschaften der synthetischen
Gummimischungen wurden dann gemäß den
ASTM-Vorschriften, die hierin beschrieben sind,
ermittelt. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Diese Ergebnisse zeigen, daß die Reißfestigkeit der
natürlichen Gummimischungen, die unter Verwendung
der erfindungsgemäßen Ruße hergestellt wurden, höher
ist als die Reißfestigkeit der Vergleichsruße.
Deswegen verleihen die erfindungsgemäßen Ruße den
Gummimischungen höhere Verstärkungseigenschaften.
Weiterhin ist der Rebound-Wert der Gummimischungen,
die unter Verwendung der erfindungsgemäßen Ruße
hergestellt werden, höher und deswegen der
Hysterese-Verlust für diese Mischungen niedriger.
Somit erreichen Personenkraftwagen, die mit Reifen
ausgerüstet sind, welche unter Verwendung der
erfindungsgemäßen Ruße hergestellt wurden, einen
besseren spezifischen Kraftstoffverbrauch als
Fahrzeuge, die Reifen mit den Vergleichsrußen
verwenden. Weiterhin ist der Abriebindex für die
Gummimischungen, die unter Verwendung der
erfindungsgemäßen Ruße hergestellt werden, höher als
der von Gummimischungen, die mit den Vergleichsrußen
hergestellt werden. Deswegen haben Reifen von
Personenkraftwagen, die mit den erfindungsgemäßen
Rußen hergestellt werden, eine längerlebige
Lauffläche als Reifen, die mit den Vergleichsrußen
hergestellt werden.
Wie man aus den obigen Beispielen entnehmen kann,
verleihen die erfindungsgemäßen Ruße Gummimischungen
eine niedrigere Hysterese, während sie gleichzeitig
hervorragende Verstärkungseigenschaften (Widerstand
gegen Abrieb) verleihen.
Claims (4)
1. Ruße, gekennzeichnet durch eine I₂ No. von
mindestens ca. 135 mg/g bis ca. 200 mg/g, eine
DBP-Zahl von mindestens ca. 105 cm³/100 g bis
ca. 150 cm³/100 g, ein CTAB/I₂ No.-Verhältnis
von 0,95 bis 1,05, ein N₂SA/CTAB-Verhältnis von
nicht größer als 1,05 und ein DmodeC/DmodeU-Verhältnis
von mindestens 0,96 bis ca. 1,0 haben.
2. Ruße nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie zusätzlich ein (Δ D₅₀)C/(Δ D₅₀)U-Verhältnis
von mindestens ca. 1,0 bis nicht
größer als 1,15 haben.
3. Gummimischung, aufweisend ca. 100 Gewichtsteile
von Kautschuk und 10 bis ca. 250 Gewichtsteile
eines Ruß enthält, der eine I₂ No. von
mindestens ca. 135 mg/g bis ca. 200 mg/g, eine
DBP-Zahl von mindestens ca. 105 cm³/100 g bis
ca. 150 cm³/100 g, ein CTAB/I₂ No.-Verhältnis
von 0,95 bis 1,05, ein N₂SA/CTAB-Verhältnis von
nicht größer als 1,05 und ein
DmodeC/DmodeU-Verhältnis von mindestens 0,96
bis ca. 1,0 aufweist.
4. Gummimischung gemäß Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ruß zusätzlich ein
(Δ D₅₀)C/(Δ D₅₀)U-Verhältnis von mindestens
ca. 1,0 bis nicht größer als 1,15 aufweist.
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