DE4019543A1 - Dokument-verarbeitungsgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dokument-Verarbeitungs
gerät, das eine Dokument- oder Schriftstückinformation ausge
ben kann.
Als ein Gerät zur Ausgabe einer Dokumentinformation ist eine
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung bekannt. Die Tinten
strahl-Aufzeichnungsvorrichtung weist viele Vorteile auf,
beispielweise eine niedrige Geräuschentwicklung während des
Aufzeichnens, die Möglichkeit einer Aufzeichnung mit hoher
Dichte u. dgl., und hat in den letzten Jahren sehr viel
Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Obwohl für das Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät Normal- oder
Standardpapier als ein Aufzeichnungsmedium gewählt werden
kann, kann ein Problem in bezug auf die Fixiereigenschaft
in Abhängigkeit von Arten eines Normalpapiers hervorgerufen
werden. Insbesondere kann, weil das Tintenstrahl-Aufzeich
nungsgerät eine Tinte (Flüssigkeit) als ein Aufzeichnungsmit
tel verwendet, wenn ein Aufzeichnungsmedium eine mäßige
Fähigkeit zur Tintenabsorption aufweist, die Tinte nicht
rasch in das Aufzeichnungsmedium eingesaugt werden, und es
verbleibt nicht absorbierte Tinte auf dem Aufzeichnungsme
dium als eine Flüssigkeit.
Wenn ein derartiger Zustand eintritt, wird ein Förderelement,
wie Walzen, durch die Tinte verschmutzt, und die das Förder
element verschmutzende Tinte wird auf die Fläche des nächsten
Aufzeichnungsmediums übertragen, so daß die Aufzeichnungs
qualität in erheblichem Maß beeinträchtigt wird. Darüber hin
aus wird, wenn eine Bedienungsperson mit Aufzeichnungen ver
sehene Träger handhabt, nicht nur deren Hand verschmutzt,
sondern durch Reibung wird auch die Tinte zum Verlaufen ge
bracht, wodurch die Abbildungsqualität verschlechtert wird.
Werden mit Aufzeichnungen versehene Träger beispielsweise
auf einer Schale gestapelt, so wird das gleiche Problem aufge
worfen, weil diese Träger auf der Schale einer Reibung unter
liegen.
Als ein Verfahren, um dieses Problem zu verhindern und die
Fixierfähigkeit der Tinte am Aufzeichnungsträger zu verbes
sern, wird der Aufzeichnungsträger durch eine Heizeinrichtung
erwärmt, um die Verdampfung einer wäßrigen, in der Tinte ent
haltenen Komponente zu beschleunigen, so daß die Tinte am
Aufzeichnungsträger rasch getrocknet und fest wird. Um die
Forderung nach einer Verkürzung einer Förderweglänge des Auf
zeichnungsträgers zu erfüllen und ein Förderelement an einem
Verschmutzen zu hindern, wird eine Fixier-Heizeinrichtung
nahe einer Aufzeichnungsposition eines Aufzeichnungskopfes,
z.B. an einer dem Aufzeichnungskopf gegenüberliegenden Walze,
angeordnet, so daß das Aufzeichnungsmedium plan eingestellt
wird.
Ein Wort- oder Textprozessor führt häufig einen Druckvorgang
aus, welcher eine lange Signalverarbeitungszeit, z.B. einen
modifizierten Zeichen- oder Bilddruck, einen Rotationsdruck
od. dgl., erfordert. In diesem Fall kann eine ausreichende
Zeit für ein Fixieren sichergestellt werden. Gegensätzlich
hierzu ist bei einem normalen Druckbetrieb die Zeit für ein
Fixieren häufig unzureichend. Wenn in einem Normal-Druckbe
trieb eine Tinte ausreichend fixiert werden soll, so wird
in dem oben erwähnten speziellen Druckbetrieb, der eine lange
Zeit für eine Signalverarbeitung erfordert, wie gesagt wurde,
ein besonderer Teil eines Papierbogens übermäßig erhitzt,
und der Papierbogen wird sehr stark getrocknet sowie zum
Schrumpfen gebracht, so daß Schwierigkeiten auftreten können,
wie z.B. eine Versetzung von geradlinigen Zeilen. Sind so
wohl ein Objekt oder Bildmuster, das eine lange Verarbeitungs
zeit erforderlich macht, und ein Muster, für das eine lange
Verarbeitungszeit nicht erforderlich ist, gleichzeitig vorhan
den, so wird eine Gegenmaßnahme für diese Situation niemals
in Betracht gezogen.
Da in einem Dokument-Verarbeitungsgerät, das eine herkömmli
che Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrichtung enthält, verschie
dene Papierbogen, die beispielsweise unterschiedliche Fixier
eigenschaften haben, durch eine Heizeinrichtung auf dieselbe
Temperatur erhitzt werden, ist, wenn z.B. ein hochdichtes
Objekt, wie eine graphische Darstellung, eine Abbildung od.
dgl., in einer Atmosphäre von hoher Temperatur und hoher
Feuchtigkeit gedruckt wird, die Fixiereigenschaft mäßig,
und es wird nach dem Druckvorgang ein nicht fixierter Papier
bogen weitergefördert, wodurch andere Papierbogen verschmutzt
werden.
Wird ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät als eine Ausgabeap
paratur eines Computers, einer Verarbeitungsstation u.dgl.
verwendet, erweist sich, weil diese übergeordneten Geräte
lediglich eine kurze Signalverarbeitungszeit für ein Drucken
benötigen, daß eine Temperatur einer Berührungsfläche zwi
schen einem Aufzeichnungsmedium und einer Fixier-Heizeinrich
tung bevorzugterweise in einen Bereich von 60°-80°C fällt,
um ein zufriedenstellendes und rasches Fixieren ohne ein
Kräuseln des Aufzeichnungsträgers durchzuführen.
Da dann, wenn das Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät als die
Ausgabeapparatur eines Wortprozessors verwendet wird, die
für ein Drucken von normalen Zeichen (Bilder, deren Muster
im voraus in einem Wortprozessor-Hauptteil gespeichert sind)
erforderliche Signalverarbeitungszeit sehr kurz sein kann,
so kann ein zufriedenstellender Fixiervorgang selbst dann
durchgeführt werden, wenn eine Temperatur einer Berührungs
fläche zwischen dem Aufzeichnungsträger und der Fixier-Heiz
einrichtung in einen Bereich von 60° bis 80°C fällt. Jedoch
erfordert eine Signalverarbeitung für ein Drucken spezieller
Bilder oder Objekte, deren Muster nicht im voraus im Wort
prozessor-Hauptteil gespeichert sind, z.B. modifizierte Zei
chen, Illustrationen, Rotationsdruck u.dgl., eine lange Zeit
spanne.
In diesem Fall steht ein Aufzeichnungsträger an der Fixier-
Heizeinrichtung für eine lange Zeitdauer still, und ein durch
die Heizeinrichtung erhitzter Teil eines Aufzeichnungsmediums,
das in einer hochfeuchten Atmosphäre Feuchtigkeit absorbiert,
wird getrocknet und zum Schrumpfen gebracht. Als Ergebnis
dessen werden gerade Linien oder Zeilen versetzt, und eine
Blattoberfläche wird örtlich aufgerauht oder gekräuselt. lm
schlechtesten Fall wird der gewellte oder gekräuselte Teil
mit einem Tintenstrahlkopf in Berührung gebracht, so daß
die Fläche des Aufzeichnungsträgers durch Tinte verschmutzt
oder auch der Aufzeichnungskopf beschädigt wird.
Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben ge
schilderten Situation konzipiert, und es ist ihr Ziel, ein
Dokument-Verarbeitungsgerät zu schaffen, das eine zur Erzeu
gung von Objekt- oder Musterdaten, die gedruckt werden soll
en, erforderliche Zeit berechnet und den Ausgang dieser Struk
tur- oder Objektangaben für eine vorgegebene Zeitspanne ent
sprechend der berechneten Zeit anhält, so daß eine Tinte
in jeglicher Atmosphäre in ausreichender Weise fixiert wer
den kann und Papierbogen von einer Verschmutzung frei sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die herkömmlichen
Nachteile zu eliminieren und ein Dokument-Verarbeitungsgerät
zur Verfügung zu stellen, das eine für die Erzeugung von zu
druckenden Objektdaten notwendige Zeit berechnet und eine
Temperatur einer Fixier-Heizeinrichtung in Übereinstimmung
mit der berechneten Zeit ändert, so daß Papierbogen in jegli
cher Atmosphäre von einer Verschmutzung verschont bleiben.
Ein noch weiteres Ziel der Erfindung ist darin zu sehen, die
herkömmlichen Nachteile zu beseitigen und ein Dokument-Verar
beitungsgerät aufzuzeigen, das Hindernisse bei einem Drucken
eliminiert, selbst wenn ein Bildmuster oder Objekt, das eine
lange Verarbeitungszeit benötigt, und ein Bildmuster oder
Objekt, das eine kurze Verarbeitungszeit benötigt, gleichzei
tig vorhanden sind.
In Anbetracht der obigen Situation ist ein weiteres Ziel
der Erfindung in der Schaffung eines Dokument-Verarbeitungsge
räts zu sehen, das Fördereinrichtungen zum Transport eines
Aufzeichnungsmediums, Ausgabeeinrichtungen zur Ausgabe von
Objektdaten an das von den Fördereinrichtungen transportierte
Aufzeichnungsmedium, Einrichtungen zur Erzeugung der Objekt-
oder Strukturdaten, Berechnungseinrichtungen zur Berechnung
einer für die Erzeugung der Strukturdaten durch die dafür
vorgesehene Erzeugereinrichtung erforderlichen Zeit umfaßt
sowie Verweil-Steuereinrichtungen zur Steuerung der Förder
einrichtungen auf der Grundlage der durch die Berechnungsein
richtungen berechneten Erzeugungszeit, um eine Verweilzeit
des Aufzeichnungsträgers zu verändern, enthält.
Im Hinblick auf die oben geschilderte Situation liegt ein
weiteres Ziel der Erfindung darin, ein Dokument-Verarbeitungs
gerät zur Verfügung zu stellen, das Ausgabeeinrichtungen mit
einer Heizeinheit zur Ausgabe von Objektdaten, Erzeugerein
richtungen zur Erzeugung eines auszugebenden Objekts, Verar
beitungszeit-Berechnungseinrichtungen zur Berechnung einer
Zeit des durch die Erzeugereinrichtung erzeugten Objekts und
Heizregeleinrichtungen zur Regelung der Heizeinheit auf der
Grundlage der durch die Verarbeitungszeit-Berechnungseinrich
tung berechneten Erzeugungszeit umfaßt.
In Anbetracht der obigen Situation verfolgt die Erfindung
des weiteren das Ziel, ein Dokument-Verarbeitungsgerät aufzu
zeigen, das Ausgabeeinrichtungen serieller Bauart mit einer
Kopfeinheit zur seriellen Ausgabe von Struktur- oder Objekt
daten, Diskriminiereinrichtungen zur Diskriminierung eines
Typus von Objektdaten und Kopf-Steuereinrichtungen zur Steue
rung der Bewegung der Kopfeinheit in einer seriellen Ausgabe
richtung bei Beendigung der Ausgabevorgänge von unterschied
lichen Typen von Struktur- oder Objektdaten, die in derselben
Zeile vorhanden sind, umfaßt.
Ferner soll im Hinblick auf die oben geschilderte Situation
gemäß der Erfindung ein Dokument-Verarbeitungsgerät geschaf
fen werden, das Speichereinrichtungen zur Speicherung von
auszugebenden Daten, Diskriminiereinrichtungen, um auf der
Grundlage der in den Speichereinrichtungen gespeicherten Daten
zu unterscheiden, ob Daten, die eine lange Verarbeitungszeit
erfordern, vorhanden oder nicht vorhanden sind, Ausgabeein
richtungen mit einer Heizeinheit zur Ausgabe von Struktur
daten und eine Heiz-Regeleinrichtung, die, wenn die Diskrimi
niereinrichtung bestimmt, daß die eine lange Verarbeitungs
zeit fordernden Strukturdaten vorhanden sind, die Heizein
heit regelt, bevor die Ausgabeeinrichtungen die Strukturdaten
ausgeben, umfaßt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung eines
Dokument-Verarbeitungsgeräts, das eine sehr feine Fixierverar
beitung ausführen kann, da es einen Fixiervorgang einer auf
einem Aufzeichnungsträger hergestellten Abbildung entsprechend
einer Dicke eines Aufzeichnungsmediums oder eines Unterschie
des zwischen Verarbeitungszeiten von aufzuzeichnenden Abbil
dungen verrichtet, d.h., eine Kombination einer Regelung
einer Fördergeschwindigkeit eines Aufzeichnungsträgers und
einer Regelung einer Temperatur einer Berührungsfläche zwi
schen dem Aufzeichnungsträger und einer Fixiereinrichtung
durchführt.
Darüber hinaus ist es ein Ziel der Erfindung, die herkömmli
chen Nachteile zu beseitigen und ein Tintenstrahl-Aufzeich
nungsgerät zu schaffen, das in zufriedenstellender Weise ein
Fixieren ohne Rücksicht auf die Arten einer aufzuzeichnenden
Abbildung, d.h. Abbildungen, deren Strukturen oder Muster
in einem Wortprozessor-Hauptteil im voraus gespeichert oder
nicht gespeichert sein können, mit anderen Worten ohne Rück
sicht auf eine Verweilzeit an einer Fixier-Heizeinrichtung
durchführt.
Ein Wortprozessor bewerkstelligt häufig ein Aufzeichnen auf
einem relativ dicken Aufzeichnungsmedium, wie einer Postkar
te, und auch ein Aufzeichnen auf einem Normal-Papierbogen.
Es ist insofern ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Tinten
strahl-Aufzeichnungsgerät zur Verfügung zu stellen, das in
zufriedenstellender Weise ein Fixieren bewirken kann, selbst
wenn ein solch relativ dickes Aufzeichnungsmedium wie auch
ein Normal-Papierbogen verwendet wird.
Ferner zielt die Erfindung darauf ab, ein Tintenstrahl-Auf
zeichnungsgerät zu schaffen, das einen zufriedenstellenden
Fixiervorgang ausführen kann, indem sowohl eine Fixiertemp
peratur als auch eine Verweilzeit eines Aufzeichnungsträgers
unter systematischer Berücksichtigung von verschiedenen Be
dingungen, wie Art einer aufzuzeichnenden Abbildung, Dicke
eines Aufzeichnungsträgers, Druckdichte u. dgl., geregelt
werden.
Ein noch weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Tintenstrahl-
Aufzeichnungsgerät aufzuzeigen, das durch ein geeignetes,
angemessenes An- oder Abschalten einer Fixier-Heizeinrich
tung Energie einsparen kann.
Darüber hinaus ist ein Ziel der Erfindung darin zu sehen,
ein Dokument-Verarbeitungsgerät anzugeben, das eine zufrie
denstellende Fixierverarbeitung bewerkstelligen kann, indem
unabhängig oder systematisch eine Temperatur einer Berührungs
fläche zwischen einem Aufzeichnungsträger sowie einer Fixier
einrichtung oder eine Verweil- oder Haltzeit an der Fixier
einrichtung in Übereinstimmung mit einer Dicke eines Aufzeich
nungsträgers oder einer Verarbeitungszeit einer aufzuzeichnen
den Abbildung justiert werden.
Die Erfinder, auf die die vorliegende Erfindung zurückgeht,
haben ausgedehnte Studien und Untersuchungen vorgenommen,
um die obigen Ziele zu erreichen, und festgestellt, daß, weil
eine Bildverarbeitungszeit beträchtlich in Abhängigkeit von
Typen der aufzuzeichnenden Abbildung abhängt, z.B. ob ein
Hauptteil eines Bildverarbeitungsgeräts ein Bildmuster hat
oder nicht, eine Förderzeit und eine Fixiertemperatur eines
Aufzeichnungsträgers unter Berücksichtigung der Verarbeitungs
zeit geregelt werden, wodurch eine zufriedenstellender Fi
xierverarbeitung erlangt wird.
Die Erfinder haben auch gefunden, daß, obwohl der Grad eines
Fixierens in Abhängigkeit nicht nur vom Typ der aufzuzeichnen
den Abbildung, sondern auch von der Dicke eines Aufzeichnungs
trägers unterschiedlich ist, sowohl eine Förderzeit als auch
eine Fixierzeit eines Aufzeichnungsträgers zu kontrollieren
sind, wodurch eine zufriedenstellende Fixierverarbeitung
ermöglicht wird.
Gemäß der Erfindung wird ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät
geschaffen, das einen Aufzeichnungskopf mit einer Injek
tionsöffnung zum Ausstrahlen einer Tinte, Fördereinrichtungen
zum Transport eines Aufzeichnungsträgers durch einen vorbestimm
ten Spalt längs eines Bereichs hindurch, der der Injektions
öffnung des Aufzeichnungskopfes gegenüberliegt, und in dem
der Injektionsöffnung gegenüberliegenden Bereich angeordnete
Fixiereinrichtungen, um das Fixieren einer an den Aufzeich
nungsträger durch die von der Injektionsöffnung ausgestrahlten
Tinten gebildeten Abbildung zu beschleunigen, umfaßt und
darüber hinaus Einrichtungen zur Regelung einer Verweilzeit
des Aufzeichnungsträgers an der Fixiereinrichtung und einer
Temperatur einer Berührungsfläche zwischen der Fixiereinrich
tung sowie dem Aufzeichnungsträger in Übereinstimmung mit
einem Typus einer Abbildung enthält.
Gemäß der Erfindung wird auch ein Tintenstrahl-Aufzeichnungs
gerät geschaffen, das einen Aufzeichnungskopf mit einer Strahl
öffnung zum Ausstoßen von Tinte, Fördereinrichtungen für einen
Transport eines Aufzeichnungsträgers durch einen vorbestimm
ten Spalt hindurch längs eines der Ausstoßöffnung des Aufzeich
nungskopfes gegenüberliegenden Bereichs und in dem der Ausstoß
öffnung gegenüberliegenden Bereich angeordnete Fixiereinrich
tungen, um ein Fixieren einer am Aufzeichnungsträger durch
die von der Ausstoßöffnung ausgestoßene Tinte gebildeten
Abbildung enthält und Einrichtungen zur Regelung einer Ver
weilzeit des Aufzeichnungsträgers an der Fixiereinrichtung
sowie einer Temperatur einer Berührungsfläche zwischen der
Fixiereinrichtung und dem Aufzeichnungsträger entsprechend
einer Dicke des Aufzeichnungsträgers umfaßt.
Die Erfinder haben ausgedehnte Studien vorgenommen, um die
obigen Ziele zu erreichen, und gefunden, daß ein Fixierzu
stand in Abhängigkeit von verschiedenen Bedingungen, z.B.
einem Typus einer aufzuzeichnenden Abbildung, einer Dicke
eines Aufzeichnungsträgers, einer Druckdichte u. dgl., vari
iert und eine Transportzeit sowie eine Fixiertemperatur des
Aufzeichnungsträgers systematisch oder unabhängig gemäß die
sen Bedingungen zu kontrollieren sind, um einen sehr guten
Fixiervorgang zu erzielen. Hierauf wurde die vorliegende Er
findung konzipiert.
Gemäß der Erfindung wird ein Tintenstrahl-Aufzeichnungs
gerät geschaffen, das einen Aufzeichnungskopf mit einer In
jektionsöffnung zum Ausstrahlen einer Tinte, Fördereinrich
tungen zum Transport eines Aufzeichnungsträgers durch einen
vorbestimmten Spalt hindurch längs eines der Injektionsöff
nung des Aufzeichnungskopfes gegenüberliegenden Bereichs und
Fixiereinrichtungen, die in dem der Injektionsöffnung gegen
überliegenden Bereich angeordnet sind, um ein Fixieren einer
am Aufzeichnungsträger durch die von der Injektionsöffnung
ausgestoßene Tinte gebildeten Abbildung zu beschleunigen,
umfaßt und Einrichtungen zum Schalten eines AN-/AUS-Zustandes
einer Stromquelle der Fixiereinrichtung in Übereinstimmung
mit einer Dicke des Aufzeichnungsträgers enthält.
Alternativ enthält das Gerät Einrichtungen, um einen AN-/
AUS-Zustand einer Energiequelle der Fixiereinrichtung ge
mäß dem Typ einer Abbildung zu schalten.
Ferner enthält das Gerät Einrichtungen zur Regelung eines
AN-/AUS-Zustandes einer Energiequelle der Fixiereinrichtung
und einer Verweilzeit des Aufzeichnungsträgers an der Fixier
einrichtung in Übereinstimmung mit der Dicke des Aufzeichnungs
trägers.
Darüber hinaus umfaßt das Gerät Einrichtungen zur Regelung
eines AN-/AUS-Zustandes einer Energiequelle der Fixierein
richtung und einer Verweilzeit des Aufzeichnungsträgers an
der Fixiereinrichtung in Übereinstimmung mit dem Typ der Ab
bildung.
Zusätzlich weist das Gerät Einrichtungen zur Regelung eines
AN-/AUS-Zustandes einer Energiequelle der Fixiereinrichtung
und einer Verweilzeit des Aufzeichnungsträgers an der Fixier
einrichtung entsprechend der Dicke des Aufzeichnungsträgers
und der Art einer Abbildung auf.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungs
beispiele, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird,
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Tintenstrahldruc
kers in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockbild einer Schaltungsanordnung in einer
Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 3A und 3B jeweils eine Darstellung zum Zustand eines
Dokumentspeichers DBUF und zur Erläuterung eines
ausgegebenen Ergebnisses in einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung;
Fig. 4-1 und 4-2 Flußpläne einer Steuereinrichtung in einer
Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines eine Temperatur-
Regeleinrichtung enthaltenden Tintenstrahldruckers;
Fig. 6 einen Flußplan einer weiteren Regeleinrichtung in
einer Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Einrichtung
zur Ermittlung der Dicke eines Aufzeichnungsträgers;
Fig. 8A, 8B und 8C jeweils eine Darstellung zum Zustand
eines Dokumentspeichers DBUF und zur Erläuterung
weiterer ausgegebener Ergebnisse in einer Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 9 einen Flußplan zu einer weiteren Ausführungsform
einer Regeleinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 10 eine Darstellung zur Erläuterung eines weiteren
Ausgabeergebnisses einer erfindungsgemäßen Aus
führungsform;
Fig. 11 einen Flußplan einer weiteren Regeleinrichtung in
einer Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 12 ein Blockdiagramm zum Inhalt eines in Fig. 2
gezeigten RAM;
Fig. 13 einen Flußplan zu einer weiteren erfindungsgemäßen
Regeleinrichtung;
Fig. 14 einen Flußplan einer Regeleinrichtung in einer
noch weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 15A und 15B Flußpläne weiterer erfindungsgemäßer
Regeleinrichtungen;
Fig. 16A und 16B Flußpläne von weiteren Regeleinrichtungen
in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 17A und 17B Darstellungen zur Erläuterung einer Um
wandlungslogik, um aus R-, G- und B-Daten
Y-, M-, C- und Bk-Daten zu erhalten;
Fig. 18-1 bis 18-4 Blockdiagramme zu einer Anordnung gemäß
einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 19-1 eine perspektivische Darstellung des äußeren
Aussehens der in den Fig. 18-1 bis 18-4 gezeig
ten Ausführungsform;
Fig. 19-2 eine perspektivische Ansicht eines Druckers
der in den Fig. 18-1 bis 18-4 gezeigten Aus
führungsform;
Fig. 19-3 eine Darstellung zur Erläuterung einer Be
dienungstafel.
Bevorzugte Ausführungsformen gemäß der Erfindung werden im
folgenden detailliert beschrieben. Diese Ausführungsformen
zielen darauf ab, das Fixieren einer Tinte auf einem Auf
zeichnungsträger zu stabilisieren und eine Übertragungsstart
zeit von einer Steuerung eines Wortprozessors (WP) als ein
übergeordnetes Gerät zu einem Aufzeichnungsgerät zu regeln.
Damit kann ein Aufzeichnungs-Zeitintervall in Einheiten von
Zeilen verändert und das Fixieren einer Tinte verbessert
werden. Alternativ werden ein AN-/AUS-Zustand oder eine
Temperatur einer Heizeinrichtung geregelt, so daß dadurch
das Fixieren einer Tinte verbessert wird.
Ferner wird das Fixieren von Tinte durch Regeln einer Kombi
nation von Zeit und Temperatur verbessert.
Aus einem anderen Gesichtspunkt heraus wird das Fixieren
von Tinte entsprechend den verschiedenen Bedingungen verbes
sert, indem eine Kombination eines Typs von aufzuzeichnenden
Daten und der Zeit oder eine Kombination des Typs von Daten
und der Temperatur oder eine Kombination von allen diesen
geregelt wird.
Im folgenden bedeutet ein Ausdruck "einen Vorgang für t Se
kunden (s) anhalten" eine Unterbrechung eines Druckvorgangs
in einem Phänomen und besagt auch, daß eine Bilddatenüber
tragung vom Wortprozessor-Steuergerät hinausgeschoben wird.
Der obige Ausdruck impliziert auch, daß nach Entwicklung
einer Abbildung im Wortprozessor-Steuergerät Daten zu
einem Drucker nach Verstreichen von t s übertragen werden,
wodurch ein Druckvorgang gesteuert wird. Das Wortprozessor-
Steuergerät und das Aufzeichnungsgerät können integriert
sein oder Daten durch ein vielseitiges Interface durch Über
tragungssysteme wie ein übergeordnetes Gerät und einen Druc
ker austauschen. Ferner wird im folgenden ein "erweiterter"
Bereich durch Angaben oder Daten, wie eine Abbildung, eine
kräftige und/oder massive schwarze Fläche u. dgl., die eine
lange Entwicklungszeit erfordern, wiedergegeben. Derartige
Daten sind ein typisches Beispiel für solche, die eine hohe
Aufzeichnungs-Punktdichte pro Flächeneinheit haben und eine
lange Zeitspanne zur Fixierung von Tinte benötigen. Eine
Postkarte ist ein Beispiel für ein dickes Papierblatt
(Kartonpapier) und benötigt zum Fixieren von Tinte eine lange
Zeitspanne. Eine AN-/AUS-Steuerung einer Heizeinrichtung
ist in eine Niedertemperatur-/Hochtemperatur-Regelung ein
geschlossen.
Die Fig. 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt eines
gemäß der Erfindung zu verwendenden Tintenstrahldruckers.
Ein als Aufzeichnungsträger dienendes Formatblatt 1 wird
durch eine Trennklinke 2 vereinzelt und durch eine Zufuhr
walze 3 zugeführt. Anschließend wird der Aufzeichnungsträ
ger 1 zwischen einer Reibwalze 4 sowie einer gegen diese
gedrückten Klemmwalze 5 festgeklemmt und zu einer vorbestimmten
Position transportiert.
Ein Tintenstrahlkopf 6 ist auf einem Wagen oder Schlitten
7 montiert, welcher in einer Sub-Abtastrichtung bewegbar
ist. Tintenstrahlöffnungen, die nicht dargestellt sind,
sind an einem Teil 6a des Kopfes 6 vertikal ausgerichtet.
Wenn der Kopf 6 in der Breitenrichtung des Aufzeichnungsträ
gers 1 vom einen zum anderen Ende bewegt wird und der Auf
zeichnungsträger durch die Reibwalze 4 weitergefördert
wird, können eine Abbildung oder Zeichen auf das gesamte
Aufzeichnungsmedium 1 gedruckt werden. Eine Fixiervorrich
tung 8 umfaßt eine Heizeinrichtung 8a, die an einer unteren
Fläche der Fixiervorrichtung befestigt ist und deren Tempe
ratur geregelt werden kann. Die Fixiervorrichtung 8 beschleu
nigt das Trocknen von auf den Aufzeichnungsträger 1 ausgesto
ßener Tinte. Der mit einem Aufdruck versehene Aufzeichnungs
träger 1 wird durch eine Austragwalze 9 und ein Stirnrad
oder eine Zylinderwalze 10, die unter Druck aneinanderliegen,
zu einer Austragschale 11 abgegeben.
Bei dem Aufzeichnungsgerät kommt eine Tinteninjektions- oder
Strahleinrichtung einer Luftstrahl-Bauart zum Ausschleudern
von Tinte unter Verwendung einer Luftströmung oder eine
Ausstoßvorrichtung der Blasenstrahl-Bauart, die vorzugs
weise ein elektrothermisches Wandlerelement als eine Kom
ponente enthält und eine Änderung im Zustand einer Flüssig
keit hervorruft, was die plötzliche Bildung und das Zusam
menziehen von Blasen durch Wärmeenergie einschließt, und
die die Flüssigkeit als Tropfen entsprechend der Blasenbil
dung ausstößt, wie in den US-PS′en 47 23 129 und 44 59 600
beschrieben ist, zur Anwendung. Obwohl das nicht dargestellt
ist, ist die oben erwähnte Einrichtung einer Punkt-Aufzeich
nungseinrichtung äquivalent, die eine Mehrzahl von mit
einem Flüssigkeitspfad in Verbindung stehenden Strahlöffnun
gen und eine Mehrzahl von Wärmeenergieerzeugern, welche
an Stellen angeordnet sind, um lokal Wärmeenergie auf eine
Flüssigkeit im Flüssigkeitspfad aufzubringen, enthält. Die
Strahlöffnungen und die Wärmeenergieerzeuger können eine
umkehrbar eindeutige Zuordnung haben, oder eine Strahlöff
nung kann eine Mehrzahl von Wärmeenergieerzeugern aufweisen.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch hierauf keineswegs be
schränkt.
Das Aufzeichnungsgerät der in Rede stehenden Ausführungsform
umfaßt einen Seriendrucker, wobei ein Aufzeichnungskopf be
wegt wird, jedoch kann es auch einen Zeilen- oder Parallel
drucker mit einem Kopf von einer einer Zeile entsprechenden
Breite enthalten.
Die Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung des gesamten Sy
stems einer Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei ein
Tastenfeld KB alphanumerische Tasten ANK, eine Druck-Start
taste PRK u. dgl. enthält.
Ein Mikroprozessor CPU führt arithmetische und logische
Entscheidungen für eine Dokumentverarbeitung durch und
steuert an eine gemeinsame Sammelleitung BUS, worauf noch
eingegangen werden wird, angeschlossene Bauelemente.
Die Sammelleitung BUS wird verwendet, um angeschlossenen
Ausrüstungsteilen Befehle zuzuführen sowie diese zu steuern
und Daten zu übertragen. Ein Festwertspeicher ROM speichert
im voraus Regelmittel, die durch den Mikroprozessor CPU ver
wendet werden, worauf noch im Zusammenhang mit Fig. 4 und
weiteren Zeichnungen eingegangen werden wird.
Ein Dokumentspeicher DBUF hat eine Code-Informationsfläche
zur Speicherung von vom Tastenfeld KB eingegebenen Zeichen
ketten.
Ein Druckpuffer PBUF ist ein Speicher, um Punkt-Struktur-
oder Objektdaten, die an einen Tintenstrahldrucker PRT aus
zugeben sind, Steuerbefehle u. dgl. zu speichern.
Eine Sichtanzeige CRT verwendet eine Kathodenstrahlröhre
od. dgl., und ein Floppy-disk-Antrieb FDD liest oder
schreibt eine Information von einer oder in eine Floppy
disk FD, die Dokument-, Bild-Informationen u. dgl. spei
chert.
Ein Zeichengenerator CG erzeugt Zeichenmuster oder -bilder
in einem Schriftsatzformat auf der Grundlage von Zeichen-
Codeinformationen, beispielsweise wenn Zeichen zum Tinten
strahldrucker PRT ausgegeben werden.
In einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM sind ein Druck
zeilen-Zählwerk LCT u. dgl. enthalten.
Die Fig. 3A und 3B zeigen einen Zustand des Dokumentspei
chers DBUF und dessen ausgedruckten Ergebnisses.
Bei der in Fig. 3A gezeigten Ausführungsform für den Zustand
des Dokumentspeichers DBUF ist die Anzahl der Zeichen pro
Zeile 20 und wird jede Zeichenangabe im Dokumentspeicher
DBUF durch einen Zeichencode, wie JIS C6226, ausgedrückt.
In Fig. 3A ist ein Rechteck, dessen rechte und linke Seite
durch die Symbole begrenzt sind, d.h. ein Rechteck,
das eine Diagonale hat, die einen Punkt (Zeile 2, Spalte 3)
und einen Punkt (Zeile 6, Spalte 10) verbindet, eine Bild
fläche oder ein Bildbereich.
Die Fig. 3B zeigt ein durch den Tintenstrahldrucker PRT
ausgedrucktes Ergebnis eines in Fig. 3A dargestellten Doku
ments. Von einer Floppy-disk (Diskette) ausgelesene Bild
daten werden im Bildfeld von Fig. 3A ausgedruckt.
Ein durchgeführter Fixiervorgang, wenn in Fig. 3A und 3B
gezeigte Abbildungen, d.h. Abbildungen, die unterschiedli
che Bildverarbeitungszeiten in Abhängigkeit von Typen oder
Arten einer Abbildung haben, unter Verwendung des oben ge
schilderten Geräts aufgezeichnet werden, wird im folgenden
erläutert.
Die Fig. 4-1 ist ein Hauptflußplan, der einen Ablauf von
Steuerungsvorgängen darstellt, die durch den Mikroprozessor
CPU ausgeführt werden, wenn die Druck-Starttaste PRK ge
drückt wird. Es sei angenommen, daß Dokumentdaten bereits
im Dokumentspeicher DBUF durch eine andere Dokument-Aufbe
reitungsverarbeitung od. dgl. gespeichert worden sind.
Gemäß Fig. 4-1 wird eine Fixier-Heizeinrichtung des Gerät-
Hauptteils so geregelt, daß eine Temperatur einer Berührungs
fläche zwischen der Heizeinrichtung und dem Aufzeichnungsträ
ger als eine niedrige Temperatur eingestellt wird, die in den
Bereich von etwa 35° bis 50°C fällt, was im Schritt S0 ge
schieht. Im Schritt S1 wird ein Initiierungsprozeß durchge
führt. Beispielsweise wird "1" in das Druckzeilen-Zählwerk
LCT eingesetzt.
Im Entscheidungsschritt S1.1 werden Zeichencodes in dem Do
kumentspeicher DBUF entsprechend dem Druckzeilen-Zählwerk
LCT geprüft. Wenn im Schritt S1.1 entschieden wird, daß ein
Symbol vorhanden ist, das eine Bildfläche wiedergibt,
dann geht der Ablauf zum Schritt S5 über, um eine Bild-Druck
verarbeitung durchzuführen, während im anderen Fall der Ab
lauf zum Schritt S2 übergeht, um eine Dokument-Druckverar
beitung durchzuführen.
Bei der Dokument-Druckverarbeitung im Schritt S2 werden
Bild- oder Objektdaten, Steuerbefehle u. dgl. in einem
zum Tintenstrahldrucker PRT auszugebenden Format auf der
Grundlage von Dokumentdaten von einer Zeile im Dokumentspei
cher DBUF entsprechend dem Druckzeilen-Zählwerk LCT aufbe
reitet. Anschließend wird im Schritt S3 das Druckzeilen-
Zählwerk LCT um "1" inkrementiert.
Da eine für ein Aufbereiten von Dokument-Bilddaten erfor
derliche Zeit sehr kurz ist, wird die Verarbeitung für eine
vorbestimmte Zeitspanne, z.B. 5 s, in einem Bereitschafts
prozeß im Schritt S4 angehalten, was eine Unterbrechung der
Datenübertragung zum Drucker einschließt, wodurch die Fixier
eigenschaft oder das Fixierverhalten von Tinte verbessert
wird. Im Schritt S2.1 wird eine Fixiertemperatur von einer
niedrigen auf eine hohe Temperatur, die in den Bereich von
etwa 45° bis 70°C fällt, umgeschaltet, wodurch eine zufrie
denstellende Fixierverarbeitung erlangt wird. Da zusätzlich
die Fixiertemperatur auf einen hohen Wert festgesetzt wird,
kann die Anhaltezeit verkürzt werden, wodurch der Durchsatz
gesteigert wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß selbstver
ständlich eine Temperaturregelung in den Schritten S0 und
S2.1 nicht ausgeführt werden muß.
Bei der Bild-Druckverarbeitung im Schritt S5 werden Bild
daten von einer Zeile entsprechend dem Druckzeilen-Zählwerk
LCT von der Floppy-disk FD eingeführt und Objektdaten, Steu
erbefehle u.dgl. in einem zum Tintenstrahldrucker PRT auszu
gebenden Format auf der Grundlage der geladenen oder einge
führten Daten aufbereitet. Die Aufbereitung von Bild-Struk
turdaten erfordert eine relativ lange Verarbeitungszeit,
weil zur Floppy-disk FD Zugriff genommen werden muß. Bei
spielsweise werden 3 bis 4 s benötigt, um 10 vergrößerte
Zeichen auf der Grundlage von Konturschrift zu erzeugen,
und es werden etwa 14 s benötigt, um eine Modifizierung her
beizuführen, z.B. Schatten zu den Zeichen beizufügen. Auf
diese Weise werden angenäherte Zeitangaben, die den ver
schiedenen Verarbeitungsvorgängen entsprechen, gespeichert,
und eine Verarbeitungszeit wird auf der Grundlage von Aufbe
reitungsbefehlen berechnet. Aus diesem Grund ist eine Bereit
schaftsverarbeitung nicht erforderlich, und eine zufrieden
stellende Fixierverarbeitung kann, während die Temperatur
der Heizeinrichtung niedrig gehalten wird, durchgeführt
werden.
Bei dem Ausgabeprozeß für den Drucker im Schritt S6 werden
durch die Dokument-Druckverarbeitung im Schritt S2 und die
Bild-Druckverarbeitung im Schritt S5 erzeugte Daten zum Tin
tenstrahldrucker PRT ausgegeben.
Im Schritt S6.1 wird geprüft, ob alle Dokumentdaten im Do
kumentspeicher DBUF ausgedruckt sind, und wenn im Schritt
S6.1 auf JA erkannt wird, so wird die Routine beendet, andern
falls kehrt der Ablauf zum Entscheidungsschritt S1.1 zurück.
Bei der ersten Ausführungsform wird angenommen, daß eine
Aufbereitungsverarbeitung von Bildmusterdaten eine relativ
lange Verarbeitungszeit erfordert. Eine Aufbereitungszeit
von zum Tintenstrahldrucker auszugebenden Objektdaten kann
aktuell berechnet werden, und eine Ausgabe kann in Überein
stimmung mit der berechneten Zeit angehalten werden.
Beispielsweise werden 3 bis 4 s benötigt, um 10 vergrößerte
Zeichen auf der Grundlage von Konturschrift zu erzeugen,
und es werden etwa 14 s benötigt für eine Modifizierung,
beispielsweise um den Zeichen einen Schatten beizufügen.
Auf diese Weise werden angenäherte Zeitangaben, die den
verschiedenen Verarbeitungsvorgängen entsprechen, in einem
ROM gespeichert, und eine Verarbeitungszeit kann auf der
Grundlage von Aufbereitungsbefehlen berechnet werden.
Eine Verweilzeit kann je nachdem, ob die berechnete Zeit
10 s überschreitet oder nicht, geregelt werden.
Bei der obigen Ausführungsform wird durch einen Schaltvor
gang Einfluß genommen, ob ein Förderbetrieb angehalten wird
oder nicht. Eine Fördergeschwindigkeit kann jedoch entspre
chend einer Erzeugungszeit vermindert werden, wobei ein der
artiger Vorgang in exakter Weise durch Regeln eines Impuls
motors verwirklicht werden kann.
Bei der in Rede stehenden Ausführungsform wird eine Heiz
temperatur auf einen niedrigen Wert in einem Ausgangszu
stand und auf einen hohen Wert für Daten, die eine kurze
Bildverarbeitungszeit haben, geregelt. Jedoch ist die Erfin
dung hierauf nicht begrenzt. Beispielsweise wird eine Tempe
ratur der Berührungsfläche zwischen der Heizeinrichtung und
den Aufzeichnungsmedien auf eine hohe Temperatur, die in
den Bereich von etwa 45° bis 70°C fällt, eingestellt, und
nur, wenn Daten, die eine lange Bildverarbeitungszeit haben,
eingegeben werden, kann die Temperatur der Berührungsfläche
auf einen niedrigen Wert festgesetzt werden, der in den Be
reich von etwa 35° bis 50°C fällt.
Im einzelnen wird bei der Bild-Druckverarbeitung im Schritt
S5 ein Steuerbefehl zur Verminderung der Temperatur der Fi
xier-Heizeinrichtung zum Tintenstrahldrucker ausgegeben,
weil für die Aufbereitung der Bildmusterdaten zum Floppy
disk FD Zugriff genommen werden muß und eine relativ lange
Verarbeitungszeit erforderlich ist. Bei Empfang dieses Be
fehls regelt der Tintenstrahldrucker die Fixier-Heizeinrich
tung auf einen niedrigen Temperaturwert, bis die nächsten
zu druckenden Objektdaten empfangen werden, wodurch verhin
dert wird, daß das Aufzeichnungsmedium getrocknet und zum
Schrumpfen gebracht wird.
Die Heiztemperatur muß nicht immer zwischen zwei Pegeln,
d.h. einer hohen und niedrigen Temperatur, geregelt werden.
Beispielsweise wird entsprechend den Bildverarbeitungszeiten
eine Temperatur-Regeltabelle vorbereitet, so daß die Tempe
ratur der Fixier-Heizeinrichtung entsprechend dieser Tabel
le fein eingeregelt werden kann.
Bei dem Verfahren gemäß dieser Ausführungsform wird für ein
Druckbild, das eine lange Verarbeitungszeit hat, die Fixier-
Heizeinrichtung auf einen niedrigen Temperaturwert einge
regelt. Dieser Vorgang kann durch An-/Abschalten der Heiz
einrichtung in Übereinstimmung mit der Verarbeitungszeit
bewerkstelligt werden.
Die Fig. 4-2 ist ein Haupt-Flußplan, der einen Ablauf von
Steuerungsvorgängen zeigt, die durch den Mikroprozessor CPU
ausgeführt werden, wenn die Druck-Starttaste PRK gedrückt
wird. Es wird angenommen, daß Dokumentdaten bereits im Do
kumentspeicher DBUF durch einen anderen Dokument-Aufberei
tungsvorgang od. dgl. gespeichert worden sind.
In Fig. 4-2 wird ein Initiierungsprozeß im Schritt S1
ausgeführt. Beispielsweise wird "1" im Druckzeilen-Zählwerk
LCT eingestellt.
Im Entscheidungsschritt S1.1 werden Zeichencodes im Dokument
speicher DBUF entsprechend dem Druckzeilen-Zählwerk LCT ge
prüft. Wird im Schritt S1.1 entschieden, daß ein Symbol
das eine Bildfläche wiedergibt, vorhanden ist, so
geht der Ablauf zum Schritt S4 über, um eine Bild-Druckver
arbeitung auszuführen, während im anderen Fall der Ablauf
zum Schritt S2 übergeht, um eine Dokument-Druckverarbeitung
vorzunehmen.
Im Schritt S2 der Dokument-Druckverarbeitung werden Objekt
daten, Steuerbefehle u. dgl. in einem zum Tintenstrahldrucker
PRT auszugebenden Format auf der Grundlage von Dokumentdaten
einer Zeile im Dokumentspeicher DBUF entsprechend dem Druck
zeilen-Zählwerk LCT aufbereitet. Anschließend wird im Schritt
S3 das Druckzeilen-Zählwerk LCT um "1" inkrementiert.
Bei der Bild-Druckverarbeitung (S4) erfordert eine Aufbe
reitungsverarbeitung von Bildmusterdaten eine relativ lange
Verarbeitungszeit, weil zum Floppy-disk FD Zugriff genommen
werden muß. Aus diesem Grund wird ein Steuerbefehl zur Vermin
derung der Temperatur der Fixier-Heizeinrichtung zum Tinten
strahldrucker ausgegeben. Bei Empfang dieses Befehls schal
tet der Tintenstrahldrucker die Fixier-Heizeinrichtung ab,
bis auszudruckende Objektdaten empfangen werden, wodurch
ein Trocknen und Schrumpfen eines Aufzeichnungsträgers ver
hindert wird.
Anschließend werden Bilddaten von einer Zeile entsprechend
dem Druckzeilen-Zählwerk LCT von der Floppy-disk FD geladen,
und Objektdaten, Steuerbefehle u. dgl. in einem zum Tinten
strahldrucker PRT auszugebenden Format werden auf der Grund
lage der geladenen Daten aufbereitet.
Bei der Ausgabeverarbeitung des Druckers im Schritt S5 wer
den durch die Dokument-Druckverarbeitung im Schritt S2 und
die Bild-Druckverarbeitung im Schritt S4 erzeugte Daten
zum Tintenstrahldrucker PRT ausgegeben.
Im Entscheidungsschritt S5.1 wird geprüft, ob alle Dokument
daten im Dokumentspeicher DBUF ausgedruckt sind. Lautet die
Entscheidung im Schritt S5.1 JA, so wird die Routine beendet,
andernfalls kehrt der Ablauf zum Entscheidungsschritt S1.1
zurück.
Bei dem Verfahren dieser Ausführungsform wird angenommen,
daß eine Aufbereitungsverarbeitung von Bildmusterdaten eine
relativ lange Verarbeitungszeit beansprucht. Eine Aufberei
tungszeit von zum Tintenstrahldrucker auszugebenden Bildda
ten kann aktuell berechnet werden, und die Temperaturrege
lung der Fixier-Heizeinrichtung kann entsprechend der be
rechneten Zeit durchgeführt werden. Dieser Vorgang ist
gleich demjenigen, der mit Bezug auf Fig. 4-1 beschrieben
wurde.
Bei der Durchführung dieser Ausführungsform wird die Fixier-
Heizeinrichtung für eine zu druckende Struktur, die eine
lange Verarbeitungszeit beansprucht, abgeschaltet. Beispiels
weise wird im ROM eine Temperatur-Regeltabelle in Überein
stimmung mit den Bildverarbeitungszeiten vorbereitet, so
daß die Temperatur der Fixier-Heizeinrichtung gemäß dieser
Tabelle fein geregelt werden kann. Eine Nieder-/Hochtempe
raturregelung der Heizeinrichtung kann durch Ändern der
Energiezufuhr zur Heizeinrichtung bewerkstelligt werden.
Es wird eine Fixierregelung entsprechend der Dicke oder der
Art eines zu verwendenden Aufzeichnungsträgers unter Einsatz
der oben erläuterten Vorrichtung im folgenden beschrieben.
Aus Gründen der Einfachheit wird im folgenden auf einen
Fall eingegangen, wobei ein Normal-Papierbogen und ein
dicker Papierbogen (Kartonpapierbogen) einem Fixierprozeß
unterworfen werden. Die Fig. 5 zeigt einen Tintenstrahldruc
ker, der zum Fixieren von Abbildungen auf einem Normal- und
einem Karton-Papierbogen benutzt wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß bei Normalpapier der Bogen
ein Flächengewicht von weniger als 100 mg/m2 hat und seine
Oberfläche beschichtet oder nicht beschichtet sein kann.
Bei Kartonpapier, wie für eine Postkarte, beträgt das Flächen
gewicht 100 mg/m2 oder mehr.
Eine Heizeinrichtung 8a beheizt ein Blechteil der Fixier
vorrichtung 8. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Heizein
richtung 8a plattenförmig oder von anderer Gestalt, z.B.
von ebener oder stabförmiger Gestalt, sein kann. Die
Heizeinrichtung 8a kann über der gesamten unteren Fläche
der Fixiervorrichtung 8 oder teilweise an vorbestimmten Tei
len oder Abschnitten angeordnet sein. Wenn die Heizeinrich
tung 8a in Teilbereichen geregelt werden kann, so braucht
lediglich ein notwendiger Bereich in Übereinstimmung mit
der Größe des Aufzeichnungsträgers erhitzt zu werden. Ein
Thermistor 12 ermittelt die Temperatur der Fixier-Heizein
richtung. Ein Gerät, z.B. ein Wortprozessor 13, dient als
ein übergeordnetes Gerät des Druckers und enthält ein Steuer
gerät 13a. Über einen Leiter A wird ein Druckinhalt zum
Druckvorgang-Steuergerät des Druckers übertragen, und ein
Steuergerät 14 treibt über einen Leiter B eine Reibwalze
4 sowie über einen Leiter C einen Tintenstrahlkopf 6 auf
der Grundlage des übertragenen Inhalts.
Das Wortprozessor-Steuergerät 13a gibt eine einem Aufzeich
nungsträger zugeordnete Information über einen Leiter D zum
Drucker ab. Bei der in Rede stehenden Ausführungsform wird
diese Information von einem Benutzer ausgewählt, bevor oder
nachdem ein Dokument gestaltet wird. Die über den Leiter
D abgegebene Information gibt lediglich an, ob ein Postkar
ten-Druckvorgang auszuführen ist. Ein Steuergerät 15 regelt
die Temperatur der Fixier-Heizeinrichtung. Eine der Heizein
richtung 8a über einen Leiter F zugeführte Spannung wird
auf der Grundlage der Blattinformation vom Leiter D und
der Information vom Thermistor 12 auf dem Leiter E geregelt,
so daß die Heiztemperatur auf einen niedrigen oder hohen Wert
festgesetzt wird.
Gleichzeitig wird die Blattinformation dem Aufzeichnungs-
Steuergerät 14 über den Leiter A zugeführt, und eine Verweil
zeit (Anhaltezeit) des Aufzeichnungsträgers an einer Fixier
einrichtung wird entsprechend der Dicke des zu verwendenden
Aufzeichnungsmediums geregelt.
Die Fig. 6 zeigt einen Flußplan zur Steuerung des Fixier
prozesses an der Fixiereinrichtung in dem Tintenstrahldruc
ker der obigen Ausführungsform.
Ein Benutzer bestimmt eine Dicke eines im Wortprozessor zu
verwendenden Aufzeichnungsbogens und erzeugt dann ein Doku
ment. Anschließend instruiert der Benutzer den Wortprozes
sor, einen Druckbefehl auszugeben. Gemäß Fig. 6 empfängt
der Drucker ein Drucksignal und eine Blattinformation vom
Wortprozessor. Zu dieser Zeit wird eine Temperatur zwischen
den Berührungsflächen der Fixier-Heizeinrichtung und dem
Aufzeichnungsträger auf einen niedrigen Temperaturwert gere
gelt. Ein Parameter t2 wird auf 3 s oder 0 s auf der Grund
lage der empfangenen Blattinformation, die angibt, ob der
Aufzeichnungsträger eine Postkarte ist oder nicht, festge
setzt. Ist der Aufzeichnungsträger eine Postkarte, so wird
die Temperatur der Berührungsfläche auf einen hohen Wert
eingestellt. Anschließend wird mittels eines Papier-Zufuhr
betriebs ein Druckvorgang ausgelöst. Der Parameter t2 gibt
eine Zeit für ein Verweilen eines Aufzeichnungsbogens an
der Fixier-Heizeinrichtung für jeden Zeilendruckvorgang an.
Da für einen Normal-Papierbogen t2 = 0 ist, wird keine Ver
weilzeit eines Aufzeichnungsbogens für jeden Zeilendruckvor
gang festgesetzt, so daß die Druckvorgänge aufeinanderfol
gend ablaufen und somit die Druckvorgänge in kurzer Zeit
beendet sind. Da für eine Postkarte t2 = 3 ist, wird eine
Verweilzeit von 3 s jeweils an der Fixier-Heizeinrichtung
für jeden Zeilendruckvorgang festgesetzt. Dadurch wird für
ein Kartonpapier die Temperatur der Berührungsfläche auf
einen hohen Wert eingestellt, und es wird eine Verweilzeit
festgesetzt, so daß ein zufriedenstellender Fixiervorgang
erlangt wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Verweilzeit
als ein Zeitpunkt zur Übertragung eines Punktmusters zu
einem Aufzeichnungsgerät angesehen werden kann.
Ein noch mehr zufriedenstellender Fixiervorgang kann durchge
führt werden, wenn die Regelung der Fixiertemperatur sowie
der Verweilzeit folgendermaßen bewerkstelligt werden. Die
folgende Regelung ist insbesondere wirksam und leistungsfä
hig im Hinblick auf die Tatsache, daß ein Fixiervorgang in
ausreichender Weise zwischen einer Aufzeichnungsfläche und
einer zum Transport eines Papierbogens verwendeten Walze
ausgeführt wird.
Im folgenden wird auf diese Regelung eingegangen. Ein Benut
zer bestimmt eine Papiergröße im Wortprozessor und erzeugt
dann ein Dokument. Anschließend instruiert der Benutzer den
Wortprozessor, einen Druckbefehl auszugeben.
Wenn der Drucker vom Wortprozessor Druckdaten und eine Blatt
information empfängt, so bestimmt er eine Fixiertemperatur
t°C der Heizeinrichtung und eine Haltezeit T1 s für jede
Zeile.
Es sei angenommen, daß eine Abbildung fixiert werden kann,
wenn ein Blatt für T s innerhalb einer Distanz L zwischen
einem Aufzeichnungsgerät und einer Zylinderwalze verbleibt,
wenn die Temperatur der Fixier-Heizeinrichtung auf t°C fest
gesetzt wird. Unter dieser Annahme kann eine Kombination
von t°C und T s in Übereinstimmung mit einem bestimmten Pa
piertyp und einer bestimmten Dicke so festgelegt werden,
daß sie in einem vorgegebenen Bereich liegen. Wenn Blätter
von manchen Papiertypen auf eine hohe Temperatur erwärmt
werden, so werden sie zum Kräuseln und in unerwünschter Wei
se in Berührung mit einem Schreibkopf gebracht. In diesem
Fall wird die Temperatur vermindert und eine Verweilzeit
T vergrößert. Wird T zu groß festgesetzt, so beeinflußt das
den Durchsatz, weshalb dieses Festsetzen für kommerzielle
Produkte nicht geeignet ist. Im Hinblick auf diese Umstände
werden t°C und T s im voraus entsprechend der Dicke von
im Druckvorgang des Wortprozessors verwendeten Papier
bogen bestimmt.
Wenn eine Wagenrücklauflänge durch l wiedergegeben wird,
so wird ein Wagenrücklaufbetrieb L/l-male durchgeführt, bis
ein Papierbogen die Zylinder- oder Austragwalze erreicht.
Deshalb ist, wenn eine Haltzeit T1 s für jeden Wagenrücklauf
vorgang eingeführt wird, T1 = T/(L/l). Im einzelnen kann,
wenn T bestimmt wird, auch T1 festgesetzt werden. Für manche
Arten von Papierbogen, die besser nicht durch die Heizein
richtung erwärmt werden, wird diese Einrichtung abgeschaltet
und ein Fixiervorgang lediglich durch T1 geregelt. Alternativ
wird für manche Arten eines Papiers T1 = 0 angesetzt und
ein Fixiervorgang allein durch t°C geregelt.
Wenn die beiden Parameter t°C und T1 s auf der Grundlage
einer Blattinformation bestimmt werden, wird die Temperatur
der Fixier-Heizeinrichtung durch die Leiter E und F geregelt,
während eine Papier-Vorschubgeschwindigkeit über den Leiter
B geregelt wird, so daß ein Fixiervorgang beendet werden
kann, bis ein Papierbogen die Austragwalze erreicht.
Die Tintendichte eines ausgedruckten Ergebnisses verändert
sich in Abhängigkeit vom Inhalt und Volumen der Druckdaten,
und ebenfalls ändert sich eine für ein Fixieren erforderli
che Zeit. Die Papier-Vorschubregelung kann insofern derart
ausgeführt werden, daß eine Haltzeit T1 für jede Zeile in
Einheiten von Zeilen geändert wird, um eine notwendige Ver
weilzeit T zu erreichen, so daß die Zeit T für eine bestimm
te Druckzeile erlangt werden kann, bis die Zeile die Aus
tragwalze erreicht.
Wenn beispielsweise nach dem Drucken der Daten der letzten
Zeile keine Druckdaten vorliegen, wird ein Wagenrücklauf
vorgang anschließend ausgeführt. Deshalb braucht ein Pa
pier-Vorschubvorgang nicht nach jeder L/l-Wagenrücklauftä
tigkeit angehalten zu werden, sondern ein Papierbogen kann
zu einer Zeit, nachdem der Papier-Vorschubbetrieb für
T1×L/l = T s nach einem Druckvorgang angehalten wird,
abgegeben werden.
Diese Ausführungsform ist nicht auf das Anhalten eines Pa
pier-Vorschubbetriebs beschränkt, sondern kann selbstver
ständlich durch einen Antriebsvorgang mit niedriger Geschwin
digkeit verwirklicht werden.
Die Dicke eines Aufzeichnungsträgers kann an einer übergeord
neten Seite bestimmt werden, um die oben erwähnte Regelung
durchzuführen. Alternativ kann ein Blattdickenfühler im
Drucker angeordnet werden, um die erwähnte Regelung automa
tisch auszuführen.
Beispielsweise kann ein Blattdickenfühler im Drucker unter
gebracht werden, um eine Blattdickeninformation einem Steuer
gerät über eine Signalleitung zuzuführen. Der Fühler kann
ein Photoelement lichtdurchlässiger Bauart sein, und er kann
so ausgebildet sein, daß er bei Ermitteln eines dünnen Blatts
mit einer Dicke von beispielsweise etwa einigen 10µm einen
Fühlerausgang liefert und bei Erfassen eines Blatts mit einer
Dicke von 200µm oder darüber den Fühlerausgang unmöglich
macht.
Alternativ kann eine Änderung im Ausmaß einer Bewegung einer
Klemmwalze, die gegen eine Reibwalze gedrückt wird, ermit
telt werden. Die Fig. 7 zeigt ein Beispiel hierfür.
Der Drucker umfaßt eine Reibwalze 74 und Klemmwalzen 75.
Eine Klemmwalzenbasis 71 kann um eine Welle 72 gedreht wer
den und wird durch eine (nicht dargestellte) Torsionsfeder
in Richtung des Pfeils P belastet. Die Druckkraft der Feder
wird auf die Klemmwalzen 75 mittels eines Klemmwalzenträgers
73 übertragen. Da die Reibwalze 74 sich in einer festen Po
sition befindet, wird, wenn der Aufzeichnungsbogen 1 dick
ist, eine Klemmwalze 75 nach unten in Richtung des Pfeils
Q gedrückt. Diese Bewegung wird auf die Klemmwalzenbasis
71 übertragen, die einen Schalter 76 schließt.
Auf diese Weise kann im Drucker eine Blattdicke automatisch
bestimmt werden, und die Parameter t°C und T s können fest
gelegt werden. Insofern braucht ein Benutzer eine Blattdic
keninformation nicht vom Wortprozessor einzugeben.
Wenn sowohl Bilddaten, die eine lange Verarbeitungszeit er
fordern, als auch Zeichendaten, die eine kurze Verarbeitungs
zeit erfordern, an einem einzigen Aufzeichnungsmedium ge
mischt werden, so wird der Fixiervorgang in der folgenden
Weise durchgeführt.
Die Fig. 8A bis 8C zeigen jeweils einen Status eines Doku
mentspeichers DBUF, eines sich ergebenden Ausdrucks und
einer Druckfolge.
Der in Fig. 8A gezeigte Zustand des Dokumentspeichers DBUF
entspricht dem in Fig. 3A dargestellten. Hierbei beträgt
die Zahl der Zeichen pro Zeile 20, und jede Zeichenangabe
im Dokumentspeicher DBUF wird durch einen Zeichencode, wie
z.B. JIS C6226, ausgedrückt. In Fig. 8A ist ein Rechteck,
dessen rechte und linke Seite durch Symbole abgegrenzt
sind, d.h. ein Rechteck mit einer Diagonalen, die einen
Punkt (Zeile 2, Spalte 3) und einen Punkt (Zeile 6, Spal
te 10) verbindet, ein erweiterter Bereich. In Fig. 8A gibt
eine Zeichenkette "IMAGE", die am Punkt der Zeile 2, Spal
te 4 beginnt, an, daß der erweiterte Bereich ein Bildbereich
ist. Darüber hinaus wird ein Bereich für beispielsweise
graphische Darstellungen und modifizierte Zeichen unter Aus
schluß von normalen Zeichen und geraden Zeilen oder Linien
als der erweiterte Bereich bezeichnet. Diese Daten sind als
solche anzusehen, die eine lange Verarbeitungszeit erforder
lich machen oder als Bilddaten.
Die Fig. 8B zeigt ein durch den Tintenstrahldrucker PRT aus
gedrucktes Ergebnis des in Fig. 8A dargestellten Dokuments.
Von einer Floppy-disk ausgelesene Bilddaten werden auf den
in Fig. 8A gezeigten erweiterten Bereich gedruckt.
Die Fig. 8C zeigt eine Druckfolge eines Zeichenteils und
des erweiterten Bereichs, wenn das in Fig. 8B dargestellte
ausgedruckte Ergebnis erhalten wird. In diesem Fall werden
der Zeichenteil und der erweiterte Bereich durch unabhängige
Druckvorgänge gedruckt, und sie werden in Aufeinanderfolge
von der vorlaufenden Kante des Papierbogens her gedruckt.
Wenn die Anzahl der Spalten, die während eines Druckvorgangs
gedruckt werden können, gleich der Anzahl der vertikalen
Punkte eines Zeichens ist, dann ist die Druckfolge
, ...
Die Fig. 9 ist ein Haupt-Flußplan und zeigt einen Ablauf
von Steuerungsvorgängen, die durch den Mikroprozessor CPU
in dem Dokument-Verarbeitungsgerät gemäß der Erfindung ausge
führt werden. Es wird angenommen, daß Dokumentdaten bereits
im Dokumentspeicher DBUF durch eine andere Dokument-Aufbe
reitungsverarbeitung od. dgl. gespeichert worden sind.
In Fig. 9 wird der Initiierungsprozeß im Schritt S1 ausge
führt, um den Tintenstrahldrucker PRT od. dgl. in Betrieb
zu setzen. Eine nähere Erläuterung der Initiierung und eines
Dokument-Druckvorgangs soll unterbleiben.
Im Schritt S2 wird geprüft, ob die nächste zu druckende An
gabe ein Zeichen oder ein erweiterter Bereich ist. Wenn
eine Mehrzahl von parallelen erweiterten Bereichen in
einer horizontalen Richtung vorhanden sind, wird ein näch
ster zu druckender erweiterter Bereich bestimmt. Ist die
nächste zu druckende Angabe ein Zeichen, so wird im Entschei
dungsschritt S2.1 der im Schritt S4 auszuführende Zeichen
druckvorgang ausgewählt. Ist die nächste Angabe ein erwei
terter Bereich, so wird im Schritt S2.1 die Erweitertbe
reich-Druckverarbeitung im Schritt S3 ausgewählt.
Bei der Erweitertbereich-Druckverarbeitung im Schritt S3
wird, nachdem ein dem Tintenstrahldrucker PRT eingegebener
Papierbogen zugeführt und der Tintenstrahlkopf nach Bedarf
bewegt wird, auf den entsprechenden erweiterten Bereich ein
Bildmuster gedruckt. Anschließend wird im Entscheidungs
schritt S3.1 geprüft, ob der Aufzeichnungsträger eine Post
karte ist. Bei JA im Schritt S3.1 erfolgt ein Übergang zum
Schritt S6, bei NEIN im Schritt S3.1 wird im Entscheidungs
schritt S3.2 geprüft, ob die gegenwärtige Zeile die letzte
Zeile des erweiterten Bereichs ist. Bei JA im Schritt S3.2
geht der Ablauf zum Schritt S5 über, andernfalls erfolgt
ein Übergang zum Entscheidungsschritt S6.1.
Im Zeichen-Druckvorgang im Schritt S4 wird nach Zufuhr eines
Papierbogens und Bewegen des Kopfes wie im Schritt S3 ein
einer Zeichenkette entsprechendes Muster oder Bild ausge
druckt. Anschließend wird im Entscheidungsschritt S4.1 ge
prüft, ob der Aufzeichnungsträger eine Postkarte ist. Bei JA
im Schritt S4.1 geht der Ablauf zum Schritt S6 über, andern
falls erfolgt ein Übergang zum Entscheidungsschritt S6.1.
In den Schritten S5 und S6 wird die Verarbeitung jeweils
für 10 s bzw. 3 s angehalten, um zu warten, bis die Tinte
am Aufzeichnungsträger getrocknet ist.
Im Entscheidungsschritt S6.1 wird geprüft, ob ein Druckvor
gang eines Dokuments einer Seite beendet ist. Bei NEIN
im Schritt S6.1 kehrt der Ablauf zum Schritt S2 zurück.
Bei JA im Schritt S6.1 wird im Entscheidungsschritt S6.2
auf die Art eines Aufzeichnungsträgers erkannt. Ist diese
Art des Trägers eine Postkarte, so wird im Schritt S7 für
45 s angehalten, um wiederum für eine ausreichende Zeit,
bis die Tinte getrocknet ist, zu warten.
Im Schritt S8 wird der bedruckte Aufzeichnungsträger dann
ausgetragen.
Bei dieser Ausführungsform werden ein Zeichenteil und ein
Teil eines erweiterten Bereichs unabhängig gedruckt, jedoch
können sie durch einen einzelnen Druckvorgang gedruckt wer
den. In diesem Fall entsprechen die Fig. 10 und 11 im we
sentlichen den Fig. 8C und 9.
In Fig. 11 ist der Schritt S11 derselbe wie der in Fig. 9
angegebene Schritt S1. Im Schritt S12 werden nach Zufuhr eines
im Tintenstrahldrucker vorhandenen Papierbogens und Bewegen
des Tintenstrahlkopfes einer Zeichenkette und einem erwei
terten Bereich von einer Zeile entsprechende Strukturen oder
Muster gleichzeitig gedruckt. Anschließend wird im Entschei
dungsschritt S12.1 die Art des Aufzeichnungsträgers geprüft.
Ist dieser eine Postkarte, so wird die Verarbeitung für
3 s angehalten. Im anderen Fall wird im Entscheidungsschritt
S12.2 geprüft, ob ein erweiterter Bereich vorliegt. Bei JA
im Schritt S12.2 wird im Schritt S12.3 geprüft, ob die der
zeitige Zeile des erweiterten Bereichs die letzte Zeile ist.
Bei JA im Schritt S12.3 wird im Schritt S13 dann die Verar
beitung für 10 s angehalten.
Die Verarbeitung im Entscheidungsschritt S14.1 sowie in den
folgenden Schritten ist gleich derjenigen im Entscheidungs
schritt S6.1 und folgenden Schritten in Fig. 9, weshalb
eine nähere Erläuterung unterbleibt.
Es ist zu bemerken, daß der Tintenstrahlkopf zum Halten
geregelt wird. Jedoch kann eine Bewegungsgeschwindigkeit
dieses Kopfes vermindert werden, wobei dieser Betrieb durch
Regeln eines Impulsmotors bewerkstelligt wird. Die Bewegungs
geschwindigkeit kann von einem ROM in Übereinstimmung mit
Arten von Daten ausgelesen werden.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird gemäß der Erfindung
eine Art von gemischten, zum Tintenstrahldrucker auszugeben
den Objektdaten einer Prüfung unterworfen und eine Datenaus
gabe in geeigneter Weise für eine vorbestimmte Zeitspanne
entsprechend dem Prüfergebnis angehalten. Eine Bedienungs
person kann ohne Rücksicht auf die Arten von auszugebenden
Bildern oder Strukturen oder die Arten eines Aufzeichnungs
trägers verhindern, daß ein bedruckter Papierbogen zufällig
oder unbeabsichtigt verschmutzt wird.
Die Regelung der Temperatur der Heizeinrichtung wird durch
Prüfen der Position von eine lange Verarbeitungszeit erfor
dernden Daten folgendermaßen durchgeführt.
Die Fig. 12 zeigt den in Blockform in Fig. 2 dargestellten
RAM zur Durchführung des genannten Vorgangs. Der RAM umfaßt
das Druckzeilen-Zählwerk LCT, ein Nach-Erweitertbereich-
Zählwerk ILC und ein Heizzustand-Flag HTF.
Die Fig. 13 zeigt einen Haupt-Flußplan eines Ablaufs von
Steuerungsvorgängen, die vom Mikroprozessor CPU ausgeführt
werden, wenn die Druck-Starttaste PRK gedrückt wird. Es
wird davon ausgegangen, daß Dokumentdaten bereits im Dokument
speicher DBUF durch eine andere Dokument-Aufbereitungsver
arbeitung od. dgl. gespeichert worden sind.
In Fig. 13 wird im Schritt S1 ein Initiierungsprozeß ausge
führt, um Anlageteile, wie den Tintenstrahldrucker PRT, die
mit der gemeinsamen Datenleitung BUS in Verbindung stehen,
in Betrieb zu setzen. Eine nähere Erläuterung der Initiierung
und eines Dokument-Druckbetriebs soll unterbleiben.
Im Schritt S2 wird in das Nach-Erweitertbereich-Zählwerk
ILC "-1" eingesetzt, "0" in das Heizzustand-Flag einge
setzt und "1" in das Druckzeilen-Zählwerk LCT eingesetzt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß ein erweiterter Bereich ein
solcher ist, in welchem Angaben, die eine relativ lange Ver
arbeitungszeit erforderlich machen, z.B. eine Illustration,
modifizierte Zeichen u.dgl., gedruckt werden. Der Nach-Er
weitertbereich-Zähler ILC gibt "-1" aus, um anzuzeigen, daß
"kein erweiterter Bereich ermittelt ist", er gibt "0" aus,
um anzuzeigen, daß "ein erweiterter Bereich bedruckt wird",
und er gibt eine ganze Zahl, die gleich oder größer als 1
ist aus, um die Anzahl der Zeilen nach dem erweiterten Be
reich anzugeben. Wie noch erläutert werden wird, dienen
diese Ausgänge dazu, die Heizeinrichtung im AN-Zustand wäh
rend eines Intervalls zu halten, das der vorbestimmten An
zahl von Zeilen entspricht. Wenn das Heizzustand-Flag HTF
auf "0" ist, so bedeutet das "Heizung AUS", und wenn es auf
"1" ist, so gibt das "Heizung AN" an.
Im Entscheidungsschritt S2.1 wird der Inhalt des Dokument
speichers DBUF von der ersten bis zur m-ten Zeile geprüft.
Wenn ein erweiterter Bereich ermittelt wird, erfolgt im Ab
lauf ein Übergang zum Schritt S3, bei NEIN wird in anderer
Richtung weitergegangen. Der Wert von m wird beispielsweise
auf 5 festgesetzt, und bei Überwachung von bis zur fünften
Zeile vor der gegenwärtigen Zeile kann eine Heizungs
regelung erleichtert werden.
Im Schritt S3 wird die Fixier-Heizeinrichtung des Tinten
strahldruckers PRT angeschaltet. Anschließend wird im
Schritt S4 der Wert des Heizzustand-Flags HTF auf "1"
(Heizung AN) eingestellt.
Im Entscheidungsschritt S4.1 wird der Inhalt einer Zeile
im Dokumentspeicher DBUF, der durch einen durch Addieren
von m zum Wert des Druckzeilen-Zählwerks erhaltenen Wert
angegeben ist, geprüft. Wenn ein erweiterter Bereich ermit
telt wird, so erfolgt ein Übergang im Ablauf zum Entschei
dungsschritt S4.2, während im anderen Fall zum Schritt S7
übergegangen wird. Im Entscheidungsschritt S4.2 wird der
Wert des Heizzustand-Flags HTF geprüft. Ist dieses Flag auf
"1", so wird zum Schritt S7 übergegangen, weil die Heizein
richtung im AN-Zustand gehalten ist.
Wenn das Flag HTF auf "0" ist, so wird die Fixier-Heizein
richtung des Tintenstrahldruckers PRT angeschaltet. An
schließend wird im Schritt S6 das Heizzustand-Flag HTF auf
"1" (Heizung AN) gesetzt.
Im Schritt S7 wird der dem Druckzeilen-Zählwerk LCT entspre
chende Inhalt des Dokumentspeichers DBUF umgewandelt in Ob
jekt- oder Strukturdaten, die zum Tintenstrahldrucker PRT
auszugeben sind, und die Objektdaten werden ausgegeben.
Im Anschluß hieran wird im Schritt S8 der Wert des Druck
zeilen-Zählwerks LCT um 1 inkrementiert.
Im Entscheidungsschritt S8.1 wird überprüft, ob die im
Schritt S7 ausgegebenen Strukturdaten diejenigen eines er
weiterten Bereichs sind. Im Fall von JA im Schritt S8.1 wird
der Wert des Nach-Erweitertbereich-Zählwerks ILC auf "0"
(der erweiterte Bereich wird ausgedruckt) einge
stellt.
Im Entscheidungsschritt S9.1 wird der Wert des Heizzustand-
Flags HTF geprüft. Ist dieses Flag HTF auf "0" (Heizung
AUS), so erfolgt ein Übergang zum Entscheidungsschritt
S13.1. Falls das Flag HTF jedoch auf "1" steht, so wird
der Wert des Nach-Erweitertbereich-Zählwerks ILC im Entschei
dungsschritt S9.2 geprüft. Ist dieser Wert des Zählwerks
ILC gleich "-1" (ein erweiterter Bereich wird nicht ermit
telt), so erfolgt ein Übergang zum Entscheidungsschritt
S13.1.
Im anderen Fall wird der Wert des Nach-Erweitertbereich-Zähl
werks ILC im Schritt S10 um "1" inkrementiert. Im Entschei
dungsschritt S10.1 wird geprüft, ob der Wert des Zählwerks
ILC über n hinausgeht. Wenn der Druckvorgang des erweiter
ten Bereichs noch nicht vollendet ist, weil im Schritt S9
der Wert des Zählwerks ILC gleich "0" ist, dann ist der im
Schritt S10.1 ermittelte Wert "1" und übersteigt nicht den
Wert n. Deshalb überschreitet der Wert n nur, wenn n Zeilen
nach Vollendung des Druckvorgangs des erweiterten Bereichs
gezählt worden sind. In diesem Fall wird die Fixier-Heizein
richtung des Tintenstrahldruckers PRT im Schritt S11 abge
schaltet, und der Wert des Heizzustand-Flags HTF wird im
Schritt S12 auf "0" (Heizung AUS) gesetzt. Ferner wird im
Schritt S13 der Wert des Zählwerks ILC auf "-1" (kein erwei
terter Bereich wird ermittelt) gesetzt.
Im Entscheidungsschritt S13.1 wird geprüft, ob der gesamte
Inhalt des Dokumentspeichers DBUF ausgedruckt ist. Bei NEIN
im Schritt S13.1 kehrt der Ablauf zum Entscheidungsschritt
S4.1 zurück. Bei der in Rede stehenden Ausführungsform wird,
selbst wenn Erweitertbereich- und Zeichenangaben in dersel
ben Zeile vorhanden sind, die Heizeinrichtung ständig unter
Bezug auf den erweiterten Bereich geregelt. Es ist zu be
merken, daß die Heizeinrichtung bei dieser Ausführungsform
an- und abgeschaltet wird. Jedoch kann die Temperatur der
Heizeinrichtung innerhalb von drei Werten oder Pegeln
geschaltet werden, d.h. einem Zeichenpegel, einem Erwei
tertbereichpegel und einem Zeichen- plus Erweitertbereich
pegel.
Wie oben beschrieben wurde, kann gemäß der Erfindung das
Vorhandensein eines erweiterten Bereichs durch die vorbe
stimmte Anzahl von Zeilen ermittelt werden, bevor eine zum
Tintenstrahldrucker auszugebende Struktur zu Erweitertbereich
daten wird. Insofern kann die Heizeinrichtung im AN-Zustand
während eines der vorbestimmten Anzahl von Zeilen entspre
chenden Intervalls gehalten werden, so daß eine unnötige
oder unerwünschte Verschmutzung eines bedruckten Papierbogens
vermieden werden kann.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 14 wird eine Fixierverarbei
tung unter Bezugnahme auf verschiedene Umstände erläutert,
d.h. unter Bezug auf eine Art eines Aufzeichnungsträgers,
eine Art einer aufzuzeichnenden Abbildung und eines Unter
schiedes in der Druckdichte.
Eine Apparatur umfaßt einen Heizschalter (SW), der in Abhän
gigkeit davon, ob ein zu verwendender Druckpapierbogen ein
Normal- oder ein Karton-Papierbogen (Postkarte) ist, eine
Fixier-Heizeinrichtung an- und abschalten kann. Eine Fixier-
Betriebsart wird einem Druckart-Einstellmenu eines Wortpro
zessors (WP) zugefügt, so daß ein Benutzer eine von zwei
verschiedenen Fixier-Betriebsarten wählen kann, d.h.
"HALT" und "KEIN HALT".
Eine Papier-Vorschubgeschwindigkeit im "KEIN HALT"-Fixier
betrieb hängt von einer Datenverarbeitungszeit des WP-Haupt
teils ohne Rücksicht auf eine Art eines zu verwendenden Pa
pierbogens ab.
Im "HALT"-Fixierbetrieb wird eine Papier-Vorschubgeschwin
digkeit in Abhängigkeit von einer Art des Papierbogens verän
dert. An dem Druckart-Einstellmenu kann ein Normal-Papier
bogen oder eine Postkarte in einem Format-Einstellbetrieb
gewählt werden, und wenn die Art des Aufzeichnungsträgers
bestimmt wird, wird eine der gewählten Art des Aufzeichnungs
trägers entsprechende Papier-Vorschubgeschwindigkeit er
langt.
Wenn ein Normal-Papierbogen durch die Fixier-Heizeinrichtung
erwärmt wird, so kann der Bogen auf Grund seiner Kräuselung
oder seines Schrumpfens verschmutzt werden, oder es können
gedruckte gerade Zeilen bzw. Linien versetzt werden. Deshalb
wird die Heizeinrichtung durch den Heizschalter (Heiz-SW)
abgeschaltet. Wenn ein Druckinhalt einem Zeichen oder einer
geraden Zeile entspricht, d.h. eine Druckleistung oder -an
forderung ist niedrig, dann wird der "KEIN HALT"-Fixierbe
trieb gewählt, weil eine gute Fixierfähigkeit gewährleistet
werden kann. Nach Durchführen eines Druckvorgangs wird eine
Papier-Vorschubgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit einer
Daten-Verarbeitungsgeschwindigkeit eingestellt, so daß der
Druckvorgang ausgeführt wird.
Wenn der Druckinhalt eine Illustration, modifizierte Zeichen
oder eine massive schwarze Fläche als eine Hintergrundab
bildung einer Konturschrift sind, d.h. eine hohe Drucklei
stung vorhanden ist, dann wird der "HALT"-Fixierbetrieb
gewählt, weil ein solcher Teil eine Fixierfähigkeit oder
-eigenschaft beeinträchtigt. Nach Ausführen eines Druckvor
gangs wird die letzte Zeile der Illustration oder des massi
ven schwarzen Bereichs gedruckt, und dann wird der Papier-
Vorschubbetrieb für eine vorbestimmte Zeitspanne angehalten.
Hiernach wird der Papier-Vorschubbetrieb erneut gestartet.
Bei dieser Ausführungsform wird die Halt-Zeit auf etwa 10 s
eingestellt. Die Halt-Zeit kann abhängig von Papierarten
verändert werden, um optimale Druckergebnisse zu erhalten,
und mehrfache Halt-Zeiten können eingestellt werden.
Der Halt-Betrieb wird lediglich für eine Fläche mit einer
hohen Druckleistung und nicht für eine Standard-Dokument
fläche ausgeführt und deshalb wird, wenn ein Dokument, das
diese beiden Flächen oder Bereiche enthält, gedruckt wird,
ein Durchsatz nicht unnötig oder unerwünscht beeinträchtigt.
Wenn ein Papierbogen von mäßiger Fixierfähigkeit, wie eine
Postkarte, verwendet wird, so schaltet der Heizschalter SW
die Heizeinrichtung an.
Wenn lediglich Standard-Zeichen oder -Adressen zu drucken
sind, so wird der "KEIN HALT"-Betrieb wie für den Normal-
Papierbogen gewählt.
Der Druckvorgang wird mit einer Papier-Vorschubgeschwindig
keit entsprechend einer Datenverarbeitungszeit ausgeführt.
In diesem Fall wird die Heiztemperatur so festgesetzt, daß
eine gute Fixiereigenschaft einer Postkarte mit dem obigen
Druckinhalt gewährleistet wird, und sie beträgt bei dieser
Ausführungsform etwa 48°C.
Wenn der "HALT"-Fixierbetrieb gewählt wird, wird ein Druck
vorgang so ausgeführt, daß der Papiervorschub für 3 s für
jede Zeile und für 45 s nach dem Drucken der letzten Zeile
angehalten wird.
Somit ist, selbst wenn Daten mit einer hohen Druckleistung
gedruckt werden, wie eine Illustration, ein massiver schwar
zer Hintergrundbereich eines modifizierten Zeichens oder
einer Konturschrift od. dgl., ein bedruckter Papierbogen
frei von einer Verschmutzung, wie einer schwarzen Spur
marke eines unfixierten Teils.
Im Gegensatz zu einem Normal-Papierbogen wird für eine Post
karte eine Halt-Zeit für jede Zeile ohne Rücksicht auf einen
Druckinhalt eingestellt, weil eine Fixiereigenschaft der
Postkarte mäßiger oder schlechter ist als diejenige eines
Normal-Papierbogens.
Bei der in Rede stehenden Ausführungsform wird ein AN-/AUS-
Zustand der Heizeinrichtung durch den äußeren, am Drucker
angebrachten Heiz-SW gewählt. Diese Wahl kann in Verknüpfung
mit der Wahl einer Papierart am Druckmenu verknüpft werden,
so daß die Heizeinrichtung automatisch an- und abgeschaltet
wird. Alternativ kann eine große Anzahl von Temperaturen
eingestellt werden.
Verschiedene Fixier-Verarbeitungsvorgänge, die oben erläu
tert wurden, sind wirksamer oder leistungsfähiger, wenn
Farbbilder erhalten werden sollen.
Die Fig. 15A zeigt eine Verarbeitungsfolge in einem Daten
empfangsbetrieb. Diese Ausführungsform ist ein Beispiel einer
Verarbeitung, um eine Ermittlungseinrichtung für ein Fest
stellen einzustellen, ob ein Aufzeichnungsmedium ein bestimm
tes Blatt oder ein nicht-bestimmtes Blatt entsprechend von
Tasten, wie einem Dip-SW (DIP-Schalter), einem Frontplatten-
SW, einem in einer Bahn eines bestimmten Blatts angeordneten
Ermittlungs-SW, einem Präsenz-/Absenz-SW (-Schalter) für
eine bestimmte eingesetzte Blattkassette, einem Bestimmt
blatt-Walzen-SW u. dgl., ist.
Daten, die ein bestimmtes Blatt oder ein nicht-bestimmtes
Blatt kennzeichnen, geben beispielsweise das bestimmte Blatt
an, wenn der Ermittlungs-SW angeschaltet ist. Nachdem durch
Energiezufuhr (S100) ein Steuergerät initialisiert ist,
erfaßt eine CPU (Zentraleinheit) SW-Daten durch einen
Eingangskanal. Die CPU wartet, während Steuerbefehle und
ein Aufzeichnungsdateneingang von einem übergeordneten,
mit einem Drucker durch ein Interface verbundenen Gerät über
wacht werden (S102). Bei der in Rede stehenden Ausführungsform
werden Bit-Farbbilddaten in der folgenden Spezifikation in
Übereinstimmung mit einem übergeordneten Gerät festgesetzt:
ESC r. Datenlänge. Bilddaten;
"ESC r" bezeichnet einen Bit-Farbbild-Einstellbefehl;
"Datenlänge" ist ein 2-Byte-Parameter und gibt die Ge samtzahl von Bytes von Bilddaten in diesem Befehl an.
"Datenlänge" ist ein 2-Byte-Parameter und gibt die Ge samtzahl von Bytes von Bilddaten in diesem Befehl an.
Es sei angenommen, daß die ersten "n"-Bytes von "BILDDATEN"
rot (R), die nächsten "n"-Bytes grün (G) und die letzten
"n"-Bytes blau (B) angeben.
Wenn Aufzeichnungsdaten von einem übergeordneten, mit einem
Drucker verbundenen Gerät gemäß dieser Ausführungsform im
Schritt S102 eingegeben werden, speichert eine CPU diese
in einem Empfangs-RGB-Puffer, der einem Datenspeicher, wie
dem DBUF in Fig. 2, zugeordnet ist, im Schritt S103. Die
CPU wiederholt eine Folge in den Schritten S102 bis S104,
bis bestimmt wird, daß der Empfang einer vorbestimmten Menge
von Aufzeichnungsdaten (entsprechend einer Kapazität des
Empfangspuffers oder einer Abtastung) abgeschlossen ist
(Schritt S104).
Wenn die CPU auf die Vervollständigung des Empfangs im Schritt
S104 entscheidet, führt sie eine Farbumwandlung von empfange
nen Daten aus, wie in Fig. 17A gezeigt ist, und speichert
die umgewandelten Daten in einem Aufzeichnungspuffer YMCBk
im Schritt S105, welcher dem Datenspeicher zugeordnet ist.
Die Fig. 17B zeigt eine logische Schaltung, um die in Fig.
17A dargestellte Farbumwandlung auszuführen.
Die Fig. 15B zeigt eine weitere Verarbeitungsfolge in einem
Datenempfangsbetrieb. Bei dieser Ausführungsform wird ein
Mittel, um umzuschalten, ob ein Aufzeichnungsträger ein be
stimmtes oder ein nicht-bestimmtes Blatt ist, entsprechend
einem Befehl von einem mit einem Drucker verbundenen überge
ordneten Computer oder von Druckbetriebdaten erhalten.
Nach dem Anschalten von Energie initialisiert eine CPU ein
Steuergerät (S200). Die CPU erwartet dann die Eingabe eines
Steuerbefehls von einem mit einem Drucker verbundenen über
geordneten Gerät und von Aufzeichnungsdaten, während durch
ein Interface eine Überwachung dieser ausgeführt wird. Bei
dieser Ausführungsform wird ein Steuerbefehl in Übereinstim
mung mit dem übergeordneten Gerät in der folgenden Spezifi
kation festgesetzt:
ESC 0 Empfangsbetrieb Bestimmt-Blattbetrieb;
ESC 1 Empfangsbetrieb Nicht-Bestimmt-Blattbetrieb.
ESC 1 Empfangsbetrieb Nicht-Bestimmt-Blattbetrieb.
In einer Betriebsart mit einer niedrigen Punktdichte, z.B.
einem Zeichen-Druckbetrieb wird ein Bestimmt-Blatt
betrieb festgesetzt. Wenn keine spezielle Bestimmung durch
den Bestimmt-Blattbefehl getroffen wird, wird ein Nicht-
Bestimmt-Blattbetrieb in einer Arbeitsweise mit einer hohen
Punktdichte, z.B. in einem Bit-Bilddruckbetrieb, festgesetzt.
Wenn im Schritt S202 Aufzeichnungsdaten von dem übergeord
neten, mit dem Drucker verbundenen Gerät gemäß dieser Ausfüh
rungsform eingegeben werden, so speichert die CPU die Auf
zeichnungsdaten in einem einem Datenspeicher zugeordneten
Empfangs-RGB-Puffer im Schritt S203. Die Folge der Schrit
te S202 bis S204 wird von der CPU wiederholt, bis festge
setzt wird, daß der Empfang einer vorbestimmten Menge von
Aufzeichnungsdaten (entsprechend einer Kapazität des Emp
fangspuffers oder einer Abtastung) vervollständigt ist
(Schritt S204).
Wenn die CPU im Schritt S204 auf die Vervollständigung des
Empfangs entscheidet, führt sie eine Farbumwandlung der emp
fangenen Daten aus, wie in Fig. 17A gezeigt ist, und spei
chert die umgewandelten Daten in einem dem Datenspeicher
zugeordneten Aufzeichnungspuffer YMCBk im Schritt S205.
Die Fig. 16A zeigt eine Aufzeichnungsverarbeitung und eine
Fixier-Steuerfolge, die nach der in Fig. 15A oder 15B darge
stellten Verarbeitung ausgeführt werden. Bei dieser Ausfüh
rungsform wird eine Temperatur einer Fixier-Heizeinrichtung,
die an einem Teil, welches einen Aufzeichnungsträger berührt,
angeordnet ist, entsprechend Ermittlungs- oder Einstelldaten
verändert. Die Regelung der Fixier-Heizeinrichtung wird
nicht in z.B. dem Bestimmtblattbetrieb durchgeführt. Die
Temperatur der Heizeinrichtung wird im Nicht-Bestimmtblatt
betrieb auf etwa 48°C eingestellt. Bei dieser Ausführungs
form wird die Aufzeichnungsverarbeitung durch eine bidirek
tionale (oder wechselseitige) Aufzeichnung verwirklicht.
Nachdem vom dem Datenspeicher zugeordneten RGB-Puffer zum
YMCBk-Puffer Daten entwickelt sind, beginnt die CPU eine
Vorwärtsaufzeichnung.
Wenn die CPU im Schritt S301.1 den Nicht-Bestimmtblattbe
trieb festlegt, so stellt sie die Temperatur der Fixier-
Heizeinrichtung auf etwa 48°C ein. Bei dieser Ausführungs
form kann die Fixier-Heizeinrichtung rasch auf 60°C ge
bracht werden, nachdem sie angeschaltet ist. In manchen Fäl
len kann jedoch eine Zeitspanne für die Fixier-Heizeinrich
tung gefordert sein. Die Temperatur der Fixier-Heizeinrich
tung kann in Abhängigkeit von detaillierten Angaben bezüg
lich des Aufzeichnungsmediums in Übereinstimmung mit solchen
Aufzeichnungsmedien feiner geregelt werden.
Im Schritt S301 dreht die CPU einen Wagenmotor in einer Vor
wärtsrichtung, um einen Wagen in einer PT-Richtung zu bewe
gen.
Im Schritt S302 führt ein Steuergerät Aufzeichnungsdaten
in einen Kopf ein. Nachdem die Daten eingeführt sind, wer
den im Schritt S303 vorbestimmte Impulse an den Kopf gelegt.
In diesem Fall wird eine Impulsbreite durch einen Hard-
oder Software-Zeitgeber t1 bestimmt. Nach Ablauf des Zeit
gebers wird eine Erregung des Kopfes beendet (Schritte
S304 und S305).
Gleichzeitig wird im Schritt S305 ein einem Arbeitsspeicher
zugeordneter Aufzeichnungszykluszähler für jede Erregung
um "1" inkrementiert.
Im Schritt S306 wird auf der Grundlage des Aufzeichnungs
zykluszählers geprüft, ob das Aufzeichnen beendet ist.
Wenn im Schritt S306 entschieden wird, daß der Inhalt des
Aufzeichnungszykluszählers nicht eine vorbestimmte Anzahl
von Aufzeichnungspunkten während einer Abtastung überschrei
tet, so kehrt der Ablauf zum Schritt S301 zurück und werden
die Operationen in den Schritten S301 bis S306 wiederholt.
Wird im Schritt S306 entschieden, daß der Inhalt des Auf
zeichnungszykluszählers die vorbestimmte Anzahl an Aufzeich
nungspunkten übersteigt, wird ein Papierbogen zugeführt,
und der Ablauf geht zum Schritt S307 über, um den Auf
zeichnungszykluszähler zu löschen.
Die CPU beginnt dann mit einer umgekehrten oder rückwärtigen
Aufzeichnung. Im Schritt S308 dreht die CPU den Wagenmotor
in der Rückwärtsrichtung durch einen Treiber in Übereinstim
mung mit einem Signal von einem Ausgangskanal, um den Wagen
in einer CR-Richtung zu bewegen. Im Schritt S309 führt das
Steuergerät Aufzeichnungsdaten in den Kopf vom letzten Bit
ein. Nach Einstellen der Daten werden im Schritt S310 vor
bestimmte Impulse an den Kopf gelegt. In diesem Fall wird
die Impulsbreite auch durch den Zeitgeber t1 in der glei
chen Weise, wie oben beschrieben wurde, bestimmt. Nach Ab
laufen des Zeitgebers wird die Erregung des Kopfes beendet
(Schritte S311 und S312).
Gleichzeitig wird der Aufzeichnungszykluszähler für jede
Erregung um "1" inkrementiert.
Auf der Grundlage des Aufzeichnungszykluszählers wird im
Schritt S313 geprüft, ob das Aufzeichnen beendet ist. Wird
im Schritt S313 entschieden, daß der Inhalt des Aufzeich
nungszykluszählers nicht die vorbestimmte Anzahl an Aufzeich
nungspunkten übersteigt, so wird zum Schritt S308 zurückge
kehrt, und die Operationen der Schritte S308 bis S313 wer
den wiederholt.
Wird im Schritt S313 entschieden, daß der Inhalt des Aufzeich
nungszykluszählers die vorbestimmte Anzahl an Aufzeichnungs
punkten überschreitet, wird die reziproke oder wechselseiti
ge Aufzeichnung beendet. Der Ablauf geht zum Schritt S315
über, um ein Aufzeichnen der nächsten Zeile vorzubereiten,
d.h., der Papier-Vorschubmotor wird durch einen Ausgangs
kanal und einen Treiber angetrieben, um den Aufzeichnungs
träger um eine Zeile weiterzufördern, und der Aufzeichnungs
zykluszähler wird gelöscht.
Die Fig. 16B zeigt eine Aufzeichnungsverarbeitung und eine
Fixier-Steuerfolge, die nach der Verarbeitung von Fig. 15A
oder 15B ausgeführt werden. Bei dieser Ausführungsform wird
eine Zeit, während welcher eine an einem Teil angeordnete
Fixier-Heizeinrichtung, an welchem ein Aufzeichnungsträger
nach einem Druckvorgang damit in Berührung gebracht wird,
entsprechend Ermittlungs- oder Einstelldaten verändert.
Beispielsweise wird in einem Bestimmtblattbetrieb eine spe
zielle Fixier-Kontaktzeit mit "0" festgesetzt, und in
einem Nicht-Bestimmtblattbetrieb wird die Fixier-Kontakt
zeit mit n s (Sekunden) festgesetzt. Bei dieser Ausführungs
form wird eine Aufzeichnungsverarbeitung durch eine unidirek
tionale Aufzeichnung verwirklicht.
Nachdem Daten von einem RGB-Puffer zu einem einem Daten
speicher zugeordneten YMCBk-Puffer entwickelt wurden, löst
eine CPU das Aufzeichnen aus (S400).
Wenn die CPU beispielsweise den Nicht-Bestimmtblattbetrieb
festlegt, so setzt sie im Schritt S401 die Fixier-Kontakt
zeit der Heizeinrichtung mit n s fest. Bei dieser Ausfüh
rungsform wird die Kontaktzeit zwischen zwei Betriebsarten
verändert, d.h. dem Bestimmtblatt- und dem Nicht-Bestimmt
blattbetrieb. Daten bezüglich des Aufzeichnungsmediums kön
nen feiner unterteilt werden, so daß entsprechend den Auf
zeichnungsmedien mehr Kontaktzeiten festgesetzt werden kön
nen.
Im Schritt S401 dreht die CPU über einen Ausgangskanal durch
einen Treiber einen Wagenmotor in einer Vorwärtsrichtung,
um einen Wagen in einer PT-Richtung zu bewegen. Im unidi
rektionalen Aufzeichnungsbetrieb führt die CPU die Schritte
S401 bis S406 aus, die den Schritten S301 bis S306 in der
wechselseitigen Aufzeichnung der vorherigen Ausführungs
form gleich sind, so daß ein Aufzeichnen durchgeführt wird.
Im Schritt S407-1 wird ein Fixier-Zeitgeber gestartet, um
eine für ein Fixieren einer Tinte am Aufzeichnungsträger
erforderliche Zeit zu messen. Im Schritt S407-2 wird geprüft,
ob der Zeitgeber abgelaufen ist. Danach wird der Papierbo
gen um eine Zeile weitergefördert, und der Wagen wird im
Schritt S407 zurückgeführt. Die gleichen Operationen, wie
sie oben beschrieben wurden, werden in den Schritten S408
bis S417 ausgeführt, so daß die Druckvorgänge für zwei Zei
len abgeschlossen werden.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für einen Blasen
strahl-Aufzeichnungskopf und ein solches Aufzeichnungsgerät
unter den Tintenstrahl-Aufzeichnungssystemen effektiv, weil
das Blasenstrahlsystem eine hochdichte Aufzeichnung verwirk
lichen kann und eine Fixiervorrichtung benötigt, um in Abhän
gigkeit von Aufzeichnungsstrukturen oder -mustern ein Fixie
ren zu beschleunigen.
Die typische Anordnung und das typische Prinzip dieses Sy
stems verwenden vorzugsweise die Grundprinzipien, die in
den US-PS′en 47 23 129 und 47 40 796 offenbart sind. Die
ses System kann entweder auf die auf Abruf arbeitende oder
die kontinuierlich arbeitende Art Anwendung finden. Ins
besondere wird bei Anwendung dieses Systems auf die auf Abruf
arbeitende Art wenigstens ein Treibersignal an ein in Über
einstimmung mit einem Blatt oder einem eine Flüssigkeit
(Tinte) haltenden Fluidkanal angeordnetes elektrothermi
sches Wandlerelement gelegt, um einen plötzlichen Tempera
turanstieg für eine Filmverdampfung in Übereinstimmung mit
Aufzeichnungsdaten hervorzurufen, was durch die vom elek
trothermischen Wandlerelement erzeugte Wärmeenergie bewirkt
wird. Eine Filmverdampfung tritt an einer Wärmeeinwirkungs
fläche des Aufzeichnungskopfes auf, und als Ergebnis kann
in der Flüssigkeit (Tinte) eine Blase gebildet werden, die
eine umkehrbar eindeutige Zuordnung zu diesem Treibersignal
hat. Die Flüssigkeit wird von einer Injektionsöffnung bei
einem Wachsen und Schrumpfen der Blase ausgestoßen, so daß
wenigstens ein Tröpfchen gebildet wird. Es ist mehr zu be
vorzugen, daß, wenn das Treibersignal in einer Impulsform
angelegt wird, Blasen augenblicklich und in geeigneter Weise
zum Wachsen und Schrumpfen gebracht werden können. Impuls
treibersignale, wie in den US-PS 44 63 359 und 43 45 262
beschrieben ist, sind geeignet. Wenn Bedingungen, wie sie
in der US-PS 43 13 124 offenbart sind, in Zuordnung zu
einer Temperatur-Anstiegsrate der Wärmeeinwirkungsfläche
angewendet werden, kann eine bessere Aufzeichnung gewährlei
stet werden.
Als eine Anordnung des Aufzeichnungskopfes schließt die vor
liegende Erfindung Anordnungen ein, wie sie Gegenstand der
US-PS 45 58 333 und 44 59 600 sind, wie auch eine Kom
bination einer Injektionsöffnung, eines Flüssigkeitspfades
und eines elektrothermischen Wandlerelements, die in den
obigen Schriften beschrieben sind (linearer oder rechtwink
liger Flüssigkeitsströmungspfad). Des weiteren ist die vorlie
gende Erfindung auch für Anordnungen wirksam, die auf der
JP-Patent-OS 59-1 23 670 beruhen, welche eine Anord
nung beschreibt, wonach ein einer Mehrzahl von elektrother
mischen Wandlerelementen gemeinsamer Schlitz als ein Injek
tionsabschnitt dient. Eine weitere Grundlage bildet die JP-
Patent-OS 59-1 38 461, die eine Anordnung offenbart,
wonach eine Öffnung zur Absorption einer Druckwelle von
Wärmeenergie in Übereinstimmung mit einem Injektionsabschnitt
angeordnet ist.
Ein Ganzzeilen-Aufzeichnungskopf, der eine der Breite eines
maximalen Aufzeichnungsträgers entsprechende Länge hat
und zum Aufzeichnen durch das Aufzeichnungsgerät verwendet
werden kann, kann durch eine Kombination einer Mehrzahl
von Aufzeichnungsköpfen oder einen einteilig gebildeten Auf
zeichnungskopf gestaltet werden. Die vorliegende Erfindung
bietet die oben herausgestellten Wirkungen unter Verwendung
dieser Köpfe. Diese Erfindung ist auch effektiv, wenn ein
austauschbarer Aufzeichnungskopf der Chip-Bauart verwendet
wird, der an einem Gerät-Hauptteil, um eine elektrische Ver
bindung mit dem Gerät-Hauptteil und eine Zufuhr von Tinte
von dem Gerät-Hauptteil zu ermöglichen, angebracht ist, oder
wenn ein Aufzeichnungskopf der Patronen-Bauart verwendet
wird, der einstückig ausgebildet ist.
Die Bauarten und die Anzahl der Aufzeichnungsköpfe, die an
zubringen sind, sind nicht besonders begrenzt. Beispiels
weise kann lediglich ein Kopf in Übereinstimmung mit einer
Tinte von einer Farbe angeordnet werden oder kann eine Mehr
zahl von Köpfen in Übereinstimmung mit mehreren Tinten, die
unterschiedliche Farben oder Dichten aufweisen, vorgesehen
werden.
Wie oben beschrieben wurde, kann gemäß der vorliegenden Er
findung ein Tintenstrahldrucker geschaffen werden, der in
zufriedenstellender Weise ein Fixieren ohne Rücksicht auf
die Arten einer aufzuzeichnenden Abbildung bewerkstelligen
kann, beispielsweise Bilder aufzeichnen kann, deren Struktu
ren in einem Wortprozessor-Hauptteil im voraus gespeichert
oder nicht gespeichert sind, d.h. ohne Rücksicht auf eine
Verweilzeit an einer Fixier-Heizeinrichtung.
In einem Wortprozessor wird ein Aufzeichnen häufig nicht
nur auf Normal-Papierbogen, sondern auch auf relativ dicken
Aufzeichnungsträgern, wie Postkarten, ausgeführt. In die
sem Fall kann gemäß der Erfindung auch ein Tintenstrahldruc
ker vorgesehen werden, der in zufriedenstellender Weise nicht
nur für Normal-Papiere, sondern auch für solche Kartonpa
piere als Aufzeichnungsträger ein Fixieren gewährleistet.
Ferner wird gemäß der Erfindung eine für ein Aufbereiten
von Struktur- oder Objektdaten, die zu einem Aufzeichnungs
gerät zu übertragen sind, notwendige Zeit oder eine Dicke
eines Aufzeichnungsträgers automatisch diskriminiert,
und eine Datenübertragung wird für eine vorbestimmte Zeit
spanne angehalten oder eine Temperaturregelung einer Heiz
einrichtung wird durchgeführt, was in Übereinstimmung mit
der erfaßten Information geschieht. Dadurch kann folglich
eine Bedienungsperson verhindern, daß ein bedruckter Bogen
in unerwünschter Weise verschmutzt wird, und zwar ohne Rück
sicht auf ein auszugebendes Druckbild.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegen
den Erfindung werden im folgenden teilweise zusammengefaßt.
Ein Dokument-Verarbeitungsgerät gemäß der Erfindung kann
durch eine Mehrzahl von Apparaturen oder eine integrierte
Apparatur gebildet werden. Die vorliegende Erfindung kann
auch zur Anwendung kommen, wenn eine Dokument-Verarbeitungs
funktion durch Zufuhr eines Programms zu einem vorgegebenen
Gerät bewirkt wird.
Die Fig. 18-1 zeigt eine Ausführungsform gemäß der Erfindung
zum Halten eines Ausgangs, d.h. zum Verlängern der Verweil
zeit, wenn die Verarbeitungszeit kurz ist, wobei ein Aus
gabebildgenerator 100 ein an einen Tintenstrahldrucker PRT
auszugebendes Struktur- oder Bildmuster erzeugt.
Eine Verarbeitungszeit-Berechnungseinrichtung 200 berech
net eine Zeit, die zur Erzeugung der Ausgangsstruktur durch
den Ausgabebildgenerator notwendig ist.
Eine Verarbeitungszeit-Prüfeinrichtung 300 prüft, ob die
von der Verarbeitungszeit-Berechnungseinrichtung erhaltene
Zeit kürzer als eine vorbestimmte Zeit ist.
Wenn die Verarbeitungszeit-Prüfeinrichtung bestimmt, daß
die berechnete Zeit kürzer als die vorbestimmte Zeit ist,
hält eine Ausgabehalteeinrichtung 400 die Ausgangsverarbei
tung an, bis die vorbestimmte Zeit erreicht ist. In diesem
Fall können auszugebende Daten an einer Überführung von
einem Druckpuffer zu einer Ausgangsseite zurückgehalten wer
den, oder es können Daten an einer Ausgabe von einem Daten
puffer zu einem Druckpuffer gehindert werden. Ein Übertra
gungshaltzustand, ein Ausgabehaltzustand und eine Unterbre
chung eines Fördervorgangs eines Mediums sind einander äqui
valent, d.h. es braucht lediglich eine Verweilzeit verlän
gert zu werden.
Eine Bild- oder Strukturausgabeeinrichtung 500 gibt die
durch den Ausgabebildgenerator 100 erzeugte Struktur an den
Tintenstrahldrucker PRT aus.
Die Fig. 18-2 zeigt eine weitere Anordnung in einer Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung, wobei eine Erläuterung von
zu Fig. 18-1 gleichen Teilen unterbleibt. Eine Verarbeitungs
zeit-Prüfeinrichtung 300 prüft, ob eine berechnete Zeit
eine vorbestimmte Zeit überschreitet. Wenn das der Fall ist,
ändert eine Temperatur-Änderungseinrichtung 700 die Tempera
tur einer Fixier-Heizeinrichtung.
Die Fig. 18-3 zeigt eine Anordnung zur Vorschubregelung,
wenn Bilddaten, die eine lange Verarbeitungszeit erfordern,
und Zeichendaten, die eine kurze Verarbeitungszeit erfordern,
gemischt sind.
In Fig. 18-3 erzeugt ein Dokumentdrucker 50 eine an einen
Tintenstrahldrucker PRT auf der Grundlage von Dokumentdaten
auszugebende Struktur.
Eine -Druckeinrichtung 51 erzeugt ein Muster oder eine
Struktur, um einen erweiterten Bereich (graphische Darstel
lungen, Bilder, modifizierte Zeichen u. dgl.) zu einem Tin
tenstrahldrucker PRT auszugeben.
Eine Druck-Diskriminiereinrichtung 52 entscheidet, ob eine
gedruckte Struktur ein Dokument oder ein erweiterter Bereich
ist.
Eine Papier-Diskriminiereinrichtung 53 entscheidet, ob ein
dem Tintenstrahldrucker PRT eingegebener Aufzeichnungsträger
eine Postkarte ist oder nicht.
Eine Ausgabehalteeinrichtung 54 hält eine Verarbeitung für
eine vorbestimmte Zeitspanne entsprechend den Ergebnissen
von der Druck- und der Papier-Diskriminiereinrichtung 52
bzw. 53 an.
Die Fig. 18-4 zeigt eine Anordnung gemäß der Erfindung für
eine Temperaturregelung einer Heizeinrichtung durch Diskri
minieren einer Position von Daten, für die eine lange Verar
beitungszeit erforderlich ist.
In Fig. 18-4 erzeugt ein Ausgabe-Bildgenerator 60 eine zu
einem Tintenstrahldrucker (PRT) 65 auszugebende Struktur.
Eine -Bereich-Ermittlungseinrichtung I 61 ermittelt
die Anzahl der Zeilen von einer Zeile, die durch den Aus
gabe-Bildgenerator vor einem erweiterten Bereich ausgege
ben werden.
Eine Temperatur-Änderungseinrichtung I 62 schaltet eine Fi
xier-Heizeinrichtung an, wenn die Anzahl der durch die
-Bereich-Ermittlungseinrichtung I 61 erhaltene Zeilen
zahl ein vorbestimmter Wert (m) ist.
Eine -Bereich-Ermittlungseinrichtung II 63 stellt die
Anzahl der Zeilen bis zu einer Linie fest, welche durch
den Ausgabe-Bildgenerator nach einem erweiterten Bereich
ausgegeben werden.
Eine Temperatur-Änderungseinrichtung II 64 schaltet die Fi
xier-Heizeinrichtung ab, wenn die durch die -Bereich-
Ermittlungseinrichtung II 63 erfaßte Zeilenzahl einen vor
bestimmten Wert (n) hat.
Die Fig. 19-1 zeigt eine äußere Ausgestaltung eines Doku
ment-Verarbeitungsgeräts gemäß der Erfindung, wobei ein Ta
stenfeld KB zur Eingabe von Daten verwendet wird. Eine Sicht
anzeige CRT stellt Dokumentdaten dar. Ein Floppy-disk-Antrieb
FDD treibt eine Floppy-disk, die Dokumentdaten und ein Steu
erprogramm speichern kann, und weist eine Auswerftaste,
eine Zugriffslampe u. dgl. auf.
Das Gerät umfaßt einen System-Netz- oder Energieschalter
SW, einen Energiezufuhr-Steckanschluß 501, ein Ge 08617 00070 552 001000280000000200012000285910850600040 0002004019543 00004 08498rät-
Hauptteil 601 und einen Helligkeitsregler 701.
Ein Tintenstrahldrucker PRT ist mit dem Hauptteil 601 über
ein Interface- oder Verbindungskabel 901 verbunden.
Die Fig. 19-2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung
den Tintenstrahldrucker PRT, während die Fig. 19-3 eine
Darstellung zur Erläuterung einer Bedienungstafel 800 ist.
Gemäß Fig. 19-2 verhindert ein Austrag-Blattwächter 1000
das Einbringen eines bedruckten Papierbogens von einem Hand-
Einführschlitz. Der Drucker PRT ist mit einem Netzschalter
SW und einem Heizschalter 120 ausgestattet. Dieser Schalter
120 wird zum An- und Abschalten einer Heizeinrichtung verwen
det, um Tinte zu trocknen, wenn Daten auf einen Bogen, wie
eine Postkarte, auf welchem Tinte nicht ohne Schwierigkeiten
trocknet, gedruckt werden. Ein Schalter 130 schaltet zwi
schen einer On- und Off-line-Betriebsart um, jedoch kön
nen diese Betriebsarten auch automatisch geschaltet werden.
Ein Schalter 140 schaltet zwischen einer manuellen Papier
zufuhr und Austragbetrieben in der Off-line-Betriebsart um.
Ein Schalter 150 dient dazu, einen Reinigungsvorgang zu be
fehlen. Wenn der Drucker PRT zum erstenmal verwendet oder
nach einem Stillstand über eine längere Zeitspanne erneut
verwendet wird, so befiehlt der Schalter 150 einen Vorgang
zur Beseitigung einer Verstopfung des Druckkopfes. Die Lam
pen 160, 170 und 180 zeigen jeweils einen angeschalteten
Zustand, die On-line-Betriebsart und einen Zustand, wobei
eine Tintenpatrone nicht eingesetzt oder Tinte verbraucht
bzw. nur noch wenig davon vorhanden ist, an.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird erfindungsgemäß eine
zur Aufbereitung von zu einem Aufzeichnungsgerät zu übertra
genden Daten notwendige Zeit automatisch diskriminiert, und
eine Datenübertragung wird für eine vorbestimmte Zeitspanne
entsprechend der diskriminierten Zeit angehalten. Dadurch
kann eine Bedienungsperson verhindern, daß ein bedruckter
Bogen in unerwünschter Weise verschmutzt wird, und zwar ohne
Rücksicht auf eine auszugebende Druckstruktur.
Alternativ wird erfindungsgemäß eine zur Aufbereitung von zu
einem Rekorder zu übertragenden Bilddaten notwendige Zeit
automatisch diskriminiert und dementsprechend eine Tempera
tur einer Heizeinrichtung automatisch verändert. Insofern
kann eine Bedienungsperson ohne Rücksicht auf ein auszuge
bendes Muster ein unerwünschtes Verschmutzen eines bedruck
ten Bogens verhindern.
Wie erläutert wurde, kann gemäß der Erfindung ein Doku
ment-Verarbeitungsgerät geschaffen werden, das umfaßt:
eine Fördereinrichtung zur Zufuhr eines Aufzeichnungsmediums,
eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe von Strukturdaten an
das durch die Fördereinrichtung zugeführte Aufzeichnungs
medium, eine Einrichtung zur Erzeugung eines auszugebenden
Strukturmusters, eine Berechnungseinrichtung, die eine
Zeit zur Erzeugung des Strukturmusters durch die genannte
Erzeugereinrichtung berechnet, und eine Verweilzeit-Steuer
einrichtung, die die Fördereinrichtung auf der Grundlage
der durch die Berechnungseinrichtung berechneten Erzeugungs
zeit regelt, so daß dadurch eine Verweilzeit des Aufzeich
nungsträgers verändert wird.
Wie vorstehend beschrieben wurde, kann gemäß der Erfin
dung ein Dokument-Verarbeitungsgerät geschaffen werden,
das eine Ausgabeeinrichtung mit einer Heizeinrichtung zur
Ausgabe von Bildmusterdaten, eine Erzeugereinrichtung, um
ein auszugebendes Muster oder Bild hervorzurufen, eine Ver
arbeitungszeit-Berechnungseinrichtung zur Berechnung einer
Erzeugungszeit von Strukturdaten durch die Erzeugereinrich
tung und eine Beheizungs-Regeleinrichtung zur Regulierung
der Heizeinrichtung auf der Grundlage der durch die Verar
beitungszeit-Berechnungseinrichtung berechneten Erzeugungs
zeit umfaßt. Erfindungsgemäß kann, wie aus dem Obigen hervor
geht, eine Dokument-Verarbeitungseinrichtung zur Verfügung
gestellt werden, die enthält: eine Ausgabeeinrichtung mit
einer Kopf-Baueinheit zur seriellen Ausgabe von Struktur-
oder Bildmusterdaten, eine Diskriminiereinrichtung, die einen
Typus dieser Bildmusterdaten diskriminiert und eine die Be
wegung der Kopf-Baueinheit in einer seriellen Ausgaberich
tung regelnde Steuereinheit, nachdem Ausgabeoperationen von
unterschiedlichen Typen von in der gleichen Zeile vorhande
nen Strukturdaten beendet sind.
Wie vorstehend beschrieben wurde, kann gemäß der Erfindung
ein Dokument-Verarbeitungsgerät erzeugt werden mit einer
Speichereinrichtung, um auszugebende Daten zu speichern,
einer Diskriminiereinrichtung, um die Präsenz von Struktur
daten zu diskriminieren, die eine lange Verarbeitungszeit
erfordern, und zwar auf der Grundlage in der Speichereinrich
tung gespeicherter Daten, Ausgabeeinrichtungen, die eine
Heizeinrichtung enthalten, um Strukturdaten auszugeben, und
einer Regeleinrichtung für die Beheizung, um, wenn entschie
den wird, daß die Strukturdaten, die eine lange Verarbeitungs
zeit benötigen, vorhanden sind, die Heizeinrichtung zu re
geln, bevor die Ausgabeeinrichtung die Strukturdaten aus
gibt.
Ferner kann gemäß der Erfindung ein Tintenstrahldrucker ge
schaffen werden, der in zufriedenstellender Weise ein Fixie
ren ohne Rücksicht auf Arten von aufzuzeichnenden Abbildungen,
z.B. Abbildungen, deren Strukturen in einem Wortprozessor-
Hauptteil im voraus gespeichert oder nicht gespeichert sein
können, d.h. ohne Rücksicht auf eine Verweilzeit an einer
Fixier-Heizeinrichtung, durchführen kann.
In einem Wortprozessor wird ein Aufzeichnen häufig nicht
nur auf Normal-Papierbogen, sondern auch auf relativ dicken
Aufzeichnungsträgern, wie Postkarten, vorgenommen. In diesem
Fall kann erfindungsgemäß auch ein Tintenstrahldrucker zur
Verfügung gestellt werden, der in zufriedenstellender Weise
ein Fixieren nicht nur für Normalpapiere, sondern auch für
dicke Aufzeichnungsträger, wie Kartonpapiere, ausführen kann.
Ferner kann gemäß der Erfindung ein Tintenstrahldrucker ge
schaffen werden, der sowohl eine Fixiertemperatur als auch
eine Verweilzeit des Aufzeichnungsträgers in systematischer
Berücksichtigung von verschiedenen Bedingungen, wie einer
Art eines aufzuzeichnenden Bildes, einer Dicke eines Auf
zeichnungsträgers, einer Druckdichte u. dgl., regelt, so
daß eine zufriedenstellende Fixier-Bearbeitung dadurch er
langt wird.
Erfindungsgemäß werden eine zur Aufbereitung von zu
einem Aufzeichnungsgerät zu übertragenden Abbildungsdaten
notwendige Zeit und eine Dicke eines Aufzeichnungsträgers
automatisch diskriminiert, wobei eine Datenübertragung für
eine vorbestimmte Zeitspanne angehalten oder entsprechend
einer Heiztemperaturregelung ausgeführt wird. Dadurch kann
verhindert werden, daß ein bedrucktes Papierblatt in unnö
tiger und unerwünschter Weise verschmutzt wird.
Da ein Fixieren in selektiver Weise durch An- und Abschalten
einer Heizeinrichtung bewerkstelligt wird, kann im Energie
verbrauch gespart werden.
Des weiteren werden gemäß der Erfindung eine zur Aufberei
tung von zu einem Aufzeichnungsgerät zu übertragenden Struk
turdaten notwendige Zeit und eine Dicke eines Aufzeichnungs
trägers automatisch diskriminiert, und eine Datenübertragung
wird für eine vorbestimmte Zeitspanne angehalten oder eine
Heiztemperaturregelung wird in entsprechender Weise aus
geführt. Deshalb kann eine unerwünschte Verschmutzung von
bedruckten Papierbogen ohne Rücksicht auf eine auszugeben
de Struktur oder Abbildung durch eine Bedienungsperson ver
hindert werden.
Gemäß der Erfindung umfaßt ein Dokument-Verarbeitungsgerät
eine Entwicklereinheit, um ein Punktschema, -bild oder -muster
zu entwickeln, eine Aufzeichnungseinheit, um ein solches
Punktmuster oder -bild auf einem Aufzeichnungsträger unter
Verwendung von Tinte aufzuzeichnen, eine Übertragungsein
heit, um das von der Entwicklereinheit entwickelte Punkt
muster oder -bild zur Aufzeichnungseinheit zu übertragen,
und eine die Übertragung regelnde Einheit, um eine Übertra
gungszeit der Übertragungseinheit so zu regulieren, daß
eine Fixierfähigkeit oder ein Fixiervermögen der Tinte
am Aufzeichnungsträger, die durch die Aufzeichnungseinheit
dort aufgebracht wird, verbessert wird.
Claims (7)
1. Dokument-Verarbeitungsgerät, gekennzeichnet durch
- - eine Entwicklereinrichtung zur Entwicklung eines Punktmusters,
- - eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen eines Punktmusters auf einem Aufzeichnungsträger unter Ver wendung einer Tinte,
- - eine Übertragungseinrichtung zur Übertragung des durch die Entwicklereinrichtung entwickelten Punktmusters zu der Aufzeichnungseinrichtung und
- - eine Übertragungs-Steuereinrichtung, die eine Über tragungszeit der Übertragungseinrichtung regelt, um eine Fixiereigenschaft der Tinte, die durch die Auf zeichnungseinrichtung am Aufzeichnungsträger aufge zeichnet wird, zu verbessern.
2. Verarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Übertragungs-Steuereinrichtung die
Übertragungszeit der Übertragungseinrichtung entspre
chend einer Zeit regelt, die zur Entwicklung des Punkt
musters durch die Entwicklereinrichtung erforderlich
ist.
3. Verarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Übertragungs-Steuereinrichtung die
Übertragungszeit der Übertragungseinrichtung entspre
chend einem Typus einer zum Punktmuster zu entwickeln
den Struktur regelt.
4. Verarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Übertragungs-Steuereinrichtung die
Übertragungszeit der Übertragungseinrichtung entspre
chend einer Beschaffenheit des Aufzeichnungsträgers
regelt.
5. Verarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine Heizeinrichtung, die ein Fi
xieren der Tinte an dem Aufzeichnungsträger beschleunigt.
6. Verarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung die Tinte
unter Verwendung einer Luftströmung ausstößt.
7. Verarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung ein Wärme
energie-Erzeugungselement umfaßt und die Tinte unter
Anwendung einer von durch Wärmeenergie erzeugten Blasen
hervorgerufenen Druckänderung ausstößt.
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