DE4019886C1 - - Google Patents

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DE4019886C1
DE4019886C1 DE4019886A DE4019886A DE4019886C1 DE 4019886 C1 DE4019886 C1 DE 4019886C1 DE 4019886 A DE4019886 A DE 4019886A DE 4019886 A DE4019886 A DE 4019886A DE 4019886 C1 DE4019886 C1 DE 4019886C1
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wheel
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DE4019886A
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Richard Dipl.-Ing. 7012 Fellbach De Zimmer
Armin Dipl.-Ing. 7150 Backnang De Mueller
Martin Dipl.-Ing. 7053 Kernen De Klarer
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Mercedes Benz Group AG
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Mercedes Benz AG
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Priority to DE59105767T priority patent/DE59105767D1/de
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    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
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    • G01P3/481Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals
    • G01P3/489Digital circuits therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/172Determining control parameters used in the regulation, e.g. by calculations involving measured or detected parameters
    • GPHYSICS
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    • G01P21/02Testing or calibrating of apparatus or devices covered by the preceding groups of speedometers
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    • B60T2240/00Monitoring, detecting wheel/tire behaviour; counteracting thereof
    • B60T2240/08Spare wheel detection; Adjusting brake control in case of spare wheel use

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Korrektur der durch Radsensoren ermittelten Drehgeschwindigkeiten von Fahrzeugrädern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bereits ein gattungsgemäßes Verfahren bekannt (DE 37 38 914 A1), wonach bei schlupffreier Fahrt das Radpaar ermittelt wird, dessen Radgeschwindigkeiten sich am wenigsten unterscheiden. Aus diesen Radgeschwindigkeiten wird ein Mittelwert gebildet, der mit den Radgeschwindigkeiten der anderen Räder in Beziehung gesetzt einen Korrekturwert ergibt, mit dem die anderen Radgeschwindigkeiten korrigiert werden. Dieses Verfahren wird dabei nur dann durchgeführt, wenn kein Schlupf an den Rädern auftritt und wenn keine Kurve durchfahren wird. Das Auftreten von Schlupf kann dabei aus dem Auftreten von Signalen eines AntiBlockierSystems (ABS) und/oder einer AntriebsSchlupfRegelung (ASR) erkannt werden. Für das Erkennen des Durchfahrens einer Kurve wird angegeben, daß das Lenkwinkelsignal ausgewertet werden kann.
Aus der DE-OS 38 12 570 ist es bekannt, in Zeiträumen ohne Radschlupf durch Vergleich der Raddrehgeschwindigkeiten mit einer der Fahrzeuggeschwindigkeit angenäherten Geschwindigkeit Korrekturwerte zu ermitteln und nachfolgend die Radgeschwindigkeiten der übrigen Räder mit diesen Korrekturwerten zu korrigieren. Dabei werden keine Angaben gemacht, wie die Zeiträume erkannt werden können, in denen kein Radschlupf vorliegt.
Die DE 39 23 782 A1 betrifft ein Verfahren, nach dem bei einer Kurvenfahrt eine Korrektur der durch eine Bezugsdrehzahl gewonnenen Fahrzeuggeschwindigkeit erfolgt, um sich ergebende Drehzahlunterschiede infolge von unterschiedlichen Kurvenradien der kurveninneren zu den kurvenäußeren Rädern auszugleichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Korrektur der durch Radsensoren ermittelten Drehgeschwindigkeiten von Fahrzeugrädern derart auszugestalten, daß die Korrektur der durch Radsensoren ermittelten Drehgeschwindigkeiten von Fahrzeugrädern bezüglich der Signalerfassung vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren zur Korrektur der durch Radsensoren ermittelten Drehgeschwindigkeiten von Fahrzeugrädern erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei die Merkmale der Unteransprüche vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen kennzeichnen.
Vorteile der Erfindung gegenüber dem bekannten Stand der Technik bestehen insbesondere darin, daß auf die Verwendung eines Lenkwinkelsensors verzichtet werden kann. Außer den Raddrehzahlen werden in Abhängigkeit der Ausführungsform nur Signale verwendet, die einfach und genau erfaßt werden können, wie z. B. das Auftreten von ABS- oder ASR-Signalen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird aus der Größenordnung und dem Verhältnis zunächst unkorrigierter Raddrehzahlen Ωu die allgemeine Fahrsituation bezüglich der Faktoren Fahrzeuggeschwindigkeit vFzg und Querbeschleunigung aq abgeschätzt. Außerdem erfolgt dabei eine Abschätzung des Antriebs- bzw. Bremsschlupfes σ. Im Bereich niedriger Querbeschleunigungen aq laufen die Fahrzeugräder der einzelnen Fahrzeugseiten näherungsweise auf identischen Bahnkurven, so daß die Drehzahlen der Vorderräder Ωvl, Ωvr und Hinterräder Ωhl, Ωhr der jeweiligen Fahrzeugseiten mit einer guten Näherung übereinstimmen, wenn die dynamischen Radradien Rdyn gleich groß sind. Eine weitere Voraussetzung ist dabei, daß ein vernachlässigbarer Antriebs- und Bremsschlupf σ auftritt. Da eine Abweichung der dynamischen Radradien von mehreren Rädern mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit vFzg zu einer dem Betrage nach zunehmenden Drehzahldifferenz δΩ führt, ist es im Bereich niedriger Fahrzeuggeschwindigkeiten leichter möglich, aus der Differenz der Raddrehzahlen von Rädern einer Achse auf die Querbeschleunigung zurückzuschließen, da Drehzahldifferenzen aufgrund unterschiedlicher dynamischer Radradien in diesem Geschwindigkeitsbereich einen geringeren Betrag annehmen. Wird im Bereich niedriger Fahrzeuggeschwindigkeiten eine niedrige Querbeschleunigung erkannt, werden die Drehzahlen der Fahrzeugräder auf den einzelnen Fahrzeugseiten jeweils vorne und hinten angeglichen. Diese Angleichung kann dabei derart erfolgen, daß die Raddrehzahlen der Räder der Hinterachse mit einem Angleichungsfaktor derart versehen werden, daß die Drehzahl des hinteren rechten Rades mit der Drehzahl des vorderen rechten Rades übereinstimmt und daß die Drehzahl des hinteren linken Rades mit der Drehzahl des vorderen linken Rades übereinstimmt.
Anschließend wird im Bereich höherer Fahrzeuggeschwindigkeiten ein Abgleich der Raddrehzahlen vorgenommen, indem bei einer zumindest nahezu querbeschleunigungsfreien Fahrt des Fahrzeuges die Drehzahlen aller Fahrzeugräder relativ zu einem Bezugsrad festgelegt werden. Die querbeschleunigungsfreie Fahrt wird dabei erkannt, wenn die Differenz der an beiden Achsen gemittelten Raddrehzahlen gleich 0 wird.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 einen möglichen Ablauf des Verfahrens und
Fig. 2 eine Darstellung der benötigten Radsensoren und eines Meßwertverarbeitungsgerätes zur Durchführung des Verfahrens.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, werden bei dem Verfahren bei einem zweiachsigen Fahrzeug mit jeweils zwei Rädern an jeder Achse die Raddrehzahlen aller vier Räder erfaßt, wenn die Durchführung des Verfahrens durch das Signal 1.1 eingeleitet wurde. In dem Schritt 1.2 werden die Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl und Ωhr gemessen.
In dem Schritt 1.3 wird aus den Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl und Ωhr der Fahrzustand des Fahrzeuges abgeleitet. Dabei wird in dem Schritt 1.3.1 zunächst festgestellt, ob das Fahrzeug beschleunigt oder gebremst wird. Dies kann entsprechend dem Schritt 1.3.1.1 erfolgen, indem die gemessenen Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl und Ωhr zeitlich differenziert werden. Liegt der Betrag der so ermittelten Radbeschleunigungen dΩvl/dt, dΩvr/dt, dΩhl/dt und dΩhr/dt unter einem vorgegebenen Schwellwert dΩ/dtSchwelle, kann geschlossen werden, daß das Fahrzeug weder beschleunigt noch gebremst wird. Entsprechend dem Schritt 1.3.1.2 kann diese Überprüfung auch erfolgen, indem der Mittelwert MWVA der Raddrehzahlen der Vorderachse gebildet wird entsprechend der Gleichung:
MWVA = (Ωvl + Ωvr)/2
sowie der Mittelwert MWHA der Raddrehzahlen der Hinterachse entsprechend der Gleichung:
MWHA = (Ωhl + Ωhr)/2.
Liegt der Betrag der Differenz der beiden Mittelwerte MWVA und MWHA unterhalb eines Schwellwertes δMWSchwelle1, so kann daraus ebenfalls abgeleitet werden, daß das Fahrzeug weder beschleunigt noch gebremst wird. Wird in dem Schritt 1.3.1 erkannt, daß das Fahrzeug beschleunigt oder gebremst wird, wird das Verfahren abgebrochen, indem eine Rückkehr zu dem Schritt 1.2 erfolgt. Andernfalls erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 1.3.2.
In dem Schritt 1.3.2 wird aus wenigstens einer der gemessenen Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl und Ωhr die Fahrzeuggeschwindigkeit vFzg abgeleitet. In vorteilhafter Weise erfolgt dies, indem mehrere dieser Raddrehzahlen gemittelt werden. Dabei können besonders vorteilhaft die Raddrehzahlen der Räder der nicht angetriebenen Achse des Fahrzeuges verwendet werden.
Entsprechend dem Schritt 1.3.3 wird dann überprüft, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit vFzg unterhalb eines ersten Schwellwertes vFzg,Schwelle1 liegt. Eine mögliche Größenordnung für diesen Schwellwert vFzg,Schwelle1 liegt dabei in der Größenordnung von ca. 20-40 km/h. Liegt die Fahrzeuggeschwindigkeit vFzg über dem Schwellwert vFzg,Schwelle1, wird das Verfahren abgebrochen, indem eine Rückkehr zu dem Schritt 1.2 erfolgt. Andernfalls erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 1.3.4.
In dem Schritt 1.3.4 erfolgt eine Überprüfung, ob die Querbeschleunigung aq unterhalb eines vorgegebenen Schwellwertes aq,Schwelle1 liegt. Diese Überprüfung kann dabei entsprechend dem Schritt 1.3.4.1 beispielsweise erfolgen, indem die Raddrehzahlen von Rädern einer Achse und verschiedenen Fahrzeugseiten miteinander verglichen werden. Überschreitet der Betrag dieser Differenz einen vorgegebenen Schwellwert δΩSchwelle1, wird das Verfahren abgebrochen und es erfolgt eine Rückkehr zu dem Schritt 1.2. Andernfalls wird das Verfahren mit der Durchführung des Schrittes 1.4 fortgesetzt. Eine andere Möglichkeit zur Überprüfung der Querbeschleunigung besteht entsprechend dem Schritt 1.3.4.2 darin, den Betrag der Differenz der Mittelwerte der Raddrehzahlen der Räder der beiden Achsen MWHA und MWVA mit einem vorgegebenen Schwellwert δMWSchwelle2 zu vergleichen. Bei zunehmender Querbeschleunigung aq ergibt sich aufgrund eines unter- bzw. übersteuernden Fahrverhaltens, daß die Räder derselben Fahrzeugseite an der Vorder- und Hinterachse auf unterschiedlichen Bahnkurven laufen und somit unterschiedliche Raddrehzahlen aufweisen, d. h., daß das Verfahren abgebrochen wird, wenn der Betrag der Differenz der Mittelwerte der Raddrehzahlen der Räder der beiden Achsen MWHA und MWVA oberhalb des vorgegebenen Schwellwertes δMWSchwelle2 liegt. Andernfalls wird das Verfahren mit der Durchführung des Schrittes 1.4 fortgesetzt. Es ist selbstverständlich möglich, den Schritt 1.3.4.2 mit dem Schritt 1.3.1.2 zusammenzufassen, da die Überprüfung identisch ist, wobei sich die zu untersuchenden Schwellwerte δMWSchwelle1 und δMWSchwelle2 allerdings unterscheiden können.
Entsprechend dem Schritt 1.4 erfolgt eine Angleichung der Raddrehzahlen, indem die Raddrehzahlen der Räder der Hinterachse mit jeweils einem Angleichungsfaktor derart versehen werden, daß die Drehzahl des hinteren rechten Rades mit der Drehzahl des vorderen rechten Rades übereinstimmt und daß die Drehzahl des hinteren linken Rades mit der Drehzahl des vorderen linken Rades übereinstimmt. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Räder der Vorderachse mit jeweils einem Angleichungsfaktor zu versehen, so daß die Drehzahl des vorderen rechten Rades mit der Drehzahl des hinteren rechtes Rades übereinstimmt und daß die Drehzahl des vorderen linken Rades mit der Drehzahl des hinteren linken Rades übereinstimmt. Es ergeben sich somit aufgrund der Angleichungsfaktoren aus gemessenen Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl und Ωhr angeglichene Raddrehzahlen Ωvlan, Ωvran, Ωhlan und Ωhran.
In dem zweiten Teil des Verfahrens werden in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 entsprechend dem Schritt 1.5 die Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl und Ωhr erneut gemessen. In dem Schritt 1.6 werden dann entsprechend den in dem Schritt 1.4 bestimmten Angleichungsfaktoren aus diesen gemessenen Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl und Ωhr angeglichene Raddrehzahlen Ωvlan, Ωvran, Ωhlan und Ωhran abgeleitet.
In dem Schritt 1.7 wird aus den abgeleiteten angeglichenen Raddrehzahlen Ωvlan, Ωvran, Ωhlan und Ωhran der Fahrzustand des Fahrzeuges abgeleitet. Dabei wird in dem Schritt 1.7.1 zunächst festgestellt, ob das Fahrzeug beschleunigt oder gebremst wird. Dies kann entsprechend dem Schritt 1.7.1.1 erfolgen, indem die angeglichenen Raddrehzahlen Ωvlan, Ωvran, Ωhlan und Ωhran zeitlich differenziert werden. Liegt der Betrag der so ermittelten Radbeschleunigungen dΩvlan/dt, dΩvran/dt, dΩhlan/dt und dΩhran/dt unter einem vorgegebenen Schwellwert dΩ/dtSchwellean, kann geschlossen werden, daß das Fahrzeug weder beschleunigt noch gebremst wird. Lediglich aus Gründen der Darstellung in der Zeichnung wurde der Index "an" dort hochgestellt. Entsprechend dem Schritt 1.7.1.2 kann diese Überprüfung auch erfolgen, indem der Mittelwert MWVAan der Raddrehzahlen der Vorderachse gebildet wird entsprechend der Gleichung:
MWVAan = (Ωvlan + Ωvran)/2
sowie der Mittelwert MWHAan der Raddrehzahlen der Hinterachse entsprechend der Gleichung:
MWHAan = (Ωhlan + Ωhran)/2.
Liegt der Betrag der Differenz der beiden Mittelwerte MWVAan und MWHAan unterhalb eines Schwellwert δMWSchwelle1an, so kann daraus ebenfalls abgeleitet werden, daß das Fahrzeug weder beschleunigt noch gebremst wird. Wird in dem Schritt 1.7.1 erkannt, daß das Fahrzeug beschleunigt oder gebremst wird, wird der zweite Teile des Verfahrens abgebrochen, indem eine Rückkehr in dem Schritt 1.5 erfolgt. Andernfalls erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 1.7.2.
In dem Schritt 1.7.2 wird aus wenigstens einer der abgeleiteten angeglichenen Raddrehzahlen Ωvlan, Ωvran, Ωhlan und Ωhran die Fahrzeuggeschwindigkeit vFzg abgeleitet. In vorteilhafter Weise erfolgt dies, indem mehrere dieser abgeleiteten angeglichenen Raddrehzahlen gemittelt werden. Dabei können besonders vorteilhaft die Raddrehzahlen der Räder der nicht angetriebenen Achse des Fahrzeuges verwendet werden.
Entsprechend dem Schritt 1.7.3 wird dann überprüft, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit vFzg oberhalb eines Schwellwertes vFzg,Schwelle2 liegt. Eine mögliche Größenordnung für diesen Schwellwert vFzg,Schwelle2 liegt dabei in der Größenordnung von ca. 60-80 km/h. Liegt die Fahrzeuggeschwindigkeit vFzg unterhalb des Schwellwertes vFzg,Schwelle2, wird der zweite Teil des Verfahrens abgebrochen, indem eine Rückkehr zu dem Schritt 1.5 erfolgt. Andernfalls erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 1.7.4.
In dem Schritt 1.7.4 erfolgt eine Überprüfung, ob die Querbeschleunigung aq unterhalb eines vorgegebenen Schwellwertes aq,Schwelle1an liegt. Diese Überprüfung kann dabei entsprechend dem Schritt 1.7.4.1 beispielsweise erfolgen, indem die Raddrehzahlen von Rädern einer Achse und verschiedenen Fahrzeugseiten miteinander verglichen werden. Überschreitet der Betrag dieser Differenz einen vorgegebenen Schwellwert δΩSchwelle2an, wird der zweite Teil des Verfahrens abgebrochen und es erfolgt eine Rückkehr zu dem Schritt 1.5. Andernfalls wird das Verfahren mit der Durchführung des Schrittes 1.8 fortgesetzt. Eine andere Möglichkeit zur Überprüfung der Querbeschleunigung besteht entsprechend dem Schritt 1.7.4.2 darin, den Betrag der Differenz der Mittelwerte der Raddrehzahlen der Räder der beiden Achsen MWHAan und MWVAan mit einem vorgegebenen Schwellwert δMWSchwelle2an zu vergleichen. Bei zunehmender Querbeschleunigung aq ergibt sich aufgrund eines unter- bzw. übersteuernden Fahrverhaltens, daß die Räder derselben Fahrzeugseite an der Vorder- und Hinterachse auf unterschiedlichen Bahnkurven laufen und somit unterschiedliche Raddrehzahlen aufweisen, d. h., daß der zweite Teil des Verfahrens abgebrochen wird, wenn der Betrag der Differenz der Mittelwerte der Raddrehzahlen der Räder der beiden Achsen MWHAan und MWVAan oberhalb des vorgegebenen Schwellwertes δMWSchwelle2an liegt. Andernfalls wird das Verhalten mit der Durchführung des Schrittes 1.8 fortgesetzt. Es ist selbstverständlich möglich, den Schritt 1.7.4.2 mit dem Schritt 1.7.1.2 zusammenzufassen, da die Überprüfung identisch ist, wobei sich die zu untersuchenden Schwellwerte δMWSchwelle1an und δMWSchwelle2an allerdings unterscheiden können.
In dem Schritt 1.8 erfolgt dann ein Abgleich der im Schritt 1.5 gemessenen Raddrehzahlen derart, daß die Drehzahlen aller Fahrzeugräder auf ein Bezugsrad durch Bestimmung des jeweils zugehörigen Abgleichsfaktors fvl, fvr, fhl und fhr abgeglichen werden. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist dabei dargestellt, daß das vordere rechte Rad, das hintere linke Rad und das hintere rechte Rad auf das vordere linke Rad als Bezugsrad abgeglichen werden. Das heißt dann also, daß die abgeglichenen Raddrehzahlen Ωvlab, Ωvrab, Ωhlab und Ωhrab mit der gemessenen Raddrehzahl Ωvl des Bezugsrades übereinstimmen. Allerdings ist es auch möglich, eines der anderen Räder als Bezugsrad auszuwählen und entsprechend die anderen Räder auf dieses Bezugsrad abzugleichen. Es ergeben sich somit die abgeglichenen Raddrehzahlen Ωvlab, Ωvrab, Ωhlab und Ωhrab aus den gemessenen Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl und Ωhr.
Der Darstellung der Fig. 2 kann eine Anordnung von Sensoren 2.1, 2.2, 2.3 und 2.4 mit einem zugehörigen Meßwertverarbeitungsgerät 2.5 entnommen werden zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Fig. 2 zeigt eine Anordnung von Sensoren, bei der jedem Rad 2.6, 2.7, 2.8 und 2.9 ein Sensor 2.1, 2.2, 2.3 und 2.4 zur Messung der Raddrehzahl zugeordnet ist. Selbstverständlich ist es auch möglich einen entsprechenden Abgleich der gemessenen Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl und Ωhr durchzuführen, wenn beispielsweise die beiden Sensoren 2.3 und 2.4 der Räder 2.8 und 2.9 der Hinterachse 2.10 zu einem Sensor vereinigt werden, mit dem dann beispielsweise die Drehzahl der Hinterachsantriebswelle gemessen wird. In dem Meßwertverarbeitungsgerät wird dabei das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt, wenn das Signal 1.1 auftritt. Unterschiedliche dynamische Radradien treten außer bei Reifendefekten durch Luftdruckverlust im Reifen und durch die Abnutzung der Reifen auf. Dieses Signal 1.1 kann dabei nach einer bestimmten von dem Fahrzeug zurückgelegten Kilometerzahl oder in bestimmten Zeitabständen erzeugt werden, wobei die Zeitabstände und die Kilometerzahl zweckmäßigerweise so gewählt werden, daß man aufgrund der allgemeinen Verhältnisse mit einem Luftdruckverlust rechnen kann, der sich in einer Änderung der dynamischen Radradien niederschlägt. Die von dem Meßwertverarbeitungsgerät 2.5 ausgehenden Ausgangssignale 2.11, 2.12, 2.13 und 2.14 repräsentieren die bei dem Verfahrensablauf gemäß Fig. 1 in dem Schritt 1.8 bestimmten Abgleichsfaktoren fvl, fvr, fhl und fhr und werden dann verwendet, um in der Folge gemessene Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl und Ωhr abzugleichen, indem die entsprechenden gemessenen Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl und Ωhr mit den bestimmten Abgleichsfaktoren fvl, fvr, fhl und fhr multipliziert werden, so daß sich daraus die abgeglichenen Raddrehzahlen Ωvlab, Ωvrab, Ωhlab und Ωhrab ergeben. Somit können unterschiedliche dynamische Radradien Rdyn der einzelnen Räder ausgeglichen werden. Die dieserart abgeglichenen Raddrehzahlen Ωvlab, Ωvrab, Ωhlab und Ωhrab können dann in vorteilhafter Weise als Eingangssignale für Steuerungen bzw. Regelungen von Fahrwerkssystemen wie z. B. AntiBlockier-Systemen (ABS), AntriebsSchlupfRegelungen (ASR) oder anderen Systemen eingesetzt werden. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wurden in dem Schritt 1.8 alle Fahrzeugräder auf das linke vordere Rad als Bezugsrad abgeglichen. Somit ergeben sich also in diesem Fall die Abgleichsfaktoren fvl, fvr, fhl und fhr entsprechend den Gleichungen:
fvl = Ωvlvl, fvr = Ωvrvl, fhl = Ωhlvl und fhr = Ωhrvl,
d. h. also insbesondere, daß im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 der Abgleichsfaktor fvl gleich 1 ist.

Claims (14)

1. Verfahren zur Korrektur der durch Radsensoren ermittelten Drehgeschwindigkeiten von Fahrzeugrädern,
  • - wobei eine Messung von Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl, Ωhr der Räder eines Fahrzeuges erfolgt,
  • - wobei unter definierten Fahrbedingungen Abgleichfaktoren der einzelnen Räder bestimmt werden,
  • - wobei die definierten Fahrbedingungen darin bestehen, daß das Fahrzeug weder beschleunigt noch gebremst wird und keine Querbeschleunigung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß in einem ersten Teil des Verfahrens ein Angleichen der gemessenen (Schritt 1.2) Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl, Ωhr unter den definierten Fahrbedingungen erfolgt, wenn die Bedingung (Schritt 1.3.3) erfüllt ist, daß sich die Fahrzeuggeschwindigkeit vFzg unterhalb eines ersten Schwellwertes vFzg,Schwelle1 befindet, wobei die Fahrzeuggeschwindigkeit vFzg und die definierten Fahrbedingungen aus den gemessenen Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl, Ωhr ermittelt werden,
  • - wobei das Angleichen der gemessenen (Schritt 1.2) Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl, Ωhr derart erfolgt (Schritt 1.4), daß für jede der beiden Fahrzeugseiten jeweils ein Angleichungsfaktor bestimmt wird, so daß sich aus den gemessenen Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl, Ωhr angeglichene Raddrehzahlen Ωvlan, Ωvran, Ωhlan, Ωhran ergeben,
    • - wobei eine der angeglichenen Raddrehzahlen Ωvlan, Ωhlan, der linken Fahrzeugseite gleich der zugehörigen gemessenen Raddrehzahl Ωvl, Ωhl ist und sich die andere der beiden angeglichenen Raddrehzahlen Ωvlan, Ωhlan der linken Fahrzeugseite aus der zugehörigen gemessenen Raddrehzahl Ωvl, Ωhl durch Multiplikation mit dem Angleichungsfaktor der linken Fahrzeugseite derart ergibt, daß die beiden angeglichenen Raddrehzahlen Ωvlan, Ωhlan der linken Fahrzeugseite den gleichen Wert annehmen und
    • - wobei eine der angeglichenen Raddrehzahlen Ωvran, Ωhran, der rechten Fahrzeugseite gleich der zugehörigen gemessenen Raddrehzahl Ωvr, Ωhr ist und sich die andere der beiden angeglichenen Raddrehzahlen Ωvran, Ωhran der rechten Fahrzeugseite aus der zugehörigen gemessenen Raddrehzahl Ωvr, Ωhr durch Multiplikation mit dem Angleichungsfaktor der rechten Fahrzeugseite derart ergibt, daß die beiden angeglichenen Raddrehzahlen Ωvran, Ωhran der rechten Fahrzeugseite den gleichen Wert annehmen,
  • - daß in einem zweiten Teil des Verfahrens ein Abgleichen der erneut gemessenen (Schritt 1.5) Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl, Ωhr unter den definierten Fahrbedingungen erfolgt, wenn die Bedingung (Schritt 1.7.3) erfüllt ist, daß sich die Fahrzeuggeschwindigkeit vFzg oberhalb eines Schwellwertes vFzg,Schwelle2 befindet,
    • - wobei die Fahrzeuggeschwindigkeit und die definierten Fahrbedingungen aus den erneut gemessenen (Schritt 1.5) Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl, Ωhr unter Berücksichtigung der Angleichungsfaktoren (Schritt 1.4) ermittelt werden und
    • - wobei das Abgleichen derart erfolgt (Schritt 1.8), daß eines der Räder als Bezugsrad festgelegt wird und für jedes Rad ein Abgleichsfaktor fvl, fvr, fhl und fhr (2.11, 2.12, 2.13, 2.14) zu diesem Bezugsrad derart bestimmt wird, daß die abgeglichene Raddrehzahl mit der Raddrehzahl des Bezugsrades übereinstimmt und
  • - daß die in der Folge gemessenen Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl, Ωhr durch Multiplikation mit den in dem zweiten Teil des Verfahrens bestimmten Abgleichsfaktoren fvl, fvr, fhl und fhr (2.11, 2.12, 2.13, 2.14) korrigiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgleichsfaktoren fvl, fvr, fhl und fhr (2.11, 2.12, 2.13, 2.14) in bestimmten Zeitabständen aktualisiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgleichsfaktoren fvl, fvr, fhl und fhr (2.11, 2.12, 2.13, 2.14) nach einer bestimmten durch das Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke aktualisiert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktualisierung der Abgleichsfaktoren fvl, fvr, fhl und fhr (2.11, 2.12, 2.13, 2.14) abhängig von einer gewichteten Berücksichtigung des Zeitabstandes der letzten Aktualisierung der Abgleichsfaktoren fvl, fvr, fhl und fhr (2.11, 2.12, 2.13, 2.14) und der nach dieser letzten Aktualisierung durch das Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil der definierten Fahrbedingungen (Schritt 1.3.1), nämlich daß das Fahrzeug weder beschleunigt noch gebremst wird, im ersten Teil des Verfahrens abgeleitet wird (Schritt 1.3.1.1), wenn die aus der/den gemessenen Raddrehzahlen Ωvl, Ωvr, Ωhl, Ωhr gebildete(n) Radbeschleunigung(en) dΩvl/dt, dΩvr/dt, dΩhl/dt und dΩhr/dt unter einem Schwellwert dΩ/dtSchwelle liegen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil der definierten Fahrbedingungen (Schritt 1.3.1), nämlich daß das Fahrzeug weder beschleunigt noch gebremst wird, im ersten Teil des Verfahrens abgeleitet wird (Schritt 1.3.1.2), wenn der Betrag der Differenz der beiden Mittelwerte MWVA der Raddrehzahlen der Vorderachse und MWHA der Raddrehzahlen der Hinterachse unterhalb eines Schwellwertes δMWSchwelle1 liegt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil der definierten Fahrbedingungen (Schritt 1.3.4), nämlich daß das Fahrzeug keine Querbeschleunigung aufweist, im ersten Teil des Verfahrens abgeleitet wird (Schritt 1.3.4.2), wenn der Betrag der Differenz der beiden Mittelwerte MWVA der Raddrehzahlen der Vorderachse und MWHA der Raddrehzahlen der Hinterachse unterhalb eines Schwellwertes δMWSchwelle2 liegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil der definierten Fahrbedingungen (Schritt 1.3.4), nämlich daß das Fahrzeug keine Querbeschleunigung aufweist, im ersten Teil des Verfahrens abgeleitet wird (Schritt 1.3.4.1), wenn der Betrag der Differenz von Raddrehzahlen von Rädern einer Achse und verschiedenen Fahrzeugseiten einen Schwellwert δΩSchwelle1 unterschreitet.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil der definierten Fahrbedingungen (Schritt 1.7.1), nämlich daß das Fahrzeug weder beschleunigt noch gebremst wird, im zweiten Teil des Verfahrens abgeleitet wird (Schritt 1.7.1.1), wenn die aus der/den angeglichenen Raddrehzahlen Ωvlan, Ωvran, Ωhlan, Ωhran gebildete(n) Radbeschleunigung(en) dΩvlan/dt, dΩvran/dt, dΩhlan/dt und dΩhran/dt unter einem Schwellwert dΩ/dtSchwellean liegen.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil der definierten Fahrbedingungen (Schritt 1.7.1), nämlich daß das Fahrzeug weder beschleunigt noch gebremst wird, im zweiten Teil des Verfahrens abgeleitet wird (Schritt 1.7.1.2), wenn der Betrag der Differenz der beiden Mittelwerte MWVAan der angeglichenen Raddrehzahlen der Vorderache und MWHAan der angeglichenen Raddrehzahlen der Hinterachse unterhalb eines Schwellwertes δMWSchwelle1an liegt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil der definierten Fahrbedingungen (Schritt 1.7.4), nämlich daß das Fahrzeug keine Querbeschleunigung aufweist, im zweiten Teil des Verfahrens abgeleitet wird (Schritt 1.7.4.2), wenn der Betrag der Differenz der beiden Mittelwerte MWVAan der angeglichenen Raddrehzahlen der Vorderache und MWHAan der angeglichenen Raddrehzahlen der Hinterachse unterhalb eines Schwellwertes δMWSchwelle2an liegt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil der definierten Fahrbedingungen (Schritt 1.7.4), nämlich daß das Fahrzeug keine Querbeschleunigung aufweist, im zweiten Teil des Verfahrens abgeleitet wird (Schritt 1.7.4.1), wenn der Betrag der Differenz von angeglichenen Raddrehzahlen von Rädern einer Achse und verschiedenen Fahrzeugseiten einen Schwellwert δΩSchwelle1an unterscheidet.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil der definierten Fahrbedingungen (Schritt 1.3.1, 1.7.1), nämlich daß das Fahrzeug weder beschleunigt noch gebremst wird, aus den Ansteuersignalen eines AntiBlockierSystems (ABS) und/oder einer AntriebsSchlupfRegelung (ASR) abgeleitet wird.
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