DE4029717A1 - Sprachgesteuertes fernbedienungssystem - Google Patents

Sprachgesteuertes fernbedienungssystem

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DE4029717A1
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Toshiyuki Kimura
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Pioneer Corp
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Pioneer Electronic Corp
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS OR SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L15/00Speech recognition
    • G10L15/22Procedures used during a speech recognition process, e.g. man-machine dialogue
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/44Transmit/receive switching
    • H04B1/46Transmit/receive switching by voice-frequency signals; by pilot signals

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fernbedienungssy­ stem für die Fernbedienung verschiedener elektronischer Bauelemente und insbesondere ein Fernbedienungssystem für die Fernbedienung beispielsweise von audiovisuellen Gerä­ ten (AV-Geräten) durch Sprachbefehle gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
In den letzten Jahren sind verschiedene AV-Geräte wie etwa Stereoanlagen, Fernsehempfänger, Kassetten-Tape- Decks, Video-Tape-Decks, Compactdisc-Spieler, Laserbild­ plattenspieler oder ähnliches mit Fernbedienungssystemen ausgerüstet worden.
Ein Fernbedienungssystem besitzt einen Sender, der norma­ lerweise vom zu steuernden AV-Gerät entfernt angeordnet wird. Wenn der Sender betätigt wird, sendet er ein Fern­ bedienungssignal, etwa ein Infrarot-Fernbedienungssignal, aus, das von einem im zu steuernden AV-Gerät befindlichen Empfänger empfangen wird. Das empfangene Fernbedienungs­ signal wird dekodiert, um das AV-Gerät entsprechend dem Fernbedienungssignal zu steuern.
Kürzlich ist ein sprachgesteuertes Fernbedienungssystem entwickelt worden, das anstelle von über Tasten eingege­ benen Steuerbefehlen Sprachsteuerbefehle verwendet. Das sprachgesteuerte Fernbedienungssystem besitzt ein an ei­ nem Sender angebrachtes Mikrophon, das einen Sprachbefehl in ein elektrisches Sprachsignal umwandelt, und eine Spracherkennungs-LSI-Schaltung (Großintegrationsschal­ tung), die ein einem durch das Sprachsignal dargestellten Sprachmuster entsprechendes Fernbedienungssignal erzeugt. Das auf diese Weise erzeugte Fernbedienungssignal wird an einem in einem zu steuernden AV-Gerät befindlichen Emp­ fänger gesendet.
In dem Sender des sprachgesteuerten Fernbedienungssystems liefert eine Leistungsversorgungsschaltung elektrische Energie an die Spracherkennungs-LSI-Schaltung, an eine Steuerschaltung und an andere Bauteile. Damit die Spracherkennungs-LSI-Schaltung eingegebene Sprachbefehle sofort verarbeiten kann, wird sie normalerweise in einem Bereitschaftszustand gehalten, so daß sie ständig einge­ schaltet bleibt.
Wenn die Spracherkennungs-LSI-Schaltung ständig einge­ schaltet ist, kann sie auch andere Stimmen als diejenige der Bedienungsperson empfangen. Wenn daher das AV-Gerät so betrieben wird, daß es aufgenommenen Schall wieder­ gibt, können Stimmsignale, die im wiedergegebenen Schall enthalten sind, in das Mikrophon eintreten, so daß die eingegebenen Sprachsignale fehlerhaft als Sprachbefehle erkannt werden könnten, was einen fehlerhaften Betrieb des AV-Gerätes bewirken könnte.
Die Spracherkennungs-LSI-Schaltung benötigt mehr Leistung als gewöhnliche Fernbedienungs-LSI-Schaltungen. Wenn da­ her der Sender mit Batterien versorgt wird, kann es auf­ grund eines schnellen Spannungsabfalls, der sich aus dem Leistungsverbrauch der Spracherkennungs-LSI-Schaltung er­ gibt, leicht zu Fehlfunktionen kommen.
Ein Sender, in den ein herkömmliches sprachgesteuertes Fernbedienungssystem eingebaut ist, sendet ein einen Steuerbefehl darstellendes Fernbedienungssignal nur dann aus, wenn ein Sprachbefehl empfangen worden ist. Wenn eine Wiederholung einer Steuerbetriebsart wie etwa eine fortgesetzte Erhöhung einer Tonausgangsleistung gewünscht wird, muß ein Sprachbefehl für eine solche Steuerbe­ triebsart wiederholt werden. Eine solche wiederholte Ein­ gabe desselben Sprachbefehls ist jedoch unangenehm und langwierig.
Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein sprachgesteuertes Fernbedienungssystem zu schaffen, das einen geringeren Leistungsverbrauch aufweist.
Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein sprachgesteuertes Fernbedienungssystem zu schaffen, mit dem ein zu steuerndes Gerät eine gewünschte Operation aufgrund eines nur einmal eingegebenen Sprachbefehls wie­ derholt.
Die erste Aufgabe wird bei einem Fernbedienungssystem der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Die zweite Aufgabe wird bei einem Fernbedienungssystem der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die Merk­ male im kennzeichnenden Teil des Nebenanspruches 3 ge­ löst.
In einem erfindungsgemäßen, sprachgesteuerten Fernbedie­ nungssystem erfaßt ein Detektormittel, ob ein Sprachbe­ fehl empfangen worden ist und erzeugt entsprechend ein Detektorsignal. Wenn durch das Detektorsignal kein Sprachbefehl angezeigt wird, beendet ein Leistungsversor­ gungs-Steuermittel die Lieferung von elektrischer Energie von einem Leistungsversorgungsmittel über Leistungsver­ sorgungsleitungen wenigstens an das Spracherkennungsmit­ tel, das im Fernbedienungssystem den größten Leistungs­ verbrauch besitzt. Das Fernbedienungssystem wird daher in einem Bereitschaftszustand gehalten, das einer Betriebs­ art mit niedrigem Leistungsverbrauch entspricht. Das Fernbedienungssystem wird nur dann zur Aussendung eines Fernbedienungssignals aktiviert, wenn es dazu aufgefor­ dert wird. Daher kann verhindert werden, daß das Fernbe­ dienungssystem aufgrund von Umgebungsgeräuschen eine feh­ lerhafte Funktion auslöst, außerdem benötigt es weniger Leistung.
Ein Anweisungsmittel für fortgesetzten Betrieb erzeugt ein Anweisungssignal, durch das an das entfernt angeord­ nete zu steuernde Gerät ein Wiederholungsbefehl zum Wie­ derholen eines gewünschten Betriebs eingegeben wird.
Aufgrund des Anweisungssignals fügt ein Steuermittel für fortgesetzten Betrieb den Wiederholungsbefehl zum Fernbe­ dienungssignal hinzu. Daher sendet das Fernbedienungssy­ stem das Fernbedienungssignal einschließlich dem Wieder­ holungsbefehl zum entfernt angeordneten zu steuernden Ge­ rät, wenn ein Sprachbefehl einmal empfangen worden ist. Folglich wiederholt das entfernt angeordnete zu steuernde Gerät die gleiche Operation.
Da der Wiederholungsbefehl, der das entfernt angeordnete zu steuernde Gerät dazu veranlaßt, dieselbe Operation zu wiederholen, aufgrund des Anweisungssignals vom Anwei­ sungsmittel für fortgesetzten Betrieb zum Fernbedienungs­ signal hinzugefügt wird, kann das entfernt angeordnete zu steuernde Gerät zur Wiederholung derselben Operation ver­ anlaßt werden, ohne daß die Bedienungsperson denselben Sprachbefehl wiederholt eingeben muß.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Aus­ führungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläu­ tert; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines allgemeinen Fernbe­ dienungssystems;
Fig. 2 eine beispielhafte Darstellung eines Fernbe­ dienungssignals;
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Senders eines allge­ meinen sprachgesteuerten Fernbedienungssy­ stems;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Senders ei­ nes sprachgesteuerten Fernbedienungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild des Senders des sprachge­ steuerten Fernbedienungssystems gemäß der er­ sten Ausführungsform;
Fig. 6 ein detailliertes Blockschaltbild des in Fig. 4 gezeigten Senders;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Spracherkennungs­ schaltung der ersten Ausführungsform;
Fig. 8 ein detailliertes Blockschaltbild der Spracherkennungsschaltung gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 9(a) eine Darstellung eines Analogprozessors;
Fig. 9(b) bis 9(f) Darstellungen von Signal-Wellenformen im in Fig. 9(a) Analogprozessor;
Fig. 10 ein Flußdiagramm einer Operationsabfolge des Senders gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines Senders eines sprachge­ steuerten Fernbedienungssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung;
Fig. 12 ein Blockschaltbild des Senders des sprachge­ steuerten Fernbedienungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform; und
Fig. 13 ein Flußdiagramm einer Operationsabfolge des Senders gemäß der zweiten Ausführungsform.
Allgemeines Fernbedienungssystem
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wer­ den im folgenden zunächst ein allgemeines Fernbedienungs­ system und ein Sprach-Fernbedienungssingal beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt ein Fernbedienungssystem 100 einen Sender 101, der ein Fernbedienungssignal von einer von einem zu steuernden Gerät 103 wie etwa einem AV-Gerät entfernten Position aussendet, und einen Empfän­ ger 102, der das ausgesendete Fernbedienungssignal emp­ fängt, dieses dekodiert und die dekodierte Information an das zu steuernde Gerät 103 schickt.
In Fig. 2 ist ein allgemeines Fernbedienungssignal ge­ zeigt. Das Fernbedienungssignal besteht aus einem Leit­ kode, der die Datenübertragung einem Empfänger anzeigt, einem Abnehmerkode und einem invertierten Abnehmerkode, die ein zu steuerndes Gerät bezeichnen, und schließlich aus einem Datenkode und einem invertierten Datenkode, die einen Steuerbefehl für das zu steuernde Gerät bezeichnen. Der invertierte Abnehmerkode und der invertierte Daten­ kode werden zur Ermittlung eines Fehlers im Abnehmerkode bzw. im Datenkode verwendet.
In Fig. 3 ist schematisch der Sender 101 des sprachge­ steuerten Fernbedienungssystems 100 gezeigt. Der Sender 101 umfaßt ein Mikrophon M, das einen Sprachbefehl in ein elektrisches Signal umwandelt. Das umgewandelte elektri­ sche Signal wird in eine Spracherkennungsschaltung 15 eingegeben, wobei die Spracherkennungsschaltung 15 in Ge­ stalt einer Spracherkennungs-LSI-Schaltung oder ähnlichem vorliegt und einen Mikroprozessor enthält. Die Spracher­ kennungsschaltung 15 erkennt den Inhalt des eingegebenen elektrischen Signals und erzeugt diesem erkannten Inhalt entsprechende Steuerdaten. Der Sender 101 besitzt außer­ dem eine einen Mikroprozessor umfassende Steuerschaltung 16. Auf der Grundlage der Steuerdaten von der Spracher­ kennungsschaltung 15 erzeugt die Steuerschaltung 16 ein Fernbedienungs-Befehlssignal SR und gibt dieses in eine Sendeschaltung 17 ein, die anschließend eine Infrarot­ licht-Emitterdiode D1 aktiviert, so daß diese ein Fernbe­ dienungssignal RC ausgibt. Die erwähnten Bestandteile des Senders 101 werden von einer Leistungsversorgungsschal­ tung 18 mit elektrischer Energie versorgt.
Wenn über das Mikrophon M ein Sprachbefehl empfangen wird, wandelt die Spracherkennungsschaltung 15 den Sprachbefehl in Musterdaten um. Die Spracherkennungs­ schaltung 15 vergleicht die Sprachbefehl-Musterdaten mit einer Mehrzahl von in ihr gespeicherten Standardmusterda­ ten und bestimmt den Abstand zwischen den Sprachbefehl- Musterdaten und den Standardmusterdaten; anschließend gibt die Spracherkennungsschaltung 15 Befehlsdaten aus, die denjenigen Standardmusterdaten entsprechen, deren Ab­ stand zu den Sprachbefehl-Musterdaten am kleinsten ist. Es kann auch eine andere Spracherkennungsverarbeitung zur Anwendung kommen, in der die Ähnlichkeit der verglichenen Musterdaten entsprechend einem einfachen Ähnlichkeitsver­ fahren bestimmt wird und Befehlsdaten, die den Standard­ musterdaten mit der höchsten Ähnlichkeit entsprechen, ausgegeben werden. Die so erzeugten Befehlsdaten werden in die Steuerschaltung 16 eingegeben.
Die Steuerschaltung 16 schickt ein den eingegebenen Be­ fehlsdaten entsprechendes Fernbedienungs-Befehlssignal SR an die Sendeschaltung 17. Aufgrund des gelieferten Fern­ bedienungs-Befehlssignal SR treibt die Sendeschaltung 17 die Infrarotlicht-Emitterdiode D1, so daß diese ein Fern­ bedienungssignal RC aussendet. Das zu steuernde Gerät 103 wird auf diese Weise durch das Fernbedienungssignal RC fernbedient.
Während des oben beschriebenen Betriebs liefert die Lei­ stungsversorgungsschaltung 18 an verschiedene Bauteile des Senders 101, etwa an die Spracherkennungsschaltung 15, die Steuerschaltung 16 usw. die erforderliche elek­ trische Energie. Damit die Spracherkennungsschaltung 15 einen Sprachbefehl sofort verarbeiten kann, wird sie nor­ malerweise in einem Bereitschaftszustand gehalten, so daß sie ständig eingeschaltet ist.
Wenn die Spracherkennungsschaltung 15 jedoch ständig ein­ geschaltet ist, kann der Sender 101, wie oben beschrieben worden ist, einen fehlerhaften Betrieb auslösen.
Erste Ausführungsform
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 4 bis 10 ein sprachge­ steuertes Fernbedienungssystem gemäß einer ersten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
(Äußerer Aufbau)
Wie in Fig. 4 gezeigt, weist ein Sender 1 des sprachge­ steuerten Fernbedienungssystems ein Gehäuse 11 mit einem in einer Blende eingebauten Mikrophon M auf, wobei das Gehäuse 11 eine angewinkelte Form besitzt. An einem Ende des Gehäuses 11 ist eine Infrarotlicht-Emitterdiode D1 zum Aussenden eines Fernbedienungssignals angebracht. Auf einer Seite des Gehäuses 11 sind ein Spracheingabeschal­ ter 12 (der im folgenden mit "Sprechschalter" bezeichnet wird), der dann, wenn er gedrückt wird, geschlossen ist, so daß ein Sprachbefehl eingegeben werden kann, und ein Betriebswahlschalter 13, mit dem zu einem Zeitpunkt ent­ weder eine Spracherkennungsbetriebsart oder eine Sprach­ speicherbetriebsart gewählt werden können, angebracht. In dem Gehäuse 11 ist eine elektronische Schaltung des sprachgesteuerten Fernbedienungssystems gemäß der ersten Ausführungsform untergebracht.
(Aufbau der elektronischen Schaltung)
In Fig. 5 ist die elektronische Schaltung des Senders 1 des sprachgesteuerten Fernbedienungssystems gemäß der er­ sten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Block­ form gezeigt. Der Sender 1 besitzt ein Mikrophon M, mit dem ein Sprachbefehl in ein elektrisches Signal umgewan­ delt wird, eine Spracherkennungsschaltung 15, die auf­ grund des elektrischen Signals vom Mikrophon M einen Sprachbefehl erkennt und dem Sprachbefehl entsprechende Befehlsdaten erzeugt, eine Sendeschaltung 17, die auf der Grundlage der Befehlsdaten ein Fernbedienungssignal RC erzeugt und aussendet, und eine Leistungsversorgungs­ schaltung 18, die an verschiedene Bauteile des Senders 1 über Leistungsversorgungsleitungen 7 und 8 elektrische Energie liefert. Außerdem umfaßt der Sender 1 eine Sprachbefehldetektorschaltung 5, die feststellt, ob ein Sprachbefehl eingegeben worden ist und ein Detektorsignal SS erzeugt, und eine Leistungsversorgungs-Steuerschaltung 14, die die Lieferung von elektrischer Energie von der Leistungsversorgungsschaltung 18 wenigstens an die Spracherkennungsschaltung 15 vorübergehend unterbricht, wenn kein Sprachbefehl eingegeben wird.
In Fig. 6 ist die elektronische Schaltung des Senders 1 genauer gezeigt. Zwischen die Spracherkennungsschaltung 15 und die Sendeschaltung 17 ist eine Steuerschaltung 16 geschaltet. Der mit der Steuerschaltung 16 verbundene Sprechschalter 12 versorgt die Steuerschaltung 16 mit ei­ nem Betriebssteuersignal SC, das den Sender 1 nur dann aktiviert, wenn ein Sprachbefehl eingegeben wird. Der Sprechschalter 12 kann einen automatisch zurückstellenden Schalter mit einem Druckknopf, einem Schiebeschalter oder ähnlichem aufweisen. Die Leistungsversorgungs-Steuer­ schaltung 14 ist außerdem mit der Steuerschaltung 16 ver­ bunden und dient als Steuerschaltung, die aufgrund eines Steuersignals SV von der Steuerschaltung 16 den Sender 1 in einer Betriebsart mit niedrigem Leistungsverbrauch be­ treibt, in der für die Sicherung von in einem Speicher der Spracherkennungsschaltung 15 gespeicherten Daten elektrische Leistung geliefert wird. Genauer umfaßt die Leistungsversorgungs-Steuerschaltung 14 eine Wählschal­ tung, mit der wahlweise die Leistungsversorgungsleitungen 7a, 7b und 8 verbunden werden, um die Betriebsart mit niedrigem Leistungsverbrauch zu wählen. Die Leistungsver­ sorgungsleitungen 7a und 7b sind mit der Spracherken­ nungsschaltung 15 bzw. mit der Steuerschaltung 16 verbun­ den. Der ebenfalls mit der Steuerschaltung 16 verbundene Betriebswahlschalter 13 veranlaßt die Steuerschaltung 16 dazu, daß die Spracherkennungsschaltung 15 zwischen der Spracherkennungsbetriebsart und der Sprachspeicherbe­ triebsart umschaltet. Der Betriebswahlschalter 13 liefert an die Steuerschaltung 16 ein Betriebsart-Schaltsignal.
Wie in Fig. 7 gezeigt, umfaßt die Spracherkennungsschal­ tung 15 einen Analogprozessor 21, der ein über das Mikro­ phon M empfangenes analoges Sprachbefehlssignal verarbei­ tet und das verarbeitete analoge Sprachbefehlssignal als Zeitaufteilungs-Digitaldaten 20 ausgibt, einen Spracher­ kennungsprozessor 22, der den Sprachbefehl aufgrund der vom Analogprozessor 21 gelieferten Zeitaufteilungs-Di­ gitaldaten 20 erkennt, einen Speicher 23, in dem Stan­ dardmusterdaten für die Spracherkennung gespeichert sind, und eine Schnittstelle 24, über die Signale an die Steu­ erschaltung 16 geliefert und von der Steuerschaltung 16 empfangen werden.
Wie in Fig. 8 gezeigt, umfaßt der Analogprozessor 21 all­ gemein einen Verstärker 30, der ein vom Mikrophon M über­ tragenes Sprachbefehlssignal auf einen geeigneten Pegel verstärkt, eine Filterreihe 31, die das Verstärkeraus­ gangssignal in Signale in verschiedenen Frequenzbändern unterteilt, gleichrichtet und die Signale in diesen ver­ schiedenen Frequenzbändern ausgibt, eine Analog/Digital- Wandleranordnung 32 (die im folgenden mit "A/D-Wandleran­ ordnung" bezeichnet wird), die die Ausgangssignale in den verschiedenen Frequenzbändern der Filterreihe 31 in Digi­ talsignale umwandelt, und eine Schnittstelle 33, die die Signale an den Spracherkennungsprozessor 22 überträgt und Signale von diesem empfängt.
In Fig. 9(a) wird gezeigt, daß die Filterreihe 31 eine Bandpaßfilteranordnung 35, die das eingegebene Sprachsi­ gnal in Signale einer Mehrzahl von Frequenzbändern (vier Frequenzbänder in Fig. 9(a)) unterteilt, eine Gleichrich­ teranordnung 36, die die Ausgangssignale der Bandpaßfil­ teranordnung 35 gleichrichtet und eine Tiefpaßfilteran­ ordnung 37, die aus den Ausgangssignalen von der Gleich­ richteranordnung 36 den Brumm entfernt, umfaßt.
Die Bandpaßfilteranordnung 35 umfaßt eine Mehrzahl (vier in Fig. 9(a)) von Bandpaßfiltern BPF0 bis BPF3, die ent­ sprechend ihren jeweiligen Frequenzbändern die Mittenfre­ quenzen f0, f1, f2 und f3 (f0 < f1 < f2 < f3) besitzen.
Die Gleichrichteranordnung 36 umfaßt vier Gleichrichter RCT0 bis RCT3, die mit den entsprechenden Bandpaßfiltern BPF0 bis BPF3 der Bandpaßfilteranordnung 35 in Reihe ge­ schaltet sind. Mit den Gleichrichtern RCT0 bis RCT3 wer­ den die Ausgangssignale in den jeweiligen Frequenzbändern der Bandpaßfilter BPF0 bis BPF3 gleichgerichtet.
Die Tiefpaßfilteranordnung 37 umfaßt vier Tiefpaßfilter LPF0 bis LPF3, die mit den jeweiligen Gleichrichtern RCT0 bis RCT3 der Gleichrichteranordnung 36 in Reihe geschal­ tet sind. Die Tiefpaßfilter LPF0 bis LPF3 beseitigen aus den gleichgerichteten Signalen in den entsprechenden Fre­ quenzbändern den Brumm.
Die A/D-Wandleranordnung 32 umfaßt vier A/D-Wandler ADC0 bis ADC3, die mit den jeweiligen Tiefpaßfiltern LPF0 bis LPF3 der Tiefpaßfilteranordnung 37 in Reihe geschaltet sind. Die A/D-Wandler ADC0 bis ADC3 wandeln die analogen Ausgangssignale der Tiefpaßfilter LPF0 bis LPF3 in Digi­ talsignale um.
Nun wird der Betrieb des Analogprozessors 21 beschrieben. Um der Kürze willen wird nur die Signalverarbeitung in einem Frequenzband (zum Beispiel in demjenigen des Band­ paßfilters BPF3) beschrieben. In den anderen Frequenzbän­ dern wird jedoch eine ähnliche Signalverarbeitung ausge­ führt.
Wenn in das Mikrophon M ein Sprachbefehl eingegeben wird, wird das vom Mikrophon M ausgegebene elektrische Signal durch den Verstärker 30 auf einen geeigneten Pegel ver­ stärkt, anschließend wird das verstärkte Signal A (s. Fig. 9(b)) ausgegeben. Das verstärkte Signal A wird an das Bandpaßfilter BPF3 eingegeben, welches nur das seinem Frequenzband entsprechende Signal B hindurchläßt. Das Si­ gnal B wird anschließend an den Gleichrichter RCT3 (s. Fig. 9(c)) geliefert. Im Gleichrichter RCT3 wird das Si­ gnal B gleichgerichtet, anschließend wird das gleichge­ richtete Ausgangssignal C (s. Fig. 9(d)) an das Tiefpaß­ filter LPF3 übertragen. Das Tiefpaßfilter LPF3 beseitigt einen im Signal C möglicherweise enthaltenen Brumm und erzeugt ein brummfreies Ausgangssignal D (s. Fig. 9(e)), das dann in den A/D-Wandler ADC3 eingegeben wird. Der A/D-Wandler ADC3 wandelt das ihm zugeführte Eingangssi­ gnal D in ein Signal E um, das, wie in Fig. 9(f) gezeigt ist, aus 4-Bit-Zeitaufteilungs-Digitaldaten (1010), (0111), (0101), (0111), (1101), . . . zusammengesetzt ist.
Wie in Fig. 8 gezeigt, umfaßt der Spracherkennungsprozes­ sor 22 eine Systemsteuerschaltung 40, die Steuerbefehle von der Steuerschaltung 16 analysiert und verarbeitet und ferner die gesamte Operation des Spracherkennungsprozes­ sors 22 steuert, und einen Digitalprozessor 41, der die Abstandsberechnungen ausführt und den Speicher 23 steu­ ert.
Die Systemsteuerschaltung 40 umfaßt eine CPU 42 (Zentraleinheit), die den Gesamtbetrieb des Senders 10A steuert, ein ROM 43 (Nur-Lese-Speicher), in dem ein von der CPU 42 für die Gesamtoperation des Senders 1 abzuar­ beitendes Steuerprogramm gespeichert ist, ein RAM 44 (Schreib-Lese-Speicher), das vorübergehend Daten spei­ chert, und eine Schnittstelle 45, die sowohl an den Ana­ logprozessor 21 als auch an den Digitalprozessor 41 Daten überträgt und von diesen Prozessoren Daten empfängt.
Der Digitalprozessor 41 umfaßt eine Recheneinheit 46, die Abstandsberechnungen ausführt und auf der Grundlage der Ergebnisse der Abstandsberechnungen eingegebene Sprachbe­ fehle identifiziert, ein Daten-RAM 47, das die für die Abstandsberechnungen erforderlichen Daten speichert, ein ROM 48, in dem ein Programm für die Abstandsberechnungen gespeichert ist, ein Arbeits-RAM 49, das vorübergehend die verarbeiteten Daten speichert, eine Schnittstelle 50, die Daten sowohl an den Analogprozessor 21 als auch an die Systemsteuerschaltung 40 sendet und von diesen Daten empfängt, und eine Schnittstelle 51, die Daten an den Speicher 23 überträgt und von diesem empfängt.
Der Spracherkennungsprozessor 22 arbeitet wie folgt: Wenn von der Steuerschaltung 16 über die Schnittstelle 24 ein Steuerbefehl an den Spracherkennungsprozessor 22 gegeben wird, empfängt die Systemsteuerschaltung 40 den Steuerbe­ fehl über die Schnittstellen 50 und 45 und analysiert den empfangenen Steuerbefehl. Wenn das Analyseergebnis eine Spracherkennungsverarbeitung anzeigt, schickt die Sy­ stemsteuerschaltung 40 über die Schnittstellen 45 und 50 einen Befehl zur Spracherkennung an den Digitalprozessor 41.
Aufgrund eines Befehls von der Systemsteuerschaltung 40 leitet der Digitalprozessor 41 die Zeitaufteilungs-Di­ gitaldaten 20 (eingegebenes Sprachbefehlssignal) vom Ana­ logprozessor 21 über die Schnittstelle 50 in das Daten- RAM 47. Die Recheneinheit 46 liest aus dem Speicher 23, in dem eine Mehrzahl von Standardmusterdaten gespeichert ist, über die Schnittstelle 51 erste Standardmusterdaten aus. Dann bestimmt die Recheneinheit 46 von einem ersten Satz von Zeitaufteilungs-Digitaldaten aus einer Mehrzahl von Standardmusterdaten und außerdem von ersten Zeitauf­ teilungs-Digitaldaten des eingegebenen Sprachbefehlssi­ gnals jeweils den Logarithmus, anschließend bestimmt sie die Differenzen zwischen diesen Logarithmen. Weiterhin quadriert die Recheneinheit 46 diese Differenzen und ad­ diert die Quadrate, um einen Abstand D zu bestimmen. Da­ her ist der Abstand D durch
Auf die gleiche Weise werden die Abstände D für sämtliche Standardmusterdaten berechnet. Je kleiner die berechneten Abstände, um so höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Standardmusterdaten dem Sprachbefehl entsprechen. Das auf diese Weise erhaltene Erkennungsergebnis wird anschlie­ ßend in Form von Befehlsdaten über die Schnittstelle 24 an die Steuerschaltung 16 ausgegeben.
Nun wird wieder auf Fig. 6 Bezug genommen. Die Steuer­ schaltung 16 ist als Mikroprozessor ausgebildet und steu­ ert den Gesamtbetrieb des Senders 1 gemäß einem im ROM der Steuerschaltung 16 gespeicherten Steuerprogramm. Die Art und der Zeitablauf der Operation der Steuerschaltung 16 werden durch den Sprechschalter 12 und den Betriebs­ wahlschalter 13 gesteuert. Die Steuerschaltung 16 umfaßt eine erfindungsgemäße Sprachbefehl-Detektorschaltung 5. Diese Sprachbefehl-Detektorschaltung 5 wird durch ein im ROM der Steuerschaltung 16 gespeichertes Detektorprogramm implementiert. Das Detektorprogramm umfaßt den Schritt des Bestimmens des Zustandes des Sprechschalters 12 und ist im Steuerprogramm enthalten. Das Detektorprogramm ist durch einen Schritt S2 in Fig. 10 realisiert und wird später beschrieben.
(Gesamtbetrieb)
Der Sender 1 arbeitet in Abhängigkeit davon, ob der Sprechschalter 12 gedrückt oder losgelassen ist (d. h. ein- oder ausgeschaltet ist). Wenn der Sprechschalter 12 gedrückt ist, kann der Sender 1 die Fernbedienungssignale senden, während der Sender dann, wenn der Sprechschalter 12 losgelassen ist, in einer Betriebsart mit niedrigem Leistungsverbrauch gehalten wird und auf einzugebende Sprachbefehle wartet. Es gibt zwei Eingabebetriebsarten für die Eingabe von Sprachbefehlen. In einer Eingabebe­ triebsart werden Sprachbefehle der Bedienungsperson ge­ speichert, in der anderen Eingabebetriebsart werden Sprachbefehle der Bedienungsperson wiedererkannt. In der Sprachspeicher-Betriebsart wird ein Wort wie etwa "Wiedergabe" in den Sender 1 aufgenommen.
Nun wird der Betrieb des Senders 1 mit Bezug auf das Flußdiagramm von Fig. 10 beschrieben. Es wird angenommen, daß der Sprechschalter 12 nicht gedrückt ist und der Sen­ der sich in einem Bereitschaftszustand in der Betriebsart mit niedrigem Leistungsverbrauch befindet.
Zunächst setzt die Steuerschaltung 16 in einem Schritt S1 eine Eintragungspuffernummer auf den Wert 1.
Dann ermittelt die Steuerschaltung 16 in einem Schritt S2, ob der Sprechschalter 12 gedrückt ist oder nicht, in­ dem sie feststellt, ob vom Sprechschalter 12 ein Be­ triebssteuersignal SC erzeugt wird oder nicht. Wenn in diesem Moment ein Betriebssteuersignal SC vorliegt, be­ deutet dies, daß der Sprechschalter 12 gedrückt ist, so daß die Steuerschaltung 16 ein Steuersignal SV an die Leistungsversorgungs-Steuerschaltung 14 sendet. Die Lei­ stungsversorgungs-Steuerschaltung 14 liefert in einer normalen Betriebsart elektrische Energie und schaltet den Sender 1 in einem Schritt S4 in die normale Betriebsart.
Wenn der Sprechschalter 12 nicht gedrückt ist, wird der Sender 1 in der Betriebsart mit niedrigem Leistungsver­ brauch gelassen, anschließend werden die Schritte S2 und S3 wiederholt, wobei sich der Sender 1 in einem Wartezu­ stand für einen Sprachbefehl befindet.
Danach liest die Steuerschaltung 16 in einem Schritt S5 den Zustand des Betriebswahlschalters 13, um festzustel­ len, ob die Sprachspeicherbetriebsart für Sprachbefehle angezeigt wird oder nicht.
Wenn die Sprachspeicherbetriesart angezeigt wird, geht die Steuerung weiter zu einem Schritt S6, indem die Steu­ erschaltung 16 einen Befehl ausgibt, mit dem die Spracherkennungsschaltung 15 zur Ausführung einer Spracherkennungsverarbeitung veranlaßt wird. Gleichzeitig schickt die Steuerschaltung 16 im Schritt S6 an die Spracherkennungsschaltung 15 eine Eintragungspuffernum­ mer.
In einem Schritt S7 speichert die Spracherkennungsschal­ tung 15 Spracherkennungs-Standardmusterdaten in einem entsprechenden Eintragungspuffer des Speichers 23, d. h. in einem Eintragungspuffer mit der Eintragungspuffernum­ mer 1.
In einem Schritt S8 liest die Steuerschaltung 16 ein (nicht gezeigtes) Statutsregister in der Spracherken­ nungsschaltung 15, um festzustellen, ob die Eintragung eines Sprachbefehls beendet ist oder nicht. Wenn die Ein­ tragung noch nicht beendet ist, werden die Schritte S7 und S8 solange wiederholt, bis sie beendet ist. Wenn sie beendet ist, wird die Eintragungspuffernummer in einem Schritt S9 um 1 erhöht.
Dann bestimmt die Steuerschaltung 16 in einem Schritt S10, ob die momentane Eintragungspuffernummer einen maxi­ mal speicherbaren Wert Nmax übersteigt oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, kehrt die Steuerung zum Schritt S2 zurück. Wenn der maximale Wert überschritten wird, schickt die Steuerschaltung 16 einen Befehl zur Beendi­ gung der Sprachspeicherbetriebsart an die Spracherken­ nungssschaltung 15 und beendet dadurch in einem Schritt S11 die Sprachspeicherbetriebsart. Dann geht die Steue­ rung zurück zum Schritt S2.
Wenn im Schritt S5 vom Betriebswahlschalter 13 nicht die Sprachspeicherbetriebsart angezeigt wird, d. h. wenn im Schritt S5 vom Betriebswahlschalter 13 die Spracherken­ nungsbetriebsart angezeigt wird, gibt die Steuerschaltung 16 in einem Schritt S12 an die Spracherkennungsschaltung 15 einen Spracherkennungsbefehl aus. Nun führt die Spracherkennungsschaltung 15 in einem Schritt S13 eine Spracherkennungsverarbeitung aus, wie sie mit Bezug auf Fig. 8 oben beschrieben worden ist; das bedeutet, daß zwischen den eingegebenen Sprachbefehlsdaten und den Standardmusterdaten ein Abstand D bestimmt wird, um zwi­ schen den Daten eine Ähnlichkeit festzustellen.
Die Steuerschaltung 16 liest in einem Schritt S14 ein (nicht gezeigtes) Statusregister in der Spracherkennungs­ schaltung 15, um festzustellen, ob die Spracherkennung des eingegebenen Sprachbefehls beendet ist oder nicht. Wenn die Spracherkennung noch nicht beendet ist, werden die Schritte S13 und S14 solange wiederholt, bis die Er­ kennung beendet ist. Wenn die Spracherkennung beendet ist, bestimmt die Steuerschaltung 16 in einem Schritt S15, ob die eingegebenen Sprachbefehlsdaten und die Stan­ dardmusterdaten miteinander übereinstimmen, d. h. ob der Abstand D unterhalb eines vorgegebenen Abstandsgrenz­ wertes liegt oder nicht. Wenn die Daten des eingegebenen Sprachbefehls und die Standardmusterdaten im Schritt S15 übereinstimmen, erzeugt die Steuerschaltung 16 in einem Schritt S16 auf der Grundlage der erkannten Sprachbe­ fehlsdaten ein Fernbedienungs-Befehlssignal SR und schickt dieses an eine Sendeschaltung 17. Aufgrund des Fernbedienungs-Befehlssignals SR sendet die Sendeschal­ tung 17 in einem Schritt S17 ein entsprechendes Fernbe­ dienungssignal SC aus. Wenn die Daten des eingegebenen Sprachbefehls im Schritt S15 mit den Standardmusterdaten nicht übereinstimmen, führt die Steuerschaltung 16 in ei­ nem Schritt S18 eine Fehlerverarbeitung wie etwa die Er­ zeugung eines Summtons aus, anschließend geht die Steue­ rung zurück zum Schritt S2.
Da der Sender 10 in der Betriebsart mit niedrigem Lei­ stungsverbrauch und folglich im Bereitschaftszustand bleibt, solange der Sprechschalter 12 gedrückt wird, wie oben beschrieben worden ist, wird die Spracherkennungs­ schaltung 15 nicht aktiviert, so daß keine Spracherken­ nungsverarbeitung ausgeführt wird. Wenn daher der Sprech­ schalter 12 nicht gedrückt wird, wird verhindert, daß der Sender 1 einen fehlerhaften Betrieb ausführt, ferner wird der Verbrauch von elektrischer Leistung verringert.
In der obigen Ausführungsform besitzt der Sender 1 keine Tastenschalteranordnung für die Eingabe von Fernbedie­ nungsbefehlen. Wenn der Sender 1 jedoch eine Tastenschal­ teranordnung wie bei herkömmlichen mit Tasten betätigten Fernbedienungseinheiten oder Tastenschalter für die Aus­ führung von Mindestfunktionen aufweist, kann das zu steu­ ernde Gerät über solche Tastenschalter mit dem Sender 1 zuverlässig fernbedient werden, selbst wenn die Spracher­ kennungsschaltung aufgrund eines Spannungsabfalls in der Leistungsversorgung die Sprachbefehle nicht richtig bear­ beitet. Die Benutzung des Senders 1 in Verbindung mit Ta­ stenschaltern fällt ebenfalls in den Umfang der vorlie­ genden Erfindung.
Zweite Ausführungsform
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 11 bis 13 ein sprachge­ steuerten Fernbedienungssystem gemäß einer zweiten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
(Äußerer Aufbau)
Der Sender des sprachgesteuerten Fernbedienungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform kann den gleichen äuße­ ren Aufbau wie der in Fig. 4 gezeigte Sender 1 besitzen. Daher findet die Beschreibung des äußeren Aufbaus des in Fig. 4 gezeigten Senders 1 auch auf den Sender 10 gemäß der zweiten Ausführungsform Anwendung.
(Aufbau der elektronischen Schaltung)
In Fig. 11 ist die elektronische Schaltung des Senders 10 des sprachgesteuerten Fernbedienungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Blockform gezeigt. Der Sender 10 umfaßt ein Mikrophon M, das einen Sprachbefehl in ein elektrisches Signal umwan­ delt, eine Spracherkennungsschaltung 15, die aufgrund des elektrischen Signals vom Mikrophon M den Sprachbefehl er­ kennt und dem Sprachbefehl entsprechende Befehlsdaten er­ zeugt, eine Sendeschaltung 17, die auf der Grundlage der Befehlsdaten ein Fernbedienungssignal RC erzeugt und aus­ sendet, und eine Leistungsversorgungsschaltung 18, die den verschiedenen Bauteilen des Senders 10 elektrische Energie zuführt. Der Sender 10 umfaßt außerdem ein Anwei­ sungsmittel für fortgesetzten Betrieb, das ein Anwei­ sungssignal ausgibt, um das zu steuernde Gerät zur Wie­ derholung einer Operation zu veranlassen, und eine Steuereinheit 19 für fortgesetzten Betrieb, die aufgrund des Anweisungssignals zum Fernbedienungssignal RC einen Operationswiederholungsbefehl hinzufügt.
Der Sender 10 ist in Fig. 12 genauer gezeigt. Der Sender 10 unterscheidet sich von dem in Fig. 6 gezeigten Sender 1 hauptsächlich dadurch, daß er zusätzlich die Steuerein­ heit 19 für fortgesetzten Betrieb aufweist.
Die Steuerschaltung 19 für fortgesetzten Betrieb kann durch eine unabhängige elektronische Schaltung hardware­ mäßig implementiert werden. In der erläuterten Ausfüh­ rungsform ist die Steuereinheit 19 für fortgesetzten Be­ trieb jedoch durch eine Steueroperation der Steuerschal­ tung 16 auf der Grundlage eines im ROM der Steuerschal­ tung 16 gespeicherten Steuerprogramms softwaremäßig im­ plementiert. Die Steuereinheit 19 für fortgesetzten Be­ trieb dient dazu, die Steuerschaltung 16 zur Ausgabe ei­ nes Fernbedienungs-Befehlssignals SR zu veranlassen, das bewirkt, daß das zu steuernde Gerät eine gewünschte Ope­ ration aufgrund eines Betriebssteuersignals SC vom Sprechschalter 12 wiederholt.
Die weiteren Einzelheiten des Aufbaus des Senders 10 sind mit denjenigen des in den Fig. 6 bis 9 gezeigten Senders 1 identisch. Beispielsweise besitzt der in Fig. 12 ge­ zeigte Sender ein Mikrophon M, eine Spracherkennungs­ schaltung 15, eine Sendeschaltung 17, eine Leistungsver­ sorgungs-Steuerschaltung 14, eine Leistungsversorgungs­ schaltung 18, einen Sprechschalter 12, einen Betriebs­ wahlschalter 13 und eine Infrarotlicht-Emitterdiode D1, die sämtlich mit den entsprechenden Bauteilen in den Fig. 6 bis 9 identisch sind. Daher werden diese Bauteile im folgenden nicht im einzelnen beschrieben.
(Gesamtbetrieb)
Nun wird der Betrieb des Senders 10 mit Bezug auf das Flußdiagramm von Fig. 13 beschrieben. Es wird angenommen, daß der Sprechschalter 12 nicht gedrückt ist und daß sich der Sender 10 in der Betriebsart mit niedrigem Leistungs­ verbrauch befindet.
Zunächst setzt die Steuerschaltung 16 in einem Schritt S101 eine Eintragungspuffernummer auf den Wert 1.
Dann stellt die Steuerschaltung 16 in einem Schritt S102 fest, ob der Sprechschalter 12 gedrückt ist oder nicht, indem sie feststellt, ob vom Sprechschalter 12 ein Be­ triebssteuersignal SC erzeugt wird. Wenn zu diesem Zeit­ punkt ein Betriebssteuersignal SC erzeugt wird, bedeutet dies, daß der Sprechschalter 12 gedrückt ist, so daß die Steuerschaltung 16 an die Leistungsversorgungs-Steuer­ schaltung 14 ein Steuersignal SV schickt. Dann liefert die Leistungsversorgungs-Steuerschaltung 14 an den Sender 10 elektrische Energie, derart, daß der Sender 10 in ei­ nem Schritt S104 in eine normale Betriebsart versetzt wird.
Wenn der Sprechschalter 12 nicht gedrückt ist, wird der Sender 10 in der Betriebsart mit niedrigem Leistungsver­ brauch gelassen, anschließend werden die Schritte S102 und S103 wiederholt.
Danach liest die Steuerschaltung 16 in einem Schritt S105 den Zustand des Betriebswahlschalters 13, um festzustel­ len, ob er eine Sprachspeicherbetriebsart anzeigt.
Wenn eine Sprachspeicherbetriebsart angezeigt wird, geht die Steuerung weiter zu einem Schritt S106, in dem die Steuerschaltung 16 einen Befehl ausgibt, der die Spracherkennungsschaltung 15 dazu veranlaßt, eine Sprach­ speicherverarbeitung auszuführen. Gleichzeitig schickt die Steuerschaltung 16 im Schritt S106 eine Eintragungs­ puffernummer an die Spracherkennungsschaltung 15.
In einem Schritt S107 speichert anschließend die Spracherkennungsschaltung 15 Spracherkennungs-Standardmu­ sterdaten in einem entsprechenden Eintragungspuffer im Speicher 23, d. h. in einem Eintragungspuffer mit der Ein­ tragungspuffernummer 1.
Dann liest die Steuerschaltung 16 in einem Schritt S108 ein (nicht gezeigtes) Statusregister in der Spracherken­ nungsschaltung 15, um festzustellen, ob die Eintragung der Spracherkennungs-Standardmusterdaten beendet ist. Wenn die Eintragung noch nicht beendet ist, werden die Schritte S107 und S108 wiederholt. Wenn die Eintragung beendet ist, wird die Eintragungspuffernummer im Schritt S109 um den Wert 1 erhöht.
Dann bestimmt die Steuerschaltung 16 in einem Schritt S110, ob die momentane Eintragungspuffernummer eine höchstens speicherbare Nummer Nmax übersteigt. Wenn der Wert Nmax nicht überstiegen wird, kehrt die Steuerung zum Schritt S102 zurück. Wenn der Wert Nmax jedoch über­ schritten wird, schickt die Steuerschaltung 16 in einem Schritt S111 an die Spracherkennungsschaltung 15 einen Befehl, um die Sprachspeicherbetriebsart zu beenden. Dann kehrt die Steuerung zum Schritt S102 zurück.
Wenn im Schritt S105 vom Betriebswahlschalter 13 nicht die Sprachspeicherbetriebsart angezeigt wird, d. h. wenn vom Betriebswahlschalter 13 im Schritt S105 die Spracher­ kennungsbetriebsart angezeigt wird, gibt die Steuerschal­ tung 16 im Schritt S112 an die Spracherkennungsschaltung 15 einen Spracherkennungsbefehl aus. Nun führt die Spracherkennungsschaltung 15 im Schritt S113 eine Spracherkennungsverarbeitung aus, wie sie oben beschrie­ ben worden ist.
In einem Schritt S114 liest die Steuerschaltung 16 ein (nicht gezeigtes) Statusregister in der Spracherkennungs­ schaltung 15, um festzustellen, ob die Spracherkennung beendet ist oder nicht. Wenn die Spracherkennung noch nicht beendet ist, werden die Schritte S113 und S114 wie­ derholt. Wenn sie beendet ist, bestimmt die Steuerschal­ tung 16 in einem Schritt S115, ob die Daten des eingege­ benen Sprachbefehls und die Standardmusterdaten miteinan­ der übereinstimmen, d. h. ob der Abstand D innerhalb eines vorgegebenen Abstandsbereichs liegt. Wenn die Daten des eingegebenen Sprachbefehls mit den Standardmusterdaten übereinstimmen, setzt die Steuerschaltung 16 in einem Schritt S116 einen Zeitzähler T auf einen Anfangszählwert TC1; dann erzeugt die Steuerschaltung 16 in einem Schritt S117 aufgrund der erkannten Sprachbefehlsdaten ein Fern­ bedienungs-Befehlssignal SR und schickt dieses Signal an die Sendeschaltung 17. Wenn die Sendeschaltung 17 das Fernbedienungs-Befehlssignal SR empfängt, sendet sie in einem Schritt S118 ein entsprechendes Fernbedienungssi­ gnal RC aus. Dann ermittelt die Steuerschaltung 16 in ei­ nem Schritt S119, ob der Sprechschalter 12 gedrückt ist, indem sie feststellt, ob vom Sprechschalter 12 ein Be­ triebssteuersignal SC erzeugt wird. Wenn in diesem Zeit­ punkt ein Betriebssteuersignal SC erzeugt wird, erhöht die Steuerschaltung 16 wegen des Gedrücktseins des Sprechschalters 12 in einem Schritt S120 den Zeitzähler T um einen Zeitzählerzuwachs Ta (zum Beispiel ist Ta = 0,01 sec). Dann vergleicht die Steuerschaltung 16 in einem Schritt S121 den Zählstand des Zeitzählers T mit einem Maximalzählwert Tmax (zum Beispiel ist Tmax = 0,5 sec). Wenn der Zählstand des Zeitzählers T kleiner als der Ma­ ximalwert Tmax ist, werden die Schritte S129 bis S121 wiederholt. Wenn der Zählstand des Zeitzählers T größer als der Maximalwert Tmax ist, setzt die Steuerschaltung 16 in einem Schritt S122 den Zeitzähler T auf einen zwei­ ten Anfangszählwert TC2 (zum Beispiel ist TC2 = 0,3 sec). Dann kehrt die Steuerung zum Schritt S117 zurück, so daß erneut ein Fernbedienungs-Befehlssignal SR ausgegeben wird. Daher erzeugt die Sendeschaltung 17 ein Fernbedie­ nungssignal RC. Der obige Arbeitszyklus wird solange wie­ derholt, bis der Sprechschalter 12 losgelassen wird. Wenn der Sprechschalter 12 losgelassen wird, kehrt die Steue­ rung zum Schritt S102 zurück. In dieser Ausführungsform verstreichen daher etwa 0,5 sec, seit aufgrund der Ein­ gabe eines Sprachbefehls das erste Fernbedienungssignal ausgegeben worden ist, bis ein zweites Fernbedienungssi­ gnal ausgesendet wird; ein drittes und folgende Fernbe­ dienungssignale für dieselbe Operation werden in Zeitin­ tervallen von 0,2 sec ausgegeben. Das zweite und die fol­ genden Fernbedienungssignale können gleich dem ersten Fernbedienungssignal sein, sie können jedoch auch durch andere Fernbedienungssignale dargestellt werden, die die gleiche Operation befehlen.
Wenn die eingegebenen Sprachbefehlsdaten und die Stan­ dardmusterdaten im Schritt S115 nicht miteinander über­ einstimmen, führt die Steuerschaltung 16 in einem Schritt S123 eine Fehlerverarbeitung wie etwa die Erzeugung eines Summtons aus und kehrt anschließend zum Schritt S102 zu­ rück.
Wie oben beschrieben, weist die Steuereinheit 19 für fortgesetzten Betrieb die Steuerschaltung 16 zur Erzeu­ gung eines Fernbedienungssignal RC an, damit das zu steu­ ernde Gerät die gleiche Operation fortgesetzt ausführt, solange der Sprechschalter 12 ununterbrochen gedrückt wird. Daher kann das sprachgesteuerte Fernbedienungssy­ stem automatisch einen fortgesetzten Betrieb befehlen, ohne daß die Sprachbefehle für eine solche fortgesetzte Operation fortgesetzt eingegeben werden müssen.
Die Erfindung kann in anderen besonderen Formen ausge­ führt werden, ohne daß von ihrem Geist oder von ihren we­ sentlichen Merkmalen abgewichen wird. Die vorliegenden Ausführungsformen sind daher in jeder Hinsicht als erläu­ ternd und nicht als beschränkend aufzufassen. Der Umfang der Erfindung wird in erster Linie durch die beigefügten Ansprüche und erst in zweiter Linie durch die oben gege­ bene Beschreibung festgelegt. Sämtliche Änderungen, die durch den Bedeutungsgehalt der Patentansprüche abgedeckt sind und in deren Äquivalenzbereich liegen, sollen daher von ihnen umfaßt werden.

Claims (8)

1. Sprachgesteuertes Fernbedienungssystem, mit
einem Mikrophon (M), das einen Sprachbefehl in ein elektrisches Signal umwandelt,
Spracherkennungsmitteln (15), die den Sprachbe­ fehl aufgrund des elektrischen Signals vom Mikrophon (M) erkennen und dem Sprachbefehl entsprechende Befehlsdaten erzeugen,
Sendemitteln (17), die aufgrund der Befehlsdaten ein Fernbedienungssignal (RC) erzeugen und aussenden, und
Leistungsversorgungsmitteln (18), die an die Spracherkennungsmittel (15) und an die Sendemittel (17) elektrische Energie liefern, gekennzeichnet durch
Detektormittel (5), die ein Detektorsignal (SS) erzeugen, das angibt, ob ein Sprachbefehl empfangen wor­ den ist oder nicht, und
Leistungsversorgungs-Steuermittel (14), die we­ nigstens die Zuführung elektrischer Energie von den Lei­ stungsversorgungsmitteln (18) an die Spracherkennungsmit­ tel (15) unterbrechen, falls durch das Detektorsignal (SS) das Nichtvorliegen eines Sprachbefehls angezeigt wird.
2. Sprachgesteuertes Fernbedienungssystem gemäß An­ spruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (11), in dem ein Mikrophon (M), die Spracherkennungsmittel (15), die Sendemittel (17), die Leistungsversorgungsmittel (18), die Detektormittel (5) und die Leistungsversorgungs-Steu­ ermittel (14) untergebracht sind.
3. Sprachgesteuertes Fernbedienungssystem, mit
einem Mikrophon, das einen Sprachbefehl in ein elektrisches Signal umwandelt,
Spracherkennungsmitteln (15), die aufgrund des elektrischen Signals vom Mikrophon (M) den Sprachbefehl erkennen und dem Sprachbefehl entsprechende Befehlsdaten erzeugen,
Sendemitteln (17), die aufgrund der Befehlsdaten ein Fernbedienungssignal (RC) erzeugen und aussenden, und
Leistungsversorgungsmitteln (18), die an die Spracherkennungsmittel (15) und an die Sendemittel (17) elektrische Energie zuführen, gekennzeichnet durch
Anweisungsmittel (19A) für fortgesetzten Betrieb, die ein Anweisungssignal erzeugen, das in einem entfernt angeordneten zu steuernden Gerät (103) einen Wiederholbe­ fehl zum Wiederholen einer Operation bewirkt, und
Steuermittel (19) für fortgesetzten Betrieb, die aufgrund des Anweisungssignals zum Fernbedienungssignal (RC) den Wiederholbefehl hinzufügen.
4. Sprachgesteuertes Fernbedienungssystem gemäß An­ spruch 3, gekennzeichnet durch
Detektormittel (5), die ein Detektorsignal (SS) erzeugen, das angibt, ob ein Sprachbefehl empfangen wor­ den ist oder nicht, und
Leistungsversorgungs-Steuermittel (14), die we­ nigstens die Zuführung elektrischer Energie von den Lei­ stungsversorgungsmitteln (18) an die Spracherkennungsmit­ tel (15) unterbrechen, falls durch das Detektorsignal (SS) das Nichtvorliegen eines Sprachbefehls angezeigt wird.
5. Sprachgesteuertes Fernbedienungssystem gemäß An­ spruch 3, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (11), in dem das Mikrophon (M), die Spracherkennungsmittel (15), die Sendemittel (17), die Leistungsversorgungsmittel (18), die Anweisungsmittel (19A) für fortgesetzten Betrieb und die Steuermittel (19) für fortgesetzten Betrieb unterge­ bracht sind.
6. Sprachgesteuertes Fernbedienungssystem gemäß An­ spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (11) ein Sprechschalter (12) untergebracht ist, der den Beginn und das Ende einer Verarbeitung anweist, wobei der Beginn und das Ende dieser Verarbeitung durch den vom Mikrophon (M) empfangenen Sprachbefehl bestimmt werden.
7. Sprachgesteuertes Fernbedienungssystem gemäß An­ spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprechschalter (12) ein Signal erzeugt, das eine Verarbeitung ermög­ licht, die durch einen vom Mikrophon (M) empfangenen Sprachbefehl ausgelöst und nur bei gedrücktem Sprech­ schalter (12) ausgeführt wird.
8. Sprachgesteuertes Fernbedienungssystem gemäß An­ spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anweisungsmit­ tel (19A) für fortgesetzten Betrieb den Sprechschalter (12) umfassen und das Anweisungssignal (SS) erzeugen, wenn der Sprechschalter (12) fortgesetzt gedrückt wird.
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