DE4031816A1 - Vorrichtung und verfahren zum abschaetzen des drehmoments von geschalteten reluktanzmaschinen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum abschaetzen des drehmoments von geschalteten reluktanzmaschinen

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    • H02P25/02Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the kind of motor
    • H02P25/08Reluctance motors
    • H02P25/098Arrangements for reducing torque ripple

Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Steuerungen bzw. Regelungen für geschaltete Reluktanzmaschinen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung zum indi­ rekten Ermitteln des elektromagnetischen Ausgangsdrehmomen­ tes von einer geschalteten Reluktanzmaschine.
Eine geschaltete Reluktanzmaschine ist eine bürstenlose Synchronmaschine mit ausgeprägten Rotor- und Statorpolen. Es ist eine konzentrierte Wicklung auf jedem der Statorpoie vorhanden, aber es gibt keine Wicklungen oder Permanentma­ gnete auf dem Rotor. Jedes Paar diametral gegenüberliegen­ der Statorpolwicklungen ist in Reihe oder parallel geschal­ tet, um eine unabhängige Phasenwicklung für die mehrphasige geschaltete Reluktanzmaschine zu bilden. Idealerweise ist der Fluß, der von einem Statorpol in den Rotor eintritt, gleich dem Fluß, der den Rotor aus dem diametral gegenüber­ liegenden Statorpol verläßt, so daß es keine gegenseitige magnetische Kopplung unter den Phasen gibt.
Ein Drehmoment wird durch Umschalten des Stroms in jeder Phasenwicklung in eine vorbestimmten Sequenz erzeugt, die mit der Winkelstellung des Rotors synchronisiert ist. Auf diese Weise entsteht eine magnetische Anziehungskraft zwi­ schen den Rotorpolen und den Statorpolen, die sich einander annähern. Der Strom wird in jeder Phase ausgeschaltet, be­ vor die Rotorpole, die den Statorpolen dieser Phase am nä­ hesten gelegen sind, an der ausgerichteten Position vorbei­ drehen; anderenfalls würde die magnetische Anziehungskraft ein negatives oder bremsendes Drehmoment erzeugen. In einer geschalteten Reluktanzmaschine ist die Richtung des Drehmo­ nents unabhängig von der Stromrichtung. Infolgedessen kann im Gegensatz zu den meisten anderen bürstenlosen Maschinen, die bidirektionale Phasenströme erfordern, ein Stromwandler (Wechselrichter) für eine geschaltete Reluktanzmaschine so aufgebaut sein, daß ein Stromfluß in nur der einen Richtung durch eine Phasenwicklung ermöglicht wird. Ein derartiger Stromwandler verwendet im allgemeinen eine oder mehrere Schaltvorrichtungen, wie beispielsweise Transistoren oder Thyristoren, in Reihe mit jeder Phasenwicklung der Ma­ schine. Vorteilhafterweise verhindert die Topologie dieser Wandlerschaltung "durchschießende" Strompfade. Beispiele für Stromwandler von geschalteten Reluktanzmaschinen sind in der US-PS 46 84 867 beschrieben.
Eine geschaltete Reluktanzmaschine wird dadurch betrieben, daß die Phasenströme der Maschine synchron mit der Rotorpo­ sition ein- und ausgeschaltet werden. Das heißt, durch richtiges Positionieren der Zündimpulse relativ zum Rotor­ winkel können ein Vorwärts- oder Rückwärtsbetrieb und ein Motor- oder Generatorbetrieb erhalten werden. Gewöhnlich wird die gewünschte Phasenstromkommutierung dadurch er­ reicht, daß das Rotorpositionssignal zu einem Regler von einem Wellenwinkelwandler, beispielsweise einem Kodierer oder Drehmelder, zurückgeführt wird.
Es ist jedoch nachteilig, daß geschaltete Reluktanzmaschi­ nen typisch mehr Drehmomentpulsationen oder -pendelungen als Wechslestrommaschinen aufweisen. Drehmomentpendelungen sind eine Quelle für ein akustisches Geräusch in der Ma­ schine, das mechanische Resonanzen in einem einen geschal­ teten Reluktanzmotor enthaltenden System zur Folge haben kann. Es ist deshalb wünschenswert, das durch eine geschal­ tete Reluktanzmaschine erzeugte Drehmoment zu glätten. Zu diesem Zweck ist es wünschenswert, in einem einen Elektro­ motor enthaltenden Antriebssystem das erzeugte Drehmoment messen zu können, um eine Drehmoment-Regelung zu erreichen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum Er­ mitteln des augenblicklichen elektromagnetischen Ausgangs­ drehmomentes von einer geschalteten Reluktanzmaschine zu schaffen, so daß geeignete Einstellungen der Phasenströme vorgenommen werden können, um Drehmomentpulsationen bzw. -pendelungen zu reduzieren oder zu eliminieren.
Weiterhin sollen ein Verfahren und eine Einrichtung ge­ schaffen werden zum indirekten Ermitteln des augenblickli­ chen Ausgangsdrehmomentes von einer geschalteten Reluktanz­ maschine, indem Messungen des augenblicklichen Phasenstroms und des Rotorpositionswinkels verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird eine neue und verbesserte Einrichtung zum Abschätzen des elektromagnetischen Ausgangsdrehmoments von einer geschalteten Reluktanzmaschine geschaffen. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Festwert­ speicher(ROM)-Nachschlagetabelle verwendet, um Drehmo­ ment/Rotorwinkelstellungsdaten für spezifizierte Werte des Phasenstroms für jede Motorphase zu speichern. Abgetastete Phasenstrom- und Motorpositionssignale werden digitalisiert und verknüpft, um eine Adresse des entsprechenden Festwert­ speichers zu bilden, die eine Abschätzung des Drehmomentes, das durch die entsprechende Phase erzeugt wird, liefert. Die geschätzten (vorgegebenen) Phasendrehmomentsignale für jede Phasen werden miteinander addiert, um eine Abschätzung (Vorgabe) des gesamten Drehmoments zu erzeugen, das durch die geschaltete Reluktanzmaschine erzeugt wird. Die Kennt­ nis des Drehmoments, das zu irgendeinem Augenblick erzeugt wird, ermöglicht die richtige Einstellung der Phasenströ­ men, um Drehmomentpendelungen zu reduzieren oder zu elimi­ nieren.
In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein einzelner Festwertspeicher (ROM) verwendet, um Drehmo­ ment/Rotorwinkelposition- und Stromdaten zu speichern, die eine Maschinenphase darstellen. Dabei wird ein Multiplexer benutzt, um auf die Drehmomentdaten für jede Phase zuzu­ greifen. In vorteilhafter Weise benötigt dieses alternative Ausführungsbeispiel weniger Speicherplatz als das vorherige Ausführungsbeispiel; es werden jedoch mehr logische Ver­ knüpfungsschaltungen benötigt.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung von einem konven­ tionellen Reluktanzmaschinenantrieb.
Fig. 2 zeigt grafisch das idealisierte Induktanzprofil als eine Funktion der Rotorwinkelstellung für ein Statorpolpaar von einer typischen geschalteten Reluktanzmaschine und die entsprechenden idealisierten Statorphasenströme für den Mo­ tor- und Generatorbetrieb.
Fig. 3 ist eine grafische Darstellung des Drehmoments über der Rotorwinkelposition für eine geschaltete Reluktanzma­ schine bei Phasenströmen I0, I1.....IN.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm der Einrichtung zum Abschät­ zen des Ausgangsdrehmoments einer geschalteten Reluktanzma­ schine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm von einer Einrichtung zum Ab­ schätzen des Ausgangsdrehmomentes einer geschalteten Reluk­ tanzmaschine gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Aufbau eines Antriebs mit einer konven­ tionellen geschalteten Reluktanzmaschine (SMR). Als Bei­ spiel ist die SMR 10 als eine dreiphasige Maschine mit ih­ rem zugeordneten Leistungswandler (Wechselrichter) 12 dar­ gestellt. Die Reluktanzmaschine 10 enthält einen Rotor 14, der entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung in einem Stator 16 drehbar ist. Der Rotor 14 hat zwei Paare von dia­ metral gegenüberliegenden Rotorpolen 18a-18b und 20a-20b. Der Stator 16 hat drei Paare diametral gegenüberliegender Statorpole 22a-22b, 24a-24b und 26a-26b. Die Statorpolwick­ lungen 28a-28b, 30a-30b bzw. 32a-32b sind auf Statorpol­ paare 22a-22b, 24a-24b bzw. 26a-26b gewickelt. Üblicher­ weise sind die Statorpolwicklungen auf jedem Paar von ge­ genüberliegenden oder zusammengehörigen Statorpolpaaren in Reihe oder parallel geschaltet, um eine Maschinenphasen­ wicklung zu bilden. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sind die Statorpolwicklungen, die jedes zusammengehöriges Paar 28a-28b, 30a-30b bzw. 32a-32b aufweisen, miteinander und mit einer oberen Stromschaltvorrichtung 33, 34 bzw. 35 und mit einer unteren Stromschaltvorrichtung 36, 37 bzw. 38 in Reihe geschaltet. Die oberen und unteren Schaltvorrichtun­ gen enthalten jeweils einen bipolaren Oberflächen-Transi­ stor (IGT), es können aber auch andere Stromschaltvorrich­ tungen verwendet werden, wie beispielsweise Feldeffektran­ sistoren, Abschalt-Thyristoren (GTOs) oder bipolare Sperr­ schicht-Transistoren (BJTs). Jede Phasenwicklung ist wei­ terhin mit einer Gleichstromquelle, beispielsweise einer Batterie oder einer gleichgerichteten Wechselstromquelle, durch Freilauf- oder Rückleitdioden 45 und 42, 46 und 43 bzw. 47 und 44 verbunden. Am Ende von jedem Leitungsinter­ vall von jeder Phase wird in der entsprechenden Phasenwick­ lung gespeicherte magnetische Energie über das entspre­ chende Paar dieser damit verbundenen Dioden zur Gleich­ stromquelle zurückgeleitet. Jede Reihenschaltung der Pha­ senwicklung mit zwei entsprechenden Schaltvorrichtungen und zwei Freilaufdioden bildet einen Phasenschenkel des Strom­ richters (Wechselrichters) 12. Die Phasenschenkel des Stromrichters sind zueinander parallel geschaltet und durch die Gleichstromquelle gespeist, die den parallelen Phasen­ schenkeln des Stromrichters eine Gleichspannung VDC auf­ drückt. Eine Kapazität 40 ist vorgesehen zum Filtern tran­ sienter Spannungen aus der Gleichstromquelle und zum Zufüh­ ren von pulsierendem bzw. welligem Strom zu dem Stromrich­ ter.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist typisch ein Wellenwinkel­ wandler 48, beispielsweise ein Kodierer oder ein Drehmel­ der, mit dem Rotor 10 gekoppelt zur Lieferung von Phasen­ winkelrückführungssignalen zu der Maschinenregeleinrichtung 50. Ein Sollwertsignal, wie beispielsweise eine Drehmoment- Führungsgröße, wird im allgemeinen ebenfalls als ein Ein­ gangssignal der Regeleinrichtung 50 zugeführt. Phasenstrom- Rückführungssignale werden einer Stromregeleinrichtung 51 zugeführt, die Phasenstrom-Rückführungssignale IA, IB und IC von Stromfühlern empfängt, die in Fig. 1 als Wider­ stände 52, 54 und 56 gezeigt sind. Andere geeignete Strom­ fühler sind allgemein bekannt, wie beispielsweise: Hall-Ef­ fekt-Stromfühler, Stromwandler und stromabtastende Transi­ storen, wie sie beispielsweise unter den Handelsnamen SEN- SEFET von der Motorola Corporation oder unter dem Handels­ namen HEXSense von der Firma International Rectifier ange­ boten werden. Zusätzlich liefert die Regeleinrichtung 50 eine Referenzstromkurve IREF als Führungsgröße an die Stromregeleinrichtung 51, wie es nachfolgend noch näher be­ schrieben wird. In bekannter Weise, wie es beispielsweise in der US-PS 47 39 240 beschreiben ist, liefert die Regel­ einrichtung Zündsignale an den Stromrichter (Inverter) (12) zum Speisen der Phasenwicklungen der Maschine in einer vor­ bestimmten Sequenz. Die Stromregeleinrichtung 51 regelt ty­ pisch die Größe des Phasenstroms durch Hystereseband-Strom­ zerhackung. In einem Antrieb mit einem geschalteten Reluk­ tanzmotor, wobei zwei Schaltvorrichtungen pro Phase verwen­ det werden, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, enthält eine derartige Stromzerhackereinrichtung die Ausbildung vorbe­ stimmter oberer und unterer Hysteresebandgrenzen für die Referenzstromkurve IREF, mit der die Phasenströme kontinu­ ierlich verglichen werden. Am Beginn eines Leitungsinter­ valls für eine Phase (d. h. wenn eine Phase für eine Erzeu­ gung von Drehmoment erregt wird) werden die Schaltvorrich­ tungen in Reihe mit der entsprechenden Phasenwicklung gleichzeitig eingeschaltet. Wenn somit beide Schalter lei­ tend sind, baut sich der Strom aus der Gleichstromquelle in der Phasenwicklung auf, bis die obere Grenze des Hysterese­ bandes erreicht wird. An diesem Punkt werden beide Schalt­ vorrichtungen gesperrt. Freilauf- oder Rückleitdioden, die mit der Phasenwicklung verbunden sind, bilden einen Strompfad zurück zur Gleichstromquelle. Wenn der Phasen­ strom auf die untere Grenze des Hysteresebandes absinkt, werden die Schaltvorrichtungen wieder eingeschaltet und der Vorgang wiederholt sich. Dieses Verfahren wird allgemein Pulsbreitenmodulation (PWM) oder Stromzerhackung genannt. Eine derartige Hystereseband-Stromzerhackung ist allgemein in der vorgenannten US-PS 47 39 240 beschrieben.
Bei einem geschalteten Reluktanzmotor wird die Größe des Drehmoments durch Verändern der Größe der Phasenströme ge­ regelt bzw. gesteuert. Die Drehmomentrichtung wird durch Verändern der Zufuhr von Stromimpulsen in bezug auf die Ro­ torposition gesteuert. Bei konstantem Strom ist das durch die Reluktanzmaschine erzeugte Drehmoment
Te = 1/2 I2 dL/dR,
wobei I der Phasenstrom, L die Phaseninduktivität und R der Rotorwinkel sind.
Fig. 2 zeigt das idealisierte Induktivitätsprofil 60 von einem Statorpolpaar (beispielsweise Phase A) in bezug auf den Rotorwinkel und -position. Dementsprechend sind grafi­ sche Darstellungen von iedealisierten Motorbetrieb- und Ge­ neratorbetriebströmen 62 bzw. 64 der Statorphase ebenfalls dargestellt. Wenn der Strom eingeschaltet ist, während die Rotor- und Statorpole sich der Ausrichtung nähern, wie es durch die Stromkurve 62 dargestellt ist, dann ist dL/dR größer als null und das Drehmoment ist positiv, wodurch ein Motorbetrieb bezeichnet wird. Wenn alternativ der Strom eingeschaltet ist, wenn die Pole von der Ausrichtung wegge­ zogen werden, wie es durch die Stromkurve 64 dargestellt ist, dann ist dL/dR kleiner als null und das Drehmoment ist negativ, was einem Generator- oder Bremsbetrieb entspricht. Bei großen Drehzahlen ist die Gegen-EMK des Motors entge­ gengesetzt zu dem Anstieg und Abfall des Stroms in der Phase, wodurch es notwendig wird, die Stromimpulse vorzu­ verschieben, um die Erzeugung eines maximalen Drehmomentes beizubehalten. Das frühere Einschalten eines Impulses ge­ stattet, daß der Strom entgegen einer kleineren Gegen-EMK ansteigt, und das frühere Abschalten gestattet, daß der Strom abfällt, bevor der Rotor durch die Ausrichtung läuft, wodurch die Erzeugung eines Bremsmomentes während des Mo­ torbetriebs verhindert wird.
Fig. 3 stellt grafisch das Drehmoment über der Rotorstel­ lung für eine typische geschaltete Reluktanzmaschine bei festen Phasenströmen I0, I1....IN dar. Wie vorstehend be­ reits beschrieben wurde, ist das Drehmoment während eines Motorbetriebs positiv und während eienes Generatorbetriebs negativ.
Fig. 4 ist ein vereinfachtes, funktionales Blockdiagramm von einer Einrichtung zum Abschätzen des Ausgangsdrehmomen­ tes einer geschalteten Reluktanzmaschine gemäß einem Aus­ führungsbeispiel der Erfindung. Für eine bestimmte Reluk­ tanzmaschine und für jede Motorphase werden Daten, die das Drehmoment über dem Rotorwinkel und der -stellung bei speziellen Phasenströmen darstellen, in einem Festwert­ speicher (ROM) 66, 68 und 70 als eine Nachschlagetabelle gespeichert. Derartige Daten werden vorzugsweise aus Mes­ sungen gesammelt oder werden berechnet auf der Basis der Geometrie der bestimmten Reluktanzmaschine. Ana­ log/Digital(A/D)Wandler 72, 74 und 76 empfangen abgetastete Phasenstromsignale IA, IB bzw. IC von Stromsensoren 52, 54 bzw. 56. Die A/D Wandler 72, 74 und 76 digitalisieren die entsprechenden Phasenströme, um so einen Teil der dem ent­ sprechenden ROM-Adresse zu bilden. Der andere Teil der ent­ sprechenden ROM-Adresse wird durch Digitalisieren des Ro­ torwinkel-Positionssignals R generiert. Das Ausgangssignal aus jedem entsprechenden ROM 66, 68 und 70 stellt eine Ab­ schätzung des Drehmomentes TA, TB bzw. TC dar, das durch die entsprechende Phasenwicklung erzeugt wird. Diese ein­ zelnen Drehmomentabschätzungen TA, TB und TC werden in ei­ ner Summierstelle 78 addiert, um eine Abschätzung des ge­ samten Drehmoments Te zu erzeugen, das durch die geschal­ tete Reluktanzmaschine erzeugt wird. Das geschätzte bzw. veranschlagte Gesamtdrehmomentsignal Te wird als ein Dreh­ moment-Rückführungssignal zu einer Steuereinrichtung in ei­ nem Reluktanzmaschinen-Antriebssystem, wie beispielsweise der Steuereinrichtung 50 in Fig. 1, verwendet. Insbeson­ dere kann das geschätzte bzw. veranschlagte Drehmomentsi­ gnal Te dazu verwendet werden, die Motorphasenstrom-Füh­ rungsgrößen zu steuern, um Drehmonentpendelungen zu redu­ zieren oder zu eliminieren.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm von einem weiteren Ausfüh­ rungsbeispiel einer Reluktanzmaschinen-Drehmomentabschät­ zung gemäß der Erfindung. Es wird ein einziger Festwert­ speicher (ROM) 78 verwendet, um Drehmo­ ment/Rotorwinkelposition- und Stromdaten für eine Phase der Reluktanzmaschine zu speichern. Auf jedes abgetastete Pha­ senstromsignal IA, IB und IC wird sequentiell während sei­ nes entsprechenden Leitungsintervalls von einem analogen Multiplexer 80 zugegriffen. Das analoge Ausgangssignal aus dem Multiplexer 80 wird in einem A/D-Wandler 82 digitali­ siert. Dieses digitale Stromsignal wird mit dem digitalen Rotorwinkelpositionssignal R verknüpft, um die entspre­ chende ROM-Adresse zu bilden. Es wird ein Phasenwinkel­ schieber 84, der beispielsweise eine digitale Addierschal­ tung bekannten Aufbaus enthält, dazu verwendet, jedes Ro­ torwinkelpositionssignal in bezug auf eine feste Referenz um einen Betrag von 360°/Nr×Np in der Phase zu verschieben, wobei Nr die Polzahl des Rotors und Np die Anzahl der Mo­ torphasen ist. Auf diese Weise kann eine einzige Nachschla­ getabelle, die im ROM 78 gespeichert ist, dazu verwendet werden, eine Drehmomentabschätzung für alle Motorphasen vorzunehmen. Das Augenblicks-Drehmomentsignal TA, TB, TC für jede Phase wird von dem ROM 78 zu einer arimethischen Schaltung (ACC) 86 geliefert, in der die geschätzten bzw. veranschlagten Drehmomentsignale TA,TB und TC miteinan­ der addiert werden, um eine Abschätzung des gesamten Dreh­ moments Te zu generieren, das von der geschalteten Reluk­ tanzmaschine erzeugt wird. Das gesamte geschätzte Drehmo­ mentsignal Te wird als ein Drehmoment-Rückführungssignal für eine Regeleinrichtung in einem Reluktanzmaschinen-An­ triebssystem verwendet, die beispielsweise die Regelein­ richtung 50 in Fig. 1 sein kann. Eine Verknüpfungssteuer­ schaltung 88 liefert die Freigabe- bzw. Einschaltsignale an den Multiplexer 80, den Phasenwinkelschieber 84 und die arithmetische Schaltung 86. Insbesondere sampelt die Steu­ erverknüpfungsschaltung 88 sequentiell jeden Phasenstrom über den Multplexer 80, verschiebt den Rotorwinkel um den vorgenannten Betrag von der festen Referenz durch den Pha­ senschieber 84 und steuert den Betrieb der arithmetischen Schaltung 86. Vorzugsweise sind die Steuerlogik 88 und die arithmetische Schaltung (ACC) 86 in einem einzigen Gate-Ar­ ray integriert.

Claims (9)

1. Einrichtung zum Abschätzen des elektromagnetischen Aus­ gangsdrehmoments von einer geschalteten Reluktanzmaschine mit wenigstens einer Phase, gekennzeichnet durch:
Rotorstellungs-Sensormittel (48) zum Abtasten der augen­ blicklichen Position des Rotors und zum Generieren eines entsprechenden Rotorstellungssignals,
Stromsensormittel (52, 54, 56) zum Abtasten des augenblick­ lichen Phasenstroms in jeder entsprechenden Phase des ge­ schalteten Reluktanzmotors und zum Generieren eines ent­ sprechenden Phasenstromsignals,
eine Drehmoment-Nachschlagetabelle (66, 68, 70), die auf das Rotorstellungssignal und jedes Phasenstromsignal an­ spricht, zum Generieren eines entsprechenden Phasendrehmo­ mentsignals (A, B, C) und
Mittel (78) zum Vereinigen aller Phasendrehmomentsignale zur Erzeugung eines Gesamtdrehmomentsignals (e).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Nachschlagta­ belle (66, 68, 70) einen Festwertspeicher (ROM) aufweist, der jeder entsprechenden Motorsphase entspricht, wobei der Festwertspeicher Drehmoment/Rotorstellung- und Stromdaten speichert für die entsprechende Phase des geschalteten Re­ luktanzmotors.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Nachschlageta­ belle einen Festwertspeicher (ROM) zum Speichern von Dreh­ moment/Rotorstellungs- und Stromdaten für eine Phase des geschalteten Reluktanzmotors aufweist, wobei die Einrich­ tung zum Abschätzen des elektromagnetischen Ausgangsdrehmo­ ments ferner enthält:
Multiplexiermittel (80) zum sequentiellen Selektieren jedes entsprechenden Phasenstromsignals und
Winkelverschiebungsmittel (84) zum Phasenverschieben des Rotorstellungsignals um einen vorbestimmten Betrag derart, daß die eine Phase eine feste Referenz zum Ableiten der Phasendrehmomentsignale für die entsprechenden Motorphasen aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (72, 74, 76) zum Digita­ lisieren des Rotorstellungsignals und jedes Phasenstromsi­ gnals vorgesehen sind, wobei die digitalisierten Signale verknüpft werden zur Bildung einer Adresse des entsprechen­ den Festwertspeichers (ROM).
5. Verfahren zum Abschätzen des elektromagnetischen Aus­ gangsdrehmoments von einer geschalteten Reluktanzmaschine, gekennzeichnet durch:
Abtasten der augenblicklichen Rotorstellung und Generieren eines entsprechenden Rotorstellungssignals,
Abtasten des augenblicklichen Phasenstroms in jeder ent­ sprechenden Phase des Reluktanzmotors und Generieren eines entsprechenden Phasenstromsignals,
Ausbilden einer Nachschlagetabelle zum Speichern von Dreh­ moment/Rotorstellungs- und Stromdaten für die Reluktanzma­ schine,
Generieren eines Phasendrehmomentsignals aus der Nachschla­ getabelle für jede entsprechende Phase entsprechend dem Ro­ torstellungssignal und dem Phasenstromsignal und
Vereinigen der Phasendrehmomentsignale zur Erzeugung eines Gesamtdrehmomentsignals.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausbilden einer Nachschla­ getabelle Drehmoment/Rotorstellungs- und Stromdaten für jede entsprechende Phase des Motors in einem getrennten Festwertspeicher gespeichert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausbilden einer Nachschla­ getabelle Drehmoment/Rotorstellungs- und Stromdaten für eine Phase des Motors in einem Festwertspeicher (ROM) ge­ speichert werden und die eine Phase als eine feste Referenz verwendet wird zum Ableiten der Phasendrehmomentsignale für die entsprechenden Motorphasen.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotorstellungssignal und jedes Phasenstromsignal digitalisiert werden, und die digi­ talisierten Signale verknüpft werden zum Bilden einer Adresse des entsprechenden Festwertspeichers (ROM).
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rotorstellungssignal und jedes Phasenstromsignal digitalisiert werden,
die digitalisierten Signale zur Bildung einer Adresse des Festwertspeichers verknüpft werden,
sequentiell auf jedes entsprechende Phasenstromsignal zu­ griffen wird und
das Rotorstellungssignal um einen vorbestimmten Betrag pha­ senverschoben wird, so daß die eine Phase eine feste Refe­ renz aufweist zum Ableiten der Phasendrehmomentsignale für die entsprechenden Motorphasen.
DE4031816A 1989-10-16 1990-10-08 Vorrichtung und verfahren zum abschaetzen des drehmoments von geschalteten reluktanzmaschinen Withdrawn DE4031816A1 (de)

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