DE4034143C2 - Arthroskopierkanüle für die Druckmessung - Google Patents

Arthroskopierkanüle für die Druckmessung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Arthroskopiekanüle für die Druckmessung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Arthroskopiekanüle der gattungsgemäßen Art ist aus der US-PS 4,650,462 bekannt. Ebenso sind Geräte für arthroskopische Verfahren bekannt (US-PS 4,820,265), bei denen Spezialkanülen für die Zu- und Abfuhr eines Fluidums sowie zur Druckerfassung im Gelenk Verwendung finden wie bspw.:
  • 1. Eine spezielle Druckerfassungskanüle, die wie eine große Injektionsspritze in das Gelenk eingeführt wird, ist an eine Leitung zur Druckmessung angeschlossen.
  • 2. Eine spezielle Abflußkanüle mit einer Rohrleitung eines Durchmessers zwischen 3 mm und 6 mm, die in das Gelenk eingeführt und an die Abflußleitung angeschlossen wird.
  • 3. Eine Kombinations-Zuflußkanüle aus konzentrischen Röhren mit einem Durchmesser von etwa 3 mm bzw. etwa 4 mm der inneren bzw. der äußeren Röhre, wobei zwischen den Röhren ein schmaler Ringraum vorgesehen ist, durch den hindurch der Druck des Fluidums im Gelenk erfaßt wird. Der Zufluß vom Eingangsrohr der Pumpe ist durch den größeren Innendurchmesser der inneren Röhre geführt.
  • 4. Eine Kombinations-Abflußkanüle ähnlich der Kombinations-Zuflußkanüle, wobei jedoch der Abfluß aus dem Gelenk durch die innere Röhre geführt ist, während der Ringraum zur Druckerfassung dient.
Bekannt ist weiterhin ein Arthroskop (US Re. 32,158), bei dem zylindrische Röhren mit kreisförmigen Querschnitt auf gegenüberliegenden Seiten einer Kanüle vorgesehen sind, die einen verhältnismäßig großen ovalen Querschnitt aufweist. Ein separater Druckmeßkanal ist bei diesem Arthroskop nicht vorgesehen, vielmehr ist ein Spülungsdurchlaß derart in die Kanüle eingeformt, daß er sich in Längsrichtung neben den im Querschnitt kreisförmigen Röhren erstreckt, in denen Instrumente oder Sichtgeräte aufgenommen werden können.
In der Arthroskopie wird immer mindestens eine zusätzliche Kanäle eingesetzt, in der das Arthroskop angeordnet wird. Diese sog. Arthroskopkanüle weist normalerweise zur Strömungsverbindung mit dem Gelenk einen Raum zwischen der Außenfläche des eingesetzten Arthroskops und der Innenfläche der Arthroskopiekanüle auf.
Hieraus ergibt sich, daß der Arzt zahlreiche Möglichkeiten zum Vorbereiten des Gelenks für die Arthroskopie hat. Einige der häufigsten sind:
  • A) Zufluß durch die Arthroskopiekanüle, Druckerfassung durch eine separate Druckerfassungskanüle, Abfluß durch eine separate Abflußkanüle.
  • B) Zufluß und Druckerfassung durch eine Kombinations-Zuflußkanüle, Abfluß durch die Arthroskopiekanüle,
  • C) Zufluß durch die Arthroskopiekanüle, Abfluß und Druckerfassung durch eine Kombinations-Abflußkanüle.
Die Verfahren nach B und C werden von den Ärzten bevorzugt, da hierbei nur zwei Einschnitte anstelle von drei Einschnitten wie beim Verfahren nach A erforderlich sind. Angestrebt wird eine Alternative zu den Verfahren nach B und C, mit der zur Erhöhung der Sicherheit die Nutzung der Arthroskopiekanüle auch für die Druckerfassung möglich ist, so daß nur zwei Einschnitte erforderlich sind und die Arthroskopiekanüle für den Zufluß und die Druckerfassung und eine separate Abflußkanüle für den Abfluß verwendet werden können. Mit dem Verfahren nach B ist ebenfalls die Erhöhung der Sicherheit gewährleistet, wobei jedoch zur Stützung des Abflusses ein Saugzug erforderlich sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arthroskopiekanüle für die Druckmessung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß mittels eines Fluids in einem Fluidkanal eine Druckdifferenz zur Durchführung einer geeigneten Druckmessung weitergeleitet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Anthroskopiekanüle für die Druckmessung gehen aus den Patentansprüchen 2 bis 12 hervor.
Die erfindungsgemäße Arthroskopiekanüle erweist sich insbesondere dadurch als vorteilhaft, daß trotz des vom Fluidzuflußkanal unabhängigen längsverlaufenden Druckmeßkanals ein Durchmesser über alles von etwa 5 mm beibehalten ist, d. h., die Arthroskopiekanüle weist einen aus medizinischer Sicht akzeptablen Durchmesser auf. Zugleich macht die erfindungsgemäße Arthroskopiekanüle nur zwei Einschnitten für den Eingriff erforderlich und sorgt für die Sicherheit, daß die Druckmessung und der Zufluß gemeinsam stattfinden.
Die innere und die äußere Röhre der Röhrenanordnung der Arthroskopiekanüle, die miteinander konzentrisch sind, weisen jeweils eine Wanddicke von ca. 0,25 mm auf, d. h. etwa die halbe Wanddicke einer herkömmlichen Arthorskopiekanüle. Die konzentrischen Röhren sind ohne Zwischenraum ineinander verschiebbar mit einer Toleranz ausgeführt, die gerade noch das Aufschieben der äußeren auf die innere Röhre erlaubt.
Die Wand der inneren Röhre ist im wesentlichen über die gesamte Länge vom vorderen Ende her rückwärts zu einer Tiefe von etwa 0,635 mm in Form eines schmalen Bogens einer Breite von etwa 2,29 mm sickenartig eingedrückt. Dadurch ist ein längsverlaufender Druckmeßkanal für den Fluiddruck zwischen den und entlang der im übrigen unmittelbar aufeinanderliegenden Röhren gegeben. Die Tiefe der sickenartigen Vertiefung entspricht der Höhe des darüberliegenden Bogens und wird ohne Verformung des kreisförmigen Querschnitts der inneren Röhre ausgebildet. Der Druckmeßkanal wird ohne Vergrößerung des gesamten Außendurchmessers der Röhrenanordnung hergestellt. Das Arthroskop wird von der längsverlaufenden sickenartrigen Vertiefung derart in seiner Sollage gehalten, daß um seinen Umfang herum ein beträchtlicher Zuflußquerschnitt entsteht. Die Festigkeit der Arthroskopiekanüle wird durch ihre erfindungsgemäße Gestaltung nicht beinträchtigt und die Größe des Zuflußkanals wird nur unwesentlich verändert.
Von Vorteil ist, daß sich die Röhrenanordnung mit den beiden miteinander konzentrischen, aufeinandergeschobenen Röhren bequem auseinandernehmen läßt, so daß eine gründliche Säuberung des Druckmeßkanals auf einfache Weise vorgenommen werden kann. Durch die verhältnismäßig leichte Trennbarkeit der Röhren der Röhrenanordnung läßt sich die äußere Röhre mit einem in ihr aufgenommenen Verschlußelement in die Gelenkkapsel in praktischer Weise gleichmäßig einführen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Arthroskopiekanüle für die Druckmessung wird nun anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen sind:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht der Arthroskopiekanüle,
Fig. 2 ein teilweise als Seitenriß ausgeführter Schnitt der Arthroskopiekanüle in der Ebene 2-2 der Fig. 1 in Vergrößerung,
Fig. 3 eine teilgeschnittene Seitenansicht der Arthroskopiekanüle, wobei die äußere Röhre gelöst und vorgeschoben zeigt ist,
Fig. 4 ein Schnitt durch die konzentrische Röhrenanordnung in der Ebene 4-4 der Fig. 1 in Vergrößerung, wobei schematisch ein Sichtinstrument eingesetzt gezeigt ist, und
Fig. 5 eine perspektivische Detaildarstellung der Arthroskopiekanüle, aus der die innere und die äußere Röhre sowie der Druckmeßkanal ersichtlich sind.
Die druckfühlende Arthroskopkanüle 10 weist eine Brückenan­ ordnung 12 und eine Röhrenanordnung 14 auf, die miteinander in Strömungsverbindung stehen, wobei die Röhrenanordnung zum Einführen in den Körper eines Patienten vorn von der Brücken­ anordnung absteht.
Die Brückenanordnung 12 weist eine langgestreckte zylindri­ sche feste Brücke 16 mit einer längs durch sie verlaufenden Zentralbohrung 18 auf. Eine langgestreckte hülsenartige Drehbrücke 20 ist auf die feste Brücke 16 dicht anliegend aufgesetzt und verläuft über einen größeren Teil der Längs­ ausdehnung derselben vom hinteren bzw. proximalen Ende vor­ wärts. Unmittelbar vor der Drehbrücke 20 ist die feste Brücke Vorderteil 22 radial aufgeweitet unter Bildung einer nach vorn sich öffnende zylindrische Kammer 24 mit einem wesent­ lich größeren Innendurchmesser als die Bohrung 18. Dieser Vorderteil trägt die Röhrenanordnung 14 und weist weiterhin einen Anschlag auf, mit dem die Drehbrücke 20 auf der festen Brücke 16 in ihrer Längsstellung fixiert wird.
Die Drehbrücke 20 weist eine hintere und eine vordere Öff­ nung 26, 28, die in Längsrichtung voneinander beabstandet sind, sowie zwei Fluidleitungen 30, 32 auf, die in die Öff­ nungen 26, 28 bspw. gewindemäßig fluiddicht eingesetzt sind. Die Leitung 30 ist mit einem strömungssteuernden Ventil 34 mit einem Betätigungsgriff versehen; sie läßt sich an eine geeignete Fluidquelle anschließen und stellt eine Zufluß­ leitung dar. An die Leitung 32 kann eine geeignete Druck­ fühleinrichtung angeschlossen werden; sie stellt eine Druck­ fühlleitung dar.
Die Öffnungen 26, 28 in der Drehbrücke 20 sind in mindestens einer Drehstellung derselben mit einer Öffnung 36 bzw. 38 ausgerichtet, die radial durch die feste Brücke 16 verlaufen und in Strömungsverbindung mit der Bohrung 18 in ihr stehen. Die umlaufenden Vertiefungen 40, 42 sind in der festen Brücke mit den Öffnungen 36 bzw. 38 fluchtend ausgebildet, so daß die Strömungsverbindung zwischen den Leitungen 30, 32 und der Bohrung 18 unabhängig von der Drehstellung der Drehbrücke 20 erhalten bleibt. Auf diese Weise lassen sich die Fluidleitun­ gen 30, 32 nach Wunsch ausrichten. Geeignete ringförmige elastomere Dichtungen 44 sind beiderseits der Öffnungen 36, 38 und der zugehörigen Vertiefungen 40, 42 vorgesehen, um einen dichten Abschluß zu gewährleisten und der Drehung der Drehbrücke 20 um die feste Brücke 16 einen Reibungswiderstand entgegenzusetzen. Die Dichtungen 44 sorgen auch dafür, daß die Drehbrücke in ihrer jeweiligen Drehstellung verbleibt, bis diese von Hand geändert wird.
Die vorstehende Röhrenanordnung 14 weist eine langgestreckte hohle zylindrische innere Röhre 46 mit einem aufgeweiteten proximalen bzw. hinteren Ende 48 auf. Die innere Röhre 46 wird in Längsrichtung von der Bohrung 18 in der festen Brücke durch deren proximales Ende aufgenommen, wobei das proximale Ende 48 der Röhre 46 dicht abschließend auf einem geeigneten ringförmigen Sitz 50 aufliegt, der im proximalen Ende der Bohrung 18 unmittelbar hinter den hinteren Öffnungen 36 sich befindet. Die innere Röhre 46 wird ihrerseits in der festen Brücke von einem Endstopfen 52 gehalten, der unmittelbar hinter ihr im Eingriff mit dem proximalen Ende der Röhre 46 steht. Der Endstopfen kann erwünschtenfalls auch hinter dem aufgeweiteten Ende 48 der Röhre 46 in die Bohrung 18 einge­ schraubt sein, wobei die Bohrung an ihrem Ende geeignet auf­ geweitet ist, um das aufgeweitete Röhrenende 48 und den Ge­ windeschaft des Endstopfens 52 aufzunehmen. Der Endstopfen 52 weist einen Ringflansch 54 auf, der sich beim Einsetzen des Endstopfen 52 an des proximale bzw. hintere Ende der Drehbrücke 20 anlegt, um diese in Längsrichtung festzuhal­ ten. Der Endstopfen 52 enthält eine mit der Bohrung 18 fluch­ tende Zentralbohrung 56 zur Aufnahme eines Arthroskops oder dergl. medizinischen Instruments 58, wie im folgenden aus­ führlicher erläutert. Der hintere Teil der Stopfenbohrung 56 ist dem Halterungsende des Instruments 58 entsprechend ver­ jüngt bzw. gestaltet, das seinerseits mit einer geeigneten, im Aufbau herkömmlichen drehbahren Verrieglung 60 lösbar festgelegt wird.
Die innere Röhre 46 enthält am proximalen Ende unmittelbar vor dem Lagerungsende 48 mindestens eine seitliche Öffnung 62, mit der eine hintere Öffnung 36 in der Drehbrücke aus­ richtbar ist. Dabei können gegenüberliegende bzw. mehrere Öffnungen 62 vorgesehen und mit einer gleichen Anzahl von Öffnungen 36 ausrichtbar sein. Wie einzusehen ist, bleibt die Strömungsverbindung in allen Drehstellungen der Drehbrücke 20 relativ zur festen Brücke 16 durch die umlaufende Vertie­ fung 40 hindurch erhalten.
Die innere Röhre 46 ist vor den Öffnungen 62 und zwischen den Zuflußanschlüssen 36 und den davorliegenden Drucköffnungen 38 zylindrisch gegen die Bohrung 18 dicht abgeschlossen.
Die innere Röhre 46 ist vom Druckanschluß 38 bis zu ihrem vorderen bzw. distalen Ende mit einer gradlinig verlaufenden Eindrückung bzw. Vertiefung 66 einer Tiefe von etwa 0,635 mm (0.025 in.) und einer Breite von 2,29 mm (0.090 in.) verse­ hen, die in der ansonsten vollständig zylindrischen Röhren­ wandung einen Druckfühlkanal bildet. Dieser Kanal mündet vor dem distalen Ende der inneren Röhre 46 und steht in der festen Brücke 16 direkt und ausschließlich mit dem Druckan­ schluß 38 in Strömungsverbindung.
Innerhalb der sich nach vorn öffnenden Kammer 24 des aufge­ weiteten Vorderteils 22 der festen Brücke 16 befindet sich ein Abdichtrohr 68 zylindrischer Gestalt, das der zylindri­ schen Außengestalt der inneren Rpohre 46 sehr genau ent­ spricht und die Vertiefung in dieser übergreift. Das Abdicht­ rohr 68 ist mit seinem hinteren Teil in einen umlaufenden Sitz 70 in der Innenwandung 72 der festen Brücke 16 unmittel­ bar vor dem Druckanschluß 38 eingeklebt. Das Abdichtrohr 68 erstreckt sich bis etwa zur Mitte der Kammer 24 und ist von einem oder mehreren elastomeren Dichtelementen 74 umgeben, die an der vorderen Fläche der Brückenwandung 72 anliegen.
Die Röhrenanordnung 14 weist weiterhin eine äußere zylindri­ sche Röhre 76 mit einem Durchmesser von etwa 5 mm (0.20 in.) auf, die konzentrisch flüssigkeitsdicht auf die innere Röhre 46 aufgeschoben werden kann. Der vom gradlinigen eingedrück­ ten Teil 66 der Wandung der inneren Röhre 46 gebildete Kanal bildet mit der ihn übergreifenden Wandung der äußere Röhre 76 einen geschlossenen langgestreckten Strömungskanal 78 für die Druckerfassung, der einen minimalen Teil der Quer­ schnittsfläche der Röhrenanordnung ausmacht. Wie einzusehen ist, mündet dieser Kanal 78 am vorderen Ende der Kanüle 10 bzw. insbesondere der Röhrenanordnung 14. An seinem proxima­ len oder hinteren Ende steht der Druckfühlkanal 78 mit der Druckleitung 32 unmittelbar über den Druckanschluß 38 in Strömungsverbindung.
Die äußere Röhre 76 ist lösbar mit einem zylindrischen Halte­ kopf 80 auf das proximale Ende der Röhre 76 aufgesetzt und dort dicht abschließend festgelegt. Dieser Haltekopf enthält eine mit der äußeren Röhre 76 fluchtende Bohrung 82, ist in die nach vorn sich öffnende Kammer 24 des vorderen Endes 22 der festen Brücke 16 eingesetzt und mit den elastomeren Dichtelementen 74 gegen das Dichtrohr 68 dicht abgeschlossen. Das proximale oder hintere Ende des Haltekopfes 80 kann wie bei 34 am Umfang gefast sein, um das Ausrichten mit und das Einführen in die Kammer 24 zu erleichtern und den dichten Abschluß durch die Dichtelemente 74 zu erleichtern, die, wie einzusehen ist, sich unter Druck ausdehnen, um den gewünsch­ ten fluiddichten Abschluß herzustellen. Eine geeignete Ver­ riegelung in der Art eines Bajonettverschlusses mit einem radial einwärts vorstehenden Ansatz 86 auf der Kammerwandung und einem entsprechenden, unter 90° abgewinkelten Schlitz in der Außenfläche des Haltekopfes 80 fixiert diesen lösbar in seiner gehalterten Stellung. Die Handhabung des Kopfes 80 relativ zur festen Brücke 16 wird erleichtert durch einen seitlich verlaufenden stiftartigen Griff 90, der auf dem Haltekopf weit genug vorn liegt, um die volle Erstreckung des Kopfes 80 in der Kammer 24 nicht zu stören. Ein entspre­ chender Betätigungsstift bzw. -griff 92 kann auf dem vorderen Ende 22 der festen Brücke 16 vorgesehen sein. Im aufgesetzten und durch die elastomere Dichtung 74 dicht abgeschlossenen Zustand steht der Druckkanal 78 durch das Dichtrohr 68 hin­ durch in Strömungsverbindung nur mit dem Druckanschluß 38.
Wie insbesondere die geschnittene Einzelheit der Fig. 4 zeigt, hat die Röhrenanordnung 14 die Abmessungen bekannter Arthro­ skopkanülen und wird sie in deren Art eingesetzt insofern, als sie in Längsrichtung ein Arthroskop 58 aufnimmt und einen Zuflußkanal 94 zwischen dem Arthroskop und der unmittelbaren Innenwandfläche bildet. Weiterhin bietet die erfindungsgemäße Röhrenanordnung auf neuartige Weise einen separaten Druckka­ nal 78, indem sie konzentrische, dicht ineinandergeschobene Röhren verwendet, von denen die innere Röhre 46 entlang eines begrenzten Teils ihrer gradlinigen Erstreckung in Längsrich­ tung vertieft ausgeführt ist. Indem der Druckkanal auf diese Weise gebildet ist und für die innere und die äußere Röhre Wanddicken Verwendung finden, die jeweils etwa der Hälfte der Dicke der Röhrenwandung einer Standard-Arthroskopkanüle ent­ sprechen, bleibt für die Röhrenanordnung ein Außendurchmesser etwa gleich dem der Standard-Arthroskopkanüle erhalten. Da schließlich die Röhren innig und ohne Zwischenraum - abgese­ hen vom Druckkanal - aneinanderliegen, ist die Festigkeit der Röhrenanordnung erheblich und mindestens so gut wie die einer Arthroskopkanüle aus nur einer Röhre.
Wie die Fig. 2 zeigt, sind die vorderen Enden der inneren und der äußeren Röhre 46, 76 von der vordersten Spitze 96 bzw. 98 her nach hinten angeschrägt. Die Spitzen 96, 98 liegen bei der zusammengesetzten Kanüle radial nebeneinander, wobei der Druckkanal 78 zwischen ihnen verläuft und an der vordersten Erstreckung des vorderen Endes des Kanüle mündet. M.a.W.: Die gradlinige Vertiefung in der inneren Röhre 46 ist mit der äußersten Spitze 96 der inneren Röhre 46 ausgerichtet und mündet in dieser. Die Spitze 96 der inneren Röhre ist wiede­ rum mit der äußersten Spitze 98 der äußeren Röhre ausgerich­ tet. Eine solche Anordnung bietet einen wesentlichen Sicher­ heitsvorteil dahingehend, daß auch bei teilweise aus der Ge­ lenkkapsel herausgezogenem Arthroskop der Druckkanal immer noch den Druck in der Gelenkkapsel erfaßt. Läge der Druck­ fühlkanal um 180° von den äußersten Spitzen versetzt, würde er als erster aus der Gelenkkapsel gezogen werden und den Druck dort nicht mehr erfassen, obgleich sich die Kanüle min­ destens noch teilweise dort befindet.
Die Trennbarkeit der Röhren ist wesentlich, da sie ein ein­ wandfreies Säubern und Sterilisieren des Instruments erlaubt. Wäre bspw. die äußere Röhre nicht abnehmbar, könnte der Druckfühlkanal nicht ausreichend gereinigt werden. Infolge der Trennbarkeit der Röhren läßt sich weiterhin die äußere Röhre in ein Körpergelenk unter Verwendung eines runden Ver­ schlußelements ("obturator") gleichmäßig und leicht ein­ führen. Das Sperrelement kann dann herausgenommen und die innere Röhre eingeführtwerden, um das Zusammensetzen der Kanüle abzuschließen.
Die definierte gradlinige Vertiefung 66 in der inneren Röhre 46 hält auch das Arthroskop in seiner Solllage in der inneren Röhre so fest, daß sich um es herum ein stabiler Zuflußkanal ergibt. Wie die Fig. 4 zeigt, befindet sich der größte Teil der für die Fluidströmung verfügbaren Querschnittsfläche im Zuflußkanal 94 an der Vertiefung 66 und damit am Druckfühl­ kanal 78. Der Kanal 94 wird mit der Entfernung von der Ver­ tiefung 66 in Umfangsrichtung zum diametral gegenüberlie­ genden Teil der inneren Röhre 46 immer schmaler. Diese Ver­ schmälerung ist ein direktes Resultat des Einschiebens und Halterns des Arthroskops in im wesentlichen tangentialer Be­ rührung mit der Innenfläche der inneren Röhre 46 durch die Vertiefung 66. Die Strömung ist in dem vom Druckfühlkanal 78 entfernten Bereich also nur sehr schwach. Diese Anordnung und Zuordnung der Kanäle wird im Sinne der Sicherheit und Wirksamkeit für optimal gehalten, da der Druck so nahe wie möglich an denjenigem Punkt gemessen wird, an dem die maxi­ male Strömung zufließt. Weiterhin sind die Kanäle einander so zugeordnet, daß der Druck in der Gelenkkapsel gleichzeitig und kontinuierlich mit dem Zustrom des Fluids in die Gelenc­ kapsel erfaßt wird, und zwar so lange, bis das äußerste Ende der Kanüle vollständig aus der Gelenkkapsel herausgezogen worden ist.
Das eigentliche Einführen des Arthroskops 58 in die Kanüle erfolgt im wesentlichen auf herkömmliche Weise von der Rück­ seite der Brückenanordnung her, wobei die Verriegelungsein­ richtung 60 das Arthroskop lösbar in der Arbeitsstellung festgelegt. Vergl. die Fig. 2, die das proximale Ende eines eingesetzten Arthroskops 58 zeigt. Beim Einsetzen des Arthro­ skops wird der hintere Teil der Bohrung 18 in der Brückenan­ ordnung wie bei 100 dicht abgeschlossen, um ein rückwärtiges Entweichen des zuströmenden Fluids zu verhindern und die Strömung aus der Zuflußleitung 30 nach vorn durch die innere Röhre zu lenken.

Claims (12)

1. Arthroskopiekanüle für die Druckmessung mit einer Brückenanordnung (12) und zwei langgestreckten konzentrischen Innen- bzw. Außenröhren (46, 76), wobei die innere Röhre (46) mit dem proximalen Ende (48) an der Brückenanordnung festgelegt ist zur Aufnahme und Führung eines in sie eingeschobenen medizinischen Instruments, gekennzeichnet durch eine Röhrenanordnung (14) mit einer inneren (46) und einer äußeren (76) Röhre, die konzentrisch miteinander sind, wobei die innere Röhre ein Arthroskop aufnehmen kann und in sich und außerhalb des Arthroskops einen längsgerichteten Fluidzuflußkanal (18) bildet und wobei zwischen der inneren (46) und der äußeren (76) Röhre ein vom Fluidzuflußkanal (18) unabhängiger längsverlaufender Druckmesskanal gebildet ist.
2. Arthroskopiekanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne­ t, daß der Druckmesskanal (78) von einer längsgerichteten Vertiefung (66) in der inneren Röhre (46) gebildet ist, die gradlinig entlang der inneren Röhre (46) verläuft und deren Breite einen kleinen Teil des Umfangs der inneren Röhre ausmacht, und daß die innere (46) und die äußere (76) Röhre abgesehen von dieser Vertiefung (66) in Umfangsrichtung fluiddicht aufeinanderliegen.
3. Arthroskopiekanüle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (66) in den Fluidkanal (94) in die innere Röhre (46) hinein vorsteht und eine Einrichtung darstellt, die ein Arthroskop (58) in der inneren Röhre (46) seitlich diametral gegenüber der Vertiefung (66) festhält, und daß der größere Teil des Fluidkanals an der Vertiefung (66) und am Druckmesskanal (78) liegt.
4. Arthroskopiekanüle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und die äußere Röhre (46/76) verjüngte vordere Enden aufweisen, die an jeder Röhre eine Spitze (96, 98) bilden, daß die Spitzen radial ausgerichtet sind und aneinander liegen und der Druckmesskanal (78) zwischen den Spitzen ausgerichtet ist und sich nach vorn durch sie hindurch öffnet.
5. Arthroskopiekanüle nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (30, 34) die den Fluidkanal (94) mit einer Quelle eines Zuflußfluids verbindet, sowie durch eine Einrichtung (32), die den Druckmesskanal (78) mit einer Druckmesseinrichtung verbindet.
6. Arthroskopiekanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Röhre (46) eine geradlinige Vertiefung (66) über einen kleinen Teil ihres Umfangs enthält, die vom vorderen Ende der inneren Röhre her in Längsrichtung nach hinten verläuft, daß die innere Röhre einen Fluidkanal (94) bildet, daß ein Fluidanschluß (26, 36) in der Brückenanordnung am proximalen Ende der inneren Röhre (46) mit dem Fluidkanal (94) in Strömungsverbindung steht, daß die äußere Röhre (76) gleitend auf die innere Röhre (46) aufgeschoben und mit Ausnahme der gradlinigen Vertiefung (66) in der inneren Röhre (46) fluiddicht gegen die äußere Röhre (76) abgeschlossen ist, daß die äußere Röhre (76) die Vertiefung (66) überspannt und mit ihr einen in Umfangsrichtung geschlossenen und vom Fluidkanal (94) in der inneren Röhre (46) unabhängigen Druckmesskanal (78) umschließt, und daß die Brückenanordnung (12) einen mit dem Druckmesskanal (78) in Strömungsverbindung stehenden Druckanschluß (28, 38) aufweist.
7. Arthroskopiekanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gradlinige Vertiefung (66) in der inneren Röhre (46) eine seitliche Einfassung zur Aufnahme eines medizinischen Instruments (58) in die innere Röhre (46) diametral gegenüber der Vertiefung (66) bildet und so der Fluidkanal (94) in der inneren Röhre (46) um das von der inneren Röhre aufgenommene medizinisches Instrument (58) herum und hauptsächlich an der Vertiefung (66) und am Druckmesskanal (78) gebildet ist.
8. Arthroskopiekanüle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Röhre (76) ein proximales (48) und ein vorderes Ende und am proximalen Ende eine Einrichtung zur Halterung und zum dichten Abschluß der äußeren Röhre (76) in der bzw. gegen die Brückenanordnung (12) aufweist, wobei das vordere Ende (98) der gehalterten äußeren Röhre (76) im wesentlichen deckungsgleich mit dem vorderen Ende (96) der inneren Röhre (46) verläuft.
9. Arthroskopiekanüle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenanordnung (12) ein proximales und ein distales Ende mit einer zwischen diesen durch die Brückenanordnung (12) verlaufenden Längsbohrung (18) aufweist, daß der Fluid- und der Druckanschluß (28, 38) seitlich mit der Bohrung in Strömungsverbindung stehen, wobei der Fluidanschluß (26, 36) näher am proximalen Ende der Brückenanordnung als der Druckanschluß (28, 38) liegt, daß die innere Röhre (46) mit ihrem proximalen Ende nahe dem Fluidanschluß in der Brückenanordnung (12) von der Bohrung (18) aufgenommen ist, und daß die innere Röhre zwischen den Fluid- und dem Druckanschluß um ihren vollständigen Umfang herum gegen die Bohrung dicht abgeschlossen ist, um einen Durchgang des Fluids zwischen den Anschlüssen zu verhindern.
10. Arthroskopiekanüle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der gradlinige Kanal (78) an einem proximalen Ende an und in Strömungsverbindung mit dem Druckanschluß (38) endet.
11. Arthroskopiekanüle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichne­ t, daß die Einrichtung am proximalen Ende der äußeren Röhre (76) zum Haltern und Abdichten der äußeren Röhre (76) in der bzw. gegen die Brückenanordnung (12) eine sich nach vorn öffnende Kammer in der Brückenanordnung (12) aufweist, die allgemein koaxial mit der Längsbohrung (18) liegt und in direkter Strömungsverbindung mit dieser steht, einen Halterungskopf auf dem proximalen Ende der äußeren Röhre (76) aufweist, der teleskopartig in die Kammer einschiebbar ist, daß der Halterungskopf eine durchgehende Bohrung enthält, die eine direkte Strömungsverbindung zwischen der äußeren Röhre (76) mit der Bohrung herstellt, wenn der Halterungskopf in die Kammer eingesetzt ist, und daß eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, die den Halterungskopf lösbar in der Kammer festlegt.
12. Arthroskopiekanüle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der inneren und der äußeren Röhre (46, 76) nach hinten geschrägt sind und auf beiden Röhren je eine äußerste Spitze (96, 98) bilden, und daß die Spitzen in Radialrichtung miteinander ausgerichtet sind und aneinanderliegen, und daß der Druckmesskanal (78) zwischen den Spitzen gebildet ist und sich nach vorn durch sie öffnet.
DE4034143A 1989-11-17 1990-10-26 Arthroskopierkanüle für die Druckmessung Expired - Fee Related DE4034143C2 (de)

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