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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Zuführen
von zusammengelegten Druckerzeugnissen zu einer Beschneidemaschine
mit mindestens einem um horizontalachsige Rollen geführten Förderband
und mit um horizontalachsige Rollen geführten Förderketten, mit an den Förderketten
unter gegenseitigem Abstand angebrachten, in die Bahn der Druckerzeugnisse
hineinragenden Vorsprüngen,
mit unterschiedlicher Geschwindigkeit von Förderband und -ketten und mit
seitlich von Förderband
und -ketten angeordneten Führungen.
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Bei einer bekannten Vorrichtung dieser
Gattung (
DE 1 109 642
B ) liegen die Druckerzeugnisse auf zwei Förderbändern auf.
Diese werden mit höherer
Geschwindigkeit angetrieben als die die Vorsprünge aufweisenden Förderketten.
Deshalb werden die Druckerzeugnisse von den Förderbändern von hinten gegen die
Vorsprünge
gedrückt.
Falls die Förderbänder ausfallen,
falls sie die Druckerzeugnisse nicht mehr erfassen oder falls zwischen
den Druckerzeugnissen und den Förderbändern ein
Schlupf eintritt, wird die richtige Lage der Druckerzeugnisse an
den Vorsprüngen
nicht mehr gewährleistet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Druckerzeugnisse immer zuverlässig
und ohne Auftreten von Schlupf zwischen den Fördereinrichtungen und den Druckerzeugnissen
zu erfassen und zu transportieren.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die
Erfindung vor, daß die
Vorsprünge
als Mitnehmer ausgebildet und an den Förderketten angeordnet sind
und die Förderketten
mit höherer
Geschwindigkeit um laufen als das Förderband.
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Die erfindungsgemäß als Mitnehmer ausgebildeten
Vorsprünge
drücken
von hinten gegen die Druckerzeugnisse und schieben sie in Richtung
auf die Beschneidemaschine vor. Wegen der geringeren Geschwindigkeit
des Förderbandes,
auf dem die Druckerzeugnisse aufliegen, werden diese von vorne an
die Mitnehmer gedrückt.
Falls das Förderband versagt
oder falls ein Schlupf zwischen ihm und den Druckerzeugnissen eintritt,
schieben die Mitnehmer die Druckerzeugnisse immer noch in Sollage
nach vorne in Richtung auf die Beschneidemaschine.
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Die Erfindung erschöpft sich
nicht in einer kinematischen Umkehr des Betriebes der bekannten Vorrichtung,
bei der die Förderbänder mit
höherer Geschwindigkeit
umlaufen als die Förderketten.
Zusätzlich
sieht die Erfindung vor, daß die
bekannten Vorsprünge,
die von hinten an die Druckerzeugnisse anstoßen, als Mitnehmer ausgebildet
werden, die ihrerseits von hinten an die Druckerzeugnisse anstoßen und
sie auf ihrem Weg zur Beschneidemaschine mitnehmen. Dadurch ergibt
sich ein insgesamt verbesserter Transportmechanismus.
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Zweckmäßige Ausgestaltungen des vorstehend
genannten Grundgedankens der Erfindung bilden den Gegenstand von
Unteransprüchen.
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Am Beispiel der in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsform
wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
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1 eine
schematische Darstellung der Vonichtung mit dem Gehäuse des
Zuführungstisches und
dem Gehäuse
der Beschneidemaschine mit ihrem Ausgabetisch,
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2.
eine Aufsicht auf die in 1 gezeigte
Vorrichtung,
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3 eine
schematische Seitenansicht der Zuführung, gesehen entlang der
Linie 3-3 in 2,
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3A eine
Ansicht ähnlich 3 mit Darstellung der konstruktiven
Details und mit abgenommenem Kettenantrieb zur Darstellung des Förderbandes,
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3B ein
Schnitt entlang der Schnittlinie 3B-3B in 3A,
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4 eine
Aufsicht, gesehen entlang der Linie 4 – 4 in 3A,
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5 eine
teilweise schematische Seitenansicht einer ersten Beschneidestation,
gesehen entlang der Linie 5-5 in 4,
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6 ein
Schnitt entlang der Schnittlinie 6-6 in 2 und
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7 eine
schematische Darstellung von zwei Beschneidestationen.
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Die 1 und 2 zeigen die Vorrichtung
mit dem Zuführungstisch
A. Auf ihm werden die Druckerzeugnisse zusammengelegt, die in Richtung
des Pfeiles 10 zugeführt
weren. Der Zuführungstisch
A nimmt zum Beispiel zusammengelegte und geklammerte oder geheftete
Bücher
auf und führt
sie nacheinander in richtigem Absiand und richtiger Anordnung der
Beschneidemaschine B zu. Diese schneidet die Bücher auf ihre Sollgröße. Anschließend werden
sie von der Beschneidemaschine B einem Abgabetisch C zugeleitet.
Die Beschneidemaschine B weist noch ein Hauptgehäuse 12 mit einem nach oben
offenen oberen Ende 14 mit einem Deckel 16 auf.
Im Deckel 16 befindet sich ein Fenster 18, das eine
visuelle Prüfung
des Beschneidemechanismus ermöglicht.
Der heruntergezogene Rand des Deckels ist mit 200 bezeichnet.
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Das Fördersystem 20 wird
insbesondere in den 3, 3A, 3B und 4 dargestellt.
Es enthält
zwei endlose Bänder 22,
die um zwei auseinanderliegende Gruppen von Scheiben 24a, 24b und 24c taufen. Die
beiden Bänder 22 laufen
Seite an Seite und verhältnismäßig dicht
beieinander um die Scheiben, wie es in 3B dargestellt ist. Sie laufen noch über zwei Scheiben 26 und übernehmen
zusam men mit diesen die Druckerzeugnisse 30 aus einer Fördervorrichtung 28.
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Wie in 3A dargestellt,
werden die Scheiben 24a, 24b und 24c auf
einem Zentralrahmen 32 gehalten. Dieser sitzt auf einer
querverlaufenden Achse 34, die ihrerseits schwenkbar von
nicht gezeigten seitlichen Rahmengliedern des Zuführungstisches
A gehalten wird. Mit den Scheiben 24a, 24b und 24c wirkt
noch eine einstellbar gehaltene Spannscheibe 36 zusammen.
Zu den Scheiben 26 sei noch bemerkt, daß sie auf einer horizontal
verlaufenden Welle 38 angeordnet sind. Diese wird mit einer
vorgegebenen Geschwindigkeit angetrieben und überträgt die Bewegung auf die Bänder 22.
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Unter Bezug auf die 3 und 3A sei
ausgeführt,
daß die
Druckerzeugnisse 30 einem Punkt unterhalb einer Stelle 40 zwischen
den Scheiben 26 und dem unteren Abschnitt der Bänder 22 zugeführt werden.
An diesem Punkt drückt
ein Hebemechanismus 42 das zusammengelegte Druckerzeugnis 30 in das
Gebiet zwischen dem unteren Bandabschnitt und den Scheiben 26.
Damit wird das Druckerzeugnis 30 entlang seines Rückens oder
seiner Rückenkante
erfaßt
und in die in 3 mit 10a bezeichnete
Stellung gebracht.
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In diesem Bereich weist die Fördereinrichtung
weiter zwei endlose Förderketten 44 auf.
Diese sind auf beiden Seiten der Bahn der Druckerzeugnisse 30 angeordnet.
Die Förderketten 44 laufen
um Paare von Kettenrädern 46 und 48.
Die Kettenräder 46 sitzen
auf einer horizontal verlaufenden angetriebenen Welle 50.
Die Kettenräder 48 werden
von Stützrahmen 52 und 52a (4) gehalten. Diese sind
konstruktiv gleich und entgegengesetzt ausgebildet.
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Die Förderketten 44 werden
stetig in der gezeigten Richtung angetrieben und tragen die Mitnehmen 54.
Diese sind in gleichen Abständen
entlang der gesamten Länge
der Förderketten 44 angeordnet.
Die Mitnehmen 54 erfassen die Druckerzeugnisse 30 und
fördern
diese entlang der gesamten Bewegungs- bahn. Die Förderketten 44 werden
durch einen nicht gezeigten konventionellen Antriebsmechanismus
stetig mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit angetrie ben.
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Während
ihrer Bewegung werden die Druckerzeugnisse 30 auf den Förderketten 44 durch Führungseinrichtungen,
die in den Figuren 4 und 5 zu sehen sind, seitlich
eingestellt. Gemäß der Darstellung
werden die Führungseinrichtungen
durch L-förmige
Führungen 56 gebildet.
Sie weisen von den Stützrahmen 52 und 52a gehaltene
geeignete vertikale Führungsabschnitte 58 auf.
Die Stützrahmen 52 und 52a werden
von horizontal verlaufenden Stützstangen 60 und 62 verstellbar
gehalten. Diese Stützstangen 60 und 62 werden
auch von Seitenrahmen auf dem Zuführungstisch A gehalten. Die
vertikalen Führungen 56 und
die zugehörigen
Förderketten 44 und
Kettenräder 46 und 48 sind
seitlich verstellbar zu der Bewegungsbahn angeordnet. Damit können sie so
eingestellt werden, daß sie
die entlang der Bewegungsbahn vorlaufenden Druckerzeugnisse 30 richtig
erfassen und gegenüber
der Beschneidemaschine B zentrieren. Die Einstellung erfolgt über Klemmstangenanordnungen 64, 66,
die von den Stützstangen 60, 62 getragen
werden und die zugehörigen
Stützrahmen 52 und 52a abstützen. Die
Anordnungen 64, 66 sind über einen Handgriff 70 mit der
zugehörigen
Stange verbunden. Der Handgriff 70 ist in eine Klemmplatte 72 eingeschraubt
und verschiebt diese damit in Richtung auf den Hauptstützbügel 74 und
von diesem weg.
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Wie man in 4 erkennt, wirkt jede Förderkette 44 mit
einer horizontalen Führungs-
oder Stützplatte 76 zusammen.
Diese unterstützt
das Abstützen
der Druckerzeugnisse 30 während deren Bewegung entlang
der Bahn. Zusätzlich
wirkt jedes Stützglied
mit einem darüber
angeordneten Führungsstangenglied 78 (siehe 3B und 5) zusammen, das von Bügeln getragen
wird, die von querverlaufenden (nicht gezeigten), über den
Förderketten 44 angeordneten
Stangen gehalten werden. Diese Stangen werden durch Druckfedern 80 unter
einem Klemmdruck gehalten. Die Druckfedern 80 drücken die
Führungsstangenglieder 78 nach
unten in Richtung auf die darunter befindlichen Führungsplatten.
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Von besonderer Bedeutung ist eine
Anordnung, die eine richtige Lage der auf den Förderketten 44 geförderten
Druckerzeugnisse 30 sicherstellt. Zu diesem Zweck sind
Mittel zum anhaltenden Ausüben eines
Drucks auf die Druckerzeugnisse 30 vorgesehen, um diese
bei Blick auf die 3 und 3A nach rückwärts nach rechts gegen die Mitnehmen 54 zu drücken und
damit sicherzustellen, daß sie
von diesen auf den Förderketten 44 in
einer Lage erfaßt
werden, die genau quer oder unter 90° zu der Bewegungsbahn verläuft. Diese
Mittel sind eine Anordnung 84 mit einem Förderband 86 (siehe 3A und 4). Dieses ist zentrisch zwischen den
beiden Förderketten 44 angeordnet
und verläuft
in Längsrichtung zu
der Bewegungsbahn. Es ist elastisch und weist eine reibende Oberfläche zur
Anlage an der Unterseite der von den Förderketten 44 vorbewegten
Druckerzeugnisse 30 auf. Es läuft über Scheiben 88 und 90.
Die Scheibe 90 wird von der querverlau- fenden Welle 38 gehalten.
Diese ist drehbar in dem Seitenrahmen des Zuführungstisches gelagert und
zwischen den Scheiben 26 angeordnet. Dies ergibt sich aus 3B. Die Scheibe 88 wird
von den Stützstangen 60 und 62 abgestützt (siehe 3A). Es sei auch bemerkt,
daß die
Oberseite der Stange 92 an der Unterseite des oberen Bereichs
des Förderbandes 86 anliegt
und es damit während
seiner Bewegung abstützt.
Eine darüber
angeordnete Führungsstange 96 wirkt
mit dem Förderband 86 zusammen und
ist mit ihm ausgerichtet. Dies wird in 3A dargestellt. Die Führungsstange 96 wird
von geeigneten, nicht gezeigten Bügeln gehalten und durch Federn mit
leichtem Druck in Richtung auf das Förderband 86 geschoben,
so daß die
unter ihm vorbeilaufenden Druckerzeugnisse 30 in richtiger Anlage
mit dem Förderband 86 gehalten
werden. Dieses wird in der gleichen Richtung wie die Förderketten 44 mit
einer Geschwindigkeit angetrieben, die um einen kleinen Prozentsatz
unter der Geschwindigkeit dieser Förderketten 44 liegt.
Für die
meisten Betriebsarten hat sich ein Geschwindigkeitunterschied von
etwa 3 % als ausreichend herausgestellt. Das heißt, die Geschwindigkeit des
Förderbandes 86 liegt
etwa 3 % unter der Geschwindigkeit der Förderketten 44. Die Geschwindigkeitssteuerung
und der Antriebsmechanismus werden nicht gezeigt, können aber
von jeder konventionellen Bauart sein. Durch einfache Verwendung
von Zahnrädern
unterschiedlicher Größe zum Antrieb
der Wellen 38 und 50 ergibt sich zum Beispiel der
notwendige Geschwindigkeitsunterschied.
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Aufgrund der Relation zwischen dem
Förderband 86 und
den Förderketten 44 wird
jedes entlang der Bahn geförderte
Druckerzeugnis 30 mit einer geringen Reibungskraft kontinuierlich
in Richtung auf die Mitnehmer 54 vorgeschoben. Als Fol-
ge hiervon befinden sich die Druckerzeugnisse ständig in genauer Anlage an den
Mitnehmern 54 und werden mit der Bewegungsbahn und der
ersten Beschneidemaschine B aussgerichtet gehalten. Durch Verändern der
Geschwindigkeit des Förderbandes 86 oder
der Kraft, mit der die Führungsstange
auf dieses einwirkt, werden unterschiedliche Kräfte erzeugt und damit sich
aus verschiedenen Druckerzeugnissen 30 ergebende unterschiedliche
Reibungskoeffizienten ausgeglichen.
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Während
die einzelnen Druckerzeugnisse 30 das linke Ende der in 3 gezeigten Förderanordnung
verlassen, werden sie auf die erste Beschneidestation 100 der
Beschneidemaschine B gestoßen. Gemäß den 6 und 7 bewirkt die erste Beschneidestation 100 ein
erstes Beschneiden der vertikalen Kante gegenüber dem Rücken der Druckerzeugnisse und
die zweite Beschneidestation 110 anschließend ein
gleichzeitiges Beschneiden der Enden. Die Ausbildung der verschiedenen
Bauteile der Beschneidemaschine B ist im großen und ganzen herkömmlich. Sie
enthält
einen Hauptrahmen 104, der Schneidmesseranordnungen 106 und 108 trägt. Diese
bilden die zweite Beschneidestation 110. Sie wirken mit
geeigneten Gegenmessern 106a zusammen. Konventionelle,
unter Federdruck stehende Klemmstangen 107 und 109 verschieben
die Schneidmesseranordnungen 106, 108 und drücken die
Druckerzeugnisse 30 gegen die Gegenmesser. Der Haupt- rahmen 104 wird
von einer nicht gezeigten Antriebsanordnung vertikal hin und her
bewegt und auf vertikal verlaufenden Gleitstangen 112 gehalten,
deren Lage in 7 gezeigt
wird. Zentrisch durch die Beschneidestation 110 und in
Ausrichtung mit der vorstehend erwähnten Bewegungsbahn verlaufen
zwei einander gegenüberliegende
Antriebsbänder 114.
Diese gelangen mit den beiden Seiten der Druckerzeugnisse 30 in
Anlage und fördern
sie von der ersten Beschneidestation 100 zu der zweiten
Beschneidestation 110. Die Antriebsbänder 114 stellen einen
positiven Antrieb dar und werden in geeigneter Weise um auf horizontal verlaufenden
Hauptwellen befestigte Scheiben 120 gezogen. Die Antriebsbänder 114 werden
intermittierend in zeitlicher Abhängigkeit von der vertikalen Schneidbewe gung
der Schneidanordnungen 106, 108 angetrieben.
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Von Bedeutung ist die Anordnung zum
Anstellen der Druckerzeugnisse 30 an der ersten Beschneidestation 100.
Wie erinnerlich ist, werden sie an der ersten Beschneidestation 100 durch
Weitergabe von den Förderern
bis in die in 6 gezeigte
Lage. angestellt. In dieser Lage werden zwei Ausrichtglieder 124 in
zeitlicher Beziehung zu der Bewegung der Schneidmesseranordnungen 106 und 108 nach oben
bewegt. Die Ausrichtglieder 124 befinden sich in einer
Stellung, in der sie am Rücken
eines Druckerzeugnisses 30 liegen und dessen Vorbewegung auf
die absatzweise vorgeschobenen Bandantriebe abstoppen. In dieser
Lage sind Mittel zum Ausüben einer
Kraft auf die Hinterkante des Druckerzeugnisses vorgesehen, um es
mit den Ausrichtgliedern 124 in richtige Anlage zu bringen.
Diese Bewegung wird in 6 gezeigt
und umfaßt
ein erstes vertikales Vorschubelement 130, das auf einer
horizontal verlaufenden Welle 132 hin und her schwingbar
befestigt ist. Ein Bügel 134 und
ein Lager erlauben eine Schwingbewegung zwischen einer in strichlierten
Linien dargestellten zurückgezogenen
Lage und einer in ausgezogenen Linien dargestellten vorderen Stellung.
Die Bewegung der Anordnung wird mit einer einstellbaren Antriebsanordnung 138 erreicht,
die über
ein Verbindungsgelenk 140 mit dem unteren Ende eines Armes
verbunden ist. Die Antriebsanordnung 138 ermöglicht ein
Verstellen der Lage des Armes durch einfaches Lösen einer manuell betätigten Kupplung 142 von
einem Hebelmechanismus 144 und durch manuelles Verschieben
des Armes in die richtige Beziehung zu einem an der Beschneidestation 100 befindlichen
Druckerzeugnis 30. Bei sich wieder in Eingriff befindender
Kupplung und bei richtiger Ausrichtung zu dem Antriebsnocken 146 erfolgen
die gewünschten
Bewegungen. Der Antriebsnocken 146 wird in zeitlicher Beziehung
zum Vorschub der Antriebsbänder 114 und
der Bewegung der Ausrichtglieder 124 gedreht. Nach dem
Aufstellen des Druckerzeugnisses an der ersten Beschneidestation 100 erfolgt
das Beschneiden. Anschließend
ziehen sich die Anschläge
in eine untere Lage zurück,
und die Antriebsbänder 114 werden
vorgeschoben und bewegen es zu der zweiten Beschneidestation 110.
Dort wird das Druckerzeugnis auf richtige Länge geschnitten und anschließend von
der Beschneidestation weggeführt.