DE4102439A1 - Schleifelemente fuer die endbearbeitung, werkzeuge aus solchen elementen und verfahren zum herstellen derartiger werkzeuge - Google Patents

Schleifelemente fuer die endbearbeitung, werkzeuge aus solchen elementen und verfahren zum herstellen derartiger werkzeuge

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DE4102439A1
DE4102439A1 DE4102439A DE4102439A DE4102439A1 DE 4102439 A1 DE4102439 A1 DE 4102439A1 DE 4102439 A DE4102439 A DE 4102439A DE 4102439 A DE4102439 A DE 4102439A DE 4102439 A1 DE4102439 A1 DE 4102439A1
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James B Tyler
Warner R Brown
Alfred F Scheider
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Jason Inc
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Jason Inc
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    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/18Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier the bristles being fixed on or between belts or wires
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/04Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising a plurality of flaps or strips arranged around the axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/14Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face

Description

Die Erfindung betrifft Schleifelemente für die Endbearbeitung, Werkzeuge aus solchen Elementen und Verfahren zum Herstellen derartiger Werkzeuge.
Schleifwerkzeuge, die Nylonmonofilamente enthalten, die im Querschnitt rechteckig sind und homogen eingebettete Schleifkörner enthalten, sind verwendet worden, um Schleifwerkzeuge für die Endbearbeitung herzustellen. Beispiele für solche Werkzeuge findet man in den US-Patentanmeldungen Ser. No. 2 16 710 "Drehbares Schleifwerkzeug und Filament dafür" und Ser. No. 4 09 680 "Schleifwerkzeug für die Endbearbeitung" im Namen von Alfred F. Schneider et al., angemeldet am 8. Juli 1988 bzw. am 20. Sept. 1989, und in der Anmeldung "Flexibles Schleifwerkzeug", angemeldet am 8. Juli 1988, sowie der Anmeldung Ser. No. 228 438 "Geklebtes flexibles Schleifwerkzeug für die Endbearbeitung", angemeldet am 8. Aug. 1988, jeweils im Namen von R. Brown Warner.
Es hat sich gezeigt, daß derartige Werkzeuge bei der Endbearbeitung durch Schleifen einer Vielzahl von Werkstücken sehr wirksam sind, beispielsweise für solche, die aus exotischen Legierungen und Verbindungen hergestellt sind.
Für einige Werkstücke ist jedoch ein noch aggressiveres Werkzeug wünschenswert. Darüberhinaus ist die Herstellung derartiger Werkzeuge aus einzelnen Monofilamenten schwierig und teuer.
Wie in den Anmeldungen Ser. No. 2 16 709 und 4 09 680 dargestellt wird, können Bündel oder Büschel solcher einzelnen Monofilamente erwärmt und in S-förmige Konfigurationen gebracht werden, um die glatte Seite des Monofilamentes in Arbeitsrichtung auszurichten. Solche Bündel sind jedoch schwierig handzuhaben und auszubilden, insbesondere, wenn ein in Größe und Form genaues Werkzeug gewünscht wird.
Eines der gebräuchlicheren Schleifscheiben für die Endbearbeitung ist eine Lamellen-Schleifscheibe. Kennzeichnend ist, daß solche Lamellen-Schleifscheiben durch eine Radialanordnung von Stücken aus Papier oder Chemiefasern mit einer Schicht von Schleifkörnern wie Aluminiumoxid, das auf einer der Seiten mittels Kunstharz gebunden ist, gebildet werden. Solche Werkzeuge sind für die Oberflächenpolitur, für das Schneiden und für die Übergänge bei Eisen- und Nichteisenmetallen, bei Plastik und Holz nützlich. Jedoch können solche Werkzeuge nur in einer Richtung betrieben werden. Die Schleifschicht, die auf eine Seite des Gewebes aufgebracht ist, neigt dazu, das Gewebe oder Papier der benachbarten Lamelle abzutragen. Auch können sich während des Betriebes Anlagerungen zwischen den Lamellen bilden, teilweise wegen des Fehlens von Schleifmaterial auf einer Seite der Lamelle und weil das Werkzeug nur in eine Richtung läuft. Außerdem sind solche Werkzeuge für einige Anwendungen üblicherweise nicht ausreichend aggressiv, insbesondere, wenn exotische Legierungen oder Verbindungen die Werkstücke sind. Wenn ein Werkzeug aus einer Anordnung aus Plastikstreifen oder Bändern gebildet werden könnte, in die Schleifmaterial homogen eingebettet ist, könnte das Werkzeug in gegenläufige Richtungen laufen, selbstreinigend und genügend aggressiv zum Bearbeiten exotischer Legierungen und Verbindungen sein.
Ein Werkelement aus Kunststoffstreifen oder -bändern mit darin durchgehend und homogen eingebettetem gekörnten Schleifmittel wird in eine Vielzahl von Schleifwerkzeugen für die Endbearbeitung geschnitten, zusammengesetzt, ausgeformt und gebildet. Der Kunststoff ist bevorzugt ziemlich steifes 6/12-Nylon und enthält bis zu etwa 30 bis 45 Gew.-% Schleifmaterial. Der Streifen oder das Band wird durch Extrudieren eines nicht-elastomeren Kunststoffes durch eine keramische Spritzdüse gebildet und hat extrudiert eine unbestimmte Länge in Maschinenrichtung, eine geregelte gleichförmige Dicke und eine Breite, die etwa 5 bis 50 mal oder mehr der Dicke beträgt. Ein bevorzugtes Verhältnis von Breite zu Dicke ist etwa 30 : 1 oder etwa 1 mm zu 3 cm.
Der Streifen oder das Band kann auf die gewünschte Länge geschnitten und teilweise gestanzt, ausgebaucht, gezahnt oder gekerbt werden, entweder längs oder quer, um Bruch- oder Knicklinien zu bilden. Der Abstand der Zahn- oder Kerblinien steuert den Grad der Flexibilität oder Aggressivität der Arbeitsfläche des Werkzeuges. Das Benutzen eines ausreichend breiten Streifens mit Zähnen oder Kerben stellt nicht nur ein verbessertes Werkzeug dar, sondern erleichtert die Konstruktion des Werkzeuges erheblich.
Die Erfindung umfaßt eine Vielzahl von Werkzeugen, die aus dem Schleifstreifen oder -band gebildet sind, und diese umfassen radiale oder Lamellen-Schleifscheiben, sowohl gezähnte als auch nicht gezähnte, und innenbearbeitende Werkzeuge sowie drehbare Schäfte, wiederum sowohl gezähnt als auch nicht gezähnt. In solchen Werkzeugen können die Streifen oder Bänder geradlinig oder zu einer S-Form gekrümmt oder so ausgeformt verwendet werden, daß die Kante des Streifens oder der Streifen in Form einer Wendel zu liegen kommt. Solche Streifen können an dem Schaft an einer Kerbe befestigt werden, um sowohl eine seitliche und untere Arbeitskante für die Bearbeitung innen liegender Wände zur Verfügung zu stellen. Auch können die Kanten des Streifens abgerundet oder abgeschrägt sein. Ein Stirnwerkzeug kann gebildet werden, indem man einen Streifen oder ein Band straff aufwickelt und dann den gewickelten Streifen in einen flüssigen Klebstoff am unteren Ende eines Halters bringt. Die Streifen oder Bänder können um Drähte oder Kerne gefaltet werden und in einen Kanal gepreßt werden, um einen Streifen zu bilden, der dann zu einer Scheibe oder einem zylindrischen Werkzeug zusammengesetzt werden kann. In einer solchen Konstruktion können der Streifen oder das Band quer zu seiner Länge gezähnt oder gekerbt sein.
Zur Vervollständigung des vorangehend Gesagten und für benachbarte Bereiche der Erfindung sollen deren Merkmale hiernach genau beschrieben, insbesondere in den Ansprüchen, in der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen dargestellt werden, die im Detail einige Ausführungsformen der Erfindung zeigen. Diese sind beispielhaft für nur einige der vielen Wege, durch die das Grundprinzip der Erfindung verwirklicht werden kann.
In den beigefügten Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise gebrochen, eines band- oder streifenförmigen Kunststoffelementes mit darin homogen eingebetteten Schleifkörnern,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Kante eines solchen Elementes, das teilweise eingeschlitzt ist;
Fig. 3 eine ähnliche Kantenansicht des Streifens mit einer Ausbildung von Kerben oder Zähnen;
Fig. 4 eine ähnliche Kantenansicht des Streifens mit einer anderen Form von Kerben;
Fig. 5 eine ähnliche Kantenansicht mit Kerben eines unterschiedlichen Abstandes;
Fig. 6 eine Axialansicht einer Lamellen-Schleifscheibe mit einer sich radial erstreckenden Anordnung derartiger Elemente;
Fig. 7 eine Draufsicht des Werkzeuges aus Fig. 6 mit gezähnten oder gekerbten Lamellen;
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht, die ein derartiges Werkzeug ohne Zähne oder Kerben zeigt;
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich der aus Fig. 6 eines Werkzeuges, das weniger Lamellen und Abstandhalter zwischen den Lamellen oder Gruppen von Lamellen verwendet;
Fig. 10 eine Seitenteilansicht eines verdrillten Schaftes, dessen Seite als Werkzeug wirkt, mit einer Mehrzahl derartiger Streifen, die sich symmetrisch vom Ende des Schaftes her erstrecken;
Fig. 11 eine axiale Ansicht des Endbereiches des Werkzeuges aus Fig. 10 von der linken Seite her gesehen;
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Werkzeuges ähnlich dem aus Fig. 10, wobei jedoch die Streifen geformt sind, um die flache Seite in Arbeitsrichtung zu halten;
Fig. 13 eine axiale Ansicht des Werkzeuges aus Fig. 12, von der linken Seite her gesehen;
Fig. 14 eine Seitenansicht eines verdrillten Schaftwerkzeuges, in dem der Streifen oder die Streifen zu einer Wendel gedreht sind;
Fig. 15 eine Axialansicht des Endbereiches des Werkzeuges aus Fig. 14, von der linken Seite her gesehen;
Fig. 16 eine Ansicht ähnlich der aus Fig. 14, wobei aber der Streifen gezähnt oder gekerbt ist;
Fig. 17 eine Axialansicht des Endbereiches des Werkzeuges aus Fig. 16, von der linken Seite her gesehen;
Fig. 18 eine Ansicht ähnlich der aus Fig. 12, wobei aber der Streifen oder die Streifen gezähnt oder gekerbt ist/sind;
Fig. 19 eine Seitenansicht eines verdrillten Schaftwerkzeuges für die Bearbeitung einer Innenfläche, die sowohl in den Seiten als auch im unteren Bereich Arbeitsflächen aufweist;
Fig. 20 eine Seitenansicht eines Werkzeuges ähnlich dem aus Fig. 19, wobei jedoch der Streifen oder die Streifen in einer S-förmigen Konfiguration ausgebildet sind;
Fig. 21 eine Axialansicht des Endbereiches des Werkzeuges aus Fig. 20, von der linken Seite her gesehen;
Fig. 22 eine Seitenansicht eines Werkzeuges ähnlich dem aus Fig. 19, wobei jedoch der Streifen oder die Streifen zu einer Wendel gedreht sind;
Fig. 23 eine Axialansicht des Endbereichs des Werkzeuges aus Fig. 22 von der rechten Seite her gesehen;
Fig. 24 eine Seitenansicht eines Werkzeuges ähnlich dem aus Fig. 19, jedoch mit abgeschrägten Arbeitskanten;
Fig. 25 eine Seitenansicht eines Werkzeuges ähnlich dem aus Fig. 24, das jedoch in eine S-förmige Konfiguration wie in Fig. 21 gelegt ist;
Fig. 26 eine Seitenansicht eines Werkzeuges ähnlich dem aus Fig. 24, wo jedoch der Streifen oder die Streifen wendelförmig ausgebildet sind;
Fig. 27 eine Axialansicht des Endbereiches des Werkzeuges aus Fig. 26 von der linken Seite her gesehen;
Fig. 28 eine Seitenansicht eines Werkzeuges, bei dem der Streifen aufgewickelt und in einen drehbaren Schaft für Halter eingefügt ist, um ein stirnbearbeitendes Werkzeug zu bilden;
Fig. 29 eine Axialansicht des Werkzeuges aus Fig. 28 von der Unterseite her gesehen;
Fig. 30 eine Seitenansicht einer Werkzeugscheibe aus radial sich erstreckenden Streifen oder gefalteten Streifen;
Fig. 31 eine Ansicht von unten des Werkzeuges aus Fig. 30;
Fig. 32 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 30 einer Werkzeugscheibe, bei der die Streifen gezähnt oder gekerbt sind;
Fig. 33 eine Axialansicht des Endbereiches eines zylindrischen Werkzeuges mit radial sich erstreckenden Streifen, bei dem die Streifen an einer Nabe befestigt sind;
Fig. 34 eine Seitenansicht eines Werkzeuges, wie es in Fig. 33 gezeigt ist, wobei auch die Gurte oder Streifen gezähnt oder gekerbt sind;
Fig. 35 eine vergrößerte Ansicht des Endbereiches eines Streifenabschnittes;
Fig. 36 eine Seitenansicht eines derartigen Streifenabschnittes; und
Fig. 37 eine vergrößerte Ansicht eines Endbereiches des Streifens, der einen Kanal oder eine Klammer bildet.
Es wird zunächst Bezug auf Fig. 1 genommen, in der ein Werkelement aus einem Kunststoffstreifen oder -band gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Der Streifen oder das Band ist durch Extrudieren aus einem nichtelastomeren Kunststoffschmelzextrudat durch eine keramische Spritzöffnung hergestellt und hat extrudiert eine unbestimmte Länge in Maschinenrichtung, wie es durch den Pfeil 41 gezeigt ist, eine bestimmte gleichförmige Dicke 42 und eine Breite 43, die etwa dem Fünf- bis Fünfzigfachen oder mehr der Dicke entspricht. In das streifen- oder bandförmige Kunststoffschmelzmaterial ist ein gekörntes Schleifmittel homogen eingebettet, wobei der Anteil des Schleifmittels bevorzugt bis etwa 30 bis 45 Gew.-% des Streifens oder Bandes betragen kann. Der Streifen oder das Band kann auf Länge geschnitten werden und ist dann mit Enden 45 und 46 versehen. Das Band hat auch querverlaufende oder seitliche Kanten 47 und 48. Der Streifen oder das Band hat parallele flache Flächen 41 und 50 in der Hauptausdehnungsrichtung.
Während die Abmessungen des Arbeitselementes in weiten Bereichen veränderbar sind, kann die Dicke des Werkelementes zwischen 0,5 bis etwa 1,3 mm oder bevorzugt bei etwa 0,75 mm liegen. Die Breite kann von etwa 25 mm bis etwa 150 mm variieren. Bevorzugt beträgt die Breite des Arbeitselementes das Fünffache der Dicke, kann jedoch auch mehr als das Fünfzigfache der Dicke betragen. Ein bevorzugtes Verhältnis von Breite zu Dicke ist etwa 30 : 1 oder beispielsweise 3 cm bis 1 mm.
Wie bereits erwähnt, ist der bevorzugte Kunststoff für das Extrudieren des streifen- oder bandförmigen Werkelementes Nylon. Das bevorzugte Nylon ist 6/12-Nylon.
Nylons sind langkettige, teilkristalline synthetische polymere Amide (Polyamide). Polyamide werden hauptsächlich durch Kondensationsreaktionen von Diaminen und dibasischen Säuren oder aus einem Material gebildet, das sowohl die Säure- als auch die Aminfunktionsgruppe aufweist.
Nylons haben einen ausgezeichneten Widerstand gegen Öle und Fette, in Lösungsmitteln und Basen. Nylons haben eine überragende Beständigkeit gegen wiederholten Stoß, Abtragung und Ermüdung. Andere physikalische Eigenschaften sind ein geringer Reibungskoeffizient, eine hohe Zugfestigkeit und Zähigkeit. Nützliche mechanische Eigenschaften von Nylon umfassen Festigkeit, Steifigkeit und Zähigkeit. Im allgemeinen ist die Steifigkeit umso größer, die Zugfestigkeit umso höher und der Schmelzpunkt umso höher, je größer der Anteil an Amidbindungen ist. Viele geeignete Formen von Nylon sind verfügbar und umfassen:
  • A) Nylon 6/6 aus Hexamethylendiamin (HMD) und Adipinsäure synthetisiert;
  • B) Nylon 6/9 aus HMD und Acelainsäure synthetisiert;
  • C) Nylon 6/10 aus HMD und Sebacinsäure synthetisiert;
  • D) Nylon 6/12 aus HMD und Dodecandiocinsäure synthetisiert;
  • E) Nylon 6 aus Polycaprolactam synthetisiert;
  • F) Nylon 11 aus 11-Aminoundecanoinsäure synthetisiert;
  • G) Nylon 12 aus Polylaurolactam synthetisiert; und andere.
Nylons, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, haben ein Elastizitätsmodul, das größer ist als 0,05, bevorzugt größer als 0,1 und bevorzugt größer als 0,2. Das Elastizitätsmodul ist definiert als die Größe einer Kraft, der ein Material ausgesetzt werden kann, ohne daß eine dauerhafte Deformation zurückbleibt, wenn die Kraft entfernt wird. Es stellt ein Maß für die Elastizität oder für das Verhältnis von Beanspruchung zu elastischer Verformung dar.
Das bevorzugte Nylon ist Nylon 6/12. Die physikalischen Eigenschaften von Nylon 6/12 umfassen einen Schmelzpunkt von 212°C, eine Formänderungsfestigkeit in trockenem Zustand bei 70 kg/cm2 von 8.8 (7.4 bei 50% relativer Feuchtigkeit), ein Biegesteifigkeitsmodul im trockenen Zustand von 295 (180 bei 50% relativer Feuchtigkeit). Nylon hat ein höheres Elastizitätsmodul (0.40 bei 70 000 kg/cm2) als Gummi (0.01 bei 70 000 kg/cm2), was die größere Steifigkeit von Nylon gegenüber einem Elastomer wie beispielsweise Gummi zeigt. Ein Werkstück gemäß der vorliegenden Erfindung beispielsweise, das etwa 1 m lang ist und an einem Ende waagerecht gehalten wird, zeigt bei Raumtemperatur nur eine kleine oder minimale Durchbiegung am gegenüberliegenden Ende.
Nylon ist teilkristallin und hat daher kleine oder gar keine gummiartigen Bereiche bei der Deformation. Der Grad der Kristallinität bestimmt die Steifigkeit und die Fließgrenze. Wenn die Kristallinität abnimmt, werden Steifigkeit und Streckspannung geringer. Gummi andererseits ist ein amorphes Polymer, wobei seine molekulare Ausrichtung zu einem zu geringen Elastizitätsmodul führt.
Nylon zeigt eine Zugfestigkeit von mehr als 5.6×105 kg/cm2, Gummi von 2.1×104 kg/cm2. Nylon zeigt 250% Bruchdehnung, Gummi 1200%. Nylon hat einen guten Feuchtigkeitswiderstand, Gummi jedoch absorbiert eine große Wassermenge. Nylon hat einen ausgezeichneten Widerstand gegen Öle und Fette und andere organische Lösungsmittel, Gummi hat einen extrem geringen Widerstand. Nylon behält seine Eigenschaften von -60°C bis 110°C bei, während dies bei Gummi nur für einen engen Bereich um Zimmertemperatur gilt. Die erhöhte Festigkeit, der Widerstand gegen Feuchtigkeit und Lösemittel und der weite nutzbare Temperaturbereich von Nylon machen es zum bevorzugten Material für diese Konstruktion.
Ein weiterer Polyamidtyp, der für die vorliegende Erfindung geeignet ist, umfaßt andere Kondensationsprodukte mit periodisch auftretenden Amidgruppen entlang der Polymerkette, beispielsweise Aramide. Aramide sind als eine künstlich hergestellte Faser definiert, in der wenigstens 85% der Amidbindungen (-C(O)-N(H)-) direkt an zwei aromatische Kohlenwasserstoffringe gebunden sind. Hierin unterscheiden sie sich von Nylon, bei dem weniger als 85% der Amidverbindungen direkt an die zwei aromatischen Ringe gebunden sind.
Aramidfasern sind durch eine hohe Zugfestigkeit und ein hohes Zugmodul gekennzeichnet. Zwei Aramide, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, umfassen eine Faser, die durch die Polymerisation von p-Phenylendiamin mit Terephthaloylchlorid gebildet sind. Die Anordnung der Gruppen an den aromatischen Ringen machen dieses Aramid zu einem steiferen Polymer. Ein weniger steifes Polymer wird aus m-Phenyldiamin und Isophthaloylchlorid gebildet. Eine Meta-Substitution führt zu mehr Flexibilität.
Aramide zeigen einen sehr großen Widerstand gegenüber Lösungsmitteln. Aramide haben bei 250°C eine Zugfestigkeit, die Textilfasern bei Raumtemperatur zeigen.
Weiterhin sind einige in Wärme ausgehärtete Polymere einsetzbar. Polyester bilden ein Beispiel, sie sind langkettige synthetische Polymere mit wenigstens 85% eines zweiwertigen Alkoholesters (HOROH) und Terephthalsäure (p-HOOCC6H4COOH). Polyesterfasern enthalten sowohl kristalline als auch nichtkristalline Bereiche. Polyester sind gegen Lösemittel widerstandsfähig und zeigen eine Bruchdehnung von 19-40%.
Polyimide sind Polymere, die (CONHCO) enthalten, sie können auch in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Hohe Temperaturstabilität (bis zu 370°C) und eine hohe Zugfestigkeit von 9.45×105 kg/cm2 machen die Polyimide als Bindemittel in Schleifscheiben geeignet.
Das Schleifmaterial kann in weiten Bereichen in Menge, Typ und Korn- und Körnungsgröße variieren. Beispielsweise kann das Schleifmaterial aus Aluminiumoxid bis hin zu den mehr exotischen polykristallinen Diamanten oder kubischen Bornitriden gewählt werden.
Aus den Fig. 2 bis 5 kann entnommen werden, das das Band oder der Streifen teilweise ausgebaucht, gezähnt oder gekerbt sein kann, entweder in Längsrichtung oder in Querrichtung, um die Flexibilität des Werkstückes zu steuern oder zu steigern oder um Bruchlinien des Werkstückes während der Benutzung des Werkzeuges zu schaffen.
Es sollte angemerkt werden, daß in den Fig. 2 bis 5 entweder eine Endansicht des Werkelementes oder eine Seitenkantenansicht gezeigt wird, abhängig von dem gebildeten Werkzeugtyp. Das Werkelement in Fig. 2 zeigt einen Schlitz bei 52, solche Schlitze erstrecken sich vollständige durch das Werkelement von einer Hauptfläche 49 zur anderen Hauptfläche 50. Die Schlitze teilen das Werkelement in im allgemeinen rechteckige Finger gleichförmiger Breite. Die Schlitze erstrecken sich entweder in Längs- oder in Querrichtung des Werkelementes, bevorzugt mit einer gleichförmigen Ausdehnung und einer Ausdehnung, die notwendig für den gewünschten Werkzeugtyp ist. Vorteilhaft kann die Rechteckform der so gebildeten Finger durch Steuern der Abstände der Schlitze variiert werden.
In Fig. 3 ist eine Anzahl gerundeter Vertiefungen oder Kerblinien, mit 55 und 56 bezeichnet, vorgesehen, die zueinander parallel liegen und in den gegenüberliegenden Flächen 49 und 50 angeordnet sind. Die Kerblinien in den gegenüberliegenden Flächen sind senkrecht zu den Hauptflächen ausgerichtet, so daß das Werkelement zwischen den Kerblinien, wie bei 57 gezeigt, auf etwa 1/3 seiner normalen Dicke verringert wird. Kerblinien des dargestellten Types erhöhen die Flexibilität des Bandes oder Streifens wesentlich, wobei der Streifen oder das Band umso flexibler ist, je dichter solche Kerblinien angeordnet sind. Wenn weiterhin Bruch während der Benutzung des Werkzeuges auftritt, wird er gerade an den gegenüberliegenden Kerblinien mit den gerundeten Vertiefungen auftreten.
Die Kerben mit den gerundeten Vertiefungen aus Fig. 3 verhindern Bruch nicht; darüberhinaus sind die Kerben, die bei 59 und 60 in Fig. 4 gezeigt sind, so ausgelegt, daß sie den Bruch des Werkelementes als Ergebnis der Verwendung des Werkelementes induzieren. Die Kerblinien in Fig. 4 erhöhen ebenfalls die Flexiblilität des Werkelementes. In Fig. 4 sind die Kerblinien eines spitz zulaufenden V und enden nach innen in einer relativ scharfen Kerbe 61. Mit solchen Kerblinien an gegenüberliegenden Flächen wird der Bruch des Werkelementes während der Benutzung des Werkzeuges an den Kerben solcher Kerblinien auftreten.
Fig. 5 zeigt eine Einkerbung mit derselben Konfiguration wie in Fig. 4, wobei die parallelen Kerben jedoch weiter auseinanderliegen, so daß die Breite der im wesentlichen rechteckigen Finger gesteuert werden kann, die gebildet werden, wenn Bruch während des Benutzens des Werkzeugs auftritt. Jedenfalls kann der Streifen oder das Band auf die gewünschte Länge zugeschnitten und teilweise ausgebraucht, gezähnt oder gekerbt werden, entweder in Längs- oder in Querrichtung, um den gewünschten Grad von Durchbiegung zu erhalten oder um Bruchlinien zu schaffen. Die Abstände der Zähnungen oder Kerblinien steuern den Grad der Flexibilität oder Aggressivität der Arbeitsfläche des Werkzeuges. Da die Werkelemente nur teilweise gekerbt oder geschlitzt sind, ist die Herstellung der hiernach beschriebenen Werkzeuge erheblich vereinfacht.
Mit Bezug auf die Fig. 6 bis 9 und zunächst auf Fig. 6 wird eine drehbare Scheibe 64 beschrieben, die eine kreisförmige Anordnung von Werkelementen 65 in Form von Lappen oder Lamellen aufweist, die in der Nabe 66 angebracht sind. Die Werkelemente können an der Nabe angebracht sein wie die Lappen einer Lamellenscheibe aus Sandpapier an einer drehbaren Nabe angebracht sind, beispielsweise durch Kerben in den Kanten, die in die Nabenteile greifen. Die Nabe ist so ausgelegt, daß sie auf eine Spindel aufgebracht und um ihre Achse gedreht werden kann. Die Werkelemente sind einfach auf gleiche Länge geschnitten und dann in der Nabe radial angeordnet und an dieser Stelle gesichert. Die Arbeitsfläche des Werkzeugs besteht dann in den Schnittenden 67 jedes Werkelements, und jedes Werkelement besteht aus einem Streifen oder Band aus Kunststoffmaterial wie Nylon mit dem darin homogen eingebetteten körnigen Schleifmaterial. Solche Werkzeuge können für das Polieren von Außenflächen, für das Schneiden und für Übergänge bei Eisen- und Nichteisenmetallen, Kunststoff und Holz verwendet werden. Da Schleifmittel durchgehend in jedem Werkelement vorliegt, liegen die Hauptschleifflächen jedes Werkelements aneinandergrenzend, und diese Schleifnatur der gesamten Oberfläche des Werkelements verhindert Anlagerungen zwischen den Werkelementen. Auch kann das Werkzeug der Fig. 6 bis 9 in jeder Richtung gedreht werden, was nicht nur die Betriebsweise des Werkzeuges verbessert, sondern auch seine Lebensdauer verlängert.
Bevorzugt werden die Werkelemente des Werkzeugs aus Fig. 6 in der Art wie in den Fig. 2 bis 5 gezeigt, gekerbt oder geschlitzt. In einem solchen Werkzeug erstrecken sich die Zähnungen oder Schlitze nur von der äußeren Arbeitskante 67 bis zu einer Stelle etwas außerhalb der radialen Kante 68 der Nabe, und der Bereich des Werkelementes innerhalb der Nabe bleibt ungezähnt oder ungekerbt.
Fig. 7 zeigt ein Werkzeug wie in Fig. 6, wobei die Werkelemente geschlitzt oder gekerbt sind, wie bei 69 gezeigt, und sich so von der Arbeitskante 67 bis gerade außen an die Kante der Nabe 68 erstrecken. Fig. 8 zeigt ein Werkzeug wie in Fig. 6, jedoch ohne Kerben oder Zähne. Das Werkzeug aus Fig. 8 zeigt eine aggressivere Schleifwirkung, und, wie beschrieben, kann die Aggressivität des Werkzeuges gesteuert werden, indem man Zähne oder Schlitze und ihren Abstand verwendet, um die Flexibilität des Werkelementes an den Arbeitskanten zu steuern.
Fig. 9 zeigt ein Radialscheibenwerkzeug wie in Fig. 6, wobei jedoch Abstandshalter bei 70 vorgesehen sind, die zwischen den Werkelementen 71 angeordnet sind. Die Werkelemente können dieselben sein wie in Fig. 6 und dabei individuelle Werkelemente, die mit den Abstandhaltern abwechseln, oder sie können Gruppen aus zwei oder mehr Werkelementen sein, die über die Abstandhalter hinaus nicht miteinander verbunden sind. Während die Verwendung von Abstandhaltern im allgemeinen die Dichte der Werkelemente auf der Scheibe verringert, wird durch das Gruppieren der Werkelemente in zwei oder mehr angrenzende Gruppen die Steifigkeit der Gruppe etwas vergrößert, da die Werkelemente in der Gruppe sich gegenseitig stützend beeinflussen, wenn sich die Scheibe dreht. Sowohl die Abstandhalter als auch die Werkelemente sind an der Nabe 72 befestigt, und wieder können die Werkelemente von den Arbeitskanten 73 bis gerade außerhalb der Abstandshalber 70 geschlitzt oder gezähnt sein.
Das Werkelement der vorliegenden Erfindung kann beim Aufbau von innenwirkenden Werkzeugen zum Abtragen oder Honen der Innenflächen von Löchern, Öffnungen oder dergl. verwendet werden. Werkzeuge, die für das Abtragen oder Honen der zylindrischen Bereiche von Löchern oder Öffnungen geeignet sind, sind in den Fig. 11 bis 18 gezeigt, Werkzeuge für das Abtragen der Seiten- und Grundflächen von Löchern in den Fig. 19 bis 23.
Es wird zunächst auf die Fig. 10 und 11 Bezug genommen, in denen ein innenwirkendes Werkzeug 80 gezeigt ist, das einen Schaft 81 und ein oder mehrere Werkelemente 82 aufweist, die sich quer vom Schaft weg symmetrisch an dessen Ende erstrecken. Die Werkelemente sind einfach die oben beschriebenen Bänder, die auf Länge geschnitten sind, um die im wesentlichen quadratischen bandartigen Werkelemente 82 zu bilden. Die dargestellte Ausführungsform zeigt drei derartige Werkelemente, die auf Länge geschnitten sind, um die Arbeitskanten 83 und 84 zu schaffen. Der Schaft besteht aus einem verdrehten halbrunden Draht, der um den Mittelbereich der Werkelemente geschlungen ist, wie bei 85 gezeigt, wobei die parallelen Drähte über die Schleife verdrillt sind, wie bei 86 gezeigt, um einen verdrillten Schaft zu bilden, der dann in ein Spannwerkzeug gebracht wird, um das Werkzeug mit Hilfe einer geeigneten Energiequelle um seine Achse zu drehen.
Obwohl das Werkzeug aus Fig. 10 weder geschlitzt noch gezähnt ist, ist bevorzugt, daß solche Kerbschlitze vorgesehen sind, die sich senkrecht zu den Arbeitskanten 83 und 84 erstrecken. Wenn Kerbungen gewählt sind, kann das gesamte Werkelement gekerbt sein. Bei Schlitzen wird das Werkelement nur in einer Fläche geschlitzt, die der Schleife des Schaftes benachbart liegt, so daß die Schaftschleife in einen ungeschlitzten Bereich der Werkelemente eingreift. Beim Betrieb wird das Werkzeug in ein Loch eingefügt und die Drehung des Werkzeuges bewirkt, daß die Arbeitskanten 83 und 84 gegen das zylindrische Innere des Loches schlagen, so daß das Innere auf den gewünschten Endzustand abgetragen oder geschont wird. Das Schlitzen oder Kerben der Arbeitskanten steigert die Flexibilität der Arbeitskanten und macht das Werkzeug etwas weniger aggressiv, so daß verbesserte Übergänge an Kanten oder an Kurven bei Öffnungen oder quer verlaufenden Durchgängen möglich ist.
Es wird nun Bezug genommen auf die Fig. 12 und 13, in denen ein Werkzeug 90 dargestellt ist, das dem Werkzeug 80 ähnlich ist und einen verdrillten halbrunden Drahtschaft 91 aufweist, der um die Mittelbereiche der Werkelemente 92 geschlungen ist. Wie in Fig. 13 gezeigt, kann mehr als ein Werkelement vorgesehen sein, wobei die Elemente, wie dort gezeigt, nebeneinanderliegend gebündelt werden. Die Werkelemente 92 sind jedoch in eine S-förmige Konfiguration gebracht, wie es deutlicher in Fig. 13 zu sehen ist. Wenn das Werkzeug in Richtung des Pfeiles 94 in Drehung versetzt wird, werden die bei 95 und 96 gezeigten Krümmungsbereiche mehr als die Endkanten 97 und 98 als Arbeitsflächen des Werkelementes wirken. Das Bündeln der Werkelemente gibt diesen Steifheit und Festigkeit zu den Werkelementen, wobei die inneren Werkelemente bei den Krümmungen die äußeren Werkelemente stützen und verstärken. Ein solches Werkzeug ist beispielsweise ausgezeichnet für das Honen der zylindrischen Innenflächen eines Loches geeignet.
Das Werkzeug aus den Fig. 12 und 13 kann zunächst wie das Werkzeug aus den Fig. 10 und 11 aufgebaut sein, wobei die Werkelemente erwärmt werden, so daß die S-förmige Krümmung den Werkelementen aufgezwungen wird. Wenn die geeignete Ausbildung erreicht ist, werden die Werkelemente in dieser Stellung gehalten und gekühlt, um die gezeigte S-förmige Konfiguration zu fixieren. Für eine genaue Offenbarung der Art, in der die Werkelemente geformt werden, wird Bezug auf die entsprechende Parallelanmeldung (Serial No. 4 09 680, Anmeldetag 20. Sept. 1989) genommen.
In den Fig. 14 und 15 ist ein wendelförmiges, innen wirkendes Werkzeug 100 dargestellt, bei dem der halbrunde Drahtschaft 101 wie bei 102 gezeigt verdrillt ist und um den Mittelbereich des Werkelements oder der Elemente 103 geschlungen ist, wie es bei 104 gezeigt ist, wobei jedoch die Schleife selbst durch einen langen wendelförmigen Draht gedreht ist, um zu bewirken, daß die Ecken der Werkelemente eine Wendel bilden, wie es bei 105 und 106 zu sehen ist. Die Öffnung der Schleife und damit der Werkelemente sind im wesentlichen um 180° verdreht, um die Werkelemente in die gezeigte Wendel auszubilden. Somit erstrecken sich die Arbeitskanten unter einem Schrägungswinkel zum Inneren der Innenfläche. Das in den Fig. 14 und 15 gezeigte Werkzeug 100 ist aus ebenen Werkelementbändern gebildet, die weder gezähnt noch geschlitzt sind.
In den Fig. 16 und 17 ist ein Werkzeug 110 dargestellt, das dem in den Fig. 14 und 15 dargestellten Werkzeug 100 ähnlich ist. Das Werkzeug umfaßt ein oder mehrere Werkelementen 111, die auf die gleiche Weise an dem Schaft 112 befestigt sind. Die Werkelemente 111 sind jedoch geschlitzt oder gekerbt, wie bei 113 gezeigt, wobei die Schlitze oder Kerben sich senkrecht zu den Arbeitskanten 114 und 115 erstrecken. Wenn die Werkelemente geschlitzt sind, werden sie bis nahe zu dem Schaft und vor dem Zusammenbau mit und der Bildung des Schaftes geschlitzt. Wenn die Werkelemente einfach gekerbt werden, können sie von einer Arbeitskante zur anderen gekerbt sein, wiederum vor dem Einfügen und dem Bilden des Schaftes. Das Kerben kann so vorgenommen sein, daß die Flexibilität des Werkelementes vergrößert wird, oder es kann so vorgenommen sein, um das Werkzeug während des Verwendens zu brechen. Bei der letzten Art des Kerbens oder wenn das Schlitzen verwendet wird, zeigt das Werkzeug im Betrieb eine Vielzahl rechteckiger Finger, wobei deren Spitzen sich unter einem Schrägungswinkel zum Schaft hin erstrecken.
Fig. 18 zeigt ein Werkzeug 118, das dem in Fig. 12 gezeigten entspricht, mit der Ausnahme, daß die Werkelemente 119 senkrecht zu den Spitzen oder Kanten geschlitzt oder gekerbt sind, wie es bei 120 gezeigt ist. Wiederum wird das Kerben oder Schlitzen durchgeführt, bevor die Werkelemente und der Schaft 121 zusammengebaut und in die S-Konfiguration, wie in Fig. 13 dargestellt, geformt werden.
In Fig. 19 ist ein Werkzeug 122 dargestellt, das ähnlich dem Werkzeug in den Fig. 10 und 11 ist. Das Werkzeug 122 umfaßt einen verdrillten Schaft 123, an dem ein oder mehrere Werkelemente 124 mit Hilfe einer Schleife 125 des halbrunden Drahtes, der den Schaft bildet, befestigt sind. Die Schleife 125 erstreckt sich durch eine Kerbe 126 an der Kante 127 der Werkelemente. Demgemäß wird die Kante 127 eine Arbeitskante zusätzlich zu den Kanten 128 und 129. Die Kanten 128 und 129 tragen die Seiten eines Innenloches ab, während die Kante 127 die Unterseite des Loches abträgt oder stirnt.
In den Fig. 20 und 21 ist ein Werkzeug 130 dargestellt, bei dem die Werkelemente 181 mit einer Schleife 132 des halbrunden verdrillten Schaftes 133 befestigt sind, wobei das Ende der Schleife wiederum in die Kerbe 134 gelegt ist und hinter die Kante 135 zurückgenommen ist. Wie in Fig. 21 zu sehen ist, werden die Werkelemente in die allgemeine S-Form gebracht. Das Werkzeug dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in Fig. 21 zu sehen, so daß die flachen Seiten des Werkelementes, mit 136 und 137 bezeichnet, gegen die Innenseitenwände eines Loches aufgebracht werden, während die Kante 135 den Boden des Loches abträgt oder stirnt.
In den Fig. 22 und 23 ist ein Werkzeug 140 gezeigt, das dem Werkzeug 100 aus den Fig. 14 und 15 ähnlich ist. Der halbrunde verdrillte Schaft 141 ist durch eine Kerbe 142 in der Kante 143 der Werkelemente 144 geschlungen. Die Schleife ist in eine großwinklige Wendel verdrillt, um die Werkelemente in die gezeigte Wendel zu bringen und so wendelförmige Arbeitskanten 145 und 146 zu schaffen. Die wendelförmig angeordneten Arbeitskanten 145 und 146 tragen die Seitenwände eines Loches oder einer Innenbohrung ab, während die Kante 143 die Unterseite des Loches abträgt oder stirnt. Bevorzugt können die Werkzeuge aus den Fig. 19 bis 23 gekerbt oder geschlitzt sein, wie es in den Fig. 16 bis 18 gezeigt ist.
In Fig. 24 ist ein Werkzeug 150 dargestellt, das ähnlich zu dem in Fig. 10 gezeigten ist und einen verdrillten Schaft 151 aufweist, der um den Mittelbereich der Werkelemente 152 geschlungen ist. Die Werkelemente sind nicht quadratisch oder rechteckig wie in Fig. 10, vielmehr sind die Arbeitskanten 153 und 154 abgeschrägt, so daß die Arbeitskante 153 diagonale oder abgeschrägte Arbeitskanten 155 und 156 umfaßt, die symmetrisch an jeder Seite von deren Mittelbereich angeordnet sind. Ähnlich befinden sich die abgeschrägten Kanten 157 und 168 auf einander gegenüberliegenden Seiten der mittleren Arbeitskante 154. Die Anordnung der Arbeitskanten hängt von der Konfiguration des Werkelementes ab, das abgetragen oder endbearbeitet werden soll. Das Werkzeug aus Fig. 24 ist ausgezeichnet für unterschnittene oder hinterschnittene Innenlöcher geeignet, wobei das geeignete Abtragen oder erforderliche Honen mit einem langlebigen und aggressiven Werkzeug durchgeführt wird.
Das Werkzeug 116 aus Fig. 25 umfaßt ebenfalls den halbrunden verdrillten Drahtschaft 161, der die Mittelbereiche der Werkelemente 162 befestigt, die mit den abgeschrägten Arbeitskanten 163, 164, 165 und 166 versehen sind. Die Werkelemente haben keine Arbeitskanten im Mittelbereich, stattdessen sind sie in die S-förmige Konfiguration geformt, die beispielsweise in Fig. 21 zu sehen ist, wobei der obere Bereich des Werkzeuges, das in Fig. 25 zu sehen ist, sich vom Beobachter weg erstreckt, während der untere Bereich sich zu dem Beobachter hin erstreckt. Dann werden die mittleren Arbeitsflächen die flachen Seiten der Werkelemente, wie es bei 167 und 168 zu sehen ist. Das Werkzeug aus Fig. 25 ist zum Abtragen oder Honen derselben unterschnittenen oder hinterschnittenen Werkelementtypen geeignet wie das Werkzeug aus Fig. 24.
In den Fig. 26 und 27 ist ein Werkzeug 170 dargestellt, das ebenfalls zum Abtragen oder Honen von unterschnittenen oder hinterschnittenen Innenflächen geeignet ist. Das Werkzeug 170 weist einen verdrillten halbrunden Drahtschaft 171 auf, der um Werkelemente 172 geschlungen ist. Wiederum sind die Ecken der Werkelemente abgeschrägt, wie bei 173, 174, 175 und 176 gezeigt. Jedoch sind die Werkelemente mit Hilfe der Schleife um 180° verdreht, um die mittleren verbindenden Arbeitskanten 177 und 178 in Wendelform zu bringen.
Jedes der in den Fig. 24 bis 27 gezeigten Werkzeuge stellt ein sehr aggressives Werkzeug zum Abtragen oder Honen unterschnittener oder hinterschnittener Innenflächen dar, es ist jedoch bevorzugt, daß jedes der Werkzeuge in der oben beschriebenen Weise gekerbt oder geschlitzt ist, um einen höheren Grad von Flexibilität oder um rechteckige Finger für den Schleifbetrieb zu schaffen.
In den Fig. 28 und 29 ist ein Werkzeug 180 dargestellt, bei dem ein Band oder Streifen aus mit Schleifmittel versehenem Nylon erwärmt und zu einer festen Spule gewickelt ist, wie es bei 181 zu sehen ist, wobei eine Kante der Spule oder Rolle an der Bodenfläche eines becherförmigen Schaftes 132 geklebt ist. Der Schaft wird dann auf der Nabe 183 gedreht, um ein Stirnwerkzeug zu schaffen, wobei die Kante der Rolle, die mit 184 bezeichnet ist, die Arbeitsfläche des Werkzeuges bildet. Wiederum kann das Band senkrecht zur Arbeitskante 184 von der Kante 185 des becherförmigen Schaftes 182 zur Arbeitskante 184 hin gekerbt oder geschlitzt sein. Zur vollständigen Offenbarung eines derartigen Werkzeuges und einem Verfahren zu seiner Herstellung wird auf die mit dem Titel "Werkzeug zum Schleifen und für die Endbearbeitung und Verfahren zu dessen Herstellung" verwiesen, die in den USA mit gleichem Zeitrang angemeldet ist.
In den Fig. 30 bis 34 sind zwei verschiedene Werkzeugtypen dargestellt, die aus Bandstreifen aufgebaut sind, wobei der Aufbau und Einzelheiten in den Fig. 35 bis 37 deutlicher dargestellt sind.
In den Fig. 30 und 31 ist ein Scheibenwerkzeug 190 aus Streifen dargestellt, das eine Scheibennabe 151 mit einem Mittelloch 192 aufweist, durch das die Nabe geführt und um seine Achse drehbar angetrieben ist. Die Unterseite 193 der Nabe ist mit sich radial erstreckenden Kanälen 194 versehen, die radial sich erstreckende Streifen aufnehmen, welche aus einem oder mehreren bandartigen Werkelementen gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt sind. Die Streifen 197 werden einfach in die Kanäle 194 eingeführt und dort befestigt. Die Arbeitskanten der Bänder jedes Streifens sind mit 126 bezeichnet und liegen in derselben Ebene. Das Werkzeug der Fig. 30 und 31 kann um eine vertikale oder horizontale oder eine andere Achse drehbar angetrieben werden.
Fig. 32 zeigt ein Scheibenwerkzeug 198 aus Streifen, bei dem radial sich erstreckende Bandstreifen 199 verwendet werden, wobei die Bänder senkrecht zur Arbeitskante 200 geschlitzt oder gezähnt sind, wie bei 201 gezeigt ist. Die Flexibilität des Werkzeuges an der Arbeitskante des Bandstreifens wird durch den Abstand der Schlitze oder Kerben bestimmt und ebenso durch die Tiefe der Schlitze oder Kerben in der Arbeitskante. Der einzige Unterschied zwischen den in den Fig. 30 und 32 gezeigten Werkzeugen ist, daß die Bandstreifen des Werkzeuges aus Fig. 32 gekerbt oder geschlitzt sind.
In Fig. 33 ist ein Werkzeug 204 aus radialen Bandstreifen gezeigt, das eine zylindrische Nabe 205 mit einem Mittelloch 206 aufweist, durch das die Nabe um ihre Achse drehbar angetrieben wird. Das zylindrische Äußere der Nabe ist mit axial sich erstreckenden Schlitzen 207 versehen, in die Bandstreifen 208 eingepaßt sind. Die Arbeitskanten 209 jedes bandartigen Werkelementes des Bandstreifens 208 bilden eine zylindrische Arbeitsfläche, die koaxial zur Nabe liegt. Das Werkzeug 204 der Fig. 33 kann in jede Richtung gedreht werden und bildet eine Abwandlung der Lamellenscheibe, die in Fig. 9 gezeigt ist. Die bandartigen Werkelemente der Streifen 208 können eben sein (ungeschlitzt oder ungekerbt), es können die Bänder auch, wie in Fig. 34 gezeigt, senkrecht zu den Arbeitskanten geschlitzt oder gekerbt sein, wie es bei 211 zu sehen ist. Wiederum hängt die Flexibilität der Arbeitskanten vom Abstand der parallelen Schlitz- oder Kerblinien und von der Tiefe solcher Schlitz- oder Kerblinien in der Arbeitskante ab.
Die Fig. 35 bis 37 zeigen die Einzelheiten eines bandartigen Werkelementes aus Streifen, das in den Fig. 35 und 36 allgemein mit 212 bezeichnet ist. Wie zunächst in Fig. 35 zu sehen ist, ist der Streifen aus zwei aneinandergrenzenden Bändern 213 und 214 gebildet, die in ihrem Mittelbereich längs um einen inneren Kerndraht oder um ein Kunststoffmonofilament 216 gefaltet sind, wie bei 215 gezeigt, wobei das Äußere der Falte von einem metallischen Kanalhalter 217 umschlossen ist.
Der metallische Halter oder Kanal 217 umfaßt einen etwas vergrößerten ausgebuchteten Bereich 218, und etwas eingeengte Beine 219 und 220 sind mit sich nach innen erstreckenden Widerhaken oder Grübchen 221 und 222 versehen, die sich in das äußere bandartige Werkelement fressen.
Wie in Fig. 36 zu sehen ist, können vor dem Falten des Werkelementes um den Mittelbereich in Längsrichtung die Bänder senkrecht zu ihren Längskanten 225, die die Arbeitskanten des Streifens werden, in Querrichtung gekerbt oder geschlitzt werden, wie es bei 224 gezeigt ist. Um das Krümmen oder flache Falten der Bänder in ihrem Mittelbereich in Längsrichtung um den Kern 216 zu vereinfachen, können die Bänder in ihrem Mittelbereich lokal erwärmt werden. Der metallische Halter wird während oder nach dem Falten aufgerollt oder aufgepreßt. Dieser Streifen kann auf jede Länge gebracht werden und passend für ein spezielles Werkzeug geschnitten werden, in dem sie als Originalausstattung oder als Verschleißteil eingesetzt werden können.
Wie die zuvor beschriebenen Lamellenscheiben können die Werkzeuge der Fig. 30 bis 34 in jeder Richtung drehbar angetrieben werden, und weil das Schleifmaterial im Kunststoff homogen verteilt ist und an allen Oberflächen hervortritt, sind die Bänder oder Werkelemente der Werkzeuge selbstreinigend.

Claims (18)

1. Werkelement für Schleifwerkzeuge, mit einem im wesentlichen festen, nichtelastomeren Kunststoffband bestimmter Länge, Breite und Dicke, dadurch gekennzeichnet, daß darin durchgehend und homogen Schleifmaterial eingebettet ist.
2. Werkelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial Nylon ist.
3. Werkelemente nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band etwa 30 bis 45 Gew.-% gekörnten Schleifmaterials enthält.
4. Werkelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band erwärmt oder erhitzt und geformt oder gefaltet wird, wobei es nach dem Abkühlen seinen geformten oder gefalteten Zustand weitgehend beibehält.
5. Werkelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band parallele, sich in Längs- und Querrichtung erstreckende Hauptflächen aufweist, die durch die Länge und Breite des Bandes definiert sind, wobei die Flächen Kerbungen aufweisen.
6. Werkelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine derartige Kerbung so ausgebildet ist, daß ein Bruch des Bandes entlang der Kerblinien gefördert wird, wenn das Werkzeug, in dem das Element benutzt wird, in Betrieb ist.
7. Schleifwerkzeug mit einer drehbaren Nabe und einer Vielzahl von Schleifmittel enthaltenden Kunststoffbändern nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die an der Nabe befestigt sind und sich radial von dieser erstrecken, so daß sie eine kreisförmige Anordnung von Schleifmittel enthaltenen Kunststoffbändern bilden.
8. Schleifwerkzeug mit einem drehbaren Schaft, einem Schleifmittel enthaltenden nichtelastomeren Kunststoffband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die mit einem Ende an dem Schaft befestigt sind und sich symmetrisch quer von dem Schaft erstrecken.
9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Band bei Blickrichtung axial zum Schaft die Form eines S aufweist.
10. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft verdrillt ist, so daß die hervorstehenden Enden des Bandes wendelförmig sind.
11. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Schaftes in eine Kerbe in einer Kante des Bandes gelegt ist, so daß die Kante und die zwei Enden des Bandes parallel zu dem Schaft bearbeitend in die Seiten und auf den Boden eines Loches wirken können.
12. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken des Bandes abgeschrägt sind, um geschrägte Arbeitskanten zu bilden, wenn der Schaft sich dreht.
13. Schleifwerkzeug mit einer drehbaren Nabe und Schlitzen für die Aufnahme von Streifen sowie bandartigen Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die in den Schlitzen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder bandartige Streifen ein Band eines Schleifmittel enthaltenden Kunststoffes aufweist und in Längsrichtung gefaltet und im Bereich der Falte durch einen U-förmigen Haltekanal festgeklemmt ist, wobei der Kanal genau in die Schlitze eingepaßt ist.
14. Werkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe zylindrisch ist und die Streifen sich axial zur Nabe erstrecken, wobei die Arbeitskanten der Bänder eine im wesentlichen zylindrische Arbeitsfläche des Werkzeuges bilden.
15. Werkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe scheibenförmig ist, wobei sich die Streifen radial von der Scheibe erstrecken und die Arbeitskanten der Bänder im wesentlichen in derselben Ebene liegen.
16. Streifen für ein Schleifwerkzeug, mit einem Band aus Schleifmittel enthaltendem Kunststoff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, der in Längsrichtung gefaltet ist und im Bereich der Falte von einem U-förmigen Haltekanal festgeklemmt ist, so daß die Kanten der Bänder im allgemeinen benachbart und parallel zueinander liegen.
17. Verfahren zum Herstellen eines Schleifwerkzeugs, mit den Schritten:
  • - Extrudieren eines Bandes aus Kunststoffmaterial mit kornartigem Schleifmaterial, das homogen mit dem Kunststoffmaterial gemischt ist, wobei das Band eine Länge, Breite und Dicke aufweist, wobei die Breite wenigstens das Fünffache der Dicke betrifft,
  • - Schneiden des Bandes in Werkelemente,
  • - teilweises Schlitzen der Elemente und
  • - Anordnen der Elemente an einen drehbaren Träger.
18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem die Werkelemente erwärmt und während des Erwärmens geformt werden.
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