DE4107042C2

DE4107042C2 - Cannula for implanting identification carriers, in particular for identifying living beings

Info

Publication number: DE4107042C2
Application number: DE19914107042
Authority: DE
Inventors: Christian Dipl Ing Hirsch; Herbert Feit
Original assignee: Sueddeutsche Feinmechanik GmbH
Current assignee: Sueddeutsche Feinmechanik GmbH
Priority date: 1991-03-06
Filing date: 1991-03-06
Publication date: 1994-07-07
Anticipated expiration: 2011-03-07
Also published as: DE4107042A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kanüle zum Implantieren von insbesondere zum Identifizieren von Lebewesen bestimmten Identifikationsträgern, wie Trans pondern, mit in der Kanüle angeordnetem Identifikationsträger, der mittels eines in der Kanüle und relativ zu dieser verschiebbaren Mandrins in das Lebewesen einbringbar ist, wobei die Kanüle von einem Kanülenhalter gehalten und außenseitig von einer Schutzkappe umgebbar ist, die ihrerseits lösbar an dem Kanülenhalter befestigt ist.The invention relates to a cannula for implanting, in particular for identifying Living beings certain identification carriers, such as trans ponder, with an identification carrier arranged in the cannula, which is by means of an in the Cannula and can be inserted into the living being relative to this displaceable stylet, the cannula being held by a cannula holder and on the outside by a protective cap can be surrounded, which in turn is releasably attached to the cannula holder.

Die heutige Viehzucht macht es häufig erforderlich, die Tiere über ihren Lebensweg zu verfolgen, ohne daß man von äußeren Kennzeichen oder Markierungen abhängig sein will. Vielmehr möchte man quasi ein elektronisches Verwalten der Tiere ermöglichen. Hierzu ist es bekannt, daß man unter das Hautgewebe der Tiere elektronische Identifi kationsträger wie Transponder implantiert. Dies erfolgt mit einer Kanüle, in der der Transponder verschiebbar angeordnet ist. Die Kanüle wird zunächst unter das Hautge webe geschoben. Sodann wird die Kanüle langsam zurückgezogen, wobei ein innerhalb der Kanüle vorhandener und zu dieser verschiebbarer Mandrin besorgt, daß beim Zurückziehen der Kanüle der Chip im Tierfleisch zurückbleibt. Die Kanüle wird folglich gegenüber dem quasi stationären Mandrin bewegt. Hierzu ist eine pistolenartige Hand habung bekannt, wie sie z. B. der GB-A 2 190 590 A, die eine Kanüle der eingangs genannten Art beschreibt, zu entnehmen ist. Zum Zeitpunkt des abgelegten Identifikationsträgers befindet sich die vordere Spitze des Mandrins in oder vor der Öffnung der Kanüle, so daß der Mandrin mit dem Gewebe bzw. Blut des Lebewesens in Berührung kommt.Today's cattle breeding often makes it necessary to keep the animals in their way of life track without being dependent on external marks or markings want. Rather, one would like to enable the animals to be managed electronically. For this purpose, it is known that electronic identifi cation is found under the skin tissue of the animals cation carriers such as transponders implanted. This is done with a cannula in which the Transponder is slidably arranged. The cannula is first placed under the skin weave pushed. The cannula is then slowly withdrawn, one inside the cannula available and movable to this stylet worried that at Withdrawing the cannula the chip remains in the animal flesh. The cannula is consequently moved towards the quasi-stationary stylet. For this is a pistol-like hand have known as they e.g. B. GB-A 2 190 590 A, which describes a cannula of the type mentioned, can be seen. At the time of being filed Identification holder is the front tip of the stylet in or in front of the Opening the cannula so that the stylet with the tissue or blood of the living being comes into contact.

Aus der EP 0 304 107 A1 ist ein Injektionsbesteck zum Ablegen von Implantaten bekannt, das zur Einmalverwendung bestimmt ist.EP 0 304 107 A1 discloses an injection set for placing implants known that is intended for single use.

Kanülen zum Implantieren von medizinischen Präparaten sind auch den US 4,900 304, US 4,950,234 oder der EP 0 255 123 A2 zu entnehmen. Da die Präparate keine eindeutige Lage in der Kanüle besitzen, ist es schwierig, das Präparat in einem Gewebe genau abzulegen.Cannulas for implanting medical preparations are also US 4,900,304, US 4,950,234 or EP 0 255 123 A2. Because the preparations are not unique Having position in the cannula, it is difficult to place the preparation in a tissue to file exactly.

Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Kanüle der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß der Identifikationsträger innerhalb der Kanüle so festgelegt ist, daß einerseits beim Transport ein Beschädigen durch z. B. ein unkontrolliertes Hin- und Herrutschen innerhalb der Kanüle unterbleibt und andererseits die Möglichkeit eines genauen Ablegens an einer gewünschten Stelle in einem Gewebe möglich ist.The present invention is based on the problem of a cannula at the beginning described type so that the identification carrier within the cannula is so determined that, on the one hand, damage caused by e.g. B. an uncontrolled Slides back and forth within the cannula and on the other hand the Possibility of exact placement at a desired location in a fabric is possible.

Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Identifikationsträger zwischen einer Querschnittsverringerung der Kanüle und einem im Abstand zur Kanülenspitze den Kanülenquerschnitt zumindest bereichsweise abdeckenden Verschluß lagefixiert ist.The problem is solved according to the invention in that the identification carrier between a reduction in the cross-section of the cannula and one at a distance from the tip of the cannula the closure covering the cannula cross-section at least in certain areas is fixed in position is.

Durch die erfindungsgemäße Lehre ist folglich der Identifikationsträger in der Kanüle lagefixiert, wodurch ein eindeutiges Ablegen in einem Gewebe ohne Schwierigkeiten möglich ist. Auch ist hierdurch ein Transport ohne die Gefahr einer Beschädigung gegeben.As a result of the teaching according to the invention, the identification carrier is in the cannula fixed in position, which allows a clear placement in a tissue without difficulty is possible. This also makes transportation possible without the risk of damage given.

Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.Particular embodiments of the invention are in the Subclaims specified.

Die Querschnittsverringerung selbst kann z. B. durch zumindest zwei diametral zur Längsachse der Kanüle verlaufende Einbuchtungen wie Körnungen gebildet sein, wodurch zusätzlich eine Führung des Mandrins innerhalb der Kanüle erfolgt. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Mandrin, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht, nicht in nerhalb der Kanüle unkontrolliert verbogen wird.The reduction in cross section itself can, for. B. by at least two diametrically Indentations extending along the longitudinal axis of the cannula, such as grits, which additionally guides the stylet within the cannula. Hereby it is ensured that the stylet, which is preferably made of plastic, is not in is bent uncontrollably within the cannula.

Ferner ist gewährleistet, daß der Mandrin, der verschiebbar in der Kanüle angeordnet ist, nicht über die Kanülenspitze herausgleiten und z. B. in einem Lebewesen verbleibt, da die Querschnittsverringerung gleichzeitig eine Schiebewegbegrenzung für den der Kanülenspitze abgewandten Endbereich des Mandrins ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Mandrin mit seinem hinteren Ende nur bis zu der Querschnittsverringerung verschoben werden kann, so daß beim Entfernen der Kanüle aus dem Gewebe sichergestellt ist, daß der Mandrin stets in der Kanüle verbleibt.It also ensures that the stylet is slidably disposed in the cannula is, do not slide out over the cannula tip and z. B. remains in a living being, since the reduction in cross section also limits the sliding path for the End of the stylet facing away from the cannula tip. This ensures that the stylet with its rear end only up to the reduction in cross section can be moved so that when removing the cannula from the tissue ensured is that the stylet always remains in the cannula.

Anstelle von Einbuchtung und Körnung oder ähnliches kann die Querschnittsverringe rung auch durch eine umlaufende, gegebenenfalls nur abschnittsweise umlaufende Sicke gebildet werden.Instead of indentation and grain or the like, the cross-sectional reduction can tion also by a circumferential, possibly only partially circumferential bead be formed.

Der Verschluß wie Klebstoffmaterial oder ein anderes geeignetes Material kann in bezug auf die Kanüle eine Adhäsion aufweisen, die bei Durchdringen des Klebstoffmaterials von dem Identifikationsträger bzw. dem Mandrin sicherstellt, daß das Klebstoffmaterial in der Kanüle haften bleibt. The closure, such as adhesive material or other suitable material, can be used in with respect to the cannula have an adhesion when penetrating the adhesive material by the identification carrier or the stylet ensures that the adhesive material sticks in the cannula.

Das Klebstoffmaterial, welches hervorzuhebenderweise berührungslos in die Kanüle durch z. B. Eintropfen einbringbar ist, bewirkt aufgrund der Adhäsion zumindest eine ringförmige Querschnittsverringerung des Lumens der Kanüle, wobei gegebenenfalls im Längsachsenbereich ein hautförmig ausgebildeter Verschluß ausgebildet ist, wodurch der Identifikationsträger nach außen hin vollständig abgeschirmt ist.The adhesive material, which should be highlighted without contact in the cannula through z. B. dripping can be introduced, due to the adhesion causes at least one annular cross-sectional reduction of the lumen of the cannula, optionally in the Longitudinal axis area a skin-shaped closure is formed, whereby the Identification carrier is completely shielded from the outside.

Die Erfindung sieht des weiteren vor, daß zum Verschieben des Mandrins in Richtung der Kanülenspitze in die Kanüle ein Stiftelement wie Stahlstift einführbar ist, der seiner seits vorzugsweise von der die Kanüle umgebenden Schutzkappe ausgeht.The invention further provides that for moving the stylet in the direction the tip of the cannula, a pin element such as a steel pin can be inserted into the cannula on the one hand preferably starts from the protective cap surrounding the cannula.

Die Schutzkappe kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ein einseitig offener Zylinderkörper sein, wobei der Innendurchmesser der Zylinderkappe dem Außendurchmesser des Kanülenhalters entspricht. Beim Implantieren des Identifika tionsträgers wird der Kanülenhalter innerhalb der Schutzkappe verschoben, wodurch der von der Bodenfläche der Schutzkappe abragende Stift in die Kanüle eindringt, um somit beim Zurückziehen der Kanüle aus dem Gewebe, also beim Verschieben der Kanüle in Richtung der Bodenfläche der Schutzkappe, den Mandrin in Richtung der Kanülenspitze zu verschieben, um so sicherzustellen, daß der Identifikationsträger im Gewebe abgelegt werden kann.The protective cap can be one-sided according to a further proposal of the invention be open cylinder body, the inner diameter of the cylinder cap Corresponds to the outer diameter of the cannula holder. When implanting the identifica tion carrier the cannula holder is moved within the protective cap, whereby the Pen protruding from the bottom surface of the protective cap penetrates into the cannula, thus when withdrawing the cannula from the tissue, i.e. when moving the cannula in Direction of the bottom surface of the protective cap, the stylet in the direction of the cannula tip move so as to ensure that the identification carrier is in the tissue can be filed.

Sofern die Schutzkappe die eigentliche Funktion der Schutzkappe ausüben soll, durch setzt die Kanüle von der Außenseite der Bodenfläche diese, und zwar in einer Durch brechung, die außermittig verläuft. In diesem Fall verläuft die Kanüle parallel zu dem Stiftelement und erstreckt sich innerhalb der Schutzkappe, die zusammen mit der Handhabe z. B. in einem Verpackungsmaterial eingeschweißt sein kann.If the protective cap is to perform the actual function of the protective cap, by the cannula places it from the outside of the floor surface in one pass refraction that runs off-center. In this case the cannula runs parallel to that Pin element and extends within the protective cap, which together with the Handle z. B. can be welded in a packaging material.

Um das Zurückziehen der Kanüle kontrolliert durchzuführen, können von dem Kanülen halter stegartige Handhaben abragen, die in Längsschlitzen der Schutzkappe führbar sind. Um ein unkontrolliertes Herausrutschen der Kanüle aus der Handhabe auszu schließen, ist der jeweilige Längsschlitz vorzugsweise gestuft ausgebildet.In order to carry out the withdrawal of the cannula in a controlled manner, you can remove the cannula protrude holder bar-like handles that can be guided in the longitudinal slots of the protective cap are. To prevent the cannula from sliding out of the handle in an uncontrolled manner close, the respective longitudinal slot is preferably designed stepped.

Durch die erfindungsgemäße Lehre ergibt sich insbesondere auch der Vorteil, daß, da Kanüle und Mandrin eine Einheit bilden, problemlos Transponder unterschiedlicher Abmessungen und Geometrien mit erfindungsgemäß ausgebildeten Kanülen implantiert werden können. Dies ist nach dem Stand der Technik nicht möglich, da den wiederver wendbaren Mandrinen verständlicherweise Kanülen gleicher Durchmesser zugeordnet werden müssen.The teaching according to the invention also has the particular advantage that Cannula and stylet form one unit, different transponders without any problems Dimensions and geometries implanted with cannulas designed according to the invention can be. This is not possible according to the prior art, since the reverted reversible stylets understandably assigned cannulas of the same diameter Need to become.

Nach einem selbständigen Lösungsvorschlag ist vorgesehen, daß der Kanülenhalter im sich an die Kanüle anschließenden Bereich eine hohlzylindrische Erweiterung aufweist, an deren Innendurchmesser ein tellerförmig ausgebildeter Abschnitt des Mandrins angepaßt ist, und daß die hohlzylindrische Erweiterung zur verschiebbaren Aufnahme eines Schiebeelements ausgebildet ist, wobei das Schiebeelement vorzugsweise die Schutzkappe selbst ist.After an independent solution proposal, it is provided that the cannula holder in the area adjoining the cannula has a hollow cylindrical extension, on the inside diameter of a plate-shaped section of the stylet is adapted, and that the hollow cylindrical extension for slidable reception a sliding element is formed, the sliding element preferably the Protective cap itself.

Erfindungsgemäß wird eine Kanüle zum Implantieren insbesondere von Identifikations trägern vorgeschlagen, bei der der Mandrin als Kolben oder Stößel ausgebildet ist, der in dem die Funktion eines Zylinders aufweisenden Kanülenhalter mittels des gleichfalls in die zylindrische Erweiterung einbringbaren Schiebeelements beaufschlagbar ist. Durch diese Maßnahmen kann der Mandrin ohne große Kraftanstrengungen und bei Ver wendung der Schutzkappe als Schiebeelement ausschließlich mit den für die Kanüle notwendigen Elementen in das Fleisch eines Tieres geschoben werden. Dabei wird wie bei den bekannten Kanülen die Kanüle aus dem Fleisch gezogen, um bei quasi stationä rem Verharren des Mandrins den Identifikationsträger im Fleisch zu implantieren.According to the invention, a cannula for implanting identification, in particular carriers proposed, in which the stylet is designed as a piston or plunger, the in the cannula holder having the function of a cylinder by means of the also in the cylindrical extension insertable sliding element can be acted upon. By the stylet can take these measures without great effort and with ver Only use the protective cap as a sliding element with the one for the cannula necessary elements are inserted into the meat of an animal. It will be like in the known cannulas, the cannula is pulled out of the meat in order to be virtually stationary Remaining of the stylet to implant the identification medium in the flesh.

Um die Schutzkappe problemlos in die hohlzylindrische Erweiterung des Kanülenträgers einzubringen, ist das geschlossene, also die Kanülenspitze umgebende Ende im Ver gleich zu dem übrigen dem Innendurchmesser der Erweiterung angepaßten Abschnitt verjüngt ausgebildet.To the protective cap without problems in the hollow cylindrical extension of the cannula holder the closed end, i.e. the end surrounding the cannula tip in the ver equal to the rest of the section adapted to the inside diameter of the extension rejuvenated.

Um ein Wechselwirken zwischen der Schutzkappe und dem Kolben, also dem tellerför mig ausgebildeten Abschnitt des Mandrins sicherzustellen, ist das geschlossene Ende der Schutzkappe zumindest bereichsweise komplementär zu der außenliegenden Fläche des tellerförmigen Abschnitts ausgebildet. Vorzugsweise weist dabei die Schutzkappe eine plane Stirnfläche auf, so daß folglich auch die außen liegende Fläche des die Kolben funktion ausübenden tellerförmigen Abschnitts des Mandrins plan ist.An interaction between the protective cap and the piston, i.e. the plate-shaped To ensure the mig trained section of the stylet is the closed end of the Protective cap at least in areas complementary to the outer surface of the plate-shaped section. The protective cap preferably has one flat end face, so that consequently also the outer surface of the piston functionally serving plate-shaped section of the stylet is plan.

Um ein problemloses Hineindrücken der Schutzkappe in die hohlzylindrische Erweite rung des Kanülenhalters zu ermöglichen, weisen die die Öffnungen von Schutzkappe bzw. Kanülenhalter umgebenden Ränder nach außen abgewinkelte Abschnitte auf.To easily push the protective cap into the hollow cylindrical extension To enable the cannula holder, the openings of the protective cap or Cannula holder surrounding edges on outward angled sections.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Markmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.Further details and advantages of the invention do not only result from the claims, the marks to be extracted from them - for themselves and / or in Combination - but also from the following description of the drawing preferred embodiments can be found.

Es zeigtIt shows

Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch eine Kanüle zum Implantieren von Identifi kationsträgem, Fig. 1 is a sectional view kationsträgem through a cannula for implanting identifi,

Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines Implantators mit einer Kanüle gemäß Fig. 1, Fig. 2 is a sectional view of an implanter with a cannula according to Fig. 1,

Fig. 3 eine Ansicht entlang der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 3 is a view along the line III-III in Fig. 2,

Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt der Kanüle nach Fig. 1 und Fig. 4 is an enlarged section of the cannula of Fig. 1 and

Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Implantators.5 shows a further embodiment of an implanter..

Um Lebewesen zu identifizieren, werden in deren Gewebe Identifikationsträger (10) wie Transponder implantiert, die über eine Kanüle (12) abgelegt werden. Bei der Kanüle (12) kann es sich um eine Stahlkanüle, Kunststoffkanüle oder um eine Kanüle anderen geeigneten Materials mit schräg angeschliffener Spitze (14) handeln. Die Kanüle (12) wird von einem Kanülenhalter (16) aufgenommen. Von dem Kanülenhalter (16) geht lösbar eine Schutzkappe (18) aus, die die Kanüle (12) umgibt. In order to identify living beings, identification carriers ( 10 ) such as transponders are implanted in their tissues, which are placed over a cannula ( 12 ). The cannula ( 12 ) can be a steel cannula, plastic cannula or a cannula of other suitable material with an obliquely ground tip ( 14 ). The cannula ( 12 ) is received by a cannula holder ( 16 ). A protective cap ( 18 ), which surrounds the cannula ( 12 ), detachably extends from the cannula holder ( 16 ).

Die Kanüle weist im Abstand zur Spitze (14) und der Kanülenhalterung (16) eine Lumeneinschnürung oder Querschnittsverringerung (20) auf, die z. B. durch in bezug auf die Kanülenlängsachse (22) zwei diametral angeordnete Körnungen oder eine zumindest bereichsweise umlaufende Sicke gebildet werden kann. Der Querschnitt im Bereich der Einschnürung (20) ist dabei geringer als der Durchmesser des Identifikationsträgers (10), wodurch sichergestellt ist, daß dieser über die Einschnürung (20) hinaus nicht in Richtung der Kanülenhalterung (16) verrutschen kann.The cannula has a lumen constriction or a reduction in cross-section ( 20 ) at a distance from the tip ( 14 ) and the cannula holder ( 16 ). B. can be formed with respect to the cannula longitudinal axis ( 22 ) two diametrically arranged grits or an at least partially surrounding bead. The cross section in the area of the constriction ( 20 ) is smaller than the diameter of the identification carrier ( 10 ), which ensures that it cannot slip in the direction of the cannula holder ( 16 ) beyond the constriction ( 20 ).

In der Kanüle (12) ist des weiteren ein Mandrin (24) verschiebbar angeordnet, und zwar von der Kanülenhalterungsseite (16) her. Der Mandrin hat im der Kanülenspitze (14) abgewandtem Endbereich einen verstärkten Querschnitt wie umlaufenden Wulst (26), dessen Durchmesser größer als der der Einschnürung (20) ist. Hierdurch ist sicherge stellt, daß die Verstärkung (26) die Einschnürung (20) nicht überwinden kann.A stylet ( 24 ) is also slidably arranged in the cannula ( 12 ), specifically from the cannula holder side ( 16 ). In the end region facing away from the cannula tip ( 14 ), the stylet has a reinforced cross section such as a circumferential bead ( 26 ), the diameter of which is larger than that of the constriction ( 20 ). This ensures sichge that the reinforcement ( 26 ) can not overcome the constriction ( 20 ).

Um den Identifikationsträger (10) in einem nicht dargestellten Gewebe ablegen zu können, wirkt auf den Mandrin (26) ein irgendwie ausgebildetes Stiftelement mit einem Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Volumens der Kanüle (12) derart, daß beim Zurückziehen dieser der Mandrin (24) in seiner Stellung verharrt, wodurch der Identifikationsträger (10) in das Gewebe gelangt. Hierbei kommt das vordere Ende des Mandrins (24) mit dem Gewebe in Berührung. Dies ist jedoch nicht schädlich, da der Mandrin (24) mit der Kanüle (12) und deren Halterung (16) eine wegwerfbare Einheit bildet. Das auf den Mandrin (24) einwirkende Stiftelement einer nicht dargestellten Handhabe kann ohne erforderliche Sterilisation immer wieder benutzt werden, da eine Berührung mit dem Gewebe nicht erfolgt.In order to be able to place the identification carrier ( 10 ) in a tissue (not shown), the stylet ( 26 ) is acted on by a pin element of some kind with a diameter smaller than the diameter of the volume of the cannula ( 12 ) such that when the stylet ( 24 ) remains in its position, whereby the identification carrier ( 10 ) gets into the tissue. Here, the front end of the stylet ( 24 ) comes into contact with the tissue. However, this is not harmful since the stylet ( 24 ) forms a disposable unit with the cannula ( 12 ) and its holder ( 16 ). The pin element of a handle, not shown, acting on the stylet ( 24 ) can be used again and again without the need for sterilization, since there is no contact with the tissue.

Wie anhand der Fig. 4 verdeutlicht werden soll, ist der Identifikationsträger (10) in der Kanüle (12) halterungsseitig von der Einschnürung (20) und kanülenspitzenseitig von einem Verschluß (28) lagefixiert, der durch einen Klebstofftropfen, der in die Kanüle hineingetropft wird. Das Klebstoffmaterial weist dabei eine Adhäsion zu dem Kanülen material auf, daß dann, wenn ein Durchdringen von dem Identifikationsträger (10) und dem nicht dargestellten Mandrin (24) erfolgt, ein Haften des Material nicht an diesem, sondern allein an der Kanülenwandung erfolgt. Das Klebstoffmaterial zieht sich dann zu einer Art Tropfenform zusammen.As is to be clarified with reference to FIG. 4, the identification carrier ( 10 ) in the cannula ( 12 ) is fixed in position on the holder side by the constriction ( 20 ) and on the cannula tip side by a closure ( 28 ), which is dropped by an adhesive drop that is dripped into the cannula . The adhesive material has an adhesion to the cannula material that when the identification carrier ( 10 ) and the stylet ( 24 ) (not shown) penetrate, the material does not adhere to the cannula wall, but only to the wall of the cannula. The adhesive material then contracts into a kind of teardrop shape.

Ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 der Verschluß (28) querschnittsabdeckend darge stellt, so ist dies kein zwingendes Merkmal. Vielmehr reicht es, wenn der Verschluß durch eine ringförmig entlang der Innenwandung der Kanüle (12) verlaufende Klebstoff materialverstärkung erfolgt. Gegebenenfalls kann der Querschnitt auch durch eine dünne Haut aus Klebstoffmaterial verschlossen werden.If the closure ( 28 ) in the exemplary embodiment in FIG. 4 represents a cross-section, this is not a mandatory feature. Rather, it is sufficient for the closure to be reinforced by an adhesive material that extends in a ring along the inner wall of the cannula ( 12 ). If necessary, the cross section can also be closed by a thin skin made of adhesive material.

In den Fig. 2 und 3 ist ein Einmalimplantator (30) dargestellt. Der Einmalimplantator (30) weist eine Kanülenhalterung (32) mit abragenden Handhabungselementen (34) und (36) auf. Von der Kanülenhalterung (32) und diese zentral durchsetzend geht eine Kanüle (38) aus, die dem Aufbau der Kanüle (12) entspricht. Folglich ist in der Kanüle (38) ein Identifikationsträger (40) lagefixiert angeordnet. Die Lagefixierung erfolgt zum einen durch eine teilweise Querschnittsverringerung des Kanülenlumens und zum anderen durch einem im Abstand zur Kanülenspitze (44) angeordneten Klebstofftropfen bzw. Ringes (46).In FIGS. 2 and 3, a Einmalimplantator (30) is shown. The disposable implantator ( 30 ) has a cannula holder ( 32 ) with protruding handling elements ( 34 ) and ( 36 ). A cannula ( 38 ) extends from the cannula holder ( 32 ) and passes through it centrally, which corresponds to the structure of the cannula ( 12 ). An identification carrier ( 40 ) is consequently arranged in a fixed position in the cannula ( 38 ). The position is fixed on the one hand by partially reducing the cross-section of the cannula lumen and on the other hand by means of an adhesive drop or ring ( 46 ) arranged at a distance from the cannula tip ( 44 ).

Die Kanüle (38) ist im nicht benutzten Zustand von einer Schutzkappe (48) umgeben. Bei der Schutzkappe handelt es sich um einen einseitig geschlossenen zylindrischen Körper, der kanülenspitzenseitig (44) geöffnet ist. Der Boden- oder Basisabschnitt bzw. die Bodenwandung (50) der Schutzkappe (48) weist flanschartige Erstreckungen auf. Außermittig verläuft in dem Bodenabschnitt (50) eine Bohrung oder Durchbrechung (52), die außenseitig in eine zylindrische Erweiterung (54) übergeht, deren Durchmesser dem Außendurchmesser der Kanülenhalterung (32) im sich an der Kanüle (40) anschließenden Bereich (56) entspricht. Dieser Bereich (56) kann dabei stufenförmige Abschnitte aufweisen, die sich in der Vertiefung (54) gleich falls wiederfinden. Hierdurch kann eine Verrastung zwischen der Schutzkappe (48) und dem Kanülenhalter (32) dann erfolgen, wenn die Kanüle (38) innerhalb der Schutzkappe (48) verläuft, wenn also die Schutzkappe (48) die eigentliche Funktion eines Schutzes für die Kanüle (38) ausüben soll.The cannula ( 38 ) is surrounded by a protective cap ( 48 ) when not in use. The protective cap is a cylindrical body which is closed on one side and is open on the cannula tip side ( 44 ). The base or base section or the base wall ( 50 ) of the protective cap ( 48 ) has flange-like extensions. A hole or opening ( 52 ) runs off-center in the bottom section ( 50 ) and merges on the outside into a cylindrical extension ( 54 ), the diameter of which corresponds to the outside diameter of the cannula holder ( 32 ) in the region ( 56 ) adjoining the cannula ( 40 ) . This area ( 56 ) can have step-shaped sections, which can be found in the recess ( 54 ) if necessary. As a result, the protective cap ( 48 ) and the cannula holder ( 32 ) can be locked when the cannula ( 38 ) runs inside the protective cap ( 48 ), ie when the protective cap ( 48 ) actually functions as a protection for the cannula ( 38 ) should exercise.

Der Innendurchmesser der Schutzkappe (48) entspricht dem Außendurchmesser des Kanülenhalters (32). Soll der Identifikationsträger (40) in einem Gewebe abgelegt werden, so wird die Handhabe (32) von vorne in die Schutzkappe (48) eingeführt. Hierzu sind in der Wandung der Schutzkappe (48) schlitzförmige Führungen oder Längsschlitze (58) und (60) vorgesehen, deren jeweilige Breite der der Handhabungselemente (34) und (36) entspricht. Die Schlitze oder Führungen (58) und (60) zeigen dabei einen stufenförmigen Verlauf, um ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des Kanülenhalters (32) mit der Kanüle (38) aus der Schutzkappe (48) zu vermeiden.The inside diameter of the protective cap ( 48 ) corresponds to the outside diameter of the cannula holder ( 32 ). If the identification carrier ( 40 ) is to be placed in a tissue, the handle ( 32 ) is inserted into the protective cap ( 48 ) from the front. For this purpose, slot-shaped guides or longitudinal slots ( 58 ) and ( 60 ) are provided in the wall of the protective cap ( 48 ), the respective width of which corresponds to that of the handling elements ( 34 ) and ( 36 ). The slots or guides ( 58 ) and ( 60 ) show a step-shaped course in order to prevent the cannula holder ( 32 ) with the cannula ( 38 ) from sliding unintentionally out of the protective cap ( 48 ).

Von der Innenseite des Bodenabschnittes (52) geht ein Stiftelement wie Stahlstift (62) aus, der sich bei in der Schutzkappe (48) eingebrachter Kanülenhalterung (32) entlang der Längsachse der Kanüle (38) erstreckt, um in diese einzudringen. Der Durchmesser des Stiftes (42) ist dabei kleiner als der Innendurchmesser der Kanüle (38). Wird die Kanülenhalterung (32) über die Handhabungselemente (34) und (36) in Richtung des Schutzkappenbodens (48) gezogen, so dringt hierdurch der Stahlstift (42) in die Kanüle (38), um den nicht dargestellten Mandrin scheinbar in Richtung der Kanülenspitze (44) zu verschieben, wodurch der Identifikationsträger (40) mitgenommen und somit in einem Gewebe abgelegt werden kann.A pin element such as a steel pin ( 62 ) extends from the inside of the base section ( 52 ) and, when the cannula holder ( 32 ) is inserted in the protective cap ( 48 ), extends along the longitudinal axis of the cannula ( 38 ) in order to penetrate it. The diameter of the pin ( 42 ) is smaller than the inside diameter of the cannula ( 38 ). If the cannula holder ( 32 ) is pulled over the handling elements ( 34 ) and ( 36 ) in the direction of the protective cap base ( 48 ), the steel pin ( 42 ) penetrates into the cannula ( 38 ), apparently around the stylet (not shown) in the direction of the cannula tip ( 44 ) to be moved, whereby the identification carrier ( 40 ) can be taken along and thus deposited in a tissue.

Die gestrichelte Darstellung des Kanülenhalters (32) mit den Handhabungselementen (34) und (36) soll die Position andeuten, in der die Schutzkappe (48) ihre eigentliche Funktion ausübt, also bei der die Kanüle die Durchbrechung (52) durchsetzt, um von der Schutzkappe (48) geschützt zu werden. Die Erstreckung der Kanüle innerhalb der Schutzkappe (48) ist dann geringer als die lichte Tiefe der Schutzkappe (48) selbst.The dashed representation of the cannula holder ( 32 ) with the handling elements ( 34 ) and ( 36 ) is intended to indicate the position in which the protective cap ( 48 ) performs its actual function, that is to say in which the cannula passes through the opening ( 52 ) in order to prevent the Protective cap ( 48 ) to be protected. The extension of the cannula within the protective cap ( 48 ) is then less than the clear depth of the protective cap ( 48 ) itself.

In Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung durch eine weitere Ausführungsform eines Im plantators (64) zum Implantieren eines Identifikationsträgers (66) wie Transponder dargestellt.In Fig. 5 is a sectional view through a further embodiment of the plantators (64) for implanting an identification carrier (66), such as transponders.

Der Implantator (64) umfaßt eine Kanüle (68), die von einem Kanülenhalter (70) aufgenommen ist, der seinerseits außerhalb der Kanüle (68) eine hohlzylindrische Erweiterung (72) aufweist, die nachstehend beschriebenerweise als Zylinder für einen Kolben wirkt.The implantator ( 64 ) comprises a cannula ( 68 ) which is received by a cannula holder ( 70 ), which in turn has a hollow cylindrical extension ( 72 ) outside the cannula ( 68 ), which, as described below, acts as a cylinder for a piston.

Innerhalb der Kanüle (68) befindet sich ein verschiebbarer Mandrin (75), der außen seitig einen dem Innendurchmesser der hohlzylindrischen Erweiterung (72) angepaßten tellerförmig ausgebildeten Abschnitt (74) aufweist, der folglich der Kolben ist. Der von dem Kolben (74) ausgehende innerhalb der Kanüle (68) verschiebbare Abschnitt (76), also quasi die Kolbenstange, weist eine Länge auf, die ausreicht, um bei bis zum Boden (78) der hohlzylindrischen Erweiterung (72) geschobenen Kolben (74) den Identifika tionsträger (66) wie Transponder über die Öffnung (80) der Kanüle (68) im Fleisch insbesondere eines Tieres ablegen zu können. Inside the cannula ( 68 ) there is a displaceable stylet ( 75 ) which on the outside has a plate-shaped section ( 74 ) which is adapted to the inside diameter of the hollow cylindrical extension ( 72 ) and which is consequently the piston. The section ( 76 ), that is to say quasi the piston rod, which is displaceable within the cannula ( 68 ) and extends from the piston ( 74 ) has a length which is sufficient for piston () pushed to the bottom ( 78 ) of the hollow cylindrical extension ( 72 ) 74 ) to be able to place the identification carrier ( 66 ) such as transponders through the opening ( 80 ) of the cannula ( 68 ) in the meat, in particular of an animal.

Der Transponder (66) ist dabei mittels eines im Bereich der Öffnung (80) der schräg angeschlieffenen Kanüle (68) vorhandenen Silikonpfropfens oder Klebstofftropfens o. ä. (82) fixiert.The transponder ( 66 ) is fixed by means of a silicone plug or adhesive drop or the like ( 82 ) present in the region of the opening ( 80 ) of the obliquely attached cannula ( 68 ).

Außenseitig ist die Kanüle (68) von einer als Schiebeelement wirkenden Schutzkappe (84) abgedeckt, die auf einen die Kanüle (68) umgebenden verjüngten Abschnitt (86) des Kanülenhalters (70) schiebbar ist. Schutzkappe (84) und Kanülenhalter (70) können dabei einstückig und im Bereich der Verjüngung (86) mit einer Sollbruchstelle ausgebildet sein, um ein ungewolltes Entfernen der Schutzkappe (84) zu verhindern, wodurch gleichzeitig überprüft werden kann, ob die Kanüle noch steril ist oder nicht.On the outside, the cannula ( 68 ) is covered by a protective cap ( 84 ) acting as a sliding element, which can be pushed onto a tapered section ( 86 ) of the cannula holder ( 70 ) surrounding the cannula ( 68 ). Protective cap ( 84 ) and cannula holder ( 70 ) can be formed in one piece and in the area of the taper ( 86 ) with a predetermined breaking point in order to prevent unwanted removal of the protective cap ( 84 ), whereby it can be checked at the same time whether the cannula is still sterile or not.

Die Schutzkappe (84) nimmt nicht nur die Funktion des Schutzes der Kanüle (68) wahr, sondern kann gleichzeitig als Hilfswerkzeug zum Verschieben des Mandrins (74) in Richtung der Kanülenöffnung (80) dienen, um also den Transponder (66) in das Fleisch zu schieben.The protective cap ( 84 ) not only performs the function of protecting the cannula ( 68 ), but can also serve as an auxiliary tool for displacing the stylet ( 74 ) in the direction of the cannula opening ( 80 ), that is to say the transponder ( 66 ) into the meat to push.

Die Schutzkappe (84) weist eine Zylinderform auf, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der hohlzylindrischen Erweiterung (72) angepaßt ist. Die Schutzkappe (84) kann folglich die Funktion eines Stempels ausüben, um auf den Kolben (74) und damit auf den Mandrin (75) zu dessen Verschieben innerhalb der Kanüle (68) zu wirken.The protective cap ( 84 ) has a cylindrical shape, the outer diameter of which is adapted to the inner diameter of the hollow cylindrical extension ( 72 ). The protective cap ( 84 ) can therefore perform the function of a plunger in order to act on the piston ( 74 ) and thus on the stylet ( 75 ) for displacing it within the cannula ( 68 ).

Um ein einfaches Eindringen der Schutzkappe (84) in die hohlzylindrische Erweiterung (72) zu ermöglichen, weist die Schutzkappe (84) in ihrem geschlossen Bereich einen verjüngten Abschnitt, d. h. ein geschlossenes Ende (88) auf. To easy penetration of the protective cap (84) in the hollow cylindrical extension (72) to permit, the protective cap (84) in its closed region, a tapered portion, that is, a closed end (88).

Um das Verschieben der Schutzkappe (84) in die hohlzylindrische Erweiterung (72) zu erleichtern, um also Kanülenträger (70) und Schutzkappe (84) bei deren Verschieben zueinander leichter erfassen zu können, weisen die Öffnung (90) des Kanülenhalters (70) bzw. die Öffnung (92) der Schutzkappe (84) nach außen abgewinkelte Randab schnitte (94) und (96) auf, die jedoch nicht umlaufend ausgebildet sein müssen. Viel mehr reichen diametral gegenüberliegend nach außen gerichtete Abschnitte aus.In order to make it easier to move the protective cap ( 84 ) into the hollow cylindrical extension ( 72 ), so that the cannula holder ( 70 ) and protective cap ( 84 ) can be gripped more easily when they are moved relative to one another, the opening ( 90 ) of the cannula holder ( 70 ) or . The opening ( 92 ) of the protective cap ( 84 ) outwardly angled Randab sections ( 94 ) and ( 96 ), which, however, do not have to be circumferential. Much more are sufficient diametrically opposed sections directed outwards.

Claims

1. cannula for implanting in particular certain of identifying living organisms Identifikationsträgem (10, 40, 66), such as transponders, with disposed in said cannula (12, 38, 68) identification carrier (10, 40, 66) by means of a in the cannula and can be introduced into the living being relative to this displaceable stylet ( 24 , 75 ), the cannula being held by a cannula holder ( 16, 32, 70 ) and can be surrounded on the outside by a protective cap ( 18, 48, 44 ), which in turn is detachably attached is attached to the cannula holder, characterized in that the identification carrier ( 66 ) is fixed in position between a cross-sectional reduction ( 20 ) of the cannula ( 12 ) and a closure ( 28 ) covering the cannula cross-section at least in regions at a distance from the cannula tip ( 14 ).

2. Cannula according to claim 1, characterized in that the reduction in cross section comprises at least two indentations running diametrically to the longitudinal axis ( 22 ) of the cannula ( 12 ).

3. Cannula according to claim 1, characterized in that the cross-sectional reduction ( 20 ) is an at least partially circumferential bead.

4. Cannula according to claim 1, characterized in that the closure ( 28 ) is an adhesive material, with respect to the cannula ( 12 ) has an adhesion which adheres to the cannula wall when the adhesive material penetrates from the identification carrier ( 10 ) or of the stylet ( 24 ) ensures.

5. Cannula according to one of the preceding claims, characterized in that the closure ( 28 ) leads to at least an annular cross-sectional reduction of the lumen of the cannula ( 12 ).

6. Cannula according to one of claims 4 or 5, characterized in that the adhesive material in the longitudinal axis region of the cannula ( 12 ) forms a skin-shaped closure.

7. cannula according to one of claims 4-6, characterized, that the adhesive material can be introduced into the cannula without contact.

8. Cannula according to claim 1, characterized in that the reduction in cross-section at a distance from the cannula tip ( 14 ) ( 20 ) is a sliding path limitation for the cannula tip ( 14 ) facing away from the end region of the stylet ( 24 ).

9. Cannula according to one of the preceding claims, characterized in that for displacing the stylet ( 24 ) in the direction of the cannula tip ( 14 ) a pin element ( 62 ), such as a steel pin ( 42 ), can be inserted into the cannula.

10. Cannula according to claim 9, characterized in that the pin element ( 62 ) extends from a bottom surface of the protective cap ( 48 ).

11. Cannula according to one of claims 9 or 10, characterized in that the protective cap ( 48 ) is a cylinder body open on one side, that the inner diameter of the protective cap corresponds to the outer diameter of the cannula holder ( 32 ) and that along the longitudinal axis of the protective cap from its inside bottom surface protruding from the pin element ( 62 ), which interacts with the stylet ( 24 ) when the cannula ( 38 ) is displaced in the direction of the bottom surface in such a way that it can be displaced relative to the cannula ( 12, 38 ).

12. Cannula according to one of the preceding claims, characterized in that lateral handling elements ( 34 , 36 ) protrude from the cannula holder ( 32 ), which can be guided in longitudinal slots ( 58 , 60 ) of the protective cap ( 48 ).

13. Cannula according to claim 12, characterized in that the respective longitudinal slot ( 58, 60 ) has two mutually offset sections.

14. Cannula according to one of the preceding claims, characterized in that the bottom wall ( 50 ) of the protective cap ( 48 ) has an eccentric opening ( 52 ) for penetrating the cannula ( 38 ).

15. Cannula according to one of claims 1 to 14, characterized in that the cannula holder ( 70 ) in the area adjoining the cannula ( 68 ) has a hollow cylindrical extension ( 72 ), on the inner diameter of which a plate-shaped section ( 74 ) of the stylet ( 75 ) is adapted, and that the hollow cylindrical extension for displaceably receiving a sliding element ( 84 ) is formed.

16. Cannula according to claim 15, characterized in that the sliding element is the protective cap ( 84 ).

17. Cannula according to claim 16, characterized in that the protective cap ( 84 ) has a substantially cylindrical shape, the outer diameter of which is at least partially adapted to the inner diameter of the hollow cylindrical extension ( 72 ) of the cannula holder ( 70 ).

18. Cannula according to claim 17, characterized in that the cannula holder ( 70 ) in its closed end area ( 86 ) has a smaller diameter than in the inner diameter of the hollow cylindrical extension ( 72 ) adapted area.

19. Cannula according to one of claims 16 to 18, characterized in that the closed end ( 88 ) of the protective cap ( 84 ) is at least partially complementary to the outer surface of the plate-shaped section ( 74 ) of the stylet ( 75 ).

20. Cannula according to claim 19, characterized in that the protective cap ( 84 ) has a flat end face.

21. Cannula according to one of claims 16 to 20, characterized in that the free edge of the hollow cylindrical extension ( 72 ) of the cannula holder ( 70 ) is at least partially angled outwards.

22. Cannula according to one of claims 16 to 21, characterized in that the opening ( 92 ) of the protective cap ( 84 ) is surrounded by an edge which is at least partially angled outwards.

23. Cannula according to one of claims 15 to 22, characterized in that the identification carrier ( 66 ) in the region of the cannula opening ( 80 ) by means of z. B. a silicone plug as a closure ( 28 ) is fixed in position.