DE4129302A1

DE4129302A1 - Franking machine

Info

Publication number: DE4129302A1
Application number: DE19914129302
Authority: DE
Inventors: Helmut Lembens; Adolf W Boeckle
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1991-09-03
Filing date: 1991-09-03
Publication date: 1993-03-04
Also published as: WO1993005482A1; EP0604464A1

Abstract

A franking machine has a control circuit that comprises a postal charges memory (21) and a digital electronic circuit (12), in particular designed as a microcomputer or microprocessor, that accesses the postal charges memory (21) in function of a weight information supplied by scales (13) concerning the mailing to be franked, that reads out the corresponding postal charge, and that controls depending on this information a printing station and/or a display device (5).

Description

Die Erfindung betrifft eine Frankiermaschine.The invention relates to a franking machine.

Herkömmliche Frankiermaschinen werden häufig zusammen mit einer externen Portowaage benutzt, die in Abhängig keit vom Gewicht der zu frankierenden Sendung und der Versandart bzw. der Entfernungszone einen entsprechen den Portogebührenwert berechnet und anzeigt. Der ange zeigte Portogebührenwert wird dann beispielsweise manu ell in die Frankiermaschine eingegeben und ein Fran kiervorgang entsprechend dem eingegebenen Betrag durch geführt. Bei solchen Frankiermaschinen ist somit der Einsatz einer Portowaage, d. h. einer Waage, die neben der Wiegefunktion auch noch die zugehörigen Portogebüh ren anzeigen kann, unerläßlich. Derartige Portowaagen sind aber verhältnismäßig teuer und wartungsintensiv. Auch besteht die Möglichkeit einer Portogebührenwert- Fehleingabe, wenn dieser durch Ablesen des angezeigten Portogebührenwerts und manuelles Eintippen desselben in die Frankiermaschine erfolgt.Conventional franking machines are often put together used with an external postage scale, depending the weight of the consignment to be franked and the Type of shipping or the distance zone correspond to one calculates and displays the postage fee. The ange showed postage fee value is then, for example, manu ell entered in the franking machine and a Fran process according to the amount entered guided. In franking machines of this type, this is the Use of a postage scale, d. H. a scale that next to the weighing function and the associated postage can display, indispensable. Such postage scales but are relatively expensive and maintenance-intensive. There is also the possibility of a postage fee Incorrect entry, if this by reading the displayed Postage and manual typing in the franking machine takes place.

Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Frankiermaschine zu schaffen, die bei verhältnis mäßig einfachem Aufbau einen zuverlässigen, genauen und störungsfreien Betrieb ermöglicht.In contrast, the invention is based on the object to create a franking machine that is in proportion moderately simple construction a reliable, accurate and enables trouble-free operation.

Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 genann ten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.This task is called with the in claim 1 characteristics solved. Advantageous embodiments of the Invention are specified in the subclaims.

Bei der erfindungsgemäßen Steuerschaltung ist somit die Frankiermaschine selbst mit einem eigenen Postgebühren speicher versehen, so daß lediglich noch die Gewichts information und weitere postalische Angaben wie Versen dungsart, Entfernungszonen und dgl. benötigt werden, um selbsttätig, über den Mikroprozessor, den korrekten Postgebührenwert zu berechnen und, vorzugsweise nach Eingabe eines entsprechenden Bestätigungsbefehls, die Druckstation der Frankiermaschine für einen entspre chenden Wertedruck anzusteuern. Die Frankiermaschine kann somit weitgehend autark arbeiten und ist nicht länger auf extern zugeführte Postgebührenwerte angewie sen. Dies hat mehrere Vorteile: Zum einen wird keine Portowaage mehr benötigt. Es genügt eine Waage mit ein facher, verhältnismäßig genauer Wiegefunktion, die als externe Waage über ein Kabel angeschlossen sein kann. In bevorzugter Ausgestaltung ist die Waage aber als in die Frankiermaschine integrierte Waage ausgebildet, so daß die Gewichtsinformation sofort intern in der Fran kiermaschine zur Verfügung steht. Des weiteren sind Übertragungs- und Eingabefehler aufgrund fehlerhaften Ablesens der Gewichtsinformation oder dgl. ausgeschal tet. Von großer Bedeutung ist der Vorteil, daß der Mi kroprozessor oder -computer für die Postgebührenwertbe stimmung gezielt auf den Postgebührenspeicher zugreifen kann, durch diesen die notwendigen Informationen brin genden Zugriff aber nur in sehr geringem Umfang bela stet ist, so daß er vielfältige andere Informationen wie etwa die Steuerung der Anzeigeeinrichtung, der An triebsmotoren, der Druckstation und/oder des Farbband antriebs bewerkstelligen kann. Zur Steuerung dieser Aufgaben kann der Mikroprozessor auch dezentral aus mehreren Mikroprozessoreinheiten bestehen, die dann insgesamt einen Mikroprozessor oder -computer im Sinne vorliegender Anmeldung bilden. Die Steuerschaltung hat folglich sehr einfachen und dennoch funktionszuverläs sigen Aufbau mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit, so daß bei einem Wiegevorgang der zugehörige Frankierwert so fort zur Verfügung steht. Auch die Verdrahtung ist ent sprechend einfach. In the control circuit according to the invention, the Franking machine itself with its own postage store provided so that only the weight information and other postal information such as verses type, distance zones and the like automatically, via the microprocessor, the correct one Postage value to calculate and, preferably after Enter an appropriate confirmation command, the Printing station of the franking machine for one to control the corresponding value pressure. The franking machine can therefore work largely independently and is not longer depend on externally supplied postage values sen. This has several advantages: Firstly, none Postage scale needed more. A scale is sufficient multiple, relatively accurate weighing function, which as external scales can be connected via a cable. In a preferred embodiment, however, the scale is in the postage meter integrated scale, so that the weight information immediately internally in the Fran Kiermaschine is available. Furthermore are Transmission and input errors due to incorrect Reading off the weight information or the like tet. Of great importance is the advantage that the Mi croprocessor or computer for postage valuation targeted access to the postage fee store can bring the necessary information through this However, only a very small amount of access is required is constant, so that he has diverse other information such as the control of the display device, the on drive motors, the printing station and / or the ribbon drive can accomplish. To control this The microprocessor can also perform tasks decentrally several microprocessor units, which then all in all a microprocessor or computer in the sense Form the present application. The control circuit has consequently very simple and yet functionally reliable construction with high working speed, so that the corresponding franking value during a weighing process is still available. The wiring is also removed speaking simply.

Durch diese automatische Portoermittlung innerhalb der erfindungsgemäßen Frankiermaschine kann eine externe Portowaage mit entsprechender Einsparung an Systemkom ponenten vorteilhaft entfallen.Through this automatic postage determination within the Franking machine according to the invention can be an external Postage scale with corresponding savings in system com components are advantageously eliminated.

In bevorzugter Ausgestaltung ist der Postgebührenspei cher als austauschbarer und/oder programmierbarer Spei cher ausgebildet. Der Postgebührenspeicher kann insbe sondere ein EPROM sein, das in einfacher Weise program mierbar ist. Besonders geeignet ist die Halterung eines solchen EPROMs in einem angepaßten Stecksockel der Frankiermaschine, so daß sich der Austausch besonders einfach gestaltet. Bei Änderung der Postgebührenwerte, Entfernungszonenänderungen oder dgl. kann die Frankier maschine somit durch einfachen Austausch oder Neupro grammierung des Postgebührenspeichers auf den aktuellen Gebühren stand gebracht werden.In a preferred embodiment, the postal fee is saved cher as interchangeable and / or programmable memory cher trained. The postal fee store can in particular special be an EPROM, the program in a simple manner can be mated. A holder is particularly suitable such EPROMs in an adapted socket Franking machine, so that the exchange is special simply designed. If postage values change, Changes in distance zones or the like can be franking machine by simple exchange or Neupro programming of the postage fee storage to the current one Fees are brought up.

Um dem Benutzer der erfindungsgemäßen Frankiermaschine eine effektive Kontrollmöglichkeit zu geben, wird vor zugsweise zunächst der ermittelte Postgebührenwert auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt und erst nach Eingabe eines Bestätigungsbefehls, d. h. einer Wertebestätigung seitens des Benutzers, der Druckstation ein Druckbefehl zugeführt, so daß diese den angezeigten Portowert auf dem einliegenden Brief oder einem Frankierstreifen oder dgl. ausdruckt. Da bei einem solchen Gebührenausdruck ein entsprechender Portowert verbraucht wird, führt der Mikroprozessor vorzugsweise im wesentlichen gleichzei tig mit der Steuerung der Einleitung des Drucks auch einen Abzug des Portowerts von einem Restwertspeicher aus. Im Restwertspeicher ist das für die Frankierma schine noch zur Verfügung stehende Gebührenguthaben ge speichert. Der Restwertspeicher kann beispielsweise als tragbare Wertkarte, vergleichbar einer Telefonkarte zur Benutzung eines öffentlichen Fernsprechapparats, ausge bildet sein, wobei diese dann bei jedem Frankiervorgang um einen dem ausgedruckten Frankierwert entsprechenden Gebührenwert herabgestuft wird. Allerdings erfordert dies bei jedem Frankiervorgang eine vorherige Überprü fung der Korrektheit der Wertkarte sowie einen entspre chenden Schreibvorgang zum Verringern des auf der Karte noch vorhandenen Gebührenguthabens. Dies ist aufwendig und auch sicherheitstechnisch problematisch, da bei je dem Zugriff eine unberechtigte Überprüfung des Befehls austauschs zwischen Wertkarte und Frankiermaschine nicht ausgeschlossen werden kann, so daß - bei Kenntnis des Befehlsaustausches bzw. Protokolls - die Gefahr von Manipulationen besteht.To the user of the franking machine according to the invention to provide an effective means of control preferably first the postage value determined the display device and only after input a confirmation command, d. H. a value confirmation a print command from the user, the print station fed so that this on the displayed postage the enclosed letter or a franking strip or the like. Because with such a fee expression a corresponding postage value is used, the Microprocessor preferably essentially at the same time tig with the control of the initiation of the pressure too a deduction of the postage from a residual value store out. This is in the residual value memory for the franking machine apparently still available fee credit saves. The residual value memory can be, for example, as portable prepaid card, comparable to a calling card Use of a public telephone, out be formed, which then with each franking process by a corresponding to the printed franking value Fee value is downgraded. However requires a prior check with each franking process the correctness of the prepaid card and a corresponding write operation to reduce the amount of data on the card still existing fee credit. This is expensive and also problematic from a safety point of view, since at each access an unauthorized verification of the command exchange between prepaid card and franking machine cannot be ruled out, so that - if known of command exchange or protocol - the risk of There is manipulation.

Vorzugsweise ist der Restwertspeicher daher direkt in der erfindungsgemäßen Frankiermaschine angeordnet.The residual value memory is therefore preferably directly in arranged the franking machine according to the invention.

Um das im Restwertspeicher vorhandene Gebührenguthaben wieder erhöhen zu können, sind mehrere bevorzugte Mög lichkeiten vorhanden. Eine davon besteht darin, daß zu sätzlich zum Restwertspeicher eine Wertkarte vorhanden ist, die gemäß einer Telefonkarte aufgebaut sein kann und Daten für eine entsprechende Gebühren-Wertvorgabe trägt. Vorzugsweise ist eine solche Wertkarte als Chip- Karte ausgebildet, d. h. verfügt über eigene Intelli genz. Diese Form der Guthabenauffrischung ist besonders einfach, da die Wertkarte äußerst handlich ist und bei spielsweise am Postschalter gekauft oder auf Bestellung zugesandt werden kann. Die Ausgestaltung als Chip-Karte bringt dabei hohe Manipulationssicherheit. Die Sicher heit gegenüber unbefugter Befehlsdecodierung - mit der Gefahr nachfolgender Manipulationen - wird dadurch wei ter erheblich verringert, daß der auf der Wertkarte vorhandene Gebührenbetrag auf einmal in den Restwert speicher gelesen werden kann. Es erfolgt somit nach Überprüfung der Kartenberechtigung und -korrektheit le diglich ein einziger Lesezugriff zur Wertkarte, um den Gebührenwert auszulesen, wonach lediglich ein Gesamt Löschbefehl zur Wertkarte zurückgeführt werden muß. Aufgrund des reduzierten Patenaustausches ist die Si cherheit gegenüber einer unberechtigten Befehlsent schlüsselung sehr hoch. Seitens der Frankiermaschine wird in diesem Fall lediglich eine Lesestation benö tigt, die beispielsweise als serielle Schnittstelle ausgestaltet sein kann und ein Aufnahmefach für die Wertkarte mit entsprechenden, vorzugsweise elektrischen Abtastanschlüssen aufweist. Der Lesevorgang kann dabei durch den Mikroprozessor gesteuert und durchgeführt werden. Nach Einlesen des Gebührenwerts kann die Wert karte dann sofort wieder aus dem Aufnahmefach entnommen werden. Die von der Wertkarte übernommene Gebühren- Wertvorgabe wird zu dem im Restwertspeicher noch vor handenen Betrag hinzuaddiert, so daß sich dieser um einen entsprechenden Gebührenwert erhöht. Diese addi tive Betragsspeicherung im Restwertspeicher wird durch den Mikroprozessor durchgeführt. Diese Art der Aufstoc kung des Gebührenguthabens im Restwertspeicher ist sehr einfach, da lediglich eine tragbare Wertkarte benötigt wird und die Gebührenaufstockung ohne Notwendigkeit ei nes Transports der Frankiermaschine zu einer Berechti gungstelle oder dgl. erfolgen kann.For the fee credit available in the residual value memory To be able to increase again are several preferred options options available. One of them is that too a prepaid card is available in addition to the residual value memory which can be constructed according to a telephone card and data for a corresponding fee value specification wearing. Such a value card is preferably a chip Card trained d. H. has its own intelli entirely This form of credit replenishment is special easy because the prepaid card is extremely handy and at for example bought at the post office counter or on order can be sent. The design as a chip card brings high security against manipulation. The sure one against unauthorized command decoding - with the Danger of subsequent manipulations - it becomes white ter significantly reduced that on the prepaid card existing fee amount at once in the residual value memory can be read. So it happens after Checking card authorization and correctness le only one read access to the prepaid card for the Read out the fee value, after which only a total Delete command must be returned to the prepaid card. Due to the reduced patent exchange, the Si security against an unauthorized command encryption very high. On the part of the franking machine in this case only one reading station is required tigt, for example as a serial interface can be designed and a compartment for the Prepaid card with corresponding, preferably electrical Has scanning connections. The reading process can controlled and carried out by the microprocessor will. After reading the fee value, the value can The card is then immediately removed from the receiving compartment will. The fees paid by the prepaid card The default value is still in the residual value memory added amount, so that this is a corresponding fee value increased. This addi tive amount storage in the residual value memory is by performed the microprocessor. This type of upgrade Reduction of the fee credit in the residual value storage is very easy, since only a portable prepaid card is required and the increase in fees without need Transporting the franking machine to an authorization gungstelle or the like.

Alternativ, oder zusätzlich, ist die Frankiermaschine so ausgelegt, daß eine Erhöhung des Gebührenguthabens auch direkt über die Frankiermaschinentastatur erlaubt ist. Um eine unberechtigte Guthabenaufstockung auszu schließen, ist hierbei in der Frankiermaschine ein Be rechtigungscode gespeichert. Zunächst müssen dann über die Tastatur entsprechende Codedaten, die mit dem in tern gespeicherten Berechtigungscode übereinstimmen, eingegeben werden, wonach bei einer durch den Mikropro zessor erfaßten Code-Übereinstimmung über die Tastatur ein gewünschter Gebührenwert eingegeben wird, der durch den Mikroprozessor additiv im Restwertspeicher gespei chert wird. Diese Möglichkeit der Gebühreneingabe kann beispielsweise direkt am Postschalter vorgenommen wer den, wobei der Postbeamte den zu der betreffenden Fran kiermaschine gehörenden Berechtigungscode über die Ta statur eintippt und anschließend den gewünschten Gutha ben-Erhöhungsbetrag eingibt. Dieser kann dann bei spielsweise direkt am Postschalter bar vom Frankierma schinenbesitzer bezahlt werden. Hierbei entfällt die Notwendigkeit einer an der Frankiermaschine ausgebilde ten Kartenlesestation.The franking machine is an alternative, or in addition designed to increase the fee balance also allowed directly via the franking machine keyboard is. To prevent an unauthorized increase in credit close, is a Be in the franking machine authorization code saved. First of all then the keyboard corresponding code data that with the in match the stored authorization code, can be entered, after which the micropro processor detected code match on the keyboard a desired fee value is entered, which is indicated by the microprocessor additively stored in the residual value memory is saved. This possibility of entering fees can for example, directly at the post office counter the, where the postal officer assigned to the Fran kiermaschine belonging authorization code over the Ta type and then the desired Gutha ben increases amount. This can then at for example directly at the post office counter in the Frankierma bar machine owners are paid. This does not apply Need to be trained on the franking machine card reading station.

Eine sehr günstige Möglichkeit der Erhörung des Porto guthabens im Restwertspeicher besteht auch über Fern wertvorgabe (TEMEX). Hierbei kommuniziert der Mikropro zessor der Frankiermaschine direkt mit einem bei der Post aufgestellten Rechner (über eine Daten-Standlei tung oder die Fernsprechleitung unter Zwischenschaltung eines entsprechenden Modems), wobei bei Bedarf und/oder benutzerseitiger Vorgabe im Restwertspeicher ein ent sprechender Guthaben-Erhöhungsbetrag gespeichert und zugleich das Guthaben des Frankiermaschinenbesitzers, beispielsweise das auf dem Postgirokonto vorhandene Guthaben mit einem entsprechenden Betrag belastet wird.A very cheap way of hearing postage Credit in the residual value store also exists remotely value specification (TEMEX). The micropro communicates here processor of the franking machine directly with one at the Post-installed computer (via a data base device or the telephone line with the interposition a corresponding modem), where necessary and / or user specification in the residual value memory speaking credit increase amount saved and at the same time the credit of the franking machine owner, for example the one in the post office account Credit is debited with a corresponding amount.

Um die Frankiermaschine gegenüber unberechtigten Gebüh renguthaben-Manipulationen schützen zu können, ist die Frankiermaschine vorzugsweise mit gehäuseseitigen De tektoren ausgestattet, über die ein Öffnungsvorgang er faßbar ist. Die Frankiermaschine ist so ausgelegt, daß bei Ansprechen der Detektoren, die in bevorzugter, be sonders einfacher Ausgestaltung als Schalter ausgelegt sind, der im Restwertspeicher noch vorhandene Restwert gelöscht wird. Dies bringt den Vorteil, daß bei geöff netem Gehäuse kein Frankiervorgang mehr freigegeben wird, da der Mikroprozessor beim Abfragen des Restwert speichers das Fehlen eines Restwert-Guthabens fest stellt und damit jeden beabsichtigten Frankiervorgang sperrt. Der Datenfluß zwischen dem Mikroprozessor und dem Restwertspeicher ist hierdurch extrem verringert, da keine Gebührencodes mehr übertragen werden. Folglich ist es für einen Unberechtigten kaum mehr möglich, die Speicherorganisation und den Befehlscodeaufbau der Da tenkommunikation zwischen Restwertspeicher und Mikro prozessor zu entschlüsseln und zu imitieren. Zudem bringt die automatische Löschung des noch vorhandenen Gebührenguthabens eine zusätzliche psychologische Sper re gegenüber unbefugtem Öffnen des Frankiermaschinenge häuses.To the franking machine against unjustified fees The ability to protect tampering manipulations is Franking machine preferably with housing-side De equipped with an opening process is graspable. The franking machine is designed so that when the detectors respond, which is preferred, be particularly simple design designed as a switch are the residual value still present in the residual value memory is deleted. This has the advantage that when opened net housing no longer released franking is because the microprocessor when querying the residual value stores the lack of a residual value credit and therefore every intended franking process locks. The flow of data between the microprocessor and the residual value memory is thereby extremely reduced, since no more fee codes are transmitted. Hence it is hardly possible for an unauthorized person who Memory organization and the instruction code structure of the Da Communication between residual value memory and micro to decrypt and imitate the processor. In addition brings the automatic deletion of the still existing Charge an additional psychological lock re against unauthorized opening of the franking machine house.

Eine besonders einfache Löschung des Gebührenguthabens im Restwertspeicher ergibt sich bei Serienschaltung der als Schalter ausgebildeten Detektoren in den Stromver sorgungskreis für den Restwertspeicher. Beim Öffnen des Gehäuses öffnen auch die Schalter, so daß die - auch bei Abschalten der externen Stromversorgung für die Frankiermaschine noch in Betrieb gehaltene - interne Stromversorgung des Restwertspeichers selbsttätig un terbrochen wird und dieser somit die in ihm gespeicher ten Daten verliert. Der Restwertspeicher ist folglich hierbei als nichtflüchtiger Speicher konzipiert, der die in ihm gespeicherten Daten aber nur bei Aufrechter haltung der internen Spannungsversorgung beibehalten kann.A particularly simple deletion of the fee credit in the residual value memory, when connected in series, the trained as switches detectors in the Stromver Care group for the residual value storage. When opening the The housing also open the switches, so that - too when switching off the external power supply for the Franking machine still in operation - internal Power supply of the residual value memory automatically is broken and this is the one stored in it lost data. The residual value memory is consequently here designed as a non-volatile memory that the data stored in it, however, only if it is maintained Maintain the internal power supply can.

Die Detektoren können nicht nur als Schalter, sondern beispielsweise auch als fotoelektrische Lichtschranken oder dgl. ausgebildet sein. Die Ausgestaltung als Schalter ist aber bevorzugt, da diese besonders einfach installiert und gewartet werden können und keinen eige nen Stromverbrauch begründen. Die Schalter können an unterschiedlichen Stellen des Gehäuses angeordnet sein, so daß auch bei unberechtigtem Öffnen nur eines Gehäu seteils eine automatische Restwertlöschung resultiert. The detectors can not only be used as switches, but for example also as photoelectric light barriers or the like. The design as Switch is preferred because it is particularly simple can be installed and serviced and no own justify electricity consumption. The switches can be on be arranged at different locations on the housing, so that even with unauthorized opening only one casing automatic residual value deletion results.

In alternativer Ausgestaltung können die Detektoren auch mit dem Mikroprozessor verbunden sein und führen ihre ein eventuelles Öffnen anzeigenden Ausgangssignale diesem zu. Bei Empfang solcher Öffnungssignale kann der Mikroprozessor dann die Löschung des Restwertspeichers bewirken.In an alternative embodiment, the detectors also be connected to the microprocessor and lead their output signals indicating a possible opening to this. When receiving such opening signals, the Microprocessor then the deletion of the residual value memory cause.

In bevorzugter Ausgestaltung ist der Mikroprozessor weiterhin so ausgelegt, daß er mit unterschiedlichen Taktfrequenzen arbeiten kann. Der normale Arbeitstakt beträgt dabei z. B. 2 MHz, so daß eine sehr rasche Da tenverarbeitung erzielbar ist. Um aber auch langsamere Komponenten steuern zu können, die eine Befehlsdatenra te von 2 MHz nicht verarbeiten könnten, kann der Mikro prozessor dann auf verringerte Taktrate, beispielsweise 32 kHz, umgeschaltet werden und gibt dann mit dieser verringerten Taktrate die Ausgangsdaten ab. Diese Kon zeption erlaubt es, auch eine verhältnismäßig langsam arbeitende Anzeigeeinrichtung bzw. die dieser vorge schaltete Anzeigeeinrichtungs-Schnittstelle mit ange paßter Taktfrequenz ansteuern zu können, ohne daß ein zwischengeschaltetes Frequenz-Umsetzungsglied oder dgl. erforderlich wäre. Der schaltungstechnische Aufbau bleibt somit sehr einfach und ermöglicht dennoch, Kom ponenten mit unterschiedlicher maximaler Verarbeitungs frequenz steuern zu können.In a preferred embodiment, the microprocessor continue to be designed to work with different Clock frequencies can work. The normal work cycle is z. B. 2 MHz, so that a very quick Da tenverarbeitung is achievable. But also slower To be able to control components that a command data The micro can not process 2 MHz processor then on reduced clock rate, for example 32 kHz, are switched and then gives with this clock rate decreased the output data. This con zeption also allows a relatively slow working display device or the pre switched display device interface with on suitable clock frequency to be able to drive without a intermediate frequency conversion element or the like. would be required. The circuitry structure thus remains very simple and still enables com components with different maximum processing to control frequency.

In vorteilhafter Ausgestaltung wird die zwischen dem Mikroprozessor und der Anzeigeeinrichtung vorhandene Schnittstelle lediglich bei Übergabe von Anzeigedaten an die Anzeigeeinrichtung aktiviert. Dies bringt den Vorteil, daß die Schnittstelle in den übrigen Zeitab schnitten inaktiv gehalten ist. Hierdurch lassen sich Störungen vermeiden, die andernfalls bei Beaufschlagung der aktiv gehaltenen Schnittstelle mit Daten ungeeignet hoher Taktfrequenz erzeugt werden könnten. Zudem wird auch eine entsprechende Stromersparnis erzielt, da die Schnittstelle lediglich bei Bedarf zugeschaltet wird. In bevorzugter Ausgestaltung ist der Postgebührenspei cher ferner über einen gesteuerten Datenpuffer mit der Daten-Sammelleitung verbunden. Dies hat den Vorteil, daß der Datenfluß zum Postgebührenspeicher nach Bedarf freigegeben oder unterdrückt werden kann. Die datenmä ßige Abkopplung des Postgebührenspeichers bringt er höhte Sicherheit gegenüber unbefugter versuchter Ana lyse des im Steuerprogrammspeicher enthaltenen Steuer programms. Selbst bei Zugriff auf die Adreßanschlüsse des Postgebührenspeichers, an denen die über die ge meinsame Adreß-Sammelleitung zugeführten Adreßdaten für den Steuerprogrammspeicher gleichfalls anliegen, werden die aus dem Steuerprogrammspeicher ausgelesenen und über die Datensammelleitung transportierten zugehörigen Daten nicht bis zu den Datenanschlüssen des Postgebüh renspeichers geführt, wenn der Datenpuffer nicht durch geschaltet ist. Damit ist über die Datenanschlüsse des Postgebührenspeichers keine Analyse der den Adreßdaten zugeordneten Daten des Steuerprogrammspeichers möglich, so daß eine versuchte Steuerprogrammanalyse nicht mehr möglich ist. Die Anschlüsse des Postgebührenspeichers können folglich auch extern zugänglich ausgelegt sein, was den Austausch oder die Neuprogrammierung des Post gebührenspeichers bei Postgebührenänderungen erheblich vereinfacht. Beispielsweise kann der Postgebührenspei cher in einem separaten, problemlos von außen zugängli chen Fach aufgenommen und z. B. in einer Steckfassung gehalten sein, so daß er ohne irgendwelche Schwierig keiten austauschbar ist. Der Postgebührenspeicher kann insbesondere als EPROM ausgebildet sein, das in einer gerätefesten Stecksockelfassung aufgenommen ist.In an advantageous embodiment, the between the Microprocessor and the display device available Interface only when transferring display data activated to the display device. This brings the Advantage that the interface in the remaining time cut is kept inactive. This allows Avoid faults that would otherwise occur when applied the active interface with data is unsuitable high clock frequency could be generated. In addition, also achieved a corresponding electricity saving, since the Interface is only switched on if necessary. In a preferred embodiment, the postal fee is saved cher also via a controlled data buffer with the Data collection line connected. This has the advantage that the data flow to the postage store as needed can be released or suppressed. The data He brings ig uncoupling of the postage fee storage increased security against unauthorized attempts by Ana lysis of the tax contained in the control program memory programs. Even when accessing the address connections of the postal fee store, at which the ge address data for common address bus for the control program memory are also available those read from the control program memory and associated transported over the data bus Data not up to the data connections of the Postgebüh memory if the data buffer is not through is switched. This is about the data connections of the Postage memory no analysis of the address data assigned data of the control program memory possible, so that an attempted control program analysis no longer is possible. The connections of the postal fee store can therefore also be designed to be accessible externally, what about exchanging or reprogramming the post fee storage for postage changes significantly simplified. For example, the postal fee storage in a separate, easily accessible from the outside chen subject added and z. B. in a jack be held so that it is without any difficulty interchangeability. The postal fee store can in particular be designed as an EPROM, which in a device-fixed socket is included.

Die Steuerung des Datenpuffers erfolgt vorzugsweise dergestalt, daß er lediglich bei Bedarf durchgeschaltet wird, und zwar insbesondere, wenn der Mikroprozessor zum Auslesen eines jeweiligen Postgebührenwerts aus dem Postgebührenspeicher auf diesen zugreift. Die aus dem Postgebührenspeicher ausgelesenen Daten fließen dann über den Datenpuffer zur Datensammelleitung. Eine Durchschaltung des Datenpuffers kann auch dann erfol gen, wenn Daten vom Datenbus über den Datenpuffer zu externen Komponenten, beispielsweise der Anzeige- Schnittstelle zu führen sind oder von diesen zugeführt werden.The data buffer is preferably controlled such that it is only switched through when required , especially if the microprocessor to read a respective postage value from the Postal store accesses this. The one from the Data read out of the postage meter store then flows via the data buffer to the data collection line. A The data buffer can then also be switched through if data from the data bus via the data buffer external components, such as the display Interface to be led or fed by them will.

Um den zu frankierenden Gegenstand (Brief, Karte usw.) korrekt zur Druckstation und durch diese hindurch zu transportieren, sind in bevorzugter Ausgestaltung Schrittmotoren vorhanden, die eine besonders einfache Transportsteuerung ermöglichen, da aufgrund der zuge führten Treiberimpulse das zugehörige Verdrehungsausmaß der Schrittmotoren definiert festgelegt ist. Gesteuerte Getriebe oder die Verwendung einer Motor-Rückkopplung zur Sicherstellung eines geeigneten Transportbetrags können somit vorteilhaft entfallen. Zur Erfassung des Vorhandenseins und der Position des zu frankierenden Gegenstands im Bereich des zur Druckstation führenden Transportschlitzes sind vorzugsweise Lichtschranken im Transportpfad des zu frankierenden Gegenstands angeord net. Abhängig von deren Steuersignalen kann der Mikro prozessor den Druckvorgang der Druckstation und/oder die Schrittmotore für den Transport des zu frankieren den Gegenstands steuern.To the item to be franked (letter, card, etc.) correctly to and through the printing station transport, are in a preferred embodiment Stepper motors available, which is a particularly simple one Allow transport control because of the led driver impulses the associated amount of twist the stepper motors are defined. Controlled Gearbox or the use of a motor feedback to ensure a suitable transport amount can thus advantageously be omitted. To capture the Presence and the position of the franking Item in the area of the leading to the printing station Transport slot are preferably light barriers in the Transport path of the item to be franked arranged net. Depending on their control signals, the micro processor the printing process of the printing station and / or to frank the stepper motors for transporting the control the item.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:The invention is based on execution examples with reference to the drawings described. Show it:

Fig. 1 eine Außenansicht eines Ausführungsbei spiels der erfindungsgemäßen Frankierma schine, Fig. 1 is an external view of the game machine of an exemplary embodiment of the present invention Frankierma,

Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei spiels der Steuerschaltung der erfindungs gemäßen Frankiermaschine, Fig. 2 is a block diagram of an exemplary embodiment of the game control circuit of the franking machine according to Inventive,

Fig. 3 Details der Steuerschaltung gemäß Fig. 2, Fig. 3 details of the control circuit of FIG. 2,

Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform eines Ab schnitts der Steuerschaltung gemäß den Fi guren 2 oder 3 und Fig. 4 shows a modified embodiment of a section from the control circuit according to the Fi guren 2 or 3 and

Fig. 5 einen Ausschnitt der Steuerschaltung gemäß Fig. 2. Fig. 5 shows a detail of the control circuit of FIG. 2.

Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der er findungsgemäßen Frankiermaschine 1 umfaßt ein Gehäuse 2, das aus mehreren Teilen besteht und vorzugsweise ge genüber unbefugtem Öffnen gesichert ist, beispielsweise durch Versiegeln der die Geräteteile gegenseitig ver bindenden Schrauben. Im vorderen Teil des Gehäuses 2 ist ein tiefer gelegener Abschnitt vorhanden, in dem das Bedienungsfeld mit einer Tastatur 3, die Ziffernta sten und Wähltasten umfaßt, Leuchtdioden 4 für die An zeige der gewählten Entfernungszone, eine Anzeigeein richtung 5 zur Anzeige der errechneten Portokosten und ein Ein/Ausschalter 6 angeordnet ist.The embodiment shown in Fig. 1 of the franking machine 1 according to the invention comprises a housing 2 , which consists of several parts and is preferably secured against unauthorized opening, for example by sealing the device parts mutually binding screws. In the front part of the housing 2 there is a lower-lying section, in which the control panel with a keyboard 3 , the numeric keys and dial keys includes LEDs 4 for displaying the selected distance zone, a display device 5 for displaying the calculated postage and a On / off switch 6 is arranged.

Parallel zur Längserstreckung des Gehäuses 2 verläuft in dessen rückseitiger Hälfte ein vertikal nach oben offener Transportschlitz 7, der nahezu bis zum Boden des Gehäuses 2 reicht. Ein zu frankierender Gegenstand wie etwa ein Brief wird in den Transportschlitz 7 ein gelegt und nach Ermittlung und Bestätigung des korrek ten Frankierwerts durch den Transportschlitz 7 mittels geeigneter Förderorgane transportiert, die vorzugsweise durch einen nicht dargestellten Schrittmotor angetrie ben werden. In der in Fig. 1 links dargestellten Hälf te des Transportschlitzes 7 ist eine Druckstation zum Aufbringen des Frankierdrucks angeordnet, die vorzugs weise aus zwei Druckeinheiten besteht. Die eine Druck einheit bringt über eine Druckwalze und ein mechani sches Klischee die unveränderlichen Teile des Frankier aufdrucks auf, während die weitere Druckeinrichtung die veränderlichen Werte, insbesondere den Frankierwert aufdruckt und vorzugsweise als Thermodrucker ausgebil det ist.Parallel to the longitudinal extent of the housing 2 runs in the rear half of a vertically open transport slot 7 , which extends almost to the bottom of the housing 2 . An article to be franked, such as a letter, is placed in the transport slot 7 and, after determining and confirming the correct franking value, is transported through the transport slot 7 by means of suitable conveying elements, which are preferably driven by a stepping motor, not shown. In the half of the transport slot 7 shown on the left in FIG. 1, a printing station for applying the franking imprint is arranged, which preferably consists of two printing units. The one printing unit brings the unchangeable parts of the franking imprint onto a printing roller and a mechanical cliché, while the further printing device prints the variable values, in particular the franking value, and is preferably designed as a thermal printer.

An der Rückseite der in Fig. 1 rechten Hälfte des Transportschlitzes 7 ist eine Anlageplatte 8 vorhanden, die Bestandteil einer in die Frankiermaschine 1 inte grierten Waage ist und an ihrer Unterseite rechtwinklig nach vorne abknickt, so daß ein aufgelegter Brief mit seinem Gewicht voll auf der Anlageplatte 8 ruht. Das Gewicht des aufgelegten, zu frankierenden Gegenstands wird durch geeignete, nicht dargestellte Wiegekomponen ten gemessen und die entsprechende Gewichtsinformation an die Steuerschaltung der Frankiermaschine 1 abgege ben. Nach Ermittlung und Bestätigung des zugehörigen Frankierwerts wird der zu frankierende Gegenstand dann automatisch vom Bereich der integrierten Waage durch den Transportschlitz 7 nach links bis zur Druckstation und weiter durch diese bis zur linksseitigen Ausgabe transportiert.On the back of the right half of Fig. 1 of the transport slot 7 , a contact plate 8 is present, which is part of an inte grated in the franking machine 1 and scales at the bottom at right angles to the front, so that a letter with its weight fully on the Contact plate 8 rests. The weight of the item to be franked is measured by suitable weighing components, not shown, and the corresponding weight information is output to the control circuit of the franking machine 1 . After determining and confirming the associated franking value, the object to be franked is then automatically transported from the area of the integrated scale through the transport slot 7 to the left to the printing station and further through this to the left-hand output.

Um auch größere Gegenstände wie etwa Päckchen wiegen zu können, ist die Anlageplatte 8 zweiteilig ausgebildet und umfaßt eine vertikal nach oben stehende Platte 9 sowie eine Platte 10, die über ein Scharnier 11 an der Platte 9 schwenkbar angelenkt ist. Die Platte 10 ist zwischen der dargestellten, im wesentlichen vertikalen Position, in der das Wiegen und Frankieren von flachen Postsendungen wie etwa Briefen möglich ist, und einer nach vorne geklappten horizontalen Stellung verschwenk bar, in der sie eine Auflagefläche für größere zu wie gende Gegenstände wie etwa Päckchen bildet. In der ho rizontalen Position ist die Platte 10 durch einen An schlag gehalten, vorzugsweise durch Anlage ihrer unte ren Schmalseite an der aufrechtstehenden Vorderseite der Platte 9. Die integrierte Waage ist so ausgebildet, daß sie den Wiegevorgang unabhängig vom Schwerpunkt des jeweils zu wiegenden Gegenstands ausführt und somit un abhängig davon, ob die Platte 10 hochkant steht oder nach vorne geklappt ist, stets eine korrekte Gewichts messung durchführt. Im Transportschlitz 7 sind nicht dargestellte Lichtschranken vorgesehen, die das Einle gen eines zu frankierenden Gegenstands sowie dessen Po sition erfassen und abhängig hiervon einen Wiegevorgang bzw. einen Transportvorgang auslösen und steuern.In order to be able to also weigh larger objects such as small packages, the contact plate 8 is formed in two parts and comprises a plate 9 standing vertically upwards and a plate 10 which is pivotably articulated on the plate 9 via a hinge 11 . The plate 10 is between the illustrated, substantially vertical position, in which the weighing and franking of flat mail items such as letters is possible, and a forwardly folded horizontal position in which it has a support surface for larger items such as objects such as about packets. In the ho rizontal position, the plate 10 is held by a blow, preferably by abutment of its narrow side on the upright front side of the plate 9 . The integrated scale is designed so that it carries out the weighing process regardless of the center of gravity of the object to be weighed and thus regardless of whether the plate 10 is upright or folded forward, always performs a correct weight measurement. In the transport slot 7 , light barriers, not shown, are provided, which detect the insertion of an object to be franked and its position and, depending on this, trigger and control a weighing process or a transport process.

In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungs gemäßen Steuerschaltung für die erfindungsgemäße Fran kiermaschine 1 dargestellt. Eine zentrale elektronische Schaltung 12, insbesondere in Form eines Mikrocomputers oder Mikroprozessors steuert den Betrieb der Frankier maschine 1. Die Schaltung 12 kann aus geeigneten digi talen elektronischen Schaltungen bestehen. Im Ausfüh rungsbeispiel wird ein 8-Bit-Mikrocomputer in CMOS- Technik eingesetzt. Der Mikrocomputer 12 empfängt von der in die Frankiermaschine 1 integrierten Waage 13, deren Wiegeplatte in Fig. 1 gezeigt ist, die Gewichts information betreffend den zu frankierenden Gegenstand. Die eingebaute Waage 13 muß lediglich die Gewichtsin formation liefern, d. h. muß nicht als Briefwaage (mit integrierter Frankierwertberechnung) ausgebildet sein. Dies vereinfacht den Aufbau und ermöglicht die Verwen dung einer größeren Vielzahl geeigneter Waagen.In Fig. 2 an embodiment of the control circuit according to the Invention for the Fran machine 1 according to the invention is shown. A central electronic circuit 12 , in particular in the form of a microcomputer or microprocessor, controls the operation of the franking machine 1 . The circuit 12 may consist of suitable digital electronic circuits. In the exemplary embodiment, an 8-bit microcomputer in CMOS technology is used. The microcomputer 12 receives the weight information relating to the object to be franked from the scale 13 integrated into the franking machine 1 , the weighing plate of which is shown in FIG. 1. The built-in scale 13 only has to provide the weight information, ie does not have to be designed as a letter scale (with integrated franking value calculation). This simplifies the construction and enables the use of a larger variety of suitable scales.

Alternativ oder vorzugsweise zusätzlich zur eingebauten Waage 13 ist der Mikrocomputer 12 mit einer Schnitt stelle 14 gekoppelt, über die die Frankiermaschine 1 mit einer externen Waage koppelbar ist. Über die ex terne Waage können beispielsweise Postsendungen, deren Gewicht das zulässige Gewicht der eingebauten Waage 13 überschreitet, gewogen werden und die entsprechende Ge wichtsinformation über die Schnittstelle 14 zum Mikro computer 12 übertragen werden.Alternatively or preferably in addition to the built-in scale 13 , the microcomputer 12 is coupled to an interface 14 via which the franking machine 1 can be coupled to an external scale. Via the external scale, for example, mail items whose weight exceeds the permissible weight of the built-in scale 13 can be weighed and the corresponding weight information can be transmitted via the interface 14 to the microcomputer 12 .

Mit dem Mikrocomputer 12 ist weiterhin eine Schnitt stelle 15 für einen TEMEX-Anschluß verbunden. "TEMEX" stellt einen bekannten Service der Bundespost dar und ermöglicht die Kommunikation mit einem Zentralrechner der Bundespost. In vorliegendem Fall kann über dem TE- MEX-Anschluß ein Guthabenbetrag vom Postgirokonto des Frankiermaschinenbenutzers abgebucht und in einen nach folgend noch näher beschriebenen Restwertspeicher 23 gespeichert werden, in dem ein bei jedem Frankiervor gang herabgezähltes Gebührenguthaben gespeichert ist. Alternativ kann bei einem Frankiervorgang über den TE- MEX-Anschluß auch direkt eine entsprechende Abbuchung auf dem Postgirokonto des Frankiermaschinenbenutzers erfolgen. Bezüglich näherer Einzelheiten wird auf die DE 38 40 041 A1 verwiesen.With the microcomputer 12 , an interface 15 is still connected for a TEMEX connection. "TEMEX" is a well-known service of the Bundespost and enables communication with a central computer of the Bundespost. In the present case, a credit amount can be debited from the postage account of the franking machine user via the TE-MEX connection and stored in a residual value memory 23 described in more detail below, in which a fee credit counted down for each franking operation is stored. As an alternative, a corresponding debit can be made directly to the postage account of the franking machine user during a franking process via the TE-MEX connection. For further details, reference is made to DE 38 40 041 A1.

Der Mikrocomputer 12 steht mit einer weiteren Schnitt stelle 16 über eine Datensammelleitung (Datenbus) 17 sowie gegebenenfalls eine Adreß-Sammelleitung (Adres senbus) 18 in Verbindung. Über die Schnittstelle 16 werden über die Tastatur 3 eingegebene Daten und Werte erfaßt sowie Treiberbefehle für die Leuchtdioden 4 aus gegeben. Mit der Adreß-Sammelleitung 18 ist ein Steuer programmspeicher 19 verbunden, der als EPROM ausgebil det ist und das Steuerprogramm enthält. Die aus dem Steuerprogrammspeicher 19 ausgelesenen Steuerbefehle werden über die Datensammelleitung 17 oder eine weitere Datenleitung an den Mikrocomputer 12 angelegt. Die Da tensammelleitung 17 ist weiterhin mit einem gesteuerten Datenpuffer 20 und über diesen mit einem Postgebühren speicher 21, vorzugsweise in Form eines EPROMs, und der als Flüssigkristallanzeige ausgelegten Anzeigeeinrich tung 5 verbunden. Die Adreß-Sammelleitung 18 ist direkt mit dem Postgebührenspeicher 21 sowie gegebenenfalls zusätzlich mit der Anzeigeeinrichtung 5 gekoppelt. Dies wird nachfolgend anhand Fig. 5 noch näher erläutert.The microcomputer 12 is connected to a further interface 16 via a data bus (data bus) 17 and optionally an address bus (address bus) 18 . Via the interface 16 , data and values entered via the keyboard 3 are recorded and driver commands for the LEDs 4 are output. With the address bus 18 , a control program memory 19 is connected, which is ausgebil det as EPROM and contains the control program. The control commands read from the control program memory 19 are applied to the microcomputer 12 via the data bus 17 or a further data line. The data bus 17 is further connected to a controlled data buffer 20 and via this with a postage memory 21 , preferably in the form of an EPROM, and the device 5 designed as a liquid crystal display. The address collecting line 18 is coupled directly to the postal fee store 21 and, if appropriate, additionally to the display device 5 . This is explained in more detail below with reference to FIG. 5.

Die Summe der frankierten Werte wird in einem Zähler 22 gespeichert, der ein EEPROM aufweist und durch den Mi krocomputer 12 gesteuert wird. Bei jedem Frankiervor gang wird der Zählerstand des Zählers 22 um einen ent sprechenden Wert erhöht, so daß der Zähler 22 als Ge samtzähler die Gesamtsumme aller frankierten Werte speichert. Alternativ oder zusätzlich kann der Zähler 22 auch als Zeitbereichszähler ausgelegt sein, der die Wertesumme aller Frankiervorgänge innerhalb eines be stimmten Zeitraums aufsummiert.The sum of the franked values is stored in a counter 22 which has an EEPROM and is controlled by the microcomputer 12 . With each franking operation, the counter reading of the counter 22 is increased by a corresponding value, so that the counter 22 as a total counter stores the total amount of all franked values. Alternatively or additionally, the counter 22 can also be designed as a time range counter, which adds up the total value of all franking processes within a certain period of time.

Der Restwertspeicher 23 wird parallel zum Zähler 22 durch den Mikrocomputer 12 gesteuert und zählt bei je dem Frankiervorgang um einen entsprechenden Betrag herab. Im Restwertspeicher 23 ist das jeweils noch zur Verfügung stehende Frankierguthaben gespeichert. Der Restwertspeicher 23 ist mit zusätzlicher Uhr-Funktion versehen und enthält einen 32 kHz-Quarzschwinger. Dies ist in den nachfolgend noch näher erläuterten Fig. 3 und 4 in größeren Einzelheiten dargestellt.The residual value memory 23 is controlled in parallel to the counter 22 by the microcomputer 12 and counts down by a corresponding amount for each franking operation. The franking credit still available is stored in the residual value memory 23 . The residual value memory 23 is provided with an additional clock function and contains a 32 kHz quartz oscillator. This is shown in greater detail in FIGS. 3 and 4, which are explained in more detail below.

Der Restwertspeicher 23 wird durch eine Batterie 24 mit Spannung versorgt, so daß er seinen Werteinhalt auch bei Ausschaltung des Ein/Ausschalters 6 oder bei Aus fall der Netzspannungsspeisung beibehalten kann. Die Batterie 24 erzeugt eine Spannung von 3,6 V oder aber eine andere geeignete Spannung.The residual value memory 23 is supplied with voltage by a battery 24 , so that it can maintain its value content even when the on / off switch 6 is switched off or when the mains voltage supply fails. The battery 24 generates a voltage of 3.6 V or another suitable voltage.

Zum vorübergehenden Aufnehmen einer Chip-Karte ist eine serielle Schnittstelle 25 in Form eines Steckers vor handen, die mit dem Mikrocomputer 12 gekoppelt ist. Der Mikrocomputer 12 erfaßt das Einstecken einer Chip-Karte über entsprechende Schaltkontakte der Schnittstelle 25, überprüft deren Codierung und liest bei Akzeptanz den auf der Chip-Karte (Wertkarte) enthaltenen Gebührengut habenbetrag. Der gelesene Gebührenguthabenbetrag wird im Restwertspeicher 23 hinzuaddiert, so daß das dort noch vorhandene Frankierguthaben um einen entsprechen den Gebührenbetrag erhöht wird. Zugleich gibt der Mi krocomputer einen entsprechenden Löschbefehl an die Chip-Karte, wodurch diese entwertet wird. Alternativ ist es auch möglich, die Chip-Karte dauerhaft einge steckt zu lassen und bei jedem Frankiervorgang den dort enthaltenen Guthabenbetrag um einen dem Frankierwert entsprechenden Wert zu reduzieren. Hierbei könnte der Restwertspeicher 23 sogar entfallen. Allerdings ist das einmalige Lesen des Gesamtbetrags von der Chip-Karte und dessen Einspeicherung in den Restwertspeicher 23 unter Entwertung der Chip-Karte bevorzugt, da hierbei nur ein einmaliger Zugriff auf die Chip-Karte erfolgt und somit eine externe Analyse des Datenflusses zu und von den Chip-Karten-Aufnehmeranschlüssen mit entspre chender Manipulationsgefahr kaum mehr möglich ist. Al ternativ oder zusätzlich zur Aufstockung des Guthaben betrags im Restwertspeicher 23 über die Chip-Karte oder den TEMEX-Anschluß (Schnittstelle 15) kann der Mikro computer auch so programmiert sein, daß er bei Eingabe eines bestimmten, nur berechtigten Personen wie etwa einem Postbeamten bekannten Codes über die Tastatur 3 dessen Korrektheit erfaßt und einen nachfolgend einge gebenen Zahlenwert als Guthabenbetrag auswertet und diesen im Restwertspeicher 23 hinzuaddiert. Bei dieser Möglichkeit kann ohne Notwendigkeit einer zusätzlichen Schnittstelle für TEMEX-Anschluß oder einer Karten-Le sestelle eine Auffrischung des Gebührenguthabens im Restwertspeicher erfolgen.For temporarily holding a chip card, a serial interface 25 in the form of a plug is present, which is coupled to the microcomputer 12 . The microcomputer 12 detects the insertion of a chip card via corresponding switch contacts of the interface 25 , checks its coding and reads the amount of fees contained on the chip card (prepaid card) upon acceptance. The fee amount read is added in the residual value memory 23 , so that the franking credit still there is increased by a corresponding amount. At the same time, the microcomputer issues a corresponding delete command to the chip card, which invalidates it. Alternatively, it is also possible to leave the chip card permanently inserted and to reduce the amount of credit contained therein by a value corresponding to the franking value with each franking operation. In this case, the residual value memory 23 could even be omitted. However, it is preferred to read the total amount once from the chip card and to store it in the residual value memory 23 while invalidating the chip card, since the chip card is only accessed once and thus an external analysis of the data flow to and from the chip card Chip card sensor connections with a corresponding risk of manipulation is hardly possible anymore. Al ternatively or in addition to topping up the credit amount in the residual value memory 23 via the chip card or the TEMEX connection (interface 15 ), the microcomputer can also be programmed so that it is known when entering a certain, only authorized persons such as a postal officer Codes on the keyboard 3 detects its correctness and evaluates a subsequently entered numerical value as a credit amount and this added in the residual value memory 23 . With this option, the charge credit can be refreshed in the residual value memory without the need for an additional interface for a TEMEX connection or a card reading point.

Der Mikrocomputer 12 ist weiterhin mit zwei Treibern 26, 27 verbunden, die einen Schrittmotor für den Trans port des zu frankierenden Gegenstands (Brief, Post karte, Frankierstreifen oder dgl.) durch den Transport schlitz 7 bzw. einen Schrittmotor für den Antrieb einer Drucktrommel der Druckstation treiben. Im Transport schlitz 7 sind, wie bereits ausgeführt, Lichtschranken vorhanden, die mit dem Mikrocomputer 12 über entspre chende Schnittstellen bzw. Kontakte 28, 29 verbunden sind und diesem entsprechende Signale zuführen. Über eine der Lichtschranken im Bereich der internen Waage kann die Position des eingelegten Briefes oder dgl. da hingehend überprüft werden, ob dieser nicht zu weit über die Wiegeplatte hinausragt, was aufgrund einer eventuellen Verkippung zu einer fehlerhaften Gewichts ermittlung führen könnte, während über die andere Lichtschranke, die am Einlauf oder im anfänglichen Be reich der Druckstation angeordnet sein kann, die Brief vorderkante erfaßt werden kann und somit eine zeitge rechte Steuerung des Druckvorgangs zur Erzielung eines positionsgenauen Drucks eingeleitet werden kann.The microcomputer 12 is also connected to two drivers 26 , 27 , the stepping motor for the trans port of the object to be franked (letter, post card, franking strip or the like) through the transport slot 7 or a stepping motor for driving a printing drum Drive printing station. In the transport slot 7 , as already stated, light barriers are present, which are connected to the microcomputer 12 via corresponding interfaces or contacts 28 , 29 and which supply appropriate signals. Via one of the light barriers in the area of the internal scale, the position of the inserted letter or the like can be checked to see whether it does not protrude too far over the weighing plate, which could lead to an incorrect weight determination due to a possible tilting, while over the other Light barrier, which can be arranged at the inlet or in the initial loading area of the printing station, the letter leading edge can be detected and thus a timely control of the printing process can be initiated to achieve a positionally accurate print.

Zum Drucken der Variablen des Frankierdrucks weist die Druckstation, wie ausgeführt, zusätzlich zur Klischee drucktrommel eine Druckeinrichtung, insbesondere in Form eines Thermo-Druckkopfs auf, der über einen vom Mikrocomputer 12 gesteuerten Kopftreiber 30 angesteuert wird. Der Kopftreiber 30 steuert zudem über eine Schnittstelle 31 einen Wickelmotor für den Transport bzw. die Aufwicklung des Thermotransferbandes.To print the variables of the franking imprint, the printing station, as stated, has, in addition to the printing plate cliché, a printing device, in particular in the form of a thermal printing head, which is controlled by a head driver 30 controlled by the microcomputer 12 . The head driver 30 also controls, via an interface 31, a winding motor for transporting or winding up the thermal transfer ribbon.

Um unberechtigte Öffnungsversuche des Gehäuses 2 erfas sen zu können, sind Detektoren 32 vorhanden, die mit der Batterie 24 und dem Mikrocomputer 12 verbunden sind. Die Detektoren 32 können als Lichtschranken oder dgl. ausgebildet sein, sind vorzugsweise aber als Schalter gestaltet, da hierfür kein eigener Strombedarf erforderlich ist. Dies wird anhand Fig. 4 noch näher erläutert. In order to be able to detect unauthorized attempts to open the housing 2 , detectors 32 are provided which are connected to the battery 24 and the microcomputer 12 . The detectors 32 can be designed as light barriers or the like, but are preferably designed as switches, since no separate power requirement is required for this. This will be explained in more detail with reference to FIG. 4.

In Fig. 3 ist in detaillierterer Darstellung ein Aus schnitt aus der Steuerschaltung gemäß Fig. 2 gezeigt. Der Restwertspeicher 23 mit Uhr-Funktion umfaßt einen Baustein 33, der als Uhr-Baustein und Direktzugriffs speicher RAM dient und mit fester Versorgungsspannung von 5 V gespeist wird. Mit dem Baustein 33 ist ein Quarzoszillator 34 mit zugehöriger kapazitiver Beschal tung verbunden, der eine stabilisierte Schwingfrequenz von 32 kHz besitzt. Die vom Quarzoszillator 34 abge griffene 32 kHz-Schwingung wird an den Mikrocomputer 12 angelegt. Der Mikrocomputer 12 verfügt weiterhin über einen eigenen Taktgeber mit einem Quarzoszillator 35, der einen Arbeitstakt von 2 MHz erzeugt. Dieser Ar beitstakt von 2 MHz liegt gleichfalls am Mikrocomputer oder Mikroprozessor 12 an.In Fig. 3, a cut from the control circuit shown in FIG. 2 is shown in more detail. The residual value memory 23 with a clock function comprises a module 33 which serves as a clock module and direct access memory RAM and is fed with a fixed supply voltage of 5 V. With the block 33 , a quartz oscillator 34 with associated capacitive circuitry is connected, which has a stabilized oscillation frequency of 32 kHz. The 32 kHz oscillation picked up by the quartz oscillator 34 is applied to the microcomputer 12 . The microcomputer 12 also has its own clock generator with a quartz oscillator 35 , which generates an operating clock of 2 MHz. This Ar beitstakt of 2 MHz is also on the microcomputer or microprocessor 12 .

Acht Ausgangsleitungen des Mikrocomputer 12 sind, wie dargestellt, mit der 8-Bit-Datensammelleitung 17 ver bunden, über die die vom Mikrocomputer 12 abgegebenen Ausgangsdaten an den 8-Bit-Datenpuffer 20 angelegt wer den. Der Datenpuffer 20 ist durchgeschaltet, wenn ihm über ein UND-Glied 36 ein entsprechender Wählbefehl zu geführt wird. Am Eingang des UND-Glieds 36 liegt ein Baustein-Wählsignal (Chipselect-Signal) CSO an, das bei Auswahl der Anzeigeeinrichtung 5 bzw. einer zugehörigen Schnittstelle 37 auf entsprechenden Pegel (z. B. "0") umgeschaltet und vom Mikrocomputer 12 abgegeben wird. Bei durchgeschaltetem Datenpuffer 20 laufen die auf der Datensammelleitung 17 geführten Daten zur Datensammel leitung 17′ und werden über diese an die Schnittstelle 37 angelegt.Eight output lines of the microcomputer 12 are, as shown, connected to the 8-bit data collecting line 17 via which the output data output by the microcomputer 12 are applied to the 8-bit data buffer 20 . The data buffer 20 is switched through when a corresponding selection command is fed to it via an AND gate 36 . At the input of the AND gate 36 there is a component selection signal (chip select signal) CSO which, when the display device 5 or an associated interface 37 is selected, is switched to the appropriate level (for example “0”) and output by the microcomputer 12 becomes. When the data buffer 20 is switched on, the data carried on the data collection line 17 run to the data collection line 17 'and are applied to the interface 37 via this.

Das Baustein-Wählsignal CSO wird über einen Inverter 38 an UND-Glieder 39, 40, 41 angelegt, so daß diese bei Auswahl der Ansteuerung der Anzeige-Schnittstelle 37 zugleich mit dem Datenpuffer 20 durchschalten und die an ihren anderen Eingängen anliegenden, vom Mikrocompu ter 12 in geeigneter Weise erzeugten Signale zu ent sprechenden Anschlüssen der Anzeige-Schnittstelle 37 weiterleiten. Wenn das Baustein-Wählsignal CSO nicht ausgewählt ist, sind die UND-Glieder 39, 40, 41 über den Inverter 38 bzw. dessen Ausgangssignal gesperrt. Hierdurch wird die Weiterleitung von an den anderen Eingängen der UND-Glieder 39, 40, 41 auftretenden Si gnalen zur Anzeige-Schnittstelle 37 gesperrt, wodurch Störungen vermieden werden und auch eine entsprechende Stromersparnis erzielt wird. In gleicher Weise sind auch die mit der Datensammelleitung 17′ verbundenen Da tenanschlüsse der Anzeige-Schnittstelle 37 datenfrei, so lange der Datenpuffer 20 gesperrt ist, so daß auch in diesem Bereich Störungen vermieden werden. Die An zeige-Schnittstelle 37 wird folglich nur dann angesteu ert, wenn tatsächlich Anzeigedaten zu übergeben sind. Hierdurch wird stabiler und zuverlässiger Betrieb der Anzeigeeinrichtung 5 erreicht.The block selection signal CSO is applied via an inverter 38 to AND gates 39 , 40 , 41 , so that when the control of the display interface 37 is selected, they also switch through with the data buffer 20 and are applied to their other inputs by the microcomputer 12 forward signals generated in a suitable manner to appropriate ports of the display interface 37 . If the module selection signal CSO is not selected, the AND gates 39 , 40 , 41 are blocked via the inverter 38 or its output signal. As a result, the forwarding of signals occurring at the other inputs of the AND gates 39 , 40 , 41 to the display interface 37 is blocked, as a result of which faults are avoided and corresponding power savings are also achieved. In the same way, the data connections of the display interface 37 connected to the data bus 17 'are data-free as long as the data buffer 20 is blocked, so that faults are avoided in this area as well. The display interface 37 is consequently only activated when display data are actually to be transferred. As a result, stable and reliable operation of the display device 5 is achieved.

Kurzfristig vor Auftreten von Steuerbefehlen, die eine Übergabe von Anzeigedaten zur Anzeige-Schnittstelle 37 befehlen, wird der normalerweise im 2 MHz-Takt betrie bene Mikrocomputer 12 durch interne Programmbefehle auf die reduzierte Taktrate von 32 kHz umgeschaltet und ar beitet somit mit deutlich verringerter Geschwindigkeit. Hieraus resultiert, daß auch die Anzeigedaten mit ent sprechend verringerter Geschwindigkeit an die Anzeige- Schnittstelle 37 abgegeben werden, so daß sie zuverläs sig von dieser aufgenommen werden können, auch wenn die Arbeitsgeschwindigkeit der Anzeige-Schnittstelle 37 und/oder der Anzeigeeinrichtung geringer als die 2- MHz-Taktrate sein sollte. Nach Beendigung der Übergabe der Anzeigedaten zur Anzeige-Schnittstelle 37 schaltet der Mikrocomputer 12 aufgrund interner Programmbefehle wieder auf hohe Arbeitsgeschwindigkeit von 2 MHz, so daß die nachfolgende Datenverarbeitung wieder mit übli cher Geschwindigkeit abläuft.Shortly before the occurrence of control commands that command the transfer of display data to the display interface 37 , the microcomputer 12 , which is normally operated in a 2 MHz cycle, is switched to the reduced clock rate of 32 kHz by internal program commands and thus operates at a significantly reduced speed. As a result, the display data are also output at a correspondingly reduced speed to the display interface 37 , so that they can be reliably picked up by the latter, even if the operating speed of the display interface 37 and / or the display device is lower than the second - MHz clock rate should be. After completion of the transfer of the display data to the display interface 37 , the microcomputer 12 switches back to a high working speed of 2 MHz due to internal program commands, so that the subsequent data processing runs again at the usual speed.

In Fig. 4 ist der Restwertspeicher 23 samt zugehöriger Beschaltung und der erfindungsgemäß vorgesehenen Sabo tagesicherung näher dargestellt. Der Baustein 33 ist über zwei Leitungen 42, 43 mit dem Mikrocomputer 12 verbunden, über die Daten sowie ein Taktsignal zuge führt und ausgetauscht werden. Über eine Leitung 44 wird ein interner Takt vom Baustein 33 zum Mikrocompu ter 12 weitergegeben. Die Spannungsversorgung des Bau steins 33 erfolgt normalerweise über einen 5 V-Anschluß 45, der über eine Diode 46 mit dem Spannungsanschluß des Bausteins 33 sowie, parallel hierzu, mit dem Quarz oszillator 34 samt zugehöriger kapazitiver Beschaltung verbunden ist. Bei Ausfall der Versorgungsspannung am Anschluß 45, beispielsweise aufgrund einer Ausschaltung des Geräts oder eines Netzspannungsausfalls, übernimmt die Batterie 24 über eine Diode 47 die Spannungsversor gung des Bausteins 33. Zur Spannungsstabilisierung und Ableitung höherfrequenter Störungen ist zwischen die Kathoden der Dioden 46, 47 und den Masseanschluß ein Kondensator 48 geschaltet.In FIG. 4, the residual value memory 23 along with associated wiring and the inventively provided Sabo is daily fuse shown in more detail. The block 33 is connected via two lines 42 , 43 to the microcomputer 12 via which data and a clock signal are supplied and exchanged. An internal clock is passed on from line 33 to microcomputer 12 via line 44 . The voltage supply to the block 33 is normally via a 5 V connection 45 , which is connected via a diode 46 to the voltage connection of the block 33 and, parallel to this, to the quartz oscillator 34 together with the associated capacitive circuitry. If the supply voltage at connection 45 fails, for example due to a switch-off of the device or a mains voltage failure, the battery 24 takes over the voltage supply of the module 33 via a diode 47 . A capacitor 48 is connected between the cathodes of the diodes 46 , 47 and the ground connection in order to stabilize the voltage and derive higher-frequency interference.

Der Minuspol der Batterie 24 ist nicht direkt mit dem Masseanschluß verbunden, sondern mündet in einen An schlußstecker 49 mit zwei Anschlüssen. Die beiden An schlüsse des Anschlußsteckers 49 sind mit den Detekto ren 32 in Reihe geschaltet, um bei unberechtigtem Öff nen des Geräts die Spannungsversorgung des Bausteins 33 zu unterbrechen. Aufgrund des Spannungsabfalls verliert dieser seinen Dateninhalt, so daß der noch in ihm ge speicherte Gebührenguthabenrest automatisch gelöscht wird. Die Detektoren 32 sind bei diesem Ausführungsbei spiel als Schalter ausgebildet, die an mehreren Stellen des Gehäuses angeordnet sind und beim Öffnen der Gehäu seteile vom geschlossenen in den geöffneten Zustand übergehen. Alle Schalter sind in Reihe geschaltet, so daß bei ordnungsgemäß verschlossenem Frankiermaschinen- Gehäuse die beiden Anschlüsse des Anschlußsteckers mit einander direkt verbunden sind und folglich zwischen dem Spannungsversorgungsanschluß und Masseanschluß des Bausteins 33 entsprechender Stromfluß möglich ist. Beim Öffnen eines oder mehrerer der Schalter (Sabotagekon takte) wird aber der Stromkreis unterbrochen, so daß weder von der normalen Spannungsversorgung am Anschluß 45, die über einen Widerstand 50 und eine Leitung 51 mit dem Minuspol der Batterie 24 verbunden ist, noch von der Batterie 24 Strom in den Baustein 33 gespeist werden kann, so daß dieser seinen Dateninhalt verliert. Durch diese Restwertlöschung wird erreicht, daß nach folgend bei geöffnetem Gehäuse aufgrund des fehlenden Gebührenguthabens kein Frankiervorgang mehr eingeleitet werden kann, so daß der Befehlsdatenfluß entsprechend verringert ist und eine unberechtigte Programmanalyse nicht mehr möglich oder zumindest erheblich erschwert ist.The negative pole of the battery 24 is not directly connected to the ground connection, but ends in a connector 49 to two connections. The two connections to the connector 49 are connected in series with the detectors 32 in order to interrupt the voltage supply to the module 33 when the device is opened without authorization. Due to the voltage drop, this loses its data content, so that the remainder of the fee credit stored in it is automatically deleted. In this embodiment, the detectors 32 are designed as switches, which are arranged at several points in the housing and pass from the closed to the open state when the housing is opened. All switches are connected in series, so that when the franking machine housing is properly closed, the two connections of the connector plug are connected directly to one another and consequently a corresponding current flow is possible between the voltage supply connection and the ground connection of the module 33 . When one or more of the switches (sabotage contacts) is opened, however, the circuit is interrupted, so that neither the normal voltage supply at connection 45 , which is connected via a resistor 50 and a line 51 to the negative pole of battery 24 , or the battery 24 current can be fed into the block 33 so that it loses its data content. This deletion of the residual value means that after the housing has been opened, franking can no longer be initiated due to the lack of fee credit, so that the flow of command data is correspondingly reduced and unauthorized program analysis is no longer possible or at least considerably more difficult.

In Fig. 5 ist die Verschaltung zwischen dem Mikrocom puter 12, dem Steuerprogrammspeicher 19, dem Datenpuf fer 20, dem Postgebührenspeicher 21 und der Anzeige- Schnittstelle 37 detailliert dargestellt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind die Adreß-Anschlüsse des Steu erprogrammspeichers 19 (2×8-Anschlüsse) über die ge meinsame Adreß-Sammelleitung 18 mit den Adreßeingängen des Postgebührenspeichers 21 sowie mit entsprechenden Ausgängen des Mikrocomputers 12 verbunden. Die vom Steuerprogrammspeicher 19 ausgegebenen Programm- bzw. Befehlsdaten werden über die Datensammelleitung 17 zum Mikrocomputer 12 geführt. Da der Datenpuffer 20 norma lerweise gesperrt ist, liegen die vom Steuerprogramm speicher 19 abgegebenen Daten nicht an den Datenausgän gen des Postgebührenspeichers 21 an. Hierdurch wird ein externes Analysieren des Steuerprogramms über die An schlüsse des Postgebührenspeichers 21 unmöglich ge macht, selbst wenn diese zum Zwecke einer einfachen Austauschbarkeit des Postgebührenspeichers 21 von außen zugänglich sein sollten. Selbst bei Abfragung der dem Steuerprogrammspeicher 19 zugeführten Adreßdaten (über die Adreßeingänge des Postgebührenspeichers 21) sind die vom Steuerprogrammspeicher 19 daraufhin abgegebenen Befehlsdaten Dritten von außen nicht zugänglich, da sie über den gesperrten Datenpuffer 20 nicht an den Daten anschlüssen des Postgebührenspeichers 21 auftreten. Wä re der Datenpuffer 20 nicht vorhanden, würden demgegen über am Postgebührenspeicher 21 über die gemeinsamen Sammelleitungen sowohl die Adreßdaten des Steuerpro grammspeichers sowie die von diesem daraufhin zur Da tensammelleitung abgegebenen Daten an den Anschlüssen des Postgebührenspeichers auftreten und wären somit analysierbar.In Fig. 5, the interconnection between the Mikrocom computer 12 , the control program memory 19 , the data buffer 20 , the postage fee memory 21 and the display interface 37 is shown in detail. As can be seen from FIG. 5, the address connections of the control program memory 19 (2 × 8 connections) are connected via the common address bus line 18 to the address inputs of the postal fee memory 21 and to corresponding outputs of the microcomputer 12 . The program or command data output by the control program memory 19 are led to the microcomputer 12 via the data bus 17 . Since the data buffer 20 is normally blocked, the data output by the control program memory 19 are not present at the data outputs of the postage fee memory 21 . This makes an external analysis of the control program via the connections to the postage fee storage 21 impossible, even if these should be accessible from the outside for the purpose of easy interchangeability of the postage storage 21 . Even if the address data supplied to the control program memory 19 is queried (via the address inputs of the postage fee memory 21 ), the command data subsequently issued by the control program memory 19 are not accessible to third parties, since they do not occur at the data connections of the postage fee memory 21 via the blocked data buffer 20 . Wä the data buffer 20 re not exist, would contrast, over the postal charges memory 21 via the common bus lines, both the address data of the Steuerpro program memory and the experience of this then to Da tensammelleitung submitted data to the terminals of postal charges memory and would thus be analyzed.

Der Datenpuffer 20 wird über das UND-Glied 36 lediglich dann aktiviert, wenn eines der Baustein-Wählsignale CSO oder CS4 vom Mikrocomputer 12 gewählt wird, d. h. entwe der die Anzeige-Schnittstelle 37 oder der Postgebühren speicher 21 anzusteuern sind. Bei einem Zugriff zum Postgebührenspeicher können somit die von diesem bei entsprechendem Adreßzugriff abgegebenen Ausgangsdaten über den Datenpuffer 20 zur Datensammelleitung 17 und über diese zum Mikrocomputer 12 gelangen. Ebenso können die Daten bei Auswahl der Anzeige-Schnittstelle über den Datenpuffer 20 zur Datensammelleitung 17′ und über diese zur Anzeige-Schnittstelle 37 geführt werden. Das vom Mikrocomputer 12 abgegebene "write enable"-Signal wird gleichzeitig dem Datenpuffer 20 und dem UND-Glied 39 zugeführt.The data buffer 20 is activated via the AND gate 36 only when one of the component selection signals CSO or CS4 is selected by the microcomputer 12 , ie either the display interface 37 or the postage memory 21 are to be controlled. When the postage fee store is accessed, the output data given by it with corresponding address access can thus reach the data collection line 17 via the data buffer 20 and via this to the microcomputer 12 . Likewise, when the display interface is selected, the data can be routed via the data buffer 20 to the data bus 17 'and via this to the display interface 37 . The "write enable" signal emitted by the microcomputer 12 is simultaneously fed to the data buffer 20 and the AND gate 39 .

Claims

1. franking machine with a control circuit, which has a postage storage ( 21 ) and a digital electronic circuit ( 12 ), in particular in the form of egg nes microcomputer or microprocessor, which in dependence on a weight information by a scale for the mail item to be franked is performed, accesses the postage fee store ( 21 ) and reads out a corresponding postage charge value, as dependent on it controls a printing station and / or a display device ( 5 ).

2. Franking machine, in particular according to claim 1, characterized in that the postage storage ( 21 ) is designed as an exchangeable and / or programmable memory.

3. franking machine, in particular according to claim 1 or 2, characterized in that the microcomputer ( 12 ) with a via an input keyboard ( 3 ) the value confirmation of the printing station supplies a print command and at the same time the fee value in a preferential manner in the franking machine ( 1 ) arranged residual value store ( 23 ) reduced by an amount corresponding to the printed postage.

4. Postage meter machine, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that a reading station ( 25 ) for reading a value card designed in particular as a chip card, data for a fee value specification, and that the microcomputer ( 12 ) increases the fee value stored in the residual value memory ( 23 ) by an amount corresponding to the fee value reading read from the value card.

5. Postage meter machine, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the microcomputer ( 12 ) is designed such that it receives code data subsequently entered via an input keyboard ( 3 ) and corresponding with an internally stored code The input keyboard ( 3 ) classifies the data entered as a fee value of a corresponding amount and increases the residual value memory ( 23 ) by a corresponding amount.

6. franking machine, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the amount stored in the residual value memory ( 23 ) can be increased via remote value specification (TEMEX).

7. franking machine, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that on the housing ( 2 ) of the franking machine ( 1 ) detectors ( 32 ), in particular in the form of scarf terns, are arranged for detecting an opening operation when they respond the credit value still existing in the residual value memory ( 23 ) is deleted.

8. franking machine, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the switches in series in the power supply circuit for the residual value memory ( 23 ) are switched Tet.

9. franking machine, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the output signals of the detectors ( 32 ) are supplied to the microcomputer ( 12 ) which, when received, erases the residual value memory ( 23 ).

10. franking machine, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the microcomputer ( 12 ) can be operated with different clock frequencies.

11. Franking machine, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the microcomputer ( 12 ) switches to a lower clock frequency before transferring display data to the display device ( 5 ).

12. Franking machine, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that between the microcomputer ( 12 ) and the display device ( 5 ), a display interface ( 37 ) is connected, the display data is only transferred to the display device when transferring ( 5 ) is activated.

13. Postage meter machine, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the postage storage ( 21 ) and a control program memory ( 19 ) are connected together with a data line ( 17 ) and an address bus ( 18 ) and between the Data collection line ( 17 ) and the postage storage ( 21 ) a controlled data buffer ( 20 ) is connected.

14. Franking machine, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the data buffer ( 20 ) only when the microcomputer ( 12 ) accesses the postage storage ( 21 ) or other components ( 37 ), the data while going through the Data buffers ( 20 ) from the microcomputer ( 12 ) received or sent to this, is switched through.

15. Franking machine, especially after one or more of the preceding claims, characterized ge indicates that to transport the franked Shipment to or through the Stepmoto printing station ren are available.

16. Franking machine, especially after one or more of the preceding claims, characterized ge indicates that in the transport path the franked Shipment light barriers are arranged.