DE4129314A1 - Airbag-sicherheitssystem fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Airbag-sicherheitssystem fuer kraftfahrzeuge

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DE4129314A1
DE4129314A1 DE4129314A DE4129314A DE4129314A1 DE 4129314 A1 DE4129314 A1 DE 4129314A1 DE 4129314 A DE4129314 A DE 4129314A DE 4129314 A DE4129314 A DE 4129314A DE 4129314 A1 DE4129314 A1 DE 4129314A1
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DE4129314A
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Isao Yamamoto
Katsumi Hosoya
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Nissan Motor Co Ltd
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Nissan Motor Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components

Description

Die Erfindung betrifft ein Airbag-Sicherheitssystem für Kraftfahrzeuge zum Zurückhalten von Fahrzeuginsassen mit einer Mehrzahl von Airbags, welche unterschiedlich aufblasbar sind, insbesondere eine Auslöseeinheit zum Auslösen des Aufblasens der Airbags mit hoher Sicherheit gegen Versagen.
Eine Mehrzahl von Airbag-Sicherheitssystemen wurden vorgeschlagen und bei Kraftfahrzeugen praktisch verwirklicht. Dabei ist es auch bekannt, eine Mehrzahl von Airbags in Kraftfahrzeuge zu montieren, wobei ein erster Airbag in das Innere des Lenkrads eines Kraftfahrzeugs montiert ist, um den auf dem Fahrersitz befindlichen Fahrer zu schützen, während ein weiterer Airbag beispielsweise in einem Handschuhfach untergebracht ist, um den auf dem vorderen Beifahrersitz befindlichen Beifahrer zu schützen.
Ein derartiges Airbag-Sicherheitssystem enthält eine in Fig. 7 dargestellte Auslöseeinheit. Die Auslöseeinheit in Fig. 7 enthält einen ersten Zünder 1 zum Zünden der ersten Aufblaseinrichtung (ein Hochdruck-Gaserzeuger) zum Aufblasen eines ersten Airbags für den Fahrer. Der zweite und dritte Zünder 2 und 3 sind zum Zünden der zweiten bzw. der dritten Aufblaseinrichtung (Hochdruck-Gaserzeuger) zum Aufblasen eines zweiten Airbags für den auf dem vorderen Beifahrersitz neben dem Fahrer befindlichen Passagier vorgesehen. Es ist ein Kondensator 4 vorgesehen, der durch Anheben der Spannung einer Stromquelle wie beispielsweise einer Batterie 6 durch einen elektrischen Hilfs-Stromquellenstromkreis 5 aufgeladen wird und als Stromquelle für die Zünder 1, 2 und 3 dient, wenn die Batterie durch Kollision des Fahrzeugs außer Betrieb gesetzt wird. Ein Beschleunigungs- oder Verzögerungsschalter 7 ist elektrisch leitend zwischen dem Kondensator 4 und den Zündern 1, 2 und 3 verbunden und wird angeschaltet, wenn der nicht dargestellte Beschleunigungs- oder Verzögerungssensor eine ein vorbestimmtes Maß übersteigende Verzögerung wahrnimmt.
Wenn der Beschleunigungsschalter 7 angeschaltet ist, wird die geladene Spannung des Kondensators 4 an den ersten Zünder 1 und an den zweiten Zünder 2 angelegt, wodurch der erste und der zweite Airbag aufgeblasen werden. Der zweite Airbag kann in diesem Moment nicht vollständig aufgeblasen werden, da noch nicht alle Aufblaseinrichtungen gezündet sind. Gleichzeitig mit dem Anschalten des Beschleunigungsschalters 7 wird der Zeitschalter 8 in Gang gesetzt und bedingt das Anschalten des Transistors 9 nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne, so daß die Spannung des Kondensators 4 an den dritten Zünder 3 angelegt wird, wodurch die dritte Aufblaseinrichtung für den zweiten Airbag gezündet wird, die für den auf dem Beifahrersitz neben dem Fahrer befindlichen Passagier vorgesehen ist.
Das obige herkömmliche Airbag-Sicherheitssystem hat jedoch einige Nachteil, insbesondere was die Auslöseeinheit anbelangt. Wenn nämlich der erste oder der zweite Zünder, welche vor dem dritten Zünder betätigt werden, einen Kurzschluß aufweisen oder der elektrisch Widerstand bei einem dieser Zünder unter einen bestimmten Wert fällt, steigt der Energieverbrauch bezüglich der von der elektrischen Energiequelle gelieferten Energie. Darüberhinaus ergibt sich das Problem, daß möglicherweise kein elektrischer Strom mehr dem dritten Zünder 3 zugeführt werden kann, so daß die dritte Aufblaseinrichtung durch den dritten Zünder nicht gezündet wird. Um dies zu vermeiden, ist eine Energiequelle mit einer großen Kapazität bei derartigen herkömmlichen Systemen unbedingt erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Airbag-Sicherheitssystem für Kraftfahrzeuge zu schaffen, wobei eine Mehrzahl von Airbags sicher in vorbestimmten Zeitabständen ohne die Verwendung einer Energiequelle mit sehr hoher Kapazität gezündet werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Airbag-Sicherheitssystem für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei welchem ein unnötiger Verbrauch von elektrischer Energie während des Aufblasens des Airbags vermieden wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Airbag-Sicherheitssystem für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei welchem die Zuführung von elektrischer Energie zu bereits zuvor gezündeten Zündern nach dem Beginn des Aufblasen der jeweiligen Airbags unterbrochen wird, wodurch eine ausreichende Zuführung von elektrischer Energie zu den später gezündeten Zündern gewährleistet ist.
Das erfindungsgemäße Airbag-Sicherheitssystem für ein Kraftfahrzeug hat den prinzipiellen Aufbau, wie er schematisch in Fig. 1 dargestellt ist. Das Airbag- Sicherheitssystem hat einen ersten und einen zweiten Airbag 100, 101. Eine erste Aufblaseinrichtung 102 ist zum Aufblasen des ersten Airbags bei Aktivierung vorgesehen. Eine zweite Aufblaseinrichtung 103 ist zum Aufblasen des zweiten Airbags bei Aktivierung vorgesehen. Eine dritte Aufblaseinrichtung 104 ist zum Aufblasen des zweiten Airbags bei Aktivierung vorgesehen. Es ist eine erste Auslöseeinrichtung 105 zum Aktivieren der ersten Aufblaseinrichtung vorhanden und eine zweite Auslöseeinrichtung 106 zum Aktivieren der zweiten Aufblaseinrichtung vorgesehen. Die erste und die zweite Auslöseeinrichtung 105, 106 werden betätigt, wenn die Verzögerung des Kraftfahrzeugs einen bestimmten Wert übersteigt. Eine dritte Auslöseeinrichtung 107 ist zum Aktivieren der dritten Aufblaseinrichtung vorgesehen. Eine Verzögerungseinrichtung 108 ist zum Betätigen der dritten Auslöseeinrichtung nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne vorgesehen, nachdem die erste und die zweite Auslöseeinrichtung betätigt wurden. Zusätzlich ist eine Unterbrechungseinrichtung 109 zum Unterbrechen der Zufuhr von elektrischem Strom zu der ersten und zweiten Auslöseeinrichtung vorgesehen, nachdem die erste und zweite Aufblaseinrichtung aktiviert wurden.
Demgemäß werden bei Übersteigen eines vorbestimmten Maßes an Verzögerung, welcher das Kraftfahrzeug ausgesetzt wird, die erste und zweite Aufblaseinrichtung 102 bzw. 103, welche zu dem ersten bzw. zweiten Airbag 100 bzw. 101 gehören, durch die erste und die zweite Auslöseeinrichtung 105, 106 betätigt. Unmittelbar nach dem Aufblasen des ersten und zweiten Airbags 100, 101 wird die Zufuhr elektrischer Energie zu der ersten und zweiten Auslöseeinrichtung unterbrochen, wodurch der Auslösevorgang der ersten und der zweiten Auslöseeinrichtung für die erste und zweite Aufblaseinrichtung unterbrochen werden. Danach wird die dritte Auslöseeinrichtung 107 betätigt, um die dritte Aufblaseinrichtung 104 auszulösen und infolgedessen den zweiten Airbag 101 zusätzlich aufzublasen.
Dadurch, daß die Zufuhr von elektrischem Strom zu der zuvor betätigten Aufblaseinrichtung durch Auslösen der Aufblaseinrichtung unterbrochen wird, wird vermieden, daß die zuvor ausgelöste Aufblaseinrichtung unnötigerweise sogar dann weiterhin elektrische Energie verbraucht, wenn dort ein Kurzschluß und/oder eine starke Verringerung des elektrischen Widerstands auftritt. Demzufolge wird elektrische Energie nur der aktuell auszulösenden Aufblaseinrichtung zugeführt, wodurch ein sicheres Auslösen dieser aktuell auszulösenden Aufblaseinrichtung ohne eine Vergrößerung der Kapazität der Energiequelle gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm des Funktionsprinzips des Airbag-Sicherheitssystems;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein Lenkrad mit einem Teil einer Ausführungsform des Airbag-Sicherheitssystems;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt eines Handschuhfachs mit einem Teil einer Ausführungsform des Airbag-Sicherheitssystems nach Fig. 2;
Fig. 4 zeigt ein Darstellung eines elektrischen Schaltkreises des Airbag-Sicherheitssystems nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 5 zeigt eine Darstellung eines elektrischen Schaltkreises einer anderen Ausführungsform des Airbag- Sicherheitssystems;
Fig. 6 zeigt ein Diagramm über die zeitliche Änderung der elektrischen Spannung an einer Mehrzahl von Teilen des elektrischen Stromkreises nach Fig. 5; und
Fig. 7 zeigt ein Diagramm eines Schaltkreises eines herkömmlichen Airbag-Sicherheitssystems.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist eine Ausführungsform eines Airbag- Sicherheitssystems dargestellt, welches im Gesamten mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Das Airbag-Sicherheitssystem 10 ist an einem Kraftfahrzeug V angebracht und hat einen ersten und einen zweiten Airbag 21, 31, welche für den auf dem Fahrersitz befindlichen, nicht dargestellten Fahrer bzw. für den auf dem Beifahrersitz neben dem Fahrer befindlichen, nicht dargestellten Passagier vorgesehen sind.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist der erste Airbag 21 in seinem zusammengefalteten Zustand innerhalb des Lenkradkörpers 24 in dem Mittelteil des Lenkrads 23 untergebracht. Darüberhinaus sind eine erste Aufblaseinrichtung (oder Gaserzeuger) 22 und ein erster Zünder 11 innerhalb des Lenkradkörpers 24 untergebracht. Der Zünder 11 zündet die Aufblaseinrichtung 22 bei Versorgung mit elektrischem Strom, so daß die Aufblaseinrichtung 22 Hochdruckgas erzeugt, welches in den ersten Airbag 21 eingefüllt wird. Ein bandförmiger, aus metallischer Folie hergestellter Sollbruchleiter 25 ist zwischen dem Lenkradkörper 24 und dem zusammengefalteten Airbag 21 angeordnet. Der Sollbruchleiter 25 verläuft auf und der quer über die äußerste Oberfläche des zusammengefalteten Airbags 21, so daß die gegenüberliegenden Endabschnitte des Sollbruchleiters 25 in bezug auf den zusammengefalteten Airbag einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die gegenüberliegenden Endabschnitte des Sollbruchleiters 25 sind an dem Lenkrad 23 befestigt. Demgemäß wird das Metall des Sollbruchleiters zerrissen, wenn der Airbag 21 aufgeblasen wird. Der Lenkradkörper 24 ist längs seiner äußeren Oberfläche mit einer Nut 26 versehen, die ein einfaches Zerbrechen erlaubt, wodurch eine Öffnung entsteht, durch welche der Airbag 21 nach außen hindurchragt und sich dort aufbläst.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist der zweite Airbag 31 in seiner zusammengefalteten Lage in dem sogenannten Handschuhfach oder in der Instrumententafel 34 einschließlich einer Einlage 34a untergebracht. Darüberhinaus sind ein zweiter und ein dritter Zünder 12 bzw. 13 und eine zweite und eine dritte Aufblaseinrichtung 32, 33 innerhalb des Handschuhfachs 34 untergebracht. Der zweite Zünder 12 ist dazu vorgesehen, bei Zuführung von elektrischem Strom die zweite Aufblaseinrichtung 32 zu zünden, wodurch die Aufblaseinrichtung 32 Hochdruckgas erzeugt und damit den zweiten Airbag füllt. Analog ist der dritte Zünder 13 ebenso derart ausgebildet, daß er die zweite Aufblaseinrichtung 33 bei Zuführung von elektrischem Strom zündet, so daß diese Aufblaseinrichtung 32 Hochdruckgas erzeugt und in den zweiten Airbag 31 einfüllt.
Ein bandförmiger Sollbruchleiter 35 ist aus Metallfolie hergestellt und zwischen der Einlage 34a und dem zusammengefalteten Airbag 31 derart angeordnet, daß dieser auf der und quer über die äußere Oberfläche des zusammengefalteten Airbags 31 verläuft. Dementsprechend ist der Sollbruchleiter 35 dazu vorgesehen, daß er zerrissen wird, wenn der Aufblasvorgang des Airbag 31 beginnt. Die Einlage 34a ist längs ihrer äußeren Oberfläche mit einer Nut 36 versehen, damit die Einlage 34a leicht zerbrechen kann, wenn der Airbag 31 aufgeblasen wird und sich entfaltet. Der zusammengefaltete Airbag ist so angeordnet, daß er den auf dem Beifahrersitz neben dem Fahrersitz befindlichen Passagier davor schützt, mit der vorderen, nicht dargestellten Windschutzscheibe und/oder mit der Instrumententafel in Kontakt zu kommen.
Fig. 4 zeigt eine Auslöseeinheit T zum Auslösen des Betriebs des ersten, zweiten oder dritten Zünders 11 bzw. 12 bzw. 13. Die Auslöseeinheit T hat einen ersten, zweiten und dritten Auslösestromkreis 40, 41, 42 für den jeweiligen Zünder, wobei die Auslösestromkreise elektrisch leitend mit einem Kondensator 14 verbunden sind. Der Kondensator 14 wird von einer nicht dargestellten elektrischen Energiequelle wie einer Batterie oder eines elektrischen Energiequellen- Schaltkreises zum Erhöhen der Spannung der elektrischen Energiequelle gespeist, wie dies auch bei einer herkömmlichen Anordnung der Fall ist, wie diese in Fig. 7 dargestellt ist. Der erste Zünder-Auslöseschaltkreis 40 ist mittels eines Sollbruchleiters 25 mit dem ersten Zünder 11 elektrisch leitend verbunden. Der zweite Zünder-Auslöseschaltkreis 41 ist elektrisch leitend mittels des Sollbruchleiters 35 mit dem zweiten Zünder 12 verbunden. Ein erster Beschleunigungs- oder Verzögerungsschalter 17A ist derart ausgebildet, daß er angeschaltet wird wenn der nicht dargestellte Beschleunigungs- oder Verzögerungssensor eine ein vorbestimmtes Maß übersteigende Verzögerung wahrnimmt. Der erste Beschleunigungsschalter 17A ist elektrisch leitend mit einem Beschleunigungs-Sensorenschaltkreis 43 verbunden, welcher bei Auslösung elektrisch leitend mit dem ersten und zweiten Zünder-Auslöseschaltkreis 40, 41 und mit einem Verzögerungs-Steuerschaltkreis 44 verbunden ist. Der Beschleunigungs-Sensorenschaltkreis 43 ist dazu vorgesehen, ein Startsignal zu dem ersten und zweiten Zünder- Auslöseschaltkreis 40 bzw. 41 zu übermitteln und zu einem Verzögerungs-Steuerschaltkreis 44 aufgrund des Einschaltens des ersten Beschleunigungsschalters 17A. Das Startsignal dient dazu, die Zünder-Auslöseschaltkreise 41, 42 zu betätigen, so daß die Zünder-Auslöseschaltkreise 41, 42 das Fließen eines elektrischen Stroms von dem Kondensator 14 zu dem ersten bzw. zweiten Zünder 11 bzw. 12 auslösen. Der Verzögerungs-Steuerschaltkreis 44 ist elektrisch leitend mit dem dritten Zünder-Auslöseschaltkreise 42 verbunden und dazu vorgesehen, ein Startsignal zu dem Zünder-Auslöseschaltkreis 42 zu übermitteln, nachdem eine vorbestimmte Zeitspanne nach Empfang des Startsignals von dem Beschleunigungs- Sensorenschaltkreis 43 verstrichen ist. Das Startsignal von dem Verzögerungs-Steuerschaltkreis 44 für den Zünder hat die Funktion, den dritten Zünder-Auslöseschaltkreis 42 zu betätigen, so daß dieser Zünder-Auslöseschaltkreis 42 das Fließen eines elektrischen Stroms von dem Kondensator 14 zu dem dritten Zünder 13 auslöst. Ein zweiter Beschleunigungs- oder Verzögerungsschalter 17B ist elektrisch leitend mit dem ersten, zweiten und dritten Zünder 11 bzw. 12 bzw. 13 verbunden und ist derart ausgebildet, daß er angeschaltet wird wenn der Beschleunigungssensor eine ein vorbestimmtes Maß übersteigende Verzögerung wahrnimmt.
Nachfolgend wird der Funktionsablauf des Airbag- Sicherheitssystems gemäß diesem Ausführungsbeispiel erläutert.
Wenn das Kraftfahrzeug einer Verzögerung ausgesetzt wird, die ein vorbestimmtes Maß unterschreitet, wird der Beschleunigungsschalter 17A eingeschaltet, was von dem Beschleunigungs-Sensorenschaltkreis 43 wahrgenommen wird. Entsprechend sendet der Beschleunigungs-Sensorenschaltkreis 43 ein Startsignal zu dem ersten und zweiten Zünder- Auslöseschaltkreis 40 bzw. 41 und zu dem Verzögerungs- Steuerschaltkreis 44. Aufgrund diese Startsignals werden der erste und zweite Zünder-Auslöseschaltkreis 40 bzw. 41 unmittelbar aktiviert und lassen daher die in dem Kondensator 14 gespeicherte elektrische Energie durch die Sollbruchleiter 25 bzw. 35 hindurch zu dem ersten bzw. zweiten Zünder 11 bzw. 12 fließen. Zu diesem Zeitpunkt wird der zweite Beschleunigungsschalter 17B ebenfalls angeschaltet, wodurch das Fließen von Strom durch den ersten, zweiten und dritten Zünder 11 bzw. 12 bzw. 13 ausgelöst wird. Als Folge erzeugen die Heizeinrichtungen der ersten, zweiten und dritten Zünders 11 bzw. 12 bzw. 13 Hitze um die erste und zweite Aufblaseinrichtung 22 bzw. 32 zu zünden, so daß unter Hochdruck stehendes Stickstoffgas erzeugt wird und den ersten Airbag 21 für den Fahrer aufbläst und entfaltet sowie den zweiten Airbag 31 für den neben dem Fahrer befindlichen Passagier. Diese Hitzeentwicklung des ersten, zweiten und dritten Zünders 11 bzw. 12 bzw. 13 wird nachfolgend als "Aktivierung" bezeichnet. Die Airbags 21, 31 brechen den Lenkradkörper 24 längs der Nut 26 bzw. den Handschuhfach- Einsatz 34 längs der Nut 36 auf und werden dann weiter aufgeblasen und entfalten sich vor dem Fahrersitz bzw. vor dem Beifahrersitz. Zu diesem Zeitpunkt werden der erste und zweite Sollbruchleiter 25 bzw. 35 zerrissen und unterbrechen dadurch die Zufuhr von elektrischem Strom zu dem ersten bzw. zweiten Zünder 11 bzw. 12.
Nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne nach Empfangen des Startsignals von dem Beschleunigungs- Sensorenschaltkreis 43, sendet der Verzögerungs- Steuerschaltkreis 44 ein Startsignal aus und betätigt damit den dritten Zünder-Auslöseschaltkreis 42. Nach Betätigen des dritten Zünder-Auslöseschaltkreises 42 wird die in dem Kondensator 14 gespeicherte elektrische Energie in den dritten Zünder 13 eingespeist und dadurch die dritte Aufblaseinrichtung 33 gezündet. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Zufuhr von elektrischem Strom zu dem ersten und zweiten Zünder 11 bzw. 12 bereits unterbrochen, weshalb die in dem Kondensator gespeicherte elektrische Energie nur zu dem dritten Zünder 13 geleitet wird. Die gezündete dritte Aufblaseinrichtung 33 erzeugt unter Hochdruck stehendes Stickstoffgas und leitet dies in den zweiten Airbag 31, der bereits durch den von der zweiten Aufblaseinrichtung 32 erzeugten Gasdruck um ein bestimmtes Maß aufgeblasen ist, wobei der zweite Airbag 31 vor dem Beifahrersitz vollständig aufgeblasen und entfaltet wird. Der Aufblasvorgang des zweiten Airbags 31 vollzieht sich so in zwei getrennten Stufen, wodurch der Aufblasschlag gegen den auf dem Beifahrersitz sitzenden Passagier gemildert wird.
Wie bereits weiter oben erwähnt wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch den auf der Oberfläche des zusammengefalteten Airbags angebrachten Sollbruchleiter die Zufuhr von elektrischer Leistung zu dem zuvor aktivierten Zünder durch Aufblasen des Airbags unterbrochen, wodurch ein unnötiger Verbrauch von elektrischer Energie auch im Falle eines Kurzschlusses oder einer starken Verringerung des elektrischen Widerstands verhindert wird. Als Ergebnis wird eine ausreichende Zufuhr elektrischer Energie zu den anderen, später aktivierten Zündern gewährleistet. Dementsprechend kann die Kapazität des Kondensators 14 verglichen mit der Kapazität herkömmlicher Anordnungen minimiert werden, wie sie in Fig. 7 dargestellt sind.
Fig. 5 zeigt eine weitere Auslöseeinheit T gemäß eines anderen bevorzugten Ausführungsbeispiels des Airbag- Sicherheitssystems 10, welches ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2, 3 und 4 ist. Die Auslöseeinheit T gemäß diesem Ausführungsbeispiel hat einen Beschleunigungs- oder Verzögerungsschalter 17, welcher angeschaltet wird, wenn der Beschleunigungssensor ein Verzögerung wahrnimmt, die eine vorbestimmtes Maß überschreitet. Der Beschleunigungsschalter 17 ist elektrisch leitend mit dem Kondensator 14 verbunden, der über einen die Spannung der Batterie 16 erhöhenden elektrischen Hilfs- Stromquellenstromkreis 15 durch die Batterie 16 aufgeladen wird. Der Kondensator 14 ist elektrisch leitend mit dem ersten und zweiten Zünder 11 bzw. 12 und mit dem Zeitschalter 18 verbunden. Der Zeitschalter 18 ist elektrisch leitend mittels des Transistors 19 mit dem dritten Zünder 13 verbunden. Der Zeitschalter 18 ist dazu vorgesehen, seinen Taktgeber zu dem Zeitpunkt in Gang zu setzten, zu dem der Beschleunigungsschalter 17 angeschaltet wurde sowie den Transistor 19 anzuschalten, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Anschalten des Beschleunigungsschalters 17 verstrichen ist, wodurch der dritte Zünder 13 das Zünden der dritten Aufblaseinrichtung 33 auslöst.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird ein Transistor 51 zum Schalten elektrisch leitend mit dem ersten und zweiten Zünder 11 bzw. 12 verbunden und geerdet. Der Transistor 51 ist dazu vorgesehen, den ersten und zweiten Zünder 11 bzw. 12 ein- oder auszuschalten. Der Transistor 51 ist elektrisch leitend mit einem Zeitschalter 52 verbunden, der seinerseits mit dem Beschleunigungsschalter 17 verbunden ist. Der Zeitschalter 52 ist dazu vorgesehen, den Transistor 51 einzuschalten, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer seit dem Einschalten des Beschleunigungsschalters 17 verstrichen ist.
Der Funktionsablauf des Ausführungsbeispiels des Airbag- Sicherheitssystems mit der Auslöseeinheit T nach Fig. 5 wird nachfolgend anhand von Fig. 6 erläutert, worin der Verlauf der elektrischen Spannung über der Zeit bei einer Mehrzahl von Funktionseinheiten der Auslöseeinheit T dargestellt sind.
Wenn die zum Zeitpunkt t0 das Fahrzeug einer ein vorbestimmtes Maß überschreitenden Verzögerung ausgesetzt wird und dadurch der Beschleunigungsschalter 17 angeschaltet wird, wird die in dem Kondensator 14 gespeicherte elektrische Energie zu dem ersten und zweiten Zünder 11 bzw. 12 geleitet und gleichzeitig der Zeitschalter 18 und der Zeitschalter 52 in Gang gesetzt, wodurch deren Taktgeber gestartet werden. Das Starten des Zeitschalters 18 bedingt das Anschalten des Transistors 51, wodurch Strom durch den ersten und zweiten Zünder 11 bzw. 12 fließen kann. Dadurch werden die erste und zweite Aufblaseinrichtung 22 bzw. 32 aktiviert, wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind, wobei unter Hochdruck stehendes Stickstoffgas erzeugt wird und dadurch der erste und zweite Airbag 21, 31 aufgeblasen und entfaltet wird.
Nach Verstreichen einer Zeitspanne t1 wird der Zeitschalter 51 ausgeschaltet und stoppt den Taktgeber, wodurch der Transistor 51 ausgeschaltet wird und so das Fließen von elektrischem Strom durch den ersten und zweiten Zünder 11 bzw. 12 unterbrochen wird. Nach Verstreichen einer Zeitdauer t2 wird der Zeitschalter 18 eingeschaltet und startet seinen Taktgeber, wodurch der Transistor 19 angeschaltet wird und so die in dem Kondensator 14 gespeicherte elektrische Energie dem dritten Zünder 13 zugeführt wird. Im Ergebnis wird die in Fig. 3 dargestellte dritte Aufblaseinrichtung 33 gezündet und erzeugt unter Hochdruck stehende Stickstoffgas, womit der zweite Airbag 31 gefüllt wird, der bereits durch den von der zweiten Aufblaseinrichtung 32 erzeugten Gasdruck bis zu einem bestimmten Maß gefüllt wurde. Auf diese Weise wird der zweite Airbag 31 für den auf dem Beifahrersitz neben dem Fahrer befindlichen Passagier vollständig gefüllt und entfaltet. Die Zeitspanne t1 ist für den Zeitschalter 52 auf einen Wert festgesetzt, bei welchem die Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt t0 und dem Zeitpunkt t1 so groß ist, daß die Zündung der ersten und zweiten Aufblaseinrichtung 22 bzw. 32 abgeschlossen ist. Die Zeitspanne t2 ist für den Zeitschalter 18 auf einen Wert festgesetzt, bei welchem die Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt t0 und dem Zeitpunkt t2 so groß ist, daß die Zuführung von elektrischem Strom zu den Zündern 11 bzw. 12 durch den Transistor 51 unterbrochen ist.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 wird die Zufuhr von elektrischem Strom zu den zuvor aktivierten Zündern nach einer vorbestimmten Zeitspanne durch die Wirkung eines Zeitschalters und eines Transistors unterbrochen. Danach werden die verbleibenden Zünder mit elektrischem Strom versorgt. Dadurch wird auch bei Verringerung des elektrischen Widerstands des Zünders 11 gemäß der Annahme in Fig. 6 nach dem Zünden der ersten Aufblaseinrichtung 22 ein unnötiger Verbrauch an elektrischer Energie verhindert, so daß der elektrische Strom nur zu dem zuletzt aktivierten Zünder wie in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 4 zugeführt wird. Obgleich das dargestellte Airbag-Sicherheitssystem mit zwei Airbags versehen ist, sind auch Ausführungsformen des erläuterten Prinzips für Airbag-Sicherheitssysteme mit drei oder mehr Airbags möglich.

Claims (7)

1. Airbag-Sicherheitssystem für Kraftfahrzeuge zum Zurückhalten von Fahrzeuginsassen, mit einem ersten und einem zweiten Airbag (21 bzw. 31); einer ersten Aufblaseinrichtung (102) zum Aufblasen des ersten Airbags (21) bei Aktivierung; einer zweiten Aufblaseinrichtung (103) zum Aufblasen des zweiten Airbags (31) bei Aktivierung; einer dritten Aufblaseinrichtung (104) zum Aufblasen des zweiten Airbags (31) bei Aktivierung; einer ersten Auslöseeinrichtung (105) zum Aktivieren der ersten Aufblaseinrichtung (102), wobei diese Auslöseeinrichtung (105) durch Zuführen von elektrischem Strom betrieben wird; einer zweiten Auslöseeinrichtung (106) zum Aktivieren der zweiten Aufblaseinrichtung (103), wobei diese Auslöseeinrichtung (106) durch Zuführen von elektrischem Strom betrieben wird; einer dritten Auslöseeinrichtung (107) zum Aktivieren der dritten Aufblaseinrichtung (104); einer Betätigungseinrichtung zum Betätigen der ersten und zweiten Aufblaseinrichtung (102 bzw. 103), wenn eine Verzögerung des Kraftfahrzeugs einen vorbestimmten Wert überschreitet; einer Verzögerungseinrichtung (108) zum Betätigen der dritten Auslöseeinrichtung (107) nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne, nachdem die erste und die zweite Auslöseeinrichtung (105 bzw. 106) betätigt wurden; und Unterbrechungseinrichtungen (109) zum Unterbrechen der Zufuhr von elektrischem Strom zu der ersten und zweiten Auslöseeinrichtung (105 bzw. 106), nachdem die erste und zweite Aufblaseinrichtung (102 bzw. 103) aktiviert wurden.
2. Airbag-Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Unterbrechungseinrichtung (109) einen ersten Sollbruchleiter (25) aufweist, welcher derart ausgebildet ist, daß dieser zerrissen wird, wenn der erste Airbag (21) aufgeblasen wird, wodurch die Zufuhr von elektrischem Strom zu der ersten Auslöseeinrichtung (105) unterbrochen wird, und ein zweiter Sollbruchleiter (35) vorgesehen ist, welcher derart ausgebildet ist, daß dieser zerrissen wird, wenn der zweite Airbag (31) aufgeblasen wird, wodurch die Zufuhr von elektrischem Strom zu der zweiten Auslöseeinrichtung (106) unterbrochen wird.
3. Airbag-Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Auslöseeinrichtung (105) einen ersten Zünder (11) und einen ersten Zünder- Auslösestromkreis (40) hat, welcher elektrischen Strom durch den ersten Zünder (11) fließen läßt, wenn der Zünder-Auslösestromkreis (40) mit dem Zünder (11) verbunden wird, und mit einem ersten Sollbruchleiter (25) versehen ist, durch welchen der erste Zünder (11) elektrisch leitend mit dem ersten Zünder- Auslösestromkreis (40) verbunden ist, wobei der erste Sollbruchleiter (25) mittels einer durch Aufblasen des ersten Airbags (21) entstehenden Kraft zerrissen wird und so die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem ersten Zünder (11) und dem ersten Zünder-Auslösestromkreis (40) unterbricht.
4. Airbag-Sicherheitssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Auslöseeinrichtung (106) einen zweiten Zünder (12) und einen zweiten Zünder- Auslösestromkreis (41) hat, welcher elektrischen Strom durch den zweiten Zünder (12) fließen läßt, wenn der Zünder-Auslösestromkreis (41) mit dem Zünder (12) verbunden wird, und mit einem zweiten Sollbruchleiter (35) versehen ist, durch welchen der zweite Zünder (12) elektrisch leitend mit dem zweiten Zünder- Auslösestromkreis (41) verbunden ist, wobei der zweite Sollbruchleiter (35) mittels einer durch Aufblasen des zweiten Airbags (31) entstehenden Kraft zerrissen wird und so die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem zweiten Zünder (12) und dem zweiten Zünder- Auslösestromkreis (41) unterbricht.
5. Airbag-Sicherheitssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sollbruchleiter (25) ein längliche Form hat und auf dem ersten zusammengefalteten Airbag (21) angeordnet ist; und der zweite Sollbruchleiter (35) ein längliche Form hat und auf dem zweiten zusammengefalteten Airbag (31) angeordnet ist.
6. Airbag-Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Auslöseeinrichtung (105) einen ersten Zünder (11) aufweist, welcher mit einer Stromquelle verbindbar ist, und die zweite Auslöseeinrichtung (106) einen zweiten Zünder (12) aufweist, welcher mit einer Stromquelle verbindbar ist.
7. Airbag-Sicherheitssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungseinrichtung (109) einen mit dem ersten und zweiten Zünder (12) verbundenen Transistor (51) hat, welcher die Zufuhr von elektrischem Strom von der Stromquelle zu dem ersten und zweiten Zünder (12) steuert, wobei der Transistor (51) ausschaltbar ist und so verhindern kann, daß elektrischer Strom durch den ersten und zweiten Zünder (11 bzw. 12) fließt, wozu ein Zeitschalter (52) vorgesehen ist, der den Transistor (51) nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne nach Einsetzen der Verzögerung des Kraftfahrzeugs ausschaltet.
DE4129314A 1990-09-05 1991-09-03 Airbag-sicherheitssystem fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE4129314A1 (de)

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JP1990093287U JPH0450549U (de) 1990-09-05 1990-09-05

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