DE4138116A1 - Medizinisches hochfrequenz-koagulations-schneidinstrument - Google Patents

Medizinisches hochfrequenz-koagulations-schneidinstrument

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DE4138116A1
DE4138116A1 DE4138116A DE4138116A DE4138116A1 DE 4138116 A1 DE4138116 A1 DE 4138116A1 DE 4138116 A DE4138116 A DE 4138116A DE 4138116 A DE4138116 A DE 4138116A DE 4138116 A1 DE4138116 A1 DE 4138116A1
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Alfred Hagen
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Delma Elektro und Medizinische Apparatebau GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/04Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
    • A61B18/12Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
    • A61B18/14Probes or electrodes therefor
    • A61B18/1442Probes having pivoting end effectors, e.g. forceps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B2018/00571Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body for achieving a particular surgical effect
    • A61B2018/00607Coagulation and cutting with the same instrument

Description

Die Erfindung betrifft ein medizinisches Hochfrequenz-Koagu­ lations-Schneidinstrument nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Ein derartiges Instrument ist aus der nicht-vorveröffent­ lichten Offenlegungsschrift 40 32 271 bekannt. Die beiden Koagulationselektroden und die Schneidelektrode sind im Instrumentenschaft axial relativ zueinander unverschiebbar angeordnet; die Schneidelektrode ist jedoch zwischen die beiden parallel zueinander angeordneten Koagulationselektroden schwenkbar, indem ein äußeres Fuhrungsrohr mittels des Betätigungskopfes axial verschoben wird.
Weiter ist bereits eine Koagulationszange bekannt (DE-PS 27 34 847), bei der die beiden Koagulationselektroden durch Vorschieben eines Rotors mittels des Betätigungskopfes zan­ genförmig aufeinander zu bewegt werden können. Eine Schneid­ elektrode ist bei diesem Instrument nicht vorgesehen.
Schließlich ist es aus der nicht-vorveröffentlichten Offen­ legungsschrift 41 22 219 bekannt, zwei Koagulationselektro­ den und deren Zuleitung als koaxial zueinander angeordnete Rohre auszubilden und dazwischen eine axial verstellbare Schneidelektrode anzuordnen, die über einen innerhalb der Rohre isoliert angeordneten Leitungsstab mit Hochfrequenz­ spannung versorgt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein weiteres medi­ zinisches Koagulations-Schneidinstrument zur Verfügung zu stellen. Insbesondere soll das erfindungsgemaße Koagula­ tions-Schneidinstrument eine Fülle unterschiedlicher Koagula­ tions- und Schneidaufgaben lösen können. Es soll zwecks Reinigung auch leicht zerlegbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnen­ den Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Aufgrund dieser Ausbildung wird zum einen eine sehr stabile Ausbildung des Instrumentenschafts gewährleistet, während zum anderen die für die Beaufschlagung der Koagulationselek­ troden und der Schneidelektrode erforderlichen Hochfrequenz­ spannungen und -ströme mittels einer sehr kompakten und stabilen Zuleitungsanordnung zugeführt werden können. Die Schneidelektrode wird dabei mit einer zum Schneiden geeigne­ te Hochfrequenzspannung versorgt, wobei die beiden Koagula­ tionselektroden zu einer Neutralelektrode zusammengeschaltet sind. Im anderen Schaltzustand ist die Schneidelektrode in den Instrumentenschaft zurückgezogen oder abmontiert, wobei dann die beiden Koagulationselektroden mit einem Hochfre­ quenz-Koagulationsstrom gespeist werden, der durch Anlegen der beiden stationären Koagulationselektroden an Gewebe die gewünschte Erhitzung bewirkt.
Der axial bewegliche Leitungsstab kann massiv oder aber auch rohrförmig hohl oder als zusammengesetzter Körper ausgebil­ det sein. Er ist vorzugsweise mit einer Isolierhülle überzo­ gen und von einem schmalen Spalt umgeben, damit die relative Axialverschieblichkeit gewährleistet ist.
Für das Erfassen von zu koagulierendem oder zu schneidendem Gewebe ist die Ausführungsform nach Anspruch 2 besonders zweckmäßig.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 3 kann die Schneidelek­ trode vorzugsweise zwischen den Koagulationselektroden axial bewegt werden.
Für den Schneidvorgang in diesem Fall ist besonders zweck­ mäßig die Ausführungsform nach Anspruch 4.
Es ist jedoch auch möglich, die Schneidelektrode gemäß Anspruch 5 verschwenkbar anzuordnen. Vorteilhafte Weiter­ bildungen dieser Ausführungsform sind den Ansprüchen 6 bis 9 zu entnehmen.
Bevorzugte Ausbildungen des Betätigungskopfes sind durch die Ansprüche 10 bis 16 gekennzeichnet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Instrumentenschaft vom vorderen Ende des Betätigungskopfes abziehbar und außerdem der feststehende und der bewegliche Teil des Betätigungskopfes voneinander trennbar sind. Dann können die einzelnen Teile bequem jedes für sich gesäubert und auch gegebenenfalls sterilisiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Betäti­ gungskopfes des erfindungsgemäßen Koagulations- Schneidinstrumentes,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen zweifach aufgebrochenen Axialschnitt durch den Instrumentenschaft des erfindungsgemäßen Koagula­ tions-Schneidinstrumentes,
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 um 90° um die Achse des Instrumentenschaftes gedrehte Schnittansicht des vorderen Teils des Instrumentenschafts nach Fig. 3,
Fig. 5 eine zu Fig. 3 analoge Schnittansicht des vorderen Teils des Instrumentenschafts mit einer anderen Ausführungsform des Schneidinstrumentes, und
Fig. 6 eine um 90° um die Achse des Instrumentenschaftes gedrehte Ansicht des Gegenstandes der Fig. 5.
Nach den Fig. 3 und 4 besteht ein einen über den größten Teil seiner Länge konstanten kreisrunden Querschnitt aufwei­ sender Instrumentenschaft 11 radial von innen nach außen gehend aus folgenden zur Mittelachse 38 konzentrischen Bestandteilen:
  • - einem mit einer Isolierhülle 34 überzogenen Leitungsstab 17, der aus einer zentralen Stange 17′ und einem auf diese fest aufgesetzten Rohr 17′′ besteht und aus der in Fig. 3 gezeigten Ruhestellung in Pfeilrichtung in eine strichpunktiert angedeutete vordere Endstellung aus fahr­ bar ist;
  • - einem die axiale Verschiebung des Leitungsstabes 17 ge­ währleistender Spalt 35;
  • - einem Leitungsrohr 16;
  • - einer Isolierschicht 36,
  • - einem weiteren Leitungsrohr 15; und
  • - einer Außenisolierschicht 37.
Am proximalen, d. h. dem Patienten zugewandten Ende des Leitungsstabes 17, das in der Ruhestellung im wesentlichen mit dem vorderen Ende des Instrumentenschafts 11 zusammen­ fällt, ist eine rhombusförmige Drahtbügel-Elektrode angeord­ net, die mit einem zur Durchführung eines Schneidvorganges geeigneten Hochfrequenzstrom gespeist werden kann. Die vor­ deren Enden der Leitungsrohre 15, 16 sind gemäß Fig. 4 mit einer ersten feststehenden Koagulationselektrode 12 bzw. einer zweiten feststehenden Koagulationselektrode 13 verbun­ den. Gemäß den Fig. 3 und 4 erstrecken sich die beiden läng­ lichen und flachen Koagulationselektroden 12, 13 im wesent­ lichen parallel zur Mittelachse 38 und bilden an ihrem proxi­ malen Ende einen z. B. rechtwinklig abgewinkelten Haken. Im rückwärtigen Bereich sind die Koagulationselektroden 12, 13 teilzylinderartig ausgebildet, um einen stetigen Übergang zu den Leitungsrohren 15, 16 herzustellen, an denen sie be­ festigt und mit denen sie elektrisch verbunden sind. Die Schneidelektrode 14 erstreckt sich symmetrisch zwischen die beiden Koagulationselektroden 12, 13 und ist durch Nach- Vorn-Verschieben des Leitungsstabes 17 aus der in den Fig. 3 und 4 in ausgezogenen Linien dargestellten Position in die in strichpunktierten Linien wiedergegebene Stellung ver­ schiebbar.
Im distalen Endbereich des Instrumentenschaftes 11 ist in der Außenisolierschicht 37 ein Befestigungsflansch 39 und dahinter eine Ringdichtung 40 vorgesehen. In diesem Bereich befindet sich auf dem Instrumentenschaft 11 eine Überwurfmutter 41, die in Fig. 3 nur schematisch strichpunktiert angedeutet ist.
Hinter der Überwurfmutter 41 enden die verschiedenen koaxia­ len Rohre abgestuft von außen nach innen bei immer größeren Längen, so daß die Leitungsrohre 15, 16 und auch der zentra­ le Leitungsstab 17 mit größeren Teilen ihrer Umfänge frei­ liegen und in der im folgenden anhand der Fig. 1 und 2 zu beschreibenden Weise mit dem Betätigungskopf 19 in eine feste mechanische und elektrische Verbindung gebracht werden zu können.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Grad des Überstehens der einzelnen koaxialen Elemente in Fig. 3 in einem anderen Maß­ stab als in Fig. 1 dargestellt ist.
Nach Fig. 1 ist das distale Ende des Instrumentenschafts 11 in eine zentrale Aufnahmebohrung 24 des feststehenden Teils 20 des Betätigungskopfes 19 eingeführt. Dessen feststehendes Teil 20 besteht im wesentlichen aus einem Kunststoffrohr 42, an dessen Frontseite ein vorzugsweise metallisches Endstück 43 angebracht ist, welches eine zentrale Bohrung 44 aufweist, in der eine vorn vorstehende Gewindehülse 45 befestigt ist. Die Überwurfmutter 41 ist auf das Außengewinde dieser Hülse 45 axial aufgeschraubt und drückt dadurch den Flansch 39 über die Dichtung 40 gegen die Frontseite der Gewindehülse 45. Auf diese Weise ist das Instrumentenschaft 11 lösbar am Betätigungskopf 19 befestigt.
Hinter dem Isolierrohr 42 ist in axialer Ausrichtung mit ihm eine konzentrische Kontakthülse 46 aus Isoliermaterial ange­ ordnet, die exzentrisch an diametral gegenüberliegenden Stellen parallel zur Achse 38 verlaufende Bohrungen 30, 47 aufweist, von denen die obere in Fig. 1 mit einer Metallhül­ se 48 ausgekleidet ist, so daß hier eine Kontaktbohrung 30 vorliegt.
Hinter der isolierenden Kontakthülse 46 ist in axialer Aus­ richtung mit dieser eine weitere isolierende Kontakthülse 49 angeordnet und an ihr befestigt, die mit den Bohrungen 30, 47 axial ausgerichtete Bohrungen 31, 50 aufweist. Nur die in der Fig. 1 oberen Bohrung 30 diametral gegenüberliegende Bohrung 31 ist wieder mit einer Metallhülse 51 ausgekleidet.
Während die Kontakthülse 46 einen zentralen Kontaktkanal 25 zur Aufnahme des Leitungsrohres 15 aufweist, ist die Kontakt­ hülse 49 mit einem zentralen Kontaktkanal 26 kleineren Durch­ messers zur Aufnahme des Leitungsrohres 16 versehen.
In der Wand der Kontakthülsen 46, 49 angeordnete Federringe 52, 53 gewährleisten eine leitende Verbindung zwischen den Leitungsrohren 15, 16 einerseits und den Metallhülsen 48, 51 andererseits.
Das Isolierrohr 42 und die damit ausgerichteten Kontakthül­ sen 46, 48, die durch aus Fig. 2 ersichtliche Schrauben 54 axial miteinander verbunden sind, haben eine gemeinsame zylindrische Außenkontur, so daß darauf eine metallische Führungshülse 55 axial geführt verschiebbar angebracht wer­ den kann.
Die Führungshülse 55 trägt in ihrem Mittelbereich einen aus Isoliermaterial bestehenden Klemmblock 56 mit einer ge­ schlitzten Zentralbohrung 57, durch die hindurch sich das hintere Ende des Leitungsstabes 17 bzw. der leitenden Stange 17′ erstreckt. Durch eine konische Überwurfmutter 58 und relativ zur Führungshülse 55 axial fest und radial verschieb­ liche Druckstifte 59, die mit dem Klemmblock 56 verbunden sind, kann der Leitungsstab 17 lösbar im Klemmblock 56 be­ festigt werden, so daß insgesamt eine lösbare Befestigungs­ vorrichtung 27 für den Leitungsstab 17 vorliegt.
In dem Klemmblock 56 sind exzentrisch und in Ausrichtung mit den Bohrungen 30, 50 bzw. 31, 47 elektrisch leitende Kontakt­ stifte 28, 29 fest angeordnet, die im Gleitsitz in die Boh­ rungen 30, 50 bzw. 31, 47 eingreifen.
Um einen ausreichenden relativen Verschiebungsbereich der Kopfteile 20, 21 zu gewährleisten, erstrecken sich die Bohrungen vorzugsweise auch noch in der dargestellten Weise in Bereiche 60, 61 des Isolierrohres 42 hinein.
Das hintere Ende des Leitungsstabes 17 berührt einen in einer isolierenden Zwischenwand 62 angeordneten Kontaktstift 63, welcher über eine Leitung 64 mit einer am Ende der Füh­ rungshülse 55 vorgesehenen Anschlußkupplung 18 verbunden ist.
Zwei weitere Kabel 65, 66 führen ggf. über einen Kondensator 67 zu den beiden Kontaktstiften 28, 29.
Die vordere Endplatte 43 ist über eine Schraube 68 um eine Querachse schwenkbar mit einem federnden Betätigungsgriff 69 verbunden, dessen anderer Schenkel über eine Schraube 70 mit einem an der Führungshülse 55 befestigten Führungsblock 71 verbunden ist, der auf einer sich von der Endplatte 43 paral­ lel zur Achse 38 erstreckenden Führungsstange 72 axial ver­ schiebbar gelagert ist.
Die Führungsstange 72 ist in eine entsprechende Gewindeboh­ rung der Endplatte 43 eingeschraubt, und ein Schraubenkopf 73 begrenzt die durch die Federkraft des Griffes 69 herbeige­ führte axiale Auseinanderbewegung der Führungshülse 55 sowie des Isolierrohrs 42.
Das Instrument läßt sich dadurch zerlegen, daß nach Abschrau­ ben der Überwurfmutter 41 und Lösen der Überwurfmutter 58 zunächst der Instrumentenschaft 11 aus dem Betätigungskopf 19 herausgezogen wird. Dann wird der Betätigungsgriff 69 durch Lösen der Schrauben 68, 70 abgeschraubt und die Füh­ rungsstange 72 durch Herausdrehen mittels des Schrauben­ kopfes 73 entfernt. Nunmehr kann das bewegliche Kopfteil 21 von dem festen Kopfteil 20 axial abgezogen werden, wobei die Kontaktstifte 28, 29 aus den zugeordneten Bohrungen 30, 50, 60 bzw. 31, 47, 61 axial herausgezogen werden. Es können jetzt alle notwendigen Reinigungs- und Reparaturarbeiten an dem Betätigungskopf 19 durchgeführt werden.
Zum erneuten Zusammensetzen des Instrumentes werden zunächst die beiden Kopfteile 20, 21 mit dem Betätigungsgriff 69 zum Betätigungskopf 19 zusammengesetzt. Nun wird der in den Fig. 3 und 4 im einzelnen gezeigte Instrumentenschaft 11 in der in Fig. 1 schematisch gezeigten Weise mit seinem distalen Ende in die Aufnahmebohrung 24 eingesteckt, bis der Leitungs­ stab 17 die Bohrung 57 durchgreift und am Kontaktstift 63 anliegt sowie die Leitungsrohre 15, 16 mit den leitenden Federringen 52, 53 in elektrischen Kontakt kommen. Dann wird das Instrumentenschaft 11 durch Aufschrauben der Überwurfmutter 41 auf die Gewindehülse 45 endgültig am Betätigungs­ kopf 19 befestigt.
Durch Zusammendrücken des federnden Handgriffes 69 wird der bewegliche Kopfteil 21 in Richtung des feststehenden Kopf­ teils 20 verschoben, wobei der Leitungsstab 17 relativ zu den Leitungsrohren 15, 16 nach vorne bewegt wird, so daß die rhombusförmige Schneidelektrode 14 nach den Fig. 3 und 4 aus der in ausgezeichneten Linien dargestellten Position in die vordere, in strichpunktierten Linien angedeutete Stellung verschoben wird. Die Kontaktstifte 28, 29 verschieben sich dabei unter Aufrechterhaltung des elektrischen Kontaktes in den Kontaktbohrungen 30, 31.
Durch Entspannen des federnden Handgriffs 69 bewegen sich die beiden Kopfteile 20, 21 wieder auseinander in die aus den Fig. 1, 3 und 4 ersichtliche Ausgangsposition.
Im zurückgezogenen Zustand liegt die Schneidelektrode 14 nach den Fig. 3 und 4 zwischen den am Ende teilzylindrisch gebogenen Koagulationselektroden 12, 13. In diesem Zustand können mit dem Instrument durch Anlegen eines geeigneten Hochfrequenzstroms an die Koagulationselektroden 12, 13 Koagulationen durchgeführt werden.
Soll ein Schneidvorgang mit der Schneidelektrode 14 ausge­ führt werden, so betätigt der Chirurg einen nicht gezeigten Umschalter, wodurch ein nicht gezeigtes Steuergerät die beiden Koagulationselektroden 12, 13 zu einer einzigen Neu­ tralelektrode zusammenschaltet, während die Schneidelektrode 14 bei Betätigung eines Schalters an einen einen zum Schnei­ den geeigneten Hochfrequenzstrom angelegt wird. Mittels der hakenförmigen Koagulationselektroden 12, 13 ergriffene Ge­ fäße oder Gewebeteile können so mit der Schneidelektrode 14 zerschnitten werden.
Nach den Fig. 5 und 6, in denen gleiche Bezugszahlen entspre­ chende Bauteile wie in den vorangehenden Figuren bezeichnen, weist die Schneidelektrode 14 einen um eine Querachse 22 ver­ schwenkbaren Tragarm 14′′′ auf, an dem ein Drahtbügel 14′ angeordnet ist, der sich im heruntergeklappten Zustand mit einem geradlinigen Teil 14′′ zwischen die beiden Koagulations­ elektroden 12, 13 erstreckt. Der Teil 14′′ kann auch wellen­ förmig bzw. zick-zack-förmig ausgebildet sein. Auch eine ge­ bogene Form ist möglich.
Das Lager 23 für die Querachse 22 besteht aus einem einen Metallstift 73′ enthaltenden Isolationsblock 77, der im hin­ teren Bereich der Koagulationselektroden 12, 13 angeordnet ist und sich zwischen ihnen erstreckt.
Ein sich hinter die Querachse 22 erstreckender Betätigungs­ arm 74 der Schneidelektrode 14 ist mit einem schräg zur Achse 38 verlaufenden Langloch 75 versehen, in welches ein Querstift 76 im Kulisseneingriff erstreckt, der am vorderen Ende des Leitungsstabes 17 befestigt ist. Das Langloch 75 und der Querstift 76 bilden ein Getriebe 78, das eine Linear- in eine Schwenkbewegung umsetzt. Durch Vorschieben des Leitungsstabes 17 aus der in Fig. 5 in ausgezogenen Linien dargestellten Position wird somit auf die Schneid­ elektrode 14 eine Schwenkbewegung aus der in Fig. 5 in ausge­ zogenen Linien dargestellten Position in die in strichpunk­ tierten Linien wiedergegebene Lage hervorgerufen. Für die Erzeugung einer Schwenkbewegung aus einer Linearbewegung des Leitungsstabes 17 können auch andere geeignete Getriebe ver­ wendet werden.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 arbeitet beim Koagulieren wie die Ausführungsform nach Fig. 3,4, beim Schneiden dagegen in folgender Weise:
Zunächst wird bei gedrücktem Betätigungsgriff 69 (Fig. 1), d. h. im offenen Zustand der Schneidelektrode 14 (strichpunk­ tierte Darstellung in Fig. 5) ein Gefäß oder Gewebeteil mit den hakenförmigen Koagulationselektroden 12, 13 ergriffen, die in diesem Fall als Neutralelektrode geschaltet sind. Sobald dies geschehen ist, wird die Schneid-Hochfrequenz­ spannung an die Schneidelektrode 14 angelegt, d. h. ein Licht­ bogen zwischen dem Drahtbügel 14′ und den Koagulationselek­ troden 12, 13 erzeugt, und der Leitungsstab 17 wird bei­ spielsweise durch Entspannung des Handgriffs 69 nach Fig. 1 zurückgezogen, wobei der Drahtbügel 14′ zwischen die Koagula­ tionselektroden 12, 13 schwenkt und dabei das betreffende Gewebeteil sauber durchschneidet.

Claims (16)

1. Medizinisches Hochfrequenz-Koagulations-Schneidinstru­ ment mit einem Instrumentenschaft (11), an dessen proxi­ malem Ende zwei feststehende Koagulationselektroden (12, 13) und eine bewegliche Schneidelektrode (14) vorgesehen sind, sowie mit einem am distalen Ende des Instrumenten­ schafts (11) angeordneten Betätigungskopf (19), welcher aus einem am Instrumentenschaft (11) befestigten festen Kopfteil (20) und einem relativ dazu beweglichen Kopf­ teil (21) besteht, wobei eine Relativbewegung der beiden Kopfteile (20, 21) auf die Schneidelektrode (14) über­ tragen wird, die Koagulationselektroden (12, 13) sowie die Schneidelektrode (14) zwecks Verbindung mit einem Hochfrequenz-Versorgungsgerät über im Instrumentenschaft (11) isoliert zueinander verlegte Hochfrequenz-Zuführ­ leitungen (15, 16, 17) zu einem vorzugsweise am distalen Ende vorgesehenen Kabelanschluß (18) geführt sind und das Hochfrequenz-Versorgungsgerät zumindest zwei Schalt­ stellungen aufweist, in einer von denen die Schneidelek­ trode (14) abgeschaltet ist und die Koagulationselektro­ den (12, 13) mit einem Koagulations-Hochfrequenzstrom beaufschlagt sind und in der anderen von denen eine oder beide Koagulationselektroden (12, 13) als Neutralelektro­ de geschaltet sind und an die Schneidelektrode (14) und die Neutralelektrode eine einen Schneidlichtbogen ermög­ lichende Hochfrequenzspannung angelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenz-Zuführleitungen für die beiden Koagulationselektroden (12, 13) ineinander und vorzugs­ weise konzentrisch zueinander und zum Instrumentenschaft (11) angeordnete Leitungsrohre (15, 16) sind, innerhalb deren die Hochfrequenz-Zuführleitung für die Schneidelek­ trode (14) isoliert als axialer und durch den Betäti­ gungskopf (19) axial beweglicher Leitungsstab (17) ange­ ordnet ist.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koagulationselektroden als zwei zumindest im wesent­ lichen parallel zueinander verlaufende Hakenelektroden (12, 13) ausgebildet sind, zwischen denen die Schneid­ elektrode (14) beweglich angeordnet ist.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schneidelektrode (14) am proximalen Ende des Leitungsstabes (17) befestigt und durch den mittels des Betätigungskopfes (19) verschiebbaren Leitungsstab (17) relativ zu den Koagulationselektroden (12, 13) axial verschiebbar ist.
4. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelektrode (14) als Drahtbügel, insbesondere rhombischer Draht ausgebil­ det ist.
5. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schneidelektrode (14) am proximalen Ende um eine Querachse (22) schwenkbar angeordnet und über ein Getriebe (78), vorzugsweise aus einem Stift (76) und einer Kulissenbahn (75) bestehend, von dem axial beweg­ baren Leitungsstab (17) zu einer Schneid-Schwenkbewegung antreibbar ist.
6. Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelektrode (14) scherenartig von einer Posi­ tion außerhalb der Koagulationselektroden (12, 13) in eine Position zwischen den Koagulationselektroden (12, 13) verschwenkbar ist.
7. Instrument nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schneidelektrode (14) einen Drahtbügel (14′) mit einem zwischen die Koagulationselektroden (12, 13) bringbaren, vorzugsweise zumindest annähernd gerad­ linigen oder wellenförmigen sowie im eingeschwenkten Zustand zwischen den Koagulationselektroden (12, 13) parallel zu diesen verlaufenden Schneidenteil (14′′) ausgebildet ist.
8. Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel (14′) an einem vorzugsweise parallel zum Schneidenteil (14′′) verlaufenden Tragarm (14′′′) angeord­ net ist, der schwenkbar gelagert ist.
9. Instrument nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein isolierendes Lager (23) sich zwischen den Koagulationselektroden (12, 13) in deren hinterem Bereich erstreckt.
10. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Leitungsrohr (16) hinten weiter vorsteht als das äußere Leitungsrohr (15) und daß der feststehende Kopfteil (21) des Betätigungs­ kopfes (19) eine Aufnahmebohrung (24) für das distale Ende des Instrumentenschafts (11) und dahinter jeweils mit einem der Leitungsrohre (15, 16) ausgerichtete und zu diesen komplementäre Kontaktkanäle (25, 26) aufweist, die mit dem Kabelanschluß (18) elektrisch verbunden sind.
11. Instrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsstab (17) hinten über das innere Leitungs­ rohr (16) vorsteht und daß axial ausgerichtet mit den Kontaktkanälen (25, 26) im beweglichen Kopfteil (21) eine Befestigungsvorrichtung (27) für das hintere Ende des Leitungsstabes (17) vorgesehen ist.
12. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfteile (20, 21) axial miteinander ausgerichtet im wesentlichen hintereinander und bevorzugt teleskopisch ineinander verschiebbar ange­ ordnet sind.
13. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfteile (20, 21) von­ einander trennbar sind.
14. Instrument nach Anspruch 11 und 13, dadurch gekennzeich­ net, daß sich zwischen dem beweglichen Kopfteil (21) und dem feststehenden Kopfteil (20) exzentrisch angeordnete Kontaktstifte (28, 29) axial erstrecken, die in einem Kopfteil (21) fest und im anderen (20) in Kontaktbohrun­ gen (30, 31) axial gleitbar angeordnet sind, und daß die Befestigungsvorrichtung (27) für den Leitungsstab (17) lösbar ist.
15. Instrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (28, 29) exzentrisch in einem Isolier­ block (32) fest angeordnet sind, der gleichzeitig einen Teil der Befestigungsvorrichtung (27) für den Leitungs­ stab (17) bildet.
16. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am distalen Ende des beweg­ lichen Kopfteils (21) eine elektrische Steckverbindung (33) mit wenigstens drei Kontakten vorgesehen ist.
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