Befestigung der Schläfenhänder an Gasmasken. Die Erfindung betrifft
die Befestigung von Schläfenbändern an einer Gasmaske in der Weise, daß der Maskenrand
zur sicheren Abdichtung an den hohl liegenden Stellen des Gesichtes, insbesondere
der Schläfen, nach innen gepreßt wird. Bei kleinen, nur Mund und Nase bedeckenden,
aber die Augen und das ganze Gesicht frei lassenden Atmungsmasken ist vorgeschlagen
worden, unter den Riemenschlaufen kleine Pufferklötze anzubringen, um an den hohlen
Stellen der Backenknochen das Gewebe nach unten durchzubiegen und gegen das Gesicht
zu pressen. Ein genauer Anschluß wird aber nur dann zu erzielen sein, wenn die Pufferklötze
jedem einzelnen Gesicht genau angepaßt werden, was bei Gasmasken, die für Soldaten
bestimmt sind, naturgemäß nicht möglich ist.Attachment of the temples to gas masks. The invention relates to
the attachment of temporal straps to a gas mask in such a way that the edge of the mask
for a secure seal on the hollow areas of the face, in particular
the temples, pressed inwards. For small ones that only cover the mouth and nose,
but breathing masks leaving the eyes and face free is suggested
to attach small buffer blocks under the belt loops in order to attach to the hollow ones
Make the cheekbones flex the tissue down and against the face
to press. An exact connection can only be achieved if the buffer blocks
Each individual face can be precisely adapted, as is the case with gas masks, which are used for soldiers
are determined, is naturally not possible.
Nach der Erfindung wird nun eine selbsttätige Anpressung der Maske
an das Gesicht dadurch bewirkt, daß die Schläfenbänder außen an der Maske unter
Zwischenschaltung zweier in einem gewissen Abstand hintereinanderliegender, durch
ein Band miteinander verbundener Wulste angreifen. Hierbei ist das Schläfenband
zischen den Wulsten so befestigt, daß bei seinem Anziehen eine Schrägstellung des
vorderen Wulstes stattfindet, die, eine entsprechende Durchbiegung des Maskenstoffes
nach innen gegen das Gesicht bewirkt.According to the invention there is now an automatic pressing of the mask
on the face caused by the fact that the temporal ligaments are underneath the mask on the outside
Interposition of two at a certain distance one behind the other, through
attack a band of interconnected beads. Here is the temple ligament
hiss the beads attached so that when it is tightened an inclined position of the
front bead takes place, a corresponding deflection of the mask material
inwardly against the face.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. z in Seitenansicht
dargestellt. Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 von Abb. r. Abb. 3 zeigt
im gleichen Schnitt die Lage der Teile, wenn das Band angespannt ist. Abb. 4 zeigt
eine abgeänderte Ausführungsform.An embodiment of the invention is shown in Fig. Z in side view
shown. Figure 2 is a cross-section on line 2-2 of Figure r. Fig. 3 shows
in the same section the position of the parts when the belt is tensioned. Fig. 4 shows
a modified embodiment.
Die Gasmaske ro wird am Kopf des Trägers mittels eines Kissens 12
und der Bänder 13, 14, 17 befestigt.The gas mask ro is attached to the head of the wearer by means of a cushion 12 and the straps 13, 14, 17.
Die Bänder 17 sind mit ihrem vorderen Ende an einem Hilfsband
r8 befestigt, das den gewünrschten dichten Abschluß der Maske an der Schläfe herbeiführen
soll. Dieses Hilfsband ist an seinem einen Ende bei 19 mehrere Male zu einem dicken
Wulst zusammengelegt, der in der Nähe des Augenglases
am Maskenstoff
angenäht ist. Das andere Ende dieses Hilfsbandes 18 ist ebenfalls mehrere. Male
- zu--einem Wulst 21 zusammengelegt, der durch eine Naht 22 an der äußeren Kante
der Maske befestigt ist. An diesem Hilfsband ig ist das Schläfenband 17 mit einer
Naht 23 befestigt, die etwas weiter von der äußeren Kante der Maske entfernt ist
als die Naht 22.The straps 17 are attached with their front end to an auxiliary strap r8, which is intended to bring about the desired tight seal of the mask on the temple. This auxiliary band is folded several times at one end at 19 to form a thick bead which is sewn to the mask material in the vicinity of the eyeglass. The other end of this auxiliary tape 18 is also several. Male folded into a bead 21 which is attached to the outer edge of the mask by a seam 22. The temple band 17 is attached to this auxiliary band ig with a seam 23 which is somewhat further away from the outer edge of the mask than the seam 22.
Ist die Maske angelegt, so sind die Schläfenbänder 17 gespannt. Diese
haben das Bestreben, die Wulste des Hilfsbandes 18 aus der in Abb. 2 dargestellten
Lage in die Lage der Abb. 3 zu bringen. Hierdurch wird der Wulst i9 schräg gestellt
und der darunterliegende Teil 24 der Maske nach innen gebogen, so daß er sich der
Vertiefung der Schläfengegend anpaßt.Once the mask has been put on, the temporal ligaments 17 are taut. These
endeavor to remove the beads of the auxiliary band 18 from the one shown in FIG
Position in the position of Fig. 3. This causes the bead i9 to be inclined
and the underlying part 24 of the mask is bent inwardly so that it is the
Adjusts the deepening of the temporal area.
In Abb. q. ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei welcher
kein besonderes Hilfsband i8 zur Verwendung kommt, vielmehr das Ende des Schläfenbandes
1; auf sich selbst zusammengelegt und zu einem inneren und äußeren Wulst 26 umgelegt
ist, die durch Nähte an der Maske befestigt werden. Die beiden äußeren Lagen des
Bandes sind dabei durch eine Naht 27 oder auf sonst geeignete Weise miteinander
verbunden. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist die gleiche wie bei der in Abb.
2 und 3 dargestellten.In Fig.q. another embodiment is shown in which
no special auxiliary ligament i8 is used, rather the end of the temporal ligament
1; folded on itself and turned over to form an inner and outer bead 26
that are attached to the mask by sutures. The two outer layers of the
The tape are connected to one another by a seam 27 or in some other suitable manner
tied together. The mode of operation of this device is the same as that of the one shown in Fig.
2 and 3 shown.