DE4201377C1 - Verfahren zum Bedrucken zylindrischer Gegenstände und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Bedrucken zylindrischer Gegenstände und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken von zylinderförmigen Gegenständen mit folgenden Schritten:
  • - Beschichten der Oberfläche der zylinderförmigen Gegenstände mit einem farbstoffaffinen, migrations­ verhindernden Kunststoff,
  • - Führen der zylinderförmigen Gegenstände kontinuier­ lich in Reihe hintereinander durch eine Farbauf­ tragszone, in der Druckfarben von einem flexiblen Hilfsträger auf die Oberfläche des Gegenstandes übertragen werden, indem der endlose, mit in der Wärme sublimierbaren Druckfarbe bedruckte flexible Hilfsträger unter Zugspannung jeweils an einem Teil der Oberfläche eines jeden zylindrischen Gegenstan­ des anliegt,
  • - Abrollen der zylindrischen Gegenstände an dem be­ druckten Hilfsträger während des Durchganges durch die Farbauftragszone und
  • - Erhitzen wenigstens des Hilfsträgers oberhalb der Sublimationstemperatur der Druckfarben und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung sind aus DE-OS 32 29 815 bekannt. Hier werden die zy­ linderförmigen Gegenstände, an denen der bedruckte Hilfsträger anliegt, durch eine Erwärmungszone geführt. In der Erwärmungszone werden die Gegenstände und der Hilfsträger aufgeheizt, so daß die Druckfarben vom Hilfsträger in die Kunststoffoberfläche der Gegenstände wandern und dort eindiffundieren können. Mit dem be­ kannten Verfahren und der bekannten Vorrichtung lassen sich die Gegenstände mit hoher Qualität bedrucken. Das Verfahren wird insbesondere zum Bedrucken von Getränke­ dosen mit einer gehobenen Ausstattung eingesetzt, d. h. bei Getränkedosen, deren Äußeres neben dem Namen des Herstellers und dem Inhalt der Dose relativ fein ausge­ arbeitete Motive trägt, ähnlich wie gedruckte Etiketten bei Getränkeflaschen.
DE 32 42 041 A1 zeigt ein ähnliches Verfahren, bei dem die Erwärmung der Gegenstände durch eine Heizeinrich­ tung erfolgt, die Wärme von außen zuführt. Zwar ist auch eine Vorerwärmung dargestellt, die durch Aufheizen einer die Gegenstände tragenden Spannvorrichtung er­ folgt, diese Erwärmung ist jedoch noch nicht so stark, daß sie zu einer Farbübertragung ausreicht. Diese er­ folgt erst bei Erwärmung durch die Wärmequelle.
DE 33 10 120 A1 zeigt ein weiteres Verfahren, bei dem ein vorgewärmter Gegenstand, der zum Vorwärmen von au­ ßen mit Infrarotstrahlern bestrahlt wird, mit dem Hilfsträger versehen wird. Der aufgebrachte Hilfsträger wird dann von seiner Rückseite her mit einem Laser be­ strahlt und somit erwärmt, und zwar soweit, daß die strahlt und somit erwärmt, und zwar soweit, daß die Farbstoffe wenigstens teilweise in die Kunststoffbe­ schichtung des Gegenstandes eindringen. Die Substrat­ oberfläche wird lediglich auf einen Wert vorerwärmt, der unterhalb der Sublimationstemperatur der Farbstoffe liegt, so daß sich beim Bestrahlen der Rückseite des Hilfsträgers durch den Laser eine höhere Temperatur ergibt, die sich der Oberfläche des Substrats durch Kontakt mitteilt.
Es hat sich nun gezeigt, daß die Qualität des Drucks zwar außerordentlich hoch ist, das Aussehen der Dosen jedoch bereits bei leichten Beschädigungen der Kunst­ stoffschicht, z. B. kleinen Kratzern an der Oberfläche, leidet. Bei der Handhabung der Dosen, beispielsweise beim Befüllen in der Abfüllerei eines getränkeverarbei­ tenden Betriebes, wo mehrere zehntausend Dosen in der Stunde gehandhabt werden müssen, lassen sich derartige Beschädigungen aber nicht immer zuverlässig ausschlie­ ßen. Die Beschädigungen führen in der Regel nicht dazu, daß die Kunststoffschicht bis auf das Metall der Dosen zerstört wird. Vielmehr handelt es sich um leichte Kratzer oder ähnliches, die lediglich das Bild des Druckes stören, weil hier in der Regel ein Teil des Farbstoffs entfernt wird. Um Beeinträchtigungen durch derartige Kratzer geringer zu halten, hat man versucht, die Farbe tiefer in der Kunststoffschicht einzulagern. Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß man die Temperatur in der Erwärmungszone erhöht. Für die Erhöhung der Temperatur ist jedoch ein erhöhter Energieaufwand notwendig. Dieser führt zu höheren Ko­ sten, was unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ohne zusätzlichen Energieaufwand das Druckergebnis zu ver­ bessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vor oder späte­ stens mit dem Eintritt der Gegenstände in die Farbauf­ tragszone im Kunststoff ein Temperaturgefälle von innen nach außen erzeugt, wobei das Temperaturgefälle in der Farbauftragszone zumindest für einen Teil des Quer­ schnitts des Kunststoffs aufrechterhalten wird.
Mit anderen Worten hat die Kunststoffschicht an ihrer Innenseite, die dem eigentlichen Kernmaterial des Ge­ genstandes, beispielsweise Aluminium oder Weißblech, zugewandt ist, eine höhere Temperatur als an ihrer Au­ ßenseite. Man vermutet nun, daß die Farben in Richtung dieses Temperaturgradienten wandern, und zwar in Rich­ tung auf eine höhere Temperatur, so daß die Farben et­ was tiefer in die Kunststoffschicht hineingelangen und sich schließlich tiefer anlagern, wobei der Eindringweg markiert bleibt, die Farben an der Oberfläche also nach wie vor sichtbar sind. Oberflächliche kleine Kratzer haben dann nicht mehr den negativen Effekt der Störung des Druckbildes. Die "Tiefenunterschiede" der Farbein­ lagerung in der Kunststoffschicht sind außerordentlich gering. Sie reichen jedoch aus, um die am häufigsten vorkommenden kleinen Kratzer nicht mehr negativ in Er­ scheinung treten zu lassen. Auch wenn beispielsweise der Hilfsträger vorgeheizt wird und damit zu einer Tem­ peraturerhöhung der Außenseite der Kunststoffschicht beträgt, ist gewährleistet, daß die in die Kunststoff­ schicht eindiffundierenden Farbteilchen eine gewisse Tiefe in der Kunststoffschicht erreichen.
Das Temperaturgefälle läßt sich vorteilhafterweise sehr einfach dadurch erreichen, daß die Gegenstände vor dem Eintritt in die Farbauftragszone auf eine vorbestimmte erste Temperatur aufgeheizt werden und in der Farbauf­ tragszone eine vorbestimmte zweite Temperatur herrscht, die niedriger als die erste Temperatur ist. Da die ge­ samten Gegenstände auf die erste Temperatur aufgeheizt sind, wirken sie als eine Art Wärmespeicher, der von außen nach innen abkühlt. Die Außenseite der Kunst­ stoffschicht nimmt praktisch unmittelbar nach dem Ein­ tritt in die Farbauftragszone die in der Farbauftrags­ zone herrschende Temperatur an. Das Innere der Kunst­ stoffschicht, die dem Metall der Dose oder dem Basisma­ terial des Gegenstandes zugewandt ist, bleibt jedoch länger auf einer höheren Temperatur. Somit sind für die Erzeugung des Temperaturgefälles praktisch keine zu­ sätzlichen Maßnahmen notwendig.
Dies ist besonders dann von großem Vorteil, wenn das Aufheizen auf die erste Temperatur beim Herstellen des Gegenstandes erfolgt, an das sich die Übertragung der Druckfarbe auf den Gegenstand unmittelbar anschließt. Beim Herstellen der Gegenstände wird in der Regel be­ reits eine relativ große Energie zugeführt, die unter anderem auch zu einer Erwärmung oder Aufheizung des Gegenstandes führt. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Gegenstände als Dosen ausgebildet sind, bei denen ein nahtloser Zylindermantel und ein Boden aus einem Stück bestehen und die durch Ziehen aus aus­ gestanzten Rundplatinen oder durch Fließpressen erzeugt werden. Beim Fließpressen, das insbesondere bei Alumi­ niumdosen angewendet wird, besteht das Ausgangsmaterial aus tablettenförmigen Aluminiumronden, die in mehrstu­ figen Preß-Verfahren die Form der Dose annehmen. Beim Ziehen bzw. beim Pressen wird durch die Verformungsar­ beit eine sehr starke Temperaturerhöhung im Metall be­ wirkt, die dem Gegenstand die gewünschte Ersttemperatur vermittelt.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung erfolgt das Aufheizen beim Herstellen der Kunststoffschicht. Diese Kunststoffschicht wird in der Regel auf den Ge­ genstand aufgetragen und danach in einem Ofen oder ei­ ner ähnlichen Heizvorrichtung aufgeheizt, insbesondere um die Kunststoffschicht auszuhärten und zu verfesti­ gen. Am Ausgang dieses Ofens, d. h. unmittelbar im An­ schluß an die Fertigstellung der Kunststoffschicht, hat der Gegenstand die gewünschte hohe Temperatur. Da sich der Gegenstand an seiner Außenseite, d. h. an der Außen­ seite der Kunststoffschicht, schneller abkühlt als in seinem Inneren, wird das gewünschte Temperaturgefälle automatisch erzeugt, sobald der Gegenstand den Ofen verläßt, in dem er abschließend zur Fertigstellung der Kunststoffschicht beheizt worden ist. In diesem Fall ist sogar überhaupt keine zusätzliche Energie erforder­ lich, um die Gegenstände zu bedrucken. Vielmehr läßt sich die "Restwärme", die vom Herstellungsverfahren noch in den Gegenständen verbleibt, vorteilhaft für die Farbübertragung nutzen. Trotz der Energieeinsparung ergibt sich verblüffenderweise ein verbessertes Ergeb­ nis, da die Dicke der Farbschicht in der Kunststoff­ schicht größer als beim bekannten Fall ist.
Zur Verbesserung der Steilheit des Temperaturgefälles läßt sich auch ein Hilfsanschlag verwenden, der eine niedrigere Temperatur als der Gegenstand aufweist und gegen den der Gegenstand beim Eintritt in die Farbauf­ tragszone zur Anlage kommt. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Farbauftragszone sehr dicht hin­ ter der Zone liegt, in der die Kunststoffschicht bzw. der Gegenstand fertiggestellt worden ist. Wenn der Hilfsanschlag eine, gewisse Wärmeleitfähigkeit hat, läßt sich die Temperatur an der äußeren Oberfläche der Kunststoffschicht relativ leicht und sehr gezielt ab­ senken. Als Hilfsanschlag kann beispielsweise eine Rol­ le oder ein Rollenpaar aus Silicon verwendet werden, die sich beim Weitertransport der Gegenstände dreht, so daß die Wärme durch die Bewegung des Anschlages ab­ transportiert wird.
Das Temperaturgefälle kann auch durch den Hilfsträger erzeugt werden, der beim ersten Kontakt mit dem Gegen­ stand eine niedrigere Temperatur als dieser aufweist. Hierbei sind dann überhaupt keine zusätzlichen Maßnah­ men zur Erzeugung des Temperaturgefälles notwendig. Erforderlich ist lediglich, daß beim Kontakt des Gegen­ standes mit dem Hilfsträger dieser so weit erwärmt wird, daß die Druckfarben in die Kunststoffschicht sub­ limiert werden.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durch­ führung des Verfahrens, bei der sich erfindungsgemäß die Farbauftragszone unmittelbar an einen Herstellungs­ abschnitt für die Gegenstände anschließt, in dem die Gegenstände zum Zwecke der Fertigstellung der Kunst­ stoffschicht eine erhöhte Temperatur erhalten.
Durch diese Maßnahme läßt sich in sehr einfacher und vorteilhafter Weise das Temperaturgefälle erzeugen. Das Ergebnis des Druckes wird verbessert, wobei zusätzlich noch eine Energieeinsparung vorgenommen werden kann.
Bevorzugterweise weist der Herstellungsabschnitt dazu an seinem Ende einen Heizofen auf. In diesem Heizofen wird der Gegenstand mit bereits aufgetragener Kunst­ stoffschicht so weit erwärmt, daß der Kunststoff aus­ härtet. Die so erwärmten Gegenstände werden nun in die Farbauftragszone weitergeleitet.
Mit besonderem Vorteil weist die Farbauftragszone einen Einlaufabschnitt auf, der einen in Richtung einer Ein­ laufbewegung der Gegenstände angeordneten Halteanschlag aufweist. Der Halteanschlag bremst die Gegenstände so weit ab, daß sie von einer Fördereinrichtung in der Farbauftragszone erfaßt und durch die Farbauftragszone hindurch transportiert werden können. Der Halteanschlag hat darüber hinaus den Vorteil, daß er zu einer defi­ nierten Temperaturabsenkung der Außenseite der Kunst­ stoffschicht beitragen kann, wodurch ein definiertes Temperaturgefälle in der Kunststoffschicht erreicht wird.
Die Vorrichtung weist bevorzugterweise die Förderein­ richtung mit in Reihe hintereinander angeordneten Hal­ teeinrichtungen für die zylinderformigen Gegenstände, eine Einrichtung, die den endlosen flexiblen bedruckten Hilfsträger in Anlage an jeweils einen Teil des Umfangs der in der Farbauftragszone befindlichen zylindrischen Gegenstände unter Zugspannung durch die Farbauftrags­ zone zieht, und eine Einrichtung auf, die die Halteein­ richtungen gegenüber dem Hilfsträger eine Drehbewegung ausführen läßt. Damit entspricht diese Vorrichtung im wesentlichen der aus DE-OS 32 29 815 bekannten. Im Ge­ gensatz zu dieser weist die Farbauftragszone jedoch keine Heizeinrichtung auf, da deren Funktion durch ei­ nen ohnehin vorhandenen Heizofen wahrgenommen wird, der der Farbauftragszone vorgeschaltet ist. Es lassen sich hier also mit einfachen Mitteln ohne zusätzliche Maß­ nahmen sehr vorteilhafte Effekte erzielen, nämlich die Verbesserung des Druckes auf der Oberfläche der zylin­ drischen Gegenstände.
Mit Vorteil ist eine Vorratsspule für unbenutzten Hilfsträger und eine Abfallspule für durch die Farbauf­ tragszone gelaufenen Hilfsträger vorgesehen, wobei die Abfallspule angetrieben und die Vorratsspule gebremst ist. Hiermit läßt sich eine kontinuierliche Produktion mit anschließendem Bedrucken der zylinderförmigen Ge­ genstände durchführen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß vor dem Einlauf des Hilfsträgers in die Farbauf­ tragszone eine Hilfsträger-Heizeinrichtung angeordnet ist, die den Hilfsträger beheizt. Der Hilfsträger kann hierdurch bereits auf eine zur Sublimierung der Farb­ stoffe notwendige Temperatur gebracht werden, was die Übertragungszeit verkürzt und damit den Durchsatz durch die Farbauftragszone vergrößert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich­ nung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Herstel­ lungsstraße mit Druckvorrichtung und
Fig. 2 einen Temperaturverlauf über einem Dosenquer­ schnitt.
Eine Herstellvorrichtung 1 für Dosen weist einen Tief­ zieh- oder Fließpreßabschnitt 2 auf, in dem beispiels­ weise Aluminiumronden zu Dosen geformt werden, bei de­ nen Zylindermantel und Boden aus einem Stück bestehen, also weder eine Schweiß- noch eine Lötnaht vorgesehen ist. Der Vorteil solcher Dosen besteht darin, daß die Dichtigkeitsprobleme stark verringert sind und man nicht mehr dafür Sorge tragen muß, daß unerwünschte Stoffe aus den Löt- oder Schweißnähten in das in den Dosen aufgenommene Gut gelangen. Anstelle von Aluminium können auch andere Werkstoffe, insbesondere metallische Werkstoffe, verwendet werden, wie sie aus der Dosenpro­ duktion bekannt sind. An den Tiefzieh-Abschnitt 2 schließt sich ein Innenlackierungs-Abschnitt 3 an, in dem die Dose innen mit einer Lackschicht versehen wird. Da die Dose durch das Tiefziehen oder Fließpressen im Tiefzieh-Abschnitt 2 bereits eine erhöhte Temperatur erhalten hat, die auf die Umformarbeit in diesem Ab­ schnitt zurückzuführen ist, härtet der Lack im Innern der Dose relativ schnell aus. An den Innenlackierungs- Abschnitt 3 schließt sich ein Außenbeschichtungs-Ab­ schnitt 4 an, in dem die Dose außen mit einer Kunst­ stoffschicht 24 (Fig. 2) versehen wird. Als Kunststoffe für diese Kunststoffschicht auf der Oberfläche der Do­ sen kommen solche in Betracht, die als farbstoffaffin und migratinsverhindernd bekannt sind. Hierbei ist es unerheblich, ob es sich um Thermoplaste oder um Doro­ plaste handelt. Beispiele solcher Kunststoffe für die Oberflächenbeschichtung sind Epoxyharze, Siliconharze, Phenoplasten, Aminoplasten, Polyester, Polyphenylensul­ fidharze, Acrylatharze, Alkydharze, Polyäthersulfonhar­ ze, Polyamidimidharze und andere. Insbesondere können auch Polyesterharze verwendet werden. Nach dem Auftrag der Kunststoffschicht auf den Dosenkörper erfolgt in einem Heizofen 5 eine Erwärmung der gesamten Dose mit der aufgetragenen Kunststoffschicht 24, die zu einer Aushärtung der Kunststoffschicht 24 führt. Hierbei wird die Dose auf Temperaturen im Bereich von 200° bis 350°C erhitzt. Die Dosen, die den Heizofen 5 verlassen und über ein schematisch dargestelltes kurzes Förderband 6 zur eigentlichen Farbübertragungszone 7 gelangen, haben daher am Ausgang des Heizofens 5 in etwa diese Tempera­ tur. Sobald sie aber den Heizofen verlassen und einer anderen Umgebung, insbesondere einer kälteren Umge­ bungsluft ausgesetzt sind, beginnen die Dosen abzuküh­ len. Hierbei erfolgt die Abkühlung von außen nach in­ nen, d. h. die Temperatur an der Oberfläche der Kunst­ stoffschicht sinkt schneller als die Temperatur im In­ nern der Kunststoffschicht, da hier der eigentliche Dosenkörper mit dem darin enthaltenen Luftvolumen, das fast nicht oder nur sehr wenig bewegt wird, als Wärme­ speicher dient. Es kann hier von Vorteil sein, wenn die Dosen auf dem Kopf stehen, d. h. ihr Boden oben ist und ihre unverschlossene Öffnung nach unten weist. Hier­ durch wird ein Entweichen der erhitzten Luft durch Kon­ vektion weitgehend verhindert. Vom Förderband 6 gelan­ den die Dosen 8 auf eine Fördereinrichtung 9, auf der abwechselnd Halteeinrichtungen 10 und Umlenkrollen 11 angeordnet sind. Die Dosen werden in bekannter Weise, beispielsweise über einen nicht näher dargestellten Einlaufstern, auf die Halteeinrichtungen 10 aufgesetzt. Der Träger 9 rotiert dann in Richtung des Pfeiles 12, also im vorliegenden Fall entgegen der Richtung des Uhrzeigers.
Zwischen zwei Umlenkrollen 11 ist ein Hilfsträger 13 gespannt, der von einer Vorratsrolle 14 abgewickelt wird, durch die Farbübertragungszone 7 geführt und auf einer Abfallrolle 15 wieder aufgewickelt wird. Der Hilfsträger 13 ist also quasi als "Endlosband" ausge­ bildet. Natürlich ist der Vorrat auf der Vorratsrolle 15 endlich. Er beträgt aber mehrere hundert oder sogar mehrere tausend Meter, so daß er für einen längeren Produktionsabschnitt verwendet werden kann. Der Hilfs­ träger ist mit in der Wärme sublimierbaren Druckfarben bedruckt. Er ist so flexibel, daß er, wenn eine Dose 8 zwischen zwei Umlenkrollen 11 eingeschoben wird, die Dose 8 über einen Teil ihres Umfanges umschlingt.
Die Abfallrolle 15 ist durch einen Motor 16 angetrie­ ben. Der Hilfsträger 13 ist durch eine Bremse 17 im Bereich der Vorratsrolle 14 gebremst. Die Bremse 17 kann auch direkt an der Vorratsrolle 14 angreifen. So­ mit ist gewährleistet, daß der Hilfsträger 13 in der gesamten Farbübertragungszone 7 gespannt ist und an den Dosen 8 mit einer gewissen Zugspannung anliegt.
Vor dem Einlauf des Hilfsträgers 13 in die Farbauf­ tragszone 7 ist eine Hilfsträger-Heizeinrichtung 25 angeordnet, die den Hilfsträger 13 auf eine zur Subli­ mierung der Farbstoffe notwendige Temperatur beheizt. Die Farbübertragung erfolgt schneller, also in geringe­ rer Zeit. Damit kann die Verweilzeit der Dosen 8 in der Farbauftragszone verkürzt und die Durchlaufgeschwindig­ keit und damit der Durchsatz vergrößert werden. Trotz des warmen oder heißen Hilfsträgers 13 kann das Tempe­ raturgefälle in der Kunststoffschicht zumindest in ei­ nem Teil des Querschnitts aufrechterhalten werden.
Im Einlaufbereich ist ein Halteanschlag 18 vorgesehen, der über eine Feder 19 an einer maschinenfesten Basis 20 abgestützt ist. Wenn nun die Dosen 8 in die Farb­ übertragungszone 7 einlaufen, drücken sie zunächst den zwischen zwei Umlenkrollen 11 gespannten Hilfsträger 13 nach innen, bis sie schließlich an dem Halteanschlag 18 zur Anlage kommen. Der Halteanschlag 18 begrenzt den weiteren Dosentransport, so daß die Dosen 8 zuverlässig auf der Fördereinrichtung 9 zum Stillstand kommen, wo sie von den Halteeinrichtungen 10 ergriffen werden kön­ nen.
Der Antrieb der Abfallrolle 15 durch den Motor 16 ist so gesteuert, daß sich der Hilfsträger 13 schneller oder langsamer als die Fördereinrichtung 9 bewegt. Hiermit kann man erreichen, daß sich die Dosen 8 auf dem Hilfsträger 13 abwickeln. Die Halteeinrichtungen 10 sind dabei auf dem Träger 9 und somit gegenüber dem Hilfsträger 13 drehbar. Wenn die Dosen 8 die Förder­ einrichtung 9 am Ausgang 21 der Farbübertragungszone 7 verlassen, ist sichergestellt, daß der gesamte Umfang der Dosen 8 bedruckt ist. Von dem Ausgang 21 der Farb­ übertragungszone 7, die in nicht dargestellter Weise mit einem Auslaufstern versehen werden kann, gelangen die Dosen in eine Verpackungsstation 22.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch eine Dosenwand 23 mit aufgebrachter Kunststoffschicht 24 dargestellt. Darunter ist ein Temperaturverlauf dargestellt, d. h. es ist der Verlauf der Temperatur T über den Querschnitt aufgetragen. Am Ausgang des Heizofens 5 hat die Dose insgesamt beispielsweise eine Temperatur von 260°C. Auf dem Förderband 6 kühlen die Dosen 8 etwas ab, wobei die Abkühlung auf der Außenseite der Kunststoffschicht stärker ist als innen. Beispielsweise hat die Außensei­ te der Kunststoffschicht noch eine Temperatur von 200°C, während das Innere der Dose noch eine Temperatur von 250°C hat. Die Temperatur an der Außenseite der Kunststoffschicht 24 reicht aus, um die Farben auf dem Hilfsträger 13 so weit zu erwärmen, daß sie in die Kunststoffschicht 24 hinein sublimentieren. Der Tempe­ raturgradient sorgt dann dafür, daß eine gewisse Tiefe der Farbschicht erzielt wird.
Die Wahl der Temperatur im Heizofen 5 ist einerseits davon abhängig, welche Temperatur erforderlich ist, um die Kunststoffschicht 24 auszuhärten. Zum anderen ist sie auch davon abhängig, bei welcher Temperatur die auf dem Hilfsträger 13 aufgedruckten Farben sublimieren. Erwünscht ist hierbei eine praktisch vollständige Sub­ limierung, d. h. die Farben sollen zu mindestens 90 % sublimieren. Um dieses sicherzustellen, liegt die Tem­ peratur der Außenseite der Kunststoffschicht 24 beim Durchlauf durch in die Farbübertragungszone 7 zweckmä­ ßigerweise mindestens 30°, vorzugsweise aber mindestens 50°C über der Temperatur, bei der wenigstens 90% der Farbstoffe sublimieren. Da der Transport in der Farb­ übertragungszone 7 relativ rasch erfolgt, also nur we­ nige Sekunden dauert, ist die Gefahr, daß die Dosen zu stark abkühlen, relativ gering. Auch am Ausgang 21 der Farbübertragungszone 7 hat die Kunststoffschicht 24 noch eine ausreichende Temperatur, um den Hilfsträger 13 so zu beheizen, daß eine zuverlässige Farbübertra­ gung auf die Dose möglich ist.
Als Farben können die aus DE-OS 32 29 815 bekannten verwendet werden, beispielsweise die im Transferdruck­ verfahren verwendeten sublimierbaren Farbstoffe, wie Farbstoffe aus den Farbstoffgruppen der Antrachinon-, Monoazo- und Azomethinfarbstoffe, deren Moleküle stark mit Amino-, Alkoxy-, Oxalkyl-, Nitro-, Halogen- und Cyanogruppen besetzt sein können. Andere brauchbare Farbstoffgruppen sind die Diazofarbstoffe, Nitroacryla­ mine, Chinophthalone und Styrolfarbstoffe.
Da die Temperaturen im Heizofen 5 und in der Farbüber­ tragungszone 7 nicht mehr vollkommen unabhängig vonein­ ander steuerbar sind, ist hier eine gewisse Abhängig­ keit des Kunststoffs der Kunststoffschicht 24 und der Farben voneinander gegeben. Es lassen sich jedoch aus­ reichende Kombinationen finden, so daß ein Bedrucken der Dosen 8 mit Hilfe des Transferdruckverfahrens auch ohne zusätzliches Beheizen der Dosen in der Farbüber­ tragungszone 7 bewerkstelligt werden kann.
Von der Erfindung kann man in vielerlei Hinsicht abwei­ chen. Es lassen sich beispielsweise beidseitig bedruck­ te Hilfsträger 13 verwenden, wobei auf dem Träger dann anstelle der Umlenkrollen 11 weitere Halteeinrichtungen vorgesehen sind, in die Dosen eingesetzt werden können. Der Träger kann anstelle einer umlaufenden, runden Form auch eine geradlinige Form aufweisen, wobei er entweder periodisch hin- und herbewegt wird oder die Form eines Förderbandes aufweist, das auf seiner Oberseite die Dosen durch die Farbübertragungszone transportiert und unterhalb dieses Transportweges wieder zurückläuft. Ferner können sämtliche in die DE-O 32 29 815 darge­ stellten Ausführungsbeispiele verwendet werden, wobei die Heizvorrichtung nicht notwendig ist. Vielmehr soll­ te ein Heizofen der Farbübertragungszone vorgeschaltet werden, um das gewünschte Temperaturgefälle von innen nach außen zu erzielen.

Claims (12)

1. Verfahren zum Bedrucken von zylinderförmigen Gegen­ ständen mit folgenden Schritten:
  • - Beschichten der Oberfläche der zylinderförmigen Gegenstände mit einem farbstoffaffinen, migra­ tionsverhindernden Kunststoff,
  • - Führen der zylinderförmigen Gegenstände kontinu­ ierlich in Reihe hintereinander durch eine Farb­ auftragszone, in der Druckfarben von einem fle­ xiblen Hilfsträger auf die Oberfläche des Gegen­ standes übertragen werden, indem der endlose, mit in der Wärme sublimierbaren Druckfarbe be­ druckte flexible Hilfsträger unter Zugspannung jeweils an einem Teil der Oberfläche eines jeden zylindrischen Gegenstandes anliegt,
  • - Abrollen der zylindrischen Gegenstände an dem bedruckten Hilfsträger während des Durchganges durch die Farbauftragszone und
  • - Erhitzen des Hilfsträgers oberhalb der Sublima­ tionstemperatur der Druckfarben, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder spätestens mit dem Eintritt der Gegenstände in die Farbauftrags­ zone (7) im Kunststoff (24) ein Temperaturgefälle von innen nach außen erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (8) vor dem Eintritt in die Farbauftragszone (7) auf eine erste vorbestimmte erste Temperatur aufgeheizt werden und in der Farb­ auftragszone (7) eine vorbestimmte zweite Tempera­ tur herrscht, die niedriger als die erste Tempera­ tur ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufheizen auf die erste Temperatur beim Herstellen des Gegenstandes (8) so durchgeführt wird, daß sich daran die Übertragung der Druckfarbe auf den Gegen­ stand (8) unmittelbar anschließt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufheizen beim Herstellen der Kunststoff­ schicht (24) durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperaturgefälle durch einen Hilfsanschlag (18) erzeugt wird, der eine niedrigere Temperatur als der Gegenstand (8) auf­ weist und gegen den der Gegenstand (8) beim Ein­ tritt in die Farbauftragszone zur Anlage kommt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperaturgefälle durch den Hilfsträger (13) erzeugt wird, der zumindest beim ersten Kontakt mit dem Gegenstand (8) eine niedri­ gere Temperatur als dieser aufweist.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Farbauftragszone (7) unmittelbar an einen Herstellungsabschnitt (2-5) für die Gegen­ stände (8) anschließt, in dem die Gegenstände (8) zum Zwecke der Fertigstellung der Kunststoffschicht (24) eine erhöhte Temperatur erhalten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Herstellungsabschnitt (2-5) an seinem Ende einen Heizofen (5) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Farbauftragszone einen Einlauf­ abschnitt auf, der einen in Richtung einer Einlauf­ bewegung der Gegenstände (8) angeordneten Haltean­ schlag (18) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Farbauftragszone (7) eine Fördereinrichtung (9) mit in Reihe hinterein­ ander angeordneten Halteeinrichtungen (10) für die zylindrischen Gegenstände (8), eine Einrichtung (11), die den endlosen flexiblen bedruckten Hilfs­ träger (13) in Anlage an jeweils einen Teil des Umfangs der in der Farbauftragszone (7) befindli­ chen zylindrischen Gegenstände (8) unter Zugspan­ nung durch die Farbauftragszone (7) zieht, und eine Einrichtung, die die Halteeinrichtungen (10) gegen­ über dem Hilfsträger (13) eine Drehbewegung ausfüh­ ren läßt, vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Vorratsspule (14) für unbenutzten Hilfsträger (13) und eine Abfall­ spule (15) für durch die Farbauftragszone (7) ge­ laufenen Hilfsträger (13) vorgesehen ist, wobei die Abfallspule angetrieben und die Vorratsspule ge­ bremst ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß vor dem Einlauf des Hilfsträgers (13) in die Farbauftragszone (7) eine Hilfsträger-Heizeinrichtung (25) angeordnet ist, die den Hilfsträger (13) beheizt.
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