DE4222068C1 - - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/38Multiple capacitors, i.e. structural combinations of fixed capacitors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/003Constructional details, e.g. physical layout, assembly, wiring or busbar connections

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgangskondensatoran­ ordnung eines Schaltnetzteils, die mindestens zwei elektrisch par­ allel geschaltete Einzelkondensatoren und zur Gleichstrom­ führung eine massive Minuspol-Metallschiene und eine elek­ trisch dagegen isolierte Pluspol-Metallschiene aufweist. Eine solche Anordnung und ein Schaltnetzteil, das die Kondensatoranordnung enthält, ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 90 07 402 bekannt.
Das dort beschriebene Schaltnetzteil weist auf der Sekun­ därseite eines Transformators einen als breiten Flachleiter ausgeführten elektrischen Leiter auf, der als Sekundärwick­ lung um einen Schenkel des Transformators geführt ist und der unter Zwischenschaltung einer Gleichrichteranordnung als parallelgeführtes Flachleiterpaar durch Kernteile einer Glättungsinduktivität zu Ausgangsklemmen geführt ist. Im Bereich zwischen der Glättungsinduktivität und den Aus­ gangsklemmen ist eine Ausgangskapazität in Form einer Mehr­ zahl parallelgeschalteter Kondensatoren angeordnet. Die Kondensatoren sind auf einem der Flachleiter oder zwischen den beiden Flachleitern angeordnet und mit diesen kontak­ tiert. Die erfindungsgemäße Kondensatoranordnung ist zur Anwendung als Ausgangskapazität in einem solchen Schalt­ netzteil geeignet, jedoch auch zur Verwendung in anderen Schaltnetzteilen.
In Schaltnetzteilen mit hoher Schaltfrequenz und einstufi­ gem Ausgangsfilter werden Filterkondensatoren benötigt, die einen möglichst geringen Ersatz-Serienwiderstand ESR auf­ weisen, z. B. bezogen auf die gesamte Kondensatorbank weniger als 1 Milliohm. Wenn die zu filternden Frequenzen groß sind, z. B. 50 bis 500 kHz, hat neben dem ESR besonders die Ersatz-Serieninduktivität ESL des Kondensators einen entscheidenden Einfluß. Es werden z. B. ESL-Werte < 1 nH für die Kondensatorgesamtanordnung gefordert. Bei Parallel­ schaltung mehrerer Kondensatoren müssen diese Anforderungen berücksichtigt werden, und außerdem, daß eine gleichmäßig hohe Wechselstrombelastung der Einzelkondensatoren erreicht werden soll. In Schaltnetzteilen mit hohen Ausgangsströmen müssen die Kondensatoren unter Einhaltung der Induktivi­ tätsbedingungen an massive Kupferschienen angeschlossen werden.
Mit der aus der Druckschrift G 90 07 402 bekannten Filter­ anordnung können diese Anforderungen nicht in zufriedenstellender Weise erfüllt werden, insbesondere ist die Anbindung der Kondensatoren nicht ausreichend niederinduktiv.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Aus­ gangsfilteranordnung mit niederinduktiver Ankopplung paral­ lelgeschalteter Kondensatoren an gleichstromführende Strom­ schienen anzugeben.
Dies geschieht bei einer Ausgangskondensatoranordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 erfindungsgemäß mit den Merkmalen wie sie im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den weiteren Ansprüchen ange­ geben und ergeben sich auch aus der unten stehenden Be­ schreibung eines Ausführungsbeispiels.
Mit der Erfindung wird mit Hilfe des kondensatorbestückten Substrats auf vorteilhafte Weise eine extrem niederinduk­ tive Ankopplung der parallelgeschalteten Kondensatoren an die Gleichstromschienen und zugleich eine gleichmäßige Stromaufteilung zwischen den Einzelkondensatoren erreicht. Die Stromaufteilung wird praktisch durch ESR und ESL der Einzelkondensatoren bestimmt. Mit der besonders niederin­ duktiven Ankopplung wird außerdem erreicht, daß die gesamte Ausgangskapazität eines Schaltnetzteils als Stabilisie­ rungskondensator auch nach außen hin zur Verfügung steht, also für eine Stabilisierung der Ausgangsspannung bei schnellen Lastwechseln sorgt. Es können somit bei ange­ schlossenen Gleichstromverbrauchern weitere Glättungskon­ densatoren eingespart werden.
Regelungstechnisch stellt diese Ausgangskondensatoranord­ nung zusammen mit der in einem Schaltnetzteil vorgeschalte­ ten Drosselspule eine einstufige Filtereinheit dar. Dies ergibt eine einfache Regelbarkeit des Gesamtsystems.
Ein weiterer Vorteil besteht in der guten Kühlbarkeit der Anordnung, da eine gute thermische Ankopplung der Kondensa­ toren über das Substrat und eine der Gleichstromschienen an einen Kühlkörper erreichbar ist.
Die Herstellung der Kondensatoranordnung kann weitgehend automatisiert werden, insbesondere kann das Verlöten der Kondensatoren mit dem Substrat mit Lötautomaten erfolgen.
Eine ausführlichere Beschreibung der Ausgangskondensatoran­ ordnung erfolgt nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, wobei Fig. 1 eine Kon­ densatoranordnung und Fig. 2 eine Detaildarstellung des Substrats zeigt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Ausgangsteils eines Schaltnetzteils, dessen übrige Teile nicht dargestellt sind. Dieses Ausgangsteil stellt eine erfindungsgemäße Aus­ gangskondensatoranordnung dar. Die Anordnung enthält eine Pluspol-Metallschiene 8 und eine Minuspol-Metallschiene 7, die einen Gleichstrom führen. Diese Metallschienen 7, 8 be­ stehen aus einem elektrisch gut leitenden Metall, z. B. Kup­ fer. Die Minuspolschiene 7 ist in einer Mäanderschleife ge­ führt, so daß ein Raum zwischen den Metallschienen 7, 8 vorhanden ist, der im wesentlichen durch Einzelkondensato­ ren 10 ausgefüllt ist. Die Kondensatoren 10 sind mit einem Substrat 12 verbunden, das aus einer Übereinanderschichtung einer Pluspol-Metallfolie 3, einer Isolierfolie 4 und einer Minuspol-Metallfolie 5 besteht. Die Metallfolien 3, 5 kön­ nen aus Kupfer bestehen, die Isolierfolien z. B. aus Polyi­ mid. Die Folien 3, 4, 5 können z. B. durch Kleben oder Pres­ sen miteinander verbunden sein.
Im Ausführungsbeispiel ist eine bevorzugte mäanderförmige Führung des Substrats 12 entsprechend der Form der Minus­ pol-Metallschiene 7 dargestellt. Das Substrat 12 könnte aber auch in anderer Weise, z. B. parallel zu der ebenen Pluspol-Metallschiene 8 geführt sein.
Die Einzelkondensatoren 10 sind z. B. radial bedrahtete Standard-Kondensatoren mit bauteileigenem ESR und ESL. Die Kondensatoren 10 sind in Fig. 1 aus Darstellungsgründen um 90° gedreht dargestellt, so daß die Kondensator-Anschluß­ beine 13 übereinander statt hintereinander liegen. Dies ist beim Vergleich mit der Fig. 2 zu beachten.
Die positiven und negativen Anschlußbeine 13 der Kondensa­ toren 10 sind an Lötstellen 14 mit den entsprechenden Me­ tallfolien 3, 5 verlötet.
In den Fig. 1 und 2 sind außer den für das Substrat 12 erforderlichen Folien 3, 4, 5 noch weitere Schichtelemente dargestellt, die zur praktischen Ausführung der Kondensa­ toranordnung zweckmäßig sind. So ist auf der Pluspol-Me­ tallfolie 3 eine elektrisch isolierende Schutzfolie 2 angeordnet, die als Oberflächenschutz und als Lötstopp wirkt. Auf der Schutzfolie 2 ist in Teilbereichen eine Ver­ stärkungsplatte 1 angeordnet, die das flexible Substrat 12 flach drückt. Auf der anderen Seite des Substrats 12, näm­ lich auf der Minuspol-Metallfolie 5 ist eine Lötstoppfolie 6 oder eine gleichwirkende Lackschicht aufgebracht.
Das Substrat 12 muß wenigstens im Eingangsbereich oder im Ausgangsbereich der Gesamtanordnung einen guten elektri­ schen Kontakt mit den Gleichstromschienen 7, 8 haben. Der Kontakt kann auch an diesen beiden Stellen hergestellt sein, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Die notwendige Ver­ bindung kann unter Berücksichtigung der erforderlichen elektrischen Isolierung zwischen Plus- und Minuspol z. B. durch Löten, Klammern oder Verschrauben hergestellt werden. In Fig. 1 sind Schraubverbindungen mittels Klemmleisten 9, 11 angedeutet, wobei die Metallschrauben und zugehörige Isolierteile nicht dargestellt sind. Unter Klemmleisten sind hier nicht elektrische Anschlußleisten zu verstehen, sondern Reihen von Schraubverbindungen, die das Substrat 12 mit den Metallschienen 7 und 8 verbinden.
Fig. 2 zeigt die erforderlichen Bohrungen in den einzelnen Schichtelementen 1 bis 6. Alle Elemente 1 bis 6 weisen Ju­ stierlöcher 20 auf, die zur Justierung der Schichtelemente während der Herstellung benötigt werden. Die Verstärkungs­ platten 1 und die Schutzfolie 2 haben Durchführungslöcher 21 für die Kondensator-Anschlußbeine 13 (Fig. 1). Die Pluspol-Metallfolie 3 hat Durchführungen 21 für die positi­ ven Anschlußbeine der Kondensatoren, die an diesen Stellen mit der Folie 3 verlötet werden. Größere Durchführungslö­ cher 22 sind für die isolierte Durchführung der negativen Kondensator-Anschlußbeine 13 vorhanden. Große Bohrungen 23 dienen zur isolierten Durchführung von Befestigungsschrau­ ben der Klemmleisten 9, 11, die zur Kontaktierung des Sub­ strats 12 mit den Gleichstromschienen 7, 8 vorgesehen sind.
Die Isolierfolie 4 hat neben den großen Bohrungen 23 Durch­ führungen 21 für die negativen Kondensator-Anschlußbeine 13 und große Lötöffnungen 24, die eine Lotzufuhr zu den Löt­ stellen an der Metallfolie 3 ermöglichen.
Die Minuspol-Metallfolie 5 hat die großen Bohrungen 23 für Befestigungsschrauben und Durchführungen 21 für die negati­ ven Kondensator-Anschlußbeine, die mit der Folie 5 verlötet werden. Außerdem sind ausreichend große Öffnungen 25 im Be­ reich der positiven Anschlußbeine vorhanden, um eine Lot­ brücke zwischen diesen Anschlüssen und der Folie 5 zu ver­ hindern. Die isolierenden Folien 2, 4, 6 können alle aus Polyimid hergestellt werden, die Metallfolien 3, 5 aus z. B. 70 µm dicken Kupferfolien.
Zur Herstellungsmöglichkeit der Ausgangsfilteranordnung ist ergänzend zu vorstehenden Ausführungen zu erläutern, daß das mehrschichtige Substrat flachliegend bestückt und mit einem Lötautomaten, z. B. mit einer Lötwelle verlötet werden kann, wobei alle Kondensatoren elektrisch parallel geschal­ tet werden durch Verbinden der jeweiligen Anschlußbeine mit den zugehörigen Metallfolien des Substrats. Das bestückte und verlötete Substrat kann anschließend als Kondensator­ bank entsprechend der Darstellung in Fig. 1 gefaltet und zwischen die Gleichstromschienen montiert werden. Bei die­ ser Montage wird mit Hilfe von Schrauben in den Klemmlei­ sten 9, 11 ein Druckkontakt jeweils zwischen Pluspolschiene 8 und Pluspol-Folie 3 bzw. Minuspolschiene 7 und Minus­ pol-Folie 5 hergestellt. Die Schrauben müssen entsprechend isoliert durch die Schienen und Folien geführt werden, um einen Kurzschluß zu verhindern. Die Verbindung der zusam­ mengehörenden Folien und Schienen kann durch einen Lötkon­ takt hergestellt werden. Die Wirkungsweise der Kondensato­ ren als Ausgangsteils eines Schaltnetzteils ergibt sich aus nachstehenden Ausführungen.
Der Ausgangsgleichstrom des Schaltnetzteils fließt den Weg des geringsten Widerstands, also über die massiven Strom­ schienen 7, 8, die einen großen Metallquerschnitt haben. Dieser Weg führt außen an den Kondensatoren vorbei. Wegen dieses gesonderten Gleichstrompfades lassen sich in der An­ ordnung hohe Ausgangsgleichströme z. B. im Bereich 100 A bis 10 kA durch entsprechend große Metallquerschnitte realisie­ ren.
Der Wechselstromanteil im Ausgangsstrom fließt den Weg des geringsten Wechselstromwiderstandes. Bei entsprechender Höhe der Frequenz z. B. im Bereich von 50 bis 500 kHz wird der Wechselstromwiderstand hauptsächlich durch den indukti­ ven Anteil bestimmt. In dem stromkompensierten Substrat findet der Wechselstromanteil nahezu keine Induktivität vor. Ein Wechselstromfluß durch die außenliegenden Strom­ schienen 7, 8 würde eine große Schleife aufspannen, was eine hohe Induktivität bedeutet. Der Wechselstrom fließt also praktisch nur in dem Substrat 12, an dem direkt die Kondensatoren 10 angebunden sind, die den Wechselstroman­ teil aufnehmen und filtern.
Die Wechselstromaufteilung der Kondensatoren untereinander erfolgt entsprechend der jeweiligen Serieninduktivität der einzelnen Kondensatoren. Da die Induktivität des Substrates gegenüber der Eigeninduktivität des Kondensators gering ist, spielt die Lage eines Kondensators für die Wechsel­ strombelastung nur eine untergeordnete Rolle. Bei gleicher inneren Induktivität sind alle Kondensatoren etwa gleich gut angekoppelt. Es entsteht somit eine ausgeglichene Stromaufteilung auf alle angeschlossenen Kondensatoren.
Wesentlich ist auch, daß am Ausgang die gesamte Kapazität der parallelgeschalteten Einzelkondensatoren niederinduktiv angekoppelt zur Verfügung steht. Dadurch ergibt sich in dieser Anordnung eine sehr gute Stabilität der Ausgangs­ spannung bei schnellen Lastwechseln.
Bezugszeichenliste
 1 Verstärkungsplatte
 2 Schutzfolie
 3 Pluspol-Metallfolie
 4 Isolierfolie
 5 Minuspol-Metallfolie
 6 Lötstoppfolie
 7 Minuspol-Metallschiene
 8 Pluspol-Metallschiene
 9 Eingangs-Klemmleiste
10 Einzelkondensatoren
11 Ausgangs-Klemmleiste
12 Substrat
13 Kondensator-Anschlußbein
14 Lötstelle
20 Justierlöcher
21 Durchführung für Kondensator-Anschlußbeine
22 große Durchführungslöcher für isolierte Durchführungen
23 große Bohrungen
24 Lötöffnungen
25 Öffnungen

Claims (7)

1. Ausgangskondensatoranordnung eines Schaltnetz­ teils, die mindestens zwei elektrisch parallel geschaltete Einzel­ kondensatoren und zur Gleichstromführung eine massive Minuspol-Metallschiene und eine elektrisch dagegen iso­ lierte Pluspol-Metallschiene aufweist, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • a) die Einzelkondensatoren (10) auf einem Substrat (12) angeordnet sind, das aus einer Übereinanderschichtung einer Pluspol-Metallfolie (3), einer Isolierfolie (4) und einer Minuspol-Metallfolie (5) besteht,
  • b) zur Realisierung der Kondensator-Parallelschaltung die Pluspole der Kondensatoren (10) jeweils mit der Pluspol-Folie (3) und die Minuspole der Kondensatoren (10) jeweils mit der Minuspol-Folie (5) elektrisch leitend verbunden sind, und
  • c) im Eingangs- und/oder im Ausgangsbereich der Aus­ gangskondensatoranordnung die Minuspol-Metallschiene (7) mit der Minuspol-Metallfolie (5) sowie die Plus­ pol-Metallschiene (8) mit der Pluspol-Metallfolie (3) elektrisch leitend verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolien (3, 5) des Substrats (12) 20 bis 500 µm, bevorzugt 100 µm, dick sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Substrat (12) ein- oder mehrfach mäander­ förmig gefaltet ist.
4. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschienen (7, 8) und die Metallfolien (3, 5) aus Kupfer bestehen.
5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schienen (7, 8) flach und als Kühler, z. B. mit Finnen, ausgeführt ist oder direkt auf einem Kühlkörper, z. B. isoliert montiert ist.
6. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Kondensatoren (10) be­ stückte Substrat (12) zwischen den Stromschienen (7, 8) an­ geordnet und großflächig niederinduktiv elektrisch verbun­ den ist.
7. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel, z. B. Schrauben oder Lötverbindungen, zur mechanischen und elektrischen Kontak­ tierung des Substrats (12) mit den Stromschienen (7, 8) vor­ handen sind.
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