DE4243057B4 - Faseroptischer Leistungsteiler und -vereiniger - Google Patents

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Abstract

Ein optischer Faser-zu-Faser-Koppler zum Teilen oder Vereinigen von optischen Signalen mit:
a) einer einzelnen optischen Faser (108) und einem Faserbündel (136), bestehend aus mehreren optischen Fasern (134),
b) einer einzelnen Linse (102) in optischer Ausrichtung zu der einzelnen Faser (108) zur Erzeugung einer auf das Faserende (114) der einzelnen Faser (108) gerichteten konvergenten Welle (124) oder einer diesem Faserende (114) abgewandten ebenen Welle (122) und
c) einer mehrere Linsen (107) umfassenden Mikrolinsenanordnung (104) in optischer Ausrichtung zu der einzelnen Linse (102) und zu dem Faserbündel (136), zur Erzeugung mehrerer, auf die einzelnen Faserenden (114) der Fasern (134) des Faserbündels (136) gerichteter konvergenter Wellen (124) oder zur Erzeugung einer der einzelnen Linse (102) zugewandten ebenen Welle (122), wobei die direkt gegenüberliegenden Flächen (120, 132) der einzelnen Linse (102) und der Mikrolinsenanordnung (104) eben sind, dadurch gekennzeichnet, dass
d) die den Fasern (108, 134) zugewandten Flächen (118,...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen optischen Koppler entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Optische Technik findet breite Anwendung in Digital- und Hochfrequenz-Nachrichtensystemen. Ein faseroptisches Verteilungsnetz kann die Kanalkapazität wesentlich erhöhen und seinen Gewichts- und Größenbedarf vermindern. Faseroptische Verteilungsnetze umfassen typisch einen optischen Leistungsteiler oder -vereiniger als Schlüsselkomponente.
  • Optische Leistungsteiler und -vereiniger koppeln Lichtwellen zwischen Verteilungsfasern und Bündeln von Fasern. In der Vergangenheit gewöhnlich verwendete Lichtwellenkopplungssysteme umfassen Serien- und Parallelkonstruktionen zum Übertragen optischer Information auf einem optischen Träger. Ein Beispiel eines Serien-Lichtwellenkopplers ist die seriengespeiste Seitenwandkopplungsvorrichtung. Diese Lichtwellen-Leistungsverteilungsvorrichtung umfaßt einen Lichtleiter mit einer Reihe von über die Länge des Lichtleiters verteilten Lichtabgriffspunkten. In der Praxis wird die optische Energie entlang dem Lichtleiter oder optischen Wellenleiter sequentiell abgegriffen.
  • Wegen der Serienkonstruktion hängt die optische Energie am Ausgangsende des Lichtleiters ab von der optischen Energie am Eingang des Lichtleiters und der Anzahl von dazwischengelegenen Abgriffspunkten. Ferner ist das von einem bestimmten Abgriffspunkt abgezogene optische Signal phasenverschoben gegen das von jedem anderem Abgriffspunkt abgezogene Signal. Eine Phasenverzögerung zwischen den Abgriffspunkten ist vorhanden, da es typisch eine diskrete Zeitverzögerung gibt, die mit dem Abgreifen optische Energie an jeden individuellen Abgriffspunkt aufgrund der Serienkonstruktion verknüpft ist. Infolgedessen erzeugt die seriengespeiste Seitenwandkopplungsvorrichtung optische Ausgangssignale mit ungleicher Amplitude und Phase aufgrund von Dämpfung und Wechselwirkung entlang der Abgriffspunkte des Lichtleiters.
  • Ein Beispiel für einen parallelen Lichtwellenkoppler umfaßt ein Doppelphasengitter für Sternkoppler. Das Gitter kann gebildet sein aus einem geordnetem periodischen Muster von Strichen auf einer oder beiden Seiten eines planaren optischen Transmissionsmediums. In jedem Fall erzeugen die Gitter ein Streuen des durch das Transmissionsmedium durchgelassenen Lichtes oder von ihm reflektierten Licht an periodischen Punkten. Die Lichtstreuung bildet Streumuster, welche abwechselnde helle und dunkle Flecken erzeugen. Ein optischer Empfänger wie zum Beispiel ein Faserbündel ist typisch so positioniert, daß er die hellen Flecken auffängt.
  • Zwei Doppelphasengitter können unter rechtem Winkel gekreuzt sein, um einen Lichtstrahl in ein zweidimensionales Beugungsmuster von Gitterstrahlungszipfeln zu streuen. Die Beugungsmuster von Gitterstrahlungszipfeln werden durch eine Linse fokussiert, um ein Punktmuster zu bilden. Das Punktmuster wird kollektiv bestimmt durch die periodische Struktur des Phasengitters, dessen Geometrie sorgfältig konstruiert werden muß, um das gewünschte Gittermuster zu erhalten. Leider beschränkt die starre und komplexe Konstruktion den Abstand und den Gitteraufbau der Faseranordnung. Ferner kann die Phasengittermethode nicht die Leistungsverteilung über die Faseranordnung unabhängig steuern. Obwohl diese Methode eine gemeinsame Parallelstruktur zeigt, verläßt sich die Phasengittermethode auf das Streuen und Wiedersammeln von Licht. Wegen der kollektiven Wirkung der Gitter gibt es keine Kontrolle über das resultierende optische Punktmuster. Also ist für jede spezielle Gitterkonstruktion die resultierende Punktkonfiguration beschränkt, zum Beispiel auf ein Rechteckmuster. Die resultierende Punktkonfiguration kann modifiziert werden durch Verändern des geordneten periodischen Musters von Kerben und Ritzen auf dem Gitter. Leider ist die resultierende Punktkonfiguration wiederum beschränkt durch das modifizierte periodische Muster auf dem Gitter.
  • Ein optischer Koppler mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen ist aus Applied Optics (Vol. 29, No. 34, 1. Dezember 1990, S. 5106–5110) bekannt. Dort wird ein 1xN-Faser-zu-Faser-Koppler beschrieben, bei dem das Licht aus einer Faser auf eine flache Fresnel-Linse gekoppelt wird und von dieser auf ein Fresnel-Linsensystem (bestehend aus einer Vielzahl von flachen Fresnel-Linsen), an das N-Fasern angekoppelt sind. Durch die planare Struktur des Kopplers ergeben sich Nachteile in der Qualität der optischen Signalübertragung.
  • Ein weiterer optischer Teiler ist aus der DE 41 05 989 A1 bekannt. Die dort beschriebene Vorrichtung dient zum Einkoppeln von Licht, insbesondere eines von einer Laserquelle ausgehenden Lichtstrahls in ein Bündel von optischen Wellenleitern, insbesondere Lichtleiterfasern. Die Vorrichtung umfaßt eine zwei Linsen aufweisende Aufweitungseinrichtung zur Aufweitung des Lichtstrahls entsprechend der mit Licht zu versorgenden Stirnfläche des Lichtleiterbündels. Über eine Linsenrasteranordnung, die vorzugsweise aus zwei hintereinander angeordneten Gruppen von gleichartigen Zylinderlinsen gebildet ist, wird der aufgeweitete Lichtstrahl in Teilstrahlen entsprechend der Anzahl der Lichtleiter des Bündels zerlegt und in voneinander beabstandete Brennpunkte fokussiert. Bei Verwendung von zwei Gruppen von Linsen fallen deren Brennpunkte in einer Ebene zusammen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten optischen Faser-zu-Faser-Koppler zu schaffen, insbesondere im Hinblick auf die Qualität der optischen Übertragung.
  • Diese Aufgabe wird durch den optischen Faser-zu-Faser-Koppler mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wesentliche Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß die durch die Aufweitungseinrichtung erzeugte divergente Welle eine sphärische Welle ist, daß die Linse eine hyperbolische Linse ist, die einander gegenüberliegenden Seiten der hyperbolischen Linse und der Linsen der Linsenanordnung eben sind, und die Linsenanordnung als Mikrolinsenanordnung derart ausgebildet ist, daß ein phasenkohärentes optisches Punktmuster an das Faserbündel geliefert wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1a eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels für den faseroptischen Leistungsteiler und -vereiniger der Erfindung, welche die hyperbolische Hauptlinse und eine Mikrolinsenanordnung zeigt;
  • 1b eine Stirnansicht des faseroptischen gemeinsamen Leistungsteilers und -vereinigers von 1a, welche eine beispielhafte Konfiguration der Mikrolinsenanordnung und des Faserbündels erläutert, die eine gleichförmige konzentrische Anordnung zeigen;
  • 1c eine Vorderansicht der in 1a dargestellten Mikrolinsenanordnung, welche neunzehn in einer Dreieckgitterkonfiguration angeordnete Mikrolinsen zeigt;
  • 1d eine Vorderansicht der in 1a dargestellten hyperbolischen Hauptlinse;
  • 2 eine Stirnansicht des faseroptischen gemeinsamen Leistungsteilers und -verbinders von 1a, die eine andere beispielhafte Konfiguration der Mikrolinsenanordnung und dem darauf teilweise überlagerten Faserbündel darstellt und eine konzentrische Anordnung von Mikrolinsen unterschiedlicher Größe zeigt zum Ausgleichen radialer Leistungsverringerung, die durch ungleichförmige Leistungsdichte verursacht wird;
  • 3 eine grafische Wiedergabe der Koordinaten einer exemplarischen hyperbolischen Linse, die zur Verwendung in dem faseroptischen gemeinsamen Leistungsteiler und -vereiniger von 1a geeignet ist; und
  • 4 eine Draufsicht auf eine Fresnelzonenplatte zur Erläuterung ihres konzentrischen Aufbaus und ihrer Radien
  • Wie in 1a zum Zweck der Erläuterung gezeigt, ist die Erfindung verkörpert in einem faseroptischen gemeinsamen Leistungsteiler und -vereiniger 100 des Typs, welcher eine hyperbolische Linse 102 aufweist, die neben einer Mikrolinsenanordnung 104 angebracht ist, von denen jede die Funktion hat, optische Lichtstrahlen zum Teilen oder Kombinieren der Lichtstrahlen in faseroptischen Systemen zu handhaben.
  • Gemäß 1a der Erfindung arbeiten die hyperbolische Linse 102 und die Mikrolinsenanordnung 104 des optischen Verteilers und -vereinigers 100 zusammen, um die Apertur 106 zu unterteilen und damit ein erwünschtes Gittermuster zu erzeugen, wobei jeder Gitterpunkt unabhängig gebildet wird, und gleiche Amplituden und Weglängen und somit eine kohärente Phase des modulierenden Signals an allen optischen Ausgängen zu bilden. Außerdem sorgt der Verteiler und Vereiniger 100 für einen flexiblen Gitteraufbau und eine einfache klare Linsenkonstruktion und steuert die Leistungsverteilung unabhängig durch Variieren des Einfangbereichs jeder Mikrolinse 107 in der Anordnung 104.
  • Der gemeinsame (baumartige) optische Leistungsteiler und – vereiniger 100 der Erfindung ist im wesentlichen ein paralleler Aufbau von Fasern, die dazu verwendet werden, Lichtwellen zwischen einer Faser und N Fasern in einem Bündel zu koppeln. Eine einzelne optische Faser 108 ist in optischer Verbindung mit der hyperbolischen Linse 102 in 1a gezeigt. Die optische Faser 108 umfaßt einen Kern 110, welcher als ein Lichtleiter für das optische Signal arbeitet. Der Kern 110 weist vorzugsweise einen hohen Brechungsindex n auf, welcher definiert ist als die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit (C0), geteilt durch die Lichtgeschwindigkeit in einem dielektrischen Material (Cin) wie folgt: n = C0/Cin [1]
  • Der Kern 110 ist umgeben von einer Ummantelung 112, welche dazu verwendet wird, die optische Energie gegen Austreten zu halten, und kann eine weitere Glasschicht mit niedriger Dielektrizitätskonstante sein. Es ist die große Veränderung der Dielektrizitätskonstante zwischen dem Kern 110 und der Ummantelung 112, welche verhindert, daß die optische Energie die Grenzfläche zwischen dem Kern und der Ummantelung durchquert.
  • Die in 1a offenbarte einzelne optische Faser 108 umfaßt, wie jede der nachfolgend beschriebenen anderen optischen Fasern, ein konkaves sphärisches Ende 114, das an dem Kern 110 ausgebildet ist. Im allgemeinen veranlaßt das konkave sphärische Ende 114 ein Divergieren des übertragenen Lichtstrahls. Wenn der Teiler und Vereiniger 100 als Teiler arbeitet, dient die einzelne optische Faser 108 als Eingabeende für die optische Energie. Wenn die einzelne optische Faser 108 als Eingabeende arbeitet, breiten sich die Lichtstrahlen zu einer divergenten sphärischen Welle 116 auf die hyperbolische Linse 102 aus. Wenn jedoch der Verteiler und Vereiniger 100 als Vereiniger arbeitet, dient die einzelne optische Faser 108 als Ausgabeende, und das konkave sphärische Ende 114 dient zum Empfangen und Transformieren einer konvergenten sphärischen Welle von der hyperbolischen Linse 102 in Parallelstrahlen.
  • Die hyperbolische Linse 102 ist eine dielektrische Linse mit einer gekrümmten Seite 118 und einer flachen Seite 120, wie in den 1a und 1d gezeigt. Die gekrümmte Seite 118 weist eine Kontur auf, und die flache Seite 120 wirkt als die Apertur 106 der hyperbolischen Linse 102. Wenn sie als Teiler arbeitet, wandelt die gekrümmte Seite 118 der hyperbolischen Linse 102 die divergente sphärische Welle 116 in eine ebene Welle 122 um. Nach der Korrektur umfaßt die ebene Welle 122 eine Mehrzahl paralleler Lichtstrahlen, von denen jeder in der Zeit gleich verzögert ist. Wenn die Linse 102 jedoch in dem Vereinigermodus arbeitet, dient sie dazu, die parallelen Strahlen der ebenen Welle 122 umzuwandeln in eine konvergente sphärische Welle 124 zum Empfang durch die einzelne optische Faser 108, wie in 1a gezeigt.
  • Eine grafische Beschreibung der hyperbolischen Linse 102 erscheint in 3. Die Linse 102 ist so gezeichnet, daß sie die gekrümmte Seite 118 und die flache Seite 120 aufweist. Durch das Zentrum der gekrümmten und der flachen Seite geht ein zentraler Strahl x hindurch, der als die zentrale Achse 126 bezeichnet ist. Ferner ist eine Gerade y die mit 128 bezeichnet ist, die Tangente an die gekrümmte Fläche 118 und schneidet die Mittelachse 126 an dem Punkt o. Der Punkt o definiert den Scheitelpunkt der hyperbolischen Linse 102. Die zentrale Dicke der Linse 102 ist definiert durch den in 3 gezeigten Abstand oT, während der Durchmesser der Linse 102 zu der Länge der flachen Seite 120 äquivalent ist und durch den Buchstaben D bezeichnet ist. Die Strecke F ist die Brennweite der hyperbolischen Linse 102 zu der einzelnen optischen Faser 108. Mit der Definition von n als Brechungsindex in Gleichung [1] ist die Dielektrizitätskonstante ∊ gleich: ∊ = n2 [2]so daß der Brechungsindex n auch als ∊½ definiert werden kann.
  • Die hyperbolische Linse 102 ist eine der einfachsten dielektrischen Linsen, die dazu verwendet werden kann, die divergente sphärische Welle 116 in die ebene Welle 122 umzuwandeln und umgekehrt die ebene Welle 122 auf einen Punkt oder Fleck zu fokussieren. Die Oberflächenkontur der in 3 gezeigten hyperbolischen Linse 102 ist durch die folgende Gleichung gegeben: y = [(n2 – 1)(x – F)2 + 2(n – 1)F(x – F)]½ [3]worin die Parameter y, n, x und F die oben definierten sind. Für einen gegebenen Durchmesser D, Dielektrizitätskonstante n und Brennweite F wird die zentrale Dicke oT der hyperbolischen Linse 102 bestimmt durch oT = [{F2 + (n + 1)D2/4(n – 1)}½ – F]/(n + 1) [4]
  • Dieser Ausdruck kann für jeden der Parameter durch die anderen Parameter gelöst werden.
  • Jede Mikrolinse 107 der Mikrolinsenanordnung 104 ist ebenfalls eine hyperbolische Linse mit einer gekrümmten Fläche 130 und einer flachen Fläche 132, identisch zu der hyperbolischen Hauptlinse 102. Die flache Fläche 132 jeder der Mikrolinsen 107 der Mikrolinsenanordnung 104 weist zu der flachen Fläche 120 der hyperbolischen Linse 102 in einer Rücken-an-Rücken-Anordnung hin. Der Abstand zwischen der hyperbolischen Linse 102 und der Mikrolinsenanordnung 104 in 1a ist übertrieben, um die parallelen Strahlen der ebenen Welle 122 zu zeigen. In der Praxis sind die beiden Elemente miteinander vereinigt, können aber auch einen finiten Abstand voneinander aufweisen. Ob die Linse 102 und die Linsen 107 der Anordnung 104 verschmolzen oder getrennt sind, ist nicht kritisch.
  • Diese Stellung ist praktisch zum Einführen eines konstanten Weglängenausgleichs wie beispielsweise einer Verzögerung, welche jedem Parallelstrahl gemeinsam ist. Die Anzahl von Mikrolinsen 107 in der Anordnung 104, wie in 1a gezeigt, muß die gleiche sein wie die Anzahl optischer Fasern 134 in einem in den 1a und 1b gezeigten Faserbündel 136. Die Äquivalenz in der Anzahl von Mikrolinsen 107 zu der Anzahl von Fasern 134 stellt einen hohen optischen Kopplungswirkungsgrad sicher. Daher wird die Konfiguration der Mikrolinsen 107 in der Anordnung 104 durch die Konfiguration optischer Fasern 134 in dem Faserbündel 136 diktiert. Eine geeignete Konfiguration des Faserbündels 136, das in 1b als Stirnansicht gezeigt ist, diktiert die Konfiguration der Mikrolinsen 107 der in 1c gezeigten Mikrolinsenanordnung 104. Wenn eine im Zentrum positionierte vertikale Schnittansicht von der Stirnansicht des Faserbündels 136 genommen würde, würden also die fünf Mikrolinsen 107 der Anordnung 104 und die fünf optischen Fasern 134 so erscheinen, wie sie in 1a gezeigt sind.
  • Die Funktion der Mikrolinsenanordnung 104 besteht darin, ein gewünschtes Punktmuster zu erzeugen, um die ebene Lichtwelle 122 von der hyperbolischen Linse 102 in die optischen Fasern 134 des Faserbündels 136 zu koppeln. Die Mikrolinsenanordnung 104 kann so konstruiert werden, daß sie eine geeignete Unterteilung der Apertur 106 bildet, um irgendein gewünschtes Gittermuster von Punkten zu erzeugen. Die Punkte werden jeweils unabhängig von den unterteilten Lichtwellen gebildet und werden auf die individuellen optischen Fasern 134 zur Lichtverteilung fokussiert. Ferner ist der Gitterwerkaufbau der Mikrolinsenanordnung 104 flexibel, und die Konstruktion der Mikrolinsen 107 ist klar und einfach. Zusätzlich kann durch Verändern der Größe oder des Einfangbereichs jeder Mikrolinse 107 die Energieverteilung über das Faserbündel 136 unabhängig gesteuert werden.
  • Da die ebene Welle 122 in die flache Fläche 132 eintritt, arbeitet jede der Mikrolinsen 107 der Anordnung 104 so, daß sie die lokalen Lichtstrahlen dieses Abschnitts der unterteilten ebenen Welle 122 in einen Punkt oder Fleck konvergiert. Jeder Punkt wird unabhängig auf die entsprechende optische Faser 134 fokussiert, die geeignet in dem Faserbündel 136 positioniert ist. Auf diese Weise wird das gewünschte Punktmuster geschaffen, das der Konfiguration des Faserbündels 136 entspricht, zur Verteilung der Lichtwellen in einem faseroptischen System. Jeder der unabhängig fokussierten Punkte in dem gewünschten Muster enthält die gleiche optische Information wie die ursprüngliche divergente sphärische Welle 116. Jedoch wird die Intensität der in jedem Punkt enthaltenen optischen Energie vermindert im Verhältnis zu dem Teilerverhältnis, das durch die Konstruktion des Teilers und Vereinigers 100 gesteuert wird. Die Größe und Stellung der Mikrolinsenanordnung 104 steuert also die Intensität der optischen Energie in jedem Punkt.
  • Aufgrund der innewohnenden Gauß'schen Strahlencharakteristik am Eingang des Teilers und Vereinigers 100 zeigt der optische Teiler eine Gauß'sche (glockenförmige) Leistungsverteilung über die Apertur 140 der Mikrolinsenanordnung in der Radialrichtung. Die Gauß'sche Leistungsverteilung bewirkt, daß das Licht bei dem Zentrum hell ist und an den Kanten dunkel ist, was anzeigt, daß die Leistungsverteilung ungleichförmig ist. Die Lichtenergie verringert sich tatsächlich an den Kanten. Also ist die Intensität der optischen Energie in den zentral gelegenen Punkten des Musters und folglich in den zentralen Fasern höher als die Intensität der optischen Energie in den äußeren Punkten des Musters und in den äußeren Fasern.
  • Für einige Anwendungen kann es wünschenswert sein, eine gleichförmige Verteilung für alle N Ausgänge der Mikrolinsenanordnung 104 zu erhalten. In diesem Fall können die Mikrolinsen 107 in konzentrischen Ringen angeordnet werden, wie in 2 gezeigt. Es ist zu beachten, daß in 2 zum Zweck der Erläuterung einige der optischen Fasern 134 des Faserbündels 136 der Konfiguration der Mikrolinsenanordnung 104 überlagert sind. Die in 2 gezeigten Mikrolinsen 107 sind in den äußeren Ringen angeordnet, die aus größeren Linsen bestehen, um die Leistungsverringerung auszugleichen. Der Lichteinfangbereich jeder Mikrolinse 107 bestimmt die Energiemenge, die in eine optische Faser 134 des Faserbündels 136 einzukoppeln ist. Also werden die äußeren Mikrolinsen 107 fortschreitend größer gemacht, um mehr Lichtenergie einzufangen und damit die Leistungsverteilung auszugleichen und eine Intensität zu zeigen, die der der zentral gelegenen Mikrolinsen 107 äquivalent ist. Also wird mehr Lichtenergie auf die entsprechenden äußeren optischen Fasern 134 fokussiert, um ein gewünschtes Punktmuster mit annähernd gleichförmiger Verteilung zu bilden.
  • Verschiedene andere Anordnungen für die Mikrolinsen 107 sind möglich, um eine angemessene Unterteilung der ebenen Welle vorzusehen, die von der hyperbolischen Linse 102 empfangen wird. Zum Beispiel könnte eine große Mikrolinse von einem Ring kleinerer Mikrolinsen umgeben sein. Die große Mikrolinse würde mehr Licht einfangen und eine stärkere Leistung auf einen einzelnen Punkt fokussieren. Andere in die Anordnung integrierte große Mikrolinsen würden proportionale Mengen von Licht auf spezifische Bereiche des Faserbündels 136 fokussieren, die der eingefangenen Lichtenergiemenge entsprechen. Ebenso würden kleinere Mikrolinsen, welche weniger Lichtenergie einfangen, weniger Lichtenergie auf das Faserbündel 136 fokussieren.
  • Es versteht sich, daß die Konfiguration des Faserbündels 136 der gewählten Konfiguration der Mikrolinsenanordnung 104 entspricht. In der Praxis kann das Faserbündelgitter in jeder Form angeordnet werden, die zu einer gewünschten Konfiguration oder Leistungsverteilung in dem optischen Teiler und Vereiniger 100 der Erfindung paßt. Jedoch können die Fasern 134 nach Wunsch stromab von der Kopplungsvorrichtung zur wirtschaftlichen Verteilung umgeordnet werden. In 1b sind die optischen Fasern 134 in einem dreieckigen Gitterwerk angeordnet, um der Konfiguration der Mikrolinsenanordnung 104 zu entsprechen. Jede der optischen Fasern 134 des Faserbündels 136 ist gezeigt mit einem zentralen Kern 142 und einer Glasummantelung 144 ähnlich der anhand der einzelnen optischen Faser 108 beschriebenen. Die Durchmesser des zentralen Kernes 142 und der Ummantelung 144 sind sehr klein. Daher wird eine Abstandshülse 146, die zum Beispiel aus einer weiteren Glasschicht besteht, angewendet, um jede optische Faser 134 zu umgeben und damit die Faser in ihrer Position innerhalb des Bündels 136 zu halten, wie in 1b gezeigt. Abstandshülsen können auch in der Mikrolinsenanordnung 4 verwendet werden, um die Ausrichtung und den Abstand des Brennpunktes jeder Mikrolinse 107 auf die entsprechende Faser 134 in dem Bündel 136 zu bewahren.
  • Die konzentrische Konfiguration der in 2 gezeigten und oben erwähnten Mikrolinsenanordnung 104 trifft auch auf die entsprechende Konfiguration des Faserbündels 136 zu. Wenn 2 die Konfiguration der Mikrolinsenanordnung 104 wiedergibt, dann gibt sie notwendigerweise auch die Konfiguration des Faserbündels 136 wieder. Wenn 2 die Konfiguration der Mikrolinsenanordnung 104 repräsentiert, zeigen die fortschreitend größeren konzentrischen Kreise den Umfang der größeren Mikrolinsen 107 an. Wenn jedoch der überlagerte Abschnitt von 2 die Konfiguration des Faserbündels 136 wiedergibt, zeigen die fortschreitend größeren konzentrischen Kreise die Position der Abstandshülse 14 6 an, welche die Glasummantelung 144 jeder optischen Faser 134 umgibt. Die Glasummantelung 144 kapselt ihrerseits den zentralen Kern 142 auf die gleiche Weise ein, wie oben anhand von 1b beschrieben. Es ist zu beachten, daß die Größe der optischen Fasern 134 (zentraler Kern 142 plus Ummantelung 144) in 2 die gleichen bleiben wie die in 1a und 1b gezeigten.
  • Jedoch sind zum Zweck der allgemeinen Erläuterung die Abstandshülsen 146 für größere äußere konzentrische Ringe eingestellt, die zum Ausgleichen der radialen Leistungsverringerung konstruiert sind. In 2 werden die Abstandshülsen 146 verwendet, um zuzulassen, daß die Brennpunkte der individuellen Mikrolinsen 107 auf eine entsprechende Konfiguration optischer Fasern 134 des Faserbündels 136 auszurichten sind.
  • Wenn der Teiler und Vereiniger 100 in dem Vereinigermodus arbeitet, überträgt jede der optischen Fasern 134, die das Punktmuster des Faserbündels 136 bilden, optische Energie niedriger Intensität zu der entsprechenden Linse der Mikrolinsenanordnung 104. Jede Faser 134 überträgt optische Energie, die die gleiche optische Information enthält. Nachdem die optische Energie jeder der einzelnen Fasern 134 kombiniert worden ist, nimmt die Intensität der optischen Energie in der einzelnen optischen Faser 108 zu. Ob nun der Teiler und Vereiniger 100 als Teiler oder als Vereiniger arbeitet, werden optische Phasenprobleme auf folgende Art eliminiert. Die flache Seite 120 der hyperbolischen Linse 102 und die flache Seite 132 jeder der Linsen 107 der Mikrolinsenanordnung 104 bildet eine gleiche Phasenebene, wie in der Technik bekannt. Also überträgt jede Position entlang den flachen Seiten 120 und 132 der Linsen Licht mit der gleichen optischen Phase unabhängig von der Frequenz (zum Beispiel Farbe). Daher ist durch Positionieren der flachen Seite 120 der hyperbolischen Linse 102 in der Art, daß sie zu der flachen Seite 132 jeder Linse 107 der Mikrolinsenanordnung 104 hinweist, und durch Wählen jeder der Linsen 107 der Mikrolinsenanordnung 104 in der gleichen Größe jeder der Lichtstrahlen phasengleich.
  • Das oben beschriebene Verfahren zum Eliminieren optischer Phasenprobleme unter Nutzung von Mikrolinsen 107 gleicher Größe ist auf die Konstruktion der in 1b dargestellten bevorzugten Ausführungsform zugeschnitten. Wenn in der Mikrolinsenanordnung 4 angewendete Linsen variierende Größen aufweisen, wie in 2 dargestellt, bestehen optische Phasenprobleme. Unter diesen Bedingungen wird eine Kompensation benötigt. Um die Unterschiede in optischen Weglängen zu kompensieren, die durch unterschiedliche Größen von Mikrolinsen 107 verursacht werden, kann die Dielektrizitätskonstante der kleineren Linsen der Mikrolinsenanordnung 104 modifiziert werden. Das Ausmaß der benötigten Modifikation der Dielektrizitätskonstanten wird bestimmt durch die Größe der Phasendifferenz, die durch die Linsen unterschiedlicher Größe eingebracht wird. Ferner kann die Brennweite F jeder Mikrolinse 107 gleich gemacht werden, indem die größeren Mikrolinsen 107 so konstruiert werden, daß sie auf die gleiche Ebene wie die kleineren Mikrolinsen 107 fokussieren. Zusätzlich kann die Länge der optischen Fasern 134, die den größeren Mikrolinsen 107 zugeordnet sind, vermindert werden, um die Augangsphasen der optischen Energie zwischen den Fasern auszugleichen. Die kürzeren Fasern gleichen die Verzögerung des optischen Signals von der größeren Mikrolinse 107 aus, wobei sie mit kleineren Mikrolinsen 107 verknüpfte kürzere Brennweiten kompensieren. Also gleicht sich die Ausgangsphase der verteilten optischen Energie aus.
  • Eine Kompensation durch eines dieser Verfahren ist schwierig. Daher ist ein Hauptvorteil der Erfindung, wie in 1b gezeigt, die Verwendung gleich groß bemessener Linsen 107 in der Mikrolinsenanordnung 104. Die natürlich auftretende Verringerung der Intensität der optischen Energie in den äußeren Linsen der gleich groß bemessenen Linsenanordnung von 1b minimiert die Gitterstrahlungszipfel, wie sie normal durch typische Radaranwendungen benötigt werden.
  • Die Mehrzahl von Mikrolinsen 107, welche die Mikrolinsenanordnung 104 umfassen, kann individuell gefertigt, poliert und positioniert werden. Die hyperbolische Linse 102 kann zum Beispiel aus Glas, Quarz oder Teflon bestehen. Es können natürlich auch andere Arten von Linsenkonfigurationen verwendet werden und können durch den mit der Linsenkonstruktion vertrauten Fachmann gewählt werden. Es wird eine fotografische Methode zum Erzielen des Linsensystems offenbart, zum Beispiel eine Methode, die den gleichen optischen Effekt approximiert die die in 3 offenbarte Linsenkonfiguration. Es ist bekannt, daß eine Fresnelzonenplatte 148, welche von Lord Rayleigh erfunden wurde und in 4 gezeigt ist, ähnlich einer Linse wirkt. Eine Zonenplatte 148 kann in der Praxis leicht hergestellt werden durch Zeichnen konzentrischer Kreise 150 in dunkler Tinte auf einen transparenten Film 152. Die verdunkelten konzentrischen Kreise 150 und die Zwischenräume dazwischen bilden Zonen auf der Zonenplatte 148. Jede zweite Zone ist verdunkelt, um ein Interferenzmuster zu erzeugen, das dazu dient, die Lichtwellen auf einen Fleck zu konvergieren. Die Größe der Radien der konzentrischen Kreise 150 sind proportional den Quadratwurzeln der ganzen Zahlen der interessierenden Zonen. Das Muster wird dann fotografisch auf den geeigneten Maßstab reduziert.
  • Der Druckprozeß auf dem optischen transparenten Film 152 erzeugt ein Muster, welches die gleiche optische Wirkung zum Umwandeln von Lichtwellen aus einer Form in eine andere liefert, wie es eine transparente dielektrische Linse tut. Die in 4 gezeigte Fresnelzonenplatte 148 weist eine Brennweite auf, die zu dem Radius a der ersten Zone folgendermaßen in Beziehung steht: F = a2/L [5]worin L die Wellenlänge des durchgelassenen Lichtes ist. Die Radien der übrigen Zonen in der Fesnelzonenplatte 148 werden geliefert durch den Ausdruck: rm = m½ × a [6]worin m gleich der ganzen Zahl des konzentrischen Kreises 150 ist (zum Beispiel m = 2, 3, 4, usw.) bei Zählung der konzentrischen Kreise von innen nach außen.
  • Schließlich ist zu beachten, daß zum Verbessern des Kopplungswirkungsgrades das Ende jeder optischen Faser 134 so behandelt werden muß, daß es eine konkave sphärische Oberfläche oder ein entsprechendes Ende 114 aufweist. Die konkave sphärische Fläche oder das Ende 114 wirkt wie eine Linse, welche die Lichtwelle von der optischen Faser 134 in eine sphärische Welle zerstreut. Umgekehrt wandelt die konkave sphärische Fläche oder das Ende 114 einen konvergenten Strahl in parallele Strahlen in der optischen Faser 134 um.
  • Bei Arbeiten als Teiler wird eine Lichtquelle von der einzelnen optischen Faser 108 auf die hyperbolische Linse 102 gerichtet. Das konkave sphärische Ende 114 der einzelnen Faser 108 wandelt die parallelen Strahlen in der Faser 108 um in eine divergente sphärische Welle 116. Die Linse 102 wandelt die divergente sphärische Welle 116 um in eine ebene Welle 122 mit parallelen Strahlen. Die ebene Welle 122 wird dann über die Mikrolinsenanordnung 104 umgewandelt in eine Mehrzahl von konvergenten sphärischen Wellen 124 niedriger Intensität zum Fokussieren auf die optischen Fasern 134 des optischen Bündels 136. Die konkaven sphärischen Enden 114 der Fasern 134 wandeln die Mehrzahl konvergenter sphärischer Wellen 124 um in parallele Strahlen zur Verteilung.
  • Bei Arbeiten als Vereiniger werden die parallelen Strahlen in den Fasern 134 durch die konkaven sphärischen Enden 114 der Fasern umgewandelt in eine Mehrzahl individueller divergenter sphärischer Wellen 116 niedriger Intensität. Die Mehrzahl divergenter sphärischer Wellen wird durch die Mehrzahl von Mikrolinsen 107 zu einer einzelnen ebenen Wellen 122 höherer Intensität kombiniert. Die ebene Welle 122 trifft auf die hyperbolische Linse 102 auf und wird durch diese in eine einzelne konvergente Welle 124 umgewandelt. Die einzelne konvergente sphärische Welle 124 wird dann durch das konkave sphärische Ende 114 der einzelnen optischen Faser 108 umgewandelt in parallele Strahlen zu Verteilung.
  • Es ist ein gemeinsamer (baumartiger) optischer Leistungsteiler und -vereiniger 100 offenbart worden, welcher angewendet wird, um eine Lichtwelle von einer Faser mit N Fasern zu koppeln und in dem umgekehrten Modus Lichtwellen von N Fasern mit einer Faser zu koppeln. Der optische Teiler und Vereiniger 100 ist ein Schlüsselelement aller faseroptischen Verteilungsnetze. Der wechselseitige Sternkoppler der Erfindung liefert gleiche Amplituden und gleiche Weglängen. Folglich wird eine kohärente Phase des Modulationssignals an allen optischen Ausgängen geliefert, da jede Faser 134 in dem Bündel 136 eine gemeinsame Modulationsignalverzögerung erfährt. Welche Modulation auch immer an der Punktquelle vorhanden ist, wird also auch in sämtlichen Fasern 134 des Bündels 136 erfahren. Der Teiler und Vereiniger 100 verwendet eine Mikrolinsenanordnung 104, welche die Apertur 106 unterteilt, um ein gewünschtes Gittermuster zu erzeugen, wobei jeder Gitterpunkt unabhängig gebildet wird. Die Erfindung steuert die Lichtenergieverteilung über das Faserbündel 136 unabhängig durch Verändern des Einfangbereichs jeder Mikrolinse 107 und schafft auf diese Weise einen Teiler hoher Qualität mit einem hohem Aufspaltungsverhältnis.
  • Der optische Teiler und Vereiniger 100 ist anwendbar in Radar- und Nachrichtenübertragungsanwendungen. Allgemein gestattet bei Radaranwendungen die Verwendung gleich groß bemessener Linsen in der Mikrolinsenanordnung 104 die Nutzung der natürlichen Verringerung der optischen Energieintensität zum Beseitigen unerwünschter Gitterstrahlungszipfel. Die Erfindung ist nützlich in phasengesteuerten Vielfachantennen, in welchen gleiche Leitungslängen benötigt werden, um eine gleichförmige Wellenfront zu erzeugen und damit einen Lichtstrahl zu kollimieren. Der Teiler und Vereiniger 100 ist ferner nützlich in Anwendungen phasengesteuerter Vielfachantennen, da alle strahlenden Punkte gleichzeitig strahlen müssen, um Funktionsprobleme mit dem kollimierten Strahl zu vermeiden. Andere Anwendungen sind offensichtlich bei der Signalübertragungsverteilung. Beispiele umfassen eine Situation, in welcher ein einzelner Strahl in mehrere Strahlen unterteilt werden muß (zum Beispiel in einen Haustrakt verteilte Kabelfernsehsignale oder Telefonsignale), oder eine Situation, in welcher mehrfache Signale in einen einzigen Strahl konvergieren müssen (zum Beispiel das Mehrfachkoppeln mehrfacher Telefonsignalleitungen in ein zentrales Fernsprechamt). Es ist offensichtlich, daß der optische Verteiler und Vereiniger 100 der Erfindung sehr flexibel ist im Vergleich zu anderen optischen Sternkopplern nach dem Stand der Technik. Die Erfindung kann auch verwendet werden für zweidimensionale Anordnungen durch Ausbilden der Linsen in einem linearen (rechteckigen} Gitterwerk.

Claims (3)

  1. Ein optischer Faser-zu-Faser-Koppler zum Teilen oder Vereinigen von optischen Signalen mit: a) einer einzelnen optischen Faser (108) und einem Faserbündel (136), bestehend aus mehreren optischen Fasern (134), b) einer einzelnen Linse (102) in optischer Ausrichtung zu der einzelnen Faser (108) zur Erzeugung einer auf das Faserende (114) der einzelnen Faser (108) gerichteten konvergenten Welle (124) oder einer diesem Faserende (114) abgewandten ebenen Welle (122) und c) einer mehrere Linsen (107) umfassenden Mikrolinsenanordnung (104) in optischer Ausrichtung zu der einzelnen Linse (102) und zu dem Faserbündel (136), zur Erzeugung mehrerer, auf die einzelnen Faserenden (114) der Fasern (134) des Faserbündels (136) gerichteter konvergenter Wellen (124) oder zur Erzeugung einer der einzelnen Linse (102) zugewandten ebenen Welle (122), wobei die direkt gegenüberliegenden Flächen (120, 132) der einzelnen Linse (102) und der Mikrolinsenanordnung (104) eben sind, dadurch gekennzeichnet, dass d) die den Fasern (108, 134) zugewandten Flächen (118, 130) der Linsen (107) der Mikrolinsenanordnung (104) und der einzelnen Linse (102) hyperbolisch sind, um aus der ebenen Welle (122) zwischen der Mikrolinsenanordnung (104) und der einzelnen Linse (102) sphärisch konvergente Wellen (124) zu machen, und e) die den Linsen (102, 107) zugewandten Endflächen (114) der einzelnen Faser (108) und der Fasern (134) des Faserbündels (136) sphärisch konkav sind, um aus dem aus den Fasern (108, 134) kommenden Licht sphärisch divergentes Licht (116) zu machen oder aus dem von den Linsen (102, 107) kommenden sphärisch konvergenten Licht (124) paralleles Licht zu machen.
  2. Ein optischer Faser-zu-Faser-Koppler nach Anspruch 1, in welchem die Linsen (107) der Mikrolinsenanordnung (104) konzentrisch positioniert und von gleicher Größe sind.
  3. Ein optischer Faser-zu-Faser-Koppler nach Anspruch 1, in welchem die Linsen (107) der Mikrolinsenanordnung (104) konzentrisch positioniert sind, wobei die äußeren konzentrischen Linsen großflächiger sind als die inneren konzentrischen Linsen, um eine nicht gleichförmige optische Leistungsdichte auszugleichen.
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