DE4243912A1 - Lichtempfindliches Übertragungsmaterial und Bilderzeugungs-Verfahren unter Verwendung desselben - Google Patents

Lichtempfindliches Übertragungsmaterial und Bilderzeugungs-Verfahren unter Verwendung desselben

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DE4243912A1
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Morimasa Sato
Masayuki Iwasaki
Fumiaki Shinozaki
Koji Inoue
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Übertragungsmaterial, das sich für die Trockenübertragung auf einen Schichtträger mit unebener Oberfläche eignet, und ein Bilderzeugungsverfahren unter Verwendung desselben. Das erfin­ dungsgemäße lichtempfindliche Übertragungsmaterial und das erfindungsgemäße Bilderzeugungsverfahren eignen sich für die Herstellung von Farbfiltern, die als Flüssigkristall-Anzeigen usw. verwendet werden sollen, oder für die Herstellung von gedruckten Schaltkreisen usw.
Bilderzeugende Materialien für die Übertragung einer licht­ empfindlichen Harzschicht auf einen Schichtträger sind z. B. aus JP-B-56-40824 (entsprechend US-PS 3,884,693) bekannt. Diese Typen von bilderzeugenden Materialien werden bei der Herstellung von gedruckten Schaltkreisen, Intaglio- oder Re­ lief-Druckplatten, Namensschildern, Mehrfarbdruck-Testabzügen, Offset-Druckplatten, Siebdruck-Schablonen usw. eingesetzt. Das Übertragungsmaterial ist aus einem temporären Schichtträger, einer Trennschicht und einer photopolymerisierbaren Schicht zusammengesetzt und die Bilderzeugung unter Verwendung des Übertragungsmaterials wird durchgeführt, indem man die photo­ polymerisierbare Schicht auf einen permanenten Schichtträger klebt, den temporären Schichtträger vom Übertragungsmaterial abzieht, die photopolymerisierbare Schicht durch die Trenn­ schicht hindurch belichtet und die belichtete photopolymeri­ sierbare Schicht entwickelt, um ein Bild auf dem permanenten Schichtträger zu erzeugen. Die Trennschicht dient als Sauer­ stoffsperre, so daß das Übertragungsmaterial in einer Luft­ atmosphäre gehandhabt und belichtet werden kann. Da die Trenn­ schicht eine sehr geringe Dicke von etwa 0,5 bis 5 µm auf­ weist, beeinträchtigt sie die Auflösung nicht.
Wenn der Schichtträger, auf den eine photopolymerisierbare Schicht übertragen werden soll, eine unebene Oberfläche auf­ weist, geschieht es jedoch oft, daß zwischen den Schichtträger und der sehr dünnen photopolymerisierbaren Schicht Luftblasen gebildet werden, was zu einer schlechten Übertragung führt.
JP-A-2-213849 (entsprechend EP-A-373,438) offenbart ein Über­ tragungsmaterial mit einer Zwischenschicht aus einem Polyviny­ lalkoholderivat, usw. zwischen einem temporären Schichtträger und einer lichtempfindlichen Harzschicht. Das Vorsehen der Zwischenschicht ist auf die Verbesserung der Freisetzbarkeit des temporären Schichtträgers und der Auflösungseigenschaften der Zwischenschicht gerichtet, wobei den Übertragungseigen­ schaften in dem Fall, wo das Übertragungsmaterial auf einem permanenten Schichtträger mit unebener Oberfläche übertragen werden soll, keine Beachtung geschenkt wird.
JP-A-63-309946 (entsprechend US-PS 4,902,363 und 3,939,029) weist auf das Auftreten von schlechter Übertragung aufgrund unzureichender Haftung einer Transferschicht an einem perma­ nenten Schichtträger hin, wenn der Schichtträger feine Unre­ gelmäßigkeiten auf seiner Oberfläche aufweist oder wenn der Schichtträger und/oder die Übertragungsschicht feine Teilchen wie z. B. Abfall oder Staub darauf aufweist. Um eine schlechte Übertragung zu verhindern, lehrt die Veröffentlichung die Verwendung eines komprimierbaren temporären Schichtträgers. Dieses Mittel ist gewiß wirksam, aber dennoch zur Verhinderung der Bildung von Blasen unzureichend, wenn eine nicht-klebrige lichtempfindliche Harzschicht bei Raumtemperatur auf einen Schichtträger mit einer Oberflächen-Rauhheit, die gleich der Dicke der lichtempfindlichen Harzschicht ist, übertragen wird.
Die japanische Patentanmeldung Nr. 120228/91 (entsprechend US-Patentanmeldung Nr. 07/827765, in der auch die japanische Patentanmeldung Nr. 9292/91 eingeschlossen ist) beschreibt ein Übertragungsverfahren unter Verwendung eines lichtempfind­ lichen Übertragungsmaterials, das einen temporären Schicht­ träger, insbesondere einen mit Gelatine beschichteten Kunst­ stoff-Film, der darauf eine thermoplastische Harzschicht, eine Trennschicht und eine lichtempfindliche Harzschicht in dieser Reihenfolge aufweist, umfaßt, bei welchem die lichtempfindli­ che Harzschicht an einen permanenten Schichtträger angeklebt wird und der temporäre Schichtträger und die thermoplastische Harzschicht gleichzeitig abgezogen werden, um die lichtemp­ findliche Harzschicht auf den permanenten Schichtträger zu übertragen. Gemäß diesem Verfahren kann jedoch die Freigabe zwischen thermoplastischer Harzschicht und Trennschicht nicht immer leicht reguliert werden, was bei der Automatisierung der Freigabeoperation ein Nachteil ist.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines lichtempfindlichen Übertragungsmaterials, das die Über­ tragung der lichtempfindlichen Harzschicht davon auf einen permanenten Schichtträger ohne Beteiligung von schlechter Übertragung aufgrund von feinem Staub, Luftblasen und Uneben­ heit der Oberfläche des permanenten Schichtträgers erreichen kann, und die Bereitstellung eines Bilderzeugungsverfahrens unter Verwendung desselben.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines lichtempfindlichen Übertragungsmaterials, mit dem in Luft belichtet werden kann, und die Bereitstellung eines Bild­ erzeugungsverfahrens unter Verwendung desselben.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines lichtempfindlichen Übertragungsmaterials, das die Über­ tragung der lichtempfindlichen Harzschicht davon auf einen permanenten Schichtträger mit zufriedenstellender Freisetzung von seinem temporären Schichtträger erreicht, sowie die Schaf­ fung eines Bilderzeugungsverfahrens unter Verwendung dessel­ ben.
Ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines lichtempfindlichen Übertragungsmaterials das auf einem permanenten Schichtträger ein Bild bildet, ohne den Schichtträger zu verschmutzen, und die Schaffung eines Bilderzeugungsverfahrens unter Verwendung desselben.
Ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines lichtempfindlichen Übertragungsmaterials, das einen elektrischen Schlag oder das Anziehen von Staub aufgrund von Aufladung beim Abziehen des temporären Schichtträgers verhindert, sowie die Schaffung eines Bilderzeugungsverfahrens unter Verwendung desselben.
Ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Bilderzeugungsverfahrens, das die Er­ schöpfung einer Entwicklerlösung oder die Ungleichmäßigkeit der Entwicklung verhindert.
Die ersten bis vierten Ziele der vorliegenden Erfindung können erreicht werden durch ein lichtempfindliches Übertragungsmate­ rial, das einen temporären Schichtträger umfaßt, auf dem sich in der angegebenen Reihenfolge eine Alkali-lösliche thermopla­ stische Harzschicht, eine Zwischenschicht und eine lichtemp­ findliche Harzschicht befinden, wobei die Haftung zwischen den Schichten im Übertragungsmaterial an der Grenzfläche zwischen der thermoplastischen Harzschicht und dem temporären Schicht­ träger am geringsten ist. Die ersten bis vierten Ziele der vorliegenden Erfindung können auch erreicht werden durch ein Bilderzeugungsverfahren, welches umfaßt das Ankleben der lichtempfindlichen Harzschicht an einem permanenten Schicht­ träger wenigstens unter Erwärmung und gegebenenfalls unter Druck, das Abziehen des temporären Schichtträgers von der Alkali-löslichen thermoplastischen Harzschicht, die bildweise Belichtung der lichtempfindlichen Harzschicht, vorzugsweise durch die Alkali-lösliche thermoplastische Harzschicht und die Zwischenschicht, und die Entwicklung der lichtempfindli­ chen Harzschicht unter Erzeugung eines Bildes auf dem perma­ nenten Schichtträger.
Das fünfte Ziel der vorliegenden Erfindung kann erreicht wer­ den durch ein lichtempfindliches Übertragungsmaterial mit der obigen Struktur, das weiter dadurch gekennzeichnet ist, daß der temporäre Schichtträger einen Oberflächenwiderstand von nicht mehr als 1013 Ω aufweist.
Das sechste Ziel der vorliegenden Erfindung kann erreicht werden durch ein Bilderzeugungsverfahren, welches umfaßt die Entfernung der Alkali-löslichen thermoplastischen Harzschicht und der Zwischenschicht unter Verwendung einer Verarbeitungs­ lösung, die die Alkali-lösliche thermoplastische Harzschicht und die Zwischenschicht auflösen kann, aber die lichtempfind­ liche Harzschicht praktisch nicht entwickeln kann, und die an­ schließende Entwicklung der lichtempfindlichen Harzschicht.
Das lichtempfindliche Übertragungsmaterial der vorliegenden Erfindung umfaßt einen temporären Schichtträger, eine Zwi­ schenschicht und eine lichtempfindliche Harzschicht, wobei eine thermoplastische Harzschicht mit dämpfender Wirkung und zufriedenstellenden Freigabeeigenschaften vom temporären Schichtträger zwischen dem temporären Schichtträger und der Zwischenschicht vorgesehen ist. Die lichtempfindliche Harz­ schicht kann aufgrund des dämpfenden (polsternden) Effekts der thermoplastischen Harzschicht an einen permanenten Schicht­ träger mit unebener Oberfläche angeklebt werden, ohne daß Luftblasen eingeschlossen werden, und die lichtempfindliche Harzschicht und die Zwischenschicht können leicht durch Ab­ ziehen des temporären Schichtträgers mit zufriedenstellender Freigabe auf den permanenten Schichtträger übertragen werden. Ein einfarbiges oder mehrfarbiges Bild kann somit durch eine leichte Übertragungsoperation mit dem erfindungsgemäßen licht­ empfindlichen Übertragungsmaterial auf dem permanenten Schichtträger gebildet werden.
Der in der vorliegenden Erfindung einsetzbare temporäre Schichtträger ist vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das zufriedenstellend von einer thermoplastischen Harzschicht freigegeben werden kann (d. h. ausreicht, um die Entwicklung der lichtempfindlichen Harzschicht durchzuführen), chemisch und thermisch stabil sowie flexibel ist. Geeignete temporäre Schichtträger schließen ein dünnes Blatt aus Polyethylenter­ ephthalat, Polycarbonat, Polyethylen, Polypropylen usw. und Laminate davon ein.
Um eine zufriedenstellende Freigabefähigkeit zu erhalten, sollte der temporäre Schichtträger keiner Oberflächenbehand­ lung, wie z. B. einer Glühentladungsbehandlung, unterzogen werden, noch sollte er mit einer Grund- bzw. Unterbeschich­ tung aus Gelatine usw. versehen werden.
Die Dicke des temporären Schichtträgers liegt geeigneterweise im Bereich von etwa 5 bis etwa 300 µm, vorzugsweise im Bereich von etwa 20 bis etwa 150 µm.
In einigen Fällen kann, in Abhängigkeit von den Übertragungs­ bedingungen, ein thermoplastisches Harz während des Übertra­ gungsverfahrens aus den Seiten herausschwitzen und den perma­ nenten Schichtträger verschmutzen. Da in der vorliegenden Erfindung ein in einer wäßrigen Alkalilösung lösliches thermo­ plastisches Harz eingesetzt wird, können derartige Verschmut­ zungen vermieden werden. Da das den Schichtträger verschmut­ zende thermoplastische Harz über Alkali-Löslichkeit verfügt, kann es mit Leichtigkeit in einem anschließenden Verfahrens­ schritt entfernt werden.
Die wäßrige alkalische Lösung für die Entfernung des thermo­ plastischen Harzes kann gleich oder verschieden von der alka­ lischen Entwicklerlösung, die für die Entwicklung des licht­ empfindlichen Harzes eingesetzt werden soll, sein. Der Aus­ druck "wäßrige alkalische Lösung", wie er hier verwendet wird, bedeutet eine verdünnte wäßrige Lösung einer alkalischen Sub­ stanz, die eine kleine Menge eines mit Wasser mischbaren orga­ nischen Lösungsmittels enthalten kann, um das Eindringen der Lösung in das Harz zu beschleunigen. Geeignete alkalische Substanzen schließen ein Alkalimetallhydroxide (z. B. Natrium­ hydroxid und Kaliumhydroxid), Alkalimetallcarbonate (z. B. Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat), Alkalimetallbicarbonate (z. B. Natriumbicarbonat und Kaliumbicarbonat), Alkalimetall­ silikate (z. B. Natriumsilikat und Kaliumsilikat), Alkalime­ tallmetasilikate (z. B. Natriummetasilikat und Kaliummetasili­ kat), Triethanolamin, Diethanolamin, Monoethanolamin, Morpho­ lin, Tetraalkylammoniumhydroxide (z. B. Tetramethylammoniumhy­ droxid) und tertiäres Natriumphosphat. Die wäßrigen Alkali- Lösung enthält die alkalische Substanz vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 0,01 bis etwa 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung (dieselbe wie im folgenden) und hat einen pH im Bereich von etwa 8 bis etwa 14.
Die mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel, die in der wäßrigen alkalischen Lösung vorhanden sein können, schließen ein Methanol, Ethanol, 2-Propanol, 1-Propanol, Buta­ nol, Diacetonalkohol, Ethylenglykolmonomethylether, Ethylen­ glykolmonoethylether, Ethylenglykolmono-n-butylether, Benzyl­ alkohol, Aceton, Methylethylketon, Cyclohexanon, ε-Caprolac­ ton, γ-Butyrolacton, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Hexa­ methylphosphoramid, Ethyllactat, Methyllactat, ε-Caprolactam und N-Methylpyrrolidon. Die Konzentration des mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels liegt vorzugsweise im reich von etwa 0,1 bis etwa 30 Gew.-%. Die wäßrige alkali­ sche Lösung kann weiter ein herkömmliches Tensid in einer Konzentration enthalten, die vorzugsweise im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 10 Gew.-% liegt.
Die thermoplastische Harzzusammensetzung für die thermoplasti­ sche Harzschicht weist vorzugsweise einen Erweichungspunkt von nicht höher als etwa 80°C und höher als Raumtemperatur auf. Konkrete Beispiele für Alkali-lösliche Harze mit einem Erwei­ chungspunkt von nicht mehr als etwa 80°C sind Verseifungspro­ dukte eines Ethylen-Acrylester-Copolymers, Verseifungsprodukte eines Styrol-(Meth)acrylsäureester-Copolymers, Verseifungs­ produkte eines Vinyltoluol-(Meth)acrylsäureester-Copolymers, Poly(meth)acrylate, Verseifungsprodukte eines (Meth)acrylsäu­ reester-Copolymers, wie z. B. eines (Meth)acrylsäureester-Vi­ nylacetat-Copolymers (z. B. Butyl(meth)acrylat-Vinylacetat- Copolymer) und Mischungen davon. Zusätzlich können Alkali­ lösliche organische Hochpolymere eingesetzt werden, die aus denen ausgewählt sind, die einen Erweichungspunkt von etwa 80°C oder darunter aufweisen, und in Plastic Seino Binran, herausgegeben von Nippon Plastic Kogyo Renmei (Japan Plastics Industry Association) und Zen-Nippon Plastic Seikei Kogyo Rengokai (All Japan Federation of Plastics Molding Industry), veröffentlicht von Kogyo Chosakai (Industrial Investigation Coinmission) (25. Oktober 1968), beschrieben sind. Weiter kön­ nen auch organische Hochpolymere, deren Erweichungspunkt ober­ halb etwa 80°C liegt, in Kombination mit verschiedenen damit verträglichen Weichmachern eingesetzt werden, um den prakti­ schen Erweichungspunkt auf etwa 80°C oder darunter zu drücken.
Zum Zwecke der Regulierung der Haftung an einem temporären Schichtträger können diese organischen Hochpolymeren verschie­ dene andere Polymere, Superkühlungssubstanzen, haftungsverbes­ sernde Mittel, Tenside, Trennmittel, usw. enthalten, solange der praktische Erweichungspunkt 80°C nicht überschreitet.
Beispiele für geeignete Weichmacher sind Polypropylenglykol, Polyethylenglykol, Dioctylphthalat, Diheptylphthalat, Dibu­ tylphthalat, Tricresylphosphat, Cresyldiphenylphosphat und Biphenyldiphenylphosphat.
Die thermoplastische Harzschicht hat vorzugsweise eine Dicke von etwa 6 um, bevorzugter wenigsten 10 µm, und am meisten bevorzugt wenigstens 12 µm. Falls die Dicke dieser Schicht 5 µm oder weniger beträgt, kann es sein, daß die Schicht eine Unebenheit von 1 µm oder mehr eines permanenten Schichtträgers nicht vollständig absorbiert. Die bevorzugte Obergrenze für die Dicke der thermoplastischen Harzschicht beträgt vom Stand­ punkt der Entwickelbarkeit und Eignung für die Herstellung etwa 100 µm, bevorzugter etwa 50 µm und insbesondere etwa 25 µm.
Die Zwischenschicht wird vorgesehen, um das Eindringen von Sauerstoff in das lichtempfindliche Material, insbesondere wenn es eine photopolymerisierbare Zusammensetzung enthält, zu verhindern. Eine derartige Schicht verhindert das Aufbrau­ chen der Photopolymerisationsradikale durch Sauerstoff. Die Zwischenschicht kann auch dazu dienen, die Kontamination des lichtempfindlichen Harzes durch die thermoplastische Harzzu­ sammensetzung zu verhindern.
Das Material für die Zwischenschicht ist nicht besonders be­ schränkt und die Zwischenschicht kann aus herkömmlichen Mate­ rialien hergestellt werden, solange sie in Wasser oder einer wäßrigen alkalischen Lösung dispergierbar oder löslich ist und eine geringe Sauerstoffdurchlässigkeit zeigt. Geeignete Mate­ rialien für die Zwischenschicht schließen diejenigen ein, die beschrieben sind in JP-A-46-2121 (kanadisches Patent 992,789) und JP-B-56-40824 (US-PS 3,884,693) usw., zum Beispiel Polyvi­ nylether/Maleinsäureanhydrid-Polymere, wasserlösliche Salze einer Carboxyalkylcellulose, wasserlösliche Celluloseether, wasserlösliche Salze von carboxylierter Stärke, Polyvinylalko­ hol, Polyvinylpyrrolidon, verschiedene Polyacrylamide, ver­ schiedene wasserlösliche Polyamide, wasserlösliche Salze von Polyacrylsäure, Gelatine, Ethylenoxid-Polymere, wasserlösliche Salze von verschiedenen Typen von Stärke und Analogen davon, Styrol-Maleinsäure-Copolymere, Maleatharze und Kombinationen von 2 oder mehr davon.
Unter diesen Materialien ist eine Kombination von Polyvinylal­ kohol und Polyvinylpyrrolidon bevorzugt. Der zu verwendende Polyvinylalkohol weist vorzugsweise einen Verseifungsgrad von wenigstens 80% auf. Der Anteil von Polyvinylpyrrolidon in der Kombination liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 1 bis etwa 75 Gew.-%, bevorzugter etwa 1 bis etwa 60 Gew.-% und am mei­ sten bevorzugt von etwa 10 bis etwa 50 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt der Zwischenschicht. Falls er weni­ ger als 1 Gew.-% beträgt, kann es sein, daß keine ausreichende Haftung an der lichtempfindlichen Harzschicht erhalten wird. Falls er 75 Gew.-% überschreitet, kann es sein, daß die Sauer­ stoffsperreigenschaften der Zwischenschicht schlechter werden.
Die Zwischenschicht ist sehr dünn, vorzugsweise eine Dicke im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 5 µm und noch bevorzugter von etwa 0,5 bis etwa 2 µm aufweisend. Falls die Dicke weniger als etwa 0,1 µm beträgt, ist die Sauerstoffdurchlässigkeit zu hoch. Falls die Dicke etwa 5 µm überschreitet, neigen die Entwicklung oder Entfernung der Zwischenschicht dazu, zu viel Zeit zu beanspruchen und die Absorption der Unebenheiten der Oberfläche des permanenten Schichtträgers kann schwierig wer­ den.
Es wird bevorzugt, daß die lichtempfindliche Harzschicht bei einer Temperatur von 150°C oder darunter und höher als Raum­ temperatur (z. B. 25°C) weich und klebrig wird und daß sie thermoplastisch ist. Die meisten lichtempfindlichen Harz­ schichten, die mit bekannten photopolymerisierbaren Zusammen­ setzungen erhalten werden, zeigen die obigen Eigenschaften. Einige der bekannten photopolymerisierbaren Zusammensetzungen können durch Zugabe eines Bindemittels aus thermoplastischem Harz oder eines verträglichen Weichmachers modifiziert werden.
Alle bekannten lichtempfindlichen Harzschichten, die z. B. in JP-A-3-28404 (US-PS 5,155,005) beschrieben sind, können als Materialien für die lichtempfindliche Harzschicht der vorlie­ genden Erfindung eingesetzt werden. Geeignete lichtempfindli­ che Harze schließen ein lichtempfindliche Zusammensetzungen, die ein Diazo-Harz vom Negativ-Typ und ein Bindemittel umfas­ sen, photopolymerisierbare Zusammensetzungen, lichtempfindli­ che Harzzusammensetzungen, die eine Azid-Verbindung und ein Bindemittel umfassen, und lichtempfindliche Harzzusammenset­ zungen vom Zimtsäure-Typ, wobei photopolymerisierbare Zusam­ mensetzungen besonders bevorzugt sind.
Die photopolymerisierbaren Zusammensetzungen umfassen im we­ sentlichen einen Photopolymerisationsinitiator, wenigstens ein photopolymerisierbares Monomer und ein Bindemittel.
Während bekannte lichtempfindliche Harze diejenigen, die mit einer wäßrigen alkalischen Lösung entwickelbar sind, und die­ jenigen, die mit einem organischen Lösungsmittel entwickelbar sind, einschließen, sind die Erstgenannten vom Standpunkt der Verhinderung der Umweltverschmutzung und der Sicherheit des Arbeitsumfelds bevorzugt.
Die Dicke der lichtempfindlichen Harzschicht liegt im allge­ meinen im Bereich von etwa 0,1 µm bis etwa 100 µm. Wenn die lichtempfindliche Harzschicht auf eine Metalloberfläche eines Schichtträgers, z. B. eines kupferüberzogenen Schichtträgers, geklebt wird, beträgt die Dicke der Schicht vorzugsweise etwa 0,1 µm bis etwa 100 µm, noch bevorzugter 0,5 bis 80 µm und besonders bevorzugt etwa 0,8 bis etwa 50 µm. Wenn die licht­ empfindliche Schicht zur Bildung eines Farbfilters eingesetzt wird, beträgt die Dicke derselben im allgemeinen etwa 0,1 bis etwa 10 µm, noch bevorzugter etwa 0,5 bis etwa 7 µm, und beson­ ders bevorzugt etwa 0,8 bis etwa 5 µm.
Die wäßrige alkalische Lösung, die in der vorliegenden Erfin­ dung als alkalische Entwicklerlösung verwendet werden kann, ist eine verdünnte wäßrige Lösung einer alkalischen Substanz, die eine kleine Menge eines organischen Lösungsmittels, das mit Wasser mischbar ist, enthalten kann. Geeignete alkalische Substanzen schließen ein Alkalimetallhydroxide (z. B. Natrium­ hydroxid und Kaliumhydroxid), Alkalimetallcarbonate (z. B. Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat), Alkalimetallbicarbonate (z. B. Natriumbicarbonat und Kaliumbicarbonat), Alkalimetall­ silikate (z. B. Natriumsilikat und Kaliumsilikat) , Alkalime­ tallmetasilikate (z. B. Natriummetasilikat und Kaliummetasili­ kat), Triethanolamin, Diethanolamin, Monoethanolamin, Morpho­ lin, Tetraalkylammoniumhydroxide (z . B. Tetramethylammoniumhy­ droxid) und tertiäres Natriumphosphat. Die wäßrige alkalische Lösung enthält die alkalische Substanz vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 0,01 bis etwa 30 Gew.-% und weist einen pH im Bereich von etwa 8 bis etwa 14 auf.
Die mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel, die in der vorliegenden wäßrigen alkalischen Lösung vorhanden sein können, schließen ein Methanol, Ethanol, 2-Propanol, 1-Pro­ panol, Butanol, Diacetonalkohol, Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonoethylether, Ethylenglykolmono-n-butylether, Benzylalkohol, Aceton, Methylethylketon, Cyclohexanon, ε-Ca­ prolacton, γ-Butyrolacton, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Hexamethylphosphoramid, Ethyllactat, Methyllactat, ε-Caprolac­ tam und N-Methylpyrrolidon. Die Konzentration des mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels beträgt vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 30 Gew.-%. Die wäßrige alkalische Lösung kann weiter ein herkömmliches Tensid in einer Konzentration von vorzugsweise etwa 0,01 bis etwa 10 Gew.-% enthalten.
Die Entwicklerlösung kann entweder als Bad oder als Spray eingesetzt werden. Die Entwicklung, d. h. die Entfernung des nicht gehärteten Teils der lichtempfindlichen Harzschicht mit der Entwicklerlösung, kann bewirkt werden, indem man die be­ lichtete lichtempfindliche Harzschicht mit einer Rotationsbür­ ste oder einem nassen Schwamm usw. reibt. Die Entwicklerlösung wird vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 20 bis etwa 60°C, noch bevorzugter etwa 25 bis etwa 50°C, eingesetzt. Falls erforderlich kann auf den Entwicklungsschritt ein Wasch­ schritt mit Wasser folgen.
Nach Übertragung und Belichtung können die Entfernung der thermoplastischen Harzschicht und der Zwischenschicht und die Entwicklung der lichtempfindlichen Harzschicht, um den nicht gehärteten Teil zu entfernen, gleichzeitig ausgeführt werden. Um jedoch die Ungleichmäßigkeit der Entwicklung oder die Er­ schöpfung der Entwicklerlösung zu vermindern, wird die Ver­ arbeitung dieser drei Schichten vorzugsweise in zwei separaten Stufen durchgeführt, in welchen die thermoplastische Harz­ schicht und die Zwischenschicht zunächst durch ein Verarbei­ tungsverfahren, durch das die lichtempfindliche Harzschicht nicht wesentlich entwickelt wird, entfernt werden und dann die lichtempfindliche Harzschicht entwickelt wird.
Zur Verarbeitung zwecks Entfernung der thermoplastischen Harz­ schicht und der Zwischenschicht können die oben beschriebene wäßrige alkalische Lösung oder die wäßrige alkalische Lösung, die ein in Wasser lösliches organisches Lösungsmittel in einer kleinen Menge enthält, eingesetzt werden. Um die Entwicklung der lichtempfindlichen Harzschicht im wesentlichen zu verhin­ dern, wird es bevorzugt, eine wäßrige Lösung einer Alkaliver­ bindung mit einer schwächeren Basizität zu verwenden. Dieselbe Verarbeitungslösung wie für das lichtempfindliche Harz kann auch als Verarbeitungslösung zur Entfernung der thermoplasti­ schen Harzschicht und der Zwischenschicht unter milderen Be­ dingungen, wie z. B. Flüssigkeitstemperatur, Sprühdruck, Reib­ kraft, usw. als denjenigen, die für die Entwicklung der licht­ empfindlichen Harzschicht eingesetzt werden, verwendet werden, um die Einflüsse auf die lichtempfindliche Harzschicht zu mi­ nimieren. Wenn jedoch ein lichtempfindliches Material mit zwei Alkali-löslichen Schichten wie in der vorliegenden Erfindung in zwei Stufen unter unterschiedlichen Entwicklungsbedingungen verarbeitet wird, ist es schwierig, die entsprechenden Verar­ beitungsbedingungen im tatsächlichen Betrieb stabil zu regu­ lieren. Darüber hinaus erfordert die Entfernung der thermopla­ stischen Harzschicht und der Zwischenschicht mehr Zeit, da die Verarbeitung langsam vor sich geht, was in einer schlechten Arbeitseffizienz resultiert. Somit kann die Verarbeitung in zwei Stufen zwecks Minimierung des Einflusses der Entfernung der thermoplastischen Harzschicht und der Zwischenschicht auf die lichtempfindliche Harzschicht erreicht werden, indem man eine Verarbeitungslösung für die Entfernung der thermoplasti­ schen Harzschicht und der Zwischenschicht wählt, deren Auflö­ sungsgeschwindigkeit für die thermoplastische Harzschicht und die Zwischenschicht unterschiedlich von derjenigen für die lichtempfindliche Harzschicht ist. Zum Beispiel werden, wenn die für die Entfernung der thermoplastischen Harzschicht und der Zwischenschicht zu verwendende Verarbeitungslösung derart ist, daß die minimale Zeit, die für die Entwicklung der licht­ empfindlichen Harzschicht erforderlich ist, wenigstens das Doppelte der minimalen Zeit ist, die für die Entfernung der thermoplastischen Harzschicht und die Zwischenschicht erfor­ derlich ist, nur die thermoplastische Harzschicht und die Zwischenschicht entfernt, ohne daß die lichtempfindliche Harz­ schicht merklich entwickelt wird. Nachdem die thermoplastische Harzschicht und die Zwischenschicht entfernt sind, kann die lichtempfindliche Harzschicht mit einer Entwicklerlösung dafür entfernt werden. In diesem Fall wird verhindert, daß die Ent­ wicklerlösung für die lichtempfindliche Harzschicht durch die Entfernung der thermoplastischen Harzschicht und der Zwischen­ schicht erschöpft wird. Weiter unterliegt, da die Entwicklung der lichtempfindlichen Harzschicht ohne darauf befindliche thermoplastische Harzschicht und Zwischenschicht durchgeführt werden kann, die lichtempfindliche Harzschicht nicht der Un­ gleichmäßigkeit der Entfernung, die durch die Ungleichmäßig­ keit der Entwicklung der thermoplastischen Harzschicht auf­ treten kann und als Ergebnis kann ein gleichmäßig entwickeltes Bild erhalten werden.
Konkreter ist es bevorzugt, zwecks effizienter Entfernung der thermoplastischen Harzschicht und der Zwischenschicht die thermoplastische Harzschicht und die Zwischenschicht mit einer wäßrigen Lösung einer alkalischen Substanz von schwächerer Basizität als die Entwicklerlösung für die lichtempfindliche Harzschicht zu entfernen. Schwächer basische alkalische Sub­ stanzen, die in der Entwicklerlösung für die thermoplastische Harzschicht und die Zwischenschicht eingesetzt werden können, schließen Ethanolamine, z. B. Monoethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin, ein, wobei Triethanolamin von schwacher Basizität besonders bevorzugt ist.
Die Konzentration der alkalischen Substanz in der wäßrigen Lösung liegt geeigneterweise im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 10 Gew.-%. Falls sie weniger als etwa 0,01 Gew.-% beträgt, wird zu viel Zeit für die Entfernung der thermoplastischen Harzschicht und der Zwischenschicht benötigt und die Arbeits­ effizienz wird erniedrigt. Falls sie 10 Gew.-% übersteigt ist es möglich, daß die lichtempfindliche Harzschicht ebenfalls entwickelt wird. Eine besonders bevorzugte Konzentration liegt im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.-%.
Die Flüssigkeitstemperatur der Verarbeitungslösung, die zur Entfernung der thermoplastischen Harzschicht und der Zwischen­ schicht eingesetzt wird, ist vorzugsweise so niedrig, daß ungünstige Einflüsse auf die lichtempfindliche Harzschicht vermieden werden, aber zu niedrige Flüssigkeitstemperaturen verlängern die Entfernungszeit und vermindern die Arbeitseffi­ zienz. Falls die Flüssigkeitstemperatur 40°C übersteigt ist es möglich, daß die lichtempfindliche Harzschicht ebenfalls entwickelt wird. Demgemäß liegt eine bevorzugte Flüssigkeits­ temperatur im Bereich von 20 bis 40°C.
Die Entfernung der thermoplastischen Harzschicht und der Zwi­ schenschicht kann durchgeführt werden, indem man ein Bad oder einen Spray der Verarbeitungslösung verwendet. Die Entfernung kann bewirkt werden durch Reiben mit einer Rotationsbürste oder einem nassen Schwamm oder durch Verbinden dieser Verfah­ ren.
Falls gewünscht kann die lichtempfindliche Harzschicht Farb­ stoffe oder Pigmente enthalten. Alle Pigmente werden in der lichtempfindlichen Harzschicht vorzugsweise gleichmäßig dis­ pergiert, vorzugsweise auf eine Teilchengröße von nicht mehr als etwa 5 µm und insbesondere nicht mehr als etwa 1 µm. Bei der Herstellung von Farbfiltern werden Pigmente mit einer Teilchengröße von nicht mehr als etwa 0,5 µm bevorzugt. Kon­ krete Beispiele für geeignete Farbstoffe oder Pigmente sind Victoria-Reinblau BO (C.I. 42595), Auramin (C.I. 41000), Fat Black HB (C.I. 26150), Monolite Yellow GT (C.I. Pigment Yellow 12), Permanentgelb GR (C.I. Pigment Yellow 17), Permanentgelb HR (C.I. Pigment Yellow 83), Permanentkarmin FBB (C.I. Pigment Red 146), Hoster Perm Red ESB (C.I. Pigment Violet 19), Perma­ nent Ruby FBH (C.I. Pigment Red 11), Fastel Pink B Supra (C.I. Pigment Red 81), Monastral Fast Blue (C.I. Pigment Blue 15), Monolite Fast Black B (C.I. Pigment Black 1), und Ruß. Geeig­ nete Pigmente, die bei der Herstellung von Farbfiltern nütz­ lich sind, schließen ein C.I. Pigment Red 97, C.I. Pigment Red 122, C.I. Pigment Red 149, C.I. Pigment Red 168, C.I. Pigment Red 177, C.I. Pigment Red 180, C.I. Pigment Red 192, C.I. Pigment Red 215, C.I. Pigment Green 7, C.I. Pigment Green 36, C.I. Pigment Blue 15:1, C.I. Pigment Blue 15:4, C.I. Pigment Blue 15:6, C.I. Pigment Blue 22, C.I. Pigment Blue 60 und C.I. Pigment Blue 64.
Es ist vorzuziehen, auf der lichtempfindlichen Harzschicht zwecks Schutz gegen Kontamination oder Schädigung ein dünnes Schutzblatt vorzusehen. Das Schutzblatt kann aus denselben oder ähnlichen Materialien, die für die Herstellung eines temporären Schichtträgers verwendet werden, hergestellt sein, aber muß eine leichte Freigabe durch die lichtempfindliche Harzschicht aufweisen. Geeignete Schutzblätter schließen ein Silikonpapier, Polyolefinblatt und Polytetrafluorethylenblatt. Das Schutzblatt weist vorzugsweise eine Dicke im Bereich von 5 bis 100 µm auf. Ein besonders bevorzugtes Schutzblatt ist ein Polyethylen- oder Polypropylenfilm mit einer Dicke von 10 bis 30 µm.
Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Übertragungsmaterial kann hergestellt werden durch Auftragen einer Beschichtungs­ lösung für eine thermoplastische Harzschicht auf einen tempo­ rären Schichtträger, gefolgt von der Trocknung unter Bildung einer thermoplastischen Harzschicht, Auftragen einer Beschich­ tungslösung für eine Zwischenschicht, die ein Lösungsmittel enthält, das die thermoplastische Harzschicht nicht auflösen kann, gefolgt von der Trocknung unter Bildung einer Zwischen­ schicht, und Auftragung einer Beschichtungsflüssigkeit für eine lichtempfindliche Harzschicht, die ein Lösungsmittel enthält, das die Zwischenschicht nicht auflösen kann, gefolgt von der Trocknung unter Bildung einer lichtempfindlichen Harz­ schicht.
Das Übertragungsmaterial kann vorteilhafterweise auch herge­ stellt werden durch Zusammenkleben von (1) eines Schutzblat­ tes, auf dem sich eine lichtempfindliche Harzschicht befindet, und (2) eines temporären Schichtträgers, auf dem sich in der folgenden Reihenfolge eine thermoplastische Harzschicht und eine Zwischenschicht befinden, wobei die lichtempfindliche Harzschicht und die Zwischenschicht einander gegenüberliegen; oder durch Zusammenkleben von (1) einem temporären Schicht­ träger mit darauf befindlicher thermoplastischer Harzschicht und (2) einem Schutzblatt mit darauf in der folgenden Reihen­ folge befindlicher lichtempfindlicher Harzschicht und Zwi­ schenschicht, wobei die thermoplastische Harzschicht und die Zwischenschicht einander gegenüberliegen.
Wenn die lichtempfindliche Harzschicht des so hergestellten lichtempfindlichen Materials auf einen permanenten Schicht­ träger geklebt wird und der temporäre Schichtträger abgezogen wird (gewöhnlich bei Raumtemperatur), werden der Film und der menschliche Körper in einigen Fällen elektrisch aufgeladen, was zu einem störenden Stromschlag für den Arbeiter führt. Weiter führt die elektrische Aufladung dazu, daß der Film Staub anzieht, was zu nicht belichteten Flächen im anschließenden Belichtungsschritt führt, was Nadellöcher verursacht.
Um die elektrische Aufladung zu verhindern, wird es bevorzugt, auf wenigstens einer Seite des temporären Schichtträgers eine elektrisch leitfähige Schicht vorzusehen, um den Oberflächen­ widerstand des Schichtträgers auf etwa 1013 Ω oder darunter und insbesondere nicht mehr als etwa 1012 Ω zu vermindern, oder der temporäre Schichtträger selbst kann elektrisch leit­ fähig gemacht werden, um einen Oberflächenwiderstand von nicht mehr als etwa 1013 Ω und insbesondere nicht mehr als etwa 1012 Ω zu besitzen.
Der temporäre Schichtträger selbst kann elektrisch leitfähig gemacht werden, indem man ihm eine leitfähige Substanz, wie z. B. feine Teilchen aus einem Metalloxid oder ein antistati­ sches Mittel einverleibt. Geeignete Metalloxide, die einver­ leibt werden können, schließen ein wenigstens ein kristallines Metalloxid, das ausgewählt ist aus Zinkoxid, Titanoxid, Zinn­ oxid, Aluminiumoxid, Indiumoxid, Siliciumoxid, Magnesiumoxid, Bariumoxid und Molybdänoxid und/oder einem zusammengesetzten Oxid davon. Geeignete antistatische Mittel, die einverleibt werden können, schließen ein anionische Tenside, wie z. B. Alkylphosphatverbindungen (z. B. "ELECTROSTRIPPER A", herge­ stellt von Kao Soap Co., Ltd. und "ELENON Nr. 19", hergestellt von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.); amphotere Tenside, wie z. B. Betainverbindungen (z. B. "AMOGEN K", hergestellt von Dai­ ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.); und nicht-ionische Tenside, wie z. B. Polyoxyethylen-Fettsäureester (z. B. "NISSAN NONION L", hergestellt von Nippon Oils & Fats Co., Ltd.) und Polyoxyethy­ lenalkylether (z. B. "EMULGEN 106, 120, 147, 420, 220, 905 und 910", hergestellt von Kao Soap Co., Ltd. und "NISSAN NONION E", hergestellt von Nippon Oils & Fats Co., Ltd.). Zusätzlich können auch andere nicht-ionische Tenside wie z. B. Polyoxy­ ethylenalkylphenolether, Fettsäureester von mehrwertigen Alko­ holen, Polyoxyethylensorbitan-Fettsäureester und Polyoxyethy­ lenalkylaminverbindungen eingesetzt werden.
Die elektrisch leitfähige Schicht, die auf dem temporären Schichtträger ausgebildet werden kann, wird geeigneterweise aus bekannten leitfähigen Schichten ausgewählt. Unter diesen sind eine leitfähige Schicht, die feine Teilchen aus wenig­ stens einem kristallinen Metalloxid, das ausgewählt ist aus ZnO, TiO2, SnO2, Al2O3, In2O3, SiO2, MgO, BaO und MoO3 und/oder zusammengesetzten Oxiden davon, enthält, bevorzugt, da deren Leitfähigkeit durch Feuchtigkeit nicht beeinflußt wird. Die feinen Teilchen der kristallinen Metalloxide oder zusam­ mengesetzten Metalloxide weisen vorzugsweise einen Volumenwi­ derstand von nicht mehr als etwa 107 Ω·cm, und insbesondere nicht mehr als etwa 105 Ω·cm auf und eine bevorzugte Teilchen­ größe liegt im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 0,7 µm, wobei 0,02 bis etwa 0,5 µm besonders bevorzugt wird.
Die Einzelheiten der Herstellung der leitfähigen feinen Teil­ chen des kristallinen Metalloxids oder zusammengesetzten Me­ talloxids sind in JP-A-5614340 (US-PS 4 495 276) beschrieben. Kurz zusammengefaßt können die leitfähigen feinen Teilchen erhalten werden durch ein Verfahren, das umfaßt die Herstel­ lung von feinen Metalloxidteilchen durch Calcinierung und anschließende Wärmebehandlung der Teilchen in Anwesenheit eines unterschiedlichen Atoms zwecks Verbesserung der Leitfä­ higkeit, ein Verfahren, das umfaßt die Herstellung von feinen Metalloxidteilchen durch Calcinierung in Anwesenheit eines unterschiedlichen Atoms zwecks Verbesserung der Leitfähigkeit, oder ein Verfahren, das umfaßt die Herstellung feiner Metall­ oxidteilchen durch Calcinierung in einer Atmosphäre mit ver­ mindertem Sauerstoffgehalt, um Sauerstoffdefekte einzuführen. Das unterschiedliche Atom, das verwendet werden kann, ist z. B. Al oder In für ZnO; Nb oder Ta für TiO2 oder Sb, Nb oder ein Halogenatom für SnO2. Das unterschiedliche Atom wird vorzugs­ weise in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 30 Mol-%, insbe­ sondere von etwa 0,1 bis etwa 10 Mol-%, zugesetzt.
Diese leitfähigen feinen Teilchen werden gewöhnlich in einer Menge von etwa 0,05 bis etwa 20 g/m2, vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 10 g/m2 des lichtempfindlichen Übertragungsmaterials, eingesetzt.
Die leitfähige Schicht kann als Bindemittel Gelatine, einen Celluloseester (z. B. Cellulosenitrat, Cellulosetriacetat, Cellulosediacetat, Celluloseacetatbutyrat und Celluloseacetat­ propionat), ein aus Vinylidenchlorid, Vinylchlorid, Styrol, Acrylnitril, Vinylacetat, einem C1-4-Alkylacrylat, Vinylpyrro­ lidon usw. hergestelltes Homo- oder Copolymer, einen löslichen Polyester, ein Polycarbonat, ein lösliches Polyamid usw. ent­ halten. Bei der Dispergierung der leitfähigen feinen Teilchen im Bindemittel kann ein Dispergiermittel, wie z. B. ein Disper­ giermittel vom Titan-Typ oder vom Silan-Typ zugesetzt werden. Ein Vernetzungsmittel für das Bindemittel kann ebenfalls ver­ wendet werden.
Die Dispergiermittel vom Titan-Typ, die eingesetzt werden können, schließen die Titanat-Kupplungsmittel, die in US-PS 4 069 192 und 4 080 353 beschrieben sind, sowie "PLENACT" (Wa­ renzeichen), hergestellt von Ajinomoto Co., Inc. ein. Beispie­ le für verwendbare Dispergiermittel vom Silan-Typ sind Vinyl­ trichlorsilan, Vinyltriethoxysilan, Vinyltris(β-methoxyeth­ oxy)silan, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan und γ-Methacryl­ oxypropyltrimethoxysilan. Diese Dispergiermittel vom Silan- Typ sind im Handel erhältlich als Silankupplungsmittel von z. B. Shin-Etsu Chemical Industry Co., Ltd.
Die einsetzbaren Vernetzungsmittel für das Bindemittel schließen ein Vernetzungsmittel vom Epoxy-Typ, Isocyanat-Typ und Aziridin-Typ.
Eine bevorzugte leitfähige Schicht wird hergestellt durch Auftragen einer Dispersion der leitfähigen feinen Teilchen in einem Bindemittel auf einen temporäre Schichtträger oder durch Bilden einer Primerschicht auf einem temporären Schichtträger und anschließendes Ankleben der leitfähigen feinen Teilchen darauf.
Wenn die leitfähige Schicht auf der Seite des temporären Schichtträgers vorgesehen wird, die der Seite der lichtemp­ findlichen Harzschicht gegenüberliegt, wird es bevorzugt, auf der leitfähigen Schicht weiter eine hydrophobe Polymerschicht vorzusehen, um eine Kratzbeständigkeit zu gewährleisten. Die hydrophobe Polymerschicht kann gebildet werden durch Auftragen einer Lösung des Polymeren in einem organischen Lösungsmittel oder eines wäßrigen Latex des Polymeren auf ein Trockengewicht von etwa 0,05 g/m2 bis etwa 1 g/m2 des lichtempfindlichen Übertragungsmaterials.
Beispiele für geeignete hydrophobe Polymere schließen ein Celluloseester (z. B. Nitrocellulose und Celluloseacetat), Vinylpolymere, die aus Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinyl­ acrylat usw. hergestellt wurden, in organischen Lösungsmitteln lösliche Polyamidharze und Polyesterharze.
Die hydrophobe Polymerschicht kann Gleitmittel zwecks Verbes­ serung der Gleiteigenschaften, wie z. B. die in JP-A-55-79435 (US-PS 4,215, 146) beschriebenen Carbonsäureamide und/oder Mat­ tierungsmittel enthalten. Eine derartige hydrophobe Polymer­ schicht übt, wenn sie vorgesehen wird, praktisch keinen Ein­ fluß auf die Wirkung der leitfähigen Schicht aus. Die Grund- bzw. Unterbeschichtung kann, falls sie vorgesehen wird, Vinyl­ idenchlorid-Copolymere, wie in JP-A-51-135526 (US-PS 4087574) und US-PS 3143421, 3586509, 2698235 und 3567452 beschrieben; Diolefincopolymere, die aus Butadien usw. hergestellt wurden, wie z. B. in JP-A-51-114120 (US-PS 4429039) und US-PS 3615556 beschrieben; Copolymere, die aus Glycidylacrylat oder Glyci­ dylmethacrylat hergestellt wurden, wie z. B. in JP-A-51-58469 beschrieben; Polyamid-Epichlorhydrin-Harze, wie in JP-A-48-24923 (US-PS 3877673) beschrieben; und Copolymere, die aus Maleinsäureanhydrid hergestellt wurden, wie in JP-A-50-39536 (US-PS 4124395) beschrieben, einschließen.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen leitfähigen Schichten sind auch diejenigen nützlich, die in JP-A-56-82504, JP-A-56-143443 (US-PS 4416963), JP-A-57-104931, JP-A-57-118242 (US-PS 4394441), JP-A-58-62647 und JP-A-60-258541 beschrieben sind.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Bildung der leitfähigen Schicht wird eine leitfähige Schicht gebildet durch Coextrusion eines Kunststoffmaterials, das gleich oder ungleich dem des temporären Schichtträgers sein kann und leit­ fähige feine Teilchen enthält, zusammen mit einem Film des temporären Schichtträgers. In diesem Fall kann eine leitfähi­ ge Schicht mit ausgezeichneter Haftung und Kratzbeständigkeit leicht erhalten werden und man muß keine wie oben erwähnte hydrophobe Polymerschicht oder eine Unterbeschichtung vorse­ hen.
Wenn eine leitfähige Schicht durch Auftragung gebildet wird, kann diese Auftragung durch irgendein bekanntes Verfahren erfolgen, wie z. B. Walzenbeschichtung, Luftmesserbeschichtung, Tiefdruckbeschichtung, Stabbeschichtung, Florstreichverfahren und dgl.
Zum Zwecke der Verbesserung der Gleiteigenschaften oder zur Verhinderung des Blockierens zwischen der lichtempfindlichen Harzschicht und der Rückseite des temporären Schichtträgers ist es nützlich, die Rückseite des temporären Schichtträgers mit einer Gleitzusammensetzung, die bekannte feine Teilchen oder eine eine Siliconverbindung enthaltende Freigabezusammen­ setzung enthält, zu beschichten.
Die Bilderzeugung unter Verwendung des lichtempfindlichen Übertragungsmaterials der vorliegenden Erfindung kann wie folgt durchgeführt werden.
Die lichtempfindliche Harzschicht, von der ein Schutzblatt, falls vorhanden, entfernt wird, wird unter Wärme oder unter Wärme und Druck auf einen permanenten Schichtträger geklebt. Das Ankleben kann mit Hilfe einer bekannten Laminiervorrich­ tung oder einer bekannten Vakuum-Laminiervorrichtung erfolgen. Zwecks Verbesserung der Produktivität kann eine automatisch schneidende Laminiervorrichtung eingesetzt werden. Dann wird der temporäre Schichtträger abgezogen und die lichtempfindli­ che Harzschicht, die auf den permanenten Schichtträger über­ tragen wurde, wird durch eine vorgeschriebene Maske und im allgemeinen auch durch die thermoplastische Harzschicht und die Zwischenschicht belichtet, gefolgt von der Entwicklungs- Verarbeitung (einschließlich der Entfernung der thermoplasti­ schen Harzschicht und der Zwischenschicht, die wie oben be­ schrieben in einer Stufe oder in zwei getrennten Stufen erfol­ gen kann). Die Entwicklungsverarbeitung kann auf bekannte Weise bewirkt werden, d. h. durch Einweichen in einem Lösungs­ mittel oder einer wäßrigen Verarbeitungslösung, insbesondere einer wäßrigen alkalischen Lösung, oder durch Sprühen eines Lösungsmittels oder einer wäßrigen Verarbeitungslösung, ins­ besondere einer wäßrigen alkalischen Lösung, während man gege­ benenfalls mit einer Bürste etc. reibt oder Ultraschall anwen­ det.
Ein Mehrfarbbild kann erzeugt werden, indem man die obige Prozedur unter Verwendung einer Mehrzahl von lichtempfindli­ chen Übertragungsmaterialien, die sich in der Farbe der licht­ empfindlichen Harzschicht unterscheiden, wiederholt.
Nach der Erzeugung eines Bildes auf einem permanenten Schicht­ träger wird eine lichtempfindliche Harzschicht mit einer von der Farbe des Bildes unterschiedlichen Farbe darauf übertragen und dann wird die Belichtung und Entwicklung durchgeführt. Durch Wiederholung der Erzeugung von Bildern mit unterschied­ lichen Farben auf dem Schichtträger kann ein Mehrfarbbild erhalten werden.
Das lichtempfindliche Übertragungsmaterial der vorliegenden Erfindung läßt sich mit Vorteil hauptsächlich bei der Herstel­ lung von gedruckten Schaltkreisen, der Herstellung von Farb­ filtern für Mehrfarbbilder, inbesondere Flüssigkristall-Anzei­ gen, und die Herstellung einer Schutzschicht auf Farbfiltern einsetzen.
Bei der Herstellung von gedruckten Schaltkreisen kann ein bekanntes mit Kupfer überzogenes laminiertes Blatt als Schichtträger verwendet werden. Bei der Herstellung von Farb­ filtern kann als Schichtträger eine bekannte Glasplatte oder eine Sodaglasplatte mit darauf befindlichem Siliciumoxidfilm Verwendung finden.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele in weiteren Einzelheiten erläutert, wobei die Beispiele den Umfang der Erfindung jedoch nicht einschränken sollen. Falls nicht anders angegeben, beziehen sich alle Teile auf das Ge­ wicht.
BEISPIEL 1
Eine Beschichtungszusammensetzung mit der unten angegebenen Formulierung H1 wurde auf einen 100 µm dicken Polyethylenter­ ephthalat-(PET) Film als temporären Schichtträger aufgetragen und getrocknet, um eine 20 µm dicke thermoplastische Harz­ schicht zu bilden.
Formulierung H1
Methylmethacrylat/2-Ethylhexylacrylat/Benzylmethacrylat/Methacrylsäu-re-Copolymer (Copolymerisations-Molverhältnis=55/28,8/11,7/4,7; Gewichtsmittel des Molekulargewichts (Mw)=90 000)
15 Teile
Polypropylenglycoldiacrylat (Mw=822) 6,5 Teile
Tetraethylenglycoldimethacrylat 1,5 Teile
p-Toluolsulfonamid (Weichmacher) 0,5 Teile
Benzopenon (Weichmacher) 1,0 Teile
Methylethylketon 30 Teile
Eine Beschichtungszusammensetzung mit der unten angegebenen Formulierung B1 wurde auf die thermoplastische Harzschicht aufgetragen und unter Bildung einer 1,6 µm dicken Zwischen­ schicht getrocknet.
Zwischenschicht-Formulierung B1
Polyvinylalkohol ("PVA 205", hergestellt von Kuraray Co., Ltd.; Verseifungsgrad=80%)
130 Teile
Polyvinylpyrrolidon ("PVK K-90", hergestellt von GAF Corp.) 60 Teile
Fluorhaltiges Tensid ("Surfulon S-131", hergestellt von Asahi Glass Co., Ltd.) 10 Teile
Destilliertes Wasser 3350 Teile
Lichtempfindliche Beschichtungszusammensetzungen mit den in Tabelle 1 unten angegebenen Formulierungen wurden auf jede der vier Zwischenschichten aufgetragen und getrocknet, um schwarz­ gefärbte (Schicht B1), rotgefärbte (Schicht R), grüngefärbte (Schicht G) bzw. blaugefärbte (Schicht B) lichtempfindliche Harzschichten mit einer Dicke von 2 µm zu bilden.
Ein Schutzblatt aus Polypropylen mit einer Dicke von 12 µm wurde dann durch Anpressen an jede der lichtempfindlichen Harzschichten gebunden, um rote, blaue, grüne bzw. schwarze lichtempfindliche Übertragungsmaterialien zu erhalten.
Tabelle 1
Unter Verwendung der resultierenden lichtempfindlichen Farb- Übertragungsmaterialien wurde wie folgt ein Farbfilter herge­ stellt.
Das rote lichtempfindliche Übertragungsmaterial, von dem das Schutzblatt entfernt worden war, wurde auf einen 1,1 mm dicken transparenten Glasschichtträger unter Wärme (130°C) und Druck (0,8 kg/cm2) mit Hilfe einer Laminiervorrichtung ("VO-II", hergestellt von Taisei Laminator K.K.) angeklebt und der tem­ poräre Schichtträger wurde von der thermoplastischen Harz­ schicht abgezogen.
Die lichtempfindliche Harzschicht wurde durch eine vorgegebene Maske belichtet und dann mit einer 1%-igen wäßrigen Natrium­ carbonatlösung entwickelt, um den überflüssigen Teil zu ent­ fernen und dadurch ein rotes Pixel-Muster zu bilden.
Das grüne lichtempfindliche Übertragungsmaterial wurde auf einen Glasschichtträger mit darauf befindlichem rotem Muster geklebt, der temporäre Schichtträger wurde abgezogen, es wurde belichtet und es wurde auf dieselbe Weise wie oben entwickelt, um ein grünes Pixelmuster zu bilden.
Dasselbe Verfahren wurde unter Verwendung des blauen licht­ empfindlichen Übertragungsmaterials und des schwarzen licht­ empfindlichen Übertragungsmaterials wiederholt, um einen Farb­ filter auf dem transparenten Glasschichtträger zu bilden.
In allen obigen Verfahren zeigte der temporäre Schichtträger zufriedenstellende Freigabe-Eigenschaften von den entsprechen­ den thermoplastischen Harzschichten. Das resultierende Farb­ bild zeigte eine zufriedenstellende Haftung am Glasschicht­ träger, ohne daß Pixels fehlten, und war auch verschmutzungs­ frei.
BEISPIEL 2
Rote, grüne, blaue und schwarze lichtempfindliche Farb-Über­ tragungsmaterialien wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Das rote lichtempfindliche Übertragungsmateri­ als wurde auf einen 1,1 mm dicken Glasschichtträger auf die­ selbe Weise wie in Beispiel 1 geklebt und der temporäre Schichtträger wurde an der Grenzfläche zwischen der thermopla­ stischen Harzschicht und dem temporären Schichtträger abgezo­ gen und entfernt.
Die rote lichtempfindliche Harzschicht wurde durch eine vor­ gegebene Photomaske belichtet und in einer 1%-igen wäßrigen Triethanolaminlösung eingeweicht. Während des Einweichens wurden die thermoplastische Harzschicht und die Zwischen­ schicht durch leichtes Reiben mit einem Schwamm entfernt. Dann wurde der überflüssige Teil der lichtempfindlichen Harzschicht durch Entwicklung in einer 1%-igen wäßrigen Natriumcarbonatlö­ sung entfernt, um ein rotes Pixelmuster auf dem Glasschicht­ träger zu bilden.
Dasselbe Verfahren wurde durch aufeinander folgende Verwendung von grünen, blauen und schwarzen lichtempfindlichen Übertra­ gungsmaterialien wiederholt, um einen Farbfilter auf dem transparenten Glasschichtträger zu bilden.
Der resultierende Farbfilter zeigte keine Pixelfehlstellen oder Farbungleichmäßigkeiten, besaß eine gute Haftung am Schichtträger und war verschmutzungsfrei.
VERGLEICHSBEISPIEL 1
Rote, grüne, blaue und schwarze lichtempfindliche Farb-Über­ tragungsmaterialien wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die thermoplastische Harzschicht nicht gebildet wurde.
Alle vier lichtempfindlichen Farb-Übertragungsmaterialien wurden nacheinander auf einen transparenten Glasschichtträger übertragen, belichtet und auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 entwickelt, um einen Farbfilter auf dem Glassubstrat zu bilden. Nach Bildung des roten Musters wurden jedes Mal, wenn die anderen Materialien angeklebt wurden, Luftblasen zwischen dem Glasschichtträger und der lichtempfindlichen Harzschicht eingeschlossen. Es wurde beobachtet, daß der resultierende Farbfilter Pixelfehlstellen und eine schlechte Haftung auf dem Glasträger aufgrund der in den Pixels zurückgebliebenen Luft­ blasen zeigte.
BEISPIEL 3
Eine thermoplastische Harzschicht mit derselben Formulierung wie in Beispiel 1 wurde auf einen 20 µm dicken PET-Film in einer Trockendicke von 10 µm auf dieselbe Weise wie in Bei­ spiel 1 aufgetragen. Dieselbe Zwischenschicht wie in Beispiel 1 wurde dann in einer Dicke von 1,5 µm darauf gebildet. Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine lichtempfindliche Harz­ schicht mit der folgenden Formulierung wurde weiter auf die Zwischenschicht aufgetragen und getrocknet, um eine Photore­ sistschicht mit einer Dicke von 20 µm zu bilden.
Thermoplastische Harzformulierung
Methylmethacrylat/2-Ethylhexylacrylat/Benzylmethacrylat/Methacrylsäu-re-Copolymer (Copolymerisations-Molverhältnis=55/28,8/11,7/4,5; Mw=90 000)
15 Teile
Polypropylenglycoldiacrylat (Mw=822) 6,5 Teile
Tetraethylenglycoldimethacrylat 1,5 Teile
p-Toluolsulfonamid 0,5 Teile
1,4-Bis(N,N-diethylamino)bezophenon 1,0 Teile
Benzophenon 1,0 Teile
Malachitgrünoxalat 0,02 Teile
3-Morpholinomethyl-1-phenyltriazol-2-thion 0,01 Teile
Leukokristallviolett 0,2 Teile
Tribrommethylphenylsulfon 0,1 Teile
Methylethylketon 30 Teile
Auf die Photoresistschicht wurde ein 20 µm dicker Polyethylen­ film laminiert, um einen trockenen Film-Photoresist herzustel­ len.
Das resultierende trockene Film-Photoresistmaterial, von dem der Polyethylenfilm entfernt worden war, wurde auf ein geglät­ tetes Verbundblatt aus Kupfer-Beschichtung/Epoxyharzschicht (die Kupfer-Beschichtung hatte eine Dicke von 20 µm) geklebt, wobei darauf geachtet wurde, daß durch die Heizwalzen-Lami­ niervorrichtung keine Luftblasen eingeschlossen wurden.
Der PET-Oberflächenfilm wurde abgezogen (die Freigabeeigen­ schaft des PET-Films war zufriedenstellend) und die lichtemp­ findliche Harzschicht wurde durch eine Photomaske mit dem gewünschten Schaltkreismuster einer gedruckten Schaltung (her­ gestellt mit Hilfe eines Druckers von Orc Co., Ltd.) und UV-Licht belichtet und dann mit einem Spray einer 1%-igen wäß­ rigen Natriumcarbonatlösung entwickelt, um einen Ätzresist mit einem Verdrahtungsmuster auf dem Kupfer-beschichteten Verbund­ blatt herzustellen. Das resultierende Resistbild des Verdrah­ tungsmusters zeigte eine extrem hohe Auflösung und litt an keinerlei Defekten, wie z. B. Abfallen.
Ein Kupfer(II)chlorid-Ätzmittel wurde dann auf das mit einem Muster versehene mit Kupfer überzogene Verbundblatt gesprüht, um das Kupfer in dem Bereich, der nicht vom Ätzresist bedeckt war, zu entfernen. Die zurückgebliebene Ätzresistschicht wurde dann entfernt, indem man eine 2%-ige wäßrige Natriumhydroxid­ lösung auf sprühte, wodurch eine Kupferverdrahtung mit hoher Auflösung auf dem Epoxyharzuntergrund gebildet wurde.
VERGLEICHSBEISPIEL 2
Ein lichtempfindliches Übertragungsmaterial wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 3 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die thermoplastische Harzschicht nicht vorgesehen wurde. Es wurde unter Verwendung des resultierenden lichtempfindlichen Über­ tragungsmaterials auf dieselbe Weise wie in Beispiel 3 ein Resistmuster auf einem geglätteten, mit Kupfer überzogenen Verbundblatt erzeugt. Das resultierende Resistmuster war von keinerlei praktischem Wert, da es an vielen Stellen nicht auf dem Untergrund haftete.
BEISPIEL 4
Ein Mehrfarbbild wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Beschichtungszusammen­ setzung für die thermoplastische Harzschicht (Formulierung H1) in einer Trockendicke von 15 µm aufgetragen wurde. Bei der Übertragung trat kein Einschluß von Luft auf. Keines der Farb­ bilder zeigte irgendwelche Defekte. Der resultierende auf dem Glasschichtträger gebildete Farbfilter enthielt keine Nadellö­ cher.
BEISPIEL 5
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 3 wurde ein trockener Film- Photoresist hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Photore­ sistschicht eine Dicke von 10 µm hatte.
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 3 wurde ein Ätzresist mit einem Schaltkreismuster auf einem mit Kupfer überzogenen Ver­ bundblatt erzeugt. Am Umfang des Schichtträgers konnte kein Rückstand eines Harzes, das aus der thermoplastischen Harz­ schicht auf dem Schichtträger ausgeschwitzt worden war, be­ obachtet werden. Das resultierende Resistbild zeigte eine sehr hohe Auflösung und keinerlei Defekte, wie z. B. Abfallen.
Auf das mit einem Muster versehene, mit Kupfer überzogene Verbundblatt wurde dann ein Kupfer(II)chlorid-Ätzmittel ge­ sprüht, um das Kupfer in dem Bereich, der nicht vom Resist bedeckt war, aufzulösen und zu entfernen. Die verbleibende Resistschicht wurde dann durch Aufsprühen einer 2%-igen wäß­ rigen Natriumhydroxidlösung entfernt, wodurch eine Kupferver­ drahtung mit hoher Auflösung und Genauigkeit auf dem Glas/Ep­ oxyharz-Untergrund gebildet wurde.
VERGLEICHSBEISPIEL 3
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurden lichtempfindliche Farb-Übertragungsmaterialien hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Formulierung für die thermoplastische Harzschicht durch die folgende Formulierung ersetzt wurde.
Formulierung
Dianal BR 85 (Arylharz, hergestellt von Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; Mw=250 000)
1,8 Teile
Dianal BR77 (Acrylharz, hergestellt von Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; Mw=80 000) 1,2 Teile
Trimethylolpropantriacrylat 1,22 Teile
Tetraethylenglycoldiaycrylat 0,5 Teile
p-Toluolsulfonamid 0,32 Teile
Benzophenon 0,008 Teile
Methylethylketon 12,6 Teile
Es wurde kein praktisch verwendbares Mehrfarbbild gebildet, wenn die resultierenden lichtempfindlichen Farb-Übertragungs­ materialien auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 verarbeitet wurden. In diesem Fall schwitzte die thermoplastische Harz­ schicht zum Zeitpunkt der Übertragung aus, wodurch die Lami­ niervorrichtungswalze verschmutzt wurde, was zum Ergebnis hatte, daß die Walze den Glasschichtträger im anschließenden Übertragungsschritt verschmutzte. Da die eingesetzte thermo­ plastische Harzschicht nicht Alkali-löslich war, konnte sie nicht mit der wäßrigen alkalischen Lösung entfernt werden.
VERGLEICHSBEISPIEL 4
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 3 wurde ein lichtempfindli­ ches Übertragungsmaterial hergestellt, mit der Ausnahme, daß die thermoplastische Harzschicht von Beispiel 3 durch die in Vergleichsbeispiel 3 verwendete ersetzt wurde. Wenn ein Re­ sistmuster unter Verwendung des resultierenden Übertragungs­ materials auf dieselbe Weise wie in Beispiel 3 auf einem ge­ glätteten mit Kupfer überzogenen Verbundblatt gebildet wurde, wurde kein brauchbares Bild erhalten und es wurde beobachtet, daß der Rest des Harzes um den Bildbereich herum aus der ver­ bliebenen thermoplastischen Harzschicht ausschwitzte. Nach der Ätzung blieb die Kupferschicht unter dem Harzrückstand unge­ ätzt zurück.
VERGLEICHSBEISPIEL 5
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurden lichtempfindliche Farb-Übertragungsmaterialien hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Zwischenschicht unter Verwendung der folgenden Formu­ lierung, die kein Polyvinylpyrrolidon enthielt, hergestellt wurde.
Formulierung
Polyvinylalkohol ("PVA 205", hergestellt von Kuraray Co., Ltd.)
190 Teile
Fluorhaltiges Tensid ("Surfulon S-131", hergestellt von Asahi Glass Co., Ltd.) 10 Teile
Destilliertes Wasser 3350 Teile
Durch dieses Verfahren wurden rote, blaue, grüne und schwarze lichtempfindliche Übertragungsmaterialien hergestellt. Das rote lichtempfindliche Übertragungsmaterial, von dem das Schutzblatt entfernt worden war, wurde unter Wärme (130°C) und Druck (0,8 kg/cm2) mit Hilfe einer Laminiervorrichtung ("VP-II", hergestellt von Taisei Laminator) auf einen 1,1 mm dicken transparenten Glasschichtträger geklebt. Daraufhin wurde ver­ sucht, den temporären Schichtträger an der Grenzfläche zwi­ schen dem temporären Schichtträger und der thermoplastischen Harzschicht abzuziehen, aber die Freigabe an dieser Grenzflä­ che konnte nicht bewirkt werden und die Freigabe trat zum Teil zwischen der roten lichtempfindlichen Harzschicht und der Zwi­ schenschicht auf. Als Ergebnis wurde der Teil der roten licht­ empfindlichen Harzschicht auf dem transparenten Glasschicht­ träger, wo die Zwischenschicht zusammen mit dem temporären Schichtträger abgelöst worden war, dem Einfluß von Sauerstoff ausgesetzt und erlitt somit eine merkliche Empfindlichkeits­ verringerung.
BEISPIELE 6 BIS 10
Temporäre Schichtträger (a) bis (g), die einen 100 µm dicken PET-Film mit einer darauf auf einer Seite vorgesehenen leitfä­ higen Schicht mit variierendem Oberflächenwiderstand umfaßten, wurden hergestellt.
Herstellung von Substrat (a):
In 1000 Teilen Ethanol wurden 65 Teile Zinn(IV)chloridhydrat und 1,5 Teile Antimontrichlorid aufgelöst, um eine einheitli­ che Lösung zu bilden. Eine wäßrige 1N Natriumhydroxidlösung wurde dazugetropft, bis der pH der Lösung auf 3 eingestellt war. Man ließ das so gebildete Kopräzipitat von kolloidalem Zinn(IV)oxid und Antimonoxid bei 50°C 24 Stunden lang stehen, um einen rotbraunen kolloidalen Niederschlag zu erhalten, gefolgt von Zentrifugieren, um den Niederschlag abzutrennen. Zu dem isolierten Niederschlag wurde Wasser gegeben, gefolgt von Zentrifugieren, um überschüssige Ionen zu entfernen. Diese Waschoperation wurde dreimal wiederholt.
100 Teile des gewaschenen Niederschlags wurden mit 100 Teilen Wasser gemischt und die Mischung wurde in einem Backofen, der auf 650°C eingestellt war, atomisiert, um leitfähige feine Teilchen mit Blaustich und einer durchschnittlichen Teilchen­ größe von 0,15 µm zu erhalten.
Die resultierenden leitfähigen feinen Teilchen wurden in dem folgenden System 5 Stunden mit Hilfe eines Farbschüttelgeräts (hergestellt von Toyo Seizai Seisakusho) in dem folgenden System dispergiert.
Dispergiersystem
Leitfähige feine Teilchen
200 Teile
Saran F-310 (Warenzeichen für von Asahi Dow Ltd. hergestelltes Copolymer auf Vinylidenchlorid-Basis) 10 Teile
Methylethylketon 150 Teile
Eine Beschichtungszusammensetzung für eine leitfähige Schicht mit der folgenden Formulierung wurde unter Verwendung der resultierenden Dispersion der leitfähigen feinen Teilchen hergestellt.
Formulierung
Oben hergestellte Dispersion
15 Teile
Saran F-310 3 Teile
Methylethylketon 100 Teile
Cyclohexanon 20 Teile
m-Cresol 5 Teile
Die resultierende Beschichtungszusammensetzung wurde auf einen 100 µm dicken PET-Film in einem Trockengewicht von 1,3 g/m2 aufgetragen und bei 130°C 2 Minuten lang getrocknet.
Weiter wurde eine Beschichtungszusammensetzung mit der folgen­ den Formulierung darauf in einem Trockengewicht von 0,2 g/m2 aufgetragen und bei 130°C 1 Minute lang getrocknet.
Formulierung
Cellulosetriacetat
1 Teil
Methyllendichlorid 60 Teile
Ethylendichlorid 40 Teile
Erucinsäureamid 0,1 Teil
Der so hergestellte Schichtträger (a) wies einen Oberflächen­ widerstand von 7·108 Ω bei 25°C und 25% relativer Luftfeuch­ tigkeit auf, wie mit einem Isolier-Widerstandsmeßgerät ("VE-30", hergestellt von Kawaguchi Denkyoku K.K.) gemessen wurde.
Herstellung der Schichtträger (b) bis (g):
Die Schichtträger (b) bis (g) wurden auf dieselbe Weise wie der Schichtträger (a) hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Menge an leitfähigen feinen Teilchen verändert wurde. Die Oberflächenwiderstände der resultierenden Schichtträger sind unten angegeben.
Schichtträger
Oberflächenwiderstand
(b)|10¹⁰ Ω
(c) 10¹² Ω
(d) 10¹² Ω
(e) 10¹³ Ω
(f) 10⁹ Ω
(g) 10¹⁴ Ω
Dieselben thermoplastischen Harz-, Zwischen- und lichtempfind­ lichen Harzschichten, die in Beispiel 4 verwendet wurden, wurden nacheinander auf jedem der Schichtträger (a) bis (g) auf der der leitfähigen Schicht gegenüberliegenden Seite ge­ bildet. Ein 12 µm dicker Polypropylen-Schutzfilm wurde durch Anpressen an die lichtempfindliche Harzschicht gebunden, um rote, blaue, grüne und schwarze lichtempfindliche Farb-Über­ tragungsmaterialien herzustellen.
Unter Verwendung der resultierenden Übertragungsmaterialien wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 ein Farbfilter hergestellt. Die unter Verwendung der Materialien, die jeweils einen der Schichtträger (a) bis (f) aufwiesen, erhaltenen resultierenden Farbfilter zeigten in allen Fällen keine Pixel­ fehlstellen und eine zufriedenstellende Haftung auf dem Schichtträger. Weiter wurde beim Abziehen des temporären Schichtträgers in keinem Fall ein elektrischer Stromschlag verspürt. Bei der Herstellung eines Farbfilters unter Verwen­ dung der Übertragungsmaterialien mit Schichtträger (g) oder mit einem Schichtträger (Oberflächenwiderstand 1015 Ω), auf dem keine leitfähige Schicht vorgesehen war, wurde beim Ab­ ziehen des temporären Schichtträgers ein elektrischer Strom­ schlag verspürt. Der resultierende Farbfilter zeigte einige Nadellöcher in den Pixels, die auf anhaftenden Staub zurückzu­ führen waren.
VERGLEICHSBEISPIEL 6
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurden rote, grüne, blaue und schwarze lichtempfindliche Farb-Übertragungsmaterialien hergestellt, mit der Ausnahme, daß die thermoplastische Harz­ schicht eine Dicke von 5 µm aufwies.
Auf einem transparenten Glasschichtträger wurde unter Verwen­ dung der resultierenden Übertragungsmaterialien auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 ein Farbfilter gebildet. In diesem Fall wurden nach der Bildung eines roten Musters jedes Mal, wenn die anderen Übertragungsmaterialien angeklebt wurden, unter der lichtempfindlichen Harzschicht Luftblasen einschlos­ sen. Der resultierende Farbfilter zeigte Pixelfehlstellen und eine schlechte Haftung auf dem Glasschichtträger, was auf die in den Pixels zurückgebliebenen Luftblasen zurückzuführen war.
VERGLEICHSBEISPIEL 7
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 wurde ein lichtempfindli­ ches Übertragungsmaterial hergestellt, mit der Ausnahme, daß die thermoplastische Harzschicht eine Dicke von 5 µm aufwies. Auf einem geglätteten kupferüberzogenen Verbundblatt wurde unter Verwendung des resultierenden Übertragungsmaterials auf dieselbe Weise wie in Beispiel 3 ein Resistmuster gebildet. Es wurde ein Musterbild erhalten, aber der resultierende Re­ sist war von keinerlei praktischem Wert, da an vielen Stellen die Haftung am Schichtträger schlecht war.

Claims (21)

1. Lichtempfindliches Übertragungsmaterial, das einen tempo­ rären Schichtträger mit darauf in der folgenden Reihen­ folge befindlicher Alkali-löslicher thermoplastischer Harzschicht, Zwischenschicht und lichtempfindlicher Harz­ schicht umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftung zwischen den Schichten dieses Übertragungsmaterials an der Grenzfläche zwischen der thermoplastischen Harz­ schicht und dem temporären Schichtträger am geringsten ist.
2. Übertragungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der temporäre Schichtträger aus Polyethy­ lenterephthalat, Polycarbonat, Polyethylen, Polypropylen oder einem Laminat davon hergestellt ist.
3. Übertragungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der temporäre Schichtträger eine Dicke von 5 bis 300 µm aufweist.
4. Übertragungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die thermoplastische Harzschicht aufbauende Harzzusammensetzung einen Erwei­ chungspunkt von nicht mehr als 80°C besitzt.
5. Übertragungsmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die thermoplastische Harzzusammensetzung wenigstens ein Harz umfaßt, das ausgewählt ist aus der Gruppe von Verseifungsprodukten von Ethylen-Acrylsäure­ ester-Copolymeren, Verseifungsprodukten von Styrol-Acryl­ säureester-Copolymeren, Verseifungsprodukten von Styrol- Methacrylsäureester-Copolymeren, Verseifungsprodukten von Vinyltoluol-Acrylsäureester-Copolymeren, Verseifungspro­ dukten von Vinyltoluol-Methacrylsäureester-Copolymeren, Polyacrylaten, Polymethacrylaten, Verseifungsprodukten, von Acrylsäureester-Vinylacetat-Copolymeren und Versei­ fungsprodukten von Methacrylsäureester-Vinylacetat-Copo­ lymeren.
6. Übertragungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der temporäre Schichtträ­ ger eine Dicke von wenigstens 6 µm besitzt.
7. Übertragungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der temporäre Schichtträ­ ger eine Dicke von nicht mehr als 100 µm besitzt.
8. Übertragungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht ein Material enthält, das das Eindringen von Sauerstoff in das lichtempfindliche Material verhindert.
9. Übertragungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht in Wasser oder einer wäßrigen alkalischen Lösung löslich oder dispergierbar ist.
10. Übertragungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht wenig­ stens ein Material enthält, das ausgewählt ist aus Poly­ vinylether/Maleinsäureanhydrid-Polymeren, wasserlöslichen Salzen von Carboxyalkylcellulosen, wasserlöslichen Cellu­ loseethern, wasserlöslichen Salzen von Carboxy-alkylier­ ter Stärke, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Poly­ acrylamid, wasserlöslichem Polyamid, wasserlöslichen Salzen von Polyacrylsäure, Gelatine, Ethylenoxid-Polyme­ ren, wasserlöslichen Salzen von Stärke und Analogen da­ von, Styrol-Maleinsäure-Copolymeren und Maleatharzen.
11. Übertragungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht einen Polyvinylalkohol und/oder ein Polyvinylpyrrolidon umfaßt.
12. Übertragungsmaterial nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Polyvinylalkohol einen Verseifungsgrad von wenigstens 80% aufweist.
13. Übertragungsmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zwischenschicht Polyvinylpyrrolidon in einer Menge von 1 bis 75 Gew.-% des Feststoffgehalts der Zwischenschicht umfaßt.
14. Übertragungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht eine Dicke von 0,1 bis 5 µm besitzt.
15. Übertragungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Harzschicht bei einer Temperatur von 150°C oder darunter weich und klebrig wird.
16. Übertragungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Harzzusammensetzung, die die lichtempfindliche Harz­ schicht aufbaut, ausgewählt ist aus lichtempfindlichen Zusammensetzungen, die ein Diazo-Harz vom Negativ-Typ und ein Bindemittel umfassen, photopolymerisierbaren Zusam­ mensetzungen, lichtempfindlichen Harzzusammensetzungen, die eine Azid-Verbindung und ein Bindemittel umfassen, und lichtempfindlichen Harzzusammensetzungen vom Zimt­ säure-Typ.
17. Übertragungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Harzschicht eine Dicke von 0,1 bis 100 µm besitzt.
18. Übertragungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der temporäre Schicht­ träger ein Schichtträger, der eine elektrisch leitfähige Schicht mit einem Oberflächenwiderstand von nicht mehr als 1013 Ω aufweist, oder ein Schichtträger, der elek­ trisch leitfähig gemacht worden ist, um einen Oberflä­ chenwiderstand von nicht mehr als 1013 Ω aufzuweisen, ist.
19. Verfahren zur Erzeugung eines Bildes, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt:
Ankleben einer lichtempfindlichen Harzschicht eines lichtempfindlichen Übertragungsmaterials, das einen tem­ porären Schichtträger mit darauf in der angegebenen Rei­ henfolge befindlicher Alkali-löslicher thermoplastischer Harzschicht, Zwischenschicht und lichtempfindlicher Harz­ schicht umfaßt, wobei die Haftung zwischen den Schichten dieses Übertragungsmaterials an der Grenzfläche zwischen der thermoplastischen Harzschicht und dem temporären Schichtträger am geringsten ist, an einen permanenten Schichtträger, wenigstens unter Erwärmung;
Abziehen des temporären Schichtträgers von der thermoplastischen Harzschicht;
bildweise Belichtung der lichtempfindlichen Harz­ schicht und Verarbeitung des lichtempfindlichen Übertra­ gungsmaterials zwecks Entwicklung der lichtempfindlichen Harzschicht unter Herstellung eines Bildes auf dem perma­ nenten Schichtträger.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen unter Verwendung wenigstens zweier lichtemp­ findlicher Übertragungsmaterialien, die sich in der Farbe der lichtempfindlichen Harzschichten unterscheiden, wie­ derholt werden, um auf dem permanenten Schichtträger ein Mehrfarbbild herzustellen.
21. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 19 und 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung folgende Stu­ fen umfaßt: (i) Entfernung der Alkali-löslichen thermo­ plastischen Harzschicht und der Zwischenschicht durch ein Verarbeitungsverfahren, durch das die lichtempfindliche Harzschicht nicht merklich entwickelt wird; und (ii) Entwicklung der lichtempfindlichen Harzschicht unter Verwendung einer von der in Stufe (i) verwendeten Ver­ arbeitungslösung verschiedenen Verarbeitungslösung.
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