Instrumentenhalter für rotierende medizinische Instrumente. Die Erfindung
betrifft einen Instrumentenhalter für rotierende medizinische Instrumente, welcher
an einer biegsamen Welle, die ihrerseits durch ein Antriebsmittel (Motor) in eine
drehende Bewegung versetzt werden kann, befestigt werden soll. Bei der bisher allgemein
üblichen Art der Befestigung dieser Instrumente (Bohrer, Bürsten u. dgl.) wird das
Instrument durch ein Klemmfutter festgehalten. Zum Anziehen des Klemmfutters ist
eine mit Gewinde versehene Hülse aufzuschrauben.- Diese Befestigungsart hat verschiedene
Nachteile. Wird das Klemmfutter nicht genügend angezogen, so kommt es vor, daß das
Instrument vom Klemmfutter nicht mitgenommen wird und sich nicht mitdreht. Ferner
leidet der Instrumentenhalter infolge Sterilisierung nach kurzer Zeit. Insbesondere
wird das Gewinde teils durch die verwendeten Chemikalien, teils durch sich festsetzende
Verunreinigungen (Schleifpulver, Pasten) unbrauchbar.Instrument holder for rotating medical instruments. The invention
relates to an instrument holder for rotating medical instruments, which
on a flexible shaft, which in turn is converted into a
rotating movement can be offset, is to be fixed. With the so far generally
The usual way of attaching these instruments (drills, brushes, etc.) will be
Instrument held in place by a clamping chuck. To tighten the clamping chuck is
to screw on a threaded sleeve.- This type of fastening has different
Disadvantage. If the clamping chuck is not tightened enough, it can happen that the
Instrument is not taken by the clamping chuck and does not turn with it. Further
the instrument holder suffers after a short time as a result of sterilization. In particular
the thread is partly due to the chemicals used and partly due to seizing
Impurities (grinding powder, pastes) are unusable.
Der Erfindungsgegenstand zeigt diese Nachteile nicht. Nach der Erfindung
besteht der Instrumentenhalter, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, aus einer
kleinen, die Form einer viereckigen Pyramide aufweisenden Hülse, welche auf dem
üblichen Bohnerschaft angebracht ist. Der Griff des Instruments hat die entsprechende
Form, so daß er sich einfach in die zu seiner Aufnahme bestimmte Hülse hineindrücken
läßt. Durch diese einfache Befestigungsart sitzt das Instrument fest. Ein Stehenbleiben
des Instruments bei der Drehung des Mitnehmers ist durch die viereckige Form ausgeschlossen.
Die Handhabung ist die denkbar einfachste. Die Sauberhaltung ist, da nur glatte
Flächen vorhanden sind, wesentlich erleichtert. Schmutzrückhaltende und dein Verrosten
leicht ausgesetzte Teile, wie das Gewinde der bisher üblichen Befestigungsart, sind
nicht vorhanden.The subject of the invention does not show these disadvantages. According to the invention
the instrument holder consists of one, as can be seen from the drawing
small, the shape of a square pyramid having sleeve, which on the
usual polish is appropriate. The handle of the instrument has the corresponding
Shape so that it can simply be pressed into the sleeve intended for its reception
leaves. This simple type of attachment means that the instrument is firmly in place. A stop
of the instrument during rotation of the driver is excluded by the square shape.
The handling is the simplest imaginable. The cleanliness is there just smooth
Areas are available, much easier. Dirt-retaining and your rusting
slightly exposed parts, such as the thread of the previously usual type of fastening, are
unavailable.
Für Bürsten, wie sie in der Zahnpraxis Verwendung finden, bietet diese
konische Form des Halters den weiteren Vorteil, daß sich die Borsten mehr fächerförmig
ausbreiten können.For brushes such as those used in dental practices, this offers
conical shape of the holder the further advantage that the bristles are more fan-shaped
can spread.