DE4301249A1 - Hochfrequenz-Behandlungsgerät - Google Patents
Hochfrequenz-BehandlungsgerätInfo
- Publication number
- DE4301249A1 DE4301249A1 DE4301249A DE4301249A DE4301249A1 DE 4301249 A1 DE4301249 A1 DE 4301249A1 DE 4301249 A DE4301249 A DE 4301249A DE 4301249 A DE4301249 A DE 4301249A DE 4301249 A1 DE4301249 A1 DE 4301249A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insertion tube
- treatment device
- section
- tube
- distal end
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B18/00—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
- A61B18/04—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
- A61B18/12—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
- A61B18/14—Probes or electrodes therefor
- A61B18/1482—Probes or electrodes therefor having a long rigid shaft for accessing the inner body transcutaneously in minimal invasive surgery, e.g. laparoscopy
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hochfrequenz-Behand
lungsgerät für beispielsweise Resektionsvorgänge, Schneide
vorgänge oder zum Koagulieren von Blutungen an befallenem
oder erkranktem lebendem Körpergewebe mittels eines Hochfre
quenzstromes.
Für gewöhnlich wird die Spitze eines Hochfrequenz-Behand
lungsgerätes über eine Öffnung in der Wand einer Körperhöhle
in die Körperhöhle eingeführt, so daß beispielsweise Resek
tionen, Schneidevorgänge und Kauterisierungen oder Koagulie
rungsvorgänge von Blut an befallenem Körpergewebe mittels
eines Hochfrequenzstromes durchgeführt werden können.
Wie beispielsweise in den US-PSen 4,811,733 und 5,071,419,
der PCT-Veröffentlichung WO 82/02 488 und der EP-OS 04 63 363
gezeigt, weist ein Hochfrequenz-Behandlungsgerät einen Elek
trodenabschnitt an einem distalen Endabschnitt eines Ein
führabschnittes auf, der in eine Körperhöhle einführbar ist
und aus einem elektrisch leitfähigen Bauteil geformt ist, so
daß beim Fließen eines Hochfrequenzstromes durch den Elek
trodenabschnitt sich der Elektrodenabschnitt erhitzt und da
mit auch hiermit in Kontakt stehendes Körpergewebe erhitzt,
so daß Resektionen, Schneidevorgänge oder das Koagulieren
von Blut möglich sind.
Eine Form eines Hochfrequenz-Behandlungsgerät ist in Fig. 14
der EP-OS 04 63 363 dargestellt.
Dieses Hochfrequenz-Behandlungsgerät weist eine Einführröhre
auf, welche in die Körperhöhle eingeführt ist, sowie einen
Elektrodenabschnitt, der innerhalb des distalen Endbereiches
der Einführröhre vorgesehen ist, um eine Stromleitung zu er
möglichen. Um eine elektrische Leitfähigkeit zwischen dem
Elektrodenabschnitt und der Einführröhre sicherzustellen,
ist die Einführröhre aus einem elektrisch leitfähigen Mate
rial gefertigt und ein Hochfrequenzstrom wird dem Elektro
denabschnitt über diese Einführröhre zugeführt.
Am distalen Ende des Elektrodenabschnittes ist ein J-förmi
ger Behandlungsabschnitt vorgesehen, um einen befallenen Be
reich des menschlichen Körpers behandeln zu können. Die vor
dere Endseite des Elektrodenabschnittes steht von dem offe
nen distalen Ende der Einführröhre vor. Wenn der Elektroden
abschnitt von dem distalen offenen Ende des Einführabschnit
tes vorsteht, ist derjenige äußere Abschnitt, der nicht der
Behandlungsabschnitt ist, mit einem isolierenden Material
bedeckt. Weiterhin ist isolierendes Material auf dem äußeren
Umfangsabschnitt und dem inneren Wandabschnitt der Einführ
röhre vorgesehen, welche in die Körperhöhle eingeführt ist,
um elektrische Sicherheit zu haben.
In dem Fall, in dem befallenes lebendes Gewebe des menschli
chen Körpers mittels des Hochfrequenz-Behandlungsgerät bei
spielsweise geschnitten wird, wird ein Hochfrequenzstrom
über die Einführröhre dem Elektrodenabschnitt zugeführt und
der Elektrodenabschnitt wird erhitzt. Der Behandlungsab
schnitt am distalen Ende des Elektrodenabschnittes ist nicht
mit dem isolierenden Material bedeckt und wird in Kontakt
mit dem gewünschten Bereich des lebenden Körpergewebes ge
bracht. Hierdurch wird der in Frage stehende Bereich des
Körpergewebes unter Hitzeeinwirkung von dem Elektrodenab
schnitt beispielsweise geschnitten. Wenn jedoch die Endflä
che der Einführröhre, welche den elektrischen Kontakt mit
dem Elektrodenabschnitt ermöglicht, in Kontakt mit dem le
benden Gewebe gebracht wird, besteht das Risiko, daß an die
ser Kontaktstelle ebenfalls Schneidevorgänge stattfinden.
Bislang wurde ein Isolierüberzug oder -film als Isoliermate
rial verwendet, mit welchem der Elektrodenabschnitt und die
Einführröhre bedeckt ist. Der isolierende Überzug ist jedoch
beispielsweise an der Endfläche und inneren Oberfläche des
distalen Endabschnittes der Einführröhre schwer aufzubrin
gen, so daß sich ein Problem hinsichtlich mangelnder elek
trischer Sicherheit ergeben kann. Weiterhin ist der Be
schichtungsvorgang selbst ziemlich zeitaufwendig. Gleichwohl
lassen sich Fehlstellen oder Defekte in dem beschichteten
Bereich nicht völlig ausschließen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Hochfrequenz-Behandlungsgerät so auszubilden, daß seine
elektrischen Isolationsfähigkeiten gegenüber bekannten Gerä
ten erheblich verbessert sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die
im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Ein erfindungsgemäßes Hochfrequenz-Behandlungsgerät weist
demnach auf: eine Einführröhre mit elektrischer Leitfähig
keit; ein elektrisch isolierendes rohrförmiges Bauteil, wel
ches über einen äußeren Umfang der Einführröhre geschoben
ist, wobei ein distales, offenes Ende des rohrförmigen Bau
teiles vorderhalb eines distalen Endes der Einführröhre zu
liegen kommt; Stromzufuhrvorrichtungen zum Zuführen eines
Hochfrequenzstromes von einer Energiequelle zu der Einführ
röhre; einen Elektrodenabschnitt, der fest an dem distalen
Ende der Einführröhre angeordnet ist, um den Hochfrequenz
strom zu führen, wobei der Elektrodenabschnitt von dem dis
talen offenen Ende des rohrförmigen Bauteiles vorsteht, so
daß der von der Energiequelle kommende Hochfrequenzstrom
über die Einführröhre zuführbar ist; und einen Behandlungs
abschnitt am distalen Ende des Elektrodenabschnittes der vom
distalen offenen Ende des rohrförmigen Bauteiles vorsteht
und von dem Hochfrequenzstrom durchflossen werden kann, so
daß befallenes lebendes Gewebe durch Hitze aufgrund des
Hochfrequenzstromes behandelt werden kann.
Bei dem Hochfrequenz-Behandlungsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung ist somit das elektrisch isolierende rohrförmige
Bauteil über den äußeren Umfang der Einführröhre gesetzt, so
daß das distale Ende des rohrförmigen Bauteiles über die
Einführröhre hinaus vorsteht und somit sämtliche Oberflächen
der Einführröhre gegenüber der Außenseite hin vollständig
isoliert sind und somit sämtliche Oberflächenbereiche der
Einführröhre, welche mit dem Hochfrequenzstrom beaufschlagt
sind, nicht in Kontakt mit lebendem Körpergewebe gebracht
werden können. Es ist somit möglich, zu verhindern, daß ein
elektrischer Strom aufgrund eines direkten Kontaktes mit der
Einführröhre in das lebende Körpergewebe fließt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines wesentlichen Bereiches
eines Hochfrequenz-Behandlungsgerät gemäß einer er
sten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Gesamtaufbaues des Hoch
frequenz-Behandlungsgerät gemäß der ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch einen En
ergieleiter-Anschlußabschnitt in dem Behandlungsge
rät von Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Kontaktbauteiles
in dem Behandlungsgerät von Fig. 1;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung ähnlich der von Fig. 1 einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung ähnlich der von Fig. 1 einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
und
Fig. 7 eine Schnittdarstellung einer Abwandlung eines Betä
tigungsabschnittes in dem Hochfrequenz-Behandlungs
gerät von Fig. 2.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig. 2 umfaßt ein Hochfrequenz-Behandlungsgerät 1 ge
mäß der vorliegenden Erfindung im wesentlichen einen Ein
führabschnitt 10, der in die Körperhöhle eines Menschen ein
führbar ist. Ein Betätigungsabschnitt 12 ist an dem proxima
len Ende des Einführabschnittes 10 angeordnet. Ein Ener
gieleiter-Anschlußabschnitt 14 und ein rohrförmiges Bauteil
16 mit einem Ventil 17 sind an einem Betätigungsabschnitt-
Gehäuse 12a des Betätigungsabschnittes 12 angeschlossen. Der
Einführabschnitt 10 des Behandlungsgerätes 1 umfaßt eine
Einführröhre 2 aus elektrisch leitfähigem Material und eine
Isolierröhre 4 aus elektrisch isolierendem Material, welche
über die äußere Umfangsoberfläche der Einführröhre 2 gezogen
ist. Das distale Ende der Einführröhre 2 liegt näher Rich
tung des proximalen Endes als dasjenige der Isolierröhre 4,
d. h., das distale Ende der Einführröhre 2 ist gegenüber
demjenigen der Isolierröhre 4 zurückversetzt oder zurückge
zogen.
Am distalen Ende der Einführröhre 2 ist ein Elektrodenab
schnitt 6 aus elektrisch leitfähigem Material vorgesehen.
Wie aus der vergrößerten Darstellung von Fig. 1 hervorgeht,
ist ein Endabschnitt 6b des Elektrodenabschnittes 6 fest in
einer Verbindungsbohrung in der Innenwand der Einführröhre 2
befestigt, um eine elektrische Leitfähigkeit sicherzustel
len. Hierdurch kann ein Hochfrequenzstrom von einer externen
Quelle über die Einführröhre 2 dem Elektrodenabschnitt 6 zu
geführt werden. Der distale Endabschnitt des Elektrodenab
schnittes 6 läuft axial entlang der inneren Oberfläche der
Einführröhre 2 und steht von einem offenen distalen Ende 2a
der Einführröhre 2 vor, sowie von einem offenen distalen
Ende 4a der Isolierröhre. Die distalen Endflächen der Ein
führröhre 2 und der Isolierröhre 4 sind diagonal oder schräg
abgeschnitten.
Der distale Endabschnitt des Elektrodenabschnittes 6 steht
von dem Ende 4a der Isolierröhre 4 vor und ist nach innen
und rückwärts zurückgebogen, um einen Behandlungsabschnitt
6a in diesem zurückgebogenen Bereich zu bilden. Von dem
Elektrodenabschnitt, der von dem Ende 2a der Einführröhre 2
vorsteht, ist der Teil mit Ausnahme des Behandlungsabschnit
tes 6a von einem Isolierbauteil 5 bedeckt. Das Isolierbau
teil 5 kann durch Aufbringen eines isolierenden Überzugs auf
den äußeren Umfangsabschnitt des Elektrodenabschnittes 6 ge
bildet werden, bevorzugt besteht jedoch das Isolierbauteil 5
aus einem isolierenden rohrförmigen Bauteil, welches über
den äußeren Umfang des Elektrodenabschnittes 6 geschoben
wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist eine Durchgangsbohrung 15 in
dem Gehäuse 12a in Längsrichtung verlaufend vorgesehen, wo
bei im wesentlichen mittig an der inneren Oberfläche dieser
Durchgangsbohrung 15 ein abgestufter Bereich 19 vorgesehen
ist. Die Durchgangsbohrung 15 weist einen Innendurchmesser
auf, der an der distalen Endseite etwas größer ist, als an
der proximalen Endseite (vom abgestuften Bereich 19 aus ge
sehen) und der Innendurchmesser an der distalen Endseite ist
im wesentlichen gleich dem äußeren Durchmesser der Isolier
röhre 4. Der proximale Endabschnitt der Isolierröhre 4 wird
in den distalen Endbereich in der Durchgangsbohrung 15 ein
gesetzt, wobei der Außendurchmesser des proximalen Endab
schnittes der Isolierröhre 4 im wesentlichen gleich dem In
nendurchmesser der Durchgangsbohrung 15 ist. Der proximale
Endabschnitt der Einführröhre 2 verläuft über das Basisende
der Isolierröhre 4 zur proximalen Endseite der Durchgangs
bohrung 15 über eine Einführbohrung 27 (Fig. 4) eines
Rohraufnahmeabschnittes 26a eines Kontaktbauteiles 26 hin
aus, wie nachfolgend noch erläutert wird, welches in der
Durchgangsbohrung 15 angeordnet ist, wobei die Endfläche des
proximalen Endes der Einführröhre 2 gegen die Endfläche des
abgestuften Bereiches 19 in der Durchgangsbohrung 15 an
schlägt.
Zwischen der inneren Oberfläche der Durchgangsbohrung 15 und
dem äußeren Umfangsabschnitt der proximalen Endseite der
Einführröhre 2 ist eine ringförmige Hülse 20 luftspaltfrei
angeordnet, wobei die ringförmige Hülse 20 aus elektrisch
leitfähigem Material gefertigt ist. Die Einführröhre 2 ist
hierbei mechanisch in dem Gehäuse 12a mittels einer Befesti
gungsvorrichtung festgelegt, wie sie nachfolgend noch be
schrieben wird.
Der innere Durchmesser eines Abschnittes der Durchgangsboh
rung 15 am proximalen Ende ist gegenüber dem abgestuften Be
reich 19 im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der
Einführröhre 2 und ein Fluiddurchlaß 25 für das Hochfre
quenz-Behandlungsgerät 1 wird sowohl durch einen Abschnitt
der Durchgangsbohrung 15 an der proximalen Endseite relativ
zu dem abgestuften Bereich 19 und der Innenbohrung der Ein
führröhre 2 gebildet.
Das rohrförmige Bauteil 16 wird mittels einer Befestigungs
vorrichtung 29 an dem Basisende des Gehäuses 12a festgelegt.
Ein Kanal 13 des rohrförmigen Bauteiles 16 steht mit der
Durchgangsbohrung 15a des Gehäuses in Verbindung. Der Kanal
13 des rohrförmigen Bauteiles 16 hat einen Innendurchmesser,
der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Durch
gangsbohrung 15 ist.
Das Ventilbauteil 17 ist in einem Bereich des rohrförmigen
Bauteiles 16 angeordnet und umfaßt einen Kolbenabschnitt 17a
und einen Zylinderabschnitt 17b. Normalerweise ist das Ven
til 17 in einem geschlossenen Zustand, in welchem eine Ver
bindung zwischen dem Kanal 13 an dem Basisende des Ventil
teiles 17 und dem Kanal 13 am distalen Ende unterbrochen
ist. Wird der Kolbenabschnitt 17a gegen eine Kraft einer Fe
der 18 in den Zylinderabschnitt 17b gedrückt, so daß eine
Verbindungsbohrung 21 des Kolbenabschnittes 17a mit dem Ka
nal 13 in Verbindung gerät, entsteht eine Verbindung zwi
schen dem Kanal 13 an dem Basisende des Ventilteiles 17 mit
dem Kanal 13 am distalen Ende der Anordnung. Wenn an einem
Anschluß 16a am proximalen Ende des rohrförmigen Bauteiles
16 eine Leitung oder ein Schlauch angeschlossen wird, wobei
der Schlauch mit einer Absaugvorrichtung verbunden wird,
kann bei einer Verbindung der Verbindungsbohrung 21 in Kol
benabschnitt 17a mit dem Kanal 13 über den Schlauch durch
den Fluiddurchlaß 25 Flüssigkeit, abgetrennte Gewebeteile
oder dgl. in der Körperhöhle über den Fluiddurchlaß 25 abge
saugt werden. Das Zuführen einer Spülflüssigkeit ist glei
chermaßen möglich.
Der Energieleiter-Anschlußabschnitt 14 ist mit dem Gehäuse
12a in einer vertikalen Richtung zu der Durchgangsbohrung 15
angeschlossen. Der Anschlußabschnitt 14 bildet eine Einrich
tung zur Zufuhr eines Hochfrequenzstromes an die Einführ
röhre 2, sowie weiterhin die bereits erwähnte Befestigungs
vorrichtung zum festen Anschließen der Einführröhre 2 an dem
Betätigungsabschnitt-Gehäuse 12a.
Wie in der vergrößerten Darstellung gemäß Fig. 3 gezeigt,
weist der Anschlußabschnitt 14 ein leitfähiges Kontaktteil 26
aus Metall, einen Anschlußstift 24, und eine elektrisch iso
lierende Abdeckung 22 auf. Das Kontaktteil 26 umfaßt einen
Aufnahmeabschnitt 26a großen Durchmessers und einen Verbin
dungsabschnitt 26b kleinen Durchmessers, wie am besten aus
Fig. 4 ersichtlich wird. Der Aufnahmeabschnitt 26a weist
eine Durchgangsbohrung 27 in einer Richtung senkrecht zur
Achse des Kontaktteiles 26 auf. Die Bohrung 27 hat einen In
nendurchmesser, der im wesentlichen gleich demjenigen der
Durchgangsbohrung 15 am distalen Ende relativ zum abgestuf
ten Bereich 19 ist.
Das Kontaktteil 26, der Anschlußstift 24 und die Abdeckung
22 sind in einer Befestigungsbohrung 31 des Gehäuses 12a an
geordnet. Die Befestigungsbohrung 31 verläuft vertikal von
der äußeren Oberfläche des Gehäuses 12a in Richtung der
Durchgangsbohrung 15 und weist ein inneres Abschlußende auf,
welches bezüglich der Durchgangsbohrung 15 auf der gegen
überliegenden Seite derart liegt, daß die Befestigungsboh
rung 31 mit der Durchgangsbohrung 15 am distalen Ende rela
tiv zum abgestuften Bereich 19 in Verbindung steht, d. h.,
die Befestigungsbohrung 31 verläuft vertikal über die Durch
gangsbohrung 15 hinaus. Die Befestigungsbohrung 31 umfaßt
einen inneren Abschnitt 31a kleinen Durchmessers, der auf
der gegenüberliegenden Durchgangsbohrung 15 liegt, sowie
einen äußeren Abschnitt 31c großen Durchmessers, der auf der
nach außen hin offenen Seite des Gehäuses 12a liegt. Die in
nere Fläche des äußeren Abschnittes 31c auf der Seite der
Durchgangsbohrung 15 weist eine Durchmesserverjüngung auf,
um eine abgeschrägte Fläche 31b zu bilden.
Der innere Abschnitt 31a kleinen Durchmessers weist einen
Innendurchmesser auf, der im wesentlichen gleich dem Außen
durchmesser des Aufnahmeabschnittes 26a des Kontaktteiles 26
ist. Der Kopfabschnitt des Aufnahmeabschnittes 26a ist in
diesen inneren Abschnitt 31a geringen Durchmessers einge
setzt. Hierbei fluchtet die Durchgangsbohrung 27 in dem Auf
nahmeausschnitt 26a mit der Durchgangsbohrung 15 des Gehäu
ses 12a. Die Basisendabschnitte von der Einführröhre 2 und
Hülse 20 sind in die Durchgangsbohrung 15 eingeführt und er
strecken sich durch die Bohrung 27, wobei das Kontaktteil 26
von dem Basisendabschnitt der Hülse 20, welche durch die
Durchgangsbohrung 15 verläuft, gestützt wird. Um das Kon
taktteil 26 mit der Hülse 20 zu befestigen, ist eine
Schraubverbindung 28 vorgesehen, welche in die innere Boh
rung des Verbindungsabschnittes 26b kleinen Durchmessers
eingeschraubt ist, der mit der Einführbohrung 27 in Verbin
dung steht. Somit wird das Kontaktteil 26 mit der Hülse 20
dadurch verbunden, daß die Schraubverbindung 28 in Richtung
der äußeren Oberfläche der Hülse 20 eingeschraubt wird, so
daß die Spitze der Schraubverbindung 28 an der äußeren Ober
fläche der Hülse 20 anschlägt. Um ein Lockern der Schraub
verbindung 28 zu verhindern, ist ein Klebemittel 30 in die
innere Bohrung des Verbindungsabschnittes 26b eingefüllt.
Der so gehaltene Verbindungsabschnitt 26b des Kontaktteiles
26 ist innerhalb des äußeren Abschnittes 31c der Befesti
gungsbohrung 31 angeordnet. Ein Befestigungsabschnitt 24a
des Anschlußstiftes 24 ist über den äußeren Umfangsbereich
des Verbindungsabschnittes 26b geschraubt. Der Endabschnitt
der Abdeckung 22 ist über den äußeren Umfangsbereich des Be
festigungsabschnittes 24a des offenen Anschlußstiftes 24 ge
schraubt. Die Abdeckung 22 weist einen Außendurchmesser auf,
der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des äußeren
Abschnittes 31c der Befestigungsbohrung 31 ist. Wenn die Ab
deckung 22 in den äußeren Abschnitt 31c eingeführt wird, wo
bei sie in Schraubeingriff mit dem äußeren Umfangsabschnitt
des Befestigungsabschnittes 24a des Anschlußstiftes 24 ist,
so daß eine Endfläche der Abdeckung 22 gegen die schräge
Fläche 31b gedrückt wird, sind der Anschlußstift 24 und das
Kontaktteil 26 in Schraubeingriff miteinander, wobei der
Stift 24 in Richtung der Hülse 20 geschoben wird, so daß die
innere Oberfläche der Einführbohrung 27 des Kontaktteiles 26
als elektrischer Kontakt gegen die äußere Oberfläche der
Hülse 20 gepreßt wird. Eine hierbei auf die äußere Um
fangsoberfläche der Hülse 20 wirkende Schubkraft ermöglicht,
daß die äußere Umfangsoberfläche der Hülse 20 auf einer Sei
tenfläche (obere Seitenfläche in Fig. 3) gegen die innere
Oberfläche der Durchgangsbohrung 15 und somit gegen die Ein
führröhre 2 gedrückt wird, wobei die innere Oberfläche der
Durchgangsbohrung 15 als Widerlager dient. Hierdurch wird
die Einführröhre 2 mit dem Gehäuse 12a verbunden.
Die Arbeitsweise des so aufgebauten Hochfrequenz-Behand
lungsgerät wird nachfolgend erläutert:
Wenn ein befallenes Gewebe in einer Körperhöhle beispiels weise herausgeschnitten und entfernt werden soll, wird der Einführabschnitt 10 über eine Öffnung in der Wand der Kör perhöhle in die Körperhöhle eingeführt, so daß das distale Ende des Einführabschnittes 10 nahe dem befallenen Bereich zu liegen kommt. Der zurückgebogene hakenförmige Bereich des Behandlungsabschnittes 6a am Elektrodenabschnitt 6 wird dann in Kontakt mit dem befallenen Gewebe gebracht. Zuvor wird ein Energiezufuhrkabel, welches von einer Energiequelle kommt, elektrisch und mechanisch mit dem Anschlußstift 24 des Anschlußabschnittes 14 verbunden, der wiederum mit dem Betätigungsabschnitt 12 des Behandlungsgerätes 1 in Verbin dung steht. Nachdem das befallene Gewebe in der Körperhöhle von dem hakenförmig zurückgebogenem Behandlungsabschnitt 6a des Elektrodenabschnittes 6 umfaßt oder ergriffen worden ist, wird über das Kabel ein Hochfrequenzstrom der Energie quelle dem Hochfrequenz-Behandlungsgerät 1 zugeführt. Der Hochfrequenzstrom fließt hierbei von der Energiequelle über das Kabel, den Anschlußstift 24, das Kontaktteil 26 und die Hülse 20. Der der Einführröhre 2 zugeführte Hochfrequenz strom läuft zu dem Elektrodenabschnitt 6, so daß der Elek trodenabschnitt 6 erhitzt wird. Wenn der Elektrodenabschnitt 6 erhitzt wird, wird der Einführabschnitt 10 nach rückwärts in Richtung des proximalen Endes gezogen, so daß der Behand lungsabschnitt 6a in engen Kontakt mit dem Körpergewebe ge bracht wird, so daß das Gewebe durch den Behandlungsab schnitt 6a abgetrennt werden kann.
Wenn ein befallenes Gewebe in einer Körperhöhle beispiels weise herausgeschnitten und entfernt werden soll, wird der Einführabschnitt 10 über eine Öffnung in der Wand der Kör perhöhle in die Körperhöhle eingeführt, so daß das distale Ende des Einführabschnittes 10 nahe dem befallenen Bereich zu liegen kommt. Der zurückgebogene hakenförmige Bereich des Behandlungsabschnittes 6a am Elektrodenabschnitt 6 wird dann in Kontakt mit dem befallenen Gewebe gebracht. Zuvor wird ein Energiezufuhrkabel, welches von einer Energiequelle kommt, elektrisch und mechanisch mit dem Anschlußstift 24 des Anschlußabschnittes 14 verbunden, der wiederum mit dem Betätigungsabschnitt 12 des Behandlungsgerätes 1 in Verbin dung steht. Nachdem das befallene Gewebe in der Körperhöhle von dem hakenförmig zurückgebogenem Behandlungsabschnitt 6a des Elektrodenabschnittes 6 umfaßt oder ergriffen worden ist, wird über das Kabel ein Hochfrequenzstrom der Energie quelle dem Hochfrequenz-Behandlungsgerät 1 zugeführt. Der Hochfrequenzstrom fließt hierbei von der Energiequelle über das Kabel, den Anschlußstift 24, das Kontaktteil 26 und die Hülse 20. Der der Einführröhre 2 zugeführte Hochfrequenz strom läuft zu dem Elektrodenabschnitt 6, so daß der Elek trodenabschnitt 6 erhitzt wird. Wenn der Elektrodenabschnitt 6 erhitzt wird, wird der Einführabschnitt 10 nach rückwärts in Richtung des proximalen Endes gezogen, so daß der Behand lungsabschnitt 6a in engen Kontakt mit dem Körpergewebe ge bracht wird, so daß das Gewebe durch den Behandlungsab schnitt 6a abgetrennt werden kann.
Da hierbei die Isolierröhre 4 über den äußeren Umfangsab
schnitt der Einführröhre 2 gesetzt ist, der in die Körper
höhle eingeführt ist und durch den der Hochfrequenzstrom
läuft, ist die äußere Oberfläche der Einführröhre 2 nicht in
direktem Kontakt mit dem Gewebe in der Körperhöhle. Weiter
hin ist die äußere Oberfläche der Einführröhre 2 nicht durch
Aufbringen eines isolierenden Überzuges auf den äußeren Um
fang der Einführröhre 2 elektrisch isoliert, sondern durch
Auf setzten oder Aufschieben der Isolierröhre 4 als rohrför
miges Bauteil über die äußere Oberfläche der Einführröhre 2.
Es besteht somit keine Möglichkeit, daß der isolierende
Überzug auf dem äußeren Umfang der Einführröhre 2 aufgrund
einer nicht einwandfreien Aufbringung beschädigt wird oder
sich gar abschält. Da der distale Endabschnitt der Einführ
röhre 2 in die Isolierröhre 4 eingesetzt ist, besteht auch
kein Risiko, daß die distale Endfläche oder dgl. der Ein
führröhre 2 in Kontakt mit dem Körpergewebe gebracht wird.
Die distale Endfläche der Einführröhre 2 und die innere
Oberfläche des distalen Endabschnittes der Einführröhre 2,
welche bislang mit einem herkömmlichen isolierenden Überzug
oder einer Beschichtung schwer zu isolieren waren, sind nun
absolut sicher und vollständig elektrisch isoliert.
Bei der vorliegenden Erfindung wird somit anstelle des Be
deckens des äußeren Umfanges der Einführröhre 2 mit einem
isolierenden Überzug oder einer Beschichtung, um die Ein
führröhre 2 elektrisch zu isolieren, die Isolierung 4 in
Form eines rohrförmigen Bauteiles über den äußeren Umfang
der Einführröhre 2 geschoben, wobei das distale Ende 4a der
Isolierröhre 4 vorderhalb des distalen Endes 2a der Einführ
röhre 2 liegt, so daß die Einführröhre 2 elektrisch isoliert
ist. Dies ermöglicht eine vollständige und sichere elektri
sche Isolierung des äußeren Umfanges der Einführröhre 2, so
wie der distalen Endfläche der Einführröhre 2 und der inne
ren Oberfläche des distalen Endabschnittes der Einführröhre
2, welche bislang mit dem isolierenden Überzug oder der Be
schichtung schwierig zu bedecken waren. Da somit alle Flä
chen der Einführröhre 2, durch welche ein Hochfrequenzstrom
läuft, nicht in Kontakt mit Körpergewebe gebracht werden
kann, kann auch kein elektrischer Strom durch den direkten
Kontakt die Einführröhre 2 mit dem Körpergewebe in dieses
fließen. Da bei der vorliegenden Erfindung der Elektrodenab
schnitt 6 mit Ausnahme des Behandlungsabschnittes 6a eben
falls durch das Isolierbauteil 5 elektrisch isoliert ist und
somit die gesamten elektrisch leitfähigen Flächen mit Aus
nahme des Behandlungsabschnittes 6a vollständig isoliert
sind, kann eine elektrische Isolation des gesamten Behand
lungsgerätes 1 erzielt werden. Somit wird gesundes Körperge
webe nicht verletzt und eine sichere Behandlung mit dem er
findungsgemäßen Hochfrequenz-Behandlungsgerät 1 ist möglich.
Die Isolation der Einführröhre 2 wird einfach dadurch er
zielt, daß die Isolierröhre 4 über den äußeren Umfang der
Einführröhre 2 geschoben wird. Es ist somit nicht nötig,
herstellungstechnisch schwierige Vorgänge wie das Aufbringen
eines Isolierüberzuges vorzunehmen und die damit einherge
henden Fehlerquellen sind ebenfalls beseitigt. Erfindungsge
mäß ist es somit möglich, auf einfache und kostengünstige
Weise eine sichere elektrische Isolierung der Einführröhre 2
zu erzielen. Die mechanische Verbindung der Einführröhre 2
mit dem Gehäuse 12a und diejenige der Einführröhre 2 mit dem
Energieleiter-Anschlußabschnitt 14 wird ohne Verwendung ir
gendeines Verbindungsmittels, Klebers oder dgl. erzielt, wo
durch die elektrischem Leitfähigkeit verbessert, der Zusam
menbau vereinfacht und die Betriebszuverlässigkeit erhöht
wird.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Hierbei ist bei dem Hochfrequenz-Behandlungsgerät
35 die Einführröhre 2 einstückig mit dem Elektrodenabschnitt
6 ausgebildet. Die zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist ähnlich der ersten Ausführungsform mit Aus
nahme des Merkmales, daß die Einführröhre 2 einstückig mit
dem Elektrodenabschnitt 6 ausgebildet ist. Ein isolierendes
Material kann beispielsweise den äußeren Umfang des Elektro
denabschnittes 6 mit Ausnahme des Behandlungsabschnittes 6a
bedecken.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Das Hochfrequenz-Behandlungsgerät 45 der dritten
Ausführungsform ist ähnlich demjenigen der ersten Ausfüh
rungsform mit Ausnahme daß der Endabschnitt 6b des Elektro
denabschnittes 6 fest in den distalen Endabschnitt der Ein
führröhre 2 eingeführt ist. In diesem Fall sind Verbin
dungskanäle 47 im äußeren Umfang des Endabschnittes 6b des
Elektrodenabschnittes 6 ausgebildet, um eine Verbindung zwi
schen dem Fluiddurchlaß 25 und der Außenseite zu ermögli
chen. Ein elektrisch isolierendes Material kann beispiels
weise am äußeren Umfang des Elektrodenabschnittes 6 mit Aus
nahme des Behandlungsabschnittes 6a vorgesehen sein.
Die Hochfrequenz-Behandlungsgeräte 35 und 45 gemäß der zwei
ten und dritten Ausführungsform weisen die gleichen Vorteile
wie dasjenige der ersten Ausführungsform auf.
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung des rohrförmigen Bauteiles 16
welches an dem Gehäuse 12a angeschlossen ist. Gemäß Fig. 7
ist ein zylindrischer Körper 57 mit einem Verbindungsbauteil
51 an dem Gehäuse 12a angeschlossen. In dem zylindrischen
Körper 57 ist eine Verbindungsbohrung 55 vorgesehen, welche
einen Innendurchmesser hat, der im wesentlichen gleich
demjenigen des Fluiddurchlasses 25 ist. In dem in Fig. 7
dargestellten Verbindungszustand steht die Verbindungsboh
rung 55 mit dem Fluiddurchlaß 25 in Verbindung, wobei ein O-
Ring 53 zwischen dem zylindrischen Körper 57 und das Gehäuse
12a in der dargestellten Weise zwischengeschaltet ist.
Ein Ventilkörper 60, der mit einem Ventilbauteil 50 ausge
stattet ist, ist an einem Ende des zylindrischen Körpers 57
angeschlossen und ein zylindrischer Anschluß 62 ist am Ven
tilkörper 60 vorgesehen. Das Ventilbauteil 50 umfaßt einen
Kolben 50a und einen Zylinder 50b und eine ringförmig umlau
fende Verbindungsausnehmung 52 ist in der äußeren Um
fangsoberfläche des Kolbens 50a vorgesehen. Wenn der Kolben
50a nicht nach innen geschoben wird, d. h., wenn der Kolben
50a in der in Fig. 7 dargestellten Lage ist, besteht eine
Verbindung zwischen der Verbindungsausnehmung 52 im Kolben
50a und der Verbindungsbohrung 55 im zylindrischen Körper
57, während eine Verbindung zwischen einer inneren Bohrung
63 des Anschlusses 62 und der Verbindungsbohrung 55 im zy
lindrischen Körper 57 unterbrochen ist. Wenn der Kolben 50a
entgegen der Kraft einer Feder 59 in den Zylinder 50b ge
schoben wird, so daß die Verbindungsausnehmung 52 in Verbin
dung mit der inneren Bohrung 63 des Anschlusses 62 ist,
steht die innere Bohrung 63 des Anschlusses 62 mit der Ver
bindungsbohrung 55 des zylindrischen Körpers 57 über die
Ausnehmung 52 im Kolben 50a in Verbindung. Ein Absaugvorgang
unter Verwendung des Ventils 50 ist ähnlich demjenigen unter
Verwendung des Ventils 17 gemäß Fig. 2.
Wie bereits im Zuammenhang mit der ersten Ausführungsform
beschrieben, ist auch bei der Abwandlung gem. Fig. 7 die
Isolierröhre 4 über den äußeren Umfang der Einführröhre 2
geschoben, so daß die äußere Oberfläche der Einführröhre 2
nicht in direkten Kontakt mit lebendem Gewebe gebracht wer
den kann. Es besteht keine Möglichkeit, daß die elektrische
Isolation aufgrund eines Abschälens oder anderer Defekte be
schädigt wird, wie dies bei einem isolierenden Film oder
Überzug gemäß des Standes der Technik möglich wäre. Dies
deshalb, weil die elektrische Isolierung der äußeren Ober
fläche der Einführröhre 2 durch Abdecken des äußeren Umfan
ges der Einführröhre 2 nicht mit einem isolierenden Überzug
oder Film, sondern durch Aufschieben der Isolierröhre 4 er
folgt. Weiterhin liegt das distale Ende der Einführröhre 2
innerhalb der Isolierröhre 4, so daß auch die distale End
fläche der Einführröhre 2 nicht in Kontakt mit lebendem Ge
webe gelangen kann. Eine vollständige elektrische Isolierung
der distalen Endfläche der Einführröhre 2 und eines inneren
Oberflächenabschnittes hiervon ist möglich, was bislang mit
isolierenden Filmen oder Überzügen schwer zu bewerkstelligen
war. Im Ergebnis kann kein elektrischer Strom über die Ein
führröhre 2 in lebendes Gewebe fließen, da sämtliche Berei
che der Einführröhre 2, welche den Hochfrequenzstrom führen,
nicht in Kontakt mit dem Gewebe gebracht werden können.
Insoweit zusammenfassend erfolgt somit bei der vorliegenden
Erfindung eine Isolierung der Einführröhre 2 einfach durch
Aufschieben der Isolierröhre 4 auf den äußeren Umfang der
Einführröhre 2. Es ist somit nicht nötig, technisch schwie
rig zu handhabende Vorgänge durchführen zu müssen, bei
spielsweise einen isolierenden Überzug oder Film auf der
Einführröhre 2 abzuscheiden oder aufzubringen, wobei die
hiermit einhergehenden Fehlerquellen gleichfalls beseitigt
sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann somit eine si
chere elektrische Isolierung mit einfachen Mitteln bewerk
stelligt werden.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf
die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen und
Abwandlungen beschränkt ist, sondern daß im Rahmen der vor
liegenden Erfindung die unterschiedlichsten Änderungen oder
Modifikationen möglich sind. Dies betrifft beispielsweise
die Ausbildung oder Formgebung des Behandlungsabschnittes
6a, die Ausgestaltung des Ventils oder dgl.
Claims (16)
1. Ein Hochfrequenz-Behandlungsgerät mit:
einer Einführröhre (2) mit elektrischer Leitfähigkeit;
einem elektrisch isolierendem rohrförmigen Bauteil (4), welches über einen äußeren Umfang der Einführröhre (2) geschoben ist, wobei ein distales, offenes Ende des rohrförmigen Bauteiles (4) vorderhalb eines distalen Endes der Einführröhre (2) zu liegen kommt;
Stromzufuhrvorrichtungen (14, 26) zum Zuführen eines Hochfrequenzstromes von einer Energiequelle zu der Ein führröhre (2);
einem Elektrodenabschnitt (6), der fest an dem distalen Ende der Einführröhre (2) angeordnet ist, um den Hoch frequenzstrom zu führen, wobei der Elektrodenabschnitt (6) von dem distalen offenen Ende des rohrförmigen Bau teiles (4) vorsteht, so daß der von der Energiequelle kommende Hochfrequenzstrom über die Einführröhre (2) zuführbar ist; und
einem Behandlungsabschnitt (6a) am distalen Ende des Elektrodenabschnittes (6), der vom distalen offenen Ende des rohrförmigen Bauteiles (4) vorsteht und von dem Hochfrequenzstrom durchflossen werden kann, so daß befallenes lebendes Gewebe durch Hitze aufgrund des Hochfrequenzstromes behandelt werden kann.
einer Einführröhre (2) mit elektrischer Leitfähigkeit;
einem elektrisch isolierendem rohrförmigen Bauteil (4), welches über einen äußeren Umfang der Einführröhre (2) geschoben ist, wobei ein distales, offenes Ende des rohrförmigen Bauteiles (4) vorderhalb eines distalen Endes der Einführröhre (2) zu liegen kommt;
Stromzufuhrvorrichtungen (14, 26) zum Zuführen eines Hochfrequenzstromes von einer Energiequelle zu der Ein führröhre (2);
einem Elektrodenabschnitt (6), der fest an dem distalen Ende der Einführröhre (2) angeordnet ist, um den Hoch frequenzstrom zu führen, wobei der Elektrodenabschnitt (6) von dem distalen offenen Ende des rohrförmigen Bau teiles (4) vorsteht, so daß der von der Energiequelle kommende Hochfrequenzstrom über die Einführröhre (2) zuführbar ist; und
einem Behandlungsabschnitt (6a) am distalen Ende des Elektrodenabschnittes (6), der vom distalen offenen Ende des rohrförmigen Bauteiles (4) vorsteht und von dem Hochfrequenzstrom durchflossen werden kann, so daß befallenes lebendes Gewebe durch Hitze aufgrund des Hochfrequenzstromes behandelt werden kann.
2. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Elektrodenabschnitt
(6) einstückig an der Einführröhre (2) ausgebildet ist.
3. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Basisendabschnitt des
Elektrodenabschnittes (6) fest innerhalb des distalen
Endabschnittes der Einführröhre (2) festgelegt ist.
4. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einführröhre (2) und
das rohrförmige Bauteil (4) jeweils diagonal schräg ab
geschnittene distale Endflächen (2a, 4a) haben.
5. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, weiterhin ge
kennzeichnet durch Isoliervorrichtun
gen zum elektrischen Isolieren eines Bereiches des
Elektrodenabschnittes (6), der vom distalen, offenen
Ende der Einführröhre (2) vorsteht, mit Ausnahme des
Behandlungsabschnitt des Elektrodenabschnittes (6).
6. Behandlungsgerät nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Isoliervorrichtungen
ein rohrförmiges Bauteil (5) aufweisen, das über einen
äußeren Umfang des Elektrodenabschnittes (6) gesetzt
ist.
7. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einführröhre (2) einen
Fluiddurchlaß (25) zum Absaugen oder Einspritzen eines
Fluides über das distale offene Ende des rohrförmigen
Bauteiles (4) aufweist.
8. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, weiterhin ge
kennzeichnet durch ein Ventilbauteil
(17, 50) mit einem Kolben (17a, 50a) und einem Zylinder
(17b, 50b) so daß der Fluiddurchlaß (25) geöffnet oder
geschlossen werden kann.
9. Behandlungsgerät nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kolben (17a, 50a)
einen Verbindungsdurchlaß (21, 52) aufweist, der mit
dem Fluiddurchlaß (25) in Verbindung steht, wenn das
Ventilbauteil (17, 50) offen ist.
10. Behandlungsgerät nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einführröhre (2) einen
Fluiddurchlaß (25) aufweist, so daß über das distale
offene Ende des rohrförmigen Bauteiles (4) ein Fluid
eingesaugt oder eingespritzt werden kann, wobei Verbin
dungskanäle (47) indem Endabschnitt (6b) des Elektro
denabschnittes (6) ausgebildet sind, um eine Verbindung
zwischen dem Fluiddurchlaß (25) und einer Außenseite
der Einführröhre (2) zu ermöglichen.
11. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stromzufuhrvorrichtun
gen einen Energieleiter-Anschlußabschnitt (14) aufwei
sen, um eine elektrische Verbindung mit der Einführ
röhre (2) herzustellen.
12. Behandlungsgerät nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Energieleiter-An
schlußabschnitt (14) ein Kontaktteil (26) zur Herstel
lung einer elektrischen Verbindung mit der Einführröhre
(2), einen Anschlußstift (24), der im Schraubeingriff
mit einem äußeren Umfang des Kontaktteiles (26) ist und
eine Abdeckung (22) aufweist, der in Schraubeingriff
über den äußeren Umfang des Anschlußstiftes (24) ge
setzt ist.
13. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, weiterhin ge
kennzeichnet durch einen Betätigungs
abschnitt (12) mit einer Durchgangsbohrung (15), durch
welchen die Einführröhre (2) eingeführt ist und einer
Befestigungsbohrung (31), welche quer über die Durch
gangsbohrung (15) verläuft, wobei die Stromzufuhrvor
richtungen einen Energieleiter-Anschlußabschnitt (14)
aufweisen, der in die Befestigungsbohrung (31) einge
setzt ist.
14. Behandlungsgerät nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Energieleiter-An
schlußabschnitt (14) ein Kontaktteil (26) zur Herstel
lung einer elektrischen Verbindung mit der Einführröhre
(2), einen Anschlußstift (24), der in Schraubeingriff
über einen äußeren Umfang des Kontaktteilers (26) ge
setzt ist und eine Abdeckung (22) aufweist, welche in
Schraubeingriff über einen äußeren Umfang des Anschluß
stiftes (24) gesetzt ist und in eine innere Oberfläche
der Befestigungsbohrung (31) geführt ist.
15. Behandlungsgerät nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Energieleiter-An
schlußabschnitt (14) Befestigungsmittel zum festen Ver
binden der Einführröhre (2) mit dem Betätigungabschnitt
(12) aufweist, in dem die Abdeckung (22) in die Befe
stigungsbohrung (31) eingesetzt ist, während sie in
Schraubeingriff über den äußeren Umfang des Anschluß
stiftes (24) geführt ist, wobei der Anschlußstift (24)
und das Kontaktteil (26) in Richtung der Befestigungs
bohrung (31) und somit in Richtung der Einführröhre (2)
geschoben wird, wobei durch die Schubkraft Kontakt mit
der inneren Oberfläche der Durchgangsbohrung (15) des
Betätigungsabschnittes (12) erfolgt.
16. Behandlungsgerät nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Kontaktbauteil (26)
eine Durchgangsbohrung (15) aufweist, durch welche die
Einführröhre (2) verläuft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4099412A JPH05293115A (ja) | 1992-04-20 | 1992-04-20 | 高周波処置具 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4301249A1 true DE4301249A1 (de) | 1993-10-21 |
DE4301249C2 DE4301249C2 (de) | 1996-10-31 |
Family
ID=14246769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4301249A Expired - Fee Related DE4301249C2 (de) | 1992-04-20 | 1993-01-19 | Hochfrequenz-Behandlungsgerät |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5401274A (de) |
JP (1) | JPH05293115A (de) |
DE (1) | DE4301249C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3427681A1 (de) * | 2017-07-13 | 2019-01-16 | Karl Storz SE & Co. KG | Medizinisches instrument zum abtragen von gewebe |
Families Citing this family (69)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5792139A (en) * | 1993-12-02 | 1998-08-11 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Electrosurgical instrument with interchangeable surgical tools |
US6142994A (en) * | 1994-10-07 | 2000-11-07 | Ep Technologies, Inc. | Surgical method and apparatus for positioning a diagnostic a therapeutic element within the body |
US6152920A (en) * | 1997-10-10 | 2000-11-28 | Ep Technologies, Inc. | Surgical method and apparatus for positioning a diagnostic or therapeutic element within the body |
US5830214A (en) * | 1994-11-08 | 1998-11-03 | Heartport, Inc. | Fluid-evacuating electrosurgical device |
US6428538B1 (en) | 1995-10-20 | 2002-08-06 | United States Surgical Corporation | Apparatus and method for thermal treatment of body tissue |
US6016452A (en) * | 1996-03-19 | 2000-01-18 | Kasevich; Raymond S. | Dynamic heating method and radio frequency thermal treatment |
US5938692A (en) * | 1996-03-26 | 1999-08-17 | Urologix, Inc. | Voltage controlled variable tuning antenna |
US6106521A (en) * | 1996-08-16 | 2000-08-22 | United States Surgical Corporation | Apparatus for thermal treatment of tissue |
US5961514A (en) * | 1997-05-14 | 1999-10-05 | Ethicon Endo-Surger, Inc. | Cordless electrosurgical instrument |
US5995875A (en) * | 1997-10-01 | 1999-11-30 | United States Surgical | Apparatus for thermal treatment of tissue |
US6071281A (en) * | 1998-05-05 | 2000-06-06 | Ep Technologies, Inc. | Surgical method and apparatus for positioning a diagnostic or therapeutic element within the body and remote power control unit for use with same |
US6120496A (en) * | 1998-05-05 | 2000-09-19 | Scimed Life Systems, Inc. | Surgical method and apparatus for positioning a diagnostic or therapeutic element within the body and coupling device for use with same |
US6468272B1 (en) | 1997-10-10 | 2002-10-22 | Scimed Life Systems, Inc. | Surgical probe for supporting diagnostic and therapeutic elements in contact with tissue in or around body orifices |
US6416505B1 (en) | 1998-05-05 | 2002-07-09 | Scimed Life Systems, Inc. | Surgical method and apparatus for positioning a diagnostic or therapeutic element within the body and pressure application probe for use with same |
US6267760B1 (en) | 1998-05-05 | 2001-07-31 | Scimed Life Systems, Inc. | Surgical method and apparatus for positioning a diagnostic or therapeutic element within the body and forming an incision in tissue with minimal blood loss |
US6645200B1 (en) | 1997-10-10 | 2003-11-11 | Scimed Life Systems, Inc. | Method and apparatus for positioning a diagnostic or therapeutic element within the body and tip electrode for use with same |
US6183468B1 (en) | 1998-09-10 | 2001-02-06 | Scimed Life Systems, Inc. | Systems and methods for controlling power in an electrosurgical probe |
US6245065B1 (en) | 1998-09-10 | 2001-06-12 | Scimed Life Systems, Inc. | Systems and methods for controlling power in an electrosurgical probe |
US6123702A (en) * | 1998-09-10 | 2000-09-26 | Scimed Life Systems, Inc. | Systems and methods for controlling power in an electrosurgical probe |
US6458126B1 (en) * | 1998-09-19 | 2002-10-01 | Donald E. Doyle | Electrosurgical suction and coagulation instrument |
US6428503B1 (en) | 1999-01-19 | 2002-08-06 | Atc Technologies, Inc. | Surgical instrument for providing suction and irrigation |
US6293945B1 (en) * | 2000-03-06 | 2001-09-25 | Everest Medical Corporation | Electrosurgical instrument with suction capability |
US6564107B1 (en) * | 2000-08-21 | 2003-05-13 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Coil-less lead system |
EP1635690B1 (de) * | 2003-05-01 | 2011-12-28 | Covidien AG | Saugkoagulator mit dissektionssonde |
US7402162B2 (en) * | 2004-03-24 | 2008-07-22 | Hoya Corporation | High frequency treatment instrument for endoscope |
US7749156B2 (en) * | 2004-03-24 | 2010-07-06 | Hoya Corporation | Retractable treatment instrument for endoscope |
US7766908B2 (en) | 2004-03-31 | 2010-08-03 | Hoya Coporation | High-frequency treating instrument for endoscope |
US8267934B2 (en) * | 2005-04-13 | 2012-09-18 | Stryker Corporation | Electrosurgical tool |
US8540708B2 (en) | 2008-10-21 | 2013-09-24 | Hermes Innovations Llc | Endometrial ablation method |
US8821486B2 (en) | 2009-11-13 | 2014-09-02 | Hermes Innovations, LLC | Tissue ablation systems and methods |
US9662163B2 (en) | 2008-10-21 | 2017-05-30 | Hermes Innovations Llc | Endometrial ablation devices and systems |
US8845576B2 (en) * | 2008-12-23 | 2014-09-30 | Stryker Corporation | Electrosurgical tool |
US11896282B2 (en) | 2009-11-13 | 2024-02-13 | Hermes Innovations Llc | Tissue ablation systems and method |
US9078661B2 (en) * | 2010-02-11 | 2015-07-14 | Arthrex, Inc. | Ablator with improved cutting tip |
US9597149B2 (en) * | 2011-11-04 | 2017-03-21 | Iogyn, Inc. | Tissue extraction devices and methods |
US9039691B2 (en) | 2012-06-29 | 2015-05-26 | Covidien Lp | Surgical forceps |
US9072524B2 (en) | 2012-06-29 | 2015-07-07 | Covidien Lp | Surgical forceps |
EP3581132B1 (de) * | 2013-03-15 | 2021-06-16 | Baylis Medical Company Inc. | Elektrochirurgische vorrichtung mit einer distalen apertur |
US9901394B2 (en) * | 2013-04-04 | 2018-02-27 | Hermes Innovations Llc | Medical ablation system and method of making |
GB201308904D0 (en) * | 2013-05-17 | 2013-07-03 | Gyrus Medical Ltd | Electrosurgical instrument and system |
US9597141B2 (en) | 2013-09-03 | 2017-03-21 | Covidien Lp | Switch assemblies for multi-function surgical instruments and surgical instruments incorporating the same |
US9713492B2 (en) | 2013-09-03 | 2017-07-25 | Covidien Lp | Switch assemblies for multi-function surgical instruments and surgical instruments incorporating the same |
US9579117B2 (en) | 2013-09-25 | 2017-02-28 | Covidien Lp | Multi-function surgical instruments |
US9649125B2 (en) | 2013-10-15 | 2017-05-16 | Hermes Innovations Llc | Laparoscopic device |
US10231776B2 (en) | 2014-01-29 | 2019-03-19 | Covidien Lp | Tissue sealing instrument with tissue-dissecting electrode |
US10039593B2 (en) | 2014-09-17 | 2018-08-07 | Covidien Lp | Surgical instrument having a bipolar end effector assembly and a deployable monopolar assembly |
US9918785B2 (en) | 2014-09-17 | 2018-03-20 | Covidien Lp | Deployment mechanisms for surgical instruments |
US10080605B2 (en) | 2014-09-17 | 2018-09-25 | Covidien Lp | Deployment mechanisms for surgical instruments |
US9987076B2 (en) | 2014-09-17 | 2018-06-05 | Covidien Lp | Multi-function surgical instruments |
US10039592B2 (en) | 2014-09-17 | 2018-08-07 | Covidien Lp | Deployment mechanisms for surgical instruments |
US9724153B2 (en) | 2014-11-17 | 2017-08-08 | Covidien Lp | Deployment mechanisms for surgical instruments |
US9687294B2 (en) | 2014-11-17 | 2017-06-27 | Covidien Lp | Deployment mechanism for surgical instruments |
US9867656B2 (en) | 2014-11-17 | 2018-01-16 | Covidien Lp | Multi-function surgical instruments |
US9814516B2 (en) | 2014-11-17 | 2017-11-14 | Covidien Lp | Deployment mechanisms for multi-function surgical instruments |
US9687293B2 (en) | 2014-11-17 | 2017-06-27 | Covidien Lp | Deployment mechanism for surgical instruments |
US9814517B2 (en) | 2014-11-17 | 2017-11-14 | Covidien Lp | Deployment mechanisms for multi-function surgical instruments |
US10478245B2 (en) | 2014-12-10 | 2019-11-19 | Covidien Lp | Energizable attachment for surgical devices |
EP3288477A4 (de) | 2015-04-29 | 2018-12-19 | Cirrus Technologies Ltd. | Vorrichtung zur medizinischen ablation und verfahren zur verwendung |
USD844138S1 (en) | 2015-07-17 | 2019-03-26 | Covidien Lp | Handle assembly of a multi-function surgical instrument |
USD844139S1 (en) | 2015-07-17 | 2019-03-26 | Covidien Lp | Monopolar assembly of a multi-function surgical instrument |
US10052149B2 (en) | 2016-01-20 | 2018-08-21 | RELIGN Corporation | Arthroscopic devices and methods |
US10537381B2 (en) | 2016-02-26 | 2020-01-21 | Covidien Lp | Surgical instrument having a bipolar end effector assembly and a deployable monopolar assembly |
CN109561899A (zh) | 2016-04-22 | 2019-04-02 | 锐凌公司 | 关节镜装置和方法 |
WO2018005382A1 (en) | 2016-07-01 | 2018-01-04 | Aaron Germain | Arthroscopic devices and methods |
US11154348B2 (en) | 2017-08-29 | 2021-10-26 | Covidien Lp | Surgical instruments and methods of assembling surgical instruments |
WO2019071269A2 (en) | 2017-10-06 | 2019-04-11 | Powell Charles Lee | SYSTEM AND METHOD FOR TREATING AN OBSTRUCTIVE SLEEP APNEA |
US11123132B2 (en) | 2018-04-09 | 2021-09-21 | Covidien Lp | Multi-function surgical instruments and assemblies therefor |
US10828756B2 (en) | 2018-04-24 | 2020-11-10 | Covidien Lp | Disassembly methods facilitating reprocessing of multi-function surgical instruments |
US11554214B2 (en) | 2019-06-26 | 2023-01-17 | Meditrina, Inc. | Fluid management system |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982002488A1 (en) * | 1981-01-23 | 1982-08-05 | William S Walker | Electrosurgery instrument |
DE3217105A1 (de) * | 1982-05-07 | 1983-11-17 | Richard Wolf Gmbh, 7134 Knittlingen | Koagulationsinstrument |
US4811733A (en) * | 1985-03-14 | 1989-03-14 | Baxter Travenol Laboratories, Inc. | Electrosurgical device |
US5071419A (en) * | 1990-04-30 | 1991-12-10 | Everest Medical Corporation | Percutaneous laparoscopic cholecystectomy instrument |
EP0463363A2 (de) * | 1990-05-25 | 1992-01-02 | Edward H. Phillips | Werkzeug für laparaskopische Chirurgie |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2828747A (en) * | 1952-12-06 | 1958-04-01 | Birtcher Corp | Gas-blanketed electro-surgical device |
US3532095A (en) * | 1968-06-21 | 1970-10-06 | Weck & Co Inc Edward | Electrosurgical instrument |
US4054143A (en) * | 1975-04-26 | 1977-10-18 | Richard Wolf Gmbh | Single-pole coagulation forceps |
JPS58108814U (ja) * | 1982-01-14 | 1983-07-25 | オリンパス光学工業株式会社 | レゼクトスコ−プ |
JPS6176147A (ja) * | 1984-09-21 | 1986-04-18 | オリンパス光学工業株式会社 | 高周波切開切除具 |
DE3921000A1 (de) * | 1989-06-27 | 1991-01-10 | Wolf Gmbh Richard | Resektoskop |
US5197963A (en) * | 1991-12-02 | 1993-03-30 | Everest Medical Corporation | Electrosurgical instrument with extendable sheath for irrigation and aspiration |
-
1992
- 1992-04-20 JP JP4099412A patent/JPH05293115A/ja not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-01-14 US US08/004,465 patent/US5401274A/en not_active Expired - Lifetime
- 1993-01-19 DE DE4301249A patent/DE4301249C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982002488A1 (en) * | 1981-01-23 | 1982-08-05 | William S Walker | Electrosurgery instrument |
DE3217105A1 (de) * | 1982-05-07 | 1983-11-17 | Richard Wolf Gmbh, 7134 Knittlingen | Koagulationsinstrument |
US4811733A (en) * | 1985-03-14 | 1989-03-14 | Baxter Travenol Laboratories, Inc. | Electrosurgical device |
US5071419A (en) * | 1990-04-30 | 1991-12-10 | Everest Medical Corporation | Percutaneous laparoscopic cholecystectomy instrument |
EP0463363A2 (de) * | 1990-05-25 | 1992-01-02 | Edward H. Phillips | Werkzeug für laparaskopische Chirurgie |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3427681A1 (de) * | 2017-07-13 | 2019-01-16 | Karl Storz SE & Co. KG | Medizinisches instrument zum abtragen von gewebe |
US10765444B2 (en) | 2017-07-13 | 2020-09-08 | Karl Storz Se & Co. Kg | Medical instrument for ablation of tissue |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH05293115A (ja) | 1993-11-09 |
DE4301249C2 (de) | 1996-10-31 |
US5401274A (en) | 1995-03-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4301249A1 (de) | Hochfrequenz-Behandlungsgerät | |
EP1221903B1 (de) | Urologisches resektoskop mit einer monopolaren oder bipolaren elektrode | |
DE19847852B4 (de) | Behandlungsinstrument für ein Endoskop | |
DE102006006052B4 (de) | Hochfrequenz-Behandlungsgerät für ein Endoskop | |
EP1568332B1 (de) | Elektrodenanordnung für ein chirurgisches Instrument zur elektrothermischen Koagulation im Gewebe | |
EP0866672B1 (de) | Anordnung zur elektro-thermischen behandlung des menschlichen oder tierischen körpers | |
DE10042097C1 (de) | Urologisches Resektoskop | |
EP1260186B1 (de) | Kombinationsnadel für periphere Nervenblockaden | |
DE19825284A1 (de) | Elektrischer Kauter für ein Endoskop | |
DE3543594A1 (de) | Medizinisches hochfrequenz-schneidegeraet | |
WO1998025530A1 (de) | Koagulationsvorrichtung zur koagulation biologischer gewebe | |
DE19849974C2 (de) | Endoskopisches Einführinstrument | |
DE19900161A1 (de) | Endoskopischer Abflußkanülenhalter | |
DE3642077C2 (de) | Vorrichtung, mit einem Generator und einer damit verbundenen Applikationssonde | |
DE10323566B4 (de) | Instrument zur unipolaren Ablation von Herzgewebe | |
EP1803408B1 (de) | Vorrichtung zum Verschließen des persistierenden Foramen Ovale | |
DE4337590A1 (de) | Elektrochirurgisches Instrument | |
EP1862139A2 (de) | Therapiegerät | |
EP1646323B1 (de) | Chirurgische sonde | |
DE10000481A1 (de) | Hochfrequenzinstrument für ein Endoskop | |
EP2641554A1 (de) | Endoskopisches Chirurgieinstrument | |
EP3471642B1 (de) | Chirurgisches instrument für die elektrotomie und werkzeug dafür | |
EP0210340B1 (de) | Vorrichtung zur Lagekontrolle eines zentralvenösen Katheters | |
EP3158960B1 (de) | Elektrode mit drossel zum verhindern von durch hf-leckstrom induzierten verbrennungen | |
DE19826079C1 (de) | Duraöffner |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110802 |