DE4303374A1 - - Google Patents

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DE4303374A1
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Manfred Boebel
Bernd Klemm
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Description

Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Nahtmaterial mit ei­ nem Faden und gegebenenfalls einer Nadel an zumindest einem Fadenende.
Chirurgisches Nahtmaterial wird als abgelängter, vorkonfektio­ nierter Faden bereitgestellt, der an seinem einen Ende oder auch an beiden Enden meist mit einer chirurgischen Nadel fest verbunden ist. Derartiges Nahtmaterial wird unter anderem als separat verpackter Einzelfaden angeboten, wobei der Faden in der Verpackung gewöhnlich platzsparend aufgewickelt ist.
Insbesondere ein aus monofilem Kunststoffmaterial bestehender Faden eines chirurgischen Nahtmaterials ist vergleichsweise hart und elastisch, so daß er auch nach einer Längsstreckung unkontrolliert in eine undefinierte Rückformung zurückfällt, durch die die Handhabung des vorbekannten Nahtmaterials insbe­ sondere unter beengten Platzverhältnissen erschwert werden kann.
Derartiges Nahtmaterial wird auch bei endoskopischen intrakor­ poralen Operationen verwendet, bei denen sowohl das Ar­ beitsende der benötigten chirurgischen Instrumente wie auch das chirurgische Nahtmaterial über einzelne Trokarhülsen in das Körperinnere des Patienten eingeführt werden. Um auch bei solchen Operationen das Gewebe mit einer chirurgischen Naht versorgen und dabei einen instrumentellen intrakorporalen chirurgischen Knoten anbringen zu können, wird das zu versor­ gende Gewebe mit der Nadel durchstochen und der daran anhän­ gende Faden mit einem Faden- oder Nadelhalter erfaßt. Der Fa­ den kann anschließend um einen zweiten Faden- oder Nadelhalter gelegt werden, der dabei seinerseits eine kreisförmige Bewe­ gung vollzieht und mit seinem Schaft den Faden so führt, daß dieser seine Zangenmaulteile spiralförmig umschlingt. Mit die­ sen Zangenmaulteilen wird sodann das gegenüberliegende Fadenende erfaßt und durch die spiralförmige Umschlingung gezogen. Zieht man nun mit jeweils einem Faden- oder Nadelhalter an beiden Fadenenden, so ist der sogenannte Grundknoten gelegt. Um diesen Grundknoten in seiner Lage zu halten oder die einmal erzeugte Spannung zu sichern, wird auf die gleiche Weise über dem Grundknoten ein sogenannter Endknoten fest geschlungen.
Während bei eröffnetem Abdomen sowie ausreichend langen Fäden des chirurgischen Nahtmaterials ein chirurgischer Knoten auf die oben beschriebene Weise noch vergleichsweise einfach her­ gestellt werden kann, ist diese Technik bei geschlossenem Ab­ domen und über Trokarhülsen eingeführten Instrumenten nur sehr schwer durchführbar, weil die Fäden entweder durch die bereits erwähnte Härte und Elastizität und/oder bedingt durch die oft vertikale Stellung der Instrumente bei intraabdominalen endo­ skopischen Operationen häufig vom Faden- oder Nadelhalter ab­ rutschen und sich in ihre Ausgangslage zurückbewegen. Die über Trokarhülsen in das Bauchinnere eingeführten Instrumente kön­ nen nur begrenzt entgegen der Abrutschbewegung des Fadens nachgeführt werden, zumal der Raum für Nachfolgebewegungen bei endoskopischen Operationen sehr beschränkt ist.
Vor allem bei besonders steifem monofilem Fadenmaterial, wie es bei endoskopischen Operationen häufig verwendet wird, kann bereits der Faden des Nahtmaterials zum Knoten nur schwer um die Zangenmaulteile geschlungen werden. Gelingt dies doch, so muß der Faden oft mit den Instrumenten unter Zug gehalten werden, um sein Abrutschen vom Faden- oder Nadelhalter zu verhindern; diese Zugbelastung des Fadens aber kann zum Einreißen des zu versorgenden Gewebes führen.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, ein chirurgisches Nahtmaterial zu schaffen, dessen Faden auch auf engstem Raum schnell und sicher zu einem chirurgischen Knoten geformt wer­ den kann. Dabei soll das erfindungsgemäße Nahtmaterial insbe­ sondere die Bildung eines sicheren Knotens begünstigen und mit möglichst geringem Aufwand gestatten.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht insbeson­ dere darin, daß das Nahtmaterial in zumindest einem ersten vorgeformten Teilbereich seiner Längserstreckung wenigstens eine eigenstabile Windung, Schlinge oder dergleichen Vorfor­ mung aufweist, durch die ein weiterer Teilbereich des Fadens oder ein Fadenende zur Schlaufen- und/oder Knotenbildung durchfädelbar oder durchführbar ist. Das erfindungsgemäße Nahtmaterial weist in zumindest einem ersten vorgeformten Teilbereich seiner Längserstreckung wenigstens eine Windung, Schlinge oder dergleichen Vorformung auf, durch die beispiels­ weise auch die Zangenmaulteile oder Zangenarme eines Faden- oder Nadelhalters durchführbar sind. Nach Durchführen dieser Zangenmaulteile kann das gegenüberliegende Fadenende mit dem Faden- oder Nadelhalter ergriffen und durch die Vorformung ge­ führt oder gezogen werden, so daß der Grundknoten oder der Endknoten eines chirurgischen Knotens entsteht. Statt die Zangenmaulteile durch die Vorformungen des Nahtmaterials durchzuführen, kann beispielsweise auch ein Fadenende dort hindurchgefädelt werden. Mit Hilfe des vorgeformten Teilbereiches des erfindungsgemäßen Nahtmaterials ist eine einfache Schlaufen- oder Knotenbildung möglich, ohne daß ein gerade unter beengten Raumverhältnisses aufwendiges und teils auch nur schwer erreichbares Umschlingen des Fadens um die Zangenmaulteile durch Kreisbewegungen des Faden- oder Nadelhalters erforderlich wäre.
Zwar ist es denkbar, daß das erfindungsgemäße Nahtmaterial praktisch über seine gesamte Längserstreckung entsprechende Windungen, Schlingen oder dergleichen Vorformungen aufweist, bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der nur ein Teilbereich oder eventuell auch mehrere Teilbereiche des Naht­ materials derart vorgeformt sind.
Eine besonders einfache und mit geringem Aufwand herstellbare Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht beispielsweise vor, daß der vorgeformte Teilbereich des Nahtmaterials als etwa wendel- oder spiralförmige Vorformung ausgebildet ist. Insbe­ sondere durch die schraubenlinienförmig gewundenen Vorformun­ gen eines wendelförmig vorgeformten Teilbereiches des Nahtma­ terials läßt sich beispielsweise eines seiner beiden Fadenen­ den auf einfache Weise durchfädeln.
Um dabei nicht nur das Anlegen des Grundknotens, sondern auch eines Endknotens zu erleichtern, ist es zweckmäßig, wenn das Nahtmaterial mehrere, vorzugsweise zwei voneinander beabstan­ dete vorgeformte Teilbereiche hat, deren wendel- oder spiral­ förmigen Vorformungen insbesondere gegensinnige Drehrichtungen aufweisen. Bei einer solchen Ausführungsform lassen sich der Grundknoten und der Endknoten als Schifferknoten ausführen, bei dem eines der Fadenenden einmal vorwärts und einmal rück­ wärts um den anderen Fadenteil herumgeschlungen wird.
Ist demgegenüber nur ein sogenannter Weiber- oder Frauenknoten gewünscht, bei dem eines der beiden Fadenteile zweimal um den anderen Teil geknotet wird, und der sich durch ein gewisses Nachgeben des Knotens auszeichnet, so ist lediglich nur ein wendel- oder spiralförmiger Teilbereich nötig, wenn das Naht­ material zumindest in seinem vorgeformten Teilbereich aus ela­ stischem Material hergestellt ist. Denn nach dem Knoten des Grundknotens und Festziehen der Fadenenden fällt der vorge­ formte Teilbereich dank der Elastizität des Nahtmaterials in diesem Teilbereich in seine wendel- oder spiralförmige Formge­ bung zurück, so daß auch der Endknoten durch Durchziehen des gegenüberliegenden Fadenendes durch die Vorformung gebildet werden kann.
Vorteilhaft ist es, wenn die wendel- oder spiralförmige Vorformung zumindest eines Teilbereiches, vorzugsweise von zwei Teilbereichen des Nahtmaterials jeweils mehrere, zweckmäßigerweise zwei Windungen oder dergleichen Vorformungen aufweist. Somit kann der Grundknoten und gegebenenfalls auch der Endknoten zu einem doppelt geschlungenen, sogenannten chirurgischen Knoten gelegt werden.
Um bei dem erfindungsgemäßen Nahtmaterial auf einfache Weise einen Knoten bilden und dabei die Zangenarme eines Faden- oder Nadelhalters durch dessen Vorformungen durchführen zu können, ist es zweckmäßig, wenn jeder wendel- oder spiralförmig vorge­ formte Teilbereich des Nahtmaterials zum Durchführen eines chirurgischen Fadenhalters in seinem lichten Durchmesser an die Außenabmessungen dieses Fadenhalters im Bereich von dessen Zangenmaulteilen angepaßt ist.
Eine Weiterbildung gemäß der Erfindung von eigener schutzwür­ diger Bedeutung sieht vor, daß das Nahtmaterial zumindest in einem ersten vorgeformten Teilbereich seiner Längserstreckung wenigstens zwei ineinander übergehende Windungen, Schlingen oder dergleichen Vorformungen aufweist, welche gegensinnige Drehrichtungen haben, daß durch mindestens eine dieser Windun­ gen oder dergleichen Vorformungen ein weiterer Teilbereich des Fadens oder ein Fadenende zur Schlaufen- und/oder Knotenbil­ dung durchführbar ist und daß die Zentralachsen dieser benach­ barten gegensinnigen Windungen oder dergleichen Vorformungen voneinander beabstandet sind. Um auf einfache Weise mit Hilfe des erfindungsgemäßen Nahtmaterials einen Knoten oder eine Schlaufe bilden zu können, kann durch zumindest eine der Win­ dungen oder dergleichen Vorformungen beispielsweise das gegen­ überliegende Fadenende durchgezogen werden. Dabei ist es ein besonderer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Weiterbildung, daß durch die gegensinnige Drehrichtung seiner Windungen, Schlin­ gen oder dergleichen Vorformungen einer unerwünschten Verdre­ hung des Fadens entgegengewirkt wird, so daß ein span­ nungsfreier Knoten entsteht und keine Lockerung des gelegten Knotens bei verdrehten Fäden eintreten kann.
Beim Durchführen eines Fadenendes durch eine vorgeformte Win­ dung und Zuziehen des Knotens kann nämlich eine axiale Verdre­ hung des Fadens entstehen, die vor allem bei steifem Fadenma­ terial und beim Knoten auf engem Raum die korrekte Lage des Knotens im Bereich des Knotensitzes und damit die Haltefunk­ tion des Knotens verschlechtern kann. Auch kann die Verdrehung des Fadens beim chirurgischen Knoten im Bereich des Knotensit­ zes sogar zu einer "Luftschlaufenbildung" führen, so daß be­ reits die Haltefunktion des Grundknotens unzureichend ist. Ein eventuelles späteres Nachgeben des Knotens kann zu einer Dehiszenz des adaptierten Gewebes und/oder eventuell auch zu einer Nachblutung bei Blutgefäßen führen. Dieser für die Knotensicherheit ungünstige Effekt wirkt sich umso stärker aus, je kürzer der Faden gestaltet ist.
Da bei dieser Weiterbildung der Erfindung dieser nachteilige Effekt der Verdrehung des Fadens kaum auftreten kann, ist es möglich, auch mit sehr kurzen Fäden noch einen spannungsfreien Knoten zu erzeugen. Da die Windungen oder dergleichen Vorformungen des erfindungsgemäßen Nahtmaterials ineinander übergehen, kann dieses auch in seinem vorgeformten Teilbereich vergleichsweise kurz ausgestaltet werden. Beides kommt einer einfachen Handhabung entgegen, beispielsweise wenn im Rahmen einer intrakorporalen Operation das Fadenmaterial durch die Trokarhülse in das Körper innere des Patienten eingeführt werden muß. Gleichzeitig wird durch diese vergleichsweise kurze Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Nahtmaterials ein unnötiger Aufwand beim Zuziehen eines Knotens vermieden, da sonst bei längeren Fäden das Durchführen des Fadenendes und Zuziehen des Knotens mitunter viel Raum für die Instrumentenbewegung oder sogar mehrmaliges Nachfassen erfordert. Dabei sind die Zentralachsen der benachbarten gegensinnigen Windungen oder dergleichen Vorformungen voneinander beabstandet, so daß zur Bildung eines Schifferknotens ein Fadenende zunächst nur durch die eine Windung des vorgeformten Teilbereiches gezogen und der Grundknoten gelegt wird, um anschließend eventuell mit Hilfe der anderen, eine gegensätzliche Drehrichtung aufweisenden Windung den entgegengesetzt geschlungenen Endknoten zu legen.
Ist demgegenüber ein vergleichsweise lockerer Knotensitz ge­ wünscht, so muß zur Bildung eines Weiber- oder Frauenknotens lediglich ein und dieselbe Windung für Grund- und Endknoten verwendet werden.
Um die Zangenmaulteile eines Fadenhalters oder auch nur um ein Fadenende gut durch die Windungen oder dergleichen Vorformun­ gen des Nahtmaterials führen zu können, ist es zweckmäßig, wenn jeweils zwei einander benachbarte Windungen oder derglei­ chen Vorformungen mit gegensinnigen Drehrichtungen in etwa ei­ ner Ebene angeordnet sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß jeweils zwei einander benachbarte Windungen oder derglei­ chen Vorformungen mit gegensinnigen Drehrichtungen eine etwa acht-förmige Vorformung oder Doppelschlaufe bilden. Eine der­ artige acht-förmige Doppelschlaufe benötigt eine vergleichs­ weise kurze Fadenlänge und vereinfacht die Handhabung des er­ findungsgemäßen Nahtmaterials wesentlich.
Um einer Verdrehung des Fadens wegen der Windungen oder der­ gleichen Vorformungen entgegenzuwirken, ist es vorteilhaft, wenn von zwei einander benachbarten Windungen oder dergleichen Vorformungen mit gegensinnigen Drehrichtungen der Einlaufab­ schnitt der einen Windung und der Auslaufabschnitt der anderen Windung auf gegenüberliegenden Seiten ihres gemeinsamen Über­ gangsbereiches angeordnet sind. Dabei ist unter dem Einlaufab­ schnitt der einen Windung und dem Auslaufabschnitt der anderen Windung der in derselben Fadenrichtung vordere bzw. hintere Windungsabschnitt der jeweiligen Windungen oder dergleichen Vorformungen zu verstehen, während als Übergangsbereich der zwischen den benachbarten Windungen vorgesehene Materialab­ schnitt bezeichnet ist.
Eine Verdrehung des erfindungsgemäßen Nahtmaterials wird prak­ tisch vollständig vermieden, wenn jeder Windung oder derglei­ chen Vorformung des vorgeformten Teilbereiches mit der einen Drehrichtung eine weitere Windung oder Vorformung mit entge­ gengesetzter Drehrichtung zugeordnet ist.
Zweckmäßig ist es, wenn der vorgeformte Teilbereich des Naht­ materials mehr als zwei ineinander übergehende Windungen oder dergleichen Vorformungen aufweist, wenn jeweils benachbarte Vorformungen gegensinnige Drehrichtungen haben und wenn die Zentralachsen der Vorformungen mit gleicher Drehrichtung etwa koaxial zueinander angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform weist der vorgeformte Teilbereich des erfindungsgemäßen Naht­ materials zumindest zwei übereinander angeordnete Windungen, Schlingen oder dergleichen mit gleicher Drehrichtung neben ei­ ner weiteren Vorformung mit entgegengesetzter Drehrichtung auf. Wird nun ein Fadenende durch die beiden Windungen mit gleicher Drehrichtung gezogen, so kann eine Doppelumschlingung gelegt werden, wie sie beispielsweise für den sogenannten chirurgischen Knoten notwendig ist. Dabei sieht eine besonders einfache Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß der vor­ geformte Teilbereich des Nahtmaterials drei ineinander überge­ hende Windungen oder dergleichen Vorformungen hat, wobei zwei Vorformungen mit gleicher Drehrichtung eine Vorformung mit dazu gegensinniger Drehrichtung zwischen sich einschließen. Mit Hilfe einer solchen Ausführungsform kann ein chirurgischer Knoten gebildet werden, wobei mittels der zwei, etwa koaxial angeordneten Windungen oder dergleichen mit gleicher Drehrich­ tung ein doppelt geschlungener Grundknoten und mittels der Windung mit dazu gegensinniger Drehrichtung ein einfacher End­ knoten gelegt werden kann.
Um bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Nahtmaterials die Position des vorgeformten Teilbereiches in seiner Winkelstel­ lung zum abgehenden Faden oder angrenzenden Fadenabschnitt zu verdeutlichen und um die Handhabung dieses Nahtmaterials noch zusätzlich zu vereinfachen ist es zweckmäßig, wenn zumindest einer, vorzugsweise beide der an den vorgeformten Teilbereich angrenzenden Abschnitte des Nahtmaterials quer, insbesondere rechtwinklig zu der durch die benachbarten Windungen oder der­ gleichen und/oder die Doppelschlaufen gebildeten Ebene abge­ winkelt sind.
Die oben beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Nahtmaterials mit ihren acht-förmigen Doppelschlaufen stellt wegen ihrer einfachen Ausgestaltung und Handhabung und wegen der Möglichkeit, auch mit sehr kurzen Fäden noch einen sicheren, spannungsfreien Knoten legen zu können, die bevor­ zugte Ausführungsform dar. Nach einem weiterbildenden Vor­ schlag gemäß der Erfindung, für den eigenständiger Schutz be­ ansprucht wird, ist jedoch auch vorgesehen, daß zwei einander benachbarte Windungen oder dergleichen Vorformungen oder zwei benachbarte vorgeformte Teilbereiche mit gegensinnigen Dreh­ richtungen brillenförmig zueinander angeordnet sind. Dabei können die beiden benachbarten Teilbereiche jeweils auch wen­ del- oder spiralförmig vorgeformt sein. Dabei wird zumindest bei einer brillenförmigen Anordnung zweier benachbarter Win­ dungen oder dergleichen Vorformungen mit gegensinnigen Dreh­ richtungen einer Verdrehung des Nahtmaterials entgegengewirkt, wenn der Einlaufabschnitt der einen Windung und der Auslaufab­ schnitt der anderen Windung auf derselben Seite ihres gemein­ samen Übergangsbereiches angeordnet sind.
Um nach dem Anlegen des Grundknotens den Endknoten in entge­ gengesetzte Richtung zu einem Schifferknoten oder in gleicher Richtung zu einem Weiber- oder Frauenknoten umschlingen zu können und um dazu beispielsweise jeweils die Windungen oder dergleichen Vorformungen mit der entsprechenden Drehrichtung erkennen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die vorgeformten Teilbereiche des Nahtmaterials, insbesondere die Windungen oder dergleichen Vorformungen mit derselben Drehrichtung und/oder die zwischen zwei benachbarten vorgeformten Teilbe­ reichen vorgesehenen Abschnitte des Nahtmaterials und/oder die zu den Vorformungen hin- und/oder wegführenden Abschnitte des Nahtmaterials eine Signaleinfärbung, Signalbeschichtung oder dergleichen Signalmarkierung aufweisen. Dabei können beispielsweise entweder nur die Windungen oder Vorformungen mit der einen Drehrichtung eine derartige Signalmarkierung aufweisen oder aber sowohl die Windungen mit der einen Drehrichtung als auch die mit der anderen Drehrichtung, wobei im letzteren Fall die Windungen oder Vorformungen je nach Drehrichtung eine bestimmte unterschiedliche Signalmarkierung aufweisen sollten. Eine solche, von den Windungen oder den vorgeformten Teilbereichen abweichende Farbgebung empfiehlt sich auch für den zwischen zwei benachbarten vorgeformten Teilbereichen vorgesehenen Abschnitt des Nahtmaterials beziehungsweise für die zu den Vorformungen hin- und/oder wegführenden Abschnitte des Nahtmaterials.
Die leichte Handhabung und das einfache Anlegen eines Knotens kann bei dem erfindungsgemäßen Nahtmaterial noch dadurch be­ günstigt werden, daß die Längsachse(n) des vorgeformten Teil­ bereiches (der vorgeformten Teilbereiche) in Richtung der Längserstreckung des Nahtmaterials angeordnet ist(sind). Somit bildet jeder vorgeformte Teilbereich des Nahtmaterials prak­ tisch eine quer zu seiner Längserstreckung angeordnete Faden­ öffnung, durch die auf einfache Weise die beiden Zangenmaulteile eines üblichen Faden- oder Nadelhalters durchgeführt oder das eine der beiden Enden des Nahtmaterials hindurchgefädelt werden können.
Der vorgeformte Teilbereich kann bei dem erfindungsgemäßen Nahtmaterial durch eine entsprechende Beschichtung, Klebung des Naht- oder Fadenmaterials oder Tränkung in einer formsta­ bilisierenden Lösung oder durch dergleichen Behandlung erzeugt und in die gewünschte Formgebung gebracht werden, so daß bei­ spielsweise die aneinander anliegenden benachbarten Bereiche im vorgeformten Teilbereich des erfindungsgemäßen Nahtmaterials miteinander verkleben. Um Grund- und Endknoten hier auf einfache Weise legen zu können, sind bei einer sol­ chen Ausführungsform beispielsweise lediglich zwei vorgeformte Teilbereiche vorzusehen.
Nach einem weiterbildenden Vorschlag gemäß der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß zumindest der vorgeformte Teilbereich des Nahtmaterials aus elastischem Material besteht. Da bei dieser bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Naht­ materials zumindest sein vorgeformter Teilbereich aus elasti­ schem Material besteht, das in entspanntem Zustand in seine ursprünglich vorgeformte Form zurückfällt, bilden sich die Windungen oder dergleichen Vorformungen dieses vorgeformten Teilbereiches nach dem Legen des Grundknotens und Entlasten des Fadens erneut und können somit auch für den Endknoten ver­ wendet werden. Außerdem kann das Nahtmaterial zunächst auch durch eine Trokarhülse oder das zu versorgende Gewebe gezogen werden, um anschließend dennoch zumindest bereichsweise die zum Knoten gewünschte Vorformung, beispielsweise die wendel- oder spiralförmige Formgebung, anzunehmen. Das erfindungsge­ mäße Nahtmaterial ist daher nicht nur bei Eingriffen am eröff­ neten Abdomen sowie bei Hautnähten einsetzbar, sondern insbe­ sondere auch bei endoskopischen intrakorporalen Operationen.
Um auch die Vorteile unterschiedlicher Naht- oder Fadenmate­ rialien miteinander kombinieren zu können und um beispiels­ weise auch einen Knoten mit Hilfe eines unelastischen Fadenma­ terials legen zu können, ist nach einem weiterbildenden Vor­ schlag gemäß der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeu­ tung vorgesehen, daß der vorgeformte Teilbereich (die vorge­ formten Teilbereiche) des Nahtmaterials als Teilstück(e) aus­ gebildet ist(sind), welche(s) mit dem(den) angrenzenden Faden­ abschnitt(en) vorzugsweise mittels eines Steck-, Klemm- oder dergleichen Verbindungselementes insbesondere lösbar verbunden ist. Bei dieser weiterbildenden Ausführungsform gemäß der Er­ findung kann das chirurgische Nahtmaterial zweiteilig oder dreiteilig ausgebildet werden und weist beispielsweise den zur Knoten- und/oder Schlaufenbildung vorgeformten Teilbereich aus vorzugsweise elastischem Material auf, der wenigstens an sei­ nem einen freien Ende mit einem Fadenabschnitt aus elastischem oder eventuell auch unelastischem Material insbesondere lösbar verbindbar ist. Dabei kann die Verbindung dieses vorgeformten Teilbereiches an einem seiner beiden Enden mit dem angrenzen­ den Fadenabschnitt oder mit einem weiteren vorgeformten Teil­ bereich mittels eines Steck-, Klemm- oder dergleichen Verbin­ dungselementes erfolgen.
In besonderen Anwendungsfällen kann es zweckmäßig sein, wenn der Faden und/oder der vorgeformte Teilbereich (die vorgeform­ ten Teilbereiche) des Nahtmaterials aus einem memory-Metall, insbesondere aus einer Nickel-Titan-Metallegierung, besteht. Dabei kann entweder das gesamte Nahtmaterial im wesentlichen aus einem derartigen memory-Metallfaden bestehen oder aber das erfindungsgemäße Nahtmaterial weist lediglich einen mit dem üblichen Faden beispielsweise lösbar verbundenen, vorgeformten Teilbereich aus einer derartigen memory-Metallegierung auf. Bei derartigen Ausführungsformen kann das erfindungsgemäße Nahtmaterial beispielsweise in einer langgestreckten Form durch eine Trokarhülse oder dergleichen in das Körperinnere eingeführt werden, um dort den Teilbereich aus memory-Metall durch eine Wärme- oder Hitzeeinwirkung in seine eigenstabil vorgeformte Formgebung zu bringen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbin­ dung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigt:
Fig. 1 ein chirurgisches Nahtmaterial in einer Seitenansicht mit einem Faden sowie einer damit verbundenen Nadel, wobei der Faden in zwei voneinander beabstandeten vorgeformten Teilbereichen jeweils mehrere eigensta­ bile Windungen aufweist, die eine wendelförmige Vorformung bilden,
Fig. 2 ein chirurgisches Nahtmaterial, ähnlich dem aus Fig. 1,
Fig. 3 ein chirurgisches Nahtmaterial, dessen Faden zwei spiralförmig vorgeformte und voneinander ebenfalls beabstandete Teilbereiche aufweist,
Fig. 4 ein chirurgisches Nahtmaterial, dessen Faden in einem vorgeformten Teilbereich seiner Längserstreckung meh­ rere ineinander übergehende Windungen, Schlingen oder dergleichen Vorformungen aufweist, welche gegensin­ nige Drehrichtungen haben, wobei jeweils zwei benach­ barte Vorformungen mit gegensinnigen Drehrichtungen eine etwa acht-förmige Doppelschlaufe bilden,
Fig. 5 bis 10 das Setzen einer Einzelnaht mit einem Nahtmaterial, ähnlich dem aus Fig. 1, welches in zwei voneinander beabstandeten Teilbereichen seiner Längserstreckung wendelförmig vorgeformt ist,
Fig. 11 ein chirurgisches Nahtmaterial, ähnlich dem aus Fig. 4, wobei dessen Faden in einem Teilbereich seiner Längserstreckung aus elastischem Material vier vorge­ formte und ineinander übergehende Windungen oder der­ gleichen Vorformungen aufweist, welche zu ihren be­ nachbarten Windungen jeweils eine gegensätzliche Drehrichtung aufweisen und zusammen zwei etwa acht- förmige Doppelschlaufen bilden,
Fig. 12 den Faden eines chirurgischen Nahtmaterials mit drei etwa acht-förmigen Doppelschlaufen,
Fig. 13 den Faden eines chirurgischen Nahtmaterials, ähnlich dem aus den Fig. 4, 11 und 12, wobei die beide an den vorgeformten Teilbereich angrenzenden Fadenab­ schnitte im Bereich der äußeren Enden der acht-förmi­ gen Doppelschlaufen etwa rechtwinklig zu der durch die benachbarten Windungen gebildeten Ebene abgewin­ kelt sind,
Fig. 14 ein chirurgisches Nahtmaterial, dessen außerhalb der Vorformungen angeordneten Fadenabschnitte in Richtung zu dem angrenzenden vorgeformten Teilbereich abgewin­ kelt sind,
Fig. 15, 16 zwei weitere Ausführungsformen eines chirurgischen Nahtmaterials, bei denen die Windungen, Schlingen oder dergleichen Vorformungen der beiden voneinander beabstandeten vorgeformten Teilbereiche im wesentli­ chen dreieckförmig ausgebildet sind,
Fig. 17 einen aus zwei Doppelschlaufen gebildeten Teilbereich, wobei diese Doppelschlaufen versetzt zueinander angeordnet sind und
Fig. 18 den vorgeformten Teilbereich eines Nahtmaterials, wobei der Teilbereich im wesentlichen eine Doppelschlaufe sowie eine sich daran anschließende, aus drei Schlingen gebildete Vorformung hat.
In Fig. 1 ist ein chirurgisches Nahtmaterial mit einem Faden 1 dargestellt, der an seinem einen Fadenende mit einer angeform­ ten Nadel 2 verbunden ist. Um das Anlegen von Knoten auch un­ ter beengten Raumverhältnissen wesentlich zu erleichtern, weist der Faden 1 des Nahtmaterials in seiner Längserstreckung zwei vorgeformte Teilbereiche 3, 4 auf, die zum Durchführen der beiden Zangenmaulteile eines hier nicht dargestellten Faden- oder Nadelhalters oder zum Durchführen eines Fadenendes je­ weils eine wendel- oder schraubenlinienförmige Formgebung ha­ ben. Zum Durchführen eines Faden- oder Nadelhalters sind diese Teilbereiche 3, 4 in ihrem lichten Durchmesser d an die Außen­ abmessungen dieses Halters im Bereich von dessen Zangenmaulteilen angepaßt.
Die Teilbereiche 3, 4 können grundsätzlich an einer beliebigen Stelle der Längserstreckung des Nahtmaterials angeordnet sein, bevorzugt ist jedoch eine Anordnung dieser Teilbereiche 3, 4 im Bereich des Fadens 1, insbesondere - wie hier - im Bereich ei­ nes der beiden Fadenenden.
Der gesamte Faden 1 und somit auch dessen Teilbereiche 3, 4 sind aus elastischem Material hergestellt, so daß auch nach Durchziehen des Fadens 1 durch eine Trokarhülse oder das zu versorgende Gewebe und einem Strecken des Fadens dieser in seine ursprüngliche, hier gezeigte Form zurückfällt.
Wie aus Fig. 1 gut erkennbar ist, sind die auf gegenüberliegen­ den Seiten des Nahtmaterials angeordneten vorgeformten Teilbe­ reiche 3, 4 voneinander beabstandet und weisen gegensinnige Drehrichtungen auf. Nach Durchführen der beiden Zangenarme oder -maulteile eines Faden- oder Nadelhalters durch die wen­ delförmige Vorformung des Teilbereiches 4 kann das gegenüber­ liegende Fadenende 12 ergriffen und so durch diesen Teilbe­ reich 4 gezogen werden, daß der Grundknoten entsteht. Ist der Grundknoten gelegt, so fallen die Teilbereiche 3, 4 in ihre ur­ sprüngliche, hier gezeigte Form zurück. Um auch den Endknoten über den Grundknoten zu legen, werden die beiden Zangenarme des Faden- oder Nadelhalters nun durch den Teilbereich 3 - ebenfalls in Pfeilrichtung Pf1 - geführt, um wiederum das Fa­ denende 12 zu ergreifen und durch die wendelförmigen Vorfor­ mungen dieses Teilbereiches 3 zu ziehen. Wegen der gegensinni­ gen Drehrichtung dieser Teilbereiche 3, 4 sind hier Grund- und Endknoten als Schifferknoten angelegt, der bei steigendem Fa­ denzug die beiden gleichartigen, aber entgegengesetzt liegen­ den Schlaufen der einzelnen Knoten immer mehr zuzieht.
Sollen die Knoten sich als doppelt geschlungener chirurgischer Knoten bilden, so ist es zweckmäßig, wenn die Teilbereiche 3, 4 jeweils wendelförmige Vorformungen mit - wie hier - zweckmäßigerweise zwei Windungen aufweisen. Um auch bei einem geradlinig gestreckten Faden die Teilbereiche 3, 4 mit den wen­ del- oder schraubenlinienförmigen Vorformungen erkennen zu können, ist es vorteilhaft, wenn diese und gegebenenfalls auch der zwischen ihnen angeordnete Fadenbereich 5 und/oder der jeweils zu einem vorgeformten Teilbereich hin- oder wegführende Abschnitt des Nahtmaterials eine Signaleinfärbung, Signalbeschichtung oder dergleichen Signalmarkierung aufweisen. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Signal­ markierungen der Teilbereiche 3, 4 sowie der übrigen markierten Fadenbereiche sich jeweils voneinander unterscheiden.
So kann beispielsweise bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des Nahtmaterials vorgesehen sein, daß der vorgeformte Teilbereich 3 sowie der zu diesem Teilbereich 3 führende, an die Nadel 2 angrenzende Abschnitt des Fadens eine bestimmte Farbmarkierung aufweist, die die Einfädel- oder Einziehrichtung dieses Teilbereiches 3 markiert, während der Fadenbereich 5 sowie der Teilbereich 4 keine oder eine andere Signalmarkierung trägt. Bei den in Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsformen ist es dagegen ausreichend, nur die in einer Drehrichtung orientierten Windungen 19 sowie den an diese Windungen angrenzenden Fadenabschnitt farblich zu markieren, um dem Anwender die Einfädel- oder Einziehrichtung der in beide Drehrichtungen orientierten Schlaufenteile der Doppelschlaufen 22 anzuzeigen.
Das chirurgische Nahtmaterial kann aus verschiedenen Materia­ lien, - über seine Längserstreckung auch aus unterschiedlichen Werkstoffen, hergestellt werden. Beispielsweise kann der Faden aus einem unelastischen Material bestehen, wobei die vorge­ formten Teilbereiche des Fadens durch eine entsprechende Ver­ klebung oder dergleichen Beschichtung der benachbarten Windun­ gen gebildet werden. Möglich ist auch, den Faden 1 des Nahtma­ terials aus einer memory-Metallegierung herzustellen, die tem­ peraturabhängig von einer langgestreckten Formgebung in ihre bereichsweise wendelförmigen Vorformungen fällt. Zweckmäßiger­ weise besteht der Faden 1 des chirurgischen Nahtmaterials zu­ mindest im Bereich der wendel- oder spiralförmig vorgeformten Teilbereiche aus einem elastischen Material. Die wendel- oder spiralförmigen Vorformungen des Fadens in diesen Teilbereichen erlauben ein problemloses Durchfassen der beiden Zangenmaulteile eines üblichen Faden- oder Nadelhalters, so daß das gegenüberliegende Fadenende mit diesen Zangenmaulteilen ergriffen und durch den vorgeformten Teilbereich durchgezogen werden kann.
Ein umständliches Umschlingen des Fadens um den Faden- oder Nadelhalter kann entfallen, ebenso muß eine - wie bisher - um­ ständlich um die Zangenmaulteile des Faden- oder Nadelhalters gelegte Umschlingung nicht mehr unter Zug gehalten werden, um deren Abrutschen vom Faden- oder Nadelhalter zu vermeiden. Auch dadurch kann das Verletzungsrisiko bei dem erfindungsge­ mäßen Nahtmaterial vermindert werden. Die zum Legen des Kno­ tens benötigte Schlinge kann raumsparend in unmittelbarer Nähe zum späteren Knotensitz angeordnet werden, wobei auch mittels einfacher herkömmlicher Fadenhalter oder Haltezangen und ohne Kreisbewegungen dieser Instrumente zum Erzeugen der Schlinge bei dem erfindungsgemäßen Nahtmaterial der gewünschte Knoten zu legen ist.
Anhand der Fig. 5 bis 10 wird nachfolgend beschrieben, wie mit dem in Fig. 1 dargestellten Nahtmaterial eine Naht mit ab­ schließendem Knoten gebildet wird. In den Fig. 5 bis 10 ist das durch die Naht miteinander zu verbindende Gewebe mit 8 ge­ kennzeichnet, wobei die Ränder 9 und 10 eines hier stark sche­ matisiert dargestellten, im Querschnitt V-förmigen Einschnit­ tes durch die Naht miteinander verbunden werden sollen. In der Stellung nach Fig. 5 ist die Nadel 2 mit dem daran befestigten Faden 1 unter Zuhilfenahme eines ersten Nadelhalters 11 durch das Gewebe 8, und zwar zunächst durch den Rand 10 und dann den Rand 9 durchgeführt worden, wobei der Faden 1 so weit durch die zu vernähende Stelle gezogen worden ist, bis nur noch ein für die Knotenbildung ausreichend langes Fadenende 12 des sich auf der der Nadel 2 abgewandten Seite des Nahtmaterials an den Teilbereich 4 anschließenden ungeformten Fadenabschnitt 15 aus dem Gewebe 8 hervorsteht.
Sodann wird, wie in Fig. 6 dargestellt ist, mit einem zweiten Nadelhalter 13 durch die zwei wendelförmigen Vorformungen des ersten vorgeformten Teilbereiches 3 von dem der Nadel 2 abge­ wandten Fadenabschnitt 5 aus durchgriffen und das freie Fa­ denende 12 mit diesem zweiten Fadenhalter 13 aufgenommen. Da­ nach wird mit dem Nadelhalter 13 das Fadenende 12 durch die wendelförmigen Vorformungen des Teilbereiches 3 - wie in Fig. 7 dargestellt - zurückgezogen, wodurch der Grundknoten gebildet wird.
Der zum Sichern des chirurgischen Knotens erforderliche End­ knoten wird dadurch gebildet, daß der oben beschriebene Vor­ gang mit den wendelförmigen Vorformungen des vorgeformten Teilbereiches 4 wiederholt wird, wie dies anhand der Fig. 8 bis 10 dargestellt ist. Fig. 8 zeigt deutlich, wie der Grund­ knoten gebildet ist und nunmehr, zur Bildung des gegenläufigen Endknotens das freie Fadenende 12 durch die wendelförmigen Vorformungen des vorgeformten Teilbereiches 4 hindurchzuziehen ist.
Gemäß Fig. 9 wird nun der zweite Nadelhalter 13 durch die wen­ delförmigen Vorformungen des vorgeformten Teilbereiches 4 hin­ durchgeführt, und zwar in Richtung des ersten vorgeformten Teilbereiches 3. Anschließend wird mit dem zweiten Nadelhalter 13 das freie Fadenende 12 ergriffen, dieses durch die wendel­ förmigen Vorformungen des Teilbereiches 4 zurückgezogen, wo­ nach dann durch Auseinanderziehen des Endes 12 sowie des an der Nadel 2 angebrachten Fadenendes der chirurgische Knoten vollendet wird, wie dies anhand von Fig. 10 angedeutet ist. Nachdem der Faden am Knoten abgeschnitten wurde, können in derselben Weise wie vorstehend beschrieben weitere Einzelknopfnähte mit diesem Faden 1 des Nahtmaterials durchgeführt werden.
Die wendelförmigen Vorformungen der Teilbereiche 3, 4 sind aus einem unverformten Faden 1 durch plastische Formgebung gebil­ det, wobei die Formgebung der Gestalt ist, daß die wendelför­ migen Vorformungen ohne Probleme durch das Gewebe 8 durchgezo­ gen werden können und sich beim Durchziehen in eine etwa ge­ radlinige Form strecken, so daß die Einstichkanäle nicht unnö­ tig geweitet werden. Nach dem Durchziehen durch das Gewebe 8 kehrt der Faden 1 im Bereich der Teilbereiche 3, 4 in seine vorgeformte Form zurück, so daß deren wendelförmigen Vorfor­ mungen wieder entstehen. Auch beim Zusammenziehen der Grund- und Endknoten eines chirurgischen Knotens tritt dieser Effekt auf. Die erforderliche Anzahl der wendelförmigen Gänge der vorgeformten Teilbereiche 3, 4 ist abhängig von dem Knoten, den man damit erreichen möchte.
Grundsätzlich wird sich die in den Fig. 5 bis 10 darge­ stellte Vorgehensweise bei der Knotenbildung meist nur in schlecht zugänglichem oder nur unzureichend einsehbarem Opera­ tionsgebiet empfehlen bzw. nicht vermeiden lassen. Meist aber ist es ausreichend, den mit der Nadel 2 verbundenen, entspre­ chend bemessenen Abschnitt des Nahtmaterials durch das Gewebe 8 bis zu dem ersten vorgeformten Teilbereich 3 hindurchzuzie­ hen und anschließend den Grund- und den Endknoten unter Ver­ wendung des mit der Nadel 2 verbundenen Fadenendes zu legen.
Dabei ist es von besonderem Vorteil, lediglich das entspre­ chende Fadenende durch die Vorformungen des vorgeformten Teil­ bereiches 3, 4 zu fädeln, anstatt mit den Zangenmaulteilen eines Nadel- oder Fadenhalters durch diese Windungen oder dergleichen durchzugreifen. Andernfalls muß nämlich das Nahtmaterial auf der gesamten Länge seines Fadens 1 - wie in den Zeichnungen dargestellt - durch das Gewebe 8 gezogen werden, einschließlich eines größeren Teils des unverformten Fadenabschnitts 7, da der Nadelhalter von einem ungünstigen Winkel, nämlich von der Seite des Wundgrundes her durch die Windungen oder dergleichen Vorformungen der vorgeformten Teilbereiche 3, 4 durchzuführen ist. Wenn das vorgeformte Fadenteil demgegenüber nicht durch die Wunde gezogen werden soll, muß der Nadelhalter ebenfalls von der Seite des Wundgrundes her durch die vorgeformten Teilbereiche 3, 4 durchgeführt werden. Beides kann eventuell die Handhabung des Nahtmaterials unter anderem durch den benötigten großen Raumbedarf zum Ausführen der Instrumentenbewegungen erschwe­ ren. Denn selbst bei günstigster Lage der vorgeformten Teilbe­ reiche erfordert das Zuziehen des Knotens dann besonders viel Platz, wenn der Faden 1 mit zwei mehrgängigen, voneinander be­ abstandeten Wendeln mit einem entsprechend großen, an die Zangenmaulteile angepaßten Durchmesser ausgebildet ist. Ist dieser Raum zum Zuziehen des Knotens im Operationsfeld nicht gegeben, muß der Knoten schrittweise zugezogen werden, wobei eventuell auch mehrmals nachzufassen ist.
Ein bei geengtem Operationsfeld umständliches Durchführen der Zangenmaulteile von seiten des Wundgrundes her kann auch dadurch vermieden werden, daß die zu den Windungen oder dergleichen Vorformungen hin- und/oder wegführenden ungeformten Fadenteile in Richtung der angrenzenden vorgeformten Fadenabschnitte weggeführt sind, so daß die im Durchmesser an die Zangenmaulteile angepaßten Windungen oder dergleichen Vorformungen in ihrer etwa rechtwinklig zur Längserstreckung des Fadens liegenden Ebene um etwa 180° gekippt sind, wie dies beispielsweise in den Fig. 2 und 14 dargestellt ist.
Dabei ist der in Fig. 2 dargestellte Faden 1 ähnlich dem Naht­ material aus Fig. 1 ausgebildet, wobei die mit gegensinnigen Drehrichtungen wendelförmig vorgeformten Teilbereiche 3, 4 durch einen in seiner Längserstreckung hier rechteckig abge­ winkelten, aus geradlinigen Fadenstücken bestehenden Fadenab­ schnitt 5 voneinander getrennt sind und die von den Teilberei­ chen 3, 4 abgehenden Fadenabschnitte 14, 15 in entgegengesetzte Richtungen weisen, was dem Durchführen der Zangenmaulteile zum Fassen und Durchziehen des Fadenendes durch die Instrumentenposition des Faden- oder Nadelhalters entgegenkommen kann.
Ein solcher, entgegen der Längserstreckung des Fadens 1 verlaufender, vorgeformter Teilbereich kann den Raumbedarf der beispielsweise in den Fig. 5 bis 10 dargestellten Instrumentenbewegungen dadurch bereits vermindern, daß das Durchführen der Zangenmaulteile durch die Vorformungen jetzt in Richtung des Wundgrundes erfolgt, was der meist vertikalen Instrumentenstellung bei endoskopischen Operationen hilfreich entgegenkommt.
Dabei muß der vorgeformte Teilbereich des Fadens auch nicht mehr mit Hilfe eines zweiten Nadelhalters weit vom Wundgrund weggezogen werden, um die Zangenmaulteile des ersten Nadelhalters in richtiger Richtung durch die Vorformungen führen zu können, wie es beispielsweise in den Fig. 6 und 9 gut zu sehen ist.
Wird demgegenüber nicht der Nadelhalter durch die präformier­ ten Schlingen oder dergleichen Vorformungen geführt, sondern lediglich das zu verknotende Fadenende, wird zum Knoten ein noch kleinerer Fadenabschnitt benötigt, so daß der Knoten auch unter beengten Platzverhältnissen durch Zuziehen eines vergleichsweise kurzen Fadenstückes gelegt werden kann. Das durch die beispielsweise wendel- oder spiralförmigen Vorformungen geschobene Fadenende wird dabei auf der anderen Seite gepackt und zur Knotenbildung zugezogen. Bei dieser bevorzugten Vorgehensweise müssen die eigenstabilen Windungen oder dergleichen Vorformungen in ihrem Durchmesser d nur geringfügig größer sein als der Durchmesser oder die Dicke des Fadenmaterials. Dabei erfolgt bei dieser bevorzugten Vorgehensweise die Durchführung des Fadens 1 nicht von der Seite des Wundgrundes aus, sondern von der dem Wundgrund abgewandten Seite. Das umständliche Durchführen der Zangenmaulteile bei beispielsweise ungünstigem Durch­ führungswinkel von Seiten des Wundgrundes her entfällt.
In den Fig. 3, 15 und 16 sind weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Nahtmaterials dargestellt, bei denen der Faden 1 jeweils ebenfalls zwei voneinander beabstandete, vor­ geformte Teilbereiche mit entsprechenden Vorformungen auf­ weist, die eine Knotenbildung erfindungsgemäß auch unter beengten Platzverhältnissen erleichtern sollen.
Der Faden 1 des in Fig. 3 dargestellten Nahtmaterials weist zwei spiralförmig vorgeformte Teilbereiche 3, 4 mit gegensinnig gewundenen Spiralgängen auf, die voneinander beabstandet und brillenförmig zueinander angeordnet sind. Durch bloßes Durch­ fädeln eines Fadenendes durch das Zentrum 18 eines der beiden vorgeformten Teilbereiche 3, 4 kann auf einfache Weise ein Grund- oder ein Endknoten eines chirurgischen Knotens gebildet werden.
In den Fig. 15 und 16 sind die etwa wendelförmigen Schlin­ gen oder dergleichen Vorformungen der voneinander beabstande­ ten, vorgeformten Teilbereiche 3, 4 - mehr oder weniger ausge­ prägt - durch Geraden 16 und gekrümmte Linien oder Fadenab­ schnitte 17 gebildet. Dabei beschreibt jede Schlinge des in Fig. 15 und 16 dargestellten Nahtmaterials praktisch eine Dreiecksform.
Möglich ist aber auch, die wendelförmigen Vorformungen der Teilbereiche 3, 4 des Nahtmaterials jeweils als Polygon auszu­ bilden oder auch nur einen vorgeformten Teilbereich im Nahtma­ terial vorzusehen.
Wie aus Fig. 15 deutlich wird, weisen die Teilbereiche 3, 4 des dort dargestellten Fadens 1 die gleiche Drehrichtung auf. Zwei derart voneinander beabstandete, vorgeformte Teilbereiche mit gleichen Drehrichtungen können zweckmäßig sein, wenn die Win­ dungen, Schlingen oder dergleichen Vorformungen der Teilberei­ che 3, 4 des Nahtmaterials durch Verklebungen oder dergleichen gebildet sind, die sich beim Durchziehen eines Fadenendes und Strecken des Nahtmaterials in diesem Teilbereich 3 oder 4 auf­ lösen. Somit kann der Grundknoten beispielsweise mittels des ersten Teilbereiches 3 und der Endknoten mittels des weiteren vorgeformten Teilbereiches 4 gelegt werden.
Desweiteren ist ein Nahtmaterial, welches zwei voneinander be­ abstandete vorgeformte Teilbereiche mit gleichen Drehrichtun­ gen aufweist, dort vorteilhaft einsetzbar, wo statt eines chirurgischen Knotens lediglich ein sogenannter Weiberknoten gelegt werden soll, bei dem ein Fadenteil zweimal um einen an­ deren Fadenteil geknotet ist. Ein solcher Weiberknoten kann auch dann noch nachgeben, wenn über den Grundknoten der soge­ nannte Endknoten gelegt ist. Ein solches Nachgeben des Knotens kann unter Inkaufnahme einer geringeren Knotensicherheit bei wenig zugbelastetem Gewebe dann wünschenswert sein, wenn zum Beispiel an kosmetisch wichtigen Stellen eine zu hohe Zugwirkung des Fadens und damit eine entsprechende Druckwirkung auf das Gewebe ausgeglichen werden soll, oder wenn bei empfindlichem Gewebe eine zu hohe Spannung infolge des postoperativen Wundödems vermieden werden soll, um Minderdurchblutung, verzögerte Wundheilung und ungünstige Vernarbungen zu vermeiden.
In Fig. 11 ist ein chirurgisches Nahtmaterial dargestellt, des­ sen Faden 1 in einem Teilbereich 3 seiner Längserstreckung vier ineinander übergehende, etwa kreisförmig vorgeformte Win­ dungen 3 aufweist, durch die zur Schlaufen- und/oder Knoten­ bildung eines der beiden Fadenenden 4, 5 des Fadens 1 durch­ führbar ist. Ähnlich wie in Fig. 1, kann auch der Faden des in Fig. 11 dargestellten Nahtmaterials an zumindest einem seiner Fadenenden mit einer Nadel verbunden sein.
Ebenso wie in Fig. 4 weisen auch die beiden jeweils benachbar­ ten Windungen 19 des in Fig. 11 dargestellten Nahtmaterials gegensinnige Drehrichtungen auf, wobei die Zentralachsen 20, 21 dieser benachbarten gegensinnigen Windungen 19 voneinander beabstandet sind. Jeweils zwei einander benachbarte Windungen 19 mit gegensinnigen Drehrichtungen sind in etwa einer Ebene angeordnet und bilden zusammen eine etwa acht-förmige Doppel­ schlaufe 22. Dabei ist, in derselben Fadenrichtung R1 betrach­ tet, der Einlaufabschnitt 23 der einen Windung 19a und der Auslaufabschnitt 24 der anderen Windung 19b auf gegenüberlie­ genden Seiten ihres gemeinsamen Übergangsbereiches 25 angeord­ net.
Der in Fig. 11 dargestellte vorgeformte Teilbereich 3 weist le­ diglich zwei Doppelschlaufen 22 auf, so daß jeder Windung 19 des vorgeformten Teilbereiches 3 mit der einen Drehrichtung eine weitere Windung 19 mit entgegengesetzter Drehrichtung zu­ geordnet ist, was einer unerwünschten Verdrehung des Fadens entgegenwirkt. Durch die etwa acht-förmige Ausgestaltung der beiden vorgeformten Doppelschlaufen 22 haben die jeweils ein­ ander benachbarten Windungen gegensinnigen Drehrichtungen, wo­ bei die Zentralachsen 20, 21 der Windungen 19 mit gleicher Drehrichtung etwa koaxial zueinander angeordnet sind. Durch die koaxial zueinander angeordneten Windungen 19 mit gleicher Drehrichtung kann mit geringem Aufwand das entsprechende Fa­ denende 26, 27 durchgezogen und ein Grund- oder ein Endknoten gelegt werden. So wird beispielsweise das in Fig. 11 rechte Fa­ denende 26 auf der gegenüberliegenden Seite des vorgeformten Teilbereiches 3 beispielsweise in die oberen, eine gleiche Drehrichtung aufweisenden Windungen 19 eingeführt und durch diese durchgezogen, so daß ein doppelt geschlungener, soge­ nannter chirurgischer Grundknoten entsteht. Sobald der Grund­ knoten gelegt ist und der Faden entlastet wird, bildet sich der in Fig. 11 dargestellte vorgeformte Teilbereich aus elasti­ schem Material erneut, so daß das Fadenende zum Legen des End­ knotens nun durch die unteren Windungen 19 mit - im Vergleich zu den oberen Windungen - gegensätzlicher Drehrichtung geführt und durchgezogen werden kann. Es entsteht ein sogenannter Schifferknoten, dessen in entgegengesetzte Richtungen ge­ schlungenen Knoten bekanntermaßen einen besonders sicheren Knotensitz gewährleisten.
Soll der Endknoten dagegen nur einfach geschlungen werden, so wird das Fadenende 26 nur durch eine der beiden unteren Win­ dungen 19 geführt.
Um beispielsweise den Grundknoten als doppelt geschlungenen chirurgischen Knoten ausbilden zu können und um anschließend den Endknoten nur einfach geschlungen auszuführen, ist auch eine Ausführungsform ausreichend, bei der der vorgeformte Teilbereich des Nahtmaterials drei ineinander übergehende Windungen 19 hat, wobei zwei Windungen 19 mit gleicher Drehrichtung eine Windung 19 mit dazu gegensinniger Drehrichtung zwischen sich einschließen.
Erfordern die Umstände demgegenüber einen nachgiebigen Sitz in Form eines sogenannten Frauen- oder Weiberknotens, so ist das entsprechende Fadenende 26 zum Legen des Grundknotens sowie des Endknotens durch dieselben Windungen 19 in Pfeilrichtung R2 zu ziehen.
In Fig. 12 ist ein chirurgisches Nahtmaterial dargestellt, des­ sen Faden 1 drei Doppelschlaufen 22 aufweist. Diese drei Dop­ pelschlaufen 22 werden durch sechs ineinander übergehende, kreisförmig vorgeformte Windungen, Schlaufen oder dergleichen Vorformungen 19 gebildet, wobei die einander benachbarten Vorformungen jeweils gegensinnige Drehrichtungen haben. Je­ weils zwei benachbarte Windungen 19 mit gegensätzlichen Dreh­ richtungen sind in etwa einer Ebene angeordnet und bilden eine der etwa acht-förmig vorgeformten Doppelschlaufen 22. Auch hier sind die Zentralachsen 20, 21 der jeweils drei Windungen 19 mit gleicher Drehrichtung etwa koaxial zueinander angeord­ net. Der in Fig. 12 dargestellte vorgeformte Teilbereich 3 des Fadens 1 bildet eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Knotenbil­ dung. Wird beispielsweise ein Fadenende 26, 27 auf der gegen­ überliegenden Seite durch alle drei Windungen mit gleicher Drehrichtung gezogen, so bildet sich ein dreifach geschlunge­ ner, vergleichsweise sicherer Grundknoten. Die einzelnen Dop­ pelschlaufen 22 sind geringfügig voneinander beabstandet, so daß zur Knotenbildung auf einfache Weise auch nur eine Windung 19 oder zwei Windungen 19 mit gleicher Drehrichtung verwendet werden können.
Zweckmäßigerweise weist die Windung 19 oder die Windungen 19 zumindest mit der einen Drehrichtung einen lichten Durchmesser d auf, der - zum Durchfädeln eines Fadenendes durch diese Vorformungen 19 - zumindest der Dicke des durchzuführenden Fa­ dens oder Fadenendes entspricht. Auch wenn die andere Windung 19 mit dazu entgegengesetzter Drehrichtung einen kleineren Durchmesser hat, durch das eines der beiden Enden des Nahtma­ terials nur schwer durchzuführen ist, so wird doch einer uner­ wünschten Verdrehung des chirurgischen Nahtmaterials und ins­ besondere seines Fadens 1 bei der Knotenbildung entgegenge­ wirkt. Zweckmäßig ist es, wenn alle Windungen 19 des vorge­ formten Teilbereiches 3 - wie hier dargestellt - einen Durch­ messer d aufweisen, durch den die Zangenmaulteile eines Nadel- oder Fadenhalters durchführbar sind, so daß der Fadenhalter durch die Windungen 19 hindurchgreifen und zur Knotenbildung das entsprechende Fadenende 26, 27 erfassen kann.
Möglich ist auch, den Faden beispielsweise mit drei ineinander übergehenden kreisförmig vorgeformten Windungen 19 auszuge­ stalten, wobei die Windungen 19 in etwa einer Ebene angeordnet sind und benachbarte Windungen 19 gegensätzliche Drehrichtungen aufweisen. Auch kann nach zwei Windungen 19 mit gegensätzlichen Drehrichtungen das Nahtmaterial zunächst in eine Windung 19 übergehen, die dieselbe Drehrichtung wie zumindest die auf einer Seite zu ihr benachbarte Windung 19 aufweist. Bereits derartige Ausführungsformen wirken einer unerwünschten Verdrehung des erfindungsgemäßen Nahtmaterials und insbesondere seines Fadens 1 entgegen, können jedoch eine solche Verdrehung nicht vollständig verhindern, weil nicht jeder Windung 19 des vorgeformten Teilbereiches 3 mit der einen Drehrichtung eine weitere Windung 19 mit entgegengesetzter Drehrichtung zugeordnet ist.
In den Fig. 11 bis 14 sind beide der an die vorgeformten Windungen 19 angrenzenden Fadenabschnitte 14, 15 rechtwinklig zu der parallel zu den benachbarten Windungen 19 und den Dop­ pelschlaufen 22 verlaufenden Ebene abgewinkelt. Dabei gehen in den Fig. 11 und 12 die äußeren Windungen 19 unmittelbar in den abgewinkelten Fadenabschnitt 14, 15 über, während in den Fig. 13, 14 die äußeren Windungen 19 zunächst jeweils in ei­ ner halbkreisförmige Windung oder Krümmung 28 mit entgegenge­ setzter Drehrichtung übergehen, an die sich dann auf der dem zwischen der Windung 19 und der Krümmung 28 vorgesehenen Über­ gangsbereich 29 abgewandten Seite der Krümmung 28 der etwa rechtwinklig abgewinkelte Fadenabschnitt 14, 15 anschließt.
Die in den Fig. 13 und 14 dargestellten Teilbereiche 3 ge­ statten eine schnellere Lagebestimmung der Windungen, Schlin­ gen oder dergleichen Vorformungen 19 und der daran angrenzen­ den Fadenenden 26 und 27, was einer einfachen Handhabung des Fadens und des Nahtmaterials insgesamt zusätzlich entgegen­ kommt.
Dabei sind die in Fig. 14 an die vorgeformten Windungen 19 an­ grenzenden Fadenabschnitte 14, 15 außerhalb der Windungen 19 etwa rechtwinklig zu dem angrenzenden vorgeformten Teilbereich 3 abgewinkelt, was das Durchführen eines Fadenendes 26, 27 auf der gegenüberliegenden Seite durch die entsprechenden Windun­ gen 19 wesentlich vereinfachen kann und insbesondere erlaubt, beispielsweise auch einen Nadel- oder Fadenhalter von der dem Knotensitz abgewandten Seite durch den vorgeformten Teilbe­ reich des Nahtmaterials zu führen, um das andere Fadenende durchzuziehen, was der vertikalen Instrumentenstellung bei en­ doskopischen Operationen hilfreich entgegenkommen und den Raumbedarf der Instrumentenbewegungen verringern kann. Im üb­ rigen sind auch die in den Fig. 13 und 14 dargestellten Fä­ den, ähnlich wie in Fig. 11, mit zwei etwa acht-förmig vorge­ formten Doppelschlaufen 22 ausgestaltet.
In Fig. 4 ist demgegenüber der Faden 1 eines chirurgischen Nahtmaterials dargestellt, bei dem die Windungen, Schlingen oder dergleichen Vorformungen 19 des vorgeformten Teilberei­ ches 3 sowie die angrenzenden Fadenabschnitte 14, 15 praktisch in etwa einer Ebene angeordnet sind. Dieses chirurgische Naht­ material ist daher vergleichsweise flach ausgestaltet. Auch bei dem in Fig. 4 dargestellten Nahtmaterial ist auf beiden Seiten des vorgeformten Teilbereiches 3 jeweils eine Krümmung 28 vorgesehen, die eine zur benachbarten Windung, Schlinge oder dergleichen Vorformung 19 entgegengesetzte Drehrichtung aufweist. Da der vorgeformte Teilbereich 3 des in Fig. 4 dargestellten Nahtmaterials im wesentlichen aus zwei Doppelschlaufen 22 gebildet ist, an die sich auf der einen Seite eine weitere kreisförmige Windung oder Schlinge 19 anschließt, sind die an den vorgeformten Teilbereich 3 angrenzenden Fadenabschnitte 14, 15 auf derselben Längsseite dieses Teilbereiches 3 angeordnet.
Wenn der vorgeformte Teilbereich des erfindungsgemäßen Nahtma­ terials aus elastischem Material besteht, das ohne Einwirkung einer Zugbelastung in seine ursprüngliche, etwa acht-förmig oder dergleichen vorgeformte Formgebung zurückfällt, kann das Nahtmaterial zunächst auch, selbst wenn der vorgeformte Teil­ bereich in seinem Durchmesser größer als der Innendurchmesser einer Trokarhülse ist, durch diese Trokarhülse oder das zu versorgende Gewebe gezogen werden, um anschließend dennoch zu­ mindest bereichsweise die zum Knoten gewünschte acht- oder brillenförmige oder dergleichen vorgeformte Formgebung anzunehmen. Das in den Fig. 1 bis 16 in verschiedenen Ausführungsformen dargestellte chirurgische Nahtmaterial ist daher nicht nur bei Eingriffen am eröffneten Abdomen sowie bei Hautnähten einsetzbar, sondern insbesondere auch bei endoskopischen intrakorporalen Operationen.
Auch die Windungen, Schlingen oder dergleichen Vorformungen 19 der in den Fig. 4 sowie 11 bis 14 dargestellten Nahtmate­ rialien können in ihren Teilbereichen 3 durch Verkleben oder dergleichen vorgeformt werden. Um auch bei einer derartigen Ausführungsform einen Doppelknoten mit einem Grundknoten sowie einem Endknoten legen zu können, kann es zweckmäßig sein, wenn auch die in den Fig. 4 sowie 11 bis 14 dargestellten Naht­ materialien zwei voneinander beabstandete vorgeformte Teilbe­ reiche mit acht-förmigen Doppelschlaufen 22 aufweisen.
Durch die etwa rechtwinklig abgewinkelte Position der in den Fig. 1, 2 und 5 bis 16 an die vorgeformten Teilbereiche 3, 4 angrenzenden Fadenabschnitte 5, 14 und 15 bilden die Windun­ gen, Schlingen oder dergleichen Vorformungen 19 dieser vorge­ formten Teilbereiche 3, 4 praktisch eine quer zur Längserstreckung des Nahtmaterials angeordnete Fadenöffnung, durch die auf einfache Weise die beiden Zangenmaulteile eines üblichen Faden- oder Nadelhalters oder das durch die Windungen durchzuführende Fadenende des Fadens durchgeführt werden können. Dadurch wird das Anlegen von Knoten auch unter beengten Raumverhältnisses wesentlich erleichtert. Um die Drehrichtung der entsprechenden Windungen des vorgeformten Teilbereiches gut erkennen und auch bei einem geradlinig gestreckten Nahtmaterial die Position dieses vorgeformten Teilbereiches 3 und/oder 4 abschätzen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Windungen oder dergleichen Vorformungen zumindest mit der einen Drehrichtung eine Signaleinfärbung, Signalbeschichtung oder dergleichen Signalmarkierung aufweisen.
In den Fig. 17 und 18 sind zwei vorgeformte Teilbereiche 3 eines chirurgischen Nahtmaterials dargestellt, die sich nur geringfügig voneinander unterscheiden, jedoch für unterschiedliche Anwendungszwecke vorgesehen sind.
Dabei weisen die in den Fig. 17 und 18 dargestellten, vorgeformten Teilbereiche 3 jeweils eine etwa acht-förmige Doppelschlaufe 22 auf, die aus einer ersten Windung, Schlinge oder dergleichen Vorformung 19a sowie einer zweiten Vorformung 19b mit dazu gegensinniger Drehrichtung gebildet ist. Diese zweite Vorformung 19b der Doppelschlaufe 22 geht in eine erste Krümmung 28a mit gleichsinniger Drehrichtung über, wobei sich an diese erste Krümmung 28a auf ihrer der zweiten Vorformung 19b abgewandten Seite eine dritte Windung, Schlinge oder dergleichen Vorformung 19c mit einer zur ersten Krümmung 28a gegensinnigen Drehrichtung anschließt. Diese dritte Vorformung 19c geht ihrerseits in eine zweite Krümmung 28b mit zu ihr gegensinniger Drehrichtung über, wobei die kreisbogenförmigen Krümmungen 28a, 28b zusammen den Umriß einer vierten Schlinge bilden, deren Schlingenöffnung sich mit der Schlingenöffnung der zweiten Vorformung 19b praktisch überdeckt. Dabei sind die Zentralachsen der ersten, zweiten und dritten Vorformung 19a, 19b und 19c voneinander beabstandet, achsparallel zueinander angeordnet und verlaufen in praktisch einer Ebene. Die Zentralachse der vierten, durch die Krümmungen 28a, 28b gebildeten Vorformung ist etwa koaxial zur Zentralachse der zweiten Vorformung 19b angeordnet.
Während bei dem in Fig. 17 dargestellten Teilbereich 3 der von der zweiten Krümmung 28b abgehende Fadenabschnitt 14 praktisch rechtwinklig abgewinkelt ist und ebenfalls etwa achsparallel zu den Zentralachsen der Vorformungen 19 verläuft, schließt sich bei dem in Fig. 18 dargestellten Teilbereich 3 an die zweite Krümmung 28b eine fünfte Windung, Schlinge oder dergleichen Vorformung 19e mit einer zur Krümmung 28b gegensinnigen Drehrichtung an. Diese Schlinge 19e, deren Zentralachse etwa koaxial zur Zentralachse der ersten Vorformung 19a angeordnet ist, bildet mit der durch die Krümmungen 28a, 28b gebildeten vierten Vorformung sowie mit der dritten Vorformung 19c einen aus drei Schlingen gebildeten Fadenabschnitt.
Dabei kann bei dem gemäß Fig. 17 vorgeformten Teilbereich 3 auf die oben beschriebene Signalmarkierung verzichtet werden. Denn der vorgeformte Teilbereich 3 gemäß Fig. 17 gestattet auf einfache Weise beispielsweise das Legen eines chirurgischen Grundknotens mit abschließendem einfachen Endknoten als Schifferknoten, indem beispielsweise das Fadenende für den Grundknoten durch die mittlere Öffnung der durch die Krümmungen 28a, 28b gebildeten Vorformung sowie die Windung 19b und anschließend für den Endknoten durch eine der beiden äußeren Öffnungen der Vorformungen 19a, 19c geführt wird. Da sich eine sichere Orientierung aufgrund der Position der drei beabstandeten Öffnungen zueinander im vorgeformten Teilbereich 3 von selbst ergibt, kann bei der in Fig. 17 dargestellten Ausführungsform auf eine Signalmarkierung der Windungen verzichtet werden.
Demgegenüber kann mit dem in Fig. 18 dargestellten Teilbereich 3 ein sicherer, fester Knoten auch bei solch steifem Nahtmaterial gebildet werden, das eine besonders glatte Oberfläche und dadurch bedingt eine nur geringe Haftreibung im Bereich des Knotensitzes aufweist. Mit einem gemäß Fig. 18 ausgebildeten Teilbereich 3 des Nahtmaterials läßt sich dann beispielsweise leicht ein chirurgischer Knoten legen, gesichert mit einem zweiten, chirurgisch gelegten Knoten als Schifferknoten, wobei dieser zweite Knoten dann seinerseits nochmal durch einen weiteren einfachen Knoten als Schifferknoten gesichert wird. Ein solch doppelt gesicherter chirurgischer Knoten wird oft auch bei Operationen am eröffnetem Abdomen und besonders bei Verwendung der oben erwähnten Fäden mit besonders glatter Oberfläche eingesetzt und ist im Rahmen einer endoskopisch intrakorporalen Operation mit dem bisher zur Verfügung stehenden Fadenmaterial nur mit viel Geschick und unter erheblichem zeitlichem Aufwand erreichbar.
Wie die Fig. 17 und 18 zeigen, sind die durch die Schlingen 19 oder Krümmungen 28 gebildeten Übergangsbereiche in ihren Kreuzungsabschnitten im Verlauf der Längserstreckung des Fadens oder Nahtmaterials nacheinander regelmäßig in eine Richtung versetzt zueinander angeordnet.
Nach einer hier nicht dargestellten Ausführungsform gemäß der Erfindung ist vorgesehen, das Nahtmaterial zwei- oder mehrtei­ lig auszugestalten, wobei der vorgeformte Teilbereich oder die vorgeformten Teilbereiche 3, 4 sowie der dazwischenliegende Fadenabschnitt 5 beispielsweise aus elastischem Material den einen Teil und zumindest einer der beiden an die Teilbereiche 3, 4 angrenzenden Fadenabschnitte 14, 15 jeweils einen anderen Teil dieses mehrteiligen Nahtmaterials bilden. Dabei können die vorgeformten Teilbereiche 3, 4 und die angrenzenden, gege­ benenfalls auch aus unelastischem Material bestehenden Faden­ abschnitte mittels eines Steck-, Klemm- oder dergleichen Ver­ bindungselementes gegebenenfalls lösbar miteinander verbunden sein. Insbesondere ein mit dem Faden 1 des erfindungsgemäßen Nahtmaterials lösbar verbindbares Verbindungselement erlaubt es, die vorgeformten Teilbereiche mehrmals zu verwenden und auch mit solchem Fadenmaterial zu verbinden, das - beispiels­ weise im Gegensatz zu den vorgeformten und nach der Knotenbil­ dung zu entfernenden Teilbereichen 3, 4 des Nahtmaterials, aus einem besonders gewebeverträglichen und gegebenenfalls unelastischen Material besteht. Möglich ist auch, den Faden und/oder jeweils zumindest den vorgeformten Teilbereich 3, 4 des Nahtmaterials aus einem memory-Metall, insbesondere aus einer Nickel-Titan-Metallegierung, herzustellen, die beispielsweise temperaturabhängig von ihrer gestreckten, leicht durch eine Trokarhülse zu führenden Form in ihre bereichsweise vorgeformte Gestalt fällt.
Eine Knotenbildung ist zwar bei jeweils eingängigen Wendeln oder Spiralen oder auch bei nur einer Doppelschlaufe möglich, in der Praxis werden jedoch mehrgängige Wendeln oder Spiralen oder mehrere Doppelschlaufen bevorzugt, um die Haltewirkung und Festigkeit des mittels des erfindungsgemäßen Nahtmaterials gelegten Knotens sicherzustellen.
Das Nahtmaterial kann als Meterware beispielsweise mit sich in ihrer Drehrichtung abwechselnden vorgeformten Teilbereichen 3, 4 und dazwischenliegenden ungeformten Fadenabschnitten 5 gebildet sein, was besonders kostengünstig in der Herstellung ist. Möglich ist aber auch, das Nahtmaterial mit nur einem Faden 1 sowie einer damit verbundenen Nadel 2 zu konfektionieren, was einer schnellen und sicheren Handhabung zugute kommt und auch die Sterilität des Nahtmaterials gewährleistet.

Claims (29)

1. Chirurgisches Nahtmaterial mit einem Faden und gegebenen­ falls einer Nadel an zumindest einem Fadenende, dadurch gekennzeichnet, daß das Nahtmaterial in zumindest einem ersten vorgeformten Teilbereich (3, 4) seiner Längserstreckung wenigstens eine eigenstabile Windung, Schlinge oder dergleichen Vorformung aufweist, durch die ein Teilbereich des Fadens oder ein Fadenende zur Schlaufen- und/oder Knotenbildung durchfädelbar oder durchführbar ist.
2. Chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der vorgeformte Teilbereich (3, 4) des Nahtmaterials als etwa wendel- oder spiralförmige Vorfor­ mung ausgebildet ist.
3. Chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nahtmaterial mehrere, vorzugsweise zwei voneinander beabstandete vorgeformte Teilbereiche (3, 4) hat, deren wendel- oder spiralförmigen Vorformungen insbesondere gegensinnige Drehrichtungen aufweisen.
4. Chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wendel- oder spiralför­ mige Vorformung zumindest eines Teilbereiches (3, 4), vor­ zugsweise von zwei Teilbereichen (3, 4) des Nahtmaterials jeweils mehrere, zweckmäßigerweise zwei Windungen auf­ weist.
5. Chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder wendel- oder spiral­ förmig vorgeformte Teilbereich (3, 4) des Nahtmaterials zum Durchfädeln eines Fadenendes geringfügig größer als der Durchmesser des Fadenmaterials und gegebenenfalls zum Durchführen eines chirurgischen Nadel- oder Fadenhalters in seinem lichten Durchmesser (d) an die Außenabmessungen dieses Fadenhalters im Bereich von dessen Zangenmaulteile angepaßt ist.
6. Chirurgisches Nahtmaterial nach dem Oberbegriff von An­ spruch 1, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Nahtmaterial zumin­ dest in einem ersten vorgeformten Teilbereich (3) seiner Längserstreckung wenigstens zwei ineinander übergehende Windungen, Schlingen oder dergleichen Vorformungen (19) aufweist, welche gegensinnige Drehrichtungen haben, daß durch mindestens eine dieser Windungen oder dergleichen Vorformungen (19) ein weiterer Teilbereich des Fadens oder ein Fadenende (26, 27) zur Schlaufen- und/oder Knotenbil­ dung durchführbar ist und daß die Zentralachsen (20, 21) dieser benachbarten gegensinnigen Windungen oder derglei­ chen Vorformungen (19) voneinander beabstandet sind.
7. Chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeweils zwei einander benachbarte Win­ dungen oder dergleichen Vorformungen (19) mit gegensinni­ gen Drehrichtungen in etwa einer Ebene angeordnet sind.
8. Chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte Windungen oder dergleichen Vorformungen (19) mit gegensinnigen Dreh­ richtungen eine etwa acht-förmige Vorformung oder Doppel­ schlaufe (22) bilden.
9. Chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Nahtmaterial zwei von­ einander beabstandete vorgeformte Teilbereiche (3, 4) hat, deren acht-förmigen Vorformungen oder Doppelschlaufen (22) insbesondere gegensinnige Drehrichtungen aufweisen.
10. Chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei einander benach­ barten Windungen oder dergleichen Vorformungen (19) mit gegensinnigen Drehrichtungen der Einlaufabschnitt (23) der einen Windung (19a) und der Auslaufabschnitt (24) der an­ deren Windung (19b) auf gegenüberliegenden Seiten ihres gemeinsamen Übergangsbereiches (25) angeordnet sind.
11. Chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Windung oder der­ gleichen Vorformung (19) des vorgeformten Teilbereiches (3) mit der einen Drehrichtung eine weitere Windung (19) mit entgegengesetzter Drehrichtung zugeordnet ist.
12. Chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Teilbe­ reich (3) des Nahtmaterials mehr als zwei ineinander über­ gehende Windungen oder dergleichen Vorformungen (19) auf­ weist, daß jeweils benachbarte Vorformungen (19) gegensin­ nige Drehrichtungen haben und daß die Zentralachsen (20, 21) der Vorformungen (19) mit gleicher Drehrichtung etwa koaxial zueinander angeordnet sind.
13. Chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Teilbe­ reich (3) des Nahtmaterials drei ineinander übergehende Windungen oder dergleichen Vorformungen (19) hat, wobei zwei Vorformungen (19) mit gleicher Drehrichtung eine Vorformung (19) mit dazu gegensinniger Drehrichtung zwi­ schen sich einschließen.
14. Chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine, vorzugs­ weise beide der äußeren Windungen oder dergleichen Vorfor­ mungen (19) des vorgeformten Teilbereiches (3) jeweils in eine halbkreisförmige Krümmung (28) mit entgegengesetzter Drehrichtung übergehen und daß im Anschluß daran der an den vorgeformten Teilbereich (3) jeweils angrenzende Ab­ schnitt (14, 15) des Nahtmaterials auf der dem zwischen der Windung oder dergleichen Vorformung (19) und der Krümmung (28) vorgesehenen Übergangsbereich (29) abgewandten Seite der Krümmung (28) abgewinkelt ist.
15. Chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer, vorzugs­ weise beide der an den vorgeformten Teilbereich (3) an­ grenzenden Abschnitte (14, 15) des Nahtmaterials quer, ins­ besondere rechtwinklig zu der durch die benachbarten Win­ dungen oder dergleichen Vorformungen und/oder die Doppelschlaufen (22) gebildeten Ebene abgewinkelt sind.
16. Chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (die Ab­ schnitte) (14, 15) des Nahtmaterials außerhalb der Windun­ gen oder dergleichen Vorformungen in Richtung zu dem angrenzenden vorgeformten Teilbereich (3, 4) abgewinkelt sind.
17. Chirurgisches Nahtmaterial, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander benachbarte Windungen oder dergleichen Vorformun­ gen (19) oder zwei benachbarte vorgeformte Teilbereiche (3, 4) jeweils mit vorzugsweise gegensinnigen Drehrichtun­ gen brillenförmig zueinander angeordnet sind.
18. Chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Einlaufabschnitt der einen Windung oder dergleichen Vorformung und der Auslaufabschnitt der anderen Windung auf derselben Seite ihres gemeinsamen Übergangsbereiches angeordnet sind.
19. Chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeformten Teilbe­ reiche des Nahtmaterials, insbesondere die Windungen oder dergleichen Vorformungen mit derselben Drehrichtung und/oder die zwischen zwei benachbarten vorgeformten Teil­ bereichen vorgesehenen Abschnitte (5) und/oder die zu den Vorformungen hin- und/oder wegführenden Abschnitte des Nahtmaterials eine Signaleinfärbung, Signalbeschichtung oder dergleichen Signalmarkierung aufweisen.
20. Chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- oder Zentralachse(n) (1, 20, 21) des vorgeformten Teilbereiches (der vorgeformten Teilbereiche) (3, 4) in Richtung der Längserstreckung des Nahtmaterials angeordnet ist(sind).
21. Chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest sein vorgeform­ ter Teilbereich (3, 4) aus elastischem Material besteht.
22. Chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den voneinander beabstandeten vorgeformten Teilbereichen (3, 4) ein unver­ formter Abschnitt (5) des Nahtmaterials angeordnet ist.
23. Chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den vorgeformten Teilbereich (die vorgeformten Teilbereiche) (3, 4) vorzugs­ weise beidseits ein unverformter Abschnitt (14, 15) des Nahtmaterials anschließt und daß diese Abschnitte (14, 15) vom vorgeformten Teilbereich (von den vorgeformten Teilbe­ reichen) (3, 4) wegweisen.
24. Chirurgisches Nahtmaterial nach dem Oberbegriff von An­ spruch 1, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Teilbe­ reich (die vorgeformten Teilbereiche) des Nahtmaterials als Teilstück(e) ausgebildet ist(sind), welche(s) mit dem(den) angrenzenden Faden- oder Nahtmaterial-Ab­ schnitt(en) (5, 14, 15) vorzugsweise mittels eines Steck-, Klemm- oder dergleichen Verbindungselementes insbesondere lösbar verbunden ist.
25. Chirurgisches Nahtmaterial nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (1) und/oder der vorgeformte Teilbereich (die vorgeformten Teilbereiche) (3, 4) des Nahtmaterials aus einem memory-Me­ tall, insbesondere aus einer Nickel-Titan-Metall-Legie­ rung, bestehen.
26. Chirurgisches Nahtmaterial nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Teilbereich (3) eine etwa 8-förmige Doppelschlaufe (22) aufweist, die aus einer ersten Windung, Schlinge oder dergleichen Vorformung (19a) sowie einer zweiten Vorformung (19b) mit dazu gegensinniger Drehrichtung gebildet ist, daß die zweite Vorformung (19b) dieser Doppelschlaufe (22) in eine erste Krümmung (28a) mit gleichsinniger Drehrichtung übergeht, daß die erste Krümmung (28a) in dem der ersten Vorformung (19a) abgewandten Bereich der Doppelschlaufe (22) in eine dritte Windung, Schlinge oder dergleichen Vorformung (19c) mit einer zur ersten Krümmung (28a) gegensinnigen Drehrichtung übergeht, daß sich an die dritte Vorformung (19c) eine zweite Krümmung (28b) mit zu ihr gegensinniger Drehrichtung anschließt und daß die vorzugsweise kreisbogenförmigen Krümmungen (28a, 28b) den Umriß einer vierten Schlinge bilden, deren Schlingenöffnung sich zumindest bereichsweise mit der Schlingenöffnung der zweiten Vorformung (19b) überschneidet.
27. Chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die zweite Krümmung (28b) eine fünfte Windung, Schlinge oder dergleichen Vorformung (19e) mit einer zu ihr gegensinnigen Drehrichtung anschließt.
28. Chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralachsen der Windungen, Schlingen oder dergleichen Vorformungen (19) etwa achsparallel zueinander und vorzugsweise in einer Ebene verlaufen und daß die Zentralachsen der zweiten und der vierten sowie gegebenenfalls auch der ersten und fünften Vorformung etwa koaxial zueinander angeordnet sind.
29. Chirurgisches Nahtmaterial nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen, Schlingen oder dergleichen Vorformungen und/oder durch Krümmungen gebildeten Übergangsbereiche in ihren Kreuzungsabschnitten im Verlauf der Längserstreckung des Nahtmaterials nacheinander regelmäßig in eine Richtung versetzt zueinander angeordnet sind.
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