DE4305202C2 - Plastifizier- und Einspritzeinrichtung für eine Spritzgießmaschine - Google Patents
Plastifizier- und Einspritzeinrichtung für eine SpritzgießmaschineInfo
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- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plastifizier- und
Einspritzeinrichtung für eine Spritzgießmaschine gemäß dem
Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2.
Eine derartige Einrichtung ist aus der JP-3-97518 A bekannt.
Dort befindet sich in der Nähe der Stirnseite in der
Seitenwand der Einspritzkammer eine Zuleitung.
Eine Spritzgießmaschine mit Vorplastifizierungseinrichtung
umfaßt im allgemeinen einen Plastifizierungsteil mit einer
Schnecke sowie einen Einspritzteil mit einem
Spritzgießkolben. Im Plastifizierungsteil plastifizierter
Kunststoff, wird mit Hilfe einer Leitung in eine Kammer des
Einspritzteils eingeleitet, und wird dann durch den
Spritzgießkolben über eine Düse in den Formhohlraum
eingespritzt. Üblicherweise ist in der Leitung ein
Rückschlagventil angeordnet, um den Kunststoff in der
Einspritzkammer daran zu hindern, dann in den
Plastifizierungsteil zurückzufließen, wenn der
Spritzgießkolben den Kunststoff spritzt.
Da die Spritzgießmaschine mit Vorplastifizierungseinrichtung
mit einem unabhängigen Plastifizierungsteil ausgerüstet ist,
ist sie beim Plastifizieren kraftvoller als eine
Spritzgießmaschine der Reihenbauart und sie arbeitet
insbesondere beim Spritzgießen hoher Stückzahl pro
Zeiteinheit wirkungsvoll. Das Rückschlagventil bewirkt
jedoch, daß plastifizierter Kunststoff in der Einspritzkammer
zurückbleibt und dieser Kunststoff neigt dazu, sich thermisch
zu zersetzen und auf diese Weise Schwierigkeiten zu bringen.
Es ist notwendig, bei einer Änderung des Kunststoffmaterials
in bezug auf seine Farben (einschl. eines Veränderns der
Kunststoffmaterialien selbst) durch eine Reinigung den
verbleibenden Kunststoff in der Einspritzkammer vollständig
zu entfernen. Wenn es in der Einspritzkammer einen Abschnitt
gibt, in dem es schwierig ist, plastifizierten Kunststoff zu
entfernen, muß selbst dann, wenn dieser Abschnitt klein ist,
eine solche Reinigung häufiger ausgeführt werden. Dadurch
wird ein schneller Wechsel des Kunststoffmaterials
verhindert. Wenn ein Material verwendet wird, das thermisch
sehr empfindlich ist, dann kann der verbleibende Kunststoff
chemisch verändert werden, und zwar selbst dann, wenn ein
kontinuierliches Einspritzen durchgeführt wird. Darüber
hinaus kann eine permanente Veränderung der physikalischen
Eigenschaften auftreten, die die Qualität des Kunststoffs
verschlechtert.
Ein solches Problem tritt dann umso mehr hervor, wenn eine
Spritzgießmaschine mit einer Vorplastifizierungseinrichtung
betrieben wird, die so gebaut ist, daß der Kunststoff durch
Vorschieben einer Schnecke an einem Zurückfließen von der
Einspritzkammer in den Plastifizierteil gehindert wird, um
einen wirtschaftlicheren und genaueren Einspritzvorgang
durchzuführen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine
Spritzgießmaschine mit Vorplastifizierungseinrichtung
anzugeben, die in der Lage ist, durch Verwendung einer
verbesserten Spritzgießdüse das Verbleiben von Material in
der Einspritzkammer weitgehend auszuschließen.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 bzw. 2 gelöst.
Durch die Erfindung ergeben sich folgende Vorteile.
Bei der vorliegenden Erfindung ist durch die
Einspritznebenleitung möglich, daß solches
Kunststoffmaterial, das nach einem vorangegangenen
Einspritzvorgang übrig geblieben ist, im Laufe des
Einspritzens in die Düse eingeführt wird und daß es durch
neuen Kunststoff in der Einspritzkammer schnell ersetzt wird.
Dadurch wird verhindert, daß Kunststoff lange in der
Einspritzkammer verbleibt, wodurch es möglich wird, zu einem
genauen und sicheren Einspritzvorgang auch Kunststoff
einzuspritzen, der zu einer thermischen Zersetzung neigt.
Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung sicher, daß
ein Wechsel der Werkstoffarben schnell und glatt durchgeführt
werden kann. Ferner trägt die Erfindung dazu bei, daß durch
das Vorrücken der Schnecke eine Rückströmung von der
Einspritzkammer in die Plastifizierungskammer hinein
verhindert wird, so daß eine höhere Zuverlässigkeit
zustandekommt.
Insbesondere dann, wenn in der Einspritzkammer ein Kolben
verwendet wird, dessen Stirnfläche im Mittelbereich höher
ist, verdrängt das neue Kunststoffmaterial, das beim
Zumeßvorgang von der Leitungsöffnung kommt, zurückgebliebenes
Kunststoffmaterial an der Stirnfläche in einen Bereich
gegenüber der Leitungsöffnung zu den Öffnungen der
Einspritznebenleitungen. Aus diesem Grunde wird
Kunststoffmaterial, das nach einem
vorangegangenen Einspritzvorgang übriggeblieben ist, durch
die Einspritznebenleitung schnell in die Düse eingeführt und
auf diese Weise vollständig aus der Einspritzkammer entfernt.
Zum Zeitpunkt des Zumeßvorganges ist die Schnecke in ihrer
zurückgezogenen Stellung und zwischen der Schneckenspitze und
der Leitungsöffnung besteht ein gewisser Abstand, der es
ermöglicht, daß das plastifizierte Material in der
Plastifizierungskammer mit Hilfe der Leitung in die
Einspritzkammer überführt wird. Der Spritzgießkolben wird
aufgrund des Druckes des plastifizierten Materials dann
zurückgeschoben, wenn das Material beim Meßvorgang in der
Einspritzkammer gesammelt wird.
Zum Zeitpunkt des Einspritzens wird der Spritzgießkolben nach
vorne geschoben und der in der Einspritzkammer vorhandene,
plastifizierte Kunststoff wird durch die Düse hindurch in den
Hohlraum einer Form ausgespritzt. Da das Kunststoffmaterial
über die am Umfang der Stirnseite angeordnete Öffnung der
Leitung in die Einspritzkammer eingebracht wird, wird in
einem Abschnitt A, der gegenüber der Öffnung liegt, Material
zurückgehalten. Erfindungsgemäß wird das Material durch eine
Öffnung in die Mitte der Stirnseite eingebracht, während das
Material im Abschnitt A durch die Einspritznebenleitung in
eine die Öffnung mit der Düse verbindende Bohrung eingebracht
wird.
Demzufolge wird das Material in der Einspritzkammer in diese
Bohrung mit Hilfe von mehreren Einspritznebenleitungen
eingeführt, die in der Stirnseite vorhanden sind.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nun bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 ist eine Schnittansicht der Spritzgießeinheit bei
einer Spritzgießmaschine nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ist eine ebene Schnittansicht der Einspritzkammer
und der Spritzgießdüse;
Fig. 3 ist eine vergrößerte, ebene Schnittansicht des
Mundstücks;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Mundstücks;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den Spritzgießkolben;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Stirnseite einer
besonders veränderten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Stirnseite bei einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ist eine vergrößerte, ebene Schnittansicht der Düse;
Fig. 9 ist eine ebene Schnittansicht der Spritzgießeinheit
einer Spritzgießmaschine nach dem Stand der Technik;
Fig. 10 ist eine ebene Schnittansicht der Einspritzkammer
nach dem Stand der Technik;
Fig. 11 ist eine Seitenansicht der Einspritzkammer nach dem
Stand der Technik;
Fig. 12 ist eine ebene Schnittansicht, die den
Spritzgießkolben nach dem Stand der Technik in
seiner zurückgezogenen Stellung zeigt;
Fig. 13 ist eine Seitenansicht der Einspritzkammer nach dem
Stand der Technik.
Wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, ist eine
Spritzgießmaschine U mit einer Vorplastifizierungseinrichtung
mit einem Plastifizierungsteil 1 und einem Einspritzteil 2
ausgerüstet. Der Plastifizierungsteil 1 hat einen
Plastifizierzylinder 11 und eine Knetschnecke 12, die im
Plastifizierzylinder 11 sitzt, der seinerseits die
Plastifizierungskammer 15 bildet. An der Spitze des Zylinders
11 ist mit Hilfe eines Halteteils 60 ein Verbindungsblock 61
befestigt, der den Plastifizierungsteil 1 mit dem
Einspritzteil 2 in V-Form unter einem bestimmten Winkel
verbindet. In dem Verbindungsblock 61 und dem Halteteil 60
ist eine Leitung 10 vorgesehen. Das vordere Ende der Leitung
10 führt in eine Leitung 30, die sich zu einer
Einspritzkammer 22 erstreckt, die später beschrieben werden
wird. Die Spitze der Plastifizierungskammer 15 ist ferner
konisch ausgebildet und die Öffnung 10a der Leitung 10 liegt
ferner auf der Kegelspitze dieses Konus. Die Spitze der
Schnecke 12 ist ebenfalls konisch ausgebildet. Die Öffnung
10a der Leitung 10 verbindet die Plastifizierungskammer 15
mit der Einspritzkammer 22, die später beschrieben wird. Wenn
sich die Schnecke 12 aus einer zurückgezogenen Stellung
vorwärtsbewegt, dann verschließt die Spitze der Schnecke die
Öffnung 10a und unterbricht die Verbindung zwischen der
Plastifizierungskammer 15 und der Einspritzkammer 22.
Mit dem hinteren Ende des Plastifizierzylinders 11 ist über
eine Schraubstelleinrichtung 44 eine Antriebsvorrichtung 4
für die Schnecke verbunden, und diese Antriebsvorrichtung
besteht aus einem Vorschubteil 43 und einem Motor 41, um die
Schnecke zu drehen. Der Vorschubteil 43 ist mit einem
Zylindergehäuse 45 versehen sowie mit einem Kolben 46, wobei
der Kolben 46 im Gehäuse 45 drehbar und in einem gewissen
Ausmaß axial verschiebbar gelagert ist; darüber hinaus ist
der Kolben an seiner Vorderseite integral mit der Schnecke 12
verbunden und an seiner Rückseite ist er drehfest mit einem
elektrischen oder hydraulischen Motor 41 verbunden. Wenn
demzufolge die Drehung des Motors 41 über den Kolben 46 auf
die Schnecke 12 übertragen wird und wenn in eine Ölkammer 49
über eine Ölleitung 48 ein Drucköl eingeleitet wird, dann
verschiebt sich der Kolben 46 zusammen mit der Schnecke 12.
In den Zeichnungen ist mit der Bezugsziffer 13 ein
Trichterloch bezeichnet, durch das Kunststoffmaterial
zugeführt werden kann, und mit 47 ist eine
Drehkodiereinrichtung bezeichnet, die die Drehung der
Schnecke 12 überprüft.
Andererseits ist der Einspritzteil 2 mit einem
Einspritzzylinder 20 versehen sowie mit einem
Spritzgießkolben 21, der im Zylinder 20 sitzt. Der Zylinder
20 und der Kolben 21 bilden die Einspritzkammer 22. Darüber
hinaus ist der Spritzgießkolben 21 über eine Stange 26 mit
einem Tauchkolben 27 verbunden, der seinerseits in einem
Zylinder 55 sitzt, und der einerseits eine Ölkammer 53 für
das Einspritzen bildet sowie eine weitere Ölkammer 52 für die
Rückzugsbewegung. An der Spitze des Einspritzzylinders 20 ist
ein Mundstück 39 befestigt, das seinerseits mit einer Düse 3
versehen ist. Die Düse 3 ist mit dem Einlaß einer Form
verbindbar, die ihrerseits auf einer festen Platte 7
befestigt ist. Zusätzlich ist der Einspritzteil 2 mit einer
linearen Skala 56 versehen, deren beweglicher Teil 56a über
einen Arm 57 mit der Stange 26 verbunden ist, um auf diese
Weise die Stellung des Spritzgießkolbens 21 festzustellen.
Der Einspritzzylinder 20 hat ferner ein Fenster 28, um Leck-
Kunststoff austreten zu lassen. Ferner hat ein Gehäuse 58 ein
Fenster 59, durch das der Arm 57 hindurchreicht.
Das Mundstück 39 ist im Mittelbereich eines Seitenendes
konkav geformt, und bildet eine Stirnseite 34 der
Einspritzkammer 22, wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt
ist; die Stirnseite 34 ist ebenso konisch ausgebildet wie die
Spitze 24 des Spritzgießkolbens 21. Darüber hinaus ist eine
Bohrung 31 vorgesehen, die den Mittelbereich des Mundstücks
39 durchdringt. Die Bohrung 31 hat an ihrem einen Ende zu der
Mitte der Stirnseite 34 eine Öffnung 31a und führt mit ihrem
anderen Ende zum Spritzgießspitzenteil 32 der Düse 3. Im
Mundstück 39 ist ferner eine Leitung 30 vorhanden, die mit
ihrem einen Ende mit der Leitung 10 von der
Plastifizierungskammer verbunden ist und die an ihrem anderen
Ende eine Öffnung 30a hat, die nahe am Umfang der
Einspritzkammer 22 in der Stirnseite 34 liegt.
Wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, ist das
Mundstück 39 mit einer Einspritznebenleitung 36 versehen, die
einen kleineren Durchmesser hat als die Bohrung 31. Die
Nebenleitung 36 hat an ihrem einen Ende eine Öffnung 36a, die
nahe am Umfang der Einspritzkammer 22 an einer Stelle liegt,
die der Öffnung 30a gegenüberliegt, wobei die Öffnung 31a der
Bohrung 31 zwischen diesen beiden Öffnungen liegt; mit ihrem
anderen Ende führt die Nebenleitung 36 schräg ausgerichtet
direkt in die Bohrung 31 hinein. Die Öffnung 36a der
Einspritznebenleitung 36 ist aus diesem Grunde um 180° von
der Leitungsöffnung 30a vom Umfang der Stirnseite 34
versetzt. Mit der Bezugsziffer 37 ist in Fig. 4 ein Loch
bezeichnet, durch das eine Schraube 35 (Fig. 1) hindurchgeht,
um das Mundstück 39 am Einspritzzylinder 20 zu befestigen.
Wie dies in Fig. 5 im einzelnen dargestellt ist, hat der
Spritzgießkolben 21 einen Kopf 21a und einen Schaft 21b,
wobei die Stirnfläche 24 des Kopfes 21 konisch konvex
ausgebildet ist mit einer fast ebenen Spitze und einem
großen, stumpfen Scheitelwinkel. Der Kopf 21a hat einen
solchen Durchmesser D0, daß dieser mit der
Zylinderumfangswand 20a (Fig. 2) der Einspritzkammer 22 in
enger Berührung steht, während der Schaft 21b einen
Durchmesser D1 hat, der geringfügig kleiner ist als der
Durchmesser D0 des Kopfes; beispielsweise ist D0 - D1 gleich
0,11 mm. Auf diese Weise besteht demzufolge zwischen dem
Schaft 21b und der Zylinderumfangswand 20a beispielsweise ein
Freiraum S von etwa 0,05 mm. Die Länge L des Kopfes 21a ist
fast dieselbe wie der Durchmesser D0, oder der erstere ist
geringfügig länger als der letztere, so daß ein genügend
großer Berührungsbereich zwischen dem Kolben und der
Zylinderumfangswand 20a sichergestellt ist. Darüber hinaus
ist der Durchmesserunterschied zwischen dem Kopf und dem
Schaft (D0 - D1 = X) innerhalb eines Bereiches tolerabel, der
zwischen 0,05 und 1,00 mm liegt. Die Stufe 23 zwischen dem
Kopf 21a und dem Schaft 21b wirkt als Schaber, um flüssigen
Kunststoff (Kunststoffmaterial) zu entfernen, der aus dem
Zwischenraum zwischen dem Kopf 21a und der
Zylinderumfangswand 20a leckt und in dünner Form auf die
Zylinderumfangswand gerät. Da die kegelförmig ausgebildete
Stirnfläche 24a des Kopfes 21a einen großen, konischen Winkel
aufweist, ist der Winkel V auf weniger als 30° eingestellt,
vorzugsweise weniger als 15°, um es auf diese Weise zu
ermöglichen, daß der Kopf 21a als Schaber wirkt, um das
Kunststoffmaterial zu entfernen.
Bei der Ausführungsform, die auf die oben beschriebene Weise
konstruiert ist, ist der Spritzgießkolben 21 im Verlaufe des
Haltens des Druckes mehrere Millimeter von der Stirnseite 34
entfernt, wobei sichergestellt wird, daß der Druck auf einem
bestimmten Niveau gehalten wird, obwohl der abgekühlte
Kunststoff in der Formhöhlung schrumpft. Nach dem Halten des
Druckes beginnt der Meßvorgang und das Kunststoffmaterial,
das im Plastifizierungsteil 1 plastifiziert worden ist,
passiert die Leitungen 10 und 30 und wird über die Öffnung
30a unter Druck in die Einspritzkammer 22 eingeleitet, wie
dies in Fig. 4 dargestellt ist. Da zu diesem Zeitpunkt
zwischen der Stirnfläche 24 der Kolbenspitze und der
Stirnseite 34 ein Zwischenraum von mehreren Millimetern
besteht und da die Stirnfläche der Kolbenspitze eine konische
Form hat, fließt das Kunststoffmaterial, das von der
Leitungsöffnung 30a kommt, in einem Bogen längs der Zylinder-
Umfangswand 20a und des Konus an der Kolbenstirnseite, wie
dies durch die Pfeile "f" in Fig. 4 dargestellt ist. Das
Kunststoffmaterial, das zu diesem Zeitpunkt von einem
vorhergehenden Einspritzvorgang zurückgeblieben ist, wird
aufgrund der neuen Kunststoffströmung "f" von der Stirnseite
34 abgelöst und sammelt sich rund um die Öffnung 36a der
Einspritznebenleitung 36 an dem Punkt der von der
Leitungsöffnung 30a am weitesten entfernt ist. Ein Teil des
verbliebenen Kunststoffmaterials mischt sich zu diesem
Zeitpunkt mit dem neuen Kunststoffmaterial und der Kolben 21
zieht sich zurück.
Wenn sich der Kolben 21 um ein bestimmtes Maß zurückzieht, um
den Meßvorgang zu beenden, dann hält die
Plastifizierungsschnecke 12 in ihrer Drehbewegung an und der
Ölkammer 49 des Schneckenvorschubteiles 43 wird zu diesem
Zeitpunkt Öl zugeleitet, um die Schnecke 12 vorzuschieben,
die dann mit ihrer Spitze die Öffnung 10a der Leitung 10
verschließt. Ein Rückfluß von der Einspritzkammer 22 in die
Plastifizierungskammer 15 wird auf diese Weise verhindert und
nun wird Öl in die Ölkammer 53 eingeleitet, um den
Tauchkolben 27 und den Spritzgießkolben 21 zum
Einspritzvorgang vorzuschieben.
Beim Einspritzvorgang selbst wird das Kunststoffmaterial in
der Einspritzkammer 22 über die Öffnung 31a dann in die
Bohrung 31 hineingedrückt, wenn der Spritzgießkolben 21
vorgeschoben wird und das Kunststoffmaterial, das der
Leitungsöffnung 30a gegenüberliegt, wobei die Bohrung 31
zwischen der Öffnung 30 und diesem Kunststoffmaterial liegt,
wird über die Einspritznebenleitung 36 in die Bohrung 31
hineingedrückt. Die beiden Kunststoffströme vereinigen sich
miteinander und werden durch das Spritzgieß-Spitzenteil 32 in
den Formhohlraum eingespritzt. Zu diesem Zeitpunkt wird nach
dem vorhergehenden Einspritzvorgang Kunststoffmaterial
zurückgehalten und rund um die Öffnung 36a der
Einspritznebenleitung 36 angesammelt, da der Konus der
Kolbenstirnfläche 24 das fließende Kunststoffmaterial
abschabt, wie dies oben ausgeführt worden ist, und es wird
aus der Einspritznebenleitung 36 schnell in die Bohrung 31
hineingedrückt. Da die Konusspitze "a" auch eine Rührwirkung
hervorruft, wird das Kunststoffmaterial, das nach dem
vorangegangenen Einspritzvorgang in der Einspritzkammer 22
verblieben ist, und insbesondere dasjenige
Kunststoffmaterial, das in einem Abschnitt A verblieben ist,
in dem ein langes Verbleiben von Kunststoffmaterial möglich
ist, voll in die Düse 3 eingeleitet.
Wenn sich der Spritzgießkolben 21 bewegt, dann leckt
Kunststoffmaterial in geringem Umfang zwischen dem Kolbenkopf
21 und der Zylinderumfangswand 20a hindurch und gerät an die
Umfangswand. Wenn sich der Kolben 21 dann jedoch zurückzieht,
dann wirkt die Stufe 23 zwischen dem Schaft 21b und dem Kopf
20a als Schaber, um das Kunststoffmaterial von der Wand zu
entfernen. Das abgeschabte Kunststoffmaterial wird
fortlaufend ausgestoßen, während es weich ist, da der Abstand
S zwischen dem Schaft 21b und der Zylinderumfangswand 20a
sehr gering ist. Das Kunststoffmaterial wird mit Hilfe dieses
Abstandes S durch das Fenster 28 ausgebracht, ohne daß
irgendeine Stauung entstünde. Beim Reinigen der Maschine
dann, wenn die Materialien gewechselt werden, entfernt die
Schaberstufe 23 darüber hinaus das Kunststoffmaterial von der
Zylinderumfangsfläche 20a vollständig und wirft es durch das
Fenster 28 dadurch aus, daß der Spritzgießkolben 21 weiter
zurückgezogen wird, als dies im Einspritzzylinder 20
üblicherweise der Fall ist.
Anhand der Fig. 6 folgt nun die Beschreibung einer teilweise
veränderten Ausführungsform. Diese Ausführungsform ist mit
mehreren Einspritznebenleitungen versehen, wie sie
beispielsweise mit 36 1 und 36 2 bezeichnet sind. Diese
Nebenleitungen 36 1 und 36 2 haben Öffnungen 36 1a und 36 2a an
jeweils einem Ende, die in einem Bereich liegen, der der
Öffnung 30a der Leitung 30 gegenüberliegt, wobei die Öffnung
31a der Bohrung 31 dazwischenliegt. Mit ihrem anderen Ende
führen die Einspritznebenleitungen zur Bohrung 31. Diese
Ausführungsform wird zweckmäßigerweise dann angewendet, wenn
die Einspritzkammer einen großen Durchmesser hat und wenn der
Abschnitt, in dem das Kunststoffmaterial wahrscheinlich
zurückgehalten wird, eine große Ausdehnung hat. Es braucht
nicht besonders betont zu werden, daß auch mehr wie die
beiden, dargestellten Nebenleitungen vorgesehen werden
können.
Anhand der Fig. 7 und 8 wird nun eine weitere Ausführungsform
beschrieben.
Diese Ausführungsform weist eine Bohrung 31 1 auf, die in der
Mitte des Mundstücks 39 vorgesehen ist und diese Bohrung 31 1
ist nicht durchgehend, sondern zur Einspritzkammer hin bei
31b geschlossen und führt mit ihrem anderen Ende zum
Spritzgießauslaß 32 der Düse 3. Ferner weist diese
Ausführungsform ein Mundstück 39 auf, auf das sich drei
Einspritznebenleitungen 37 1, 37 2 und 37 3 erstrecken, die sich
von dem geschlossenen Abschnitt 31b aus verzweigen, wobei die
Nebenleitungen Öffnungen 37 1a, 37 2a und 37 3a haben, die am
Umfang um 90° von der Mitte C der Einspritzkammer in eine
Richtung versetzt sind, in der sich die Leitungsöffnung 31a
in der Stirnseite 34 nicht befindet.
Gemäß dieser Ausführungsform wird das Kunststoffmaterial in
der Einspritzkammer 22 daher über mehrere
Einspritznebenleitungen 37 1, 37 2 und 37 3 in die Bohrung 31 1
eingeleitet und dann aus der Düse 3 ausgespritzt, wenn der
Spritzgießkolben 21 zum Einspritzen nach vorne geschoben
wird. Da das Kunststoffmaterial über mehrere
Einspritznebenleitungen, die verstreut am Umfang angeordnet
sind, der Düse zugeführt wird und weil das Kunststoffmaterial
im Laufe des Meßvorganges mit der Kolbenstirnfläche 24
abgeschabt und gerührt wird, wird das Kunststoffmaterial, das
nach dem vorangegangenen Einspritzvorgang übriggeblieben ist,
vollständig durch die Düse eingespritzt.
Die Stirnfläche des Kolbens kann nicht nur konisch sein,
sondern auch sphärisch oder konisch ohne Spitze.
In Fig. 9 ist eine Spritzgießmaschine mit einer
Vorplastifizierungseinrichtung nach dem Stand der Technik
dargestellt, die ohne ein Rückschlagventil ausgebildet ist.
Die Spritzgießeinheit U' der Spritzgießmaschine mit
Vorplastifizierungseinrichtung besteht aus einem
Plastifizierungsteil 1 und einem Einspritzteil 2, die
getrennt voneinander angeordnet sind. Der
Plastifizierungsteil 1 hat eine Plastifizierungskammer 15,
die aus einem Plastifizierzylinder 11 besteht und in der
Kammer befindet sich eine Schnecke 12. Der
Plastifizierzylinder 11 ist an seinem hinteren Teil mit einer
Antriebsvorrichtung 4 versehen. Die Antriebsvorrichtung 4 hat
eine eingebaute Antriebseinheit zum drehenden Antrieb und
eine ebenfalls eingebaute Antriebseinheit zum linearen
Antrieb, jeweils um die Schnecke 12 zu drehen und in ihrer
Axialrichtung zu bewegen.
Der Plastifizierzylinder 11 ist mit einem Trichter versehen
(von dem bei 13 nur der Trichtereinlaß dargestellt ist).
Kunststoffmaterial, das der Plastifizierungskammer 15 vom
Trichter zugeführt wird, wird dann, wenn sich die Schnecke 12
dreht, vorgeschoben und dabei unter Druck gesetzt. Aufgrund
der Kompressionswärme, die beim Kneten und Durcharbeiten
durch die Schnecke 12 sowie durch eine Heizvorrichtung 16
entsteht, die in geeigneter Weise auf dem
Plastifizierzylinder 11 angeordnet ist, wird der Kunststoff
geschmolzen und plastifiziert. Der plastifizierte Kunststoff
14 wird durch eine Leitung 10, die an der Vorderseite des
Plastifizierzylinders 11 angebracht ist, in die
Einspritzkammer gefördert.
Der Einspritzteil 2 umfaßt einen Einspritzzylinder 20, an dem
vorne eine Spritzgießdüse 3 angeordnet ist. In der
Einspritzkammer 22, die ihrerseits aus dem Einspritzzylinder
20 besteht, befindet sich ein Spritzgießkolben 21. Mit dem
hinteren Ende des Kolbens 21 ist integral eine
Antriebsvorrichtung 5 verbunden. Auf einen Steuerbefehl von
der Steuereinrichtung 50 hin wird ein elektromagnetisches
Ventil 51 geöffnet, um eine hydraulische Kammer 53 der
Antriebsvorrichtung 5 mit hydraulischem Öl zu versorgen; der
Kolben 21 wird dadurch vorwärts bewegt (in Fig. 9 nach links)
und stößt den plastifizierten Kunststoff aus der
Einspritzkammer 2 in einen nicht dargestellten Form-Hohlraum.
Am Vorderteil der Einspritzkammer 22 ist eine Leitung 30
angebracht, und diese Leitung steht mit der Leitung 10 in
Verbindung, die ihrerseits in den Heiz- oder
Plastifizierzylinder 11 eingebracht ist, um es dem
plastifizierten Kunststoffmaterial 14 zu ermöglichen, aus der
Plastifizierungskammer 15 in die Einspritzkammer 22 zu
strömen. Wenn sich die Schnecke 12 beim Plastifizieren und
Abmessen zu drehen beginnt, zieht sie sich zurück und erzeugt
dabei zwischen der Spitze der Schnecke 12 und der Leitung 10
eine Öffnung der Leitung. Durch diese Öffnung kann
plastifizierter Kunststoff in die Einspritzkammer 22 des
Einspritzteiles 2 eingeleitet werden. Andererseits wird die
Schnecke 12 beim Einspritzen ohne eine Drehbewegung nach
vorne gefahren, um mit ihrer Spitze die Leitung 10
abzuschließen und dadurch wird der Kunststoff daran
gehindert, in die Plastifizierungskammer zurückzuströmen.
Eine Spritzgießmaschine mit Vorplastifizierungseinrichtung,
bei der die Schnecke in Axialrichtung vorgeschoben wird und
dadurch eine Bohrung verschließt, um eine Rückströmung von
der Einspritzkammer in die Plastifizierkammer zu verhindern,
kann insbesondere das Verbleiben von plastifiziertem
Kunststoffmaterial dort ausschalten, wo ein Rückschlagventil
angeordnet ist. Darüber hinaus bietet sie nicht nur ein
genaues Abmessen und sehr gleichmäßiges Plastifizieren,
sondern auch eine sehr gute Leistung beim Reproduzieren von
bestimmten Spritzgußeigenschaften, der Gießeigenschaften und
der Stabilität. Es kann auch festgestellt werden, daß mit
einer Spritzgießmaschine dieser Bauart ein
computerunterstütztes Einspritzen realisiert werden kann, bei
dem eine Form-Herstellmaschine mit einer Spritzgießmaschine
auf der Basis einer computerunterstützten Konstruktion und
einer computerunterstützten Herstellung vernetzt ist.
Die Spritzgießmaschine U' hat eine Bohrung 31, die sich bei
31a in die Mitte einer Stirnseite 34 der Einspritzkammer 22
öffnet und die Leitung 30 des Plastifizierungsteiles öffnet
sich bei 30a in den Zylinderumfang der Stirnseite 34, wie
dies in Fig. 10 dargestellt ist.
Zum Aufrechterhalten des Druckes nach dem Einspritzvorgang ist
zwischen der Stirnseite 34 und dem Spritzgießkolben 21 in
seiner vordersten Stellung ein Zwischenraum von mehreren
Millimetern vorhanden, mit dessen Hilfe im Kunststoff ein
besonderer Halte-Druck aufrechterhalten wird, um zu
verhindern, daß sich im spritzgegossenen Kunststoff
Sinkmarken aufgrund von abgekühltem Kunststoff im
Formhohlraum bilden. Nach dem Halten des Druckes beginnt der
Meßvorgang wiederum und Kunststoff strömt unter Druck aus der
Leitungsöffnung 30a in die Einspritzkammer 22. Die
Kunststoffströmung aus der Leitungsöffnung 30a drückt dann
auf den Kolbenkopf 21a, da die Vorderseite 24' des Kolbens
eben ausgebildet ist. Aus diesem Grunde wird die neue
Kunststoffströmung nicht in den geschlossenen Raum A
eingeführt, der auf der der Leitungsöffnung 30a
gegenüberliegenden Wandseite des Einspritzzylinders liegt,
wobei diese neue Kunststoffströmung den Spritzgießkolben 21
zurückdrückt. Dies liegt daran, daß der Kunststoff aus der
Leitungsöffnung 30a in Richtung der Pfeile c fließt, wie dies
in Fig. 11 dargestellt ist. Kunststoffmaterial, das
demzufolge in die neue Kunststoffströmung nicht einbezogen
wird, bleibt in einem geschlossenen Raum A zurück und bildet
dort eine Kunststoffablagerung.
Da sich der Kolben 21 zurückzieht, bewegt sich
Kunststoffmaterial axial innerhalb des Einspritzzylinders 20,
wie dies in Fig. 12 dargestellt ist. Der Kunststoff fließt zu
dieser Zeit so, daß er das Innere des Zylinders 20 säubert.
Selbst dann bleibt jedoch ein Kunststoffrest in dem Raum A,
der in der Einspritzkammer 22 der Leitungsöffnung 30a
gegenüberliegt, da die Leitungsöffnung 30a sich vorgespannt
in die Stirnseite 34 öffnet.
Darüber hinaus liegt die Bohrung 31 in der Mitte und dann,
wenn der Einspritzvorgang erfolgt, strömt kein Kunststoff in
Umfangsrichtung in die Einspritzkammer 22 und es wird keine
Strömung dahingehend ausgebildet, daß der Kunststoff von der
Stirnseite 34 der Einspritzkammer entfernt wird. Der
Kunststoff in dem geschlossenen Raum A gegenüber der
Leitungsöffnung 30a wird aus diesem Grunde gegen die
Stirnseite 34 gedrückt und dort zurückgehalten, ohne daß er
dann eingespritzt würde, wenn der Kolben 21 seinen vorderen
Totpunkt erreicht, obwohl der Kunststoff durch
Vorschubgeschwindigkeit des Kolbens 21 in gewisser Weise
beeinflußt wird.
Insbesondere fließt Kunststoff, der aus der Leitungsöffnung
30a in die Einspritzkammer 22 einströmt, aufgrund seiner
Viskosität in einem Bogen längs der Innenwand des
Einspritzzylinders 20 (Stromlinie d) oder er fließt so, daß
er das Vorderteil der Einspritzkammer diametral durchquert
und dann rückwärts längs der Zylinderinnenwand (Stromlinie e,
wie dies in Fig. 13 dargestellt ist). Diese Strömungen d und
e in die Einspritzkammer hinein bilden einen
Begegnungsbereich A1 und einen Verteilungsbereich A2, in
denen Kunststoff zurückbleibt.
Claims (2)
1. Plastifizier- und Einspritzeinrichtung für eine
Spritzgießmaschine (U) mit einer
Vorplastifizierungseinrichtung mit einem
Plastifizierungsteil (1) mit einer Schnecke (12) in
einem Plastifizierzylinder (11) und mit einem
Einspritzteil (2) zum Einspritzen des plastifizierten
Materials durch eine Düse (3) in einen Formhohlraum mit
einem Spritzgießkolben (21) in einem Einspritzzylinder
(20), wobei eine Leitung (10, 30) das Vorderende des
Plastifizierzylinders (11) mit dem Vorderende einer
Einspritzkammer (22) verbindet, die im
Einspritzgießzylinder (20) ausgebildet ist, und mit
einem die Einspritzkammer (22) verschließenden Mundstück
(39), das an einem Ende eine Öffnung (31a) hat, die in
der Mitte der Stirnseite (34) der Einspritzkammer (22)
liegt und die durch eine Bohrung (31) mit der Spitze
(32) der Düse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitung (10, 30) eine Öffnung (30a) hat, die am Umfang der Stirnseite (34) der Einspritzkammer (22) angeordnet ist,
daß wenigstens eine Einspritznebenleitung (36) an einem Ende eine Öffnung (36a) hat, die in einem Bereich liegt, der der Leitungsöffnung (30a) am Umfang der Stirnseite (34) der Einspritzkammer (22) gegenüberliegt, wobei die Öffnung (31a) in der Stirnseite (34) der Einspritzkammer (22) zwischen diesen beiden Öffnungen liegt, und die mit ihrem anderen Ende in die die Öffnung (31a) mit der Düse (3) verbindende Bohrung (31) mündet.
daß die Leitung (10, 30) eine Öffnung (30a) hat, die am Umfang der Stirnseite (34) der Einspritzkammer (22) angeordnet ist,
daß wenigstens eine Einspritznebenleitung (36) an einem Ende eine Öffnung (36a) hat, die in einem Bereich liegt, der der Leitungsöffnung (30a) am Umfang der Stirnseite (34) der Einspritzkammer (22) gegenüberliegt, wobei die Öffnung (31a) in der Stirnseite (34) der Einspritzkammer (22) zwischen diesen beiden Öffnungen liegt, und die mit ihrem anderen Ende in die die Öffnung (31a) mit der Düse (3) verbindende Bohrung (31) mündet.
2. Plastifizier- und Einspritzeinrichtung für eine
Spritzgießmaschine (U) nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitung (10, 30) eine Öffnung (30a) hat, die am Umfang der Stirnwand (34) der Einspritzkammer (22) angeordnet ist,
daß mehrere Einspritznebenleitungen (36 1, 36 2) sich mit ihrem einen Ende zur Stirnseite (34) der Einspritzkammer (22) hin öffnen und mit dem anderen Ende in die die Öffnung (31a) mit der Düse verbindende Bohrung (31) münden.
daß die Leitung (10, 30) eine Öffnung (30a) hat, die am Umfang der Stirnwand (34) der Einspritzkammer (22) angeordnet ist,
daß mehrere Einspritznebenleitungen (36 1, 36 2) sich mit ihrem einen Ende zur Stirnseite (34) der Einspritzkammer (22) hin öffnen und mit dem anderen Ende in die die Öffnung (31a) mit der Düse verbindende Bohrung (31) münden.
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