DE4397599C2 - Verfahren zur Herstellung von hochreinen Isomeren der Benzoldicarbonsäure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von hochreinen Isomeren der BenzoldicarbonsäureInfo
- Publication number
- DE4397599C2 DE4397599C2 DE4397599A DE4397599A DE4397599C2 DE 4397599 C2 DE4397599 C2 DE 4397599C2 DE 4397599 A DE4397599 A DE 4397599A DE 4397599 A DE4397599 A DE 4397599A DE 4397599 C2 DE4397599 C2 DE 4397599C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oxidation
- post
- ppm
- oxidation step
- concentration
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/16—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
- C07C51/21—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
- C07C51/255—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of compounds containing six-membered aromatic rings without ring-splitting
- C07C51/265—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of compounds containing six-membered aromatic rings without ring-splitting having alkyl side chains which are oxidised to carboxyl groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/42—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
- C07C51/48—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by liquid-liquid treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C63/00—Compounds having carboxyl groups bound to a carbon atoms of six-membered aromatic rings
- C07C63/14—Monocyclic dicarboxylic acids
- C07C63/15—Monocyclic dicarboxylic acids all carboxyl groups bound to carbon atoms of the six-membered aromatic ring
- C07C63/26—1,4 - Benzenedicarboxylic acid
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine organische Synthese, im
besonderen ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von hoch
reinen Isomeren der Benzoldicarbonsäuren, z. B. Terephthalsäure
(TS), Isophthalsäure (IS) und Phthalsäure (PS), den wichtigsten
Monomeren und Halbprodukten in der Polymerchemie bei der Her
stellung von Kunststoffen, chemischen Fasern, Filmen, Lacken
und Farbstoffen.
Terephthalsäure ist ein nützliches Startmaterial bei der Her
stellung von Polyesterfilmen und Polyesterfaserstoffen und wird
im allgemeinen mit Hilfe des sogenannten SD-Verfahrens herge
stellt. In diesem Verfahren wird Paraxylol in der Gegenwart ei
nes Schwermetall enthaltenden Katalysatoren in einem Essigsäu
relösungsmittel mit molekularem Sauerstoff oxidiert. Da die in
diesem SD-Verfahren gewonnene Terephthalsäure jedoch einen hohen
Anteil (1000-3000 ppm) an 4-Carboxybenzaldehyd (im folgenden
als "4-CBA) aufweist, ist sie bei der Herstellung von Poly
esterfilmen und Polyesterfaserstoffen kein geeignetes Startma
terial.
Man wendet daher ein Verfahren an, bei dem Terephthalsäure zur
Bildung von Dimethylterephthalat mit Methanol reagiert wird.
Nach dem leicht durchzuführenden Reinigungsprozeß wird dieses
Dimethylterephthalat zur Bildung von Polyester mit Glykol rea
giert. Ein alternatives, weitverbreitetes Verfahren zur Reini
gung von Terephthalsäure umfaßt das Lösen der Terephthalsäure
in Wasser bei hoher Temperatur und hohem Druck, das Behandeln
der entstehenden Lösung mit Wasserstoff über Edelgaskatalysato
ren, wie z. B. Palladium zur Gewinnung von hochreiner Tereph
thalsäure, die weniger als 25 ppm 4-CBA enthält. Diese bekann
ten Verfahren haben jedoch Nachteile. Bei dem erstgenannten
Verfahren kommt es während der Herstellung von Polyester zur
Bildung von Methanol, und das letztgenannte Verfahren erfordert
zwei getrennte Produktionsstätten, da die Bedingungen zum Oxi
dieren bzw. Reinigen sich unterscheiden, so sind z. B. Lösungs
mittel, Katalysatoren und Betriebsbedingungen unterschiedlich.
Bis jetzt sind mehrere Methoden zur Eliminierung dieser bei
herkömmlichen Verfahren auftretenden Schwierigkeiten vorge
schlagen worden.
Es wurde ein Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure ohne
den reduktiven Reinigungsschritt vorgeschlagen, bei dem Paraxy
lol mit molekularem Sauerstoff in vier auf einanderfolgenden
Schritten in der Gegenwart von Kobalt-Mangan-Brom-Katalysatoren
in Essigsäure oxidiert wird [USP 4,772,748, JP 62-270548A und
JP 63-23982B]. Gemäß diesen Verfahren wird das Paraxylol im er
sten Oxidationsschritt bei 180-230°C über einen Zeitraum von
40-150 Minuten oxidiert, wobei mehr als 95% der Substanz umge
wandelt werden. Im zweiten Schritt wird die Oxidation über
einen Zeitraum von 20-90 Minuten bei ein Temperatur durchge
führt, die um 2-30°C niedriger ist als die im ersten Reaktions
gefäß. Im dritten Reaktionsschritt erfolgt die Oxidation bei
235-290°C für 10-60 Minuten und im vierten und letzten Schritt
erfolgt die Oxidation bei 260°C. Da die bei diesem Verfahren
gewonnenen TS 0,027% 4-CBA enthält, kann sie nicht direkt zur
Herstellung von Polyesterfaserstoffen und -filmen verwendet
werden. Darüber hinaus haben die o.g. Verfahren mehrere Nach
teile: a) da es aufgrund der bei der Oxidation der Verunreini
gungen angewendeten hohen Temperaturen im dritten und vierten
Reaktionsschritt auch zu einer Oxidation des Essigsäurelösungs
mittels kommt, ist das Verfahren im Hinblick auf Technologie
und Wirtschaftlichkeit ungünstig; b) die eher lange Reaktions
zeit im ersten Oxidationsschritt verringert die Effizienz des
Verfahrens; und c) der Anteil des in der TA als Verunreinigung
enthaltenen 4-CBA ist immer noch hoch (0,027%).
Das o.g. Verfahren hat folglich den Nachteil, daß die Effizienz
des Verfahrens relativ niedrig ist und es im Vergleich zu her
kömmlichen Verfahren mit dem reduktiven Reinigungsschritt, TS
mit einer geringeren Reinheit gewonnen wird.
Es wird ein weiteres Verfahren vorgeschlagen, bei dem Paraxylol
in der Gegenwart von Schwermetallverbindungen und einer Brom
verbindung in einem Essigsäuremedium mit molekularem Sauerstoff
oxidiert wird, wobei die Umwandlung bei mehr als 90% liegt. Die
entstandene Mischung wird dann zur Verminderung des mittleren
Durchmessers der Terephthalsäurepartikel um mehr als 20% bei
140-230°C in der molekularen Sauerstoffatmosphäre zerkleinert
(erster Reinigungsschritt). Darauf folgt ein zweiter Reini
gungsschritt, in dem die Mischung des ersten Reinigungsschrit
tes mit molekularem Sauerstoff oxidiert wird, und zwar bei ei
ner Temperatur, die um mindestens 10°C höher ist, als die des
vorhergehenden Schrittes und zwischen 180° und 300°C liegt [JP
57-212881A]. Das Verfahren führt zu reiner TS, die direkt bei
der Polymerisation eingesetzt werden kann.
Das Verfahren erfordert jedoch eine gesonderte Ausrüstung, z. B.
einen Hochgeschwindigkeitsmischer, zur Verkleinerung der Tere
phthalsäure. Ebenso ist es schwierig, hochreine Terephthalsäure
mit einem 4-CBA Anteil von weniger als 0,0025% herzustellen.
Es wurde ein weiteres Verfahren vorgeschlagen, bei dem das Roh
produkt mit molekularem Sauerstoff in einem Essigsäureme
dium in Gegenwart eines Katalysatoren behandelt wird, der
aus einer Kobalt-, Mangan, Chrom-, Cer-, Bleiverbindung oder
deren Mischungen besteht und die Menge an Katalysator bei
0,01-5,0% Gew-% an zu reinigender TS liegt [Deutsches Patent Nr.
12 70 030]. Das Verfahren hat den Nachteil, daß die Behandlung
bei einer Temperatur von bis zu 250°C über einen Zeitraum von 1
Stunde durchgeführt werden muß, wobei sowohl die Essigsäure als
auch die Verunreinigungen oxidiert werden.
Es bestand daher Bedarfan einem verbesserten Verfahren zur
Herstellung von hochreinen Benzoldicarbonsäureisomeren ohne den
zusätzlichen katalytischen Reinigungsschritt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstel
lung von hochreinen Benzoldicarbonsäureisomeren zur Verfügung
zu stellen, das ohne den zusätzlichen katalytischen, reduktiven
Reinigungsschritt auskommt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind den Unteran
sprüchen zu entnehmen.
Das Verfahren umfaßt (a) einen Oxidationsschritt, bei
Temperaturen zwischen 150-230°C, während 20-60 min., bei dem
ein Xylolisomer mit molekularem Sauerstoff oder einem
molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas in der Gegenwart
eines Katalysatorensystems oxidiert wird, das aus Kobalt,
Mangan, Brom und mindestens einem Stoff aus der Gruppe
bestehend aus Nickel, Chrom, Zirkonium und Cer in einer
kurzkettigen aliphatischen Carbonsäure besteht; (b) einen
Extraktionsschritt, bei dem das Oxidationsprodukt zur
Abtrennung eines Kuchens aus rohem Benzoldicarbonsäure
isomer kristallisiert wird, wobei dieser Kuchen durch Zugabe
einer kurzkettigen aliphatischen Carbonsäure als Lösungs
mittel wieder aufgeschlämmt, die Aufschlämmung einer
Erhitzung zur Extrahierung der darin enthaltenen Verun
reinigungen unterzogen wird und c) einen Nachoxidations
schritt, wobei die entstandene gereinigte Aufschlämmung mit dem
Katalysatorensystem oxidiert wird, bei einer Temperatur
um 2-80°C unter der des Erhitzungsprozesses und wobei der
jeweilige Schritt zweckmäßigerweise wiederholt wird.
Erfindungsgemäße Ausführungsformen des beanspruchten
Verfahrens können wie folgt zusammengefaßt werden:
Eine Ausführungsform, wobei der Oxidationsschritt
zweimal und der Extraktions- und Nachoxidationsschritt
einmal durchgeführt wird; eine Ausführungsform, bei der
der Oxidationsschritt zweimal und der Extraktions- sowie
Nachoxidationsschritt zweimal durchgeführt wird; und
schließlich eine bevorzugte Ausführungsform, bei der
der Oxidationsschritt einmal und der Extraktions- als
auch der Nachoxidationsschritt zweimal durchgeführt wird.
Der hier verwendete Begriff "Extraktionsschritt" bezieht
sich auf den Verfahrensschritt, bei dem das Produkt aus dem
ersten oder zweiten Oxidationsschritt zur Abtrennung eines
Kuchens aus rohem Benzoldicarbonsäureisomer kristallisiert wird, wobei die
ser Kuchen durch Zugabe eines Lösungsmittels aus einer kurzket
tigen aliphatischen Carbonsäure wieder zu einer Aufschlämmung
wird, dann folgt eine Erhitzung zur Extrahierung der darin
enthaltenen Verunreinigungen in das Lösungsmittel und darauf
hin wird die entstandene Aufschlämmung mit dem Katalysatoren
system oxidiert. Erfindungsgemäß ist das in dem Nachoxidations
schritt verwendete Katalysatorsystem dasselbe als das
für den ersten oder zweiten Oxidationsschritt.
Im folgenden werden die erfindungsgemäßen Verfahren nun aus
führlich beschrieben.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren als Startmaterial ver
wendeten Xylolisomere können Ortho-, Metha- und Paraisomere um
fassen. Diese Isomere führen auch zu den entsprechenden Car
boxabenzaldehyden (im folgenden als "CBA" bezeichnet), die in
dem Oxidationsschritt als Verunreinigungen auftreten. Wenn da
her also Ortho-, Metha- und Paraisomere als Startmaterial ver
wendet werden, kommt es dementsprechend auch zur Bildung von
4-CBA, 3-CBA, bzw. 2-CBA.
Erfindungsgemäß wird ein Gemisch aus Xylolisomer, kurzkettiger
aliphatischer Carbonsäure und Katalysator auf eine Temperatur
vorgewärmt, die über 150°C aber unter der Temperatur der ersten
Oxidationsreaktion liegt, und dann bei einer linearen Geschwin
digkeit von 6-30 m/s in einer der Drehrichtung der in dem Reak
tionsgefäß enthaltenen Flüssigkeit entgegengesetzten Richtung
in die erste Oxidationsreaktion eingesetzt.
Die Oxidationsreaktion wird unter Verwendung von molekularem
Sauerstoff oder einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas
in einer kurzkettigen aliphatischen Carbonsäure für 20-60 Minu
ten in der Gegenwart eine Katalysatorensystems durchgeführt,
das Kobalt, Mangan und Brom und eine Substanz ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Nickel, Chrom, Zirkonium und Cer, auf
weist.
Bei dem erfindungsgemäß verwendeten, molekularen Sauerstoff
enthaltenden Gas handelt es sich um Sauerstoff oder Luft, und
eine Mischung aus Luft und Abluftgas der ersten Oxidation wird
bei der zweiten Oxidation oder in der ersten oder zweiten
Nachoxidation verwendet.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren als Medium und Extrak
tionslösungsmittel verwendete, kurzkettige aliphatische Carbon
säure, kann eine aliphatische Säure mit 1-6 Kohlenstoffatomen
sein, z. B. Essigsäure, Butansäure, Pentansäure oder Hexansäure,
wobei Essigsäure bevorzugt wird.
Da erfindungsgemäß verwendete Katalysatorsystem umfaßt im we
sentlichen Kobalt, Mangan und Brom und umfaßt im weiteren ein
oder mehrere Schwermetalle aus der Gruppe bestehend aus Nickel,
Chrom, Zirkonium oder Cer. Beispiele für Kobaltverbindungen
können Kobaltacetat oder Kobaltnaphthenat sein, wobei die Ver
bindungen jedoch nicht darauf beschränkt sind. Beispiel für
Manganverbindungen können Manganacetat oder Mangannaphthenat
sein, wobei die Verbindungen jedoch nicht darauf beschränkt
sind. Beispiele für Bromverbindungen können Natriumbromid oder
Tetrabromethan sein oder eine Mischung von Brom- und Chlorver
bindungen im Verhältnis 1 : 0,001-0,5, wobei die Verbindungen
jedoch nicht darauf beschränkt sind. Die Chlorverbindungen kön
nen ZrOCl₂, NICl₂·6H₂O oder Salzsäure sein oder können als
solche oder in Salzform mit Zirkonium oder Nickel, die Kompo
nenten des Katalysatorensystems sind, hinzugefügt werden, wobei
die Verbindungen,jedoch nicht darauf beschränkt sind.
Das erfindungsgemäß als Komponente des Katalysatorensystems
verwendete Schwermetall kann als Salz vorliegen, das in einer
kurzkettigen aliphatischen Carbonsäure, insbesondere Essig
säure, vorzugsweise als Acetat, gelöst werden kann. Das Ver
hältnis der Katalysatorkomponenten verändert sich mit jedem
Oxidationsschritt, wie im folgenden gezeigt wird.
Falls der Oxidationsschritt zweimal ausgeführt wird, wird die
aus dem ersten Oxidationsschritt entstehende Aufschlämmung 10-30 min
lang oxidiert, wobei das Katalysatorsystems aus der ersten
Oxidation, Abluft aus dem ersten Oxidationsreaktor, Luft und
ein Rückfluß aus dem Kristallisationsschritt nach der zweiten
Oxidation, verwendet werden.
Im Extraktionsschritt wird das in der Aufschlämmung
enthaltene Lösungsmittel durch neues Lösungsmittel ersetzt, und
dann erhitzt. Das Erhitzen wird zur Extrak
tion der in der Aufschlämmung enthaltenen Verunreinigungen
durchgeführt. Nach Erhitzen wird die die Verunreinigungen enthal
tende Aufschlämmung abgekühlt und mit dem Katalysatorsystem,
das auch im Oxidationsschritt verwendet wird, nachoxidiert.
Die Extraktions- und Nachoxidation kann einmal oder zweimal
durchgeführt werden.
Der erfindungsgemäße Extraktions- und Nachoxidationsschritt
wird im folgenden ausführlich erklärt.
In dem Extraktionsschritt wird die Aufschlämmung von
rohen Benzoldicarbonsäureisomeren aus dem ersten oder zweiten
Oxidationsschritt isoliert und führt zur Bildung eines Kuchens.
Dieser Kuchen wird mit der kurzkettigen aliphatischen Carbon
säure wieder aufgeschlämmt. Nach dieser Rückführung wird
die Aufschlämmung nun wieder durch Erhitzen über 5-60 min
auf eine Temperatur von 200-280°C erhitzt, um so die in den
Kristallen der Benzoldicarbonsäureisomeren als Verunreinigungen
enthaltene Toluolsäure und die CBA wieder zu extrahieren. In
diesem Fall sollte die zum Rückführen in eine Aufschlämmung
verwendete aliphatische Carbonsäure, die aus dem Isolier- oder
Waschschritt durch Recycling gewonnen wurde, so eingesetzt werden
daß mehr als 60% der in der Masse aus dem vorhergehenden Oxida
tionsschritt enthaltenen kurzkettigen aliphatischen Carbonsäure
ersetzt werden.
Ein so durch Hitzeextraktion erhaltene Aufschlämmung mit Verunreini
gungen wird einer 10-30 minütigen Oxidation unterzogen, wobei
das Katalysatorensystem sowie molekularen Sauerstoff enthalten
des Gas bei einer Temperatur verwendet wird, die um 2-80°C un
ter der der Extraktion liegen und die entstehende Aufschlämmung
wird isoliert und gewaschen.
Die o. g. Extraktions- und Nachoxidationsschritte können einmal oder
auch zweimal durchgeführt werden. Daher ändern sich auch Zusam
mensetzung und Konzentration des Katalysatorensystems, die
Quelle, von der die kurzkettige aliphatische Carbonsäure zur
Wiederherstellung der Aufschlämmung, und die Konzentration der in der
rohen Benzoldicarbonsäure enthaltenen Verunreinigung aus jedem
Oxidationsschritt. Jedoch handelt es sich bei dem Endprodukt
auf jeden Fall um hochreine Benzoldicarbonsäure mit weniger als
0,0025% Carboxybenzaldehyd. Aus diesem Grund sollte mindestens
einer der Oxidations- und Nachoxidationsschritte
zweimal durchgeführt werden.
Umfaßt das Verfahren einen 1. und 2. Oxidationsschritt sowie
einen 1. Nachoxidationsschritt, hat das im Nachoxidationsschritt
angewandte Katalysatorsystem ein Verhältnis von [Mt], der Konzentration
eines dem Kobalt-Mangan-Brom-Teil zugegebenen Schwermetalls, zu
[Co+Mn], der Konzentration von Kobalt plus Mangan, von 1 : 0,01-0,2
und die Gesamtkonzentration von zugegebenen Schwermetallen
ist 50-300 ppm. Das Verhältnis der Schwermetallkonzentration
der 1. Oxidation : 2. Oxidation : 1. Nachoxidation liegt bei
1 : 0,5-0,9 : 0,05-0,20. Das erste Lösungsmittel zur
Wiederherstellung einer Aufschlämmung aus dem Kuchen des zweiten Oxi
dationsschrittes wird durch Recycling aus dem zum
Waschen des Kuchens aus dem ersten Extraktionsschritt gewonnen. Das
durch Recycling gewonnene Lösungsmittel sollte
in einer solchen Menge verwendet werden, daß mindestens 60% der
in der Aufschlämmung aus dem zweiten Oxidationsschritt
enthaltenen kurzkettigen Carbonsäure ersetzt werden können.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung liegt die Konzen
tration von CBA als Verunreinigung, die in den rohen
Benzoldikarbonsäuren aus der ersten und zweiten Oxidation
sowie der ersten Nachoxidation enthalten ist, bei
0,06-0,16%, 0,03-0,08% bzw. bei weniger als 0,0025%.
In der Ausführungsform, welche einen wiederholten Oxidations
schritt sowie wiederholten Nachoxidationsschritt umfaßt,
liegt das Verhältnis von [Co+Mn] zu [Mt] bei
1 : 0,01-0,2 und die Gesamtkonzentration von zugegebenen
Schwermetall(en) bei 30-200 ppm. Die Konzentration von Schwer
metall(en) von erster Reaktion : zweiter Reaktion : erster
Nachoxidation liegt bei 1 : 0,5-0,9 : 0,1-0,3 : 0,05-0,2.
Das Lösungsmittel zur Wiederherstellung einer Auf
schlämmung aus dem Kuchen des zweiten Oxidationsschrittes wird
aus dem Schritt zum Isolieren des Kuchens aus der Aufschlämmung
aus dem zweiten Extraktionsschritt durch Recycling gewon
nen. Das durch Recycling gewonnene Lösungsmittel sollte in ei
ner solchen Menge verwendet werden, daß mindestens 60% der
kurzkettigen Carbonsäure, die in der Aufschlämmung aus dem zweiten
Oxidationsschritt enthalten sind, ersetzt werden können. Das
Lösungsmittel zur Wiederherstellung einer Aufschlämmung aus dem Kuchen
aus dem ersten Nachoxidationsschritt wird durch
Recycling aus dem Waschschritt des Kuchens aus dem zweiten Ex
traktionsschritt gewonnen. Das durch Recycling
gewonnene Lösungsmittel sollte in einer solchen Menge verwendet
werden, daß mindestens 60% der kurzkettigen Carbonsäure, die in
der Aufschlämmung aus dem ersten Nachoxidationsschritt
enthalten sind, ersetzt werden können. Das o.g. Recycling des
Lösungsmittels zum Extrahieren der Verunreinigungen verbessert
die Nutzungseffizienz des Lösungsmittels und minimiert den Ver
lust an Lösungsmittel.
Bei der Herstellung hochreiner Benzoldicarbonsäure, mit
2 Oxidations- und zwei Nachoxidationsschritten,
liegt die Konzentration von CBA als Verun
reinigung, die in den rohen Benzoldicarbonsäuren aus der ersten
und zweiten Oxidation sowie der ersten Nachoxidation
und der zweiten Nachoxidation enthalten ist,
bei 0,1-0,4%, 0,05-0,15%, 0,01-0,03% bzw. bei weniger als
0,0025%.
Bei der Herstellung hochreiner Benzoldicarbonsäure mit
2 Oxidations- und 2 Nachoxidationsschritten liegt das
Verhältnis von [Co+Mn] zu [Mt] bei 1 : 0,01-0,2 und die
Gesamtkonzentration von zugegebenen Schwermetall(en) bei
40-300 ppm. Die Konzentration von Schwer
metall(en) von erster Oxidation : erster Nachoxida
tion : zweiter Nachoxidation liegt bei 1 : 0,05-0,5 :
0,05-0,2. Das Lösungsmittel zur Wiederherstellung einer Aufschläm
mung aus dem Kuchen des ersten Oxidationsschrittes wird aus
dem Schritt zum Isolieren des Kuchens aus der Aufschlämmung aus dem
zweiten Extraktionsschritt durch Recycling ge
wonnen. Das durch Recycling gewonnene Lösungsmittel sollte in
einer solchen Menge verwendet werden, daß mindestens 60% der
kurzkettigen Carbonsäure, die in der Aufschlämmung aus dem ersten Oxi
dationsschritt enthalten sind, ersetzt werden können. Das Lö
sungsmittel zur Wiederherstellung einer Aufschlämmung aus dem Kuchen
aus dem ersten Extraktionsschritt wird durch
Recycling aus dem Waschschritt des Kuchens aus dem zweiten Ex
traktionsschritt gewonnen. Das durch Recycling
gewonnene Lösungsmittel sollte in einer solchen Menge verwendet
werden, daß mindestens 60% der kurzkettigen Carbonsäure, die in
der Aufschlämmung aus dem ersten Nachoxidationsschritt
enthalten sind, ersetzt werden können.
Hierbei liegt die Konzentration von CBA als Verun
reinigung, die in den rohen Benzoldicarbonsäuren aus der ersten
Oxidation sowie der ersten Nachoxidation und der zweiten Nach
oxidation enthalten ist, bei 0,04-0,15%, 0,01-0,05% bzw. bei
weniger als 0,0025%.
Eine Entscheidung für eine der o.g. Ausführungsformen kann
in Anbetracht von Kosten oder in bezug auf den Verlust von Re
aktanten oder Lösungsmittel getroffen werden. Wird z. B. eine
Kostensenkung gewünscht, so wird vorzugsweise der 1., 2.
Oxidationsschritt, gefolgt von einem Nachoxidationsschritt,
gewählt,da dort die Konzentration des verwendeten Kataly
satoren relativ hoch ist. Wird dagegen eine Verringerung des
Verlustes an Xyololisomeren und kurzkettigen aliphatischen Koh
lenwasserstoffen gewünscht, wird vorzugsweise Verfahren 2 ge
wählt, da bei diesem Verfahren der Oxidationsschritt unter mil
deren Bedingungen ausgeführt wird. Darüber hinaus wird Verfah
ren 3 vorzugsweise gewählt, wenn es gilt, die Kosten und den
Verlust an Reaktanten und Lösungsmittel zu senken.
Die vorliegende Erfindung weist folgende Vorteile auf:
- 1. Der Extraktionsschritt, bei dem das durch Recycling gewonnene Lösungsmittel zur Extraktion von Verunrei nigungen unter Hitze eingesetzt wird, ermöglicht die selektive Oxidation der Verunreinigungen, verhindert jedoch eine Oxida tion des Lösungsmittels.
- 2. Mit dem insgesamt drei oder vier Schritte umfassenden Ver fahren zur Herstellung von Benzoldicarbonsäuren können Benzol dicarbonsäureisomere bei gemäßigten Temperaturen mit einer ho hen Ausbeute dadurch selektiv oxidiert werden, daß man eine ge eignete Konzentration eines verbesserten Katalysatorsystems einsetzt. Dieses Katalysatorsystem setzt sich zusammen aus Kobalt, Mangan und Brom, wobei pro Oxidationsschritt ein oder mehrere zusätzliche Metalle ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Nickel, Chrom, Zirkonium und Cer eingesetzt werden, so daß der Geschwindigkeitsbegrenzende Oxidationsschritt in welchem Toluolsäureisomere und CBA zu Benzoldcarbonsäure oxidiert wer den, beschleunigt werden kann, während die Nebenreaktionen, die eine hochmolekulare farbige, organische Verbindung hervorbrin gen, vermieden werden können.
- 3. Das neue Verfahren zum Einsetzen des Reaktionsgemisches in den Reaktor bei einer hohen linearen Geschwindigkeit von 6-30 m/s erlaubt eine schnelle und fast homogene Verteilung des Re aktionsgemisches über die gesamte Reaktionszone. Ein Vorheizen des Reaktionsgemisches auf eine Temperatur zwischen 150°C und Reaktionstemperatur der Oxidation kann einen Temperaturgradien ten in der Reaktionszone verhindern und gewährleistet einen gleichmäßigen Reaktionsablauf für das gesamte Reaktionsvolumen zusammen mit einem schnellen Mischen des Reaktionsgemisches. Dadurch kann auch der Oxidationsverlust der als Lösungsmittel verwendeten, kurzkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffen verringert werden.
Aufgrund der Vorteile der vorliegenden Erfindung
können hochreine Benzoldicarbonsäureisomere gewonnen werden, die
einen Farbindex von nicht mehr als 10°H aufweisen und weniger
als 0,0025% der Hauptverunreinung CBA-Isomer enthalten, während
der Lösungsmittelverlust auf ein Minimum reduziert wird.
Fig. 1 ist ein Fließdiagramm des erfindungsgemäßen Verfah
rens, bei dem der Oxidationsschritt zweimal und der Extraktions- sowie
Nachoxidationsschritt einmal durchgeführt werden.
Fig. 2 ist ein Fließdiagramm des erfindungsgemäßen Verfah
rens, bei dem der Oxidationsschritt zweimal und der Extraktions
bzw. Nachoxidationsschritt zweimal durchgeführt werden.
Fig. 3 ist ein Fließdiagramm des erfindungsgemäßen Verfah
rens, bei dem der Oxidationsschritt einmal und dann der
Extraktions- sowie Nachoxidationsschritt zweimal durchgeführt werden.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden ausführlich in be
zug auf die Beispiele, die die Erfindung jedoch nicht beschrän
ken, erklärt. In den Beispielen werden die Metalle in Form
von Acetat und Brom in der Form von Hydrobromsäure verwendet.
Das "%" Zeichen bezieht sich auf Gewichtsprozent, falls nicht
anders angegeben.
Oxidationsschritt wird zweimal ausgeführt, der
Nachoxidationsschritt einmal.
Ein Reaktionsgemisch wurde in einem mit einem Mischer und einem
Heizmantel ausgerüsteten Titangefäß hergestellt. Das Reaktions
gemisch setzte sich zusammen aus 17% P-Xylol (1734 kg), 80,63%
Essigsäure, 2% Wasser, 732 ppm Kobalt, 588 ppm Mangan, 70 ppm
Nickel und 2270 ppm Brom.
Das Reaktionsgemisch wurde mittels einer Zentrifugalpumpe in
das Heizgerät geleitet und auf 160°C erwärmt. Das vorgewärmte
Gemisch wurde bei einer linearen Geschwindigkeit von 20 m/s
durch 4 Düsen in den Oxidationsreaktor (V = 10 m³) geleitet, der
mit zwei parallelen, auf einer gemeinsamen Welle angebrachten
Turbinenmischern ausgestattet war. Die Oxidation wurde über
einen Zeitraum von 40 Minuten bei 198°C und 18 kg/cm² durchge
führt.
Das Produkt der ersten Oxidation wurde in den zweiten Oxidati
onsreaktor geleitet und mit dem Rückfluß aus dem an den zweiten
Oxidationsreaktor angeschlossenen Kristallisator sowie einer
Mischung aus Abluft aus dem ersten Reaktor und Luft behandelt.
Während der zweiten Oxidation wurde die Konzentration des Was
sers bei 10% gehalten. Im Vergleich zu den Werten des Produktes
aus der ersten Reaktion wurde die Reinheit der nach der zweiten
Oxidation entstandenen Terephthalsäure in bezug auf den Gehalt
an 4-CBA und den Farbindex auf 1,9 bzw. 1,3 verbessert.
Das der ersten Extraktion zuzuleitende Reakti
onsgemisch wurde in einem mit einem Rührer ausgerüsteten Gefäß
hergestellt. Der aus dem Produkt der zweiten Oxidation iso
lierte Kuchen mit 15% Restlösungsmittel wurde in den Reaktor
geleitet und die Verunreinigungen wurden mit Lösungsmittel ex
trahiert. Das zur Extraktion verwendet Lösungsmittel wurde
durch Recycling aus dem ersten Waschschritt des Kuchens aus dem
ersten Extraktionsschritt gewonnen. Die Menge
an Recycling-Lösungsmittel ist so ausgelegt, daß 85% des in dem
Produkt der zweiten Oxidation enthaltenen gesamten Lösungsmit
tels ersetzt werden. Die entstehende Aufschlämmung enthielt
25% Terephthalsäure.
Die Aufschlämmung wurde in das Heizgerät geleitet und auf 230°C er
hitzt und danach in ein Gefäß mit einer Rühreinrichtung weiter
geleitet, bei einer konstanten Temperatur gehalten und die Aufschläm
mung wurde für die Dauer von 10 Minuten aufrechterhalten
(erste Extraktion). Die Hitzebehandelte Aufschlämmung wurde in den
ersten Nachoxidationsreaktor geleitet und mit
einem Gemisch aus Abluft aus dem ersten Oxidationsreaktor und
Luft bei 200°C und zugleich wurde eine Hydrobromsäure/Essig
säurelösung bestehend aus Kobalt, Mangan, Nickel, 95% Essig
säure, 4,875% Wasser und 0,125% Hydrobromsäure in den Reaktor
geleitet (erste Nachoxidation). Schließlich setzt sich das Re
aktionsgemisch in der ersten Nachoxidation zusam
men aus 20% Terephthalsäure, 7% Wasser, 132 ppm [Co+Mn+Ni] und
21 ppm Brom.
Die Reaktionszeit der ersten Nachoxidation betrug 20 min. Nach
Reaktionsende wurde das Produkt unter Atmosphärendruck in einem
Kollektor bei 105°C kristallisiert. Die Festsubstanzen wurden
durch Zentrifugieren isoliert, mit frischer Essigsäure gewa
schen und getrocknet. Das Endprodukt aus dem Nachoxidations
schritt enthielt 25 ppm 4-CBA und hatte einen Farbindex von
8°H. Die Ausbeute lag bei 98%. Die Gesamtoxidationszeit von der
ersten Oxidation bis zur ersten Nachoxidation be
trug 80 Minuten.
Erfindungsgemäß führt die sehr schnelle Einführung des Reakti
onsgemisches in den Reaktor zu einer schnellen homogenen Ver
teilung von Temperatur und Konzentration der Reaktanten im Re
aktor und aufgrund der Verwendung von spezifischen Katalysa
toren und der Einführung eines Extraktionsschrittes mit Recyc
ling-Lösungsmittel können spezifische Verbindungen selektiv
oxidiert werden, so daß hochreine Phthalsäureisomere entstehen,
die nicht mehr als 25 ppm CBA-Isomere enthalten und einen Farb
index von weniger als 10°H aufweisen. Außerdem läuft das ge
samte Verfahren schneller ab. Jeder Schritt kann innerhalb von
10 bis 40 Minuten durchgeführt werden.
Die Oxidationsbedingungen und die Ergebnisse aus Beispiel 1
sind in Tabelle 1 dargestellt.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Anstatt 70 ppm
Ni wurden jedoch 40 ppm Ni, 20 ppm Cr, 30 ppm Zr und 40 ppm Ce
verwendet. Die Reaktionszeiten und Temperaturen wurden gemäß
Tabelle 1 geändert. Die entstehende Phthalsäure enthielt 15 ppm
4-CBA und wies einen Farbindex von 4°H auf. Die Oxidationsbe
dingungen und Ergebnisse aus Beispiel 2 sind in Tabelle 1 fest
gehalten.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Anstatt 70 ppm
Ni wurden jedoch 120 ppm Zr verwendet. Die Reaktionszeiten und
Temperaturen wurden gemäß Tabelle 1 geändert. Die entstehende
Phthalsäure enthielt 24 ppm 4-CBA und wies einen Farbindex von
8°H auf. Die Oxidationsbedingungen und Ergebnisse aus Beispiel
3 sind in Tabelle 1 festgehalten.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Anstatt 70 ppm
Ni wurden jedoch 120 ppm Ce verwendet. Die Reaktionszeiten und
Temperaturen wurden gemäß Tabelle 1 geändert. Die entstehende
Phthalsäure enthielt 22 ppm 4-CBA und wies einen Farbindex von
7°H auf. Die Oxidationsbedingungen und Ergebnisse aus Beispiel
4 sind in Tabelle 1 festgehalten.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Die Menge an
Nickel wurde jedoch von 70 ppm auf 100 ppm erhöht. Die Reakti
onszeiten und Temperaturen wurden gemäß Tabelle 1 geändert. Die
entstehende Phthalsäure enthielt 20 ppm 4-CBA und wies einen
Farbindex von 7°H auf. Die Oxidationsbedingungen und Ergebnisse
aus Beispiel 5 sind in Tabelle 1 festgehalten.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Es wurde jedoch
kein Ni zugegeben. Die Reaktionszeiten und Temperaturen wurden
gemäß Tabelle 1 geändert. Die entstehende Phthalsäure enthielt
25 ppm 4-CBA und wies einen hohen Farbindex von 46°H auf. Die
Oxidationsbedingungen und Ergebnisse aus dem vergleichenden
Beispiel 1 sind in Tabelle 1 festgehalten.
Das Verfahren aus dem vergleichenden Beispiel 1 wurde wieder
holt. Die Einsatzgeschwindigkeit des Reaktionsgemisches wurde
von 28 m/s auf 1 m/s gesenkt und die Extraktionszeit wurde von
10 Minuten in 1 Minute geändert. Die entstehende Phthalsäure
enthielt 650 ppm 4-CBA und wies einen Farbindex von 26°H auf.
Die Oxidationsbedingungen und Ergebnisse aus dem vergleichenden
Beispiel 2 sind in Tabelle 1 festgehalten.
Das Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt. Anstatt 100 ppm
Ni und wurden jedoch 50 ppm Ni und 50 ppm Ce verwendet. Die
Katalysatorenkonzentration, [Co+Mn+Ni+Cr] in der ersten
Post-Oxidationsreaktion und die Bromkonzentration wurde von 132 ppm
bzw. 212 ppm in 21 ppm bzw. 32 ppm geändert. Die entstehende
Phthalsäure enthielt 421 ppm 4-CBA und wies einen Farbindex
9°H auf. Die Oxidationsbedingungen und Ergebnisse aus dem
gleichenden Beispiel 3 sind in Tabelle 1 festgehalten.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Es wurde jedoch
kein Ni zugegeben. Die Einsatztemperatur des Reaktionsgemisches
sowie die Erwärmungs- und Reaktionstemperaturen aus der ersten
Extraktion- und Nachoxidation wurden von 160°, 230°C bzw. 200°C
auf 60°C, 180°C bzw. 180°C abgeändert. Die entstehende Phthal
säure enthielt 222 ppm 4-CBA und wies einen Farbindex von 21°H
auf. Die Oxidationsbedingungen und Ergebnisse aus dem verglei
chenden Beispiel 4 sind in Tabelle 1 festgehalten.
Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde wiederholt. Anstatt P-Xylol
wurde jedoch M-Xylol verwendet. Die entstehende Phthalsäure
enthielt 15 ppm 3-CBA und wies einen Farbindex von 10°H auf.
Die Oxidationsbedingungen und Ergebnisse Beispiel 6 sind in Ta
belle 1 festgehalten.
Das Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt. Es wurde jedoch
kein Ni zugegeben. Die lineare Einsatzgeschwindigkeit des Reak
tionsgemisches wurde von 20 m/s auf 1 m/s gesenkt und die Ver
weilzeit im ersten Extraktionsschritt wurde von 10 Minuten auf
3 Minuten verringert. Die entstehende Phthalsäure enthielt 160
ppm 3-CBA und wies einen Farbindex von 48°H auf. Die Oxidati
onsbedingungen und Ergebnisse aus dem vergleichenden Beispiel 5
sind in Tabelle 1 festgehalten.
Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde wiederholt. Anstatt P-Xylol
wurde jedoch O-Xylol verwendet und anstatt 70 ppm Ni wurden 40
ppm Ni, 20 ppm Cr, 30 ppm Zr und 40 ppm Ce verwendet. Die ent
stehende Phthalsäure enthielt 20 ppm 2-CBA und wies einen Farb
index von 10°H auf. Die Oxidationsbedingungen und Ergebnisse
aus Beispiel 7 sind in Tabelle 1 festgehalten.
Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde wiederholt. Anstatt P-Xylol
wurde jedoch O-Xylol verwendet und die Einsatzgeschwindigkeit
des Reaktionsgemisches wurde von 20 m/s auf 1 m/s gesenkt. Die
entstehende Phthalsäure enthielt 28 ppm 2-CBA und wies einen
Farbindex von 20°H auf. Die Oxidationsbedingungen und Ergeb
nisse aus dem vergleichenden Beispiel 6 sind in Tabelle 1 fest
gehalten.
Der Oxidationsschritt und der Extraktions- und der
Nachoxidationsschritt werden je zweimal durchgeführt.
In diesem Beispiel wird das P-Xylol mit Hilfe einer kontinuier
lichen Einheit bestehend aus einem Reaktionsgemischkollektor,
einer Dosierpumpe, einem mit einem Mischer ausgerüsteter Reak
tor, einem Kondensator und einem Kristallisator oxidiert. Das
Reaktionsgemisch war zusammengesetzt aus 14% P-Xylol (330 g),
83,9% Essigsäure, 2% Wasser, 254 ppm Kobalt, 127 ppm Mangan, 23
ppm Zirkonium und 632 ppm Brom und wurde in den Reaktionsge
mischkollektor geleitet.
Das Reaktionsgemisch wurde auf 160°C vorgeheizt und dann unter
Zufügen von Luft in den Reaktor (11) geleitet. Die Mischung
wurde bei 192°C zur Reaktion gebracht, wobei Gasgehalt, d. h.
O₂, CO oder CO₂, Temperatur, Druck und Verbrauchsgeschwindig
keit von Reaktionsgemisch und Luft überwacht wurden, und es
wurden zu geeigneten Zeiten Proben gezogen. Die Proben wurden
in flüssige und feste Phasen getrennt und quantitativ sowie
qualitativ mit herkömmlichen Techniken, wie z. B. Chromatogra
phie, Polarographie, und photometrischen Verfahren analysiert.
Nach dem Ende der ersten Oxidation, wurde die daraus entstehende
Aufschlämmung dem zweiten Oxidationsreaktor zugeführt und bei
185°C mit Luft und Abluft aus dem ersten Oxidationsreaktor so
wie dem Rückfluß aus dem an den zweiten Oxidationsgenerator an
geschlossenen Kristallisator behandelt. Das zweite Oxidations
produkt wurde isoliert und ergab einen Kuchen, aus dem wieder
eine Aufschlämmung hergestellt wurde. Dazu wurde Mutterlauge verwendet,
die durch Recycling aus dem ersten Isolationsschritt des Ku
chens aus der Aufschlämmung der zweiten Nachoxidation ge
wonnen wurde und dem ersten Extraktionsreaktor
zugeführt. Der Inhalt des ersten Extraktions
reaktors wurde auf 230°C erhitzt, für die Dauer von 7 Minuten
bei dieser Temperatur gehalten, und auf 198°C abgekühlt und
dann einer Oxidationsreaktion unterzogen. Die Konzentration des
in der Oxidation verwendeten Katalysatoren war 5 mal geringer
als die des Katalysatoren in der ersten Oxidation. Nach dem er
sten Nachoxidationsschritt verringerte sich die
Konzentration an CBA in der entstandenen Terephthalsäure von
950 ppm (nach der zweiten Oxidation) auf 210 ppm und der Farb
index von 9°H auf 7°H.
Der aus der ersten Extraktion iso
lierte Kuchen wurde mit Essigsäure, die aus dem Waschschritt
für den Kuchen aus der zweiten Nachoxidationsre
aktion durch Recycling gewonnen wurde, wieder in eine Aufschlämmung
überführt und dem zweiten Extraktionsreaktor
zugeführt. Der Inhalt des zweiten Extraktions
reaktors wurde auf 230°C erhitzt, für die Dauer von 7 Minuten
auf dieser Temperatur gehalten und auf 198°C abgekühlt und
wurde dann der Oxidationsreaktion unterzogen. Die Konzentration
des Katalysatoren aus der zweiten Nachoxidation war 10 mal ge
ringer als die des Katalysatoren aus der ersten Oxidation. Das
zweite Nachoxidationsprodukt wurde gekühlt, Terephthalsäure
wurde daraus isoliert und mit frischer Essigsäure gewaschen.
Die Reaktionsbedingungen und Ergebnisse aus Beispiel 8 sind in
Tabelle 2 dargestellt.
Mit diesem Beispiel kann hochreine Terephthalsäure mit 14 ppm
4-CBA und einem Farbindex von 6°H hergestellt werden.
Das Verfahren aus Beispiel 8 wurde wiederholt. Anstatt Zirko
nylbromid wurde jedoch Zirkonylchlorid verwendet. Das Verändern
der Zirkoniumverbindung von Zirkonylbromid zu Zirkonylchlorid
verursachte jedoch keine Veränderung des Farbindexes der ent
standenen Terephthalsäure, der Anteil an 4-CBA wurde jedoch von
14 ppm auf 11 ppm verringert. Die Oxidationsbedingungen und die
Ergebnisse von Beispiel 9 sind in Tabelle 2 dargestellt.
Das Verfahren aus Beispiel 8 wurde wiederholt. Anstatt Zirko
nylbromid wurde jedoch Nickelchloridhexahydrat verwendet. Ein
Vergleich mit den Ergebnissen von Beispiel 8 zeigte, daß der
Gehalt an 4-CBA ähnlich war und der Farbindex der hergestellten
Terephthalsäure niedriger war. Die Oxidationsbedingungen und
die Ergebnisse von Beispiel 10 sind in Tabelle 2 dargestellt.
Das Verfahren von Beispiel 8 wurde wiederholt. Anstatt der Zir
koniumverbindung wurde jedoch eine Cerverbindung verwendet. Man
erhielt hochreine Terephthalsäure. Die Oxidationsbedingungen
und die Ergebnisse von Beispiel 11 sind in Tabelle 2 darge
stellt.
Das Verfahren von Beispiel 8 wurde wiederholt. Anstatt der Zir
koniumverbindung wurde jedoch eine Chromverbindung verwendet.
Man erhielt hochreine Terephthalsäure. Die Oxidationsbedingun
gen und die Ergebnisse von Beispiel 12 sind in Tabelle 2 darge
stellt.
Das Verfahren von Beispiel 8 wurde wiederholt. Anstatt der
Zirkoniumverbindung wurde jedoch eine Mischung aus Zirkonium-,
Nickel- und Chromverbindungen verwendet. Ein Vergleich mit den
Ergebnissen von Beispiel 8 zeigte, daß der Gehalt an 4-CBA und
der Farbindex der hergestellten Terephthalsäure niedriger wa
ren. Man erhielt hochreine Terephthalsäure. Die Oxidationsbe
dingungen und die Ergebnisse von Beispiel 13 sind in Tabelle 2
dargestellt.
Das Verfahren von Beispiel 13 wurde wiederholt. Es wurde jedoch
kein Schwermetall zugegeben. Die Qualität der entstandenen Te
rephthalsäure entsprach nicht den Anforderungen einer hohen
Reinheit. Die Oxidationsbedingungen und die Ergebnisse des ver
gleichenden Beispieles 7 sind in Tabelle 2 dargestellt.
Das Verfahren von Beispiel 8 wurde wiederholt, wobei jedoch die
Kapazität des Reaktors von 11 auf 10 m³ erhöht. Der Reaktor
weist zwei parallel laufende Schütteleinrichtungen auf sowie
eine Düse zur Steuerung von Einsatzgeschwindigkeit und -rich
tung des Gemischs. Die erste und die zweite Oxidation wurden
bei der gleichen Temperatur wie in Beispiel 8 durchgeführt. Die
erste und die zweite Nachoxidation wurden bei 188-199°C durch
geführt. Im Vergleich zu Beispiel 8 wurde die Konzentration des
Katalysators in Beispiel 14 um das 2-fache und in Beispiel 15
um das 1,5-fache erhöht. Man erhielt hochreine Terephthalsäuren
mit 10 ppm bzw. 24 ppm CBA. Die Oxidationsbedingungen und Er
gebnisse aus den Beispielen 14 und 15 sind in Tabelle 2 darge
stellt.
Das Verfahren aus Beispiel 14 wurde wiederholt. Anstelle der
Düse wurde das Reaktionsgemisch jedoch mit einer Geschwindig
keit von 5 m/s durch 4 Leitungen geführt. Die Reaktionstempera
turen und -zeiten wurden gemäß Tabelle 2 geändert. Der Farbin
dex der entstandenen Terephthalsäure lag bei dem hohen Wert von
28°H. Die Oxidationsbedingungen und Ergebnisse aus dem verglei
chenden Beispiel 8 sind in Tabelle 2 festgehalten.
Das Verfahren aus Beispiel 8 wurde wiederholt. Anstatt P-Xylol
wurden jedoch M-Xylol bzw. O-Xylol oxidiert. Anstatt Zirkonium
wurde Nickel verwendet. Man erhielt hochreine Terephthalsäuren
und Isophthalsäuren mit 12 ppm bzw. 23 ppm CBA und einem Farb
index von 6°H bzw. 10°H. Die Oxidationsbedingungen und Ergeb
nisse aus den Beispielen 16 und 17 sind in Tabelle 2 festgehal
ten.
Der Oxidationsschritt wird einmal und der
Nachoxidationsschritt wird zweimal ausgeführt.
In diesem Beispiel wurde P-Xylol nach Verfahren 3 oxidiert.
Das Reaktionsgemisch war zusammengesetzt aus 14% P-Xylol (378
g), 83,8% Essigsäure, 2% Wasser, 618 ppm Kobalt, 292 ppm Man
gan, 61 ppm Nickel und 1416 ppm Brom und wurde in den Reakti
onsgemischkollektor geleitet.
Das Reaktionsgemisch wurde auf 160°C vorgeheizt und dann konti
nuierlich unter Zufügen von Luft in den Reaktor geleitet. Die
Mischung wurde bei 188°C zur Reaktion gebracht, wobei Gasge
halt, d. h. O₂, CO oder CO₂, Temperatur, Druck und Verbrauchsge
schwindigkeit von Reaktionsgemisch und Luft überwacht wurden,
und es wurden zu geeigneten Zeiten Proben gezogen. Die Proben
wurden in flüssige und feste Phasen getrennt und quantitativ
sowie qualitativ mit herkömmlichen Techniken, wie z. B. Chroma
tographie, Polarographie, und photometrischen Verfahren analy
siert.
Nach dem Ende der ersten Oxidation, wurde die daraus entste
hende Aufschlämmung auf 100°C gekühlt und ergab einen Kuchen, aus dem
wiederum eine Aufschlämmung hergestellt wurde. Dazu wurde Mutterlauge
verwendet, die durch Recycling aus dem Isolationsschritt des
Kuchens aus der Aufschlämmung der zweiten Nachoxidation
gewonnen wurde und dem ersten Oxidationsreak
tor zugeführt. Der Inhalt des ersten Extraktions
reaktors wurde auf 240°C erhitzt, für die Dauer von 15 Mi
nuten bei dieser Temperatur gehalten, auf 198°c abgekühlt und
dann oxidiert. Die Konzentration der in der Oxidation verwende
ten Schwermetalle und des Broms der Katalysatoren war 7 bzw. 5
mal geringer als die des Katalysatoren in der ersten Oxidation.
Der aus der ersten Extraktion isolier
te Kuchen wurde mit Essigsäure, die aus dem Waschschritt für
den Kuchen aus der zweiten Nachoxidationsreaktion
durch Recycling gewonnen wurde, wieder in eine Aufschlämmung über
führt und dem zweiten Extraktionsreaktor zuge
führt. Der Inhalt des zweiten Extraktionsreak
tors wurde auf 240°C erhitzt, für die Dauer von 15 Minuten auf
dieser Temperatur gehalten und auf 198°C abgekühlt und wurde
dann oxidiert. Die Konzentration des Katalysatoren aus der
zweiten Nachoxidation war 10 mal geringer als die des Kataly
satoren aus der ersten Oxidation. Das zweite Nachoxidations
produkt wurde gekühlt, Terephthalsäure wurde daraus isoliert
und mit frischer Essigsäure gewaschen. Die Reaktionsbedingungen
und Ergebnisse aus Beispiel 18 sind in Tabelle 3 dargestellt.
Das Verfahren von Beispiel 18 wurde wiederholt. Anstatt fri
scher Katalysatoren wurden jedoch die Katalysatoren aus der
Mutterlauge der ersten Oxidation verwendet. Man erhielt eine
hochreine Terephthalsäure. Die Reaktionsbedingungen und Ergeb
nisse aus Beispiel 18 sind in Tabelle 3 dargestellt.
Das Verfahren von Beispiel 18 wurde wiederholt. Anstatt 61 ppm
Nickel wurden jedoch 31 ppm Nickel und 31 ppm Zirkonium verwen
det. Im Vergleich zu den Werten der ersten Oxidation wurde die
Konzentration des Katalysatoren aus der ersten und zweiten
Nachoxidation um das 8-fache bzw. 12-fache verringert. Man er
hielt eine hochreine Terephthalsäure. Die Reaktionsbedingungen
und Ergebnisse von Beispiel 20 sind in Tabelle 3 dargestellt.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von hochreinen Benzoldicarbon
säureisomeren ohne zusätzlichen katalytischen, reduktiven Rei
nigungsschritt, umfassend (a) einen Oxidationsschritt, bei dem
ein Xylolisomer mit molekularem Sauerstoff oder einem molekula
ren Sauerstoff enthaltenden Gas in Gegenwart eines Kataly
satorsystems, das aus Kobalt, Mangan, Brom und
mindestens einem Stoff aus der Gruppe Nickel,
Chrom, Zirkonium und Cer in einer kurzkettigen aliphatischen
Carbonsäure besteht, bei Temperaturen von 150-230°C
während 20-60 min oxidiert wird, (b) einen Extraktionsschritt, bei dem
das Oxidationsprodukt zur Abtrennung eines Kuchens aus rohem
Benzoldicarbonsäureisomer kristallisiert wird, indem dieser
Kuchen durch Zugabe einer kurzkettigen aliphatischen
Carbonsäure als Lösungsmittel wieder aufgeschlämmt, die
Aufschlämmung zur Extrahierung der darin enthaltenen
Verunreinigungen erhitzt wird und c) einen
Nachoxidationsschritt, bei dem die gereinigte Aufschlämmung
mit dem Katalysatorsystem bei einer Temperatur, die
um 2-80°C unter der Temperatur des Erhitzungsprozesses liegt, oxidiert
wird wobei
die jeweiligen Schritte ein- oder zweimal
durchgeführt werden können,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Konzentration der Schwermetalle, enthaltend mindestens ein Metall aus der Gruppe Ni, Cr, Zr und Ce zu der Gesamtkonzentration von Co und Mn 0,01-0,2 : 1 ist,
daß die Gesamtkonzentration der Schwermetalle in der/den Oxidationsstufe/stufen und in der/den Nachoxidationsstufe/ stufen 30-300 ppm ist und
daß das Verhältnis der Konzentration von Schwermetallen in dem Oxidationsschritt zu der Konzentration von Schwermetallen dem Nachoxidationsschritt 0,5-1 : 0,05-0,5 ist, wobei der Bereich 0,9-1 ausgenommen wird, wenn der Schritt a) zweimal durchgeführt wird.
daß das Verhältnis der Konzentration der Schwermetalle, enthaltend mindestens ein Metall aus der Gruppe Ni, Cr, Zr und Ce zu der Gesamtkonzentration von Co und Mn 0,01-0,2 : 1 ist,
daß die Gesamtkonzentration der Schwermetalle in der/den Oxidationsstufe/stufen und in der/den Nachoxidationsstufe/ stufen 30-300 ppm ist und
daß das Verhältnis der Konzentration von Schwermetallen in dem Oxidationsschritt zu der Konzentration von Schwermetallen dem Nachoxidationsschritt 0,5-1 : 0,05-0,5 ist, wobei der Bereich 0,9-1 ausgenommen wird, wenn der Schritt a) zweimal durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wonach die kurzkettige
aliphatische Carbonsäure, erforderlich zur Aufschlämmung des
Oxidationsproduktes, durch Recycling der Waschwässer aus dem
letzten Nachoxidationsschritt gewonnen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wonach das in den ersten
Reaktionsreaktor einzuleitende Reaktionsgemisch auf eine
Temperatur vorgeheizt wird, die zwischen 150°C und der
Temperatur des ersten Oxidationsschrittes liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wonach die Reaktionsmischung
dem ersten Reaktionsreaktor bei einer linearen Geschwindigkeit
von 6-30 m/s in einer zur Drehrichtung des Reaktionshaltes
entgegengesetzten Richtung zugeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend einen
1. Oxidationsschritt, 2. Oxidationsschritt und 1. Nachoxidations
schritt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtkonzentration der Schwermetalle bei 50-300 ppm
liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wonach das Verhaltnis der
Konzentration von Schwermetallen aus der Gruppe
Nickel, Chrom, Zirkonium und Cer, die in der ersten Oxidation,
zweiten Oxidation und ersten Nachoxidation verwendet werden,
bei 1 : 0,5-0,9 : 0,05-0,2 liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend 1. Oxidationsschritt,
2. Oxidationsschritt, 1. Nachoxidationsschritt und
2. Nachoxidationsschritt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtkonzentration der Schwermetalle bei 30-200 ppm liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 7. wonach das Verhältnis der
Konzentration von Schwermetallen aus der Gruppe
Nickel, Chrom, Zirkonium und Cer, die in der ersten Oxidation,
zweiten Oxidation, der ersten Nachoxidation und der zweiten
Nachoxidation verwendet werden bei 1 : 0,5-0,9 : 0,1-0,3 : 0,05-0,2
liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, umfassen 1. Oxidationsschritt,
1. Nachoxidationsschritt und 2. Nachoxidationsschritt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtkonzentration der Schwermetalle bei 40-300 ppm liegt.
10. Verfahren nach Anspruch 9. wonach das Verhältnis der
Konzentration von Schwermetallen aus der Gruppe
Nickel, Chrom, Zirkonium und Cer, die in der ersten Oxidation,
ersten und zweiten Nachoxidation verwendet werden,
bei 1 : 0,05-0,5 : 0,05-0,2 liegt.
11. Verfahren nach Anspruch 2, wonach die Menge an durch
Recycling gewonnener kurzkettiger aliphatischer Carbonsäure so
ist, daß sie mindestens 60% der in der Aufschlämmung aus dem
vorhergehenden Oxidationsschritt enthaltenden kurzkettigen
aliphatischen Karbonsäuren ersetzt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
RU93046191/04A RU2047595C1 (ru) | 1993-09-28 | 1993-09-28 | Способ получения изомеров фталевых кислот с высокой степенью чистоты |
RU93046190/04A RU2047594C1 (ru) | 1993-09-28 | 1993-09-28 | Способ получения изомеров бензолдикарбоновых кислот с высокой степенью очистки |
PCT/KR1993/000106 WO1995009143A1 (en) | 1993-09-28 | 1993-11-30 | Production method of high purity isomers of benzenedicarboxylic acids |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4397599C2 true DE4397599C2 (de) | 1998-02-19 |
Family
ID=26653761
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4397599T Pending DE4397599T1 (de) | 1993-09-28 | 1993-11-30 | Verfahren zur Herstellung von hochreinen Isomeren von Benzoldikarbonsäure |
DE4397599A Expired - Lifetime DE4397599C2 (de) | 1993-09-28 | 1993-11-30 | Verfahren zur Herstellung von hochreinen Isomeren der Benzoldicarbonsäure |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4397599T Pending DE4397599T1 (de) | 1993-09-28 | 1993-11-30 | Verfahren zur Herstellung von hochreinen Isomeren von Benzoldikarbonsäure |
Country Status (21)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5359133A (de) |
JP (1) | JP3009223B2 (de) |
KR (1) | KR970000136B1 (de) |
CN (1) | CN1050118C (de) |
AU (1) | AU5576394A (de) |
BE (1) | BE1008546A4 (de) |
BG (1) | BG62324B1 (de) |
BR (1) | BR9305996A (de) |
CA (1) | CA2128719C (de) |
DE (2) | DE4397599T1 (de) |
ES (1) | ES2081265B1 (de) |
FR (1) | FR2710638B1 (de) |
GB (1) | GB2286588B (de) |
IT (1) | IT1271011B (de) |
MY (1) | MY108978A (de) |
PL (1) | PL175685B1 (de) |
RO (1) | RO113850B1 (de) |
SA (1) | SA94140587B1 (de) |
SK (1) | SK280582B6 (de) |
TW (1) | TW307753B (de) |
WO (1) | WO1995009143A1 (de) |
Families Citing this family (78)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5929274A (en) * | 1995-06-07 | 1999-07-27 | Hfm International, Inc. | Method to reduce carboxybenzaldehyde isomers in terephthalic acid or isophthalic acid |
WO1996041791A1 (fr) * | 1995-06-08 | 1996-12-27 | Mogilev Order Of Lenin Proizvodstvennoe Obiedinenie | Procede de production d'acide terephtalique de purete monomerique |
JP3757995B2 (ja) * | 1996-07-12 | 2006-03-22 | 三菱瓦斯化学株式会社 | 高純度イソフタル酸の製造方法 |
JP3341620B2 (ja) * | 1997-03-19 | 2002-11-05 | 株式会社日立製作所 | 芳香族ポリカルボン酸の製造方法および装置 |
KR20000041506A (ko) * | 1998-12-22 | 2000-07-15 | 유현식 | 아로마틱폴리카본산의 제조방법 |
KR100549107B1 (ko) * | 1999-04-28 | 2006-02-06 | 삼성토탈 주식회사 | 아로마틱 폴리카본산의 제조방법 |
US6180822B1 (en) | 1998-12-22 | 2001-01-30 | Samsung General Chemical Co., Ltd. | Method of producing aromatic carboxylic acids by oxidizing alkyl aromatic compounds or partially oxidized intermediates thereof with carbon dioxide containing gas |
US6194607B1 (en) | 1998-12-22 | 2001-02-27 | Samsung General Chemicals Co., Ltd. | Method of producing aromatic carboxylic acids by oxidizing alkyl aromatic hydrocarbons or partially oxidized intermediates thereof |
US6399790B1 (en) | 1999-11-24 | 2002-06-04 | General Electric Company | Method for oxidation of xylene derivatives |
US6465685B1 (en) | 1999-11-24 | 2002-10-15 | General Electric Company | Method for oxidation of xylene derivatives |
JP2003520262A (ja) | 2000-01-18 | 2003-07-02 | インカ インターナショナル エス ピー エイ | 水性媒体中でのアルキル芳香族化合物の芳香族酸への酸化 |
US6657068B2 (en) | 2002-03-22 | 2003-12-02 | General Electric Company | Liquid phase oxidation of halogenated ortho-xylenes |
US6657067B2 (en) | 2002-03-22 | 2003-12-02 | General Electric Company | Method for the manufacture of chlorophthalic anhydride |
US6649773B2 (en) | 2002-03-22 | 2003-11-18 | General Electric Company | Method for the manufacture of halophthalic acids and anhydrides |
US7161027B2 (en) * | 2002-12-09 | 2007-01-09 | Eastman Chemical Company | Process for the oxidative purification of terephthalic acid |
US7074954B2 (en) * | 2002-12-09 | 2006-07-11 | Eastman Chemical Company | Process for the oxidative purification of terephthalic acid |
US7132566B2 (en) * | 2003-09-22 | 2006-11-07 | Eastman Chemical Company | Process for the purification of a crude carboxylic acid slurry |
AU2003293252A1 (en) * | 2002-12-09 | 2004-06-30 | Eastman Chemical Company | Process for the oxidative purification of terephthalic acid |
KR101004211B1 (ko) * | 2002-12-09 | 2010-12-24 | 이스트만 케미칼 컴파니 | 조질 카복실산 슬러리의 정제 방법 |
JP2006509045A (ja) * | 2002-12-09 | 2006-03-16 | イーストマン ケミカル カンパニー | テレフタル酸の酸化精製方法 |
US7546747B2 (en) * | 2004-01-15 | 2009-06-16 | Eastman Chemical Company | Process for production of a dried carboxylic acid cake suitable for use in polyester production |
US7348452B2 (en) * | 2004-04-22 | 2008-03-25 | Eastman Chemical Company | Liquid phase oxidation of P-xylene to terephthalic acid in the presence of a catalyst system containing nickel, manganese, and bromine atoms |
US20050283022A1 (en) * | 2004-06-18 | 2005-12-22 | Sheppard Ronald B | Filtrate preparation process for terephthalic acid filtrate treatment |
US7541489B2 (en) | 2004-06-30 | 2009-06-02 | Sabic Innovative Plastics Ip B.V. | Method of making halophthalic acids and halophthalic anhydrides |
US7692036B2 (en) | 2004-11-29 | 2010-04-06 | Eastman Chemical Company | Optimized liquid-phase oxidation |
US7582793B2 (en) | 2004-09-02 | 2009-09-01 | Eastman Chemical Company | Optimized liquid-phase oxidation |
WO2006028817A2 (en) * | 2004-09-02 | 2006-03-16 | Eastman Chemical Company | Optimized liquid-phase oxidation |
US7910769B2 (en) | 2004-09-02 | 2011-03-22 | Eastman Chemical Company | Optimized liquid-phase oxidation |
US7371894B2 (en) * | 2004-09-02 | 2008-05-13 | Eastman Chemical Company | Optimized liquid-phase oxidation |
US7741515B2 (en) | 2004-09-02 | 2010-06-22 | Eastman Chemical Company | Optimized liquid-phase oxidation |
US7615663B2 (en) * | 2004-09-02 | 2009-11-10 | Eastman Chemical Company | Optimized production of aromatic dicarboxylic acids |
US7504535B2 (en) | 2004-09-02 | 2009-03-17 | Eastman Chemical Company | Optimized liquid-phase oxidation |
US7692037B2 (en) | 2004-09-02 | 2010-04-06 | Eastman Chemical Company | Optimized liquid-phase oxidation |
US7683210B2 (en) | 2004-09-02 | 2010-03-23 | Eastman Chemical Company | Optimized liquid-phase oxidation |
US7381836B2 (en) | 2004-09-02 | 2008-06-03 | Eastman Chemical Company | Optimized liquid-phase oxidation |
US7568361B2 (en) | 2004-09-02 | 2009-08-04 | Eastman Chemical Company | Optimized liquid-phase oxidation |
US7572936B2 (en) | 2004-09-02 | 2009-08-11 | Eastman Chemical Company | Optimized liquid-phase oxidation |
US7507857B2 (en) | 2004-09-02 | 2009-03-24 | Eastman Chemical Company | Optimized liquid-phase oxidation |
US7589231B2 (en) | 2004-09-02 | 2009-09-15 | Eastman Chemical Company | Optimized liquid-phase oxidation |
US7550627B2 (en) * | 2005-03-08 | 2009-06-23 | Eastman Chemical Company | Processes for producing aromatic dicarboxylic acids |
US20060205974A1 (en) * | 2005-03-08 | 2006-09-14 | Lavoie Gino G | Processes for producing aromatic dicarboxylic acids |
US20060264662A1 (en) * | 2005-05-19 | 2006-11-23 | Gibson Philip E | Esterification of an enriched composition |
US7741516B2 (en) * | 2005-05-19 | 2010-06-22 | Eastman Chemical Company | Process to enrich a carboxylic acid composition |
US7557243B2 (en) * | 2005-05-19 | 2009-07-07 | Eastman Chemical Company | Enriched terephthalic acid composition |
US20060264656A1 (en) * | 2005-05-19 | 2006-11-23 | Fujitsu Limited | Enrichment process using compounds useful in a polyester process |
US7880031B2 (en) * | 2005-05-19 | 2011-02-01 | Eastman Chemical Company | Process to produce an enrichment feed |
US7897809B2 (en) * | 2005-05-19 | 2011-03-01 | Eastman Chemical Company | Process to produce an enrichment feed |
US7834208B2 (en) * | 2005-05-19 | 2010-11-16 | Eastman Chemical Company | Process to produce a post catalyst removal composition |
US7432395B2 (en) * | 2005-05-19 | 2008-10-07 | Eastman Chemical Company | Enriched carboxylic acid composition |
US7919652B2 (en) * | 2005-05-19 | 2011-04-05 | Eastman Chemical Company | Process to produce an enriched composition through the use of a catalyst removal zone and an enrichment zone |
US20060264664A1 (en) * | 2005-05-19 | 2006-11-23 | Parker Kenny R | Esterification of an exchange solvent enriched composition |
US7884231B2 (en) * | 2005-05-19 | 2011-02-08 | Eastman Chemical Company | Process to produce an enriched composition |
US7884232B2 (en) | 2005-06-16 | 2011-02-08 | Eastman Chemical Company | Optimized liquid-phase oxidation |
US20070155987A1 (en) * | 2006-01-04 | 2007-07-05 | O'meadhra Ruairi S | Oxidative digestion with optimized agitation |
US20070179312A1 (en) * | 2006-02-02 | 2007-08-02 | O'meadhra Ruairi Seosamh | Process for the purification of a crude carboxylic axid slurry |
US7326807B2 (en) * | 2006-03-01 | 2008-02-05 | Eastman Chemical Company | Polycarboxylic acid production system with enhanced heating for oxidative digestion |
US7816556B2 (en) * | 2006-03-01 | 2010-10-19 | Eastman Chemical Company | Polycarboxylic acid production system employing enhanced multistage oxidative digestion |
US7772424B2 (en) * | 2006-03-01 | 2010-08-10 | Eastman Chemical Company | Polycarboxylic acid production system employing enhanced evaporative concentration downstream of oxidative digestion |
US7888529B2 (en) * | 2006-03-01 | 2011-02-15 | Eastman Chemical Company | Process to produce a post catalyst removal composition |
US7326808B2 (en) * | 2006-03-01 | 2008-02-05 | Eastman Chemical Company | Polycarboxylic acid production system employing cooled mother liquor from oxidative digestion as feed to impurity purge system |
US20070208194A1 (en) | 2006-03-01 | 2007-09-06 | Woodruff Thomas E | Oxidation system with sidedraw secondary reactor |
US7501537B2 (en) * | 2006-03-01 | 2009-03-10 | Eastman Chemical Company | Polycarboxylic acid production system employing oxidative digestion with reduced or eliminated upstream liquor exchange |
US7420082B2 (en) * | 2006-03-01 | 2008-09-02 | Eastman Chemical Company | Polycarboxylic acid production system employing hot liquor removal downstream of oxidative digestion |
US7393973B2 (en) * | 2006-03-01 | 2008-07-01 | Eastman Chemical Company | Polycarboxylic acid production system with enhanced residence time distribution for oxidative digestion |
KR20090097197A (ko) * | 2006-12-21 | 2009-09-15 | 이 아이 듀폰 디 네모아 앤드 캄파니 | 할로겐화 방향족 이산의 합성 방법 |
US8614350B2 (en) | 2008-01-15 | 2013-12-24 | Eastman Chemical Company | Carboxylic acid production process employing solvent from esterification of lignocellulosic material |
US8455680B2 (en) | 2008-01-15 | 2013-06-04 | Eastman Chemical Company | Carboxylic acid production process employing solvent from esterification of lignocellulosic material |
US9045408B2 (en) | 2011-12-29 | 2015-06-02 | Uop Llc | Process for oxidizing alkyl-aromatic compounds |
US9024059B2 (en) | 2011-12-29 | 2015-05-05 | Uop Llc | Process for producing terephthalic acid |
US9156765B2 (en) | 2011-12-29 | 2015-10-13 | Uop Llc | Process for oxidizing alkyl-aromatic compounds |
US9085522B2 (en) | 2011-12-29 | 2015-07-21 | Uop Llc | Process for producing terephthalic acid |
US8927764B2 (en) | 2011-12-29 | 2015-01-06 | Uop Llc | Process for producing terephthalic acid |
CN104011005A (zh) * | 2011-12-29 | 2014-08-27 | 环球油品公司 | 制备对苯二酸的方法 |
US9212121B2 (en) | 2013-09-24 | 2015-12-15 | Eastman Chemical Company | Processes for producing terephthalic acid |
US9199906B2 (en) | 2013-09-24 | 2015-12-01 | Eastman Chemical Company | Processes for producing isophthalic acid |
CN105688988B (zh) | 2014-12-16 | 2018-11-27 | 财团法人工业技术研究院 | 糠醛化合物的氧化反应催化剂及糠醛化合物的氧化方法 |
CN107963964A (zh) * | 2017-11-02 | 2018-04-27 | 华东理工大学 | 间苯二甲酸的制备方法 |
CN107954850A (zh) * | 2017-11-02 | 2018-04-24 | 华东理工大学 | 间苯二甲酸的制备方法 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1922775A1 (de) * | 1968-05-09 | 1969-11-13 | Atlantic Richfield Co | Verfahren zur Herstellung von aromatischen Dicarbonsaeuren |
US3683017A (en) * | 1970-04-01 | 1972-08-08 | Fmc Corp | Oxidation of p-xylene and p-tolujc acid to terephthalic acid |
DE2362295A1 (de) * | 1972-12-14 | 1974-06-20 | Halcon International Inc | Verfahren zur herstellung von isooder terephthalsaeure |
DE2703161A1 (de) * | 1976-01-29 | 1977-08-11 | Mitsubishi Chem Ind | Verfahren zur herstellung von hochgradig reiner terephthalsaeure |
US4772748A (en) * | 1982-12-10 | 1988-09-20 | Mitsubishi Chemical Industries Limited | Process for producing highly pure terephthalic acid |
US4877900A (en) * | 1987-04-24 | 1989-10-31 | Mitsubishi Chemical Industries Limited | Process for preparing terephthalic acid of high quality |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1270030C2 (de) * | 1962-04-27 | 1973-07-19 | Verfahren zur reinigung von terephthalsaeure | |
US3595908A (en) * | 1966-11-01 | 1971-07-27 | Inst Francais Du Petrole | Two-step oxidation of paraxylene for the production of terephthalic acid |
DE1643721B1 (de) * | 1967-12-22 | 1971-10-21 | Basf Ag | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Benzoldicarbonsaeuren |
JPS5518698B1 (de) * | 1971-04-03 | 1980-05-21 | ||
US3920735A (en) * | 1973-05-21 | 1975-11-18 | Standard Oil Co | Zirconium enhanced activity of transition metal-bromine catalysis of di- and trimethyl benzene oxidation in liquid phase |
US4201871A (en) * | 1978-02-23 | 1980-05-06 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha | Process for recovering terephthalic acid |
JPS5555138A (en) * | 1978-10-19 | 1980-04-22 | Mitsubishi Chem Ind Ltd | Preparation of highly pure terephthalic acid |
EP0021747B1 (de) * | 1979-07-02 | 1983-05-18 | Imperial Chemical Industries Plc | Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure |
US4334086A (en) * | 1981-03-16 | 1982-06-08 | Labofina S.A. | Production of terephthalic acid |
JPS57200328A (en) * | 1981-06-03 | 1982-12-08 | Mitsubishi Chem Ind Ltd | Preparation of terephthalic acid |
JPS59104345A (ja) * | 1982-12-03 | 1984-06-16 | Kuraray Yuka Kk | 直接重合用に適したテレフタル酸の製造方法 |
JPS60233032A (ja) * | 1984-05-04 | 1985-11-19 | Kuraray Yuka Kk | 直接重合用に適したテレフタル酸の製造法 |
US4892970A (en) * | 1985-12-30 | 1990-01-09 | Amoco Corporation | Staged aromatics oxidation in aqueous systems |
JPH0662495B2 (ja) * | 1986-05-16 | 1994-08-17 | 三菱化成株式会社 | 高純度テレフタル酸の製法 |
US4786753A (en) * | 1987-05-18 | 1988-11-22 | Amoco Corporation | Oxidation process for the manufacture of aromatic acids from alkylaromatic compounds |
EP0465100B1 (de) * | 1990-06-25 | 1994-09-28 | Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. | Verfahren zur Herstellung von hochreiner Isophthalsäure |
CA2050866A1 (en) * | 1990-09-10 | 1992-03-11 | George F. Schaefer | Oxidation of dialkyl polyaromatics to dicarboxypolyaromatics |
JP3231134B2 (ja) * | 1993-05-11 | 2001-11-19 | 住友化学工業株式会社 | 微粒子計測方法およびそのための装置 |
-
1993
- 1993-10-14 KR KR1019930021276A patent/KR970000136B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1993-10-27 US US08/141,738 patent/US5359133A/en not_active Expired - Lifetime
- 1993-11-30 AU AU55763/94A patent/AU5576394A/en not_active Abandoned
- 1993-11-30 WO PCT/KR1993/000106 patent/WO1995009143A1/en active Application Filing
- 1993-11-30 RO RO94-01218A patent/RO113850B1/ro unknown
- 1993-11-30 JP JP6516877A patent/JP3009223B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1993-11-30 GB GB9415915A patent/GB2286588B/en not_active Expired - Lifetime
- 1993-11-30 SK SK877-94A patent/SK280582B6/sk not_active IP Right Cessation
- 1993-11-30 DE DE4397599T patent/DE4397599T1/de active Pending
- 1993-11-30 ES ES09450020A patent/ES2081265B1/es not_active Expired - Fee Related
- 1993-11-30 DE DE4397599A patent/DE4397599C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-11-30 BR BR9305996A patent/BR9305996A/pt not_active IP Right Cessation
- 1993-11-30 CA CA002128719A patent/CA2128719C/en not_active Expired - Lifetime
- 1993-11-30 PL PL93308537A patent/PL175685B1/pl unknown
- 1993-12-30 MY MYPI93002874A patent/MY108978A/en unknown
-
1994
- 1994-01-12 CN CN94100679A patent/CN1050118C/zh not_active Expired - Lifetime
- 1994-01-20 TW TW083100473A patent/TW307753B/zh not_active IP Right Cessation
- 1994-03-06 SA SA94140587A patent/SA94140587B1/ar unknown
- 1994-07-20 BG BG98919A patent/BG62324B1/bg unknown
- 1994-07-26 BE BE9400702A patent/BE1008546A4/nl not_active IP Right Cessation
- 1994-09-14 IT ITMI941879A patent/IT1271011B/it active IP Right Grant
- 1994-09-21 FR FR9411253A patent/FR2710638B1/fr not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1922775A1 (de) * | 1968-05-09 | 1969-11-13 | Atlantic Richfield Co | Verfahren zur Herstellung von aromatischen Dicarbonsaeuren |
US3683017A (en) * | 1970-04-01 | 1972-08-08 | Fmc Corp | Oxidation of p-xylene and p-tolujc acid to terephthalic acid |
DE2362295A1 (de) * | 1972-12-14 | 1974-06-20 | Halcon International Inc | Verfahren zur herstellung von isooder terephthalsaeure |
DE2703161A1 (de) * | 1976-01-29 | 1977-08-11 | Mitsubishi Chem Ind | Verfahren zur herstellung von hochgradig reiner terephthalsaeure |
US4772748A (en) * | 1982-12-10 | 1988-09-20 | Mitsubishi Chemical Industries Limited | Process for producing highly pure terephthalic acid |
US4877900A (en) * | 1987-04-24 | 1989-10-31 | Mitsubishi Chemical Industries Limited | Process for preparing terephthalic acid of high quality |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PL175685B1 (pl) | 1999-01-29 |
WO1995009143A1 (en) | 1995-04-06 |
CN1103860A (zh) | 1995-06-21 |
KR970000136B1 (ko) | 1997-01-04 |
GB2286588A (en) | 1995-08-23 |
KR950008467A (ko) | 1995-04-17 |
AU5576394A (en) | 1995-04-18 |
PL308537A1 (en) | 1995-08-21 |
RO113850B1 (ro) | 1998-11-30 |
TW307753B (de) | 1997-06-11 |
BG98919A (bg) | 1995-05-31 |
ITMI941879A0 (it) | 1994-09-14 |
DE4397599T1 (de) | 1997-07-24 |
IT1271011B (it) | 1997-05-26 |
FR2710638A1 (fr) | 1995-04-07 |
CA2128719A1 (en) | 1995-03-29 |
MY108978A (en) | 1996-11-30 |
GB2286588B (en) | 1996-09-11 |
BR9305996A (pt) | 1997-10-21 |
FR2710638B1 (fr) | 1996-04-26 |
US5359133A (en) | 1994-10-25 |
SK87794A3 (en) | 1995-05-10 |
ES2081265A1 (es) | 1996-02-16 |
CA2128719C (en) | 1998-06-09 |
JPH08506571A (ja) | 1996-07-16 |
ITMI941879A1 (it) | 1996-03-14 |
GB9415915D0 (en) | 1995-05-24 |
SK280582B6 (sk) | 2000-04-10 |
CN1050118C (zh) | 2000-03-08 |
SA94140587B1 (ar) | 2006-11-12 |
BE1008546A4 (nl) | 1996-06-04 |
ES2081265B1 (es) | 1996-10-16 |
JP3009223B2 (ja) | 2000-02-14 |
BG62324B1 (bg) | 1999-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4397599C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochreinen Isomeren der Benzoldicarbonsäure | |
DE2220273C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Terephthalsäure aus einer durch Flüssig-Phasenoxidation anfallenden rohen Terephthalsäuresuspension | |
DE3128147C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von aromatischen Monocarbonsäuren | |
DE2154147C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure | |
DE69925316T2 (de) | Ein verfahren zur herstellung von aromatischen carbonsäuren | |
DE2534161C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure mit hoher Reinheit | |
DE1299628B (de) | Verfahren zur Gewinnung von reiner, zur unmittelbaren Veresterung mit Glykolen geeigneter Terephthalsaeure | |
DE1493191C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzoldicarbonsäuren | |
DE2615657C2 (de) | ||
DE2540331C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure oder Isophthalsäure | |
DE2163031B2 (de) | Verfahren zur herstellung von terephthalsaeuredimethylester | |
DE2605363B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phthalsäure | |
DE2355415C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure | |
DE2751363C2 (de) | Verfahren zur Reinigung von p-Toluylsäure, die durch Oxidation von p-Xylol mit Luftsauerstoff in Gegenwart von Schwermetallsalz-Katalysatoren erhalten worden ist | |
DE2111195A1 (de) | Reinigungsverfahren fuer Adipinsaeure | |
DE60316968T2 (de) | Verfahren zur herstellung aromatischer dicarbonsäuren unter superkritischen bedingungen | |
DE60014690T2 (de) | Ein verfahren für lösemittelfreie hydrodebromierung in der herstellung von aromatischen carbonsäuren | |
DE1909691C (de) | ||
DE1964512C3 (de) | ||
DE2121781A1 (de) | ||
DE2743004A1 (de) | Verfahren zur herstellung aromatischer carbonsaeuren oder deren methylester | |
DE10138776C1 (de) | Verfahren zur Oxidation von p-Xylol (pX) und p-Toluylsäuremethylester (pTE) mit sauerstoffhaltigen Gasen in Gegenwart eines Katalysators im Witten-Verfahren zur Herstellung von Dimethylterephthalat | |
DE3244915C2 (de) | ||
AT256076B (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzolcarbonsäuren | |
DE3047478A1 (de) | "verfahren zur herstellung von isophthalsaeure" |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: JOINT-STOCK COMPANY OF RESEARCH AND DESIGN INSTITU Owner name: SAMSUNG ATOFINA CO.,LTD., SEOSAN, CHUNGNAM, KR |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: JOINT-STOCK COMPANY OF RESEARCH AND DESIGN INSTITU Owner name: SAMSUNG ATOFINA CO.,LTD., SEOSAN, CHUNGNAM, KR |
|
R071 | Expiry of right |