DE4402843A1 - Räumvorrichtung - Google Patents

Räumvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Werk­ zeugmaschinen zum Räumen, wie z. B. auf solche zum Innen­ räumen großer Durchmesser, welche eine Räumnadel mit Schlit­ zen oder dergleichen in ihrer Außenfläche oder in einer Um­ mantelung über der Räumnadel besitzen, um darin eine Anzahl von Räumeinsätzen aufzunehmen. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf eine solche Räumvorrichtung, bei der Schlitze mit einem Präzisionsformgebungsverfahren in eine An­ zahl von ringförmigen Körpern eingebracht werden, deren axiale Länge genügend kurz ist, um eine Bearbeitung des ring­ förmigen Körpers durch Elektroerosionsverfahren (EDM) zu er­ möglichen, was zu einer präziseren und in höherem Maße repro­ duzierbaren Anordnung der Einsätze in bezug auf die Räumnadel und damit auch in bezug auf ein Werkstück führt.
Verschiedene Typen von ummantelten Innenräumwerkzeugen wurden während vieler Jahre zur spanabhebenden Herstellung von Keil­ wellennuten und verschiedenen anderen Formen von Werkstücken verwendet, deren Formgebung es ermöglichte, daß ein Räumwerk­ zeug das Werkstück vollkommen durchlaufen konnte. Frühe For­ men von solchen Räumwerkzeugen besaßen feste Räumnadeln, die einstückig aus einem Stück Stangenmaterial hergestellt wur­ den, und für welche eine Anzahl integral angeformter Zähne typisch waren. In jüngerer Zeit wurden ummantelte Innenräum­ nadeln entwickelt, welche sich von den festen Räumnadeln da­ durch unterscheiden, daß sie Zähne oder Einsätze aufweisen, die an einem austauschbaren Mantelteil, das an der Räumnadel befestigt ist, sitzen. Ummantelte Innenräumnadeln sind den festen Räumnadeln darin überlegen, daß statt der gesamten Räumnadel nur der Mantel ausgetauscht werden braucht, wenn die Zähne oder Einsätze abgenutzt oder beschädigt sind. Feste Räumnadeln garantieren jedoch im allgemeinen eine höhere Maß­ genauigkeit und Konzentrizität als ummantelte Räumnadeln, was auf die Addition der üblichen Maßtoleranzen der zusätzlichen Anzahl von Teilen, die für ummantelte Räumnadeln notwendig sind, zurückzuführen ist.
Eine ummantelte Innenräumnadel nach dem Stand der Technik ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Im allgemeinen werden ein oder mehrere Mantelteile 12 an einer Nadel 10 befestigt, so daß sie gegen einen Bereich größeren Durchmessers 22 an einem Ende der Nadel stoßen. Sie werden auf der Nadel 10 mit einer Mutter 26 befestigt, die auf ein Gewindestück 24, das sich am Ende der Nadel 10 gegenüber dem Bereich größeren Durchmessers 22 befindet, aufgeschraubt ist. Jedes Mantelteil 12 dient dazu, einen Satz von Räumeinsätzen 16 an seinem Umfang zu be­ festigen, so daß jeder Satz von Räumeinsätzen 16 getrennt an der Nadel 10 befestigt ist. Dementsprechend besteht die Mög­ lichkeit, eines der Mantelteile 12 zu entfernen und es gegen ein anderes mit neuen oder auf gearbeiteten Räumeinsätzen 16, mit unterschiedlichem Durchmesser und/oder einer unterschied­ lichen Form auszutauschen, wodurch eine vielseitige Verwen­ dungsmöglichkeit entsteht, welche mit festen Räumnadeln nicht möglich ist.
Die Räumeinsätze 16 werden in einer entsprechenden Anzahl von Grundschlitzen 14 oder anderen, in einem Präzisionsformungs­ verfahren hergestellten Formen, in der Umfangsfläche der Man­ telteile 12 gehalten. Die Räumeinsätze 16 können in den Schlitzen 14 mit Befestigungselementen, wie z. B. den darge­ stellten Schraubbolzen 18 oder den (nicht dargestellten) Feststellkeilen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, befestigt werden. Vorzugsweise wird eine Serie von Nachschneideringen 20 ebenfalls auf der Räumnadel 10 hinter den Räumeinsätzen 16 befestigt, so daß die Nachschneideringe 20 am Werkstück zum Einsatz kommen, nachdem die Räumeinsätze 16 ihr Werk vollendet haben, und so Formfehler, die durch die Räumeinsätze 16 in das Werkstück eingebracht wurden, entfernt werden.
Wie oben erwähnt, haben die ummantelten Räumnadeln des Typs, wie er in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, einen wesent­ lichen Mangel, der darin besteht, daß die Maßgenauigkeit und Konzentrizität infolge der zusätzlichen Bauteile geringer ist als bei festen Räumnadeln. Dies ist auch so, selbst wenn Prä­ zisionsbearbeitungs- und Schleifverfahren zum Einsatz kommen, um die Schlitze 14 in die Mantelteile 12 einzubringen. Aus diesem Grunde sind ummantelte Räumnadeln, die nach den Er­ kenntnissen des Standes der Technik hergestellt wurden, auf­ grund der zusätzlichen, teuren und zeitraubenden Herstel­ lungsarbeiten, die notwendig sind, um die entsprechende Prä­ zision der Mantelteile 12 und der Schlitze 14 zu erreichen, relativ teuer. Die mit den ummantelten Innenräumnadeln ver­ bundenen Kosten werden durch Wartungskosten, wie z. B. durch die Notwendigkeit des Nachschleifens der Mantelteile 12 und der Schlitze 14, wenn sie abgenutzt oder beschädigt sind, weiter erhöht.
Weiterhin sind die spanabhebenden und/oder Schleifarbeiten, die zur Herstellung von ummantelten Innenräumnadeln nach dem Stand der Technik notwendig sind, zur Anwendung bestehender automatischer oder numerisch gesteuerter Herstellungstechno­ logien, wie z. B. des Elektroerosionsverfahrens (EDM) und insbesondere der Travelling-wire-EDM-Technologie, ungeeignet. Travelling-wire-EDM ist ein hocheffektives Herstellungverfah­ ren, mit dem Genauigkeiten von ungefähr ±0,013 mm (±0,0005 Zoll) ohne weiteres und Genauigkeiten von kleiner als ±0,005 mm (±0,0002 Zoll) möglich sind. Die Mantelteile 12 nach dem Stand der Technik sind jedoch bei weitem zu lang, als daß das Travelling-wire-EDM-Verfahren zum Einsatz kommen könnte. Des­ halb müssen die Mantelteile 12 und die Schlitze 14 in gewohn­ ter Weise auf Maß geschliffen werden, was im allgemeinen we­ niger präzise ist als das Travelling-wire-EDM-Verfahren.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Innen­ räumvorrichtung zu entwickeln, deren Maßgenauigkeit und Kon­ zentrizität mit der von festen Räumwerkzeugen vergleichbar ist, jedoch die Vielseitigkeit und Austauschbarkeit von um­ mantelten Innenräumwerkzeugen besitzt. Es ist weiterhin Auf­ gabe der Erfindung, daß solch ein ummanteltes Innenräumwerk­ zeug verringerte Herstellungs- und Wartungskosten im Ver­ gleich mit den ummantelten Innenräumwerkzeugen des Standes der Technik verursacht, indem es die Anwendung moderner Her­ stellungsverfahren, wie z. B. numerisch gesteuerter Travel­ ling-wire-EDM-Verfahren, ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird eine ummantelte Innenräumwerkzeug-Kon­ struktion angegeben, welche eine Anzahl von ringförmigen Man­ telteilen besitzt, welche wesentlich kürzer als die nach dem Stand der Technik sind. Infolgedessen können die ringförmigen Mantelteile unter Anwendung des Travelling-wire-EDM-Verfah­ rens hergestellt werden. Die ringförmigen Mantelteile sind mit einer Anzahl von ringförmigen Distanzstücken gegenein­ ander verhakt und an einer Räumnadel befestigt. Die ring­ förmigen Mantelteile sind durch Präzisionsbearbeitung herge­ stellt, so daß die Räumeinsätze daran exakt befestigt Werden können und dadurch einem Werkstück eine in einem hohem Maße reproduzierbare Formgebung durch Räumen verleihen können. Die Präzision, durch welche die ringförmigen Mantelteile mittels des Travelling-wire-EDM-Verfahrens hergestellt werden, ge­ stattet es, die ringförmigen Mantelteile durch ringförmige Distanzteile voneinander beabstandet entlang der Länge der Räumnadel anzuordnen, und dabei die Konzentrizität der ring­ förmigen Mantelteile und die Genauigkeit, mit der die Ein­ sätze zu der Längsachse der Räumnadel angeordnet sind, einzu­ halten.
An jedem der erfindungsgemäßen ringförmigen Mantelteile ist mindestens eine Aufnahme an dessen Umfang angeformt. Die ringförmigen Mantelteile werden dann auf der Räumnadel so ausgerichtet, daß jede der Aufnahmen zueinander ausgerichtet ist und diese zusammen einen mehrteiligen Längsschlitz bil­ den, der im wesentlichen längs der Längsachse der Nadel ver­ läuft. Die ringförmigen Distanzteile sind an der Nadel so be­ festigt, daß mindestens eines der ringförmigen Distanzteile zwischen mindestens einem benachbarten Paar von ringförmigen Mantelteilen angeordnet ist. Der Außendurchmesser der ring­ förmigen Distanzteile ist geringer als der Außendurchmesser der ringförmigen Mantelteile, wenn diese an der Aufnahme ge­ messen werden, so daß der Längsschlitz mehrteilig, jedoch durch die ringförmigen Distanzteile nicht unterbrochen ist. Jedes der ringförmigen Mantel- und Distanzteile wird auf der Räumnadel durch eine geeignete Einrichtung, wie z. B. eine auf die Räumnadel auf schraubbare Mutter, befestigt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Einsätze verlängert, so daß zwei Einsätze, Ende an Ende angeordnet, die gesamte Länge des Längsschlitzes der durch die benachbar­ ten Aufnahmen in den ringförmigen Mantelteilen gebildet wird, einnehmen. Die Zahl und die axiale Beabstandung der ringför­ migen Mantelteile auf der Räumnadel bestimmt die Länge des mehrteiligen Längsschlitzes, während die Zahl der mehrteili­ gen Längsschlitze die Zahl der Einsätze bestimmt, welche die ringförmigen Mantelteile zu tragen imstande sind.
Entsprechend einem bevorzugten Aspekt dieser Erfindung wird die Präzision, durch welche die ringförmigen Mantelteile her­ gestellt werden, durch die Anwendung des Travelling-wire-EDM- Verfahrens beträchtlich erhöht. Infolgedessen wird die Präzi­ sion, die Maßgenauigkeit und die Reproduzierbarkeit, mit denen die Aufnahmen in die ringförmigen Mantelteile einge­ formt werden, ebenso beträchtlich erhöht, wie die Konzentri­ zität der ringförmigen Mantelteile. Dementsprechend ist die erfindungsgemäße ummantelte Räumvorrichtung in der Lage, durch Räumen einem Werkstück eine in hohem Maße reproduzier­ bare Form zu geben.
Zusätzlich verbleiben bei der erfindungsgemäßen ummantelten Räumvorrichtung die zuvor erwähnten, allgemein mit ummantel­ ten Räumwerkzeugen verbundenen Vorteile, nämlich die Aus­ tauschbarkeit und Anpassungsfähigkeit, die es ermöglichen, daß die ringförmigen Mantelteile leicht gegen andere mit ab­ weichendem Durchmesser und/oder abweichender Form ausge­ tauscht werden können.
Ein weiterer beachtlicher Vorteil dieser Erfindung ist es, daß die Verwendung der ringförmigen Distanzteile die Kosten einer ummantelten Räumvorrichtung beträchtlich vermindert, weil die einfache zylindrische Außenfläche der ringförmigen Distanzteile in der Herstellung weniger kostspielig ist als die komplexe Oberflächengestaltung, die notwendig ist, um die Einsätze am Umfang der ringförmigen Mantelteile präzise anzu­ ordnen. Weiterhin ist es möglich, die Zahl und Länge der ver­ wendeten ringförmigen Distanzteile in Abhängigkeit der Fe­ stigkeit, die von den Einsätzen gefordert wird, um einer De­ formation durch die Schnittkräfte zu widerstehen, zu variie­ ren. Die ringförmigen Distanzteile ermöglichen auch die Ent­ fernung von Teilchen während des Arbeitens der ummantelten Räumvorrichtung, indem der Raum, der durch die ringförmigen Distanzteile zwischen den benachbarten ringförmigen Mantel­ teilen verbleibt, die durch den Räumprozeß entstehenden Teil­ chen und Späne aufnehmen kann.
Es ist deshalb Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Räumvorrichtung zu schaffen, deren Konstruktion die Präzision in den Abmessungen der Räumvorrichtungen verbessert und es so ermöglicht, daß die Räumvorrichtung eine in hohem Maße repro­ duzierbare Formgebung für ein Werkstück durch Räumen ermög­ licht.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, daß die Räum­ vorrichtung eine solche mit ummantelter Innenräumnadel ist, die eine Anzahl von ringförmigen Mantelteilen mit montier­ baren Einsätzen besitzt, von denen jedes von der Räumnadel gut entfernbar ist, um einen Austausch gegen andere ringför­ mige Mantelteile mit montierbaren Einsätzen zu ermöglichen.
Noch ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, daß die Räumvorrichtung eine Anzahl von ringförmigen Distanzteilen, die zwischen benachbarten Paaren von ringförmigen, mit Ein­ sätzen versehenen Mantelteilen angeordnet sind, enthält.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß die Räumvorrichtung die Anwendung automatischer oder numerisch gesteuerter Travelling-wire-EDM-Verfahren ermöglicht, welche die Präzision, die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit, mit welcher die Einsatz-Aufnahmen in den ringförmigen, die Ein­ sätze aufnehmenden Mantelteilen geformt werden, ebenso er­ höhen wie die Konzentrizität der ringförmigen, die Einsätze tragenden Mantelteile.
Noch ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, daß die Zahl und die Länge der ringförmigen Distanzteile variiert werden kann, um die Festigkeit, die von den Einsätzen aufge­ bracht werden muß, um einer Deformation durch die Schnitt­ kräfte zu widerstehen, anzupassen.
Andere Gegenstände und Vorteile dieser Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen offensichtlich.
Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Räumvorrichtung mit ummantelter Innenräumnadel nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 ist eine diagonale Schnittansicht, wie sie sich in Richtung der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1 er­ gibt;
Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Räumvorrichtung mit ummantelter Innenräum­ nadel, deren Konstruktion mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung überein­ stimmt;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht, wie sie sich in Richtung der Schnittlinie 4-4 in Fig. 3 ergibt;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, wie sie sich in Richtung der Schnittlinie 5-5 in Fig. 3 ergibt;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht eines ringförmigen, Ein­ sätze aufnehmenden Mantelteiles, wie es zur Auf­ nahme eines Endes eines Räumeinsatzes verwendet wird;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht eines ringförmigen, Ein­ sätze aufnehmenden Mantelteiles, wie es zum Be­ festigen eines Zwischenabschnittes eines Räumein­ satzes verwendet wird;
Fig. 8 ist eine seitliche Schnittansicht, wie sie sich in Richtung der Schnittlinie 8-8 in den Fig. 6 und 7 ergibt; und
Fig. 9 ist eine Seitenansicht eines Räumeinsatzes.
In Fig. 3 wird in einer teilweise geschnittenen Seiten­ ansicht eine Räumvorrichtung mit ummantelter Innenräumnadel 28 in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungs­ beispiel dieser Erfindung, mit verschiedenen Merkmalen der Räumvorrichtung mit ummantelter Innenräumnadel 28, wie sie in den Fig. 4 bis 9 dargestellt ist, gezeigt. Die Räumvor­ richtung mit ummantelter Innenräumnadel 28 enthält, wie dar­ gestellt, eine Ziehnadel 10, welche im wesentlichen der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Nadel 10 nach dem Stand der Technik ähnlich ist. Im Gegensatz zu der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Räumvorrichtung mit ummantelter Innenräum­ nadel nach dem Stand der Technik, besitzt die erfindungs­ gemäße Räumvorrichtung mit ummantelter Innenräumnadel 28 eine Anzahl von ringförmigen, die Einsätze tragenden Mantelteilen, welche so geformt sind, daß sie eine Anzahl von Räumeinsätzen 16, wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt, aufnehmen können.
Die ringförmigen, die Einsätze tragenden Mantelteile sind aus einem Satz von ringförmigen Endmantelteilen 34, wie in Fig. 6 erkennbar ist, und einem Satz von ringförmigen Zwischen­ mantelteilen 36, wie in Fig. 7 erkennbar ist, zusammenge­ setzt. In Fig. 8 ist am besten zu erkennen, daß die ringför­ migen Endmantelteile 34 und die ringförmigen Zwischenmantel­ teile 36 denselben Querschnitt aufweisen. Die ringförmigen Endmantelteile 34 und die ringförmigen Zwischenmantelteile 36 tragen an ihren entsprechenden Außenseiten eine identische Anzahl von Schlitzen 42. Erfindungsgemäß haben die ringförmi­ gen Zwischenmantelteile 36 und die ringförmigen Endmantel­ teile 34 eine ringförmige Gestalt und eine axiale Länge, wel­ che kürzer ist als ihr Außendurchmesser. Infolge der kürzeren axialen Länge können die ringförmigen Endmantelteile 34 und die ringförmigen Zwischenmantelteile 36 unter Einsatz elek­ tronisch gesteuerter Maschinenausrüstungen, wie z. B. nume­ risch gesteuerter (NC) EDM-Ausrüstungen (nicht dargestellt), und insbesondere von Travelling-wire-EDM-Ausrüstungen herge­ stellt werden. Solche Verfahren liegen im Sichtbereich der Fachwelt und werden deshalb nicht näher beschrieben.
Durch Anwendung der Travelling-wire-EDM-Verfahren können die Profile der ringförmigen End- und Zwischenmantelteile 34 und 36 exakter und mit höherer Reproduzierbarkeit hergestellt werden, so daß eine genauere und präzisere Plazierung der Räumeinsätze 16 relativ zur Ziehnadel 10 ermöglicht wird. Außerdem können die Travelling-wire-EDM-Verfahren zur exakten Einbringung der Ausrichtungs-Bohrungen 50 in die ringförmigen End- und Zwischenmantelteile 34 und 36 verwendet werden. Die Ausrichtungsbohrungen 50 werden während der Montage der Räum­ vorrichtung mit ummantelter Innenräumnadel 28 zur axialen Ausrichtung der ringförmigen Endmantelteile 34 und der ring­ förmigen Zwischenmantelteile 36 zueinander auf der Ziehnadel 10 verwendet.
Wenn die Sitze 42 in den ringförmigen Endmantelteilen 34 und den ringförmigen Zwischenmantelteilen 36 genau aufeinander ausgerichtet sind, bilden sie eine entsprechende Anzahl von mehrteiligen Längsschlitzen, die sich in axialer Längsrich­ tung der Ziehnadel 10 erstrecken. Jeder der mehrteiligen Längsschlitze ist so bemessen, daß er mindestens einen Räumeinsatz 16 aufnehmen kann, wie dies in den Fig. 4, 5 und 9 dargestellt ist. Die Räumeinsätze 16 besitzen untere Teile 48, die in die Schlitze 42 der ringförmigen End- und Zwischenmantelteile 34 und 36 einsetzbar sind, so daß eine Anzahl von Schneidelementen 30 aus den ringförmigen End- und Zwischenmantelteilen 34 und 36 radial hervorstehen, wie dies in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die mehrteiligen Längsschlitze ge­ nügend lang, so daß sie zwei Räumeinsätze 16 aufnehmen kön­ nen, welche länglich sind und Ende an Ende, wie in Fig. 3 dargestellt, liegen. Dementsprechend ist die Räumvorrichtung mit ummantelter Innenräumnadel 28 in zwei Räumabschnitte ein­ geteilt. Jeder Räumeinsatz 16 ermöglicht ein allmähliches aber fortgesetztes Abtragen auf den Durchmesser der durch Räumen angestrebten Form, die durch die radial nach außen stehende Kante der diametral gegenüberliegenden Räumeinsätze 16 bestimmt wird. Während die Umsetzung dieser Erfindung be­ vorzugt mit länglichen Räumeinsätzen 16 geschieht, ist es für den Fachmann offensichtlich, daß die Größe und Länge der Räumeinsätze in großem Umfang variiert werden kann.
Wie aus den Fig. 6 und 7 erkennbar ist, sind die ringför­ migen Endmantelteile 34 beträchtlich breiter als die ringför­ migen Zwischenmantelteile 36, so daß sie zwei an der Unter­ seite jedes Schlitzes 42 vorgesehene, mit Gewinden versehene Bohrungen 38 und 40 aufnehmen können, während eine einzige mit Gewinde versehene Bohrung 46 in die Unterseite jedes Schlitzes 42 in den ringförmigen Zwischenmantelteilen 36 ein­ gebracht wird. Jede der mit Gewinde versehenen Bohrungen 38, 40 und 46 empfängt ein mit Gewinde versehenes Befestigungs­ teil, wie z. B. die in Fig. 4 dargestellten Bolzen 18.
Jeder Räumeinsatz 16 hat eine Vielzahl von Montagebohrungen, wie z. B. die vier in Fig. 9 gezeigten versenkten Montage­ bohrungen 44. Eine versenkte Montagebohrung 44 ist an jedem Ende des Räumeinsatzes 16 vorgesehen, während andere Montage­ bohrungen 44, wie gezeigt, mit gleichen Abständen an da­ zwischenliegenden Stellen angeordnet sind. Zwei Bolzen 18 be­ festigen die Enden von jedem Räumeinsatz 16 an dem entspre­ chenden Ende des ringförmigen Mantelteiles 34 durch das ent­ sprechende Paar der versenkten Montagebohrungen 44, während zusätzliche Bolzen 18 die dazwischenliegenden Abschnitte von jedem Räumeinsatz 16 an einer entsprechenden Zahl von da­ zwischenliegenden ringförmigen Mantelteilen 36, zwei wie dar­ gestellt, durch entsprechende versenkte Montagebohrungen 44 befestigen.
Die Kombination, einerseits die versenkten Montagebohrungen 44 auf den Räumeinsätzen 16 zu beabstanden und andererseits die axiale Länge der ringförmigen End- und Zwischenmantel­ teile 34 und 36 kurz zu halten, führt dazu, daß die ringför­ migen End- und Zwischenmantelteile 34 und 36 entlang der Längsausdehnung der Ziehnadel 10 axial beabstandet sind.
Fachleute werden erkennen, daß das notwendige Maß der Zwi­ schenabstützungen für die Räumeinsätze 16 von der Länge der Räumeinsätze 16 selbst und der durch den Räumvorgang ent­ stehenden Deformationsbelastungen abhängen. Dementsprechend können weniger oder mehr ringförmige Zwischenmantelteile 36 notwendig sein, um die Zwischenräume zwischen den Räumein­ sätzen 16 genügend abzustützen.
Die ringförmigen Distanzteile 32, die in Fig. 5 im Schnitt dargestellt sind, sind so bemessen, daß sie eine axiale Länge besitzen, welche es den ringförmigen Distanzteilen 32 ermög­ licht, sich zwischen den aneinandergrenzenden ringförmigen End- und Zwischenmantelteilen 34 und 36 einzufügen. Die Außenfläche 52 des ringförmigen Distanzteiles 32 besitzt einen Außendurchmesser, welcher geringfügig kleiner ist, als der Durchmesser, der zwischen dem Boden der diametral gegen­ überliegenden Schlitze 42 an den ringförmigen End- und Zwi­ schenmantelteilen 34 und 36 abgegrenzt ist. Weil die Außen­ fläche 52 des ringförmigen Distanzteiles 32 radial nach innen von dem unteren Teil 48 des Räumeinsatzes 16 beabstandet ist und deshalb die Räumeinsätze 16 bei ihrer Montage in den Schlitzen 42 nicht berührt, ist kein genaues oder Präzisions­ schleifen oder eine Feinbearbeitung notwendig, um die Außen­ fläche des ringförmigen Distanzteiles 32 herzustellen.
Zusätzlich zu oben genanntem kann die erfindungsgemäße umman­ telte Innenräumnadel 28 eine Anzahl von Nachschneideringen 20 enthalten, wie diese im Stand der Technik vorgeschlagen sind. Um die ringförmigen End- und Zwischenmantelteile 34 und 36 und die Nachschneideringe 20 auf der Ziehnadel 10 zu befesti­ gen, besitzt die ummantelte Innenräumvorrichtung 28 in kon­ ventioneller Weise auch eine Nut 26 oder eine andere ge­ eignete Einrichtung, welche schraubbar an einem mit Gewinde versehenen Teil 24 der Ziehnadel 10 befestigt werden kann. Im allgemeinen werden die ringförmigen End- und Zwischenmantel­ teile 34 und 36 auf der Ziehnadel 10 so befestigt, daß das erste ringförmige Endmantelteil 34 an einem vergrößeren Ab­ schnitt 22 am Ende der Ziehnadel 10 gegenüber der Nut 26, wie in Fig. 3 dargestellt, anliegt.
Aus vorgenanntem ist ersichtlich, daß es ein beachtlicher Vorteil der erfindungsgemäßen ummantelten Innenräumvorrich­ tung ist, daß die beträchtlich kürzere axiale Länge der ring­ förmigen End- und Zwischenmantelteile 34 und 36 es ermög­ licht, bei ihrer Herstellung Präzisionstechnologien, wie z.
B. Travelling-wire-EDM-Verfahren, einzusetzen. Im Ergebnis dessen wird die Präzision, die Genauigkeit und die Reprodu­ zierbarkeit, durch welche die Schlitze in die ringförmigen End- und Zwischenmantelteile 34 und 36 eingebracht werden, ebenso wie die Konzentrizität der ringförmigen End- und Zwi­ schenmantelteile 34 und 36 gegenüber den konventionellen Her­ stellungsverfahren beträchtlich verbessert. Daraus folgend ist die erfindungsgemäße ummantelte Innenräumvorrichtung 28 in der Lage, eine in hohem Maße reproduzierfähige Formgebung eines Werkstückes durch Räumen zu garantieren. Im Gegensatz dazu sind die aus dem Stand der Technik bekannten Mantelteile (siehe Fig. 1 und 2) beträchtlich länger, im wesentlichen deshalb, um aus Stabilitätsgründen für ein größeres Längen- Durchmesser-Verhältnis zu sorgen. Die übermäßigen Längen von solchen Mantelteilen 12 verhindern jedoch den Einsatz der Travelling-wire-EDM-Verfahren, was zu einer weniger präzisen Herstellung der Mantelteile 12 und deshalb zu einer weniger präzisen Anordnung der Räumeinsätze 16 an der Räumnadel 10 führt.
Zusätzlich fördert die erfindungsgemäße ummantelte Innen- Räumvorrichtung 28 die Austauschbarkeit und Vielseitigkeit, indem die ringförmigen End- und Zwischenmantelteile 34 und 36 leicht gegen andere ringförmige End- und Zwischenmantelteile 34 und 36 mit einem unterschiedlichen Durchmesser und/oder einer unterschiedlichen Form, ebenso wie die Anzahl und/oder die Lage von den Räumeinsätzen 16, ausgetauscht werden kön­ nen.
Ein anderer wesentlicher Vorteil dieser Erfindung ist es, daß die Verwendung von ringförmigen Distanzteilen 32 die Kosten der ummantelten Innenräumvorrichtung 28 wirksam reduziert, indem die einfache zylindrische Außenfläche der ringförmigen Distanzteile 32 billiger herstellbar ist als die Schlitze 42 in den ringförmigen End- und Zwischenmantelteilen 34 und 36, welche exakt geformt sein müssen, um die Räumeinsätze 16 auf­ zunehmen. Weiterhin kann die Anzahl und die Länge der ring­ förmigen Distanzteile 32 in Anpassung an das von den Räumein­ sätzen 16 geforderte Widerstandsvermögen, um Deformationen durch die Schnittkräfte zu widerstehen, angepaßt werden. Die ringförmigen Distanzteile 32 sorgen auch für den Vorteil, daß während des Einsatzes der ummantelten Innenräumvorrichtung 28 anfallende Teilchen abgeführt werden können, indem der Platz, der durch die ringförmigen Distanzteile 32 zwischen benach­ barten ringförmigen End- und Zwischenmantelteilen 34 und 36 entsteht, die während des Räumprozesses anfallenden Teilchen und Späne aufnimmt.
Obwohl die Erfindung anhand der Gegebenheiten eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispieles beschrieben wurde, ist es für einen Fachmann offensichtlich, daß auch andere Formen damit ausge­ stattet werden können. So z. B. sind, was Größe und Anzahl der ringförmigen End- und/oder Zwischenmantelteile 34 und 36 betrifft, bzw. die Art und Weise, in der sie auf der Zieh­ nadel befestigt sind, Abweichungen von dem in den Figuren Dargestellten möglich. Außerdem können andere Arten von Räumeinsätzen 16 verwendet werden. Dementsprechend ist der Schutzumfang der Erfindung nur durch die folgenden Ansprüche beschränkt.

Claims (20)

1. Räumvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Räumnadel, eine Vielzahl von ringförmigen Körpern, die auf der Räumnadel angeordnet sind, wobei jeder der ringförmigen Körper eine Aufnahme besitzt, die sich an ihrem Umfang befindet, und die Vielzahl der ringförmigen Körper auf der Räumnadel so ausgerichtet sind, daß jede Aufnahme zueinander ausgerichtet ist und ein Längsschlitz gebil­ det wird, der sich im wesentlichen längs der Räumnadel erstreckt, eine Vielzahl von ringförmigen Distanztei­ len, die auf der Räumnadel angeordnet sind, wobei min­ destens eines aus der Vielzahl der ringförmigen Di­ stanzteile zwischen mindestens einem benachbarten Paar der Vielzahl der ringförmigen Körper angeordnet ist und durch Mittel auf der Räumnadel, die die Vielzahl von ringförmigen Körpern und die Vielzahl von Distanzteilen konzentrisch zueinander ausgerichtet auf der Räumnadel festhalten.
2. Räumvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß diese weiterhin umfaßt: Eine Vielzahl von Nachschneideringen, die an einem Ende der Räumnadel an­ geordnet sind, so daß sie im wesentlichen konzentrisch zur Vielzahl der ringförmigen Körper angeordnet sind.
3. Räumvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß diese weiterhin mindestens einen Einsatz ent­ hält, der in dem Längsschlitz gehalten wird.
4. Räumvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß diese weiterhin umfaßt: Endbefestigungsteile, die benachbart zu jedem Ende mindestens eines Einsatzes angeordnet sind, daß diese Endbefestigungsteile minde­ stens einen Einsatz an mindestens zwei aus der Vielzahl der ringförmigen Körper befestigen bzw. sichern und daß ein Zwischenbefestigungsteil zwischen benachbarten Endbefestigungsteilen auf mindestens einem Einsatz angeordnet ist und das Zwischenbefestigungsteil mindestens einen Einsatz an mindestens einem aus der Vielzahl der ringförmigen Körper befestigt bzw. sichert.
5. Räumvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß sie weiterhin mindestens zwei Einsätze umfaßt, die in dem Längsschlitz gehalten werden.
6. Räumvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß benachbarte Enden von mindestens zwei Ein­ sätzen an einem aus der Vielzahl von ringförmigen Kör­ pern befestigt sind.
7. Räumvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder aus der Vielzahl der ringförmigen Körper eine Vielzahl von Aufnahmen, die sich am Umfang befin­ den, aufweist, daß die Vielzahl der ringförmigen Körper auf der Räumnadel ausgerichtet sind, um die Vielzahl der Aufnahmen auszurichten und dabei eine Vielzahl von Längsschlitzen zu bilden, die sich im wesentlichen längs zur Räumnadel erstrecken, und daß die Räumvor­ richtung weiterhin mindestens einen in jedem der Viel­ zahl von Längsschlitzen gehaltenen Einsatz aufweist.
8. Innenräumvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Räumna­ del mit einem Ansatz oder Anschlag, einem von dem An­ satz beabstandeten Gewindeteil und einem zylindrischen Teil zwischen dem Ansatz und dem Gewindeteil, eine Vielzahl von ringförmigen Körpern, die auf dem zylin­ drischen Teil der Räumnadel bzw. Dorn angeordnet sind, wobei jeder aus der Vielzahl der ringförmigen Körper eine Vielzahl von Schlitzen an seinem Umfang aufweist, und die Vielzahl der ringförmigen Körper auf der Räum­ nadel so ausgerichtet ist, wobei die Vielzahl der Schlitze so ausgerichtet sind, daß sie eine Vielzahl von in Abschnitte geteilten Längsschlitzen bilden, die sich im wesentlichen längs der Räumnadel erstreckt, durch eine Vielzahl von ringförmigen Distanzteilen, die am zylindrischen Teil der Räumnadel so angeordnet sind, daß sie im wesentlichen konzentrisch mit der Vielzahl der ringförmigen Körper sind, daß mindestens eines aus der Vielzahl der ringförmigen Distanzteile zwischen mindestens einem benachbarten Paar aus der Vielzahl der ringförmigen Körper angeordnet ist, durch eine Vielzahl von Einsätzen, die in der Vielzahl von in Abschnitte eingeteilte, langgestreckten Schlitzen angeordnet sind, und durch ein schraubbares Teil, welches am Gewindeteil angebracht ist, um die Vielzahl von ringförmigen Di­ stanzteilen auf dem zylindrischen Teil der Räumnadel zu befestigen.
9. Räumvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vielzahl der ringförmigen Distanzteile mit der Vielzahl der ringförmigen Körper gegenseitig ver­ hakt sind.
10. Räumvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß sie weiterhin eine Vielzahl von Nachschneide­ ringen enthält, die auf den zylindrischen Teil der Räumnadel, benachbart zum Gewindeteil angeordnet sind und im wesentlichen konzentrisch mit den ringförmigen Körpern angeordnet sind.
11. Räumvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Befestigungsmittel eine Gewindemutter ist.
12. Räumvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß diese weiterhin umfaßt:
Endbefestigungsteile, die angrenzend an jedes Ende von jedem der Vielzahl der Einsätze angeordnet sind und daß die Endbefestigungsteile jeden der Vielzahl der Ein­ sätze an mindestens zwei der Vielzahl der ringförmigen Körper befestigen, und
daß ein Zwischenbefestigungsteil zwischen benachbarten Endbefestigungsteilen an jedem der Vielzahl der Ein­ sätze angeordnet ist und daß das Zwischenbefestigungs­ teil jedes der Vielzahl der Einsätze an mindestens einem der Vielzahl der ringförmigen Körper befestigt ist.
13. Räumvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens zwei der Vielzahl der Einsätze in mindestens einem der Vielzahl der in Abschnitte geteil­ ten Längsschlitze befestigt sind.
14. Räumvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß benachbarte Enden von mindestens zwei der Vielzahl von Einsätzen an einem der Vielzahl von ring­ förmigen Teilen befestigt sind.
15. Einsatz-Befestigungseinrichtung für eine interne Räumvorrichtung mit einer Räumnadel, die ein Stütz­ lager, ein von dem Stützlager beabstandetes Gewindeteil und einen zylindrischen Teil zwischen dem Stützlager und dem Gewindeteil aufweist, wobei die Räumvorrichtung eine Vielzahl von Einsätzen abstützt und ein mit Ge­ winde versehenes Teil einschließt, daß an dem Gewinde­ teil befestigt ist, und daß die Einsatz-Befestigungs­ einrichtung umfaßt:
eine Vielzahl von ringförmigen Teilen, die auf dem zy­ lindrischen Teil der Räumnadel angeordnet sind, wobei jedes der Vielzahl der ringförmigen Teile mindestens einen Schlitz an seinem Umfang aufweist, daß die Viel­ zahl der ringförmigen Teile auf der Räumnadel so ausge­ richtet sind, daß mindestens ein Schlitz jedes der Vielzahl der ringförmigen Teile so ausgerichtet ist, daß er mindestens einen in Abschnitte geteilten Längs­ schlitz bildet, der sich im wesentlichen längs der Räumnadel erstreckt, und daß mindestens ein in Ab­ schnitte geteilter Schlitz mindestens einen der Viel­ zahl von Einsätzen aufnimmt;
Mittel zur Befestigung von mindestens einem der Viel­ zahl von Einsätzen in mindestens einem der in Ab­ schnitte geteilten Schlitze; und
eine Vielzahl von ringförmigen Distanzteilen, die auf dem zylindrischen Teil der Räumnadel angeordnet sind, wobei mindestens eines der Vielzahl von ringförmigen Distanzteilen zwischen mindestens einem benachbarten Paar einer Vielzahl von ringförmigen Körpern angeordnet ist.
16. Einsatz-Befestigungseinrichtung nach Anspruch 15, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von ringförmi­ gen Distanzteilen mit der Vielzahl von ringförmigen Körpern verhakt sind.
17. Einsatz-Befestigungseinrichtung nach Anspruch 15, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens ein am Umfang an­ geordneter Schlitz jedes der Vielzahl der ringförmigen Körper aus einer Vielzahl von axialen Schlitzen be­ steht, daß die Vielzahl von ringförmigen Körpern auf der Räumnadel so ausgerichtet ist, daß eine Vielzahl von axialen Schlitzen ausgerichtet sind und dabei eine Vielzahl von in Abschnitte eingeteilten Längsschlitzen abgegrenzt werden, die sich im wesentlichen längs zur Längsachse der Räumnadel erstrecken und mindestens einer der Vielzahl von Einsätzen in jedem der Vielzahl von in Abschnitte eingeteilten Längsschlitzen gehalten wird.
18. Einsatz-Befestigungseinrichtung nach Anspruch 15, da­ durch gekennzeichnet, daß diese weiterhin enthält:
Endbefestigungsteile, die angrenzend an jedes Ende einer Vielzahl von Einsätzen angeordnet sind und daß die Endbefestigungsteile jeden der Vielzahl der Ein­ sätze an mindestens zwei der Vielzahl von ringförmigen Körpern befestigen; und
ein Zwischenbefestigungsteil, das zwischen benachbarten Endbefestigungsteilen an jedem einer Vielzahl von Ein­ sätzen angeordnet ist, wobei das Zwischenbefestigungs­ teil jeden einer Vielzahl von Einsätzen an wenigstens einem einer Vielzahl von ringförmigen Körpern be­ festigt.
19. Einsatz-Befestigungseinrichtung nach Anspruch 15, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Vielzahl von Einsätzen in jedem von mindestens einem in Ab­ schnitte eingeteilten Längsschlitz befestigt sind.
20. Einsatz-Befestigungseinrichtung nach Anspruch 19, da­ durch gekennzeichnet, daß benachbarte Enden von minde­ stens zwei der Vielzahl von Einsätzen an einem der Vielzahl von ringförmigen Körpern befestigt sind.
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