DE4404781B4 - Medizinisches Gerät zum Injizieren und/oder Absaugen von Flüssigkeiten in ein bzw. aus einem Hohlorgan, insbesondere einem Gallengang - Google Patents
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Abstract
Medizinisches
Gerät zum
Injizieren und/oder Absaugen von Flüssigkeit in ein bzw. aus einem Hohlorgan,
insbesondere einem Gallengang, mit einer über eine Eintrittsöffnung in
das Hohlorgan einführbaren
Kanüle, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Kanüle
(13) eine Spanneinrichtung zugeordnet ist, mit der das Gewebe des
Hohlorgans zumindest zwischen der Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung (15)
der Kanüle
(13) derart umschließbar ist,
daß ein
Ringspalt zwischen Kanüle
und Gewebe so sicher abgedichtet ist, daß ein Durchtritt von Flüssigkeit über den
Ringspalt ausgeschlossen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein medizinisches Gerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Es sind bereits derartige Geräte bekannt, bei denen eine scharfe Kanüle in den Hohlraum eingestochen wird. Hierzu erfolgt eine Fixierung des Hohlorgans im Bereich des Einstichs in einer dem Instrumentenschaft zugeordneten Aufnahme, wobei die vom Schaft geführte Kanüle etwa senkrecht in das Organ eingestochen wird. Dabei den Hohlraum exakt zu treffen, ist häufig sehr schwierig, insbesondere, wenn das Hohlorgan beispielsweise ein Gallengang ist. Oftmals wird nicht nur eine Wandung desselben durchstoßen, so daß die Kanüle nicht in den Hohlraum eingetreten ist, sondern jenseits desselben wieder austritt.
- Ferner ist es bekannt, einen im wesentlichen flexiblen Schlauch in eine zuvor geschaffene Öffnung des Hohlraums einzubringen und über den Schlauch Flüssigkeit zu injizieren bzw. abzusaugen. Dabei ist zum einen das Einführen des Schlauchs häufig problematisch. Zum anderen kann das Austreten der Flüssigkeit zwischen dem Schlauch und der Öffnung des Hohlorgans nicht ausgeschlossen werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein medizinisches Gerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches ein exaktes und verlustfreies injizieren bzw. Absaugen der Flüssigkeit gestattet sowie leicht handhabbar und mit geringem Aufwand herstellbar ist.
- Erfindugsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß einer Kanüle eine Spanneinrichtung zugeordnet ist, mit der das Gewebe des Hohlorgans zumindest zwischen der zuvor geschaffenen Eintrittsöffnung des Hohlorgans und einer Austrittsöffnung der Kanüle umschließbar und gegen die Kanüle anpreßbar ist. Dadurch wird der Ringspalt zwischen der Kanüle und dem Gewebe so sicher abgedichtet, daß über diesen keine Flüssigkeit hindurchtreten kann. Ein verlustfreies Injizieren bzw. Absaugen vor Flüssigkeiten vorallem, aus kleinen Hohlorganen wie einem Gallengang, ist somit in einfacher Weise möglich.
- Vorzugsweise ist ein freies Ende der Kanüle abgewinkelt. Der abgewinkelte Einführungsteil gestattet eine leichte Anordnung des freien Endes innerhalb des Gallengangs und ermöglicht eine sichere Abdichtung im Bereich des Einführungsteils, folglich innerhalb eines längeren Abschnitts des Gallengangs, Durch die abgewinkelte Anordnung des Einführungsteils wird die seitliche Einführung und Platzierung der Kanüle wie auch der Spanneinrichtung begünstigt.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Spanneinrichtung eine Spannzange, derer Backen derart relativbeweglich sind, daß das Gewebe bzw. die Kanüle von einem Zangenmaul in der Spannstellung der Spannzange fest umschlossen und in deren Ausgangsstellung freigegeben ist. Allein durch die Bewegung der Spannbacken und somit in einfachstar Weise kann die abgedichtete Anordnung der Kanüle in dem Gallengang gewährleistet werden.
- In vorteilhafter Ausgestaltung endet die eine Backe in zwei gabelförmig angeordneten Zinken und die andere in einer Zinke. Durch diese Zinken wird das Zangenmaul gebildet, wobei in dar Spannstellung der Spannzange die Zinke der einen Backe zwischen den beiden Zinken der anderen Backe angeordnet ist, die Zinken gewissermaßen miteinander verkämmt sind. Wegen des Ineinanderkämmens der recht schmalen Zinken ist eine zentrierte Fixierung des Gewebes nahe der Kanüle gegeben, unabhängig von der Form oder Dicke des Gewebes bzw. einer unsymmetrischen Anordnung desselben um die Kanüle herum.
- Zweckmäßig ist es, daß sich mindestens die Zinken in Richtung der Kanüle etwa bogenförmig erstrecken und dadurch das Gewebe in Radialrichtung des Einführungsteils und annähernd gleichmäßig am Kanülenumfang gegen die Kanüle angepreßt wird. Die sichere Fixierung des Gewebes und Abdichtung erfordert lediglich einen kurzen Längsabschnitt das Einführungsteils, wodurch die Abdichtung begünstigt wird.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich neben der Kanüle ein Grundkörper der Spannzange. Er tritt im wesentlichen parallel zur Kanüle und wie diese exzentrisch aus einem Kopf eines Rohrschafts aus. An den Grundkörper sind gegenläufig schwenkbeweglich die Backen der Spannzange derart angelenkt, daß das Zangenmaul die Kanüle bzw. das Gewebe stets im Bereich des Einführungsteils der Kanüle umgibt. Somit erfolgt die Abdichtung zwangsweise zwischen der zuvor geschaffenen Eintrittsöffnung des Hohlorgans und der Austrittsöffnung der Kanüle. Flüssigkeit kann in das Hohlorgan injiziert bzw. aus diesem abgesaugt werden, ohne das Verluste wegen Undichtheit zwischen Gewebe und Kanüle auftreten.
- Weitere Merkmale der Erfindung und deren Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen und der Beschreibung.
- Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
-
1 eine Seitenansicht des medizinischen Geräts schematisch dargestellt, -
2 die Draufsicht des Geräts nach1 mit in Ausgangsstellung angeordneter Spannzange, schematisch dargestellt und -
3 die teilweise Draufsicht nach2 mit in Spannstellung angeordneter Spannzange. - Ein medizinisches Gerät
10 (1 ) zum Injizieren und/oder Absaugen von Flüssigkeiten in ein oder aus einem Hohlorgan, beispielsweise einem Gallengang, ist als Rohrschaftinstrument ausgebildet. Einerseits eines Rohrschafts12 tritt aus einem Kopf11 desselben eine Kanüle13 aus. Diese erstreckt sich im wesentlichen parallel und exzentrisch vom Rohrschaft12 sowie von dessen unterer Peripherie. Ein freies Ende14 der Kanüle13 ist nahe einer Austrittsöffnung15 in Richtung der Symmetrielinie des Rohrschafts12 abgewinkelt, wodurch ein Einführungsteil16 der Kanüle13 gebildet ist. Die Kanüle13 kann somit über eine zuvor geschaffene Eintrittsöffnung des Gallengangs seitlich in diesen eingeführt und etwa koaxial innerhalb des Gallengangs mittels des Einführteils16 sicher platziert werden. - In einem Mittelbereich des Rohrschafts
12 tritt aus diesem, ein Anschluß17 aus, der mit der Kanüle13 verbunden ist, so daß über den Anschluß17 Flüssigkeit, beispielsweise Kontrastmittel, in den Gallengang injiziert und ggf. nach dem Röntgen dar Galle wieder abgesaugt werden kann. In gleicher Weise ist es möglich, Gallensaft abzusaugen. - Aus dem Kopf
11 des Rohrschafts12 tritt an der der Kanüle13 gegenüberliegenden Peripherie und etwa parallel zur Kanüle13 auch ein Grundkörper18 einer als Spannzange19 ausgebildeten Spanneinrichtung aus. Die Spannzange19 dient dazu, das Gewebe des Gallengangs, das bei eingeführter Kanüle13 um deren Einführungsteil16 herum angeordnet ist, fest gegen letzteres anzupressen und damit eine Abdichtung zu erreichen, die einen Flüssigkeitsdurchtritt zwischen diesem Gewebe und der Kanüle13 ausschließt. Die Abdichtung ist dadurch gegeben, daß das Gewebe zwischen der Austrittsöffnung17 der Kanüle13 und der Eintrittsöffnung gegen die Kanüle13 angepreßt wird. Hierdurch ist unter anderem die eindeutige und bewaisfähige Erkennung des zur Gallenblase führenden Gallengangs möglich, was für den weiteren Verlauf eines chirurgischen Eingriffs von entscheidender Bedeutung ist. - Die Spannzarge
19 weist zwei Backen20 ,21 auf, die gegenläufig schwenkbeweglich an dem Grundkörper18 angelenkt sind. Die Schwenkbewegung wird mittels eines Gestänges23 eingeleitet, welches sich entlang des Grundkörpers18 erstreckt und an der den Backen20 ,21 gegenüberliegenden Seite aus dem Grundkörper19 bzw. dem Rohrschaft12 austritt. Die Backen20 ,21 sind derart angeordnet, daß die Kanüle13 bzw. das dort befindliche Gewebe im Bereich des Einführungsteils16 von einem Zangenmaul22 der Spannzange19 in Spannstellung fest umschlossen oder in Ausgangsstellung Freigegeben ist. - Das Zangenmaul
22 ist durch zwei gabelförmig angeordnete Zinken24 , in denen die eine Backe20 endet, und eine Zinke25 , in der die andere Backe21 endet, gebildet. In der Spannstellung der Spannzange19 ist die Zinke25 zwischen den Zinken24 angeordnet, so daß diese gewissermaßen ineinander verkämmt sind. Dabei wird das Einführungsteil16 der Kanüle13 und das umgebene Gewebe zentriert und fest umschlossen. Die Zentrierung erfolgt zwischen den Zinken24 ,25 und unweit des Bereichs der Backe20 , von dem sich die Zinken24 gabelförmig erstrecken. - Die Backen
20 ,21 sind wie auch deren Zinken24 ,25 in ihrer Bewegunsebene bogenförmig ausgebildet, wie insbesondere aus2 ersichtlich. Dabei ist die eine Zinke24 der Backe20 etwas vorgeschoben dargestellt, um deren gabelförmige Ausbildung besser zu veranschaulichen. Die Zinken24 ,25 sind somit wegen der Gestaltung der Backen20 ,21 und der Anlenkung an den Grundkörper18 etwa wie eine Kneifzange schwenkbeweglich. - Die Spannzange
19 und deren Backen20 ,21 und Zinken24 ,25 haben in Radialrichtung des Rohrschafts12 , zumindest sofern sich die Spannzange19 in der Spannstellung befindet, eine geringe Erstreckung, die kleiner ist als der Innendurchmesser eines im Falle eines laparoskopischen Eingriffs verwendeten Trokars, so daß dieses Gerät auch bei einem derartigen Eingriff verwendet werden kann. - Die Zinken
24 ,25 sind außerdem zusätzlich in Richtung des Einführungsteils16 der Kanüle13 bogenförmig umgelenkt. Diese Umlenkung entspricht etwa der Abwinklung der Kanüle13 , erfolgt aber in Richtung der Kanüle13 und damit gewissermaßen in entgegengesetzter Richtung zur Abwinklung. Wegen dieser Ausbildung der Backen20 ,21 und Zinken24 ,25 ist sichergestellt, daß die Kanüle13 und das Gewebe des Hohlorgans etwa in Radialrichtung des Einführungsteils16 und annähernd gleichmäßig am Umfang des letzteren angepreßt werden. Eine sichere Abdichtung ist somit unabhängig von Form und Dicke des Gewebes stets gegeben. - Die Oberfläche der Zinken
24 ,25 , zumindest der Teil, der zur Anlage an das Gewebe gelangt, kann auch mit einer Profilierung, beispielsweise einer Rändelung versehen sein. Hierdurch kann die Fixierung des Gewebes innerhalb des Zangenmauls22 zusätzlich verbessert werden. - An dem den Backen
20 ,21 gegenüberliegenden Ende des dort aus dem Rohrschaft12 austretenden Grundkörpers18 der Spannzange19 ist ein scherenförmiger Griff26 angeordnet, der sowohl zur Handhabung des medizinischen Geräts10 wie auch Betätigung der Backen20 ,21 der Spannzange19 dient. Eine Griffhälfte27 ist auf der einer Fingeraufnahme28 abgewandten Seite fest mit dem diesseitigen Ende des Grundkörpers18 verbunden. Eine andere Griffhälfte29 ist dazu um eins Achse30 schwenkbeweglich. An der einer Fingeraufnahme31 gegenüberliegenden Seite ist an die Griffhälfte29 das Gestänge23 angelenkt. Bei einer Schwenkbewegung der Griffhälften27 ,29 um die Achse30 wird das Gestänge23 entlang des Grundkörpers18 bzw. Rohrschafts12 in Axialrichtung verschoben, woraufhin die gegenläufige Schwenkbewegung der Backen20 ,21 von der Ausgangsstellung in die Spannstellung und umgekehrt erfolgen kann. Zur Realisierung dieser Relativbewegung der Backen20 ,21 sind diese wie auch ein entsprechender Bereich des Gestänges23 über einen Scherenhebeltrieb verbunden. Sie können aber auch partiell als korrespondierende Elemente eines Zahnstangentriebs oder dgl. ausgebildet sein. - Schließlich ist den Griffhälften
27 ,29 eine ansich bekannte Halteeinrichtung32 zugeordnet, mit der die Griffhälften27 ,29 und somit auch die Backen20 ,21 in einer der Spannstellung bzw. Ausgangsstellung der Spannzange19 entsprechenden Position fixierbar sind. -
- 10
- Gerät
- 11
- Kopf
- 12
- Rohrschaft
- 13
- Kanüle
- 14
- Ende
- 15
- Austrittsöffnung
- 16
- Einführungsteil
- 17
- Anschluß
- 18
- Grundkörper
- 19
- Spannzange
- 20
- Backe
- 21
- Backe
- 22
- Zangenmaul
- 23
- Gestänge
- 24
- Zinke
- 25
- Zinke
- 26
- Griff
- 27
- Griffhälfte
- 28
- Fingeraufnahme
- 29
- Griffhälfte
- 30
- Achse
- 31
- Fingeraufnahme
- 32
- Halteeinrichtung
Claims (14)
- Medizinisches Gerät zum Injizieren und/oder Absaugen von Flüssigkeit in ein bzw. aus einem Hohlorgan, insbesondere einem Gallengang, mit einer über eine Eintrittsöffnung in das Hohlorgan einführbaren Kanüle, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanüle (
13 ) eine Spanneinrichtung zugeordnet ist, mit der das Gewebe des Hohlorgans zumindest zwischen der Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung (15 ) der Kanüle (13 ) derart umschließbar ist, daß ein Ringspalt zwischen Kanüle und Gewebe so sicher abgedichtet ist, daß ein Durchtritt von Flüssigkeit über den Ringspalt ausgeschlossen ist. - Medizinisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein freies Ende (
14 ) der Kanüle (13 ) abgewinkelt verläuft und das Gewebe im Bereich eines abgewinkelter Einführungsteils (16 ) gegen die Kanüle (13 ) abdichtbar ist. - Medizinisches Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung eine Spannzange (
19 ) ist, deren Backen (20 ,21 ) derart relativbeweglich sind, daß die Kanüle (13 ) bzw. das Gewebe von einem Zangenmaul (22 ) in Spannstellung fest umschlossen oder in Ausgangsstellung freigegeben ist. - Medizinisches Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zangenmaul (
22 ) durch mindestens eine Zinke (24 ,25 ) Jeder der Backen (20 ,21 ) gebildet ist und die Zinken (24 ,25 ) ineinander kämmend anordenbar sind. - Medizinisches Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Backe (
20 ) einerseits in zwei gabelförmig angeordneten Zinken (24 ) und die andere Backe (21 ) in einer Zinke (25 ) enden und letztere in Spannstellung in die gabelförmig angeordneten Zinken (24 ) einkämmt. - Medizinisches Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest die Zinken (
24 ,25 ) derart in Richtung der Kanüle (13 ) etwa bogenförmig erstrecken, daß die Kanüle (13 ) bzw. das Gewebe in Radialrichtung des Einführungsteils (16 ) und annähernd gleichmäßig um den Kanülenumfang umschließbar ist. - Medizinisches Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (
24 ,25 ) in Richtung des Einführungsteils (16 ) der Kanüle (13 ) umgelenkt sind und die Umlenkung etwa der Abwinklung der Kanüle (13 ) in entgegengesetzter Richtung entspricht. - Medizinisches Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Zinkenfläche zur sicheren Fixierung des Gewebes mit einer Profilierung versehen ist.
- Medizinisches Gerät nach einer oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle (
13 ) mit dem freien Ende (14 ) aus einem Kopf (11 ) eines Rohrschaft (12 ) austritt und sich parallel und exzentrisch zum Rohrschaft (12 ) erstreckt. - Medizinisches Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Mittelbereich des Rohrschaftes (
12 ) ein mit der Kanüle (13 ) verbundener Anschluß (17 ) austritt, über den Flüssigkeit in die oder aus der Kanüle (13 ) leitbar ist. - Medizinisches Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich neben der Kanüle (
13 ) ein Grundkörper (18 ) der Spannzange (19 ) erstreck , dieser aus dem Kopf (11 ) des Rohrschafts (12 ) austritt und an ihm die Backen (20 ,21 ) der Spannzange (19 ) gegenläufig schwenkbar angelenkt sind. - Medizinisches Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Backen (
20 ,21 ) gegenüberliegenden Seite des Rohrschafts (12 ) ein Griff (26 ) zur Handhabung des Geräts (10 ) und Betätigung der Spannzange (19 ) angeordnet ist. - Medizinisches Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Griffhälfte (
27 ) des scherenförmigen Griffs (26 ) fest mit dem Grundkörper (18 ) der Spannzange (19 ) verbunden und an eine dazu schwenkbewegliche andere Griffhälfte (29 ) ein Gestänge (23 ) zur Betätigung der Backen (20 ,21 ) der Spannzange (19 ) angelenkt ist. - Medizinisches Gerät nach einem oder mahreren der Ansprüche 1 bis 1 , dadurch gekennzeichnet, daß dem Griff (
26 ) eine Halteeinrichtung (32 ) zum definierten Fixieren der Griffhälften (27 ,29 ) wie auch Backen (20 ,21 ) zueinander zugeordnet ist .
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