DE4425557A1 - Multiplex-Übertragungsgerät - Google Patents
Multiplex-ÜbertragungsgerätInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Multiplex-Übertragungsgerät,
das eine Vielzahl von Kommunikationsknoten aufweist, die über einen
Multiplex-Bus verbunden sind, und ein Operationsbefehlssignal von
einem Kommunikationsknoten, der mit einem Eingangsschalter verbunden
ist, zu einem anderen Kommunikationsknoten, der mit einem elek
trischen Bauteil verbunden ist, über den Multiplexbus ausgibt.
Herkömmlich ist ein Multiplex-Übertragungssystem vorgeschlagen
worden, wie es in der japanischen Patentveröffentlichung mit der Nr.
1-143535 offenbart ist. Bei diesem System ist eine Vielzahl von
Kommunikationsknoten, die beispielsweise in einem Fahrzeug eingebaut
sind, in einem Netzwerkmuster verbunden, das einen gemeinsamen
Multiplex-Bus verwendet, und der Multiplex-Bus wird durch eine Viel
zahl elektrischer Bauteile geteilt, wodurch die Grundstruktur zum
Verbinden der elektrischen Bauteile und der Eingangsschalter zum
Betätigen dieser Elemente vereinfacht wird.
Das Multiplex-Übertragungssystem enthält Kommunikationsknoten, die in
einem Ruhezustand eingestellt sind, d. h. einem nicht betriebsfähigen
Zustand, wenn ein Zündschalter ausgeschaltet ist, und Kommunikations
knoten, die in einem Betriebszustand bzw. Erregungszustand einge
stellt sind, d. h. durch eine Batterie-Leistungsversorgung in einem
betriebsfähigen Zustand, auch wenn der Zündschlüssel nicht EIN-ge
schaltet ist. Kommunikationsknoten zum Steuern elektrischer Bau
teile, wie beispielsweise Türverriegelungsschalter, Scheinwerfer und
ähnliches, die betriebsfähig sein müssen, wenn der Zündschalter in
einem AUS-Zustand ist, werden durch von der Batterie-Leistungsversor
gung zugeführte elektrische Leistung in dem Betriebszustand gehalten,
was ein Betätigen bzw. Operationen dieser elektrischen Bauteile
zuläßt.
Wenn die Kommunikationsknoten, die durch die Batterie-Leistungsver
sorgung in den Erregungs-Zustand zu versetzten sind, immer in dem
Erregungs-Zustand gehalten werden, fließt ein Dunkelstrom und ver
schwendet Batterie-Leistung. Aus diesem Grund werden die Kommunika
tionsknoten dann, wenn die Türverriegelungen verriegelt sind, nachdem
der Zündschlüssel-Schalter in den AUS-Zustand versetzt ist, und
bestätigt ist, daß keines der elektrischen Bauteile in Betriebs ist,
in den Ruhezustand geschaltet.
Genauer ausgedrückt wird durch Erfassen der Operationszustände der
elektrischen Bauteile oder durch Erfassen der Operationszustände der
Eingangsschalter bestätigt, daß keines der elektrischen Bauteile in
Betrieb ist, und danach werden die Kommunikationsknoten in den Ruhe
zustand geschaltet. Aus diesem Grund können dann, wenn der Opera
tionszustand wenigstens eines der elektrischen Bauteile nicht richtig
erfaßt werden kann, die Kommunikationsknoten nicht in den Ruhezustand
geschaltet werden, und ein Verschwenden von Batterieleistung kann
nicht vermieden werden.
Die vorliegende Erfindung ist durchgeführt worden, um die
herkömmlichen Probleme zu lösen und ihre Aufgabe besteht darin, ein
Multiplex-Übertragungsgerät zu schaffen, das ein Verschwenden von
Batterieleistung durch richtiges Schalten von Kommunikationsknoten in
den Ruhezustand effektiv verhindern kann.
Zum Lösen der obigen Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein
Multiplex-Übertragungsgerät geschaffen, das eine Vielzahl von Kommu
nikationsknoten umfaßt, die miteinander über einen Multiplex-Übertragungspfad
verbunden sind, und eine Vielzahl von elektrischen
Bauteilen, die durch die Vielzahl von Kommunikationsknoten zu steuern
sind, wobei jeder der Vielzahl von Kommunikationsknoten entweder in
einen betriebsfähigen Zustand, einen nicht betriebsfähigen Zustand
oder einen betätigbaren Zustand versetzt wird, eine erste Detektions
einrichtung umfaßt zum Erfassen eines EIN-/AUS-Zustands eines
Zündschlüssel-Schalters, eine Einrichtung zum Überwachen von be
triebsfähigen/nicht betriebsfähigen Zuständen der elektrischen Bau
teile, eine Einrichtung zum Einstellen einer vorbestimmten Bezugszeit
in Übereinstimmung mit dem Überwachungsergebnis, eine zweite Detek
tionseinrichtung zum Erfassen einer Änderung des Zustands des elek
trischen Bauteils innerhalb der Bezugszeit, und eine
Steuereinrichtung dafür, daß dann, wenn der Zündschlüssel-Schalter in
einem AUS-Zustand ist, und erfaßt wird, daß der Zustand des elek
trischen Bauteils sich innerhalb der Bezugszeit nicht geändert hat,
den Kommunikationsknoten, der zu der Steuerung des elektrischen Bau
teils gehört, in den nicht betriebsfähigen Zustand zu versetzen.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeich
nungen klar, wobei gleiche Bezugszeichen in allen Figuren gleiche
oder ähnliche Teile bezeichnen. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das den Aufbau des gesamten Multi
plex-Übertragungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das den inneren Aufbau eines Kommunika
tionsknotens zeigt;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das eine Steueroperation in einem
Erregungs-Modus zeigt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das eine Steueroperation einer Ruhe-Dis
kriminierungsverarbeitung zeigt;
Fig. 5 eine Kurve, die die Beziehung zwischen der Bezugszeit für
eine Änderungserfassung und dem Leistungsverbrauch zeigt;
und
Fig. 6 ein Zeitdiagramm, das die Steueroperation in dem
Erregungs-Modus zeigt.
Fig. 1 zeigt den Aufbau des gesamten Multiplex-Übertragungsgeräts
gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Multiplex-Kommunikationsgerät
umfaßt einen ersten bis vierten Kommunikationsknoten 1 bis 4, die
beispielsweise in einem Fahrzeug vorgesehen sind, und Multiplex-Busse
5 als verdrillte Kabelpaare, die benachbarte der Kommunikationsknoten
1 bis 4 verbinden. Die Kommunikationsknoten 1 bis 4 sind jeweils mit
Eingangsschaltern 6 bis 9 und elektrischen Bauteilen 10 bis 13 ver
bunden. Beispielsweise ist der Eingangsschalter 6 zum Betreiben von
Scheinwerfern mit dem ersten Kommunikationsknoten 1 verbunden, der
nahe einem Bedienungspult angeordnet ist, und ein elektrisches Bau
teil 11, das die Scheinwerfer umfaßt, die auf ein Betätigen der Ein
gangsschalter 6 hin eingeschaltet werden, ist mit dem zweiten Knoten
2 verbunden, der nahe dem vorderen Teil einer Fahrzeugkarosserie an
geordnet ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind ein einzelner Eingangsschalter
und ein einzelnes elektrisches Bauteil mit jedem der Kommunikations
knoten 1 bis 4 verbunden. Jedoch kann eine Vielzahl von Eingangs
schaltern und elektrischen Bauteilen mit jedem der Kommunikations
knoten 1 bis 4 verbunden sein, oder ein Verbindungsabschnitt entweder
des Eingangsschalters oder des elektrischen Bauteils kann weggelassen
sein.
Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt der erste Kommunikationsknoten 1
einen Mikrocomputer 14, ein Multiplex-Modul 15, das mit dem Mikrocom
puter 14 verbunden ist, zum Eingeben/Ausgeben eines Steuersignals,
das aus Multiplex-Signalen besteht, einen Erregungsschaltkreis 16 zum
Schalten des Multiplex-Moduls 15 von einem Ruhezustand in einen Be
triebszustand bzw. Erregungszustand, eine Eingangs-Schnittstelle 17
zum Verbinden des Eingangsschalters 6 und des Mikrocomputers 14, eine
Ausgangs-Schnittstelle 18 zum Verbinden des elektrischen Bauteils 10
und des Mikrocomputers 14, und einen Leistungsversorgungs-Schaltkreis
20, der in Antwort auf eine Operation eines Zündschalters 19 ge
startet wird.
Der Mikrocomputer 14 des ersten Kommunikationsknotens 1 umfaßt eine
Signal-Ausgabeeinrichtung 19 zum Ausgeben eines Multiplex-Signals zu
den anderen Kommunikationsknoten 2 bis 4 über das Multiplex-Modul 15
und die Multiplex-Busse 5, eine Zünd-Detektionseinrichtung 21 zum
Erfassen des EIN-/AUS-Zustands eines Zündschlüssel-Schalters 20, eine
Zustands-Detektionseinrichtung 22 zum Erfassen der Operationszustände
der elektrischen Bauteile 10 bis 13, eine Diskriminierungseinrichtung
23 zum Diskriminieren, ob die Kommunikationsknoten 1 bis 4 zu dem
Ruhezustand zu schalten sind oder nicht, eine Freigabeeinrichtung 24
zum Schalten des ersten Kommunikationsknotens 1 in dem Erregungs-Zu
stand zu dem Ruhezustand gemäß dem Diskriminierungsergebnis der Dis
kriminierungseinrichtung 23, und eine Starter-Einrichtung zum
Schalten des ersten Kommunikationsknotens 1, der in dem Ruhezustand
ist, wenn er in einem Erregungsschaltmodus ist (der später be
schrieben wird), in den Erregungs-Zustand.
Die Signal-Ausgabeeinrichtung 19 gibt ein Erregungssignal zu den an
deren Kommunikationsknoten 2 bis 4 aus zum Schalten der anderen
Kommunikationsknoten 2 bis 4 zu dem Erregungs-Zustand in dem Erre
gungsschaltmodus, und ein Operationsbefehlssignal zum Einschalten des
elektrischen Bauteils 11, das Scheinwerfer umfaßt, die mit dem
zweiten Kommunikationsknoten 2 verbunden sind, auf ein Betätigen des
Eingangsschalters 6 hin. Die Signal-Ausgabeeinrichtung 19 gibt auch
gleichzeitig ein Ruhesignal zum Schalten der anderen Kommunikations
knoten 2 bis 4 in den Ruhezustand in Übereinstimmung mit dem Dis
kriminierungsergebnis der Diskriminierungseinrichtung aus, und ein
Steuersignal zum Versetzen jener der elektrischen Bauteile 10 bis 13,
die in dem betriebsfähigen Zustand sind, in einen nicht be
triebsfähigen Zustand.
Das Ausgabeintervall zwischen dem Erregungssignal und dem Operations
befehlssignal, die von der Signal-Ausgabeeinrichtung 19 in dem Erre
gungsschaltmodus ausgegeben werden, wird derart eingestellt, daß es
etwas länger als eine Zeit ist, die zum Schalten der Kommunikations
knoten 1 bis 4 von dem Ruhezustand in den Erregungs-Zustand erforder
lich ist, d. h. die Erregungs-Anstiegszeit. Die Signal-Ausgabeein
richtung 19 dient auch als eine Auffrisch-Signal-Ausgabeeinrichtung
zum periodischen Ausgeben eines Auffrisch-Signals, das den Zustand
beispielsweise des elektrischen Bauteils 11 anzeigt, wenn der Kommu
nikationsknoten 1 in dem Erregungs-Zustand ist.
Die Diskriminierungseinrichtung 23 diskriminiert in Übereinstimmung
mit Detektionssignalen, die von der Zünd-Detektionseinrichtung 21 und
der Zustands-Detektionseinrichtung 22 ausgegeben werden, ob die
Zustände der elektrischen Bauteile 10 bis 13 sich innerhalb einer
vorbestimmten Bezugszeit geändert haben oder nicht, wenn der
Zündschlüssel-Schalter 20 AUS-geschaltet ist. Genauer ausgedrückt
diskriminiert die Diskriminierungseinrichtung 23, ob sich innerhalb
der Bezugszeit der Zustand wenigstens eines der elektrischen Bauteile
10 bis 13 von dem betriebsfähigen Zustand zu dem nicht be
triebsfähigen Zustand geändert hat oder nicht, oder umgekehrt, und
gibt das Diskriminierungsergebnis zu der Freigabeeinrichtung 24 und
der Signal-Ausgabeeinrichtung 19 aus.
Wenn die Diskriminierungseinrichtung 23 bestätigt, daß sich die
Zustände keines der elektrischen Bauteile 10 bis 13 innerhalb der
Bezugszeit geändert haben, versetzt die Freigabeeinrichtung 24 den
Mikrocomputer 14 in einen Niedrigstrom-Modus und hält eine Zufuhr von
Strom zu dem Multiplex-Modul 15 an, wie es später beschrieben wird,
wodurch der erste Kommunikationsknoten 1 in den Ruhezustand ge
schaltet wird.
Als die Bezugszeit werden verschiedene Zeiten Rn entsprechend der
Anzahl elektrischer Bauteile im betriebsfähigen Zustand unter den
elektrischen Bauteilen 10 bis 13 eingestellt. Wenn eines aller elek
trischen Bauteile 10 bis 13 in dem betriebsfähigen Zustand ist, wird
die längste Zeit Ri ausgewählt. Wenn die Anzahl elektrischer Bau
teile in dem betriebsfähigen Zustand unter den elektrischen Bauteilen
10 bis 13 anwächst, wird eine Bezugszeit Rn mit einem größeren Wert
ausgewählt. Andererseits wird, wenn alle elektrischen Bauteile 10
bis 13 in einem nicht betriebsfähigen Zustand sind, eine Bezugszeit
Ro eingestellt, die kürzer als die Bezugszeit Rn ist, da angenommen
wird, daß ein Ruhezustand eingetreten ist.
Die Starter-Einrichtung 25 schaltet den Mikrocomputer 14 und das
Multiplex-Modul 15 des ersten Kommunikationsknotens 1 in dem Ruhezu
stand in den Erregungs-Zustand, und zwar in Antwort auf eine Erre
gungssignaleingabe über die Multiplex-Busse 5 und das Multiplex-Modul
15 von einem anderen Kommunikationsknoten, der mit dem Eingangs
schalter, der dem elektrischen Bauteil 10 des ersten Kommunikations
knoten 1 entspricht, verbunden ist.
Das Multiplex-Modul 15 ist mit den benachbarten zweiten und vierten
Kommunikationsknoten 2 und 4 über die entsprechenden Multiplex-Busse
5 verbunden, und ist mit dem Kommunikationsknoten 3 über diese
zweiten und vierten Kommunikationsknoten 2 und 4 verbunden. Das
Multiplex-Modul 15 gibt auch ein Erregungssignal von jedem dieser
Kommunikationsknoten 2 bis 4 zu der Starter-Einrichtung 25 des Mikrocomputers
14 ein und gibt das Erregungssignal und das Operationsbe
fehlssignal, die von der Signal-Ausgabeeinrichtung 19 ausgegeben
sind, zu den anderen Kommunikationsknoten 2 bis 4 aus.
Der Erregungsschaltkreis 16 hat einen Transistor 27, der mit der
Freigabeeinrichtung 24 und der Starter-Einrichtung 25 des Mikrocom
puters 14 über einen Widerstand 26 verbunden ist. Wenn die Diskrimi
nierungseinrichtung 23 bestätigt, daß die Zustände der elektrischen
Bauteile 10 bis 13 sich nicht innerhalb der Bezugszeit in einem Fall
geändert haben, wo der Zündschlüssel-Schalter 20 in dem AUS-Zustand
ist, wird die Spannung, die an die Basis des Transistors 27 über die
Freigabeeinrichtung 24 anzulegen ist, erhöht. Somit wird der Tran
sistor 27 ausgeschaltet und eine Zufuhr von Strom zu dem Multiplex-
Modul 15 wird angehalten, wodurch das Multiplex-Modul 15 in den Ruhe
zustand geschaltet wird.
Wenn der erste Kommunikationsknoten 1 in dem Ruhezustand ist und der
Starter-Einrichtung 25 des Mikrocomputers 14 ein Erregungssignal
eingegeben wird, wird die an die Basis des Transistors 27 des Erre
gungsschaltkreises 16 über die Starter-Einrichtung 25 anzulegende
Spannung abgesenkt, wodurch der Transistor 27 eingeschaltet wird.
Als Ergebnis wird dem Multiplex-Modul 15 Strom zugeführt und das
Multiplex-Modul 15 wird in den Erregungs-Zustand geschaltet.
Der erste Kommunikationsknoten 1 umfaßt einen Leistungsversor
gungs-Schaltkreis 28 zum Ausgeben eines Befehlssignals zum zwingenden
Einstellen des Mikrocomputers 14 und des Multiplex-Moduls 15 in einen
Erregungs-Zustand, wenn der Zündschlüssel-Schalter 20 betätigt wird.
Eine Sicherung 29 ist parallel zu dem Zündschlüssel-Schalter 20 an
den beistungsversorgungs-Schaltkreis 28 angeschlossen. Wenn die Si
cherung 29 in einen AUS-Zustand versetzt ist, wenn ein Fahrzeug her
gestellt ist, bis zu Beginn des Benutzens des Fahrzeugs, kann
verhindert werden, daß der erste Kommunikationsknoten 1 unnötigerwei
se in den Erregungs-Zustand versetzt wird und daß Batterieleistung
verschwendet wird.
Die Steueroperation in dem ersten Kommunikationsknoten 1 mit dem oben
angegebenen Aufbau wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das in Fig.
3 gezeigt Flußdiagramm beschrieben. Wenn die Steueroperation be
gonnen wird, wird im Schritt S1 geprüft, ob der erste
Kommunikationsknoten 1 gerade in den Ruhezustand versetzt ist. Wenn
die Antwort im Schritt S1 JA ist, wird im Schritt S2 geprüft, ob der
Eingangsschalter 6 zum Betätigen der Scheinwerfer eingeschaltet ist.
Wenn die Antwort im Schritt S2 JA ist, werden im Schritt S3 ein Erre
gungssignal A zum Schalten der Kommunikationsknoten 1 bis 4 von dem
Ruhezustand in den Erregungs-Zustand und ein Operationsbefehlssignal
B zum Einschalten des elektrischen Bauteils (z. B. Scheinwerfer) 11
des zweiten Kommunikationsknotens 2 in einem vorbestimmten Intervall
über die Multiplex-Busse 5 übertragen. Genauer ausgedruckt wird das
Operationsbefehlssignal B nach einem Ablauf einer Zeit ausgegeben,
die etwas länger als die Erregungs-Anstiegszeit jedes der Kommunika
tionsknoten 1 bis 4 ist, und zwar von da an, ab wann das Erregungs
signal A ausgegeben ist.
Im Schritt S4 wird eine normale Operation zum Steuern des Operations
zustands des elektrischen Bauteils 10 ausgeführt, das mit dem ersten
Kommunikationsknoten 1 verbunden ist, und zwar entsprechend den Ope
rationsbefehlssignalen, die von den anderen Kommunikationsknoten 2
bis 4 ausgegeben werden. Danach wird im Schritt S5 eine Ruhe-Dis
kriminierungsverarbeitung (die später beschrieben wird) zum Schalten
der Kommunikationsknoten 1 bis 4 zu dem Ruhezustand ausgeführt. Dann
springt der Ablauf zurück.
Andererseits wird, wenn die Antwort im Schritt S2 NEIN ist, d. h.,
wenn bestätigt wird, daß der Eingangsschalter 6 AUS-geschaltet ist,
im Schritt S6 geprüft, ob ein Erregungssignal C von den anderen
Kommunikationsknoten 2 bis 4 ausgegeben ist, um die Kommunikations
knoten 1 bis 4 von dem Ruhezustand zu dem Erregungs-Zustand zu
schalten. Wenn die Antwort im Schritt S6 JA ist, wird eine Operation
zum Einstellen des Mikrocomputers 14 und des Multiplex-Moduls 15 in
den Erregungs-Zustand im Schritt S7 ausgeführt, und danach geht der
Ablauf zu Schritt S4 weiter.
Wenn die Antwort im Schritt S1 NEIN ist, d. h., wenn bestätigt wird,
daß der erste Kommunikationsknoten 1 gegenwärtig in den
Erregungs-Zustand versetzt ist, wird im Schritt S8 geprüft, ob der
Eingangsschalter 6 zum Betätigen der Scheinwerfer eingeschaltet ist.
Wenn die Antwort im Schritt S8 JA ist, wird das Operationsbefehlssig
nal B über den Multiplex-Bus 5 im Schritt S9 ausgegeben, um das elek
trische Bauteil (z. B. die Scheinwerfer) 11 des zweiten
Kommunikationsknotens 2 einzuschalten, und danach geht der Ablauf zum
Schritt S4 weiter.
Die Steueroperation der Ruhe-Diskriminierungsverarbeitung im Schritt
S5 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 4
beschrieben. Wenn diese Steueroperation begonnen wird, wird im
Schritt S11 geprüft, ob der erste Kommunikationsknoten 1 in dem Erre
gungs-Zustand ist. Wenn die Antwort im Schritt S11 JA ist, wird im
Schritt S12 ein Auffrisch-Signal, das den Operationszustand des Ein
gangsschalters 6, den Operationszustand des elektrischen Bauteils 10
und ähnliches anzeigt, ausgegeben.
Danach wird im Schritt S13 geprüft, ob der Zündschlüssel-Schalter 20
in einem EIN-Zustand ist. Wenn die Antwort im Schritt S13 JA ist,
kehrt der Ablauf zum Schritt S12 zurück, da die Kommunikationsknoten
1 bis 4 nicht in den Ruhezustand geschaltet werden müssen. Wenn je
doch die Antwort im Schritt S13 NEIN ist, d. h., wenn bestätigt wird,
daß der Zündschlüssel-Schalter 20 in einem AUS-Zustand ist, wird im
Schritt S14 geprüft, ob alle elektrischen Bauteile in einen nicht
betriebsfähigen Zustand versetzt sind und der Ruhezustand eingestellt
ist.
Wenn die Antwort im Schritt S14 NEIN ist, d. h., wenn bestätigt wird,
daß wenigstens eines der elektrischen Bauteile 10 bis 13 in dem be
triebsfähigen Zustand ist, wird die Bezugszeit Rn im Schritt S15 aus
gelesen, um eine Änderung der Anzahl elektrischer Bauteile in dem
betriebsfähigen Zustand zu diskriminieren, und danach wird im Schritt
S16 geprüft, ob ein Zeitgeber (nicht gezeigt), der auf die Bezugszeit
Rn eingestellt ist, abgelaufen ist. Andererseits wird, wenn die Ant
wort im Schritt S14 JA ist, d. h. wenn bestätigt wird, daß alle elek
trischen Bauteile 10 bis 13 in einem inaktiven Zustand sind, im
Schritt S17 eine Bezugszeit Ro, die kürzer als die Bezugszeit Rn ist
und ein Einstellen bzw. Aufbauen eines Ruhezustands anzeigt,
eingestellt.
Wenn der Zeitgeber nicht abgelaufen ist, wird im Schritt S18 geprüft,
ob sich die Zustände der elektrischen Bauteile 10 bis 13 geändert
haben. Wenn die Antwort im Schritt S18 NEIN ist, springt der Ablauf
zum Schritt S16 zurück, um diese Verarbeitung zu wiederholen, bis der
Zeitgeber abläuft. Wenn andererseits im Schritt S18 bestätigt wird,
daß sich die Zustände der elektrischen Bauteile 10 bis 13 während
dieser Verarbeitung geändert haben, endet diese Ruhe-Diskriminie
rungsverarbeitung, und die Kommunikationsknoten 1 bis 4 werden in dem
Erregungs-Zustand beibehalten.
Wenn im Schritt S16 bestätigt wird, daß der Zeitgeber abgelaufen ist,
bevor sich die Zustände der elektrischen Bauteile 10 bis 13 ändern,
wird im Schritt S19 eine Übertragung des Auffrisch-Signals ange
halten, und danach wird im Schritt S20 ein Steuersignal ausgegeben,
um jedes elektrische Bauteil in dem betriebsfähigen Zustand zu
sperren. Im Schritt S21 wird eine Ruhe-Steuerung zum Schalten der
Kommunikationsknoten 1 bis 4 von dem Erregungs-Zustand in den Ruhe
zustand ausgeführt.
Wie es oben beschrieben ist kann, da die Diskriminierungseinrichtung
23 diskriminiert, ob sich die Operationszustände der elektrischen
Bauteile innerhalb der vorbestimmten Bezugszeit ändern, wenn der
Zündschlüssel-Schalter 20 in dem AUS-Zustand ist, genau bestimmt
werden, ob die Kommunikationsknoten 1 bis 4 in den Ruhezustand ge
schaltet werden müssen. Aus diesem Grund werden die Kommunikations
knoten 1 bis 4 bei einer richtigen Zeitgabe von dem Erregungs-Zustand
in den Ruhezustand geschaltet werden.
Genauer ausgedrückt, wenn bestätigt wird, daß keiner der Eingangs
schalter betätigt worden ist und die Zustände der elektrischen Bau
teile 10 bis 13 sich nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitperi
ode geändert haben, wird bestimmt, daß ein Fahrzeug, das das oben
angegebene Multiplex-Übertragungsgerät aufweist, in einen Parkzustand
oder ähnliches geschaltet ist, und daß ein Fahrer nicht beabsichtigt,
die elektrischen Bauteile 10 bis 13 zu betätigen, wodurch die Kommu
nikationsknoten 1 bis 4 zwangsweise in den Ruhezustand geschaltet
werden.
Daher kann genau bestimmt werden, daß das Fahrzeug in einem Parkzu
stand oder ähnliches geschaltet ist, auch wenn der nicht be
triebsfähige Zustand eines der elektrischen Bauteile 10 bis 13 auf
grund von Fehlern, wie beispielsweise einer Fehlfunktion der
Eingangsschalter 6 bis 9, einer Trennung oder eines Kurzschlusses der
Form oder ähnlichem, nicht erfaßt werden kann, trotz der Tatsache,
daß der Fahrer die Operationen der elektrischen Bauteile 10 bis 13
anhält und dann ein Fahrzeug verläßt, oder wenn ein Fahrer das Fahr
zeug verläßt, ohne die Operation eines bestimmten elektrischen Bau
teils anzuhalten. Durch Schalten der Kommunikationsknoten 1 bis 4 in
den Ruhezustand gemäß dem Diskriminierungsergebnis der Diskriminie
rungseinrichtung 23 oder ähnlichem, wenn das Fahrzeug in dem Parkzu
stand ist, kann ein Dunkelstrom, der durch die Kommunikationsknoten 1
bis 4 fließt, verringert werden, wodurch ein Verschwenden von Batte
rie-Leistung effektiv unterdrückt wird.
Wenn die Kommunikationsknoten 1 bis 4 gemäß dem Diskriminierungser
gebnis der Diskriminierungseinrichtung 23 in den Ruhezustand ge
schaltet werden, wird das Steuersignal zum Versetzen der elektrischen
Bauteile 10 bis 13, die in dem betriebsfähigen Zustand sind, in den
nicht betriebsfähigen Zustand, ausgegeben. Daher kann, auch wenn der
Fahrer das Fahrzeug verläßt, ohne die elektrischen Bauteile 10 bis 13
zu sperren, jedes elektrische Bauteil in dem betriebsfähigen Zustand
zwangsweise in einen nicht betriebsfähigen Zustand versetzt werden,
wodurch ein Verschwenden von Batterie-Leistung verhindert wird, was
durch den Bedienungsfehler des Fahrers verursacht wird.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel können, da die Bezugszeit Ro zur
Änderungsdiskriminierung, die verwendet wird, wenn alle elektrischen
Bauteile 10 bis 13 in dem nicht betriebsfähigen Zustand sind, derart
eingestellt ist, daß sie kürzer als die Bezugszeit Rn zur Änderungs
diskriminierung ist, die verwendet wird, wenn wenigstens eines der
elektrischen Bauteile 10 bis 13 in dem betriebsfähigen Zustand ist,
die Kommunikationsknoten 1 bis 4 schnell in den Ruhezustand ge
schaltet werden, wodurch ein Verschwenden von Batterieleistung effek
tiv unterdrückt wird, wenn alle elektrischen Bauteile 10 bis 13 in
dem nicht betriebsfähigen Zustand sind, d. h. der Ruhezustand einge
treten bzw. aufgebaut ist.
Auf ein Aufbauen des Ruhezustands hin können die elektrischen Bau
teile 10 bis 13, anstelle eines Einstellens der Bezugszeit Ro zur
Änderungsdiskriminierung, in den Ruhezustand geschaltet werden, wenn
bestätigt wird, daß alle elektrischen Bauteile in dem nicht be
triebsfähigen Zustand sind. Jedoch ist es in diesem Fall, auch wenn
wenigstens eines der elektrischen Bauteile 10 bis 13 in dem be
triebsfähigen Zustand ist, möglich, daß der Ruhezustand temporär und
fehlerhaft als aufgebaut bestimmt werden kann, und zwar aufgrund von
Störungen oder ähnlichem von, z. B., einem Steuer-Schaltkreis. Daher
ist es vorzuziehen, daß die Bezugszeit Ro lang genug eingestellt
wird, um die fehlerhafte Diskriminierung zu verhindern.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel werden verschiedene Arten von Be
zugszeiten Rn zum Diskriminieren durch die Diskriminierungseinrich
tung 23 eingestellt, ob die Operationszustande der elektrischen
Bauteile 10 bis 13 sich ändern oder nicht, und das Vorhanden
sein/Nichtvorhandensein der Änderung des Zustands wird auf der Basis
der Bezugszeit Rn diskriminiert, die in Entsprechung mit der Anzahl
elektrischer Bauteile im betriebsfähigen Zustand ausgewählt wird.
Aus diesem Grund können die Kommunikationsknoten 1 bis 4 richtig in
den Ruhezustand geschaltet werden, ohne ein Sterben der Batterie zu
verursachen.
Genauer ausgedrückt wird die Bezugszeit Ri, die zur Änderungsdiskri
minierung verwendet wird, auf die längste eingestellt, wenn eines der
elektrischen Bauteile 10 bis 13 in dem betriebsfähigen Zustand ist,
und der Wert der Bezugszeit Rn wird derart eingestellt, daß er sich
erniedrigt, wenn die Anzahl elektrischer Bauteile in dem be
triebsfähigen Zustand anwächst. Aus diesem Grund können, wenn ein
größerer Dunkelstrom fließt, die Kommunikationsknoten 1 bis 4 früher
in den Ruhezustand geschaltet werden, und jedes elektrische Bauteil
in dem betriebsfähigen Zustand wird zwangsweise in den nicht be
triebsfähigen Zustand versetzt, wodurch effektiv ein durch eine große
Menge von Dunkelstrom verursachtes Sterben der Batterie verhindert
wird. Wenn das Sterben der Batterie weniger wahrscheinlich auftritt,
d. h. wenn die Anzahl elektrischer Bauteile im betriebsfähigen Zustand
klein ist, kann eine fehlerhafte Diskriminierung, die durch eine
unnötig kurze Bezugszeit Rn verursacht wird, verhindert werden, da
die Bezugszeit Rn auf eine lange Zeit eingestellt ist.
Man beachte, daß die Bezugszeit Rn zur Änderungsdiskriminierung in
Entsprechung zu der Anzahl elektrischer Bauteile in dem be
triebsfähigen Zustand schrittweise angehoben werden kann. Alternativ
dazu kann die Bezugszeit Rn zur Änderungsdiskriminierung durch Be
rechnen der Menge des Leistungsverbrauchs beim Betrieb der elek
trischen Bauteile 10 bis 13 im voraus eingestellt werden, und durch
Auslesen einer Bezugszeit entsprechend des berechneten Leistungsver
brauchs von einer Kurve der Bezugszeit, die im voraus eingestellt
ist, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
Anstelle des obigen Aufbaus kann, wenn die Anzahl elektrischer Bau
teile in dem betriebsfähigen Zustand kleiner wird, die Bezugszeit Rn
verkürzt werden. Bei diesem Aufbau ist dann, wenn eines oder eine
kleine Anzahl der elektrischen Bauteile 10 bis 13 in dem be
triebsfähigen Zustand beibehalten sind, und zwar aufgrund eines Ope
rationsfehlers oder eines Ausfalls, die Bezugszeit Rn auf kurz ein
gestellt, und die Kommunikationsknoten 1 bis 4 können früh in den
Ruhezustand geschaltet werden.
Wenn eine große Anzahl elektrischer Bauteile in dem betriebsfähigen
Zustand beibehalten wird, und der Fahrer sehr wahrscheinlich gewillt
ist, ein Fahren des Fahrzeugs fortzuführen, wird die Bezugszeit Rn
auf lang eingestellt. Aus diesem Grund kann eine fehlerhafte
Diskriminierung des Schaltens der elektrischen Bauteile in den Ruhe
zustand effektiv verhindert werden, sogar dann, wenn der Fahrer beab
sichtigt, ein Fahren des Fahrzeugs fortzuführen.
Bei dem Multiplex-Übertragungsgerät, das aufgebaut ist, um periodisch
ein Auffrisch-Signal auszugeben, das den Zustand des elektrischen
Bauteils 10 von der Signal-Ausgabeeinrichtung 19 anzuzeigen, wenn der
Kommunikationsknoten 1 in dem Erregungs-Zustand ist, kann es derart
aufgebaut sein, daß eine Übertragung des Auffrisch-Signals angehalten
wird, wenn bestätigt wird, daß der Zustand des elektrischen Bauteils
10 sich für eine vorbestimmte Zeitperiode in einem Fall nicht
geändert hat, in dem der Zündschlüssel-Schalter 20 in dem AUS-Zustand
ist. In diesem Fall können die Kommunikationsknoten 1 bis 4 leicht
und richtig in Antwort auf diese Operation in den Ruhezustand ge
schaltet werden.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel werden dann, wenn einer der Ein
gangsschalter 6 bis 9 betätigt wird, während die Kommunikationsknoten
1 bis 4 in dem Ruhezustand sind, das Erregungssignal und das Opera
tionsbefehlssignal in einem vorbestimmten Intervall ausgegeben. Aus
diesem Grund kann jedes elektrische Bauteil richtig und schnell in
Antwort auf das Betätigen der Eingangsschalter 6 bis 9 betätigt
werden.
Genauer ausgedrückt gibt der erste Kommunikationsknoten 1, wie es in
Fig. 6 gezeigt ist, zu einer Zeit T2 nach einem Ablauf einer vorbe
stimmten Zeitperiode von einer Zeit T1 an, zu der der Eingangs
schalter 6 des ersten Kommunikationsknotens 1 eingeschaltet ist, das
Erregungssignal A zu den anderen Kommunikationsknoten 2 bis 4 aus.
Aus diesem Grund beginnt der zweite Kommunikationsknoten 2 auf einen
Empfang des Erregungssignals A hin eine Operation zum Schalten zu dem
Erregungs-Zustand, und zu einer Zeit T3 nach einem Ablauf einer Erre
gungs-Anstiegszeit ta von der Zeit T2 an, wird der Kommunikations
knoten 2 in den Erregungs-Zustand versetzt.
Zu einer Zeit T4 nach einem Ablauf einer Einstellzeit tb, die länger
als die Erregungs-Anstiegszeit ta von der Ausgabezeit T2 des Erre
gungssignals A an ist, wird das Operationsbefehlssignal B zum
Betätigen des elektrischen Bauteils 11 entsprechend dem Eingangs
schalter 6 ausgegeben. Aus diesem Grund ist zu der Ausgabezeit T4
des Operationsbefehlssignals B der zweite Kommunikationsknoten 2
schon in den Erregungs-Zustand versetzt worden. Daher kann der
Kommunikationsknoten 2 zu einer Zeit T5 nach einem Ablauf einer vor
bestimmten Zeitperiode seit Empfang des Operationsbefehlssignals B
das elektrische Bauteil 11 zuverlässig betreiben.
Zusätzlich kann, da die Einstellzeit tb des Ausgabeintervalls
zwischen dem Erregungssignal A und dem Operationsbefehlssignal B nur
etwas länger als die Erregungssignalanstiegszeit ta ist, verhindert
werdend daß ein unnötiger Dunkelstrom für eine lange Zeitperiode zu
fließt, und das elektrische Bauteil 11 kann schnell betätigt werden,
wenn es nötig ist.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel werden alle Kommunikationsknoten 1
bis 4 gleichzeitig von dem Ruhezustand zu dem Erregungs-Zustand ge
schaltet, wenn es nötig ist, oder umgekehrt. Alternativ dazu kann
nur ein Kommunikationsknoten, der mit einem elektrischen Bauteil
entsprechend dem betätigten Eingangsschalter verbunden ist, in den
Erregungs-Zustand geschaltet werden, oder ob die Kommunikationsknoten
1 bis 4 unabhängig in den Ruhezustand geschaltet werden oder nicht,
kann diskriminiert werden, und die Kommunikationsknoten 1 bis 4
können unabhängig von dem Erregungs-Zustand in den Ruhezustand ge
schaltet werden, und zwar gemäß dem Diskriminierungsergebnis.
Wie es offensichtlich ist, können unterschiedliche Ausführungsbei
spiele der vorliegenden Erfindung gemacht werden, ohne von dem Geist
und dem Schutzumfang davon abzuweichen, und es soll verstanden
werden, daß die Erfindung nicht auf ihre bestimmten Ausführungsbei
spiele beschränkt ist, außer wie es in den angehängten Ansprüchen
definiert ist.
Claims (9)
1. Multiplex-Übertragungsgerät, das eine Vielzahl von Kommunikati
onsknoten umfaßt, die miteinander über einen Multiplex-
Übertragungspfad verbunden sind, und eine Vielzahl von elektri
schen Bauteilen, die durch die Vielzahl von Kommunikationskno
ten zu steuern sind, wobei jeder der Vielzahl von Kommunikati
onsknoten entweder in einen betriebsfähigen Zustand, einen
nicht betriebsfähigen Zustand oder einen betätigbaren Zustand
versetzt wird, wobei das Gerät folgendes umfaßt:
eine erste Detektionseinrichtung zum Erfassen eines EIN-/AUS- Zustands eines Zündschlüssel-Schalters;
eine Einrichtung zum Überwachen von betriebsfähigen/nicht be triebsfähigen Zuständen der elektrischen Bauteile;
eine Einrichtung zum Einstellen einer vorbestimmten Bezugszeit gemäß dem Überwachungsergebnis;
eine zweite Detektionseinrichtung zum Erfassen einer Änderung des Zustands der elektrischen Bauteile innerhalb der Bezugs zeit; und
eine Steuereinrichtung dafür, daß dann, wenn der Zündschlüssel- Schalter in einem AUS-Zustand ist und erfaßt wird, daß sich der Zustand der elektrischen Bauteile innerhalb der Bezugszeit nicht geändert hat, der Kommunikationsknoten, der zu der Steue rung der elektrischen Bauteile gehört, in den nicht betriebsfä higen Zustand versetzt wird.
eine erste Detektionseinrichtung zum Erfassen eines EIN-/AUS- Zustands eines Zündschlüssel-Schalters;
eine Einrichtung zum Überwachen von betriebsfähigen/nicht be triebsfähigen Zuständen der elektrischen Bauteile;
eine Einrichtung zum Einstellen einer vorbestimmten Bezugszeit gemäß dem Überwachungsergebnis;
eine zweite Detektionseinrichtung zum Erfassen einer Änderung des Zustands der elektrischen Bauteile innerhalb der Bezugs zeit; und
eine Steuereinrichtung dafür, daß dann, wenn der Zündschlüssel- Schalter in einem AUS-Zustand ist und erfaßt wird, daß sich der Zustand der elektrischen Bauteile innerhalb der Bezugszeit nicht geändert hat, der Kommunikationsknoten, der zu der Steue rung der elektrischen Bauteile gehört, in den nicht betriebsfä higen Zustand versetzt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung die elektri
schen Bauteile in den nicht betriebsfähigen Zustand versetzt,
wenn der Zündschlüssel-Schalter in dem AUS-Zustand ist und wenn
die zweite Detektionseinrichtung erfaßt, daß die elektrischen
Bauteile während der Bezugszeit in dem betriebsfähigen Zustand
sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Bezugszeit eine erste Bezugs
zeit enthält, die einem Fall entspricht, in dem alle der Viel
zahl elektrischer Bauteile in dem nicht betriebsfähigen Zustand
sind, und eine zweite Bezugszeit, die einem Fall entspricht, in
dem wenigstens eines der Vielzahl elektrischer Bauteile in dem
betriebsfähigen Zustand ist, und die erste Bezugszeit derart
eingestellt wird, daß sie kürzer als die zweite Bezugszeit ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von Arten von Bezugs
zeiten vorbereitet sind und eine der Vielzahl von Arten der
Bezugszeiten entsprechend der Anzahl der elektrischen Bauteile
ausgewählt wird, die in dem betriebsfähigen Zustand sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, wobei die Vielzahl von Arten von Bezugs
zeiten derart eingestellt sind, daß sie kürzer werden, wenn
sich die Anzahl der elektrischen Bauteile, die in dem betriebs
fähigen Zustand sind, erhöht.
6. Gerät nach Anspruch 4, wobei die Vielzahl von Arten der Bezugs
zeiten derart eingestellt ist, daß sie kürzer werden, wenn sich
die Anzahl der elektrischen Bauteile, die in dem betriebsfä
higen Zustand sind, erniedrigt.
7. Gerät nach Anspruch 4, das weiterhin folgendes umfaßt:
eine Einrichtung zum Berechnen des Leistungsbetrags bzw. der Leistungsmenge, die durch die elektrischen Bauteile, die in dem betriebsfähigen Zustand sind, dissipiert wird, und
wobei die Bezugszeit auf der Basis einer vorbestimmten Entspre chung zwischen der Menge des Leistungsverbrauchs und einer Be zugszeit eingestellt ist.
eine Einrichtung zum Berechnen des Leistungsbetrags bzw. der Leistungsmenge, die durch die elektrischen Bauteile, die in dem betriebsfähigen Zustand sind, dissipiert wird, und
wobei die Bezugszeit auf der Basis einer vorbestimmten Entspre chung zwischen der Menge des Leistungsverbrauchs und einer Be zugszeit eingestellt ist.
8. Gerät nach Anspruch 1, das weiterhin folgendes umfaßt:
eine Einrichtung zum Erfassen, ob der Kommunikationsknoten in dem betätigbaren Zustand ist, wenn der Zündschlüssel-Schalter in dem AUS-Zustand ist; und
eine Einrichtung zum Ausgeben eines Signals, das anzeigt, daß der Kommunikationsknoten in dem betätigbaren Zustand ist, und wobei die Steuereinrichtung ein Ausgeben des Signals anhält, wenn der Kommunikationsknoten, der zu der Steuerung der elek trischen Bauteile gehört, in den nicht betriebsfähigen Zustand versetzt ist.
eine Einrichtung zum Erfassen, ob der Kommunikationsknoten in dem betätigbaren Zustand ist, wenn der Zündschlüssel-Schalter in dem AUS-Zustand ist; und
eine Einrichtung zum Ausgeben eines Signals, das anzeigt, daß der Kommunikationsknoten in dem betätigbaren Zustand ist, und wobei die Steuereinrichtung ein Ausgeben des Signals anhält, wenn der Kommunikationsknoten, der zu der Steuerung der elek trischen Bauteile gehört, in den nicht betriebsfähigen Zustand versetzt ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, wobei das Signal in einer vorbestimmten
Periode periodisch ausgegeben wird.
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