DE4429117A1 - Dilatationskatheter - Google Patents

Dilatationskatheter

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Lutz Dr Med Freitag
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    • A61B2017/2912Handles transmission of forces to actuating rod or piston
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Description

Die Erfindung betrifft einen Dilatationskatheter, umfassend ein Rohr, das an dem einen Ende mit einer Aufweiteinrichtung und an dem anderen Ende mit einer Betätigungseinrichtung für die Aufweiteinrichtung versehen ist, wobei die Aufweit- und die Betätigungseinrichtung durch eine Kraftübertragungsein­ richtung verbunden sind.
Ein solcher Dilatationskatheter ist bekannt. Er dient zur Dehnung von Gefäß- und Gewebeverengungen im Inneren von lebenden Menschen oder Tieren bei gleichzeitiger Messung des Durchmessers und der für die Aufweitung aufzuwendenden Kraft. Die Aufweitungseinrichtung wird bei der bekannten Ausführung durch einen Ballon gebildet, der mittels des Rohres in die aufzudehnenden Gefäß- oder Gewebeverengungen (Stenosen) eingeführt und anschließend aufgeblasen wird. Die dabei übertragenen Kräfte werden anhand des Innendruckes ermittelt. Die Meßgenauigkeit ist sehr gering, weil die für eine Dehnung des Ballons benötigten Kräfte in Abhängigkeit von der bereits erreichten Dehnung des aus elastomerem Werkstoff bestehenden Ballons stark variieren und weil das elastische Material des Ballons während der Dehnung unkon­ trollierbar in Bereiche auszuweichen vermag, die nicht der Aufdehnung bedürfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dilatations­ katheter zu zeigen, der es erlaubt, eine exakt definierte Aufweitung von Gefäß- und Gewebeverengungen in Hohlräumen lebender Menschen oder Tiere zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Dilatationska­ theter der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausge­ staltungen nehmen die Unteransprüche bezug.
Bei dem erfindungsgemäßen Dilatationskatheter ist es vorge­ sehen, daß die Aufweiteinrichtung, die Kraftübertragungs­ einrichtung und die Betätigungseinrichtung mechanisch ausgebildet und verbunden sind. Gefäß- und Gewebeverengungen lassen sich dadurch wesentlich gezielter beseitigen als bisher, wobei die übertragenen Kräfte so feinfühlig kon­ trollierbar sind, daß die Gefahr von Verletzungen des Gewebes deutlich reduziert ist.
Die Aufweiteinrichtung kann zumindest eine zwei einander gegenüberliegende Leisten umfassen, die sich in der Ruhelage im wesentlichen parallel zueinander und zu einer gedachten Verlängerung des Rohres erstecken, wobei der gegenseitige Abstand der Leisten durch die Kraftübertragungs- und Betä­ tigungseinrichtung vergrößerbar ist. Die Ausführung weist im nicht aufgeweiteten Zustand einen besonders geringen Quer­ schnitt auf, was das Einführen in enge Hohlräume erleich­ tert. Dennoch lassen sich enorme Querschnittsvergrößerungen während der Aufweitung eines Hohlraumes erzielen. Reibungs­ verluste in nennenswertem Umfang sind dabei nicht zu beob­ achten. Die durch eine solche Aufweiteinrichtung übertra­ genen Kräfte können dadurch besonders feinfühlig im Bereich der Betätigungseinrichtung erfaßt und gemessen werden. Die Handhabung des Dilatationskatheters ist unkompliziert und einfach.
Eine noch weitergehende Vereinfachung der Handhabung läßt sich erreichen, wenn elastische Mittel vorgesehen sind, die im unbetätigten Zustand des Dilatationskatheters eine Rückführung der Aufweiteinrichtung auf den geringstmöglicher Durchmesser bewirken. Elastische Mittel dieser Art können im Bereich der Aufweiteinrichtung, im Bereich der Kraftübertra­ gungseinrichtung und/oder im Bereich der Betätigungseinrich­ tung vorgesehen und in ihrer Wirksamkeit gegebenenfalls veränderbar und/oder umkehrbar sein.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn mehrere Leisten gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt und gemeinsam betätigbar sind. Die Kraftübertragungseinrichtung kann hierbei wahlweise durch eine Verdreh- oder Zugeinrichtung gebildet sein. Eine Zugeinrichtung hat dabei den Vorteil, daß sich die tatsächlich erreichte Querschnittsvergrößerung der Aufweiteinrichtung sehr genau im Bereich der Betäti­ gungseinrichtung erkennen und erfassen läßt. Eine Verdreh­ einrichtung gestattet es demgegenüber, wahlweise positive oder negative Torsionsspannungen nutzbar zu machen in Hinblick auf eine Querschnittsreduzierung der Aufweit­ einrichtung auf einen besonders geringen Durchmesser bzw. dessen feinfühlige elastische Aufweitung mit Kräften, die über lange Zeiträume trotz der sich ergebenden maßlichen Veränderungen konstant bleiben und z. B. auf gewebeverträg­ liche Werte begrenzt sind. Die tatsächliche Aufweitung der Aufweiteinrichtung läßt sich dabei durch elektrische Bie­ gungsmeßstreifen erfassen, die einen Bestandteil der Feder­ zungen bilden und signalleitend mit einer Biegungsmeßein­ richtung außerhalb des Körpers verbunden sind.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Leisten durch Federzungen gebildet sind, die mit dem einen Ende auf dem Rohr und mit dem anderen Ende auf einer das Rohr durchdringenden Kraftübertragungseinrichtung abgestützt sind, beispielsweise auf einer Zugstange. Die Federzungen sind so geformt, daß sich im unbetätigten Zustand eine gestreckte Lage und der geringstmögliche Durchmesser der Aufweiteinrichtung ergibt. Die Betätigung und radiale Aufweitung wird durch ein Zusammenstauchen der Federzungen zwischen der Kraftübertragungseinrichtung und dem Ende des Rohres bewirkt. Sie hat eine seitliche Aus­ weichbewegung bzw. Ausbauchung der Federzungen insbesondere in deren mittlerem Bereich zu Folge, was im Sinne der Erfindung zu einer Durchmesservergrößerung der Aufweiteinrichtung und zur Beseitigung von Gefäßverengunger genutzt wird. Um eine parallele Aufweitbewegung eines längeren Gefäßabschnittes zu ermöglichen, hat es sich als vorteilhaft bewährt, wenn die Federzungen im mittleren Bereich ihrer Länge biegesteifer ausgebildet sind als im Bereich der Enden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Federzungen nach Art eines Korbgeflechtes vereint sind. Ein radiale Aufweitung des Durchmessers ist bei einer solchen Ausführung sowohl durch eine Relativverdrehung der von einander in axialer Richtung abgewandten Enden möglich als auch durch eine gegenseitige Annäherung der beiden Enden.
Die Leisten der Aufweiteinrichtung können auch durch biegesteife Balken gebildet und quer zur Längsrichtung des Rohres verschiebbar angeordnet sein. Unter Verwendung solcher Balken gelingt es, Gefäße auf einer relativ großen Länge gleichmäßig aufzuweiten. Die Balken können dabei durch zumindest einen Kniehebel oder eine schiefe Ebene auf der Zug- oder Verdreheinrichtung abgestützt sein. In bezug auf eine Relativverschiebung des Balkens in radialer Richtung gelangt auch bei einer solchen Ausführung vorteilhaft eine Zugeinrichtung zur Anwendung. Diese kann bei Bedarf fest­ stellbar sein, um eine Stabilisierung einer zuvor durchge­ führten Aufweitung eines Gefäßes zu ermöglichen. Hierbei wird die Erkenntnis genutzt, daß lebendes Gewebe unter einer statischen Dauerbelastung relaxiert und nach einer be­ stimmten Zeitspanne erneut aufgeweitet werden kann. Unter Vermeidung einer Verletzung des lebenden Gewebes lassen sich auf diese Weise erhebliche Gefäßerweiterungen erzielen wenn die Gesamtdehnung auf eine längere Zeitspanne und mehrere Dehnungsstufen geringer Amplitude verteilt wird.
Es ist auch möglich, die Aufdehnung eines Gefäßes unter Zuhilfenahme von motorischen Hilfmitteln, die durch eine Steuerung oder Regelung in gezielter Weise aktivierbar sind ganz allmählich und in einer besonders gewebeverträglichen Weise zu bewirken. Hilfsmittel dieser Art sind auf anderen Gebieten bekannt. Sie haben bisher keinerlei Verwendung in bezug auf die Dilatation von Gefäßen gefunden.
Die sich während der bestimmungsgemäßen Verwendung ergeben­ de, maximale Querschnittsvergrößerung der Aufweiteinrichtung läßt sich auf bestimmte Werte begrenzen, wenn die Verdreh- oder die Zugeinrichtung relativ zu der Betätigungseinrich­ tung verstellbar ist. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Zugeinrichtung mehrere Stellen für eine Verbindung mit der Betätigungseinrichtung aufweist, die alternativ verwendbar sind. Es ist auch möglich, daß die einzelnen Stellen hierbei stufenlos ineinanderübergehend ausgebildet sind und beispielsweise durch verschiedene Teilabschnitte eines einzigen Gewindes gebildet sind, auf dem eine Stützmutter der Betätigungseinrichtung verdrehbar angeordnet ist. Die maximal erreichbare Aufweitung kann unter Verwendung einer solchen Einrichtung schon vor der bestimmungsgemäßen Verwendung des Dilatationskatheters eingestellt und fixiert werden.
Die Aufweiteinrichtung ist normalerweise in axialer Richtung von Flüssigkeiten und Gasen durchströmbar, was in bezug auf die Versorgung von Organen, die sich während der bestimmungsgemäßen Verwendung hinter der Aufweiteinrichtung befinden, von Vorteil ist.
Unter verschiedenen Aspekten und insbesondere die Verwun­ dungsgefahr kann es sich jedoch als vorteilhaft erweisen, wenn die Aufweiteinrichtung in ihrer Gesamtheit von einem elastisch dehnbaren, flüssigkeitsdichten Schlauch umschlossen und durch den Schlauch gegenüber dem Rohr abge­ dichtet ist. Der Schlauch kann bedarfsweise durch einen Fingerling aus Gummi gebildet sein.
Die Betätigungs- und die Aufweiteinrichtung eines bestimmten Dilatationskatheters können nach demselben Konstruktions­ prinzip gestaltet und durch die Kraftübertragungseinrichtung so verbunden sein, daß bei der Betätigungseinrichtung der größte Durchmesser dann vorhanden ist, wenn die Aufweitein­ richtung den kleinsten Durchmesser aufweist. Die Kontrolle der sich während der bestimmungsgemäßen Verwendung ergeben­ den Querschnittserweiterung der Aufweiteinrichtung ist bei einer solchen Ausführung ganz besonders einfach.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Aufweiteinrichtung pulsierend aufweitbar ist. Die Art der Erzeugung einer solchen Pulsationsbewegung der Aufweiteinrichtung während der bestimmungsgemäßen Verwendung ist an sich ohne weitere Bedeutung. Sie kann sich elek­ trischer, pneumatischer und/oder hydraulischer Hilfsmittel bedienen und begünstigt zumindest die Durchblutung der Wandung des behandelten Gefäßes, was für den angestrebten Heilungserfolg von Vorteil ist.
Die Aufweiteinrichtung, die Kraftübertragungseinrichtung und/oder die Betätigungseinrichtung können mit zumindest einer Meßeinrichtung zur Erfassung der jeweiligen Aufweitung der Aufweiteinrichtung und/oder der von dieser übertragenen Kräfte verbindbar sein. Einer Verletzung des behandelten Gefäßes läßt sich hierdurch besser begegnen. Insbesondere eine zeitgleiche Messung des jeweiligen Durchmessers und der von der Aufweiteinrichtung ausgeübten Kraft ist von beson­ derem Vorteil. Sie läßt erkennen, wann eine weitere Aufwei­ tung eines bereits gedehnten Gefäßes unter Vermeidung von Gewebeschäden möglich oder bereits eine Schädigung des Gefäßes durch eine zu intensive Dehnung eingetreten ist. Unter beiden Gesichtspunkten hat es sich als vorteilhaft bewährt, wenn die Meßeinrichtung mit einer Einrichtung verbunden sein, die gegebenenfalls eine kontinuierliche Aufschreibung der bereits erreichten Aufweitung und der an der Aufweiteinrichtung wirksamen Gegenkräfte ermöglicht. Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, die Meßeinrich­ tung unmittelbar an der Aufweiteinrichtung anzubringen. Eine indirekte Erfassung solcher Werte an der Kraftübertragungs­ einrichtung und/oder der Betätigungseinrichtung ist vielmehr ebenfalls möglich.
Als vorteilhaft hat es sich bewährt, wenn durch die Kraft­ übertragungseinrichtung, das Rohr und die Aufweiteinrichtung ein Leerrohr hindurchgeführt ist, das es ermöglicht, durch den Dilatationskatheter während seiner Verwendung Sonden, Flüssigkeiten oder Gase hindurchzuführen zu Gefäßbestand­ teilen, die sich hinter der Aufweiteinrichtung befinden. Das Leerrohr ist der Aufweiteinrichtung zweckmäßig konzentrisch zugeordnet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß das Rohr, die Kraftübertragungseinrichtung und gegebenenfalls das Leerrohr an zumindest einer Stelle biegsam sind. Die Einführung der Aufweiteinrichtung in einen verdeckten Gefäßbestandteil wird hierdurch vereinfacht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung weiter verdeutlicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine beispielhafte Ausführung eines Dilatations­ katheters,
Fig. 2 den Dilatationskatheter gemäß Fig. 1 in längsge­ schnittener Darstellung,
Fig. 3 bis 7 verschiedene Ausführungsformen von Aufweit­ einrichtungen in längs- bzw. quergeschnittener Dar­ stellung,
Fig. 8 eine Aufweiteinrichtung in einer Ansicht von der Seite,
Fig. 9 eine beispielhafte Ausführung einer Betätigungsein­ richtung,
Fig. 10 eine Dilatationseinrichtung ähnlich der Ausführung nach Fig. 6 in halbgeschnittener Darstellung, die zusätzlich ein Leerrohr umfaßt.
Der in Fig. 1 gezeigte Dilatationskatheter umfaßt ein biegsames Rohr 1, das beispielsweise aus Hartgummi bestehen kann und am eine Ende mit einer Aufweiteinrichtung 2 und am anderen Ende mit einer Betätigungseinrichtung 3 für die Aufweiteinrichtung 2 versehen ist. Der Dilatationskatheter ist in seiner Gesamtheit von einem flüssigkeitsundurch­ lässigen Überzug umhüllt, beispielsweise einem Überzug aus Naturgummi. Er läßt sich dadurch besonders leicht sterili­ sieren und unter Vermeidung von Verletzungen in enge Hohl­ räume lebender Menschen oder Tiere einführen.
In Fig. 2 ist der Dilatationskatheter gemäß Fig. 1 in längsgeschnittener Darstellung wiedergegeben. Das biegsame Rohr 1 ist von einer Zugeinrichtung durchdrungen, die mit den voneinander abgewandten Enden einerseits an den von dem Rohr abgewandeten Enden der Aufweiteinrichtung 2 und der Betätigungseinrichtung 3 festgelegt ist. Das jeweils andere Ende der Aufweiteinrichtung 2 und der Betätigungseinrichtung 3 ist auf den stirnseitigen Enden des Rohres 1 abgestützt. Sowohl die Aufweiteinrichtung 2 als auch die Betätigungs­ einrichtung 3 bestehen aus zwei einander gegenüberliegenden Federzungen 5.1 der in Fig. 3 gezeigten Art. Sie sind so geformt und mit der Zugeinrichtung 4 bzw. dem Rohr 1 ver­ eint, daß die Aufweiteinrichtung 2 ihren kleinsten Quer­ schnitt dann erreicht, wenn die Aufweiteinrichtung 3 den größten Querschnitt erreicht. Dieser Zustand ist in Fig. 2 schematisch angedeutet. Werden die Federzungen 5.1 der Aufweiteinrichtung 3 in Richtung der Pfeile zusammenge­ drückt, dann hat das eine Relativverschiebung der Zugein­ richtung 4 relativ zu dem Rohr 1 in Richtung des dort eingetragenen Pfeiles zu Folge sowie eine Querschnittser­ weiterung der Aufweiteinrichtung 2 in Richtung der dort eingetragenen Pfeile. Die Aufweiteinrichtung 2 erreicht ihren größten Durchmesser dann, wenn die Betätigungsein­ richtung 3 ihren kleinsten Durchmesser annimmt. Das tat­ sächliche Maß der Querschnittserweiterung der Aufweitein­ richtung ist hierdurch feinfühlig von außen kontrollierbar, ohne daß es der Verwendung von Röntgenstrahlen bedarf.
Fig. 3 zeigt eine beispielhafte Ausführung einer Aufweit­ einrichtung der in Fig. 2 zur Anwendung gelangenden Art. Sie besteht aus zwei Federzungen 5.1, die ineinanderüber­ gehend ausgebildet und in ihrer Gesamtheit von U-förmiger Gestalt sind. Die vorstehenden Schenkel sind auf dem stirnseitigen Ende des Rohres 1 abgestützt. In der Mitte des davon abgewandten Endes ist das Gebilde mit der Zugein­ richtung 4 zugfest verbunden. Auf den Außenseiten der Federzungen 5.1 sind Biegemeßstreifen 5 angeordnet. Diese sind durch in der Zeichnung nicht wiedergegebene Verbin­ dungen signalleitend mit einer Biegemeßeinrichtung verbun­ den, die während der bestimmungsgemäßen Verwendung außerhalb des behandelten menschlichen oder tierischen Körpers angeordnet ist.
Fig. 4 verdeutlicht eine andere Ausführung der Aufweit­ einreichung. Dabei ist am Ende der Zugeinrichtung 4 ein Halter 11 befestigt, der der axialen Abstützung der beiden vorstehenden Enden der Federzungen 5.1 am vorderen Ende dient. Die jeweils anderen Enden der Federzungen 5.1 sind auf dem stirnseitigen Ende des Rohres 1 abgestützt. Auf den beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Zugeinrichtung 4 sind jeweils zwei miteinander verbundene Federzungen 5.1 vorhanden, die einander im mittleren Bereich in einer Zone überlappen, die in Fig. 4 mit B bezeichnet ist. Im mittleren Bereich weisen die Federzungen dadurch eine geringere Biegbarkeit auf als in den davon in axialer Richtung bei­ derseits benachbarten Teilabschnitten, die in Fig. 4 mit A bezeichnet sind. Bei einer Relativverschiebung der Zugein­ richtung 4 in bezug auf das Rohr 1 nach rechts resultiert als Folge davon eine elastische Deformierung der Federzungen 5.1, welche auf die Teilbereiche A beschränkt ist. In dem Teilbereich B ergibt sich demgegenüber nahezu keinerlei Verformung. Auch im Anschluß an eine Erweiterung des Durch­ messers D verlaufen dadurch die Federzungen 5.1 in dem Bereich B im wesentlichen parallel zueinander. Für die Erzeugung von kanalartigen Durchlässen in Gefäßen ist das von großem Vorteil. Die Aufweiteinrichtung ist von einem flüssigkeitsundurchlässigen, elastischen Fingerling um­ schlossen, um eine Kontamination oder Verletzung der behan­ delten Gewebebestandteile zu vermeiden.
In Fig. 5 ist eine Aufweiteinrichtung in quergeschnittener Darstellung wiedergegeben, bei der die Kraftübertragungs­ einrichtung als Verdreheinrichtung gestaltet ist und mit Kniehebeln 7, 8 zusammenwirkt, die auf zwei einander gegen­ überliegenden Balken 5.2 abgestützt sind. Das Gebilde ist in seiner Gesamtheit wiederum von einem flüssigkeitsundurch­ lässigen, elastischen Fingerling 6 umschlossen. Eine radiale Auseinanderbewegung der beiden Balken 5.2 wird durch eine Relativverdrehung der Verdreheinrichtung 4 nach rechts bewirkt. Diese wird durch einen drehelastischen Stab aus Metall gebildet, was es gestattet, über einen längeren Zeitraum nahezu konstante Kräfte auf das aufzuweitende Gewebe auszuüben. Auch sich während dieses Vorganges erge­ bende Durchmesserveränderungen haben auf die Größe dieser Kräfte keinen Einfluß.
In Fig. 6 ist eine Aufweiteinrichtung in längsgeschnittener Darstellung wiedergegeben, bei der die Leisten wiederum durch einander gegenüberliegende Balken 5.2 gebildet sind. Diese sind auf schiefen Ebenen 10 einer Zugeinrichtung 4 gelagert und auf einer stirnseitigen Gleitfläche des Rohres 1 radialbeweglich abgestützt. Eine Relativbewegung der Zugeinrichtung 4 in bezug auf das Rohr 1 nach rechts hat eine Querschnittsvergrößerung der Aufweiteinrichtung zur Folge. Diese ist in ihrer Gesamtheit von einem elastischen, flüssigkeitsundurchlässigen Fingerling 6 umschlossen und gegenüber dem Rohr 1 abgedichtet.
In Fig. 7 ist eine Aufweiteinrichtung in längsgeschnittener Darstellung wiedergegeben, bei der die Leisten durch zwei einander gegenüberliegende Balken 5.2 gebildet sind, die durch Kniehebel 7, 8 mit der Zugeinrichtung 4 verbunden und auf stirnseitigen Gleitflächen des Rohres 1 abgestützt sind. Die Aufweiteinrichtung ist in ihrer Gesamtheit von einem Fingerling 6 umschlossen und gegenüber dem Rohr 1 abgedich­ tet. Eine Relativverschiebung der Zugeinrichtung 4 nach rechts hat eine Querschnittsvergrößerung der Aufweitein­ richtung zur Folge.
In Fig. 8 ist eine Aufweiteinrichtung in einer Ansicht von der Seite wiedergegeben. Die Leisten dieser Ausführung bestehen aus Federzungen, die nach Art eines Korbgeflechtes vereint sind. Das vordere Ende des Korbgeflechtes ist mit der Kraftübertragungseinrichtung 4 verbunden, das hintere mit dem Rohr 1. Eine Querschnittsvergrößerung läßt sich bei einer solchen Aufweiteinrichtung erreichen entweder durch eine Relativverdrehung der Kraftübertragungseinrichtung 4 in bezug auf das Rohr 1 oder durch eine rechtsgerichtete Relativverschiebung der Kraftübertragungseinrichtung 4 in bezug auf das Rohr 1. Eine bei Bedarf zur Anwendung gelan­ gende Umhüllung mit einem Fingerling ist in Fig. 8 nicht dargestellt.
In Fig. 9 ist eine verstellbare Betätigungseinrichtung 3 für einen Dilatationskatheter wiedergegeben. Diese besteht im wesentlichen aus einer U-förmig gebogenen Federzunge 5.1, die mit den vorstehenden Enden auf dem stirnseitigen Ende des Rohres 1 abgestützt und an dem davon abgewandten Ende von einer Öffnung durchdrungen ist, durch die die aus dem Rohr 1 kommende Zugeinrichtung 4 hindurch­ geführt ist. Die Zugeinrichtung 4 ist im Bereich der Durch­ führung durch die Federzunge 5.1 mit einem Gewinde versehen. Auf das von dem Rohr 1 abgewandte Ende dieses Gewindes der Zugeinrichtung 4 ist eine kugelartig gestaltete Gewindemut­ ter 12 lose aufgeschraubt, welche sich ihrerseits auf der Federzunge 5.1 abstützt. Die Stelle, an der die Federzunge 5.1 auf der Zugeinrichtung 4 abgestützt ist, läßt sich durch eine Relativverdrehung der Gewindemutter 12 axial verlagern. In Abhängigkeit davon läßt sich der beim Zusammendrücken der Federzungen 5.1 zur Verfügung stehende Weg bis zur An­ schlagberührung der Zugeinrichtung 4 verändern und hierbei der Wert der Durchmesservergrößerung der in Fig. 9 nicht gezeigten Aufweiteinrichtung während der bestimmungsgemäßen Verwendung auf einen bestimmten Wert begrenzen. Dieser läßt sich bereits vor der Verwendung des Dilatationskatheters einstellen. Unbeabsichtigten Verletzungen wird dadurch besonders einfach vorgebeugt.
In Fig. 10 ist eine Ausführung ähnlich Fig. 6 in halbge­ schnittener Darstellung wiedergegeben, bei der Dilatations­ katheter in seiner Gesamtheit von einem Leerrohr 13 durch­ drungen ist. Dieses ist einstückig mit der Zugeinrichtung ausgebildet und dient zugleich der Befestigung des vorderen Endes eines flüssigkeitsundurchlässigen Schlauches 6, der die Aufweiteinrichtung umschließt und im nichtbetätigten Zustand elastisch auf deren kleinsten Durchmesser zurück­ führt. Durch das Leerrohr können Flüssigkeiten, Gase oder Sonden während der bestimmungsgemäßen Verwendung des Dilatationskatheters hindurchgeführt werden, um die Funktion von dahinterliegenden Organen sicherzustellen, jedoch auch Sonden, Führungsdrähte, After-Loading-Sonden, Absaugkathe­ ter, optische Einrichtungen und/oder Meßeinrichtungen.

Claims (19)

1. Dilatationskatheter, umfassend ein Rohr, das an dem einen Ende mit einer Aufweiteinrichtung und an dem anderen Ende mit einer Betätigungseinrichtung für die Aufweiteinrichtung versehen ist, wobei die Aufweit- und die Betätigungseinrichtung durch eine Kraftüber­ tragungseinrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweiteinrichtung (2), die Kraftübertragungseinrichtung (4) und die Betätigungs­ einrichtung (3) mechanisch ausgebildet und verbunden sind.
2. Dilatationskatheter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufweiteinrichtung (2) zumindest zwei einander gegenüberliegende Leisten (5) umfaßt, die sich in der Ruhelage im wesentlichen parallel zueinander und zu einer gedachten Verlängerung des Rohres (1) erstrecken und daß der gegenseitige Abstand der Leisten (5) durch die Kraftübertragungs- und Betätigungseinrichtung (4, 3) vergrößerbar ist.
3. Dilatationskatheter nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet daß mehrere Leisten (5) gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt und gemeinsam betätigbar sind.
4. Dilatationskatheter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Kraftübertragungseinrichtung (4) durch eine Zug- oder Verdreheinrichtung gebildet ist.
5. Dilatationskatheter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Zug- oder Verdreheinrichtung relativ zu der Betätigungseinrichtung (3) verstellbar ist.
6. Dilatationskatheter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Leisten (5) durch Federzungen (5.1) gebildet sind, die mit dem einen Ende auf dem Rohr (1) und mit dem anderen Ende auf der Zug- oder Verdreheinrichtung abgestützt sind.
7. Dilatationskatheter nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Federzungen (5.1) nach Art eines Korbgeflechtes vereint sind.
8. Dilatationskatheter nach Anspruch 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (5.1) im mittleren Bereich ihrer Länge biegesteifer ausgebildet sind als im Bereich der Enden.
9. Dilatationskatheter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (5) durch biegesteife Balken (5.2) gebildet und quer zur Längsrichtung des Rohres (1) verschiebbar sind.
10. Dilatationskatheter nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Balken (5.2) durch zumindest einen Kniehebel (7, 8) oder eine schiefe Ebene (10) auf der Zug- oder Verdreheinrichtung abgestützt sind.
11. Dilatationskatheter nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungeinrichtung (4) oder Betätigungseinrichtung (3) feststellbar ist.
12. Dilatationskatheter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweiteinrichtung (2) von einem elastisch dehnbaren, flüssigkeitsdichten Schlauch (6) umschlossen und durch den Schlauch (6) gegenüber dem Rohr (1) abgedichtet ist.
13. Dilatationskatheter nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Aufweiteinrichtung (2) mit einer Meßeinrichtung verbindbar ist und daß die Meßeinrichtung für eine Erfassung der jeweiligen Aufweitung der Aufweiteinrichtung und/oder der von dieser übertragenen Kräfte ausgelegt ist.
14. Dilatationskatheter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung elektrische Hilfsmittel zur Bestimmung des Meßwertes umfaßt.
15. Dilatationskatheter nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweiteinrichtung (2) in eine pulsierende Radialschwingung versetzbar ist.
16. Dilatationskatheter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweiteinrichtung (2) zur Erzeugung der pulsierenden Radialschwingung mit pneumatischen, hydraulischen und/oder elektrischen Zusatzeinrichtungen verbindbar ist.
17. Dilatationskatheter nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kraftübertragungsein­ richtung (4), das Rohr (1) und die Aufweiteinrichtung (2) ein Leerrohr (13) umfassen.
18. Dilatationskatheter nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Leerrohr (13), die Kraftübertra­ gungseinrichtung (4), das Rohr (1) und die Aufweiteinrichtung (2) konzentrisch durchdringt.
19. Dilatationskatheter nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1), die Kraftübertra­ gungseinrichtung (4) und gegebenenfalls das Leerrohr (13) an zumindest einer Stelle ihrer Längserstreckung biegsam sind.
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