Die Erfindung betrifft ein Bohrfutter, insbesondere zum
Schlagbohren, mit einem an eine Bohrspindel anschließbaren
Futterkörper, mit im Futterkörper geführten, zwischen sich
eine Aufnahme für das Bohrwerkzeug bildenden Spannbacken,
die zum Öffnen und Schließen des Bohrfutters über eine
Verzahnung mit einem am Futterkörper drehbar geführten
Spannring im Eingriff stehen, zu dessen Betätigung eine
koaxiale Spannhülse vorgesehen ist, ferner mit einer
Sperreinrichtung für den Spannring, bestehend aus einem
koaxialen Kranz von Sperrausnehmungen und aus mindestens
einem Sperrglied, das unter Federkraft in die
Sperrausnehmungen eingerückt ist, wobei das Sperrglied und
die Sperrausnehmung einander in derart geneigten
Flankenflächen anliegen, daß diese den Spannring in der
dem Öffnen des Bohrfutters entsprechenden Drehrichtung
gegen Verdrehen sperren, beim Verdrehen des Spannrings in
der entgegengesetzten, also dem Schließen des Bohrfutters
entsprechenden Drehrichtung aber das Sperrglied gegen die
Federkraft aus den Sperrausnehmungen herausdrücken und
dadurch von Sperrausnehmung zu Sperrausnehmung verrutschen
lassen, und wobei das Sperrglied in einen aus den
Sperrausnehmungen ausgerückten Zustand verstellbar ist.
Bohrfutter dieser Art sind aus DE 43 14 742 C1 bekannt.
Bei diesen bekannten Bohrfuttern sind der Spannring und
die Spannhülse unverdrehbar miteinander verbunden und die
Sperreinrichtung ist zwischen der Spannhülse und dem
Futterkörper wirksam. Zur Verstellung des Sperrglieds in
den an den Sperrausnehmungen eingerückten Zustand ist ein
am Futterkörper drehbar geführter, koaxialer Stellring
vorgesehen. Zum Spannen oder Lösen des Bohrfutters bedarf
es der Betätigung sowohl der Spannhülse als auch des
Stellrings, also der Handhabung des Bohrfutters mit zwei
Händen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bohrfutter
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es zum
Spannen und Lösen einfacher, nämlich nur an einem einzigen
Teil und damit mit nur einer einzigen Hand, betätigt
werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Bohrfutter mit den eingangs
genannten Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Spannhülse relativ zum Spannring verdrehbar ist und
erste Anschläge vorgesehen sind, welche die Verdrehung der
Spannhülse relativ zum Spannring in beiden Drehrichtungen
formschlüssig begrenzen, daß die Sperreinrichtung zwischen
dem Spannring und dem Futterkörper ausgebildet und das
Sperrglied durch Verdrehen der Spannhülse relativ zum
Spannring zwischen dem an den Sperrausnehmungen
eingerückten Zustand und dem ausgerückten Zustand
verstellbar ist, wobei durch Verdrehen der Spannhülse in
der dem Schließen des Bohrfutters entsprechenden
Drehrichtung das Sperrglied sich aus dem ausgerückten
Zustand in den eingerückten Zustand verstellt und
umgekehrt, und daß zwischen der Spannhülse und dem
Spannring eine Rasteinrichtung vorhanden ist, die in
Umfangsrichtung zwei Raststellungen aufweist, wobei sich
in der einen Raststellung das Sperrglied in dem an den
Sperrausnehmungen eingerückten Zustand und in der anderen
Raststellung im ausgerückten Zustand befindet.
Bei dem erfindungsgemäßen Bohrfutter dient die Spannhülse
sowohl zur Verstellung des Sperrglieds als auch zur
spannenden und lösenden Verstellung der Spannbacken, wobei
ersteres entlang dem Drehweg erfolgt, um den die
Spannhülse gegenüber dem Spannring zwischen den ersten
Anschlägen verdrehbar ist. Die Rasteinrichtung hat dabei
den Zweck, selbsttätige und ungewünschte Drehungen der
Spannhülse gegenüber dem Spannring zu verhindern, insbes.
sicherzustellen, daß bei offenem Bohrfutter der Spannring
von der Spannhülse beim Verdrehen mitgenommen wird, ohne
daß das Sperrglied in den eingerückten Zustand verstellt
wird, bzw. bei gespanntem Bohrfutter sich die Spannhülse
gegenüber dem Spannring nicht so verdrehen kann, daß das
Sperrglied in den ausgerückten Zustand übergeht. ,Im
Ergebnis braucht das erfindungsgemäße Bohrfutter für seine
Handhabung nur noch an der Spannhülse betätigt und dabei
die Spannhülse nur noch verdreht zu werden, was die
Handhabung im Vergleich zu den bekannten Bohrfuttern
wesentlich vereinfacht, vor allem dann, wenn das Spannen
und Lösen des Bohrfutters mit Hilfe des
Bohrmaschinenantriebs über die Bohrspindel erfolgen soll
und dabei nur eine Hand zum Halten der Spannhülse frei
ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist zwischen dem Spannring und der Spannhülse
ein koaxialer Zwischenring vorgesehen, der die
spannringseitigen Teile der ersten Anschläge für die
Spannhülse, der Sperreinrichtung und der Rasteinrichtung
trägt und ein Kragenteil umfaßt, das den Spannring
drehfest umschließt. Dabei kann auf sehr einfache Weise
die an sich bekannte, aus herstellungs- und
montagetechnischen Gründen besonders vorteilhafte
Möglichkeit verwirklicht werden, daß der Spannring aus
zwei, umfangsmäßig gebrochenen Ringhälften besteht, die
durch das Kragenteil am Futterkörper zusammengehalten
sind. Der Zwischenring kann einstückig mit dem Kragenteil
ausgebildet sein. Soll dagegen das Bohrfutter die aus DE
43 14 742 C1 an sich bekannte Möglichkeit besitzen, daß
sich im Bohrbetrieb die Spannbacken selbsttätig
nachstellen können, wenn sich die Einspannung des
Werkzeugschafts lockern sollte, weil sich beispielsweise
die Spannbacken unter der Wirkung von beim Bohrbetrieb
auftretenden Beanspruchungen in den eingespannten
Werkzeugschaft eindrücken oder eingraben, so ist die für
diesen Fall bevorzugte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Bohrfutters dadurch gekennzeichnet, daß
der Zwischenring zweiteilig aus dem Kragenteil und einem
demgegenüber um die Futterachse begrenzt verdrehbaren
Trägerteil besteht, an dem allein sich die
spannringseitigen Teile der ersten Anschläge für die
Spannhülse, der Sperreinrichtung und der Rasteinrichtung
befinden, und daß zwischen dem Trägerteil und dem
Kragenteil zur Begrenzung ihrer gegenseitigen Verdrehung
zweite Anschläge vorgesehen sind und eine Nachstellfeder
angeordnet ist, die das Kragenteil in Bezug auf das
Trägerteil in derselben Drehrichtung wie der des
Spannrings beim Schließen des Bohrfutters beaufschlagt,
wobei der maximal mögliche Drehweg der Spannhülse
gegenüber dem Spannring gleich der Summe der Drehwege der
Spannhülse zwischen den ersten Anschlägen und des
Trägerteils zwischen den zweiten Anschlägen ist. Die
Nachstellfeder bewirkt die gewünschte selbsttätige
Nachstellung der Spannbacken unter Beschränkung auf den
Drehweg des Spannrings, der dem Spannring zusammen mit dem
Kragenteil des Zwischenrings zwischen den zweiten
Anschlägen zur Verfügung steht. Zweckmäßigerweise ist das
Trägerteil radial und axial an der Spannhülse geführt,
wobei zur axialen Führung das Trägerteil einerseits dem
Kragenteil des Zwischenringes und andererseits der
Spannhülse anliegt. Im übrigen empfiehlt es sich, die
Anordnung so zu treffen, daß für die zweiten Anschläge
zwischen dem Kragenteil und dem Trägerteil des
Zwischenrings mindestens ein Anschlagvorsprung am einen
Teil und eine den Anschlagvorsprung aufnehmende
kreisbogenförmige Aussparung am anderen Teil vorgesehen
sind, wobei der Anschlagvorsprung an den Enden des
Drehwegs jeweils mit einer der die Aussparung in
Umfangsrichtung begrenzenden beiden Stirnflächen zum
Anschlag kommt.
Eine weitere, sehr vorteilhafte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Bohrfutters ist dadurch gekennzeichnet,
daß für die ersten Anschläge zwischen der Spannhülse und
dem Zwischenring mindestens ein Anschlagnocken am einen
Teil, Zwischenring oder Spannhülse, und eine den
Anschlagnocken aufnehmende Aussparung am anderen Teil
vorgesehen sind, wobei der Anschlagnocken an den Enden des
Drehwegs jeweils mit einer der die Aussparung in
Umfangsrichtung begrenzenden beiden Stirnflächen zum
Anschlag kommt.
Eine bezüglich der Steuerung des Sperrglieds besonders
einfache und daher bevorzugte Bauform des Bohrfutters ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz der
Sperrausnehmungen am Futterkörper und das Sperrglied am
Zwischenring angeordnet sind, und daß zur Steuerung des
Sperrglieds an der Spannhülse eine Steuerkurve ausgebildet
ist.
Das Sperrglied ist vorzugsweise an einem sich in
Umfangsrichtung erstreckenden Federarm des Zwischenrings
ausgebildet, wobei der Federarm im eingerückten Zustand
des Sperrglieds der Steuerkurve in einem Abstand vom
Sperrglied anliegt, der das Durchfedern des Federarms an
der Stelle des Sperrglieds um dessen Eingriffstiefe in die
Sperrausnehmungen ermöglicht.
Hinsichtlich der Rasteinrichtung ist eine bevorzugte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bohrfutters dadurch
gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung von in den
Raststellungen miteinander zum Eingriff kommenden
Rastelementen, Rastvorsprung oder Rastaufnahme, am
Zwischenring und an der Spannhülse gebildet ist, und daß
der Zwischenring einen sich in Umfangsrichtung
erstreckenden Federsteg aufweist, an dem sich mindestens
eines der Rastelemente befindet.
Der Federsteg und der Federarm können aus der Wand des
Zwischenrings freigeschnitten sein. Eine andere sehr
vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Federsteg und der Federarm von einen in den
Zwischenring mit auswärts gerichteter Vorspannung
eingelegten Federband gebildet sind, an dem sich zwei in
Umfangsrichtung mit gegenseitigem Abstand nebeneinander
liegende, den Zwischenring in Fenstern nach außen
durchgreifende Vorsprünge befinden, die das Federband
gegen Verdrehen am Zwischenring sichern und von denen der
sperrgliedseitige Vorsprung die Anlage des Federarms an
der Steuerkurve, der andere Vorsprung den Rastvorsprung
der Rasteinrichtung bildet. Dabei kann in bevorzugter
Ausführungsform das Sperrglied unmittelbar durch das
rückwärtige Ende des Federbandes gebildet sein, gesehen in
der dem Schließen des Bohrfutters entsprechenden
Drehrichtung der Spannhülse. Im übrigen besteht die
Möglichkeit, daß an der Spannhülse ein Sicherungsanschlag
vorgesehen ist, der in der dem ausgerückten Zustand des
Sperrglieds entsprechenden Drehstellung der Spannhülse den
Federarm gegen ein Einrücken des Sperrglieds in die
Sperrausnehmungen blockiert.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein Bohrfutter, nach der
Erfindung im ungesperrten Futterzustand, wobei in
der linken Figurenhälfte die Spannbacke die
Stellung mit dem geringsten Spanndurchmesser, in
der rechten Figurenhälfte mit dem größten
Spanndurchmesser einnimmt,
Fig. 2 den Schnitt II-II durch das Bohrfutter nach Fig.
1,
Fig. 3 den Schnitt III-III durch das Bohrfutter nach
Fig. 1,
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 im gesperrten
Futterzustand,
Fig. 5 den Schnitt V-V in Fig. 1,
Fig. 6 einen Axialschnitt durch eine zweite
Ausführungsform des Bohrfutters nach der
Erfindung, ebenfalls im ungesperrten
Futterzustand,
Fig. 7 den Schnitt VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 den Schnitt VIII-VIII in Fig. 6,
Fig. 9 den Gegenstand der Fig. 8 im gesperrten
Futterzustand,
Fig. 10 einen Axialschnitt durch eine weitere
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bohrfutters,
Fig. 11 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Bohrfutters im Axialschnitt,
Fig. 12 eine nochmals andere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Bohrfutters im Axialschnitt,
Fig. 13 einen Axialschnitt durch eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Bohrfutters mit selbsttätiger
Nachstellung der Spannbacken, im ungesperrten
Futterzustand,
Fig. 14 den Schnitt XIV-XIV in Fig. 13 und
Fig. 15 bis 17 den Gegenstand der Fig. 14 in verschiedenen
Betriebszuständen des Bohrfutters.
Die in der Zeichnung dargestellten Bohrfutter dienen zur
Aufnahme eines nicht dargestellten Bohrers und besitzen je
einen Futterkörper 1 zum Anschluß an eine ebenfalls nicht
dargestellte Bohrspindel. Zum Anschluß der Bohrspindel
besitzt der Futterkörper 1 eine Gewindeaufnahme 2, an die
sich nach vorne ein ebenfalls nicht dargestellter axialer
Durchgang anschließen kann, durch den hindurch die Schläge
eines in der hohlen Drehspindel verschiebbar geführten
Schlägers oder Döppers unmittelbar auf das Schaftende des
in der Werkzeugaufnahme 4 des Bohrfutters gehaltenen
Bohrers übertragen werden können. Die Bohrfutter besitzen
den Bohrer zentrierende, axial führende und/oder
einspannende Spannbacken 5, die in der zur Futterachse
koaxialen Werkzeugaufnahme 4 zentrisch zur Futterachse
verstellbar sind. Die Spannbacken 5 greifen mit einer
Verzahnung 6 in eine Innenverzahnung 7 eines Spannrings 8,
der am Futterkörper 1 axial unverschiebbar und drehbar
geführt ist und zum Spannen und Lösen des Futters mit
Hilfe einer Spannhülse 9 von Hand relativ zum
Futterkörper 1 verdreht werden kann. Um unerwünschte
Verstellungen der Spannbacken 5 zu verhindern, kann die
Drehstellung des Spannrings 8 fixiert werden. Dazu dient
eine Sperreinrichtung, die aus einem koaxialen Kranz
von Sperrausnehmungen 10 an der äußeren Umfangsfläche des
Futterkörpers 1 oder eines undrehbar auf ihm befestigten
Ringes 11 und aus mindestens einem Sperrglied 12 besteht,
das unter Federkraft im wesentlichen radial von außen nach
innen in die Sperrausnehmungen 10 greift. Dabei liegen das
Sperrglied 12 und die es aufnehmenden Sperrausnehmungen 10
einander in derart geneigten Flankenflächen 13′, 13′′ an,
daß diese den Spannring 8 in der dem Öffnen des
Bohrfutters entsprechenden Drehrichtung (Pfeil 14) gegen
Verdrehen verriegeln, beim Verdrehen des Spannrings 8 in
der entgegen gesetzten, also dem Schließen des Bohrfutters
entsprechenden Drehrichtung (Pfeil 15) das Sperrglied 12
aber gegen die Federkraft aus den Sperrausnehmungen 10
herausdrücken und von Sperrausnehmung zu Sperrausnehmung
entlang dem Umfang des Futterkörpers 1 oder Ringes 11
verrutschen lassen. Diese unterschiedliche Neigung der
Flankenflächen 13′, 13′′ wird auf einfache Weise durch eine
sägezahnförmige Gestaltung erreicht, wobei die steilere
Flankenfläche 13′ der Zahnbrust und die flachere
Flankenfläche 13′′ dem Zahnrücken entspricht. Das
Sperrglied 12 kann in einen aus den Sperrausnehmungen 10
ausgerückten Zustand verstellt werden, wozu das
Sperrglied 12 durch eine Steuerkurve 25 an der
Spannhülse 9 verstellbar und entsprechend die Spannhülse 9
relativ zum Spannring 8 verdrehbar ist. Diese Verdrehung
der Spannhülse 9 relativ zum Spannring 8 ist in beiden
Drehrichtungen (Pfeile 14, 15) formschlüssig begrenzt,
wozu erste Anschläge 16′, 16′′ vorgesehen sind. Die
Sperreinrichtung ist zwischen dem Spannring 8 und dem
Futterkörper 1 ausgebildet. Durch Verdrehen der
Spannhülse 9 relativ zum Spannring 8 kann das
Sperrglied 12 zwischen dem an den Sperrausnehmungen 10
eingerückten Zustand und dem ausgerückten Zustand
verstellt werden, wie ein Vergleich der Fig. 3, 4 bzw. 8,
9 oder 15, 16 erkennen läßt. Dabei verstellt sich durch
Verdrehen der Spannhülse 9 in der dem Schließen des
Bohrfutters entsprechenden Drehrichtung (Pfeil 15) das
Sperrglied 12 aus dem ausgerückten Zustand in den
eingerückten Zustand und umgekehrt, also durch Verdrehen
der Spannhülse 9 in der dem Öffnen des Bohrfutters
entsprechenden Drehrichtung (Pfeil 14) aus dem
eingerückten Zustand in den ausgerückten Zustand. Zwischen
der Spannhülse 9 und dem Spannring 8 ist eine allgemein
mit 17 bezeichnete Rasteinrichtung vorgesehen, die in
Umfangsrichtung zwei Raststellungen aufweist, wobei sich
in der einen Raststellung das Sperrglied 12 in dem an den
Sperrausnehmungen 10 eingerückten Zustand und in der
anderen Raststellung im ausgerückten Zustand befindet, wie
wiederum die schon genannten Figurenpaare 3, 4 bzw. 8, 9
oder 15, 16 erkennen lassen.
Zwischen dem Spannring 8 und der Spannhülse 9 ist ein
allgemein mit 18 bezeichneter koaxialer Zwischenring
vorgesehen, der die spannringseitigen Teile der ersten
Anschläge 16′, 16′′ für die Spannhülse 9, der
Sperreinrichtung (Sperrglied 12) und der
Rasteinrichtung 17 trägt und ein Kragenteil 18′ umfaßt,
das den Spannring 8 drehfest umschließt. Im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 besteht der Spannring 8
aus zwei umfangsmäßig geteilten, nämlich zunächst an jeder
Teilung durch eine Bohrung 19 geschwächten und dann
gebrochenen Ringhälften, die in einer Ringnut 20 des
Futterkörpers 1 gegeneinander zusammengesetzt und durch
das Kragenteil 18′ am Futterkörper 1 zusammengehalten
sind. In allen anderen Ausführungsformen dagegen ist der
Spannring 8 einstückig ausgebildet, was bezüglich des
Futterkörpers 1 eine Gestaltung derart bedeutet, daß der
einstückige Spannring 8 zur Montage des Bohrfutters axial
auf den Futterkörper 1 bis zur Anlage an den durch einen
Druckring 21 abgestützten Lagerkugeln 22 aufgeschoben
werden kann.
In den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 12 ist der
Zwischenring 18 einstückig mit dem Kragenteil 18′
ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 13 bis
17 dagegen ist der Zwischenring 18 in axialer Richtung
zweiteilig ausgebildet und besteht aus dem Kragenteil 18′
und einem demgegenüber um die Futterachse begrenzt
verdrehbaren Trägerteil 18′′, an dem allein sich die
spannringseitigen Teile der ersten Anschläge 16′, 16′′ für
die Spannhülse 9, der Sperreinrichtung (Sperrglied 12) und
der Rasteinrichtung 17 befinden. Zwischen dem
Trägerteil 18′′ und dem Kragenteil 18′ sind zur Begrenzung
ihrer gegenseitigen Verdrehung zweite Anschläge 23′, 23′′
vorgesehen. Außerdem ist zwischen dem Trägerteil 18′′ und
dem Kragenteil 18′ eine Nachstellfeder 24 angeordnet, die
im Ausführungsbeispiel als Druckfeder ausgebildet und
jeweils über einen Ansatz 24′, 24′′ einerseits am
Kragenteil 18′, andererseits am Trägerteil 18′′ abgestützt
ist, so daß die Nachstellfeder 24 im gespannten Zustand
das Kragenteil 18′ in Bezug auf das Trägerteil 18′′ in
derselben Drehrichtung wie der des Spannrings 8 beim
Schließen des Bohrfutters (Pfeil 15) beaufschlagt. Im
Ergebnis ist der maximal mögliche Drehweg der Spannhülse 9
gegenüber dem Spannring 8 gleich der Summe des Drehwegs
der Spannhülse 9 zwischen den ersten Anschlägen 16′, 16′′
und des Drehwegs des Trägerteils 18′′ zwischen den zweiten
Anschlägen 23′, 23′′. Das Trägerteil 18′′ des
Zwischenrings 18 ist radial und axial an der Spannhülse 9
geführt. Im einzelnen ist das Trägerteil 18′′ axial nach
vorn, d. h. zum Bohrer hin, mit radial abgewinkelten
Führungslaschen 25 auf einer senkrecht zur Futterachse
ausgerichteten Führungsfläche 26 der Spannhülse 9
abgestützt. In der entgegen gesetzten, zur Bohrspindel hin
gewandten Richtung liegt das Trägerteil 18′′ dem vorderen
Rand 27 des Kragenteils 18′ an. Für die zweiten
Anschläge 23′, 23′′ zwischen dem Kragenteil 18′ und dem
Trägerteil 18′′ des Zwischenrings 18 sind zwei axiale
Anschlagvorsprünge 25′ am Trägerteil 18′′ und diese
Anschlagvorsprünge jeweils aufnehmende kreisbogenförmige
Aussparungen 28 am Kragenteil 18′ vorgesehen. In der
axialen Fortsetzung tragen diese Anschlagvorsprünge 25′
die schon erwähnten Führungslaschen 25. An den Enden des
zwischen dem Trägerteil 18′′ und dem Kragenteil 18′′
zulässigen Drehwegs kommen die Anschlagvorsprünge 25′
jeweils mit einer der beiden die Aussparungen 28 jeweils
in Umfangsrichtung begrenzenden beiden Stirnflächen zum
Anschlag, die in den Fig. 14 bis 17 mit den
Bezugsziffern 23′, 23′′ bezeichnet sind.
Für die ersten Anschläge 16′, 16′′ zur Drehbegrenzung
zwischen der Spannhülse 9 und dem Zwischenring 18, gleich
ob dieser nun ein- oder zweiteilig ausgebildet ist, sind
allgemein mit 29 bezeichnete Anschlagnocken am
Zwischenring 18 und die Anschlagnocken 29 jeweils
aufnehmende Aussparungen 30 an der Spannhülse 9
vorgesehen. Wiederum kommen die Anschlagnocken 29 an den
Enden des Drehwegs jeweils mit einer der die
Aussparungen 30 in Umfangsrichtung begrenzenden beiden
Stirnflächen zum Anschlag, die mit 16′, 16′′ bezeichnet
sind. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 13 bis 17
bilden die früher schon erwähnten Führungslaschen 25
zugleich die Anschlagnocken 29. Im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 10 ist die Anschlagnocke 29 von einer aus dem
Zwischenring 18 freigeschnittenen und schräg verformten
Brücke gebildet, welche die im Querschnitt dreieckförmige
Aussparung 30 parallel zur Hypotenuse 30′ des
Aussparungsquerschnittes durchquert. In Umfangsrichtung
beidseits dieser Brücke ist der Zwischenring 18 mit einem
radial verlaufenden Ringteil 31 auf der zur Futterachse
senkrecht verlaufenden Ringfläche 32 der Spannhülse 9
abgestützt. Es besteht aber auch die in Fig. 11
dargestellte Möglichkeit, den Zwischenring 18 axial nach
vorn zu verlängern und ihn zusammen mit der Spannhülse 9
an einem am Futterkörper 1 vorgesehenen Anschlagring 33
abzustützen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12
schließlich ist der Anschlagnocken 29 als am vorderen Rand
des Zwischenringes 18 vorgesehener Vorsprung ausgebildet,
der axial in eine die Aussparung 30 bildende Tasche in der
Spannhülse 9 greift.
Die Rasteinrichtung 17 ist von in den beiden
Raststellungen miteinander zum Eingriff kommenden
Rastelementen, nämlich Rastvorsprüngen 17′ und
Rastaufnahmen 17′′ gebildet. Im einzelnen besitzt der
Zwischenring einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden
Federsteg 34, an dem sich die Rastvorsprünge 17′ bzw.
Rastaufnahmen 17′′ befinden. Der Federsteg 34 ist mit dem
für den Rastvorgang jeweils erforderlichen Federweg
ausgestattet.
Zur Steuerung des Sperrglieds 12 ist an der Spannhülse 9
eine Steuerkurve 35 ausgebildet. Das Sperrglied 12
befindet sich dabei an einem sich in Umfangsrichtung
erstreckenden Federarm 36 am Zwischenring 18. Im
eingerückten Zustand des Sperrglieds 12 liegt der
Federarm 36 der Steuerkurve 35 in einem solchen Abstand
vom Sperrglied 12 an, daß der Federarm 36 an der Stelle
des Sperrglieds 12 um dessen Eingriffstiefe in die
Sperrausnehmungen 10 durchfedern kann, so daß beim
Verdrehen der Spannhülse 9 gegenüber dem Futterkörper 1 in
der dem Spannen des Futters entsprechenden
Drehrichtung (Pfeil 15) das Sperrglied 12 über die
Sperrausnehmungen 10 in der schon beschriebenen Weise
hinwegrutschen kann. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig.
1 bis 5 sind der Federsteg 34 und der Federarm 36 aus der
Wand des Zwischenrings 18 freigeschnitten. Das
Sperrglied 12 wird von sägezahnförmigen Sperrzähnen an der
dem Futterkörper 1 zugewandten Innenseite des Federarms 36
gebildet, wobei der Federarm 36 nur am einen, in Richtung
des Pfeiles 15 vorderen Ende mit dem Zwischenring 18
verbunden ist, während das freie Ende des Federarms 36
beim Verdrehen der Spannhülse 9 an der Steuerkurve 35
entlang läuft und zumindest im eingerückten Zustand des
Sperrglieds 12 (Fig. 4) an der Steuerkurve 35 radial nach
außen abgestützt ist. In der dem ausgerückten Zustand des
Sperrglieds 12 (Fig. 3) entsprechenden Drehstellung der
Spannhülse 9 ist der Federarm 36 gegen ein Einrücken des
Sperrglieds 12 in die Sperrausnehmungen 10 durch einen an
der Spannhülse 9 vorgesehenen Sicherungsanschlag 37
blockiert, der den Federarm 36 gegen eine Bewegung radial
nach innen sichert.
In allen anderen Ausführungsbeispielen sind der
Federsteg 34 und der Federarm 36 von einem in den
Zwischenring 18 bzw. das Trägerteil 18′′ mit auswärts
gerichteter Vorspannung eingelegten Federband 38 gebildet.
An dem Federband befinden sich zwei in Umfangsrichtung mit
gegenseitigem Abstand nebeneinander liegende, den
Zwischenring 18 in Fenstern 39 nach außen durchgreifende
Vorsprünge 38′m 37-2, die in den Ausführungsbeispielen
bügelförmig ausgebildet sind. Diese Vorsprünge sichern das
Federband 38 gegen Verdrehen am Zwischenring 18 bzw. 18′′.
Außerdem bildet der sperrgliedseitige Vorsprung 38′ die
Anlage des Federarms 36 an der Steuerkurve 35 und der
andere Vorsprung 38′′ den Rastvorsprung 17′ der
Rasteinrichtung 17. Das Sperrglied 12 ist unmittelbar
durch das eine Ende des Federbandes 38 gebildet, nämlich,
gesehen in der dem Schließen des Bohrfutters
entsprechenden Drehrichtung der Spannhülse 9 (Pfeil 15),
durch das rückwärtige Bandende.
In den Ausführungsbeispielen sind die ersten
Anschläge 16′, 16′′, die Sperreinrichtung 10, 12 und die
Rasteinrichtung 17 axial vor dem Spannring 8 angeordnet.
Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, diese
Teile, zumindest einige davon, axial hinter dem
Spannring 8 vorzusehen, wobei sich insbesondere der
körperfeste Druckring 21 dazu anbietet, mit den
Sperrausnehmungen versehen zu werden. Auch kann bei
Bohrfuttern mit zweiteiligem Zwischenring 18 das
Trägerteil 18′′ axial hinter dem Spannring 8 liegen.
Im folgenden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen
Futters zunächst anhand des Ausführungsbeispiels nach den
Fig. 1 bis 5, sodann anhand des Ausführungsbeispiels nach
den Fig. 13 bis 17 kurz erläutert:
Für das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 zeigt
die Fig. 3 das Bohrfutter im ungesperrten Zustand. Der
Federarm 36 ist radial nach außen verstellt, so daß die
Sägezähne des Sperrglieds 12 außerhalb der entsprechend
sägezahnförmigen Sperrausnehmungen 10 stehen. Der in die
Rastausnehmung 17′′ des Zwischenrings 18 greifende
Rastvorsprung 17′ der Spannhülse 9 sichert Zwischenring 18
und Spannhülse 9 gegen Verdrehungen gegeneinander, so daß
beim Drehen der Spannhülse 9 über den Zwischenring 18 der
Spannring 8 relativ zum Futterkörper 1 frei verdreht
werden kann, solange das Bohrfutter offen ist. Befindet
sich in der Werkzeugaufnahme 4 des Bohrfutters ein
Bohrerschaft und wird die Spannhülse 9 in Richtung des
Pfeiles 15, also im Sinne eines Schließens des Futters
verdreht, erfolgt zunächst eine Mitnahme des Spannrings 8
in der schon beschriebenen Weise, bis die Spannbacken 5 am
Werkzeugschaft zur Anlage kommen. Eine weitere Mitnahme
des Spannrings 8 durch die Spannhülse 9 ist dann nicht
mehr möglich, so daß sich die Spannhülse 9 unter
Überwindung der Rasteinrichtung 17 in die in Fig. 4
gezeigte Stellung gegenüber dem Zwischenring 18 verstellt.
In dieser Stellung drückt die Spannhülse 9 über die
Steuerkurve 35 den Federarm 36 radial nach innen und damit
das Sperrglied 12 in den eingerückten Zustand an den
Sperrausnehmungen 10. Damit ist der Spannring 8 gegenüber
dem Futterkörper 1 gegen ein Verdrehen in Richtung des
Pfeiles 14 und damit gegen ein unerwünschtes Öffnen des
Bohrfutters gesichert. Jedoch kann das Bohrfutter weiter
und fester gespannt, nämlich die Spannhülse 9 relativ zum
Futterkörper 1 in Richtung des Pfeiles 15 verdreht werden,
wobei nun die Spannhülse 9 über die Anschläge 16′′ den
Zwischenring 18 und damit den Spannring 8 in Richtung des
Pfeiles 15 festzieht. Zum Lösen und öffnen des
gespannten Futters (Fig. 4) wird zunächst die
Spannhülse 9 in Richtung des Pfeiles 14 verdreht, wobei
sich zunächst die Anschlagnocken 29 in den Aussparungen 30
wieder in den aus Fig. 2 ersichtlichen Zustand verstellen
und gleichzeitig die Steuerkurve 35 den Federarm 36
freigibt, so daß der Federarm 36 sich aufgrund seiner
Vorspannung radial nach außen verstellen kann, bis das
Sperrglied 12 aus den Sperrausnehmungen 10 ausgetreten
ist. Dadurch wird der in Fig. 3 gezeigte Zustand wieder
erreicht, in dem der Federarm 36 durch den
Sicherungsanschlag 37 in der dem ausgerückten Zustand des
Sperrglieds 12 entsprechenden Lage gesichert ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 13 bis 17 wird,
ausgehend von der offenen Grundstellung gemäß Fig. 14,
zunächst die Nachstellfeder 24 gespannt, wenn die
Spannhülse 9 in Richtung des Pfeiles 15, d. h. im Sinne
eines Schließens des Bohrfutters, verdreht wird. Über die
Rastvorrichtung 17 wird dabei das Trägerteil 18′′ des
Zwischenrings 18 gegenüber dem am Spannring 8 festen
Kragenteil 18′ mitgenommen. Kommen dabei die Spannbacken 5
an einem in der Werkzeugaufnahme 4 befindlichen
Werkzeugschaft zur Anlage, ist eine weitere Mitnahme des
Zwischenrings 18, einschließlich seines Trägerteils 18′′,
durch die Spannhülse 9 nicht mehr möglich, so daß sich nun
die Spannhülse 9 gegenüber dem Trägerteil 18′′ des′
Zwischenrings 18 unter Überwindung der Rastvorrichtung 17
in den aus Fig. 16 ersichtlichen Zustand verdreht. Das ist
damit verbunden, daß das Sperrglied 12 in den an den
Sperrausnehmungen 10 eingerückten Zustand übergeht und das
Bohrfutter somit gegen unbeabsichtigtes Lösen sichert. Das
Bohrfutter kann dennoch fester gespannt werden, weil das
auf die Spannhülse 9 von Hand aufgebrachte Drehmoment über
die ersten Anschläge 16′′ auf das Trägerteil 18′′ und von
dort über die zweiten Anschläge 23′′ auf das Kragenteil 18′
des Zwischenrings 18 und vom Zwischenring 18 auf den
Spannring 8 übertragen wird. Der aus Fig. 16 ersichtliche
Zustand entspricht somit dem festgespannten und gegen
Lösen gesperrten Zustand des Bohrfutters. Lockert sich nun
beim Bohrbetrieb die Einspannung des Werkzeugs zwischen
den Spannbacken 5, weil sich beispielsweise die
Spannbacken 5 mit ihren Schneiden in den Werkzeugschaft
eindrücken oder eingraben, kann die Nachstellfeder 24
relativ zur Spannhülse 9 und zum Trägerteil 18′′ des
Zwischenrings 18 dessen Kragenteil 18′ und damit den
Spannring 8 in der aus Fig. 17 ersichtlichen Weise
nachstellen, und zwar so weit, wie dies der zwischen den
zweiten Anschlägen 23′, 23′′ mögliche Drehweg des
Kragenteils 18′ gegenüber dem Trägerteil 18′′ des
Zwischenrings 18 zuläßt. Zum Lösen des Bohrfutters ist,
ausgehend von Fig. 17, die Spannhülse 9 in Richtung des
Pfeiles 14 zu verdrehen, wobei sich das Sperrglied 12 in
den an den Sperrausnehmungen 10 ausgerückten Zustand
verstellt und der aus Fig. 14 ersichtliche Zustand des
offenen Futters erreicht wird, in dem die Spannhülse 9 zur
Verstellung des Spanndurchmessers der Spannbacken 5 frei
gegenüber dem Futterkörper 1 verdreht werden kann, weil
dabei über die Rasteinrichtung 17 das Trägerteil 18′′ und
über die zweiten Anschläge 23′, 23′′ das Kragenteil 18′
mitsamt dem Spannring 8 mitgenommen wird.
Im Ergebnis ist zur Handhabung des erfindungsgemäßen
Bohrfutters nur die drehende Betätigung der Spannhülse 9
erforderlich, was mit einer Hand erfolgen kann, wenn der
Futterkörper 1 über die Bohrspindel gehalten oder
umgekehrt die Spannhülse 9 von Hand festgehalten und der
Futterkörper 1 durch die Bohrspindel 1 gedreht wird. Die
Spannhülse 9 kann sich daher axial über praktisch die
gesamte Länge des Bohrfutters erstrecken und dabei die
einzige von außen der Hand zugängliche Futterhandhabe
bilden. Nur wenn dennoch gewünscht wird, den
Futterkörper 1 auch unabhängig von der Bohrspindel
manipulieren zu können, empfiehlt sich ein eigener
Haltering 40 für den Futterkörper 1, wie dies in Fig. 1 in
der rechten Figurenhälfte dargestellt ist.