DE4445393A1 - Kopier- und/oder Druckeinrichtung - Google Patents
Kopier- und/oder DruckeinrichtungInfo
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- DE4445393A1 DE4445393A1 DE4445393A DE4445393A DE4445393A1 DE 4445393 A1 DE4445393 A1 DE 4445393A1 DE 4445393 A DE4445393 A DE 4445393A DE 4445393 A DE4445393 A DE 4445393A DE 4445393 A1 DE4445393 A1 DE 4445393A1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kopier- und/oder Druckeinrichtung entspre
chend dem Oberbegriff nach Anspruch 1.
Die US-A-5,105,283 beschreibt ein elektrofotografisches Reproduktions
gerät, das als Kopierer und Drucker eingesetzt werden kann. Mit "Kopie
rer" ist hier ein Gerät gemeint, das die Bildinformationen auf einem Vor
lagenblatt lesen und auf einem als "Hardcopy" bezeichneten Aufnahme-
oder Kopieblatt reproduzieren kann. Mit "Drucker" ist hier ein Gerät
gemeint, das Bildinformationen in anderer als Hardcopyform, hier als elek
tronische Form bezeichnet, empfangen und auf einem Empfangsblatt repro
duzieren kann. Als "Vorlage" werden hier die zu reproduzierenden Bild
informationen bezeichnet, und zwar unabhängig davon, ob diese als Hard
copy, elektronisch oder in anderer Form vorliegen. Mit "Reproduktionsge
rät" sind Kopierer und/oder Drucker gemeint. Der Begriff "Druckauftrag"
wird in seinem herkömmlichen Sinn verwendet und setzt den Einsatz des
Geräts als Drucker zur Erzeugung einer oder mehrerer Hardcopymengen
eines Auftrags voraus, bei dem Daten nach Abruf vorgegebener Parameter
zur Erzeugung der betreffenden Copymengen ausgedruckt werden sollen.
Dabei kann es sich um Daten für eine oder für mehrere Seiten handeln.
Der Begriff "Kopierauftrag" wird ebenfalls in seinem herkömmlichen Sinn
verwendet und setzt den Einsatz des Geräts als Kopierer zur Erzeugung
einer oder mehrerer Hardcopymengen eines Auftrags voraus, bei dem eine
Vorlage mit einer oder mehreren Hardcopyseiten nach Abruf vorgegebener
Parameter zur Erzeugung der betreffenden Copymengen kopiert werden
soll.
Bei einem typischen Auftrag wird eine Seite oder eine Folge von Seiten
entweder zum Ausdrucken oder zum Kopieren abgerufen. Wenn es sich um
eine Folge von Seiten handelt, werden die Seiten zu einer Gruppe zusam
mengefaßt oder beispielsweise geheftet ausgegeben.
Bei bekannten Kopier-/Druckeinrichtungen ist die Verwaltung der Kopier-
und Druckfunktionen insofern problematisch, als für die Reproduktion der
Informationen auf den Kopieblättern nur eine Zeichendruckmaschine zur
Verfügung steht. Als Schnittstelle für einen Drucker dient dabei ein Auf
tragsbildpuffer, in dem die auszudruckenden oder zu kopierenden Informa
tionen in Rasterform abgespeichert werden können. Die Kapazität dieses
Puffers kann beispielsweise für die Abspeicherung der Bilddaten zum Aus
drucken oder Kopieren von etwa 50 Seiten bemessen sein. Um die Ausfüh
rung der Aufträge zu beschleunigen, wird üblicherweise eine Vielzahl von
Aufträgen im Puffer abgespeichert und dann nacheinander ausgedruckt.
Die Möglichkeit, einen laufenden Druck- oder Kopierauftrag zu unterbre
chen, um das Gerät für die Ausführung eines oder mehrerer anderer
Kopier- oder Druckaufträge zugänglich zu machen, ist an sich bekannt.
Die Möglichkeit, bei einem elektronischen Kopierer mit einer elektronischen
Kopierauftragswarteschlange Vorrangaufträge an ausgewählten Stellen einer
Auftragsdateifolge so in eine Ausdruckwarteschlange einzuschieben, daß
die Vorrangaufträge zum logisch frühestmöglichen Zeitpunkt ausgedruckt
werden und der laufende Druckauftrag unterbrochen wird, wenn der
Drucker den Vorrangauftrag entdeckt, ist aus US-A-5 206 735 bekannt.
Der laufende Auftrag kann dabei beispielsweise nach Fertigstellung einer
laufenden Menge für einen geordneten Auftrag unterbrochen werden. Wenn
der laufende Auftrag nicht geordnet ist, erfolgt die Unterbrechung nach
Fertigstellung des letzten Ausdrucks der Seite, die dann gerade bearbeitet
wird.
Bei der Verarbeitung einer Vielzahl von Vorrangaufträgen werden bei den
bekannten Geräten jüngere Aufträge unmittelbar nach dem vorher pro
grammierten Vorrangauftrag in die Ausdruckwarteschlange eingereiht.
Vorrangaufträge werden dann in einer FIFO-Reihenfolge (first-in/first-
out) abgearbeitet und können nicht erneut abgerufen werden.
Die vorhandene FIFO (first-in/first-out)-Hierarchie für das Einschieben
von Vorrangaufträgen schränkt die Reproduktion in einer nicht gewünsch
ten Weise ein.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer verbesserten Kopier-
und/oder Druckeinrichtung zur Durchführung einer Vielzahl von Vorrang
aufträgen im Reproduktionsablauf.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Schaffung einer verbesserten Kopier-
und/oder Druckeinrichtung gemäß Anspruch 1 und eines verbesserten
Verfahrens zum Erzeugen von Kopien auf elektronischem Weg gemäß
Anspruch 8.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer erfindungs
gemäß programmierten Kopier-/Druckeinrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines elektrofotografischen
Farbdruckers, der an sich bekannt, aber Bestandteil der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, und
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise der erfindungs
gemäßen Kopier-/Druckeinrichtung veranschaulicht.
Die folgende Beschreibung konzentriert sich im wesentlichen auf Elemente,
die Bestandteil der erfindungsgemäßen Einrichtung sind oder unmittelbar
mit dieser zusammenwirken. Es versteht sich, daß nicht ausdrücklich dar
gestellte oder beschriebene Elemente in verschiedenen Formen ausgeführt
werden können, die dem Fachmann bekannt sind.
Gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt die Kopier-/Druckeinrichtung 10 eine Zeichen
druckmaschine 12, eine Abtasteinrichtung 14, eine Rasterbildprozessorein
richtung 16 und Multiplexer 18a und 18b zum Auswählen oder Multiplexen
der entsprechenden Eingänge der Zeichendruckmaschine 12.
Ein Vorlagenleser, wie z . B. die Abtasteinrichtung 14, erzeugt eine Reihe
elektrischer Signale, die dem Bildinhalt der Vorlagenblätter entsprechen.
Die Abtasteinrichtung 14 besteht aus einer automatischen Vorlagenhand
habungseinrichtung 20, die einer Auflageplatte oder einer Abtaststation in
ununterbrochener Reihenfolge seriell Hardcopyvorlagenseiten zuführt, die
dort von einer Bildabtasteinrichtung 22, beispielsweise einer linearen
Matrix ladungsgekoppelter Halbleiterelemente, automatisch gelesen werden.
Statt Vorlagenblätter zur Auflageplatte zu transportieren, können Vorlagen
wie z . B. Bücher oder Blätter auch direkt auf die Auflageplatte gelegt
werden. Die Abtasteinrichtung 22 tastet die Vorlagenseiten ab und setzt
deren Bilder in eine Reihe elektrischer Signale in Seitenformat um, die
dann einem Puffer, der Bestandteil der Bildabtasteinrichtung 22 ist, ein
gegeben werden. Wenn der Multiplexer 18a von der Rasterbildprozessor
einrichtung 16 ein Signal empfängt, werden die Bilddaten und die Signale
für die einzelnen Abtastzeilen auf einem Bilddatenbus 24 (IDB-2) über den
Multiplexer 18a an die Zeichendruckmaschine 12 übertragen. Signale mit
kodierten Nachrichten und Seiteninformationen sowie anderen Informationen
für die Steuerung der Zeichendruckmaschine mit Angaben über die Anfor
derungen des jeweiligen Auftrags werden über eine Verbindungsleitung 26
für Auftragssteuerungsdaten an die Zeichendruckmaschine 12 übertragen.
Wenn die Rasterbildprozessoreinrichtung 16 eingeschaltet ist, veranlaßt
der Multiplexer 18b, daß diese Nachrichten an die Rasterbildprozessorein
richtung und dann von der Rasterbildprozessoreinrichtung zur Zeichen
druckmaschine gesendet werden. Wenn die Rasterbildprozessoreinrichtung
nicht eingeschaltet ist, werden die von der Abtasteinrichtung kommenden
Nachrichten über den Multiplexer 18b direkt an die Zeichendruckmaschine
12 gesendet.
Die Abtasteinrichtung 14 beinhaltet ein Steuerlogikpaket 27 mit einem Be
dienungsfeld 28, an dem der Bediener über Tasten Funktionen eingeben,
und einer Datenanzeigeeinrichtung, mit der der Bediener Nachrichten vom
Reproduktionsgerät empfangen kann. Anweisungen für einen Kopierauftrag
werden vom Bediener am Bedienungsfeld eingegeben und von dem Steuer
logikpaket ausgewertet. Das Steuerlogikpaket 27 sendet dann codierte
Nachrichten für eine Verarbeitung und Ausgabe über die Verbindungslei
tung 26 an die Zeichendruckmaschine 12. Das Logikpaket besteht aus
Steuersoftware, Schnittstellensoftware und Logik- und Computer-Hardware
einschließlich eines Speichers. Die vom Bediener am Bedienungsfeld 28
eingegebenen Funktionen regeln den Einsatz des Geräts in verschiedenen
an sich bekannten Kopierarten für die Ausführung verschiedener Kopier
aufträge nach den für den betreffenden Auftrag jeweils eingegebenen
Parametern. Bei diesen Funktionen könnte es sich beispielsweise um einsei
tiges oder beidseitiges Kopieren, die Anzahl der zu vergrößernden oder
zu verkleinernden Kopien, Bildbearbeitung usw. handeln. Wenn die
Kopier-/Druckeinrichtung als Kopierer eingesetzt wird, arbeitet sie wie ein
herkömmlicher elektronischer Kopierer. Dabei werden die Vorlagen mittels
eines Zuführers in der Abtasteinrichtung 14 abgetastet in Umlauf gebracht
und zu einem Rastersignal entsprechend den Vorlagen verarbeitet. Die
abgetasteten Bilddaten werden in einem Seitenpuffer, der Bestandteil der
Bildabtasteinrichtung 22 ist, abgespeichert und bei Herstellung der Ver
bindung zwischen dem Bilddatenbus IDB-2 (24) und dem Bilddatenbus
IDB-3 (44) durch den Multiplexer 18a an einen Auftragsbildpuffer 48
übertragen. Außerdem werden Auftragssteuerdaten an die Mikrosteuerein
richtung 52 oder die Auftragssteuerungswarteschlange übertragen. Im
Auftragsbildpuffer 48 werden die abgetasteten Bildinformationsdaten kom
primiert, abgespeichert und anschließend dekomprimiert, wenn das auszu
druckende Bild sich in einer Lage befindet, in der es mit den Daten so
synchronisiert ist, daß diese an den Drucker 62 gesendet werden können,
um dort durch gezielte Aktivierung von LEDs auf einem LED-Druckkopf
auf dem aufgeladenen fotoleitfähigen Band 64 aufgezeichnet zu werden.
Weitere Einzelheiten des Auftragsbildpuffers werden in der internationalen
Veröffentlichung WO 90/07753 beschrieben.
Die Rasterbildprozessoreinrichtung 16 beinhaltet eine Hauptprozessoreinheit
30, die von einer externen elektronischen Datenquelle 8, beispielsweise
einem oder mehreren Großrechnern, einer Netzwerkverbindung, einer
Arbeitsstation für die Datenverarbeitung, einem Fernkopier-Empfangs
gerät, ausbaubaren Speicher-Datenträgern oder dergleichen, Befehle in
einer höheren Programmiersprache und Daten in Zeichencode oder einer
anderen Form empfängt. Die Befehle werden von der Hauptprozessoreinheit
30 in die Maschinensteuersprache übersetzt. Ankommende Aufträge und
Programmcodes für die Hauptprozessoreinheit werden in einem Auftrags
speicher 32 abgespeichert.
Nach Auswertung eines Auftrags leitet die Hauptprozessoreinheit 30 diesen
an eine Abbildungseinrichtung 34 weiter, die die Zeichencodedaten in eine
Pixelmuster-Abbildung umsetzt. Für farbige Ausdrucke trennt die Abbil
dungseinrichtung die Informationen in vier Rastermuster, d. h. ein Muster
für jede an der Zeichendruckmaschine 12 verfügbare Farbe.
Wenn die Pixelmuster-Abbildung als Raster vorliegt, sendet die Abbil
dungseinrichtung 34 Seiteninformationen an eine Ausgabeprozessoreinheit
36. Die Ausgabeprozessoreinheit ist mit einem Seitenspeicher 38 versehen,
in dem Bildebenen für die Übertragung zur Zeichendruckmaschine 12
abgespeichert werden. Die verarbeiteten Bilddaten und die Signale der
einzelnen Rasterlinien werden auf einem Bilddatenbus 40 an den Multiple
xer 18a übertragen. Signale mit codierten Nachrichten, die Seiteninformationen
und andere Informationen für die Steuerung der Zeichendruck
maschine enthalten, werden auf der Verbindungsleitung 26 für Auftrags
steuerungsdaten übertragen.
Die Zeichendruckmaschine 12 empfängt Bitfluß-Bilddaten über einen Bus 44
und Auftragssteuerungsdaten über die Verbindungsleitung 26. Die Bildda
ten werden in einem Auftragsbildpuffer abgespeichert, der als Mehrseiten
puffer 48 ausgebildet ist und von einer Speicherverwaltungseinheit 50 ge
steuert wird.
Steuermittel einschließlich eines Mikroreglers 52 mit einem oder mehreren
Mikroprozessoren führen arithmetische und logische Operationen aus, ent
schlüsseln die Befehle für die Betätigung der Zeichendruckmaschine 12
und steuern die zeitliche Belegung von Peripheriegeräten (wie z. B. einem
Papiervorratsregler 54 und Zubehörteilen 56) über eine Verbindungsleitung
58 für Maschinensteuerungsdaten. Es können mehrere Ausgabefunktionen
für Empfangsblätter zur Verfügung stehen, einschließlich der Ansteuerung
von Ausgabebehältern wie Heftvorrichtungen, Sortiervorrichtungen, Falt
vorrichtungen, Weiterverarbeitungsvorrichtungen, Mailbox, Kuvertiervor
richtungen usw. Das Programmieren einer Anzahl handelsüblicher Mikro
prozessoren ist an sich bekannt. Diese Offenbarung soll einen Programmie
rer mit durchschnittlichen Fachkenntnissen in die Lage versetzen, ein
geeignetes Steuerprogramm für den Mikroprozessor bzw. die Mikroprozes
soren zu erstellen. Die Einzelheiten eines solchen Programms hängen
natürlich von der Architektur des betreffenden Mikroprozessors ab.
Nach entsprechender Verarbeitung werden die Daten einer Drucker-
Schnittstelle 60 und einem LED-Drucker 62 zur Erzeugung von Bildern auf
Empfangsblättern eingegeben.
Gemäß Fig. 2 beinhaltet der LED-, Laser- oder sonstige Drucker 62 der
Zeichendruckmaschine 12 einen Bildträger, beispielsweise eine Trommel
oder - vorzugsweise - ein um mehrere Primärrollen und andere Stützkon
struktionen geführtes endloses elektrofotoleitfähiges Band 64. Das Band 64
wird von einer Rolle mit Motorantrieb angetrieben und durchläuft eine
Reihe an sich bekannter elektrofotografischer Stationen. Dabei wird das
Band in einer Aufladestation 66 mit einer gleichmäßigen Aufladung verse
hen. Das gleichmäßig aufgeladene Band wird von einer einem LED-Druck
kopf 68 direkt gegenüberliegenden Rolle umgelenkt, wobei der LED-Druck
kopf das Band 64 in an sich bekannter Weise gezielt bildweise belichtet,
um ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen. Anschließend tritt das
Band in Wirkverbindung mit einem Elektrometer 70, das die nach Belich
tung des Bandes durch den Druckkopf 68 noch vorhandene Aufladung
mißt und damit zur Steuerung des Prozesses beiträgt.
Danach tritt das Band in Wirkverbindung mit einer Reihe von Toner- oder
Entwicklungsstationen 72, 73, 74 und 75. Dabei wird jedes von dem
Druckkopf 68 erzeugte Bild von einer der Tonerstationen getont. Nach
erfolgter Tonung passiert das Band einen Magnetabstreifer 76, der die
während des Tonungsvorgangs aufgegriffenen überschüssigen Eisenpartikel
entfernt. Nach Tonung des elektrostatischen Bildes läuft das Band unter
einem Schwärzungsmesser 78 hindurch, der den Schwärzungswert des
Tonerbildes mißt und damit ebenfalls zur Steuerung des Prozesses bei
trägt. Anschließend gelangt das Tonerbild zu einer Übertragungsstation
80, in der das Bild auf die Übertragungsfläche eines auf der Übertra
gungstrommel 82 angebrachten Empfangsblattes übertragen wird.
Wie in US-A-4 712 906 ausführlich dargelegt, werden aufeinanderfolgende
Bilder in verschiedenen Farben deckungsgleich auf ein Empfangsblatt
übertragen. Das Empfangsblatt wird dabei auf die Übertragungstrommel 82
gewickelt und auf der Trommel wiederholt mit den aufeinanderfolgenden
Bildern in Übertragungskontakt gebracht, um auf den Blättern ein mehr
farbiges Bild zu erzeugen. Zur Verbesserung der Leistung werden groß
formatige Blätter, beispielsweise A3-Formate, mit der kürzeren Seite paral
lel zur Trommelachse auf die Trommel gelegt und im wesentlichen ganz um
die Übertragungstrommel gewickelt. Kleinformatige Blätter, beispielsweise
A4-Formate, werden mit der längeren Seite parallel zur Trommelachse auf
gelegt. Da die kürzere Seite von A4-Formaten etwa halb so lang ist wie
die längere Seite von A3-Formaten, nehmen zwei A4-Formate auf der
Trommel in etwa den gleichen Platz ein wie ein A3-Format. Wenn das Gerät
für Mehrbilddruck, beispielsweise Mehrfarbendruck, eingesetzt wird, wer
den aufeinanderfolgende Bilder in den verschiedenen Tonungsstationen
70-75 einzeln oder paarweise mit unterschiedlich gefärbten Tonern getont.
Diese aufeinanderfolgenden Bilder werden deckungsgleich auf das Emp
fangsblatt übertragen, wenn dieses durch die Trommel 82 wiederholt mit
dem Band 64 in Übertragungskontakt gebracht wird. Nach beendeter
Übertragung wird das Empfangsblatt in die Lage versetzt, der Bandbewe
gung zu folgen. Dies kann beispielsweise durch Abschalten des Unter
drucks, der das Blatt an der Trommel 82 festhält, oder durch Abstreifen
des Blattes mittels einer Abschälvorrichtung oder einer anderen herkömm
lichen Abstreifeinrichtung oder im Zusammenwirken beider Maßnahmen
bewerkstelligt werden. Das Empfangsblatt wird mit Hilfe einer elektrostati
schen Blatt-Transporteinrichtung 84 von dem Band getrennt und einer
Fixiervorrichtung 86 zugeführt. Anschließend wird das Band in einer Rei
nigungsstation 88 durch eine neutralisierende Koronaentladung sowie eine
neutralisierende Löschlampe und eine Magnetbürste gereinigt.
Nach Austritt aus der Fixiervorrichtung 86 kann das Empfangsblatt direkt
in einen Ausgabebehälter 90 abgelegt oder je nach Stellung einer Ablenk
vorrichtung 92 von dieser in eine Umkehrbahn für beidseitigen Druck
abgelenkt werden. Die Stellung der Ablenkvorrichtung 92 wird dabei über
nicht dargestellte Einrichtungen von der Logik des Geräts gesteuert. In
der Umkehrbahn für beidseitigen Druck wird das Blatt durch Rollen und
Führungen so bewegt, daß es nach Passieren einer passiven Ablenkvor
richtung 94 in Umkehrrollen 96 einläuft. Die unabhängig angetriebenen
Umkehrrollen 96 lenken das Empfangsblatt in Umkehrführungen 98, bis ein
nicht dargestellter entsprechender Sensor anzeigt, daß die Hinterkante
des Blattes die passive Ablenkvorrichtung 94 passiert hat. Wenn dies der
Fall ist, wird die Drehrichtung der Umkehrrollen 96 umgekehrt, worauf
das Empfangsblatt von den Rollen 96 und weiteren Antriebsrollensätzen 99,
100 und 101 in eine Stellung vor der Übertragungsstation 80 zurückgeför
dert wird. Das Empfangsblatt kann Ausrichteinrichtungen zur Korrektur
einer Schräglage und einer Fehlausrichtung in Quer- und Längsrichtung
durchlaufen und schließlich an synchron getriebenen Walzen 102 zum Ste
hen kommen.
Die Übertragungsstation 80 kann beliebig Blätter aus drei verschiedenen
Quellen empfangen, nämlich erstens Blätter eines bestimmten Formats aus
einem ersten Vorrat 104, der beispielsweise A4-Formate enthält, die der
Station mit der kürzeren Seite parallel zur Förderrichtung zugeführt wer
den, zweitens Blätter aus einem zweiten Vorrat 106, der beispielsweise A3-
Formate enthält, deren längere Seite parallel zur Förderrichtung verläuft,
und drittens Blätter in beiden Formaten aus der Umkehrbahn für beidsei
tigen Druck, die auf der Oberseite bereits mit einem fixierten Bild verse
hen sind. Die Empfangsblätter aus allen drei Quellen kommen an den Wal
zen 102 zum Stehen. Bei Empfang eines Signals von der nicht dargestell
ten Logik- und Steuereinheit des Geräts werden die Walzen 102 beschleunigt
und fördern dann das Empfangsblatt in den Spalt zwischen der Über
tragungstrommel 82 und dem Band, wenn sich das erste zu übertragende
Tonerbild dem Spalt nähert.
Die Länge der Umkehrbahn für beidseitigen Druck ist so bemessen, daß
die Bahn je nach Länge der Blätter mehrere Blätter gleichzeitig aufnehmen
kann. So können sich z. B. vier A4-Formate oder zwei A3-Formate gleich
zeitig in der Umkehrbahn befinden. Wenn der Drucker unterschiedliche
Blätter mit unterschiedlichen Bildern bedruckt, muß die Logik- und Steu
ereinheit des Geräts die Belichtungs- und Tonerstationen so programmie
ren, daß die Blätter unter Berücksichtigung der Anzahl der Blätter, die
sich in der Umkehrbahn befinden müssen, in der richtigen Reihenfolge im
Ausgabebehälter 90 abgelegt werden. Bei Einsatz des Geräts als Kopierer
erteilt das Steuerlogikpaket 27 zunächst entsprechend der Stellung der
Schalter am Bedienungsfeld 28 der Abtasteinrichtung 14 in einem vorpro
grammierten Unterprogramm einen Startbefehl. Nach Aktivierung der auto
matischen Vorlagenhandhabungseinrichtung 20 fördert diese der Reihe
nach Vorlagenblätter in eine Belichtungsstation der Bildabtasteinrichtung
22.
Während der Abtastung der Vorlagenblätter empfängt der Auftragsbildpuf
fer 48 Daten (darunter Bildinformations- und Steuersignale). Bei der
Abtastung weiterer Vorlagenblätter wiederholen sich die beschriebenen
Abläufe, bis alle Vorlagenblätter abgetastet und die von ihnen übernomme
nen Daten im Auftragsbildpuffer 48 abgespeichert worden sind.
Eine Funktion eines Mehrseiten-Bildpuffers 48 besteht darin, alle Seiten
eines bestimmten Auftrags so abzuspeichern, daß eine Vielzahl von Sätzen
geordneter Seiten erzeugt werden kann, ohne daß die Vorlagensätze für
jeden erzeugten Satz erneut abgetastet werden müssen. Dabei werden die
Daten für jede Seite in einem auszudruckenden Kopiesatz an die Drucker-
Schnittstelle 60 gesendet. Nach Ausdruck dieses Kopiesatzes werden die
Daten für jede Seite eines zweiten Kopiesatzes an die Drucker-Schnittstelle
gesendet. Auf diese Weise können auch ohne eine Sortiervorrichtung
geordnete Kopiesätze ausgedruckt werden. Die automatische Vorlagenhand
habungseinrichtung 20 muß daher nicht in der Lage sein, die Vorlagen
mehrmals aufzulegen.
Bei normalem Einsatz des Geräts als Kopierer werden die von dem LED-
Druckkopf erzeugten latenten Bilder auf dem Band 64 so ausgerichtet, daß
sie in einem geordneten Ablauf wiederholt belichtet und auf Empfangsblät
ter übertragen werden können. Die Vorlagen werden mit ständigem Bezug
zu den Bildfeldmarkierungen auf dem Band sequentiell auf der fotoleitfähigen
Oberfläche abgebildet.
Wie aus dem Ablaufdiagramm in Fig. 3 ersichtlich, werden neue Aufträge
dem Kopierer/Drucker entweder als Kopierauftrag eingegeben, wobei die
Abtasteinrichtung die von der Zeichendruckmaschine auszudruckenden
Daten eingibt, oder als Druckauftrag, wobei elektronische Druckaufträge
über einen Computer durch Eingabe in die Rasterbildprozessoreinrichtung
des Druckers/Kopierers eingegeben werden. Wenn das Gerät nur als
Kopierer eingesetzt werden soll, werden alle Druckaufträge gesperrt.
Wenn das Gerät nur als Drucker eingesetzt werden soll, werden alle
Kopieraufträge gesperrt. Wenn das Gerät dagegen sowohl als Kopierer als
auch als Drucker eingesetzt werden soll, wird jeweils nur ein Druckauf
trag an den Auftragsbildpuffer 48 gesendet, damit der Puffer auch noch
einzugebende Kopieraufträge speichern kann. Kopieraufträge können als
normale Aufträge eingegeben werden. Dabei wird eine Vielzahl von Aufträ
gen abgespeichert und nach Beendigung eines laufenden Druckauftrags in
FIFO-Reihenfolge an den Drucker ausgegeben. Eine Datenanzeigevorrich
tung am Bedienungsfeld 28 ist mit einem oder mehreren Soft-Keys verse
hen, mit denen der Bediener Parameter für den nächsten Kopierauftrag
erstellen kann, während ein laufender Kopier- oder Druckauftrag ausge
druckt wird. Gleichzeitig kann der nächste Auftrag bereits eingetastet
werden. Der Soft-Key kann mit der Kennzeichnung "Anlegen des nächsten
Auftrags" für die Erstellung von Parametern während der Ausführung eines
laufenden Kopierauftrags oder mit der Kennzeichnung "Anlegen von
Kopieraufträgen" für die Erstellung von Parametern während der Ausfüh
rung eines laufenden Druckauftrags versehen sein. Ein weiterer Soft-Key
auf dem Bedienungsfeld ermöglicht die Erstellung von Parametern für
einen Vorrangauftrag durch den Bediener und die Abtastung eines Vorr
angauftrags, wenn dieser eine Abtastung erfordert, während der laufende
Auftrag ausgedruckt wird. Alternativ kann der Bediener durch Betätigung
des Soft-Key ein Signal erzeugen, das der Zeichendruckmaschine einen
Unterbrechungsbefehl nach vorgegebenen Kriterien für die Bearbeitung
von Vorrangaufträgen erteilt. Nach Unterbrechung des Ausdruckens des
laufenden Auftrags können dann die für den Vorrangauftrag erstellten
Parameter eingegeben werden. Angenommen, das Gerät wird als Kopierer
und als Drucker eingesetzt und als normale Aufträge sind im Auftragsbild
speicher Kopieraufträge und ein Druckauftrag abgespeichert.
In diesem Falle haben die Kopieraufträge Vorrang. In der Speicherverwal
tungseinheit 50 sind Indizes für die Position dieser Aufträge in einer Auf
tragsbilddatei-Warteschlange abgespeichert. Die Kopieraufträge werden
dann in FIFO-Reihenfolge an einen Drucker ausgegeben. Nach beendeter
Ausführung der normalen Kopieraufträge wird der zu diesem Zeitpunkt im
Auftragsbildpuffer abgespeicherte Druckauftrag ausgedruckt. Alternativ
können die Kopieraufträge bis zur Beendigung des Druckauftrags zurück
gestellt werden, bevor eine Vielzahl von Kopieraufträgen in FIFO-Reihen
folge ausgedruckt wird.
Wenn über den Soft-Key auf dem Bedienungsfeld oder auf andere Weise,
beispielsweise von einem externen Terminal aus, ein Vorrangauftrag abge
rufen wird, dann wird der neue Vorrangauftrag im Auftragsbildpuffer
abgespeichert. Indizes für den neuen Vorrangauftrag werden am Ende der
Auftragswarteschlange angebracht und als vorrangig gekennzeichnet. Wenn
alle Bilddaten für den Vorrangauftrag im Auftragsbildspeicher erfaßt sind
und der neue Vorrangauftrag somit an den Drucker gesendet werden
kann, wird das Ausdrucken des laufenden Auftrags oder eines älteren
Vorrangauftrags an einer durch vorgegebene Kriterien für die Bearbeitung
von Vorrangaufträgen bestimmten Stelle im Auftragsablauf unterbrochen.
Vorrangaufträge werden dann in LIFO (last-in/first-out)-Reihenfolge an
den Drucker ausgegeben, bis alle Vorrangaufträge ausgeführt worden
sind.
Alle neuen Vorrangaufträge werden, wie oben beschrieben, am Ende der
Auftragswarteschlange eingereiht. Wenn in der Warteschlange keine wei
teren Vorrangaufträge vorhanden sind, wird die Bearbeitung des laufen
den Auftrags, also des Auftrags, der unterbrochen wurde, von der Stelle
aus, an der die Unterbrechung erfolgte, fortgesetzt. Die zu diesem Zeit
punkt in der Warteschlange vorhandenen Aufträge werden dann wieder in
FIFO-Reihenfolge abgearbeitet, bis der Puffer leer ist oder ein neuer
Vorrangauftrag abgerufen wird.
Mit "normalen" Aufträgen sind hier typische Aufträge gemeint, die Kunden
mit einem Kopierer ausführen, der beispielsweise für einseitigen Druck,
beidseitigen Druck, geordnete Bearbeitung usw. eingerichtet ist. Dazu
gehört die Übertragung von Bildern aus der Abtasteinrichtung oder der
Rasterbildprozessoreinrichtung an Zeichendruckmaschinen. Zusätzlich zu
diesen typischen Aufträgen können auch andere Aufträge in FIFO-Reihen
folge in die Warteschlange eingereiht werden. Dazu gehören beispielsweise
energieunabhängig im Auftragsbildpuffer abgespeicherte Vordrucke,
Diagnosebildeingaben aus der Abtasteinrichtung oder der Rasterbildpro
zessoreinrichtung in die Zeichendruckmaschinen, die nur für die
Zustandskontrolle der Bildhardwareverbindung mit der Abtasteinrichtung
oder der Rasterbildprozessoreinrichtung bestimmt sind, das Abrufen von
Ausdrucken von Fakturierungsdaten (entweder laufend oder für die jeweils
letzte Übertragung), die in nichtflüchtiger Form im internen Kopierregler
der Zeichendruckmaschine abgespeichert sind, und Buchungsdaten, die
über serielle Kommunikationskanäle, wie z. B. die Verbindungsleitung 26,
in ASCII-Form von der Abtasteinrichtung an die Zeichendruckmaschine
gesendet und in auszudruckende Bilddaten umgesetzt werden.
Mit einem Vorrangauftrag kann beispielsweise ein Musterausdruck abgeru
fen werden. Der Abruf eines Musterausdrucks über einen Hard- oder
Soft-Key auf dem Bedienungsfeld erzeugt den Abruf eines Vorrangauf
trags, mit dem die Zeichendruckmaschine angewiesen wird, ein Duplikat
der Seite des laufenden Auftrags auf den Film oder das Band zu drucken.
Eine Kopie der ausgedruckten Seite wird dem Probeseitenausgang zugelei
tet und kann vom Bediener zur Überwachung der Bildqualität verwendet
werden, ohne daß die Maschine deswegen abgestellt werden muß. Zu
beachten ist dabei, daß "normale" Aufträge auch einem anderen Ausgang
als dem Probeseitenausgang zugeleitet werden können. Auch Vorrangauf
träge, bei denen es sich nicht um den Abruf einer Probeseite oder eines
Musterausdrucks handelt, können diesem anderen Ausgang zugeleitet wer
den. Probeseiten können ebenfalls mit einem Vorrangauftrag abgerufen
werden. Der Bediener hat die Möglichkeit, während der Erstellung der
Parameter für einen Kopierauftrag über eine Taste auf dem Bedienungsfeld
eine Probeseite abzurufen. Ein entsprechendes Signal wird an die Zeichen
druckmaschine übertragen, die dann automatisch einen Vorrangauftrag mit
Standardparametern erstellt, auf die bereits als Teil des laufenden Auf
trags empfangenen Seiten- und Bildinformationen zurückgreift und die Sei
te im Ablagebehälter für Probeseiten ablegt. Auf diese Weise kann der
Bediener sich von der einwandfreien Aufbereitung der Seite überzeugen.
Der Vorrangauftrag wird dann automatisch gelöscht, wobei jedoch die Sei
ten- und Bildinformationen für den laufenden Auftrag erhalten bleiben.
Jeder Abruf eines Musterausdrucks und einer Probeseite ist ein Vorrang
auftrag, der eine Teilmenge eines anderen Auftrags darstellt, der seiner
seits ein Vorrangauftrag sein kann.
Vorrangaufträge können auf dreierleiweise abgerufen werden: Ein Auftrag
kann einen anderen Auftrag sofort, d. h. ungefähr nach Entnahme des
nächsten Blattes aus dem Papiervorrat, am Ende der laufenden Menge oder
am Ende des laufenden Auftrags, d. h. durch Einschieben eines Auftrags
zwischen zwei vorhandenen Aufträgen in einer Warteschlange, unterbre
chen. Die Kennzeichnung eines Auftrags als Vorrangauftrag bewirkt eine
Umstellung der Warteschlange von FIFO- auf LIFO-Reihenfolge, damit der
Vorrangauftrag sobald wie vorgeschrieben bearbeitet wird. Auch wenn der
erste Vorrangauftrag durch einen weiteren Auftrag unterbrochen wird,
bleibt die LIFO-Reihenfolge erhalten, damit der neue Auftrag sobald wie
vorgeschrieben bearbeitet wird. Nach Ausführung des zweiten Vorrangauf
trags wird die Ausführung des ersten Vorrangauftrags fortgesetzt. Nach
Ausführung des ersten Vorrangauftrags wird die Ausführung des unter
brochenen Auftrags fortgesetzt. Der unterbrochene Auftrag kann dabei in
einer FIFO-Auftragswarteschlange an erster Stelle gestanden haben. Somit
kann jetzt in einem elektronischen Kopierer und/oder Drucker auch ein
Vorrangauftrag unterbrochen werden. Begrenzt wird diese Möglichkeit nur
durch die größte Anzahl von Aufträgen, denen beim Einschalten der
Maschine Speicherkapazität zugewiesen wurde. Somit kann beispielsweise
ein "normaler" Auftrag, eine Warteschlange von "normalen" Aufträgen, die
Erstellung einer Probeseite und die Erstellung einer Probeseite während
eines Vorrangauftrags (2 Unterbrechungsstufen) unterbrochen werden.
Wenn die Maschine als Kopierer und Drucker konfiguriert ist, kann also
ein Druckauftrag von einem Kopierauftrag, ein Kopierauftrag, der einen
Druckauftrag unterbrochen hat (2 Unterbrechungsstufen), und die Erstel
lung einer Probeseite während eines Auftrags, der einen Kopierauftrag
unterbrochen hat, der seinerseits einen Druckauftrag unterbrochen hat (3
Unterbrechungsstufen), unterbrochen werden.
Damit ist der Nachweis erbracht, daß die Schachtelung einer Vielzahl von
Vorrangaufträgen und die Bearbeitung der Vorrangaufträge in LIFO-Rei
henfolge, während "normale" Reproduktionsaufträge in FIFO-Reihenfolge
abgearbeitet werden, bestimmte, unerwartete Vorteile mit sich bringt. Diese
Vorteile bestehen darin, daß softwareseitig Vorrangaufträge problemlos
von anderen Vorrangaufträgen unterbrochen werden können, und insbe
sondere darin, daß die Erstellung eines Musterausdrucks oder einer Pro
beseite oder einer anderen Teilmenge eines Vorrangauftrags insofern
erleichtert wird, als durch Kennzeichnung dieses Auftrags als in einer
LIFO-Warteschlange zuletzt angekommener Auftrag dieser problemlos in
LIFO-Reihenfolge ausgedruckt werden kann.
Die Erfindung wurde hier an Hand bevorzugter Ausführungsformen und
bevorzugter Beispiele ausführlich beschrieben. Es versteht sich jedoch,
daß Variationen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der
Erfindung verwirklicht werden können.
Bezugszeichenliste
Fig. 1:
8 Externe Datenquelle
16 Rasterbildprozessoreinrichtung
18a Multiplexer
18b Multiplexer
20 Automatische Vorlagenhandhabungseinrichtung
22 Bildabtasteinrichtung
24 Bilddatenbus (IDB-2)
27 Steuerlogikpaket
28 Bedienungsfeld
30 Taktgeber Hauptprozessoreinheit
34 Abbildungseinrichtung
36 Ausgabeprozessoreinheit
38 Seitenspeicher
40 Bilddatenbus (IDB-1)
44 Bilddatenbus (IDB-3)
48 Auftragsbildpuffer
50 Speicherverwaltungseinheit
52 Mikroregler
54 Papiervorratsregler
56 Zubehörteile Kommunikationseinrichtungen für Weiterverarbeitungs- Vorrichtung, Heftvorrichtung, Ablagebehälter usw.
60 Drucker-Schnittstelle
62 Drucker
8 Externe Datenquelle
16 Rasterbildprozessoreinrichtung
18a Multiplexer
18b Multiplexer
20 Automatische Vorlagenhandhabungseinrichtung
22 Bildabtasteinrichtung
24 Bilddatenbus (IDB-2)
27 Steuerlogikpaket
28 Bedienungsfeld
30 Taktgeber Hauptprozessoreinheit
34 Abbildungseinrichtung
36 Ausgabeprozessoreinheit
38 Seitenspeicher
40 Bilddatenbus (IDB-1)
44 Bilddatenbus (IDB-3)
48 Auftragsbildpuffer
50 Speicherverwaltungseinheit
52 Mikroregler
54 Papiervorratsregler
56 Zubehörteile Kommunikationseinrichtungen für Weiterverarbeitungs- Vorrichtung, Heftvorrichtung, Ablagebehälter usw.
60 Drucker-Schnittstelle
62 Drucker
Fig. 2
(Stand der Technik)
(Stand der Technik)
Fig. 3
Fig. 3A
a Eingabe eines neuen Auftrags
b Abspeicherung von Aufträgen im Auftragsbildpuffer
c Abspeicherung von Indizes für Aufträge in einer Speicherverwaltungseinheit
d Ausgabe von Aufträgen an den Drucker in FIFO-Reihenfolge nach vorgegebenen Kriterien
e Abruf eines neuen Vorrangauftrags?
f Puffer leer?
Fig. 3B
e Abruf eines neuen Vorrangauftrags?
e Eingabe des neuen Vorrangauftrags in den Auftragsbildpuffer, Anbringen der Indizes für den neuen Vorrangauftrag am Ende der Auftragswarteschlange, Kennzeichnung der Indizes als vorrangig
h Unterbrechung des in Ausführung begriffenen Ausdruckens des laufenden Auftrags oder eines älteren Vorrangauftrags an einer nach vorgegebenen Unterbrechungskriterien bestimmten Stelle im Auftragsablauf
i Ausgabe des Vorrangauftrags an den Drucker in LIFO-Reihenfolge
k Ausführung des zuletzt angekommenen Vorrangauftrags beendet?
l Noch weitere Vorrangaufträge in der Warteschlange vorhanden?
m Fortsetzung des laufenden Auftrags an der Stelle, an der dieser unterbrochen wurde
n Einreihen des vorletzten Vorrangauftrags als zuletzt angekommener Vorrangauftrag und Rücksprung zu der Stelle, an der der zuletzt angekommene Vorrangauftrag unterbrochen wurde.
Fig. 3A
a Eingabe eines neuen Auftrags
b Abspeicherung von Aufträgen im Auftragsbildpuffer
c Abspeicherung von Indizes für Aufträge in einer Speicherverwaltungseinheit
d Ausgabe von Aufträgen an den Drucker in FIFO-Reihenfolge nach vorgegebenen Kriterien
e Abruf eines neuen Vorrangauftrags?
f Puffer leer?
Fig. 3B
e Abruf eines neuen Vorrangauftrags?
e Eingabe des neuen Vorrangauftrags in den Auftragsbildpuffer, Anbringen der Indizes für den neuen Vorrangauftrag am Ende der Auftragswarteschlange, Kennzeichnung der Indizes als vorrangig
h Unterbrechung des in Ausführung begriffenen Ausdruckens des laufenden Auftrags oder eines älteren Vorrangauftrags an einer nach vorgegebenen Unterbrechungskriterien bestimmten Stelle im Auftragsablauf
i Ausgabe des Vorrangauftrags an den Drucker in LIFO-Reihenfolge
k Ausführung des zuletzt angekommenen Vorrangauftrags beendet?
l Noch weitere Vorrangaufträge in der Warteschlange vorhanden?
m Fortsetzung des laufenden Auftrags an der Stelle, an der dieser unterbrochen wurde
n Einreihen des vorletzten Vorrangauftrags als zuletzt angekommener Vorrangauftrag und Rücksprung zu der Stelle, an der der zuletzt angekommene Vorrangauftrag unterbrochen wurde.
Claims (17)
1. Kopier-/Druckeinrichtung mit
- - einem Speicher (48) zum Speichern einer Vielzahl von Aufträgen, die Normalaufträge und Vorrangaufträge umfassen;
- - Mittel (28, 27, 50, 52) zum Kennzeichnen einer Vielzahl von in dem Speicher als Vorrangaufträge zu speichernden Aufträgen;
- - eine von Steuermitteln abhängige Druckvorrichtung (60, 62) zum Erzeugen von Ausdrucken der Vielzahl von Normalaufträgen und Vorrangaufträgen;
gekennzeichnet durch Steuermittel (50, 52) zum Steuern des Aus
druckens von Normalaufträgen in einer FIFO (first-in/first-out)-Rei
henfolge und zum Steuern des Ausdruckens von als Vorrangauftrag
gekennzeichneten Aufträgen in einer LIFO (last-in/first-out)-Reihen
folge, wobei Vorrangaufträge laufende Normalaufträge und jüngere
Vorrangaufträge ältere Vorrangaufträge unterbrechen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (27, 28)
zum Abrufen eines Musterausdrucks einer in einem Vorrangauftrag
enthaltenen Seite, wobei das Abrufen bewirkt, daß die Erzeugung des
Musterausdrucks vorrangig vor beendeter Ausführung des Vorrang
auftrags erfolgt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (27, 28)
zum Abrufen einer Probeseite einer in einem Vorrangauftrag enthalte
nen Seite, wobei das Abrufen bewirkt, daß die Erzeugung der Probe
seite vorrangig vor Beginn der Ausführung des Vorrangauftrags
erfolgt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (27, 28)
zum Abrufen einer Vorrangauftrags-Teilmenge innerhalb eines ande
ren Vorrangauftrags, wobei das Abrufen bewirkt, daß die Erzeugung
der Teilmenge vorrangig vor beendeter Ausführung des anderen
Vorrangauftrags erfolgt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Aufträge Kopieraufträge sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Abtasteinrichtung (14) zur Vorlagenabtastung vorgesehen ist, die die
auf den Vorlagen vorhandenen Bildinformationen in elektronische
Signale für Kopieraufträge umsetzt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Rasterbildprozessoreinrichtung (16) zur Verarbeitung von in Form
elektronischer Signale vorliegender Vorlagen für Druckaufträge
vorgesehen ist.
8. Verfahren zum Erzeugen von Kopien auf elektronischem Wege mit fol
genden Schritten:
- - Speichern einer Vielzahl von auszudruckenden Aufträgen in einem Speicher, wobei die Aufträge Normalaufträge und Vorrangaufträge umfassen;
- - Kennzeichnen einer Vielzahl von in dem Speicher gespeicherten Aufträgen als Vorrangaufträge;
- - Erzeugen von Ausdrucken der Vielzahl von Normalaufträgen und Vorrangaufträgen, gekennzeichnet durch
- - Steuern des Ausdruckens von Normalaufträgen in einer FIFO (first-in/first-out) -Reihenfolge und Steuern des Ausdruckens von als Vorrangaufträge gekennzeichneten Aufträgen in LIFO (last-in/ first-out) -Reihenfolge, wobei Vorrangaufträge laufende Normalauf träge und jüngere Vorrangaufträge ältere Vorrangaufträge unter brechen.
9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Abrufen eines Musterausdrucks einer in einem anderen Vorrangauf
trag enthaltenen Seite die Erzeugung des Musterausdrucks vorrangig
vor beendeter Ausführung des anderen Vorrangauftrags erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Abrufen einer Probeseite einer in einem anderen Vorrangauftrag ent
haltenen Seite die Erzeugung einer Probeseite durch Ausdrucken
einer Kopie vorrangig vor Beginn der Ausführung des anderen Vor
rangauftrags erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Abrufen einer Vorrangauftrags-Teilmenge innerhalb eines anderen
Vorrangauftrags die Erzeugung der Teilmenge vorrangig vor beende
ter Ausführung des anderen Vorrangauftrags erfolgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Aufträge Kopieraufträge sind.
13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch das Abtasten der
Vorlagen und Umsetzen der in den Vorlagen enthaltenen Bildinforma
tionen in elektronische Signale für Kopieraufträge.
14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch das Verarbeiten
von in Form elektronischer Signale vorliegenden Vorlagen für Druck
aufträge.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Kopierauftrag einen Druckauftrag unterbricht.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Erzeugen eines Musterausdrucks Vorrang vor einem Kopierauftrag
hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: NEXPRESS SOLUTIONS LLC, ROCHESTER, N.Y., US |
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