DE4445393A1 - Kopier- und/oder Druckeinrichtung - Google Patents

Kopier- und/oder Druckeinrichtung

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DE4445393A1
DE4445393A1 DE4445393A DE4445393A DE4445393A1 DE 4445393 A1 DE4445393 A1 DE 4445393A1 DE 4445393 A DE4445393 A DE 4445393A DE 4445393 A DE4445393 A DE 4445393A DE 4445393 A1 DE4445393 A1 DE 4445393A1
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DE4445393A
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David Robert Hansen
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NexPress Solutions LLC
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Eastman Kodak Co
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/50Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
    • G03G15/5012Priority interrupt; Job recovery, e.g. after jamming or malfunction
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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    • H04N1/00915Assigning priority to, or interrupting, a particular operation
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    • H04N2201/0077Types of the still picture apparatus
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    • H04N2201/3288Storage of two or more complete document pages or image frames

Description

Die Erfindung betrifft eine Kopier- und/oder Druckeinrichtung entspre­ chend dem Oberbegriff nach Anspruch 1.
Die US-A-5,105,283 beschreibt ein elektrofotografisches Reproduktions­ gerät, das als Kopierer und Drucker eingesetzt werden kann. Mit "Kopie­ rer" ist hier ein Gerät gemeint, das die Bildinformationen auf einem Vor­ lagenblatt lesen und auf einem als "Hardcopy" bezeichneten Aufnahme- oder Kopieblatt reproduzieren kann. Mit "Drucker" ist hier ein Gerät gemeint, das Bildinformationen in anderer als Hardcopyform, hier als elek­ tronische Form bezeichnet, empfangen und auf einem Empfangsblatt repro­ duzieren kann. Als "Vorlage" werden hier die zu reproduzierenden Bild­ informationen bezeichnet, und zwar unabhängig davon, ob diese als Hard­ copy, elektronisch oder in anderer Form vorliegen. Mit "Reproduktionsge­ rät" sind Kopierer und/oder Drucker gemeint. Der Begriff "Druckauftrag" wird in seinem herkömmlichen Sinn verwendet und setzt den Einsatz des Geräts als Drucker zur Erzeugung einer oder mehrerer Hardcopymengen eines Auftrags voraus, bei dem Daten nach Abruf vorgegebener Parameter zur Erzeugung der betreffenden Copymengen ausgedruckt werden sollen. Dabei kann es sich um Daten für eine oder für mehrere Seiten handeln. Der Begriff "Kopierauftrag" wird ebenfalls in seinem herkömmlichen Sinn verwendet und setzt den Einsatz des Geräts als Kopierer zur Erzeugung einer oder mehrerer Hardcopymengen eines Auftrags voraus, bei dem eine Vorlage mit einer oder mehreren Hardcopyseiten nach Abruf vorgegebener Parameter zur Erzeugung der betreffenden Copymengen kopiert werden soll.
Bei einem typischen Auftrag wird eine Seite oder eine Folge von Seiten entweder zum Ausdrucken oder zum Kopieren abgerufen. Wenn es sich um eine Folge von Seiten handelt, werden die Seiten zu einer Gruppe zusam­ mengefaßt oder beispielsweise geheftet ausgegeben.
Bei bekannten Kopier-/Druckeinrichtungen ist die Verwaltung der Kopier- und Druckfunktionen insofern problematisch, als für die Reproduktion der Informationen auf den Kopieblättern nur eine Zeichendruckmaschine zur Verfügung steht. Als Schnittstelle für einen Drucker dient dabei ein Auf­ tragsbildpuffer, in dem die auszudruckenden oder zu kopierenden Informa­ tionen in Rasterform abgespeichert werden können. Die Kapazität dieses Puffers kann beispielsweise für die Abspeicherung der Bilddaten zum Aus­ drucken oder Kopieren von etwa 50 Seiten bemessen sein. Um die Ausfüh­ rung der Aufträge zu beschleunigen, wird üblicherweise eine Vielzahl von Aufträgen im Puffer abgespeichert und dann nacheinander ausgedruckt. Die Möglichkeit, einen laufenden Druck- oder Kopierauftrag zu unterbre­ chen, um das Gerät für die Ausführung eines oder mehrerer anderer Kopier- oder Druckaufträge zugänglich zu machen, ist an sich bekannt.
Die Möglichkeit, bei einem elektronischen Kopierer mit einer elektronischen Kopierauftragswarteschlange Vorrangaufträge an ausgewählten Stellen einer Auftragsdateifolge so in eine Ausdruckwarteschlange einzuschieben, daß die Vorrangaufträge zum logisch frühestmöglichen Zeitpunkt ausgedruckt werden und der laufende Druckauftrag unterbrochen wird, wenn der Drucker den Vorrangauftrag entdeckt, ist aus US-A-5 206 735 bekannt. Der laufende Auftrag kann dabei beispielsweise nach Fertigstellung einer laufenden Menge für einen geordneten Auftrag unterbrochen werden. Wenn der laufende Auftrag nicht geordnet ist, erfolgt die Unterbrechung nach Fertigstellung des letzten Ausdrucks der Seite, die dann gerade bearbeitet wird.
Bei der Verarbeitung einer Vielzahl von Vorrangaufträgen werden bei den bekannten Geräten jüngere Aufträge unmittelbar nach dem vorher pro­ grammierten Vorrangauftrag in die Ausdruckwarteschlange eingereiht. Vorrangaufträge werden dann in einer FIFO-Reihenfolge (first-in/first- out) abgearbeitet und können nicht erneut abgerufen werden.
Die vorhandene FIFO (first-in/first-out)-Hierarchie für das Einschieben von Vorrangaufträgen schränkt die Reproduktion in einer nicht gewünsch­ ten Weise ein.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer verbesserten Kopier- und/oder Druckeinrichtung zur Durchführung einer Vielzahl von Vorrang­ aufträgen im Reproduktionsablauf.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Schaffung einer verbesserten Kopier- und/oder Druckeinrichtung gemäß Anspruch 1 und eines verbesserten Verfahrens zum Erzeugen von Kopien auf elektronischem Weg gemäß Anspruch 8.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer erfindungs­ gemäß programmierten Kopier-/Druckeinrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines elektrofotografischen Farbdruckers, der an sich bekannt, aber Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, und
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise der erfindungs­ gemäßen Kopier-/Druckeinrichtung veranschaulicht.
Die folgende Beschreibung konzentriert sich im wesentlichen auf Elemente, die Bestandteil der erfindungsgemäßen Einrichtung sind oder unmittelbar mit dieser zusammenwirken. Es versteht sich, daß nicht ausdrücklich dar­ gestellte oder beschriebene Elemente in verschiedenen Formen ausgeführt werden können, die dem Fachmann bekannt sind.
Gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt die Kopier-/Druckeinrichtung 10 eine Zeichen­ druckmaschine 12, eine Abtasteinrichtung 14, eine Rasterbildprozessorein­ richtung 16 und Multiplexer 18a und 18b zum Auswählen oder Multiplexen der entsprechenden Eingänge der Zeichendruckmaschine 12.
Ein Vorlagenleser, wie z . B. die Abtasteinrichtung 14, erzeugt eine Reihe elektrischer Signale, die dem Bildinhalt der Vorlagenblätter entsprechen. Die Abtasteinrichtung 14 besteht aus einer automatischen Vorlagenhand­ habungseinrichtung 20, die einer Auflageplatte oder einer Abtaststation in ununterbrochener Reihenfolge seriell Hardcopyvorlagenseiten zuführt, die dort von einer Bildabtasteinrichtung 22, beispielsweise einer linearen Matrix ladungsgekoppelter Halbleiterelemente, automatisch gelesen werden. Statt Vorlagenblätter zur Auflageplatte zu transportieren, können Vorlagen wie z . B. Bücher oder Blätter auch direkt auf die Auflageplatte gelegt werden. Die Abtasteinrichtung 22 tastet die Vorlagenseiten ab und setzt deren Bilder in eine Reihe elektrischer Signale in Seitenformat um, die dann einem Puffer, der Bestandteil der Bildabtasteinrichtung 22 ist, ein­ gegeben werden. Wenn der Multiplexer 18a von der Rasterbildprozessor­ einrichtung 16 ein Signal empfängt, werden die Bilddaten und die Signale für die einzelnen Abtastzeilen auf einem Bilddatenbus 24 (IDB-2) über den Multiplexer 18a an die Zeichendruckmaschine 12 übertragen. Signale mit kodierten Nachrichten und Seiteninformationen sowie anderen Informationen für die Steuerung der Zeichendruckmaschine mit Angaben über die Anfor­ derungen des jeweiligen Auftrags werden über eine Verbindungsleitung 26 für Auftragssteuerungsdaten an die Zeichendruckmaschine 12 übertragen. Wenn die Rasterbildprozessoreinrichtung 16 eingeschaltet ist, veranlaßt der Multiplexer 18b, daß diese Nachrichten an die Rasterbildprozessorein­ richtung und dann von der Rasterbildprozessoreinrichtung zur Zeichen­ druckmaschine gesendet werden. Wenn die Rasterbildprozessoreinrichtung nicht eingeschaltet ist, werden die von der Abtasteinrichtung kommenden Nachrichten über den Multiplexer 18b direkt an die Zeichendruckmaschine 12 gesendet.
Die Abtasteinrichtung 14 beinhaltet ein Steuerlogikpaket 27 mit einem Be­ dienungsfeld 28, an dem der Bediener über Tasten Funktionen eingeben, und einer Datenanzeigeeinrichtung, mit der der Bediener Nachrichten vom Reproduktionsgerät empfangen kann. Anweisungen für einen Kopierauftrag werden vom Bediener am Bedienungsfeld eingegeben und von dem Steuer­ logikpaket ausgewertet. Das Steuerlogikpaket 27 sendet dann codierte Nachrichten für eine Verarbeitung und Ausgabe über die Verbindungslei­ tung 26 an die Zeichendruckmaschine 12. Das Logikpaket besteht aus Steuersoftware, Schnittstellensoftware und Logik- und Computer-Hardware einschließlich eines Speichers. Die vom Bediener am Bedienungsfeld 28 eingegebenen Funktionen regeln den Einsatz des Geräts in verschiedenen an sich bekannten Kopierarten für die Ausführung verschiedener Kopier­ aufträge nach den für den betreffenden Auftrag jeweils eingegebenen Parametern. Bei diesen Funktionen könnte es sich beispielsweise um einsei­ tiges oder beidseitiges Kopieren, die Anzahl der zu vergrößernden oder zu verkleinernden Kopien, Bildbearbeitung usw. handeln. Wenn die Kopier-/Druckeinrichtung als Kopierer eingesetzt wird, arbeitet sie wie ein herkömmlicher elektronischer Kopierer. Dabei werden die Vorlagen mittels eines Zuführers in der Abtasteinrichtung 14 abgetastet in Umlauf gebracht und zu einem Rastersignal entsprechend den Vorlagen verarbeitet. Die abgetasteten Bilddaten werden in einem Seitenpuffer, der Bestandteil der Bildabtasteinrichtung 22 ist, abgespeichert und bei Herstellung der Ver­ bindung zwischen dem Bilddatenbus IDB-2 (24) und dem Bilddatenbus IDB-3 (44) durch den Multiplexer 18a an einen Auftragsbildpuffer 48 übertragen. Außerdem werden Auftragssteuerdaten an die Mikrosteuerein­ richtung 52 oder die Auftragssteuerungswarteschlange übertragen. Im Auftragsbildpuffer 48 werden die abgetasteten Bildinformationsdaten kom­ primiert, abgespeichert und anschließend dekomprimiert, wenn das auszu­ druckende Bild sich in einer Lage befindet, in der es mit den Daten so synchronisiert ist, daß diese an den Drucker 62 gesendet werden können, um dort durch gezielte Aktivierung von LEDs auf einem LED-Druckkopf auf dem aufgeladenen fotoleitfähigen Band 64 aufgezeichnet zu werden. Weitere Einzelheiten des Auftragsbildpuffers werden in der internationalen Veröffentlichung WO 90/07753 beschrieben.
Die Rasterbildprozessoreinrichtung 16 beinhaltet eine Hauptprozessoreinheit 30, die von einer externen elektronischen Datenquelle 8, beispielsweise einem oder mehreren Großrechnern, einer Netzwerkverbindung, einer Arbeitsstation für die Datenverarbeitung, einem Fernkopier-Empfangs­ gerät, ausbaubaren Speicher-Datenträgern oder dergleichen, Befehle in einer höheren Programmiersprache und Daten in Zeichencode oder einer anderen Form empfängt. Die Befehle werden von der Hauptprozessoreinheit 30 in die Maschinensteuersprache übersetzt. Ankommende Aufträge und Programmcodes für die Hauptprozessoreinheit werden in einem Auftrags­ speicher 32 abgespeichert.
Nach Auswertung eines Auftrags leitet die Hauptprozessoreinheit 30 diesen an eine Abbildungseinrichtung 34 weiter, die die Zeichencodedaten in eine Pixelmuster-Abbildung umsetzt. Für farbige Ausdrucke trennt die Abbil­ dungseinrichtung die Informationen in vier Rastermuster, d. h. ein Muster für jede an der Zeichendruckmaschine 12 verfügbare Farbe.
Wenn die Pixelmuster-Abbildung als Raster vorliegt, sendet die Abbil­ dungseinrichtung 34 Seiteninformationen an eine Ausgabeprozessoreinheit 36. Die Ausgabeprozessoreinheit ist mit einem Seitenspeicher 38 versehen, in dem Bildebenen für die Übertragung zur Zeichendruckmaschine 12 abgespeichert werden. Die verarbeiteten Bilddaten und die Signale der einzelnen Rasterlinien werden auf einem Bilddatenbus 40 an den Multiple­ xer 18a übertragen. Signale mit codierten Nachrichten, die Seiteninformationen und andere Informationen für die Steuerung der Zeichendruck­ maschine enthalten, werden auf der Verbindungsleitung 26 für Auftrags­ steuerungsdaten übertragen.
Die Zeichendruckmaschine 12 empfängt Bitfluß-Bilddaten über einen Bus 44 und Auftragssteuerungsdaten über die Verbindungsleitung 26. Die Bildda­ ten werden in einem Auftragsbildpuffer abgespeichert, der als Mehrseiten­ puffer 48 ausgebildet ist und von einer Speicherverwaltungseinheit 50 ge­ steuert wird.
Steuermittel einschließlich eines Mikroreglers 52 mit einem oder mehreren Mikroprozessoren führen arithmetische und logische Operationen aus, ent­ schlüsseln die Befehle für die Betätigung der Zeichendruckmaschine 12 und steuern die zeitliche Belegung von Peripheriegeräten (wie z. B. einem Papiervorratsregler 54 und Zubehörteilen 56) über eine Verbindungsleitung 58 für Maschinensteuerungsdaten. Es können mehrere Ausgabefunktionen für Empfangsblätter zur Verfügung stehen, einschließlich der Ansteuerung von Ausgabebehältern wie Heftvorrichtungen, Sortiervorrichtungen, Falt­ vorrichtungen, Weiterverarbeitungsvorrichtungen, Mailbox, Kuvertiervor­ richtungen usw. Das Programmieren einer Anzahl handelsüblicher Mikro­ prozessoren ist an sich bekannt. Diese Offenbarung soll einen Programmie­ rer mit durchschnittlichen Fachkenntnissen in die Lage versetzen, ein geeignetes Steuerprogramm für den Mikroprozessor bzw. die Mikroprozes­ soren zu erstellen. Die Einzelheiten eines solchen Programms hängen natürlich von der Architektur des betreffenden Mikroprozessors ab.
Nach entsprechender Verarbeitung werden die Daten einer Drucker- Schnittstelle 60 und einem LED-Drucker 62 zur Erzeugung von Bildern auf Empfangsblättern eingegeben.
Gemäß Fig. 2 beinhaltet der LED-, Laser- oder sonstige Drucker 62 der Zeichendruckmaschine 12 einen Bildträger, beispielsweise eine Trommel oder - vorzugsweise - ein um mehrere Primärrollen und andere Stützkon­ struktionen geführtes endloses elektrofotoleitfähiges Band 64. Das Band 64 wird von einer Rolle mit Motorantrieb angetrieben und durchläuft eine Reihe an sich bekannter elektrofotografischer Stationen. Dabei wird das Band in einer Aufladestation 66 mit einer gleichmäßigen Aufladung verse­ hen. Das gleichmäßig aufgeladene Band wird von einer einem LED-Druck­ kopf 68 direkt gegenüberliegenden Rolle umgelenkt, wobei der LED-Druck­ kopf das Band 64 in an sich bekannter Weise gezielt bildweise belichtet, um ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen. Anschließend tritt das Band in Wirkverbindung mit einem Elektrometer 70, das die nach Belich­ tung des Bandes durch den Druckkopf 68 noch vorhandene Aufladung mißt und damit zur Steuerung des Prozesses beiträgt.
Danach tritt das Band in Wirkverbindung mit einer Reihe von Toner- oder Entwicklungsstationen 72, 73, 74 und 75. Dabei wird jedes von dem Druckkopf 68 erzeugte Bild von einer der Tonerstationen getont. Nach erfolgter Tonung passiert das Band einen Magnetabstreifer 76, der die während des Tonungsvorgangs aufgegriffenen überschüssigen Eisenpartikel entfernt. Nach Tonung des elektrostatischen Bildes läuft das Band unter einem Schwärzungsmesser 78 hindurch, der den Schwärzungswert des Tonerbildes mißt und damit ebenfalls zur Steuerung des Prozesses bei­ trägt. Anschließend gelangt das Tonerbild zu einer Übertragungsstation 80, in der das Bild auf die Übertragungsfläche eines auf der Übertra­ gungstrommel 82 angebrachten Empfangsblattes übertragen wird.
Wie in US-A-4 712 906 ausführlich dargelegt, werden aufeinanderfolgende Bilder in verschiedenen Farben deckungsgleich auf ein Empfangsblatt übertragen. Das Empfangsblatt wird dabei auf die Übertragungstrommel 82 gewickelt und auf der Trommel wiederholt mit den aufeinanderfolgenden Bildern in Übertragungskontakt gebracht, um auf den Blättern ein mehr­ farbiges Bild zu erzeugen. Zur Verbesserung der Leistung werden groß­ formatige Blätter, beispielsweise A3-Formate, mit der kürzeren Seite paral­ lel zur Trommelachse auf die Trommel gelegt und im wesentlichen ganz um die Übertragungstrommel gewickelt. Kleinformatige Blätter, beispielsweise A4-Formate, werden mit der längeren Seite parallel zur Trommelachse auf­ gelegt. Da die kürzere Seite von A4-Formaten etwa halb so lang ist wie die längere Seite von A3-Formaten, nehmen zwei A4-Formate auf der Trommel in etwa den gleichen Platz ein wie ein A3-Format. Wenn das Gerät für Mehrbilddruck, beispielsweise Mehrfarbendruck, eingesetzt wird, wer­ den aufeinanderfolgende Bilder in den verschiedenen Tonungsstationen 70-75 einzeln oder paarweise mit unterschiedlich gefärbten Tonern getont. Diese aufeinanderfolgenden Bilder werden deckungsgleich auf das Emp­ fangsblatt übertragen, wenn dieses durch die Trommel 82 wiederholt mit dem Band 64 in Übertragungskontakt gebracht wird. Nach beendeter Übertragung wird das Empfangsblatt in die Lage versetzt, der Bandbewe­ gung zu folgen. Dies kann beispielsweise durch Abschalten des Unter­ drucks, der das Blatt an der Trommel 82 festhält, oder durch Abstreifen des Blattes mittels einer Abschälvorrichtung oder einer anderen herkömm­ lichen Abstreifeinrichtung oder im Zusammenwirken beider Maßnahmen bewerkstelligt werden. Das Empfangsblatt wird mit Hilfe einer elektrostati­ schen Blatt-Transporteinrichtung 84 von dem Band getrennt und einer Fixiervorrichtung 86 zugeführt. Anschließend wird das Band in einer Rei­ nigungsstation 88 durch eine neutralisierende Koronaentladung sowie eine neutralisierende Löschlampe und eine Magnetbürste gereinigt.
Nach Austritt aus der Fixiervorrichtung 86 kann das Empfangsblatt direkt in einen Ausgabebehälter 90 abgelegt oder je nach Stellung einer Ablenk­ vorrichtung 92 von dieser in eine Umkehrbahn für beidseitigen Druck abgelenkt werden. Die Stellung der Ablenkvorrichtung 92 wird dabei über nicht dargestellte Einrichtungen von der Logik des Geräts gesteuert. In der Umkehrbahn für beidseitigen Druck wird das Blatt durch Rollen und Führungen so bewegt, daß es nach Passieren einer passiven Ablenkvor­ richtung 94 in Umkehrrollen 96 einläuft. Die unabhängig angetriebenen Umkehrrollen 96 lenken das Empfangsblatt in Umkehrführungen 98, bis ein nicht dargestellter entsprechender Sensor anzeigt, daß die Hinterkante des Blattes die passive Ablenkvorrichtung 94 passiert hat. Wenn dies der Fall ist, wird die Drehrichtung der Umkehrrollen 96 umgekehrt, worauf das Empfangsblatt von den Rollen 96 und weiteren Antriebsrollensätzen 99, 100 und 101 in eine Stellung vor der Übertragungsstation 80 zurückgeför­ dert wird. Das Empfangsblatt kann Ausrichteinrichtungen zur Korrektur einer Schräglage und einer Fehlausrichtung in Quer- und Längsrichtung durchlaufen und schließlich an synchron getriebenen Walzen 102 zum Ste­ hen kommen.
Die Übertragungsstation 80 kann beliebig Blätter aus drei verschiedenen Quellen empfangen, nämlich erstens Blätter eines bestimmten Formats aus einem ersten Vorrat 104, der beispielsweise A4-Formate enthält, die der Station mit der kürzeren Seite parallel zur Förderrichtung zugeführt wer­ den, zweitens Blätter aus einem zweiten Vorrat 106, der beispielsweise A3- Formate enthält, deren längere Seite parallel zur Förderrichtung verläuft, und drittens Blätter in beiden Formaten aus der Umkehrbahn für beidsei­ tigen Druck, die auf der Oberseite bereits mit einem fixierten Bild verse­ hen sind. Die Empfangsblätter aus allen drei Quellen kommen an den Wal­ zen 102 zum Stehen. Bei Empfang eines Signals von der nicht dargestell­ ten Logik- und Steuereinheit des Geräts werden die Walzen 102 beschleunigt und fördern dann das Empfangsblatt in den Spalt zwischen der Über­ tragungstrommel 82 und dem Band, wenn sich das erste zu übertragende Tonerbild dem Spalt nähert.
Die Länge der Umkehrbahn für beidseitigen Druck ist so bemessen, daß die Bahn je nach Länge der Blätter mehrere Blätter gleichzeitig aufnehmen kann. So können sich z. B. vier A4-Formate oder zwei A3-Formate gleich­ zeitig in der Umkehrbahn befinden. Wenn der Drucker unterschiedliche Blätter mit unterschiedlichen Bildern bedruckt, muß die Logik- und Steu­ ereinheit des Geräts die Belichtungs- und Tonerstationen so programmie­ ren, daß die Blätter unter Berücksichtigung der Anzahl der Blätter, die sich in der Umkehrbahn befinden müssen, in der richtigen Reihenfolge im Ausgabebehälter 90 abgelegt werden. Bei Einsatz des Geräts als Kopierer erteilt das Steuerlogikpaket 27 zunächst entsprechend der Stellung der Schalter am Bedienungsfeld 28 der Abtasteinrichtung 14 in einem vorpro­ grammierten Unterprogramm einen Startbefehl. Nach Aktivierung der auto­ matischen Vorlagenhandhabungseinrichtung 20 fördert diese der Reihe nach Vorlagenblätter in eine Belichtungsstation der Bildabtasteinrichtung 22.
Während der Abtastung der Vorlagenblätter empfängt der Auftragsbildpuf­ fer 48 Daten (darunter Bildinformations- und Steuersignale). Bei der Abtastung weiterer Vorlagenblätter wiederholen sich die beschriebenen Abläufe, bis alle Vorlagenblätter abgetastet und die von ihnen übernomme­ nen Daten im Auftragsbildpuffer 48 abgespeichert worden sind.
Eine Funktion eines Mehrseiten-Bildpuffers 48 besteht darin, alle Seiten eines bestimmten Auftrags so abzuspeichern, daß eine Vielzahl von Sätzen geordneter Seiten erzeugt werden kann, ohne daß die Vorlagensätze für jeden erzeugten Satz erneut abgetastet werden müssen. Dabei werden die Daten für jede Seite in einem auszudruckenden Kopiesatz an die Drucker- Schnittstelle 60 gesendet. Nach Ausdruck dieses Kopiesatzes werden die Daten für jede Seite eines zweiten Kopiesatzes an die Drucker-Schnittstelle gesendet. Auf diese Weise können auch ohne eine Sortiervorrichtung geordnete Kopiesätze ausgedruckt werden. Die automatische Vorlagenhand­ habungseinrichtung 20 muß daher nicht in der Lage sein, die Vorlagen mehrmals aufzulegen.
Bei normalem Einsatz des Geräts als Kopierer werden die von dem LED- Druckkopf erzeugten latenten Bilder auf dem Band 64 so ausgerichtet, daß sie in einem geordneten Ablauf wiederholt belichtet und auf Empfangsblät­ ter übertragen werden können. Die Vorlagen werden mit ständigem Bezug zu den Bildfeldmarkierungen auf dem Band sequentiell auf der fotoleitfähigen Oberfläche abgebildet.
Wie aus dem Ablaufdiagramm in Fig. 3 ersichtlich, werden neue Aufträge dem Kopierer/Drucker entweder als Kopierauftrag eingegeben, wobei die Abtasteinrichtung die von der Zeichendruckmaschine auszudruckenden Daten eingibt, oder als Druckauftrag, wobei elektronische Druckaufträge über einen Computer durch Eingabe in die Rasterbildprozessoreinrichtung des Druckers/Kopierers eingegeben werden. Wenn das Gerät nur als Kopierer eingesetzt werden soll, werden alle Druckaufträge gesperrt. Wenn das Gerät nur als Drucker eingesetzt werden soll, werden alle Kopieraufträge gesperrt. Wenn das Gerät dagegen sowohl als Kopierer als auch als Drucker eingesetzt werden soll, wird jeweils nur ein Druckauf­ trag an den Auftragsbildpuffer 48 gesendet, damit der Puffer auch noch einzugebende Kopieraufträge speichern kann. Kopieraufträge können als normale Aufträge eingegeben werden. Dabei wird eine Vielzahl von Aufträ­ gen abgespeichert und nach Beendigung eines laufenden Druckauftrags in FIFO-Reihenfolge an den Drucker ausgegeben. Eine Datenanzeigevorrich­ tung am Bedienungsfeld 28 ist mit einem oder mehreren Soft-Keys verse­ hen, mit denen der Bediener Parameter für den nächsten Kopierauftrag erstellen kann, während ein laufender Kopier- oder Druckauftrag ausge­ druckt wird. Gleichzeitig kann der nächste Auftrag bereits eingetastet werden. Der Soft-Key kann mit der Kennzeichnung "Anlegen des nächsten Auftrags" für die Erstellung von Parametern während der Ausführung eines laufenden Kopierauftrags oder mit der Kennzeichnung "Anlegen von Kopieraufträgen" für die Erstellung von Parametern während der Ausfüh­ rung eines laufenden Druckauftrags versehen sein. Ein weiterer Soft-Key auf dem Bedienungsfeld ermöglicht die Erstellung von Parametern für einen Vorrangauftrag durch den Bediener und die Abtastung eines Vorr­ angauftrags, wenn dieser eine Abtastung erfordert, während der laufende Auftrag ausgedruckt wird. Alternativ kann der Bediener durch Betätigung des Soft-Key ein Signal erzeugen, das der Zeichendruckmaschine einen Unterbrechungsbefehl nach vorgegebenen Kriterien für die Bearbeitung von Vorrangaufträgen erteilt. Nach Unterbrechung des Ausdruckens des laufenden Auftrags können dann die für den Vorrangauftrag erstellten Parameter eingegeben werden. Angenommen, das Gerät wird als Kopierer und als Drucker eingesetzt und als normale Aufträge sind im Auftragsbild­ speicher Kopieraufträge und ein Druckauftrag abgespeichert.
In diesem Falle haben die Kopieraufträge Vorrang. In der Speicherverwal­ tungseinheit 50 sind Indizes für die Position dieser Aufträge in einer Auf­ tragsbilddatei-Warteschlange abgespeichert. Die Kopieraufträge werden dann in FIFO-Reihenfolge an einen Drucker ausgegeben. Nach beendeter Ausführung der normalen Kopieraufträge wird der zu diesem Zeitpunkt im Auftragsbildpuffer abgespeicherte Druckauftrag ausgedruckt. Alternativ können die Kopieraufträge bis zur Beendigung des Druckauftrags zurück­ gestellt werden, bevor eine Vielzahl von Kopieraufträgen in FIFO-Reihen­ folge ausgedruckt wird.
Wenn über den Soft-Key auf dem Bedienungsfeld oder auf andere Weise, beispielsweise von einem externen Terminal aus, ein Vorrangauftrag abge­ rufen wird, dann wird der neue Vorrangauftrag im Auftragsbildpuffer abgespeichert. Indizes für den neuen Vorrangauftrag werden am Ende der Auftragswarteschlange angebracht und als vorrangig gekennzeichnet. Wenn alle Bilddaten für den Vorrangauftrag im Auftragsbildspeicher erfaßt sind und der neue Vorrangauftrag somit an den Drucker gesendet werden kann, wird das Ausdrucken des laufenden Auftrags oder eines älteren Vorrangauftrags an einer durch vorgegebene Kriterien für die Bearbeitung von Vorrangaufträgen bestimmten Stelle im Auftragsablauf unterbrochen. Vorrangaufträge werden dann in LIFO (last-in/first-out)-Reihenfolge an den Drucker ausgegeben, bis alle Vorrangaufträge ausgeführt worden sind.
Alle neuen Vorrangaufträge werden, wie oben beschrieben, am Ende der Auftragswarteschlange eingereiht. Wenn in der Warteschlange keine wei­ teren Vorrangaufträge vorhanden sind, wird die Bearbeitung des laufen­ den Auftrags, also des Auftrags, der unterbrochen wurde, von der Stelle aus, an der die Unterbrechung erfolgte, fortgesetzt. Die zu diesem Zeit­ punkt in der Warteschlange vorhandenen Aufträge werden dann wieder in FIFO-Reihenfolge abgearbeitet, bis der Puffer leer ist oder ein neuer Vorrangauftrag abgerufen wird.
Mit "normalen" Aufträgen sind hier typische Aufträge gemeint, die Kunden mit einem Kopierer ausführen, der beispielsweise für einseitigen Druck, beidseitigen Druck, geordnete Bearbeitung usw. eingerichtet ist. Dazu gehört die Übertragung von Bildern aus der Abtasteinrichtung oder der Rasterbildprozessoreinrichtung an Zeichendruckmaschinen. Zusätzlich zu diesen typischen Aufträgen können auch andere Aufträge in FIFO-Reihen­ folge in die Warteschlange eingereiht werden. Dazu gehören beispielsweise energieunabhängig im Auftragsbildpuffer abgespeicherte Vordrucke, Diagnosebildeingaben aus der Abtasteinrichtung oder der Rasterbildpro­ zessoreinrichtung in die Zeichendruckmaschinen, die nur für die Zustandskontrolle der Bildhardwareverbindung mit der Abtasteinrichtung oder der Rasterbildprozessoreinrichtung bestimmt sind, das Abrufen von Ausdrucken von Fakturierungsdaten (entweder laufend oder für die jeweils letzte Übertragung), die in nichtflüchtiger Form im internen Kopierregler der Zeichendruckmaschine abgespeichert sind, und Buchungsdaten, die über serielle Kommunikationskanäle, wie z. B. die Verbindungsleitung 26, in ASCII-Form von der Abtasteinrichtung an die Zeichendruckmaschine gesendet und in auszudruckende Bilddaten umgesetzt werden.
Mit einem Vorrangauftrag kann beispielsweise ein Musterausdruck abgeru­ fen werden. Der Abruf eines Musterausdrucks über einen Hard- oder Soft-Key auf dem Bedienungsfeld erzeugt den Abruf eines Vorrangauf­ trags, mit dem die Zeichendruckmaschine angewiesen wird, ein Duplikat der Seite des laufenden Auftrags auf den Film oder das Band zu drucken. Eine Kopie der ausgedruckten Seite wird dem Probeseitenausgang zugelei­ tet und kann vom Bediener zur Überwachung der Bildqualität verwendet werden, ohne daß die Maschine deswegen abgestellt werden muß. Zu beachten ist dabei, daß "normale" Aufträge auch einem anderen Ausgang als dem Probeseitenausgang zugeleitet werden können. Auch Vorrangauf­ träge, bei denen es sich nicht um den Abruf einer Probeseite oder eines Musterausdrucks handelt, können diesem anderen Ausgang zugeleitet wer­ den. Probeseiten können ebenfalls mit einem Vorrangauftrag abgerufen werden. Der Bediener hat die Möglichkeit, während der Erstellung der Parameter für einen Kopierauftrag über eine Taste auf dem Bedienungsfeld eine Probeseite abzurufen. Ein entsprechendes Signal wird an die Zeichen­ druckmaschine übertragen, die dann automatisch einen Vorrangauftrag mit Standardparametern erstellt, auf die bereits als Teil des laufenden Auf­ trags empfangenen Seiten- und Bildinformationen zurückgreift und die Sei­ te im Ablagebehälter für Probeseiten ablegt. Auf diese Weise kann der Bediener sich von der einwandfreien Aufbereitung der Seite überzeugen. Der Vorrangauftrag wird dann automatisch gelöscht, wobei jedoch die Sei­ ten- und Bildinformationen für den laufenden Auftrag erhalten bleiben. Jeder Abruf eines Musterausdrucks und einer Probeseite ist ein Vorrang­ auftrag, der eine Teilmenge eines anderen Auftrags darstellt, der seiner­ seits ein Vorrangauftrag sein kann.
Vorrangaufträge können auf dreierleiweise abgerufen werden: Ein Auftrag kann einen anderen Auftrag sofort, d. h. ungefähr nach Entnahme des nächsten Blattes aus dem Papiervorrat, am Ende der laufenden Menge oder am Ende des laufenden Auftrags, d. h. durch Einschieben eines Auftrags zwischen zwei vorhandenen Aufträgen in einer Warteschlange, unterbre­ chen. Die Kennzeichnung eines Auftrags als Vorrangauftrag bewirkt eine Umstellung der Warteschlange von FIFO- auf LIFO-Reihenfolge, damit der Vorrangauftrag sobald wie vorgeschrieben bearbeitet wird. Auch wenn der erste Vorrangauftrag durch einen weiteren Auftrag unterbrochen wird, bleibt die LIFO-Reihenfolge erhalten, damit der neue Auftrag sobald wie vorgeschrieben bearbeitet wird. Nach Ausführung des zweiten Vorrangauf­ trags wird die Ausführung des ersten Vorrangauftrags fortgesetzt. Nach Ausführung des ersten Vorrangauftrags wird die Ausführung des unter­ brochenen Auftrags fortgesetzt. Der unterbrochene Auftrag kann dabei in einer FIFO-Auftragswarteschlange an erster Stelle gestanden haben. Somit kann jetzt in einem elektronischen Kopierer und/oder Drucker auch ein Vorrangauftrag unterbrochen werden. Begrenzt wird diese Möglichkeit nur durch die größte Anzahl von Aufträgen, denen beim Einschalten der Maschine Speicherkapazität zugewiesen wurde. Somit kann beispielsweise ein "normaler" Auftrag, eine Warteschlange von "normalen" Aufträgen, die Erstellung einer Probeseite und die Erstellung einer Probeseite während eines Vorrangauftrags (2 Unterbrechungsstufen) unterbrochen werden. Wenn die Maschine als Kopierer und Drucker konfiguriert ist, kann also ein Druckauftrag von einem Kopierauftrag, ein Kopierauftrag, der einen Druckauftrag unterbrochen hat (2 Unterbrechungsstufen), und die Erstel­ lung einer Probeseite während eines Auftrags, der einen Kopierauftrag unterbrochen hat, der seinerseits einen Druckauftrag unterbrochen hat (3 Unterbrechungsstufen), unterbrochen werden.
Damit ist der Nachweis erbracht, daß die Schachtelung einer Vielzahl von Vorrangaufträgen und die Bearbeitung der Vorrangaufträge in LIFO-Rei­ henfolge, während "normale" Reproduktionsaufträge in FIFO-Reihenfolge abgearbeitet werden, bestimmte, unerwartete Vorteile mit sich bringt. Diese Vorteile bestehen darin, daß softwareseitig Vorrangaufträge problemlos von anderen Vorrangaufträgen unterbrochen werden können, und insbe­ sondere darin, daß die Erstellung eines Musterausdrucks oder einer Pro­ beseite oder einer anderen Teilmenge eines Vorrangauftrags insofern erleichtert wird, als durch Kennzeichnung dieses Auftrags als in einer LIFO-Warteschlange zuletzt angekommener Auftrag dieser problemlos in LIFO-Reihenfolge ausgedruckt werden kann.
Die Erfindung wurde hier an Hand bevorzugter Ausführungsformen und bevorzugter Beispiele ausführlich beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß Variationen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung verwirklicht werden können.
Bezugszeichenliste
Fig. 1:
 8 Externe Datenquelle
16 Rasterbildprozessoreinrichtung
18a Multiplexer
18b Multiplexer
20 Automatische Vorlagenhandhabungseinrichtung
22 Bildabtasteinrichtung
24 Bilddatenbus (IDB-2)
27 Steuerlogikpaket
28 Bedienungsfeld
30 Taktgeber Hauptprozessoreinheit
34 Abbildungseinrichtung
36 Ausgabeprozessoreinheit
38 Seitenspeicher
40 Bilddatenbus (IDB-1)
44 Bilddatenbus (IDB-3)
48 Auftragsbildpuffer
50 Speicherverwaltungseinheit
52 Mikroregler
54 Papiervorratsregler
56 Zubehörteile Kommunikationseinrichtungen für Weiterverarbeitungs- Vorrichtung, Heftvorrichtung, Ablagebehälter usw.
60 Drucker-Schnittstelle
62 Drucker
Fig. 2
(Stand der Technik)
Fig. 3
Fig. 3A
a Eingabe eines neuen Auftrags
b Abspeicherung von Aufträgen im Auftragsbildpuffer
c Abspeicherung von Indizes für Aufträge in einer Speicherverwaltungseinheit
d Ausgabe von Aufträgen an den Drucker in FIFO-Reihenfolge nach vorgegebenen Kriterien
e Abruf eines neuen Vorrangauftrags?
f Puffer leer?
Fig. 3B
e Abruf eines neuen Vorrangauftrags?
e Eingabe des neuen Vorrangauftrags in den Auftragsbildpuffer, Anbringen der Indizes für den neuen Vorrangauftrag am Ende der Auftragswarteschlange, Kennzeichnung der Indizes als vorrangig
h Unterbrechung des in Ausführung begriffenen Ausdruckens des laufenden Auftrags oder eines älteren Vorrangauftrags an einer nach vorgegebenen Unterbrechungskriterien bestimmten Stelle im Auftragsablauf
i Ausgabe des Vorrangauftrags an den Drucker in LIFO-Reihenfolge
k Ausführung des zuletzt angekommenen Vorrangauftrags beendet?
l Noch weitere Vorrangaufträge in der Warteschlange vorhanden?
m Fortsetzung des laufenden Auftrags an der Stelle, an der dieser unterbrochen wurde
n Einreihen des vorletzten Vorrangauftrags als zuletzt angekommener Vorrangauftrag und Rücksprung zu der Stelle, an der der zuletzt angekommene Vorrangauftrag unterbrochen wurde.

Claims (17)

1. Kopier-/Druckeinrichtung mit
  • - einem Speicher (48) zum Speichern einer Vielzahl von Aufträgen, die Normalaufträge und Vorrangaufträge umfassen;
  • - Mittel (28, 27, 50, 52) zum Kennzeichnen einer Vielzahl von in dem Speicher als Vorrangaufträge zu speichernden Aufträgen;
  • - eine von Steuermitteln abhängige Druckvorrichtung (60, 62) zum Erzeugen von Ausdrucken der Vielzahl von Normalaufträgen und Vorrangaufträgen;
gekennzeichnet durch Steuermittel (50, 52) zum Steuern des Aus­ druckens von Normalaufträgen in einer FIFO (first-in/first-out)-Rei­ henfolge und zum Steuern des Ausdruckens von als Vorrangauftrag gekennzeichneten Aufträgen in einer LIFO (last-in/first-out)-Reihen­ folge, wobei Vorrangaufträge laufende Normalaufträge und jüngere Vorrangaufträge ältere Vorrangaufträge unterbrechen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (27, 28) zum Abrufen eines Musterausdrucks einer in einem Vorrangauftrag enthaltenen Seite, wobei das Abrufen bewirkt, daß die Erzeugung des Musterausdrucks vorrangig vor beendeter Ausführung des Vorrang­ auftrags erfolgt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (27, 28) zum Abrufen einer Probeseite einer in einem Vorrangauftrag enthalte­ nen Seite, wobei das Abrufen bewirkt, daß die Erzeugung der Probe­ seite vorrangig vor Beginn der Ausführung des Vorrangauftrags erfolgt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (27, 28) zum Abrufen einer Vorrangauftrags-Teilmenge innerhalb eines ande­ ren Vorrangauftrags, wobei das Abrufen bewirkt, daß die Erzeugung der Teilmenge vorrangig vor beendeter Ausführung des anderen Vorrangauftrags erfolgt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aufträge Kopieraufträge sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtasteinrichtung (14) zur Vorlagenabtastung vorgesehen ist, die die auf den Vorlagen vorhandenen Bildinformationen in elektronische Signale für Kopieraufträge umsetzt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rasterbildprozessoreinrichtung (16) zur Verarbeitung von in Form elektronischer Signale vorliegender Vorlagen für Druckaufträge vorgesehen ist.
8. Verfahren zum Erzeugen von Kopien auf elektronischem Wege mit fol­ genden Schritten:
  • - Speichern einer Vielzahl von auszudruckenden Aufträgen in einem Speicher, wobei die Aufträge Normalaufträge und Vorrangaufträge umfassen;
  • - Kennzeichnen einer Vielzahl von in dem Speicher gespeicherten Aufträgen als Vorrangaufträge;
  • - Erzeugen von Ausdrucken der Vielzahl von Normalaufträgen und Vorrangaufträgen, gekennzeichnet durch
  • - Steuern des Ausdruckens von Normalaufträgen in einer FIFO (first-in/first-out) -Reihenfolge und Steuern des Ausdruckens von als Vorrangaufträge gekennzeichneten Aufträgen in LIFO (last-in/ first-out) -Reihenfolge, wobei Vorrangaufträge laufende Normalauf­ träge und jüngere Vorrangaufträge ältere Vorrangaufträge unter­ brechen.
9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abrufen eines Musterausdrucks einer in einem anderen Vorrangauf­ trag enthaltenen Seite die Erzeugung des Musterausdrucks vorrangig vor beendeter Ausführung des anderen Vorrangauftrags erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abrufen einer Probeseite einer in einem anderen Vorrangauftrag ent­ haltenen Seite die Erzeugung einer Probeseite durch Ausdrucken einer Kopie vorrangig vor Beginn der Ausführung des anderen Vor­ rangauftrags erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abrufen einer Vorrangauftrags-Teilmenge innerhalb eines anderen Vorrangauftrags die Erzeugung der Teilmenge vorrangig vor beende­ ter Ausführung des anderen Vorrangauftrags erfolgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aufträge Kopieraufträge sind.
13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch das Abtasten der Vorlagen und Umsetzen der in den Vorlagen enthaltenen Bildinforma­ tionen in elektronische Signale für Kopieraufträge.
14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch das Verarbeiten von in Form elektronischer Signale vorliegenden Vorlagen für Druck­ aufträge.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopierauftrag einen Druckauftrag unterbricht.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugen eines Musterausdrucks Vorrang vor einem Kopierauftrag hat.
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