DE4446139A1 - Verfahren und Einrichtung zum Hervorheben von Objekten in einem Konferenzsystem - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Hervorheben von Objekten in einem Konferenzsystem

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Description

Die Erfindung betrifft das Gebiet der vernetzten Computer­ systeme. Insbesondere betrifft die Erfindung das Hervorheben von über ein vernetztes Computersystem angezeigten Objekten.
Eine Gruppe von in einem Netzwerk verbundenen Computern kann in effektiver Weise als Konferenzsystem verwendet werden. In einem solchen System ist jeder Konferenzteilnehmer ein Benutzer eines Personalcomputers mit einem Anzeigebildschirm, einer Computernetzwerk-Schnittstelle, und typischerweise einer Maus oder einer Cursor-Bewegungseinrichtung. Die Konferenzteil­ nehmer sind über ein Computernetzwerk oder andere Datenkommu­ nikationsmedien miteinander verbunden. Dieses Netzwerk kann ein verdrahtetes lokales Netzwerk (LAN), wie beispielsweise Ether­ net, eine Telefon-Modem-Verbindung oder ein anderes herkömm­ liches Datenkommunikationsnetzwerk enthalten. Da die Konfe­ renzteilnehmer über ein Computernetzwerk miteinander verbunden sind, brauchen sich die Teilnehmer nicht in demselben physika­ lischen Raum befinden. Vielmehr kann eine effektive Konferenz durchgeführt werden, wenn die Teilnehmer gemeinsame Informatio­ nen auf ihren Anzeigebildschirmen sehen und die Informationen mit Hilfe ihrer Cursor-Einrichtungen oder anderer Eingabeein­ richtungen bearbeiten.
Es gibt verschiedene Probleme bei diesen bekannten Konfe­ renzsystemen. Herkömmliche Konferenzteilnehmer haben üblicher­ weise eine Cursor-Bewegungseinrichtung, wie beispielsweise eine Maus oder eine Trackball-Einrichtung, die mit ihrem System verbunden ist. Diese Cursor-Bewegungseinrichtung stellt ein Mittel zur Verfügung zum Bewegen eines sichtbaren Cursor-Sym­ bols auf dem Computer-Anzeigebildschirm des Benutzers. Auf diese Weise kann ein Benutzer ein lokales Cursor-Symbol manipu­ lieren. Es ist außerdem vorteilhaft für einen Konferenzteilneh­ mer, auf dem Anzeigebildschirm von anderen Konferenzteilnehmern angezeigte Symbole oder Anmerkungen zu manipulieren. Es wäre für einen ersten Konferenzteilnehmer vorteilhaft, ein fernes Symbol auf dem Anzeigebildschirm eines zweiten Konferenzteil­ nehmers mit Hilfe der Cursor-Bewegungseinrichtung des Computer­ systems des ersten Konferenzteilnehmers zu manipulieren. Die Manipulation eines fernen Symbols ist zum Hervorheben von Teilen des Bildschirms eines fernen Konferenzteilnehmers beson­ ders hilfreich. Beispielsweise wäre es vorteilhaft, Textteile auf einem fernen Bildschirm mit Hilfe einer lokalen Cursor- Bewegungseinrichtung hervorzuheben. Bekannte Systeme können diese Hervorhebe-Fähigkeit in einem,Konferenzsystem nicht wirksam zur Verfügung stellen. Außerdem haben bekannte Verfah­ ren zum Kombinieren von Symbolen oder angezeigten Bildern üblicherweise eine unerwünschte Wirkung auf die Farbe des kombinierten Bildes. Das eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung verwen­ dende, bekannte Verfahren zum Kombinieren von Bildern erzeugt diesen unerwünschten Effekt.
Folglich wird eine bessere Einrichtung zum Hervorheben von Informationen zwischen Konferenzteilnehmern in einem Konferenz­ system benötigt.
Die Erfindung schafft eine Einrichtung und ein Verfahren zum Hervorheben von Informationen zwischen Konferenzteilnehmern in einem Computer-Konferenzsystem. Es wird ein Verfahren und eine Einrichtung zum Hervorheben von Informationen auf einer fernen Anzeige in einem Computer-Konferenzsystem mit einem ersten Teilnehmer, der über ein Kommunikationsmedium mit einem zweiten Teilnehmer gekoppelt ist, beschrieben. Der erste Teil­ nehmer hat eine erste Anzeigeeinrichtung, eine erste Cursor- Steuereinrichtung und eine erste Signalerzeugungseinrichtung und der zweite Teilnehmer eine zweite Anzeigeeinrichtung, eine zweite Cursor-Steuereinrichtung und eine zweite Signalerzeu­ gungseinrichtung. Das Verfahren weist folgende Schritte auf: 1) Auswählen eines hervorhebenden Werkzeugs mit Hilfe der ersten Cursor-Steuereinrichtung und der ersten Signalerzeugungsein­ richtung, wobei das hervorhebende Werkzeug eine durch ein Icon dargestellte, computerimplementierte Funktion ist; 2) Anzeigen des das hervorhebende Werkzeug darstellenden Icons nur auf der ersten Anzeigeeinrichtung und nur während das Werkzeug ausge­ wählt ist; 3) Aktivieren des hervorhebenden Werkzeugs mit Hilfe der ersten Cursor-Steuereinrichtung und der ersten Signaler­ zeugungseinrichtung; und 4) Anzeigen eines hervorgehobenen Bildes auf sowohl der ersten Anzeigeeinrichtung als auch der zweiten Anzeigeeinrichtung, wobei das hervorgehobene Bild auf der zweiten Anzeigeeinrichtung in einer der Position des Cur­ sors auf der ersten Anzeigeeinrichtung entsprechenden Position angezeigt wird.
Somit ist es ein Vorteil der Erfindung, eine Einrichtung und ein Verfahren zum Hervorheben von Informationen in einem Computer-Konferenzsystem zur Verfügung zu stellen. Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, ein hervorhebendes Werkzeug zu schaffen, daß ein hervorgehobenes Bild auf einer fernen Anzei­ geeinrichtung erzeugt. Es ist ein weiterer Vorteil der Erfin­ dung, daß das hervorgehobene Bild keine Informationen auf der fernen Anzeigeeinrichtung verdeckt. Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß das hervorgehobene Bild keine unerwünschten Farben beim Hervorheben anderer Informationen erzeugt.
Im folgenden wird die Erfindung sowie weitere Vorteile an­ hand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels detailliert beschrieben. In der Zeichnung zei­ gen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwen­ deten Computersystem-Hardware;
Fig. 2 eine typische Bildschirmanzeige eines her­ kömmlichen Computersystems;
Fig. 3 ein herkömmliches Computersystem-Netzwerk mit drei unabhängigen Computersystemen, die über ein Kommunikationsmedium miteinander verbunden sind;
Fig. 4 die von dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Verfügung gestellte Bild­ schirmanzeige, die die gemeinsame und die private Arbeitsfläche der Erfindung veran­ schaulicht;
Fig. 5 eine Bildschirmanzeige mit einem Werkzeug, das ausgewählt und auf der gemeinsamen Ar­ beitsfläche angezeigt ist;
Fig. 6 das Hervorhebe-Werkzeug und das von diesem erzeugte hervorgehobene Bild;
Fig. 7A bis C ein Bild der Hervorhebung, ein Vorder­ grundbild und ein hervorgehobenes Vorder­ grundbild;
Fig. 8A und B das in der Erfindung verwendete Bitmap;
Fig. 9A und B ein Bitmap und ein Bild der Hervorhebung, ein Bitmap und ein Bild des Vordergrundes und ein Bitmap und ein Bild des hervorgeho­ benen Vordergrundes;
Fig. 10 und 11 Ablaufdiagramme, die die Verarbeitungslogik der Erfindung veranschaulichen.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zum Hervorheben von Informationen zwischen Konferenzteilnehmern in einem Konferenzsystem. In der folgenden detaillierten Beschreibung werden zahlreiche spezielle Details ausgeführt, um ein besseres Verständnis der Erfindung zu erreichen. Für den Fachmann ist es jedoch klar, daß diese speziellen Details nicht verwendet zu werden brauchen, um die Erfindung auszuführen. An anderen Stellen werden bekannte Strukturen, Schnittstellen und Prozesse nicht im Detail gezeigt, um das Verständnis der Erfindung nicht unnötig zu erschweren.
Im folgenden wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein Blockschaltbild der Hardware des in dem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel verwendeten Computersystems gezeigt ist. Das im bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendete Computersystem weist einen Bus 100 zum Austauschen von Informationen zwischen Compu­ tersystemkomponenten auf. Diese mit dem Bus 100 gekoppelten Komponenten enthalten einen Prozessor 101. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Prozessor 101 ein von der Intel Corporation, Santa Clara, Californien gefertigter Microprozes­ sor i486 oder ein Pentium. Andere Systemkomponenten sind ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 102, ein Nur-Lese-Spei­ cher (ROM) 103 und eine Massenspeichereinrichtung oder ein Plattenlaufwerk 104. Das Computersystem des bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels enthält außerdem eine mit dem Bus 100 gekoppelte Anzeigeeinrichtung 105, um einem Computerbenutzer Informationen anzuzeigen, eine mit dem Bus 100 gekoppelte alphanumerische Eingabeeinrichtung 106, um dem Prozessor 101 Informationen und Kommandoselektionen zu übermitteln, eine mit dem Bus 100 gekop­ pelte Zeiger-Einrichtung oder Cursor-Steuereinrichtung 107 zum Übermitteln von Informationen und ausgewählten Kommandos an den Prozessor 101 und eine mit dem Bus 100 gekoppelte Signalerzeu­ gungseinrichtung 112 zum Übermitteln von Kommandoselektionen an den Prozessor 101. Die Anzeigeeinrichtung 105 kann eine Flüs­ sigkristallanzelge, eine Kathodenstrahlröhre oder eine andere geeignete Anzeigeeinrichtung sein. Die alphanumerische Eingabe­ einrichtung 106 ist üblicherweise eine Tastatur mit alphanume­ rischen Tasten oder Funktionstasten. Die Zeiger-Einrichtung oder Cursor-Steuereinrichtung 107 ist üblicherweise eine Maus, eine Trackball-Einrichtung, ein Joystick oder ein Stift, die dem Computerbenutzer ein dynamisches Signalisieren der zweidi­ mensionalen Bewegung eines sichtbaren Symbols (d. h. Cursors) auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinrichtung 105 gestatten. Es sind viele Implementierungen der Cursor-Steuereinrichtung 107 bekannt, einschließlich Trackball, Maus, Joystick, Stift oder Spezialtasten auf der alphanumerischen Eingabeeinrichtung 106, die zum Signalisieren einer Bewegung in einer gegebenen Richtung in der Lage sind. Die Signalerzeugungseinrichtung 112 ist üblicherweise als Taste oder Schalter implementiert, die auf oder in der Nähe der Cursor-Steuereinrichtung 107 angeord­ net sind. Die physische Nähe von Cursor-Steuereinrichtung 107 und Signalerzeugungseinrichtung 112 gestattet es einem Benut­ zer, beide Einrichtungen gleichzeitig mit einer Hand zu bedie­ nen. Die Signalerzeugungseinrichtung kann zwischen zwei Steuer­ zuständen betrieben werden: Einem aktiven Steuerzustand, typi­ scherweise durch Drücken einer Maustaste initiiert, und einem inaktiven Steuerzustand, typischerweise durch Loslassen der Maustaste initiiert. Das im bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendete Computersystem enthält außerdem eine Kommunikations­ schnittstelle 108, die mit dem Kommunikationsmedium gekoppelt ist. Die Kommunikationsschnittstelle 108 stellt im Computersy­ stem ein Mittel zur Verfügung, damit dieses mit einem Netzwerk von anderen Computersystemen kommunizieren kann. Eine Vielzahl von anderen Netzwerken sind im Stand der Technik bekannt. Diese Kommunikationsmedien 110 schließen bekannte lokale Netzwerke (LAN), wie beispielsweise Ethernet, Fernbereichsnetzwerke (WAN), Telefon-Modem-Verbindungen oder andere bekannte und herkömmliche Computernetzwerktechnologien ein. Die in Fig. 1 dargestellte Konfiguration der Computersystemkomponenten ist dem Fachmann bekannt.
Im folgenden wird auf Fig. 2 Bezug genommen, in der eine Bildschirmanzeige 210 eines herkömmlichen Computersystems veranschaulicht ist. Zusätzlich sind eine Cursor-Steuereinrich­ tung 207 (d. h. eine Maus) und eine Signalerzeugungseinrichtung 209 (Maustaste) gezeigt. Die herkömmliche Bildschirmanzeige 210 weist einen angezeigten Satz oder ein Menü von Funktions- oder Kommandoauswahlmöglichkeiten 214 auf, die oben auf der Bild­ schirmanzeige angezeigt sind. Zusätzlich sind entlang einem linken Rand der Bildschirmanzeige Werkzeug-Auswahlmöglichkeiten 222 angezeigt. Eine vertikale Rolleiste 216 und eine horizon­ tale Rolleiste 218 sind ebenfalls vorgesehen. Eine Statuszeile 220 stellt einen Anzeigebereich für verschiedene Statusmeldun­ gen des Systems zur Verfügung. Diese typische Bildschirmanzeige 210 und eine entsprechende Funktionalität der Benutzerschnitt­ stelle sind im Stand der Technik von verschiedenen Quellen bekannt, einschließlich dem von der Microsoft-Corporation in Redmond, Washington, entwickelten Windows-Betriebssystem oder verschiedenen auf den von Apple Computer Inc. in Cupertino, Ka­ lifornien, hergestellten Apple Macintosh-Computern laufenden Betriebssystemen und Anwendungen.
Die Bildschirmanzeige 210 enthält eine Anwendungsarbeits­ fläche 212, in welcher ein Benutzer, unter Verwendung eines der Werkzeuge 222 Bilder zeichnen oder Texte eingeben kann. Zu­ sätzlich wird ein Cursor-Symbol 224 angezeigt, das auf die Bewegung der Cursor-Steuereinrichtung 207 reagiert. Der Cursor 224 schafft ein Mittel zum Zeigen auf verschiedene Bereiche auf der Bildschirmanzeige 210. Die Verwendung des Cursor-Symbols 224 ist dem Fachmann ebenfalls bekannt.
Im folgenden wird auf Fig. 3 Bezug genommen, in der ein herkömmliches Computernetzwerk oder Konferenzsystem dargestellt ist. Dieses beispielhafte Konferenzsystem enthält drei Compu­ tersysteme 301, 302 und 303, die alle über ein Kommunikations­ medium 316 miteinander gekoppelt sind. Wie bereits gesagt, sind diese Computersysteme 301, 302, 303 und das Kommunikationsme­ dium 316, über welches sie miteinander kommunizieren, dem Fachmann bekannt. Das herkömmliche Computersystem 301 enthält eine Bildschirmanzeige 310, eine Cursor-Steuereinrichtung 350 und eine Maustaste 352. Die Cursor-Steuereinrichtung 350 wird verwendet, um das Cursor-Symbol 330 auf der Anzeige 310 zu manipulieren. Da der Cursor 330 der Anzeige 310 mit Hilfe der Cursor-Steuereinrichtung 350 des gleichen Computersystems 301 manipuliert wird, wird der Cursor 330 als lokaler Cursor des Computersystems 301 bezeichnet. Es kann irgendein beliebiges Objekt 332 auf der Bildschirmanzeige 310 angezeigt werden. In ähnlicher Weise weist das Computersystem 302 einen Anzeigebild­ schirm 312, eine Cursor-Steuereinrichtung 354 und eine Signa­ lerzeugungseinrichtung 356 auf. Ein lokaler Cursor 334 der Bildschirmanzeige 312 wird von der Cursor-Steuereinrichtung 354 gesteuert. Das Computersystem 303 weist eine Bildschirmanzeige 314, eine Cursor-Steuereinrichtung 358 und eine Signalerzeu­ gungseinrichtung 360 auf. Ein lokaler Cursor 338 der Bild­ schirmanzeige 314 wird über die Cursor-Steuereinrichtung 358 gesteuert.
Bekannte vernetzte Systeme stellen Mittel zum Übertragen von Objekten von einem auf ein anderes Computersystem über ein Kommunikationsmedium 316 zur Verfügung. Beispielsweise kann das auf der Anzeige 310 angezeigte Objekt 332 über die Schnitt­ stelle 318 und das Kommunikationsmedium 316 zu dem Computersy­ stem 302 und/oder dem Computersystem 303 übertragen werden. Auf diese Weise kann das Objekt 332 auf der Anzeige 312 als Objekt 336 und/oder auf der Anzeige 314 als Objekt 340 angezeigt werden. Somit können Informationen in den Computersystemen 301, 302 und 303 gemeinsam benutzt (shared) werden. Typischerweise agieren die Cursor 330, 334 und 338 als lokale Cursor für das Computersystem, auf welchem sie angezeigt werden.
Im folgenden wird auf Fig. 4 Bezug genommen, in der eine in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Verfügung gestellte Bildschirmanzeige 410 dargestellt ist. Die Bild­ schirmanzeige 410 enthält bekannte Elemente, wie beispielsweise das Funktions- oder Kommandomenü 414, die Werkzeug-Palette 422, die vertikale Rolleiste 416, die horizontale Rolleiste 418 und eine optionelle Statuszeile 420. Das bevorzugte Ausführungsbei­ spiel verwendet außerdem eine Cursor-Steuereinrichtung 407 und eine Signalerzeugungseinrichtung oder Maustaste 409. Ein beson­ derer unterschied gegenüber dem Stand der Technik stellt die Teilung der Anwendungsarbeitsfläche in eine öffentliche oder gemeinsame Anwendungsarbeitsfläche 412 und eine private Anwen­ dungsarbeitsfläche 413 dar, die durch eine Linie 415 voneinan­ der getrennt sind. Die gemeinsame Anwendungsarbeitsfläche 412 definiert einen, beispielsweise in Fig. 3 und Fig. 4 darge­ stellten, Bereich der Anzeige 410, der für andere Konferenz­ teilnehmer an dem Netzwerk sichtbar ist. Ein Benutzer des Computersystems 405 kann Werkzeuge von einer Werkzeug-Palette 422 auswählen und Anmerkungen oder Objekte innerhalb der ge­ meinsamen Anwendungsarbeitsfläche 412 zeichnen oder eingeben. In diesen Bereich eingegebene Anmerkungen oder Objekte werden über das Konferenznetzwerk als Datennachrichten übertragen. Auf diese Weise werden Anmerkungen oder Objekte, die auf der Anzeige eines ersten Konferenzteilnehmers gezeichnet wurden, für andere Konferenzteilnehmer an dem Netzwerk sichtbar. Die Rolleisten 416 und 418 können in herkömmlicher Weise verwendet werden, um in zwei Dimensionen denjenigen Abschnitt der gemein­ samen Anwendungsarbeitsfläche 412 auszuwählen, der in der Anzeige 410 sichtbar ist. Die Grenze 415 zwischen der gemeinsa­ men Anwendungsarbeitsfläche 412 und der privaten Anwendungsar­ beitsfläche 413 kann mit Hilfe der Cursor-Steuereinrichtung 407 und der Signalerzeugungseinrichtung 409 vertikal bewegt werden, um selektiv die Größe der gemeinsamen Arbeitsfläche 412 und der privaten Arbeitsfläche 413 zu modifizieren. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der lokale Cursor 424 mit Hilfe der Cursor-Steuereinrichtung 407 über der Grenzlinie 415 positioniert. Die Signalerzeugungseinrichtung 409 kann dann aktiviert werden, um eine Bewegung der Grenze 415 zu initiie­ ren. Bei aktivierter Signalerzeugungseinrichtung 409 (d. h. gedrückter Maustaste) wird der Cursor 424 vertikal mit Hilfe der Cursor-Steuereinrichtung 407 bewegt. Wenn diese Bewegung bei aktivierter Signalerzeugungseinrichtung 409 auftritt, wird die Grenze 415 vertikal mit dem Cursor 424 bewegt, bis die Signalerzeugungseinrichtung 409 deaktiviert wird. Die Grenze 415 kann über den gesamten vertikalen Bereich der Anwendungsar­ beitsfläche innerhalb der Anzeige 410 bewegt werden.
Die private Anwendungsarbeitsfläche 413 ist ein Bereich der Anzeige 410, in dem erstellte Objekte oder Anmerkungen nicht zu anderen Konferenzteilnehmern übertragen werden. Die mit Hilfe der Werkzeuge der Werkzeugpalette 422 in der privaten Anwendungsarbeitsfläche 413 erstellten Anmerkungen und Objekte sind nur auf der lokalen Anzeige 410 des Computersystems 405 sichtbar, auf der die privaten Anmerkungen oder Objekte er­ stellt wurden. Folglich kann ein Benutzer, indem er den Cursor 424 entweder auf der gemeinsamen Arbeitsfläche 412 oder der privaten Arbeitsfläche 413 anordnet, schnell festlegen, ob geschaffene Objekte oder Anmerkungen für andere Konferenzteil­ nehmer sichtbar sind.
Es wird weiter auf Fig. 4 Bezug, genommen. Es wurde ein Standard-Cursor-Werkzeug 425 der Werkzeug-Palette 422 ausge­ wählt. Der entsprechende Cursor 424 wird auf dem Anzeigebild­ schirm 410 angezeigt. Die Auswahl und die Anzeige dieser Art eines Standard-Cursors ist für den Fachmann bekannt. Die Werk­ zeug-Palette 422 des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung enthält ein hervorhebendes Werkzeug 426. Das hervor­ hebende Werkzeug 426 schafft ein Mittel zum ferngesteuerten Anzeigen eines hervorgehobenen Bildes auf der Bildschirmanzeige von anderen Konferenzteilnehmern. Die Charakteristiken und Betriebsweisen des hervorhebenden Werkszeugs 426 werden im folgenden im Detail beschrieben. Für den Fachmann ist es klar, daß ein beliebiges Werkzeug 422 ausgewählt und entweder auf der gemeinsamen Anwendungsarbeitsfläche 412 oder der privaten Anwendungsarbeitsfläche 413 verwendet werden kann.
Im folgenden wird auf Fig. 5 Bezug genommen, in der ein An­ zeigebildschirm 455 dargestellt ist. Bei dem in Fig. 5 darge­ stellten Ausführungsbeispiel wurde das hervorhebende Werkzeug 477 aus der Palette 472 mit Hilfe der Cursor-Steuereinrichtung 457 und der Signalerzeugungseinrichtung 459 ausgewählt. Ein Ergebnis der Auswahl des hervorhebenden Werkzeugs 477 ist, daß sich das Cursor-Symbol in eine Darstellung 477 des ausgewählten hervorhebenden Werkzeugs ändert. Herkömmliche Techniken zum Auswählen eines Werkzeugs von einer Werkzeugpalette und zum Andern eines Cursor-Symbols in eine entsprechende Werkzeug- Darstellung sind bekannt. Um die Arbeitsweise des hervorheben­ den Werkzeugs der Erfindung zu beschreiben, ist der Bereich 479 der gemeinsamen Anwendungsarbeitsfläche in den Fig. 6 detail­ lierter dargestellt.
Es wird auf Fig. 6 Bezug genommen, in der eine Darstellung 610 des hervorhebenden Werkzeugs gezeigt ist. Die Darstellung 610 des hervorhebenden Werkzeugs ist anstelle des normalen Cursor-Symbols dargestellt, wenn das hervorhebende Werkzeug ausgewählt wurde. Die Darstellung 610 bewegt sich auf dem Anzeigebildschirm in einer der Manipulation der Cursor-Steuer­ einrichtung 457 entsprechenden Weise. Bspw. entspricht der in Fig. 6 dargestellte Punkt 614 einer Cursor-Anfangsposition, wenn die Signalerzeugungseinrichtung 459 aktiviert wird. Nach dem Auswählen des hervorhebenden Werkzeugs 427 und dem Aktivie­ ren der Signalerzeugungseinrichtung 459 an einer Cursor-An­ fangsposition 614 wird ein hervorgehobenes Bild 612 zur Anzeige freigegeben, das an der Cursor-Anfangsposition 614 anfängt und sich bis zu einer gegenwärtigen Cursorposition 616 erstreckt, da sich die Darstellung 610 in einer Weise bewegt, die der Bewegung der Cursor-Steuereinrichtung 457 entspricht. Die Linie 618 stellt die Bewegung des Cursors 610 von dem Anfangspunkt 614 zu der gegenwärtigen Cursorposition 616 dar. Erfindungsge­ mäß wurde ein hervorgehobenes Bild 612 zwischen der Cursor- Anfangsposition 614 und der gegenwärtigen Cursorposition 616 gezeichnet. Das hervorgehobene Bild 612 ist ein durchscheinend schattiertes oder gefärbtes Bild mit einer vorgegebenen Höhe 624. Die Fig. 7A, 7B und 7C zeigen ein hervorgehobenes Bild 612 von durchscheinender Natur.
Im folgenden wird auf Fig. 7A Bezug genommen, in der eine Text-Anmerkung 710 dargestellt ist. Die Anmerkung 710 ist in herkömmlicher Weise auf einem Anzeigebildschirm der Anzeigeein­ richtung 105 angezeigt. Die Anmerkung 710 kann genauso eine graphische Anmerkung, wie die in Fig. 3 dargestellte Anmerkung 332 sein. Diese Bilder können als Vordergrund-Bilder bezeichnet werden. Fig. 7B zeigt ein hervorhebendes Bild 712. Das hervorhe­ bende Bild 712 weist einen schattierten oder gefärbten Bereich auf, der auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinrichtung 105 angezeigt werden kann. Mit Hilfe der hier beschriebenen Technik kann das Vordergrund-Bild 710 mit dem hervorhebenden Bild 712 kombiniert werden, um ein hervorgehobenes Bild zu erzeugen, wie beispielsweise das in Fig. 7C dargestellte hervorgehobene Bild 714. Zu beachten ist, daß das Vordergrund-Bild 710 in dem hervorgehobenen Bild 714 noch sichtbar ist. Folglich stellt das hervorhebende Bild 712 ein transparentes hervorhebendes Bild zur Verfügung. Auf diese Weise kann ein lokaler Benutzer zum Nutzen der anderen Konferenzteilnehmer die Aufmerksamkeit auf Bereiche des Anzeigebildschirms lenken. Das Vordergrund-Bild 710 und das hervorhebende Bild 712 werden beide mit Hilfe eines herkömmlichen Bitmaps (binären Speicherabbilds) dargestellt. Das Bitmap enthält Informationen zum Darstellen eines Bildes als Matrix aus Bildelementen oder Pixel. Sowohl Schwarz-Weiß- Bilder als auch Farbbilder können auf dem Anzeigebildschirm mit Hilfe dieser bekannten Technik angezeigt werden. Eine solche Pixelmatrix ist in Fig. 8A dargestellt. Zeilen und Spalten von Pixeln sind in einem orthogonalen Muster angeordnet und werden einzeln abgerufen, um ein zusammengesetztes Bild zu erzeugen. Die Informationen zum geeigneten Abrufen der Pixel eines Bild werden in einem Bild-Bitmap, z. B. dem in Fig. 8B gezeigten Bitmap 820, gehalten. Jedes Pixel wird von einem Datenelement A₁ bis Az dargestellt, wobei jedes dieser Datenelemente eine Anzahl von Bits sein kann, die der Anzahl von Graustufen oder der Anzahl der Farben entspricht, die in einem bestimmten System unterstützt werden. In dem bevorzugten Ausführungsbei­ spiel stellt jedes Datenelement in Bitmap 820 einen 32-Bit- Ganzzahlwert dar. Ein Bitmap, wie beispielsweise Bitmap 820, kann zum Darstellen sowohl des Vordergrund-Bildes 710 als auch des Bildes 712 der Hervorhebung verwendet werden, die in den Fig. 7A bzw. 7B dargestellt sind. Mit Hilfe der im folgenden beschriebenen Technik, die in den Fig. 9A und 9B veranschau­ licht ist, kann das Bitmap des Vordergrundbildes mit dem Bitmap der Hervorhebung zum Erzeugen eines kombinierten hervorgehobe­ nen Bild-Bitmaps kombiniert werden.
Im folgenden wird auf die Fig. 9A und 9B Bezug genommen, in denen die erfindungsgemäße Technik des Kombinierens eines Bitmaps der Hervorhebung mit einem Bild-Bitmap veranschaulicht ist. Es wird auf die Fig. 9A Bezug genommen. Das Bitmap der Hervorhebung 910 ist als Matrix von Datenelementen ah bis ih (h = highlight) dargestellt, die die einzelnen Pixel des Bit­ maps der Hervorhebung darstellen. In ähnlicher Weise weist das Bild-Bitmap 912 die Datenelemente ai bis ii (i = image) auf, die die einzelnen Pixel eines Vordergrund-Bildes oder einer Vordergrund-Anmerkung darstellen. In der vorliegenden Erfindung wird das Bitmap der Hervorhebung 910 logisch UND- verknüpft, um ein Bitmap des hervorgehobenen Bildes 914 zu erzeugen. Die Hervorhebung 920 gemäß Fig. 9B veranschaulicht ein Bild, das von dem in Fig. 9A gezeigten Bitmap 910 der Hervorhebung darge­ stellt wird. In ähnlicher Weise ist das Vordergrund-Bild 922 ein Bild, das von dem in Fig. 9A gezeigten Bitmap 912 des Bildes dargestellt wird. Das hervorgehobene Bild 924 zeigt den visuellen Effekt, der durch das Kombinieren des Bildes 920 der Hervorhebung mit dem Vordergrund-Bild 922 unter Verwendung der hier beschriebenen Weise erzeugt wird. Durch Verwendung einer logischen UND-Verknüpfung anstelle einer logischen Exklusiv- ODER-Verknüpfung erzielt die Erfindung den Vorteil, keine Farben in dem hervorgehobenen oder kombinierten Bild 924 zu verlieren. Die vorliegende Erfindung gewährleistet außerdem, daß das Vordergrund-Bild 922 in dem resultierenden hervorgeho­ benen Bild 924 sichtbar ist.
Es wird auf die Fig. 10 und 11 Bezug genommen. Die Ablauf­ diagramme in diesen Figuren veranschaulichen die Verarbeitungs­ logik der vorliegenden Erfindung. Diese Verarbeitungslogik des bevorzugten Ausführungsbeispiels ist abarbeitungsfähig in dem RAM 102 angeordnet und wird von dem Prozessor 101 des in Bezug auf Fig. 1 beschriebenen Computersystems ausgeführt. Die Verar­ beitungslogik der vorliegenden Erfindung kann sowohl in dem Nur-Lese-Speicher 103 als auch in anderen Speichermitteln angeordnet sein, auf die der Prozessor 101 zur Ausführung Zugriff hat. Diese Verarbeitungslogik kann eine separat kompi­ lierte oder geladene Einheit sein oder sie kann als Teil eines größeren Betriebssystems oder eines Anwendungs-Softwarepakets vorliegen. In beiden Fällen kann unter Verwendung von dem Fachmann bekannten Techniken eine Einrichtung zum Aktivieren der erfindungsgemäßen Verarbeitungslogik benutzt werden. Sobald sie aktiviert worden ist, arbeitet die erfindungsgemäße Verar­ beitungslogik in der unten beschriebenen Weise.
In Fig. 10 ist die erfindungsgemäße hervorhebende Verarbei­ tungslogik veranschaulicht. In dem Verarbeitungsblock 1012 wählt ein lokaler Benutzer eines Computersystems das hervorhe­ bende Werkzeug unter Verwendung von dem Fachmann bekannten Techniken aus einer Werkzeug-Palette aus. Der lokale Benutzer kann den Cursor dann entweder in die gemeinsame oder die priva­ te Arbeitsfläche bewegen (Verarbeitungsblock 1014). Das Cursor- Symbol wird dann durch eine Darstellung des hervorhebenden Werkzeugs am Verarbeitungsblock 1016 ersetzt. Wenn sich der Cursor bewegt, wird der Verarbeitungspfad 1020 zum Verarbei­ tungsblock 1024 beschritten, wo die Cursor-Darstellung an der alten Position gelöscht wird. Die Verarbeitung kehrt zu dem Verarbeitungsblock 1016 zurück, an dem die Cursor-Darstellung des hervorhebenden Werkzeugs an der neuen gegenwärtigen Cursor- Position angezeigt wird. Dieser Prozeß wird solange fortge­ setzt, wie sich der Cursor bewegt und die Maustaste oder Signa­ lerzeugungseinrichtung inaktiv ist. Wenn die Signalerzeugungs­ einrichtung oder Maustaste aktiviert (d. h. heruntergedrückt) wird, wird der Verarbeitungspfad 1028 zum Verarbeitungsblock 1032 beschritten, wo die Cursor-Anfangsposition an der Stelle, wo die Signalerzeugungseinrichtung aktiviert wurde, festgehal­ ten wird. Die Verarbeitung wird dann an dem in Fig. 11 darge­ stellten, mit A bezeichneten Kreis fortgesetzt.
In Fig. 11 fährt die erfindungsgemäße hervorhebende Verar­ beitungslogik an dem mit A bezeichneten Kreis fort. Da das hervorhebende Werkzeug ausgewählt und die Signalerzeugungsein­ richtung aktiviert worden ist, wird die Verarbeitung an dem Entscheidungsblock 1034 fortgesetzt. In diesem Fall wird der aktuelle Ort des Cursors geprüft. Wenn sich der Cursor in der gemeinsamen Arbeitsfläche befindet, wird der Verarbeitungspfad 1038 zum Verarbeitungsblock 1040 beschritten, wo die Informa­ tionen über die Aktivierung des hervorhebenden Werkzeugs und die Cursorbewegung in Datennachrichten formatiert werden, welche dann über das Kommunikationsmedium zu sämtlichen anderen Konferenzteilnehmern übertragen werden. Infolge dieser Informa­ tionsübertragung zeigen die fernen Konferenzteilnehmer die Cursor-Darstellung des aktiven hervorhebenden Werkzeugs auf ihren lokalen Anzeigebildschirmen an. Wenn der Cursor in der privaten Arbeitsfläche angeordnet ist, wird der Verarbeitungs­ pfad 1036 beschritten, wodurch das Senden von Informationen über die Aktivierung des Werkzeugs und die Cursorposition an andere Konferenzteilnehmer umgangen wird. Der lokale Benutzer erzeugt an dem Verarbeitungsblock 1042 ein Bitmap der Hervorhe­ bung von der Dimension, die von der Cursor-Anfangsposition des lokalen Benutzers, der aktuellen Cursor-Position des lokalen Benutzers und einer vorgegebenen Höhe definiert ist. Wenn der Cursor in der gemeinsamen Arbeitsfläche angeordnet ist, werden die Cursor-Positionsinformationen von dem lokalen System zu den fernen Konferenzteilnehmern über das Kommunikationsmedium gesendet. Die fernen Konferenzteilnehmer erzeugen jeweils ein Bitmap der Hervorhebung an einem Ort, der von den vom lokalen System empfangenen Cursor-Positions-Informationen bestimmt ist. Im Verarbeitungsblock 1044 verknüpft der lokale Benutzer (und jeder ferne Konferenzteilnehmer, sofern der Cursor in der gemeinsamen Arbeitsfläche angeordnet ist) logisch das Bitmap der Hervorhebung und das Bitmap des gegenwärtig angezeigten Vordergrundbildes durch eine UND-Operation. Infolge dieser Operation wird ein hervorgehobenes Vordergrundbild erzeugt und auf dem Anzeigebildschirm angezeigt. Wenn der Cursor in der gemeinsamen Arbeitsfläche angeordnet ist, hat jeder Konferenz­ teilnehmer ein entsprechendes hervorgehobenes Vordergrundbild. Solange die Maustaste aktiviert ist, wird der Verarbeitungs­ schritt 1048 zu dem mit A bezeichneten Kreis beschritten, wo das Bild der Hervorhebung für eine neue Cursor-Position regene­ riert wird. Wenn die Signalerzeugungseinrichtung oder die Maustaste deaktiviert werden, wird der Verarbeitungspfad 1050 zum Entscheidungsblock 1052 beschritten. Wenn der Cursor in der gemeinsamen Arbeitsfläche angeordnet ist, wird eine Werkzeug- Deaktivierungsnachricht von dem lokalen Benutzer über das Kommunikationsmedium an alle Konferenzteilnehmer gesendet (Block 1058). Diese Deaktivierungsnachricht informiert andere Konferenzteilnehmer, daß das hervorhebende Werkzeug entakti­ viert wurde. Wenn der Cursor nicht in der gemeinsamen Arbeits­ fläche angeordnet ist, wird der Verarbeitungspfad 1054 be­ schritten, um das Senden von hervorhebenden Werkzeug-Deaktivie­ rungsinformationen an andere Konferenzteilnehmer zu umgehen. Die Verarbeitungslogik des hervorhebenden Werkzeugs endet dann mit dem in Fig. 11 dargestellten Rückkehr-Schritt 1060.

Claims (20)

1. Verfahren zum Hervorheben von Informationen auf einer fernen Anzeige in einem Computer-Konferenzsystem mit einem ersten Teilnehmer, der über ein Kommunikationsmedium mit einem zweiten Teilnehmer gekoppelt ist, wobei bei dem ersten Teilneh­ mer eine lokale Anzeige und eine lokale Eingabeeinrichtung zum Steuern eines lokalen Cursors und bei dem zweiten Teilnehmer die ferne Anzeige vorgesehen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß mit Hilfe der lokalen Eingabeeinrichtung ein hervorhe­ bendes Werkzeug ausgewählt wird, wobei das hervorhebende Werk­ zeug eine durch ein Bildschirmsymbol dargestellte, computerim­ plementierte Funktion ist;
daß das das hervorhebende Werkzeug darstellende Bildschirm­ symbol nur auf der lokalen Anzeigeeinrichtung und nur angezeigt wird, während das Werkzeug ausgewählt ist;
daß das hervorhebende Werkzeug mit Hilfe der lokalen Einga­ beeinrichtung aktiviert wird; und
daß ein Bild der Hervorhebung sowohl auf der lokalen Anzei­ geeinrichtung als auch auf der fernen Anzeigeeinrichtung ange­ zeigt wird, wobei das Bild der Hervorhebung auf der fernen Anzeigeeinrichtung in einer Position angezeigt wird, die einer Position des lokalen Cursors auf der lokalen Anzeigeeinrichtung entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das hervorhebende Werkzeug darstellende Bildschirmsymbol auf der fernen Anzeigeeinrichtung nur dann angezeigt wird, wenn das hervorhebende Werkzeug aktiviert wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die lokale Eingabeeinrichtung eine Cursor-Steuerein­ richtung aufweist und daß das Bildschirmsymbol ein auf die Cursor-Steuereinrichtung ansprechendes Cursor-Symbol ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die lokale Eingabeeinrichtung eine Signaler­ zeugungseinrichtung aufweist und daß das Auswählen mit Hilfe der Cursor-Steuereinrichtung und der Signal-Erzeugungseinrich­ tung ausgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die lokale Eingabeeinrichtung eine Signaler­ zeugungseinrichtung aufweist und daß das Aktivieren mit Hilfe der Cursor-Steuereinrichtung und der Signal-Erzeugungseinrich­ tung durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß auf der lokalen Anzeigeeinrichtung ein gemeinsamer An­ zeigebereich vorgesehen wird;
daß auf der lokalen Anzeigeeinrichtung ein privater Anzei­ gebereich vorgesehen wird;
daß bestimmt wird, ob die Position des lokalen Cursors in dem gemeinsamen Anzeigebereich oder dem privaten Anzeigebereich liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das das hervorhebende Werkzeug darstellende Bildschirmsymbol auf der fernen Anzeigeeinrichtung nur dann angezeigt wird, wenn das hervorhebende Werkzeug aktiviert ist, und wenn bei akti­ viertem hervorhebenden Werkzeug der lokale Cursor in dem ge­ meinsamen Anzeigebereich angeordnet ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Anzeigen eines hervorgehobenen Bildes nur ausge­ führt wird, wenn das hervorhebende Werkzeug aktiviert ist, während der lokale Cursor in dem gemeinsamen Anzeigebereich angeordnet ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beim Anzeigen eines hervorgehobenen Bildes
ein Bitmap der Hervorhebung erzeugt,
ein Bitmap des Vordergrundbildes erzeugt und
das Bitmap der Hervorhebung und, das Bitmap des Vordergrund­ bildes logisch UND-verknüpft werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß von dem ersten Teilnehmer die Cursor-Positi­ onsinformationen nur dann an den zweiten Teilnehmer über das Kommunikationsmedium gesendet werden, wenn der lokale Cursor in dem gemeinsamen Anzeigebereich angeordnet ist.
11. Einrichtung zum Hervorheben von Informationen auf einer fernen Anzeigeeinrichtung (312, 314) in einem Computer-Konfe­ renzsystem mit einem ersten Teilnehmer (301, 405), der mit einem zweiten Teilnehmer (302) über ein Kommunikationsmedium (316) gekoppelt ist, wobei der erste Teilnehmer eine lokale Anzeigeeinrichtung (310, 410) und eine lokale Eingabeeinrich­ tung (350, 407, 457) zum Steuern eines lokalen Cursors auf­ weist, und der zweite Teilnehmer eine ferne Anzeigeeinrichtung (312) aufweist, gekennzeichnet durch
Mittel zum Auswählen eines hervorhebenden Werkzeugs (426, 477) mit Hilfe der lokalen Eingabeeinrichtung (350, 407, 457), wobei das hervorhebende Werkzeug eine durch ein Bildschirmsym­ bol (474, 610) dargestellte, computerimplementierte Funktion ist;
Mittel zum Anzeigen des das hervorhebende Werkzeug (426, 477) darstellenden Bildschirmsymbols (474, 610), wobei die Anzeige nur auf der lokalen Anzeigeeinrichtung und nur dann erfolgt, wenn das hervorhebende Werkzeug ausgewählt ist;
Mittel zum Aktivieren des hervorhebenden Werkzeugs mit Hilfe der lokalen Eingabeeinrichtung (301, 407, 457); und
Mittel zum Anzeigen eines hervorgehobenen Bildes sowohl auf der lokalen Anzeigeeinrichtung als auch auf der fernen Anzeige­ einrichtung, wobei das hervorgehobene Bild auf der fernen Anzeigeeinrichtung in einer Position angezeigt ist, die einer Position des lokalen Cursors auf der lokalen Anzeigeeinrichtung entspricht.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem Mittel aufweist, die das das hervorhebende Werkzeug darstellende Bildschirmsymbol nur auf der fernen Anzeigeeinrichtung anzeigen, wenn das hervorhebende Werkzeug aktiviert ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die lokale Eingabeeinrichtung eine Cursor-Steuer­ einrichtung (350, 407, 457) aufweist und daß das Bildschirmsym­ bol ein auf die Cursor-Steuereinrichtung ansprechendes Cursor- Symbol ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die lokale Eingabeeinrichtung eine Signa­ lerzeugungseinrichtung (352, 409, 459) aufweist und daß das Mittel zum Auswählen mit der Cursor-Steuereinrichtung und der Signalerzeugungseinrichtung gekoppelt ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die lokale Eingabeeinrichtung eine Signa­ lerzeugungseinrichtung aufweist und daß das Mittel zum Aktivie­ ren mit der Cursor-Steuereinrichtung und der Signalerzeugungs­ einrichtung gekoppelt ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel zum Schaffen eines gemeinsamen Anzeigebereichs (412, 462) auf der lokalen Anzeigeeinrichtung (410, 460);
Mittel zum Schaffen eines privaten Anzeigebereichs (413, 463) auf der lokalen Anzeigeeinrichtung (410, 460); und
Mittel zum Feststellen, ob die Position des lokalen Cursors in dem gemeinsamen Anzeigebereich oder dem privaten Anzeigebe­ reich liegt, vorgesehen sind.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die das das hervorhebende Werkzeug darstellende Bildschirmsymbol auf der fernen Anzeigeeinrichtung nur dann anzeigen, wenn das hervorhebende Werkzeug aktiviert ist und nur dann, wenn bei aktiviertem hervorhebendem Werkzeug der lokale Cursor in dem gemeinsamen Anzeigebereich angeordnet ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel zum Anzeigen eines hervorgehobenen Bildes nur aktiv sind, wenn bei aktiviertem hervorhebenden Werkzeug der lokale Cursor in dem gemeinsamen Anzeigebereich angeordnet ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anzeigen eines hervorgehobe­ nen Bildes aufweisen:
Mittel zum Erzeugen eines Bitmaps der Hervorhebung;
Mittel zum Erzeugen eines Bitmaps des Vordergrundbildes; und
Mittel zum logischen UND-Verknüpfen des Bitmaps der Hervor­ hebung und des Bitmap des Vordergrundbildes.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die Cursorposi­ tionsinformationen von dem ersten Teilnehmer (301, 404, 455) zu dem zweiten Teilnehmer (302) über das Kommunikationsmedium (316) nur dann senden, wenn der lokale Cursor in dem gemeinsa­ men Anzeigebereich (412, 462) angeordnet ist.
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