DE4446495A1 - Vernetzte Formmassen aus Polyarylensulfiden und Polyarylensulfoxiden, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents
Vernetzte Formmassen aus Polyarylensulfiden und Polyarylensulfoxiden, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre VerwendungInfo
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- C08L81/02—Polythioethers; Polythioether-ethers
Description
Die Erfindung betrifft Mischungen aus Polyarylensulfiden und Polyarylensulf
oxiden, die bei bestimmten Temperaturen (teil-) vernetzte homogene
Formmassen bilden, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung.
Polyarylensulfide sind bekannt, ebenso Möglichkeiten zu ihrer Vernetzung. So
können Polyphenylensulfide durch "curing" vernetzt werden. Dies kann zum
einen durch einen Schmelzeprozeß geschehen, bei dem die Polymere
kontinuierlich oberhalb ihres Kristallitschmelzpunktes über einen längeren
Zeitraum in Gegenwart von Luft erhitzt werden. Dieses Erhitzen hat einen
Anstieg der Schmelzeviskosität und eine Dunkelverfärbung des Polymers zur
Folge. Zum anderen können Polyphenylensulfide knapp unterhalb ihres
Schmelzpunktes in Gegenwart von Luft vernetzt werden. Dieses "Feststoff
curing" ist besonders geeignet für das Konvertieren größerer Mengen Polymer in
Masse. Im allgemeinen findet dieser Prozeß bei Temperaturen zwischen 175-
280°C statt. Hierbei findet eine Erhöhung des Molekulargewichts und der
Schmelzviskosität statt (G. Allen, J.C. Bevington, Comprehensive Polymer
Science, Volume 5, Pergamon Press, 1989, 543-560).
Ferner können Polyarylensulfide durch Ozon vernetzt werden (EP-A 0 091 088).
Hierbei wird die Oberfläche des Polymers mit einem heißen Gasgemisch, das
neben Ozon noch Sauerstoff oder Luft enthalten kann, in Kontakt gebracht.
Nachteile der vorstehend genannten Verfahren zum Vernetzen oder "curing"
sind die langen Reaktionszeiten, die zum Vernetzen benötigt werden, sowie der
nur begrenzt steuerbare Vernetzungsprozeß.
Aufgabe der Erfindung war es daher, die genannten Nachteile zu vermeiden.
Die Erfindung betrifft Polymermischungen, bestehend aus:
- (A) 1 bis 99 Gew.-%, vorzugsweise 2,5 bis 98,5 Gew.-% und insbesondere 5 bis 98 Gew.-% mindestens eines Polyarylensulfids und
- (B) 1 bis 99 Gew.-%, vorzugsweise 1,5 bis 97,5 Gew.-% und insbesondere 2 bis 95 Gew.-% mindestens eines Polyarylensulfoxides, wobei die Summe der Komponenten (A) und (B) stets 100 Gew.-% beträgt.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung dieser vernetzten
Formmassen und ihre Verwendung.
Mit diesen Polymermischungen ist es möglich, vernetzte Formmassen aus Poly
arylensulfiden zu erhalten, deren Vernetzung exakt steuerbar ist sowie in kurzen
Reaktionszeiten abläuft.
Verwendbare Polyarylensulfide (A) für die Mischungen gemäß der Erfindung sind
lineare und/oder verzweigte Polyarylene (Molekulargewicht 4 000 bis 200 000)
mit wiederkehrenden Einheiten der Formel (I)
[-G-S-] (I)
in der G für einfache oder direkt über para-, meta- oder ortho-verknüpfte
Arylensysteme mit 6 bis 18 C-Atomen steht, vorzugsweise für Phenylen,
Naphthylen oder Biphenylen.
Vorzugsweise geeignet ist lineares und verzweigtes Polyphenylensulfid
(Mw: 4 000 bis 200 000) mit wiederkehrenden Einheiten der Formel (II)
das kommerziell erhältlich ist.
Verwendbare Polyarylensulfoxide (B) für die Mischungen gemäß der Erfindung
sind lineare und/oder verzweigte Polyarylene (Mw: 4 000 bis 200 000) mit
Einheiten der Formel (III)
[-(-F-S-)c-(F-SO-)d-] (III)
in der F unabhängig voneinander für einfache oder direkt über para-, meta- oder
orthoverknüpfte Arylensysteme mit 6 bis 18 C-Atomen steht, und vorzugsweise
Phenylen, Naphthylen oder Biphenylen darstellt, wobei die Summe aus c+d
gleich 1 ist, mit der Maßgabe, daß d stets 0,70 ist.
Vorzugsweise geeignet sind lineare und/oder verzweigte Polyphenylene
(Mw: 4 000 bis 200 000) mit wiederkehrenden Einheiten der Formel (IV)
wobei c und d wie oben definiert sind.
Polyarylensulfoxide gemäß der Formel (III) lassen sich beispielsweise aus
Polyarylenthioethern oder sulfongruppenhaltigen Polyarylenthioethern durch
Oxidation (z. B. mit Ozon) gewinnen.
Polyarylenthioether, insbesondere Polyphenylensulfid, lassen sich auf Grundlage
der Reaktion von dihalogenierten Aromaten mit Natriumsulfid nach EDMONDS
und HILL (US-A 3 354 129; US-A 4 016 145; siehe auch "Ullmann′s
Encyclopedia of Industrial Chemistry", Volume A21, B. Elvers, S. Hawkins und
G. Schulz (Eds.), VCH, Weinheim-New York 1992, S. 463) herstellen,
Polyphenylensulfid, das zur Herstellung eines Polyarylensulfoxids bevorzugt
verwendet wird, besteht im allgemeinen aus 1,4-verknüpften Phenylensulfid-
Einheiten (-C₆H₄-S-), die bis zu einem Anteil von 30 Mol-Prozent eine 1,2-
und/oder 1,3-Verknüpfung am aromatischen Kern aufweisen können. Das
Polyphenylensulfid kann aus linearen oder vernetzten Polymerketten bestehen.
Die Synthese von sulfongruppenhaltigen Polyarylenthioethern ist ebenfalls
bekannt (Chimia 28(9), (1974) 567).
Die Oxidation der Polyarylensulfide kann in der Weise durchgeführt werden, daß
nur ein Teil der Sulfidbrücken in Sulfoxidgruppen überführt werden
(unvollständige Oxidation, z. B. durch Einsatz unterstöchiometrischer Mengen
Oxidationsmittel). Solche Oxidationsprodukte werden unter dem Begriff
Polyarylensulfoxide mit umfaßt. Die Oxidationsbedingungen können auch so
angepaßt werden (Temperatur, Ozonkonzentration), daß neben Sulfoxid- auch
Sulfonbrücken gebildet werden.
Die Oxidation von Polyarylensulfiden kann beispielsweise durch Oxidation mit
Ozon, wie in der DE-A 43 14 736 mit dem Titel "Oxidation von
Polyarylensulfiden" beschrieben, erfolgen, auf die hiermit Bezug genommen
wird.
Die Mischungen gemäß der Erfindung können übliche Additive enthalten,
beispielsweise thermische Stabilisatoren, UV-Stabilisatoren, Antistatika,
Flammschutzmittel, Farbstoffe, Pigmente, anorganische und/oder organische
Füllstoffe sowie Gleitmittelzusätze wie Molybdändisulfid oder Graphit.
Die mittlere Korngröße der Mischungsbestandteile (A) und (B) (D₅₀-Wert) liegt
im allgemeinen im Bereich von 3*10-6 bis 500*10-6 m, vorzugsweise 5*10-6
bis 300*10-6 m und insbesondere 5*10-6 bis 200*10-6 m.
Die Mischungen gemäß der Erfindung werden im allgemeinen aus den
Einzelkomponenten in hierfür geeigneten Mischern hergestellt.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird die Mischung nach bekannten
Verfahren (z. B. Spritzguß, Heißpressen, Extrusion, Blasformen) in dafür
geeigneten Apparaturen bei Temperaturen von 280°C bis 400°C, vorzugsweise
280 bis 380°C zu Formkörpern verarbeitet, wobei die Vernetzung stattfindet.
Diese Formkörper sind homogen und weisen aufgrund ihres Vernetzungsgrades
eine höhere Hitzebeständigkeit als nichtvernetzte Formkörper auf.
Mischungen gemäß der Erfindung können durch die Zugabe von
Polyarylensulfoxiden (B) aufschäumen.
Der Vernetzungsgrad ist durch den Anteil der jeweiligen Menge an
Polyarylensulfoxid (B) weitgehend steuerbar.
Das eingesetzte Polyphenylensulfid (A) besaß eine Dichte von 1,35 g/cm³.
Als Polyphenylensulfoxid (B) wurde das in der oben aufgeführten
DE-A 43 14 736 nach Beispiel 1 hergestellte Produkt verwendet.
Die mittlere Korngröße (D₅₀-Wert) des Mischungsbestandteiles (A) betrug ca.
20*10-6 m, die mittlere Korngröße des Mischungsbestandteils (B) betrug ca.
60*10-6 m.
Die Mischungen wurden auf einem Mischer der Marke Diosna (Hersteller:
Dierks & Söhne, Osnabrück, Bundesrepublik Deutschland) gemischt.
Es wurden folgende Mischungen hergestellt:
An diesen Mischungen wurden thermoanalytische Untersuchungen
durchgeführt.
DSC-Meßgerät:
DSC-7 (Hersteller: Perkin-Elmer, Überlingen, Bundesrepublik Deutschland)
DSC-7 (Hersteller: Perkin-Elmer, Überlingen, Bundesrepublik Deutschland)
Meßbedingungen:
Meßatmosphäre: Stickstoff
Aufheizrate/Abkühlrate: 20°C/min
Temperaturprogramm (alle Beispiele):
1. Heizen von 50°C auf 380°C,
Abkühlen von 380°C auf 50°C,
2. Heizen von 50°C auf 380°C,
Zusätzlich wurde Beispiel 3 noch mit folgendem
Temperaturprogramm untersucht (Beispiel 3b):
1. Heizen von 50°C auf 320°C,
Abkühlen von 320°C auf 50°C,
2. Heizen von 50°C auf 320°C.
Meßatmosphäre: Stickstoff
Aufheizrate/Abkühlrate: 20°C/min
Temperaturprogramm (alle Beispiele):
1. Heizen von 50°C auf 380°C,
Abkühlen von 380°C auf 50°C,
2. Heizen von 50°C auf 380°C,
Zusätzlich wurde Beispiel 3 noch mit folgendem
Temperaturprogramm untersucht (Beispiel 3b):
1. Heizen von 50°C auf 320°C,
Abkühlen von 320°C auf 50°C,
2. Heizen von 50°C auf 320°C.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Aus den Beispielen 1 bis 4 ist zu erkennen, daß mit zunehmendem
Polyphenylensulfoxid-Anteil die Enthalpie abnimmt. Ebenso ist eine Abnahme der
Enthalpie vom 1. zum 2. Heizen hin festzustellen. Der Rekristallisationspeak der
Mischungen 1 bis 4 tritt bei niedrigeren Temperaturen auf oder ist gar nicht
vorhanden im Gegensatz zu Vergleichsbeispiel 1. Dies zeigt, daß eine
Vernetzungsreaktion des Polyphenylensulfids stattgefunden hat. Diese
Vernetzungsreaktion ist durch den Anteil an Polyphenylensulfoxid genau
steuerbar und findet sehr rasch statt, da sie bereits beim 1. Heizen in der DSC
beobachtbar ist.
Claims (15)
1. Polymermischung bestehend aus
- (A) 1 bis 99 Gew.-% mindestens eines Polyarylensulfids und
- (B) 1 bis 99 Gew.-% mindestens eines Polyarylensulfoxids,
wobei die Summe der Komponenten (A) und (B) stets 100 Gew.-%
beträgt.
2. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mengenverhältnisse der Komponente (A) vorzugsweise 2,5 bis 98,5
Gew.-% und insbesondere 5 bis 98 Gew.-% und die der Komponente (B)
vorzugsweise 1 ,5 bis 97,5 Gew-% und insbesondere 2 bis 95 Gew.-%
betragen.
3. Mischung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
Komponente (A) lineare und/oder verzweigte Polyarylene (Mw: 4 000 bis
200 000) eingesetzt werden, die aus wiederkehrenden Einheiten der
Formel (I)
[-G-S] (I)zusammengesetzt sind, wobei G unabhängig voneinander für einfache
oder direkt über para-, meta- oder ortho-verknüpfte Arylensysteme mit 6
bis 18 C-Atomen steht, vorzugsweise für Phenylen, Naphthylen oder
Biphenylen.
4. Mischung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
Komponente (A) lineares und verzweigtes Polyphenylensulfid (Mw: 4 000
bis 200 000) mit wiederkehrenden Einheiten der Formel (II)
eingesetzt wird.
5. Mischung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Komponente (B) lineare und/oder verzweigte
Polyarylene (Mw: 4 000 bis 200 000) eingesetzt werden, die aus
wiederkehrenden Einheiten der Formel (III)
[-(-F-S-)c-(F-SO)d-] (III)zusammengesetzt sind, wobei F unabhängig voneinander für einfache
oder direkt über para-, meta- oder orthoverknüpfte Arylensysteme mit 6
bis 18 C-Atomen steht, und vorzugsweise Phenylen, Naphthylen oder
Biphenylen darstellt, wobei die Summe aus c+d gleich 1 ist, mit der
Maßgabe, daß d stets 0,70 ist.
6. Mischung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als
Komponente (B) lineare und/oder verzweigte Polyphenylene (Mw: 4 000
bis 200 000) eingesetzt werden, die aus wiederkehrenden Einheiten der
Formel (IV)
zusammengesetzt sind.
7. Mischung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zusätzlich thermische Stabilisatoren, UV-
Stabilisatoren, Antistatika, Flammschutzmittel, Pigmente, anorganische
und/oder organische Füllstoffe enthalten.
8. Mischung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die mittlere Korngröße der einzelnen
Mischungsbestandteile (A) und (B) im Bereich von 3*10-6 bis
500*10-6 m, vorzugsweise 5*10-6 bis 300*10-6 m und insbesondere
5*10-6 bis 200*10-6 m liegt.
9. Verfahren zur Herstellung vernetzter Formmassen, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mischung aus
- (A) 1 bis 99 Gew.-% mindestens eines Polyarylensulfids und
- (B) 1 bis 99 Gew.-% mindestens eines Polyarylensulfoxids,
wobei die Summe der Komponenten (A) und (B) stets 100 Gew.-%
beträgt, bei Temperaturen von 280 bis 400°C vernetzt bzw. teilvernetzt
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur
280°C bis 380°C beträgt.
11. Verwendung der Polyermischung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8 zur Herstellung von Formkörpern.
12. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Formgebung durch Heißpressen, Spritzgießen, Extrudieren und Blasformen
ausgeführt wird.
13. Verwendung der Polymermischung nach den Ansprüchen 11 und 12 zur
Herstellung von Formkörper mit höherer Hitzebeständigkeit.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |