Abnehmbarer Feststeller für Stativfüße Feststellvorrichtungen für
Stativfüße, die dazu dienen, das Ausgleiten, Verrutschen o. dgl. der Stativfüße,
insbesondere auf glattem oder schrägem Boden, zu verhindern, sind an sich bekannt.
Diejenigen Vorrichtungen, die hinreichenden Schutz gegen ein Verrutschen der Stativfüße
nach allen Richtungen bieten, arbeiten mit Schienen, an denen die Stativfüße befestigt
werden und die sich in einem Mittelpunkt vereinigen, wo sie z. B. mit einer Flügelschraube
unverrückbar festgesetzt werden.Detachable lock for tripod feet Locking devices for
Tripod feet, which serve to prevent the tripod feet from slipping, slipping or the like,
in particular on smooth or sloping ground are known per se.
Those devices that provide adequate protection against slipping of the tripod feet
bid in all directions, work with rails to which the tripod feet are attached
and which unite in a center where they z. B. with a wing screw
be fixed immovably.
Diese Einrichtungen haben verhältnismäßig großen Umfang, müssen zur
Benutzung auseinandergenommen und nach Gebrauch zusammengelegt werden. Demgegenüber
bietet der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß er wesentlich" kleineren Umfang
hat. Er hat die Größe- etwa eines Handtellers, so daß er z. B. in der Rocktasche
leicht uuterzubringen ist. Ferner braucht er nicht erst auseinandergenommen und
nach Gebrauch wieder zusammengelegt werden, sondern er ist stets gebrauchsfertig.
Mit einem Handgriff kann er angebracht und entsprechend entfernt werden. Dies wird
gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Feststeller aus einem zweckmäßig scheiben-
oder ringartigen Körper besteht, der drei Ausschnitte hat, die etwas weiter sind
als der Durchmesser eines Stativfußes. Ein elastisches Mittel, z. B. ein Federring
oder eine Gummischeibe, ist vorgesehen, das den betreffenden Stativfuß im Ausschnitt
des Feststellers festklemmt. Des weiteren betrifft die Erfindung Ausbildungen einer
solchen Einrichtung.These facilities are relatively large and must be used for
Can be taken apart for use and folded up after use. In contrast
the subject of the invention offers the advantage that it is much "smaller in scope."
Has. He has the size of about a palm, so that he z. B. in the skirt pocket
is easy to learn. Furthermore, he does not need to be taken apart and
can be folded up again after use, but is always ready for use.
It can be attached and removed with a single movement. this will
achieved according to the invention in that the locking device consists of an expedient disc
or ring-like body that has three cutouts that are slightly wider
than the diameter of a tripod base. An elastic means, e.g. B. a spring washer
or a rubber washer, is provided that the relevant tripod base in the cutout
of the brake is stuck. The invention also relates to embodiments of a
such facility.
Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen,
und zwar ist Abb. z eine schaubildliche Darstellung eines Stativs, an das der Feststeller
angebracht wird, Abb.2 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel des Feststellers,
Abb.3 ein Stativ mit einem zweiten Ausführungsbeispiel des Feststellers und Abb.4
eine Draufsicht auf den Feststeller nach Abb. 3.The drawing shows the subject matter of the invention in exemplary embodiments,
namely Fig. z is a diagrammatic representation of a tripod to which the locking device
is attached, Figure 2 is a plan view of a first embodiment of the lock,
Fig.3 a tripod with a second embodiment of the lock and Fig.4
a top view of the lock according to Fig. 3.
Der Feststeller besteht bei den dargestellten Ausführungsbeispielen
aus einer Scheibe a, die mit drei Ausschnitten b versehen ist, in denen die Stativfüße
d durch ein Klemmittel, eine Spreizfeder c (Abb. z und 2) oder einen Spreizring
c (Abb. 3 und 4) gehalten werden. Der scheiben- oder ringartige Körper a umfaßt
die Stativfüße d von außen. Vorzugsweise sind die Ausschnitte b der Scheibe
a länglich. Der Feststeller wird von unten zwischen das aufgestellte, sich
in der Gebrauchslage befindende Stativ eingeführt, sodann wird es mit den Ausschnitten
b, die weiter als der Durchmesser der Stativfüße d sind, über die Stativfüße
d hinübergeschoben. Die elastische Klemmvorrichtung wird beim Einführen der
Stativfüße d in die Ausschnitte d zusammengepreßt. Beim Ausführungsbeispiel der
Abb. z und 2 ist das Klemmittel eine Spreizfeder, an deren ringartigen Teil sich
zwei nach außen gerichtete
Verlängerungen cl schließen, deren eines
Ende eine Handhabe c2 bildet und deren andere mit ihrem Ende an einem Stift a'-
der Scheibe a befestigt ist. Die Scheibe hat hier zweckmäßig eine Nase a2 (Abb.
2), die beim Zusammenpressen der Spreizfeder c der Hand (Abb. i) ein Widerlager
bietet. Abb. i stellt den Augenblick dar, in dem die Hand die Spreizfeder c losläßt,
so daß sich die Spreizfeder c von innen gegen die Stativbeine d legt und diese nach
außen gegen die äußere Innenkante der Ausschnitte b drückt. Will man den Feststeller
abnehmen, so drückt man mit zwei Fingern (Abb. i) die Spreizfeder zusammen, dreht
den Feststeller so weit, bis die Stativfüße d den Öffnungen der Ausschnitte
b gegenüberliegen, und streift nun den Feststeller durch eine Bewegung nach
unten ab. Wie Abb.3 und q. zeigen, kann die Klemmvorrichtung auch aus einem elastischen
Ring, Gummiring o. dgl. bestehen, der an einer Lasche a3 der Scheibe a angebracht
ist. Statt der Scheibe a könnte auch ein geschlossener Ring verwendet werden, an
dem die Klemmittel c so zur Seite bewegt werden können, daß man diesen Ringkörper
vor dem Aufstellen des Statives, und bevor die Stativfüße auseinandergespreizt sind,
über die Gesamtheit dieser Stativfüße von oben oder unten her streifen kann. Auch
brauchte das Klemmittel c, die Feder o. dgl. nicht geschlossen zu sein, sondern
sie könnte überlappt, teilweise offen usw. ausgebildet sein, wie sie auch nicht
unbedingt auf dem Ring- oder Scheibenkörper a befestigt sein muß, sondern ebenso
gut lose für sich verwandt werden könnte. - Immerhin muß der ringartige Körper eine
Auflagefläche für das elastische Klemmittel haben, wenn er beispielshalber direkt
als Ring ausgebildet wäre, sei es in Form von Zungen o. dgl. oder Stegen, die sich
dann in der Mitte des Ringkörpers vereinigen würden. Die Anordnung, wonach der die
Füße umfassende Scheiben- oder Ringkörper a starr und das elastische Klemmittel
c innerhalb des durch die Stativfüße d gegebenen Kreises sich befinden, kann auch
umgekehrt getroffen werden, so daß innen der starre Ringkörper säße und die Stativfüße
d (von außen umfaßt) durch ein elastisches Klemmittel gegengepreßt werden.In the illustrated embodiments, the locking device consists of a disk a, which is provided with three cutouts b, in which the stand feet d are secured by a clamping device, an expanding spring c (Figs. Z and 2) or an expanding ring c (Figs. 3 and 4) being held. The disk-like or ring-like body a includes the stand feet d from the outside. The cutouts b of the disk a are preferably elongate. The locking device is inserted from below between the stand in the position of use, then it is pushed over the stand feet d with the cutouts b, which are wider than the diameter of the stand feet d. The elastic clamping device is pressed together when inserting the stand feet d into the cutouts d. In the embodiment of Figs. Z and 2 the clamping means is a spreading spring, on the ring-like part of which two outwardly directed extensions cl close, one end of which forms a handle c2 and the other end of which is attached to a pin a'- of the disc a is. The disc here has a lug a2 (Fig. 2), which provides an abutment when the expanding spring c is pressed together by the hand (Fig. I). Fig. I shows the moment in which the hand lets go of the expansion spring c so that the expansion spring c lies against the tripod legs d from the inside and presses them outwards against the outer inner edge of the cutouts b. If you want to remove the locking device, you press the expanding spring together with two fingers (Fig. I), turn the locking device until the tripod feet d are opposite the openings in the cut-outs b , and then slide the locking device off with a downward movement. As fig 3 and q. show, the clamping device can also consist of an elastic ring, rubber ring or the like, which is attached to a tab a3 of the disk a. Instead of the disk a, a closed ring could also be used, on which the clamping means c can be moved to the side so that this ring body can be placed over the entirety of these stand feet from above or below before setting up the tripod and before the tripod feet are spread apart can roam here. Also, the clamping means c, the spring or the like did not need to be closed, but it could be designed to be overlapped, partially open, etc., as it does not necessarily have to be attached to the ring or disk body a, but just as easily loosely for could be related. - After all, the ring-like body must have a bearing surface for the elastic clamping means if it were, for example, designed directly as a ring, be it in the form of tongues or the like. Or webs that would then unite in the center of the ring body. The arrangement, according to which the disk or ring body comprising the feet is rigid and the elastic clamping means c are located within the circle given by the stand feet d, can also be reversed, so that the rigid ring body would sit inside and the stand feet d (from the outside includes) are pressed against by an elastic clamping means.
Schließlich kann der Haltekörper a selbst aus federndem Werkstoff,
wie beispielshalber Draht, Gummi o. dgl., ausgebildet sein und in der Gebrauchslage
selber die Klemmwirkung auf die zwischen ihn eingeführten Stativfüße d ausüben,
wodurch eine besondere Feder, eine Gummischeibe o. dgl. sich erübrigen würde.Finally, the holding body a itself can be made of resilient material,
such as, for example, wire, rubber or the like. Be formed and in the position of use
exercise the clamping effect on the tripod feet d inserted between it,
whereby a special spring, a rubber washer or the like would be superfluous.