DE60003512T2

DE60003512T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Vereinheitlichung der Implementierung und Verarbeitung mobiler Kommunikation und ein vereinheitlichter Mobilitätsverwalter zur Bereitstellung derartiger Kommunikation

Info

Publication number: DE60003512T2
Application number: DE60003512T
Authority: DE
Inventors: Lakkshminarasimhan Plano Aravamudhan; John P. Plano Larkins; Rohit Plano Gupta; Haitao Plano Li
Original assignee: Nortel Networks Ltd
Current assignee: BlackBerry Ltd
Priority date: 1999-12-17
Filing date: 2000-10-27
Publication date: 2004-04-29
Anticipated expiration: 2020-10-28
Also published as: DE60003512D1; EP1109417B1; EP1109417A1; CA2324130A1; US6563919B1

Description

Hintergrund der Erfindung
1. Technisches Gebiet:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein System und Verfahren zur Vereinheitlichung der Implementation und Verarbeitung mobiler Kommunikationen von verschiedenen Mobilgeräten und Einheiten und Endgeräten, die mit verschiedenen Mobil-Kommunikationsprotokollen arbeiten, und insbesondere auf ein vereinheitlichtes Mobilitäts-Verwaltungssystem und Verfahren, das zur Bereitstellung einer derartigen vereinheitlichten Implementierung und Verarbeitung von Mobilkommunikationen von verschiedenen Mobilgeräten und -einheitten verwendet wird, die mit verschiedenen Mobilkommunikationsprotokollen arbeiten. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Normalisierung von Meldungen von den verschiedenen Mobilgeräten und Einheiten und Endgeräten, auf die Verarbeitung, Handhabung und Beantwortung dieser normalisierten Meldungen und auf die Umwandlung der normalisierten Antworten zurück auf die jeweilige Kommunikationsprotokolle.
2. Beschreibung des verwandten Stands der Technik:
Für die vorliegende Beschreibung wird der Ausdruck „mobil" oder „Mobilität" zur Definition und Beschreibung eines Geräts, einer Einheit, eines Endgeräts oder eines Systems verwendet, das in der Lage ist, von einer Stelle zu einer anderen Stelle bewegt zu werden, unabhängig davon, ob das Gerät, die Einheit, das Endgerät oder das System ein drahtloses System, das ortsbeweglich ist, oder ein drahtgebundenes System ist, das beweglich ist. Weiterhin wird für die vorliegende Beschreibung der Ausdruck „Mobilkommunikation" oder „Mobilitätskommunikation" zur Definition und Beschreibung von Kommunikationsprotokollen verwendet, die die Bewegung derartiger „mobiler" Geräte, Einheiten, Endgeräte oder Systeme von einer Stelle zu einer anderen Stelle verfolgen, und die eine Kommunikation für derartige „mobile" Geräte, Einheiten, Endgeräte oder Systeme bereitstellen und unterstützen (das heißt unabhängig davon, ob diese Geräte, Einheiten, Endgeräte oder Systeme drahtlose Systeme, die beweglich sind, oder drahtgebundene Systeme sind, die beweglich sind). Wie dies später in der Beschreibung zu erkennen ist, ist die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf irgendein spezielles Kommunikationsgerät, eine spezielle Kommunikationseinheit, ein spezielles Endgerät oder System oder ein jeweiliges Kommunikationsprotokoll beschränkt, und die vorliegende Erfindung kann mit jedem Gerät, jeder Einheit, jedem Endgerät oder System verwendet werden, das in der Lage ist, von einer Stelle zu einer anderen Stelle bewegt zu werden (unabhängig davon, ob dies ein drahtloses oder ein drahtgebundenes System ist), und die Erfindung kann zusammen mit irgendeinem Kommunikationsprotokoll verwendet werden, das Kommunikationen für derartige Geräte, Einheiten, Endgeräte oder Systeme von einer Stelle zu einer anderen Stelle verfolgt, bereitstellt und unterstützt.
Die WO-A-9820647 offenbart eine Vorrichtung zur Umwandlung von Daten zwischen unterschiedlichen festen drahtgebundenen Computernetzen durch Umsetzen der Daten in ein gemeinsames Format, das dann auf verschiedene Ziele erneut umgesetzt wird.
Auf dem Gebiet der Telekommunikation gibt es verschiedene Zugangstechnologien und Kommunikationsprotokolle. Beispiele derartiger Zugangstechnologien und Kommunikationsprotokolle sind ANSI41 (Nordamerikanisches Zellularfunksystem), das Group Special Mobile (GSM-) Netz, das Kabelmodem-Netz, das mobile Internet-Protokoll (IP), das Öffentliche Wählvermittlungsnetz (PSTN), das Daten-Netz, das IS-136-Zeitvielfachzugriffs-Protokoll (TDMA), das IS-54B-Zeitvielfachzugriffs-Protokoll (TDMA), das weiterentwickelte Mobil-Telefonsystem (AMPS), das Codemultiplex-Vielfachzugriffs-System (CDMA) und irgendwelche anderen derartigen Technologien, die Sprache- und Daten-Anwendungen für einen mobilen Kunden bereitstellen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren und insbesondere unter Bezugnahme auf den Stand der Technik nach 1 sind ein Blockschaltbild 5 und Blockdiagramm 5A bis 5D gezeigt, in denen jede der Technologien und Protokolle ein eigenes Versorgungssystem 10 erfordert, damit eine mobile Einheit oder Gerät oder Endgerät 14 sein eigenes Heimatsystem 12 findet, um es zu ermöglichen, daß weitere Kommunikations-basierte Dienste an die mobile Einheit oder das Gerät oder das Endgerät 14 geliefert werden (das heißt Sprache-bezogene Anwendungen, Daten-bezogene Anwendungen oder irgendeine andere Form von Informationsaustausch). Ein Heimatsystem 12 ist typischerweise die Stelle, an der sich die Teilnehmer- oder Benutzer-Information befindet, und ein Versorgungssystem 10 ist irgendein System, das Dienste für eine mobile Einheit oder Gerät oder Endgerät 14 bereitstellt, diese mobile Einheit oder das Gerät oder Endgerät 14 registriert oder versucht, dieses zu registrieren, wenn sich dieses außerhalb seines Heimatsystems 12 befindet, indem es dieses auffindet und eine Anforderung oder Anforderungen an das Heimatsystem 12 weiterleitet. 1 zeigt, daß sich das mobile System 14 von seinem Heimatsystem 12 entfernt befindet und sich an einer Stelle befindet, an der es seine Anforderungen an das Versorgungssystem 10 sendet. Das Versorgungssystem 10 verfolgt, findet und übersendet die Anforderung an das Heimatsystem 12 des mobilen Systems 14. Das Heimatsystem 12 weist einen Heimat-Meldungsprozessor 15 auf, der die Anforderung verarbeitet. Eine Antwort auf die Anforderung wird von dem Heimat-Meldungsprozessor 15 zu dem mobilen System 14 über das Versorgungssystem 10 gesandt.
1 zeigt, daß jede unterschiedliche Art von Mobilkommunikations-Protokoll einen mobilen Einheitstyp, Gerätetyp oder Endgerätetyp beinhaltet, der eine jeweilige Art von Versorgungssystem und Heimatsystem erfordert und einen Zugriff auf diese ausführt. Beispielsweise ist das ANSI41- oder das Nordamerikanische Zellular-(NAC)-Protokoll das Kommunikations-Protokoll für Zellular-Kommunikationen in Nordamerika. 5A zeigt, daß wenn eine ANSI41-Mobileinheit oder Gerät 14A (das heißt ein Zellulartelefon oder Gerät) sich von seinem Heimatbereich entfernt befindet (das heißt von dem Heimatsystem 12A), die ANSI41-Mobileinheit oder das Gerät 14A mit einem örtlichen und kompatiblen ANSI41-Versorgungssystem 10A in Kommunikation treten muß. Das örtliche und kompatible ANSI41-Versorgungssystem 10A findet und lokalisiert seinerseits das Heimatsystem 12A für diese mobile Einheit oder dieses mobile Gerät 14A, das vom ANSI41-Typ ist, für die mobile Einheit oder das Gerät 14A, und das Versorgungssystem 10A sendet eine Anforderung oder Anforderungen für die ANSI41-Mobileinheit oder Gerät 14A an dessen Heimatsystem 12A. Das Heimatsystem 12A hat einen ANSI41-Meldungsprozessor oder ein Heimatregister HLR 15A, das in der Lage ist, die ANSI41-Anforderung zu handhaben und zu verarbeiten und eine entsprechende Antwort auf die Anforderung zurücksendet.
Die 5B, 5C und 5D zeigen ähnliche Topologien für das GSM-Protokoll, das Kabel-Protokoll und das Internet-Protokoll (IP). 5B zeigt, daß eine GSM-Mobileinheit oder ein Gerät 14B ein GSM-Versorgungssystem 10B und ein GSM-Heimatsystem 12B mit einem GSM-Meldungsprozessor 15B, der GSM-Anforderungen oder -Meldungen handhabt und verarbeitet, erfordert und eine Kommunikation lediglich durch diese Geräte ermöglicht wird. 5C zeigt, daß eine Kabelmodem-Mobileinheit oder ein Gerät 14C ein Kabelmodem-Versorgungssystem 10C und ein Kabelmodem-Heimatsystem 12C mit einem Kabelmodem-Meldungsprozessor 15C, der Kabelmodem-Anforderungen oder Meldungen handhabt oder verarbeitet, erfordert und eine Kommunikation lediglich durch diese ermöglicht wird. 5D zeigt, daß eine IP-Mobileinheit oder ein Gerät 14D ein IP-Versorgungssystem 10D und ein IP-Heimatsystem 12D mit einem Meldungsprozessor 15D, der IP-Anforderungen oder Meldungen handhabt und verarbeitet, erfordert und eine Kommunikation lediglich hierdurch ermöglicht wird.
Somit erfordert jede einzelne Art von Kommunikationsprotokoll, wie die vorstehend erläuterten Protokolle, seine eigene Art von Meldungsprozessor an dem Heimatsystem und sein eigenes getrenntes Hardware-System zur Realisierung. Weiterhin werden, wie dies in 1 gezeigt ist, die von den Heimatsystemen 12, 12A, 12B, 12C und 12D bereitgestellten und ermöglichten Kommunikationen an jeweilige mobile Systeme 14, 14A, 14B, 14C und 14D verfolgt. Eine Person, die Mobilgeräte oder Einheiten mit unterschiedlichen Kommunikationsprotokoll-Arten besitzt, hat jedoch Teilnehmerverträge für die Dienste dieser Arten von Kommunikation, und diese Teilnehmerverträge und Dienste erfordern getrennte Bereitstellungen der Dienste und üblicherweise getrennte Verwaltungen und Abrechnungen. Derzeit existiert kein Übergang zur Verarbeitung und Handhabung der verschiedenen Meldungen und Antworten für unterschiedliche Kommunikationsprotokolle im allgemeinen. Ein System und Verfahren zur Vereinheitlichung der Verwaltung der verschiedenen Mobil-Kommunikationsprotokolle und zur Verfolgung einer Person mit Teilnehmerverträgen für Dienste verschiedener Mobil-Kommunikationsprotokolle existiert nicht. Weiterhin existiert derzeit keine Vereinheitlichung von Teilnehmerverträgen für verschiedene Kommunikationsdienste über verschiedene jeweilige Kommunikationsprotokolle hinweg, unter einem einzigen Dach für jeden Teilnehmer, Benutzer oder Kunden.
Wenn beispielsweise eine Person ein Zellulartelefon und einen mobilen Laptop-Computer mit Internet-Zugang besitzt, so muß eine andere Person, die versucht, diese Person zu erreichen, getrennt das Zellulartelefon anwählen und getrennt eine E-mail-Meldung senden, um über den mobilen Laptop-Computer zu kommunizieren. Ein System und Verfahren zum Verfolgen der Mobil-Kommunikationen einer Person, das es einer vereinheitlichten Verwaltung ermöglichen würde, automatisch die verschiedenen Mobil-Kommunikationsprotokolle zu versuchen, an denen die Person Teilnehmer ist, existiert nicht. Beispielsweise würde ein derartiges Verfahren, das noch nicht existiert, eine Art von vereinheitlichter Kommunikationsverwaltung zum Verfolgen der Kommunikations-Mobilität der Person beinhalten, indem zunächst ein Zugang an das Zellulartelefon der Person versucht würde, und dann automatisch die E-mail-Meldung an den mobilen Laptop-Computer der Person gesandt würde, wenn die Person über das Zellulartelefon nicht erreicht wurde.
Somit erfordert jede Art von Mobil-Kommunikations-Protokoll ein eigenes getrenntes Hardware-System, eine getrennte Verwaltung und Bereitstellung von Diensten. Die derzeitige Verfolgung von Mobil-Kommunikationen erfolgt allgemein zu einem Mobilgerät oder einer Einheit und bezieht sich in keiner Weise auf eine Person. Eine Person kann verschiedene Mobil-Kommunikationsgeräte oder -Einheiten besitzen. In der derzeitigen Technologie werden die Kommunikationen aller der mobilen Systeme jeweils getrennt unterhalten und verwaltet, und sie sind in keiner Weise vereinheitlicht. Eine vereinheitlichte Verwaltung von Mobil-Kommunikationen würde die Verfolgung von Mobil-Kommunikationen zu einer Person ermöglichen. Das Konzept der Vereinheitlichung der Kommunikations-Mobilitäts-Verwaltung, unabhängig von den verschiedenen Zugangstechnologien und Protokollen an dem Heimatsystem existiert derzeit nicht. Weiterhin existiert auch keine Vereinheitlichung von Teilnehmerverträgen für verschiedene Kommunikationsdienste über verschiedene jeweilige Kommunikationsprotokolle hinweg unter einem einzigen Dach für jeden Teilnehmer, Benutzer oder Kunden.
Es würde daher vorteilhaft und wünschenswert sein, ein System und Verfahren zur Vereinheitlichung der Implementierung und Verarbeitung von Mobil-Kommunikationen von den verschiedenen Mobilgeräten und Einheiten und Endgeräten zu schaffen, die mit verschiedenen Mobil-Kommunikationsprotokollen arbeiten. Es würde weiterhin vorteilhaft und wünschenswert sein, ein vereinheitlichtes Mobilitätsverwaltungssystem und -verfahren zu schaffen, das verwendet wird, um eine derartige vereinheitlichte Implementierung und Verarbeitung von Mobil-Kommunikationen von verschiedenen mobilen Geräten und Einheiten und Endgeräten bereitzustellen, die mit verschiedenen Mobil-Kommunikationsprotokollen arbeiten. Es würde weiterhin vorteilhaft und wünschenswert sein, Meldungen von den verschiedenen mobilen Geräten und Einheiten und Endgeräten zu normalisieren, diese normalisierten Meldungen zu verarbeiten, zu handhaben und zu beantworten, und die normalisierten Antworten zurück auf die jeweiligen Kommunikationsprotokolle umzuwandeln. Es würde weiterhin vorteilhaft und wünschenswert sein, ein vereinheitliches Hardware-System für verschiedene Arten von Mobil-Kommunikationsprotokollen zu schaffen. Es würde weiterhin vorteilhaft und wünschenswert sein, ein System und ein Verfahren zu schaffen, das die Verfolgung von Mobilkommunikationen zu einer Person und zu seinem/ihrem Teilnehmerdiensten für verschiedene Mobil-Kommunikationstypen ermöglicht. Es würde weiterhin vorteilhaft und wünschenswert sein, den Unterhalt und die Verwaltung von Mobilkommunikationen zu vereinheitlichen, die verschiedene Mobilkommunikations-Protokollarten aufweisen. Es würde weiterhin vorteilhaft und wünschenswert sein, eine Vereinheitlichung der Mobilitätsverwaltung unabhängig von den verschiedenen Zugangstechnologien und Protokollen zu schaffen, die an dem Heimatsystem existieren. Es würde weiterhin vorteilhaft und wünschenswert sein, die Teilnehmerverträge verschiedener Kommunikationsdienste über verschiedene jeweilige Kommunikationsprotokolle unter einem einzigen Dach für jeden Teilnehmer, Benutzer oder Kunden zu vereinheitlichen.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein System und Verfahren zur Vereinheitlichung der Implementierung und Verarbeitung von Mobil-Kommunikationen von verschiedenen mobilen Geräten und Einheiten und Endgeräten zu schaffen, die mit verschiedenen Mobil-Kommunikationsprotokollen arbeiten.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein vereinheitlichtes Mobilitätsverwaltungssystem und -verfahren zu schaffen, das zur Bereitstellung einer derartigen vereinheitlichten Implementierung und Verarbeitung von Mobil-Kommunikationen von verschiedenen mobilen Geräten und Einheiten und Endgeräten verwendet wird, die mit verschiedenen Mobil-Kommunikationsprotokollen arbeiten.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, Meldungen von den verschiedenen mobilen Geräten und Einheiten und Endgeräten zu normalisieren, diese normalisierten Meldungen zu verarbeiten, zu handhaben und zu beantworten, und die normalisierten Antworten zurück auf die jeweiligen Kommunikationsprotokolle umzuwandeln.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein vereinheitlichtes Hardware-System für verschiedene Arten von Mobil-Kommunikationsprotokollen zu schaffen.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zu schaffen, das die Verfolgung von Mobil-Kommunikationen zu einer Person und zu seinen/ihren Teilnehmerdiensten für verschiedene Mobil-Kommunikations-Dienstarten ermöglicht.
Es ist ein weiteres Ziel den Unterhalt und die Verwaltung von Mobil-Kommunikationen zu vereinfachen, die von unterschiedlichen Mobil-Kommunikations-Protokolltypen sind.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vereinheitlichung der Mobilitätsverwaltung unabhängig von den verschiedenen Zugangstechnologien und Protokollen zu schaffen, die an dem Heimatsystem vorhanden sind.
Es ist ein weiterhin auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Teilnehmerverträge verschiedener Kommunikationsdienste über verschiedene jeweilige Kommunikationsprotokolle hinweg unter einem einzigen Dach für jeden Teilnehmer, Benutzer oder Kunden zu vereinheitlichen.
Die vorstehenden Ziele werden so erreicht, wie dies nunmehr beschrieben wird. Ein System und Verfahren zur Vereinheitlichung und Handhabung von Netzmeldungen verschiedener Kommunikationsprotokolle von verschiedenen Mobilsystemen. Die Netzmeldungen werden an einem Heimatsystem für die verschiedenen Mobilsysteme gehandhabt. Eine Überleiteinrichtungs-Gruppe weist eine Anzahl von Überleiteinrichtungen für verschiedene Arten von Kommunikationsprotokollen auf.
Die Überleiteinrichtungs-Gruppe empfängt die Netzmeldungen der jeweiligen Kommunikationsprotokolle an dem Heimatsystem. Die jeweiligen Überleiteinrichtungen wandeln die Netzmeldungen in normalisierte Meldungen dadurch um, daß die Kategorien, die Daten und die Netztypen der normalisierten Daten für die Mobilsysteme abgefragt werden, von denen die Netzmeldungen jeweils erzeugt wurden. Ein Datenbanksystem speichert normalisierte Daten in Kategorien. Die normalisierten Daten schließen zumindest Daten, die sich auf die Mobilsysteme und Netztypen für die Daten beziehen, ein. Eine vereinheitlichte Netzverwaltung ist mit der Überleiteinrichtungs-Gruppe und dem Datenbanksystem gekoppelt und steht hiermit in Verbindung. Die vereinheitlichte Mobilitätsverwaltung empfängt und verarbeitet die normalisierten Meldungen, führt Operationen auf der Grundlage der normalisierten Meldungen und den Kategorien, den Daten und Netztypen der normalisierten Daten aus und formuliert normalisierte Antworten als Antwort auf die normalisierten Meldungen. Die normalisierten Antworten werden an den Überleiteinrichtungen in Netz-Antworten umgewandelt, und die Netz-Antworten werden an die jeweiligen Mobilsysteme gesandt. Eine normalisierte Datenstruktur wird für die normalisierten Daten bereitgestellt, und die Datenstruktur umfaßt allgemein Netzmeldungsdaten, einen Kategorie-Typ für die Daten und einen Netz-Typ, der das Kommunikationsprotokoll von der Netzmeldung wiedergibt.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, wie dies in dem beigefügten Anspruch 1 angegeben ist.
In einem zweiten Gesichtspunkt ergibt die Erfindung ein System, wie es in dem beigefügten Anspruch 10 angegeben ist.
Die vorstehenden sowie zusätzliche Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die neuartigen Merkmale, die für die Erfindung als charakteristisch angesehen werden, sind in den beigefügten Ansprüchen angegeben. Die Erfindung selbst sowie eine bevorzugte Anwendungsform, weitere Ziele und Vorteile hiervon, werden am besten unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung einer zu Erläuterungszwecken dienenden Ausführungsform verständlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in denen:
1 bekannte Blockschaltbilder verschiedener einzelner und getrennter Konfigurationen von Mobil-Kommunikationen sind, wobei jedes der Blockdarstellungen ein einzelnes und getrenntes Hardware-System zeigt, das ein Mobilsystem hat, das ein örtliches Versorgungssystem verwendet, um sein Heimatsystem zu lokalisieren und zu finden, um eine jeweilige Art von Kommunikationsprotokoll zu ermöglichen und die Kommunikation für das Mobilsystem bereitzustellen;
2 ein Blockschaltbild ist, das ein Beispiel einer Topologie der vereinheitlichten Mobilitätsverwaltung (UMM) der vorliegenden Erfindung zeigt, die zur Bereitstellung einer vereinheitlichten Implementierung und Verarbeitung von Mobil-Kommunikationen von verschiedenen Mobilsystemen verwendet wird, die mit verschiedenen Mobil-Kommunikationsprotokollen arbeiten;
3 ein Diagramm von Beispielen von Kategorien für UMM-Information ist;
4 ein Beispiel eines Datenorganisations-Diagramms für die Authentifizierungs-Informations-Kategorie ist, das verschiedene normalisierte Daten zeigt, die für jeden Netz-/Personalitäts-Typ (das heißt für jedes Kommunikationsprotokoll) definiert sind;
5 ein Blockschaltbild eines UMM/UDS-Meldungs-Prozessorsystemsist, das UMM-Meldungen handhabt und verarbeitet;
6 ein Ablaufdiagramm eines Algorithmus für die Handhabung und Verarbeitung von UMM-Meldungen durch das UMM/UDS-Meldungs-Prozessorsystem und über eine Überleiteinrichtungs-Gruppe ist;
7 ein Diagramm permanenter und vorübergehender Teilnehmer-Daten ist, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, und
8 ein Diagramm von zeitweisen vorübergehenden Teilnehmer-Daten ist, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Ausführliche Beschreibung einer erläuternden Ausführungsform
Für die vorliegende ausführliche Beschreibung wird der Ausdruck „mobil" oder „Mobilität" zur Definition und Beschreibung eines Geräts, einer Einheit, eines Endgeräts oder Systems verwendet, das in der Lage ist, von einer Stelle zu einer anderen bewegt zu werden, unabhängig davon, ob das Gerät, die Einheit, das Endgerät oder System ein drahtloses System, das beweglich ist, oder ein drahtgebundenes System ist, das beweglich ist. Weiterhin wird für diese vorliegende ausführliche Beschreibung der Ausdruck „Mobilkommunikation" oder „Mobilitätskommunikation" dazu verwendet, Kommunikationsprotokolle zu definieren und zu beschreiben, die die Bewegung derartiger „mobiler" Geräte, Einheiten, Endgeräte oder Systeme von einer Stelle zur anderen verfolgen, und die eine Kommunikation für derartige „mobile" Geräte, Einheiten, Endgeräte oder Systeme bereitstellen und unterstützen (das heißt unabhängig davon, ob diese Geräte, Einheiten, Endgeräte oder Systeme drahtlose Systeme sind, die beweglich sind, oder drahtgebundene Systeme sind, die beweglich sind). Die vorliegende Erfindung, die hier beschrieben wird, ist in keiner Weise auf irgendein spezielles Kommunikationsgerät, eine spezielle Einheit, ein Endgerät oder System oder auf ein jeweiliges Kommunikationsprotokoll beschränkt, und die vorliegende Erfindung kann mit irgendeinem Gerät, einer Einheit, einem Endgerät oder System verwendet werden, das in der Lage ist, von einer Stelle zu einer anderen Stelle bewegt zu werden (unabhängig davon, ob dies ein drahtloses System oder ein drahtgebundenes System ist), und die Erfindung kann mit irgendeinem Kommunikationsprotokoll verwendet werden, das Kommunikationen für derartige Geräte, Einheiten, Endgeräte oder Systeme verfolgt, bereitstellt oder unterstützt, die von einer Stelle zu einer anderen Stelle beweglich sind.
Die vorliegende Erfindung ist ein System und ein Verfahren zur Vereinheitlichung der Implementierung und Verarbeitung von Mobil-Kommunikationen von vielfältigen Mobilgeräten und Einheiten und Endgeräten („mobilen Systemen"), die verschiedene Mobil-Kommunikationsprotokolle verwenden. Unter Bezugnahme auf die Figuren und insbesondere unter Bezugnahme auf 2, ist eine vereinheitlichte Mobilitätsverwaltung (UMM) 30 gezeigt. Die UMM 30 vereinheitlicht die Implementierung und Verarbeitung von Mobil-Kommunikationen von verschiedenen mobilen Systemen, wie zum Beispiel Zellular/Mobil-Telefonen 28, Suchrufgeräten 29A, Personal-Computern (PCs) 29B, Persönlichen Digitalen Assistenten (PDA's) 29C, usw., die mit unterschiedlichen Mobil-Kommunikationsprotokollen arbeiten, wie zum Beispiel mit dem Nordamerikanischen Cellular-Protokoll (NAC) oder ANSI41 18, dem Group Special Mobile (GSM) Netz 20, einem Datennetz 22, einem öffentlichen Fernsprechwählnetz (PSTN), usw. Die UMM 30 ist weiterhin so ausgebildet, daß sie irgendein anderes zukünftiges Netz oder Protokoll 26 unterstützt, wie dies in 2 gezeigt ist. 2 zeigt, daß die UMM 30 ein vereinheitlichtes Hardware-System 30 bereitstellt, das Meldungen implementiert und verarbeitet und Antworten für verschiedene Arten von Mobil-Kommunikationsprotokollen liefert. Die UMM 30 und das System und Verfahren der vorliegenden Erfindung ermöglichen eine Verfolgung von Mobil-Kommunikationen zu einer Person und zu seinen/ihren Teilnehmerdiensten für verschiedene mobile Kommunikationstypen. Somit werden die Unterhaltung und Verwaltung der Mobil- Kommunikationen, die von verschiedenen Mobil-Kommunikations-Protokolltypen sind, vereinheitlicht.
Wie dies in 2 gezeigt ist, stellt die UMM 30 eine Mobilitäts-Verwaltungs-Plattform zur Verfügung, die in der Lage ist, Meldungen für unterschiedliche Netze zu empfangen (wie zum Beispiel NAC/ANSI41 18, Group Special Mobil (GSM) Netze, Kabel-Modem-Netze, Mobile Internet Protokoll (IP)-Protokolle, Öffentliche Wählvermittlungsnetze (PSTN), Datennetze, IS-136 Zeitvielfachzugriffsnetze (TDMA), IS-54B Zeitvielfachzugriffsnetze (TDMA), Fortentwickelte Mobil-Telefonsysteme (AMPS), Codemultiplex-Vielfachzugriffssysteme (CDMA) und irgendwelche anderen derzeitigen oder zukünftigen Technologien, die in der Lage sind, Mobil-Kommunikationen von Mobilgeräten, Einheiten, Endgeräten oder Systemen zu verfolgen, bereitzustellen und zu unterstützen, die sich von einer Stelle zu einer anderen Stelle bewegen und Sprache- und Daten-Anwendungen oder irgendwelche anderen Informationsaustausch-Anwendungen für einen mobilen Kunden oder Benutzer bereitstellen. Die UMM 30 ergibt einen vereinheitlichten Mechanismus zur Abwicklung von Mobilitäts-Kommunikationen für Benutzer/Kunden. Die UMM 30 ergibt einen gemeinsamen logischen Punkt für alle mobilitätsbezogenen Meldungen, unabhängig von dem Zugangsmechanismus an dem Heimatsystem. Die erneute Verwendung von Technologie wird dadurch zu einem Maximum gemacht, daß ein vereinheitlichtes Verzeichnis-Dienste-System (UDS) 31 bereitgestellt wird (siehe 5). Die UMM 30 und das UDS 31 werden weiter unten ausführlicher erläutert. Die UMM 30 und das UDS 31 ermöglichen die Schaffung eines gemeinsamen Adressiermechanismus, einer Meldungsauflösung auf niedriger Ebene, einer Zustandsmaschine, usw. Die vorliegende Erfindung ist in der Lage, kontext-spezifische Abwicklungseinrichtungen in der erforderlichen Weise bereitzustellen und zu verwenden, um ein bestimmtes Protokoll zu unterstützen. Die UMM 30 empfängt Steuermeldungen, die in verschiedenen Netzwerken ankommen und Mobilitäts-Verwaltungsoperationen bereitstellen, wie zum Beispiel die Adressierung, Lokalisierung, Verfolgung des Benutzers und seines/ihres Geräts, die Leitweglenkung, usw. Die UMM 30 macht die Notwendigkeit für getrennte Hardware- und Software-Plattformen zu einem Minimum und schafft einen vereinheitlichten, übereinstimmenden Mechanismus für Dienste, die Benutzern von Mobilsystemen unterschiedlicher Arten von Kommunikationsprotokollen zur Verfügung gestellt werden. Die UMM 30 ergibt eine Vereinheitlichung der Mobilitätsverwaltung, unabhängig von den verschiedenen Zugangstechnologien und Protokollen, die an dem Heimatsystem vorliegen.
Die 2 zeigt, daß die UMM 30 eine Profilintegration beinhaltet und einen gemeinsamen Punkt für alle mobilitätsbezogenen Meldungen unabhängig von der Zugangstechnologie oder dem Protokoll zur Verfügung stellt. Die Profilintegration ist die Kombination verschiedener Kommunikationsprotokolle zu einer gemeinsamen Darstellung oder zu normalisierten Daten. Die Profilintegration wird dadurch bewirkt, daß nach gemeinsamen Mobilitätsverwaltungsattributen in verschiedenen Protokollen gesucht und eine unabhängige normalisierte Protokolldarstellung geschaffen wird. Der gemeinsame Punkt für alle mobilitätsbezogenen Meldungen wird von der UMM 30 bereitgestellt. Die UMM 30 ist in der Lage, die mobilitätsbezogenen Meldungen auf zwei allgemeine Arten abzuwickeln: 1) Sie kann alle Steuermeldungen in ihren jeweiligen Kommunikationsprotokoll-Formaten empfangen (das heißt ANSI41, Mobil-Anwendungs-Teil (MAP), Mobiles Internet-Protokoll (MIP), Nächste Generation (NG), Authentifizierungs-Autorisation und Abrechnung (AAA), ortsbewegliche verdrahtete Mobilität oder irgendwelche anderen derzeitigen und zukünftigen Technologien, die in der Lage sind, Mobil-Kommunikationen von Mobilgeräten, Einheiten, Endgeräten oder Systemen zu verfolgen, bereitzustellen und zu unterstützen, die sich von einer Stelle zu einer anderen Stelle bewegen und Sprache und Datenanwendungen oder irgendwelche Informationsaustausch-Anwendungen zur einem ortsbeweglichen Kunden oder Benutzer bereitstellen) und 2) die UMM kann alle Steuermeldungen in ihren jeweiligen Kommunikationsformaten umwandeln und abwickeln (das heißt ANSI41, Mobil-Anwendungsteil (MAP), Mobiles Internet-Protokoll (MIP), Nächste Generation (NG), Authentifizierungs-Autorisation und Abrechnung (AAA), ortsbewegliche drahtgebundene Mobilität oder irgendeine andere derzeitige oder zukünftige Technologie, die in der Lage ist, Mobil-Kommunikationen von mobilen Geräten, Einheiten, Endgeräten oder Systemen zu verfolgen, bereitzustellen und zu unterstützen, die sich von einer Stelle zu einer anderen Stelle bewegen und Sprache und Daten-Anwendungen oder irgendwelche Informationsaustausch-Anwendungen für einen ortsbeweglichen Kunden oder Benutzer bereitstellen) wobei diese Steuermeldungen in ein normalisiertes Protokoll umgewandelt werden, das alle mobilitätsbezogenen Funktionen und Operationen umfaßt. Diese zwei Optionen führen zu zwei jeweiligen Umwandlungen: 1) Protokoll-Umwandlungen, bei denen lediglich wesentliche Elemente umgewandelt werden, die für die grundlegende Mobilitätsverwaltung von überkommenen Funktionen erforderlich sind, und 2) Mobilitätsverwaltungs-Umwandlung, wobei lediglich wesentliche Komponenten der überkommenen Mobilitätsverwaltungsfunktionen auf die neue UMM 30 portiert werden.
Die vorliegende Erfindung erfordert die Vereinheitlichung der Informationen, die die UMM 30 benötigt, damit der Zugang in einer normalisierten Art oder Weise derart erfolgt, daß die UMM 30 tatsächlich in der Lage ist, einen Zugriff auf diese Daten auszuführen. Daher ist ein vereinheitlichtes Datenspeicherungsverfahren erforderlich und dies wird für die vorliegende Erfindung offenbart. Die von der UMM 30 benötigte Information muß analysiert und kategorisiert werden.
Unter Bezugnahme auf die Figuren und insbesondere auf 3 ist ein Diagramm 29 gezeigt, das einige Beispiele von Kategorien 32 der von der UMM 30 benötigten Informationen zeigt. Einige gemeinsame Kategorien 32 der UMM-Information für verschiedene Zugangstechnologien oder Kommunikations-protokolle schließen ohne Einschränkung die Lokalisierungs-Verfolgungs-Information 34, die Authentifizierungs-Information 36, die Dienstegrad-Vereinbarung 38, die Ausrüstungsidentität 40, persönliche Informationen und Überwachungs-Informationen 42, Autorisierungs-Informationen 44 und Endgeräte-Fähigkeiten 46 ein. Die vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf die angegebenen speziellen Kategorien beschränkt, und irgendeine geeignete Kategorie kann in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Nachdem diese gemeinsamen Kategorien 32 festgelegt wurden, werden Daten 50, die sich auf jede Kategorie für jeden Netz-/Personalitäts-Typ 48 beziehen (auf jede Kategorie innerhalb jeder Art von Kommunikationsprotokoll) festgelegt, unterhalten und dauernd aktualisiert. Unter Bezugnahme auf die Figuren und insbesondere unter Bezugnahme auf 4, ist ein Beispiel eines Daten-Organisations-Diagramms 47 für die Authentifizierungs-Informations-Kategorie 36 gezeigt. 4 zeigt das Diagramm 47 mit verschiedenen normalisierten Daten 50, die für jeden Netz/Personalitäts-Typ 48 für die Authentifizierungs-Informations-Kategorie 36 definiert sind. Die Daten 50 sind normalisierte Daten, die von der UMM 30 lesbar und verwendbar sind. Beispielsweise zeigt das Diagramm 47, daß für den Netz/Personalitäts-Typ für ANSI41 18 (wie zum Beispiel für ein Zellulartelefon), die normalisierten Daten 50 für die Authentifizierungs-Information 36 als Authentifizierungs-Algorithmus-Version (AAV), Authentifizierungs-Fähigkeit (AuthCap), Authentifizierungs-Schlüssel (Akey) und Signalisierungs- und Meldungs-Verschlüsselung (SME) (NAC) definiert sind, wobei diese normalisierten Daten 50 von der UMM 30 verwendet werden, um Authentifizierungs-Informationen für eine ANSI 41-Netz/Personalitäts-Art abzuwickeln und zu verarbeiten. Das Diagramm 47 zeigt weiterhin, daß für die Kabel-Netz/Personalitäts-Art (wie zum Beispiel für Kabelmodems) die normalisierten Daten 50 für die Authentifizierungs-Information 36 als Kabelmodem-spezifische Autorisierung definiert ist, wobei diese normalisierten Daten 50 von der UMM 30 verwendet werden, um Authentifizierungs-Informationen für eine Kabel-Netz/Personalität abzuwickeln und zu verarbeiten. Das Diagramm 47 zeigt weiterhin, daß für die Netz/Personalitäts-Art von GSM 20 oder GSM GPRS, die normalisierten Daten 50 für die Authentifizierungs-Information 36 als Authentifizierungs-(Auth.)-Triplets, Zufallszahl (RAND/SRES) und Authentifizierungs-Schlüssel (Kc) definiert sind, wobei diese normalisierten Daten 50 von der UMM 30 verwendet werden, um Authentifizierungs-Informationen für ein GSM oder GSM/GPRS-Netz oder eine GSM- oder GSM/GPRS-Personalität abzuwickeln und zu verarbeiten. Das Diagramm 47 zeigt weiterhin, daß für den mobilen IP- Netz/Personalitäts-Typ (wie zum Beispiel für einen ortsbeweglichen Computer mit IP-Zugang) die normalisierten Daten 50 für die Authentifizierungs-Informationen 36 als Authentifizierungs-Zertifikate (Auth. Certificates) und Verschlüsselungs-Schlüssel definiert sind, wobei diese normalisierten Daten 50 von der UMM 30 verwendet werden, um Authentifizierungs-Informationen für einen Mobil-IP-Netz/Personalitäts-Typ abzuwickeln und zu verarbeiten. Andere Diagramme ähnlich dem Diagramm 47 würden für die anderen Kategorien vorliegen (das heißt Lokalisierungs-Verfolgung, Dienstegrad-Vereinbarung, Ausrüstungsindentität, persönliche Informationen und Überwachungs-Informationen, Autorisierungs-Informationen, Endgeräte-Fähigkeiten, usw.), um normalisierte Daten für jede Kategorie mit jeweiligen Netz/Personalitäts-Arten zu korrelieren. Die vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf die spezielle Daten-Kategorie, den Netz/Personalitäts-Typ, die angegebene Organisation oder Normalisation von Daten beschränkt, und es kann irgendeine geeignete Kategorie, irgendein geeigneter Netz/Personalitäts-Typ, irgendeine Daten-Organisation oder Normalisierung von Daten in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Weiterhin kann irgendein derzeitiges oder zukünftiges Kommunikationsprotokoll, das eine Mobilitätsverwaltung erfordert und das Kommunikationen eines mobilen Geräts, einer Einheit, eines Endgeräts oder Systems verfolgt, unterstützt und bereitstellt, unabhängig davon, ob dies ein drahtloses System oder ein drahtgebundenes System oder verdrahtetes System ist, in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Somit werden alle Informationen, die sich auf die verschiedenen Netze/Personalitäten beziehen, in dem gleichen oder einem ähnlichen Format gespeichert, wie dies beispielsweise in 4 gezeigt ist. Die generische Darstellung des Formats (wie es in dem Diagramm 47 nach 4 erläutert ist) ist wie folgt: Netz/Personalitäts-Typ, gefolgt von den Daten für diesen Netz/Personalitäts-Typ. Die Identifizierung und Korrelation des Netz/Personalitäts-Typs zu den Daten ermöglicht eine Umwandlung von den netzspezifischen Meldungen auf normalisierte Daten und genauso umgekehrt. Irgendwelche Daten, die bereits allen Netzen gemeinsam sind, werden nicht etikettiert und können abgeleitet und direkt für alle Netztypen zugänglich gemacht werden.
Unter Bezugnahme auf die Figuren und insbesondere auf 5 ist das vereinheitlichte Mobilitätsverwaltungs-/vereinheitlichte Verzeichnisdienste(UMM/UDS-) Meldungs-Verarbeitungssystem 72 gezeigt, das UMM-Meldungen abwickelt und verarbeitet, die von netzspezifischen Meldungen umgewandelt wurden. Gemäß den 1 und 5 befindet sich das UMM/UDS-Meldungs-Prozessorsystem 72 in dem Heimatsystem 12 und ersetzt den darin befindlichen Heimat-Meldungsprozessor 15. Gemäß 5 umfaßt das UMM/UDS-Meldungs-Prozessorsystem 72 drei Haupt-Teilsysteme: die Überleiteinrichtungs-Gruppe 74, die vereinheitlichte Mobilitäts-Verwaltung (UMM) 30 und die vereinheitlichten Verzeichnis-Dienste (UDS) 31. Die Überleiteinrichtungs-Gruppe 74 umfaßt eine Anzahl von Überleiteinrichtungen für verschiedene Kommunikationsprotokolle (das heißt Netze/Personalitäten 48). Diese Überleiteinrichtungen empfangen netzspezifische Meldungen von dem Versorgungssystem 10 (das heißt siehe Blockschaltbild 5 nach 1). Die UMM 30 führt eine Verwaltung, Rückgewinnung und Ausführung aller Operationen aus, die von netzspezifischen Meldungen angefordert werden. Das UDS 31 ermöglicht es, daß jeweilige Operationen auf diesem System von der UMM 30 ausgeführt werden, und das UDS 31 liefert alle benötigten Informationen an die UMM dadurch, daß die netzspezifische Identifikation (NSI), die netztransparente Identifikation (NTI) und der spezielle Netz/Personalitäts-Typ 48 zusammen mit irgendwelcher gemeinsamen Information geliefert wird, die der Benutzer benötigt.
Die vorliegende Erfindung beinhaltet die Implementierung oder Realisierung eines UMM-Meldungs-Verarbeitungs- und -Abwicklungs-Verfahrens, das in 5 gezeigt ist. Der erste Schritt des Verfahrens, der allgemein an der Stelle 84 erfolgt, beinhaltet den Empfang der netzspezifischen Meldungen von der Überleiteinrichtungs-Gruppe 74 und deren Weiterleitung an jeweilige Arten von Überleiteinrichtungen in Abhängigkeit von der Art der empfangenen Meldung. Wenn beispielsweise eine spezielle ANSI41- oder NAC-Meldung an der Überleit-Einrichtungs-Gruppe 74 empfangen wird, so wird die Meldung von der ANSI41- oder der NAC-Überleiteinrichtung 76 weitergeleitet, normalisiert und verarbeitet. Wenn eine spezielle GSM-Meldung an der Überleiteinrichtungs-Gruppe 74 empfangen wird, so wird die Meldung von der GSM-Überleiteinrichtung 78 weitergeleitet, normalisiert und verarbeitet. Wenn eine spezielle Mobile Internet-Protokoll- (MIP-) Meldung an der Überleiteinrichtungs-Gruppe 74 empfangen wird, so wird die Meldung von der MIP-Überleiteinrichtung 76 weitergeleitet, normalisiert und verarbeitet. Dieser Schritt der Verarbeitung von Meldungen wird in der gleichen Weise für jede andere Art von Meldungen an jeweiligen Typen von Überleiteinrichtungen ausgeführt. Der zweite Schritt des Verfahrens, der an der Stelle 86 erfolgt, beinhaltet die Umwandlung der netzspezifischen Identitäten der speziellen Meldung auf eine netztransparente Identifikation (NTI). Die jeweilige Überleiteinrichtung führt die Umwandlung aus, und die Umwandlung wird dadurch durchgeführt, daß eine Umwandlungstabelle für die Information durchsucht wird, wie zum Beispiel ein örtlicher Zwischenspeicher oder eine UDS-Nachschlage-Tabelle (das heißt eine Umwandlungstabelle kann von den Kategorie-Diagrammen, wie zum Beispiel dem Diagramm 36 in 4 abgeleitet werden). Die Umwandlung erfolgt allgemein von einer netzspezifischen Identität-(NSI) auf eine netzunspezifische Identität (NNI), wobei generische Operationen angefordert werden, wie zum Beispiel die Hinzufügung, Aktualisierung, die Suche, die Löschung von Einträgen, usw. Die normalisierten Meldungen mit der NTI werden an die UMM 30 weitergeleitet. Der dritte Schritt des Verfahrens, der allgemein an der Stelle 88 erfolgt, beinhaltet die Verarbeitung der normalisierten Meldungen durch die UMM 30 und die nachfolgende Ausführung der passenden Operation an dem UDS 31. Die von dem UDS 31 benötigte Information wird dadurch gewonnen, daß die netzspezifische Identifikation (NSI) zusammen mit der netztransparenten Identifikation (NTI) und dem spezifischen Netz-/Personalitäts-Typ 48 geliefert wird.
Der vierte Schritt des UMM-Meldungs-Verarbeitungs-Verfahrens, der allgemein an der Stelle 90 erfolgt, beinhaltet die Rückgewinnung und Ausführung aller der Operationen durch die UMM 30, die von der netzspezifischen Meldung angefordert wurden, die von dem Mobilsystem 14 des Benutzers stammte. Das UDS 31 durchsucht die vereinheitlichten oder normalisierten Daten, um irgendwelche Informationen zu finden, die sich auf den Benutzer beziehen, wobei die NSI und der Netz-/Personalitäts-Typ 48 zusammen mit irgendeiner gemeinsamen Information verwendet wird, die das Mobilsystem 14 des Benutzers benötigt. Ein Beispiel, wie die UDS-Daten 96 in dem UDS 31 organisiert sind, ist in dem Diagramm 95 gezeigt. Die UDS-Daten 96 können die Identifikation des Benutzers 97 einschließen. Für diesen Benutzer 97 kann die netzspezifische Benutzer-Identifikation (ID) 98, die Lokalisierungs-Information 100 und irgendeine andere derartige Information identifiziert werden. Der fünfte Schritt des Verfahrens, der allgemein an der Stelle 92 erfolgt, beinhaltet, daß die UMM 30 eine beabsichtigte Antwort in der normalisierten Weise an die passende und jeweilige Überleiteinrichtung innerhalb der Überleiteinrichtungs-Gruppe 74 sendet. Die jeweilige Überleiteinrichtung wandelt dann die normalisierte Antwort zurück auf das entsprechende Kommunikationsprotokoll um (das heißt Netz/Personalität), wodurch eine netzspezifische Antwort geliefert wird. Der sechste Schritt des Verfahrens, der allgemein an der Stelle 94 erfolgt, beinhaltet das Senden der umgewandelten netzspezifischen Antwort zurück durch das Versorgungssystem 10 und an das Mobilsystem 14 und den Benutzer (siehe Blockschaltbild 5 nach 1).
Unter Bezugnahme auf die Figuren, und insbesondere unter Bezugnahme auf 6, ist ein Ablaufdiagramm eines Algorithmus 52 zur Abwicklung und Verarbeitung von UMM-Meldungen durch das UMM/UDS-Meldungs-Prozessor-System 72 und durch die Überleiteinrichtungs-Gruppe 74 und für den Zugriff auf die normalisierten Daten in dem UDS 31 gezeigt. Der Algorithmus 52 beginnt am Block 54. Der Algorithmus 52 bewegt sich zum Block 56, in dem eine netzspezifische Meldung (das heißt von dem Versorgungssystem 10 gemäß 1) an der UMM 30 empfangen wird. Die netzspezifische Meldung enthält eine netzspezifische Identität (NSI). Der Algorithmus 52 bewegt sich zum Block 58, in dem die UMM 30 diese Meldung von einer NSI auf eine netztransparente Identifikation (NTI) durch Abfragen des UDS 31 umsetzt. In diesem Schritt am Block 58 wird allgemein eine einfache eindeutige Übereinstimmung gesucht. Der Algorithmus 52 bewegt sich zum Block 60. Im Block 60 konstruiert die UMM 30 eine normalisierte Abfrage zur Rückgewinnung von Daten unter Verwendung der angegebenen NTI und eines Netz-/Personalitäts-Typs 48, der von der NSI der netzspezifischen Meldung abgeleitet ist. Der Algorithmus 52 bewegt sich zu einem Block 62, in dem das UDS 31 alle die sich auf die NTI beziehenden Informationen als Antwort auf die netzspezifische Meldung zurückliefert. Der Algorithmus 52 bewegt sich zum Block 64, in dem die Information analysiert wird, um die Netz-/Personalitäts-spezifischen Attribute oder Daten abzuleiten. Der Algorithmus 52 bewegt sich zum Block 66, in dem die abgeleiteten Daten, die die netzspezifische Antwort für einen Netz-/Personalitäts-Typ 48 konstruieren, von der UMM 31 an die Überleiteinrichtungs-Gruppe 74 und an die passende und jeweilige Überleiteinrichtung gesandt werden. Der Algorithmus 52 endet und stoppt am Block 68.
Die vorliegende Erfindung ergibt eine Vereinheitlichung von Teilnehmer-Verhältnissen für verschiedene Kommunikations-Dienste über verschiedene jeweilige Kommunikations-Protokolle hinweg, unter einem einzigen Dach für jeden Teilnehmer, Benutzer oder Kunden. Ein Benutzer kann mobile Geräte, Einheiten oder Endgeräte haben, wobei jeweilige Teilnehmer-Beziehungen für Dienste für diese Geräte, Einheiten oder Endgeräte erhalten wurden, und die mobilen Geräte oder Einheiten oder Endgeräte sind von unterschiedlicher Art von Kommunikations-Protokollen. Die vorliegende Erfindung, die die Überleiteinrichtungs-Gruppe 74, die UMM 30 und das UDS 31 an dem Heimatsystem 12 einschließt, das Netzspezifische Meldungen verarbeitet, kann zur Verfolgung der verschiedenen Mobil-Kommunikationen eines Benutzers anstelle der Mobilsysteme oder mobilen Geräte, Einheiten oder Endgeräte als solche implementiert und verwendet werden. Die normalisierten Daten ergeben eine Möglichkeit zur Verfolgung aller der Mobil-Kommunikationsprotokolle und Mobilsysteme, die von dem Benutzer verwendet werden, weil alle Daten in einer vereinheitlichten Weise gespeichert werden können (das heißt in einem vereinheitlichten Speichersystem und unter Abwicklung durch eine vereinheitlichte Datenverwaltung), das heißt jeweils in dem UDS 31 und der UMM 30. Alle die Informationen für einen Benutzer und seine/ihre Mobilsysteme können als normalisierte Daten in dem UDS 31 gespeichert werden.
Unter Bezugnahme auf die Figuren und unter spezieller Bezugnahme auf 7 ist ein Diagramm für dauerhafte und vorübergehende Teilnehmerdaten 102 gezeigt, das ein Beispiel für normalisierte Daten für die vorliegende Erfindung darstellt. 7 zeigt ein Beispiel einer Organisation und eines Formats für die unterschiedlichen Arten von dauerhaften und von vorübergehenden Daten 102. Die dauerhaften und vorübergehenden Teilnehmerdaten 102 schließen ohne Beschränkung hierauf folgendes ein: 1) Top-level-Benutzer-Identität 104 (das heißt Person, Benutzer-NAI, usw.); 2) Benutzer-Identität/Endgeräte-Identität 106 (das heißt NAI, IMSI, MI und IP-Adressen); 3) Ausrüstungs-Identität 108 (das heißt Serien-Nummer (GSM und NAC), PC-Identität (MAC-Adresse), Intel Chip ID); 4) Persönliche Informationen 110 (das heißt Name, Adresse, usw.); 5) Dienstegrad-Vereinbarungen (SLA) 112; 6) Endgeräte-Fähigkeiten/Netz-Fähigkeiten 114 (das heißt adressenspezifisch oder technologiespezifisch (IP freigegeben oder Zugang freigegeben); 7) Lokalisierungs-Information 116 (Makro-Position) (das heißt COA (IP-Adresse oder Teilnetz), MSC ID (nur NAC), MSC-Nummer, VLR, SGSN-Nummer (GSM), LSF NAI (IPMspezifisch)); 8) Authentifizierungs-Information 118 (das heißt AAV, AuthCap Akey, SME (NAC), Authentifizierungs-Zertifikate, IPSec, IKE, AAV, Verschlüsselungs-Schlüssel, usw. (IP-Netze), Sicherheits-Parameter-Index (SPI), Authentifizierungs-Triplets, RAND/SRES und Kc (GSM-Netz)); 9) Autorisierung 120 (das heißt Autorisierungs-Periode, Geographische Autorisierung (NAC), RSZI-Listen, Ruf-Sperrungs-Beschränkungen auf der Grundlage der Lokalisierung/Ortsbeweglichkeit, Teilnehmer-Beschränkung, usw., IP-freigegebene Netze (wie zum Beispiel Firewall, Lebensdauer, freigegebene Teilnetze)); 10) Überwachung und Ruf-Verfolgung 122 (das heißt GSM, NAC, IP, usw.); 11) Dienste 124 (das heißt Dienste-Güte-Profil (wie zum Beispiel GPRS, MIP, 1×RTT MIP), Ursprungs-Dienste (wie zum Beispiel örtlich, national, Gebühren, usw.), Abschluß-Dienste (wie zum Beispiel Weiterleitungs-Dienste, Konferenz-Dienste, Daten-Zustellung, Verbindungs-/Daten- Überprüfung), Ortsbeweglichkeits-Dienste (wie zum Beispiel ortsbasierte Dienste und Beschränkungen, usw.).
Unter Bezugnahme auf die Figuren und insbesondere unter Bezugnahme auf 8 ist ein Diagramm von zeitlich vorübergehenden Teilnehmer-Daten gezeigt, die ein weiteres Beispiel von normalisierten Daten darstellen. 8 zeigt ein Beispiel für die Origanisation und das Format der verschiedenen Arten von zeitlich vorübergehenden Daten 126. Die vorübergehenden Teilnehmer-Daten 126 schließen ohne Beschränkung folgendes ein: 1) Mikro-Pegel-Mobilitäts-Information des Mobilgeräts/Endgeräts 128; 2) zeitlich vorübergehende Informationen 130, die häufig aktualisiert werden müssen, wobei das UDS 31 nicht verwendet wird (das heißt Lokalisierungs-Bereichs-ID, Steuerkanal-Daten, Flagge für Unerreichtheit des Mobilgeräts (NAC), MS gelöscht für GPRS, SGSN-Gebietsbeschränkungs-Flagge, usw. für GSM, MIP/1×rTT, wie zum Beispiel vermittlungsseitige Adressen-Flagge, Rundsende-Datagramme, Identifikation).
Obwohl die Erfindung speziell unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform gezeigt und beschrieben wurde, ist es für den Fachmann verständlich, das verschiedene Änderungen hinsichtlich der Form und der Einzelheiten hiervon gemacht werden können.

Claims

Verfahren zur Vereinheitlichung und Handhabung von Netz-Meldungen verschiedener Kommunikationsprotokolle von verschiedenen Netzen (18, 20, 22, 24, 26), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Speichern normalisierter Daten, die zumindest Daten einschließen, die sich auf die Netze und Netztypen der Netze (18, 20, 22, 24, 26) beziehen, die mit den Daten korreliert sind, wobei die normalisierten Daten in Kategorien in einem Datenbanksystem gespeichert werden; Empfangen der Netzmeldungen an einem Heimatsystem (12); Umwandeln der Netzmeldungen auf normalisierte Meldungen durch Abfragen der Kategorien, der Daten und der Netztypen der normalisierten Daten für die Netze, von denen die Netzmeldungen jeweils erzeugt wurden; Verarbeiten der normalisierten Meldungen durch Durchführen von Operationen auf der Grundlage der normalisierten Meldungen und auf der Grundlage der Kategorien, der Daten und der Netztypen der entsprechenden normalisierten Daten; Formulieren normalisierter Antworten als Antwort auf die normalisierten Meldungen; Umwandeln der normalisierten Antworten auf Netzantworten; Senden der Netzantworten an die jeweiligen Netze; dadurch gekennzeichnet, daß die Netze Mobilsysteme sind und daß die Netzmeldungen an einer Überleiteinrichtungsgruppe (76, 78, 80, 82) empfangen werden, die eine Anzahl von Überleiteinrichtungen (76, 78, 80, 82) für unterschiedliche Arten von Kommunikationsprotokollen aufweist, Bestimmen der unterschiedlichen Arten von Kommunikationsprotokollen für die Netzmeldungen, und Lenken jeder der Netzmeldungen an eine jeweilige der Überleiteinrichtungen (76, 78, 80, 82) auf der Grundlage jeder der festgestellten unterschiedlichen Arten von Kommunikationsprotokollen für jede der Netzmeldungen.
Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt der Speicherung normalisierter Daten weiterhin den Schritt der: Speicherung der normalisierten Daten in einem vereinheitlichten Verzeichnisdienstesystem umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Umwandlungsschritte an den Überleiteinrichtungen ausgeführt werden.
Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt der Umwandlung der Netzmeldungen weiterhin den Schritt der: Umwandlung netzspezifischer Identitäten der Netzmeldungen in netztransparente Identifikationen umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt der Umwandlung von netzspezifischen Identitäten weiterhin die Schritte der: Bereitstellung von Nachschlagetabellen in dem Datenbanksystem für die Kategorien, und die Verwendung der Nachschlagetabellen zur Umwandlung der netzspezifischen Identitäten auf die netztransparenten Identifikationen umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 1, bei der Schritt der Verarbeitung der normalisierten Meldungen weiterhin die Schritte der: Weiterleitung der normalisierten Meldungen an eine vereinheitlichte Mobilitätsverwaltung und die Verwendung der vereinheitlichten Mobilitätsverwaltung zur Durchführung geeigneter Operationen an dem Datenbanksystem umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 4 und 6, bei dem der Schritt der Verwendung der vereinheitlichten Mobilitätsverwaltung weiterhin den Schritt der: Gewinnung von Informationen umfaßt, die für die Ausführung der passenden Operationen durch Liefern der netzspezifischen Identitäten zusammen mit den netztransparenten Identifikationen und der Netztypen an dem Datenbanksystem benötigt werden.
Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt der Verarbeitung der normalisierten Meldungen weiterhin die Schritte der: Verwendung einer vereinheitlichten Mobilitätsverwaltung zur Rückgewinnung und Ausführung der passenden Operationen und das Durchsuchen der normalisierten Daten in dem Datenbanksystem zum Nachschlagen der sich auf die mobilen Systeme beziehenden Informationen umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 4 und 8, bei dem der Suchschritt weiterhin den Schritt der: Verwendung der netzspezifischen Identitäten, der Netztypen und der gemeinsamen Information zum Auffinden der Information bezüglich der mobilen Systeme umfaßt.
System zur Vereinheitlichung und Handhabung von Netzmeldungen mit verschiedenen Kommunikationsprotokollen von verschiedenen Netzen, bei dem das System folgendes umfaßt: ein Heimatsystem (12), das zur Umwandlung empfangener Netzmeldungen in normalisierte Meldungen durch Abfragen der Kategorien, der Daten und der Netztypen der normalisierten Daten für die Netze ausgebildet ist, von denen die Netzmeldungen jeweils erzeugt wurden; ein Datenbanksystem (31) zum Speichern von normalisierten Daten in Kategorien, wobei die normalisierten Daten zumindest Daten einschließen, die sich auf die Netze und Netztypen der Netze beziehen, die mit den Daten korreliert sind, und eine vereinheitlichte Mobilitätsverwaltung (72), die mit dem Heimatsystem und dem Datenbanksystem gekoppelt ist und mit diesem in Kommunikation steht, wobei die vereinheitlichte Mobilitätsverwaltung (72) die normalisierten Meldungen empfängt und verarbeitet, Operationen auf der Grundlage der normalisierten Meldungen und auf der Grundlage der Kategorien, der Daten und der Netztypen der normalisierten Daten ausführt und normalisierte Antworten als Antwort auf die normalisierte Meldungen formuliert, gekennzeichnet durch: eine Überleiteinrichtungs-Gruppe (74), die eine Anzahl von Überleiteinrichtungen (76, 78, 80, 82) mit unterschiedlichen Arten von Kommunikationsprotokollen zum Empfang der Netzmeldungen mit den jeweiligen Kommunikationsprotokollen an dem Heimatsystem (12) aufweist, und die so ausgebildet ist, daß sie die Netzmeldungen mit normalisierten Meldungen an den Überleiteinrichtungen (74) verbindet, wobei die vereinheitlichte Mobilitätsverwaltung in Kommunikation mit der Überleiteinrichtungs-Gruppe (76, 78, 80, 82) steht, daß die vereinheitlichte Mobilitätsverwaltung mit der Überleiteinrichtungs-Gruppe (74) in Kommunikation steht, daß die Netze Mobilsysteme sind, und daß die normalisierten Antworten an den Überleiteinrichtungen (76, 78, 80, 82) in Netzantworten umgewandelt und die Netzantworten an die jeweiligen mobilen Systeme gesandt werden.
System nach Anspruch 10, bei dem das Datenbanksystem ein vereinheitlichtes Verzeichnisdienstesystem ist.
System nach Anspruch 10, bei dem die jeweiligen Überleiteinrichtungen die unterschiedlichen Arten von Kommunikationsprotokollen für die Netzmeldungen bestimmen und jede der Netzmeldungen an eine jeweilige der Überleiteinrichtungen auf der Grundlage jeder der festgestellten unterschiedlichen Arten von Kommunikationsprotokollen für jede der Netzmeldungen lenken.
System nach Anspruch 10, bei dem die Netzmeldungen netzspezifische Identitäten enthalten und die Überleiteinrichtungen die netzspezifischen Identitäten der Netzmeldungen in netztransparente Identifikationen umwandeln.
System nach Anspruch 13, bei dem das Datenbanksystem Nachschlagetabellen für die Kategorien umfaßt, wobei die Nachschlagetabellen von den Überleiteinrichtungen zur Umwandlung der netzspezifischen Identitäten in die netztransparenten Identifikationen verwendet werden.
System nach Anspruch 10, bei dem die vereinheitlichte Mobilitätsverwaltung passende Operationen an dem Datenbanksystem ausführt.
System nach Anspruch 15, bei dem die Netzmeldungen netzspezifische Identitäten enthalten und bei dem die Überleiteinrichtungen die netzspezifischen Identitäten der Netzmeldungen in netztransparente Identifikationen umwandeln, und wobei die vereinheitlichte Mobilitätsverwaltung für die Ausführung der passenden Operationen erforderliche Informationen durch Liefern der netzspezifischen Identitäten zusammen mit den netztransparenten Identifikationen und den Netztypen an das Datenbanksystem gewinnt.
System nach Anspruch 10, bei dem die vereinheitlichte Mobilitätsverwaltung zum Rückgewinnen und Ausführen der passenden Operationen verwendet wird und das Datenbanksystem die normalisierten Daten durchsucht, um nach Informationen zu suchen, die sich auf die mobilen Systeme beziehen.
System nach Anspruch 17, bei dem die Netzmeldungen netzspezifische Identitäten enthalten und bei dem die Überleiteinrichtungen die netzspezifischen Identitäten der Netzmeldungen auf netztransparente Identifikationen umwandeln, und wobei das Datenbanksystem die netzspezifischen Identitäten, die Netztypen und die gemeinsame Information verwendet, um Informationen bezüglich der mobilen Systeme zu finden.
System nach einem der Ansprüche 10 bis 18, bei dem die normalisierten Meldungen eine Datenstruktur aufweisen, die folgendes umfaßt: Daten von der einen der Netzmeldungen, eine eine Anzahl von Datenkategorien zur Identifikation eines Kategorientyps der Daten, und eine eine Anzahl von Netztypen, die das jeweilige eine der Kommunikationsprotokolle identifiziert und mit den Daten korreliert.
System nach Anspruch 19, bei dem die Datenkategorien Positionsverfolgungsinformationen, Authentifizierungsinformationen, Dienstegrad-Vereinbarungen; Ausrüstungsidentitäten, persönliche Informationen und Überwachungsinformationen, Autorisierungsinformation und Endgerätefähigkeiten umfassen.
System nach Anspruch 19, bei dem die Netztypen ein NAC/ANSI41-Netz, ein Group Special Mobile- (GSM-) Netz, ein Kabelmodem-Netz, ein mobiles Internet-Protokoll (PI), ein öffentliches Wählfernsprechnetz (PSTN), ein Datennetz, ein IS-136-Zeitvielfachzugriffs-Netz (TDMA), ein IS-54B-Zeitvielfachzugriffs(TDMA-)Netz, ein weiterentwickeltes Mobiltelefonsystem-(AMPS-)Netz und ein Codemultiplex-Vielfachzugriffs-(CDMA-)Netz umfassen.