DE60005698T2 - In-situ herstellung von polyasparaginestermischungen - Google Patents

In-situ herstellung von polyasparaginestermischungen Download PDF

Info

Publication number
DE60005698T2
DE60005698T2 DE60005698T DE60005698T DE60005698T2 DE 60005698 T2 DE60005698 T2 DE 60005698T2 DE 60005698 T DE60005698 T DE 60005698T DE 60005698 T DE60005698 T DE 60005698T DE 60005698 T2 DE60005698 T2 DE 60005698T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid ester
maleate
fumaric
maleic acid
polyaspartic acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60005698T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60005698D1 (de
Inventor
R. Richard Roesler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Bayer Corp
Original Assignee
Bayer AG
Bayer Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG, Bayer Corp filed Critical Bayer AG
Application granted granted Critical
Publication of DE60005698D1 publication Critical patent/DE60005698D1/de
Publication of DE60005698T2 publication Critical patent/DE60005698T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G73/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
    • C08G73/06Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain of the macromolecule
    • C08G73/10Polyimides; Polyester-imides; Polyamide-imides; Polyamide acids or similar polyimide precursors
    • C08G73/1092Polysuccinimides

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Polyasparaginsäureestern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Zweikomponenten-Beschichtungszusammensetzungen, die eine Polyisocyanat-Komponente und eine Isocyanat-reaktive Komponente (eine Polyhydroxyl-Komponente) aufweisen, sind bekannt. Diese Zusammensetzungen sind zur Herstellung hochqualitativer Beschichtungen geeignet, die steif, elastisch, abriebbeständig und lösungsmittelbeständig und vor allem witterungsbeständig gemacht werden können. Polyasparaginsäureester werden als Isocyanat-reaktive Komponenten in solchen Zweikomponenten-Zusammensetzungen verwendet. Ein Polyasparaginsäureester kann einzeln mit einem Polyisocyanat oder möglicherweise in Kombination mit Polyolen oder Polyaminen verwendet werden. Alternativ dazu können Polyasparaginsäweester mit blockierten Polyaminen, wie Ketiminen, Aldiminen oder Oxizolidinen, verwendet werden.
  • Verfahren zur Herstellung von Polyasparaginsäureestem sind bekannt. Es ist z. B. bekannt, dass während der Michael-Additionsreaktion eines Fumar- oder Maleinsäureesters und des primären Amins z. B. der Malein- oder Fumarsäureester in Gegenwart von Aminen zu Dialkylfumarat isomerisiert, und zwar gemäß der folgenden chemischen Reaktion:
  • Figure 00010001
  • Das Dialkylfumarat wird dann in Polyasparaginsäureester umgewandelt. Mischungen von Polyasparaginsäweestem, die auf cyclischen und acyclischen Aminen basieren, haben sich als wertvolle Isocyanatreaktive Komponenten von Polyhamstoff-Zusammensetzungen erwiesen, die bei der Formulierung von Beschichtungen mit hohem Feststoffgehalt eine Anwendung gefunden haben, bei denen, der Lösungsmittelgehalt sehr gering oder Null ist. Diese Formulierungen werden bei Gebäudeanstrich- und Autoreparaturlack-Anwendungen verwendet. Bekannte Verfahren zur Herstellung von Polyasparaginsäureester-Mischungen umfassen typischerweise die separate Herstellung von Polyasparaginsäureestern auf der Basis von acyclischen Aminen und Polypropylenoxidaminen und die anschließende Kombination jeder Polyasparaginsäureester-Mischung. Polyasparaginsäureester, die auf acyclischen Aminen basieren, die Amine enthalten, welche an primäre Kohlenstoffatome gebunden sind, reagieren im allgemeinen mit einem Isocyanat schneller als Polyasparaginsäweester, die auf Polypropylenoxidaminen basieren, die eine Amingruppe haben, die an ein sekundäres Ringkohlenstoffatom gebunden ist. Zusätzlich dazu haben Polyasparaginsäureester, die auf acyclischen Aminen basieren, eine geringere Viskosität als Polyasparaginsäureester, die auf Polypropyleuoxidaminen basieren. Es ist oft erwünscht, diese Typen von Aminen zu vermischen, um Formulierungen mit unterschiedlichen Viskositäten und mit intermediären Reaktionsgeschwindigkeiten zu erhalten.
  • US Patent Nr. 5,236,741 und US Patent Nr. 5,623,045 offenbaren jeweils ein Einstufenverfahren zur Herstellung von Polyasparaginsäureestern. In jedem Verfahren wird ein Malein- oder Fumarsäureester mit einem primären Polyamin auf derartige Weise umgesetzt, dass vorzugsweise eine olefinische Doppelbindung auf jede primäre Aminogruppe vorliegt. Die Patente lehren, dass überschüssige Ausgangsmaterialien nach der Umsetzung durch Destillation entfernt werden. In keinem dieser Patente wird diskutiert, wie viel Zeit bis zur Vervollständigung der Umsetzung des Malein- oder Fumarsäureesters notwendig ist, d. h. um eine Ausbeute von etwa 100% des Polyasparaginsäweesters zu erhalten. Keines der Patente widmet sich dein wichtigen Punkt, ein Verfahren zu entwickeln, das eine 100%ige Ausbeute einer Mischung von (1) eines Polyasparaginsäureesters auf der Basis eines Polypropylenoxidamins und (2) eines Polyasparaginsäureesters auf der Basis eines acyclischen Amins in einigen Tagen ergibt.
  • Unglücklicherweise wird durch solche Verfahren verhindert, dass Polyasparaginsäureester-Hersteller Kunden so schnell mit Warensendungen beliefern können, wie es erwünscht wäre. Ich habe gefunden, dass beim Befolgen der Lehren der oben beschriebenen bekannten Verfahren und unter Verwendung eines stöchiometrischen Verhältnisses von 1 : 1 mehrere Monate notwendig sind, um eine vollständige oder nahezu vollständige Umwandlung der Reaktion eines Polypropylenoxidamins und eines Malein- oder Fumarsäureesters zu erhalten. Z. B. ist es bei der Verwendung von Bis(4-aminocyclohexyh)methan notwendig, dass der Polyasparaginsäureester mehr als 6 Wochen gelagert wird, um eine 95%ige Umsetzung zu erreichen, und 6 bis 12 Monate, um eine vollständige Umsetzung zu erreichen; und bei der Verwendung von Bis(3-methyl-4-aminocyclohexyl)methan [im Handel als Lamorin C-260 bekannt] ist es notwendig, den Polyasparaginsäureester mehr als 8 Wochen zu lagern, um eine 95%ige Umsetzung zu erreichen, und 12 bis 18 Monate, um eine 100%ige Umsetzung zu erreichen. Das Entfernen von überschüssigem Malein- oder Fumarsäureester, wie es in den US Patenten Nr. 5,236,741 und 5,623,045 vorgeschlagen wird, ist eine zeitraubende und kostspielige Prozedur.
  • Das Problem langer Wartezeiten konnte nicht gelöst werden, indem man vorher große Mengen der Mischungen herstellte, weil es äußerst schwierig ist, den Bedarf des Kunden an diesen Mischungen vorherzusagen. Weiterhin wurde man durch die kostspielige Lagerung und die Lagerbestandskosten davon abgehalten, große Mengen der Mischungen herzustellen und zu lagern. Somit ist es für einen Kunden nicht unüblich, dass er mehrere Monate warten muss, um eine Warenbestellung von Polyasparaginsäureester-Mischungen zu erhalten.
  • Es wäre vorteilhaft, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Mischungen von Polyasparaginsäureestern auf der Basis von Polypropylenoxidaminen und Polyasparaginsäureestern auf der Basis von acyclischen Aminen zu entwickeln, das die oben erwähnten Nachteile beseitigt.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur in situ Herstellung einer Polyasparaginsäureester-Mischung, das die nachstehenden, aufeinanderfolgenden Schritte umfasst: (a) die Umsetzung eines Polypropylenoxidamins mit einer überschüssigen Menge eines Fumar- oder Maleinsäureesters, um eine Mischung zu bilden, die eine erste Polyasparaginsäureester-Komponente und überschüssigen, nicht umgesetzten Fumar- oder Maleinsäureester enthält, und (b) die Zugabe eines acyclischen Amins zu der aus dem Schritt (a) resultierenden Mischung und die Umsetzung des acyclischen Amins mit dem überschüssigen Fumar- oder Maleinsäureester, um eine zweite Polyasparaginsäureester-Komponente zu bilden. Die Erfindung bezieht sich auch auf die in situ Mischung der während des Verfahrens gebildeten Polyasparaginsäureester vor der Beendigung des Verfahrens, die die ersten Polyasparaginsäureester-Komponente und die zweite Polyasparaginsäureester-Komponente enthält. Das Verfahren ermöglicht es den Kunden, Mischungen der Polyasparaginsäureester in einem Bruchteil der Zeit zu erhalten, die üblicherweise notwendig war. Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die beigefügten Ansprüche besser verständlich.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Der in der Patentschrift verwendete Ausdruck "acyclischen Amin" bezieht sich auf ein Amin, das (i) keine Polypropylenoxid-Gruppe und (ii) keine primäre Amingruppe an eine cyclische Gruppe gebunden hat.
  • Die Erfindung basiert auf dein Ergebnis, dass Mischungen von Polyasparaginsäureester, die auf Polypropylenoxidaminen basieren, und Polyasparaginsäureestern, die auf acyclischen Aminen basieren, in situ (unter bestimmten Bedingungen) in einem Bruchteil der Zeit hergestellt werden können, die üblicherweise zur Herstellung derselben notwendig ist. Es ist entscheidend, dass das Polypropylenoxidamin zuerst mit einem Überschuss an Malein- oder Fumarsäureester reagiert. Wenn – wie nachstehend diskutiert wird – die Reihenfolge der Schritte variiert, z. B. wenn die Schritte umgekehrt werden oder wenn die cyclischen und acyclischen Amine gleichzeitig zugegeben werden, verläuft die Umsetzung im Wesentlichen langsamer und ist außerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung.
  • Die erste Ester-Komponente und die zweite Ester-Komponente werden aus Malein- und Fumarsäureestern ausgewählt. Malein- und Fumarsäureester schließen geeignete Dialkylmaleate oder Dialkylfumarate ein. Geeignete Dialkylmaleate schließen Diethylmaleat, Dipropylmaleat, Dibutylmaleat, McWylpropylmaleat, Ethylpropylmaleat und dergleichen ein. Geeignete Dialkylfumurate schießen Diethytfumurat, Dipropylfumurat, Dibutylfumurat, Methylpropylfumurat, Ethylpropylfumurat und dergleichen ein. Im allgemeinen werden Dimethylmaleat oder Dimethylfumurat nicht in einer wesentlichen Menge verwendet, weil gefunden wurde, dass diese Ester die Ausfällung langer nadelartiger Kristalle bewirken, die nicht mehr an der Michael-Additionsreaktion teilnehmen und ein vollständiges Stoppen der Umsetzung bewirken. Es wird angenommen, dass Cinnamatester nicht unter den gleichen Bedingungen reagieren wie Malein- oder Fumarsäureester.
  • Die Amin-Komponente wird im allgemeinen aus difunktionellen oder trifunktionellen cyclischen und acyclischen Aminen ausgewählt, die die Ziele der Erfindung erreichen können. Geeignete Amine können aus den folgenden ausgewählt werden. Geeignete acyclische difunktionelle Amine schließen die folgenden ein, ohne aber auf dieselben beschränkt zu sein: Ethylendiamin, 1,2-Diaminopropan, 1,4-Diaminobutan, 1,6-Diaminohexan, 2,5-Diamino-2,5-dimethylhexan, 2,2,4- und/oder 2,4,4-Trimethyl-l,6-diaminohexan, 1,11-Diaminoundecan, 1,12-Diaminododecan, 1-Amino-3,3,5-trimethyl-5-aminomethylcyclohexan, 2,4- und/oder 2,6-Hexahydrotolylendiamin, 2,4'- und/oder 4,4'-Diaminodicyclohexylmethan und 3,3'-Dimethyl-4,4'-diaminodicyclohexylmethan. Geeignete trifunktionelle Amine schießen 4-Aminomethyl-1,8-diaminooctan (auch als Triaminononan bekannt, das von Monsanto Company bereitgestellt wird) und Tris-(2-aminoethyl)amin ein. Es wird angenommen, dass tetrafunktionelle Amine wie z. B. N,N,N',N'-Tetrakis-(2-aminoethyl)-1,2-ethandiamin auch geeignet sind.
  • Geeignete Polypropylenoxidamine schließen im allgemeinen difunktionelle und multifunktionelle Amine mit Polypropylenoxidgruppen ein. Diese Amine sind in der Technik wohlbekannt und können durch Verfahren hergestellt werden, wie solche, die in der Deutschen Offenlegungsschrift Nr. 1,193,671, dem US Patent Nr. 3,236,895 und dem Französischen Patent Nr. 1,466,708 beschrieben werden. Geeignete Beispiele solcher difunktionellen Amine schließen Polypropylenoxiddiamin ein, das von Huntsman Corporation unter dem Warenzeichen Jeffamine D-2000 erhalten werden kann. Beispiele geeigneter trifunktioneller Polypropylenoxidamine schließen Polyoxypropylentriamin (Jeffamine T-403), Jeffamine T-3000 und Jeffamine T 5000 ein, die auch von Huntsman erhältlich sind.
  • Die Polyisocyanat-Komponente, die zur Umsetzung mit den Polyasparaginsäureester-Mischungen verwendet wird, schließt jedes Polyisocyanat ein, das, wenn es gemäß der Erfinung verwendet wird, den Zweck der Erfindung erfüllt. Geeignete Polyisocyanate zur Verwendung als Polyisocyanat-Komponente gemäß der vorliegenden Erfindung schließen die aus der Polyurethan-Chemie bekannten Polyisocyanate ein. Beispiele geeigneter niedermolekularer Polyisocyanate mit einer Molmasse von 168 bis 300 schließen die folgenden ein:
    1,4-Diisocyanatobutan, 1,6-Hexamethylendiisocyanat, 2,2,4- und/oder 2,4,4-Trimethyl-1,6-hexamethylendiisocyanat, Dodecamethylendiisocyanat, 1,4-Diisocyanatocyclohexan, 1-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-isocyanaiomethylcyclohexan (IPDI), 2,4'- und/oder 4,4'-Diisocyanatodicyclohexylmethan, 2,4- und/oder 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan und Mischungen dieser Isomere mit ihren höheren Homologen, die auf bekannte Weise durch Phosgenierung von Anilin/Formaldehyd-Kondensaten erhalten werden, 2,4- und/oder 2,6-Diisocyanatotoluol und beliebige Mischungen dieser Verbindungen. Bevorzugte cyclische Isocyanate schließen Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat (MDI), Diphenylmethan-2,4'-diisocyanat, 2,4- und/oder 2,6-Diisocyanatotoluol ein. Bevorzugte aliphatische Isocyanate schließen Hexamethylendiisocyanat, Isophorondiisocyanat, 2,4'- und/oder 4,4'-Diisocyanatodicyclohexylmethan ein.
  • Zusätzliche geeignete Polyisocyanat-Komponenten schließen Derivate der oben erwähnten monomeren Polyisocyanate ein, wie sie in der Beschichtungstechnologie üblich sind. Diese Derivate schließen folgendes ein:
    Polyisocyanate, die Biuretgruppen enthalten, wie z. B. in den US Patenten Nr. 3,124,605 und 3,201,372 und DE-OS 1,101,394 beschrieben wird; Polyisocyanate, die Isocyanuratgruppen enthalten, wie in dem US Patent Nr. 3,001,973, DE-PS 1,022,789 , 1,222,067 und 1,027,394 und DE-OS 1,929,034 und 2,004,048 beschrieben wird; Polyisocyanate, die Urethaugruppen enthalten, wie z. B. in DE-OS 953,012 , BE-PS 752,261 und den US Patenten Nr. 3,394,164 und 3,644,457 beschrieben wird; Polyisocyanate, die Carbodiimidgruppen enthalten, wie in DE-PS 1,092,007 , dem US Patent Nr. 3,152,162 und DE-OS 2,544,400 , 2,537,685 und 2,552,350 beschrieben wird; und Polyisocyanate, die Allophanatgruppen erhalten, wie z. B. in GB-PS 994,890, BE-PS 761,626 und NL-OS 7,102,524 beschrieben wird. Geeignete Polyisocyanate schließen auch Polyisocyanate ein, die Uretdiongruppen enthalten. In einer Ausführungsform können auch asymmetrische Trimere, wie solche, die im US Patent Nr. 5,717,091 beschrieben werden, verwendet werden. Isocyanatgruppen-enthaltende Prepolymere und Halbprepolymere, die auf Polyisocyanaten basieren, können auch als Polyisocyanat-Komponente verwendet werden. Diese Prepolymere und Halbprepolymere haben im allgemeinen einen Isocyanatgehalt im Bereich von etwa 0,5 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 1 bis 20 Gew.-% und werden auf bekannte Weise durch die Umsetzung von Ausgaugsmaterialien, z. B. Isocyanat-reaktiven Verbindungen wie Polyolen bei einem NCO/OH-Äquivalentverhältnis von etwa 1,05 : 1 bis 10 : 1, vorzugsweise von etwa 1,1 : 1 bis 3 : 1, hergestellt.
  • Der erste Schritt des Verfahrens beinhaltet die Umsetzung eines Polypropylenoxidamins mit einer überschüssigen Menge eines Fumar- oder Maleinsäureesters, um eine Mischung zu bilden, die eine erste Polyasparaginsäureester-Komponente und überschüssigen, nicht umgesetzten Fumar- oder Maleinsäweester enthält. Das Äquivalentverhältnis des Malein- oder Fumarsäureesters zum Polypropylenoxidamin ist größer als 1 : 1, vorzugsweise 1,2 : 1 bis 5 : 1 und mehr bevorzugt 1,4 : 1 bis 3 : 1. Im allgemeinen gilt, dass die anfängliche Reaktion umso schneller erfolgt, je größer der verwendete Überschuss an Malein- oder Fumarsäureester ist. Um bei einem Äquivaleutverhältnis von Malein- oder Fumarsäureester zu Polypropylenoxidamin von z. B. 2 : 1 eine Ausbeute zu erreichen, die etwa 100% beträgt, dauert die Umsetzung weniger als 24 Stunden. Wenn das Äquivalentverhältnis von Malein- oder Fumarsäureester zu Polypropylenoxidamin z. B. 5 : 1 beträgt, dauert die Umsetzung weniger als 8 Stunden. Es wird im allgemeinen bevorzugt, dass die anfängliche Reaktion in etwa 8 Stunden vervollständigt ist. Tatsächliche Verhältnisse für eine spezielle Anwendung können durch Routineversuche bestimmt werden.
  • Der zweite Schritt des Verfahrens beinhaltet die Zugabe eines acyclischen Amins zu der Mischung und die Umsetzung des acyclischen Amins mit dem überschüssigen Fumar- oder Maleinsäureester, um eine zweite Polyasparaginsäureester-Komponente zu bilden. Das acyclische Amin wird vorzugsweise in einer Menge verwendet, die derjenigen des überschüssigen, nicht umgesetzten Fumar- oder Maleinsäureesters entspricht. Demgemäß ist das Äquivalentverhältnis von acyclischem Amin zu cyclischem Amin vorzugsweise 0,2 : 1 bis 4 : 1, vorzugsweise 0,4 : 1 bis 2 : 1. Die Umsetzung des überschüssigen Malein- oder Fumarsäureesters und des acyclischen Amins dauert im allgemeinen weniger als 2 Wochen.
  • Die Reaktionsbedingungen, unter denen das Verfahren durchgeführt wird, werden nachstehend diskutiert. Im allgemeinen erfolgt die Reaktion bei einer Temperatur von 0 bis 100°C. Die Reaktion kann in Abwesenheit oder in Anwesenheit geeigneter Lösungsmittel, wie Methanol, Ethanol, Propanol, Ethyl- oder Butylacetat und Mischungen dieser Lösungsmittel stattfinden. Der Druck der Reaktion ist im allgemeinen Atmosphärendruck. Da die Umsetzung des cyclischen Polyamins und des Malein- oder Fumarsäureesters als solche Stunden dauert und nicht Monate, können Umwandlungen von etwa 100% von Mischungen des Polyasparaginsäureesters auf der Basis des Polypropylenoxidamins und des Polyasparaginsäureesters auf der Basis des acyclischen Amins in Tagen und nicht in Monaten erhalten werden. Im allgemeinen wird eine Umwandlung von etwa 100% in weniger als 2 bis 3 Tagen erhalten.
  • Die Polyasparaginsäureester-Mischungen können bei Anwendungen wie Beschichtungen verwendet werden. Die niedrige Viskosität ermöglicht die Formulierung eines Lacks mit hohem oder sogar sehr hohem Feststoffgehalt oder sogar eines Lacks ohne Lösungsmittel. Beschichtungsanwendungen, bei denen Polyharnstoff-Beschichtungen auf der Basis von Polyasparaginsäureestern und Polyisocyanaten verwendet werden können, schließen eine allgemein in der Fabrik aufgetragene Beschichtung und im Anwendungsbereich aufgetragene Anstriche für Gebäude oder Autoreparaturlacke ein.
  • Die Erfindung wird nun im Folgenden in Form erläuternder Beispiele beschrieben. Alle Prozente sind in Gew.-% angegeben, falls nichts Anderweitiges angegeben ist.
  • Beispiel 1
  • Ein Rundkolben wurde mit einem Rührer, einem Thermoelement, einem Zugabetrichter und einer Stickstoffzuführung versehen. 48,6 g (0,048 Äquivalente) Jeffamine D-2000 (Polypropylenoxiddiamin eines Äquivalentgewichts von 1000, erhältlich von Huntsman) wurden in den Kolben gegeben und mit einem Eisbad bei 25°C gehalten, 152,7 g (0,887 Äquivalente) Diethylmaleat wurden während einer Zeitspanne von 2 Stunden über den Zugabetrichter in den Kolben gegeben. Ein Kühlbad wurde verwendet, um die Reaktionstemperatur bei 25 °C zu halten. Am Ende der Zugabe wurde die Temperatur der Reaktionsmischung auf 60°C erhöht, und dieselbe wurde weitere 1½ Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Die Nichtsättigungszahl war 47,7 mg Maleinsäure pro g Harz, was anzeigte, das 100% des Jeffamine D-2000 in Aspartat überführt wurden. 48,6 g (0,838 Äquivalente) 1,6-Hexandiamin (HDA) wurden während einer Zeitspanne von 1½ Stunden zu der Umsetzung gegeben. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Nichtsättigungszahl 4,88, was anzeigte, dass die Umsetzung zu 90% vervollständigt war. Die Reaktionsmischung wurde in ein Gefäß abdekantiert, das bei Umgebungsbedingungen gelagert wurde.
  • Um den Umsetzungsgrad zu bestimmen, wurde die Nichtsättigungszahl gemäß der folgenden Thiol-Iod-Titrationsmethode bestimmt. Gemäß dieser Methode werden alle Doppelbindungen titriert, so dass die Summe von sowohl Malein- als auch Fumarsäureestern in der sich ergebenden Nichtsättigungszahl eingeschlossen ist. Die Einheit der Nichtsättigungszahl wird in mg Maleinsäure pro g Harz angegeben. 24 Stunden später betrug die Nichtsättigungszahl 0,66, was anzeigte, dass die Umsetzung zu 98% vervollständigt war.
  • Die Thiol-Iod-Titrationsmethode umfasste die folgenden Schritte: (1) das Lösen einer Probe in 10 ml Pyridin in einem 100 ml Kolben; (2) die Zugabe von 5 Tropfen einer 1%igen Phenolphthalein-Indikatorlösung in Ethanol; (3) die Zugabe von 8 ml einer 1 N 1-Dodecanthiol-Lösung in Ethanol; (4) das Titrieren mit einer 0,5 N Natriumhydroxid-Lösung in Ethanol, bis eine tiefpurpurrote Färbung erreicht wird (der Zeitmesser wurde exakt 2 Minuten lang beim ersten Kontakt mit der NaOH/Ethanol-Lösung eingestellt); (5) die Zugabe von 2 ml Eisessig nach 2 Minuten; (6) die Zugabe von 60 ml Ethanol; (7) die Titration mit 0,1 N wässriger Iodlösung, bis eine dauerhafte gelbe Färbung beobachtet wurde, und (8) die Ermittlung von Blindwerten bei jeder Titrationsreilie, und (9) das Berechnen der Maleinsäurezahl. Bei den Schritten 2 bis 4 wurde ein Stickstoffschutzgas verwendet.
  • Berechnungen erfolgten gemäß der folgenden Formel:
  • Figure 00060001
  • Beispiel 2
  • Die Arbeitsweise des Beispiels 1 wurde befolgt, außer dass 100,2 g (0,100 Äquivalente) eines difunktiouellen Polypropylenoxiddiamins (Jeffamine D-2000, Äquivalentgewicht 1000, erhältlich von Huntsman) in den Kolben gegeben wurden und mit einem Eisbad bei 25°C gehalten wurden. 116,4 g (0,676 Äquivalente) Diethylmaleat wurden während einer Zeitspanne von 2 Stunden über einen Zugabetrichter in den Kolben gegeben. Ein Kühlbad wurde verwendet, um die Reaktionstemperatur bei 25°C zu halten. Am Ende der Zugabe wurde die Temperatur der Reaktionsmischung auf 60°C erhöht und weitere 3½ Stunden dabei gehalten. Die Nichtsättigungszahl war 32,0 mg Maleinsäure pro g Harz, was anzeigte, dass 79% des Jeffamine D-2000 in Aspartat überführt wurden. Die Umsetzung wurde weitere 140 Stunden auf 60°C erwärmt. Die Nichtsättigungszahl war 30,5 mg Maleinsäure pro g Harz, was anzeigte, dass 100% des Jeffamine D-2000 in Aspartat überführt wurden.
  • 33,4 g (0,576 Äquivalente) 1,6-Hexandiamin (HDA) wurden während einer Zeitspanne von 1½ Stunden zu der Umsetzung gegeben. Die Umsetzung wurde weitere 2 Stunden erwähnt. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Nichtsättibungszahl 4,88, was anzeigte, dass die Umsetzung zu 89,9% vervollständigt war. Die Reaktions mischung wurde in ein Gefäß abdekantiert, das bei Umgebungsbedingungen gelagert wurde. 24 Stunden später betrug die Nichtsättigungszahl 0,4, was anzeigte, dass die Umsetzung zu 99% vervollständigt war.
  • Vergleichsbeispiel A
  • Dieses Beispiel zeigt, dass Mischungen von Polyasparagiusäureestern nicht gemäß der Erfindung erhalten wurden, wenn Polypropylenoxidamin nicht in einem Überschuss an Diethylmaleat umgesetzt wurde. Ein Rundkolben wurde mit einem Rührer, einem Thermoelement, einem Zugabetrichter und einer Stickstoffzuführung versehen. 853,1 g (0,853 Äquivalente) Jeffamine D-2000 (Polypropylenoxiddiamin eines Äquivalentgewichts von 1000, erhältlich von Huntsman) wurden in den Kolben gegeben. 146,9 g (0,853 Äquivalente) Diethylmaleat wurden während einer Zeitspanne von 2 Stunden über den Zugabetrichter in den Kolben gegeben. Die Temperatur der Reaktionsmischung stieg als Ergebnis der exothermen Reaktion auf 60°C. Die Umsetzung wurde weitere 4½ Stunden bei 60°C gehalten. Die Nichtsättigungszahl war 5,06 mg Maleinsäure pro g Harz, was anzeigte, das 48% des Jeffamine D-2000 in Aspartat überführt wurden. Nach 21 Tagen betrug die Nichtsättigungszahl 3,75, was eine Umsetzung von 62% anzeigte; und nach 73 Tagen betrug die Nichtsättigungszahl 2,18, was eine Umsetzung von 78% anzeigte.
  • Vergleichsbeispiel B
  • Dieses Beispiel zeigt die wesentlich geringere Umwandlungsrate von Polyasparaginsäureester-Mischungen, die beobachtet wurde, wenn 1 Äquivalent Jeffamine 2000 und 1 Äquivalent HDA gleichzeitig vermischt wurden. Ein Rundkolben wurde mit einem Rührer, einem Thermoelement, einem Zugabetrichter und einer Stickstoffzuführung versehen. 48,6 g (0,049 Äquivalente) Jeffamine D-2000 (Polypropylenoxiddiamin eines Äquivalentgewichts von 1000, erhältlich von Huntsman) und 48,6 g (0,838 Äquivalente) 1,6-Hexandiamin wurden in den Kolben gegeben und 5 Minuten lang vermischt. 152,7 g (0,887 Äquivalente) Diethylmaleat wurden während einer Zeitspanne von 2½ Stunden über den Zugabetrichter in den Kolben gegeben. Die Temperatur der Reaktionsmischung stieg als Ergebnis der exothermen Reaktion auf 60°C. Die Umsetzung wurde weitere 3 Stunden bei 60°C gehalten. Die Nichtsättigungszahl war 3,52 mg Maleinsäure pro g Harz, was anzeigte, das 91,4% des Maleats in Aspartat überführt wurden. Wenn angenommen wird, dass 90% des Hexandiamins umgewandelt wurden, bedeutet dies, dass nur 67% des Jeffamine 2000 umgewandelt wurden. Nach 17 Tagen betrug die Nichtsättigungszahl 0,63, was anzeigte, dass 98% des Maleats in Aspartat umgewandelt wurden. Wenn angenommen wird, dass 100% des Hexandiamins umgewandelt wurden, bedeutet dies, dass nur 63% des Jeffamine 2000 nach 17 Tagen umgewandelt wurden.
  • Vergleichsbeispiel C
  • Dieses Beispiel zeigt auch die wesentlich geringere Umwandlungsrate von Polyasparaginsäureester-Mischungen, die beobachtet wurde, wenn 1 Äquivalent Jeffamine 2000 und 1 Äquivalent HDA gleichzeitig vermischt wurden. Ein Rundkolben wurde mit einem Rührer, einem Thermoelement, einem Zugabetrichter und einer Stickstoffzuführung versehen. 100,2 g (0,100 Äquivalente) Jeffamine D-2000 (Polypropylenoxiddiamin eines Äquivalentgewichts von 1000, erhältlich von Huntsman) und 33,4 g (0,576 Äquivalente) 1,6-Hexandiamin wurden in den Kolben gegeben und 5 Minuten lang vermischt. 116,4 g (0,676 Äquivalente) Diethylmaleat wurden während einer Zeitspanne von 1 Stunde über den Zugabetrichter in den Kolben gegeben. Die Temperatur der Reaktionsmischung stieg als Ergebnis der exothermen Reaktion auf 60C. Die Umsetzung wurde weitere 5½ Stunden bei 60°C gehalten. Die Nichtsättigungszahl war 5,02 mg Maleinsäure pro g Harz, was anzeigte, das 84% des Maleats in Aspartat überführt wurden. Wenn angenommen wird, dass 90% des Hexandiamins umgewandelt wurden, bedeutet dies, dass nur 49% des Jeffamine 2000 umgewandelt wurden. Nach 17 Tagen betrug die Nichtsättigungszahl 1,59, was anzeigte, dass 94% des Maleats in Aspartat umgewandelt wurden. Wenn angenommen wird, dass 100% des Hexandiamins umgewandelt wurden, bedeutet dies, dass nur 66% des Jeffamine 2000 nach 17 Tagen umgewandelt wurden.

Claims (4)

  1. Verfahren zur in situ Herstellung einer Polyasparaginsäureester-Mischung, das die nachstehenden, aufeinanderfolgenden Schritte umfasst: (a) die Umsetzung eines Polypropylenoxidamins mit einer überschüssigen Menge eines Fumar- oder Maleinsäureesters, um eine Mischung zu bilden, die eine erste Polyasparaginsäureester-Komponente und überschüssigen, nicht umgesetzten Fumar- oder Maleinsäureester enthält, und (b) die Zugabe eines acyclischen Amins zu der aus dem Schritt (a) resultierenden Mischung in einer Menge, die ausreichend ist, um das acyclische Amin mit dein überschüssigen Fumar- oder Maleinsäureester umzusetzen und eine zweite Polyasparaginsäureester-Komponente zu bilden.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, in welchem das Polypropylenoxidamin eine Komponente umfasst, die aus der aus Polypropylenoxiddiamin und Polyoxypropylentriamin bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, in welchem das acyclische Amin eine Komponente umfasst, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Ethylendiamin, 1,2-Diaminopropan, 1,4-Diaminobutan, 1,6-Diaminohexan, 2-Methyl-1,5-diaminopentan, 2,5-Diamino-2,5-dimethylhexan, 2,2,4-Trimethyl-1,6-diaminohexan, 2,4,4-Trimethyl-l,6-diaminohexan, 1,11-Diaminoundecan und 1,12-Diamindodecan.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, in welchem der Fumar- oder Maleinsäureester einen Ester umfasst, der aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Diethylmaleat, Dipropylmaleat, Dibutylmaleat, Methylpropylmaleat, Ethylpropylmaleat, Diethylfumarat, Dipropylfumarat, Dibutylfumarat, Methylpropylfumarat und Ethylpropylfumarat.
DE60005698T 1999-07-23 2000-07-21 In-situ herstellung von polyasparaginestermischungen Expired - Lifetime DE60005698T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US14545199P 1999-07-23 1999-07-23
US145451P 1999-07-23
PCT/US2000/019808 WO2001007504A1 (en) 1999-07-23 2000-07-21 In-situ preparation of polyaspartic ester mixture

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60005698D1 DE60005698D1 (de) 2003-11-06
DE60005698T2 true DE60005698T2 (de) 2004-08-19

Family

ID=22513183

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60005698T Expired - Lifetime DE60005698T2 (de) 1999-07-23 2000-07-21 In-situ herstellung von polyasparaginestermischungen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US6590066B1 (de)
EP (1) EP1208135B1 (de)
AT (1) ATE251195T1 (de)
AU (1) AU6226800A (de)
CA (1) CA2380271C (de)
DE (1) DE60005698T2 (de)
ES (1) ES2208372T3 (de)
MX (1) MXPA02000769A (de)
WO (1) WO2001007504A1 (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6737500B1 (en) * 1999-07-23 2004-05-18 Bayer Polymers Llc In-situ preparation of polyaspartic ester mixture
ES2288553T3 (es) * 2001-06-15 2008-01-16 Huntsman Petrochemical Corporation Extensores de cadena amina sinergicos en elastomeros en pulverizacion de poliurea.
US6774206B2 (en) * 2002-09-26 2004-08-10 Bayer Polymers Llc Polyaspartate resins with improved flexibility
US6774207B2 (en) * 2002-09-26 2004-08-10 Bayer Polymers Llc Polyaspartate resins with good hardness and flexibility
US6790925B2 (en) * 2002-12-05 2004-09-14 Bayer Polymers Llc In-situ preparation of polyaspartic ester mixtures
US20050059791A1 (en) * 2003-09-17 2005-03-17 Roesler Richard R. Flexibilized polyaspartic esters
US7276572B2 (en) * 2003-10-03 2007-10-02 Bayer Materialscience Llc Process for preparing aspartates
US6984715B2 (en) * 2003-10-03 2006-01-10 Bayer Materialscience Llc Process for preparing aspartates
US8313809B2 (en) 2007-12-11 2012-11-20 Patrick Ilfrey Same-day coatings and processes
US8178204B2 (en) * 2008-03-05 2012-05-15 Bayer Materialscience Llc Acrylate-modified aspartates and gel coat compositions made therefrom
US20110132782A1 (en) 2009-12-07 2011-06-09 Patrick Ilfrey Article and method for reactive mixtures
DE202014101620U1 (de) 2014-04-07 2014-04-29 Franken Systems Gmbh Gebinde mit 2-Komponenten Polyurea-Kunstharzen
DE102015108232A1 (de) 2015-05-26 2016-12-01 Franken Systems Gmbh Verfahren zur feuchtigkeitsbeständigen Grundierung von mineralischen Untergründen
DE102015110841A1 (de) 2015-07-06 2017-01-12 Franken Systems Gmbh Verwendung eines Reaktivsystems zur Bauwerksabdichtung und eine Bauwerksabdichtung
EP3456706A1 (de) 2017-09-19 2019-03-20 Covestro Deutschland AG Polyasparaginsäureester-zusammensetzungen und verfahren zur reinigung
EP3456755A1 (de) * 2017-09-19 2019-03-20 Covestro Deutschland AG Polyasparaginsäureester-zusammensetzungen enthaltend polyasparaginsäureester mit primären aminogruppen und geringe mengen an fumarsäuredialkylester
EP3489316A1 (de) 2017-11-22 2019-05-29 Covestro Deutschland AG Neue systeme für die grundierung und das kleben von bodenbelägen
DE102018202050A1 (de) 2018-02-09 2019-08-14 Glue Tec Industrieklebstoffe Gmbh & Co. Kg Zweikomponenten-strukturklebstoffe
CN112105664B (zh) * 2018-04-30 2022-10-28 赢创运营有限公司 得自多天冬氨酸酯和仲杂环胺衍生的天冬氨酸酯的聚脲组合物
CN109096814B (zh) * 2018-08-09 2020-08-04 北京红狮科技发展有限公司 一种水性底面合一带锈涂覆高光防腐涂料及其制备方法
EP3699218A1 (de) * 2019-02-22 2020-08-26 Covestro Deutschland AG Neue zweikomponenten-deckbeschichtungssysteme enthaltend polyasparaginsäureester
US11827788B2 (en) 2019-10-07 2023-11-28 Covestro Llc Faster cure polyaspartic resins for faster physical property development in coatings
CN112625236A (zh) * 2020-12-09 2021-04-09 湘江涂料科技有限公司 一种快干防腐环氧天冬杂化树脂及其制备方法与应用
CN117795023A (zh) 2021-08-17 2024-03-29 赢创运营有限公司 从聚天冬氨酸酯和2-取代丁二酸酯得到的聚脲组合物

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5236741A (en) 1989-06-23 1993-08-17 Bayer Aktiengesellschaft Process for the production of polyurethane coatings
US5466760A (en) * 1992-08-07 1995-11-14 Srchem, Inc. Copolymers of polyaspartic acid
DE4415778A1 (de) 1994-05-05 1995-11-09 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Überzügen
US5807968A (en) 1996-04-04 1998-09-15 Henkel Corporation Polyamide compositions and related methods

Also Published As

Publication number Publication date
AU6226800A (en) 2001-02-13
CA2380271C (en) 2009-10-13
DE60005698D1 (de) 2003-11-06
CA2380271A1 (en) 2001-02-01
US6590066B1 (en) 2003-07-08
WO2001007504A1 (en) 2001-02-01
EP1208135B1 (de) 2003-10-01
ATE251195T1 (de) 2003-10-15
ES2208372T3 (es) 2004-06-16
EP1208135A1 (de) 2002-05-29
MXPA02000769A (es) 2002-07-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60005698T2 (de) In-situ herstellung von polyasparaginestermischungen
DE60006403T2 (de) In-situ herstellung einer polyasparaginsäureestermischung
DE69633036T2 (de) Aspartat-funktionelle Polyhydantoin-Prepolymere sowie deren Verwendung in Beschichtungszusammensetzungen
US4314924A (en) Thixotropic agent for use in coating compositions
EP0689881B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Überzügen
DE60318808T2 (de) Polyaspartatharze mit guter Härte und Flexibilität
US6458293B1 (en) Polyurea coatings from dimethyl-substituted polyaspartic ester mixtures
EP0003505B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Biuret- und/oder Harnstoffgruppen aufweisenden organischen Polyisocyanaten, sowie Dispersionen von Harnstoffgruppen aufweisenden Polyisocyanaten in Harnstoffgruppen-freiem Diisocyanat
DE60017065T2 (de) Verbesserte Polyharnstoffbeschichtungen aus dimethylsubstituierten Polyaspartatestermischungen
DE69924791T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer symmetrischen Polyharnstoffurethan Düngemittelumhüllung
DE1230778B (de) Verfahren zur Herstellung von acylierten Harnstoffpolyisocyanaten
DE102005020269A1 (de) Bindemittelgemische aus Polyasparaginsäureestern und sulfonatmodifizierten Polyisocyanaten
EP0689881A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Überzügen
EP1197507B1 (de) Stabilisierte Mono- und Polyasparaginsäureester
DE60309407T2 (de) Polyaspartatharze mit guter Härte und Flexibilität
EP3456755A1 (de) Polyasparaginsäureester-zusammensetzungen enthaltend polyasparaginsäureester mit primären aminogruppen und geringe mengen an fumarsäuredialkylester
DE69925074T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer unsymmetrischen Polyharnstoffurethan Düngemittelumhüllung
US6737500B1 (en) In-situ preparation of polyaspartic ester mixture
DE4439421A1 (de) Neue harnstoffgruppenhaltige Polyamine und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE60309408T2 (de) Polyaspartatharze mit verbesserter Flexibilität
DE2654745A1 (de) Verfahren zur herstellung von biuretgruppen aufweisenden polyisocyanaten
KR20050027943A (ko) 아스파르테이트의 제조 방법
DE2004884A1 (de) Neue, zu Polyharnstoffpolymeren aushärtbare Gemische und Verfahren zur Herstellung von Polyharnstoffpolymeren
DE3620821C2 (de) Aliphatische Diisocyanate und ihre Verwendung zur Herstellung von Polyurethankunststoffen
DE1110859B (de) Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen, vernetzten und gegebenenfalls verschaeumten Kunststoffen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition