DE60005816T2 - Polierkissen mit rillenmuster zur verwendung in einer chemisch-mechanischen poliervorrichtung - Google Patents

Polierkissen mit rillenmuster zur verwendung in einer chemisch-mechanischen poliervorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Polierglied und -kissen gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 8. Ein Beispiel für ein solches Glied und Kissen wurde in JP 06 047 678 A offenbart.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Halbleiter-Wafer werden normalerweise mit einer Vielzahl von Kopien eines gewünschten Schaltkreislayouts hergestellt, die später voneinander getrennt und in einzelne Chips geteilt werden. Ein übliche Technik zur Bildung der Schaltkreise auf einem Halbleiter ist die Fotolithografie. Bei einem Teil des Fotolithografie-Prozesses ist es erforderlich, eine Spezialkamera auf den Wafer zu fokussieren, um ein Bild des Schaltkreises auf den Wafer zu projizieren. Die Fähigkeit der Kamera, sich auf der Oberfläche des Wafers zu fokussieren, wird oft nachteilig durch Inkonsistenzen oder Unebenheiten in der Wafer-Oberfläche beeinflusst. Diese Empfindlichkeit wird durch die aktuelle Tendenz zu kleineren, noch höher integrierten Schaltkreislayouts noch verstärkt. Halbleiter-Wafer sind auch im Allgemeinen in Schichten aufgebaut, wobei ein Abschnitt eines Schaltkreises auf einer ersten Ebene erstellt wird und leitende Durchgänge für die Verbindung nach oben zur nächsten Ebene des Schaltkreises geschaffen werden. Nachdem eine Schicht des Schaltkreises in den Wafer geätzt wurde, wird eine Oxidschicht aufgebracht, die ein Hindurchführen der Durchgänge gestattet, aber den Rest der vorherigen Schaltkreisebene bedeckt. Jede Schicht des Schaltkreises kann eine Unebenheit auf dem Wafer erzeugen oder hinzufügen, die vor dem Generieren der nächsten Schaltkreisschicht vorzugsweise geglättet wird.
  • Chemisch-mechanische Planarisierungs- (CMP) Techniken werden zum Polieren des Roh-Wafers und jeder später hinzugefügten Schicht verwendet. Verfügbare CMP-Systeme, die im Allgemeinen als Wafer-Polierer bezeichnet werden, verwenden häufig einen rotierenden Wafer-Halter, der den Wafer mit einem Polierkissen in Kontakt bringt, das sich in der Ebene der zu polierenden Wafer-Oberfläche bewegt. Eine Polierflüssig keit, wie beispielsweise ein chemisches Poliermittel oder eine Emulsion mit mikrofeinen Schleifmitteln wird zum Polieren des Wafers auf das Polierkissen aufgebracht. Der Wafer-Halter presst den Wafer dann gegen das rotierende Polierkissen und wird zum Polieren und Planarisieren des Wafers in Rotation versetzt.
  • Die Art des im Wafer-Polierer verwendeten Polierkissens kann das Materialabtragratenprofil über einen Halbleiter-Wafer in hohem Maß beeinflussen. Idealerweise erfährt ein Halbleiter-Wafer, der in einem Wafer-Polierer bearbeitet wird, eine konstante Materialabtragrate über die gesamte Wafer-Oberfläche. Viele Polierkissen wurden mit einem bestimmten Kanal- oder Leerraummuster ausgelegt in dem Versuch, eine gewünschte Materialabtragrate zu erzielen. Aus JP06047678A ist ein Polierglied zur Verwendung bei der chemisch-mechanischen Planarisierung eines Halbleiter-Wafers bekannt, das ein lineares Band umfasst, wobei das Band in einem linearen Pfad bewegbar ist.
  • Diese vorhandenen Polierkissen weisen oft ein Signatur-Materialabtragratenmuster auf, das beispielsweise Material von der Kante des Halbleiter-Wafers schneller abträgt als vom inneren Abschnitt. Entsprechend besteht ein Bedarf an einem Polierkissen, das die Einheitlichkeit über die gesamte Oberfläche eines Halbleiter-Wafers erhöht.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird ein Polierglied bereitgestellt, das die in Merkmale nach Anspruch 1 aufweist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird ein Polierkissen für die chemisch-mechanische Planarisierung von Halbleiter-Wafern bereitgestellt, das die Merkmale nach Anspruch 8 aufweist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Polierkissens für die lineare chemisch-mechanischen Planarisierung mit einer Vielzahl von Polierkissenabschnitten bereitgestellt, das die Merkmale nach Anspruch 20 aufweist. Dieses Verfahren bezieht sich auf den Herstellungsprozess des Polierkissens nach Anspruch 8.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEIGHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Polierglieds mit einem Polierkissen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine teilweise Draufsicht einer alternativen Ausführungsform des Polierkissens aus 1.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht eines Polierkissenabschnitts mit Rillen, das für die Verwendung im Polierkissen aus den 1 oder 2 geeignet ist.
  • 4 ist eine teilweise Draufsicht einer zweiten alternativen Ausführungsform des Polierkissens aus 1.
  • 5 ist eine Draufsicht auf ein rotierendes Polierkissen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform.
  • 6 ist eine grafische Darstellung von Messungen der Materialabtragrate, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung vorgenommen wurden.
  • 7 ist eine grafische Darstellung der Materialabtragraten, die durch die Kombination ausgewählter Polierkissenabschnitte erzielt wurden, die in 4 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER DERZEIT BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein wichtiger Faktor in einem chemisch-mechanischen Planarisierungs- (CMP) Prozess ist die Einheitlichkeit der daraus resultierenden Glätte auf der Oberfläche eines Halbleiter-Wafers. Wenn nach Beendigung des Polierprozesses an allen Punkten des Wafers eine einheitliche Materialdicke vorliegt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Aufdruck eines integrierten Schaltkreises auf dem Wafer die gleichen Leistungsmerkmale beibehält, unabhängig davon, von welcher Stelle auf dem Wafer er stammt. Wie im Folgenden ausgeführt, bietet ein CMP-Polierkissen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Einheitlichkeit der Materialabtragraten und kann zu einer verbesserten Kontrolle des Herstellungsprozesses und einer Steigerung der Wafer-Ausbeute führen.
  • 1 stellt eine derzeit bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform eines CMP-Polierkissens 10 dar. Das Polierkissen 10 umfasst eine Vielzahl von Polierkissenabschnitten 12. Jeder Polierkissenabschnitt 12 ist an den nächsten angrenzend positioniert, so dass die Abschnitte eine ungebrochene, hintereinander verbundene Kette auf dem unterstützenden linearen Band 14 bilden. Jeder Polierkissenabschnitt wird mit einem eigenen jeweiligen Rillenmuster 16a-c gebildet. Jedes Rillenmuster 16a-c ist ebenfalls parallel zur Bewegungsrichtung des linearen Bands 15 angeordnet. Alle Kissenabschnitte 12 können aus einem getrennten Stück Kissenmaterial ausgeführt und miteinander verbunden werden, um das vollständige Polierkissen 10 zu bilden. Alternativ können die Polierkissenabschnitte 12 in einem Stück des Materials gefertigt sein. Die Polierkissenabschnitte können entweder auf einem getrennten Band montiert werden, wie in 1 dargestellt, oder ein Polierkissen bilden, das ein selbstständiges Band ist.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird eine alternative Ausführungsform gezeigt, in der das Polierkissen 110 Abschnitte 112 umfasst, die Rillenmustern 116a, 116c aufweisen, und einen Abschnitt, dem Rillen gänzlich fehlen (d.h. eine ungebrochene Polierkissenoberfläche) 116b. Die Rillen sind wiederum parallel zur Bewegungsrichtung des linearen Bands 114 angeordnet. Jedes Rillenmuster in einer bevorzugten Ausführungsform ist durch eine Breite, Tiefe und einen Zwischenraum definiert.
  • Wie in 3 dargestellt, ist die Breite 18 einer Rille 19 der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden parallelen Wänden der Rille, die Tiefe 20 ist der Abstand von der äußeren Oberfläche des Polierkissens zum Boden der Rille, und der Zwischenraum 22 ist der Abstand von einer ersten Wand einer ersten Rille zur einer entsprechenden ersten Wand der unmittelbar angrenzenden Rille. In den Ausführungsformen der 13 unterscheidet sich das Rillenmuster zwischen den Kissenabschnitten, ist aber bevorzugt einheitlich innerhalb eines bestimmten Kissenabschnitts 12, 112, so dass die Breite, Tiefe und der Zwischenraum für die Rillen innerhalb eines bestimmten Kissenab schnitts die gleichen sind. In anderen Ausführungsformen kann das Rillenmuster innerhalb eines bestimmten Kissenabschnitts eine Breite, Tiefe und einen Zwischenraum umfassen, deren Werte zwischen den Rillen in diesem Kissenabschnitt variieren. Außerdem können die Rillen, die bevorzugt mit einem geradlinigen Querschnitt gebildet sind, mit schrägen oder gekrümmten Wänden gebildet sein. Für die Zwecke dieser Spezifikation wird eine Rille als ein Kanal definiert, der in das Kissenmaterial geschnitten oder in diesem gebildet ist, wobei die Länge des Kanals größer als seine Breite ist. Eine Rille kann sich, muss sich aber nicht über die gesamte Länge eines Kissenabschnitts erstrecken.
  • In anderen Ausführungsformen von linearen Halbleiter-Polier- oder Planarisierungskissen können die Rillen in einem bestimmten Kissenabschnitt auch nicht parallel sein. Unter Bezugnahme auf die Ausführungsform in 4 wird ein linearen Polierkissen 210 gezeigt, das einen Polierkissenabschnitt 212 mit einem nicht parallelen Rillenmuster 216a umfasst. Das nicht parallele Rillenmuster 216a kann Rillen aufweisen, die sich kreuzen. Der Polierkissenabschnitt 212 mit dem nicht parallelen Rillenmuster 216a kann mit anderen Polierkissenabschnitten 212 kombiniert werden, die parallele Rillenmuster 216b216d aufweisen. Andere Kombinationen, wie beispielsweise ein Polierkissen, bei dem alle Kissenabschnitte ein unterschiedliches, nicht paralleles Rillenmuster aufweisen, oder ein Polierkissen, bei dem einige Kissenabschnitte nicht parallele Rillen und andere Kissenabschnitte nicht gerillte Oberflächen aufweisen, werden in Erwägung gezogen. Wie in der Ausführungsform in 4 dargestellt, kann das parallele Rillenmuster eine Muster von schlangenlinienförmigen Rillen 216d oder anderen Kurven aufweisen, die entweder in einer parallelen oder nicht parallelen Beziehung zueinander angeordnet sind. In einer weiteren Ausführungsform können ein oder eine Vielzahl von Polierkissenabschnitten anstatt der Rillen ein Prägemuster von kreisförmigen Hohlräumen oder Vertiefungen aufweisen, die im Kissenmaterial gebildet sind.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Halbleiter-Polierkissen ein rotierendes Polierkissen sein. 5 zeigt ein rotierendes Polierkissen 310 mit einer Vielzahl von keilförmigen Abschnitten 312, die so hintereinander verbunden sind, dass ein Halbleiter-Wafer bei der Drehung des rotierenden Polierkissens nacheinander verschiedenen Abschnitten ausgesetzt wird. Jeder Abschnitt 312 weist bevorzugt ein verschiedenes Rillenmuster 316a316c auf. in einer Ausführungsform kann ein oder eine Vielzahl von Abschnitten 312 ein Rillenmuster aufweisen, das eine Vielzahl von konzentrischen Bogensegmenten umfasst (siehe Rillenmuster 316a und 316c), die um die Mitte des rotierenden Kissen zentriert sind. In anderen Ausführungsformen können ein oder eine Vielzahl von Abschnitten 312 ein Rillenmuster aufweisen, das eine Vielzahl nicht konzentrischer Rillenmuster aufweist.
  • Ein geeignetes Kissenmaterial zur Verwendung bei der Ausführung der Polierkissenabschnitte, aus denen sich das lineare oder rotierende Halbleiter-Polierkissen zusammensetzt, ist ein geschlossenzelliges Polyurethan, wie beispielsweise IC 1000, das von der Rodel Corporation in Phoenix, Arizona bezogen werden kann. Obwohl jeder Kissenabschnitt bevorzugt aus dem gleichen Kissenmaterial ausgeführt ist, können in anderen Ausführungsformen ein oder eine Vielzahl verschiedener Kissenmaterialien für jeden Polierkissenabschnitt im Polierkissen verwendet werden. Die Kissenmaterialien können auch so ausgewählt werden, dass sie unterschiedliche Härten oder Dichten besitzen. In einer bevorzugten Ausführungsform können die Kissenmaterialien eine Durometer-Härte im Bereich von 50 – 70 aufweisen, eine Kompressibilität im Bereich von 4% – 16% und eine volumenbezogene Masse im Bereich von 0,74 – 0,85. Die Rillen können im Kissenmaterial mit Standardtechniken hergestellt werden, die von einer Reihe gewerblicher Hersteller von Polierkissen für Halbleiter-Wafer verwendet werden, wie beispielsweise Rodel Corp.
  • Unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 4 kann das Polierkissen 10, 110, 210 auf einem linearen Band 14, 114 in einer Ausführungsform montiert und in einer linearen Halbleiter-Wafer-Poliervorrichtung eingesetzt werden, wie beispielsweise dem TE-RESTM-Polierer der Lam Research Corporation in Fremont, Kalifornien. Während des Betriebs wird das Kissen 10, 110, 210 kontinuierlich entlang einer linearen Richtung bewegt, während ein (nicht dargestellter) Halter für Halbleiter-Wafer einen Halbleiter-Wafer gegen die Oberfläche des Kissens presst. Der Halbleiter-Wafer-Halter kann den Wafer ebenfalls drehen, während der Wafer gegen das Kissen gehalten wird.
  • Das Kissen 10, 110, 210, sowie eine Emulsion, die auf die Wafer-Oberfläche chemisch aktiv und abschleifend wirkt, werden zum Polieren der Schichten auf dem Wafer verwendet. Dazu kann eine Reihe bekannter Polieremulsionen verwendet werden. Eine geeignete Emulsion ist SS25, erhältlich bei Cabot Corp. Das Rillenmuster 16, 116, 216, einschließlich der nicht vorhandenen Rillen auf einem Kissenabschnitt, ändert die Fähigkeit des Kissens, Emulsion unter den Wafer zu transportieren, und daher kann das Rillenmuster das Materialabtragratenprofil beeinflussen, das auf einem Querschnitt eines Wafers gemessen wird.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zum Ausführen eines linearen CMP-Polierkissens mit einem im wesentlichen einheitlichen Materialabtragratenprofil für einen Halbleiter-Wafer wird im folgenden beschrieben. Zunächst wird eine Vielzahl von Polierkissen, von denen jedes ein einziges Rillenmuster aufweist und von denen jedes den Umfang eines verschiedenen Bands vollständig bedeckt, zum Polieren eines Halbleiter-Wafers während einer vorher festgesetzten Dauer verwendet. Die gleiche Wafer-Poliervorrichtung, vorzugsweise der von der Lam Research Corporation erhältliche TERESTM-Polierer, wird zum Testen jedes der Polierkissen eingesetzt. Nachdem ein Halbleiter-Wafer mit einem bestimmten Polierkissen poliert worden ist, wird der Betrag des abgetragenen Material an verschiedenen Stellen des Durchmessers des Wafers gemessen und in einer Computerdatenbank erfasst. Die Materialabtragraten werden dann an den jeweiligen Messpunkten verglichen, die für jeden Halbleiter-Wafer verwendet werden. Mit den Vergleichsdaten wird eine Bestimmung vorgenommen, mit welcher Kombination von Rillenmustern und welcher Länge jedes bestimmten Rillenmusters voraussichtlich eine einheitliche Materialabtragrate über einen gesamten Halbleiter-Wafer erzeugt werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Vergleich der Materialabtragraten und die Bestimmung der geeigneten Kombination der Rillenmuster mit Hilfe eines Personal Computer vorgenommen werden, auf dem ein in Excel von Microsoft Corporation geschriebenes Programm läuft.
  • Nach der Berechnung der voraussichtlichen Polierkissenabschnitte, die ein Polierkissen mit einer im wesentlichen einheitlichen Materialabtragrate über einen gesamten Wafer ergeben, wird ein Polierkissen hergestellt, wobei allgemein bekannte Herstellungstechniken verwendet werden, so dass die geeigneten Abschnittslängen für jedes gewählte Rillenmuster auf einem einzigen Band kombiniert werden. In einer Ausführung, in der nur ein Kissenmaterial verwendet wird, kann das Kissen ein einzelner, kontinuierlicher Streifen mit den darin gebildeten geeigneten Rillenmustern und Längen sein. In einer anderen Ausführungsform kann eine Vielzahl getrennter Stücke von Kissenmaterial mit jeweils einem eigenen Rillenmuster auf einem einzigen Band miteinander verbunden werden.
  • Eine grafische Darstellung der Materialabtragraten für verschiedene Rillenmuster ist in 6 gezeigt. Die X-Achse des Diagramms in 6 stellt den Messpunkt entlang des Durchmessers des Halbleiter-Wafers in Millimetern von der Wafer-Mitte dar. Die Y-Achse stellt die gemessene Materialabtragrate in Angström pro Minute dar. Jede Linie im Diagramm stellt die gemessene Materialabtragrate für ein Kissen mit einem bestimmten Rillenmuster dar. Die nach unten gerichtete Kraft (der auf den Halbleiter angewendete Druck gegen das Kissen) betrug bei allen Messungen 5 psi, wobei die lineare Geschwindigkeit des Kissens und die Rotationsgeschwindigkeit des Wafer-Halters jeweils 400 Fuß pro Minute bzw. 20 Umdrehungen pro Minute betrugen. Beginnend mit der obersten Linie in 6 sind die den angegebenen Materialabtragraten entsprechenden Rillenmuster wie folgt:
    Figure 00080001
    Wie aus dem Beispiel in 6 hervorgeht, weichen die Materialabtragrate und das Materialabtragratenprofil zwischen den verschiedenen Rillenmustern beträchtlich voneinander ab. Durch die Auswahl einer Vielzahl von Rillenmustern und die Berechnung eines gewichteten Durchschnitts von Materialabtragraten an jedem Punkt entlang des Durchmessers des Wafers, wobei die Wichtung auf dem Prozentsatz der Länge des gesamten Kissens basiert, das aus einem Kissenabschnitt mit dem bestimmten Rillenmuster ausgeführt wird, kann ein voraussichtliches Materialabtragratenprofil berechnet werden. In einer bevorzugten Ausführung sind die Rillen parallel zur Bewegungsrichtung des Kissens auf einem linearen Band ausgerichtet. Obwohl verschiedene andere Rillenabmessungen in Erwägung gezogen werden, liegen die Rillenabmessungen bevorzugt innerhalb des Bereichs von 0 – 30 Tausendstel Zoll (mils) Breite, 5 – 30 mils Tiefe und weisen einen Zwischenraum im Bereich von 25 – 200 mils auf. Die Linie für K-GrooveTM bezieht sich auf ein im Handel erhältliches Rillenmuster von Rodel Corp.
  • 7 zeigt ein voraussichtliches Materialabtragratenprofil 218 und das tatsächliche Materialabtragratenprofil 220, das von einem Polierkissen gemessen wurde, das gemäß des oben beschriebenen Verfahrens hergestellt wurde. Das Polierkissen, das zum Erzeugen der Materialabtragratenprofile 218, 220 verwendet wurde, umfasste drei Polierkissenabschnitte, die gleiche Längen aufwiesen und aus dem gleichen Polierkissenmaterial herstellt waren. Der erste Polierkissenabschnitt umfasste ein Rillenmuster von 0,010" × 0,020" × 0,100" (Breite × Tiefe × Zwischenraum), der zweite Polierabschnitt umfasste ein Rillenmuster von 0,020" × 0,020" × 0,050" und der dritte Polierabschnitt hatte keine Rillen. Ein weiteres Polierkissen, das gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde und eine verbesserte Einheitlichkeit der Materialabtragrate entlang der gesamten Breite des Wafer aufweist, setzt sich aus fünf Polierkissenabschnitten zusammen: keine Rille, 12 × 20 × 50, 20 × 20 × 50, 10 × 20 × 100 und 20 × 20 × 100 (wobei die Abmessungen in Tausendstel Zoll angegeben sind und sich auf Breite × Tiefe × Zwischenraum) beziehen.
  • Im vorher Erwähnten wurde ein Polierkissen und ein Verfahren zu dessen Herstellung beschrieben. Das Verfahren nutzt die Vorteile der unterschiedlichen Materialabtragratenprofile verschiedener Rillenmuster und optimiert eine Kombination der verfügbaren Rillenmuster, um ein zusammengesetztes Kissen zu bilden, das mindestens zwei Polierkissenabschnitte mit unterschiedlichen Rillenmustern aufweist. Das Verfahren sieht Vergleiche der Materialabtragratenprofile für verschiedene Rillenmuster und eine mathematische Optimierung einer daraus resultierenden Kombination von Polierkissenabschnitten auf einer einzigen Plattform zur Verbesserung des Materialabtragratenprofils vor. Das daraus resultierende Kissen weist bevorzugt eine einheitlichere Materialabtragrate über einen Halbleiter-Wafer auf.
  • Ein CMP-Polierkissen ist ebenfalls offenbart, das eine Vielzahl hintereinander verbundener Polierkissenabschnitte besitzt. Die Vielzahl der Kissenabschnitte können ein lineares Band bilden oder auf einem getrennten linearen Band montiert sein. Die Kissenabschnitte können auch ein rotierendes Polierkissen bilden. Jeder Polierkissenabschnitt umfasst ein verschiedenes Rillenmuster, das sich in einer ersten Ausführungsform aus Rillen zusammensetzt, die parallel zur Bewegungsrichtung des Kissens ausgerichtet sind, und das in einer anderen Ausführungsform Rillen umfassen kann, die nicht parallel zur Bewegungsrichtung sind.
  • Es ist beabsichtigt, dass die vorhergehende detaillierte Beschreibung als beispielhaft und nicht einschränkend zu betrachten ist, und dass es sich versteht, dass die folgenden Ansprüche zum Definieren des Bereichs dieser Erfindung dienen sollen.

Claims (23)

  1. Polierglied (110) zur Verwendung bei der chemisch-mechanischen Planarisierung von Halbleiter-Wafern, wobei das Polierglied umfasst: – ein lineares Band (114), wobei das lineare Band in einem linearen Pfad bewegbar ist; und dadurch kennzeichnet, dass das Polierglied des Weiteren mindestens zwei hintereinander verbundene Polierkissenabschnitte (112) umfasst, die am Band befestigt sind, wobei die Polierkissenabschnitte (112) umfassen: – einen ersten Polierkissenabschnitt (112), der ein erstes Rillenmuster (116a) besitzt, das in einer Seite des ersten Polierkissenabschnitts (112) gegenüber dem linearen Band (114) gebildet ist, wobei das erste Rillenmuster (16a) eine Vielzahl von Rillen aufweist; und – einen zweiten Polierkissenabschnitt (112), der eine nicht gerillte Seite (116b) gegenüber dem linearen Band (114) aufweist.
  2. Polierglied (110) nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl der Rillen parallel zum linearen Pfad des linearen Bands (114) ausgerichtet ist.
  3. Polierglied (110) nach Anspruch 1, wobei die mindestens zwei Polierkissenabschnitte (112) des Weiteren einen dritten Polierkissenabschnitt (112) umfassen, der ein drittes Rillenmuster besitzt, wobei das dritte Rillenmuster (116c) eine Vielzahl von Rillen aufweist, die parallel zum linearen Pfad des linearen Bands (114) ausgerichtet sind, und wobei das dritte Rillenmuster (116c) sich vom ersten Rillenmuster unterscheidet.
  4. Polierglied (110) nach Anspruch 3, wobei die mindestens zwei Polierkissenabschnitte (112) mindestens zwei verschiedene Härtegrade aufweisen.
  5. Polierglied (110) nach Anspruch 3, wobei jeder der mindestens zwei Polierkissenabschnitte (112) mindestens zwei verschiedene Dichten aufweist.
  6. Polierglied (110) nach Anspruch 1, wobei die mindestens zwei Polierkissenabschnitte (112) mindestens zwei verschiedene Materialabtragprofile aufweisen, und wobei die hintereinander verbundenen Polierkissenabschnitte (112) so konfiguriert, sind, dass sie ein Polierglied (110) erzeugen, das ein im wesentlichen einheitliches Materialabtragprofil aufweist.
  7. Polierglied (110) nach Anspruch 6, wobei jede der ersten Vielzahl von Rillen aufweist: – einen rechtwinkligen Querschnitt mit einer Tiefe (20), die durch einen Abstand von der Oberfläche des ersten Polierkissenabschnitts definiert ist, eine Breite (18), die durch einen Abstand senkrecht zur Tiefe definiert ist, die von einer ersten Rillenwand zu einer zweiten Rillenwand gemessen wird, und eine Zwischenraumbeabstandung (22), die durch einen Abstand zwischen der ersten Rillenwand einer ersten Rille in der ersten Vielzahl von Rillen und einer entsprechenden ersten Wand einer Rille definiert wird, die direkt an die erste Rille angrenzt.
  8. Polierkissen zur Verwendung bei der chemisch-mechanischen Planarisierung von Halbleiter-Wafern, wobei das Polierkissen gekennzeichnet ist durch: – eine Vielzahl hintereinander verbundener Polierkissenabschnitte (12), die ein lineares Band (14) bilden, der in einem linearen Pfad bewegbar ist, wobei die Vielzahl hintereinander verbundener Polierkissenabschnitte (12) aufweist: – einen ersten Polierkissenabschnitt (12), der ein erstes Rillenmuster (16a) besitzt, das in einer Oberfläche des ersten Polierkissenabschnitts gebildet ist; und – einen zweiten Polierkissenabschnitt (12), der ein zweites Rillenmuster (16b) besitzt, das in einer Oberfläche des zweiten Polierkissenabschnitts gebildet ist, wobei das zweite Rillenmuster (16b) sich vom ersten Rillenmuster (16a) unterscheidet.
  9. Polierkissen nach Anspruch 8, wobei das erste Rillenmuster (16a) eine erste Vielzahl von Rillen umfasst, die parallel zum linearen Pfad des linearen Bands (14) ausgerichtet sind.
  10. Polierkissen nach Anspruch 9, wobei das zweite Rillenmuster (16b) eine zweite Vielzahl von Rillen umfasst, und die zweite Vielzahl von Rillen parallel zum linearen Pfad des linearen Bands (14) ausgerichtet ist.
  11. Polierkissen (10) nach Anspruch 8, wobei eine Vielzahl von Polierkissenabschnitten (12) des Weiteren einen dritten Polierkissenabschnitt (12) umfasst, der ein drittes Rillenmuster (16c) besitzt, das eine Vielzahl parallel zum linearen Pfad des linearen Bands (14) ausgerichteter Rillen aufweist, und wobei das dritte Rillenmuster (16c) sich vom ersten (16a) und zweiten Rillenmuster (16b) unterscheidet.
  12. Polierkissen (10) nach Anspruch 8, wobei der erste und zweite Kissenabschnitt (12) durch unterschiedliche Materialabtragratenprofile gekennzeichnet sind, und wobei die Vielzahl hintereinander verbundener Polierkissenabschnitte (12) so konfiguriert ist, dass sie ein Polierglied (10) erzeugen, das ein im wesentlichen einheitliches Materialabtragratenprofil aufweist.
  13. Polierkissen (10) nach Anspruch 8, wobei jeder der ersten und zweiten Polierkissenabschnitte (12) eine unterschiedliche Härte aufweist.
  14. Polierkissen (10) nach Anspruch 8, wobei jeder der ersten und zweiten Polierkissenabschnitte (12) eine unterschiedliche Dichte aufweist.
  15. Polierkissen (10) nach Anspruch 8, wobei der erste Polierkissenabschnitt (12) eine Länge aufweist, die gleich einer Länge des zweiten Polierkissenabschnitts ist.
  16. Polierkissen nach Anspruch 8, wobei der erste Polierkissenabschnitt (12) eine Länge aufweist, die sich von einer Länge des zweiten Polierkissenabschnitts unterscheidet.
  17. Polierkissen nach Anspruch 8, wobei sich mindestens eine Tiefe, eine Breite oder ein Rillenzwischenraum des ersten Polierkissenabschnitts (12) von einer entsprechenden Tiefe, einer Breite oder einem Rillenzwischenraum des zweiten Polierkissenabschnitts (12) unterscheidet.
  18. Polierkissen nach Anspruch 8, wobei ein Rillenzwischenraum im ersten Rillenmuster (16a) über den ersten Polierkissenabschnitt (12) hinweg einheitlich ist.
  19. Polierkissen nach Anspruch 8, wobei ein Rillenzwischenraum im ersten Rillenmuster (16a) über den ersten Polierkissenabschnitt (12) hinweg variiert.
  20. Verfahren zur Herstellung eines Polierkissens für lineare chemisch-mechanische Planarisierung mit einer Vielzahl von Polierkissenabschnitten (12), wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: – die Messung des Materialabtragratenprofils für jedes einer Vielzahl von Rillenmustern, die bei Polierkissen für die chemisch-mechanische Planarisierung verwendet werden; – die Festlegung einer Kombination von mindestens zwei der Vielzahl von Rillenmustern auf der Grundlage des gemessenen Materialabtragratenprofils aus (a), die eine im wesentlichen einheitliche Materialabtragrate bereitstellt; und – die Herstellung eines Polierkissens, das eine Vielzahl verbundener Polierkissenabschnitte (12) umfasst, wobei die Polierkissenabschnitte (12) eine Kombination von Rillenmustern umfassen, die in (b) festgelegt wurden, um ein im wesentlichen einheitliches Materialabtragratenprofil auf dem Halbleiter-Wafer bereitzustellen.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Polierkissen ein lineares Polierkissen ist, und jedes der Vielzahl von Rillenmustern ein Rillenmuster umfasst, das parallel zu einem linearen Pfad des Polierkissens ausgerichtet ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Schritt zum Messen des Materialabtragratenprofils auf dem Halbleiter-Wafer für jedes Rillenmuster die Messung der Differenz zwischen einer Anfangsdicke und einer Enddicke des Halbleiter-Wafers an einer Vielzahl von Punkten entlang eines Durchmessers des Wafers umfasst, nachdem der Wafer mit einem Polierkissen poliert wurde, das ein ausgewähltes der Vielzahl von Rillenmustern aufweist.
  23. Polierkissen (10) nach Anspruch 8, wobei die Vielzahl von Polierkissenabschnitten (12) des Weiteren einen dritten Polierkissenabschnitt (12) umfasst, der ein drittes Rillenmuster mit einer Vielzahl von Rillen aufweist, die bezüglich des linearen Pfads des linearen Bands (14) in einer nichtparallelen Weise ausgerichtet sind.
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