DE60009479T2 - Multifokale phakische intraokularlinse - Google Patents

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    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
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    • A61F2/16Intraocular lenses
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    • A61F2/1616Pseudo-accommodative, e.g. multifocal or enabling monovision
    • A61F2/1618Multifocal lenses

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf intraokulare Multifokallinsen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf intraokulare Multifokallinsen, die zur Verwendung in einem Linsenauge, d. h. einem Auge, das auch die natürliche Linse aufweist, geeignet sind.
  • Intraokulare Linsen (IOLs) werden herkömmlicher Weise verwendet, um die Sehstärke zu modifizieren. Zum Beispiel werden IOLs verwendet, um die natürliche Linse des Auges zu ersetzen, wenn dies unter medizinischen Bedingungen gerechtfertigt ist. Es ist herkömmliche Praxis, eine IOL in einem Bereich des Auges, der als das Kapselsäckchen oder die Posteriorkapsel bekannt ist, zu implantieren, nachdem die natürliche Linse entfernt wurde.
  • IOLs können, abgesehen von dem Kapselsäckchen, in anderen Bereichen des Auges implantiert werden. Zum Beispiel wurden Monofokal-IOLs, d. h. IOLs, die eine einzige Sehkraftkorrekturstärke aufweisen, in der Anteriorkammer im vorderen Bereich des Auges implantiert und das sogar mit einer in Stellung verbleibenden natürlichen Augenlinse. Zusätzlich wurden Monofokal-IOLs in der Posteriorkammer sogar mit vorliegender natürlicher Augenlinse implantiert. Derartige Monofokal-IOLs sind ausgestaltet, um eine einzelne Sehkraftschwäche, z. B. Kurzsichtigkeit, die bei dem Auge vorliegt, zu korrigieren.
  • Nielsen's US-Patent 5,158,572 offenbart eine intraokulare Multifokallinse, die primär als ein Ersatz für die natürliche Linse z. B. nach einer Linsenentnahmeoperation, in der die natürliche Linse entfernt wird, geeignet ist. Dieses Patent beschreibt sehr knapp, dass die intraokulare Linse in einigen Fällen als ein Zusatz zu der natürlichen Linse verwendet werden kann. Dieses Patent offenbart jedoch weder eine Linse, die dazu geeignet ist, als ein Zusatz zu der natürlichen Linse zu dienen, noch weitere spezielle oder selbst spezifische Eigenschaften einer intraokularen Multifokallinse, die in Verbindung mit einer natürlichen Linse im Gegensatz zu einer derartigen Multifokallinse, die nach der Entfernung der natürlichen Linse verwendet wird, verwendet wird.
  • US-Patent 5,847,802 von Menezes offenbart eine intraokulare Linse für astigmatische Presbyope, umfassend wenigstens eine Oberfläche, die einen kreisförmigen Mittelabschnitt und mehrere konzentrische ringförmige Ringe mit wenigstens drei getrennten optischen Stärken entsprechend einer sphärischen Verschreibung des Grundabstands Rx (Engl.: basic distance spherical prescription), einer sphärischen Verschreibung eines Nahzusatzes Rx (Engl.: near add spherical prescription) und einer sphärischen Verschreibung entsprechend der gesamten oder vorzugsweise eines Teils der zylindrischen Verschreibung Rx. Im Detail weist die Linse einen mittleren Bereich mit einer kreisförmigen Scheibe auf; die eine Grundverschreibung Rx der sphärischen Abstandsdiopterstärke (Engl.: basic prescription Rx nspherical distance optical power) beinhaltet, die durch mehrere alternierende konzentrische ringförmige Ringe umgeben ist, die ringförmigen Ringe sphärischer Nahsichtstärke, ringförmige Ringe sphärischer Abstandssehstärke und ringförmige Ringe sphärischer Stärke, die der zylindrischen Stärkeverschreibung des Patienten entsprechen, umfassen.
  • Mit der Zeit, wenn ein Mensch altert, verliert das normale menschliche Auge graduell die Fähigkeit, sich zu akkommodieren, d. h. Objekte, die in unterschiedlichen Abständen von dem Auge angeordnet sind, zu fokussieren. Dieser Verlust der Akkommodation wird im allgemeinen als Presbyopie bezeichnet. Die natürliche Linse kann klar bleiben und ansonsten im Hinblick auf das Führen von Licht zur Netzhaut des Auges funktionstüchtig sein. In diesem Fall werden oftmals Brillen verwendet, um die Presbyopie zu korrigieren. Zusätzlich gibt es variierende Grade der Presbyopie, die wenigstens herkömmlicher Weise mit dem Alter des Menschen in Verbindung stehen. Zum Beispiel können frühe Stadien der Presbyopie bei Individuen in ihren Zwanzigern auftreten und eine verbleibende Akkommodation der natürlichen Linse kann bei Individuen in ihren Sechzigern, Siebzigern und darüber hinaus bleiben. Viele Leute möchten das Tragen von Brillen, insbesondere in ihren jungen Jahren, vermeiden, um ein jugendliches Erscheinungsbild aufrecht zu erhalten.
  • Es wäre vorteilhaft, eine intraokulare Linse bereitzustellen, die einem Auge mit einer natürlichen Linse eine verbesserte Sehkraft verleiht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Intraokulare Linsen (IOLs) zur Verwendung in Säugetierenaugen mit natürlichen Linsen wurden entdeckt. Derartige IOLs sind insbesondere in Linsenaugen brauchbar, in denen die natürlichen Linse einen Grad der Akkommodation oder der Akkomodativen Fähigkeit verloren hat, d. h. in einem teilweise presbyopischen Auge. Die vorliegenden IOLs weisen mehrere optische Stärken auf, d. h. sie sind multifokal mit vorzugsweise einer optischen Stärke für jeden Objektabstand, in dem ein Objekt auf der Netzhaut abgebildet wird. Die multifokale Ausgestaltung der Linse wird vorzugsweise derart mechanisch befestigt, dass die vielen optischen Stärken im wesentlichen gleichzeitig agieren können.
  • Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden IOLs besteht darin, dass sie ausgestaltet sind, um die verbleibende Akkommodationsfähigkeit oder Tauglichkeit der natürlichen Linse zu berücksichtigen, so dass eine verbesserte Sehkraft unabhängig von dem Grad der vorliegenden Presbyopie erreicht wird. Mit anderen Worten sind die vorliegenden IOLs derartig ausgestaltet oder angepasst, um den speziellen Grad der vorliegenden Presbyopie in dem Auge in das die IOL einzupflanzen ist, zu berücksichtigen. Die vorliegenden IOLs können unter Verwendung herkömmlicher Konstruktionsmaterialien und herkömmlicher Herstellungstechniken erstellt werden und sie können in das Auge unter Verwendung von Prozeduren implantiert werden, die herkömmlicher Weise beim Implantieren anderer Monofokal- oder Multifokal-IOLs eingesetzt werden.
  • Gemäß einem breiten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden IOLs für die Verwendung in Saugetieraugen mit natürlichen Linsen bereitgestellt.
  • Die IOLs umfassen einen Linsenkörper, der zur Anordnung in dem Säugetierauge dimensioniert und angepasst ist und eine, Grundliniendioperstärke (Engl.: baseline optical power) und wenigstens eine Diopter-Zusatzstärke (Engl.: optical add Power) vorzugsweise mehrere unterschiedliche Diopterzusatzstärken aufweist. Wenigstens eine der optischen Zusatzstärken und vorzugsweise jede der Diopterzusatzstärken des Linsenkörpers weist eine Stärke auf, so dass der Linsenkörper, wenn er in dem Säugetierauge platziert ist, in Kombination mit der natürlichen Linse eine verbesserte Sehkraft bereitstellt. Diese verbesserte Sehkraft setzt sich fort, wenn sich die akkommodative Fähigkeit der natürlichen Linse in dem Auge verschlechtert. Somit kann die Stärke der Zusatzstärke oder Zusatzstärken des Linsenkörpers nur eine teilweise Wiederherstellung einer vollständigen Akkommodation in sich und von sich selbst bereitstellen. Wenn sie mit der verbleibenden natürlichen akkommodativen Fähigkeit der frühzeitigen Presbyopie kombiniert wird, stellt eine derartige IOL eine verstärkte Sehkraft, z. B. eine verstärkte oder sogar im wesentlichen vollständige Nahsicht oder Lesesehkraftfähigkeit. Selbst nach der frühzeitigen oder teilweisen presbyopischen Krankheit oder nachdem sich die Presbyopie zur vollen oder vollständigen Presbyopie fortgesetzt hat, was oftmals nach mehr als ungefähr 5 (fünf) oder ungefähr 10 (zehn) oder ungefähr 20 (zwanzig) oder mehreren Jahre auftritt, stellen die reduzierte Zusatzstärke oder Zusatzstärken der vorliegenden IOLs eine verstärkte Sehkraft z. B. bei Zwischenabständen bereit.
  • Die IOLs gemäß der vorliegenden Erfindung stellen vorzugsweise einen Bereich an Diopterstärken bereit, um ein Fokussieren von beabstandeten, dazwischen liegenden und nahen Bildern auf der Netzhaut zu erlauben. Bei einer sehr brauchbaren Ausführungsform weist die IOL ein Parallel-Sehstärkendesign auf, d. h. eine konzentrische und zylindrisch-symmetrische Serie von Bereichen, wie beispielsweise ringförmigen Bereichen mit variierender Diopterstärke, die eine zusätzliche Stärke oder Zusatzstärke für die Sehkraft in einem anderen Abstand bereitstellt.
  • Die ausgestaltete Hauptdiopterzusatzstärke, insbesondere eine Nahsicht-Diopterstärke der vorliegenden IOLs beträgt vorzugsweise weniger als die vollständige Diopterstärke, die zum nahen Lesen bei einem pseudophakischen Medium notwendig wäre, d. h. einem Subjekt das keine natürliche Linse an Ort und Stelle aufweist. Diese reduzierte Stärke beträgt vorzugsweise weniger als 2,5 Dioptrien in der Brillenebene. Bei einer sehr brauchbaren Ausführungsform ist die ausgestaltete Hauptdioper-Zusatzstärke der IOL reduziert, was wiederum die Effekte von Höfen um Lichter bei Nacht reduziert, während eine akzeptable Nah- und/oder Zwischensehkraftkorrektur bereitgestellt wird.
  • Die vorliegenden IOLs stellen vorzugsweise eine kontinuierliche visuelle Korrektur oder Verbesserung für frühzeitige (oder teilweise) Presbyope hinsichtlich des Abstands und der Nähe bereit. Bei später oder vollständiger Presbyopie ist jedoch graduell eine Reduktion der Nahsichtfähigkeiten festzustellen, wenn die vorliegenden IOLs eingesetzt werden. Somit kann die späte oder vollständige Presbyopie zusätzliche Sehhilfen, z. B. Brillen, für spezielle Nahsichtleseaufgaben erfordern. Unabhängig von dem eventuellen Verlust der Nahsicht ist die zusätzliche Diopterstärke die für nahe Arbeiten erforderlich ist, geringer als die die ohne die vorliegenden IOLs benötigt würde. Dieses Erfordernis der reduzierten Diopterstärke erlaubt die Verwendung von Bifokal- oder progressiven Brillen, die weniger Feldstörungen, Bildhüpfer und andere störende visuelle Effekte aufweisen.
  • Die vorliegenden IOLs können an jeder beliebigen Position entlang der optischen Achse des Auges platziert werden. Zum Beispiel können die vorliegenden IOLs durch die Cornea des Auges getragen werden oder an dieser befestigt sein, z. B. als ein Hornhautimplantat, z. B als Inlay oder Onlay. Ferner können die IOLs posterior der Posteriorkammer platziert sein. Die vorliegenden IOLs können ferner ein Befestigungselement oder Elemente aufweisen, die mit dem Linsenkörper gekoppelt sind und dazu geeignet sind, das Befestigen der IOL in dem Auge zu erleichtern. Das Befestigungselement oder die Befestigungselemente sind vorzugsweise dazu geeignet, in der Anteriorkammer eines Säugetierauges oder in der Posteriorkammer eines Säugetierauges platziert zu werden.
  • Die wahrscheinlicheren Orte für die vorliegenden IOLs befinden sich in der Anteriorkammer, z. B. mit einem Befestigungselement oder Befestigungselementen im Augenwinkel; in der Anteriorkammer z. B. mit einem Befestigungselement oder Befestigungselementen, das bzw. die in Kontakt mit der peripheralen Iris angeordnet sind; in der Anteriorkammer mit einem Befestigungselement oder Befestigungselementen, das bzw. die durch die. Iris in der Posteriorkammer und in Kontakt mit dem Sulcus angeordnet sind; oder der Posteriorkammer zwischen der Iris und der natürlichen Linse mit einem Befestigungselement oder Befestigungselementen in Kontakt mit dem Sulcus.
  • Die Ausgestaltung der vorliegenden IOLs stellt vorzugsweise bereit, dass der Linsenkörper mehrere unterschiedliche Bereiche aufweist, die jeweils eine Diopterstärke, z. B. eine unterschiedliche Diopterstärke, aufweisen. Der Linsenkörper umfasst mehrere ringförmige Bereiche, die jeweils eine Diopterstärke aufweisen und sich von der Mittelachse des Linsenkörpers radial nach außen erstrecken. Der Linsenkörper ist bevorzugter Weise im allgemeinen um die optische Achse des Linsenkörpers kreisförmig, obwohl andere Konfigurationen und Formen eingesetzt werden können und innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Der Linsenkörper ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass wenigstens eine der Diopterzusatzstärken um wenigstens ungefähr 10% und mehr bevorzugt um wenigstens ungefähr 20% (im Sinne von Dioptrie von einer Grundlinienabstandskorrektur-Diopterstärke) relativ zu der entsprechenden Diopterstärke einer ähnlichen IOL, die dazu geeignet ist, in einem ähnlichen Auge platziert zu werden, in dem eine natürlichen Linse entfernt wurde, reduziert ist. Noch mehr bevorzugt, ist jede der Zusatzstärken in dem Linsenkörper um wenigstens ungefähr 10% und noch mehr bevorzugt um wenigstens ungefähr 20% relativ zu der entsprechenden Diopterstärke der ähnlichen IOL, die für die Platzierung in einem ähnlichen Auge, in dem die natürlichen Linse entfernt wurde, geeignet ist, reduziert.
  • Die vorliegenden Linsenkörper sind zur Einführung durch einen schmalen Schnitt in das Säugetierauge vorzugsweise deformierbar. Die Linsenkörper umfassen vorzugsweise einen Polymerwerkstoff.
  • Verfahren zum Behandeln von Presbyopie in einem Säugetierauge mit einer natürlichen Linse sind beschrieben. Derartige Verfahren stehen für das Platzieren einer IOL gemäß der vorliegenden Erfindung in dem Säugetierauge.
  • Die durch derartige Verfahren bereitgestellte Sehkraftverstärkung ist vorzugsweise relativ zu der Sehkraft, die durch das Säugetierauge ohne die interokulare Linse bereitgestellt wird zu betrachten. Die bereitgestellte verstärkte Sehkraft ist vorzugsweise eine verstärkte Nahsicht, insbesondere bei frühzeitiger oder teilweise Presbyopie. Wie zuvor angemerkt wurde, ist die durch die vorliegenden Verfahren bereitgestellte verstärkte Sehkraft, wenn sich das Subjekt zur vollen oder vollständige Presbyopie fortsetzt, eine verstärkte Zwischensehkraft.
  • Jedes und sämtliche Merkmale, die hier beschrieben wurden und jede und alle Kombinationen von zwei oder mehrerer dieser Merkmale sind im Umfang der vorliegenden Erfindung, wie er durch die Patentansprüche definiert ist, enthalten, vorausgesetzt dass die Merkmale einer derartigen Kombination nicht gegenseitig inkonsistent sind.
  • Diese und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den Patentansprüchen ersichtlich, insbesondere wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gesehen werden, in denen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen tragen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Seitenaufriss eines Auges mit einer darin implantierten intraokularen Anteriorkammerlinse gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vordere Draufsicht der in 1 dargestellten intraokularen Anteriorkammerlinse.
  • 3 ist eine graphische Darstellung der Stärke des Linsenkörpers der in 1 dargestellten intraokularen Linse gegenüber dem Abstand von der optischen Achse der intraokularen Linse.
  • 4 ist ein Seitenaufriss eines Auges mit einer darin implantierten intraokularen Posteriorlinse gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der in 4 dargestellten intraokularen Linse.
  • 6 ist ein Seitenaufriss eines Auges mit darin implantierter intraokularer Linse gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der in 6 dargestellten intraokularen Linse.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Bezug nehmend auf die 1, 2 und 3 umfasst eine intraokularen Linse (IOL) gemäß der vorliegenden Erfindung, die im allgemeinen bei 10 dargestellt ist, einen multifokalen Linsenkörper 12 mit mehreren Diopterstärken (Engl.: optical powers), wie es im folgenden beschrieben wird. Sich radial erstreckende Befestigungselemente oder Haptiken 14 enden in distalen Enden 16. Wie es in 1 dargestellt ist, ist die intraokulare Linse 10 in die Anteriorkammer 18 des Auges 20 eingeführt, wobei die distalen Enden 16 der Befestigungselemente 14 in Kontakt mit dem Kammerwinkel 22 der Iris 24 stehen.
  • Eine beliebige Anzahl an Konfigurationen kann für die distalen Enden 16 der Befestigungselemente 14 eingesetzt werden, um eine wirkungsvolle Befestigung der intraokularen Linse 10 in der Anteriorkammer 18 zu bewirken. Es ist jedoch wichtig, dass die gewählte Konfiguration effektiv ist, um für eine derartige Befestigung zu stehen, während sie zur gleichen Zeit keinen unnötigen schädlichen Effekt auf den Kammerwinkel der Anteriorkammer oder andere Teile des Auges 20 hat. Dies ist insbesondere hier zutreffend, da die intraokularen Linse 10 für Augen geeignet ist, die an frühzeitigen Stadien der Presbyopie leiden. Somit sollte die intraokulare Linse 10 für die Langzeitverwendung z. B. von mehr als zehn (10) oder ungefähr zwanzig (20) oder dreißig (30) Jahren oder mehr in dem Auge ausgestaltet und aufgebaut sein. Verschiedenartige Ausgestaltungen der Befestigungselemente wurden im Stand der Technik vorgeschlagen, um die schädlichen Effekte des Vorsehens einer intraokularen Linse in der Anteriorkammer des Auges zu minimieren. Derartige Ausgestaltungen können in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, um eine Lanzeiteffektivität der vorliegenden IOLs mit reduzierter Schädigung des Auges, verursacht durch das Vorkommen der intraokularen Linse zu erreichen. Die Befestigungselemente 14 können aus Konstruktionsmaterialien, wie beispielsweise Polymerwerkstoffen, z. B. Polypropylen, Polymethylmetacrylat und ähnlichen hergestellt sein, die vielfach und herkömmlicher Weise für Haptiken intraokularer Linsen verwendet werden.
  • Der Linsenkörper 12 kann aus starren biologisch verträglichen Materialien, wie beispielsweise Polymethylmethacrylat (PMMA) oder flexiblen, deformierbaren Materialien, wie beispielsweise Silikon, Polymerwerkstoff, Acrylpolymerwerkstoff, Hydrogelpolymerwerkstoff und ähnlichen aufgebaut sein, die erlauben, den Linsenkörper zu rollen oder zu falten, bevor er durch einen kleinen Schnitt in das Auge 20 eingeführt wird. Obwohl der Linsenkörper 12, wie es dargestellt ist, ein Licht brechender Linsenkörper ist, können die vorliegenden IOLs einen Licht beugenden Linsenkörper umfassen und eine derartige Ausführungsform ist im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten. Zusätzlich ist die Stärkenkurve des Linsenkörpers 12, gesehen in 3, als die vorliegende Erfindung darstellend aber nicht limitierend anzusehen. Mit anderen Worten können Linsenkörper oder Optiken gemäß der vorliegenden Erfindung jeglichen geeigneten Aufbau und/oder geeignete Stärkekurven aufweisen, die eine effektive Wirkungsweise haben, z. B. um einen oder mehrere Vorteile, wie sie hier beschrieben werden, bereitzustellen.
  • Ein wichtiger Aspekt der IOL 10 bezieht sich auf die reduzierte Zusatzstärke der Diopterstärken des Linsenkörpers 12. Dies kann in 3 ersehen werden. Die Stärkekurve des Linsenkörpers 12 ist als eine durchgezogene Linie in 3 dargestellt. Die Zusatzstärke oder Stärke der Diopterstärke relativ zu der Grundlinie oder "X"-Achse in 3 ist relativ zu der Zusatzstärke eines ähnlichen Linsenkörpers einer ähnlichen IOL, die für die Verwendung in einem Auge, in welchem die natürliche Linse entfernt wurde, geeignet ist, welcher in gestrichelten Linien in 3 dargestellt ist, reduziert. Somit verbleibt die Diopterstärke des Linsenkörpers 12 relativ nahe der Grundlinienstärke (definiert als die "X"-Achse in 3) verglichen mit der Diopterstärke eines ähnlichen Linsenkörpers, der für die Verwendung in einem Auge, in dem die natürliche Linse entfernt wurde, geeignet ist. Obwohl der Grad der Reduzierung der Zusatzstärke (relativ zu der oben erwähnten ähnlichen Linse geeignet für die Verwendung in einem Auge, in welchem die natürliche Linse entfernt wurde) so wenig wie ungefähr 10% oder ungefähr 20% betragen kann, ist eine derartige Reduktion der Zusatzstärke oftmals größer als ungefähr 20% und kann in der Größenordnung von ungefähr 30% bis ungefähr 50% oder mehr liegen.
  • Diese reduzierte Zusatzstärke des Linsenkörpers 12 insbesondere in bezug auf die Nah- und/oder Zwischensichtkorrekturbereiche ist von wesentlicher Wichtigkeit bei der vorliegenden Erfindung, da die natürliche Linse 50 oft einen Grad ihrer natürlichen Akkomodationsfähigkeit behält.
  • Somit ist die IOL 10 sehr Effektivität, wenn sie in ein Auge eines Patienten mit frühzeitiger Presbyopie eingesetzt wird, d. h. in das Auge eine Subjekts (z. B. eines Menschen), der an einem Grad, aber keiner vollständige Presbyopie leidet. Die reduzierte Zusatzstärke der IOL 10 ist wirkungsvoll in Kombination mit der verbleibenden oder restlichen Akkommodationsfähigkeit der natürlichen Linse 50 um eine im wesentlichen vollständige Akkommodation insbesondere bei Patienten mit frühzeitiger Presbyopie bereitzustellen, bei der der Verlust der Akkommodationsfähigkeit weniger als ungefähr 20% oder ungefähr 30% oder ungefähr 50% beträgt. Die Zusatzstärken des Linsenkörpers 12 werden zumindest teilweise durch eine oder mehrere der folgenden Faktoren bestimmt, kontrolliert oder auf diese gestützt: der Grad der restlichen oder verbleibenden Akkommodationsfähigkeit der natürlichen Linse 50, dem Alter des Subjekts, in dessen Auge die IOL 10 einzusetzen ist, die Sehkraftbedürfnisse des Subjekts, und die erwartete oder voraussichtliche Lebensdauer des Subjekts unter anderen Faktoren, von denen viele persönliche Faktoren des Subjekts sind. Somit wird die vorliegende IOL 10 oft angepasst, um die speziellen und individuellen Bedürfnisse des Subjekts zu befriedigen, in dessen Auge die IOL 10 einzusetzen ist. Somit stellt der Linsenkörper 12 für frühzeitige oder teilweise Presbyope eine verstärkte Sehkraft insbesondere für nahe Objekte bereit, mit denen frühzeitig Presbyope oftmals Schwierigkeiten beim Sehen haben. Eine derart erhöhte Nahsicht wird bereitgestellt ohne die Notwendigkeit einer Brille oder anderen Sehhilfen, die zumindest einen wahrnehmbaren negativen Effekt auf das Erscheinungsbild des Subjekts haben.
  • Selbst nachdem die natürliche Linse 50 einen wesentlicheren Teil oder selbst ihre gesamte Akkommodationsfähigkeit verloren hat, stellt die IOL 10 ferner immer noch eine verstärkte Sehkraft beim Sehen von Objekten in Zwischenabständen bereit. Spät oder im wesentlichen vollständig Presbyope können Brillen zum Sehen von nahen Objekten erfordern. Das Vorliegen der IOL 10 in dem Auge 20 erlaubt jedoch die Verwendung von bifokalen und progressiven Brillen, die reduzierte Feldstörungen, Bild-"Sprünge" und andere nachteilige visuelle Effekte aufweisen.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der reduzierten Zusatzstärke der IOL 10 liegt in einer Reduzierung der Effekte von Höfen um Lichter, z. B. wenn sie bei Nacht in einem Abstand betrachtet werden.
  • Ein besonderer Vorteil der in 1 dargestellten Anteriorkammer IOL 10 ist der, dass ein wesentlicher Abstand zwischen der natürlichen Linse 50 und dem Linsenkörper 12 aufrecht erhalten bleibt. Dieser Abstand ist sehr wirkungsvoll beim Gewährleisten eines Schutzes gegenüber der IOL 10, die die natürliche Linse 50 berührt und möglicher Weise verletzt.
  • Bei der Ausführungsform der 1 und 2 weist der Linsenkörper 12 eine konvexe Anteriorfläche 25 und eine Planare Posteriorfläche 27 auf. Diese Konfigurationen sind jedoch rein darstellend. Obwohl die Sehkraftskorrekturstärke auf jeder der Flächen 25 oder 27 platziert sein kann, ist die Anteriorfläche 25 bei dieser Ausführungsform geeignet geformt, um die gewünschten Sehkraftkorrekturstärken bereitzustellen.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 3 weist der Linsenkörper 12 einen Mittelbereich 28, innere und äußere ringförmige Nahbereiche 29 und 30 und ringförmige Fernbereiche 31, 32 und 33 auf. Bei dieser Ausführungsform ist der Mittelbereich 28 kreisförmig und die Peripherien der ringförmigen Bereiche 29 bis 33 sind kreisförmig. Die ringförmigen Bereiche 29 bis 33 umgeben den Mittelbereich 28 und die Bereiche sind benachbart. Die Bereiche 29 bis 33 sind konzentrisch und koaxial zu dem Linsenkörper 12.
  • Die Bereiche 28 bis 33 werden beim Beschreiben der Sehkraftkorrekturstärke des Linsenkörpers 12 verwendet und sie sind willkürlich definiert.
  • 3 zeigt eine bevorzugte Art, bei der die Sehkraftkorrekturstärke des Linsenkörpers 12 von der Mitte oder der optischen Achse 39 des Linsenkörpers zu dem kreisförmigen äußeren Umfang 41 des Linsenkörpers variiert. In 3 stellt die Vertikal- oder "Y"-Achse die Variation in der Diopterstärke des Linsenkörpers 12 von der Grundlinie oder der Fernsehkraftkorrekturstärke dar und die "X"- oder horizontale Achse zeigt den Abstand von der optischen Achse 39 nach außen z. B. in Millimetern. Demnach ist die Nulldiopter- oder Grundlinienstärke aus 3 die Stärke, die für die Fernsicht für eine IOL benötigt wird. Die Stärkenvariation die in 3 dargestellt ist, ist anwendbar auf jeden beliebigen Oberflächenpunkt auf dem Linsenkörper 12 in einem festgelegten radialen Abstand von der optischen Achse 39. Mit anderen Worten ist die Stärke an jedem beliebigen, gegebenen radialen Abstand von der optischen Achse 39 die gleiche.
  • Der Mittelbereich 28 erstreckt sich von der optischen Achse 39 zu einem kreisförmigen Umfang 43, wobei der innere ringförmige Nahbereich 29 als sich von dem Umfang 43 zu einem kreisförmigen Umfang 44 erstreckend angesehen wird und der äußere ringförmige Nahbereich als sich von einem Umfang 45 zu einem Umfang 46 erstreckend angesehen wird. Der ringförmige Fernbereich 31 erstreckt sich zwischen den Umfängen 44 und 45 und der ringförmige Fernbereich 32 erstreckt sich von dem Umfang 46 radial nach außen zu einem Umfang 47. Der ringförmige Bereich 33 erstreckt sich von dem Umfang 47 radial nach außen zu dem äußeren Umfang 41 des Linsenkörpers 22.
  • Die negativen Diopterstärken an der optischen Achse und dem Punkt 49 sind von geringerer Stärke als es zur Fernsicht notwendig wäre und können als Fern, Fern-Sehkraftkorrekturstärken angesehen werden. Die tatsächliche Korrektur, die durch die mehreren Diopterstärken bereitgestellt wird, wird variieren und hängt unter anderen Faktoren z. B. von dem Grad der verbleibenden Akkommodationsfähigkeit, die in der natürlichen Linse 50 vorliegt, ab.
  • Der Scheitelpunkt 48 weist eine Sehkraftkorrekturstärke für eine Zwischensehkraft auf. Die Zwischen-, Fern und Fern-, Fernstärken sind kombiniert, um in dem Mittelbereich 28 eine Durchschnittsstärke zur Fern- oder Abstandssehkraft bereitzustellen.
  • Innerhalb des inneren ringförmigen Nahbereichs 29 variiert die Sehkraftkorrekturstärke von dem Umfang 43 zu einem Plateau 51 und von dem Plateau ändert sich die Sehkraftkorrekturstärke zurück zu dem Umfang 44 an der Grundlinie. Bei dem inneren Fernbereich 31 erhöht sich die Sehkraftkorrekturstärke sehr langsam über die Grundlinie und setzt sich dann zu einer Fern- , Fern-negativen Sehkraftkorrekturstärke an einem Punkt 53 fort, an dem sich die Sehkraftkorrekturstärke umkehrt und zu der Grundlinie an dem Umfang 45 zurückkehrt.
  • Bei dem äußeren ringförmigen Nahbereich 30 ändert sich die Stärke von dem Umfang 45 zu einem Plateau 55 und kehrt von dem Plateau 55 zu der Grundlinie an dem Umfang 46 zurück. Bei dem äußeren Fernbereich 32 fällt die Stärke leicht unter die Grundlinie auf einen Punkt 47 in dem Fern-, Fernkorrekturbereich ab und kehrt dann zu der Grundlinie an dem äußeren Umfang 47 zurück. Der Abfall unter die Grundlinie zu den Punkten 53 und 57 in den Fernbereichen 31 und 32 hilft eine erhöhte Focustiefe des Mittelbereichs 28 zu unterstützen.
  • Der Fernbereich 33 weist eine Diopterstärke auf, die entlang der Grundlinie liegt und zur Fernsicht konfiguriert ist.
  • Eine alternative Ausführungsform einer IOL gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den 4 und 5 dargestellt. Außer wenn es hierin gesondert hervorgehoben ist, ist dies alternative IOL, die im allgemeinen bei 110 dargestellt ist, ähnlich der IOL 10 aufgebaut und funktioniert ähnlich.
  • Komponenten der IOL 110, die denen der Komponenten der IOL 10 entsprechen, sind durch die gleichen Bezugszeichen erhöht um 100 gekennzeichnet.
  • Der Hauptunterschied zwischen der IOL 110 und der IOL 10 besteht in der Positionierung in dem Auge. Genauer gesagt, ist die IOL 110 dazu geeignet, in der Posteriorkammer 59 platziert zu werden, d. h. hinter der Iris 124 des Auges 120. Dies ist dahingehend vorteilhaft, dass die Haptiken oder Befestigungselemente 114 das Auge an dem Sulcus 60 kontaktieren, welcher im wesentlichen resistenter gegenüber Beschädigungen ist als der Kammerwinkel der Iris in der Anteriorkammer. Somit ist die Wahrscheinlichkeit geringer als bei den Befestigungselementen 14 der IOL 10, dass die Befestigungselemente 114 eine Beschädigung des Auges verursachen. Dies ist wichtig, da die IOLs gemäß der vorliegenden Erfindung oft auf Langzeitbasis, z. B. für ungefähr zwanzig (20) oder ungefähr dreißig (30) oder mehr Jahre verwendet werden.
  • Die Befestigungselemente 114 können aufgrund ihrer Anordnung etwas anders in ihrem Aufbau sein als die Befestigungselemente 14.
  • Zusätzlich ist der Linsenkörper 112, wie es am besten in 4 dargestellt ist, eine konvexe/konkave Linse. Die konkave Posteriorseite 127 ist derart ausgestaltet, dass sie einen gewissen Grad an Platz zwischen der natürlichen Linse 150 und dem Linsenkörper 112 bereitstellt. Wieder ist es wichtig, dass der Linsenkörper 112 von der natürlichen Linse 150 beabstandet ist, um eine Beschädigung der natürlichen Linse zu vermeiden. Der multifokale Aufbau des Linsenkörpers 112 liegt bevorzugter Weise auf der konvexen Anteriorseite 125 des Linsenkörpers 112.
  • Die IOL 110 arbeitet im wesentlichen gleich der IOL 10, um eine verstärkte Sehkraft sowohl für das Subjekt mit frühzeitiger Presbyopie als auch das Subjekt, das sich in einem späterem Stadium der Presbyopie oder in einem im wesentlichen vollen oder vollständigen Presbyopiestadium befindet, bereitstellt, wie es oben beschrieben wurde.
  • Die 6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsform einer IOL gemäß der vorliegenden Erfindung. Es sei denn es ist ausdrücklich hier beschrieben, ist diese weitere Ausführungsform der vorliegenden IOLs, die als 210 dargestellt sind, ähnlich der IOL 10 aufgebaut und arbeiten gleichermaßen. Komponenten der IOL 210, die den Komponenten der IOL 10 entsprechen, sind durch die gleichen Bezugszeichen erhöht um 200 gekennzeichnet.
  • Im allgemeinen steht die weitere Ausführungsform der IOL 210 dafür, dass der Linsenkörper 212 in der Anteriorkammer angeordnet ist, aber die Befestigungselemente derart aufgebaut sind, dass sie den Sulcus 62 in der Posteriorkammer 64 des Auges 220 kontaktieren. Dieses Merkmal steht sowohl für einen erhöhten Abstand zwischen dem Linsenkörper 212 und der natürlichen Linse 250 und erlaubt zusätzlich, dass die Befestigungselemente 214 beim Befestigen der IOL 210 in dem Auge 220 in Kontakt mit dem strapazierfähigeren Sulcus 62 kommen.
  • 7 zeigt eine IOL 210, die aus einem Linsenkörper 212 und zwei entgegengesetzten länglichen Befestigungselementen oder Haptiken 214 aufgebaut ist. Jede Befestigung 214 weist ein proximales Segment 66 auf, das an dem Linsenkörper 212 nahe des Umfangs des Linsenkörpers angebracht ist. Jedes Befestigungselement weist ferner ein distales Segment 68 und ein Zwischensegment 70 auf, das das proximale Segment 66 und das distale Segment verbindet. Das distale Segment 70 ist vorzugsweise flexibler als die anderen Abschnitte jedes der Befestigungselemente 214. Zum Beispiel kann das distale Segment 68 einen reduzierten Querschnittsbereich relativ zu den Querschnittsbereichen des Zwischensegments 70 und des proximalen Segments 66 aufweisen.
  • Der Linsenkörper 212 in der dargestellten Ausführungsform ist in der Draufsicht kreisförmig und bikonvex.
  • Jedes Befestigungselement 214 definiert einen Bogen, der sich im allgemeinen normal zu der optischen Achse 239 erstreckt. Jedes weist eine Diskontinuität oder einen Iris-Durchdringabschnitt 72 des Zwischensegments 70 auf. Der Iris-Durchdringabschnitt 72 erstreckt sich im allgemeinen parallel zu der optischen Achse 239. Andere Ausführungsformen der Erfindung können andere geeignete Anordnungen für die Befestigungselemente 214 und die Iris-Durchdringungsabschnitte 72 aufweisen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Haptiken 214 symmetrisch. Andere Ausführungsformen der Erfindung können unsymmetrische Befestigungselemente aufweisen. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Befestigungselemente 214 im allgemeinen tangential von dem Linsenkörper weg. Andere Ausführungsformen der Erfindung können Befestigungselemente 214 aufweisen, die an dem Linsenkörper 212 angebracht sind und sich in einer nicht tangentialen Art und Weise erstrecken.
  • Die Iris-Durchdringabschnitte 72 können sich in einer beliebigen geeigneten Richtung anders als der normalen zu der optischen Achse 239 erstrecken. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung umfasst jeder Iris-Durchdringabschnitt 72 ein gerades Element, das sich im allgemeinen parallel zu der optischen Achse 239 erstreckt.
  • In bezug auf 6 ist die IOL 210 in dem Auge 220 implantiert dargestellt. Vor der Implantation wird eine Iridotomie durchgeführt, um die Löcher 80 auszubilden, die sich durch die Iris 224 in der Nähe des äußeren Umfangs der Iris erstrecken. Die Iridotomielöcher verbessern die Fluidströmung zwischen der Anteriorkammer 218 und der Posteriorkammer 64. Die Löcher 80 erstrecken sich durch die Iris 224 im allgemeinen parallel zu der optischen Achse 239, wie es dargestellt ist.
  • Die IOL 210 wird derart implantiert, dass der Linsenkörper 212 und die proximalen Segmente 66 der Befestigungselemente 214 in der Anteriorkammer 218 angeordnet sind. Mit dem Linsenkörper 212 in der Anteriorkammer 218 besteht eine reduzierte Möglichkeit der IOL 210 die natürliche Linse 250 zu kontaktieren und eine papillenförmige Blockade und eine Kataraktbildung auszulösen. Ferner sind die distalen Segmente 68 der Befestigungselemente 214 in der Posteriorkammer 64 gegen den Sulcus 62 angeordnet, wodurch das Auftreten einer Verletzung an dem Kammerwinkel der Anteriorkammer reduziert wird.
  • Weitere Details von IOLs mit Befestigungselementen und die in dem Auge als IOL 210 positioniert werden, sind in der US-Patentanmeldung mit der Serien-Nr. 09/166,328 , die am 5. Oktober 1998 eingereicht wurde, bereitgestellt.
  • Die IOL 210 arbeitete im wesentlichen gleich der IOL 10, um eine verstärkte Sehkraft sowohl für Subjekte mit frühzeitiger Presbyopie, als auch Subjekte, die sich in einem späteren Stadium der Presbyopie oder in einem im wesentlichen vollständigen oder gesamten presbyoben Stadium befinden, bereitzustellen, wie es oben beschrieben wurde.
  • Die vorliegenden IOLs stehen sehr effektiv für eine verstärkte Sehkraft für Presbyope, egal ob in einem frühen oder teilweisen Stadium der Erkrankung oder in einem späteren oder selbst im wesentlichen vollständigen Stadium. Aufgrund der reduzierten Stärken der vorliegenden Multifokallinsenkörper können die vorliegenden IOLs folglich in ein Auge mit einer frühzeitigen oder teilweisen Form der Presbyopie implantiert werden. Gegenwärtig steht die reduzierte Diopterstärke oder die reduzierten Diopterstärken in Kombination mit der verbleibenden Akkommodationsfähigkeit der natürlichen Linse in dem Auge für eine Wiederherstellung einer vollständigen Akkommodation, so dass das Subjekt lesen und andere Nahsichtaktivitäten ohne die Notwendigkeit einer Brille oder anderer Sehhilfen ausüben kann. Schreitet die Presbyopie über die Zeit mit steigendem Alter des Subjekts fort, nimmt die Menge der verbleibenden Akkommodation der natürlichen Linse ab. Die vorliegenden IOLs sind jedoch sehr effektiv beim Bereitstellen einer verstärkten Sehkraft für das Subjekt, insbesondere in Zwischenabständen. In diesem Stadium kann das Lesen oder andere Nahsichtaktivitäten eine Brille erfordern. Weil die vorliegenden IOLs ausgestaltet sind, um das Auge in einem guten Zustand und die natürliche Linse in einem guten Zustand zu halten, besteht ein reduziertes Risiko, dass weitere Augenoperationen z. B. zum Entfernen der. natürlichen Linse notwendig werden.
  • Während diese Erfindung unter Bezugnahme auf verschiedenartige spezielle Beispiele und Ausführungsformen beschrieben wurde, ist ersichtlich, dass die Erfindung nicht darauf begrenzt ist und dass sie verschiedenartig innerhalb des Umfangs der folgenden Patentansprüche praktiziert werden kann.

Claims (9)

  1. Intraokulare Multifokallinse (10, 110, 210) für die Verwendung in einem Säugetierauge mit einer natürlichen Linse, wobei die intraokulare Linse (10, 110, 210) umfasst: einen Linsenkörper (12, 112, 212), der für die Platzierung in dem Auge dimensioniert und geeignet ist und der einen Mittelbereich mit einer Grundliniendiopterstärke und mehrere ringförmige Bereiche, die jeweils eine Diopterzusatzstärke haben, aufweist, wobei die mehreren ringförmigen Bereiche einen Bereich mit einer ersten Diopterzusatzstärke zur Nahsicht aufweisen, welche erste Diopterzusatzstärke einen Betrag aufweist, so dass sie in Kombination mit der verbleibenden, natürlich bereitgestellten Akkomodationsfähigkeit der natürlichen Linse (50, 150, 250) eine verstärkte Sehkraft bereitstellt, wobei die mehreren ringförmigen Bereiche ferner einen Bereich mit einer zweiten Diopterzusatzstärke aufweisen, der zwischen der ersten Diopterzusatzstärke und der Grundliniendiopterstärke liegt, so dass der Übergang der Diopterzusatzstärke zwischen benachbarten Bereichen weich ist.
  2. Intraokulare Linse (10, 110) nach Anspruch 1, wobei jeder der mehreren ringförmigen Bereiche des Linsenkörpers (12, 112, 212) eine unterschiedliche Diopterzusatzstärke aufweist, wobei jede der unterschiedlichen Diopterzusatzstärken relativ zu der entsprechenden Diopterstärke einer ähnlichen intraokularen Linse, die für die Platzierung in einem ähnlichen Auge, in dem die natürliche Linse entfernt wurde, geeignet ist, verringert sind.
  3. Intraokulare Linse nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder der mehreren ringförmigen Bereiche kreisförmige Außenbezirke aufweist und/oder jeder der mehreren ringförmigen Bereiche konzentrisch und koaxial zu dem Linsenkörper (12, 112, 212) ist.
  4. Intraokulare Linse nach einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner umfasst: ein Befestigungselement (14, 114, 214), das mit dem Linsenkörper (12, 112, 212) gekoppelt ist und dazu geeignet ist, das Befestigen der intraokularen Linse in dem Auge zu erleichtern.
  5. Intraokulare Linse nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Linsenkörper (12, 112, 212) aus mehreren unterschiedlichen ringförmigen Bereichen besteht, die jeweils eine Diopterzusatzstärke zur entweder Nahsicht, Fernsicht oder eine dazwischenliegenden Sicht aufweisen.
  6. Intraokulare Linse nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste Diopterzusatzstärke relativ zu der entsprechenden Diopterstärke einer ähnlichen intraokularen Linse, die für die Platzierung in einem ähnlichen Auge, in dem die natürliche Linse (50, 150, 250) entfernt wurde, geeignet ist, um wenigstens ungefähr 10% verringert ist.
  7. Intraokulare Linse nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Linsenkörper (12, 112, 212) dazu geeignet ist, in einer Anteriorkammer oder in einer Posteriorkammer des Auges platziert zu werden.
  8. Intraokulare Linse nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei das Befestigungselement (14, 114, 214) dazu geeignet ist, in einer Anteriorkammer oder in einer Posteriorkammer des Auges platziert zu werden.
  9. Intraokulare Linse nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Linsenkörper (12, 112, 212) zum Einführen durch einen schmalen Einschnitt in das Auge deformierbar ist.
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