DE60009609T2 - Abgasemissionsregeleinrichtung - Google Patents
Abgasemissionsregeleinrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE60009609T2 DE60009609T2 DE60009609T DE60009609T DE60009609T2 DE 60009609 T2 DE60009609 T2 DE 60009609T2 DE 60009609 T DE60009609 T DE 60009609T DE 60009609 T DE60009609 T DE 60009609T DE 60009609 T2 DE60009609 T2 DE 60009609T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- nitrogen oxide
- conversion efficiency
- reducing agent
- predetermined value
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N3/00—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
- F01N3/08—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous
- F01N3/10—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous by thermal or catalytic conversion of noxious components of exhaust
- F01N3/18—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous by thermal or catalytic conversion of noxious components of exhaust characterised by methods of operation; Control
- F01N3/20—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous by thermal or catalytic conversion of noxious components of exhaust characterised by methods of operation; Control specially adapted for catalytic conversion ; Methods of operation or control of catalytic converters
- F01N3/2066—Selective catalytic reduction [SCR]
- F01N3/208—Control of selective catalytic reduction [SCR], e.g. dosing of reducing agent
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N2560/00—Exhaust systems with means for detecting or measuring exhaust gas components or characteristics
- F01N2560/06—Exhaust systems with means for detecting or measuring exhaust gas components or characteristics the means being a temperature sensor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N2610/00—Adding substances to exhaust gases
- F01N2610/02—Adding substances to exhaust gases the substance being ammonia or urea
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N2610/00—Adding substances to exhaust gases
- F01N2610/14—Arrangements for the supply of substances, e.g. conduits
- F01N2610/1453—Sprayers or atomisers; Arrangement thereof in the exhaust apparatus
- F01N2610/146—Control thereof, e.g. control of injectors or injection valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N2900/00—Details of electrical control or of the monitoring of the exhaust gas treating apparatus
- F01N2900/06—Parameters used for exhaust control or diagnosing
- F01N2900/08—Parameters used for exhaust control or diagnosing said parameters being related to the engine
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur Regelung einer Ammoniakgaseinspritzung stromoberhalb eines selektiven Reduktionskatalysators für den Einsatz in einer Brennkraftmaschine.
- Um bestimmte Emissionsvorschriften einzuhalten, können selektive, katalytische Reduktionssysteme eingesetzt werden, bei welchen extern zugegebene Reduktionsmittel verwendet werden. In einem solchen System können geregelte Emissionen, wie bestimmte Stickoxyde bzw. NOx, in einer sauerstoffreichen Umgebung über einen Katalysator auf Stickstoff und Wasser reduziert werden, wenn ein Reduktionsmittel, wie z.B. Ammoniakgas, zugegeben wird. Zusätzlich zur Regelung der Stickstoffoxydemissionen muß aber dann auch der Ammoniaküberschuß oder "Schlupf" verwaltet werden. Ammoniakschlupf tritt dann auf, wenn mehr Ammoniakgas als das, was zur Reduktion der Stickstoffoxyde erforderlich ist, unbeeinträchtigt durch den Katalysator strömt und derart unverändert den Katalysator (als Ammoniakschlupf) wieder verläßt.
- Ein Verfahren, Stickstoffoxydemissionen und Ammoniaküberschuß zu regeln, besteht darin, einen NOx-Sensor nach dem Katalysator einzusetzen, und dort die Stickstoffoxydkonzentration zu erfassen. Die Regelung der NOx-Emissionen soll dadurch stattfinden, daß die Reduktionsmittel-Einspritzmenge verändert wird, bis die Höhe oder Menge an Stickstoffoxyden, wie sie von dem Sensor gemessen wird, unterhalb einer akzeptierbaren Grenze liegt. Die zur Einhaltung der NOx-Emissionen unter der akzeptierbaren Grenze erforderliche Reduktionsmittel-Einspritzmenge muß einer Ammoniaküberschußgrenze die Waage halten. Dies kann mit einem Ammoniaksensor stromunterhalb des Katalysators gemessen und geregelt werden. Ein derartiges System ist in der US-Schrift 5,233,934 offenbart. Alternativ dazu kann der Ammoniaküberschuß auch unter Verwendung eines Algorithmus berechnet und geregelt werden. Ein solches System ist in der US-Patentschrift 4,751,054 offenbart.
- Die Erfinder haben hier einen Nachteil bei den obengenannten Systemen erkannt. Die obenstehenden Systeme versuchen, die Höhe der Stickstoffoxydemissionen zu regeln, und gleichzeitig den Ammoniaküberschuß zu begrenzen. Diese Systeme berücksichtigen jedoch nicht den NOx-Umwandlungswirkungsgrad. Zwar besteht ein Zusammenhang zwischen dem NOx-Wandlungswirkungsgrad und der Höhe der NOx-Emissionen nach dem Katalysator; es besteht jedoch ein deutlicher Unterschied bei ihrer Verwendung im Rahmen einer Reduktionsmittel-Steuerstrategie. Im allgemeinen beginnt das Entweichen von überschüssigem Ammoniak, wenn man sich mit zunehmender Ammoniakzugabe der maximalen NOx-Wandlung nähert (d.h. bei steigendem NH3/NOx-Mol-Verhältnis). Wenn die maximale NOx-Wandlung erreicht ist, steigt das Abströmen von überschüssigem Ammoniak mit zunehmendem NH3/NOx-Verhältnis steiler an. Wenn z.B. ein NOx-Emissionswert auf eine spezifische Konzentration eingeregelt wird, dann kann bei hohen NOx-Werten des einströmenden Gases der hohe NOx-Reduktionsbedarf leicht dazu führen, daß eine NOx-Wandlung erreicht wird, wo Ammoniak ebenso im Überschuß vorliegt, und die dann leicht außer Kontrolle gerät.
- In anderen Worten ergibt, weil ein Katalysator sehr unterschiedlichen Pegeln von Motor-NOx-Emissionen ausgesetzt ist, die Regelung auf einen spezifischen Konzentrationswert einen sehr veränderlichen und weniger als optimalen NOx-Wandlungswirkungsgrad. Verfahren nach dem bisherigen Stand der Technik sind damit unzureichend.
- Der vorliegenden Erfindung zufolge wird ein Verfahren zur Steuerung einer Reduktionsmitteleinspritzung stromoberhalb eines mit einer Brennkraftmaschine gekoppelten Katalysators gestellt, welches Verfahren folgende Schritte beinhaltet: Erstellen einer Reduktionsmittel-Einspritzmenge, ausgehend von der in den Katalysator eintretenden Stickstoffoxydkonzentration; Bestimmen eines Stickstoffoxyd-Wandlungswirkungsgrades des Katalysators, und Anpassen der besagten Einspritzmenge zur Erzielung eines vorgegebenen Wertes des besagten Stickstoffoxyd-Wandlungswirkungsgrades.
- Durch die Steuerung der Reduktionsmitteleinspritzung anhand dessen, daß der Katalysator mit einem gewünschten Stickstoffoxyd-Wandlungswirkungsgrad betrieben wird, lassen sich niedrige Stickstoffoxyd-Emissionswerte erzielen, und der Abfluß von Ammoniak wird niedrig gehalten, selbst wenn die Betriebsbedingungen über einen sehr weiten Bereich und sehr schnell schwanken, wie im Falle eines fahrenden Fahrzeuges.
- In anderen Worten ist es möglich, NOx deutlich zu senken, und dabei das Entweichen von überschüssigem Ammoniak klein zu halten, indem die Regelung über einen NOx-Wandlungswirkungsgrad statt über einen NOx-Emissionswert erfolgt. Die Steuerung des NOx-Wandlungswirkungsgrades ist besonders nützlich, wenn sich die NOx-Produktion und der Mengenstrom über einen weiten Bereich und sehr schnell verändern, wie bei einem Fahrzeugmotor.
- Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist eine optimale NOx-Reduktion bei gleichzeitiger Tiefhaltung der entweichenden Ammoniakmenge, ohne daß dazu ein Ammoniaksensor oder ein Algorithmus zur Schätzung und zur Anpassung der Ammoniak-Abströmmenge erforderlich ist.
- Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die verbesserte Reduktion der NOx-Emissionen bei gleichzeitiger Tiefhaltung der Ammoniak-Abströmmenge.
- Die Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beispielartig näher erläutert werden; dabei zeigt:
-
1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform, in der die Erfindung vorteilhaft eingesetzt werden kann, und -
2 –3 sind Hochwert-Flußdiagramme verschiedener Operationen, die von einem Teil der in der1 dargestellten Ausführungsform durchgeführt werden. - Eine Brennkraftmaschine
10 mit mehreren Zylindern, von denen ein Zylinder in der1 dargestellt ist, wird von einer elektronischen Motorsteuerung12 gesteuert. Der Motor10 weist einen Brennraum30 und Zylinderwände32 auf, wobei darin ein Kolben36 angeordnet und mit einer Kurbelwelle40 verbunden ist. Der Brennraum30 steht in bekannter Weise über entsprechende Einlaßventile52 und Auslaßventile54 jeweils mit einem Ansaugkrümmer44 und einem Auslaßkrümmer48 in Verbindung. In der Darstellung hat der Ansaugkrümmer44 auch eine daran angebrachte Kraftstoffeinspritzdüse80 zur Abgabe von flüssigem Kraftstoff, proportional zur Pulsbreite eines FPW-Signals von der Steuerung12 . Sowohl die Kraftstoffeinspritzmenge, die über das Signal FPW gesteuert wird, als auch der Einspritzzeitpunkt sind einstellbar. Der Kraftstoff wird der Kraftstoffeinspritzdüse80 von einem (nicht dargestellten) herkömmlichen Kraftstoffsystem aus zugeführt, das einen Kraftstofftank, eine Kraftstoffpumpe und eine (nicht dargestellte) Kraftstoffverteilerleitung beinhaltet. Alternativ dazu kann der Motor auch so ausgelegt sein, daß der Kraftstoff direkt in den Motorzylinder eingespritzt wird, was dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik als Direkteinspritzmotor bekannt ist. - Ein Reduktionsmittel, z.B. Ammoniak, ist in einem Vorratsbehälter
130 gespeichert, welcher stromoberhalb des Katalysators97 mit dem Auslaßkrümmer48 in Verbindung steht. Ein Steuerventil134 steuert die Menge an Reduktionsmittel, die an die in den Katalysator97 eintretenden Abgase abgegeben wird. Eine Pumpe132 setzt das vom Steuerventil134 zugeführte Reduktionsmittel unter Druck. Sowohl die Pumpe132 als auch das Steuerventil134 werden von der Steuerung12 gesteuert. Der NOx-Sensor140 ist darstellungsgemäß mit dem Auslaßkrümmer48 stromunterhalb des Katalysators97 verbunden. Ein mit dem Katalysator97 verbundener Temperaturmeßfühler142 zeigt eine Temperatur (T) des Katalysators97 an. Alternativ dazu kann die Katalysatortemperatur (T) auch unter Einsatz solcher Methoden geschätzt werden, wie sie dem Fachmann bekannt und von der vorliegenden Erfindung angeboten werden. Der NOx-Sensor140 liefert eine Angabe [NOx] der Stickstoffoxydkonzentration an die Steuerung12 zur Bestimmung eines Steuersignals, das, wie später noch mit besonderem Bezug auf die2 –3 in der vorliegenden Beschreibung erläutert wird, dem Steuerventil134 zugeführt wird. - Die in
1 dargestellte Steuerung12 ist eine herkömmliche Mikrocomputersteuerung mit einer Mikroprozessoreinheit102 ; Eingangs-/Ausgangsschnittstellen104 ; einem Nurlesespeicher106 ; einem Schreib- und Lesespeicher108, und einem herkömmlichen Datenbus. Die Steuerung12 empfängt darstellungsgemäß verschiedene Signale von am Motor10 angeschlossenen Sensoren zusätzlich zu den oben bereits erwähnten Signalen, einschließlich: einer Motorkühlwassertemperatur (ECT) von einem Temperatursensor112 , der am Kühlmantel114 angeschlossen ist; einem Meßwert des Krümmerdruckes (MAP) von einem Druckmeßgeber116 , der am Ansaugkrümmer44 angeschlossen ist; einem Meßwert (AT) der Krümmertemperatur von einem Temperaturmeßgeber117 , und einem Motordrehzahlsignal (RPM) von einem mit der Kurbelwelle40 verbundenen Motordrehzahlsensor118 . - Es sei nun Bezug genommen auf die
2 , wo eine Routine zur Bestimmung eines Steuersignals für das Steuerventil134 zur Regelung der Reduktionsmittel-Zuschlagmenge beschrieben werden soll. Im Schritt200 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die Temperatur (T) des Katalysators97 noch unter einer ersten Schwelle T1 liegt. Die Berechnung der ersten Temperaturschwelle T1 wird später noch mit besonderer Bezugnahme auf3 erläutert. Ist die Antwort bei Schritt200 JA, wird das gewünschte Mol-Verhältnis (Rdes) in Schritt201 gleich 0 gesetzt, und die Gesamtmenge (Qtot) an über das Steuerventil134 einzuspritzendem Reduktionsmittel wird in Schritt202 gleich 0 gesetzt. Es wird dann also kein Reduktionsmittel in die in den Katalysator97 eintretenden Abgase eingespritzt, so daß ein Mol-Verhältnis (R) erzielt wird, das gleich dem gewünschten, ersten Mol-Verhältnis (R1) ist. Das Mol-Verhältnis (R) ist das Verhältnis der Anzahl von Mol Ammoniak zur Anzahl von Mol Stickstoffoxyd in den Motorabgasen. Die Molzahl des Stickstoffoxydanteils in den Motorabgasen wird anhand experimentell ermittelter Verhältnisse zwischen der Stickstoffoxydmenge und Motorbetriebsbedingungen berechnet, wie sie dem Fachmann bekannt sind, und die eine geschätzte Stickoxydmenge in den Motorabgasen (NOx est) anzeigen, wie z.B. die Motordrehzahl; der Krümmerdruck (MAP); die Einlaßlufttemperatur (AT); der Einspritzzeitpunkt; die Einspritzmenge (FPW), und die Motorkühlmitteltemperatur (ECT). - Wenn die Antwort in Schritt
200 NEIN ist, wird in Schritt204 bestimmt, ob die Temperatur (T) unter einem zweiten Temperaturschwellenwert T2 liegt. Die Berechnung des zweiten Schwellenwertes T2 wird weiter unten noch unter besonderer Bezugnahme auf die3 erläutert. Wenn die Antwort in Schritt204 JA ist, wird das gewünschte Mol-Verhältnis (Rdes) in Schritt206 gleich einem zweiten, gewünschten Mol-Verhältnis (R2) gesetzt. Dann wird die angepaßte Reduktionsmittelmenge (DQi) für Schritt i in Schritt208 gleich 0 gesetzt. Die Reduktionsmittel-Grundmenge (Qbase) wird nun in Schritt210 aus dem Produkt des gewünschten Mol-Verhältnisses (Rdes) und der geschätzten Stickstoffoxydabgabe des Motors (NOx est) ermittelt. Danach wird in Schritt212 die gewünschte Reduktionsmittel-Gesamtmenge (Qtot) aus der Summe von Reduktionsmittel-Grundmenge (Qbase) und angepaßter Reduktionsmittelmenge (DQi) ermittelt. Die gewünschte Reduktionsmittel-Gesamtmenge (Qtot) wird in ein Steuersignal umgewandelt, das dem Steuerventil134 zur Abgabe der dazu proportionalen Reduktionsmittelmenge zugeführt wird. - Ist die Antwort in Schritt
204 NEIN, wird in Schritt220 bestimmt, ob die Temperatur (T) unter einem dritten Temperaturschwellenwert T3 liegt. Die Berechnung der dritten Temperaturschwelle T3 wird weiter unten mit besonderer Bezugnahme auf die3 noch beschrieben. Ist die Antwort in Schritt220 JA, wird das gewünschte Mol-Verhältnis (Rdes) in Schritt222 auf ein drittes, gewünschtes Mol-Verhältnis (R3) eingestellt. - Weiter zu
3 wird in Schritt224 der Wert des Stickstoffoxyd-Wandlungswirkungsgrades (NOxConvi) im Schritt i über den Sensor140 und den Schätzwert der vom Motor abgegebenen Stickstoffoxydmenge (NOx est) bestimmt. In Schritt226 wird ermittelt, ob der Stickstoffoxyd-Wandlungswirkungsgrad in Schritt i größer als ein gewünschter NOx-Wandlungswirkungsgrad ist. Der gewünschte NOx-Wandlungswirkungsgrad (NOxdes) wird als Bruchteil der geschätzten Stickstoffoxyd-Abgabemenge (NOx est) des Motors bestimmt. Zusätzlich dazu kann der gewünschte NOx-Wandlungswirkungsgrad gegenüber der Temperatur (T) verändert werden. Der optimale, gewünschte NOx-Wandlungswirkungsgrad als Funktion der vom Motor abgegebenen NOx-Menge und der Katalysatortemperatur wird durch Motorversuche ermittelt und als vorgegebener Wert gespeichert. Auf diese Weise werden der vorliegenden Erfindung gemäß sowohl die Reduktionsmittel-Einspritzgrundmenge als auch der NOx-Wandlungswert temperaturabhängig derart angepaßt, daß die NOx-Umwandlung insgesamt und der Ammoniaküberschuß verbessert werden. In einer alternativen Ausführungsform kann der gewünschte NOx-Wandlungswirkungsgrad anhand einer Reduktionsmittel-Einspritzgrundmenge berechnet werden. Genauer gesagt, kann der gewünschte NOx-Wandlungswirkungsgrad anhand eines vorgegebenen Prozentsatzes, der Reduktionsmittel-Einspritzgrundmenge berechnet werden, wobei der vorgegebene Prozentsatz in Abhängigkeit von den Motorbetriebsbedingungen als Kennfeld gespeichert ist. - Weiter zu
2 wird, wenn die Antwort in Schritt226 JA ist, die angepaßte Reduktionsmittelmenge (DQi) in Schritt228 auf einen negativen Kalibrierwert (–r) eingestellt. Sonst wird die angepaßte Reduktionsmittelmenge (DQi) in Schritt230 auf einen positiven Kalibrierwert (r) eingestellt. - Wenn die Antwort in Schritt
220 NEIN ist, wird in Schritt236 bestimmt, ob die Temperatur (T) unter einem vierten Temperaturschwellenwert T4 liegt. Die Berechnung des vierten Temperaturschwellenwertes T4 soll später noch mit besonderem Bezug auf3 erläutert werden. Wenn die Antwort in Schritt236 JA ist, wird das gewünschte Mol-Verhältnis (Rdes) in Schritt238 gleich einem vierten, gewünschten Mol-Verhältnis (R4) gesetzt. Danach geht die Routine weiter zu dem weiter oben schon erläuterten Schritt224 . - Auf diese Weise wird eine Reduktionsmittelregelung im offenen Regelkreis eingesetzt, um die Reduktionsmittel-Grundmenge (Qbase) anhand des Produktes aus gewünschtem Mol-Verhältnis (Rdes) und der geschätzten Stickstoffoxyd-Abgabemenge (NOx est) des Motors zu berechnen. Außerdem wird das gewünschte Mol-Verhältnis anhand der Katalysatortemperatur (T) angepaßt, um Änderungen im Katalysatorwirkungsgrad Rechnung zu tragen.
- Die Anpassung dieses offenen Regelkreiswertes erfolgt in zwei Temperaturbereichen derart, daß der gewünschte Stickstoffoxyd-Wandlungswirkungsgrad, ausgehend von dem über den Sensor
140 erfaßten Stickstoffoxyd-Meßwert und der geschätzten Stickstoffoxyd-Abgabemenge des Motors, erreicht wird. Des weiteren wird der gewünschte Stickstoffoxyd-Wandlungswirkungsgrad anhand sowohl der Katalysatortemperatur als auch der vom Motor produzierten NOx-Abgabemenge ermittelt. - Es sei nun Bezug genommen auf
3 , wo nun eine Routine zur Berechnung der Temperaturschwellenwerte beschrieben werden soll. Zuerst werden in Schritt310 Grundtemperaturen (T1B ... T4B) anhand von vorgegebenen Kalibrierwerten bestimmt. Dann wird in Schritt312 die Raumgeschwindigkeit (SV) des in den Katalysator97 eintretenden Abgasstromes anhand des Luftmassestromes (m), der Dichte (r) und des Katalysatorvolumens (V) berechnet. Dann werden in Schritt314 Anpassungswerte (KA1 ... KA4) anhand der Raumgeschwindigkeit (SV) des in den Katalysator97 eintretenden Massestromes und von Kalibrierfunktionen (f1 ... f4) bestimmt. In einer bevorzugten Ausführungsform wirken die Funktionen f1 ... f4 derart, daß sie die Temperaturen mit abnehmender Raumgeschwindigkeit senken und diese Temperaturen mit zunehmender Raumgeschwindigkeit anheben. - Zwar ist in der vorliegenden Beschreibung nur ein Beispiel einer die Erfindung zur Anwendung bringenden Ausführungsform beschrieben worden; es könnten jedoch auch zahlreiche, andere Beispiele beschrieben werden. So kann die Erfindung zum Beispiel vorteilhaft ebenso bei mager arbeitenden Dieselmotoren und Benzinmotoren eingesetzt werden, in welchen Stickstoffoxydemissionen erzeugt werden.
Claims (10)
- Verfahren zur Steuerung einer Reduktionsmitteleinspritzung stromoberhalb eines mit einer Brennkraftmaschine (
10 ) gekoppelten Katalysators (97 ), welches Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: Erstellen einer Reduktionsmittel-Einspritzmenge, ausgehend wenigstens von der in den Katalysator eintretenden Stickstoffoxydkonzentration; Bestimmen eines Stickstoffoxyd-Wandlungswirkungsgrades des Katalysators (97 ), und Anpassen der besagten Einspritzmenge zur Erzielung eines vorgegebenen Wertes des besagten Stickstoffoxyd-Wandlungswirkungsgrades. - Verfahren nach Anspruch 1, worin besagter Schritt der Bestimmung des besagten Stickstoffoxyd-Wandlungswirkungsgrades außerdem folgende Schritte beinhaltet: Erstellen einer aus dem Katalysator austretenden Stickstoffoxydkonzentration mit einem stromunterhalb des Katalysators angeordneten Sensor; Erstellen einer in den Katalysator eintretenden Stickstoffoxydkonzentration anhand wenigstens einer Motorbetriebsbedingung unter Einsatz vorgegebener Kennlinienfelder, und Ermitteln des besagten Stickstoffoxyd-Wandlungswirkungsgrades, ausgehend von 1 minus die aus dem Katalysator austretende Stickstoffoxydkonzentration, geteilt durch besagte, in den Katalysator eintretende Stickstoffoxydkonzentration.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin besagter Anpassungsschritt außerdem folgende Schritte beinhaltet: Bestimmen eines Temperaturbereiches, in dem der Katalysator arbeitet, und Anpassen der besagten Einspritzmenge derart, daß besagter, vorgegebener Wert für den Stickstoffoxyd-Wandlungswirkungsgrad erzielt wird, wenn besagter Temperaturbereich einer von mehreren vorgegebenen Temperaturbereichen ist, in welchen eine Steuerung des Wandlungswirkungsgrades erlaubt ist.
- Verfahren nach Anspruch 3, worin besagter Anpassungsschritt außerdem den Schritt der Senkung der besagten Einspritzmenge beinhaltet, wenn besagter Stickstoffoxyd-Wandlungswirkungsgrad größer als besagter, vorgegebener Wert ist.
- Verfahren nach Anspruch 3, worin besagter Anpassungsschritt außerdem den Schritt der Erhöhung der besagten Einspritzmenge beinhaltet, wenn besagter Stickstoffoxyd-Wandlungswirkungsgrad kleiner als besagter, vorgegebener Wert ist.
- Verfahren nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, worin besagter, vorgegebener Wert ein Sollwert des NOx-Wandlungswirkungsgrades ist.
- Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, worin besagter, vorgegebener Wert auf einer Motorbetriebsbedingung basiert.
- Verfahren nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, außerdem folgenden Schritt aufweisend: Erstellen einer in den Katalysator eintretenden Stickstoffoxydkonzentration, ausgehend von Motorbetriebsbedingungen unter Verwendung vorgegebener Kennlinienfelder, worin besagter, vorgegebener Wert auf der in den Katalysator eintretenden Stickstoffoxydkonzentration basiert.
- Verfahren nach Anspruch 8, worin besagter, vorgegebener Wert auch auf der Katalysatortemperatur basiert.
- Verfahren nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, worin besagtes Reduktionsmittel Ammoniak ist, und besagter, vorgegebener Wert auf einem Prozentsatz der besagten Reduktionsmittel-Einspritzmenge basiert.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US353295 | 1999-07-12 | ||
US09/353,295 US6305160B1 (en) | 1999-07-12 | 1999-07-12 | Emission control system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60009609D1 DE60009609D1 (de) | 2004-05-13 |
DE60009609T2 true DE60009609T2 (de) | 2005-04-14 |
Family
ID=23388519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE60009609T Expired - Lifetime DE60009609T2 (de) | 1999-07-12 | 2000-07-12 | Abgasemissionsregeleinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6305160B1 (de) |
EP (1) | EP1069287B1 (de) |
DE (1) | DE60009609T2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008059773A1 (de) * | 2008-12-01 | 2010-06-02 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Betreiben einer SCR-Katalysatoreinrichtung |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19921973A1 (de) * | 1999-05-12 | 2000-11-16 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Entschwefelung von wenigstens einem in einem Abgaskanal einer Verbrennungskraftmaschine angeordneten NO¶x¶-Speicherkatalysator |
DE19963901A1 (de) * | 1999-12-31 | 2001-07-12 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum Betreiben eines Katalysators einer Brennkraftmaschine |
EP1164266B1 (de) * | 2000-06-13 | 2009-10-07 | Ford Global Technologies, Inc. | Verfahren zur Optimierung der Zugabe eines Reduktionmittels zu einem SCR-Katalysator einer Brennkraftmaschine |
US6698188B2 (en) * | 2000-12-08 | 2004-03-02 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Emission control apparatus of internal combustion engine |
DE10100420A1 (de) * | 2001-01-08 | 2002-07-11 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Abgasnachbehandlungssystems |
US6993900B2 (en) | 2002-10-21 | 2006-02-07 | Ford Global Technologies, Llc | Exhaust gas aftertreatment systems |
US6941746B2 (en) * | 2002-11-21 | 2005-09-13 | Combustion Components Associates, Inc. | Mobile diesel selective catalytic reduction systems and methods |
US6823663B2 (en) | 2002-11-21 | 2004-11-30 | Ford Global Technologies, Llc | Exhaust gas aftertreatment systems |
US7093427B2 (en) | 2002-11-21 | 2006-08-22 | Ford Global Technologies, Llc | Exhaust gas aftertreatment systems |
US6895747B2 (en) | 2002-11-21 | 2005-05-24 | Ford Global Technologies, Llc | Diesel aftertreatment systems |
US6834498B2 (en) | 2002-11-21 | 2004-12-28 | Ford Global Technologies, Llc | Diesel aftertreatment systems |
US6862879B2 (en) | 2002-11-21 | 2005-03-08 | Ford Global Technologies, Llc | Diesel aftertreatment system |
US6981368B2 (en) * | 2002-11-21 | 2006-01-03 | Ford Global Technologies, Llc | Exhaust gas aftertreatment systems |
US6928806B2 (en) * | 2002-11-21 | 2005-08-16 | Ford Global Technologies, Llc | Exhaust gas aftertreatment systems |
US6892530B2 (en) | 2002-11-21 | 2005-05-17 | Ford Global Technologies, Llc | Exhaust gas aftertreatment systems |
US6871490B2 (en) * | 2002-12-19 | 2005-03-29 | Caterpillar Inc | Emissions control system for increasing selective catalytic reduction efficiency |
US6925796B2 (en) * | 2003-11-19 | 2005-08-09 | Ford Global Technologies, Llc | Diagnosis of a urea SCR catalytic system |
US7591106B2 (en) * | 2003-12-19 | 2009-09-22 | Marvin Lumber And Cedar Company | Flashing assembly |
US7399729B2 (en) * | 2003-12-22 | 2008-07-15 | General Electric Company | Catalyst system for the reduction of NOx |
US7784272B2 (en) * | 2004-08-31 | 2010-08-31 | Cummins Inc. | Control system for an engine aftertreatment system |
DE102004046639A1 (de) * | 2004-09-25 | 2006-03-30 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE102004046640B4 (de) * | 2004-09-25 | 2013-07-11 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
US7426825B2 (en) * | 2006-07-25 | 2008-09-23 | Gm Global Technology Operations, Inc. | Method and apparatus for urea injection in an exhaust aftertreatment system |
US20080202097A1 (en) * | 2007-02-28 | 2008-08-28 | Caterpillar Inc. | Engine exhaust treatment system |
FR2922594A1 (fr) * | 2007-10-23 | 2009-04-24 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Procede de gestion d'injection d'uree dans un systeme a reduction catalytique selective |
DE102008003260B4 (de) * | 2008-01-04 | 2009-10-01 | Eoil Automotive & Technologies Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Dosierung der Zufuhr einer Harnstofflösung |
US9518492B2 (en) * | 2008-04-23 | 2016-12-13 | Caterpillar Inc. | Exhaust system implementing in situ calibration |
US8413424B2 (en) * | 2009-01-23 | 2013-04-09 | Caterpillar Inc. | Stored reductant state for startup |
DE102011003670A1 (de) | 2011-02-04 | 2012-08-09 | Bosch Emission Systems Gmbh & Co. Kg | Betriebsverfahren |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57159527A (en) * | 1981-03-26 | 1982-10-01 | Babcock Hitachi Kk | System for controlling reductant injecting amount in denitration apparatus |
US4403473A (en) | 1981-06-22 | 1983-09-13 | Caterpillar Tractor Co. | Ammonia/fuel ratio control system for reducing nitrogen oxide emissions |
GB2132112B (en) * | 1982-12-27 | 1986-08-20 | Gen Electric | Catalytic pollution control system for gas turbine exhaust |
JPS6219229A (ja) | 1985-07-16 | 1987-01-28 | Babcock Hitachi Kk | アンモニアの注入量制御装置 |
DE3604045C1 (de) * | 1986-02-08 | 1987-01-29 | Steag Ag | Verfahren zum Abscheiden von Stickstoffoxiden aus Rauchgasen |
AT385915B (de) * | 1986-07-30 | 1988-06-10 | Jenbacher Werke Ag | Verfahren zur katalysator-steuerung und -regelung |
CA1298957C (en) | 1987-01-27 | 1992-04-21 | Motonobu Kobayashi | Method for removal of nitrogen oxides from exhaust gas of diesel engine |
US5201802A (en) * | 1991-02-04 | 1993-04-13 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Exhaust gas purification system for an internal combustion engine |
US5524432A (en) * | 1991-08-01 | 1996-06-11 | Air Products And Chemicals, Inc. | Catalytic reduction of nitrogen oxides in methane-fueled engine exhaust by controlled methane injections |
DE4217552C1 (de) | 1992-05-27 | 1993-08-19 | Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | |
US5233934A (en) | 1992-08-20 | 1993-08-10 | Wahlco Environmental Systems, Inc. | Control of NOx reduction in flue gas flows |
DE4227741A1 (de) * | 1992-08-21 | 1994-02-24 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zur Reduktion von in Abgasen enthaltenen Stickoxiden |
US5367875A (en) * | 1992-12-07 | 1994-11-29 | Coltec Industries Inc | Automated catalytic reduction system |
US5406790A (en) * | 1992-12-11 | 1995-04-18 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Exhaust gas purification device for an engine |
DE4334071C1 (de) | 1993-10-06 | 1995-02-09 | Siemens Ag | Verfahren zur Verminderung der Stickoxidkonzentration im Abgas einer Brennkraftmaschine oder einer Verbrennungsanlage |
DE4436397B4 (de) * | 1994-10-12 | 2006-06-08 | Robert Bosch Gmbh | Einrichtung zum Nachbehandeln von Abgasen |
JPH08284647A (ja) * | 1995-04-10 | 1996-10-29 | Nippon Soken Inc | 内燃機関の排気浄化装置に付設されるhc増量装置 |
DE19536571C2 (de) * | 1995-09-29 | 1998-09-03 | Siemens Ag | Verfahren sowie Vorrichtung zur Dosierung der Eingabe eines Reduktionsmittels in den Abgas- oder Abluftstrom einer Verbrennungsanlage |
US5709080A (en) * | 1996-03-15 | 1998-01-20 | Caterpillar Inc. | Leak detection method and apparatus for an exhaust purification system |
DE19629163C1 (de) | 1996-07-19 | 1997-10-09 | Daimler Benz Ag | Verfahren und Vorrichtung zum stickoxidemissionsarmen Betrieb eines Verbrennungsmotors |
US5809774A (en) * | 1996-11-19 | 1998-09-22 | Clean Diesel Technologies, Inc. | System for fueling and feeding chemicals to internal combustion engines for NOx reduction |
DE19736384A1 (de) * | 1997-08-21 | 1999-02-25 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Verfahren zur Dosierung eines Reduktionsmittels in stickoxidhaltiges Abgas einer Brennkraftmaschine |
-
1999
- 1999-07-12 US US09/353,295 patent/US6305160B1/en not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-07-12 DE DE60009609T patent/DE60009609T2/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-07-12 EP EP00305910A patent/EP1069287B1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008059773A1 (de) * | 2008-12-01 | 2010-06-02 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Betreiben einer SCR-Katalysatoreinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6305160B1 (en) | 2001-10-23 |
EP1069287A3 (de) | 2002-06-19 |
EP1069287A2 (de) | 2001-01-17 |
EP1069287B1 (de) | 2004-04-07 |
DE60009609D1 (de) | 2004-05-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60009609T2 (de) | Abgasemissionsregeleinrichtung | |
DE60032291T2 (de) | Abgasreinigungssystem mit einem Katalysator | |
DE102004013603B4 (de) | Abgasreinigungssystem und Regenerationsende-Ermittlungsverfahren | |
DE10022981B4 (de) | Schadstoffbegrenzungssystem | |
DE102004014453A1 (de) | Abgasreinigungssystem und Abgasreinigungsverfahren | |
DE10328856B4 (de) | Steuerung und Diagnose von Abgasemissionen | |
DE60218129T2 (de) | Kraftstoffeinspritzungssteuerung für einen Dieselmotor | |
DE60017307T2 (de) | Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem | |
EP1568874B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Volumenstroms in einem Kraftstoff-Einspritzsystem einer Brennkraftmaschine | |
DE102004021193A1 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zur Diagnose von Abgasnachbehandlungssystemen | |
DE19755600C2 (de) | Betrieb eines Verbrennungsmotors in Verbindungmit einem NOx-Speicherkatalysator | |
DE3940385C2 (de) | ||
DE102006015503A1 (de) | Einspritzverfahren und zugehörige Verbrennungskraftmaschine | |
WO2007065573A1 (de) | Verfahren zur regelung einer brennkraftmaschine, insbesondere einer selbstzündenden brennkraftmaschine | |
DE10225937A1 (de) | Anordnung und Verfahren zur Einstellung eines Luft/Kraftstoffverhältnisses | |
DE10240400B4 (de) | Verfahren und Gerät zur Regelung der Kohlenwasserstoffinjektion in Motorabgas zur Reduktion von NOx | |
DE3410403A1 (de) | Verfahren zur steuerung der kraftstoffzufuhr zu einer brennkraftmaschine nach beendigung einer kraftstoffabsperrung | |
DE2619874C3 (de) | Regelsystem und Verfahren zur Einstellung eines Luft/Brennstoff-Verhält, nisses für eine Brennkraftmaschine | |
EP3320195B1 (de) | Verfahren zum betreiben eines abgasnachbehandlungssystems mit einem scr-katalysator | |
DE112014001776B4 (de) | Verfahren und System zur Steuerung eines Verbrennungsmotors | |
DE19813801A1 (de) | Kraftstoffpumpensteuerung in einem elektronischen Kraftstoffzuführsystem ohne Rückführung | |
EP1611335B1 (de) | Verfahren zum betrieb einer brennkraftmaschine mit selbstzündung | |
DE19855601C2 (de) | Steuereinrichtung für Direkteinspritzungsmotor | |
DE4107353C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Verbrennungsmotors | |
DE102017110234A1 (de) | Stickoxid-Reduktion für Magermotoren mit SCR-Speicherungsmodell |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition |