DE60012628T2 - Verwendung eines Aufbewahrungsmittels zur Konservierung von tierischen Zellen, Geweben und Organen - Google Patents

Verwendung eines Aufbewahrungsmittels zur Konservierung von tierischen Zellen, Geweben und Organen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufbewahrungsflüssigkeit für die in vitro-Konservierung ohne Gefrieren einer Tierzelle oder eines Tierorgans und auf ein Konservierungsverfahren, wobei das Aufbewahrungsmittel auf Tierzelle, innere Organe zur Transplantation, Korpuskel oder Blutthrombozyten, als Proteinstabilisator angewendet wird und das Aufbewahrungsmittel eine Organschädigung, die bei einer Organtransplantationsoperation verursacht wird, verhindert, behandelt und verbessert.
  • Als normales Verfahren der Zellaufbewahrung wird ein Konservierungsverfahren durch Gefrieren bei sehr niedriger Temperatur von –196°C angewendet; die ursprüngliche Zelle wird durch schnelles Auftauen der gefrorenen Zelle bei Bedarf erhalten. Allerdings sind die Überlebensverhältnisse von Zellen nach Tauen und Fusion niedrig, was von der Art der Zelle und dem Fachwissen des Prüfers abhängt, während die von normalen und einsetzbaren Zellen, z. B. Langerhans-Inseln und Leberzellen, ausgenommen Krebszellen, etwa 10 bis 30% betragen.
  • Darüber hinaus ist im Fall von Blut, Korpuskeln oder Blutthrombozyten der Validitätszeitraum mit 12 bis 72 Stunden infolge der Unmöglichkeit des Konservierens durch Gefrieren sehr kurz. Trotz der Tatsache, dass in jüngerer Zeit die Transplantation von inneren Organen zunimmt, stellt das Konservierungsverfahren für Transplantatorgane für den Forscher immer noch ein ernstes Thema dar. Diese Probleme sind stark mit einer Zellschädigung und Gewebeverletzung verbunden.
  • Als Resultat einer Weiterentwicklung in der Chirurgie und bei den immunsuppressiven Mitteln nehmen die Fälle der Transplantation eines inneren Organs in jüngerer Zeit zu.
  • Bei einer idealen Transplantation wird das innere Organ, das aus dem Spender entfernt wurde, unverzüglich dem Empfänger transplantiert, allerdings erfolgen in vielen Fällen Transplantationsoperationen nicht unverzüglich. Es ist sehr wichtig, ein wertvolles Organ zur Transplantation zu konservieren, da die Operation sehr dringend ist. Für ein inneres Organ gibt es zwei Arten von Konservierungsverfahren, wobei das Konservierungsverfahren bei niedriger Temperatur einerseits den Metabolismus reduzieren soll, während andererseits ein Perfusions-Konservierungsverfahren den Metabolismus aufrechterhalten soll. Es wurden viele Arten von Aufbewahrungsmitteln zur Anwendung in diesen Verfahren entwickelt und klinisch eingesetzt.
  • Euro-Collin-Lösung wurde in der frühen Stufe der Transplantation verwendet; sie hat einen Validitätszeitraum von weniger als 24 Stunden im Fall einer Leber und es wird erwartet, dass sie den Validitätszeitraum verlängert. Kürzlich wurde von der Group of University of Wisconsin (University of Wisconsin, Wahlberg, J. A. et al., Transplantation, 43, S. 5–8, 1987) eine UW-Lösung entwickelt und als Aufbewahrungsmittel bei einer Pankreas-Transplantation angewendet. Diese Lösung ist als Aufbewahrungsmittel nicht nur bei einer Pankreas-Transplantation, sondern auch bei Leber- und Nierentransplantation einsetzbar und der Validitätszeitraum der Leber wurde möglicherweise auf 24 Stunden verlängert.
  • Selbst wenn diese Lösungen noch nicht zufrieden stellend sind, so wird die Entwicklung und Erfindung einer neuen Lösung erwartet um die Lebensfähigkeit und die Wirksamkeit von inneren Organen für lange Zeit zu konservieren.
  • Allgemein gilt für alle Arten innerer Organe, dass eine Funktionsschädigung eines transplantierten Organs erfolgt, die auf der Ursache beruht, dass freie Radikale, die bei Ischämie oder Wiederaufnahme des Blutflusses erzeugt wer den, eine prompte Lipidperoxidation biologischer Membran verursachen. Wenn daher eine Zellschädigung, die auf Erzeugung von Lipidperoxidation beruht, verhindert werden kann, ist es möglich, ein neues wirksames Aufbewahrungsmittel zu entwickeln.
  • Diese Probleme stehen in starker Verbindung zur Proliferation und Teilung der Zellen. Daher scheint es eine große Möglichkeit zur Lösung der Aufgabe zu sein, wenn Proliferation und Teilung der Zellen frei kontrolliert werden können. Die Schädigung von Zellen oder Organen steht mit aktivem Sauerstoff (O 2) in Verbindung, der erhalten wird, wenn Hypoxanthin, das aus Adenosintriphosphat (ATP) umgewandelt wird, in Zellmitochondrien in Xanthin übergeht. Das äußerst ernste Problem, das aus den Schädigungen entsteht, ist das Auftreten von Krebs, wobei die Krebsbildung aus zwei Stufen der Karzinogenese-Initiierung und -Begünstigung zu bestehen scheint. In der Stufe der Karzinogenese-Initiierung wirken verschiedene karzinogener Substanzen auf die Zell-DNA ein, eine Mutation kann erfolgen und normale Organe werden durch unbegrenzte Amplifikation der Zelle karzinös. Der aktive Sauerstoff wirkt bei der Mutation mit und verursacht eine Alterung und verschiedene Störungen durch Superperoxid, das aus dem Sauerstoff gebildet wird.
  • In jüngerer Zeit gibt es viele Berichte, die die Wirksamkeit von freien Radikale auf ein lebendes Organ und den Mechanismus eines Antioxidationsmittels betreffen. Als Beispiele für gut bekannte Antioxidationsmittel wird Superoxiddismutase (SOD) als Enzymtyp angeführt, während Vitamin E und C, Glutathion, Carotinoid, Flavonoid, Saccharid, Eisenchelat, Harnsäure und Albumin als Nicht-Enzymtyp genannt werden.
  • EP 0 845 264 offenbart die Verwendung von Polyphenolen, die aus Camellia sinensis extrahiert worden sind, bei der Konservierung von Zellaggregaten um so den Tod oder die Atrophie der Zellen im Aggregat zu verhindern oder zu verringern. FR 2 652 132 offenbart eine Beurteilung der Antioxidans-Wirkung verschiedener Polyphenolverbindungen einschließlich Katechinen. Unter Fluoreszenzlicht und in Gegenwart von Lichtsensibilisatoren wird der Antioxidanseffekt der Polyphenolverbindungen zum Einfangen von aktivem Sauerstoff, um so Bluterythrozyten in einer wässrigen Suspension zu schützen, beurteilt. DATABASE BIOSIS [Online] BIOSCIENCES INFORMATION SERVICE, PHILADELPHIA, PA, US; 1994 KNIGHT JOSEPH A ET AL: "The effects of various antioxidants on lipid peroxidation in stored whole blood" Datenbank-Zugangsnummer PREV199497399169 & ANNALS OF CLINICAL AND LABORATORY SCIENCE, Bd. 4, Nr. 4, 1994, Seiten 294–301, ISSN; 0091-7370 schlägt die Wirkung von Quercitin zur Aufbewahrung von Arytrozyten vor. JOURNAL OF AGRICULTURAL AND FOOD CHEMISTRY, Bd. 46, Nr. 6, Juni 1998, Seiten 2143–2150, ISSN: 0021-8561 beschreibt in vitro- und in vivo-Studien über die Radikaleinfangwirkung von Tee.
  • Es gibt keine Berichte bezüglich der Proliferationskontrolle von Zellen und der Konservierung von Gewebe und inneren Organen. Allerdings wurde kürzlich berichtet, dass Polyphenol aus grünem Tee Antioxidationswirkungen, Desodorierungswirkung, antibakterielle Wirkung und Wirkung gegen Krebs zeigt; es wird billig und in großen Mengen als Material von funktionellen Lebensmitteln hergestellt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung einer wässrigen Aufbewahrungsflüssigkeit, umfassend
    • a) 0,1 bis 50 Gew.-% Polyphenol, wobei das Polyphenol Katechine, ausgewählt aus Epigallokatechingallat, Gerbsäure, Proanto-Dianisidin, Resorcin, Hydrochinon, Pyrogallol, Phloroglucin, Eugenol und Quercetin, als Hauptbestandteil umfasst, und
    • b) eine Aufbewahrungsflüssigkeit, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Euro-Collin-Lösung, UW-Lösung, Serum und Antibiotikum-Lösung, für die in vitro-Konservierung ohne Gefrieren einer Tier- oder Menschenzelle, eines Tier- oder Menschengewebes oder -Organs zur Transplantation.
  • Das Polyphenol umfasst Katechine, ausgewählt aus Epigallokatechingallat, Gerbsäure oder Proanto-Dianisidin, Resorcin, Hydrochinon, Pyrogallol, Phloroglucin, Eugenol und Quercitin, als Hauptbestandteil, wobei die Tierzelle eine Stammzelle, eine Hautzelle, eine Mucosazelle, ein Hepatozyt, eine Inselzelle, eine Nervenzelle, eine Knorpelzelle, eine Endothelialzelle, eine epidermale Zelle, ein Osteozyt oder eine Muskelzelle, isoliert aus einem menschlichen oder tierischen Organismen, oder Sperma, Ei oder befruchtetem Ei von Haustieren oder Fischen, ist und wobei das Organ Haut, Blutgefäß, Cornea, Niere, Herz, Leber, Nabelschnur, Darm, Nerven, Lunge, Plazenta oder Pankreas umfasst.
  • Das Aufbewahrungsmittel kann einen Proteinstabilisator herstellen, indem das Polyphenol zu einem Aufbewahrungsmittel des Proteintyps gegeben wird, kann die Rolle des Aufbewahrungsmittels spielen, indem das Polyphenol zu Blut, Korpuskeln oder Blutthrombozyten gegeben wird und eine Organschädigung verhindern, behandeln und verbessern, die durch eine Organtransplantationsoperation verursacht worden ist, indem das Polyphenol zu dem Organkonservierungsmittel gegeben wird.
  • Ein Konservierungsverfahren für eine Tierzelle, Tiergewebe und für Organe, wird als Aufbewahrungsmittel für eine Organtransplantationsoperation verwendet.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, den Proliferationsmechanismus einer Tierzelle zu klären, ein neues Aufbewahrungsmittel für viele Arten innerer Organe und für die Blutlagerung zu erfinden und zu entwickeln, die Validitätszeit auf das zweifache im Vergleich zu üblichen zu verlängern und die Proteinstabilisierung zu verbessern.
  • Konkret ist es möglich, normale und nützliche Zellen über einen langen Zeitraum ohne Gefrieren zu konservieren und die Zellproliferation und -teilung frei zu kontrollieren, indem freie Radikale kontrolliert werden, die in großem Umfang mit der Zellproliferation und -teilung in Verbindung stehen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt die Verwendung einer wässrigen Aufbewahrungsflüssigkeit für ein inneres Organ oder Gewebe zur Transplantation bereit, die auf dem Gebiet der Zell- oder Gewebeentwicklung verwendet wird und Polyphenol als wirksame Komponente enthält. Außerdem wird ein Konservierungsverfahren für eine Tierzelle oder ein Tierorgan vorgeschlagen, wobei das Aufbewahrungsmittel für eine Organtransplantationsoperation verwendet wird.
  • Das Polyphenol der vorliegenden Erfindung umfasst Katechine als Hauptkomponente der Polyphenole von grünem Tee, einschließlich Epigallokatechingallat, Gerbsäure, Proanto-Dianisidin, Resorcin, Hydrochinon, Pyrogallol, Phloroglucin, Eugenol und Quercitin.
  • Unter den Polyphenolen sind Katechine besonders vorteilhaft; diese umfassen 3,3,4,5,7-Flavopentanol-Epigallokatechingallat, Katecholamin, Noradrenalin, Adrenalin und Dopamin mit der Gerüststruktur von 3,4-Dihydroxyamin und Katechine, die aus Epigallokatechingallat bestehen, sind als Hauptkomponente vorteilhafter.
  • Das Polyphenol als wirksame Komponente der vorliegenden Erfindung ist reichlich in üblichen Getränken, z. B. Tee, grüner Tee und Wein, enthalten. Das Polyphenol von grünem Tee z. B. ist löslich und wird in Wasser und organischen Lösungsmitteln, z. B. Ethanol oder Ethylacetat, gereinigt und besteht aus Katechinen, die Epigallokatechingallat (EGCg) als Hauptkomponente haben.
  • Als weiteres vorteilhaftes Polyphenol wird Gerbsäure angegeben, die als Polyhydroxyalkoholverbindung definiert ist und durch Hydrolysieren Gallat bildet. So besteht die sogenannte offizinelle Gerbsäure aus einer Anordnung von acht Gallatgruppen, die eine D-Glucosegruppe in der gleichen Ebene umgeben und in der zwei Gallatgruppen vertikal angeordnet sind. Ein Zentrum der Verbindung kann nicht nur durch D-Glucose besetzt sein, sondern auch durch Celluloseverbindungen oder Didebrisidgallat, das durch Hydrolyse von Gerbsäure erhalten wird.
  • Als weiteres mögliches bevorzugtes Polyphenol wird Proanto-Dianisidin angegeben, das eine unbekannte Struktur hat, aber aus Weintraubenkernen extrahiert, gereinigt und isoliert werden kann, da diese eine Menge davon enthalten.
  • Wir können Antioxidationsmittel unter anderen Verbindungen nennen, die ähnliche Wirkungen wie Polyphenol haben, wobei Superoxiddismutase (SOD) als Enzymtyp dargelegt wird, während Vitamin E und C, Glutathion, Carotinoid, Flavonoid, Saccharin, Eisenchelat, Harnsäure und Albumin als solche vom Nicht-Enzymtyp genannt werden.
  • Das bevorzugte Verfahren in der vorliegenden Erfindung umfasst Zusetzen eines Konservierungsmittels, das aus den Polyphenolen besteht, als aktives Ingredienz zu verschiedenen Arten bekannter Kulturmedien oder Aufbewahrungsmittel für Transplantationsorgane. Die oben bekannten Mittel umfassen Euro-Collin-Lösung (Squifflet, J. P. et al., Transplant Proc., 13, 693, 1981) oder UW-Lösung.
  • Die Reinheit von erfindungsgemäßem Polyphenol, das möglicherweise verwendet wird, liegt bei üblichen Produkten bei einer Reinheit von mehr als 60 Gew.-%, bevorzugter ist ein gereinigtes Polyphenol mit einer Reinheit von mehr als 80 Gew.-% für Kulturmedien oder Aufbewahrungsmittel, obgleich Produkte mit einer Reinheit von über 60 Gew.-% auf dem Markt leicht erhalten werden können. Es gilt, je weiter gereinigt, desto wirksamer ist das Mittel. Allerdings sind die wirksamen Komponenten, die als Aufbewahrungsmittel der vorliegenden Erfindung enthalten sind, ungeachtet der Polyphenolreinheit wirksam.
  • Polyphenole mit möglicherweise 0,1 bis 50 oder vorzugsweise 1 bis 30 Gew.-% werden den obigen bekannten Kulturmedien oder Aufbewahrungsmitteln für Transplantationsorgane zugesetzt, wenn das Aufbewahrungsmittel, das in der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, zur Konservierung der Tierzellen und -organe angewendet wird.
  • Die Polyphenole mit möglicherweise 0,1 bis 50 oder vorzugsweise 1 bis 30 Gew.-% werden ferner der obigen Euro-Collin-Lösung oder UW-Lösung zugesetzt, die bereits für Transplantationsorgane klinisch eingesetzt wurde, wenn das in der vorliegenden Erfindung beschriebene Aufbewahrungsmittel als Konservierungsmittel für transplantierbare Gewebe angewendet wird.
  • Als weiteres Beispiel werden die Polyphenole mit 0,1 bis 50 Gew.-% außerdem früher oder später zu einer Lösung von Glucose oder Phosphat, die auf dem Markt ist, oder zu einer Lösung von Polyoxyethylen oder einem nichtionischen grenzflächenaktiven Mittel, das als Aufbewahrungsmittel zugesetzt wird, gegeben, wenn das in der vorliegenden Erfindung beschriebene Aufbewahrungsmittel zur Konservierung des Bluts, von Korpuskeln oder Blutthrombozyten angewendet wird.
  • Ferner werden die Polyphenole mit 0,1 bis 50 Gew.-% außerdem einer Aufbewahrungslösung, der vorher ein handelsüblicher Fettsäureester zugesetzt wurde, zugesetzt oder mögli cherweise der Lösung anstelle des Fettsäureesters zugesetzt, wenn das in der vorliegenden Erfindung beschriebene Aufbewahrungsmittel zur Proteinstabilisierung angewendet wird.
  • Außerdem wird das Polyphenol mit 0,1 bis 50 Gew.-% möglicherweise zu einer Aufbewahrungsflüssigkeit, die bereits auf dem Markt ist, gegeben um eine Organschädigung, die bei einer Organtransplantationsoperation verursacht wurde, als Organaufbewahrungsmittel nach Transplantieren eines inneren Organs zu verhindern, behandeln und zu verbessern. Ein Dosierungsverfahren für das Aufbewahrungsmittel umfasst übliche Verfahren, wie z. B. intravenöse Injektion, Mundhöhle, Nasenhöhle, Suppositorium oder Endermismus; und sein Volumen hat keine Begrenzung, was vom Symptom oder dem Alter des Patienten abhängt. Die bekannten Antioxidationsmittel, wie Superoxiddismutase (SOD), Vitamin E und C und Glutathion werden möglicherweise außerdem den obigen erfindungsgemäßen Kulturmedien oder Aufbewahrungsmitteln für Transplantatorgane zugesetzt.
  • Die erfindungsgemäß verwendete Aufbewahrungsflüssigkeit wird vorzugsweise bei einer Temperatur von 0 bis 37°C angewendet; dies stellt eine relativ erhöhte Temperatur dar und es besteht keine Notwendigkeit des Gefrierens, wenn man mit üblichen Mitteln auf dem Markt vergleicht, es hat einen relativ längeren Lagerungszeitraum und ist bei der Transplantatoperation innerer Organe überlegen.
  • Die Zelle, wie sie in der vorliegenden Erfindung definiert ist, besteht aus einer Tierzelle einschließlich einer Stammzelle, Hautzelle, Mucosazelle, einem Hepatozyten, einer Pankreaszelle, einem Neurozyten, einem Chondrozyten, einer Endothelialzelle, einer epidermalen Zelle, einem Osteozyten oder einer Muskelzelle, isoliert aus einem menschlichen oder tierischen Organismus oder Sperma, Ei oder befreuchtetem Ei von Haustieren oder Fischen.
  • Das Organ, wie es in der vorliegenden Erfindung definiert ist, umfasst Haut, Blutgefäß, Cornea, Niere, Herz, Leber, Nabelschnur, Darm, Nerven, Lunge, Plazenta oder Pankreas usw.
  • Als Resultat des Interesses an Polyphenol, speziell an seiner Antikrebswirkung seit einigen Jahren, und der Untersuchung seiner Eigenschaften hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung festgestellt, dass Polyphenol einzigartige Eigenschaften besitzt, nämlich dass es leicht sowohl in Wasser als auch organischen Lösungsmitteln löslich ist, d. h. es hat amphipathische Eigenschaften, hat eine hydrophile und lipophile Natur, hat Adsorptionsaktivität in Protein und eine extrem niedrige Cytotoxizität, hat Antioxidationswirkungen, die zehnmal höher sind als die von SOD, und reguliert die Tierzellproliferation frei, was bisher unbekannt ist.
  • Seit den 1980ern haben bereits viele Forscher berichtet, dass Polyphenol verschiedene Wirkungen auf physiologische Aktivitäten hat; diese umfassen antioxidierende, antibakterielle Wirkung, Wirkung gegen Viren und Wirkung gegen Krebs und die Wirkung einer Kontrolle der Krebsproliferation. Allerdings gibt es keinen Bericht, der Wirkungen auf die Tierzellproliferation betrifft.
  • Kürzlich wurde insbesondere ein Artikel mit dem Titel <<J. Jankun, S. H. Selman und R. Swiercz, "Why drinking green tea could prevent cancer", Nature, 387, 5. Juni, 561, 1997, Y. Cao und R. Cao "Angiogenesis inhibited by drinking tea", Nature, 398, 1. April, 381, 1999>> in "Nature" publiziert und erregte weltweit Aufmerksamkeit.
  • Polyphenol aus grünem Tee wird neuerdings als funktionelles Lebensmittel angesehen, da es antioxidierende, desodorierende, antibakterielle Aktivität hat, Aktivität gegen Krebs hat und Wirkung auf die Ernährung hat sowie andere Wirkungen auf physiologische Aktivitäten zeigt (Chemistry and Application of Green tea, Hrsg. T. Yamamoto et al., CRC Press, Boca Raton New York, 1997). Allerdings ist es unbekannt, dass Polyphenol Konservierungswirkungen für Tierzellen, -gewebe und -organe hat.
  • Es scheint, dass in der Vergangenheit die meisten Forscher nur Interesse an der Antikrebsaktivität des Polyphenols als Antioxidationsmittel hatten. Daher waren keine Erfinder, außer dem Erfinder der vorliegenden Erfindung, an einem Grund interessiert, warum Säugerzellen bei ihren Körpertemperaturen überwintern können, und an Verfahren, eine Proliferation der normalen Tierzellen frei zu regulieren. Darüber hinaus ist es für die Erfinder natürlicherweise unmöglich, einen Grund für die Wiedergewinnung ihrer Zelleigenschaften zu entdecken, indem die Zellproliferation und -teilung nach der Überwinterung in normaler Weise wieder begonnen wird.
  • Als Resultat der freien Kontrolle der Tierzellproliferation öffnet diese Erfindung den Weg für einen Hauptdurchbruch, der nicht nur zu Grundlagenuntersuchungen der Zellentwicklung, sondern auch zur Langzeitkonservierung der Zellen, Gewebe und Organe führt.
  • Die vorliegende Erfindung trägt zum Fortschritt in den medizinischen Grenzwissenschaften bei um die mögliche Substanz zu finden um die Zellproliferation von Basiseinheiten, aus denen der Körper besteht, z. B. Pankreas, Leber und Niere, frei zu regulieren (bzw. zu kontrollieren), die Substanz zu üblichen Aufbewahrungsmitteln zu geben und die Technologie zu liefern, die für die Konservierung sowohl von Organen als auch von Blut angewendet wird.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, die hepatischen und pankreatischen Zellen sowie das befruchtete Ei über einen langen Zeitraum ohne Gefrieren zu konservieren, indem das Polyphenol den obigen bekannten Kulturmedien zugesetzt wird; es kann daher auf dem Gebiet der Zell- und Gewebe-Technologie genutzt werden, die sich auf die Herstellung nützlicher Substanzen, z. B. Cytokine, bezieht, welche durch Tierzellen produziert werden. Es ist möglich, die Transplantationsgewebe oder -organe, einschließlich Haut, Blutgefäß, Cornea, Niere, Herz, Leber, Nabelschnur, Darm, Nerven, Lunge, Plazenta, Pankreas, Blut, Korpuskel oder Blutthrombozyten, über einen langen Zeitraum ohne Gefrieren zu konservieren, indem das Polyphenol den obigen bekannten Aufbewahrungslösungen für Transplantationsgewebe oder -organe zugesetzt wird.
  • Die verwendete Aufbewahrungsflüssigkeit kann Protein, z. B. ein Enzym, eine Immunität, ein Antigen, eine immunologisch aktive Substanz oder ein physiologisch aktives Peptid in Lösung oder in trockenem Zustand stabilisieren, kann auf Lebensmittel, klinische und medizinische Vorrichtungen angewendet werden, indem das Polyphenol zu dem Aufbewahrungsmittel des Proteintyps zugesetzt, eingemischt oder zugemischt wird. Durch Zugeben des Polyphenols zu einem Organ-Aufbewahrungsmittel spielt das neue Aufbewahrungsmittel die Rolle, dass eine Organschädigung, die bei der Transplantationsoperation verursacht wird, verhindert, behandelt und verbessert wird.
  • Zusammenfassend ausgedrückt, die vorliegende Erfindung kann den Proliferationsmechanismus der Tierzellen aufklären und den Validitätszeitraum auf das mindestens zweifache gegenüber üblichen Aufbewahrungsmitteln im Fall der Konservierung von Blut und Organen nach Transplantieren eines inneren Organs verlängern, indem die Tierzellproliferation frei reguliert wird. Konkret ausgedrückt, es ist möglich, normale und nützliche Zellen lange Zeit ohne Gefrieren zu konservieren und die Proliferation und Teilung der Zelle frei zu regulieren, indem freie Radikale kon trolliert werden, die in großem Umfang mit der Proliferation und Teilung der Zelle in Verbindung stehen. Außerdem kann das Aufbewahrungsmittel der vorliegenden Erfindung bei relativ höherer Temperatur und ohne das Erfordernis des Gefrierens im Vergleich zu normalen Mitteln, die auf dem Markt sind, angewendet werden und ist bei der Transplantationsoperation innerer Organe überlegen.
  • BEISPIEL
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele näher erläutert, wird durch die Beispiele allerdings nicht beschränkt.
  • Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1
  • Ratten-Fibroblasten
  • L-929-Ratten-Fibroblaten wurden in einem Gemisch aus Eagle's MEM, das 60 ml/l Kanamycin und 10% fötales Rinderserum (FBS, M. A. Bioproduct, Maryland, USA) enthielt, kultiviert. Ein neues Gemisch (Beispiel 1), das das obige Gemisch mit 5 mg/ml zugesetztem Polyphenol war, wurde bezüglich der Zellproliferation bei den Testbedingungen einer Zelldichte von 1,76 × 105 Zellen/ml im Vergleich zu dem Gemisch des Serummediums (Vergleichsbeispiel 1) beurteilt. Die Fibroblastenkultur im Gemisch aus Serummedium wurde unter schneller Proliferation am zweiten Tag gestartet und stieg bis 2,5 × 106 Zellen am fünften Tag, während in dem neuen Gemisch selbst am siebten Tag keine Proliferation beobachtet wurde. Allerdings begann die Fibroblastenkultur im neuen Gemisch erneut zu proliferieren, als das Medium durch das Gemisch des Serummediums (Vergleichsbeispiel 1) ausgetauscht wurde und nahm bis 4,5 × 106 Zellen am siebten Tag zu. Es wurde beobachtet, dass die Fibroblasten über einen Zeitraum von drei Monaten schlafen konnten.
  • Beispiel 2 und Vergleichsbeispiel 2
  • Schweinehepatozyten
  • Schweinehepatozyten wurde aus einem Schwein mit einem Körpergewicht von etwa 20 kg entnommen und in Kulturblut mit 2,1 × 105 Zellen, beschichtet mit Typ 1-Collagen, kultiviert und in Dulbecco's modifiziertem Eagle-Medium (Vergleichsbeispiel 2; DMEM), bestehend aus 100 mg/l Rinderserum, 50.000 Einheiten/l Penicillin, 100 mg/l Streptomycin, 0,5 mg/ml EGF und 0,25 mg/l Insulin, kultiviert, wobei alle drei Tage das Eagle's-Medium durch frisches ersetzt wurde. Das Proliferationsverhalten der Hepatozyten wurde bei Original-Eagle's-Medium mit verbessertem Medium (Beispiel 2), bei dem 5 mg/ml Polyphenol zu dem Eagle's-Medium gegeben worden war, verglichen.
  • Schweinehepatozyten machten in Eagle's-Medium ab Beginn bis zum vierten Tag eine allmähliche Proliferation durch und vermehrten sich rasch bis 5,4 × 106 Zellen am siebten Tag, während bei den Hepatozyten, die im verbesserten Gemisch kultiviert wurden, selbst am siebten Tag keine Proliferation beobachtet wurde. Allerdings begannen die Schweinehepatozyten, die im verbesserten Gemisch kultiviert worden waren, erneut mit der Proliferation, als das Medium in Eagle's-Medium geändert wurde, wie es bei den L-929-Ratten-Fibroblasten der Fall war. Die Eigenschaften von Hepatozyten (Beispiel 2), die durch Zugabe des Polyphenols eine Woche schliefen und aufwachten, lag auf ähnlichem Niveau wie bei ursprünglichen Hepatozyten, was durch D-Glucose und Lidocain-Clearen untersucht wurde, um so die Eigenschaften von Hepatozyten zu untersuchen.
  • Beispiel 3 und Vergleichsbeispiel 3
  • Ratten-Pankreas-Langerhans-Inseln
  • Etwa 2000 Stück Langerhans-Inseln wurden aus dem Pankreas einer Wistar-Ratte (Gewicht 380 g) isoliert und etwa 200 Stück wurden als Teil dieser kultiviert.
  • RPMI-Medium 1640 (LIFE TECHNOLOGIES; Chargen Nr. 1019650) wurde als Kulturmedium angewendet; es bestand aus Gibco BRL mit L-Glutamin und ohne Glucose und war außerdem mit 10%iger Glucose, 100 mg/dl, hergestellt in fötalem Rinderserum (Chargen Nr. 29110643, CASERA INTERNATIONAL INC. CANADA) und Antibiotikum-Antimykotikum (Chargen Nr. 1013807, LIFE TECHNOLOGIES) versetzt.
  • In Beispiel 3 wurde das Polyphenol dem Medium 1640 unter Erhalt einer Konzentration von 2% zugesetzt, während das Polyphenol in Vergleichsbeispiel 3 nicht zugesetzt wurde. Die Inseln wurde eine Woche bei 37°C sowohl in mit Polyphenol versetztem Medium als auch in Medium ohne Polyphenol kultiviert. In dem Medium ohne Polyphenol (Vergleichsbeispiel 3) waren die Inseln am zweiten Tag bzw. vierten Tag zu 50% bzw. 100 zerstört. Dagegen waren die Stücke in Medium mit Polyphenol (Beispiel 3) am siebten Tag zu 100% nicht zerstört, sondern überwinterten.
  • Nachdem etwa 2000 Stück Inseln durch Zugabe des Polyphenols zum Medium 1640 für eine Woche überwintern gelassen worden waren, wurde das Polyphenol aus dem Medium 1640 entfernt um die Eigenschaften der Inseln nach der Überwinterung zu beurteilen. Als Resultat der Untersuchung der Insulinproduktion durch Anwenden eines einstufigen Enzymverfahrens mit einem Immunitäts- und Insulinproduktionstestgerät (GLAZYME; Wako) wird festgestellt, dass die Eigenschaften der oben genannten Inseln von Ratten-Pankreas eine normale Funktion, ähnlich wie die Inseln unmittelbar nach der Gewinnung zeigten.
  • Beispiel 4 und Vergleichsbeispiel 4
  • Konservierung von Rattenniere
  • Eine Niere wurde aus einer Wistar-Ratte (Gewicht 380 g) unter Anästhesie entnommen und die Konservierungseffekte wurden verglichen. In Vergleichsbeispiel 4 wurde die Niere 48 Stunden nach Herausnehmen und Waschen in UW-Lösung in gefrorenem Zustand aufbewahrt. In Beispiel 4 dagegen wurde die Niere für 48 Stunden in der UW-Lösung nach Herausnehmen und Waschen in einer neuen Lösung konserviert, die durch weiteren Zusatz von 10 mg/ml Polyphenol zu der UW-Lösung zusammengesetzt war; danach wurde die isolierte Niere kontinuierlich 90 Minuten in einem Perfusionsgerät perfundiert und beide Proben wurden bezüglich ihres Perfusionsvolumens, des Harnvolumens und der Creatin-Clearance verglichen. Es wurde festgestellt, dass die Nierenschädigung in der neuen Lösung der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu der Niere, die nur in UW-Lösung war, außerordentlich verringert war.
  • Beispiel 5 und Vergleichsbeispiel 5
  • Enzymstabilisator
  • Es wurde eine neue β-D-Galactosidase-Lösung hergestellt, indem 10 mg/ml Polyphenol zu einer normalen gegeben wurden (Beispiel 5); es wurde vier Wochen bei 30°C inkubiert und die Extinktion bei 420 nm wurde gemessen. Die Extinktion zeigte mehr als 90% in der neuen Lösung an, während etwa 10% in einer üblichen Lösung ohne Polyphenol (Vergleichsbeispiel 5) angezeigt wurden.
  • Beispiel 6 und Vergleichsbeispiel 6
  • Konservierung von Blut und Korpuskeln
  • 2 ml humane Blutlösung wurden mit 500 μl einer neuen Lösung versetzt, die vorher hergestellt wurde, indem 10 mg/ml Polyphenol zu einer Salzlösung gegeben wurden (Beispiel 6). Nach 48 Stunden wurde die Granulazahl durch Verwendung eines automatischen Zählgeräts gezählt. Die Zahl des humanen Bluts war fast unverändert und zeigte fast denselben Level wie unmittelbar nach Sammlung in der neuen Lösung, während die Zahl in normaler Salzlösung um etwa 30% reduziert war (Vergleichsbeispiel 6).
  • Beispiel 7 und Vergleichsbeispiel 7
  • Konservierung von Blutthrombozyten
  • Thrombozoyten-reiches Plasma (PRP) wurde durch einen Zentrifugenseparator aus humanem Blut erhalten. 100 ml PRP wurden mit 10 ml einer neuen Lösung versetzt, die vorher hergestellt worden war, indem Polyphenol mit 10 mg/ml zu einer Kochsalzlösung (Beispiel 7) gegeben worden war, dann wurde 3 Tage bei 22°C inkubiert. Die Kohäsionseigenschaften der Thrombozyten und ihre Form waren nach 3 Tagen in normaler Kochsalzlösung (Vergleichsbeispiel 7) reduziert und gequollen. Die obige Reduktion und Verschlechterung wurden in der neuen Lösung jedoch nicht beobachtet, sondern es wurde fast derselbe Level ihrer Kohäsionseigenschaften und ihrer Gestalt wie zu Beginn beobachtet.
  • Beispiel 8
  • Intravenöse Injektion
  • Die Polyphenol-Lösung wurde Rattenblut zugesetzt um eine Organschädigung, die bei einer Organtransplantationsopera tion verursacht wird, zu verhindern, zu behandeln und zu verbessern. 2 ml einer physiologischen Salzlösung, die mit 10 ml/ml Polyphenol versetzt worden war, wurde immer wieder in die Schwanzvene einer männlichen Ratte vom Wistar-Typ (350 g Gewicht) einmal täglich eine Woche lang injiziert. Die Ratte war normal lebendig, nicht nur eine Woche, sondern 3 Monate.

Claims (3)

  1. Verwendung einer wässrigen Aufbewahrungsflüssigkeit, umfassend a) 0,1 bis 50 Gew.-% Polyphenol, wobei das Polyphenol Katechine, ausgewählt aus Epigallokatechingallat, Gerbsäure, Proanto-dianisidin, Resorcin, Hydrochinon, Pyrogallol, Phloroglucin, Eugenol und Quercetin, als Hauptbestandteil umfasst, und b) eine Aufbewahrungsflüssigkeit, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Euro-Collin-Lösung, UW-Lösung, Serum und Antibiotikumlösung, für die in vitro-Konservierung ohne Gefrieren einer Tier- oder Menschenzelle, eines Tier- oder Menschen-Gewebes oder -Organs zur Transplantation.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei die Tierzelle eine Stammzelle, eine Hautzelle, eine Mucosazelle, ein Hepatocyt, eine Inselzelle, eine Nervenzelle, eine Knorpelzelle, eine Endothelialzelle, eine epidermale Zelle, ein Osteocyt oder eine Muskelzelle, isoliert aus einem menschlichen oder tierischen Organismus, oder Sperma, Ei oder befruchtetem Ei von Haustieren oder Fischen, ist.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Organ Haut, Blutgefäß, Kornea, Niere, Herz, Leber, Nabelschnur, Darm, Nerven, Lunge, Plazenta oder Pankreas ist.
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