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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationseinrichtung bestehend
aus Mikrofon- und Lautsprechermitteln einschließlich Wandlern zum Umsetzen
von Audiodaten in Sprachwiedergabe und für die Umsetzung von Sprache
in Audiodaten, einer ersten Kommunikationsschnittstelle umfassend
eine Schaltung zum Empfangen und zum Senden der Audiodaten über ein
Mobilfunknetz.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein System für Telefonkommunikation,
bestehend aus einem IP- LAN einschließlich eines IP- Telefon- Servers,
einer Dual Mode Kommunikationseinrichtung enthaltend eine erste
Einrichtung zum Durchführen
von Telefongesprächen über ein
Mobilfunknetz, einschließlich
einer Mobilfunk- Rufnummer, und einer zweiten Einrichtung zum Durchführen von
Telefongesprächen über das
IP LAN, einem öffentlichen vermittelten
Telefonnetz (PSTN = Public Switched Telephone Network) mit einer
Stammleitungsverbindung zum IP- Telefon- Server und einem an das öffentliche
Telefonnetz (PSTN) angeschlossenen Routing-Server; wobei der IP- Telefon- Server
beim Herstellen der Verbindung zwischen der Dual Mode Kommunikationseinrichtung
und dem LAN der angeschlossenen Einrichtung eine IP Adresse zuordnet und
den Routing- Server über
die hergestellte Verbindung und eine Bestimmungsnummer für den IP-
Telefon-Server informiert,
und wobei der Routing- Server dann Anrufe für die Mobilfunkrufnummer an
den IP- Telefon- Server leitet, der seinerseits die Anrufe über das
IP- LAN an die IP Adresse leitet.
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Außerdem betrifft
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Minimieren der Mobilfunkgebühren für eine Organisation,
die über
mehrere Standorte verfügt,
wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst
- a)
Bereitstellen eines IP- LAN an wenigstens einem Standort der Organisation,
wobei das LAN einen an das PSTN angeschlossenen IP- Telefonserver
aufweist;
- b) Bereitstellen wenigstens einer Kommunikationseinrichtung
für die
Benutzung durch das Personal der Organisation, wobei die Einrichtung
in der Lage ist, über
ein Mobilfunk- Netzwerk zu kommunizieren und wobei die Kommunikationseinrichtung
Mikrofon- und Lautsprechermittel aufweist einschließlich Wandlern
zum Umsetzen von Audiodaten in Sprachwiedergabe und für die Umsetzung
von Sprache in Audiodaten; einer ersten Kommunikationseinrichtung
zum Empfangen und zum Senden der Audiodaten über ein Mobilfunknetz,
- b1) Bereitstellen einer zweiten Kommunikationsschnittstelle
zum Verbinden der Kommunikationseinrichtung mit dem LAN,
- c) Zuordnen einer IP Adresse an die eine oder an mehrere Kommunikationseinrichtungen
beim Herstellen der Verbindung zu dem LAN,
- d) Verknüpfen
der IP Adresse mit der Mobilfunkrufnummer der Kommunikationseinrichtung
beim IP- Telefon- Server,
- e) Mitteilen der Mobilfunkrufnummer und einer Bestimmungsnummer
an einen mit dem PSTN verbundenen Routing-Server; und
- f) Leiten der Anrufe für
die Mobilfunkrufnummer an die Kommunikationseinrichtung über ein
Mobilfunk- Netzwerk während
der Zeit, in der die Einrichtung nicht in das LAN eingeloggt ist,
und an den IP Server zur Verbindung über das LAN während der
Zeit, in der die Einrichtung in das LAN eingeloggt ist.
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Solch
eine Kommunikationseinrichtung, solch ein System für Telefonkommunikation
und solch ein Verfahren sind aus der WO 98 / 15143 bekannt. Nach
der Lehre dieses Dokuments kann ein Mobiltelefon an ein Nahbereichsnetzwerk
(LAN) angeschlossen werden, indem eine getrennte Anschlusseinheit
verwendet wird, die zwischen dem Mobiltelefon und dem LAN eingefügt wird.
Die Anschlusseinheit ist beispielsweise ein aus dem Stand der Technik
bekannter PC für
Büroanwendungen oder
eine Workstation, die unter anderem einen Prozessor, einen Speicher
und eine Netzwerk- Schnittstelleneinrichtung zum Verbinden der Anschlusseinheit
mit dem LAN aufweisen. Weiterhin werden Knoten vorgesehen, deren
Aufgabe es ist, Informationen zwischen dem LAN und der "Außenwelt" zu übertragen.
Diese Knoten führen
die notwendigen Protokollumsetzungen aus.
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Weiterer
Stand der Technik ist aus der
EP 766 490 A2 bekannt. Nach der Lehre dieses
Dokuments besteht ein Telekommunikationssystem zur Übertragung
von Daten zwischen Datenterminals aus einem allgemeinen Mobilfunknetz,
das eine Vermittlungszentrale für
Mobilfunk, Basisstationssteuerungen und Basisstationen und ein erstes
Nahbereichs- Funknetzwerk für
eine Vielzahl von Anwendern umfasst, wobei dieses Netzwerk Datenterminals aufweist,
die mit Funk- Sende- und Empfangseinrichtungen ausgestattet sind,
von denen jede einen Knoten des Nahbereichsnetzwerks darstellt und
eine Funkverbindung zu wenigstens einem weiteren Knoten hat. Das
erste Nahbereichs- Funknetzwerk umfasst auch eine erste Übertragungseinrichtung
(Gateway) zum Aufbau einer Datenübertragungsverbindung
zwischen dem ersten Nahbereichs-Funknetzwerk
und der Vermittlungszentrale für
Mobilfunk des allgemeinen Mobilfunknetzes, das auch die erforderlichen
Protokollwandlungen zwischen dem Datenübertragungsprotokoll, das in
dem ersten Nahbereichs- Funknetzwerk verwendet wird und dem Datenübertragungsprotokoll,
das in dem allgemeinen Mobilfunknetzes benutzt wird, durchführt. Das
Gateway 1 ist als getrennte Einrichtung zwischen dem Internet oder
dem PSTN/ISDN auf der einen Seite und Mobiltelefonen in einem Nahbereichsnetzwerk
auf der anderen Seite realisiert.
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Unterschiedlich
von einem gewöhnlichen Nahbereichsnetzwerk
haben die Knoten in einem Funk- Nahbereichsnetzwerk oder die Mobilfunkstationen
oder die Mobiltelefone weder eine feste logische Position noch eine
feste Adresse. Entsprechend diesem Dokument wird einem globalen
Gateway eine Vielzahl von IP Adressen zugeordnet. Diese zugeordneten
IP Adressen werden von dem globalen Gateway nacheinander dynamisch
den anfordernden Mobil- Einheiten zugeordnet, entweder auf einer
temporären
Basis (für
eine Sitzung im Netzwerk), oder auf einer permanenten erweiterten
Basis (für
mehrere Sitzungen im Netzwerk). Am Ende einer Sitzung oder mehrerer
Sitzungen wird die IP Adresse an das globale Gateway zurückgegeben,
um später
an die gleiche oder an eine andere Mobil- Einheit erneut zugeteilt
zu werden.
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WO
97 / 01918 offenbart ein Verfahren zur Lokalisierung eines Anrufteilnehmers,
für den
eine Vielzahl von Anschluss-Einrichtungsnummern
vergeben worden sind. Die Lehre dieses Dokuments zielt darauf ab,
erstens eine Sprachverbindung mit einer möglichst kleinen Verzögerung nach
der Anrufanforderung herzustellen, wenn die gegenwärtige Position des
Teilnehmers unbekannt ist und zweitens, praktisch ohne Verzögerung,
wenn die Position des Teilnehmers bekannt ist. Nach diesem Dokument
muss ein dementsprechendes Verfahren anwendbar sein, unabhängig von
der Frage, ob der Anruf an einen Teilnehmeranschluss oder ein DECT-
Telefon, das an das Festnetz angeschlossen ist oder an einen Teilnehmeranschluss,
der an ein Mobilfunknetz, wie das GSM Netzwerk, zu übertragen
ist. Um dieses gewünschte
Ziel zu erreichen, schlägt
dieses Dokument vor, einen Anruf an ein Service- Programm eines
intelligenten Netzwerkes zu leiten, das einen ersten Betriebsmodus
und einen zweiten Betriebsmodus aufweist, wobei im ersten Betriebsmodus
eine Paging- Meldung an verschiedene Gerätenummern im wesentlichen gleichzeitig übertragen
wird und eine Sprachverbindung mit dem anrufenden Teilnehmer und
dem Endgerät
des gerufenen Teilnehmers aufgebaut wird, das als erstes diesen
Anruf beantwortet, und im zweiten Betriebsmodus die Paging- Meldung nur
an eine vorbestimmte Nummer übertragen
wird und die Sprachverbindung nur mit diesem Endgerät, zu dem
diese Nummer gehört,
aufgebaut wird, nachdem das Endgerät den Anruf beantwortet hat.
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Das
Dokument
EP 483 547 beschreibt
ein Verfahren und eine Einrichtung zum Verwalten von Netzwerkadressenzuordnungen
in einem LAN, das Mobilteilnehmer umfasst und das das Internetprotokoll
(IP) anwendet. Das Internetprotokoll wurde ursprünglich entwickelt unter der
Annahme, dass Teilnehmer, denen allen eine einzigartige Internet
Adresse zugeteilt worden ist, an festen Orten mit dem Netz verbunden
sein würden.
Dabei ist jedoch die Bewegung des Benutzers im Netzwerk bei tragbaren
und handheld Computern eher die Regel als die Ausnahme. Im Ergebnis
wird dadurch ein Problem erzeugt, weil die impliziten Entwicklungsvorgaben
des Internet Protokolls durch diese Art der Anwendung verletzt werden.
Entsprechend
EP 483 547 können ortsveränderliche
Anwender an ein LAN entsprechend dem TCP/IP Protokoll gekoppelt
werden, indem anfordernden Mobil-Einheiten eine IP Adresse entweder
auf temporärer
Basis oder dauerhaft zugewiesenen wird.
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Das
Dokument "Bluetooth:
Vision, Goals and Architecture",
Mobile Computing and Communications Review, ACM, New York, NY, US,
vol. 2, no. 4. vom 1. Oktober 1998, Seiten 38–45, XP000784002 offenbart,
dass ein Mobiltelefon mit einem LAN über eine kurze Funkverbindung
(Bluetooth Schnittstelle) in einem Büro oder zu Hause kommunizieren
kann und zusätzlich
im Freien als normales Mobiltelefon verwendet werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Telefonkommunikation
einschließlich
Datennetztelefonie (DNT = data network telephony), die auch die
Internetprotokolltelefonie (IPNT = Internet protocol network telephony)
umfasst, und sie betrifft insbesondere Verfahren und Einrichtungen
zur Lokalisierung von Netzwerkverbindungen und das selektive Vermitteln
von Anrufen an mobile Teilnehmereinrichtungen.
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Die
Technik der Telefonkommunikation ist proportional mit der verbesserten
Telefonie- Infrastruktur, deren Einrichtungen und Betriebsverfahren gewachsen.
Die gewohnte und geschichtliche Telefonkommunikation wurde realisiert
durch die Verwendung von Netzwerken, die stehende Verbindungen und
garantierte Bandbreiten zur Verfügung
stellen, wie bei öffentlichen
vermittelten Telefonnetzen (PSTN). In solchen Netzen wird ein Anruf
von einem Telefon, das an einen örtlichen
Dienst angeschlossen ist, über
zugewiesene Kanäle
an einen Zielort weiter vermittelt, und so lange, wie die Verbindung
besteht, wird auch der zugewiesene Kanal mit einer zugewiesenen
Bandbreite aufrechterhalten. Solche Netzwerke können als Verbindungsorientierte/
Vermittelte Telefonnetze (LOST = connection oriented switched telephony)
bezeichnet werden.
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Vor
einiger Zeit wurde mit der Entwicklung von ausgedehnten Datennetzwerken,
von denen das wohlbekannte Internet ein hervorragendes Beispiel ist,
ein neuerer Typ von Telefonkommunikation eingeführt. Diese Art von Telefonkommunikation
wird im Folgenden als Datennetztelefonie (DNT) bezeichnet, und im
Kontext mit dem Internet- Datennetz als Internetprotokoll- Netzwerktelefonie
(IPNT). Datennetzwerke verbinden gewöhnlich Computer über ein
oder mehrere Unternetze, die Nahbereichsnetzwerke (LAN) umfassen
können,
Fernbereichsnetzwerke (WAN = wide area network) wie das Internet,
firmeneigene Intranet- Strukturen und Kombinationen dieser und anderer
Netzwerke.
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IPNT
Telefonie kann auf jedem geeigneten paketvermittelten Datennetz
durchgeführt
werden, drahtgebunden oder drahtlos, vorausgesetzt, ein geeignetes
Protokoll wird unterstützt.
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Bei
DNT, wie beispielsweise IPNT, werden nicht generell stehende Verbindungen
zur Verfügung gestellt.
Stattdessen werden digitale Audiodaten in standardisierten Audiopaketen
komplett mit Header Information usw. zusammengestellt. Die Pakete
werden in nahezu Echtzeit erstellt und über das Datennetz (die Datennetze) übertragen,
das (die) die betreffenden Computer oder die für DNT Anwendungen eingerichteten
Telekommunikationsanlagen verbindet (verbinden). Der Header jedes
Pakets schließt eine
Information über
den Zielort des Pakets ein. Die Technik der Datennetz-Telefonie, wie IPNT,
ist wohlbekannt, und drahtlose Datenübertragung ist auch aus vielen
Anwendungen wohlbekannt. Internetservice- Anbieter stellen beispielsweise
neuerdings einen drahtlosen Internetzugang mit einer hohen Datenrate
zur Verfügung,
der auf Satellitensystemen beruht, und wobei die Bandbreite am Empfängerende
im Wesentlichen nicht begrenzt ist.
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Die
Probleme bei Datennetz- Telefonie in drahtlosen Systemen beziehen
sich auf die Echtzeitnatur der Telefondaten und auf die typischerweise begrenzte
Bandbreite, die in solchen Systemen zur Verfügung steht. Bei Systemen mit
relativ hohen Bandbreiten, die eine verhältnismäßig große Anzahl von Anwendern haben,
sorgen die Verteilungs- Wahrscheinlichkeiten für eine Situation, bei der es ungewöhnlich ist,
dass einige oder viele Anwender gleichzeitig ungewöhnlich hohe
Bandbreite anfordern. Das Phänomen
ist als Ausmittelung im Stand der Technik bekannt. Selbst wenn Zeiten
mit hohen Anforderungen bekannt sind, kann erwartet werden, dass
die Verteilung so ist, dass die Bandbreite ausreicht.
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Zu
dem Problem trägt
bei die Natur der Echtzeit-Audiodaten
im Gegensatz zur Übertragung
von Daten, die in Dokumenten und ähnlichem gespeichert sind,
die zur Unterscheidung von Sprachdaten "Daten-Daten" genannt werden könnten. Daten- Daten wie Grafikdateien,
Textdateien oder Ähnliches werden
gespeichert und für
die Übertragung vorbereitet,
wobei die Größe der Datei
bekannt ist. Spät eintreffende
Pakete sind kein Problem, weil das Download nicht vollständig ist,
bis alle Pakete empfangen wurden. Wenn aus irgendeinem Grunde die Übertragung
verloren geht, kann eine Verbindung wieder aufgebaut werden, um
den Rest der Datei wiederherzustellen. Sprachdatenpakete für Echtzeit-Konversation verhalten
sich anders. Die Pakete für
Sprachdaten müssen
erstellt und im Wesentlichen in Echtzeit in beiden Richtungen übertragen
werden, sonst kann keine sinnvolle Konversation gehalten werden.
COST Verbindungen und drahtlose Verbindungen, bei denen Bandbreite
sichergestellt ist, haben keine Probleme mit Echtzeit- Sprachkommunikation.
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Neuere
Entwicklungen auf dem Gebiet der Dienstequalität (QOS = quality of service),
der analog- zu- IPNT- Umsetzung und der Kompressionstechniken haben
die Fähigkeit
des IP Netzwerks, das eine geringere Sicherheit verfügbarer Bandbreite aufweist,
wesentlich erhöht,
Echtzeitkommunikation zu ermöglichen,
wobei der Anrufer aus einem Mobilfunknetz oder einem COST Netzwerk
anruft.
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Im
Hinblick auf Internetprotokoll (IP) Netzwerke, die privat sind und
von Firmen betrieben werden, um beispielsweise einen großen technischen Firmenkomplex
abzudecken, ist den Erfindern bekannt, dass Anrufe aus COST oder
digitalen Mobilfunknetzen kommen können und in das IPNT Format umgewandelt
werden zur Verteilung an adressierte Telekommunikationseinrichtungen,
die an das Netzwerk angeschlossen sind. So sind zum Beispiel bei bestimmten
angeschlossenen Computern DNT fähige
Telefone und Ähnliches
in der Lage, Anrufe vom Mobilfunknetz oder COST Netzwerk, wie dem
PSTN Netzwerk, zu empfangen und Anrufe an diese Netze zu senden.
Solch ein IP Netzwerk ist gewöhnlich
ein drahtgebundenes LAN, wie z. B. ein Extranet oder Intranet. Es
ist den Erfindern jedoch auch bekannt, dass solche Netzwerke auch
in verschiedenen drahtlosen Technologien und Betriebsarten arbeiten
können,
wie z. B. nach den Konventionen des Vielfachzugriffs im Codemultiplex
CDMA (code division multiple access) oder des Vielfachzugriffs im
Zeitmultiplex TDMA (time division multiple access). Das wohlbekannte
Mobilfunknetz ist ein typischer Vertreter des letzteren. HF, Mikrowellen
und Infrarottechnologien werden auch verwendet. Verbesserungen auf dem
Gebiet der Bandbreitenreservierung, kombiniert mit intelligenter
IPNT Routingfähigkeit,
haben das Annehmen von Anrufen aus COST oder Mobilfunknetzen praktikabel
gemacht.
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Oft
haben Firmen, die LANs, wie oben beschrieben, betreiben, ob sie
nun drahtgebunden oder drahtlos sind, Besucher von anderen Standorten, und
die Besucher sind keine am Ort Beschäftigte und haben deshalb gewöhnlich auf
dem besuchten Gelände
keine LAN- verbundenen Kommunikationseinrichtungen, die an sie persönlich adressiert
sind. Es kann erforderlich sein, dass diese Personen von einem Standort
zum anderen reisen und an jedem Standort eine unvorhersehbare Zeit
verbringen. Die Gruppe möglicher
Besucher wird gebildet aus Beratern, Vertretern, Regionalmanagern
und ähnlichen Personen.
Eine besonders große
Organisation, wie eine Regierungsstelle, kann eine große Zahl
von solchen Besuchern oder von reisenden Mitarbeitern haben, die
sich zu jeder beliebigen Zeit auf den Standorten bewegen.
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Gewöhnlich führen solche
Personen Mobiltelefone oder vergleichbare Einrichtungen mit sich
zur Kommunikation mit, beispielsweise Anrufern von einem Heimatbüro oder
für andere
geschäftliche
Anrufe. Abhängig
davon, wo diese Person lebt oder arbeitet, kann es sein, dass dabei
der Kommunikationsbereich einer Mobilfunkzelle erweitert werden
muss. Dies wird herkömmlich
als Roaming bezeichnet. Wenn die Organisation recht groß ist oder über ein großes geographisches
Gebiet verteilt ist, kann es sein, dass Roaming über mehr als ein Servicegebiet stattfindet.
Die Kommunikationskosten eines Mobiltelefons steigen mit zunehmender
Roaming- Entfernung von einem primären Servicegebiet.
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Häufig verwenden
solche Personen an einem besuchten Standort Telefone, die für ortsansässige Personen
oder Arbeiter bestimmt sind, um teure Mobilfunkgebühren zu
vermeiden. Dabei können
diese ortsansässigen
Personen belästigt
werden, wenn sie Anrufe für
Besucher entgegennehmen müssen. Wenn
es viele solcher Anrufe gibt, kann die Arbeit des Ortsansässigen dadurch
unterbrochen werden. Es wäre
dann wünschenswert,
ein Mobiltelefon oder eine gleichwertige Einrichtung zu haben, das
an ein drahtloses oder drahtgebundenes IP Netzwerk am Ort oder bei
der Organisation, die die Person besucht, anpassbar ist, damit eingehende
Anrufe an diese Einrichtung weitergeleitet werden können. Solch
eine Telefoneinrichtung und ein System, das damit zusammenarbeitet,
könnten
für die
auftraggebenede Organisation wesentliche Kosteneinsparungen ermöglichen.
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Es
besteht also eindeutig ein Bedarf an einem Verfahren und einer Einrichtung,
die einem Besucher eines Standorts, der über IP LAN verfügt, erlauben,
seine (oder ihre) Mobiltelefoneinrichtung an das örtliche
IP LAN anzustöpseln
oder sie auf andere Art damit zu verbinden, so dass Anrufe, die
von irgendeinem Quellennetzwerk kommen, an die Einrichtung des Benutzers
am LAN geroutet werden können.
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Im
Hinblick auf das oben gesagte ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Verfügung zu
stellen, die einem Besucher eines Standorts, der über IP LAN
verfügt,
erlauben, seine (oder ihre) Mobiltelefoneinrichtung an das örtliche
IP LAN anzustöpseln
oder sie auf andere Art damit zu verbinden, die unabhängig sind von
getrennten Anschlüssen
und Knoten am Ort oder bei der Organisation, die die Person besucht,
so dass Anrufe, die von irgendeinem Quellennetzwerk kommen, an die
Einrichtung des Benutzers am LAN geroutet werden können, ohne
einen Anschluss mit fester IP Adresse am besuchten Standort vom
Netzwerk zu blockieren.
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Dieses
Ziel wird erreicht durch eine Kommunikationseinrichtung, wie in
der Einleitung erwähnt, bei
der die Kommunikationseinrichtung eine Dual Mode Kommunikationseinrichtung
ist, die eine zweite Kommunikationsschnittstelle umfasst, und die
eine Schaltung enthält
zum Herstellen einer Verbindung zu einem Nahbereichsnetzwerk (LAN)
und zum Empfangen und Senden von Audiodaten über das LAN und zum Ausführen der
Routine zum Vereinbaren einer temporären IP Adresse mit dem LAN
bei der Verbindung mit dem LAN.
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Dieses
Ziel wird weiterhin erreicht durch ein System, wie in der Einleitung
erwähnt,
bei dem die Kommunikationseinrichtung eine Dual Mode Kommunikationseinrichtung
ist und die zweite Kommunikationseinrichtung ermöglicht, dass über das
IP LAN Telefonate geführt
werden können
und in der Dual Mode Kommunikationseinrichtung enthalten ist, und die
zugeteilte IP Adresse eine temporäre IP Adresse ist.
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Dieses
Ziel wird darüber
hinaus erreicht durch ein Verfahren, wie in der Einleitung erwähnt, bei
dem die im Schritt c bereitgestellte Kommunikationseinrichtung eine
Dual Mode Kommunikationseinrichtung ist, die die zweite Kommunikationsschnittstelle
umfasst, und die zugeteilte IP Adresse eine temporäre IP Adresse
ist.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird eine Dual Mode Kommunikationseinrichtung
bereitgestellt, die Mikrofon- und Lautsprechermittel aufweist einschließlich Wandlern
zum Umsetzen von Audiodaten in Sprachwiedergabe und für die Umsetzung
von Sprache in Audiodaten; eine erste Kommunikationsschnittstelle einschließlich einer
Schaltung zum Empfangen und zum Senden der Audiodaten über ein
Mobilfunknetz, und einer zweiten Kommunikationsschnittstelle zum Verbinden
der Kommunikationseinrichtung mit dem Nahbereichsnetzwerk (LAN)
und zum Empfangen und zum Senden der Audiodaten über das LAN. Bei einigen Ausführungsbeispielen
ist die Dual Mode Kommunikationseinrichtung als Mobiltelefon ausgebildet.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen
umfasst die Schaltung zum Verbinden eine Steckverbindung zum Verbinden
mit dem drahtgebundenen LAN. Bei anderen Ausführungsbeispielen umfasst die
Schaltung zum Verbinden eine Einrichtung zur Kommunikation mit einem
drahtlosen IP LAN. Es werden Steuerroutinen zur Vereinbarung von
temporären
IP Adressen mit dem LAN bei der Verbindung mit dem LAN bereitgestellt.
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Bei
einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein System für Telefonkommunikation
zur Verfügung
gestellt, das aus einem IP- LAN einschließlich eines IP- Telefon- Servers
besteht, einer Dual Mode Kommunikationseinrichtung enthaltend eine
erste Einrichtung zum Durchführen
von Telefongesprächen über ein
zellulares Mobilfunknetz, einschließlich einer Mobilfunk-Rufnummer, und einer
zweiten Einrichtung zum Durchführen
von Telefongesprächen über das
IP LAN, einem öffentlichen
Telefonnetz (PSTN) mit einer Stammleitungsverbindung zum IP-Telefon- Server und
einem an das PSTN angeschlossenen Routing- Server. Der IP- Telefon-
Server ordnet beim Herstellen der Verbindung zwischen der Dual Mode
Kommunikationseinrichtung und dem IP LAN der angeschlossenen Einrichtung
eine IP Adresse zu und informiert den Routing-Server über die hergestellte Verbindung
und eine Bestimmungsnummer für
den IP- Telefon- Server, und wobei der Routing- Server dann Anrufe
für die
Mobilfunkrufnummer an den IP- Telefon- Server leitet, der seinerseits
die Anrufe über
das IP- LAN an die temporäre
IP Adresse leitet.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen
wird der Routing- Server in einem Mobilfunknetz eingerichtet. Bei
anderen Ausführungsbeispielen
ist der Routing- Server Teil eines PSTN Dienstesteuerpunkts (SCP
= service control point). Das IP LAN kann ein drahtloses LAN sein.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen
kann das System ein vom Benutzer editierbares Profil beim Mobilfunk-
Routing- Server haben, das es dem Benutzer erlaubt, erste Ursprungsnummern
für Mobilfunkverkehr
aufzulisten und zweite Ursprungsnummern für das Nahbereichsnetz LAN,
wobei der Mobilfunk- Routing- Server alle Anrufe über das
Mobilfunknetz leitet, es sei denn, die Dual- Mode Kommunikationseinrichtung
ist im Nahbereichsnetz LAN eingeloggt, in diesem Fall werden alle
Anrufe von ersten Ursprungsnummern über das Mobilfunknetz geleitet und
Anrufe von zweiten Ursprungsnummern werden über das LAN geleitet.
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Bei
einem weiteren Aspekt des Systems wird ein IP Nahbereichsnetzwerk
(IP LAN) bereitgestellt, umfassend einen an das LAN und an eine
Stammleitung des öffentlichen
Telefonnetzes angeschlossenen IP Telefonserver, und Steuerroutinen,
die auf dem IP Telefonserver ablaufen. Der IP-Telefon- Server ordnet der mit dem LAN
verbundenen mobilfunkfähigen
Einrichtung eine temporäre
IP Adresse zu und teilt dem mit dem PSTN verbundenen Routing- Server
die Tatsache der Verbindung und eine Bestimmungsnummer für den IP-Telefon- Server mit.
In diesem System ist der mit dem PSTN verbundene Routing- Server
in einem Mobilfunknetz eingerichtet oder Teil eines PSTN Dienstesteuerpunkts
(SCP). Das LAN kann ein drahtloses LAN sein. In diesem System verknüpft der
IP Telefon- Server die Mobilfunkrufnummer der mobilfunkfähigen Einrichtung
mit der IP Adresse und leitet Anrufe für die Mobilfunkrufnummer an
die an das LAN angeschlossenen mobilfunkfähige Einrichtung.
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Bei
einem noch weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum
Minimieren der Mobilfunkgebühren
für eine
Organisation, die über
mehrere Standorte verfügt,
zur Verfügung
gestellt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst
- a) Bereitstellen eines IP- LAN an wenigstens einem Standort
der Organisation, wobei das LAN einen an das PSTN angeschlossenen
IP- Telefonserver aufweist;
- b) Bereitstellen wenigstens einer Dual Mode Kommunikationseinrichtung
für die
Benutzung durch das Personal der Organisation, wobei die Einrichtung
in der Lage ist, sowohl über
ein Mobilfunk- Netzwerk als auch über das LAN zu verbinden und
zu kommunizieren;
- c) Zuordnen einer temporären
IP Adresse an die eine oder an mehrere Dual Mode Kommunikationseinrichtungen
beim Herstellen der Verbindung zu dem LAN ;
- d) Verknüpfen
der TP Adresse mit der Mobilfunkrufnummer der Dual Mode Kommunikationseinrichtung
beim IP- Telefon- Server;
- e) Mitteilen der Mobilfunkrufnummer und einer Bestimmungsnummer
an einen mit dem PSTN verbundenen Routing-Server; und
- f) Leiten der Anrufe für
die Mobilfunkrufnummer an die Dual Mode Kommunikationseinrichtung über ein
Mobilfunk- Netzwerk während
der Zeit, in der die Dual Mode Kommunikationseinrichtung nicht in
das LAN eingeloggt ist, und an den IP Server zur Verbindung über das
LAN während
der Zeit, in der die Einrichtung in das LAN eingeloggt ist.
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Bei
dem zur Verfügung
gestellten Verfahren kann der im Schritt e) genannte mit dem PSTN
verbundene Routing- Server in einem Mobilfunknetz eingerichtet oder
Teil eines PSTN Dienstesteuerpunkts (SCP) sein. Bei den Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird erstmalig ein System zur Verfügung gestellt, mit dem Benutzer
zwischen den Standorten Mobilfunkanrufe empfangen können und
sich in lokale Netze einloggen können,
wo dann die Anrufe über örtliche
LANs geleitet werden, wodurch die Kommunikationskosten für die Organisation,
die diese Netze betreibt, minimiert werden. Die Ausführungsbeispiele der
Erfindung werden im Folgenden nachvollziehbar im Detail beschrieben.
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1 ist eine Frontansicht
eines Mobiltelefons, erweitert um zusätzliche Kommunikationsanschlüsse und
Software entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Übersicht
der Netzwerks- Verbindungs- und Kommunikationsmöglichkeiten des Mobiltelefons
von 1.
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3 ist eine grundsätzliche Übersicht
des diensteorientierten Routing- und Steuersystems, mit dem das
Mobiltelefon nach 1 entsprechend
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zusammenarbeitet.
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Entsprechend
einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird ein Dienst auf Teilnehmerbasis zur Verfügung gestellt,
der es möglich macht,
dass eine mobilfunkfähige
Einrichtung Anrufe entgegennehmen kann, die durch ein COST Netzwerk
und über
ein privates IP Netzwerk geroutet wurden. 1 ist eine Vorderansicht eines Mobiltelefons 9,
erweitert um zusätzliche
Kommunikationsanschlüsse
und Software entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Das Mobiltelefon 9 kann sowohl über das
wohlbekannte Mobilfunknetz mit dem pulscodemodulierten globalen
System für
Mobilkommunikation (PCM/GSM) als auch über ein entweder drahtgebundenes
oder drahtloses IP Datennetz kommunizieren. Das Mobiltelefon 9 ist jedoch
nicht die einzig mögliche
Form einer Telekommunikationseinrichtung, die zum Ausführen der
vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Es kann beispielsweise
jeder Typ einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung verwendet werden,
der sich auf wenigstens eine Betriebsart von IP Kommunikation über drahtgebundene
oder drahtlose Verbindung anpassen lässt. Der Grund für die Verwendung
eines Mobiltelefons als Telefon 9 im vorliegenden Beispiel ist
das Vorhandensein des gut ausgebauten globalen Mobilfunknetzes und
die zunehmende Zahl von Mobilfunknutzern, die häufig Firmenstandorte oder andere
Einrichtungen besuchen, bei denen für die lokale Kommunikation
IP Netze eingerichtet sind.
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Das
Mobiltelefon 9 arbeitet als normales Mobiltelefon und wird
durch zusätzliche
Schaltungen und Software zu einem Mehrzweckgerät entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Bei einem Ausführungsbeispiel wird ein Kommunikationseingang 11 vorgesehen,
mit dem sich der Benutzer an ein drahtgebundenes IP Netzwerk anstöpseln kann.
Der Eingang 11 kann in einem Ausführungsbeispiel eine Standard 10 Base
T Verbindung sein. Damit kann das Mobiltelefon 9 an ein drahtgebundenes
LAN Netz angesteckt werden und wird zu einer Kommunikationseinrichtung
an diesem Netzwerk.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird
auch ein Adapteranschluss 13 vorgesehen für die drahtlose
Kommunikation über
ein drahtloses IP Netzwerk, das ein anderes Protokoll verwendet
als die zurzeit verfügbaren
Mobilfunk/PCS- Netze (CCNs) der Typen PCM, GSM, CDMA usw. So kann zum
Beispiel ein Adapter für
ein drahtloses Netzwerk an den Anschluss 13 angesteckt
werden, um diesen für
Infrarot-Netzwerkkommunikation,
Mikrowellenkommunikation oder andere drahtlose Kommunikation, bei
der das Protokoll nicht kompatibel mit CCN Protokollen sein kann,
aufzurüsten.
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Eine
Client Software Suite 19 ermöglicht dem Benutzer, eine Netzwerkart
für die
Kommunikation und ein Protokoll für die Sprachkommunikation auszuwählen und
eine temporäre
IP Adresse auf einem Netzwerk zu errichten, um die Einrichtung zu identifizieren
und für
die normale Arbeit am Netzwerk zu registrieren.
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Die
Client Software 19 kann durch eine eingeschobene Smart
Card zur Verfügung
gestellt werden oder kann in einem geeigneten eingebauten Speicher
vorinstalliert und für
die Anwendung angepasst sein. Eine Gruppe von Auswahltasten wie 15 und 17 erlauben
es einem Benutzer, die Betriebsart von Mobilfunk auf IP Kommunikation
umzuschalten, und vielleicht zwischen verschiedenen Typen von Netzwerken
umzuschalten, die bekannte Protokolle anwenden, die über die
Clientsoftware 19 zur Verfügung gestellt werden. Ein solches
Protokoll ist das neuerlich entwickelte H323 IP Protokoll, das es
verschiedenen hardwareorientieren Einrichtungen erlaubt, miteinander über getrennte
Netzwerke zu kommunizieren. Es kann mehr als die zwei erwähnten Auswahltasten 15 und 17 geben,
ohne den Sinn und den Inhalt der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Alternativ
dazu kann dem Programm vom Benutzer eine Folge von bevorzugten Einstellungen
eingegeben werden, dass es dann die bestmögliche Verbindung entsprechend
ermitteln kann. Es kann solche Protokolle wie DHCP usw. verwenden,
um IP Adressen und anderes festzulegen. Die Auswahl des Netzwerkes
könnte
nach einer Vorzugsreihenfolge je nach Verfügbarkeit erfolgen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist das Mobiltelefon 9 in der
Lage, einige Anrufe über
den Mobilfunkpfad zu empfangen, während andere Anrufe über den
IP Pfad empfangen werden. Für
eine solche Situation ist eine integrierte Software vorgesehen,
die die Aktivitäten
zwischen den Pfaden koordiniert. Beispielsweise würde ein eingehender
Anruf, wenn gerade ein IP Anruf abgearbeitet wird, ein Besetztzeichen
bekommen oder er würde
zurück
an den IP Anrufpunkt geleitet, wo er dann als wartender Anruf präsentiert
würde,
wenn diese Merkmalsgruppe verfügbar
und eingeschaltet ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann das Mobiltelefon 9 auf Wunsch des Benutzers von einer
Netzwerkfähigkeit
zu einer anderen umgeschaltet werden.
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2 ist ein Überblick über das
System der Netzwerkverbindungs- und Kommunikationsmöglichkeiten
entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Es wird ein lokales Mobilfunknetzwerk 23,
eine örtliche
Vermittlung 31 in einem PSTN Netzwerk 25 und ein
privates IP Netzwerk 27 einschließlich der Verbindung zwischen
den Netzwerken und dem Telefon 9 gezeigt.
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Das
Mobilfunknetzwerk 23 kann von jedem Typ CCN sein, wie aus
dem Stand der Technik bekannt, einschließlich aber nicht beschränkt auf GSM-X,
TDMA, AMPS, D-AMPS, CDMA-X usw. Ein Basisstations- Sendeempfänger (BST) 29 wird
als Kommunikationsmittel im Netzwerk 23 dargestellt. Andere
dazugehörige
Einrichtungen, wie zusätzliche Basisstations-Sendeempfänger (BTS)
und Basisstationssteuerungen (BCS) werden im Netzwerk 23 nicht
gezeigt, werden aber als vorhanden vorausgesetzt. Die Anzahl und
die geografische Reichweite dieser Zugangsstationen bestimmen die
Ausdehnung eines gegebenen Servicegebiets.
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Wenn
ein Reisender von einem zugewiesenen Servicegebiet in ein anderes
fährt,
wird dies als Roaming bezeichnet. Solch ein Benutzer kann beispielsweise
bestimmen, dass Anrufe aus einem Servicegebiet in sein momentanes
Servicegebiet weitergeleitet werden. Es gibt jedoch eine Gebühr für diesen
Roamingdienst. Je weiter sich ein Benutzer von seinem zugewiesenen
Servicegebiet entfernt, desto höher
sind die Kosten für
das Entgegennehmen von Anrufen in den besuchten Servicegebieten über den normalen
Mobilfunkdienst.
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Das
PSTN Netzwerk 25 kann jeder Typ von COST Netzwerk sein,
wie aus dem Stand der Technik bekannt. Das IP Netzwerk 27 repräsentiert
ein privates Firmennetzwerk, wie es beispielsweise errichtet sein
kann, um einen größeren Firmenkomplex
abzudecken, oder eine Reihe von Standorten oder Firmensitzen oder Ähnliches.
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Im
Netzwerk 23 ist eine Vermittlungszentrale für Mobilfunk
(MSC) 30 gezeigt, die zur Speicherung von Tabellen und
von Informationseinträgen,
die sich auf Netzwerk- Kunden beziehen, eingerichtet ist, wie Mobilfunknummern,
Besuchsliste (VLR = visitor list register), Heimliste (HLR = home
list register) und so weiter. Nachschlagtabellen wie VLR- und HLR-
Tabellen listen auf, wer gegenwärtig
in einem bestimmten Servicegebiet eingeloggt ist, wie das aus dem Stand
der Technik des globalen Mobilfunks bekannt ist. Andere Funktionen
des MSC 30 umfassen die Schnittstellenbildung mit drahtgebunden
Netzwerken, wie in diesem Falle, mit PSTN 25.
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MSC 30 ist über eine
Telefon- Stammleitung 33 mit der COST Telefonvermittlung 31 im
PSTN Netzwerk 25 verbunden. Anrufe, die für das Mobiltelefon 9 bestimmt
sind, kommen an der PSTN Vermittlung 31 an und werden gewöhnlich zur
MSC 30 weitergeleitet, die auch als Übergabepunkt oder Vermittlung
zu lokalen Mobilfunkdienst- Gebietskomponenten wie dem BTS 29 dient,
und schließlich
an einen registrierten Benutzer, der innerhalb der Servicegrenzen
arbeitet, wie das von den VLR- oder
HLR- Konventionen bestimmt wird. Wenn sich beispielsweise ein Benutzer
in einem anderen als dem Servicegebiet 23 aufhält, dann
wird die HLR das gegenwärtige
Servicegebiet, zu dem der Anruf dann durch das PSTN 25 geroutet
werden soll, auflisten. Ähnlich wird,
wenn ein Mobilfunk- Anruf aus dem zugeteilten Servicegebiet eines
Benutzers eintrifft, der in ein anderes Servicegebiet gewechselt
ist, dieser Anruf an dieses neue Servicegebiet über das PSTN 25 weitergeleitet.
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Die
Telefonvermittlung 31 bei diesem Ausführungsbeispiel ist über die
Stammleitung 37 mit einer IP Vermittlung 35 verbunden,
die im IP Netzwerk 27 dargestellt ist. In diesem Fall findet
die Signalumsetzung von analog in digital in der IP Vermittlung 35 statt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
wird ein Standard- Gateway, wie ein SS-7 Gateway verwendet. Die
IP Vermittlung 35 verteilt eingehende Rufe über das
Netzwerk 27 entsprechend existierender Protokolle und vorhandener
Infrastruktur. Wenn beispielsweise das IP Netzwerk 27 ein
drahtgebundenes Netzwerk umfasst, dann ist ein LAN 39 das Medium, über das
Anrufe geleitet werden. Wenn das IP Netzwerk 27 ein drahtloses
Netzwerk ist, dann ist ein drahtloses LAN 38 das Medium, über das
Anrufe geleitet werden. In einigen Fällen ist eine Kombination von
drahtgebundener und drahtloser LAN Kommunikation möglich.
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Bei
dieser beispielhaften Ausführungsform kann
das Mobiltelefon 9 über
ein Mobilfunknetzwerk auf normale Art und Weise kommunizieren, wie
das von dem punktierten Doppelpfeil 43 angedeutet wird. Zusätzlich zu
normaler Mobilfunkkommunikation kann das Mobiltelefon 9 auch
drahtlos über
das drahtlose IP LAN 38 kommunizieren, wie das von dem
punktierten Doppelpfeil 45 angedeutet wird.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen,
bei denen das LAN 38 eine getrennte drahtlose Übertragungstechnologie
verwendet, die nicht kompatibel mit Mobilfunkübertragung ist, dann würde ein
(nicht gezeigter) Netzwerkadapter in den Anschluss 13 von 1 eingesteckt werden, um
Sprachkommunikation zu ermöglichen.
Das Mobiltelefon 9 kann auf einem drahtgebundenen LAN 39 über ein
Zugangskabel 41 kommunizieren, das an Anschluss 11 des
Mobiltelefons 9 (1)
angeschlossen ist, das kann ein 10 Base D- Adapter sein
(aus dem Stand der Technik bekannt). Wenn ein Benutzer, der das
Mobiltelefon 9 betreibt, sich an ein LAN (entweder 38 oder 39)
einlogt, wird ihr oder ihm eine temporäre IP Adresse zu Geräte-Identifizierungszwecken
zugeteilt. Das wird durch ein punktiertes Rechteck, genannt "IP Adresse" dargestellt.
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Nach
dem Einloggen auf das LAN arbeitet das Mobiltelefon 9 wie
jede andere an das LAN angeschlossene Telekommunikationseinrichtung
und ermöglicht
Zwei- Wege-Kommunikation.
Weitergegebene Anrufe für
das Mobiltelefon 9 kommen über das PSTN 25 über die
Stammleitung 37 bei der IP Vermittlung 35 an,
wo sie entsprechend verteilt werden. Es ist wichtig, hier anzumerken,
dass dieses grundsätzliche
Ausführungsbeispiel
nur die Anschlussmöglichkeiten
und Fähigkeiten
illustriert, nicht aber die Routing- Verfahren oder Steuerungstechniken. Routing-
Verfahren und Einrichtungen zur Steuerung der Disposition und zum
Senden von Parametern des Mobiltelefons 9, wenn es an ein
LAN wie die LANs 39 oder 38 eingeloggt ist, werden
im Folgenden detaillierter beschrieben.
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3 ist eine Übersicht über ein
Routing- und Steuersystem, das mit dem Mobiltelefon 9 entsprechend
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die Telefonvermittlung 31 an einen CTI Prozessor 49 über eine
CTI Verbindung 51 angeschlossen. Der CTI Prozessor 49 stellt
der Vermittlung 31 intelligente Routing- Fähigkeiten
zur Verfügung
durch den Einsatz zusätzlicher
Software, die den Erfindern als T- Server Software bekannt ist. Eine
getrennte digitale Verbindung 47 verbindet den CTI Prozessor 49 mit
der IP Vermittlung 35, um Steuerung aus dem IP Netzwerk 27 zu
ermöglichen.
Es kann davon ausgegangen werden, dass im Netzwerk 25 weitere
Einrichtungen vorhanden sind, wie interaktive Sprachsteuerungsgeräte (IVR
= interactive voice response) und/oder ein Statistik- Server.
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Das
Mobilfunknetzwerk 24 in 3 ist
das Heim- Netzwerk des Benutzers, nicht das örtliche Netzwerk des IP Netzwerks 27.
Anrufe, die bei dem MSC 34 im Heim- Mobilfunk- Netzwerk 24 eingehen, werden
durch den Vektor 55 repräsentiert. Die Routingentscheidungen
für die
Anrufe 55 basieren auf einer veröffentlichten Mobilfunk- Rufnummer,
die ein Anrufer, der das Mobiltelefon 9 erreichen möchte, wählen würde. Das
ist eine erste Bestimmungsnummer (DN 1), die zur MSC 34 gehört. Eine
zweite Bestimmungsnummer (DN 2) ist im IP Netzwerk 27 dargestellt
als eine Adresse (IP Adresse) auf einem bestimmten LAN, wie dem
LAN 38 oder 39 von 2.
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Mit
erneutem Bezug auf 3 wird,
wenn sich ein Benutzer über
das Dual Mode Gerät 9 an
das Netzwerk 27 über
das LAN 38 oder 39 von 2 einloggt, ihm oder ihr während der
Konfiguration eine neue und temporäre IP Adresse (DN 2) zugeteilt,
wie zuvor beschrieben. Alternativ dazu könnte eine Roaming IP Adresse
verwendet werden, die für
das Gerät festzulegen
wäre, wenn
die Verbindung zum Netzwerk dieses Merkmal unterstützt. Solche
Technologien sind den Erfindern bekannt. Dieser Dienst kann zur
Verfügung
gestellt werden durch ein Adressenzuordnungs- Protokoll, wie dem
dynamischen Hostrechner- Konfigurations- Protokoll (DHCP = dynamic host configuration
protocol) das aus dem Stand der Technik für die Konfiguration von Telekommunikationseinrichtungen
auf lokalen IP Netzwerken hinreichend bekannt ist.
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Nachdem
eine temporäre
IP Adresse festgelegt worden ist, sorgt ein Routingsystem, bestehend aus
angeschlossener Hardware und Software, wie dargestellt, über den
CTI Prozessor 49 dafür,
dass die Eingangsinformation (IP Adresse verbunden mit wählbarer
Mobilfunk- Rufnummer, die dem ersten Bestimmungs- Vermittlungszentrum,
wie einer Vermittlung 36 (PSTN) und MSC 34 (Mobilfunknetz))
mitzuteilen sind, zur Verfügung
gestellt werden. Solch eine Information würde an das MSC 34 geleitet
und an die Information 53 angehängt, wenn der Dienst von einem
Mobilfunkanbieter zur Verfügung
gestellt wird.
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Nachdem
die Konfiguration des Mobiltelefon 9 vollständig ist,
werden die IP Adresse und die DN 2 jetzt beim MSC 34 registriert,
wie das durch den Informationsblock 53 dargestellt ist,
der auch die VLR und HLR Information enthält. Das wäre der Fall, wenn das Mobilfunknetzwerk
den Dienst zur Verfügung
stellt. Eigentlich können
alle Informationen dem ersten Bestimmungspunkt (DN 1) bei der PSTN
Vermittlung 36 oder der MSC 34 zurückgemeldet
werden.
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Wenn
der Dienst von einem Nicht-Mobilfunkbetreiber bereitgestellt wird,
dann muss eine getrennte wählbare
Nummer zusätzlich
zur Verfügung
gestellt werden zusätzlich
zu der Mobilfunkrufnummer als ein geplantes Ziel für eingehende
Anrufer bei der PSTN Vermittlung 36. Dieser Dienst wird
von den meisten Telefonnetz- Anbietern in der Form des wohlbekannten
Zielnummerbestimmungsdienstes (DNIS = destination number identification
service) bereitgestellt. Alternativ dazu kann die reguläre Nummer
an den Zugangspunkt übergeben
werden.
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Entsprechend
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann der Anruf 55 beim MSC 34 aus
dem Mobilfunknetzwerk 24 eintreffen. Eine Nachfrage in
der HLR Tabelle zeigt, dass der Eigentümer des Geräts nicht aus dem Bereich des
lokalen Servicegebiets anruft. Wenn dort kein momentanes Mobilfunkgebiet,
in dem sich der Benutzer aufhält,
beim MSC 34 eingetragen ist, wenn der Anruf 55 ankommt,
dann sucht das System nach Weitergabeinformation und findet eine
IP Adresse, verbunden mit der Mobilfunkrufnummer des Benutzers.
MSC 34 routet dann den Anruf 55 über eine Stammleitung 38 zur
Vermittlung 36. Der Anruf 55 wird dann über die
IP Vermittlung 35 (über
die lokale Vermittlung 31) im Netzwerk 27 über die
Stammleitung 37 von der Vermittlung 31 geleitet,
basierend auf der IP Adresse.
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Zur
Umsetzung der Signale, wie oben beschrieben, wird eine geeignete
Signal- Umsetzungsbrücke
eingesetzt. Diese Umsetzung kann in der IP Vermittlung 35 oder
in einer mit der Stammleitung verbundenen Brücke erfolgen. Das umgesetzte
digitale Signal wird dann über
das LAN zum DN 2 geroutet, dies ist in diesem Fall die zugeordnete
IP Adresse für
das Mobiltelefon 9. Die LAN-Kommunikation kann drahtlos
oder aber auch drahtgebunden sein, wie zuvor beschrieben.
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Es
ist wichtig, hier anzumerken, dass die Roaming- Distanz (Distanz
vom primären
Dienstbereich zum IP Netzwerk, gemessen als aufeinander folgende
Mobilfunkzellengrenzen) beträchtlich
sein kann, und dass die PSTN Netzwerkkomponenten, die in diesem
Beispiel dargestellt sind, beides repräsentieren, sowohl lokale Komponenten
einer primären
Mobilfunkzellengrenze, wie dem Netzwerk 24, als auch die,
die örtlich
zu dem besuchten IP Netzwerk, wie dem Netzwerk 27, gehören, als
auch jede Fernverbindung dazwischen. Die ersten Bestimmungsnummern
werden grundsätzlich
immer einer örtlichen PSTN
Vermittlung oder einem Dienstesteuerpunkt (SCP) zugeordnet, von
denen aus weiteres Routing festgelegt wird nach Informationen, die
zum Zeitpunkt der Konfiguration des Mobiltelefons 9 am
besuchten IP Netzwerk zur Verfügung
gestellt werden.
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Das
oben beschriebene Beispiel eines Mobilfunkanrufs 55 für das Mobiltelefon 9 geht
davon aus, dass der Benutzer alle Mobilfunkanrufe im IP Format entgegennimmt,
während
er an das IP Netzwerk 27 eingeloggt ist. Alle solche Anrufe
würden dann über das
PSTN 25 zum IP Netzwerk 27 geroutet. Es kann jedoch
sein, dass auf Wunsch des Benutzers bestimmte Mobilfunkanrufe von
der Weiterleitung über
das IP Netzwerk ausgeschlossen werden sollen. In diesem Falle werden
Anrufer von bekannten Ursprungsnummern zum lokalen Mobilfunk- Netzwerk 23, örtlich in
Bezug auf das besuchte IP Netzwerk, geleitet, und können deshalb
vom Benutzer des Telefons 9 im normalen Mobilfunkmodus empfangen
werden.
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Als
Beispiel eines COST Anrufs 57, der bei der Vermittlung 36 eingeht,
wird ein Anruf 57 gehalten, während am MSC 34 eine Überprüfung stattfindet,
das meldet, das der Benutzer sich nicht in diesem Gebiet aufhält und eine
DN 2 Information übergibt,
die über
die Stammleitung 38 zur Vermittlung 34 gelangt.
Nachdem das Ziel bestätigt
ist, wird der Anruf 57 über
PSTN 25 zur Vermittlung 31 geroutet, dann über die
Stammleitung 37 in die IP Vermittlung 35, von
wo es dann zu DN 2 weitergeleitet werden kann. Wenn das Mobiltelefon 9 nicht
an IP Netzwerk 27 eingeloggt ist, dann würde der
Anruf 57 über
den geeigneten Mobilfunkdienst, basierend auf der registrierten
DN 2, die in diesem Falle die tatsächliche Mobilfunkrufnummer
an Stelle einer IP Adresse sein würde, geleitet.
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Für den Fachmann
auf diesem Gebiet ist es offensichtlich, dass Beim Einloggen auf
das IP Netzwerk, wie dem Netzwerk 27, in dem an einer lokal verbundenen
PSTN Vermittlung, wie der Vermittlung 31, CTI Erweiterungen
durchgeführt
worden sind, über
den CTI Prozessor 49 und die Steuerleitung 47 Informationen
einschließlich
IP Adresse, zugeteilte Bestimmungsnummern, wie auch bevorzugte Routing-
Einstellungen und Regeln einem primären Mobilfunk-Dienstgebiet
(23) und PSTN Vermittlungen (36) zur Verfügung gestellt
werden können.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
können
Routing- Routinen vom Anwender angepasst werden und bestimmten Anrufern
zugeordnet werden. Solche Optionen können über T- Server Steuerungsroutinen
(dem Erfinder bekannt) bereitgestellt werden und auf einem angeschlossenen
CTI Prozessor, wie dem Prozessor 49, ablaufen.
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Das
Verfahren und die Einrichtung der vorliegenden Erfindung erlauben
einem Mobilfunkteilnehmer, Roaming- Kosten einzusparen, indem das
Routing über
ein IP Netzwerk erfolgt, anstatt über ein Mobilfunkdienst-Gebiet.
Eine Firma, die viele mobile Repräsentanten hat, für die die
Firma die Mobilfunkkosten übernimmt,
könnte
erhebliche Kosteneinsparungen realisieren.
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Für einen
Fachmann auf diesem Gebiet ist es offensichtlich, dass die Erfindung
außer
auf LANs auch auf Weitbereichsnetzwerken (WANs) ausgeübt werden
kann, ohne vom Wesen und Inhalt der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Solange das passende Protokoll verwendet wird und Umsetzungsverfahren
beachtet werden, wenn das erforderlich ist, kann die Erfindung mit
jedem Switched Packet IP Netzwerk angewendet werden. Solch ein Beispiel würde das
einer mobilen Aufsichtsperson für
mehrere Firmen oder Partner sein, die über ein IP WAN verbunden sind.
Dem Verfahren und der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung
sollte der größtmögliche Schutzumfang
gewährt
werden.