DE60017734T2 - Vorrichtung zum stabilisieren einer behandlungsstelle - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein Körpergewebe- und Organchirurgie. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur vorübergehenden Immobilisierung eines lokalen Gewebebereichs in einer Körperhöhle, die einer Bewegung ausgesetzt ist, z. B. in der Herzwand, wobei ein endoskopischer oder roboterunterstützter Behandlungseingriff an diesem lokalen Gewebebereich durchgeführt werden kann.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Koronararterienerkrankung bleibt die häufigste Ursache für Erkrankung und Sterblichkeit in den westlichen Gesellschaften und manifestiert sich auf vielerlei Weise. Beispielsweise kann die Erkrankung der Koronararterien zu einer unzureichenden Durchblutung in verschiedenen Bereichen des Herzes führen. Dies kann zu Herzbeschwerden und Ischämierisiko führen. In schweren Fällen kann ein akuter Verschluß des Koronarblutstroms zu einer irreversiblen Schädigung des Myokardgewebes, einschließlich Myokardinfarkt und Risikos des Todes, führen.
  • Es ist bisher eine Anzahl von Problemlösungen zur Behandlung der Koronararterienerkrankung entwickelt worden. In weniger schweren Fällen ist es häufig ausreichend, lediglich die Symptome mit Pharmazeutika oder die zugrunde liegenden Ursachen der Erkrankung mit einer Änderung der Lebensweise zu behandeln. In ersteren Fällen kann der Koronarverschluß endovaskulär oder perkutan mit solchen Methoden wie Ballonangioplastie, Atherektomie, Laserablation, Stents und dgl. behandelt werden.
  • In den Fällen, wo diese Problemlösungen bisher versagt haben oder mit Wahrscheinlichkeit versagen, ist es häufig not wendig, eine Koronararterienbypassimplantation durchzuführen. Diese Operation erfordert im allgemeinen die Öffnung des Brustkorbs durch mediane Sternotomie, das Auseinanderspreizen des linken und rechten Brustkorbs und eine Öffnung des Herzbeutels, um direkten Zugang zum Herz zu erhalten. Als nächstes werden ein Blutgefäß oder Blutgefäße zur Verwendung bei der Implantation vom Patienten immobilisiert. Dies erfordert üblicherweise eine Immobilisierung entweder einer Brustarterie oder einer Rosenvene, obwohl auch andere Implantatgefäße verwendet werden können.
  • Normalerweise wird ein Herz-Lungen- oder kardiopulmonaler Bypass durchgeführt, so daß das Schlagen des Herzes während des chirurgischen Eingriffs unterbrochen werden kann. Dies erfordert normalerweise eine Arterien- und Venenkanülation, eine Verbindung des Blutstroms mit der Herz-Lungen-Maschine eine Abkühlung des Körpers auf etwa 32 °C, eine Aortenabklemmung und eine kardioplegische Perfusion der Koronararterien, um das Herz ruhig zu stellen und auf etwa 4 °C abzukühlen. Die Ruhigstellung oder Unterbrechung des Herzes ist allgemein erforderlich, da die konstante Pumpbewegung des schlagenden Herzes die Operation am Herz an bestimmten Stellen schwierig und an anderen Stellen extrem schwierig, wenn nicht unmöglich machen würde.
  • Wenn der Herzstillstand erreicht ist, wird ein Implantat (oder Implantate) am relevanten Abschnitt einer Koronararterie (oder von Koronarterien) angebracht, gefolgt von der kardiopulmonalen Bypass-Entwöhnung, dem erneuten Schlagbeginn des Herzes und der Dekanülierung. Schließlich wird der Brustkorb geschlossen.
  • Die Verwendung des kardiopulmonalen Bypasses kann jedoch Schwierigkeiten für den Patienten mit sich bringen und die Kosten und die Zeit, die für den Eingriff erforderlich sind, erhöhen. Bei einem kardiopulmonalen Bypass wird das gesamte Blut des Patienten, das normalerweise in den rechten Vorhof zurückströmt, in ein System umgeleitet, das dem Blut Sauerstoff zuführt, Kohlendioxid abführt und das Blut mit hinreichendem Druck in die Aorta des Patienten zur weiteren Verteilung in den Körper zurückführt. Im allgemeinen erfordert ein solches System mehrere getrennte Komponenten, einschließlich eines Oxygenators, mehrere Pumpen, ein Reservoir, ein Bluttemperaturregelungssystem, Filter und Durchfluß-, Druck- und Temperatursensoren.
  • Aufgrund der Risiken, die während eines kardiopulmonalen Bypasses auftreten, hat man versucht, einen Koronararterienbypassimplantation ohne Herzstillstand und kardiopulmonalen Bypass in einem Verfahren durchzuführen, daß als "Off pump coronary artery bypass"-(OPCAB-)Operation bekannt ist. Beispielsweise immobilisierten Trapp und Bisarya (Annals Thorac. Surg. 19(1):1-9, 1975) den Bereich des Bypassimplantats durch ein ausreichend tiefes Umschließen durch Nähte, um genügend Muskel einzubeziehen, um einen Bereich des Herzes zu unterbrechen und gleichzeitig Schaden an der Koronararterie zu verhindern. In jüngster Zeit berichteten Fanning et al. (Annals Thorac. Surg. 55:486-489, 1993) über eine Immobilisierung des Bereichs des Bypassimplantats mit Stabilisationsnähten.
  • Diese Versuche haben zwar einen gewissen Erfolg gebracht, aber sie verlangen dem Chirurgen allgemein größeres Geschick ab, um die Anastomose richtig herzustellen, da sich auch bei Verwendung von Nähten zur Suspendierung eines Abschnitts der Oberfläche des Herzes, an dem die Operation durchgeführt wird, das schlagende Herz mehr als gewünscht in dem relevanten Bereich weiterbewegt. Außerdem können die Nähte einen Myokardriß, eine Verletzung der Koronararterienzweige oder solche Komplikationen wie Embolie oder fokale Arteriosklerose verursachen, die durch die Drückeinwirkungen der Ligaturen auf die Arterie bewirkt werden.
  • Um diese Probleme zu lösen, die mit der Verwendung von Nähten zur Stabilisierung der Anastomosestelle auf der Oberfläche eines schlagenden Herzes zusammenhängen, ist eine Vorrichtung entwickelt worden, die als "lokale Myokardkompressionsvorrichtung" bezeichnet wird und bei der Myokardabschnitte auf beiden Seiten der Koronararterie, an der Anastomose durchzuführen ist, mit einem zweizinkigen gabelähnlichen Instrument komprimiert werden, um Druck auf die Arterie und das Herz selbst auszuüben, um die Behandlungsstelle zu stabilisieren. Obwohl die Verwendung dieser Vorrichtung einigen Erfolg auf weisen konnte, kann die Anwendung der Lokalkompression auf das Herz eine beträchtliche lokale Verschlechterung der Herzfunktion bewirken, insbesondere wenn kein kardiopulmonaler Bypass zur Ergänzung des Blutkreislaufs verwendet wird. Zusätzlich löst diese Vorrichtung nicht das Problem des Blutens aus der lokal sezierten Koronararterie, die für die Anastomose bestimmt ist.
  • Um dem unerwünschten Effekt der Kompression des Herzes zu begegnen, wie er durch Verwendung der lokalen Myokardkompressionsvorrichtung bewirkt wird, ist eine auf Sog beruhende Vorrichtung entwickelt worden. Die auf Sog beruhende Vorrichtung hat zwei Flügel, von denen jeder eine Serie von Saugmündern aufweist, die sich an dem Punkt befinden, wo die Vorrichtung an der Oberfläche des Herzes anliegt, wie im US-Patent 5 836 311 beschrieben. Die Flügel werden an die Oberfläche des Herzes über eine arterielle Sektion angelegt, die als Anastomosenstelle bestimmt ist, und es wird Saugkraft aufgewendet, die durch die Saugmünder angelegt wird, um das Oberflächengewebe des schlagenden Herzes an der Anastomosenstelle zu heben und zu halten, um die Bewegung der Behandlungsstelle zu minimieren, während das Herz darunter weiterschlägt. Die Vorrichtung kann in einer herkömmlichen Operation bei offener Brust oder bei einem minimal invasiven endoskopischen Eingriff verwendet werden. Es ist jedoch festgestellt worden, daß die Anwendung von Druck an lokalen Punkten mittels einer Vorrichtung soginduzierte Blutungen an der Oberfläche des Herzes bewirkt, die zur Narbenbildung des Herzes führen.
  • Die Notwendigkeit zur Stabilisierung einer beweglichen chirurgischen oder Biopsiestelle (d. h. einer Behandlungsstelle) ist nicht auf den Fall des schlagenden Herzes begrenzt. Roboterunterstütze Chirurgie wird gegenwärtig bei einer Anzahl von inneren Organen durchgeführt. Solche Operationen würden durch eine stabilisierende Vorrichtung verbessert werden, die durch eine kleine chirurgisch erzeugte Öffnung eingeführt werden könnte, um die Bewegung zu kontrollieren oder die chirurgische Stelle anderweitig zu stabilisieren, um die Visualisierung und Manipulation der chirurgischen Stelle aus der Ferne zu unterstützen, nämlich während der roboterunterstützten Operation.
  • Eine Anzahl von minimal invasiven (MIS-)Methoden ist bisher entwickelt worden, um sowohl die Zeit, die für die Operation oder Diagnose erforderlich ist, als auch die Größe der chirurgischen Öffnung, die im Körper des Patienten erzeugt wird, zu minimieren. Um MIS durchzuführen, verwendet der Chirurg spezielle Instrumente, die es ihm erlauben, im Patienten zu manövrieren. Ein Typ von Instrument, der bei der minimal invasiven Chirurgie verwendet wird, ist eine Pinzette, ein Instrument mit einer Spitze, die spezifisch konfiguriert ist, um Objekte, z. B. Nadeln, zu ergreifen. Da Pinzetten und andere Instrumente, die für minimal invasive Chirurgie bestimmt sind, im allgemeinen lang und starr sind, schränken sie möglicherweise die Fingerfertigkeit und die Genauigkeit ein, die nötig sind, um viele Prozeduren effektiv minimal invasiv durchzuführen, die ein umfangreiches, schwieriges Nähen erfordern. Dieses Problem wird verstärkt, wenn die Operationsstelle während der MIS aufgrund ihrer anatomischen Lage in Bewegung ist, z. B. die Oberfläche eines schlagenden Herzes.
  • Roboterunterstütze Systeme zur Verwendung in der Chirurgie werden gegenwärtig entwickelt, um die Fingerfertigkeiten des Chirurgen zu verbessern und es dem Chirurgen zu ermöglichen, einen Patienten von einem entfernten Ort aus zu operieren. Bei diesen roboterunterstützten Systemen verwendet der Chirurg eine bestimmte Form von Servomechanismus, der normalerweise computergesteuert ist, um die Bewegungen der chirurgischen Instrumente zu manipulieren, anstatt die Werkzeuge direkt zu halten und zu manipulieren. In einem solchen System wird der Chirurg mit einem Bild des Körpers des Patienten an einem entfernten Ort versorgt. Ein Beobachtungsinstrument, normalerweise mit einer miniaturisierten Videokamera, wird durch eine kleine chirurgische Öffnung in das Körperteil eingeführt, und durch andere kann eine Vielzahl von chirurgischen Instrumenten und Retraktoren eingeführt werden. Das Bild, das durch die Beobachtungsvorrichtung geliefert wird, kann auf einem Videobildschirm oder einem Fernsehmonitor wiedergegeben werden, was dem Chirurgen eine verbesserte Sichtkontrolle der Instrumente gibt. Während der Chirurg das dreidimensionale Bild betrachtet, führt er die chirurgischen Eingriffe am Patienten durch, indem er eine Master-Vorrichtung manipuliert, die die Bewegung des durch Servomechanismus betätigten Instruments steuert. Die Hände des Chirurgen und die Master-Vorrichtung sind relativ zum Bild der Operationsstelle in der gleichen Ausrichtung positioniert, da das Instrument relativ zum Vorgang positioniert is. Während der Operation führt das Instrument eine mechanische Betätigung und eine Steuerung vieler verschiedener chirurgischer Instrumente durch, z. B. Gewebegreifzangen, Nadelantriebe usw., die jeweils verschiedene Funktionen für den Chirurgen erfüllen, nämlich eine Nadel halten oder betätigen, ein Blutgefäß ergreifen oder Gewebe schneiden. Ein Überblick über den Stand der Technik in bezug auf die Roboterchirurgietechnologie, findet man in "Computer Integrated Sugery: Technology And Clinical Applications" (MIT Press, 1996). Außerdem werden Systeme für die Telechirurgie in den US-Patenten 5 417 210, 5 402 801, 5 397 323, 5 445 166, 5 279 309, 5 299 288 beschrieben.
  • Das roboterunterstützte System kann auch höher automatisiert sein. Die Bilderzeugungsvorrichtung kann ein Computertomographie-(CT-)Axialbilderzeugungssystem, eine Magnetresonanzbilderzeugungs-(MRI-)Vorrichtung oder ein beliebiges anderes geeignetes Bilderzeugungssystem sein, das Information in bezug auf die Struktur der zu operierenden Körperstellen liefert. Der Roboterarm. wird verwendet, um die chirurgischen Werkzeuge und andere Hilfsmittel genau auszurichten, die bei der Durchführung der Operation oder in bezug auf den Eingriff verwendet werden, und eine Steuervorrichtung, z. B. ein Computer, verwendet die Information, die von der Bilderzeugungsvorrichtung empfangen wird, allein oder zusammen mit anderer Information, um den Roboterarm zu steuern. Eine solche bildgestützte, roboterunterstützte Chirurgie ist im US-Patent 5 078 140 beschrieben.
  • Die in solchen begrenzten Räumen verwendeten Instrumente, z. B. ein Instrument, das verwendet werden könnte, um eine Behandlungsstelle zu stabilisieren, sind notwendigerweise für ein leichteres Einführen durch eine kleine Öffnung und für ei ne Fernmanipulation geeignet. Es besteht also in der Fachwelt eine Notwendigkeit für neue und bessere Vorrichtungen und Verfahren zur Stabilisierung einer chirurgischen Stelle, z. B. der Oberfläche des schlagenden Herzes, oder zur Stabilisierung einer innenliegenden therapeutischen oder diagnostischen Behandlungsstelle während einer minimal invasiven oder roboterunterstützten Operation.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß werden, wie in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 28 definiert, Vorrichtungen zur Stabilisierung der Oberfläche einer Behandlungsstelle in einer Körperhöhle eines Probanden bereitgestellt.
  • Die Stabilisierungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung weist als Merkmal einen flexiblen, windungsfähigen Saugkanal auf, der an einem steuerbaren Stab angebracht ist, der durch eine kleine chirurgische Öffnung in einer offenen, langgestreckten Form in eine Körperhöhle eines Probanden geschoben werden kann und dann in der Höhle des Probanden zu einer gewundenen Form zur Befestigung an der Oberfläche einer inneren Behandlungsstelle umgeformt werden kann, z. B. in einem inneren Organ, durch Einführen eines Teilvakuums in den Saugkanal, während der Saugkanal an die Oberfläche der Behandlungsstelle gehalten wird (nämlich in der gewundenen Form). Die erfindungsgemäße Stabilisierungsvorrichtung ist also besonders geeignet zum Stabilisieren der Oberfläche einer Behandlungsstelle in einer Körperhöhle eines Probanden, während einer roboterunterstützten Operation.
  • Die erfindungsgemäße Stabilisierungsvorrichtung weist einen langgestreckten hohlen Stab mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende mit einem flexiblen Abschnitt an seinem distalen Endbereich auf, wobei der Stab so bemessen und aufgebaut ist, daß er in eine Körperhöhle eines Probanden geschoben werden kann. Die Vorrichtung weist ferner einen Biegemechanismus auf, der am flexiblen Abschnitt des Stabes und an einem Steuermechanismus befestigt ist, der dem proximalen Ende des Stabes zugeordnet ist, um zu bewirken, daß der flexible Abschnitt des Stabes sich zu einer Ring- oder Hufeisenform windet. Am flexiblen Endbereich des Stabes in der Vorrichtung angebracht ist ein langgestreckter windungsfähiger Saugkanal mit einer langgestreckten Basis, die entlang einer Seite des flexiblen Endbereichs befestigt ist, einem flexiblen Rand, der den Umfang der Basis auf der Seite gegenüber der Befestigung der Basis am flexiblen Endbereich umgibt, und einem oder mehreren Saugmündern im Saugkanal, die geeignet sind, ein Teilvakuum von einer entfernten Quelle aufzunehmen. Die Betätigung des Steuermechanismus in der Vorrichtung bewirkt, daß sich der Saugkanal zu einer Ring- oder Hufeisenform windet.
  • Zum Einbringen eines Teilvakuums in den Saugkanal ist in dem hohlen Stab im allgemeinen zusätzlich zur der Steueranordnung (d. h. dem Biegemechanismus und dem Steuermechanismus) mindestens ein Lumen, z. B, eine Saugschlauchleitung in Fluidkommunikation zwischen einem oder mehreren Saumündern im Saugkanal und einer Teilvakuumquelle, angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Endbereich des Randes aufgeweitet und flexibel entlang des Abschnitts des Randes, der entlang dem äußeren Umfang der Basis verläuft, wenn der Saugkanal in der gewundenen Ausrichtung ist, so daß das Einbringen eines Teilvakuums in den Saugkanal, während der Rand in Kontakt mit der Behandlungsstelle ist, bewirkt, daß sich der aufgeweitete äußere Randabschnitt abflacht und über die Oberfläche der Behandlungsstelle nach außen ausdehnt. Dadurch entsteht eine weiche Kante für den Saugkanal, um eine Quetschung des darunter befindlichen Gewebes zu vermeiden. Wenn das Ausdehnen des Außenrandabschnitts auch das Saugfeld vergrößert, um das Teilvakuum an einen vergrößerten Gewebebereich anzulegen, wird eine lokale Blutung (z. B. der Kapillargefäße), die durch den Sog bewirkt wird, minimiert oder vermieden.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform werden windungsfähige, flexible Saugkörper zur Stabilisierung der Oberfläche einer Behandlungsstelle einer Körperhöhle eines Probanden bereitgestellt. Die Saugkörper sind geeignet, am flexiblen Endbereich des steuerbaren Katheters, z. B. wie sie im Handel erhältlich sind, angeordnet zu werden. Der Saugkörper weist einen langgestreckten, aber windungsfähigen Saugka nal auf, der eine langgestreckte Basis, einen flexiblen Rand, der den Umfang der Basis umgibt, eine flexible langgestreckte Hülle aufweist, die normalerweise am distalen Ende geschlossen ist. Die Hülle ist entlang dem Umfang der Basis auf ihrer Seite gegenüber dem flexiblen Rand befestigt und hat eine Öffnung am gegenüberliegenden Ende zum Aufnehmen des flexiblen Endbereichs eines steuerbaren Katheters. Der Saugkörper weist ferner einen oder mehrere Saugmünder zum Aufbau eines Teilvakuums im Saugkanal und eine flexible Schlauchleitung in Fluidkommunikation mit einem oder mehreren Saugmündern auf, die an einer Teilvakuumquelle befestigt sein können. Der Saugkörper ist durch Betätigung der steuerbaren Katheterspitze ohne Integritätsverlust des Saugkanals zu einer Ring- oder Hufeisenform windungsfähig.
  • Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen können in einem Verfahren zur endoskopischen Stabilisierung einer Behandlungsstelle bei einem bedürftigen Probanden verwendet werden. Das/die Stabilisierungsverfahren weist/weisen auf: Schieben des flexiblen Endbereichs einer Stabilisierungsvorrichtung in einer langgestreckten Form in eine Körperhöhle eines Probanden, Betätigen des proximalen Steuermechanismus, um den langgestreckten Endbereich zu einer Ring- oder Hufeisenform in der Körperhöhle zu winden, Halten des proximalen Abschnitts des langgestreckten Stabes, so daß der gewundene Saugkanal an der Oberfläche der Behandlungsstelle ruht, und Anlegen eines ausreichenden Teilvakuums an den Saugkanal über den Saugmund, um zu bewirken, daß der Saugkanan an der Behandlungsstelle haftet, wodurch die Behandlungsstelle stabilisiert wird. Vorzugsweise wird die Vorrichtung in eine Körperhöhle des Probanden durch eine kleine chirurgische Öffnung, beispielsweise in der Brustwand, geschoben. Das Verfahren kann ferner Robotertechnik verwenden, um die Operation an der Behandlungsstelle durchzuführen. Beispielsweise kann die Vorrichtung verwendet werden, um eine Bypassoperation an einem schlagenden Herzen unter torakoskopischer Visualisierung ohne Öffnung der Brustwand durchzuführen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die dazu dient, eine Behandlungsstelle für eine endoskopische oder roboterunterstützte Operation bewegungslos zu halten, wobei die Vorrichtung zur Einführung durch eine kleine chirurgische Öffnung in einer langgestreckten, nichtfunktionsfähigen Form geeignet ist und zu einer funktionsfähigen angepaßten Form umgeformt werden kann, während sie sich in der Körperhöhle des Patienten befindet.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die dazu dient, eine Behandlungsstelle, z. B. eine Anastomosenstelle einer Koronararterie, für eine Behandlungsstelle für eine endoskopische oder roboterunterstützte Operation bewegungslos zu halten, ohne Anwendung von Druck auf die Behandlungsstelle und ohne sich der Gefahr einer Vernarbung der Oberfläche der Behandlungsstelle durch Anwendung der Vorrichtung auszusetzen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine praktische Vorrichtung bereitzustellen, um eine Anastomosenstelle der Koronararterie während einer endoskopischen oder roboterunterstützten Operation bewegungslos und blutlos zu halten, indem der Blutfluß aus einem sezierten Abschnitt der Koronararterie zwecks Anastomose zurückgehalten wird.
  • Diese und weitere Aufgaben werden durch die Erfindung erfüllt, die eine Stabilisierungsvorrichtung und ein Verfahren zu deren Verwendung zur vorübergehenden Immobilisierung eines lokalen Gewebebereichs bereitstellt, der sich in einer Körperhöhle befindet, die durch eine kleine Öffnung, z. B. in der Brustwand, zugänglich ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehenden und weitere Aspekte der Erfindung wird man am besten mit Bezug auf die ausführliche Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erkennen, wobei diese folgendes zeigen:
  • 1 ist eine perspektivische Zeichnung, die die erfindungsgemäße Stabilisierungsvorrichtung in einer gewundenen Konfiguration zeigt.
  • 2 ist eine Schnittzeichnung der erfindungsgemäßen Stabilisierungsvorrichtung, wobei die Schnittfläche durch die Pfeile 2–2 in 1 bezeichnet ist.
  • 3 ist eine perspektivische Zeichnung mit Schnittdarstellung, die den flexiblen Endbereich mit einem flexiblen Saugkanal der erfindungsgemäßen Stabilisierungsvorrichtung in einer langgestreckten Konfiguration zeigt.
  • 4 ist eine Schnittzeichnung des flexiblen Endbereichs und des Saugkanals der erfindungsgemäßen Stabilisierungsvorrichtung, wobei die Schnittfläche durch Pfeile 4–4 in 3 gekennzeichnet ist.
  • 5 ist eine Schnittzeichnung einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabilisierungsvorrichtung, geschnitten durch den flexiblen Endbereich und Saugkanal, wie in 4.
  • 6 ist eine Schnittzeichnung einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabilisierungsvorrichtung mit zwei Lumen, die in die Hülle eingeformt sind, die den Saugkanal an dem Stab der erfindungsgemäßen Stabilisierungsvorrichtung befestigt.
  • 7 ist eine Schnittzeichnung einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wie in 4, wobei jedoch ein Lumen sowohl in den inneren als auch in den äußeren Abschnitte des Randes des Saugkanals einbezogen ist.
  • 8 ist eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Stabilisierungsvorrichtung in gewundener Konfiguration und zeigt das Innere des Saugkanals mit einem gekerbten Rand.
  • 9 ist eine perspektivische Zeichnung, die eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Saugkörpers mit Hülle zum Aufnehmen des flexiblen Endbereichs eines steuerbaren Katheters zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt eine Stabilisierungsvorrichtung zur Stabilisierung der Oberfläche einer Behandlungsstelle während einer endoskopischen oder roboterunterstützten Operation bereit. Die Stabilisierungsvorrichtung weist als Merkmal einen flexiblen windungsfähigen Saugkanal auf, der an einem steuerbaren Stab befestigt ist, der durch eine kleine chirurgische Öffnung in einer offenen, langgestreckten Form in eine Körper höhle eines Probanden geschoben werden kann und dann im Körper des Probanden in eine gewundene Form umgewandelt werden kann. In der gewundenen Form wird der Saugkanal an der Oberfläche einer inneren Behandlungsstelle, z. B. eines inneren Organs, durch Einführung eines Teilvakuums in den Saugkanal befestigt, während der Saugkanal gegen die Oberfläche der Behandlungsstelle gehalten wird. Die erfindungsgemäße Stabilisierungsvorrichtung ist also besonders zur Stabilisierung der Oberfläche einer Behandlungsstelle in einer Köperhöhle eines Probanden während einer roboterunterstützten Operation geeignet.
  • Die Stabilisierungsvorrichtung weist einen langgestreckten hohlen Stab mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende mit einem flexiblen Abschnitt an seinem distalen Endbereich auf, wobei der Stab so bemessen und aufgebaut ist, daß er in eine Körperhöhle eines Probanden geschoben werden kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ferner einen Biegemechanismus auf, der am flexiblen Abschnitt des Stabes und am Steuermechanismus befestigt ist, der dem proximalen Ende des Stabes zugeordnet ist, um zu bewirken, daß sich der flexible Abschnitt des Stabes zu einer Ring- oder Hufeisenform windet. Am flexiblen Endbereich des Stabes in der Vorrichtung befestigt ist ein langgestreckter windungsfähiger Saugkanal mit einer langgestreckten Basis, die entlang einer Seite des flexiblen Endbereichs befestigt ist, ein flexibler Rand, der den Umfang der Basis auf der Seite gegenüber der Befestigung der Basis des flexiblen Endbereichs umgibt, und ein oder mehrere Saugmünder im Saugkanal, die geeignet sind, ein Teilvakuum von einer entfernten Quelle aufzunehmen. Die Betätigung des Steuermechanismus in der Vorrichtung bewirkt, daß sich der Saugkanal zu einer Ring- oder Hufeisenform windet.
  • Der Rand, der die Basis des Saugkanals umgibt, ist durchgehend, aber ist nicht unbedingt gleichmäßig in Profil oder Höhe. Bei der Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung, bei denen der Rand nicht gleichmäßig ist, ist es praktisch, bestimmte Abschnitte des Randes in bezug auf ihre Lage in der gewundenen angepaßten Form zu beschreiben. Daher wird der Ausdruck "Außenrandabschnitt" hier verwendet, um den Abschnitt des Randes zu beschreiben, der um den äußeren Umfang (z. B. Außenumfang) der Basis verläuft, wenn der Saugkanal in der gewundenen angepaßten Form ist, und der Begriff "Innenrandabschnitt" wird hier verwendet, um denjenigen Abschnitt des Randes zu beschreiben, der um den inneren Umfang verläuft.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Endbereich des aufgeweiteten Außenrandes des erfindungsgemäßen Saugkanals ausreichend flexibel, so daß das Einbringen eines Teilvakuums in den Saugkanal, während der Außenrand des gewundenen Saugkanals in Kontakt mit der Behandlungsstelle ist, bewirkt, daß sich der Außenrand abflacht und über die Oberfläche der Behandlungsstelle nach außen dehnt. Dadurch entsteht eine weiche Kante für den Saugkanal, um eine Quetschung des darunterliegenden Gewebes zu vermeiden. Da die Dehnung des Außenrandes auch das Saugfeld vergrößert, um das Teilvakuum auf einem vergrößerten Gewebebereich wirken zu lassen, wird eine lokale Blutung (z. B. von Kapillargefäßen), das durch den Sog bewirkt wird, minimiert oder vermieden.
  • Der Saugkanal, der am flexiblen Endbereich des Stabes befestigt ist, besteht aus einem weichen, nachgiebigen Material, z. B. Gummi, oder aus einem elastomeren Polymer, z. B. einem Silikon, Urethan oder dgl., oder einer Mischung daraus. Da der Saugkanal flexibel ist, paßt er sich an die Form einer ungleichmäßigen oder konturierten Behandlungsstelle ohne weiteres an und haftet an dieser ohne Einwirkung von Druck auf die Behandlungsstelle, während im Saugkanal ein Teilvakuum aufgebaut und gehalten wird.
  • Der Saugkanal hat eine solche Gesamtform und Flexibilität, daß ein ausreichendes Teilvakuum aufgebaut und darin gehalten werden kann, um zu bewirken, daß der Saugkanal fest an der Behandlungsstelle haftet, wenn der Saugkanal in eine gewundene Form umgewandelt und gegen eine Behandlungsstelle gehalten wird, während über den Saugmund ein Teilvakuum in den Saugkanal eingebracht wird, z. B. ein Teilvakuum im Bereich von etwa 100 mm Quecksilbersäule bis etwa 600 mm Quecksilbersäule.
  • Im allgemeinen sind in der gewundenen angepaßten Form im Gegensatz zu einem gekrümmten oder konturierten Gesamtaufbau der flexible Endbereich des Stabes und der befestigte Saugkanal geeignet, genau bündig auf einen ebenen Oberfläche zu sitzen, während beispielsweise die Basis und Endbereiche des inneren und äußeren Randes in den Ebenen liegen. In einer alternativen Ausführungsform kann der gewundene Saugkanal jedoch am Kontaktpunkt mit der Behandlungsfläche so konturiert sein, daß er sich an die ungleichmäßige oder konturierte Behandlungsfläche anpaßt, z. B. an das Äußere eines menschlichen Herzes und dgl. Normale konturierte Formen sind u. a. konvex, gebogen, gekrümmt und dgl.
  • Wenn der gewundene flexible Endbereich in der gewundenen angepaßten Form ist, liegen er und der Rest des Stabes außerdem weitgehend in einer einzigen Ebene. In einer alternativen Ausführungsform ist der Biegungsmechanismus, der am flexiblen Abschnitt des Stabes und am Steuermechanismus befestigt ist, der der proximalen Ende des Stabes zugeordnet ist, so konfiguriert, daß sich der flexible Endbereich des Stabes und der befestigte Saugkanal in einer Ebene drehen können, die in einem Winkel; zum Rest des Stabes liegt, wenn der Steuermechanismus betätigt wird (während z. B. gleichzeitig bewirkt wird, daß der flexible Endbereich des Stabes den befestigten Saugkanal zu einer Ring- oder Hufeisenform windet).
  • Der Biegemechanismus, der zwischen dem flexiblen Abschnitt des Stabes und dem Steuermechanismus verläuft, kann ein beliebiger bekannter Biegemechanismus sein, z. B. ein Kabelsystem, das entlang des Inneren des hohlen Stabes verläuft, wobei der Steuermechanismus, der ein drehbarer Griff, eine Kurbel oder ähnliche Einrichtung sein kann, verwendet wird, um das Kabelsystem zu verstellen, um zu bewirken, daß sich der flexible Endbereich zu einer Ring- oder Hufeisenform windet.
  • Im allgemeinen weist der flexible Endbereich des Stabes ein Gelenkverbindungsteil auf, z. B. eine röhrenförmige Abdeckung mit einem Muster aus Umfangsschlitzen, die als Wirbel für die Gelenkverbindung des flexiblen Endbereichs wirken: Die Wirbel können, müssen jedoch nicht gelenkig miteinander sein oder sind auf einen oder mehrere Ziehdrähte aufgefädelt. Wenn die Spannung in einem Ziehdraht durch Manipulation des proximalen Steuermechanismus erhöht wird, werden die Wirbel auf der Seite, die dem bestimmten Draht zugeordnet sind, zusammenge drückt, was bewirkt, daß sich die Anordnung in dieser Richtung verbiegt. Immerhin können vier Möglichkeiten von Gelenkbewegung in einer solchen steuerbaren endoskopischen Vorrichtung erreicht werden, wie im US-Patent 5 846 183 beschrieben.
  • Beispielsweise kann in einer Ausführungsform der flexible Endbereich der steuerbaren Katheteranordnung selektiv gekrümmt werden durch steuerbares Bewegen einer von drei flachen, sandwichartig angeordneten Scheiben relativ zu den anderen, und zwar durch Manipulation eines Griffabschnitts als Steuermechanismus, wie ausführlicher im US-Patent 5 190 050 beschrieben. In anderen Ausführungsformen, wie etwa ausführlicher im US-Patent 5 358 479 beschrieben, kann der flexible Endbereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung mittels einer einzelnen langgestreckten, im wesentlichen flachen Scheibenfeder gewunden werden, die im flexiblen Endbereich als der Biegemechanismus angeordnet ist. Die Scheibe hat mindestens eine seitliche oder Querverdrehung, die bewirkt, daß der Endbereich des Stabes bei Betätigung des Steuermechanismus eine gewünschte Krümmung annimmt.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann, wie ausführlicher im US-Patent 4 960 134 beschrieben, der flexible Endbereich des Stabes in der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Lumen haben, das in bezug auf die Achse des Katheterendbereichs versetzt ist, und der Steuermechanismus und der Biegemechanismus weisen ein Gehäuse mit einer Kolbenkammer an ihrem distalen Ende auf. Ein Kolben ist in der Kolbenkammer angeordnet, wobei das proximale Ende des Katheterstabes fest mit dem distalen Ende des Kolbens verbunden ist. Ein Ziehdraht ist am Gehäuse befestigt und erstreckt sich durch den Kolben, durch den Stab und koaxial mit diesem und in das versetzte Lumen des Katheterendbereichs, wo er befestigt ist. Eine Bewegung des Kolbens relativ zur Länge des Gehäuses (oder Stabes) führt zu einer Verbiegung des flexiblen Endbereichs. In dem hohlen Stab der steuerbaren Katheteranordnung ist ein Kolben angeordnet.
  • Die Vorrichtung ist so bemessen und aufgebaut, daß sie in eine Körperhöhle eines Probanden durch eine chirurgische Öffnung eingeführt werden kann, die nicht größer ist als, wie sie bei der Durchführung einer endoskopischen oder roboterun terstützten Operation verwendet wird, wenn sie in der langgestreckten, offenen angepaßten Form ist.
  • Die Größe des gewundenen Saugkanals ist besonders geeignet zur Befestigung an einer Anastomosenstelle an der Oberfläche eines Herzes, wenn die Öffnung der gewundenen Basis so geformt und bemessen ist, daß durch sie die Befestigung eines Koronararterienbypassimplantats an der Anastomosenstelle möglich ist. Beispielsweise kann die Form der Öffnung, die durch den Saugkanal gebildet wird, im wesentlichen kreisförmig, elliptisch, quadratisch und dgl. sein. Wenn der gewundene Saugkanal im wesentlichen kreisförmig ist, hat die Öffnung 56 im allgemeinen einen Durchmesser im Bereich von etwa 1 bis etwa 25 mm, vorzugsweise im Bereich von etwa 15 bis etwa 20 mm, kann man sagen, daß der Saugkanal die Form eines Pfannkuchens hat. Wenn die Öffnung im wesentlichen elliptisch ist, hat sie im allgemeinen eine kürzere Achse im Bereich von etwa 1 bis etwa 20 mm und eine längere Achse im Bereich von etwa 5 bis etwa 25 mm. Es ist nicht notwendig, daß sich die Ringform vollständig schließt, wenn der Steuermechanismus betätigt wird, da die Integrität des Saugkanals zum Halten eines Vakuums unabhängig von der Form oder dem Grad der Windung des Saugkanals ist.
  • Um sicherzustellen, daß Quetschung oder Vernarbung, die durch Anwendung der Vorrichtung an der Behandlungsstelle verursacht wird, minimiert wird, ist in der bevorzugten Ausführungsform der Abschnitt des Randes des Saugkanals, der entlang des Außenumfangs der gewundenen Basis liegt, aufgeweitet und dehnbar, wobei er hoch flexibel und nachgiebig gegen die Oberfläche der Behandlungsstelle ist; so daß die Einwirkung eines Teilvakuums auf den Saugkanal, während der Rand in Kontakt mit der Behandlungsstelle ist, bewirkt, daß sich dieser Abschnitt des Randes abflacht und über die Fläche der Behandlungsstelle nach außen dehnt. Dieses Merkmal der offenbarten Vorrichtung wird verbessert, wenn der äußere Randabschnitt des Randes im Endbereich im wesentlichen dünner ist als an dem Punkt der Befestigung an der Basis.
  • Daher ändert sich in einer bevorzugten Ausführungsform die Dicke des Abschnitts des Randes, der entlang des äußeren Umfangs der gewundenen Basis, d. h. "des äußeren Randabschnitts", liegt, von dem Punkt der Befestigung an der Basis bis zum Endbereich des Randes allmählich, und die Entfernung von der Basis bis zum Endbereich ist bei diesem Abschnitt des Randes größer als bei dem Abschnitt des Randes, der entlang des inneren Umfang (d. h. der inneren Randabschnitts) der gewundenen Basis liegt. Der Rand ändert allmählich das Profil und die Höhe in seinen Abschnitten zwischen den inneren und äußeren Abschnitten des Randes (z. B. an den Enden des Saugkanals in der langgestreckten angepaßten Form) entsprechend, um sicherzustellen, daß der gewundene Saugkanal den entsprechenden Grad des Teilvakuums halten kann, wenn er an der Behandlungsstelle plaziert und mit einer Vakuumquelle verbunden ist. Wenn ferner in dieser bevorzugten Ausführungsform der gewundene Saugkanal gegen eine Behandlungsstelle gehalten wird, und zwar mit dem Endbereich des äußeren Randabschnitts an der Behandlungsstelle und ein Teilvakuum über einen oder mehrere Sauganschlüsse in den Saugkanal eingebracht wird, zieht der Sog, der sich im Saugkanal entsteht, den Saugkanal gegen die Behandlungsstelle, während sich der Endabschnitt des flexiblen äußeren Randabschnitts abflacht und entlang der Oberfläche der Behandlungsstelle nach außen dehnt, bis der Innenrandabschnitt, der kürzer und als Wahlmöglichkeit weniger aufgeweitet und nachgiebig ist als der Endabschnitt des äußeren Randabschnitts, auch mit der Oberfläche der Behandlungsstelle in Kontakt kommt.
  • Diese Abflachung und Dehnung des hoch flexiblen äußeren Randabschnitts stellt sicher, daß die Kraft des Saugkanals an der Behandlungsstelle, die durch das Teilvakuum darin erzeugt wird, über einen viel größeren Bereich der Behandlungsstelle verteilt wird als in Ausführungsformen, wo der äußere Randabschnitt vergleichsweise starr und unflexibel ist, wobei eine Beschädigung von Blutkapillargefäßen und Gewebe an der Behandlungsstelle weiter minimiert wird.
  • Die Abflachung und Dehnung des äußeren Randabschnitts nach außen, während der Saugkanal an der Behandlungsstelle befestigt wird, vergrößert auch den Bereich des Saugfeldes. In dieser Ausführungsform ist daher das Saugfeld des Saugkanals im allgemeinen im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 10 cm2, beispielsweise etwa 3,5 bis etwa 6,0 cm2.
  • Die erhöhte Größe des Saugfeldes, verglichen mit Ausführungsformen, wo der Rand des Saugkanals gleichmäßiger ausgeführt ist, reduziert den Vakuumdruck, der auf einen gegebenen Gewebebereich von einer gegebene Teilvakuumquelle ausgeübt wird, wobei das Risiko, daß die Verwendung der erfindungsgemäßen Stabilisierungsvorrichtung oder des Saugkörpers eine lokale soginduzierte Blutung erzeugt, z. B. an den Kapillargefäßen im Saugfeld, weiter minimiert wird. Der Vakuumdruck (d. h. pro Gewebefläche), der durch den erfindungsgemäßen Saugkanal aufgebaut wird, ist im allgemeinen im Bereich von etwa 100 bis etwa 600 mm Quecksilbersäule und vorzugsweise etwa 250 bis etwa 450 mm Quecksilbersäule, in Abhängigkeit von der Größe des Saugfeldes und des Vakuumdrucks der Teilvakuumquelle. Auf jeden Fall liegt der minimale Vakuumdruck über dem systolischen Blutdruck des Probanden.
  • Der Saugkanal kann am flexiblen Endbereich des Stabes in der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf jede geeignete Art befestigt sein, um entweder permanent fest oder lösbar zu sein. Beispielsweise kann der Saugkanal permanent am flexiblen Endbereich des Stabes eines steuerbaren Katheters befestigt sein, und zwar durch Erweiterung des weichen, nachgiebigen Materials, aus dem der Saugkanal besteht, um den flexible Endbereich des steuerbaren Katheters herum und durch Einformung desselben bei der Herstellung unter Verwendung von Verfahren und Formbedingungen, z. B. Vernetzungsbedingungen, Wärme und/oder Temperatur, die dem Fachmann bekannt sind. Als Alternative kann der Saugkanal so vorgefertigt sein, daß er eine Hülle aus flexiblem oder elastischem Material hat, die so bemessen ist, daß sie sich genau um den flexible Endbereich des Stabes anfügt und wahlfrei am distalen Endbereich verschlossen ist. Beispielsweise kann die Hülle am Umfang der Basis gegenüber der Seite der Basis befestigt sein, an der der Rand des Saugkanals befestigt oder zusammenhängend mit ihm geformt ist. Der vorgefertigte Saugkanal kann dann auf die Basis entweder permanent oder lösbar angeordnet werden.
  • Zum Einbringen eines Teilvakuums in den Saugkanal kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ferner eine flexible Saugschlauchleitung aufweisen, die zur Befestigung an der Vakuumquelle geeignet und in Fluidkommunikation mit einem oder mehreren Saugmündern ist, die sich in den Saugkanal der erfindungsgemäßen Stabilisierungsvorrichtung öffnen. Beispielsweise ist in einer Ausführungsform die Saugschlauchleitung mit einer Saugleitung verbunden oder mit dieser zusammengefügt, die durch einen Abschnitt der Basis oder des Randes des Saugkanals verläuft und mit einem oder mehreren Saugmündern verbunden ist. Wahlweise kann die Saugschlauchleitung in einem Lumen in dem hohlen Stab enthalten sein und eine luftdichte Verbindung zwischen einem Saugmund, der sich an der proximalen Außenseite des Stabes befindet, und der Saugschlauchleitung herstellen.
  • Als Wahlmöglichkeit weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ferner auf: einen oder mehrere Münder, die in die Öffnung führen, die durch den gewundenen Saugkanal gebildet wird (z. B. Münder, die nach außerhalb des Saugkanals führen) und eine zweite Schlauchleitung, die eine Verbindung mit einem oder mehreren Mündern herstellt. Beispielsweise kann der Saugkanal eine Leitung haben, die durch einen Abschnitt der Basis oder des Randes verläuft, durch den die zweite Schlauchleitung führen kann oder mit dem die zweite Schlauchleitung verbunden ist. Vorzugsweise befindet sich die Leitung im Innenrandabschnitt des Saugkanals. In einer Ausführungsform ist die zweite Schlauchleitung eine Gasschlauchleitung, die zur Herstellung einer fluiddichten Verbindung zwischen einer Druckgasquelle und den Mündern geeignet ist, die in die Öffnung führen, die durch den gewundenen Saugkanal gebildet wird. In dieser Ausführungsform wird die zweite Schlauchleitung verwendet, um einen Druckgasstrom zur Behandlungsstelle zu leiten, um zur Entfernung eines Fluids (z. B. Blut) von der Oberfläche der Behandlungsstelle beizutragen, auch während der Saugkanal daran befestigt ist. Als Wahlmöglichkeit kann der proximale Abschnitt der Gasschlauchleitung in den hohlen Stab der Vorrichtung aufgenommen und mit einem äußeren Gasanschluß verbunden sein, der sich proximal am Stab der Vorrichtung befindet. Die Möglichkeit, Fluid während der Operation in der Öffnung von der Behandlungsstelle zu entfernen, verbessert die Sicht des Chirurgen auf die Behandlungsstelle während des chirurgischen Eingriffs. In einer weiteren Ausführungsform ist die zweite Schlauchleitung eine Faseroptik oder ist geeignet, eine Faseroptik aufzunehmen, die am proximalen Ende einer Lichtquelle befestigt ist. Um die Behandlungsstelle mit einer Lichtquelle zu versorgen, wird ein aktiver Endbereich der Faseroptik vorzugsweise durch die Leitung gefädelt, die durch einen Abschnitt der Basis oder des Randes des Saugkanals führt (z. B. durch den Innenrandabschnitt), um Licht durch einen oder mehrere Anschlüsse in die Öffnung zu führen, die außerhalb des Saugkanals liegen. Der Saugkanal kann transparent oder durchscheinend sein, um die Sichtbarkeit der Behandlungsstelle weiter zu verbessern, während der Saugkanal daran befestigt ist.
  • Eine Ausführungsform der Stabilisierungsvorrichtung ist in 1 bis 7 gezeigt. 1 zeigt die Stabilisierungsvorrichtung 2 in gewundener Konfiguration, wobei der Saugkanal 22 am flexiblen Endbereich 26 des hohlen Stabes 4 der Vorrichtung befestigt ist oder diesen einhüllt. Ein drehbarer Griff 6, der als Steuermechanismus dient, ist am proximalen Ende des hohlen Stabes 4 angeordnet und ist mit mehreren Kabeln 14 verbunden, die an ihren distalen Enden mit dem flexiblen Endbereich 26 der Vorrichtung verbunden sind. Wenn der drehbare Griff 6 gedreht wird, wirken die Kabel 14 als Biegemechanismus und bewirken, daß sich der flexible Endbereich des Stabes in eine gewundene Konfiguration umwandelt.
  • Der flexible Endbereich 26 des hohlen Stabes 4 kann aus einer Serie von kurzen Teilen des Stabes mit Schlitzen oder Öffnungen zwischen diesen bestehen (z. B. kann er eine Gelenkvariante eines steuerbaren Katheters sein, die eine Serie von "Wirbeln" im flexiblen Endbereich haben). Ein Saugkanal 8, der sich entlang des inneren Lumens 52 des hohlen Stabes 4 erstreckt, tritt aus der Mitte des drehbaren Griffes 6 zur Befestigung einer Saugquelle aus. Wie in 4 und 5 gezeigt, erstreckt sich in einer solchen Gelenkvariante des flexiblen Endbereichs der Saugkanal 8 entlang dem inneren Lumen 52 des hohlen Stabes 4 und öffnet sich in die Saugmünder 12 im Inneren des Saugkanals durch einen oder mehrere der Umfangs schlitze im flexiblen Endbereich 26, die als Wirbel zwecks Gelenkfunktion des flexiblen Endbereichs wirken. Eine wahlfreie Druckgasschlauchleitung 16, die sich auch entlang des inneren Lumens 52 des hohlen Stabes 4 erstreckt, ist über einen oder mehrere Umfangsschlitze im flexiblen Endbereich 26 in Fluidkommunikation mit einem oder mehreren Gasdurchlässe 18. Druckgas von einer entfernten Gasquelle strömt also durch die Gasdurchlässe 18, um einen Druckgasstrom in die Öffnung 56 zu führen, die durch den flexible Endbereich und den befestigten Saugkanal der erfindungsgemäßen Vorrichtung gebildet wird, wenn sie in der gewundenen Konfiguration ist, die in 1 gezeigt ist.
  • Als Alternative ist, wie in 2, 6 und 7 gezeigt, die Leitung 8 über einen Kanal 48, der durch die Hülle 24 in den äußeren Randabschnitt 28 des Saugkanals 22 führt, in Fluidkommunikation mit den Saugmündern 12. In dieser Ausführungsform sind die Saugmünder 12 kleine Öffnungen, die sich im äußeren Randabschnitt 28 befinden, um aus der Leitung 8 in den Saugkanal 22 ein Teilvakuum bereitzustellen. Ebenso kann sich eine wahlfreie Druckgasschlauchleitung 16 entlang des inneren Lumens 52 des hohlen Stabes 4 erstrecken und über den Kanal 50, der durch die Hülle 24 und den inneren Randabschnitt 30 des Saugkörpers 54 führt, in Verbindung mit einem oder mehreren Gasdurchlässen 18 stehen. Die wahlfreien Gasdurchlässe 18 sind kleine Öffnungen, die in der Hülse 24 angeordnet sind, so daß das Druckgas von einer entfernten Druckgasquelle in die Öffnung 26 geleitet wird, die entsteht, wenn die Vorrichtung 22 in einer gewundenen Konfiguration ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die Schlauchleitung 16 nicht verwendet, um Gas durchzulassen, sondern wird verwendet, um eine optische Faser in optischer Kommunikation mit einer äußeren Lichtquelle zu halten, und ein Durchlaß 18 ist ein Lichtdurchlaß, der entlang der Außenseite des Saugkanals oder des flexiblen Abschnitts des Stabes angeordnet ist, so daß Licht, das vom Lichtdurchlaß durchgelassen wird, eine Behandlungsstelle in der Öffnung 26 beleuchtet.
  • Zwei Ausführungsformen des Saugkanals sind in 4, 5 und 7 dargestellt. In der in 5 gezeigten Ausführungsform sind der innere 30 und der äußere 28 Randabschnitt im wesentlichen äquivalent und so befestigt oder geformt, daß sie die gleiche Ausdehnung haben wie die Basis 10 und die Hülle 24. Dagegen ist die vertikale Höhe des aufgeweiteten Außenrandes 28 in einer in 4 und 7 gezeigten Ausführungsform (gemessen von der Ebene der Basis bis zu der des Endbereichs) größer als die des Innenrandes 30. In dieser zweiten Ausführungsform ändert sich die Dicke des Außenrands auch allmählich, wobei der Punkt der Befestigung an der Basis am dicksten und der Endbereich 32 am dünnsten ist. Wenn der Saugkanal gegen eine Behandlungsstelle gehalten wird und dabei der Endbereich 32 des Außenrandes 28 an die Behandlungsstelle gehalten wird und ein Teilvakuum über den Saugmund in den Saugkanal eingebracht wird, zieht das Teilvakuum, das im Saugkanal entsteht, den Saugkanal an die Behandlungsstelle, während sich der Endbereich des flexiblen Außenrandes abflacht und entlang der Oberfläche der Behandlungsstelle nach außen dehnt, bis der Innenrand auch in Kontakt mit der Oberfläche der Behandlungsstelle kommt. Ein Saugkanal, der aus elastomerem Polymer besteht und den in 4 und 7 gezeigten Aufbau hat, behält die Integrität des Saugkanals bei, wenn der Saugkanal an eine Behandlungsstelle angelegt wird und ein Teilvakuum von bis zu 600 mm Quecksilbersäule an den Saugmund angelegt wird.
  • Da der negative Druck, der im Saugkörper entsteht, bei einem gegebenen Saugdruck umgekehrt proportional zur Saugfläche des Saugkörpers ist, ist erkennbar, daß, wenn der Saugkanal seine minimale Größe hat, wie hier offenbart, der Saugdruck, der im Saugkörper entsteht, sich stark erhöht. Die Ausführungsform, wo der Außenrandabschnitt aufgeweitet und dehnbar ist, ist somit zur Verhinderung einer unerwünschten Beschädigung der Behandlungsstelle, z. B. der Oberfläche eines Herzes, besonders geeignet.
  • Die langgestreckte Konfiguration des Saugkanals ist in perspektivischer Ansicht von oben in 3 dargestellt. In dieser Konfiguration ist die Basis (nicht sichtbar) langgestreckt, und der Rand 40 umgibt den Umfang der Basis. Die gewundene Konfiguration ist in perspektivischer Form von oben in 1 und in einer Draufsicht in 8 dargestellt. In der gewundenen Konfiguration ist der Saugkanal zu einer im wesentlichen kreisförmigen Konfiguration gewunden, wobei eine Öffnung 56 entsteht. In dieser Konfiguration ist der Innenrandabschnitt 30 derjenige Abschnitt, der entlang dem Innenumfang der gewundenen Basis liegt, und der Außenrandabschnitt 28 ist derjenige Abschnitt, der entlang dem Außenumfang der gewundenen Basis liegt. Zusammen umgeben die Randabschnitte 28, 30 und 40 die Basis.
  • Als Wahlmöglichkeit kann ein einmalig verwendbare Ansaugrückhalteeinrichtung, z. B. das Medi-vacTM System (Baxter Healthcare, Deerfield, IL), zwischen der Saugquelle und dem Saugkanal angeordnet sein, um Fluide, die sich im Saugkanal ansammeln, abzufangen.
  • Als Wahlmöglichkeit können die Basis und der Rand des Saugkanals entlang der Innenseite des Saugkanals so angeformt sein, daß eine Serie von Bereichen entstehen, wo das Teilvakuum, das bei der Befestigung an der Behandlungsstelle entsteht, größer ist als in angrenzenden Bereichen. Beispielsweise kann das Innere des Saugkanals gekerbt sein, wie in 8 gezeigt, um eine Vielzahl von Bereichen 42 entlang der Länge des Kanals zu bilden, die etwa äquivalent zu den Saugnäpfen funktionieren.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, die mit Bezug auf 9 beschrieben ist, werden windungsfähige flexible Saugkörper, wahlweise einmalig verwendbare Saugkörper, zur Überwachung des flexiblen Endbereichs eines steuerbaren Katheters und zur Stabilisierung der Oberfläche einer Behandlungsstelle in einer Körperhöhle eines Probanden bereitgestellt. In dieser Ausführungsform kann der erfindungsgemäße Saugkanal getrennt von dem steuerbaren Katheter hergestellt und/oder vertrieben werden. Der erfindungsgemäße windungsfähige, flexible Saugkörper 54, der in 9 in langgestreckter Konfiguration dargestellt ist, weist auf: einen langgestreckten, aber windungsfähigen Saugkanal 22 mit einer langgestreckten Basis 10, einem flexiblen Rand 40 mit einem inneren 28 und einem äußeren 30 Randabschnitt, der den Umfang der Basis umgibt, einer flexibler langgestreckter Hülle 24, die entlang dem Umfang der Basis auf ihrer Seite gegenüber dem flexiblen Rand angeordnet ist. Die Hülle 24 ist an einem Ende 36 verschlossen, hat aber eine Hüllenöffnung 46 am gegenüberliegenden Ende der langgestreckten Hülle. Der Saugkörper weist ferner einen oder mehreren Saugmünder zur Herstellung eines Teilvakuums in dem Saugkanal und eine flexible Schlauchleitung 8 in Fluidkommunikation mit dem einen oder mehreren Saugmündern auf. Wie auch in 9 gezeigt, erstreckt sich die Saugschlauchleitung 8 entlang der Außenseite der Hülle 24 und ist dann in Fluidkommunikation mit dem Kanal 48, der durch den Außenrandabschnitt 28 des Saugkörpers 54 führt, wo er in Fluidkommunikation mit den Saugmündern (in diesen Figuren nicht dargestellt) tritt, die sich in den Saugkanal öffnen.
  • Der Saugkörper mit der flexiblen oder elastischen Hülle besteht aus einem flexiblen oder elastischen Material, vorzugsweise einem elastomeren Polymer, z. B. einem Silikon oder Urethan, und ist geeignet, auf dem flexiblen Endbereich eines steuerbaren endoskopischen Katheters zu gleiten oder daran befestigt zu sein, z. B. durch Reibeingriff. Als Alternative kann der Saugkörper lösbar oder permanent am flexiblen Endbereich eines steuerbaren Katheters durch jedes geeignete Mittel befestigt sein, z. B. durch Leimen, Aufbringen durch Erwärmung, Umschnüren oder Verbinden des flexiblen Saugkörpers mit dem flexiblen Endbereich. Da der Saugkörper sehr flexibel und windungsfähig ist, kann er ohne Verlust an Integrität des Saugkanals in eine Ring- oder Hufeisenform umgewandelt werden.
  • Die Saugschlauchleitung ist zur Verbindung mit einer Vakuumquelle zur Einbringung eines Teilvakuums in den Saugkanal geeignet. Als Wahlmöglichkeit weist der erfindungsgemäße Saugkörper, wie ferner in 9 gezeigt, ferner eine Gasschlauchleitung 16 in Fluidkommunikation mit einem oder mehreren Gasdurchlässen auf, die angeordnet sind, um einen Druckgasstrom in eine Öffnung zu leiten, die entsteht, wenn der Saugkörper am flexiblen Endbereich eines steuerbaren Katheters befestigt ist und durch Betätigung des Steuermechanismus im Katheter in eine gewundene Konfiguration umgewandelt wird. Wie in 9 gezeigt, ist die Gasschlauchleitung 16 mit der Leitung 50, die sich entlang der Außenseite der Hülle 24 erstreckt, zusammengefügt und führt dann in den Innenrandab schnitt 30 des Saugkörpers 54, wo sie sich mit den Gasdurchlässen verbindet, die nicht in dieser Figur gezeigt sind.
  • Ferner sind Verfahren zur Stabilisierung einer Behandlungsstelle unter Verwendung der erfindungsgemäßen Stabilisierungsvorrichtung offenbart. Die Verfahren weisen die Schritte auf: Schieben des flexiblen Endbereichs der Stabilisierungsvorrichtung in einer langgestreckten angepaßten Form in eine Körperhöhle eines Probanden, Betätigen des proximalen Biegemechanismus, um den flexible Endbereich zu einer Ring- oder Hufeisenform in der Körperhöhle zu winden, Halten des proximalen Abschnitts des langgestreckten Stabes, so daß der gewundene Saugkanal an der Oberfläche der Behandlungsstelle ruht, und Anlegen eines ausreichenden Teilvakuums an den Saugkanal über einen oder mehrere Saugmünder, um zu bewirken, daß der Saugkanal an der Behandlungsstelle haftet, wobei die Behandlungsstelle stabilisiert wird. Vorzugsweise erfolgt das Schieben des Behandlungsstellenstabilisators in die Körperhöhle des Probanden gemäß den offenbarten Verfahren mittels einer kleinen chirurgisch erzeugten Öffnung im Körper des Patienten, z. B. einer Öffnung mit den Dimensionen im Bereich von etwa 3 bis etwa 20 mm, z. B. von etwa 8 bis etwa 15 mm.
  • Diese Behandlungsstellen, die in dem Verfahren erwogen werden, sind die Oberfläche eines inneren Organs, z. B. Herz, Magen, Speiseröhre, Gallenblase, Leber, Darm, Niere oder Lunge, des Probanden und dgl., ohne darauf beschränkt zu sein. Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Verfahren und Vorrichtungen legt der Saugkanal ein stabilisierendes Teilvakuum an die Oberfläche im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 10 cm2 an die Behandlungsstelle an.
  • Wenn die Vorrichtung des Typs, bei dem der Außenrandabschnitt aufgeweitet und dehnbar ist, besteht die Tendenz, daß der Außenrandabschnitt sich abflacht und nach außen dehnt, wenn das Teilvakuum im Saugkanal aufgebaut wird, wobei die Bildung eines lokalen soginduzierte Blutung auf der Oberfläche der Behandlungsstelle minimiert wird.
  • Bei Verwendung ergreift der Chirurg das proximale Ende des Stabes der Vorrichtung, der mit einem Griff versehen sein kann, während er den proximal angeordnete Steuermechanismus beispielsweise manuell betätigt, um zu bewirken, daß der flexible Endbereich des Stabes sich zu einer Ring- oder Hufeisenform windet. Wahlweise kann das Verfahren ferner den Schritt aufweisen: vorübergehendes Befestigen des proximalen Abschnitts des Stabes an einem äußeren Gegenstand, z. B. Operationstisch, um der Behandlungsstelle eine weitere Stabilisierungsmaßnahme zu bieten.
  • Die Stabilisierung der Behandlungsstelle weist im allgemeinen das Anlegen einer Spannung an die Oberfläche der Behandlungsstelle in der Körperhöhle auf, was für eine deutlichere Visualisierung der Behandlungsstelle und/oder die Durchführung einer Inzision eben dort geeignet sein kann und dgl. Im allgemeinen bewirkt das Einbringen eines Teilvakuums und das Haften des Saugkanals an der Behandlungsstelle auch ein partielles Herauspressen der Behandlungsstelle durch die Öffnung, die durch den ring- oder hufeisenförmigen Saugkanal gebildet wird, was auch die Sicht verbessern und der Behandlungsstelle gewünschte Attribute verleihen kann. Wenn beispielsweise die Behandlungsstelle eine Anastomosenstelle einer Koronararterie an der Oberfläche eines schlagenden Herzes ist, bedeutet der Stabilisierungseffekt der Vorrichtung eine wesentlich Reduzierung der Bewegung der Behandlungsstelle am schlagenden Herz während einer Bypassoperation, insbesondere während einer roboterunterstützten Bypassoperation. Unter Verwendung der Vorrichtung und der Verfahren kann eine Behandlungsstelle ohne weiteres auch auf einer vorderen Seite des schlagenden Herzes stabilisiert werden.
  • Bei bekannten Verfahren der Herzchirurgie war es notwendig, die Brustwand zu "öffnen", beispielsweise durch mediane Sternotomie oder durch Thoraktomie. Beispielsweise wurde ein MIDCAB-Verfahren durch eine kleine (6 bis 9 cm große) linke vordere Brustinzision im vierten Interkostalraum verwendet, und die linke innere Thoraxarterie wurde entnommen. Dann wurde die innere Thoraxarterie ohne kardiopulmonalen Bypass mit der linken vorderen absteigenden Arterie anastomosiert. Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Stabilisierungsvorrichtung kann jedoch der flexible Endbereich, der den langgestreckten Saugkanal trägt, durch eine kleine chirurgisch erzeugte Öffnung in der Brustwand geschoben und verwendet werden, um das schlagende Herz zu stabilisieren, während die Bypassoperation mit Roboterunterstützung durchgeführt wird, beispielsweise unter thorakoskopischer Visualisierung, ohne die Brustwand zu "öffnen".
  • Wenn die Stabilisierungsvorrichtung, die in dem Verfahren des Typs verwendet wird, der eine Druckgasschlauchleitung in Fluidkommunikation mit einem oder mehreren Gasdurchlässen aufweist, die sich an der Außenseite des Saugkanals befinden, um Druckgas in eine Öffnung einzuleiten, die durch den gewundenen Saugkanal gebildet wird, kann das Verfahren ferner die Schritte aufweisen: Leiten von Druckgas durch eine oder mehrere Gasdurchlässe in die Öffnung, um ein akkumuliertes Fluid, z. B. Blut, von der Behandlungsstelle zu entfernen.
  • In den beschriebenen Verfahren wird der Saugkörper verwendet, um ein Teilvakuum auf die Oberfläche im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 10 cm2 und vorzugsweise von etwa 3,5 bis etwa 6,0 cm2 aufzubringen, um die Bildung einer durch Sog bewirkten lokalen Blutung an der Oberfläche der Behandlungsstelle zu minimieren.
  • In einem alternativen Verfahren wird die Stabilisierungsvorrichtung zusammengefügt, indem der flexible distale Endbereich des Katheters in die Öffnung in der Hülle des Saugkörpers eingefügt wird, der Saugkörper entlang des flexiblen Endbereichs des steuerbaren Katheters geschoben und der Saugkörper am flexiblen distalen Endbereich des steuerbaren endoskopischen Katheters dann fest, aber vorzugsweise lösbar befestigt wird, beispielsweise durch Reibeingriff. Im allgemeinen bringt die Elastizität der Hülle ausreichend Kraft gegen den Endbereich des Katheters auf, so daß der Saugkörper fest an Ort und Stelle gehalten wird. Es ist jedoch innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung denkbar, daß solche Mittel wie Kleber, Bindungen oder andere geeignete Klemmeinrichtungen verwendet werden können, um den Saugkörper am flexiblen Endbereich des Katheters zu befestigen und/oder den Saugkörper in richtiger Ausrichtung dazu zu halten. Der verwendete Katheter muß jedoch einer sein, der geeignet ist, sich bei Betätigung des Steuermechanismus zu einer Ring- oder Hufeisenform zu win den, z. B. EndoFlexTM (Genzyme Surgical Products, Cambridge, MA).

Claims (31)

  1. Vorrichtung zur Stabilisierung der Oberfläche einer Behandlungsstelle in einer Körperhöhle eines Probanden, wobei die Vorrichtung aufweist: einen langgestreckten hohlen Stab (4) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende mit einem flexiblen Abschnitt an seinem distalen Endbereich (26), wobei der Stab so bemessen und aufgebaut ist, daß er in eine Körperhöhle eines Probanden geschoben werden kann; einen Biegemechanismus (14) in dem hohlen Stab (4), der am flexiblen Abschnitt des Stabes (4) und an einem Steuermechanismus (6) befestigt ist, der dem proximalen Ende des Stabes zugeordnet ist, um zu bewirken, daß der flexible Abschnitt des Stabes (4) sich zu einer Ring- oder Hufeisenform windet, und einen langgestreckten windungsfähigen Saugkanal (22), wobei der Saugkanal (22) aufweist: eine langgestreckte Basis (10), die entlang einer Seite des flexiblen Endbereichs (26) befestigt ist, einen flexiblen Rand (40), der den Umfang der Basis auf der Seite gegenüber der Befestigung der Basis am flexiblen Endbereich (26) umgibt, und einen oder mehrere Saugmünder (12) im Saugkanal (22) in Fluidkommunikation mit einem Teilvakuum von einer entfernten Quelle; wobei eine Betätigung des Steuermechanismus (6) den Saugkanal (22) zu einer Ring- oder Hufeisenform windet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Abschnitt (28) des Randes (40), der entlang einer Seite der Basis (10) befestigt ist und der den äußeren Umfang der Ring- oder Hufeisenform bildet, aufgeweitet und dehnbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der gewundene Saugkanal (22) in einer Ebene mit einem Winkel zu dem Stab (4) liegt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Öffnung (56), die durch die Ring- oder Hufeisenform des Saugkanals (22) gebildet wird, so bemessen ist, daß durch diese eine chirurgische Befestigung eines Koronararterienbypassimplantats an einer Anastomosenstelle an der Behandlungsstelle möglich ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Öffnung (56) im wesentlichen kreisförmig ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Durchmesser der Öffnung (56) im Bereich von etwa 1 bis etwa 25 mm ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Durchmesser der Öffnung (56) im Bereich von etwa 15 bis etwa 20 mm ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Öffnung (56) elliptisch ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die kürzere Achse der elliptischen Öffnung (56) im Bereich von etwa 1 bis etwa 20 mm und die längere Achse der elliptischen Öffnung im Bereich von etwa 5 bis etwa 25 mm ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich der Saugkanal (22) zu einer Hufeisenform windet.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Dicke des Abschnitts (28) des Randes (40) sich von dem Punkt der Befestigung an der Basis (10) bis zum Endbereich (32) des Randes (40) allmählich ändert und die vertikale Entfernung von der Basis (10) bis zum Endbereich (32) des Abschnitts (28) des Randes (40) größer ist als die Entfernung von der Basis (10) bis zum Endbereich des anderen Abschnitts (30) des Randes (40).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Endbereich (32) des Abschnitts (28) des Randes (40) so flexibel ist, daß das Einbringen eines Teilvakuums in den Saugkanal (22), während der Saugkanal in Kontakt mit der Behandlungsstelle ist, bewirkt, daß der Abschnitt (28) des Randes (40) sich abflacht und über die Oberfläche der Behandlungsstelle nach außen dehnt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Saugkanal (22) ein Teilvakuum an eine Fläche im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 10 cm2 anlegt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Saugkanal (22) ein Teilvakuum an eine Fläche im Bereich von etwa 3,5 bis etwa 6 cm2 anlegt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Saugkanal (22) aus einem elastomeren Polymer hergestellt ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei das elastomere Polymer ein Silikon oder Urethan ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Saugkanal (22) im wesentlichen transparent ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der flexible Endbereich (26) des Stabes (4) mit einer langgestreckten polymeren Hülle (24) umhüllt ist und die Basis (10) des Saugkanals (22) am Stab (4) durch Befestigung entlang der Hülle (24) befestigt ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der flexible Endbereich (26) des Stabes gelenkig ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Biegemechanismus (14) einen Biegedraht (20) aufweist, der sich in dem hohlen Stab (4) vom distalen Endbereich (26) bis zum Steuermechanismus (6) erstreckt.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Steuermechanismus (6) ein drehbarer Griff ist, der geeignet ist, zu bewirken, daß der flexible Abschnitt (26) sich windet und entwindet.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 4, ferner mit einer Gasschlauchleitung (16) in Fluidverbindung mit einem oder mehreren Gasdurchlässen (18), die sich proximal auf der Außenseite des Stabes (4) befinden, und mit einem oder mehreren Gasdurchlässen (18), um einen Gasstrom an die Öffnung (56) abzugeben, die durch die Ring- oder Hufeisenform des Saugkanals (22) gebildet wird.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung mindestens drei Sauganschlüsse (10) an beabstandeten Stellen im Saugkanal (22) aufweist, wobei die Sauganschlüsse (10) in Fluidkommunikation mit der Saugschlauchleitung (8) sind.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Saugkanal (22) so geformt ist, daß eine Serie von lokalen Bereichen mit einem höheren Teilvakuum als in angrenzenden Bereichen entsteht.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Saugkanal (22) konturiert ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 4, ferner mit einer optischen Faser (16) in optischer Kommunikation mit einer Lichtquelle und einem Lichtdurchlaß (18) in optischer Kommunikation mit der optischen Faser (16), wobei der Lichtdurchlaß (18) entlang des flexiblen Abschnitts (26) des Stabes (4) oder des Saugkanals (22) angeordnet ist, so daß Licht, das vom Lichtdurchlaß (18) durchgelassen wird, eine Behandlungsstelle in der Öffnung (56) beleuchtet.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die optische Faser (16) in dem hohlen Stab (4) enthalten ist.
  28. Windungsfähiger, flexibler Saugkörper zur Verwendung mit einem steuerbaren Katheter, wobei der Saugkörper (54) aufweist: einen langgestreckten, aber windungsfähigen Saugkanal (22), wobei der Saugkanal (22) aufweist: eine langgestreckte Basis (10), einen flexiblen Rand (40), der den Umfang der Basis umgibt, eine flexible langgestreckte Hülle (24), die entlang des Umfangs der Basis (10) auf ihrer Seite gegenüber dem flexiblen Rand (40) befestigt ist, wobei die Hülle (24) an einem Ende eine Öffnung (46) zum Aufnehmen des flexiblen Endbereichs (26) des steuerbaren Katheters hat, und eine oder mehrere Saugmünder (12) zum Aufbau eines Teilvakuums in dem Saugkanal (22), und eine flexible Schlauchleitung (8) in Fluidkommunikation mit dem mindestens einem oder mehreren Saugmündern. (12), wobei der Saugkörper (54) durch Betätigung des steuerbaren Katheterendbereichs ohne Integritätsverlust des Saugkanals (22) zu einer Ring- oder Hufeisenform windungsfähig ist.
  29. Saugkörper nach Anspruch 28, ferner mit einem oder mehreren Gasdurchlässen (18), die sich entlang der Außenseite des Saugkanals (22) befinden, und einer Gasschlauchleitung (16) in Fluidkommunikation mit dem einen oder den mehreren Gasdurchlässen (18).
  30. Saugkörper nach Anspruch 28, wobei der Rand (40) entlang der Innenseite des Saugkanals (22) so geformt ist, daß eine Serie von Bereichen (42) entlang des Saugkanals (22) entsteht, wo das Teilvakuum, das bei Befestigung an der Behandlungsstelle entsteht, größer ist als in angrenzenden Bereichen.
  31. Saugkörper nach Anspruch 28, wobei der äußere Abschnitt (28) des Randes (40) aufgeweitet und dehnbar ist.
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