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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum kontinuierlichen
Umhüllen
von Gegenständen.
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Die
vorliegende Erfindung wird vorteilhaft zum Umhüllen von Lebensmitteln, wie
Schokoladenstücken
und ähnlichen
Produkten benutzt, auf welche sich die nachfolgende Beschreibung
bezieht, jedoch ohne dabei den Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes
einzugrenzen.
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Bei
Einwickelmaschinen wird eine Folge von Produkten in gleichmässigen Abständen angeordnet und
in einer geordneten Weise entlang einer vorgegebenen Bahn einer
Aufnahmestation zugeführt,
wo die Produkte durch Transfermittel gegriffen und zunächst an
eine Ladestation geleitet werden, in welcher ein Bogen von Einwickelmaterial
einem jeden Produkt zugeordnet wird, und dann allmählich durch eine
Folge von Faltstationen, dazu bestimmt, eine geschlossene Umhüllung um
ein jedes zu umhüllende
Produkt zu formen. Bei der neuesten Generation von Einwickelmaschinen
werden die Produkte normalerweise durch einen Eingangsförderer an
die Aufnahmestation geführt,
während
die Transfermittel normalerweise aus einem Drehförderer bestehen, versehen mit
einer Anzahl von umlaufend angeordneten Auf nahmegreifern, welche
sich zu dem Förderer
hin bewegen, um die Produkte aufeinanderfolgend aufzunehmen und
sie an eine erste Einwickeltrommel zu transferieren.
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Die
erste Einwickeltrommel dreht sich um eine Drehachse und hat eine
Anzahl von umlaufend angeordneten Aufnahmeeinheiten, dazu bestimmt, die
Produkte aufzunehmen und sie durch die Ladestation und entlang einer
Faltstation zu leiten, in welcher jeder Bogen teilweise um ein entsprechendes
Produkt gewickelt wird, um eine Umhüllung zu bilden, welche im
wesentlichen U-förmig
gefaltet ist.
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Die
aus den Produkten und den entsprechenden Bögen bestehenden Gruppen werden
dann an der Transferstation einer zweiten Einwickeltrommel zugeführt, deren
Drehachse parallel zu der Drehachse der ersten Trommel verläuft. Die
zweite Einwickeltrommel hat wiederum eine Anzahl von umlaufend angeordneten
Aufnahmeeinheiten, jede bestehend aus einem Paar von sich gegenüberliegend
angeordneten Klemmbacken, die radial von der Trommel abstehen und
symmetrisch im Verhältnis
zu einer Achse angeordnet sind, welche im wesentlichen radial zu
der Trommel verläuft.
Die genannten Klemmbacken sind dazu bestimmt, einer im wesentlichen kreisförmigen Bahn
um die Drehachse der zweiten Trommel zu folgen, um die aus den Produkten
und den Bögen
bestehenden Gruppen durch eine Folge von Faltstationen zu leiten.
Die Faltvorgänge,
welchen jeder U-förmig
gefaltete Bogen unterzogen werden muss, um eine das Produkt umgebende
geschlossene Umhüllung
zu erhalten, sehen eine erste Phase vor, in welcher jede der beiden
Seiten des Bogens, die über
die entsprechende Seite des Produktes hervorstehen, umgefaltet wird,
folglich das weitere Falten des Bogens von Einwickelmaterial, welches die
Form einer schachtelförmigen,
im wesentlichen parallelflachen halbfertigen Umhüllung annimmt, in deren oberem,
der zweiten Trommel zugewandten Teil sich das Produkt befindet,
während
der entgegengesetzte Teil, der untere, offen ist und aus vier Seitenklappen
besteht. Die Seitenklappen stehen von der Trommel und von einer
unteren Fläche
des Produktes ab. Die Paare der Seitenklappen sind im wesentlichen
gegenüberliegend
und parallel zueinander angeordnet und parallel zu der Symmetrieachse
der Aufnahmegreifer, und insbesondere zwei der Seitenklappen sind
parallel zu der Ebene, in welcher die zweite Trommel liegt, und
zu der kreisförmigen Bahn.
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Die
halbfertige Umhüllung
muss dann einer Reihe von Faltvorgängen unterzogen werden, um eine
geschlossene Umhüllung
zu erhalten. Zunächst wird
jede der beiden ersten, sich gegenüberliegenden Klappen, parallel
zu der Anordnungsebene der vorgenannten kreisförmigen Bahn, winkelförmig so gefaltet,
dass zwei im wesentlichen rechteckige Klappen gebildet werden, angeordnet
in direktem Kontakt mit der unteren Oberfläche des Produktes und normalerweise
teilweise übereinanderliegend,
und an jeder der anderen beiden zweiten Klappen, die parallel zueinander
und lotrecht zu den ersten Klappen angeordnet sind, werden ebenfalls
zwei entsprechende dreieckige Endabschnitte gefaltet, und zwar auf
solche Weise, dass die Form der zweiten Klappen verändert wird,
welche nun eine im wesentlichen dreieckige Form annehmen, um ein
Paar von im wesentlichen lotrecht zu der unteren Oberfläche des
Produktes angeordnete Flügel
zu bilden. Diese Flügel
werden dann übereinander
gefaltet, um die Umhüllung zu
verschliessen.
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Das
Umfalten der oben erwähnten
Flügel, welche
im wesentlichen lotrecht zu der unteren Oberfläche des Produktes verlaufen,
wird normalerweise durch ein bewegliches Faltelement ausgeführt, dessen
Klemmbacken, wenn sie sich entlang der Zuführbahn bewegen, einen der beiden
Flügel
winkelförmig umfalten,
bis er sich im Kontakt mit den Klappen befindet, welche flach an
der unteren Oberfläche
des Produktes anliegen, während
ein feststehendes Faltelement, das entlang der Bahn angeordnet ist,
den anderen Flügel
abfängt
und winkelförmig
umfaltet, bis er sich in teilweisem Kontakt mit dem vorherigen Flügel befindet.
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Dieses
Faltverfahren hat den Nachteil, dass, wenn die Umhüllung durch
Gummierung des Flügels verschlossen
werden soll, der winkelförmig über den anderen
gefaltet ist, der Gummiervorgang nicht ordentlich synchron mit den
anderen Faltphasen ausgeführt
werden kann, ohne die Gruppen aus Produkt und Bogen aus Einwickelmaterial
während
des Einwickelzyklus anzuhalten.
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Dies
bildet einen Nachteil, besonders bei der letzten Generation von
Einwickelmaschinen, welche dazu bestimmt sind, kontinuierlich zu
arbeiten, um die Produktivität
zu erhöhen.
Ausser dass der Einwickelzyklus verlangsamt wird, besteht noch mehr
die Möglichkeit,
dass sich die Umhüllung,
die gerade um das Produkt gefaltet und geschlossen worden ist, wieder öffnet, insbesondere,
wenn die Umhüllungen aus
elastischen Materialien bestehen, die ihre Falten nicht leicht beibehalten,
so dass sich daraus eine verhältnismässig hohe
Zahl von fertigen Produkten ergibt, die beim Weiterleiten von der
Maschine an eine Aufnahmeeinheit ausgestossen werden. Das Dokument
GB 454864, das die Grundlage für
den Oberbegriff der unabhängigen
Ansprüche
bildet, beschreibt eine Vorrichtung zum Umhüllen von Gegenständen, enthaltend
ein Schubelement, das einen teilweise umhüllten Gegenstand entlang einem
Bett bewegt, wobei die offenen Enden der Umhüllung durch feststehende Faltelemente
gegriffen werden, welche schmale Endfalze an den Enden der Umhüllung bilden.
Das Umfalten der schmalen Endfalze bewirkt, dass breitere obere
und untere Endklappen geformt werden, sowie das Bilden von kleinen,
vollkommen dreieckigen Endfalzen, welche an beiden breiten Klappen
entstehen. Die breiten Klappen werden dann mit Hilfe von feststehenden
Faltelementen nach oben gefaltet, und die teilweise umhüllten Gegenstände werden
an drehbaren Auftragerollen für
Klebesubstanz vorbeigeführt,
welche die Klebesubstanz von jeweiligen Scheiben erhalten, die sich
in Klebesubstanzbädern
drehen. Die Rollen tragen Linien von Klebesubstanz auf die oberen
hochstehenden Flügel auf,
woraufhin das Schubelement die teilweise umhüllten Gegenstände zwischen
Faltelemente führt, welches
die oberen hochstehenden Flügel
nach unten und in Kontakt mit den unteren Flügeln faltet.
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Die
Erfindung wendet sich dem tatsächlichen technischen
Problem zu, zwei Flügel
jeweils zu der Oberfläche
des Produktes hin und von dieser fort zu falten, und zwar mit einer
grösseren
Präzision
und einer grösseren
Sauberkeit.
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Tatsächlich führt die
erste Faltvorrichtung, indem sie in Querrichtung einen jeden Flügel ergreift, unter
derselben Kraft der Faltvorrichtung den grössten Falz an den Flügel und
faltet den gesamten Flügel
im gleichen Augenblick um, wobei ein sauberes Falten gegeben ist.
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Solche
Wirkung ist noch verstärkt
durch die entsprechende Position zwischen den Flügeln und der Ebene, in welcher
die erste Bahn liegt. Da beide Flügel quer zu der Ebene der Bahn
und zu der Vorschubrichtung der Produkte liegen, kann die Faltvorrichtung
tatsächlich
die Flügel
so dicht wie möglich
an der Produktfläche
fassen, wodurch saubere Faltlinien zwischen den Flügeln und
dem Rest der Umhüllung erzeugt werden.
Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum kontinuierlichen
Umhüllen
von Gegenständen
vorgesehen, enthaltend die Phasen, die durch einen oder mehrere
der hier beiliegenden Patentansprüche offengelegt sind.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Vorrichtung
zum kontinuierlichen Umhüllen
von Gegenständen,
enthaltend die technischen Merkmale, die durch einen oder mehrere
der hier beiliegenden Patentansprüche offengelegt sind.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben, welche eine Ausführung der Erfindung zeigen,
ohne den Zweckbereich ihrer Anwendung zu begrenzen, und von welchen:
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1 eine
schematische Seitenansicht zeigt, mit einigen Teilen entfernt, um
andere besser darzustellen, und zwar von einem Abschnitt einer Einwickelmaschine,
die mit einer Vorrichtung zum Umhüllen versehen ist, welche das
Verfahren nach der vorliegenden Erfindung zum Falten der Flügel einer
Produktumhüllung
durchführt;
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1a bis 1f zeigen
perspektivische Ansichten einer Folge von Phasen zum Falten einer Umhüllung um
das entsprechende Produkt;
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2 bis 9 sind
schematische Seitenansichten der Falt vorrichtung in einer Folge
von Betriebsphasen.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 ist mit 1 insgesamt
ein Abschnitt einer Einwickelmaschine bezeichnet, dazu bestimmt,
Umhüllungen 2 um
Produkte anzubringen, welche in dem betreffenden Falle Schokoladenstücke 3 sind,
die im wesentlichen die Form eines Parallelepipeds haben.
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Der
Abschnitt 1 der Einwickelmaschine hat einen Rahmen 4 mit
einer vertikalen vorderen Wand 5, und er enthält eine
Einwickelvorrichtung 6 mit einer ersten Einwickeltrommel 7 und
einer zweiten Einwickeltrommel 8 von bekanntem Typ und
tangential zueinander an einer Transferstation 9 angeordnet.
Die ersten und zweiten Einwickeltrommeln 7, 8 sind
nur teilweise dargestellt und sind von dem in den Europäischen Patentanmeldungen
Nr. 608,823 und Nr. 608, 824 beschriebenen Typ, welche zwecks einer
vollständigeren
Beschreibung ihrer Struktur und ihres Betriebes eingesehen werden
können.
Die Trommel 7 ist von der Wand 5 auf solche Weise
getragen, dass sie sich um eine Achse 10 dreht, welche
horizontal und lotrecht zu der Wand 5 verläuft, und
zwar mit einer im wesentlichen gleichbleibenden Geschwindigkeit
und in Uhrzeigerrichtung nach dem Pfeil F7 in 1.
Die Trommel 7 enthält
eine Anzahl von umlaufend angeordneten radialen Greifereinheiten 11, jede
enthaltend zwei Klemmbacken 12 (von denen nur eine sichtbar
ist), die aufeinander zu in einer Richtung im wesentlichen lotrecht zu
der Wand 5 beweglich sind, um mit den sich gegenüberliegenden Längsenden 13 eines
Schokoladenstückes 3 zusammenzuwirken,
welches mit seiner Längsachse 3a (1a)
lotrecht zu der Wand 5 angeordnet ist, und eine weitere
Klemmbacke 14 zum Greifen eines Bogens 15 von
Einwickelmaterial, das von einer hier nicht gezeigten Zuführvorrichtung
bekannten Typs zugeführt
ist.
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Jede
Einheit 11 ist dazu vorgesehen, in bekannter Weise ein
jedes Schokoladenstück 3 und
einen entsprechenden Bogen aus Einwickelmaterial zusammen zu bringen
und den Bogen 15 in eine L-Form zu falten und dann, wie
spezifischer in 1a gezeigt ist, in eine U-Form
um das entsprechende Schokoladenstück 3, während sie
das Schokoladenstück 3 von
der Einheit 11 an eine entsprechende, an der zweiten Trommel 8 an
der Station 9 umlaufend angeordnete Greifereinheit 16 transfertert.
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Die
Trommel 8 ist von der Wand 5 auf solche Weise
getragen, dass sie sich um eine Achse 17 dreht, die horizontal
und lotrecht zu der Wand 5 und parallel zu der Achse 10 der
Trommel 7 verläuft,
und zwar mit einer im wesentlichen gleichbleibenden Geschwindigkeit
und in Gegenuhrzeigerrichtung nach dem Pfeil F8 in 1.
Die zweite Trommel hat ebenfalls eine Anzahl von umlaufend angeordneten
Greifereinheiten 16, jede enthaltend ein Paar von sich
gegenüberliegenden
Klemmbacken 18, welche radial von der Trommel 8 abstehen
und symmetrisch im Verhältnis
zu einer Achse 19 angeordnet sind, welche im wesentlichen
radial im Verhältnis
zu der Trommel 8 verläuft.
Jede Einheit 16 ist dazu vorgesehen, im Verhältnis zu
der Trommel 8 um eine Achse 39 zu schwingen, welche
parallel zu der Achse 17 ist, und zwar unter der Wirkung
einer Nockenantriebsvorrichtung 40 von bekanntem Typ und
somit nur teilweise und schematisch durch eine unterbrochene Linie
dargestellt.
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Wie
in 1 gezeigt, sind die Klemmbacken 18 dazu
bestimmt, einer im wesentlichen kreisförmigen Bahn P1 um die Achse 17 zu
folgen, um die aus den Schokoladenstücken 3 und den Bögen 15 bestehenden
Gruppen entlang der Bahn P1 durch eine bekannte Faltstation 20 zu
führen.
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An
der Faltstation 20, wie detaillierter in den 1b und 1c gezeigt
ist, wird jedes U-förmig gefaltete
Längsende 21 des
Bogens 15, welches über
das entsprechende Längsende 13 des
betreffenden Schokoladenstückes 3 hervorsteht,
in bekannter Weise gefaltet, um einen kleinen, im wesentlichen rechteckigen
Flügel 22 in
direktem Kontakt mit dem Längsende 13 des
Schokoladenstückes 3 zu beschreiben,
sowie einen grossen internen Flügel 23 und
einen grossen äusseren
Flügel 24,
beide im wesentlichen trapezförmig
und jeweils mit seitlichen internen Verstärkungsflügeln 25 versehen,
welche im wesentlichen dreieckig sind und die trapezförmigen Flügel 23 und 24 mit
den rechteckigen Flügeln 22 (1b)
verbinden.
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Wie
in den 1 und 1c gezeigt, werden die beiden
trapezförmigen
Flügel 23 und 24 dann zu
den rechteckigen Flügeln 22 hin
umgefaltet, und zwar mit dem trapezförmigen Flügel 24 teilweise über dem
trapezförmigen
Flügel 23 liegend,
also ein weiteres Falten des Bogens 15 aus Einwickelmaterial, welcher
die Form einer schachtelförmigen
halbfertigen und im wesentlichen parallelflachen Umhüllung 2a annimmt,
deren oberer, der zweiten Trommel 8 zugewandte Abschnitt
(1) das Schokoladenstück 3 enthält, während der
entgegengesetzte untere Abschnitt offen ist und aus vier Seitenklappen 26, 27, 28 und 29 besteht.
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Die
Klappen 26, 27, 28 und 29 stehen
von der unteren Oberfläche 30 des
Schokoladenstückes 3 ab
und sind, wie in 1 gezeigt, von der Trommel 8 abgewandt
und bestehen im wesentlichen aus sich gegenüberliegenden parallelen Paaren
und sind im wesentlichen parallel zu der Symmetrieachse 19 der
Aufnahme-Klemmbacken 18 angeordnet. Zwei der Klappen, bezeichnet
mit 26 und 28, liegen in zwei Ebenen, welche im
wesentlichen parallel zu der Ebene sind, in welcher die zweite Trommel 8 liegt,
und zu der kreisförmigen
Bahn P1.
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Wie
schematisch und teilweise in 1 gezeigt
ist, sind die Klemmbacken 18, wenn sie die Station 20 verlassen
haben, dazu bestimmt, die aus Schokoladenstücken 3 und Bögen 15 aus
Einwickelmaterial bestehenden Gruppen, letz terer teilweise um das
jeweilige Schokoladenstück 3 gewickelt
und in der Konfiguration der halbfertigen Umhüllung 2a, kontinuierlich
entlang der Bahn P1 zuzuführen,
und zwar in einer ersten Richtung D1 mit einer ersten vorgegebenen
Geschwindigkeit V1 und stromabwärts der
Station 20 durch eine anschliessende Faltstation 31,
wo der Abschnitt 1 der Einwickelmaschine eine Faltvorrichtung 32 enthält, die
dazu bestimmt ist, die Klappen 26 und 28 winkelförmig zueinander
hin zu falten und in Kontakt mit der unteren Oberfläche 30 des
Schokoladenstückes 3 zu
bringen, um eine weitere halbfertige Umhüllung 2a zu erhalten,
wie sie in 1d dargestellt ist. Gleichzeitig
bilden die anderen beiden Klappen 27, 29, welche
parallel zueinander und lotrecht zu den Klappen 26, 28 sind,
zwei dreieckige Endabschnitte, bezeichnet jeweils mit 33, 35 und 34, 36,
und zwar auf solche Weise, dass die Form der Klappen 27, 29 verändert wird,
welche eine im wesentlichen dreieckige Form einnehmen und einen
ersten Flügel
und einen zweiten Flügel
bilden, jeweils bezeichnet mit 37 und 38, die
im wesentlichen parallel zueinander und lotrecht zu der unteren
Oberfläche 30 des
Schokoladenstückes 3 sind,
und welche von den sich gegenüberliegenden
Kanten der genannten Oberfläche 30 des
Schokoladenstückes 3 hervorstehen.
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Wie
in der 1 und in den Abbildungen von 2 bis 9 gezeigt,
wo nur eine der beiden umlaufend angeordneten Aufnahmeeinheiten 16 dargestellt
ist, enthält
der Abschnitt 1 der Einwickelmaschine an der Faltstation 31 eine
Einwickelvorrichtung 41, dazu bestimmt, die ersten und
die zweiten Flügel 37, 38 einen
nach dem anderen und übereinander
umzufalten, bis eine geschlossene Umhüllung 2 wie die in Abbildung 1f gezeigte
erhalten ist.
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1 zeigt
ebenfalls, dass die Einwickelvorrichtung 41 ist von einem
Rahmen 42 getragen ist, welcher wiederum auf überstehende
Weise von dem Rahmen 4 des Abschnittes 1 der Einwickelmaschine und
durch die Wand 5 getragen ist, und zwar unterhalb der zweiten
Trommel 8 und der entsprechenden, umlaufend angeordneten
Aufnahmeeinheiten 16. Bei einer vorgezogenen Ausführung der
Einwickelvorrichtung 41, die in den Abbildungen von 2 bis
9 mehr im Detail gezeigt ist, enthält die Einwickelvorrichtung 41 eine
erste Faltvorrichtung 43, welche auf die ersten und zweiten
Flügel 37, 38 einwirkt,
wenn das Produkt 3 und die halbfertige Umhüllung 2a sich
in der ersten Richtung D1 und entlang einem mittleren Faltabschnitt 44 der
ersten Bahn P1 kontinuierlich vorwärts bewegen. Die erste Faltvorrichtung 43 bewegt sich
entlang einer zweiten, geschlossenen Bahn P2, welche im wesentlichen
auf derselben Ebene liegt wie die Bahn P1, und zwar unter der Wirkung
von entsprechenden, insgesamt mit 46 bezeichneten Antriebsmitteln.
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Die
Antriebsmittel 46 enthalten eine Gelenkvorrichtung 47,
welche unter den umlaufend angeordneten Aufnahmeeinhei ten 16 und
unter der ersten Bahn P1 angeordnet ist, und die in einer Ebene
liegt, die im wesentlichen die gleiche Ebene ist wie die, in welcher
die erste Bahn P1 liegt.
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Die
Gelenkvorrichtung 47 enthält eine Kurbel 48,
die einen ersten Antriebsteil der Gelenkvorrichtung 47 bildet,
von welcher ein Ende an eine erste Antriebswelle 49 angeschlossen
ist, die wiederum drehbar mit der Wand 5 des Rahmens 4 verbunden ist
und sich um eine Achse 50 dreht, die parallel zu der Achse 17 der
zweiten Trommel 8 verläuft.
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Die
Kurbel 48 dreht sich kontinuierlich um die Achse 50 der
ersten Welle 49, von welcher sie ihren Drehantrieb erhält, und
zwar in der durch den Pfeil F1 (3) bezeichneten
Gegenuhrzeigerrichtung, und ihr anderes Ende ist an ein erstes Ende
einer Verbindungsstange 51 angelenkt, welche wiederum an
einem auf ihrer halben Länge
liegenden Punkt 52 an ein erstes Endes eines Kipphebels 53 angeschlossen
ist. Das andere Ende des Kipphebels 53 ist an ein erstes
Ende eines Armes 54 angelenkt, dessen anderes Ende an eine
zweite Antriebswelle 55 angeschlossen ist, letztere drehbar
mit der Wand 5 verbunden.
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Die
Verbindungsstange 51 hat auf der anderen Seite des mittleren
Punktes 52, der sie mit dem Kipphebel 53 verbindet,
eine Verlängerung 51', deren freies
Ende mit einem Faltwerkelement 56 versehen ist, dazu bestimmt,
mit den ersten und zweiten Flügeln 37, 38 in
Kontakt zu kommen.
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Die
zweite Antriebswelle 55 schwingt um ihre Achse 57, welche
parallel zu der Achse 50 der ersten Welle 49 verläuft, und
zwar auf solche Weise, dass das erste Ende des an den Kipphebel 53 angelenkten Armes 54 sich
mit einer Dreh-Schwingbewegung
in Uhrzeigerrichtung zu der ersten Bahn P1 hin bewegt, wie durch
den Pfeil F2 angezeigt ist, und dann in einer entgegengesetzten
Richtung von der Bahn P1 fort, wie durch den Pfeil F3 angezeigt
ist. Die Dreh-Schwingbewegung
des Armes 54, der einen zweiten Antriebsteil der Gelenkvorrichtung 47 bildet, wirkt
zusammen und ist synchronisiert mit der kontinuierlichen Drehbewegung
der Kurbel 48, und ist insbesondere während der Schwingung in Uhrzeigerrichtung
F2 zu dem Produkt 3 und der halbfertigen Umhüllung 2a hin
in der Lage, die Bahn P2 zu verändern,
welcher das Faltelement 56 andernfalls gefolgt sein würde, wenn
es nur durch die Kurbel 48 angetrieben wäre, und
bewirkt somit das Vorlaufen des Faltelementes 56 entlang
einer Bahn P2, die einen Abschnitt 45 aufweist, in dem
das Faltelement in Kontakt mit den ersten und zweiten Flügeln 37, 38 kommt
und diese umfaltet, und der im wesentlichen mit dem mittleren Faltabschnitt 44 der
ersten Bahn P1 übereinstimmt.
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Wie
insbesondere in den 1 und 2 gezeigt
ist, bewegt sich das Faltelement 56 zyklisch und kontinuierlich
entlang der zweiten Bahn P2, und es trifft infolge der Um drehung
in Gegenuhrzeigerrichtung der Kurbel 48 und der Dreh-Schwingbewegung
des Armes 54 in Richtung des Pfeils F2 auf den mittleren
Faltabschnitt 44 der ersten Bahn P1, wobei es sich entlang
dem Kontakt- und Faltabschnitt 45 der geschlossenen Bahn
P2 in einer zweiten Richtung D2 bewegt, die im wesentlichen mit
der ersten Richtung D1 übereinstimmt,
und zwar mit einer zweiten Geschwindigkeit V2, die höher ist
als die erste Geschwindigkeit V1, mit welcher sich die Produkte 3 und
die entsprechenden halbfertigen Umhüllungen 2a entlang
der ersten Bahn P1 bewegen.
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Die
Abbildungen von 2 bis 9 zeigen ebenfalls, dass das Bewegungsgesetz,
welchem das Faltelement 56 folgt, wenn es sich entlang
dem Abschnitt 45 der geschlossenen Bahn P2 bewegt, das Ergebnis
einer Kombination ist, und zwar einer ersten Bewegung zu dem ersten
Flügel 37 hin,
während welcher
das Werkzeug 56, der Umdrehung der Kurbel 48 und
der Dreh-Schwingbewegung des Armes 54 folgend, sich entlang
einem gebogenen Abschnitt 58 der zweiten Bahn P2 bewegt,
wo der konkave Teil des Bogens dem Faltelement 56 zugewandt
ist, mit einer zweiten Bewegung, anders als die erste, zum Falten
der ersten und zweiten Flügel 37, 38,
während welcher
sich das Faltelement 56 entlang dem Kontakt- und Faltabschnitt 45 bewegt,
welcher wiederum gebogen ist, jedoch mit dem konkaven Teil des Bogens
der Trommel 8 zugewandt, und der mit dem mittleren Faltabschnitt 44 der ersten
Bahn P1 übereinstimmt,
so dass die Ausrichtung des Faltelementes im Verhältnis zu
dem Produkt 3 und der entsprechenden halbfertigen Umhüllung 2a konstant
bleibt.
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Aus
der obigen Beschreibung, ebenfalls unter Bezugnahme auf die Abbildungen
von 2 bis 9, kann gesehen werden, dass das Faltelement 56, während es
sich entlang dem Abschnitt 45 der geschlossenen Bahn P2
bewegt, den ersten Flügel 37 winkelförmig zu
der unteren Oberfläche 30 des
Produktes 3 hin umfaltet und dann den zweiten Flügel 38 von
der Oberfläche 30 des
Produktes 3 fort faltet, bis er sich von der Oberfläche 30 aus
im wesentlichen in derselben Ebene erstreckt. Wie in den Abbildungen von
1 bis 9 gezeigt ist, enthält
die Einwickelvorrichtung 41 an der ersten Bahn P1 und in
der ersten Richtung D1 stromabwärts
des ersten Faltelementes 43 Kontakt- und Führungsmittel 59,
die aus einer Kontaktplatte 60 bestehen, welche sich in
der ersten Richtung D1 erstreckt und unter und dicht an der ersten
Bahn P1 positioniert ist.
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Die
Platte 60 hat eine bewegliche Führung 61 und eine
feststehende Stütze 62,
welche im wesentlichen V-förmig
ist und von der Wand 5 getragen wird.
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Die
Führung 61 ist
an einem Ende mit einer dritten Antriebswelle 63 verbunden,
letztere drehbar an die Wand 5 angeschlossen und dazu bestimmt, die
Führung 61 aus
einer gesenkten Ruheposition in einer angehobene Betriebsposition
dicht an der Bahn P1 zu verschieben, so dass die ersten und zweiten Flügel 37, 38 auf
solche Weise kontaktiert und geführt
werden, dass, wenn sich das Produkt 3 und die entsprechende
halbfertige Umhüllung 2a entlang
der ersten Bahn P1 bewegen, die Führung 61 und die Stütze 62 die
genannten ersten und zweiten Flügel 37, 38 in
den jeweiligen Positionen halten können, die nach dem Umfalten
durch das erste Faltelement 43 (4 und 5)
erreicht worden sind.
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An
der Stütze 62 ist
die Einwickelvorrichtung 41 mit einer Gummiervorrichtung 64 versehen,
angeordnet unterhalb der Stütze 62 und
dazu bestimmt, eine Klebesubstanz auf einen Abschnitt der Innenfläche 38a des
zweiten Flügels 38 aufzutragen,
wenn sich der zweite Flügel 38,
nachdem er durch das erste Faltelement 43 von der unteren
Oberfläche 30 des Produktes 3 fort
gebogen worden ist, in der oben erwähnten Position befindet, in
welcher er sich von der Oberfläche 30 aus
in derselben Ebene erstreckt und sich entlang der Bahn P1 bewegt
hat, um die Stütze 62 zu
erreichen.
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Wie
in den Abbildungen von 1 bis 9 gezeigt ist, enthält die Einwickelvorrichtung 41 an
der ersten Bahn P1 und in der Richtung D1 stromabwärts des ersten
Faltelementes 43 ebenfalls ein zweites Faltelement 65,
dazu vorgesehen, auf den zweiten Flügel 38 zu treffen,
wenn sich die halbfertige Umhüllung 2a und
das Produkt 3 zusammen entlang dem mittleren Faltabschnitt 44 der
Bahn P1 bewegen, so dass der zweite Flügel 38 zu der unteren
Oberfläche 30 des Produktes 3 hin umgefaltet
wird.
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Das
zweite Faltelement 65 enthält ein Kontaktelement 66,
das sich entlang einer Bahn P3 bewegt, im wesentlichen quer zu der
ersten Bahn P1 und synchron mit der Vorschubbewegung der Produkte 3 und
der entsprechenden halbfertigen Umhüllungen 2a, und zwar
aus einer ersten oberen Betriebsposition, in welcher es anhält, wartet
und den ersten Kontakt mit dem zweiten Flügel 38 herstellt, und
wo das Kontaktelement 66 oberhalb der ersten Bahn P1 positioniert
ist, in eine zweite untere Betriebsposition, wo es weiteren Kontakt
mit dem zweiten Flügel 38 hat
und diesen teilweise umfaltet.
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Wenn
es die zweite Betriebsposition erreicht hat, ist das Kontaktelement 66 über die
erste Bahn P1 hinaus gelangt und bewegt sich von dieser fort und
entlang der Vorschubbahn P3, welche sich im wesentlichen in der
gleichen Richtung erstreckt wie die ersten und die zweiten Flügel 37, 38,
wenn diese von der unteren Oberfläche 30 des Produktes 3 hervorstehen.
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Nachdem
er teilweise umgefaltet ist und durch das Kontaktelement 66 an
Ort und Stelle gehalten wird, bewegt sich der zweite Flügel 38 weiter entlang
der Bahn P1 und wird vollkommen zu der unteren Oberfläche 30 des
Produktes 3 hin umgefaltet, so dass dessen gummierter Abschnitt
mit dem ersten Flügel 37 in
Kontakt kommt.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bewegt sich bei die sem Vorgang
jede aus einem Schokoladenstück 3 und
einer halbfertigen Umhüllung 2a bestehende
Gruppe, gegriffen und gehalten durch ein entsprechendes Paar von
Klemmbacken 18, entlang der Bahn P1, mit den Klappen 28 und 26 (1c) einander
gegenüberliegend
und parallel an entgegengesetzten Seiten der Bahn P1, und erreicht
die Faltvorrichtung 32 an der Faltstation 31,
welche sich entlang dem gesamten mittleren Faltabschnitt 44 der Bahn
P1 erstreckt; die Vorrichtung 32 faltet die Klappen 26 und 28 in
der oben beschriebenen Weise, um erste und zweite Flügel 37, 38 zu
bilden.
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Wie
in 2 gezeigt, setzt die erste Antriebswelle 49 nach
der durch die Vorrichtung 32 ausgeführten Faltphase die Kurbel 48 in
Bewegung, welche beginnt, sich kontinuierlich in Richtung F1 um
die Achse 50 der Welle 49 zu drehen, wobei sie
bewirkt, dass die Verbindungsstange 51 um ihren Mittelpunkt schwingt,
wo sie an den Kipphebel 53 angeschlossen ist, woraufhin
sich die erste Faltvorrichtung 43 entlang der zweiten Bahn
P2 in Bewegung setzt.
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Gleichzeitig,
wie in den 3 und 4 gezeigt
ist, dreht sich die zweite Antriebswelle 55 um einige Grade
in Uhrzeigerrichtung, wobei sie bewirkt, dass der Arm 54 um
einige Grade in Richtung F2 schwingt. Daraus ergibt sich, dass der
Kipphebel 53 nach oben geht und das Faltelement 56 der
ersten Faltvorrichtung 43, angeordnet am Ende der Verlängerung 51' der Verbindungsstange 51,
der Bahn P2 folgt, wobei es gezwungen ist, die Bahn zu wechseln, der
es andernfalls gefolgt sein würde,
wäre es
nur durch die Kurbel 48 angetrieben. Das Faltelement 56 beginnt
dann, sich in Richtung des ersten Flügels 37 zu bewegen,
und zwar entlang dem gebogenen Abschnitt 58 der zweiten
Bahn P2, wo der konkave Abschnitt des Bogens nach unten gewandt
ist, und zwar mit einer Geschwindigkeit V2, die höher ist
als die Geschwindigkeit V1, mit welcher die entsprechende Gruppe
Produkt 3 – Umhüllung 2a entlang
dem mittleren Faltabschnitt 44 der Bahn P1 in der ersten
Richtung D1 vorläuft.
Gleichzeitig, sobald das Element 56 den ersten Flügel 37 berührt, dreht
sich die zweite Antriebswelle 55 weiter um einige Grade
in Uhrzeigerrichtung, wobei sie den Arm 54 weiter um einige Grade
in derselben Richtung F2 zum Schwingen bringt.
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Als
Ergebnis, wie in 3 gezeigt ist, beginnt das Faltelement 56,
sich entlang dem Kontakt- und Faltabschnitt 45 zu bewegen,
wobei es einer Bahn folgt, die sich von der Zuführbahn unterscheidet, die sie
in Annäherung
an den Flügel 37 durchläuft, und
welche die Form eines Bogens hat, wo der konkave Teil nach oben
gewandt ist und mit dem mittleren Faltabschnitt 44 der
Bahn P1 übereinstimmt.
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Mehr
im Detail gesehen, und unter Bezugnahme auf die 4,
bewegt sich das Faltelement 56 vorwärts entlang dem Abschnitt 45 in
der zweiten Richtung D2, welche der Richtung D 1 entspricht, in der
sich die Gruppe Produkt 3 – Umhüllung 2a bewegt, und
faltet zunächst
den ersten Flügel 37 winkelförmig durch
Drehen desselben in Gegenuhrzeigerrichtung in Richtung D1 zu der
unteren Oberfläche 30 des
Produktes 3 hin, und dann den zweiten Flügel 38 durch
Drehen desselben in Gegenuhrzeigerrichtung in Richtung D1 von der
Oberfläche 30 des
Produktes 3 fort in eine Position, in der er sich von der Oberfläche 30 aus
im wesentlichen in derselben Ebene erstreckt.
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Wenn
die Faltphase der Flügel 37, 38 beendet
ist, und wenn sich die Gruppe Produkt 3 – Umhüllung 2a entlang
dem Abschnitt 44 der Bahn P1 bewegt, wie in den 5, 6 und 7 gezeigt ist,
trifft der zweite Flügel
zuerst auf die Führung 61, welche
gleichzeitig durch die Antriebswelle 63 nach oben in ihre
angehobene Betriebsposition verschoben wird und beginnt, den zweiten
Flügel 38 zu
führen,
während
sie ihn in seiner gefalteten Position hält. Danach leitet die Führung 61 auch
den ersten Flügel 37 und
hält ihn
in seiner gefalteten Position. Wenn der zweite Flügel die
Stütze 62 erreicht,
trägt die Gummiervorrichtung 64 eine
Schicht von Klebesubstanz auf einen bestimmten Abschnitt der Innenfläche 38a des
Flügels 38 auf,
während
die Stütze 62 dazu
beiträgt,
den zweiten Flügel 38 gefaltet
zu halten.
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Beim
weiteren Vorlaufen entlang dem Abschnitt 44 der Zu führbahn P1,
wie in den 7, 8 und 9 gezeigt
ist, bewegt sich die Gruppe Produkt 3 – Umhüllung 2a über die
Führung 61 und
die Stütze 62 hinaus
und der zweite Flügel 38 trifft
auf das Kontaktelement 66, welches sich gleichzeitig entlang
der dritten Bahn P3 von der Trommel 8 fort bewegt und den
Flügel 38 vollkommen
zurück und
zu der unteren Oberfläche 30 des
Produktes 3 hin faltet, und zwar durch Drehen desselben
in Uhrzeigerrichtung und in einer Richtung entgegengesetzt zu der
Richtung D1, bis der gummierte Abschnitt seiner Innenfläche 38a mit
dem ersten Flügel 37 in
Kontakt kommt und somit die Umhüllung 2a um das
Produkt 3 vollkommen verschliesst.
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Wenn
die Phase des Zurückfaltens
des Flügels 38 beendet
ist, läuft
die Gruppe Produkt 3 – Umhüllung 2a entlang
der Bahn P1 weiter und trifft auf ein feststehendes Kontaktelement 67,
welches die beiden Flügel 37, 38 gefaltet
hält, bis
die Gruppe 3 – 2a an
einer herkömmlichen
Aufnahmestation (nicht gezeigt) freigegeben ist.
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Wie
den Abbildungen von 5 bis 9 entnommen werden kann wird der Zyklus
des Faltens der Flügel 37 und 38,
des Gummierens und des Zurückfaltens
des Flügels 38 jedes
Mal wiederholt, wenn eine Gruppe 3 – 2a die Faltstation 31 erreicht.
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Es
sollte noch hervorgehoben werden, dass während der oben beschriebenen
Phasen des Faltens der Flügel 37 und 38 jede umlaufend
angeordnete Einheit 16 im Verhältnis zu der Trommel 8 um die
Achse 39 schwingen kann, die parallel zu der Achse 17 verläuft, und
zwar unter der Wirkung der Nockenantriebsvorrichtung 40,
sei es entgegengesetzt zu der Richtung D1, sei es in Richtung D1,
und zwar auf solche Weise, dass die Gruppen 3 – 2a im Verhältnis zu
der Faltvorrichtung 43 jeweils verzögert oder vorgezogen werden
kann und somit gesichert ist, dass die Phasen des Faltens der Flügel 37 und 38 korrekt
ausgeführt
werden.