DE60019604T2 - Nacht-leuchtende gehörschutzvorrichtungen - Google Patents

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DE60019604T2
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Germany
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dark
protection device
hearing protection
ear
phosphorescent material
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Richard Knauer
Brian Myers
James Hall
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3M Innovative Properties Co
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Aearo Co
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    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
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    • A61F11/08Protective devices for the ears internal, e.g. earplugs
    • A61F11/12External mounting means
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich grundsätzlich auf Gehörschutzvorrichtungen und insbesondere auf Gehörschutzvorrichtungen, die im Dunkeln leuchtende Eigenschaften aufweisen
  • Hintergrund der Erfindung
  • Umgebungsgeräusche sind üblicherweise aus einer Mischung von verschiedenen Schallwellenfrequenzen mit sich verändernden Intensitäten gebildet. Es ist gut dokumentiert, dass ein wiederholtes oder längeres Aussetzen gegenüber Schall von ausreichend hohem Schalldrucklevel einen zeitweisen oder permanenten Hörverlust auslöst. Zum Beispiel kann das Aussetzen gegenüber Schallwellen mancher Frequenzen und von veränderlicher Intensitäten bei längerem Ausgesetzsein das Hörorgan schädigen und ernsthafte Hörprobleme verursachen einschließlich Taubheit. Verletzende Geräusche wie die, die durch Explosionen oder Ausbrüche verursacht sind, werden oft aus einer Mischung von Schallwellenfrequenzen mit veränderlicher Intensität gebildet. Diese störenden Frequenzen sind sowohl im Hochfrequenzband als auch im Niederfrequenzband und haben eine Intensität, die ausreichend ist, um Hörprobleme zu verursachen. Individuen, die häufig einem Lärm mit solchen störenden und manchmal gefährlichen Frequenzen und Intensitäten ausgesetzt sind, laufen Gefahr, dass solche Verletzungen wie Gehörverlust oder selbst Taubheit auftreten. Diese Individuen umfassen Arbeiter bei Abriss- oder Baustellen, Bediener von schwerem, lautem Equipment und jene im aktiven Militärdienst. Ein Ohrschutz (das heißt Gehörschutz) wird benötigt, um einen Verlust an Hörschärfe und den allmählichen Anstieg in der Hörschwelle zu vermeiden, die sich aus einem ausgedehnten Ausgesetzsein gegenüber lautem Lärm ergibt.
  • Gehörprotektoren fallen grundsätzlich unter drei Kategorien, die Protektoren umfassen, die den Eingang des Ohrkanals abdecken, Protektoren, die in den Ohrkanal eindringen und den Ohrkanal vor der Biegung im Ohrkanal abdichten (üblicherweise einfach als halbeingefügte Einrichtung bezeichnet); und Protektoren, die in den Ohrkanal eindringen und die Biegung im Ohrkanal mitnehmen (manchmal als gebänderte Ohrstöpsel bezeichnet). Halbeingefügte Gehörprotektoren schützen grundsätzlich ähnlich wie Ohrstöpsel, jedoch üblicherweise zu einem geringeren Level. Halbeingefügte Protektoren werden auch als semi-aurale Gehörprotektoren bezeichnet. So wie der Begriff „Gehörschutzvorrichtungen" hier gebraucht wird, bezieht er sich grundsätzlich auf Gehörprotektoren, die unter eine der drei oben beschriebenen Kategorien fallen. Gehörschutzeinrichtungen sind dazu bestimmt, die negativen Effekte eines Ausgesetztseins gegenüber gefährlichen Frequenzen dadurch zu verringern, dass sie den Eintritt aller Schallwellen in das Gehörorgan begrenzen.
  • Gehörschutzvorrichtungen werden in einer großen Vielfalt von Umgebungen getragen. In vielen Fällen werden diese Gehörschutzvorrchtungen im Dunkeln oder in Umgebungen mit beschränkten Lichtverhältnissen getragen. Wenn die Gehörschutzvorrichtungen in einer dunklen Umgebung getragen werden, gibt es zusätzlich Faktoren, die berücksichtigt werden sollten. Da die Gehörschutzvorrichtungen zum Beispiel dazu bestimmt sind, den Lärm zu dämpfen, gibt es eine erhöhte Chance, dass ein Individuum in einer gegebenen Umgebung sich Ereignissen nicht bewusst sein kann, die um den Träger herum geschehen, insbesondere wenn es draußen dunkel ist und die Sehkraft des Trägers in Folge der Dunkelheit begrenzt ist. Es ist demgemäss auch schwieriger, Gegenstände zu lokalisieren, die abgelegt sind oder zufällig in einer dunkeln Umgebung gefallen sind.
  • Es wäre von Vorteil, eine Gehörschutzvorrichtung bereit zu stellen, die sowohl vom Sicherheitsgesichtpunkt als auch vom Bequemlichkeitsgesichtspunkt Vorteile bietet, wenn die Gehörschutzvorrichtung in einer dunklen Umgebung oder in einer Umgebung mit beschränkten Lichtverhältnissen getragen wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die oben diskutierten und weitere Nachteile und Mängel des Standes der Technik werden durch Gehörschutzvorrichtungen nach der vorliegenden Erfindung überwunden oder verringert, die eine Eigenschaft haben, im Dunklen zu leuchten. In einem Ausführungsbeispiel weist die Gehörschutzvorrichtung eine semi-aurale Einrichtung, einen Ohrstöpsel oder eine Ohrschützereinrichtung auf. In allen Ausführungen ist ein Material, das im Dunklen leuchtet, in wenigstens einen Teil der Gehörschutzvorrichtungen so eingebettet, dass das im Dunklen leuchtende Material fortfährt, Licht für einen ausgewählten Zeitraum in einer dunklen Umgebung abzugeben, nachdem das Material durch Bestrahlung erregt worden ist. Bevorzugte und beispielhafte im Dunklen leuchtende Materialen umfassen phosphoreszierende Materialien.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht unter Sicherheitsbedingungen darin, dass eine im Dunkeln leuchtende Gehörschutzvorrichtung bei der Fähigkeit helfen kann, auszumachen, wo ein Individuum in einer dunklen Umgebung oder einer Umgebung mit beschränkten Lichtverhältnissen lokalisiert ist. Dies schafft ein gesteigertes Bewusstsein über die Anwesenheit eines Individuums, das die im Dunklen leuchtende Gehörschutzvorrichtung trägt. Wenn ergänzend die Gehörschutzvorrichtung zufällig herunterfällt oder abgelegt wird, ist sie leicht in der dunklen Umgebung zu lokalisieren, wenn sie eine im Dunkeln leuchtende Eigenschaft hat. Ferner macht die vorliegende Erfindung auch eine Überwachung der Beschäftigten in einer dunklen Umgebung viel leichter, ob sie den Gehörschutzbestimmungen Folge leisten, da die Bestimmung, ob ein Beschäftigter eine Hörschutzvorrichtung trägt, in einer dunklen Umgebung offensichtlicher ist, wenn die Gehörschutzvorrichtung eine im Dunklen leuchtende Eigenschaft hat. In Extremfällen wie bei Minen- oder Höhlenunfällen könnte die im Dunklen leuchtende Gehörschutzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in der Tat eine Lebensretter sein, indem sie den Ort eines Individuums in einer viel zeiteffizienteren Weise zu identifizieren hilft und dadurch die Chancen erhöht, dass das Individuum eine promptere medizinische Betreuung erhalten kann.
  • Die oben diskutierten und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aufgrund der folgenden detaillierten Beschreibung der Zeichnungen vom Durchschnittsfachmann besser geschätzt und verstanden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Unter Bezug auf die Zeichnungen, wobei ähnliche Elemente in den mehreren Figuren ähnlich nummeriert sind, ist
  • 1 eine Vorderansicht einer beispielhaften semi-auralen Einrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Ohrstöpsels der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Vorderansicht einer beispielhaften akustischen Ohrschützereinrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 eine Seitenansicht eines Abschnitts einer beispielhaften akustischen Ohrschützereinrichtung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weitreichend Gehörschutzvorrichtungen mit einem im Dunklen leuchtenden Material, das darin oder daran angeordnet ist, so dass ein Abschnitt der Gehörschutzvorrichtung fortfährt, Licht über einen ausgedehnten Zeitraum nach Erregung des Materials abzustrahlen. Das führt dazu, dass das Material im Dunklen leuchtet, nachdem das Material durch Strahlungsenergie aktiviert worden ist.
  • Wir wenden uns nun 1 zu, in der die Gehörschutzvorrichtung eine semi-aurale Vorrichtung aufweist, die grundsätzlich mit 100 bezeichnet ist. 1 ist eine Vorderansicht einer beispielhaften semi-auralen Vorrichtung 100. Eine semi-aurale Vorrichtung 100 umfasst einen Rahmen 110 mit einem Band 112 und einem Paar Beine, die grundsätzlich bei 114 gezeigt sind. Band 112 ist im allgemeinen U-förmig und ist aus einem elastischen, flexiblen Material wie zum Beispiel Kunststoff gemacht. Band 112 hat zwei Beinabstützungen 116, von denen jede eine Hälfte eines schwenkbaren oder rotierbaren Gelenks zwischen Band 112 und Bein 114 bildet. Beinabstützung 116 ist integraler Bestandteil des Bands 112 und in einem Ausführungsbeispiel ein kugelförmiges Segment. Die flachen Seiten eines ersten Beinendes 118 und einer Beinabstützung 116 werden einander gegenüberliegend plaziert, um ein Drehgelenk zu formen. Das Drehgelenk gestattet dem ersten Beinende 118, sich relativ zur Beinabstützung 116 zu drehen, wodurch es Bein 114 gestattet wird, sich relativ zum Band 112 zu drehen. Bein 114 umfasst ein zweites Beinende 120 zur Aufnahme eines Gehörprotektors 130. Im Ausführungsbeispiel ist das zweite Beinende 120 ein kugelförmiges Segment. Es versteht sich, dass das zweite Beinende 120 irgend eine andere gewünschte funktionale Form wie eine ovale, dreieckige u.s.w. aufweisen kann. Die äußere Abmessung des zweiten Beinendes 120 ist vorzugsweise gleich den üblichen Ohrmuschelschalenöffnungen, sodass zweites Beinende 120 nicht in den Ohrkanal eingesetzt werden kann, jedoch vorzugsweise in die Ohrmuschelschale einsetzbar ist (und darin ruht)(, sodass es einem am Ende 120 angefügten Gehörprotektor 130 möglich ist, sich frei im Ohrkanal zu bewegen.) Zweites Beinende 120 umfasst eine darin geformte Öffnung, die die Gehörschutzvorrichtung 130 aufnimmt. 1 zeigt eine beispielhafte Gehörschutzvorrichtung 130 und es versteht sich, dass Gehörschutzvorrichtung 130 Protektoren sein können, die den Eingang zum Ohrkanal abdecken; Protektoren, die in den Ohrkanal eindringen und den Ohrkanal vor der Biegung im Ohrkanal abdichten; oder Protektoren, die in den Ohrkanal eindringen und die Biegung im Ohrkanal nehmen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind Band 112 und/oder die Beinpaare 114 nachtleuchtend gemacht, indem ein im Dunklen leuchtendes Material in das Band 112 und/oder die Paare an Beine 114 während ihrer Herstellung integriert wurde. Nur für Darstellungszwecke wird das im Dunklen leuchtende Material als in das Band 112 integriert diskutiert; es versteht sich jedoch, dass das im Dunklen leuchtende Material ebenso in das Paar Beine 114 integriert werden kann, sodass sowohl das Paar Beine 114 als auch Band 112 im Dunklen leuchtendes Material umfassen oder nur das Paar Beine 114 ein im Dunklen leuchtendes Material umfasst. Das im Dunklen leuchtende Material kann auf einer äußeren Oberfläche des Bands 112 aufgebracht sein oder alternativ kann das im Dunklen leuchtende Material über das ganze Material zum Beispiel ein Harz verteilt sein, in dem Band 112 so lange geformt wird, wie ein beliebiges verwendetes Abdeckmaterial bei den geeigneten Wellenlängen ausreichend transparent ist, sodass die Erregung des Lumineszenzmaterials möglich ist und das abgestrahlte Leuchten deutlich sichtbar ist, wenn es bestrahlt wird und durch das Abdeckmaterial betrachtet wird.
  • Der Begriff „im Dunklen leuchtendes Material" wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf irgendein Material, das die Eigenschaft eines fortgesetzten Abstrahlens von Licht für einen ausgedehnten Zeitraum nach Erregung hat, indem zum Beispiel das Material geeigneten Wellenlängen von Licht unterworfen wird.
  • Beispielhafte im Dunklen leuchtende Materialien umfassen phosphoreszierende Materialien, die die Eigenschaft eines fortgesetzten Abstrahlens von Licht über einen ausgedehnten Zeitraum nach Erregung haben. Phosphoreszierende Materialien umfassen einen Phosphor, der künstlich präpariert worden ist und die Eigenschaft einer Lumineszenz hat, wenn er durch geeignete Lichtwellenlängen aktiviert wird. Eine Vielfalt von Phosphormaterialien ist für die Verwendung bei der Bereitstellung einer Lumineszenz erhältlich, wenn sie durch eine geeignete Lichtquelle aktiviert werden. Kommerziell erhältliche Phosphormaterialien umfassen Zinksulfid, Zinkkadmiumsulfid, Sulfide alkalischer Erden mit oder ohne eine Spur von Aktivatoren wie Silber, Kupfer oder Magnesium, um die gewünschte schnelle Aktivierung des Phosphoreszenzmaterials beim Bereitstellen des Lumineszenzbilds zu schaffen.
  • Ein bevorzugtes im Dunklen leuchtendes Material ist ein Zinksulfidmaterial. Zinksulfidmaterialien sind kommerziell von einer Anzahl von Zulieferern erhältlich. Zinksulfidmaterial ist allgemein als ein Additiv erhältlich, das leicht Harzen zugesetzt werden kann, die zur Bildung von im Dunklen leuchtenden Kunststoffkomponenten von Gehörschutzvorrichtungen nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden einschließlich Band 112 und dem Paar Beine 114 der Ohrschützervorrichtung 10.
  • Band 112 wird aus geeigneten Materialien einschließlich thermoplastischen Materialien geformt. In einem Ausführungsbeispiel ist Band 112 aus einem Material geformt, dass aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Polyvinylchlorid, ABS, Polypropylen und Polyethylen sowie einem phosphoreszierenden Material besteht, das in einer Ausführungsform dem Harz beigefügt wird, das zum Herstellen des Bands 112 verwendet wird. Vorzugsweise umfasst das phosphoreszierende Material ein Zinksulfidmaterial. Ein beispielhaftes Zinksulfidmaterial ist kommerziell erhältlich von C. Withington, Co. Inc. Unter dem Handelsnamen Excite 2330 LBY. Eine vorbestimmte Menge an phosphoreszierendem Material wird dem Harz so beigefügt, dass Band 112 einen ausreichenden Level an Lumineszenz hat, wenn das phosphoreszierende Material aktiviert wird. In einem Ausführungsbeispiel wurde das phosphoreszierende Material in Form eines Zinksulfidpigments dem Harz so zugesetzt, dass das Zinksulfidmaterial in einer Menge von etwa 3 bis etwa 25 Gewichtsprozent der Gesamtzusammensetzung vorhanden war, vorzugsweise von etwa 8% bis etwa 10%. Es versteht sich, dass der oben erwähnte Bereich seiner Natur nach nur beispielhaft ist und es ist zu erwarten, dass in Abhängigkeit der genauen Machart des Bands 112 und dem verwendeten phosphoreszierenden Material andere Bereiche innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung liegen, so lange Band 112 eine ausreichende Menge an phosphoreszierendem Material hat, damit es eine im Dunklen leuchtende Eigenschaft hat, wenn es aktiviert wird. Band 112 wird dann unter Verwendung üblicher Verfahren wie einem Form- oder Gießverfahren geformt. Das resultierende Band 112 behält seine typischen Eigenschaften, es besitzt aber auch eine im Dunklen leuchtende Eigenschaft. Wenn demgemäß Band 112 einer Lichtquelle unterworfen wird, aktiviert Energie das im Dunklen leuchtende Material, und, wenn Band 112 im Folgenden in einer dunklen Umgebung platziert wird, wird leuchtendes oder glimmendes Licht vom Band 112 abgestrahlt und für einen Zeitraum beibehalten.
  • Es liegt auch innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, dass das phosphoreszierende Material auf einer Außenfläche des Bands 112 unter Verwendung eines üblichen Nachbehandlungsprozesses aufgebracht werden kann. In dieser Ausführungsform wird das phosphoreszierende Material vorzugsweise in einem geeigneten Träger platziert und auf der äußeren Oberfläche des Bands 12 aufgebracht, um ein im Dunklen leuchtendes Band 112 herzustellen.
  • Unter Bezug auf 2 ist die vorliegende Erfindung gezeigt, wie sie in einer Gehörschutzvorrichtung in der Form eines Ohrstöpsels verkörpert ist. Ein beispielhafter Ohrstöpsel ist allgemein mit 200 bezeichnet und es versteht sich, dass der Ohrstöpsel 200 nur für den Zweck einer Erläuterung und keiner Beschränkung gezeigt ist. Es liegt innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, dass irgendeine Anzahl von geschäumten Ohrstöpseln 200 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Ohrstöpsel 200 hat einen Körper 202, der aus einem geeigneten Schaummaterial geformt ist. Geeignete Schäume umfassen jene Schäume, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Polyurethan, Acryl, Polyvinylchlorid, Acrylmischungen oder Mischungen davon bestehen. In einem Ausführungsbeispiel umfasst der Ohrstöpsel 200 einen Schaum, der aus einem Polyurethanmaterial hergestellt ist und insbesondere sind bevorzugte Poylurethanformulierungen in dem gemeinsam übertragenen US-Patent 5,792,998 von Gardner, Jr. et al offenbart, das die Merkmale des Oberbegriffes des Anspruches 1 offenbart.
  • In dieser dritten Ausführungsform umfassen geeignete, im Dunklen leuchtende Materialien phosphoreszierende Pigmente, die den Polyurethanschaumformulierungen während der Herstellung des Ohrstöpsels 200 beigefügt werden. In einer Ausführungsform wird ein im Dunklen leuchtender Ohrstöpsel 200 durch Beifügen einer vorbestimmten Menge eines geeigneten phosphoreszierenden Materials zum Beispiel eines Zinksulfidmaterials zu einer wässrigen Seite der Mischung hergestellt, die zur Bildung des Ohrstöpsels 200 verwendet wird. Die wässrige Seite wird dann mit einem hydrophilen Prepolymermaterial wie zum Beispiel Hypol vermischt, das kommerziell von Dow Chemical erhältlich ist, was dazu führt, dass das phosphoreszierende Material über den gesamten Ohrstöpsel 200 verteilt wird. Ein kommerziell erhältliches Zinksulfidmaterial wurde zum Beispiel der wässrigen Seite einer Polyurethanmischung zugesetzt. Der Betrag an Zinksulfidmaterial wurde in etwa 3 Gewichtsprozent bis etwa 25 Gewichtsprozent an der gesamten Polyurethanzusammensetzung und noch vorzugsweiser von etwa 8% bis etwa 10% zugesetzt. Es versteht sich, dass diese Bereiche für die vorliegende Erfindung nicht beschränkend sind und zum Zwecke der Erläuterung der vorliegenden Erfindung angegeben sind.
  • In einer Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist, ist eine Gehörschutzvorrichtung in der Form einer akustischen Ohrschützereinrichtung dargestellt und grundsätzlich mit 10 bezeichnet. Eine akustische Ohrschützereinrichtung umfasst im weitesten Sinn ein im allgemeinen U-förmiges elastisches Verbindungsband 12 und ein Paar von akustischen Ohrschützern 14 und 16, die mit gegenüberliegenden Enden eines Verbindungsbands 12 verbunden sind. Jeder der akustischen Ohrschützer 14 und 16 umfasst eine starre Ohrschale 18, ein Schaumkissen 20 und optional eine Ohrschützerschalenauskleidung 22. Ohrschützerschale 18 ist grundsätzlich aus zwei Teilen geformt, einem schalenförmigen Abschnitt 24 und einer Polsterdichtplatte (nicht gezeigt), die durch Ultraschallschweißen an einer zwischen ihnen liegenden Grenzfläche gemeinsam abgedichtet sind. Im in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst der schalenförmige Abschnitt 24 ein Paar beabstandeter Rückhaltestifte 34, die sich von einer äußeren Oberfläche des schalenförmigen Abschnitts 24 nach außen erstrecken. Rückhaltestifte 34 sind vorzugsweise etwa 180° voneinander beabstandet und zentral um eine umfangsmäßige Kante des schalenförmigen Abschnitts 24 angeordnet. Es versteht sich, dass die Rückhaltestifte eine Vielfalt von Querschnittsformen haben können und im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Rückhaltestifte 34 von grundsätzlich kreisförmiger Form.
  • Im in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst das Verbindungsband 12 zwei grundsätzlich parallel zueinander angeordnete elastische Drähte 38, die durch einen Streifen 42 aus flexiblem Material wie Gummi oder Kunststoff in einer im Wesentlichen parallelen Anordnung gehalten sind. Jedes Ende 44 der elastischen Drähte 38 umfasst ein Verbinderelement 46, das einen Basisabschnitt 48 mit einer sich dort hindurch erstreckenden zentralen Öffnung aufweist. Die zentrale Öffnung nimmt das Ende 44 eines der Drähte 38 so auf, dass Ende 44 reibschlüssig innerhalb der zentralen Öffnung des Basisabschnittes 48 zurückgehalten wird. Ein Stopper (nicht gezeigt) ist innerhalb der zentralen Öffnung an einem oberen Ende 52 geformt, der es dem Ende 44 eines elastischen Kabels 38 gestattet, sich frei innerhalb der zentralen Öffnung zu bewegen, jedoch das Ende 44 daran hindert, von der zentralen Öffnung am oberen Ende 52 entfernt zu werden.
  • Verbindungselement 46 hat ein Ohr 54, dass sich vom Basisabschnitt 48 aus erstreckt, wobei Ohr 54 eine Öffnung 56 aufweist, die von der Größe her so ist, dass sie Rückhaltestift 34 aufnimmt, so dass Ohr 54 reibschlüssig Stift 34 betätigt und zurückhält. Im Ergebnis sind die Enden 44 der Drähte 38 an den Ohrschützerschalen 14 und 16 durch eine innige Kupplung zwischen Konnektorelement 46 und Rückhaltestift 34 befestigt. Man versteht jetzt dass im Zusammenhang mit Ohrschützern das Ende 44 frei darin ist, innerhalb der zentralen Öffnung zu gleiten, sodass die akustischen Ohrschützer 14 und 16 gleitend hinsichtlich des Verbindungsbands 12 angepasst werden könne, um sie um die Ohren und elastisch gegen den Kopf des Trägers anzuordnen. Es versteht sich, dass eine beliebige Anzahl von Verbindungsbändern 12 in der Ohrschützervorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann und das dargestellte Verbindungsband 12 nur eine Art des Verbindungsbands 12 erläutert, das verwendet werden kann.
  • Polster 20 ist grundsätzlich aus einer Vielzahl von dünnen Folien oder Plättchen eines flexiblen Polyvinylchlorids oder Polyurethans geformt, wobei eine der Folien unter Vakuum gebildet wird und mit einem Schaum oder einer Flüssigkeit gefüllt wird, dann thermisch mit einem zweiten Blatt verbunden wird, woraufhin der Zuschnitt abgeschnitten wird. Es versteht sich, dass andere Arten von Polstern 20 mit den Ohrschützerschalen 14 und 16 der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Die Form des Polsters 20 kann zylindrisch, rund oder rechteckförmig sein, um sich an das grundsätzliche Design der Ohrschützer 14 und 16 in einer vertretbaren Weise anzupassen. Polster 20 ist ziemlich flexibel und kann auch in einer Form gemacht werden, die eine Verformung erfordert, um sich an die Ohrschützerschalen 14 und 16 anzupassen. Ein beispielhaftes und bevorzugtes Polster 20 ist in dem insgesamt übertragenen US-Patent Nr. 5,420,381 von Gardner Jr. et al offenbart.
  • Eine optionale Ohrstöpselschalenauskleidung 22 umfasst im Allgemeinen einen offenzelligen Schaum oder andere Materialien, die offene Poren einer Größe und Form enthalten, um hohe Frequenztöne von etwa 1000 bis etwa 8000 Hertz zu absorbieren. Üblicherweise wird ein offenzelliger akustischer Polyurethanschaum aufgrund seiner geringen Kosten und seiner geringen Dichte verwendet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat wenigstens ein Abschnitt der Ohrschützervorrichtung 10 eine im Dunklen leuchtende Eigenschaft. Wie in dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der schalenförmige Abschnitt 24 nachtleuchtend hergestellt, in dem ein im Dunklen leuchtendes Material in dem Material angeordnet ist, das den schalenförmigen Abschnitt 24 bildet. Das im Dunklen leuchtende Material kann auf der äußeren Oberfläche 32 des schalenförmigen Abschnitts 24 angeordnet oder alternativ kann das im Dunklen leuchtende Material über das Material verteilt sein, das den schalenförmigen Abschnitt 24 bildet, so lange irgendein verwendetes Abdeckmaterial ausreichend transparent bei geeigneten Wellenlängen ist, sodass eine Erregung des Lumineszenzmaterials möglich ist und das abgestrahlte Leuchten deutlich sichtbar ist, wenn es bestrahlt und durch das Abdeckmaterial betrachtet wird. Üblicherweise wird der schalenförmige Abschnitt 24 aus einem Kunststoffmaterial wie zum Beispiel Polyvinylchlorid, Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polypropylen oder Polyethylen geformt.
  • 4 zeigt eine Ohrschützervorrichtung einer zweiten Ausführungsform und ist grundsätzlich mit 10' bezeichnet. In dieser Ausführungsform ist die Ohrschützervorrichtung 10' der Ohrschützervorrichtung 10 von 1 sehr ähnlich mit der Ausnahme, dass das im Dunklen leuchtende Material auf einer äußeren Oberfläche eines Ohrschutzpolsters 20 angeordnet oder über das Material verteilt ist, das ein Ohrschutzpolster 20 formt. Das im Dunklen leuchtende Material kann auf der äußeren Oberfläche des Ohrschutzpolsters 20 durch konventionelle Nachbehandlungsprozesstechniken aufgebracht werden, wobei das im Dunklen leuchtende Material in einem Träger vorgesehen ist und unmittelbar auf der äußeren Oberfläche des Ohrschutzpolsters 20 angeordnet ist.
  • Unter Bezug auf die 3 und 4 kann im Dunklen leuchtendes Material leicht erregt werden, in dem Ohrschützervorrichtung 10 oder 10' einer Lichtquelle wie zum Beispiel einer Glühlampe, Tageslicht oder Schwarzlicht ausgesetzt und/oder unterworfen und/oder damit bestrahlt wird. Nachdem Ohrschützervorrichtung 10 oder 10' der Lichtquelle unterworfen worden ist, aktiviert Energie während des Gebrauchs das im Dunklen leuchtende Material, z.B. das Phosphoreszenzmaterial. Wenn die Ohrschützervorrichtung 10 oder 10' in einer dunklen Umgebung platziert wird, strahlt das leuchtende Licht von dem schalenförmigen Abschnitt 24 der Ohrschützervorrichtung 10 und Polster 20 der Ohrschützervorrichtung 10' ab. Ein Betrachter würde im Dunklen die entsprechenden im Dunklen leuchtenden Teile entweder der Ohrschüt zervorrichtung 10 oder 10' sehen. Das im Dunklen leuchtende Material ermöglicht für einen Zeitraum ein Leuchten in der Dunkelheit.
  • Viele phosphoreszierende Materialien und insbesondere Phosphore sind kommerziell erhältlich und strahlen verschiedene Farben ab und fahren fort Strahlung über unterschiedliche Zeiträume abzustrahlen, nachdem sie vom Umgebungslicht entfernt sind. Demgemäß ist die Auswahl von bestimmten Phosphoren oder einer Kombination von Phosphoren, um vorbestimmte Eigenschaften bereit zu stellen, ein anderer Faktor, der nach der vorliegenden Erfindung angewandt werden kann, um verschiedene Arten von phosphoreszierenden Gehörschutzvorrichtungen zu schaffen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt Gehörschutzvorrichtungen bereit, die sowohl vom Sicherheitsgesichtspunkt als auch vom Bequemlichkeitsgesichtpunkt Vorteile in Folge der im Dunklen leuchtenden Eigenschaft haben, die von den Gehörschutzvorrichtungen dargestellt sind. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in Sachen Sicherheit ist, dass eine im Dunkeln leuchtende Gehörschutzvorrichtung bei der Fähigleit helfen kann auszumachen, wo ein Individuum in einer dunklen Umgebung lokalisiert ist. Dies schafft ein gesteigertes Bewusstsein der Anwesenheit des Individuums, das die im Dunklen leuchtende Gehörschutzvorrichtung trägt. Wenn zusätzlich die Gehörschutzvorrichtung herunter fällt oder abgelegt wird, ist sie in der dunkeln Umgebung leicht zu lokalisieren, wenn sie eine im Dunklen leuchtende Eigenschaft hat. Ferner macht die vorliegende Erfindung auch eine Überwachung von Angestellten im Hinblick auf deren Berücksichtigung von Gehörschutzbestimmungen in einer dunklen Umgebung viel leichter, da die Bestimmung, ob ein Beschäftigter eine Gehörschutzvorrichtung trägt in einer dunklen Umgebung offensichtlicher ist, wenn die Gehörschutzvorrichtung eine im Dunklen leuchtende Eigenschaft hat. In Extremfällen wie bei Minen- oder Höhlenunfällen könnte die im Dunklen leuchtende Schutzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in der Tat ein Lebensretter sein, in dem sie hilft, den Ort eines Individuums in einer zeiteffizienteren Weise zu identifizieren und dadurch die Chancen steigert, dass das Individuum eine schnellere medizinische Aufmerksamkeit erhalten kann.

Claims (14)

  1. Gehörschutzvorrichtung bestehend aus wenigstens einigen der folgenden Teile: – einem Rahmen (110) mit einem Paar von distalen Ende, wobei jedes der Enden eine darin geformte Öffnung aufweist, – einem Band (112) mit einem Paar von Enden, die jeweils drehbar mit einem ersten Ende eines Beins (114) gekoppelt sind, – einem Paar Beine (114), die vorzugsweise mit dem Band gekoppelt sind, – einem Schaumkörper (202), – einem flexiblen Verbindungsband (12) mit Ohrenschützern (14, 16) an jedem Ende, welche Ohrschützer ein Ohr des Trägers umgeben, – einer starren Schale (18), die im Ohrschützer umfasst ist, – einem Ohrschutzpolster (20), dass zum Kontakt mit einem Ohr des Benutzers vorgesehen ist, wobei entweder ein Gehörschutz (130) an wenigstens einem dieser Teile montiert ist oder wenigstens eines dieser Teile bereits die Gehörschutzvorrichtung bildet, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines dieser Teile ein phosphoreszierendes Material umfasst, das durch Strahlungsenergie aktiviert ist, um im Dunklen zu leuchten.
  2. Gehörschutzvorrichtung nach Anspruch 1 mit: – einem Rahmen (110) mit einem Paar von distalen Enden, wobei die Enden eine darin geformte Öffnung aufweisen; und – einem Gehörschutz (130), der an jedem der Enden montiert ist, wobei der Rahmen ein phosphoreszierendes Material umfasst und wobei das phosphoreszierende Material durch Strahlungsenergie aktiviert ist, um im Dunklen zu leuchten.
  3. Gehörschutzvorrichtung nach Anspruch 1 mit: – einem Band (112) mit einem Paar von Enden; – einem Paar Beinen (114), wobei jedes der Beine ein erstes Ende (118) aufweist, das drehbar mit einem der Bandenden gekoppelt ist, und ein zweites Ende (120) zur Aufnahme eines Gehörschutzes aufweist, wobei das Band und ein Paar von Beinen ein phosphoreszierendes Material umfasst und wobei das phosphoreszierende Material durch Strahlungsenergie aktiviert ist, um im Dunklen zu leuchten.
  4. Gehörschutzvorrichtung nach Anspruch 1 mit: – einem Schaumkörper (202); und – einem phosphoreszierenden Material, das in den Schaumkörper integriert ist, wobei das phosphoreszierende Material durch Strahlungsenergie aktiviert werden kann, um im Dunklen zu leuchten.
  5. Gehörschutzvorrichtung nach Anspruch 1 mit: – einem flexiblem Verbindungsband (12) mit gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden; und – einem Paar von Ohrschützern (14, 16), die mit den ersten und zweiten gegenüberliegenden Enden des Verbindungsbands (12) verbunden sind und ein Ohr des Benutzers zur Dämpfung von Lärm umgeben, wobei jeder Ohrschützer eine starre Schale (18) hat, die ein phosphoreszierendes Material umfasst, wobei das phosphoreszierende Material durch Strahlungsenergie aktiviert werden kann, um im Dunklen zu leuchten.
  6. Gehörschutzvorrichtung nach Anspruch 1 mit: – einem flexiblen Verbindungsband (12) mit gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden; und – einem Paar Ohrschützer (14, 16), die mit den gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden des Verbindungsbands verbunden sind und ein Ohr des Trägers zur Dämpfung von Lärm umgeben, wobei jeder Ohrschützer eine starre Schale (18) und ein Ohrschutzpolster (20) umfasst, das an der Ohrschutzschale befestigt ist, wobei das Ohrschutzpolster für einen Kontakt mit einem Ohr des Trägers vorgesehen ist, wobei das Ohrschutzpolster eine phospho reszierendes Material umfasst und wobei das phosphoreszierende Material durch Strahlungsenergie aktiviert werden kann, um im Dunklen zu leuchten.
  7. Gehörschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Rahmen (110) aus einem elastischen Material geformt ist.
  8. Gehörschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Rahmen (110) oder das Band (12, 112) und das Paar Beine (114) aus einer Gruppe ausgewählt sind, die aus ABS, Polyvinylchlorid, Polypropylen und Polyethylen besteht.
  9. Gehörschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, wobei das phosphoreszierende Material auf einer Oberfläche des Teils angeordnet oder über das ganze Teil verteilt ist.
  10. Gehörschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Strahlungsenergie aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Glühlicht, Tageslicht und UV-Licht besteht.
  11. Gehörschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das phosphoreszierende Material ein Zinksulfidmaterial ist.
  12. Gehörschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gehörschutz aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Ohrkappe, einer halbeingefügten Einrichtung, einem Ohrstöpsel und einem Schützer besteht, der einen Schaumabschnitt aufweist, der mit einem Stiel verbunden ist.
  13. Gehörschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das phosphoreszierende Material in einem Betrag von etwa 3 bis etwa 25 Gewichtsprozent der gesamten Zusammensetzung vorhanden ist.
  14. Gehörschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 4 oder 12, wobei der Schaum aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus Polyurethan, Acryl, Acrylmischungen, Polyvinylchlorid oder Mischungen davon besteht.
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