DE60021647T2 - Verfahren zur Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis unter Verwendung eines veränderlichen Aktualisierungsbetrags - Google Patents

Verfahren zur Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis unter Verwendung eines veränderlichen Aktualisierungsbetrags Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/04TPC
    • H04W52/18TPC being performed according to specific parameters
    • H04W52/20TPC being performed according to specific parameters using error rate

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis in einem Codevielfachzugriff-Kommunikationssystem, das die Sendeleistung eines Senders so steuert, dass der Eb/I0-Wert des Signals von jedem Sender an einem Empfänger gegen einen bestimmten Referenzwert konvergiert, und sie betrifft insbesondere ein Verfahren zum Aktualisieren des angestrebten Referenzwerts während einer Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis.
  • Das CDMA-Kommunikationsverfahren hat in den letzten Jahren zunehmende Aufmerksamkeit als ein Kommunikationsverfahren zur Verwendung in einem Mobilkommunikationssystem empfangen, das gegenüber Interferenzen oder Störungen widerstandsfähig ist. Anders als die Kommunikation unter Verwendung der FDMA- und TDMA-Verfahren, die den Übertragungskanal in Bezug auf die Frequenz oder die Zeit monopolisieren, stellt die Kommunikation unter Verwendung des CDMA-Verfahrens eine Systemeffizienz bereit, die nicht durch das zugewiesene Frequenzband beschränkt ist. Dagegen wird die Systemeffizienz bei dem CDMA-Verfahren durch das Verhältnis zwischen der Leistung und der Interferenzleistung des empfangenen Signals ("nachstehend als "Eb/I0" bezeichnet) bestimmt. Daher muss die Interferenzleistung von anderen Kanälen bei einem Mobilkommunikationssystem, bei dem das CDMA-Kommunikationsverfahren verwendet wird, in höchstem Maße unterdrückt werden.
  • Bei einer Kommunikationsumgebung beweglicher Einheiten bewirken Differenzen des Ausbreitungsverlusts auf Übertragungsleitungen einen Mangel an Gleichmäßigkeit des Signalpe gels, und die durch das CDMA-Verfahren verwirklichte Erhöhung der Systemeffizienz einer Kommunikation macht die Regelung der Sendeleistung von Sendern notwendig, so dass der an einem Empfänger empfangene Signalpegel feststehend ist. Ein Verfahren zur Leistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis ist ein Beispiel eines Verfahrens zur Sendeleistungsregelung, um dieses Ziel zu erreichen. Beim Verfahren zur Leistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis wird zuerst das Verhältnis zwischen der Leistung und der Interferenzleistung des von einem Empfänger empfangenen Signals mit einem angestrebten Referenzwert verglichen. Ein Signal, das fordert, dass die Sendeleistung erhöht wird, falls das Verhältnis zwischen der Leistung und der Interferenzleistung des empfangenen Signals kleiner als der Referenzwert ist oder dass die Sendeleistung verringert wird, falls das Verhältnis zwischen der Leistung und der Interferenzleistung des empfangenen Signals größer als der Referenzwert ist, wird dann in das gesendete Signal dieser Station eingefügt. Die Partnerstation, die dieses Signal empfängt, regelt dann die Sendeleistung entsprechend der in dem Signal enthaltenen Anforderung. Falls bei diesem Verfahren der Referenzwert, der für den Vergleich verwendet. wird, auf einen hohen Wert gelegt wird, wird die Sendeleistung auf einen hohen Wert gezwungen, was zu einer unnötigen Interferenz zwischen Kanälen führt. Im Interesse einer erhöhten Systemeffizienz muss die Sendeleistung daher durch Setzen des Referenzwerts auf den minimal erforderlichen Wert innerhalb des Bereichs, der die erforderliche Kommunikationsqualität erfüllt, verringert werden.
  • In einer Umgebung beweglicher Einheiten bewirken die Dämpfung infolge der Länge von Übertragungsleitungen sowie die Dämpfung infolge von Fading-Schwankungen, die mit der Bewegung einer Mobilstation verbunden sind, dass sich der momentane empfangene Signalpegel verhältnismäßig schnell ändert. Daher ist der Referenzwert bei der Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis kein fester Wert und muss zu einem Wert aktualisiert werden, der eine Beeinträchtigung der Kommunikationsqualität verhindern kann.
  • Weil ein hoher Referenzwert einen größeren Einfluss auf andere Kanäle ausübt, wird der Referenzwert vorzugsweise so aktualisiert, dass er so schnell wie möglich gegen den Minimalwert konvergiert, der zum Erfüllen der angeforderten Qualität erforderlich ist. Ein schlechtes Ansprechen beim Aktualisieren von Referenzwerten kann das Problem einer Beeinträchtigung der Kommunikationsqualität und Unterbrechungen bei der Kommunikation hervorrufen. Andererseits kann das zu hohe Festlegen des Aktualisierungsbetrags zum Garantieren eines Ansprechens zu einer extremen Beeinträchtigung der Kommunikationsqualität infolge des Aktualisierens des Referenzwerts führen. Beim Verfahren aus dem Stand der Technik zur Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis wurde der Aktualisierungsbetrag des Referenzwerts auf einen festen Wert gelegt, weshalb das Ansprechen der Aktualisierung nicht verstärkt werden konnte, ohne eine erhebliche Beeinträchtigung der Kommunikationsqualität hervorzurufen.
  • Der nächstliegende Stand der Technik ist: SAMPATH A. u.a.: "ON SETTING REVERSE LINK TARGET SIR IN A CDMA SYSTEM", 1997, IEEE 47TH VEHICULAR TECHNOLOGY CONFERENCE, PHOENIX, 4. – 7. MAI 1997, IEEE VEHICULAR TECHNOLOGY CONFERENCE, NEW YORK, IEEE, USA, Band 1, CONF. 47, 4. Mai 1997 (04.05.1997), S. 929 – 933, XP000736744, ISBN: 0-7803-3660-7. In diesem Dokument sind die Schritte des Ausführens einer Messung von Rahmenfehlern während eines festen Zeitintervalls von einem Sender an einem Empfänger empfangener Signale offenbart, wobei der Referenzwert der Regelschleife verringert wird, falls kein Rahmenfehler erkannt wird, und der Referenzwert erhöht wird, falls ein Rahmenfehler erkannt wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis bereitzustellen, das bewirken kann, dass der Referenzwert schnell an einem optimalen Wert konvergiert, ohne dass die Kommunikationsqualität erheblich beeinträchtigt wird.
  • Zum Lösen der vorstehend beschriebenen Aufgabe wird bei dem Verfahren zur Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis gemäß der vorliegenden Erfindung zuerst eine Messung von Rahmenfehlern während eines ersten Zeitintervalls in dem von einem Sender empfangenen Signal an einem Empfänger ausgeführt. Falls bei dieser Messung kein Rahmenfehler erkannt wird, wird ein Abwärts-Aktualisierungsbetrag, der ein Betrag der Aktualisierung zum Verringern des Referenzwerts ist, entsprechend der Größe des Referenzwerts festgelegt, der Referenzwert um den Abwärts-Aktualisierungsbetrag verringert und weiter ein Fehlerauftretens-Hinweiszeichen ausgeschaltet. Falls bei der Rahmenfehlermessung ein Rahmenfehler erkannt wird, wird ein Aufwärts-Aktualisierungsbetrag, der ein Betrag der Aktualisierung zum Erhöhen des Referenzwerts ist, entsprechend dem Logikzustand des Fehlerauftretens-Hinweiszeichens festgelegt, der Referenzwert um den Aufwärts-Aktualisierungsbetrag erhöht und zusätzlich das Fehlerauftretens-Hinweiszeichen eingeschaltet.
  • Wenn der Referenzwert verringert wird, bestimmt die vorliegende Erfindung den Betrag der Abwärtsaktualisierung auf der Grundlage der Größe des Referenzwerts und kann daher plötzliche Änderungen der Kommunikationsqualität verhindern, indem der Abwärts-Aktualisierungsbetrag zu einem kleinen Wert gemacht wird, wenn der Referenzwert klein ist, und kann bewirken, dass der Referenzwert schnell gegen den optimalen Wert konvergiert, indem der Abwärts-Aktualisierungsbetrag zu einem großen Wert gemacht wird, wenn der Referenzwert groß ist. Wenn der Referenzwert erhöht wird, bestimmt die vorliegende Erfindung den Betrag der Aufwärtsaktualisierung entsprechend dem Logikzustand des Fehlerauftretens-Hinweiszeichens und leitet auf diese Weise ab, dass der empfangene Signalpegel schwankt und dass sich die Kommunikationsqualität stark ändert, wenn Rahmenfehler fortlaufend auftreten, wodurch das vorliegende Verfahren den Aufwärts-Aktualisierungsbetrag zu einem großen Wert machen kann, um zu bewirken, dass der Referenzwert schnell gegen den optimalen Wert konvergiert und dadurch die Beeinträchtigung der Kommunikationsqualität zu unterdrücken.
  • Bei einem weiteren Verfahren zur Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis gemäß der vorliegenden Erfindung werden Rahmenfehler in von einem Sender empfangenen Signalen während eines festen Zeitintervalls zuerst an einem Empfänger gemessen. Falls bei dieser Messung keine Rahmenfehler erkannt werden, wird der Betrag der Abwärtsaktualisierung, der ein Aktualisierungsbetrag zum Verringern des Referenzwerts ist, entsprechend der Größe des Referenzwerts festgelegt, wird der Referenzwert um diesen Abwärts-Aktualisierungsbetrag verringert und wird zusätzlich das Schwankungsniveau, das ein Wert ist, der den Stabilitätsgrad der Kommunikationsumgebung angibt, um "1" verringert, sofern das Schwankungsniveau nicht "0" ist. Falls jedoch Rahmenfehler bei der Rahmenfehlermessung erkannt werden, wird der Betrag der Aufwärtsaktualisierung, der ein Aktualisierungsbetrag für das Erhöhen des Referenzwerts ist, entsprechend dem Wert des Schwankungsniveaus festgelegt, wird der Referenzwert um den Aufwärts-Aktualisierungsbetrag erhöht und wird der Schwankungsniveauwert um "1" vergrößert.
  • Durch Bestimmen des Abwärts-Aktualisierungsbetrags auf der Grundlage des Betrags des Referenzwerts, wenn der Referenzwert verringert wird, kann die vorliegende Erfindung abrupte Änderungen der Kommunikationsqualität verhindern, indem der Betrag der Abwärtsaktualisierung zu einem kleinen Wert gemacht wird, wenn der Referenzwert klein ist, und sie kann bewirken, dass der Referenzwert schnell gegen den optimalen Wert konvergiert, indem der Abwärts-Aktualisierungsbetrag zu einem großen Wert gemacht wird, wenn der Referenzwert groß ist. Weil der Betrag der Aufwärtsaktualisierung weiter entsprechend dem Wert des Schwankungsniveaus bestimmt wird, kann die vorliegende Erfindung, wenn der Referenzwert erhöht wird, ableiten, dass der empfangene Signalpegel schwankt und dass sich die Kommunikationsqualität stark ändert, wenn Rahmenfehler fortlaufend auftreten, und sie kann daher den Aufwärts-Aktualisierungsbetrag zu einem großen Wert machen, um zu bewirken, dass der Referenzwert schnell gegen den optimalen Wert konvergiert, wodurch die Beeinträchtigung der Kommunikationsqualität unterdrückt wird.
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die anliegende Zeichnung, worin Beispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt sind, verständlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Es zeigen:
  • 1 ein Flussdiagramm, in dem der Gesamtalgorithmus zum Aktualisieren des Eb/I0-Werts, der in dem Verfahren zur Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Referenzwert dient, dargestellt ist,
  • 2 ein Flussdiagramm, in dem das Verfahren von Schritt 13 in 1 zum Bestimmen eines Abwärts-Aktualisierungsbetrags dEid dargestellt ist,
  • 3 ein Flussdiagramm, in dem das Verfahren von Schritt 16 in 1 zum Bestimmen eines Aufwärts-Aktualisierungsbetrags dEiu dargestellt ist,
  • 4 ein Beispiel einer Änderung des Referenzwerts von Eb/I0 gemäß der ersten Ausführungsform des Verfahrens zur Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 5 ein Flussdiagramm, in dem der Gesamtalgorithmus zum Aktualisieren des Eb/I0-Werts, der in dem Verfahren zur Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Referenzwert dient, dargestellt ist, und
  • 6 ein Flussdiagramm, in dem das Verfahren von Schritt 56 in 5 zum Bestimmen eines Aufwärts-Aktualisierungsbetrags dEiu dargestellt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführungsform
  • Anhand der Flussdiagramme aus den 1, 2 und 3 wird eine detaillierte Erklärung des Gesamtbetriebs des Verfahrens zur Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben.
  • Zuerst wird der Gesamtbetrieb des Verfahrens gemäß dieser Ausführungsform mit Bezug auf 1 erklärt. In Schritt 11 wird an einem Empfänger durch eine CRC-(zyklische Redundanzprüfung)-Codeerfassung eine FER-(Rahmenfehlerraten)-Überwachung für ein festes Zeitintervall t ausgeführt, und das Auftreten oder Nichtauftreten von Rahmenfehlern wird in Schritt 12 beurteilt. Es wird festgestellt, dass ein Rahmenfehler aufgetreten ist, falls in Schritt 12 ein einziger NG durch die CRC-Codeerfassung erfasst wird. Falls festgestellt wird, dass in Schritt 12 kein Rahmenfehler aufgetreten ist, wird in Schritt 13 ein Abwärts-Aktualisierungsbetrag dEid, der ein Aktualisierungsbetrag zum Verringern des Referenzwerts ist, bestimmt, und es wird in Schritt 14 eine Verarbeitung ausgeführt, um den Referenzwert von Eb/I0 (Ei) um den Abwärts-Aktualisierungsbetrag dEid zu verringern. Ein Fehlerauftretens-Hinweiszeichen wird dann in Schritt 15 ausgeschaltet, und der Prozess kehrt zur FER-Überwachung mit einem festen Zeitintervall aus Schritt 11 zurück. Das Fehlerauftretens-Hinweiszeichen ist ein Hinweiszeichen zum Erfassen eines fortgesetzten Auftretens von Fehlern.
  • Falls in Schritt 12 ein Fehler erkannt wird, wird in Schritt 16 ein Aufwärts-Aktualisierungsbetrag dEiu, der ein Aktualisierungsbetrag zum Erhöhen des Referenzwerts ist, bestimmt, und es wird in Schritt 17 der Prozess zum Erhöhen des Referenzwerts von Eb/I0 um den Aufwärts-Aktualisierungsbetrag dEiu ausgeführt. Das Fehlerauftretens-Hinweiszeichen wird dann in Schritt 18 eingeschaltet, woraufhin der Prozess zum FER-Überwachen mit einem festen Zeitintervall von Schritt 11 zurückkehrt.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, in dem Einzelheiten des Prozesses aus 13 dargestellt sind, worin der Abwärts-Aktualisierungsbetrag dEid bestimmt wird, wenn bei der FER-Überwachung mit einem festen Zeitintervall von Schritt 11 in 1 kein Fehler auftritt.
  • In Schritt 21 wird zuerst festgestellt, ob der Referenzwert von Eb/I0 (Ei) kleiner oder gleich dem Minimalwert von Eb/I0 ist, bei dem Fehler aufgetreten sind (wobei Eingmin der "Minimalwert von Eb/I0 des Auftretens eines Fehlers" ist). Falls die Bedingungsgleichung in Schritt 21 erfüllt ist, wird angenommen, dass der Referenzwert von Eb/I0 unter dem Minimalwert von Eb/I0 für das Auftreten von Fehlern (Eingmin) liegt und dass sich beim Aktualisieren des Referenzwerts von Eb/I0 Fehler ergeben können, d.h. eine Beeinträchtigung der Kommunikationsqualität. Daher wird der Sollwert a1, der ein sehr kleiner Betrag ist, in Schritt 22 als der Abwärts-Aktualisierungsbetrag dEid festgelegt.
  • Als nächstes wird in Schritt 23 festgestellt, ob der Referenzwert von Eb/I0 (Ei) kleiner oder gleich der Summe des Minimalwerts von Eb/I0 des Auftretens von Fehlern und eines aktualisierten Warnschwellenwerts A ist. Falls die Bedingungsgleichung in Schritt 23 erfüllt ist, liegt die Differenz zwischen dem Referenzwert von Eb/I0 und dem Minimalwert von Eb/I0 des Auftretens eines Fehlers innerhalb des aktualisierten Warnschwellenwerts A, und der Abwärts-Aktualisierungsbetrag dEid wird in Schritt 24 aus den gleichen Gründen wie in dem Fall, in dem die Bedingungsgleichung in Schritt 21 erfüllt wird, auf den sehr kleinen Sollwert a2 gelegt.
  • In Schritt 25 wird als nächstes festgelegt, ob der Referenzwert von Eb/I0 (Ei) kleiner oder gleich dem Wert Eb/I0 ist, bei dem zuvor Fehler aufgetreten sind (wobei Eing der "Eb/I0-Wert des Auftretens von Fehlern" ist). Falls die Bedingungsgleichung in Schritt 25 erfüllt wird, ist der Referenzwert von Eb/I0 kleiner als der Eb/I0-Wert, bei dem der vorhergehende Fehler aufgetreten ist (Eing), und es kann, wenn es wenige Änderungen gegenüber der Kommunikationsumgebung der vorhergehenden Bestimmung gibt, wie zuvor abge leitet werden, dass die Kommunikationsqualität verschlechtert ist und dass Fehler auftreten. Daher wird der Sollwert a3 in Schritt 26 so festgelegt, dass ein großes Aktualisieren des Referenzwerts von Eb/I0 vermieden wird. Wenn die Bedingungsgleichung in Schritt 25 nicht erfüllt ist, besteht kaum die Möglichkeit, dass Fehler infolge des Aktualisierens des Referenzwerts von Eb/I0 auftreten, und der Sollwert a4, der ein verhältnismäßig großer Aktualisierungsbetrag ist, wird daher in Schritt 27 festgelegt. Die Beziehung zwischen den jeweiligen Sollwerten ist: a1 < a2 < a3 < a4.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, in dem das Verfahren aus Schritt 16 zum Bestimmen des Aufwärts-Aktualisierungsbetrags dEiu dargestellt ist, wenn ein Fehler bei der FER-Überwachung eines festen Zeitintervalls in Schritt 11 erkannt wird. Der Logikzustand des Fehlerauftretens-Hinweiszeichens wird zuerst in Schritt 31 bestimmt. Falls in Schritt 31 festgestellt wird, dass das Fehlerauftretens-Hinweiszeichen ausgeschaltet ist, wird der Referenzwert von Eb/I0 verringert (Schritte 1315), weil bei der vorhergehenden Überwachung keine Fehler aufgetreten sind, und es kann abgeleitet werden, dass Fehler infolge des Verringerns des Referenzwerts aufgetreten sind. In diesem Fall kann daher angenommen werden, dass, solange keine Änderungen in der Kommunikationsumgebung aufgetreten sind, keine Fehler mehr auftreten, falls der Referenzwert zu seinem ursprünglichen Wert zurückgeführt wird. Demgemäß wird zum sichereren Verhindern einer Beeinträchtigung der Kommunikationsqualität in Schritt 32 ein Wert, der zweimal so groß ist wie der Abwärts-Aktualisierungsbetrag dEid, als der Aufwärts-Aktualisierungsbetrag dEiu festgelegt. Wenn in Schritt 31 festgestellt wird, dass das Fehlerauftretens-Hinweiszeichen eingeschaltet ist, wird angegeben, dass ein Fehler auch während der vorhergehenden Überwachung aufgetreten ist, dass der Referenzwert von Eb/I0 erhöht wurde (Schritte 1618) und dass weiter Fehler erkannt wurden. Wie bereits beschrieben wurde, kann, wenn weiter Fehler auftreten, angenommen werden, dass sich das empfangene Signalniveau infolge der Verschlechterung der Kommunikations umgebung ändert, und es wird daher in Schritt 33 der Sollwert b, der ein verhältnismäßig großer Aktualisierungsbetrag ist, festgelegt, um eine Beeinträchtigung der Kommunikationsqualität zu verhindern. In diesem Fall ist der Sollwert b ein Wert, der die folgende Beziehung erfüllt: 2 × Sollwert a4 < b.
  • In den Schritten 34, 35 und 36 werden der Minimalwert von Eb/I0 des Auftretens von Fehlern und der Wert Eb/I0 des Auftretens von Fehlern aktualisiert.
  • Wenn die Kommunikationsumgebung eine relative Stabilität erreicht hat und wenige Änderungen in dem empfangenen Signalpegel auftreten, kann angenommen werden, dass der Referenzwert von Eb/I0 in der Nähe des Minimalwerts von Eb/I0 des Auftretens von Fehlern konvergiert. Wenn mit anderen Worten die Bedingungsgleichung in Schritt 23 nicht erfüllt ist, ändert sich der empfangene Signalpegel infolge der Beeinträchtigung der Kommunikationsumgebung, und wenn sich die Kommunikationsumgebung erholt und die Bedingungen wieder gut sind, kann angenommen werden, dass der Referenzwert von Eb/I0 in der Nähe des Minimalwerts von Eb/I0 des Auftretens von Fehlern konvergiert.
  • 4 zeigt ein Beispiel der Änderung des Referenzwerts von Eb/I0 für einen Fall, in dem a1 0,1 dB ist, a2 0,2 dB ist, a3 0,5 dB ist, a4 1,0 dB ist, b 3,0 dB ist, A 2,0 dB ist und t 3 Sekunden ist. Als Anfangswerte für den Referenzwert von Eb/I0, den Wert Eb/I0 für das Auftreten von Fehlern und den Minimalwert von Eb/I0 für das Auftreten von Fehlern wird Ei auf 18,0 dB gelegt, Eing auf 15,0 dB gelegt und Eingmin auf 12,0 dB gelegt. 4 zeigt auch die durch das Verfahren aus dem Stand der Technik erreichten Ergebnisse für einen Fall, in dem der Abwärts-Aktualisierungsbetrag fest auf 0,5 dB gelegt ist und der Aufwärts-Aktualisierungsbetrag fest auf 1,0 dB gelegt ist. In 4 verschlechtert sich die Kommunikationsumgebung, und der empfangene Signalpegel ändert sich drastisch zur Zeit T1.
  • Es ist in 4 ersichtlich, dass beim Verfahren zur Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis gemäß dieser Ausführungsform der Aktualisierungsbetrag zunimmt und der Referenzwert von Eb/I0 schnell zu einem hohen Wert wird, wenn sich die Kommunikationsumgebung verschlechtert, und dann schnell gegen den Originalwert konvergiert, wenn die Kommunikationsumgebung zum Normalzustand zurückkehrt.
  • Beim Verfahren zur Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis gemäß dieser Ausführungsform wird der Aktualisierungsbetrag bestimmt, während die Wirkung auf die Kommunikationsqualität berücksichtigt wird, die durch Aktualisieren des Referenzwerts hervorgerufen wird, indem der Referenzwert mit dem Wert Eb/I0 für das Auftreten von Fehlern, dem Minimalwert von Eb/I0 für das Auftreten von Fehlern und dem aktualisierten Warnschwellenwert verglichen wird. Dieses Verfahren ermöglicht demgemäß eine Aktualisierung des Referenzwerts, der in einem verhältnismäßig kurzen Zeitintervall konvergiert, ohne dass plötzliche Änderungen der Kommunikationsqualität hervorgerufen werden.
  • Weiterhin erfasst das Verfahren zur Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis gemäß dieser Ausführungsform das fortlaufende Auftreten von Fehlern durch die Verwendung eines Fehlerauftretens-Hinweiszeichens, und es wird dabei ein verhältnismäßig großer Aktualisierungsbetrag festgelegt, wenn Fehler fortlaufend auftreten. Dieses Verfahren ermöglicht daher eine Aktualisierung von Referenzwerten, wodurch eine Beeinträchtigung der Kommunikationsqualität verhindert wird, wenn sich der empfangene Signalpegel infolge der Beeinträchtigung der Kommunikationsumgebung ändert.
  • Zweite Ausführungsform
  • Das Verfahren zur Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird als nächstes mit Bezug auf 5 beschrieben.
  • Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in
  • 1 dargestellten ersten Ausführungsform in der Hinsicht, dass an Stelle des Fehlerauftretens-Hinweiszeichens ein als Schwankungsniveau L bezeichneter Parameter bereitgestellt ist. Das Schwankungsniveau L ist ein ganzzahliger Parameter größer oder gleich 0, der 0 wird, wenn die Kommunikationsumgebung stabil ist, und der während einer Instabilität 1, 2, 3 oder größer wird.
  • Die Schritte 51, 52, 53, 54, 56 und 57 gemäß dieser Ausführungsform haben den gleichen Verarbeitungsinhalt wie die in 1 dargestellten Schritte 11, 12, 13, 14, 16 und 17, und es wird hier daher auf eine redundante Erklärung verzichtet.
  • Mit Bezug auf 5 sei bemerkt, dass bei dem Verfahren zur Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis gemäß dieser Ausführungsform in Schritt 51 ein FER-Überwachungsprozess mit einem festen Zeitintervall ausgeführt wird. Falls in Schritt 52 geurteilt wird, dass kein Fehler aufgetreten ist, wird in Schritt 53 ein Abwärts-Aktualisierungsbetrag dEid bestimmt, und es wird in Schritt 54 eine Verarbeitung ausgeführt, um den Referenzwert Ei um den Abwärts-Aktualisierungsbetrag dEid zu verringern. Die Verarbeitung bis zu diesem Punkt ist mit derjenigen gemäß der ersten Ausführungsform identisch. In Schritt 55 wird ein Prozess ausgeführt, um das Schwankungsniveau L um 1 zu verringern, es sei denn, dass das Schwankungsniveau L 0 ist, wobei es in diesem Fall unverändert bleibt. Wenn bei der FER-Überwachung mit einem festen Zeitintervall in Schritt 51 kein Fehler auftritt, gleicht das Verfahren zur Bestimmung des Abwärts-Aktualisierungsbetrags dEid vollkommen dem in 2 dargestellten Verfahren.
  • Falls in Schritt 52 das Auftreten eines Fehlers erkannt wird, wird der Aufwärts-Aktualisierungsbetrag dEiu in Schritt 56 bestimmt, und es wird in Schritt 57 eine Verarbeitung ausgeführt, um den Referenzwert Ei um den Aufwärts-Aktualisierungsbetrag dEiu zu erhöhen. Es wird dann in Schritt 58 eine Verarbeitung ausgeführt, um das Schwankungsniveau L um 1 zu erhöhen.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, in dem das Verfahren von Schritt 56 zum Bestimmen des Aufwärts-Aktualisierungsbetrags dEiu dargestellt ist, wenn bei der FER-Überwachung mit einem festen Zeitintervall von Schritt 51 ein Fehler erkannt wird. Zuerst wird in Schritt 61 bestimmt, ob das Schwankungsniveau L 0 ist. Die Verarbeitung aus den Schritten 62, 64, 65 und 66, die ausgeführt wird, wenn das Schwankungsniveau L in Schritt 61 als 0 bestimmt wird, ist mit der Verarbeitung identisch, die in den in 3 dargestellten Schritten 32, 34, 35 und 36 ausgeführt wird. Wenn in Schritt 61 festgestellt wird, dass das Schwankungsniveau L ein von 0 verschiedener Wert ist, wird dadurch angegeben, dass fortlaufend Fehler erfasst worden sind. In diesem Fall wird angenommen, dass sich die Kommunikationsumgebung ändert und dass der empfangene Signalpegel schwankt, und es wird daher in Schritt 63 ein Wert festgelegt, der durch Multiplizieren des Schwankungsniveaus L mit einem bestimmten Sollwert c erhalten wird, um eine Beeinträchtigung der Kommunikationsqualität zu verhindern. In einem tatsächlichen Beispiel wird ein Wert in der Größenordnung von 2 dB als ein Sollwert c festgelegt.
  • Durch den Prozess des Festlegens des Schwankungsniveaus L hat diese Ausführungsform die zusätzliche Wirkung des Bereitstellens einer geeigneteren Antwort auf schnelle Schwankungen in der Kommunikationsumgebung, wodurch eine Aktualisierung des Referenzwerts, der eine Beeinträchtigung der Kommunikationsqualität verhindert, verwirklicht wird.
  • Wenngleich bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Verwendung spezifischer Begriffe beschrieben worden sind, dient diese Beschreibung nur der Erläuterung, und es ist zu verstehen, dass Änderungen und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der folgenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis, wobei ein Empfänger einen Sender anweist, die Sendeleistung so zu erhöhen oder zu verringern, dass ein Eb/I0-Wert durch den Empfänger vom Sender empfangener Signale bei einem festgelegten Referenzwert konvergiert, mit den folgenden Schritten: Ausführen einer Messung von Rahmenfehlern während eines festen Zeitintervalls vom Sender empfangener Signale am Empfänger, falls bei der Messung kein Rahmenfehler erkannt wird, Festlegen eines Abwärts-Aktualisierungsbetrags, der ein Aktualisierungsbetrag zum Verringern des Referenzwerts ist, entsprechend der Größe des Referenzwerts, Verringern des Referenzwerts um den Abwärts-Aktualisierungsbetrag und weiter Ausschalten eines Fehlerauftretens-Hinweiszeichens, und falls bei der Messung ein Rahmenfehler erkannt wird, Festlegen eines Aufwärts-Aktualisierungsbetrags, der ein Aktualisierungsbetrag zum Erhöhen des Referenzwerts ist, entsprechend dem Logikzustand des Fehlerauftretens-Hinweiszeichens, Erhöhen des Referenzwerts um den Aufwärts-Aktualisierungsbetrag und weiter Einschalten des Fehlerauftretens-Hinweiszeichens.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Festlegens des Abwärts-Aktualisierungsbetrags entsprechend der Größe des Referenzwerts die folgenden Schritte aufweist: Festlegen eines ersten Werts als Abwärts-Aktualisierungsbetrag, wenn der Referenzwert kleiner oder gleich einem Minimalwert von Eb/I0 des Auftretens von Fehlern ist, welcher der Minimalwert von Eb/I0 ist, bei dem Rahmenfehler auftreten, Festlegen eines zweiten Werts, der größer als der erste Wert ist, als Abwärts-Aktualisierungsbetrag, wenn der Referenzwert größer als der Minimalwert von Eb/I0 des Auftretens von Fehlern ist und kleiner oder gleich der Summe aus dem Minimalwert von Eb/I0 des Auftretens von Fehlern und einem aktualisierten Warnschwellenwert ist, der ein vorgegebener Festwert ist, Festlegen eines dritten Werts, der größer als der zweite Wert ist, als Abwärts-Aktualisierungsbetrag, wenn der Referenzwert größer als die Summe aus dem Minimalwert von Eb/I0 des Auftretens von Fehlern und dem aktualisierten Warnschwellenwert und kleiner oder gleich einem Eb/I0-Wert des. Auftretens von Fehlern ist, der der Eb/I0-Wert ist, bei dem ein Rahmenfehler bei der vorhergehenden Verarbeitung aufgetreten ist, und Festlegen eines vierten Werts, der größer als der dritte Wert ist, als Abwärts-Aktualisierungsbetrag, wenn der Referenzwert größer als der Eb/I0-Wert des Auftretens von Fehlern ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Festlegens des Aufwärts-Aktualisierungsbetrags entsprechend dem Logikzustand des Fehlerauftretens-Hinweiszeichens die folgenden Schritte aufweist: Festlegen eines Werts, der größer als das Doppelte des vierten Werts ist, als der Aufwärts-Aktualisierungsbetrag, wenn das Fehlerauftretens-Hinweiszeichen eingeschaltet wird, Festlegen eines Werts, der das Doppelte des Abwärts-Aktualisierungsbetrags ist, der gegenwärtig als der Aufwärts-Aktualisierungsbetrag festgelegt ist, wenn das Fehlerauftretens-Hinweiszeichen ausgeschaltet wird, Festlegen des Eb/I0-Werts als neuer Minimalwert von Eb/I0 des Auftretens von Fehlern, wenn der Eb/I0-Wert der empfangenen Signale kleiner ist als der Minimalwert von Eb/I0 des Auftretens von Fehlern, und Festlegen des Eb/I0-Werts der empfangenen Signale als neuer Eb/I0-Wert des Auftretens von Fehlern.
  4. Verfahren zur Sendeleistungsregelung mit geschlossenem Regelkreis, wobei ein Empfänger einen Sender anweist, die Sendeleistung so zu erhöhen oder zu verringern, dass ein Eb/I0-Wert durch den Empfänger vom Sender empfangener Signale bei einem festgelegten Referenzwert konvergiert, mit den folgenden Schritten: Ausführen einer Messung von Rahmenfehlern während eines festen Zeitintervalls vom Sender empfangener Signale am Empfänger, falls bei der Messung kein Rahmenfehler erkannt wird, Festlegen eines Abwärts-Aktualisierungsbetrags, der ein Aktualisierungsbetrag zum Verringern des Referenzwerts ist, entsprechend der Größe des Referenzwerts, Verringern des Referenzwerts um den Abwärts-Aktualisierungsbetrag und weiter Subtrahieren von "1" von einem Schwankungsniveauwert, der ein den Stabilitätsgrad der Kommunikationsumgebung angebender Wert ist, sofern der Schwankungsniveauwert nicht "0" ist, und falls bei der Messung ein Rahmenfehler erkannt wird, Festlegen eines Aufwärts-Aktualisierungsbetrags, der ein Aktualisierungsbetrag zum Erhöhen des Referenzwerts ist, entsprechend dem Schwankungsniveauwert, Erhöhen des Referenzwerts um den Aufwärts-Aktualisierungsbetrag und weiter Addieren von "1" zum Schwankungsniveauwert.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt des Festlegens des Abwärts-Aktualisierungsbetrags entsprechend der Größe des Referenzwerts die folgenden Schritte aufweist: Festlegen eines ersten Werts als Abwärts-Aktualisierungsbetrag, wenn der Referenzwert kleiner oder gleich einem Minimalwert von Eb/I0 des Auftretens von Fehlern ist, welcher der Minimalwert von Eb/I0 ist, bei dem Rahmenfehler auftreten, Festlegen eines zweiten Werts, der größer als der erste Wert ist, als Abwärts-Aktualisierungsbetrag, wenn der Referenzwert größer als der Minimalwert von Eb/I0 des Auftretens von Fehlern ist und kleiner oder gleich der Summe aus dem Minimalwert von Eb/I0 des Auftretens von Fehlern und einem aktualisierten Warnschwellenwert ist, der ein vorgegebener Festwert ist, Festlegen eines dritten Werts, der größer als der zweite Wert ist, als Abwärts-Aktualisierungsbetrag, wenn der Referenzwert größer als die Summe aus dem Minimalwert von Eb/I0 des Auftretens von Fehlern und dem aktualisierten Warnschwellenwert und kleiner oder gleich einem Eb/I0-Wert des Auftretens von Fehlern ist, der der Eb/I0-Wert ist, bei dem ein Rahmenfehler bei der vorhergehenden Verarbeitung aufgetreten ist, und Festlegen eines vierten Werts, der größer als der dritte Wert ist, als Abwärts-Aktualisierungsbetrag, wenn der Referenzwert größer als der Eb/I0-Wert des Auftretens von Fehlern ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Festlegens des Aufwärts-Aktualisierungsbetrags entsprechend dem Schwankungsniveauwert die folgenden Schritte aufweist: Festlegen eines Werts, der das Ergebnis des Multiplizierens des Schwankungsniveauwerts und eines vorgegebenen Werts als Aufwärts-Aktualisierungsbetrag ist, wenn der Schwankungsniveauwert 1 beträgt oder größer ist, Festlegen eines Werts, der das Doppelte des Abwärts-Aktualisierungsbetrags ist, der gegenwärtig als der Aufwärts-Aktualisierungsbetrag festgelegt ist, wenn der Schwankungsniveauwert "0" ist, Festlegen des Eb/I0-Werts als ein neuer Minimalwert von Eb/I0 des Auftretens von Fehlern, wenn der Eb/I0-Wert der empfangenen Signale kleiner ist als der Minimalwert von Eb/I0 des Auftretens von Fehlern, und Festlegen des Eb/I0-Werts der empfangenen Signale als neuer Eb/I0-Wert des Auftretens von Fehlern.
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