DE60022506T2 - Endodontisches stiftsystem - Google Patents

Endodontisches stiftsystem Download PDF

Info

Publication number
DE60022506T2
DE60022506T2 DE60022506T DE60022506T DE60022506T2 DE 60022506 T2 DE60022506 T2 DE 60022506T2 DE 60022506 T DE60022506 T DE 60022506T DE 60022506 T DE60022506 T DE 60022506T DE 60022506 T2 DE60022506 T2 DE 60022506T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
endodontic
canal
tip
post
pen
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60022506T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60022506D1 (de
Inventor
A. Larry LOPEZ
A. Bruce FINNIGAN
Ajit Karmaker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jeneric Pentron Inc
Original Assignee
Jeneric Pentron Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jeneric Pentron Inc filed Critical Jeneric Pentron Inc
Publication of DE60022506D1 publication Critical patent/DE60022506D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60022506T2 publication Critical patent/DE60022506T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/30Fastening of peg-teeth in the mouth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/50Implements for filling root canals; Methods or instruments for medication of tooth nerve channels

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft sowohl die Obturation eines Wurzelkanals, welcher einer endodontischen Behandlung unterzogen wurde, als auch die gleichzeitige Plazierung eines endodontischen Stiftsystems.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Endodontie oder Wurzelkanaltherapie ist ein Zweig der Zahnmedizin, welcher sich mit Krankheiten des Zahnmarks und verbundener Gewebe befaßt. Ein Aspekt der Endodontie weist die Behandlung von infizierten Wurzelkanälen, die Entfernung von kranken Markgeweben gefolgt durch die biomechanische Modifikation und die nachfolgende Füllung des Markkanals (Wurzelkanals) auf. Die Wurzelkanaltherapie wird im Allgemeinen bei Zähnen angewendet, welche gesunde äußere Strukturen, aber kranke, tote oder sterbende Markgewebe besitzen. Derartige Zähne können im Allgemeinen einen intakten Zahnschmelz und Dentin besitzen oder nicht besitzen und in zufriedenstellender Weise mit dem Knochengewebe verbunden sein. In derartigen Zähnen sollte das Markgewebe und operativ entfernte Bereiche der Wurzel durch ein biokompatibles Substitut ersetzt werden.
  • Eine Technik zur Vorbereitung eines Wurzelkanals beinhaltet ein Erzeugen einer koronalen Zugangsöffnung mit einem herkömmlichen Zahnbohrer. Für die grobe Entfernung des Markmaterials vom Wurzelkanal durch die koronale Zugangsöffnung wird ein Werkzeug verwendet. Der ausgebildete Hohlraum wird mit Fräsen und/oder Feilen (Files) vergrößert, um einen vollständig ausgehöhlten Hohlraum zu erhalten. Aus diesem Hohlraum wird der Abfall durch Spülen entfernt. Der Hohlraum wird gereinigt, um sämtliches erkranktes Gewebe zu entfernen. Nach einer chemischen Antispepsis ist der ausgeräumte Kanal bereit zum Füllen.
  • Ein grundsätzliches Verfahren beinhaltet das Einsetzen eines Füllkerns in einen Wurzelkanal und ein Einzementieren darin, um den Kanal zu verschließen. Die laterale Kondensation ist ein Verfahren, bei dem verschiedene Füllkegel, ein Erstkegel und Hilfskegel, in einen Wurzelkanal eingesetzt werden. Der Erstkegel wird eingesetzt und am Grund des Wurzelkanals zementiert. Unter Verwendung eines zugespitzten Spreizers wird der Erstkegel nachfolgend gegen die Seiten des Wurzelkanals gequetscht und ein zweiter Kegel eingesetzt und am Ort zementiert. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis der Wurzelkanal vollständig verschlossen ist, was bis zu 10 bis 15 Füllkegel erfordern kann.
  • Die vertikale Kondensation von warmen oder heißen Guttapercha ist ein anderes Verfahren zur Abdichtung von Wurzelkanälen. Nach dem Zementieren eines Erstkerns kurz vor der Spitze des Wurzelkanals wird eine Wärmeanwendung mit einer Reihe von kleineren und kleineren Wurzelkanalstopfern abgewechselt, bis das Guttapercha bis zur Spitze bewegt wurde. Dieses ist oft möglich, wenn der kleinste Wurzelkanalstopfer die Spitze des Zahns innerhalb von 3 bis 5 mm erreicht. Der Raum ist dann hinterfüllt. Laterale Kanäle werden in Folge einer lateralen Expansion einer Welle des erhitzten Guttapercha gefüllt und abgedichtet. Alternativ können kleine Segmente von Guttapercha in diesem Verfahren verwendet werden, welche in den Wurzelkanal eingesetzt und aufgeheizt werden, damit sie aneinander anhaften können und jeweils einzeln hinterfüllt werden, bis der Wurzelkanal gefüllt ist. Alle diese drei Verfahren, der einzelne Füllkegel, die laterale Kondensation und die vertikale Kondensation erfordern einen Wurzelkanalzement oder ein Abdichtungsmittel um die einzelnen Kegel herum oder zwischen den einzelnen Segmenten als Bindemittel. Ein anderes Verfahren verwendet eine Injizierungsspritze, welche warmes oder heißes Guttapercha-Füllmaterial in einen Wurzelkanal injiziert. Der Injektor plaziert anfänglich erhitztes Guttapercha am Grund des Wurzelkanals, welches nachfolgend mit einem Wurzelkanalstopfer in die Wurzelspitze verdichtet wird. Der Injektor hinterfüllt dann den Wurzelkanal durch Injizieren zusätzlichen Guttaperchas in den Wurzelkanal, bis dieser verschlossen ist. Ein ähnliches Verfahren beinhaltet ein Aufheizen von Guttapercha auf einem flexiblen Metallträger, der verwendet wird, um das Guttapercha in den Wurzelkanal einzusetzen. Der Träger kann ein fester Stab oder ein hohler Stab sein, der sich in der Mitte eines Hauptkerns befindet. Der Stab ist mit einem Griff verbunden, welcher durch Herausgleiten aus dem hohlen Stab oder durch Abschneiden, falls es sich um einen festen Stab handelt, entfernt werden kann. Während diese Systeme eine zufriedenstellende und schnelle Verfüllung des Kanals ermöglichen, erzeugen sie ein Entfernungsproblem für den Zahnarzt, welcher einen Stift zu plazieren hat.
  • Unter sämtlichen zum Verschließen eines Kanals verwendeten Verfahren ist keine Vorrichtung gegenwärtig erhältlich, welche einem Arzt erlaubt, gleichzeitig einen Wurzelkanal zu verschließen und einen endodontischen Stift zu plazieren. Gegenwärtig wird ein Endodont die Wurzelkanalprozedur und das Verschließen während eines Patientenbesuchs durchführen. Nachdem der Kanal verschlossen und zeitweilig abgedichtet ist, wird der Patient häufig durch einen zweiten Zahnarzt behandelt, welcher den Stift plazieren wird. Um dieses zu tun, muß das Guttapercha aus dem Kanal entfernt werden, bis nur ein Teil (ungefähr 5 mm) von der Spitze verbleibt, um als eine Spitzendichtung zu wirken. Die Stäbe im Inneren der geläufigen Systeme verkomplizieren die Entfernung des Guttapercha, da der koronale Bereich des Guttapercha-Stabs entfernt werden muß, um die Plazierung des endodontischen Stiftes zu ermöglichen. Ein Weg dieses Problem zu beseitigen war, den verschließenden Stab mittels eines Zahnbohrers einzukerben. Wenn nachfolgend der der in dem Kanal angeordnete Obturator gedreht wird, wird der an der Spitze liegende Bereich abgebrochen. Der längere koronale Bereich wird entfernt. Er wird dann wieder in den Kanal eingeführt und das Guttapercha abgestreift, indem der Stab durch einen endodontischen Anschlag gezogen wird. Da der endodontische Anschlag extrem schmal ist, wird das Guttapercha von dem Stab gezogen, wenn dieser zurückgezogen wird und das Guttapercha verbleibt im Kanal. Es wird nachfolgend verdampft. Als ein Ergebnis dieser Technik muß der wiederaufbauende Zahnarzt den Stab nicht herausziehen und muß nur das Guttapercha entfernen, um Raum für den Stift zu schaffen. Eine gewisse Menge Guttapercha kann an den Wandungen des Kanals verbleiben, wobei die Bindungsstärke des Stiftes am radikularen Dentin gefährdet wird. Eine Reinfektion des behandelten Zahns kann ein Problem sein, da der die Wurzelkanalprozedur durchführende Endodont die koronale Öffnung mit einem zeitweiligen Verschlußmittel abdichtet, welches orale Flüssigkeiten durchlassen kann, die Bakterien in die Kanalöffnung eintragen können.
  • Es ist erwünscht, die zur Durchführung eines Verschlusses und der Plazierung eines Stiftes in einem Wurzelkanal benötigten Schritte und die Zeit zu vermindern. Es wäre vorteilhaft, den Verschluß und die Plazierung eines Stiftes auf einen einzigen Besuch bei einem Zahnarzt oder einem Prosdodontisten zu beschränken. Es ist vorteilhaft, Dichtigkeitsprobleme, die mit einer schlechten Dichtung des koronalen Endes des Kanals verbunden sind, zu vermindern und/oder zu eliminieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese und andere Ziele und Vorteile werden durch den endodontischen Stift gemäß der vorliegenden Erfindung erfüllt, welcher einen endodontischen Stift kombiniert mit einer Spitze eines Füllmaterials wie ein thermoplastisches Material in einer einzigen Einheit aufweist. Bei einer Verwendung der Stifteinheit wird die Spitze der Vorrichtung aufgeweicht, indem sie in einem Offen oder einem Heizgerät angeordnet wird, um das Füllmaterial zu erhitzen und aufzuweichen, oder indem sie chemisch behandelt wird, um das Material aufzuweichen. Die Vorrichtung wird dann in einem Wurzelkanal angeordnet, der um ein zuvor bestimmtes Maß unter Verwendung von endodontischen Feilen aufgeweitet wurde, um das an der Spitze liegende Ende abzudichten. Falls notwendig kann das Guttapercha in Richtung der Spitze verdichtet werden, während es sich immer noch im aufgeweichten Zustand befindet, um sicherzustellen, daß die Spitze in geeigneter Weise abgedichtet ist. Der Stift kann dann am Ort einzementiert werden, indem die Kanalwände mit einem Bindemittel ausgekleidet werden und der Zwischenraum zwischen dem Stift und den Wandungen des Kanals mit einem Harzzement, wie beispielsweise einem doppelt aushärtenden Zement, einem leicht aushärtenden Zement oder einem selbstaushärtenden Zement wie Lute-IT® doppelt härtender Dichtzement oder Zement-IT® Universalzement, beide käuflich erhältlich von Jeneric/Pentron Inc., Wallingford, Connecticut. Hierdurch erfolgt eine koronale Dichtung des Kanals über ein Harz stärkendes Material und eine Dichtung der Spitze des Kanals mittels Guttapercha und eines Dichtmittels. Der verbleibende Bereich des Stiftes, welcher sich über das Zahnfleisch hinaus erstreckt, wird verwendet werden, um einen Kern um diesen herum aufzubauen. Jeder Überstand wird abgeschnitten werden. Um die längeren Wurzeln der vorderen Zähne auszufüllen. Eine andere Länge wird kürzer sein, um die kleineren Wurzeln in der molaren Region auszufüllen, wird die Länge der Vorrichtung wird größer sein. Es können ebenfalls verschiedene Durchmesser vorgesehen sein, um unterschiedliche Größen der Wurzelkanäle aufzufüllen. Der verklebte flexible Stift kann den Zahn stärken, um nachfolgende Zahnbrüche zu verhindern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen offenbart, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in den verschiedenen Ansichten kennzeichnen und wobei:
  • 1 eine vergrößerte Ansicht eines erfindungsgemäßen Stiftes zeigt,
  • 2 eine vergrößerte Ansicht eines Stiftes mit einem anderen Träger gemäß der Erfindung zeigt,
  • 3 eine Schnittansicht eines Zahns ist, die einen erfindungsgemäßen Stift im Wurzelkanal angeordnet zeigt und
  • 4 eine vergrößerte Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stiftes zeigt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es wird begrüßt werden, daß die vorliegende Erfindung eine Kombination eines endodontischen Stiftes und eines Füllkegels in einer einzigen Einheit ermöglicht. Es wird Bezug auf die 1 und 2 genommen, in welcher eine Stifteinheit 10 dargestellt ist, welche einen Stiftbereich 11 und einen Kegel oder Spitzenbereich 14 aufweist. Der Spitzenbereich 14 weist einen flexiblen Stab oder Kegel aus biokompatiblen Material zum Füllen der Spitze des Kanals auf. Das Füllmaterial ist typischerweise ein thermoplastisches, chemo-plastisches oder ähnliches Harzmaterial, wie beispielsweise Guttapercha, und ist mit dem Stiftabschnitt 11 am zur Spitze weisenden Ende 10a verbunden. Andere Beispiele thermoplastischer Materialien schließen thermoplastische Methacrylatmaterialen, Polyurethane, Polypropylene und Polyethylene ein, sind allerdings nicht auf diese beschränkt.
  • Das Füllmaterial kann typische Additive aus dem dentalen Bereich wie plastizierende, kariesstatische, antibakterielle oder entzündungshemmende, biologisch aktive oder therapeutische Materialien beinhalten.
  • Der Stiftabschnitt 11 weist einen Hauptkörper oder einen endodontischen Bereich 12 und einen Träger oder spitzenseitigen Bereich 13 auf, welcher am der Spitze zugewandten Ende 10a der Stifteinheit 10 angeordnet ist. Der Hauptkörper 12 kann ein fester Stab von kreisförmigen oder anderem geeigneten Querschnitt sein, welcher eine im wesentlichen glatte Oberfläche oder eine Vielzahl von kegelstumpfförmigen Abschnitten 16 aufweist, die koaxial entlang der Längsachse des Hauptkörpers 12 angeordnet sind. Der Hauptkörper 12 weist vorzugsweise entlang dessen Längsachse eine konstante Breite auf, wobei die kegelstumpfförmigen Bereiche 16 die gleiche Kegelbreite und gleiche Länge besitzen. Es ist möglich, die Breite und/oder Länge des Hauptkörpers 12 zu variieren und/oder die Kegelbreite und/oder die Länge der kegelstumpfförmigen Abschnitte 16 entlang der Längsachse des Hauptkörpers 12 zu variieren. Der Hauptkörper 12 kann einen größeren Kopf beliebiger Form mit oder ohne haltendem Design beinhalten, um eine Stütze für einen Kegel darauf am supra-koronalen Ende 12h zu ermöglichen, wie im nachfolgenden erläutert werden wird.
  • Der Träger 13 ist vorzugsweise eine Verlängerung des Hauptkörpers 12 des Stiftabschnitts 11 und ist von sehr feinem Durchmesser, um den Spitzenabschnitt 14 des thermoplastischen Materials der Stifteinheit 10 aufzunehmen. In einem Herstellungsverfahren, welches im nachfolgenden erläutert werden wird, wird der Stiftabschnitt 11 aus einem Stab aus einem Material hergestellt, welches am der Spitze zugewandten Ende 10a abgeschnitten oder maschinell bearbeitet ist, um einen Träger 13 zu erzeugen, der eine sehr kleine Breite oder Durchmesser verglichen zum Hauptkörper 12 besitzt. Der Träger 13 ist von schmalem Durchmesser und bietet einen ausreichenden Bereich, um den Spitzenbereich 14 darauf auszubilden. Er weist ebenfalls genügend Stärke und Integrität auf, um das Füllmaterial, wie das thermoplastische Material, aufzunehmen. Wie zuvor erwähnt wurde, ist der Träger 13 vorzugsweise eine Verlängerung des Hauptkörpers 12 und ist dargestellt als einen konstanten Durchmesser entlang seiner Länge aufweisend, kann allerdings von beliebiger Form und Größe sein, die ausreicht, um den Spitzenabschnitt 14 darauf zu halten. 2 zeigt einen alternativen Träger 13 von kegelförmiger Breite.
  • Der Stiftabschnitt 11 kann aus einem beliebigen Material hergestellt sein, welches einen flexiblen, der Spitze zugewandten Bereich und einen festeren endodontischen und/oder koronalen oder supra-koronalen Bereich aufweist, wie beispielsweise Metall, Kunststoff, Keramik, Polymere, Zusammensetzungen und andere Materialien, die für eine Anordnung im Mund geeignet sind. Zusammengesetzte Materialien beinhalten füllstoffverstärkte Verbundmaterialien und faserverstärkte Verbundmaterialien, die die verstärkende Komponente in einem polymerischen Matrixmaterial aufweisen. Dieses sind beispielsweise die Verbundmaterialien, die in dem US-Patenten US 4,717,341 und US 4,894,012 von Goldberg et al., US 6,039,569 von Prasad et al., US 6,030,220 von Karmaker et al., US 5,564,929 von Alpert und US 5,919,044 von Sicurelli, Jr. et al., FR-A-2730627, Reynaud, US-A-5595486, Macacho aufgelistet sind, sind allerdings nicht auf diese beschränkt. Das faserverstärkte Verbundmaterial kann Fasern in Form von langen, unidirektionalen, kontinuierlichen Fasern aufweisen, welche vorzugsweise wenigstens teilweise in Linie gebracht sind und entlang der Längsausdehnung der Komponente mit einer Ausrichtung normal oder ebenfalls möglicherweise senkrecht zu dieser Richtung orientiert sind. Die Fasern können von gleicher oder zufälliger Länge sein, unidirektional oder multidirektional oder zufällig verteilt und können eine Länge zwischen ungefähr 3 bis ungefähr 4 mm oder kürzer aufweisen. Die Fasern können ebenfalls in der Form von Fasern vorliegen, wie in der Anmeldung 09/280,760, angemeldet am 29. März 1999, offenbart ist, und können beliebige Eigenschaften des dort beschriebenen Stiftes beinhalten. Aufgrund der verbesserten strukturellen Integrität beträgt die Menge der Fasern in der strukturellen Komponente vorzugsweise wenigstens ungefähr 20% des Gewichtes und vorzugsweise ungefähr 20 Gew.-% bis 70 Gew.-%. Mögliche verstärkende Fasern, welche vorzugsweise in Übereinstimmung mit der US 4,717,341 und US 4,894,012 von Goldberg et al. verwendet werden, beinhalten Glas-, Keramik-, Metall-, Kohlenstoff, Graphit-, Polymer- wie Zellulose-, Polyamid-, Aramid-, Polyester-, Polyaramid-, Acryl-, Vinyl- und Modacryl-, Polyolefin-, Polytetrafluorethylenfasern und Mischungen daraus, ebenso wie andere aus dem Stand der Technik bekannte Fasern. Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung weist unidirektionale mikrofaserige Glasfasern auf, die in einer Harzmatrix gebündelt sind.
  • Um die Bindung zwischen den Fasern und der Polymermatrix zu verbessern, wodurch der verstärkende Effekt verbessert wird, können die Fasern silaniert oder anders behandelt sein, wie beispielsweise durch Aufpfropfen funktioneller Monomere, um eine saubere Verbindung zwischen den Fasern und der Harzmatrix zu erhalten. Eine Silanierung macht die Faser hydrophob, reduziert die Wassersorption und verbessert die hydrolytische Stabilität des zusammengesetzten Materials, macht die Fasern organophil, verbessert die Benässung und das Mischen und verbindet die Fasern mit der Polymermatrix. Ein typisches Silan ist A-174 (p-Methacrylat-propyl-trimethoxysilan), welches durch OSI Specialities, New York, hergestellt wird. Die Polymermatrix ist aus dentalen Materialien, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, ausgewählt und beinhaltet Polyamide, Polyester, Polyolefine, Polyimide, Polyacrylate, Polyurethane, Vinylester oder Epoxy basierte Materialien, Styrene, Styrenacrylnitrile, ABS-Polymere, Polysulfone, Poylacetate, Polycarbonate, Polyphenylensufide, Polyacrylsufide, Acrylonitril-Butadiene-Styren-Copolymere, Polyurethandimethacrylate (im nachfolgenden mit PUDMA abgekürzt) und dergleichen, sind allerdings nicht auf diese beschränkt. Bevorzugte polymerische Matrixmaterialien beinhalten auf Acryl- oder Methacrylmonomeren basierte Materialien, beispielsweise die in den US 3,066,112 , US 3,179,623 und US 3,194,774 von Bowen, US 3,751,399 und US 3,926,906 von Lee et al. offenbarten und die allgemein in der US 5,276,068 von Waknine bezeichneten. Ein besonders bevorzugtes Methacrylatmonomer ist das Kondensationsprodukt aus Bisphenol A und Glycidylmethacrylat, 2,2'-Bis[4-(3-methacryloxy-2-hydroxy-propoxy)-phenyl]propan (im nachfolgenden abgekürzt mit „BIS-GMA").
  • Die Polymermatrix, welche gewöhnlicherweise Polymerisationsinitiatoren, Polymerisationsbeschleuniger, Absorbierungsmittel für ultraviolettes Licht, Antioxidierungsmittel, fluoreszierende Bleichmittel, freie Radikalhinderer und/oder andere im Stand der Technik gut bekannte Additive beinhaltet, kann eine bei sichtbarem Licht härtende, selbst härtende, doppelt härtende oder vakuum-, hitze- oder druckhärtende Zusammensetzung sein, ebenso wie eine Kombination daraus. Hitze- und druck- oder vakuumhärtbare Zusammensetzungen beinhalten einen Hitzehärtungsinitiator wie Benzylperoxid, 1,1'-Azobis-(cyclohexancarbonitril) oder andere freie Radikalinitiatoren. Die bevorzugte Polymermatrix ist eine leichte und hitzehärtbare Matrix, in der Lichteffekte die Polymermatrix teilweise härten, während ein finales Härten durch Hitze unter eine kontrollierten Atmosphäre erfolgt.
  • Füllstoffe können zusätzlich oder anstelle von Fasern in einer Menge von bis zu ungefähr 80 Gew.-% und vorzugsweise ungefähr 70 Gew.-% vorliegen. Falls Fasern vorliegen, liegt die Menge des Füllstoffes in einer Menge von bis zu ungefähr 30 Gew.-% eines oder mehrerer Füllstoffe, die aus dem Stand der Technik bekannt sind und als dentale wiederherstellende Materialien verwendet werden, vor. Geeignete Füllstoffe beinhalten Füllstoffe, die dazu geeignet sind, kovalent mit der Polymermatrix selbst oder mit einem Verbindungsreagenz verbunden zu sein, welches mit beiden kovalent gebunden ist. Füllstoffe beinhalten Silica, Silikatglas, Quarz, Bariumsilikat, Strontiumsilikat, Bariumborsilikat, Strontiumborsilikat, Borsilikat, Lithiumsilikat, amorphes Silikat, ammoniertes oder deammoniertes Calciumphosphat und Aluminiumoxid, Zirkon, Zinnoxid und Titan, unter anderen herkömmlichen Füllstoffen wie denen, die in den gemeinsam bezogenen US-Patenten US 4,545,359 und US 4,574,531 von Waknine offenbart sind, während mögliche Verbindungsreagenzien Silane, Zirkonate und Titanate beinhalten. Falls der Stift aus einem Verbundmaterial hergestellt ist, ist dieses vorzugsweise vollständig gehärtet oder liegt in einem gehärteten Zustand vor.
  • Beispiele von als Stiftabschnitt 11 verwendbaren Metallen beinhalten Metalle oder Legierungen von Pd, Pt, Rh, Ir, Au, Ag, Ti, Co, Mo und deren Legierungen wie AgPd, AuPtPd, TiAlFe, TiAlV, CoCrMo, rostfreier Stahl und Messing, sind allerdings nicht auf diese beschränkt. Keramische Materialien, die bei der Herstellung des Stiftabschnitts 11 verwendbar sind, beinhalten Zirkon, Mullit, Spinell, Porzellan, Titanoxid, Lithiumdisilikat, Leucit, amorphes Glas, Lithiumphosphat und Kombinationen daraus oder andere hochstarke keramische Materialien, welche den im Mund erzeugten Belastungen widerstehen können, sind allerdings nicht auf diese beschränkt.
  • In Übereinstimmung mit einem Herstellungsverfahren wird der Stiftabschnitt 11 (welcher den Hauptkörper 12 und den Träger 13 beinhaltet) mittels eines beliebigen, aus dem Stand der Technik bekannten Verfahrens und abhängig von dem zur Herstellung des Stiftabschnitts 11 verwendeten Material hergestellt.
  • Derartige Verfahren beinhalten starre Formprozesse, autoclaves Formen, Harzinjektionsformen (RIM), Bogen-, Teig- und Schüttgutformen, Preßformen, Injektionsformen, Reaktionsinjektionsformen, Harztransferformen (RTM), Kompressionsformen, Ofenformen, Handrollen, Tauchen und Rollen, Pressen, Extrudieren, Pultrudieren und Faserwickeln. Wie zuvor erläutert wurde, wird der Stiftabschnitt 11 zu einer stabförmigen Einheit oder einem Hauptkörper 12 geformt, der ein sehr feines oder dünnes spitzenseitiges Ende oder Träger 13 aufweist. Die finale Form des Stiftabschnitts 11 kann durch gleichzeitiges Formen während dessen Herstellungsprozeß ausgebildet werden. Alternativ kann ein stabförmiges Material hergestellt werden und nachfolgend durch Schleifen, Schneiden, Fräsen oder dergleichen zur gewünschten Form und Größe geformt werden. Wie in 1 und 2 dargestellt ist, ist der Stiftabschnitt 11 eine stabförmige Komponente mit einem Hauptkörper 12, die leicht kegelförmige gestufte Abschnitte 16 von gleichen Abmessungen aufweist und wobei ein Ende des Stiftabschnitts 11 einen sehr kleinen Abschnitt 13 aufweist, welcher als Träger für das Füllmaterial dient. Wie die Abschnitte 16 kann der Träger 13 während der aktuellen Herstellung des Hauptkörpers 12 oder nachfolgend durch Schleifen, Schneiden oder ähnliche Mittel geformt werden. Obwohl der Hauptkörper 12 Abschnitte 16 aufweist, um den Rückhalt des Stiftes im Kanal zu erleichtern, kann der Hauptkörper 12 eine beliebige Oberfläche (z. B. glatt, teilweise glatt und teilweise kegelstumpfförmig) und eine für die Plazierung in dem Kanal geeignete Gestalt aufweisen, wie in dem Fall der Stifte kleineren Durchmessers, wobei die Kanten eliminiert sein können, um die strukturelle Integrität und Stärke des Stiftes zu erhalten. Der Träger 13 weist vorzugsweise eine glatte Oberfläche auf, obwohl diese nicht auf eine derartige beschränkt ist. Er kann eine beliebige Oberfläche besitzen, die zur Anbringung des Füllmaterials darauf geeignet ist. Der Stift kann in einer lichtdurchlässigen Zahnfarbe vorgesehen sein oder kann zum Zwecke einer verbesserten Schönheit in einer dem Zahnmark gleichenden Farbe gefärbt sein. Der Stift kann eine geeignete Menge eines strahlungsdurchlässigen Materials wie Titanoxid, Bariumsulfat oder in der Zahnindustrie bekannten gleichen Materialien aufweisen, um eine Röntgendokumentation sicherzustellen, welche dem Stiftmaterial nach dessen Herstellung zugeführt sein kann.
  • Nachdem der Stiftabschnitt 11 hergestellt wurde, wird der Träger 13 des Stiftabschnitts 11 nachfolgend mit einem Füllmaterial wie Guttapercha beschichtet, um den Kegelabschnitt 14 darauf zu erhalten. Das Füllmaterial kann mittels beliebiger bekannter Mittel wie Tauchen, Spritzformen, Handrollen und dergleichen appliziert werden.
  • Die Länge der Stifteinheit 10 kann abhängig von der Länge der Zahnwurzel, in welche sie eingesetzt wird, variieren. Es wird bevorzugt, daß der Stift 10 in einer Vielzahl von Längen und Breiten hergestellt wird, um auf viele unterschiedliche Wurzelkanäle von Zahnpatienten und die unterschiedliche Länge der vorderen (zentralen und lateralen Schneidezähne, bikusbidalen und premolaren) und molaren Zähne zu passen. Die Stifteinheit 10 ist ungefähr 14 bis ungefähr 31 mm lang und bevorzugter 16 bis 25 mm lang. Hinsichtlich der Längenmaße kann der Stiftabschnitt 11 in drei Abschnitte unterteilt werden. Der Abschnitt 13 ist der spitzenseitige Abschnitt und ist ungefähr 3 bis ungefähr 12 mm und vorzugsweise ungefähr 5 bis ungefähr 8 mm lang. Falls der Abschnitt 13 wie in 2 kegelförmig ist, kann die Kegelform kontinuierlich bei ungefähr 0,02 mm/pro mm oder weniger von der spitzenseitige Spitze 13t des Endes 13e des Trägers 13 oder vorzugsweise 0,04 mm/pro mm von der spitzenseitigen Ende 13t des Endes 13e des Trägers 13 betragen. Wie zuvor erwähnt wurde, ist der Träger 13 mit einem Füllmaterial wie einem thermoplastischen Material bedeckt, welches nicht mehr als einige wenige mm in der Länge über die Spitze von 13 (13t) hinausragt. Der Hauptkörper 12 weist einen Hauptabschnitt von der Spitze 13e zur Spitze 12m auf, welcher ungefähr 5 bis ungefähr 13 mm und bevorzugter ungefähr 7 bis ungefähr 11 mm lang ist, und einen supra-koronalen Bereich oder „Kopf" des Stiftabschnitts 11 vom Punkt 12m zum Punkt 12h auf, der ungefähr 2 bis 8 mm vorzugsweise ungefähr 4 bis ungefähr 6 mm lang ist. Der supra-koronale Bereich der Stifteinheit 11 wird verwendet werden, um einen Kern aufzubauen, auf dem eine Krone plaziert werden wird. Der Hauptabschnitt (von 13e bis 12m) des Hauptkörpers 12 des Stiftabschnitts 11 kann leicht flexibel sein, um in gebogene Kanäle zu passen.
  • Der Durchmesser des Stiftabschnitts 11 wird ebenfalls variieren und in einem Bereich von ungefähr 0,02 bis ungefähr 0,15 am spitzenseitigen Ende (13t bis 13e) und vorzugsweise von ungefähr 0,02 bis ungefähr 0,09 am spitzenseitgen Ende (13t bis 13e) betragen. Falls der Träger 13 kegelförmig ist, liegt der Durchmesser bei 13t im Bereich von ungefähr 0,02 bis ungefähr 0,15 und vorzugsweise von ungefähr 0,05 bis 0,1 mm und der Durchmesser 13e in dem Bereich von ungefähr 0,2 bis ungefähr 0,6 und vorzugsweise von ungefähr 0,25 bis ungefähr 0,4 mm.
  • Am supra-koronalen Ende liegt der Durchmesser zwischen ungefähr 0,4 bis ungefähr 2,0 und vorzugsweise zwischen ungefähr 0,5 bis ungefähr 1,75 mm.
  • Der Spitzenabschnitt 14, welcher das Füllmaterial aufweist, ist ungefähr 0,5 bis 1 mm länger als der Träger 13, allerdings ist der Durchmesser des Spitzenbereiches 14 von Punkt 13e zum Punkt 13t in Übereinstimmung mit ISO-Standards kegelförmig, um herkömmlichen Fülltechniken, welche Masterkegel aus thermoplastischem Material nutzen, zu entsprechen. Der Spitzenabschnitt 14 kann folglich um wenigstens 0,02 mm/pro mm in Übereinstimmung mit den ISO-Standards kegelförmig sein und vorzugsweise 0,04 oder 0,06 mm/pro mm oder größer, gemessen von der Spitze 14t bis 14e, zum Einsatz in Kanäle, die mit 0,02, 0,04, 0,06 mm/pro mm oder größer kegelförmigem Feilen erzeugt wurden. Der Durchmesser der Spitze 14 am Punkt 14e liegt im Bereich von ungefähr 0,30 bis ungefähr 2,0 mm und vorzugsweise von 0,40 bis ungefähr 1,5 mm. Der Durchmesser der Spitze 14 am Punkt 14t liegt im Bereich von ungefähr 0,20 bis ungefähr 1,0 mm und vorzugsweise ungefähr 0,25 bis ungefähr 0,80 mm. Wenn die Stifteinheit in Kanälen mit einer 0,02-Abschrägung verwendet wird, wird das Filmmaterial wie das thermoplastische Material durch den Kanal verdichtet und in Richtung des koronalen Endes des Kanals gezwungen. Dieses wird zu einer spitzenseitigen Dichtung in einem Überschuß von 8 mm führen. Der Überschuß des thermoplastischen Materials kann mit einem erhitzten Instrument entfernt werden, nachdem er ausgehärtet ist. Bei Verwendung der Stifteinheit in Kanälen mit einer 0,06-Abschrägung, kann das Füllmaterial nach unten in Richtung der Spitze kondensieren, um den durch die größere Abschrägung erzeugten Hohlraum auszufüllen. Dieses wird zu einer spitzenseitigen Dichtung von weniger als 8 mm führen, allerdings zu einem Überschuß von 4 mm, was ausreichend ist, um die spitzenseitige Dichtung zu erhalten.
  • Um die Stifteinheit zu verwenden, wird die Vorrichtung in oder in der Nähe eines Ofens oder Heizgerätes angeordnet, um das Füllmaterial zu erhitzen und aufzuweichen, oder in eine chemische Lösung wie Chloroform eingetaucht, um das Füllmaterial aufzuweichen. Die Vorrichtung wird nachfolgend in einem Wurzelkanal angeordnet werden, der um ein vorbestimmtes Maß durch Verwendung von endodontischen Feilen geöffnet wurde, um das spitzenseitige Ende abzudichten. Falls notwendig kann das Guttapercha in Richtung der Spitze verdichtet werden, wenn es immer noch in einem aufgeweichten Zustand vorliegt, um sicherzustellen, daß die Spitze in geeigneter Weise abgedichtet ist. Der Stift wird nachfolgend am Ort durch Auskleiden der Kanalwandungen mit einem Bindemittel und Füllen der Schnittstelle zwischen dem Stift und den Wandungen des Kanals mit einem Harzzement wie einem doppelt härtendem Zement einzementiert. Dieses wird zu einer koronalen Dichtung des Kanals über das Harz wieder aufbauende Material und einem spitzenseitigen Dichten des Kanals mittels des Guttaperchas und des Dichtmittels führen. Der verbleibende Bereich des Stiftes, der supra-gingival hervorsteht, wird verwendet, um darum einen Kern aufzubauen und, falls nötig, für die Anordnung einer Krone darauf. Jeder Überstand des Stiftes wird abgeschnitten werden. Eine Länge der Vorrichtung wird länger sein, um zu den längeren Wurzeln in den vorderen Zähnen zu passen. Eine andere Länge wird kürzer sein, um zu den kleineren Wurzeln in der molaren Region zu passen.
  • 3 zeigt einen Wurzelkanal 30 mit einer Stifteinheit 32 darin. Die Stifteinheit weist einen Stiftabschnitt 33 auf, der einen Hauptkörper 34 und einen Träger 36 hat, der das Füllmaterial 38 trägt. Wie in 3 dargestellt ist, wurde das thermoplastische Material 38 vor dem Einsetzen aufgeweicht und füllt die Spitze des Kanals aus.
  • In einer anderen Ausführungsform wird Bezug auf 4 genommen, in der eine Stifteinheit 40 einen Stiftabschnitt 42 aufweist, der aus einem faserverstärkten Verbundmaterial hergestellt ist, wobei die Fasern optische Fasern 44 wie Glasfasern oder einen zentralen Kern aus einem Material wie Metall aufweisen, welches in der Lage ist, Wärmeenergie zum Füllmaterial zu übertragen. Die Glasfasern 44 erstrecken sich durch den Stiftabschnitt 42 in den Träger 46 und den Spitzenbereich 48. Um die Stifteinheit 40 zu verwenden, muß das Füllmaterial 48 nicht vor dem Einsetzen in den Kanal aufgeweicht oder erhitzt werden. Die Stifteinheit 40 wird in dem Kanal eingesetzt, wobei die Spitze 48 in ihrem gehärteten Zustand vorliegt. Ein Härtungslicht oder eine andere Hitzequelle wird auf den koronalen Bereich des Stiftes angewendet, wobei Licht oder Hitze in Richtung der Spitze übermittelt wird. Die Fasern 44 wandeln das Licht in Hitze um oder alternativ überträgt der Kernabschnitt Hitze zum Füllmaterial. Die Hitze plastifiziert dann das Füllmaterial wie Guttapercha in der Spitze. Der Stift wird dann in Richtung der Spitze unter Verwendung eines leichten Fingerdrucks gedrückt. Dieser letzte Schritt stellt sicher, daß das plastifizierte Guttapercha in Richtung der Spitze und lateral verdichtet wird und den Zahn und beliebige laterale Kanäle dichtet.
  • Einer der Vorteile dieser alternativen Ausführungsform ist, daß sichergestellt wird, daß plastifiziertes Guttapercha nur in den spitzenseitigen Bereich der Wurzel eingeleitet wird und daß der koronale Bereich der Wurzel frei von Guttapercha ist, was die zurückhaltende Stärke des Stiftes/Kerns negativ beeinflussen könnte.
  • Während verschiedene Ausführungen der vorliegenden Erfindung zuvor beschrieben wurden, sollte verstanden werden, daß verschiedene Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombination verwendet werden können. Daher ist die Erfindung nicht nur auf die hier gezeigten besonders bevorzugten Ausführungsformen beschränkt. Es sollte des weiteren verstanden werden, daß Variationen und Modifikation innerhalb des Bereiches der Erfindung Fachleuten gewahr werden können, welche zur Erfindung gehören. Folglich sind sämtliche zweckdienlichen Modifikationen, welche einfach durch Fachleute aus der hier gemachten Offenbarung ersichtlich sind und innerhalb des Bereiches und der Idee der vorliegenden Erfindung liegen, als weitere Ausführungsformen der Erfindung beinhaltet. Der Bereich der vorliegenden Erfindung wird folglich durch die anhängigen Ansprüche bestimmt.

Claims (10)

  1. Endodontischer Stift (10), der einen Stiftabschnitt (11) und einen Spitzenabschnitt (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenabschnitt ein flexibler Träger (13) ist, der von einem Füllmaterial in der Form eines Kegels umgeben ist.
  2. Endodontischer Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Träger in den Stiftabschnitt integriert ist.
  3. Endodontischer Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftabschnitt einen spitzenseitigen Bereich und einen endodontischen Bereich besitzt, wobei der spitzenseitige Bereich einen kleineren Durchmesser besitzt als der endodontische Bereich.
  4. Endodontischer Stift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift des weiteren einen supra-koronalen Bereich aufweist.
  5. Endodontischer Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftbereich aus einem Metall-, Kunststoff-, Verbund-, Keramik-, Glas- oder Polymermaterial hergestellt ist.
  6. Endodontischer Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkern ein thermoplastisches oder chemoplastisches Material aufweist.
  7. Endodontischer Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkern ein Polymermaterial aufweist.
  8. Endodontischer Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkern Guttapercha aufweist.
  9. Endodontischer Stift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnete, daß das Verbundmaterial ein faserverstärktes Verbundmaterial aufweist.
  10. Endodontischer Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbundmaterial ein füllstoffverstärktes Verbundmaterial aufweist.
DE60022506T 1999-05-12 2000-05-12 Endodontisches stiftsystem Expired - Fee Related DE60022506T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US13377399P 1999-05-12 1999-05-12
US133773P 1999-05-12
PCT/US2000/013021 WO2000067659A1 (en) 1999-05-12 2000-05-12 Endodontic post system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60022506D1 DE60022506D1 (de) 2005-10-13
DE60022506T2 true DE60022506T2 (de) 2006-05-04

Family

ID=22460240

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60022506T Expired - Fee Related DE60022506T2 (de) 1999-05-12 2000-05-12 Endodontisches stiftsystem

Country Status (9)

Country Link
US (1) US6447297B1 (de)
EP (1) EP1191899B1 (de)
JP (1) JP2002543874A (de)
AT (1) ATE303768T1 (de)
AU (1) AU4843200A (de)
BR (1) BR0011208A (de)
DE (1) DE60022506T2 (de)
MX (1) MXPA01011509A (de)
WO (1) WO2000067659A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008010408B3 (de) * 2008-02-21 2009-10-08 Adolf Pfaff Dr. Karl-Friedrich Reichenbach Gbr (Vertretungsberechtigter Gesellschafter: Adolf Pfaff, 79183 Waldkirch) Füllmaterialstift für einen Zahn-Wurzelkanal

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7168952B2 (en) 1999-05-12 2007-01-30 Pentron Clinical Technologies, Llc Endodontic post and obturating system
US7086864B2 (en) 1999-05-12 2006-08-08 Pentron Clinical Technologies, Llc Endodontic post system
ITSA20010020A1 (it) * 2001-07-13 2001-10-13 Marino Borrelli Apparato e metodo per il riempimento di canali radicolari preventivamente preparati.
US7204874B2 (en) * 2001-10-24 2007-04-17 Pentron Clinical Technologies, Llc Root canal filling material
US7750063B2 (en) 2001-10-24 2010-07-06 Pentron Clinical Technologies, Llc Dental filling material
US7303817B2 (en) 2001-10-24 2007-12-04 Weitao Jia Dental filling material
US20030148247A1 (en) * 2001-11-21 2003-08-07 Sicurelli Robert J. Application and energy applying methods for root canal sealing material
US20090047634A1 (en) 2001-12-28 2009-02-19 Randall Rex Calvert Apparatus and method for root canal obturation
US7125254B2 (en) * 2001-12-28 2006-10-24 Randall Rex Calvert Apparatus and method for root canal obturation
US20040082859A1 (en) 2002-07-01 2004-04-29 Alan Schaer Method and apparatus employing ultrasound energy to treat body sphincters
AU2003299895A1 (en) * 2002-12-27 2004-07-29 Dennis Brave Integral gutta percha technique
US7331789B2 (en) * 2003-02-06 2008-02-19 Pentron Clinical Technologies, Llc Method of manufacturing dental posts, obturators and restorations
US20060154212A1 (en) * 2003-12-22 2006-07-13 Kenneth Koch Integral gutta percha technique
US20060154213A1 (en) * 2003-12-22 2006-07-13 Kenneth Koch Integral gutta percha core/cone obturation technique
US20070184413A1 (en) * 2005-09-28 2007-08-09 Essential Dental Systems, Inc. Pre-coated root canal filling point
WO2007098485A2 (en) * 2006-02-21 2007-08-30 Nusmile, Ltd. Prefabricated dental crowns
US20090286205A1 (en) * 2006-02-21 2009-11-19 Johnson Jason K Prefabricated Dental Crowns
WO2008088826A2 (en) * 2007-01-17 2008-07-24 University Of Connecticut Translucent, isotropic endodontic post
DE102007013285A1 (de) * 2007-03-16 2008-09-18 S&C Polymer Silicon- und Composite Spezialitäten GmbH Konditionierungsmittel und Verfahren zum Binden von härtbaren Mischungen an Formkörper aus gefüllten hochtemperaturbeständigen Kunststoffen
US8298664B2 (en) * 2007-04-12 2012-10-30 Pentron Clinical Technologies, Llc Fiber-reinforced composite dental materials and method of manufacture
US20080299513A1 (en) * 2007-05-31 2008-12-04 Weitao Jia Dental Material and Methods of Use
JP5479674B2 (ja) * 2007-11-12 2014-04-23 サンメディカル株式会社 歯科用支台築造用ポストおよび歯科用根管充填用キット
CN102596320B (zh) 2009-10-30 2016-09-07 瑞蔻医药有限公司 通过经皮超声波去肾神经治疗高血压的方法和装置
US8197256B2 (en) * 2009-12-02 2012-06-12 Taiwan Fiber Optics, Inc. Fiber optics dental post
KR200471896Y1 (ko) * 2010-02-05 2014-03-19 타이완 파이버 옵틱스 인코포레이티드 광섬유 치과용 포스트 구조
US9023917B2 (en) * 2010-03-16 2015-05-05 Dentsply International Inc. Compositions for endodontic instruments
WO2012012507A2 (en) * 2010-07-23 2012-01-26 Biomatrx Llc Methods, inserts, and systems useful for endodontic treatment
EP3799931A1 (de) 2013-03-14 2021-04-07 ReCor Medical, Inc. Ultraschallbasiertes neuromodulationssystem
EP3178439B1 (de) 2015-12-03 2021-10-13 Ormco Corporation Gerillte wurzelkanalfeile
USD842474S1 (en) 2017-10-20 2019-03-05 Ormco Corporation Endodontic file
EP3501444A1 (de) * 2017-12-22 2019-06-26 Markus Lietzau Wurzelkanalfüllungszusammensetzung
WO2019122009A1 (de) * 2017-12-22 2019-06-27 Markus Lietzau Wurzelkanalfüllungszusammensetzung

Family Cites Families (102)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US277943A (en) 1883-05-22 Cassius m
US674419A (en) 1901-03-09 1901-05-21 Charles T Kinsman Root-canal filling for teeth.
US1463963A (en) 1921-08-10 1923-08-07 George L Miller Root-canal point
US1469992A (en) 1922-08-07 1923-10-09 Lewis O Card Dental root-canal point
FR557756A (fr) 1922-10-24 1923-08-16 Beroche S A Dispositif pour traiter et obturer les racines des dents
US1649508A (en) 1925-09-10 1927-11-15 John P Carmichael Root-canal filling for teeth
US1641844A (en) 1926-04-28 1927-09-06 Winfield S Fisher Tooth-canal-filling compound
FR1180326A (fr) 1957-07-30 1959-06-03 Tenon, destiné plus particulièrement à l'usage dentaire
US3179623A (en) 1959-01-30 1965-04-20 Rafael L Bowen Method of preparing a monomer having phenoxy and methacrylate groups linked by hydroxy glyceryl groups
US3066112A (en) 1959-01-30 1962-11-27 Rafael L Bowen Dental filling material comprising vinyl silane treated fused silica and a binder consisting of the reaction product of bis phenol and glycidyl acrylate
US3318000A (en) 1964-04-06 1967-05-09 Paris Lawrence Dental root canal filling point
US3504438A (en) 1966-07-27 1970-04-07 Harold P Wittman Dental apparatus and methods
CA878004A (en) 1968-06-14 1971-08-10 Ii Henry L. Lee Dental filling package
US3813779A (en) 1969-07-30 1974-06-04 A Tosti Method and apparatus for sealing root canals and anchoring teeth
US3740851A (en) 1971-01-13 1973-06-26 B Weissman Jacketed dental anchor
US3751399A (en) 1971-05-24 1973-08-07 Lee Pharmaceuticals Polyacrylate resin compositions
US3899830A (en) 1971-12-30 1975-08-19 Oscar Malmin Endodontic sealing system and apparatus
US3949479A (en) 1972-11-13 1976-04-13 Oscar Malmin Endodontic operating and sealing method and apparatus therefor
US3855702A (en) 1972-11-13 1974-12-24 O Malmin Endodontic operating and sealing method and apparatus therefor
GB1412077A (en) 1973-04-24 1975-10-29 Weissman B Jacketed dental anchor and a method of manufacturing such an anchor
US3919774A (en) 1973-08-28 1975-11-18 Mark J Fishman Combination endodontic apical sealer and crown post
US3968567A (en) 1975-04-21 1976-07-13 Nevins Alan J Endodontic composition and method
US4050156A (en) 1976-06-28 1977-09-27 Daniel Chasanoff Dental appliance
US4253829A (en) 1979-02-21 1981-03-03 Adelberger William H Dental device and method for replacing lost tooth structure
US4253835A (en) 1979-10-01 1981-03-03 Mike Z. Nemethy Post and sleeve arrangement
US4407675A (en) 1980-03-03 1983-10-04 Milton Hodosh Composition for preserving dental pulp
US4343608A (en) 1980-03-03 1982-08-10 Milton Hodosh Compound and method for preserving dental pulp
CA1191369A (en) 1981-09-24 1985-08-06 Murray D. Carse Dental pinning device
US4505675A (en) 1982-11-22 1985-03-19 Albert David C Method and device for preparing endodontic filler
US4480996A (en) 1983-01-04 1984-11-06 Crovatto Richard C Endodontic instrument for dental root canal filling
JPS59172407A (ja) 1983-03-22 1984-09-29 Mitsubishi Mining & Cement Co Ltd 歯牙根管充てん用ポイント
US4525147A (en) 1983-05-31 1985-06-25 Pitz Richard J Root canal implant, proximity indicative, and method of implantation
US4681545A (en) * 1983-07-05 1987-07-21 Lapcevic Robert E Method for rapid obturation of root canals
US4543065A (en) 1983-12-01 1985-09-24 Bushway Geoffrey C Pre-made reinforcement device
US4544359A (en) 1984-01-13 1985-10-01 Pentron Corporation Dental restorative material
US4766200A (en) 1984-06-01 1988-08-23 The Hygenic Corporation Process for improving the melt flow index of thermoplastic polymers
US4547531A (en) 1984-08-02 1985-10-15 Pentron Corporation Two component (paste-paste) self-curing dental restorative material
JPS6185305A (ja) 1984-10-04 1986-04-30 Masanori Takubo 根管充填剤
DE3504472A1 (de) 1985-01-23 1986-07-24 Stefan Dr. 8491 Eschlkam Neumeyer Dental-retentionsstift
CA1292338C (en) 1985-01-29 1991-11-19 Dentsply International Inc. Non-toxic organic compositions and calcium hydroxide compositions thereof
US4684555A (en) 1985-02-09 1987-08-04 Stefan Neumeyer Dental retention pins
US4622012A (en) 1985-03-27 1986-11-11 Smoler Lewis S Dental post system
US5276068A (en) 1985-03-29 1994-01-04 Jeneric/Pentron, Inc. Dental resin materials
DE3512938A1 (de) 1985-04-11 1986-10-16 Stefan Dr. 8491 Eschlkam Neumeyer Retentionsstifte aus metall mit erhoehter retentionskraft
DE3513864A1 (de) 1985-04-17 1986-10-30 Erich Dr. 8493 Kötzting Wühr Verfahren zum stabilisieren bzw. verankern von zaehnen oder zahnprothesen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
FR2587197A1 (fr) 1985-09-13 1987-03-20 Reynaud Marc Tenon d'ancrage d'une prothese dentaire dans la racine d'une dent
US4717341A (en) 1986-01-13 1988-01-05 Goldberg A Jon Orthodontic appliance system
US4758156A (en) 1987-04-02 1988-07-19 Johnson William B Tool for use in applying filler material to an endodontically prepared root canal
FR2616653A1 (fr) 1987-06-18 1988-12-23 Stanek Jean Luc Dispositif d'obturation des canaux dentaires sans depassement apical
US4894012A (en) 1987-11-16 1990-01-16 The University Of Connecticut Passive dental appliances of fiber-reinforced composites
US5181850A (en) 1987-11-27 1993-01-26 Stefan Neumeyer Mechanical connecting elements
DE3741847A1 (de) 1987-12-10 1989-06-29 Degussa Wurzelstifte
JPH01294609A (ja) 1988-02-09 1989-11-28 Toyo Kagaku Kenkyusho:Kk 歯科用根管充填用シーラー
US4936776A (en) 1988-07-05 1990-06-26 Kwiatkowski Stephen J Dental product and method utilizing translucent material
US4894011A (en) 1988-11-02 1990-01-16 Johnson William B Appliance for use in applying filler material to an endodontically prepared root canal
AU4463689A (en) 1988-11-16 1990-05-24 Stuart Julian Filhol Dental equipment and method
DE3839466C2 (de) 1988-11-23 1998-11-26 Strobl Walter Verankerungsstift für Zahnrestaurationen
US5092773A (en) 1989-01-18 1992-03-03 Endo Technic Corporation Method and apparatus for filling a tooth canal
US5171146A (en) 1989-01-16 1992-12-15 Sergio Guerci Syringe for washing teeth root canals
FR2669211B2 (fr) 1989-03-02 1994-08-26 Bernadat Georges Prothese de reconstitution d'une dent devitalisee et appareil pour son implantation.
FR2643812B1 (fr) 1989-03-02 1994-06-03 Bernadat Georges Procede de renforcement d'une dent devitalisee et moyen pour sa mise en oeuvre
US5051093A (en) 1989-06-05 1991-09-24 Fitzmorris Bernard A Root canal filling device including releasably reusable inserter tool
US5064373A (en) 1989-10-31 1991-11-12 Attachments International, Inc. Plug forming removable closure in openings of dental appliances and the like
FR2654612B1 (fr) 1989-11-20 1997-05-09 Marc Reynaud Tenon d'ancrage dentaire physiologique en materiau composite et son procede de fabrication.
US5275562A (en) 1990-06-04 1994-01-04 Mcspadden John T Method and material for obturating an extirpated root canal
US5083923A (en) 1990-06-04 1992-01-28 Mcspadden John T Method of obturating an extirpated root canal
US5088927A (en) 1990-06-18 1992-02-18 Lee Howard G Radio opaque plastics and process of making
US5085586A (en) 1990-08-28 1992-02-04 Johnson William B Method and apparatus for installing a post in a tooth having an existing endodontic obturator therein
US5073112A (en) 1990-11-08 1991-12-17 Coltene/Whaledent Active/passive dental posts
US5067900A (en) 1991-01-08 1991-11-26 Mcspadden John T Apparatus and method for applying gutta-percha to a carrier
US5118297A (en) 1991-01-09 1992-06-02 Johnson William B Obturator body for use in filling an endontically prepared root
US5089183A (en) 1991-01-09 1992-02-18 Johnson William B Method of manufacturing appliances for use in filling endodontically prepared root canals
DE4103355A1 (de) 1991-02-05 1992-08-06 De Almeida Marcelo Sanmartin Vorrichtung zur begrenzung des eindringens eines instrumentes
US5215461A (en) * 1991-03-22 1993-06-01 John Riazi Endodontic appliance and related method
US5098298A (en) 1991-04-18 1992-03-24 Johnson William B Appliance and method of use for filling an endodontically prepared root canal
US5165893A (en) 1991-05-31 1992-11-24 Thompson Ronald A Method and device for filling and sealing root canals of teeth
US5286193A (en) 1991-10-30 1994-02-15 Roane James B Endodontic gutta percha placement
US5232440A (en) 1992-02-26 1993-08-03 Wilk Peter J Method and device for draining abscess
DE9203684U1 (de) 1992-03-19 1992-07-02 Pohl, Yango, 6350 Bad Nauheim, De
US5372759A (en) 1992-05-29 1994-12-13 Johnson; William B. Method of heat treating gutta percha based material to improve the characteristics thereof for filling endodontically prepared root canals
US5286423A (en) 1992-05-29 1994-02-15 Johnson William B Method of heat treating gutta percha based material to improve the characteristics thereof
US5326263A (en) 1992-06-12 1994-07-05 Bernard Weissman Light-curable tooth reinforcement
US5328367A (en) 1993-04-14 1994-07-12 Johnson William B Method and apparatus for applying gutta percha to a carrier
JP2807752B2 (ja) 1993-05-17 1998-10-08 ティーディーケイ株式会社 結晶化ガラス材
US5919044A (en) 1993-09-27 1999-07-06 Tru-Flex Post Systems, Inc. Flexible post in a dental post and core system
US5803736A (en) 1994-04-25 1998-09-08 Merritt, Jr.; Kenneth L. Dental cast post for direct intraoral patterns
US5897316A (en) 1994-04-28 1999-04-27 Buchanan; Leonard Stephen Endodontic treatment system
US5564929A (en) 1994-08-17 1996-10-15 Alpert; Edward L. Flexible root canal prosthesis
WO1996012445A1 (en) 1994-10-19 1996-05-02 Jimmie Kert Endodontic obturator
FR2727020B1 (fr) 1994-11-21 1997-01-24 Marc Reynaud Element prothetique, et notamment tenon dentaire en materiau composite
FR2730627B1 (fr) 1995-02-17 1997-07-25 Marc Reynaud Renfort dentaire autobloquant
US5595486A (en) * 1995-04-14 1997-01-21 Manocha; Ashok Method and device for filling an endodontically prepared tooth
US5833464A (en) 1996-07-26 1998-11-10 Ivoclar A.G. Method for manufacturing a ceramic dental replacement
FR2753365B1 (fr) 1996-09-17 1998-12-24 Billet Gilles Insert endodontique d'obturation canalaire dentaire preimpregne a renforts de fibres
US5833457A (en) 1996-11-18 1998-11-10 Dentsply International Inc. Endodontic obturator
US6039569A (en) 1997-08-12 2000-03-21 Jeneric/Pentron Incorporated Fiber-reinforced dental structures and method of manufacture thereof
US6030220A (en) 1997-09-24 2000-02-29 Jeneric/Pentron Incorporated Heat treated fibers for reinforced dental restorations and method of manufacture thereof
US5882196A (en) 1997-10-31 1999-03-16 Kert; Jimmie Endodontic device and method for applying filler material to root canals
DE19817846A1 (de) 1998-04-22 1999-11-04 Roeko Gmbh & Co Mittel zum Füllen von Wurzelkanälen und Herstellungsverfahren
US6028125A (en) 1998-06-10 2000-02-22 River Valley Endodontics, P.A. Dental root canal filling, retrofilling, and perforation repair materials
US6024565A (en) 1998-10-26 2000-02-15 Sicurelli; Robert Endodontic measuring system
US6010335A (en) 1999-01-13 2000-01-04 Kert; Jimmie Endodontic device for applying a filler material to a root canal of a tooth

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008010408B3 (de) * 2008-02-21 2009-10-08 Adolf Pfaff Dr. Karl-Friedrich Reichenbach Gbr (Vertretungsberechtigter Gesellschafter: Adolf Pfaff, 79183 Waldkirch) Füllmaterialstift für einen Zahn-Wurzelkanal

Also Published As

Publication number Publication date
MXPA01011509A (es) 2003-09-10
JP2002543874A (ja) 2002-12-24
AU4843200A (en) 2000-11-21
WO2000067659A1 (en) 2000-11-16
ATE303768T1 (de) 2005-09-15
DE60022506D1 (de) 2005-10-13
EP1191899A1 (de) 2002-04-03
EP1191899B1 (de) 2005-09-07
BR0011208A (pt) 2002-02-26
US6447297B1 (en) 2002-09-10
WO2000067659A9 (en) 2001-03-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60022506T2 (de) Endodontisches stiftsystem
US6428319B1 (en) Endodontic obturator system
US7168952B2 (en) Endodontic post and obturating system
US7163401B2 (en) Endodontic post and obturating system
US7204874B2 (en) Root canal filling material
US7252508B2 (en) Endodontic obturator
DE60130139T2 (de) Zahnärztliche fräsrohlingsanordnung sowie verfahren zu deren herstellung
US7204875B2 (en) Dental filling material
EP0738137B2 (de) Dentalwerkstoff, sowie werkzeug für dessen verwendung
US7086864B2 (en) Endodontic post system
EP3254641B1 (de) Verfahren zur herstellung eines aufsatzes oder ansatzes eines strahlungshärtgeräts, aufsatz oder ansatz und dentalrestaurationserzeugungsvorrichtung
US5658149A (en) Dedicated channel for root canal access
DE69828072T2 (de) Verfahren zur herstellung von zahnrestaurationen
DE4011568C2 (de) Füllstiftsystem
DE19911976C1 (de) Klebebrücke
DE102008011447A1 (de) Formvorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Heilkappe, sowie Set und Heilkappe
EP1790308A1 (de) Sonde, Verfahren und Kit und ihre Verwendung zum apikalen Abdichten eines Zahnwurzelkanals
WO2007060023A1 (de) Sonde, verfahren und kit und ihre verwendung zum apikalen abdichten eines zahnwurzelkanals
DE19512625C2 (de) Präparationsschleifer-Inlay-System
WO1993007829A1 (de) Vorrichtung zum aufbau zerstörter zähne
DE202005018748U1 (de) Sonde und Kit und ihre Verwendung zum apikalen Abdichten eines Zahnwurzelkanals
DE102005016763A1 (de) Set zur Herstellung einer provisorischen Zahnkrone oder -brücke
DE102004036000B4 (de) Inlay für einen Wurzelkanal einer Zahnwurzel eines Zahns
DE4011490A1 (de) Vorrichtung zur substanzundurchlaessigen abdichtung eines flaechenabschnittes eines zahnes gegen die mundhoehle
EP3501444A1 (de) Wurzelkanalfüllungszusammensetzung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee