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Verwandte
Anmeldungen
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Diese
Anmeldung bezieht sich auf die EP-Anmeldung Nr. 00 306 059.7 und
00 306 036.5.
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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen Optische-Faser-Verbinderadapter und insbesondere auf einen
abstimmbaren Adapter zum Minimieren eines Einfügungsverlusts.
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Hintergrund
der Erfindung
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Bei
Optische-Faser-Kommunikationen sind Verbinder zum Verknüpfen von
Fasersegmenten an ihren Enden oder zum Verbinden von Optikfaserkabel
mit aktiven oder passiven Vorrichtungen eine wesentliche Komponente
von praktisch jedem Optische-Faser-System. Der Verbinder oder die
Verbinder weisen beim Verbinden von Faserenden z. B. als primäre Funktion
die Beibehaltung der Enden in einer anstoßenden Beziehung auf, derart,
dass der Kern von einer der Fasern axial mit dem Kern der anderen Faser
ausgerichtet ist, um Lichtübertragungen
von einer Faser zu der anderen zu maximieren. Ein anderes Ziel ist
das Minimieren von Rückreflexionen.
Eine solche Ausrichtung ist äußerst schwierig
zu erreichen, was verständlich
ist, wenn erkannt wird, dass der Modenfelddurchmesser von z. B.
einer Einmodenfaser ungefähr
neun (9) Mikrometer (0,009 mm) ist. Eine gute Ausrichtung (niedriger
Einfügungsverlust)
der Faserenden ist eine Funktion der Ausrichtung, der Breite des
Zwischenraums (falls vorhanden) zwischen den Faserenden und dem
Oberflächenzustand
der Faserenden, wobei alle ihrerseits inhärent in dem bestimmten Verbinderentwurf
sind. Der Verbinder muss ferner Stabilität und Übergangsschutz bereitstellen
und muss somit Wirkungen thermischer und mechanischer Bewegung minimieren.
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Bei
dem gegenwärtigen
Stand der Technik gibt es zahlreiche unterschiedliche Verbinderentwürfe in Verwendung
zum Erreichen eines niedrigen Einfügungsverlusts und von Stabilität. Bei den
meisten dieser Entwürfe
ist ein Paar aus Hülsen
(eine bei jedem Verbinder), die jeweils ein Optische-Faser-Ende enthalten, aneinander
angrenzend Ende an Ende, und Licht bewegt sich über den Übergang. Ein Null-Einfügungverlust
erfordert, dass die Fasern in den Hülsen exakt ausgerichtet sind,
ein Zustand, der im Hinblick auf die Notwendigkeit von Herstellungstoleranzen
und Kostenbetrachtungen praktisch unmöglich zu erreichen ist, außer durch
Zufall. Folglich sind die meisten Verbinder entworfen, um einen
nützlichen,
vorzugsweise vorhersagbaren Ausrichtungsgrad zu erreichen, wobei
eine gewisse Fehlausrichtung akzeptabel ist.
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Ausrichtungsabweichungen
zwischen einem Verbinderpaar sind das Ergebnis des Versatzes der Faserkern-Mittellinie
von der Hülsen-Mittellinie.
Dieser Versatz, der allgemein von Verbinder zu Verbinder variiert,
ist bekannt als „Exzentrizität" und ist als die
Distanz zwischen der longitudinalen Schwerpunktachse der Hülse an der
Endfläche
derselben und der Schwerpunktachse des Optikfaserkerns, der in dem
Hülsendurchgang
gehalten wird und üblicherweise
aus drei Vektoren besteht, definiert. Es ist häufig allgemein der Fall, dass
der Hülsendurchgang nicht
konzentrisch mit der äußeren zylindrischen Oberfläche der
Hülse ist
(Vektor I), die die Referenzoberfläche ist. Ferner ist die optische
Faser möglicherweise
nicht innerhalb des Hülsendurchgangs zentriert
(Vektor II, dessen Maximalgröße die diametrische
Differenz geteilt durch zwei ist) und ferner ist der Faserkern vielleicht
nicht konzentrisch mit der Außenoberfläche der
Faser (Vektor III). Somit kann die Exzentrizität das Ergebnis von einem oder
allen der Vorangehenden sein. Der resultierende Exzentrizitätsvektor
weist zwei Komponenten auf, Größe und Richtung.
Wo zwei Verbinder verbunden sind, wird die Drehung von einem derselben,
wenn eine Exzentrizität
vorhanden ist, die relative Position der Faserkerne ändern, mit
einer folglichen Erhöhung
oder Verringerung des Einfügungsverlusts
der Verbindungen. Wo die Größe der Exzentrizitäten ungefähr gleich
ist, ist die Richtungskomponente vorherrschend und eine relative
Drehung der Verbinder, bis eine Ausrichtung erreicht ist, erzeugt
eine maximale Kopplung.
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Es
gibt zahlreiche Anordnungen gemäß dem Stand
der Technik zum „Abstimmen" eines Verbinders,
allgemein durch Drehung seiner Hülse,
um eine optimale Richtung seiner Exzentrizität zu erreichen. Eine solche
Anordnung ist gezeigt in dem U.S.-Patent Nr. 5,481,634 an Anderson
u. a., wobei die Hülse in
einem Basisbauglied gehalten wird, das in eine von vier Dreh- oder
Exzentrizitäts-Winkelpositionen
gedreht werden kann. Bei dem U.S.-Patent Nr. 4,738,507 von Palmquist
ist eine unterschiedliche Anordnung und ein Verfahren zum Positionieren
von zwei Verbindern relativ zueinander gezeigt, für einen minimalen
Einfügungsverlust
oder eine maximale Kopplung. Die Anordnungen dieser Patente sind
Beispiele der Versuche zum Erreichen einer optimalen, zuverlässigen Kopplung,
wobei zahlreiche andere Anordnungen und Verfahren bestehen.
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Die
DE 4203966 A1 offenbart
eine Anordnung zum Abstimmen von einem Verbinder relativ zu einem
anderen mit Hilfe einer inkrementellen Drehung der Indexierung von
einem oder beiden Verbindern. Ein drehbares Positionierungselement
mit einer Mehrzahl von Antriebselementen ist drehbar relativ zu
einem Stiftsockel, der eine Mehrzahl von Aussparungen aufweist,
zum Aufnehmen der Antriebselemente. Die relative Winkelposition
des Verbinder-Stifts oder der -Hülse
wird bestimmt durch das Positionierungselement, das bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel
sechs Winkelausrichtungen aufweist, was beansprucht wird, nach dem
Abstimmen mit Hilfe einer Druckschraube. Eine solche Anordnung ergibt
eine Abstimmweise für
eine optimale erreichbare Signalübertragung von
einem Verbinder zu dem anderen. Die Abstimmung wird durchgeführt, bevor
die Verbinder auf feste Weise gekoppelt werden, und erfordert eindeutige
Verbinderkonfigurationen, und die Verbinderkonfigurationen und der
Verbinder müssen
demontiert werden, um die Abstimmung zu überprüfen.
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Die
JP 61159605 zeigt eine ähnliche
Indexierungsanordnung, die ferner die Demontage des Verbinders erfordert,
wenn eine Abstimmung auf dem Gebiet durchgeführt werden soll.
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Bei
allen solchen Anordnungen zum Erreichen einer optimalen Kopplung
mit Verbindern, die unterschiedliche Größen und Richtungen von Exzentrizitäten aufweisen,
findet die Abstimmung üblicherweise,
wenn nicht immer, vor der abschließenden Anordnung des Verbinders
statt. Folglich hat ein Installateur auf dem Gebiet keine Kontrolle über den
Kopplungsgrad, außer
durch Probieren. Ferner kann ein Abstimmen des Verbinders nicht
durchgeführt
werden nachdem die Herstellung des Verbinders abgeschlossen ist.
Somit ist eine Abstimmung vor der abschließenden Anordnung des Verbinders
ein Schritt in dem Herstellungsprozess.
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Bei
den vorangehend zitierten Patentanmeldungen sind Verbinder, Vorrichtungen
und Verfahren für
abstimmbare, vollständig
angeordnete Verbinder gezeigt, wobei die Vorrichtung zum Bestimmen
der Exzentrizitäten
der Verbinder oder des Verbinders und das Verfahren und die Vorrichtung
zum Abstimmen der Verbinder auf einem vorbestimmten Exzentrizitätsvektor
als Referenzpunkt basiert. Die abstimmbaren Verbinder sind dann
auf dem Gebiet mit anderen Verbindern verwendbar, egal ob diese
abstimmbar sind oder nicht. Weil große Zahlen von Verbindern existieren,
die bereit zur Verwendung sind, oder bereits verwendet werden, die
nicht abstimmbar sind, besteht ein Bedarf, es einem Installateur
zu ermöglichen,
Verbindungen mit einem minimalen Einfügungsverlust herzustellen,
obwohl die Verbinder selbst nicht abstimmbar sind. Ferner, wenn
eine große
Anzahl von Faserka nälen
vorliegt, ist die Kanalbalance so wichtig wie der minimale Einfügungsverlust.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist ein Verbinderadapter zum Angrenzen von
zwei Verbindern (oder entsprechenden Einrichtungen) gegeneinander üblicherweise
in einer Feldinstallation, die selbst abstimmbar ist, zum Erreichen
eines maximal möglichen
Signaldurchlassvermögens
oder eines minimalen Einfügungsverlusts
zwischen den zwei Verbindern oder zum Erreichen einer Kanalbalance.
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Genauer
ausgedrückt
weist der Adapter ein Gehäusebauglied
auf, das Federverriegelungsbauglieder an demselben aufweist, zum
Befestigen und Anbringen des Gehäuses
an einer Platte oder einer Tafel, die im Allgemeinen bei Feldinstallationen
vorhanden ist. Vorzugsweise weist das Gehäusebauglied ebenfalls einen
Keil an dem äußeren Umfang desselben
auf, zum Anordnen des Gehäuses
in einer bestimmen Ausrichtung relativ zu der Tafel, üblicherweise
oder vorzugsweise einer vertikalen Ausrichtung. Das Gehäuse weist
an einem Ende desselben eine Haltewand auf, die als ein Sitz für eine kreisförmig gewundene
Blattfeder oder eine Wellenunterlegscheibe dient, deren Funktion
hierin nachfolgend ausführlicher
erörtert
wird.
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Innerhalb
des Gehäuses
zwischen den Enden desselben liegt ein Wand- oder ein Scheiben-Bauglied
mit einem zentral angeordneten Stecker oder einer Aufnahmeeinrichtung
zum Empfangen eines optischen Verbinders. In den Figuren und der
nachfolgenden Erörterung
werden die Prinzipien und Merkmale der Erfindung dargestellt, wie
sie konfiguriert sind, um LC-Typ-Verbinder aufzunehmen. Es wird
jedoch darauf hingewiesen, dass diese Prinzipien und Merkmale der
Erfindung an zahlreiche andere Typen von Verbindern anwendbar sind,
wie z. B. SC-, FC-, und ST-Typen, die alle heute bei einer Op tische-Faser-Schaltungsanordnung
in Verwendung sind, sowie an andere Typen von Vorrichtungen vom Typ
einer optischen Faser. Das Wand- oder das Scheiben-Bauglied weist
somit zu darstellenden Zwecken eine zentral angeordnete Aufnahmeeinrichtung
auf, zum Empfangen eines LC-Typ-Verbinders. Die Wand selbst ist
innerhalb des Gehäuses
befestigt durch eine geeignete Federverriegelungseinrichtung und
ist stationär
im Hinblick auf dieselbe. Bei einem kreisförmigen Array, das die Mittellinie
des Steckers umgibt, ist eine Mehrzahl von Indexierungs-Vorsprüngen vorhanden,
vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, zwölf an der Zahl. Ein bewegbares Wandbauglied
ist innerhalb des Gehäuses
zwischen dem Scheibenbauglied und der Rückhaltewand des Gehäuses enthalten
und weist einen röhrenförmigen Abschnitt
auf, der sich von demselben durch eine Öffnung in der Rückhaltewand
erstreckt. Das bewegbare Wandbauglied weist eine Verbinderaufnehmende Aufnahmeeinrichtung
auf, die zentral an demselben angeordnet und axial mit der Aufnahmeeinrichtung an
dem Scheibenbauglied ausgerichtet ist. An der Rückoberfläche des bewegbaren Wandbauglieds
ist ein kreisförmiges
Array aus Lokalisierungsschlitzen, die angepasst sind, um die Indexierungsvorsprünge an dem
Scheibenbauglied aufzunehmen, und den Stecker an dem bewegbaren
Wandbauglied umgeben. Das heißt,
das Array, das an der gegenüberliegenden
Seite des bewegbaren Wandbauglieds von dem Stecker vorliegt, umgibt
die Achse des Steckers. Das bewegbare Wandbauglied ist auch eine
Lageroberfläche
für die
Blattfeder, die zwischen demselben und der Rückhaltewand angeordnet ist.
Somit, und wie hierin nachfolgend umfassender erklärt wird, wenn
die bewegbare Wand nach vorne gezogen wird, d. h. hin zu der Rückhaltewand,
um die Lokalisierungsschlitze aus den Indexierungsvorsprüngen außer Eingriff
zu nehmen, wird die Feder komprimiert und wendet eine Rückstellkraft
an, so dass, wenn der Vorsprung der bewegbaren Wand gelöst wird,
die Schlitze und Vorsprünge
einander wieder in Eingriff nehmen, wenn sie ausgerichtet sind.
Eine geteilte Muffe, vorzugsweise aus Keramikmaterial, nimmt die Hülsen der
zwei Verbinder in Eingriff und behält dieselben in Ausrichtung,
die durch Einfügung
in die zwei Aufnahmeeinrichtungen verbunden werden, und wirkt, um
die polierten Faserendflächen
zu schützen,
wenn sie außer
Eingriff gebracht werden.
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In
Betrieb, was allgemein auf dem Gebiet stattfindet, wird der Adapter
an oder in einem Loch in der Tafel befestigt, und Verbinder werden
von jeder Seite eingefügt.
Da es allgemein der Fall sein wird, dass die Exzentrizitätsvektoren
der Verbinder, beide im Hinblick auf Richtung und Größe, unterschiedlich für die zwei
Verbinder sind, ist es üblicherweise
der Fall, dass die Vektoren nicht ausgerichtet sind für einen
minimalen Einfügungsverlust,
außer
sie wurden vorab abgestimmt, oder aus Zufall. Somit, als Folge, ist
die Signalübertragung
zwischen den zwei Verbindern weniger als optimal. Unter der Annahme,
dass der Installierer eine Einrichtung verfügbar hat zum Sicherstellen
der Qualität
der Verbindung, kann er oder sie an der Erweiterung der bewegbaren
Wand ziehen, um die Schlitze aus den Indexierungsvorsprüngen außer Eingriff
zu bringen und die bewegbare Wand relativ zu der Scheibe zu drehen,
vorzugsweise um ein Inkrement, was in dem Fall von zwölf Indexierungsschlitzen
dreißig
Grad ist. Die Erweiterung wird dann gelöst und die Feder zwingt die
Vorsprünge
und Schlitze erneut in Eingriffnahme, nun dreißig Grad versetzt von ihrer
Originalposition. Dieser Prozess kann fortgesetzt werden, bis der
minimale Einfügungsverlust
oder die maximale Übertragung
realisiert wird, oder, zum Kanalausgleich, bis die gewünschte Verlustmenge
erreicht wird. Da praktisch alle Verbindungen eine bestimmte Exzentrizität aufweisen,
wie in den vorhergehend erwähnten
mitanhängigen
Anmeldungen erklärt
wird, ist es höchst
unwahrscheinlich, dass ein idealer, d. h. minimaler Einfügungsverlust
erreicht werden kann. Für
die bestimmten Verbinder jedoch, die verwendet werden, kann der
Einfügungsverlust
auf ungefähr
das Minimum reduziert werden, das für diese Verbindung möglich ist.
Somit, unabhängig
von der Vektorausrichtung und der Größe der zwei Verbinder, wird
die Verbindung optimiert. Nachdem die Position des bewegbaren Bauglieds
relativ zu der Scheibe bestimmt wird, oder anders ausgedrückt, nachdem
die optimale Winkeldrehung der zwei Verbinder relativ zueinander
bestimmt wird, bleibt der Adapter in Position, bis einer oder beide
Verbinder geändert
werden.
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Der
Adapter der Erfindung kann ferner im Wesentlichen die selben Ergebnisse
erreichen, wenn einer der Verbinder vorab abgestimmt wurde, wie
in den zuvor erwähnten
Anmeldungen gelehrt wird. Andererseits, wo beide Verbinder vorab
abgestimmt wurden, sollte die Manipulation des Adapters der Erfindung
nicht notwendig sein, da nur eine leichte Verbesserung erreicht
werden könnte.
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Der
Adapter der Erfindung kann mit einem Index-Markierer ausgerüstet sein,
so dass, wo eine Abtrennung und dann Wiederverbindung derselben Verbinder
erfolgt, der Operator weiß,
welcher Drehungsgrad von einem Verbinder relativ zu dem anderen
für eine
optimale Signalübertragung
notwendig ist. Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden besser ersichtlich aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung, gelesen in Verbindung mit den Zeichnungen.
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Beschreibung
der Zeichnungen
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1A ist
eine Frontansicht, in Perspektive, des angeordneten, abstimmbaren
Adapters der vorliegenden Erfindung;
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1B ist
eine Rückansicht,
in Perspektive, des Verbinders aus 1A;
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2A ist
eine Frontansicht, in Perspektive, des Adapters, befestigt an einer
Tafel mit einem Verbinder vor Ort;
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2B ist
eine Rückansicht,
in Perspektive, des Adapters aus 2A mit
einem zweiten Verbinder vor Ort;
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3 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht des abstimmbaren
Adapters der Erfindung, betrachtet von vorne;
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4 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht des abstimmbaren
Adapters der Erfindung, betrachtet von hinten;
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5 ist
eine Seitenaufriss-Querschnittsansicht des Adapters der Erfindung
in seiner betriebsfähigen
Konfiguration; und
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6 ist
eine Seitenaufriss-Querschnittsansicht des Adapters in seiner Konfiguration
zum Abstimmen oder Einstellen desselben.
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Detaillierte
Beschreibung
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Der
abstimmbare Adapter 11 der Erfindung, wie er in 1A und 1B gezeigt
ist, weist ein Gehäusebauglied 12 auf,
vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, mit einem
Vorderende 13 und einem Hinterende 14. Die Ausdrücke „Vorder" und „Hinter" werden ausschließlich als
Ausrichtungsbeschreibungen und nicht als definitive Ausdrücke verwendet.
Somit könnte
jedes Ende 13 oder 14 als das „vordere" betrachtet werden, und das andere Ende
als das „hintere".
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Das
Gehäusebauglied 12 ist
röhrenförmig oder
hohl, und weist an dem vorderen Ende desselben eine Rückhaltewand 16 auf,
die, wie hierin nachfolgend deutlicher wird, als ein Sitz für eine innere Blattfeder
funktioniert, nicht gezeigt. Innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet
ist ein beweg bares Wandbauglied 17 mit einer Erweiterung 18,
die sich von demselben erstreckt, die ein distales Ende aufweist, das
einen Verbinder-aufnehmenden Stecker 19 enthält. Das äußere Ende 21 der
Erweiterung 18 (oder des Steckers 19) weist Flansche 22 auf,
zum Liefern einer Greif-Anordnung, die dem Operator oder Installateur
ermöglicht,
die Erweiterung 18 zu greifen und zu ziehen, und somit
die bewegbare Wand 17 hin zu der Vorderseite, wie vorangehend
und nachfolgend erklärt
wird. Das Gehäuse 12 weist
ferner Verriegelungsfenster 23 auf, zum Aufnehmen von Verriegelungsbaugliedern 39,
wie z. B. in 3 gezeigt ist. Zusätzlich dazu
werden Verriegelungen 24, von denen nur eine gezeigt ist,
die die Form von Federausschnitten annehmen, verwendet, um das Gehäuse 12 an
der Tafel zu verriegeln. Ein Keil 26 ist vorgesehen, der
in eine Keilnut in der Tafel passt, um das Gehäuse 12 auszurichten.
Der Keil 26 verhindert auch eine Drehung der Anordnung
in der Tafel 31. Ein kreisförmiger Flansch 27 umgibt
das Gehäuse 12 und
funktioniert als ein Stopp, durch Lagern gegen die Tafel, wenn das
Gehäuse 12 an
derselben verriegelt ist.
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Innerhalb
der Zwischenenden 13 und 14 des Gehäuses ist
eine feste Wand oder Scheibe 28 befestigt, die innen an
dem Gehäuse 12 durch
eine geeignete Einrichtung angebracht ist, wie z. B. Verriegelungen,
nicht gezeigt, und ein Verbinderstecker 29 erstreckt sich
von derselben, der axial mit dem Stecker 19 ausgerichtet
ist.
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2A und 2B sind
perspektivische Vorder- und Hinteransichten des Adapters 11,
befestigt an einer Tafel 31 mit Verbindern 32 und 33,
die in ihre jeweiligen Stecker 19 und 29 eingesteckt
sind.
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Die
Bestandteile des abstimmbaren Adapters 11 sind in 3 und 4 gezeigt,
die jeweils auseinandergezogene, perspektivische Vorder- und Hinter-Ansichten
desselben sind. Wie in diesen Figuren ersichtlich ist, weist die
Rückhaltewand 16 des Gehäuses 12 eine
Bohrung 34 in derselben auf, um ei nen Durchtritt der Erweiterung 18 durch
dieselbe zu ermöglichen.
Wenn das bewegbare Wandbauglied 17 in das Gehäuse 12 eingefügt wird,
wird eine gekrümmte,
ungefähr
kreisförmige
Blattfeder 36 zwischen der Innenoberfläche der Rückhaltewand 16 und
der Vorderoberfläche
des bewegbaren Wandbauglieds 17 gefangen. Die Vorspannung
der Feder 36 ist derart, dass sie eine Kraft auf separate
Wände 17 und 16 ausübt. An der
Rückoberfläche der
bewegbaren Wand 17 ist ein Array aus Schlitzen 37,
die vorzugsweise die Achse des Verbinders 19 umgeben. Die
Anzahl der Schlitze ist vorzugsweise zwölf, wobei sich herausgestellt
hat, dass die Dreißig-Grad-Drehinkremente,
die somit erzeugt werden, ausgezeichnete Feinabstimmungsergebnisse
erzeugen. Eine Indexierungsscheibe 28 ist in einem Stützring 38 befestigt,
der eine Mehrzahl von Verriegelungsbaugliedern 39 zum Anbringen
der Scheibe 28 innerhalb des Gehäuses 12 aufweist.
Ein Stecker 29 erstreckt sich von der hinteren Fläche der
Scheibe 28 und die vordere Fläche derselben weist ein Array
aus Vorsprüngen oder
Nasen 41 auf, das die Mittellinie des Steckers 29 umgibt.
Die Vorsprünge
oder Nasen 41 sind dimensioniert und angeordnet, um in
die individuellen Schlitze 37 in eine der zwölf Drehpositionen
einzupassen. Es ist nicht strikt notwendig, dass die selbe Anzahl
von Vorsprüngen 41 vorliegt,
wie Schlitze 37 vorhanden sind. Eigentlich könnte nur
ein Vorsprung verwendet werden. Wenn jedoch zwölf Vorsprünge 41 für zwölf Schlitze 37 vorhanden
sind, wird eine robustere und stabilere Drehpositionierung der Wand 17 relativ
zu der Scheibe 28 sichergestellt. Eine geteilte Muffe 42,
vorzugsweise aus Keramik oder einem anderen Material, wird verwendet,
um über
die Hülsen
der Verbinder in den Steckern 19 und 29 gepasst
zu werden und dieselben auszurichten, wie am besten in 5 und 6 ersichtlich
ist.
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5 zeigt
im Querschnitt den Adapter 11 der Erfindung in seiner betriebsfähigen Konfiguration,
wobei die Verbinder 32 und 33 in denselben eingefügt sind,
wobei ihre Hülsen
in der Muffe 42 ausgerichtet und mit den Hülsenenden
in einer angrenzenden Beziehung für eine Signalübertragung über den Übergang
sind.
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6 offenbart
die Anordnung aus 5, wobei das bewegbare Wandbauglied 17 vorwärts gezogen
ist, um die Hülsen
und ferner die Schlitze 37 und die Nasen oder Vorsprünge 41 außer Eingriff
zu bringen. Bei dieser Konfiguration kann das Wandbauglied gedreht
werden, wie hierin vorangehend erörtert wurde, um die Abstimmung
des Adapters der Erfindung zu bewirken, um den Einfügungsverlust
zu minimieren oder umgekehrt die Signalübertragung zu maximieren.
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Bei
dem gesamten Vorangehenden sind die verschiedenen Komponenten vorzugsweise
aus hartem Kunststoff hergestellt, außer die Feder 36 und die
Muffe 42, für
Verschließwiderstand
und für
eine leichte Herstellung. Es wird darauf hingewiesen, dass verschiedene
dieser Komponenten andere Formen annehmen können, wie z. B. Schlitze 37 und
Nasen oder Vorsprünge 41 können Löcher bzw.
Stifte sein. Ferner kann die bewegbare Wand 17 die Vorsprünge aufweisen,
egal ob Nasen oder Stifte, befestigt an derselben, und die Wand
oder Scheibe 28 kann die Schlitze oder Löcher aufweisen.
Ferner können
unterschiedliche Einrichtungen zum Befestigen des Adapters an der
Tafel verwendet werden, wobei der Stand der Technik voll von verschiedenen
Befestigungsanordnungen ist. Obwohl der Adapter 11 als ein
kreisförmiges
Bauglied gezeigt ist, können
andere Formen im Interesse der Raumersparnis verwendet werden, solange
angemessen Raum zum Drehen der Verbinder relativ zueinander vorliegt,
vorzugsweise in inkrementellen Schritten.
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Zusammenfassend
sollte darauf hingewiesen werden, dass es für Fachleute auf dem Gebiet
offensichtlich ist, dass verschiedene Variationen und Modifikationen
an dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
durchgeführt
werden können,
wie hierin gezeigt ist, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung
abzuweichen, wie er in den Ansprüchen
ausgeführt
ist.