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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein kosmetisches Verfahren, das die
Anwendung von Hautpflege-Zusammensetzungen
umfasst, die einen verbesserten Schutz für die Haut gegen freie Radikale
liefern und Zusammensetzungen davon.
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Wenn
wir altern macht unsere Haut Veränderungen
mit, wie zum Beispiel dass sie dünner,
anfälliger und
weniger elastisch wird. Außerdem
verursachen die lebenslange Aussetzung der Haut der UVA- und UVB-Strahlung,
zusammen mit anderen Umweltverschmutzungen von Verkehrsabgasen,
Ozon, Zigarettenqualm, usw. weitere Veränderungen der Haut. Diese Veränderungen,
wie zum Beispiel Falten und Runzeln, aktinische Lentigines, Dyspigmention,
raue Haut, aktinische Telangiektasie und der weitere Verlust an
der Hautelastizitätsfunktion
sind auf die direkte UV-vermittelte
Beschädigung
der Zellen und indirekt auf die vermittelte Beschädigung,
die durch die Erzeugung von freien Radikalen in Zellen und Geweben
verursacht wird, zurückzuführen. Dies
wird im Allgemeinen als Photoaging bezeichnet und kann als Ursache
für bis
zu 90% der Hautveränderungen,
die wir mit dem Altern verbinden, angesehen werden.
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Aufgrund
der bedeutenden Auswirkung, den das Photoaging auf das Erscheinungsbild
und die Funktion der Haut hat, hat es viel Forschung gegeben, die
zur Entwicklung von Technologien geführt hat, die die Effekte verhindern
können
und dabei helfen können,
vorhandene Beschädigungen
zu reparieren. Zur Vermeidung von über das Sonnenlicht vermittelte
Beschädigungen
von Hautzellen und damit verbundene Beschädigungen augrund des Sonnenlichts,
welches die Bildung von freien Radikalen in der Haut einleitet,
können
Zusammensetzungen benutzt werden, die ein Sonnenschutzmittel enthalten.
Diese Zusammensetzungen enthalten im Allgemeinen ein anorganisches
Sonnenschutzmittel, wie zum Beispiel Titanium-Dioxid, welches die Sonnenstrahlen
reflektiert, oder ein oder mehrere organische Sonnenschutzmittel,
die die Strahlen absorbieren. Eine weitere Maßnahme zum Schutz der Haut
besteht in der Benutzung von Zusammensetzungen, die Antioxidantien
enthalten, die als Quencher der freien Radikale dienen. Diese reagieren
mit den freien Radikalen und beenden so die Kettenreaktion, mit
der sich freie Radikale üblicherweise
ausbreiten, was so sehr die Haut beschädigt.
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Zusammensetzungen,
die Sonnenschutzmittel enthalten, sind bekannt. Einige Sonnenschutzmittel-Mischungen
nach Formel enthalten auch Antioxidantien. Es gibt auch kosmetische
Zusammensetzungen, die keine Sonnenschutzmittel enthalten, aber
Antioxidantien zur ergänzenden
Hautpflege und zum ergänzenden
Hautschutz.
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WO
00/64278 offenbart Zusammensetzungen, die Ginseng-Beeren und andere
gesundheitsfördernde Ingredienzien
inter alia zur örtlichen
Anwendung umfassen. WO 0064279 offenbart Zusammensetzungen, die Kaktusfrucht
umfassen und optional Ginseng-Beeren-Saft und andere gesundheitsfördernde
Ingredienzien inter alia zur örtlichen
Anwendung enthalten. WO 01/06977 offenbart die Benutzung von Agentien
gegen freie Radikale, die denen, die hier besprochen werden, ähnlich sind,
zur Benutzung bei der Behandlung von Haaren. Diese Referenzen gehören nur
nach Artikel 54 (3) EPC zum Stand der Technik.
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Es
gibt mehrere kommerziell erhältliche
Hautpflege-Zusammensetzungen,
die versuchen, die Beschädigung
der Haut durch den Einschluss von gewissen Wirkstoffen zu minimieren.
Insbesondere Materialien, wie zum Beispiel Vitamine und Kräuterextrakte
sind in weiten Kreisen dafür
bekannt, die Bildung von freien Radikalen zu reduzieren. Zur Erzielung
einer guten Wirksamkeit sind jedoch große Mengen dieser Materialien
zu benutzen und dies kann zu dunklen, unästhetischen und unangenehmen
Produkten führen.
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JP 10195434 offenbart eine
Antioxidans-Zusammensetzung,
die ein Rosmarinextrakt, ein Tocopherolkonzentrat und einen stärkeren Fettsäureester
der Ascorbinsäure
umfasst.
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WO
99/33439 offenbart eine örtliche
Antioxidans-Zusammensetzung,
die inter alia Traubenkernöl-Extrakt
und Magnesiumascorbylphosphat umfasst, zur Reduzierung der Hautbeschädigung,
die durch die Aussetzung der Haut der ultravioletten Strahlung verursacht
wird.
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US 5.084.289 offenbart ein
Verfahren zur Hemmung der Oxidation von Speiseölen und Speisefetten durch
die Bildung einer umgekehrten Mizelle durch die Beimischung einer
Mischung einer wässerigen
Lösung, die
ein wasserlösliches
Antioxidans mit einem Tensid und besagten Ölen und Fetten enthält. Ein
Beispiel der Zusammensetzung umfasst Rosmarinextrakt, Delta-Tocopherol
und Ascorbinsäure.
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WO
98/33494 offenbart eine Zusammensetzung zur Wundheilung, die inter
alia Traubenkernöl-Extrakt,
Vitamin C und Ginkgo-Biloba als Antioxidans umfasst.
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US 5.314.686 offenbart eine
Antioxidans-Zusammensetzung,
die feste Ascorbinsäure-Partikel
mit weniger als 38 Mikrometer und Rosmarinextrakt zur Stabilisierung
der Carotinoid-Pigmente umfasst.
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Die
bei dem kosmetischen Verfahren der vorliegenden Erfindung nutzbaren
Hautpflege-Zusammensetzungen wurden aufgezeigt, um die Haut effektiver
vor freien Radikalen zu schützen,
und sie sind kosmetisch und ästhetisch
besser geeignet als bekannte Hautpflege-Zusammensetzungen. Daher können die
bei der vorliegenden Erfindung benutzten Hautpflege-Zusammensetzungen
benutzt werden, um einen verbesserten Schutz gegen Beschädigungen
der Haut, die durch die Aussetzung der Haut gegenüber Faktoren
wie zum Beispiel das Sonnenlicht, Verschmutzungen der Umwelt und/oder
der Atmosphäre
verursacht werden, zu liefern.
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Daher
wurde weitgehend übereinstimmend
mit der vorliegenden Erfindung ein kosmetisches Verfahren besorgt,
das die örtliche
Anwendung auf der Haut von einer Zusammensetzung umfasst, die eine
Verbindung von antioxidanten Ingredienzien enthält, die, wenn sie zusammen
verbunden werden, eine synergistische Verbesserung der Aktivität verleihen,
was es gestattet, der Haut einen besseren Schutz zu besorgen, ohne
den Nachteil eines unästhetischen
und unangenehmen Erscheinungsbild des Produkts.
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Die
vorliegende Erfindung liefert ein kosmetisches Verfahren, das die örtliche
Anwendung einer Zusammensetzung auf der Haut umfasst, welche eine
synergistische Mischung von drei Agentien gegen freie Radikale in
Verbindung mit einem kosmetisch geeigneten Verdünner oder Carrier enthält, wobei
die Gesamtmenge besagter Agentien gegen freie Radikale, die in der
Zusammensetzung vorhanden ist, im Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-%
liegt. Die bei der vorliegenden Erfindung benutzten Antioxidantien
sind bereits für
Fähigkeit
bekannt, freie Radikale zu quentschen und oxidative Beschädigungen
an der Haut zu verhindern. Die vorliegende Erfindung offenbart jedoch,
dass gewisse Verbindungen dieser Wirkstoffe eine höhere Wirksamkeit
als erwartet besitzen. Dies wurde sowohl durch In-vivo-Tests als
auch durch In-vitro-Tests nachgewiesen. Die vorliegende Erfindung
liefert ferner eine örtliche
Zusammensetzung, welche einen geeigneten Verdünner oder Carrier in Verbindung
mit besagter synergistischen Mischung von drei Agentien gegen freie
Radikale umfasst, wobei die Gesamtmenge besagter Agentien gegen
freie Radikale, die in der Zusammensetzung vorhanden ist, im Bereich
von mehr als 1 bis 3,5 Gew.-% liegt.
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Geeignete
Antioxidantien sind ausgewählt
aus:
- a) Ascorbinsäure, deren Salze, Ester, Glucoside
und Glucosamine, insbesondere Natriumascorbylphosphat, Magnesiumascorbylphosphat
und Ascorbylpalmitat
- b) Kräuterextrakte,
insbesondere Morus Alba, wie zum Beispiel das, das unter dem Markennamen „Mulberry
Concentrate" von
Aston Chemicals erhältlich
ist, Origanum Vulgare, wie zum Beispiel das, das unter dem Markennamen „Pronalen
Origanem HSC" von
5 Black Ltd. erhältlich
ist, Panax Ginseng, wie zum Beispiel das, das unter dem Markennamen „Panax
ginseng 1.1 extract 4294" von
S Black Ltd. oder unter dem Markennamen „Phytexcell Panax ginseng" von Croda Chemicals
Ltd. erhältlich
ist, Rosmarinus Officinalis, wie zum Beispiel das, das unter dem
Markennamen „Pronalen
Rosemary" von S
Black erhältlich
ist, Traubenkernöl,
wie zum Beispiel das, das von Chesham Chemicals Limited erhältlich ist.
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Zusammensetzungen,
die Kaktusfrucht umfassen, sind ausgeschlossen, wenn die synergistische
Mischung eine Mischung aus Panax Ginseng, Traubenkernöl und Morus
Alba umfasst.
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Die
Quelle der antioxidanten Tätigkeit
in einigen dieser Produkte wird oft nicht ganz verstanden.
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Folglich
kann das Antioxidans aus mehreren aktiven Ingredienzien bestehen,
die Inhibitor von freien Radikalen sind, oder es kann auch geeignete
Verdünner
und/oder Carrier umfassen (wenn zum Beispiel das Agens gegen freie
Radikale eines der hier erwähnten
Produkte ist). Folglich kann einige Verwirrung bestehen, was den
gegenwärtigen
Grad des Wirkstoffs bei einem kommerziell erhältlichen Produkt betrifft.
Demgemäß werden
die bei der vorliegenden Erfindung benutzten Mengen an Antioxidantien
im Trockengewicht angegeben, so wie es von einem Fachmann verstanden
wird.
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Die
Gesamtmenge der Antioxidantien, die in der Zusammensetzung vorhanden
ist, liegt im Bereich von mehr als 1 bis 3,5 Gew.-% der Zusammensetzung.
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Besonders
bevorzugte synergistische Verbindungen von Antioxidantien, die zum
Einschluss in einer Hautpflege- Zusammensetzung
bei einem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung geeignet sind,
sind:
- Panax Ginseng, Morus Alba und Magnesiumascorbylphosphat;
- Panax Ginseng, Morus Alba und Natriumascorbylphosphat;
- Panax Ginseng, Morus Alba und Rosmarinus Officinalis;
- Panax Ginseng, Morus Alba und Origanum Vulgare.
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Bei
diesen bevorzugten Verbindungen ist (a) Panax Ginseng vorzugsweise
in einer Menge von 0,005 bis 0,1, in bevorzugterer Weise von 0,01
bis 0,5, in bevorzugster Weise von 0,03 Gew.-% der Zusammensetzung
vorhanden; ist (b) Morus Alba vorzugsweise in einer Menge von 0,0005
bis 0,01, in bevorzugterer Weise von 0,001 bis 0,005%, in bevorzugster
Weise von 0,0023 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden; ist (c) Natriumascorbylphosphat
oder Magnesiumascorbylphosphat vorzugsweise in einer Menge von 0,05
bis 2,5%, in bevorzugterer Weise von 0,1 bis 2%, in bevorzugster
Weise von 0,15 bis 1,5 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden; ist
(d) Rosmarinus Officinalis oder Origanum Vulgare vorzugsweise in
einer Menge von 0,01 bis 0,5%, in bevorzugterer Weise von 0,05 bis
0,2%, in bevorzugster Weise von 0,1 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden.
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Kosmetisch
geeignete Zusammensetzungen schließen Farb-Kosmetika ein, wie
zum Beispiel Lippenstifte, Grundierung, Lippenbalsam, Gesichtscreme,
Tönungs-
und Reinigungsmittel, Aftersun, Feuchtigkeitscremes, Gesichtsmasken
und Nagelbehandlungen. Geeignete Arten von Mischungen nach Formel
schließen Gels,
Cremes, Seren, Pasten, Lotionen, Milchprodukte, Salben, Heilsalben,
Stifte, Spray, Deoroller, Puder, Lösung, Suspension, Dispersion
und Emulsionen, unabhängig
davon, ob es sich um W/O-, O/W-, W/O/W- oder O/W/O-Emulsionen handelt,
ein.
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Eine
besonders bevorzugte kosmetische Zusammensetzung ist ein Sonnenschutzmittel.
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Das
Sonnenschutzmittel kann organische oder anorganische Sonnenfilter
oder Verbindungen der beiden enthalten. Geeignete anorganische Sonnenfilter
schließen
ein:
- a) Microfine-Titanium-Dioxid
- b) Microfine-Zink-Oxid
- c) Bor-Nitrid Geeignete anorganische Sonnenfilter schließen ein:
a)
p-Aminobenzoicsäuren,
deren Ester und Derivate (zum Beispiel 2-Ethylhexyl p-Dimethylaminobenzoat),
b)
Methoxycinnamat-Ester (zum Beispiel 2-Ethylhexyl p-Methoxycinnamat,
2-Ethoxyethyl p-Methoxycinnamat oder α, β-Di-(p-Methoxycinnamoyl)-α'-(2-Ethylhexanoyl)-Glycerin,
c)
Benzophenone (zum Beispiel Oxybenzon),
d) Dibenzoylmethane,
wie zum Beispiel 4-(tert-butyl)-4'Methoxydibenzoylmethan,
e)
2-Pheylbenzimidazole-5 Sulfonsäure
und deren Salze,
f) Alkyl-β,β-Diphenylacrylate
zum Beispiel Alkyl- α-Cyano-β, β-Diphenylacrylate
wie zum Beispiel Oktocrylen,
g) Triazine, wie zum Beispiel
2, 4, 6-Trianilino-(p-Carbo-2-Ethyl-Hexyl-1-oxi)-1,3,5
Triazin,
h) Kampferderivate, wie zum Beispiel Methylbenzyliden-Kampfer.
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Jeder
Sonnenschutzmittel-Wirkstoff ist in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%
der Zusammensetzung vorhanden.
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Die
Sonnenschutzmittel-Zusammensetzung kann in jeder geeigneten Form
formuliert werden, so wie es einem Fachmann bekannt ist. Besonders
bevorzugte Arten von Mischungen nach Formel sind Emulsionen und ölige Dispersionen.
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Eine
Hautpflege-Zusammensetzung, die eine synergistische Verbindung von
Antioxidantien enthält, besitzt
eine Vielzahl von Vorteilen. Solche Antioxidantien sind für gewöhnlich stark
koloriert. Wenn sie in Mengen benutzt werden, die zur vollkommenen
Wirksamkeit erforderlich sind, ist es wahrscheinlich, dass die Wirkstoffe
der Zusammensetzung ein kosmetisch nicht geeignetes Erscheinungsbild
verleihen. Folglich benutzen die meisten herkömmlichen Hautpflege-Zusammensetzungen
weniger Antioxidantien, als zur Besorgung von vollkommenem Schutz
erforderlich wäre.
Wegen der erhöhten
Wirksamkeit der synergistischen Mischung von Antioxidantien ist
es mit der vorliegenden Erfindung möglich, die Antioxidantien in
ausreichenden Mengen einzuschließen, um einen effektiven Schutz
gegen die Wirkung der freien Radikale zu besorgen. Folglich wird
die Benutzung der Zusammensetzung der Haut des Benutzers einen verbesserten
Schutz vor Beschädigungen verleihen.
All diese wird ohne den oben erwähnten
Nachteil eines nicht geeigneten kosmetischen Erscheinungsbildes
besorgt.
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Alternativ,
wenn der gleiche Grad an Schutz wie bei einer herkömmlichen
Mischung nach Formel erforderlich ist, dann bedeutet die erhöhte Wirksamkeit
der synergistischen Mischung der Antioxidantien, dass die Zusammensetzung
viel geringere Mengen an Antioxidantien als herkömmliche Mischungen nach Formel erfordert.
Dadurch werden nicht nur jegliche Probleme mit stark kolorierten
Mischungen nach Formel reduziert (kosmetisches Erscheinungsbild),
sondern auch die Kosten der Mischung nach Formel werden voraussichtlich ermäßigt sein.
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Weitere
Bestandteile können
der Hautpflege-Zusammensetzung
zugefügt
werden, so wie es einem Fachmann wohlbekannt ist. Geeignete Öle für die Ölphase der öligen Dispersionen
und die Ölphase
der Wasser-in-Öl-
und der Öl-in-Wasser-Emulsionen
der vorliegenden Erfindung können
zum Beispiel umfassen:
- a) Kohlenwasserstoff-Öle, wie
zum Beispiel Paraffin oder Mineralöle
- b) Wachse, wie zum Beispiel Bienenwachs oder Paraffinwachs;
- c) Naturöle,
wie zum Beispielen Sonnenblumenöl, Aprikosenkernöl, Erdnuss-
oder Jojoba-Öl;
- d) Silikonöle,
wie zum Beispiel Dimethicon, Cyclomethicon oder Cetyldimethicon;
- e) Fettsäureester,
wie zum Beispiel Isopropylpalmitat oder Isopropylmyristat;
- f) Fettalkohole, wie zum Beispiel Cetylalkohol oder Stearylalkohol,
oder
- g) Mischungen davon, zum Beispiel der Verschnitt von Wachsen,
der unter dem Markennamen Cutina (Henkel) kommerziell erhältlich ist.
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Die
benutzten Emulgatoren können
beliebige Emulgatoren sein, die nach dem Stand der Technik für die Benutzung
in Wasser-in-Öl-
oder Öl-in-Wasser-Emulsionen
bekannt sind. Es wurde herausgefunden, dass besonders wirksame Wasser-in-Öl- und Öl-in-Wasser-Sonnenschutzmittel-Zusammensetzungen
durch die Benutzung von Emulgatoren oder Mischungen von Emulgatoren
hergestellt werden können,
die aus bekannten kosmetisch geeigneten Emulgatoren ausgewählt sind,
die einschließen:
- a) Sesquiolate, wie zum Beispiel Sorbitan-Sesquiolat,
kommerziell erhältlich
zum Beispiel unter dem Markennamen Arlacel 83 (ICI), oder Polyglyceryl-2-Sesquiolat;
- b) Ethoxilierte Ester von Derivaten von natürlichen Ölen, wie zum Beispiel der polyethoxilierte
Ester von hydriertem Rizinusöl,
kommerziell erhältlich
zum Beispiel unter dem Markennamen Arlacel 989 (ICI);
- c) Silikon-Emulgatoren, wie zum Beispiel Silikon-Polyole, kommerziell
erhältlich
zum Beispiel unter dem Markennamen ABIL WS08 (Th. Goldschmidt AG);
- d) Anionische Emulgatoren, wie zum Beispiel saure Fettseifen,
z.B. Kaliumstearat und Fettsäuresulfate, z.B.
Natriumcetostearylsulfat, kommerziell erhältlich zum Beispiel unter dem
Markennamen Dehydag (Henkel);
- e) Ethoxilierte Fettalkohole, zum Beispiel die Emulgatoren,
die unter dem Markennamen Brij (ICI) kommerziell erhältlich sind;
- f) Sorbitanester, wie zum Beispiel die Emulgatoren, die unter
dem Markennamen Span (ICI) kommerziell erhältlich sind;
- g) Ethoxilierte Sorbitanester, wie zum Beispiel die Emulgatoren,
die unter dem Markennamen Tween (ICI) kommerziell erhältlich sind;
- h) Ethoxilierte Fettsäureester,
wie zum Beispiel ethoxilierte Stearate, wie zum Beispiel die Emulgatoren,
die unter dem Markennamen Myrj (ICI) kommerziell erhältlich sind;
- i) Ethoxilierte Mono-, Di- und Tri-Glyceride, wie zum Beispiel
die Emulgatoren, die unter dem Markennamen Labrafil (Alfa Chem.)
kommerziell erhältlich
sind;
- j) Nicht ionische, selbst emulgierende Wachse, wie zum Beispiel
das Wachs, das unter dem Markennamen Polawax (Croda) kommerziell
erhältlich
sind;
- k) Ethoxilierte Fettsäuren,
wie zum Beispiel die Emulgatoren, die unter dem Markennamen Tefose
(Alfa Chem.) kommerziell erhältlich
sind; oder
- l) Mischungen davon.
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Zum
Beispiel können
der Zusammensetzung Konservierungsmittel zugegeben werden, wie zum
Beispiel 2-Brom-2-Nitropropan-1,3-diol (Bronopol, das unter dem
Markennamen Myacide RTM kommerziell erhältlich ist), Benzylalkohol,
Diazolidinyl-Karbamed, Imidazolidinyl-Karbamed, Methylparaben, Phenoxyethanol,
Propylparaben, Natriummethylparaben, Natriumdehydroacetat, Polyhexamethylenebiguanid-Hydrochlorid,
Isothiazolon- und Natriumpropylparaben, in geeigneter Weise in einer
Menge von ungefähr
0,01 bis ungefähr
10 Gew.-% der Zusammensetzung.
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Der
Zusammensetzung können
Verdickungsmittel, Wirkstoffe zur Modifizierung der Viskosität und/oder
Schaumverfestiger zugegeben werden, wie zum Beispiel Acrylsäurepolymere,
z.B. unter dem Markennamen Carbopol (B.F. Goodrich) kommerziell
erhältlich,
oder modifizierte Zellulosen, z.B. Hydroxylzellulose, die unter
dem Markennamen Natrosol (Hercules) kommerziell erhältlich ist,
oder Hydroxypropylmethyl-Zellulose, Aminoxide, Blockpolymere von
Ethylenoxid und Propylenoxid (zum Beispiel diejenigen, die von BASF Wyandotte
unter dem Markennamen „Pluronic" RTM erhältlich sind),
PVM, MA oder ein Decadiene-Crosspolymer (die unter dem Markennamen
Stabilez 60 erhältlich
sind), ethoxilierte Fettalkohole, Salz (NaCl), Phthalsäureamid,
Polyvinylalkohole, Fettalkohole und Alkylgalactamane, unter dem
Markennamen N-Hance von Herkules erhältlich, in geeigneter Weise
in einer Menge von ungefähr
0,5% bis ungefähr
10 Gew.-% der Zusammensetzung.
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Der
Zusammensetzung können
Maskierungsmittel zugegeben werden, wie zum Beispiel Ethylendiamin-Tetraessigsäure und
Salze davon, in geeigneter Weise in einer Menge von ungefähr 0,005
bis ungefähr 0,5
Gew.-% der Zusammensetzung.
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Die
Zusammensetzung kann ebenso Vitamine einschließen, wie zum Beispiel Vitamin
H, in geeigneter Weise in einer Menge von ungefähr 0,01 bis ungefähr 1,0 Gew.-%
der Zusammensetzung.
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Die
Zusammensetzung kann ebenso Wachse einschließen, wie zum Beispiel Kakaobutter,
in geeigneter Weise in einer Menge von 1% bis 99 Gew.-% der Zusammensetzung.
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Die
Zusammensetzung kann ebenso geeignete, kosmetisch geeignete Verdünner, Carrier
und/oder Treibmittel, wie zum Beispiel Dimethylether, umfassen.
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Die
Zusammensetzung kann ebenso Perlwirkstoffe einschließen, wie
zum Beispiel Stearin-Monoethanolamid, in geeigneter Weise in einer
Menge von 0,01 bis 10 Gew.-%
der Zusammensetzung.
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Parfüme können hinzu
gegeben werden, in geeigneter Weise in einer Menge von 0,01% bis
2 Gew.-% der Zusammensetzung, genau so wie dies wasserlösliche Farbstoffe
sein können,
wie zum Beispiel Tartrazin, in geeigneter Weise in einer Menge von
ungefähr
einer Spur (wie zum Beispiel 1 × 10–5%)
bis 0, 1 Gew.-% der Zusammensetzung.
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Die
Zusammensetzung kann ebenso Wirkstoffe zur Regulierung des pH-Wertes
einschließen,
wie zum Beispiel Natriumhydroxid, Aminomethylpropanol, Triethanolamin,
in geeigneter Weise in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-% der Zusammensetzung.
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Die
Zusammensetzung kann durch nach dem Stand der Technik wohlbekannte
Mittel abgepuffert werden, zum Beispiel durch die Benutzung von
Abpufferungssystemen, die Bernsteinsäure, Zitronensäure, Milchsäure und
geeignete Salze davon, Phosphorsäure,
Mono- oder Di-Natriumphosphat
und Natriumkarbonat umfassen. Die Zusammensetzung kann in geeigneter
Weise einen pH-Wert von zwischen 3 und 10, vorzugsweise von zwischen
4 und 8 besitzen.
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Die
bei der vorliegenden Erfindung nutzbaren Zusammensetzungen können ergänzend andere
Bestandteile umfassen, die einem Fachmann wohlbekannt sind. Diese
schließen
zum Beispiel ein, Weichmacher, wie zum Beispiel Isopropylmyristat
oder Triglyceride von Fettsäuren,
z.B. Laurin-Triglycerid oder Caprin-/Capryl-Triglycerid, wie zum
Beispiel das Triglycerid, das unter dem Markennamen Migliol 810
(Huls UK) kommerziell erhältlich
ist; Anfeuchtemittel, wie zum Beispiel D-Panthenol; Feuchthaltemittel,
wie zum Beispiel Glycerin oder 1,3-Butylenglykol; Antioxidantien, wie zum
Beispiel DL-α-Tocopherylacetat
oder butyliertes Hydroxytoluen; Salze zur Stabilisierung von Emulsionen,
wie zum Beispiel Natriumchlorid, Natriumcitrat oder Magnesiumsulfat;
Filmbildner zur Unterstützung
der Auftragung auf der Oberfläche
der Haut, wie zum Beispiel alkyliertes Polyvinylpyrrolidon, z.B.
unter dem Markennamen Antaron (GAF) kommerziell erhältlich,
und Färbemittel.
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Optional
können
andere geeignete Ingredienzien hinzu gegeben werden, wie zum Beispiel
die hierin beschriebenen. Bevorzugte Herstellungsverfahren sind
in den Beispielen beschrieben.
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Die
Erfindung kann unter Bezugnahme auf die Test- Beispiele und die Beispiele der Mischungen
nach Formel, die im Folgenden beschrieben werden, verstanden werden:
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Beispiel
1 – Aftersun-Behandlungs-Lotion
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Verfahren
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Stadium 1
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Die
Zitronensäure,
das Natriumcitrat und die Hydroxyethylzellulose werden dem Wasser
hinzu gegeben. Unter Verwendung eines Propellerrührers wird die Mischung verrührt, bis
sie dispergiert. Das Xanthan Gum ist in dem Glycerin pre-dispergiert,
und dies wird dann der Masse hinzu gegeben, die dann auf 70°C erhitzt
wird.
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Stadium 2
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Das
Isopropylpalmitat, das Arachidylpropionat, das Dimethicon, das Steareth-21,
das Steareth-2, der Cetylalkohol, das Tribehenin, das Glycerylstearat
und das Paraffinum Liquidum werden vermischt und auf 70°C erhitzt,
um die Wachse zu schmelzen.
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Stadium 3
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Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben und vermischt, bis das Ganze emulgiert und
gleichmäßig ist.
Unter Verwendung eines Rührers
wird die Emulsion auf unter 35°C
gekühlt.
Nachdem das Ganze unter 35°C
ist, werden die übrigen
Materialien hinzugefügt,
einschließlich
des Antioxidans-Komplexes. Das Produkt wird unter Verwendung von
gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht und wird dann vermischt,
bis es gleichmäßig ist.
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Beispiel
2 – Aftersun-Behandlungs-Lotion
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Verfahren
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Stadium 1
-
Die
Zitronensäure,
das Natriumcitrat und die Hydroxyethylzellulose werden dem Wasser
hinzu gegeben. Unter Verwendung eines Propellerrührers wird die Mischung verrührt, bis
sie dispergiert. Das Xanthan Gum ist in dem Glycerin pre-dispergiert,
und dies wird dann der Masse hinzu gegeben, die dann auf 70°C erhitzt
wird.
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Stadium 2
-
Das
Isopropylpalmitat, das Arachidylpropinat, das Dimethicon, das Steareth-21,
das Steareth-2, der Cetylalkohol, das Tribehenin, das Glycerylstearat
und das Paraffinum Liquidum werden vermischt und auf 70°C erhitzt,
um die Wachse zu schmelzen.
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Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben und vermischt, bis das Ganze emulgiert und
gleichmäßig ist.
Unter Verwendung eines Rührers
wird die Emulsion auf unter 35°C
gekühlt.
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Nachdem
das Ganze unter 35°C
ist, werden die übrigen
Materialien hinzugefügt,
einschließlich
des Antioxidans-Komplexes.
Das Produkt wird unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf Gewicht
gebracht und wird dann vermischt, bis es gleichmäßig ist.
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Beispiel
3 – Antiaging
Tagescreme
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Verfahren
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Stadium 1
-
Das
Tetranatrium EDTA und die Zitronensäure werden dem Wasser unter
Verwendung eines Propellerrührers
hinzu gegeben. Die Hydroxyethylzellulose wird hinzu gegeben und unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates dispergiert. Das Butylenglycol,
das Glycerin und das Methylparaben werden hinzu gegeben und die
Masse wird auf 70°C
erhitzt.
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Stadium 2
-
Das
Dicaprylylmaleat, das Paraffinum Liquidum, das Octylmethoxycinnamat,
das Petrolatum, der Cetylalkohol, das Dimethicon, der Cetearylalkohol,
das Butylmethoxydibenzoylmethan, das PEG-20 Stearat, das C13-14 Isoparaffin, das
Laureth-7 und das BHT werden vermischt und auf 70°C erhitzt,
um die Wachse zu schmelzen.
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Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben und die Masse wird vermischt, bis das Ganze
emulgiert und beständig
ist. Unter Verwendung eines Rührers
wird das Produkt dann auf unter 35°C gekühlt. Die übrigen Ausgangsmaterialien,
einschließlich
des Antioxidans-Komplexes,
werden hinzugefügt
und das Produkt wird unter Verwendung eines Propellerrührers vermischt,
bis es gleichmäßig ist.
Das Produkt wird mit gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht.
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Beispiel
4 – Antiaging-Tagescreme
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Verfahren
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Stadium 1
-
Das
Tetranatrium EDTA und die Zitronensäure werden dem Wasser unter
Verwendung eines Propellerrührers
hinzu gegeben. Die Hydroxyethylzellulose wird hinzu gegeben und unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates dispergiert. Das Butylenglycol,
das Glycerin und das Methylparaben werden hinzu gegeben und die
Masse wird auf 70°C
erhitzt.
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Stadium 2
-
Das
Dicaprylylmaleat, das Paraffinum Liquidum, das Octylmethoxycinnamat,
das Petrolatum, der Cetylalkohol, das Dimethicon, der Cetearylalkohol,
das Butylmethoxydibenzoylmethan, das PEG-20 Stearat, das C13-14 Isoparaffin, das
Laureth-7 und das BHT werden vermischt und auf 70°C erhitzt,
um die Wachse zu schmelzen.
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Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben und die Masse wird vermischt, bis das Ganze
emulgiert und beständig
ist. Unter Verwendung eines Rührers
wird das Produkt dann auf unter 35°C gekühlt. Die übrigen Ausgangsmaterialien,
einschließlich
des Antioxidans-Komplexes,
werden hinzugefügt
und das Produkt wird unter Verwendung eines Propellerrührers vermischt,
bis es gleichmäßig ist.
Das Produkt wird mit gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht.
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Beispiel
5 – Sonnenschutzlotion
LSF8
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Verfahren
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Stadium 1
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Das
EDTA wird im Wasser dispergiert. Unter Verwendung eines Propellerrührers werden
die Acrylate/Vinylisodecanoat-Crosspolymer hinzu gegeben, dispergiert
und hydriert. Das Butylenglycol wird hinzu gegeben und die wässerige
Phase wird auf 70°C
erhitzt.
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Stadium 2
-
Das
C12-15 Alkylbenzoat, das Butylmethoxydibenzoylmethan, das Dimethicon,
das Polyglyceryl-3-Methylglucose-Distearat, das PVP/Hexadecen-Copolymer,
das Octylmethoxycinnamat, der Theobromkakao und das Tocopherylacetat
werden vermischt und auf 70°C
erhitzt, um die Wachse zu schmelzen.
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Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben und die Masse wird vermischt, bis das Ganze
emulgiert und gleichmäßig ist.
Mit Rühren
wird die Emulsion auf unter 35°C
gekühlt.
Die übrigen
Materialien, einschließlich
des Antioxidans-Komplexes, werden dann hinzugefügt und vermischt. Das Produkt
wird unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht und
verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
6 – Sonnenschutzlotion
LSF8
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Das
EDTA wird im Wasser dispergiert. Unter Verwendung eines Propellerrührers werden
die Acrylate/Vinylisodecanoat-Crosspolymer hinzu gegeben, dispergiert
und hydriert. Das Butylenglycol wird hinzu gegeben und die wässerige
Phase wird auf 70°C
erhitzt.
-
Stadium 2
-
Das
C12-15 Alkylbenzoat, das Butylmethoxydibenzoylmethan, das Dimethicon,
das Polyglyceryl-3-Methylglucose-Distearat, das PVP/Hexadecen-Copolymer,
das Octylmethoxycinnamat, der Theobromkakao und das Tocopherylacetat
werden vermischt und auf 70°C
erhitzt, um die Wachse zu schmelzen.
-
Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben und die Masse wird vermischt, bis das Ganze
emulgiert und gleichmäßig ist.
Mit Rühren
wird die Emulsion auf unter 35°C
gekühlt.
Die übrigen
Materialien, einschließlich
des Antioxidans-Komplexes, werden dann hinzugefügt und vermischt. Das Produkt
wird unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht und
verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
7 – Aftersun-Behandlung
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Das
Natriumchlorid und die Zitronensäure
werden dem Wasser hinzu gegeben und dispergiert. Unter Verwendung
eines Propellerrührers
wird die Hydroxyethylzellulose hinzu gegeben und dispergiert. Diese
Phase wird dann auf 70°C
erhitzt.
-
Stadium 2
-
Das
Petrolatum, der Cetylalkohol, das Dimethicon, das Ceteath-20, das
Paraffinum Liquidum, der Theobromkakao und das Glycerylstearat werden
vermischt und auf 70°C
erhitzt, um die Wachse zu schmelzen.
-
Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben, dies wird vermischt, bis das Ganze emulgiert
und gleichmäßig ist.
Mit Rühren
wird die Emulsion dann auf unter 35°C gekühlt. Die übrigen Materialien, einschließlich des
Antioxidans-Komplexes,
werden dann hinzugefügt
und vermischt. Das Produkt wird unter Verwendung von gereinigtem
Wasser auf Gewicht gebracht und verrührt, bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
8 – Aftersun-Behandlung
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Das
Natriumchlorid und die Zitronensäure
werden dem Wasser hinzu gegeben und dispergiert. Unter Verwendung
eines Propellerrührers
wird die Hydroxyethylzellulose hinzu gegeben und dispergiert. Diese
Phase wird dann auf 70°C
erhitzt.
-
Stadium 2
-
Das
Petrolatum, der Cetylalkohol, das Dimethicon, das Ceteath-20, das
Paraffinum Liquidum, der Theobromkakao und das Glycerylstearat werden
vermischt und auf 70°C
erhitzt, um die Wachse zu schmelzen.
-
Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben, dies wird vermischt, bis das Ganze emulgiert
und gleichmäßig ist.
Mit Rühren
wird die Emulsion dann auf unter 35°C gekühlt. Die übrigen Materialien, einschließlich des
Antioxidans-Komplexes,
werden dann hinzugefügt
und vermischt. Das Produkt wird unter Verwendung von gereinigtem
Wasser auf Gewicht gebracht und verrührt, bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
9 – Augenkontur-Behandlungs-Creme
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Die
Zitronensäure,
das EDTA, das Natriumphosphat, das Dinatriumphosphat und die Milchsäure werden
dem Wasser hinzu gegeben und dispergiert. Unter Verwendung eines
Homogenisierungsapparates wird das Carbomer hinzu gegeben und hydriert.
Die wässerige
Phase wird dann auf 70°C
erhitzt.
-
Stadium 2
-
Das
Paraffinum Liquidum, das Octylmethoxycinnamat, das Dimethicon, das
Petrolatum, das Cetearyloctanoat, der Cetearylalkohol, das Glycerylstearat,
der Cetylalkohol, das hydrosierte, pflanzliche Glyceridcitrat, das
Tocopherylacetat, das PEG-20-Stearat, das Isopropylmyristat und
das PEG-12-Isostearat werden vermischt und auf 70°C erhitzt,
um die Wachse zu schmelzen.
-
Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben und dies wird vermischt, bis das Ganze emulgiert
und gleichmäßig ist.
Mit Rühren
wird die Emulsion dann auf unter 35°C gekühlt. Die übrigen Materialien, einschließlich des
Antioxidans-Komplexes, werden dann hinzugefügt und vermischt. Das Produkt
wird dann unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht
und verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
10 – Augenkontur-Behandlungs-Creme
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Die
Zitronensäure,
das EDTA, das Natriumphosphat, das Dinatriumphosphat und die Milchsäure werden
dem Wasser hinzu gegeben und dispergiert. Unter Verwendung eines
Homogenisierungsapparates wird das Carbomer hinzu gegeben und hydriert.
Die wässerige
Phase wird dann auf 70°C
erhitzt.
-
Stadium 2
-
Das
Paraffinum Liquidum, das Octylmethoxycinnamat, das Dimethicon, das
Petrolatum, das Cetearyloctanoat, der Cetearylalkohol, das Glycerylstearat,
der Cetylalkohol, das hydrosierte, pflanzliche Glyceridcitrat, das
Tocopherylacetat, das PEG-20-Stearat, das Isopropylmyristat und
das PEG-12-Isostearat werden vermischt und auf 70°C erhitzt,
um die Wachse zu schmelzen.
-
Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben und dies wird vermischt, bis das Ganze emulgiert
und gleichmäßig ist.
Mit Rühren
wird die Emulsion dann auf unter 35°C gekühlt. Die übrigen Materialien, einschließlich des
Antioxidans-Komplexes, werden dann hinzugefügt und vermischt. Das Produkt
wird dann unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht
und verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
11 – Hauterfrischungscreme
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Das
Carbomer wird dem Wasser hinzu gegeben und unter Verwendung eines
Homogenisierungsapparates hydriert. Die wässerige Phase wird dann auf
70°C erhitzt.
-
Stadium 2
-
Das
Siliciumdioxid, das Arabinogalactan, das PVP/Hexadecen-Copolymer,
das Dimethicon, das Petrolatum, das hydrierte Siliciumdioxid, das
Steareth-2 und das Steareth-21 werden vermischt und auf 70°C erhitzt,
um die Wachse zu schmelzen.
-
Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben und dies wird vermischt, bis das Ganze emulgiert
und gleichmäßig ist.
Mit Rühren
wird die Emulsion dann auf unter 35°C gekühlt. Die übrigen Materialien, einschließlich des
Antioxidans-Komplexes, werden dann hinzugefügt und vermischt. Das Produkt
wird dann unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht
und verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
12 – Hautschutzlotion
für die
tägliche
Anwendung
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Die
Zitronensäure
und das EDTA werden dem Wasser hinzu gegeben und dispergiert. Die
Hydroxyethylzellulose wird hinzu gegeben und unter Verwendung eines
Propellerrührers
hydriert. Xanthan Gum wird in Glycerin pre-dispergiert und der Masse
hinzu gegeben. Dies wird verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
Die wässerige
Phase wird dann auf 70°C
erhitzt.
-
Stadium 2
-
Das
Dimethicon, das Dicaprylylmaleat, das Isopropylmyristat, das Stearat-2,
das Octylmethoxycinnamat, das Steareth-21, der Cetylalkohol und
das Butylmethoxydibenzoylmethan werden vermischt und auf 70°C erhitzt,
um die Wachse zu schmelzen.
-
Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben und dies wird vermischt, bis das Ganze emulgiert
und gleichmäßig ist.
Mit Rühren
wird die Emulsion dann auf unter 35°C gekühlt. Die übrigen Materialien, einschließlich des
Antioxidans-Komplexes, werden dann hinzugefügt und vermischt. Das Produkt
wird dann unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht
und verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
13 – Antiaging
Nachtcreme
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Die
Zitronensäure
und das Natriumcitrat werden dem Wasser hinzu gegeben und dispergiert.
Die Hydroxyethylzellulose wird hinzu gegeben und unter Verwendung
eines Propellerrührers
hydriert. Xanthan Gum wird in Glycerin pre-dispergiert und der Masse
hinzu gegeben. Dies wird verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
Die wässerige
Phase wird dann auf 70°C
erhitzt.
-
Stadium 2
-
Das
Paraffinum Liquidum, das Dicaprylylmaleat, das Dimethicon, das Petrolatum,
das Paraffin, der Cetylalkohol, das Steareth-2, das Glycerylstearat,
das Steareth-21, die Cera Microcristallina und das BHT werden vermischt
und auf 70°C
erhitzt, um die Wachse zu schmelzen.
-
Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben und dies wird vermischt, bis das Ganze emulgiert
und gleichmäßig ist.
Mit Rühren
wird die Emulsion dann auf unter 35°C gekühlt. Die übrigen Materialien, einschließlich des
Antioxidans-Komplexes, werden dann hinzugefügt und vermischt. Das Produkt
wird dann unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht
und verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
14 – Sonnenschutzlotion
für Sensible
Haut – LSF15
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Die
Zitronensäure
wird dem Wasser hinzu gegeben und dispergiert. Die Acrylate/Vinylisodecanoat-Crosspolymer
werden hinzu gegeben und unter Verwendung eines Propellerrührers dispergiert.
Die wässerige
Phase wird dann auf 70°C
erhitzt.
-
Stadium 2
-
Das
C12-15 Alkylbenzoat, das PVP/Hexadecen- Copolymer, das Octylmethoxycinnamat,
das Butylmethoxydibenzoylmethan, das Dimethicon, das Poyglyceryl-3-Methylglucosedistearat,
der C18-36 Glycolsäureester,
das Polysorbat 60, das Titanium-Dioxid und das Tocopherylacetat
werden vermischt und auf 70°C
erhitzt, um die Wachse zu schmelzen.
-
Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben und dies wird vermischt, bis das Ganze emulgiert
und gleichmäßig ist.
Mit Rühren
wird die Emulsion dann auf unter 35°C gekühlt. Die übrigen Materialien, einschließlich des
Antioxidans-Komplexes, werden dann hinzugefügt und vermischt. Das Produkt
wird dann unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht
und verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
15 – Sonnenschutzlotion
für Sensible
Haut – LSF15
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Die
Zitronensäure
wird dem Wasser hinzu gegeben und dispergiert. Die Acrylate/Vinylisodecanoat-Crosspolymer
werden hinzu gegeben und unter Verwendung eines Propellerrührers dispergiert.
Die wässerige
Phase wird dann auf 70°C
erhitzt.
-
Stadium 2
-
Das
C12-15 Alkylbenzoat, das PVP/Hexadecen- Copolymer, das Octylmethoxycinnamat,
das Butylmethoxydibenzoylmethan, das Dimethicon, das Poyglyceryl-3-Methylglucosedistearat,
der C18-36 Glycolsäureester,
das Polysorbat 60, das Titanium-Dioxid und das Tocopherylacetat
werden vermischt und auf 70°C
erhitzt, um die Wachse zu schmelzen.
-
Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben und dies wird vermischt, bis das Ganze emulgiert
und gleichmäßig ist.
Mit Rühren
wird die Emulsion dann auf unter 35°C gekühlt. Die übrigen Materialien, einschließlich des
Antioxidans-Komplexes, werden dann hinzugefügt und vermischt. Das Produkt
wird dann unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht
und verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
16 – Sonnenschutzcreme
für Sensible
Haut
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Das
Magnesiumsulfat, das Natriumchlorid und das Butylenglycol werden
dem Wasser hinzu gegeben und dispergiert. Die wässerige Phase wird dann auf
70°C erhitzt.
-
Stadium 2
-
Das
Octylstearat, das Isopropylmyristat, das Isohexadecan, das Titanium-Dioxid,
das Poyglyceryl-3-Oleat,
das Cetyldimethiconcopolyol, das Aluminiumstearat, das Lecithin
und das Isopropylpalmitat werden vermischt und auf 70°C erhitzt,
um die Wachse zu schmelzen.
-
Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Propellerrührers
wird das Stadium 2 dem Stadium 1 hinzu gegeben. Wenn die Emulsion
gleichmäßig ist,
wird sie zu einem Homogenisierungsapparates transferiert und vermischt,
um die Viskosität
zu erzeugen. Mit Rühren
wird die Emulsion dann auf unter 35°C gekühlt. Die übrigen Materialien, einschließlich des
Antioxidans-Komplexes, werden dann hinzugefügt und vermischt. Das Produkt
wird dann unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht
und verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
17 – Sonnenschutzcreme
für Sensible
Haut
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Das
Magnesiumsulfat, das Natriumchlorid und das Butylenglycol werden
dem Wasser hinzu gegeben und dispergiert. Die wässerige Phase wird dann auf
70°C erhitzt.
-
Stadium 2
-
Das
Octylstearat, das Isopropylmyristat, das Isohexadecan, das Titanium-Dioxid,
das Poyglyceryl-3-Oleat,
das Cetyldimethiconcopolyol, das Aluminiumstearat, das Lecithin
und das Isopropylpalmitat werden vermischt und auf 70°C erhitzt,
um die Wachse zu schmelzen.
-
Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Propellerrührers
wird das Stadium 2 dem Stadium 1 hinzu gegeben. Wenn die Emulsion
gleichmäßig ist,
wird sie zu einem Homogenisierungsapparates transferiert und vermischt,
um die Viskosität
zu erzeugen. Mit Rühren
wird die Emulsion dann auf unter 35°C gekühlt. Die übrigen Materialien, einschließlich des
Antioxidans-Komplexes, werden dann hinzugefügt und vermischt. Das Produkt
wird dann unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht
und verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
18 – Antiaging
Grundierung
-
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Die
Zitronensäure,
das EDTA und die Milchsäure
werden dem Wasser hinzu gegeben und dispergiert.
-
Xanthan
Gum wird in Butylenglycol pre-dispergiert und der Masse hinzu gegeben.
Die wässerige
Phase wird dann auf 70°C
erhitzt.
-
Stadium 2
-
Das
Cetearylisononanoat, das Dimethicon, das Siliciumdioxid, das PVP/Hexadecen-Copolymer,
das Capryl/Caprin-Triglycerid, das Paraffinum Liquidum, das Petrolatum,
die hydrierten Coco-Glyceride, das Cetearyloctanoat, der Cetearylalkohol,
das Octylmethoxycinnamat, der Talk, das Glycerylstearat, das PEG-100 Stearat,
das Butylmethoxydibenzoylmethan, das Borago Officinalis, das Tocopherylacetat,
das Natriumstearoyllactylat, das Isopropylmyristat und die Lecithin-Phase
werden vermischt und auf 70°C
erhitzt, um die Wachse zu schmelzen.
-
Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben und dies wird vermischt, bis das Ganze emulgiert
und gleichmäßig ist.
Mit Rühren
wird die Emulsion dann auf unter 35°C gekühlt. Die übrigen Materialien, einschließlich des
Antioxidans-Komplexes, werden dann hinzugefügt und vermischt. Das Produkt
wird dann unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht
und verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
19 – Antiaging
Grundierung
-
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Die
Zitronensäure,
das EDTA und die Milchsäure
werden dem Wasser hinzu gegeben und dispergiert. Xanthan Gum wird
in Butylenglycol pre-dispergiert und der Masse hinzu gegeben. Die
wässerige
Phase wird dann auf 70°C
erhitzt.
-
Stadium 2
-
Das
Cetearylisononanoat, das Dimethicon, das Siliciumdioxid, das PVP/Hexadecen-Copolymer,
das Capryl/Caprin-Triglycerid, das Paraffinum Liquidum, das Petrolatum,
die hydrierten Coco-Glyceride, das Cetearyloctanoat, der Cetearylalkohol,
das Octylmethoxycinnamat, der Talk, das Glycerylstearat, das PEG-100 Stearat,
das Butylmethoxydibenzoylmethan, das Borago Officinalis, das Tocopherylacetat,
das Natriumstearoyllactylat, das Isopropylmyristat und die Lecithin-Ölphase werden
vermischt und auf 70°C
erhitzt, um die Wachse zu schmelzen.
-
Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben und dies wird vermischt, bis das Ganze emulgiert
und gleichmäßig ist.
Mit Rühren
wird die Emulsion dann auf unter 35°C gekühlt. Die übrigen Materialien, einschließlich des
Antioxidans-Komplexes, werden dann hinzugefügt und vermischt. Das Produkt
wird dann unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht
und verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
20 – Sonnenschutzspray – LSF15
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Das
EDTA wird dem Wasser hinzu gegeben und dispergiert. Die Acrylate/Vinylisodecanoat-Crosspolymer
werden hinzu gegeben und unter Verwendung eines Propellerührers dispergiert.
Butylenglycol wird hinzu gegeben und dispergiert. Die wässerige
Phase wird dann auf 70°C
erhitzt.
-
Stadium 2
-
Das
Dicaprylylmaleat, die Acrylate/Octylacrylamid- Copolymer, das Octylmethoxycinnamat,
das Butylmethoxydibenzoylmethan, das Dimethicon, die Polyglyceryl-3-Methylglucose,
der C18-36 Glycolsäureester und
das Tocopherylacetat werden vermischt und auf 80°C erhitzt, um die Wachse zu
schmelzen.
-
Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben und dies wird vermischt, bis das Ganze emulgiert
und gleichmäßig ist.
Mit Rühren
wird die Emulsion dann auf unter 35°C gekühlt. Die übrigen Materialien, einschließlich des
Antioxidans-Komplexes, werden dann hinzugefügt und vermischt. Das Produkt
wird dann unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht
und verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
21 – Sonnenschutzspray – LSF15
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Das
EDTA wird dem Wasser hinzu gegeben und dispergiert. Die Acrylate/Vinylisodecanoat-Crosspolymer
werden hinzu gegeben und unter Verwendung eines Propellerührers dispergiert.
Butylenglycol wird hinzu gegeben und dispergiert. Die wässerige
Phase wird dann auf 70°C
erhitzt.
-
Stadium 2
-
Das
Dicaprylylmaleat, die Acrylate/Octylacrylamid- Copolymer, das Octylmethoxycinnamat,
das Butylmethoxydibenzoylmethan, das Dimethicon, die Polyglyceryl-3-Methylglucose,
der C18-36 Glycolsäureester und
das Tocopherylacetat werden vermischt und auf 70°C erhitzt, um die Wachse zu
schmelzen.
-
Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben und dies wird vermischt, bis das Ganze emulgiert
und gleichmäßig ist.
Mit Rühren
wird die Emulsion dann auf unter 35°C gekühlt. Die übrigen Materialien, einschließlich des
Antioxidans-Komplexes, werden dann hinzugefügt und vermischt. Das Produkt
wird dann unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht
und verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
22 – Tönungs- und
Reinigungsmittel 2 in 1
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Der
denat. Alkohol wird dem Wasser hinzu gegeben und dispergiert, bis
das Ganze dispergiert und gleichmäßig ist. Unter Verwendung eines
Propellerrührers
werden alle Materialien, einschließlich des Antioxidans-Komplexes,
langsam hinzu gegeben und verrührt,
bis das Ganze gleichmäßig ist.
Das Produkt wird dann unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf
Gewicht gebracht und verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
23 – Tönungs- und
Reinigungsmittel 2 in 1
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Der
denat. Alkohol wird dem Wasser hinzu gegeben und dispergiert, bis
das Ganze dipergiert und gleichmäßig ist.
Unter Verwendung eines Propellerrührers werden alle Materialien,
einschließlich
des Antioxidans-Komplexes, langsam hinzu gegeben und verrührt, bis
das Ganze gleichmäßig ist.
Das Produkt wird dann unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf
Gewicht gebracht und verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
24 – Den
pH-Wert der Haut ausgleichendes Tönungsmittel
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Die
Milchsäure
und der denat. Alkohol werden dem Wasser getrennt hinzu gegeben
und dispergiert, bis das Ganze gleichmäßig ist. Unter Verwendung eines
Propellerrührers
werden alle Materialien, einschließlich des Antioxidans-Komplexes,
langsam hinzu gegeben und verrührt,
bis das Ganze gleichmäßig ist.
Das Produkt wird dann unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf
Gewicht gebracht und verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
25 – Den
pH-Wert der Haut ausgleichendes Tönungsmittel
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Die
Milchsäure
und der denat. Alkohol werden dem Wasser getrennt hinzu gegeben
und dispergiert, bis das Ganze gleichmäßig ist. Unter Verwendung eines
Propellerrührers
werden alle Materialien, einschließlich des Antioxidans-Komplexes,
langsam hinzu gegeben und verrührt,
bis das Ganze gleichmäßig ist.
Das Produkt wird dann unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf
Gewicht gebracht und verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
26 – Den
pH-Wert ausgleichende Reinigungslotion
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Das
EDTA wird dem Wasser hinzu gegeben und dispergiert. Dann wird Butylenglycol
hinzu gegeben und dispergiert. Die wässerige Phase wird dann auf
70°C erhitzt.
-
Stadium 2
-
Das
Paraffinum Liquidum, das Isopropylpalmitat, das Glycerylstearat,
das PEG-100 Stearat, das hydrosierte pflanzliche Glyceridcitrat,
das Polysorbat 60 und das Sorbitanstearat werden vermischt und auf
70°C erhitzt,
um die Wachse zu schmelzen.
-
Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben und dies wird vermischt, bis das Ganze emulgiert
und gleichmäßig ist.
Mit Rühren
wird die Emulsion dann auf unter 35°C gekühlt. Die übrigen Materialien, einschließlich des
Antioxidans-Komplexes, werden dann hinzugefügt und vermischt. Das Produkt
wird dann unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht
und verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
27 – Den
pH-Wert ausgleichende Reinigungslotion
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Das
EDTA wird dem Wasser hinzu gegeben und dispergiert. Dann wird Butylenglycol
hinzu gegeben und dispergiert. Die wässerige Phase wird dann auf
70°C erhitzt.
-
Stadium 2
-
Das
Paraffinum Liquidum, das Isopropylpalmitat, das Glycerylstearat,
das PEG-100 Stearat, das hydrosierte pflanzliche Glyceridcitrat,
das Polysorbat 60 und das Sorbitanstearat werden vermischt und auf
70°C erhitzt,
um die Wachse zu schmelzen.
-
Stadium 3
-
Unter
Verwendung eines Homogenisierungsapparates wird das Stadium 2 dem
Stadium 1 hinzu gegeben und dies wird vermischt, bis das Ganze emulgiert
und gleichmäßig ist.
Mit Rühren
wird die Emulsion dann auf unter 35°C gekühlt. Die übrigen Materialien, einschließlich des
Antioxidans-Komplexes, werden dann hinzugefügt und vermischt. Das Produkt
wird dann unter Verwendung von gereinigtem Wasser auf Gewicht gebracht
und verrührt,
bis es gleichmäßig ist.
-
Beispiel
28 – Lippenstift
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Der
Antioxidans-Komplexes wird unter Verrühren in Propylenglycol pre-dispergiert.
-
Stadium 2
-
Die übrigen Materialien
werden in einem Gefäß vermischt
und auf 85°C
erhitzt, bis sie geschmolzen und gleichmäßig sind. Das Produkt wird
gekühlt
und die Antioxidans-Komplex-Pre-Mischung wird bei unter 70°C hinzu gegeben.
Das Produkt wird in einen geeigneten Behälter gegossen und es wird ihm
gestattet, auf Raumtemperatur abzukühlen, um sich zu setzen.
-
Beispiel
29 – Lippenstift
-
Verfahren
-
Stadium 1
-
Der
Antioxidans-Komplexes wird unter Verrühren in Propylenglycol pre-dispergiert.
-
Stadium 2
-
Die übrigen Materialien
werden in einem Gefäß vermischt
und auf 85°C
erhitzt, bis sie geschmolzen und gleichmäßig sind. Das Produkt wird
gekühlt
und die Antioxidans-Komplex-Pre-Mischung wird bei unter 70°C hinzu gegeben.
Das Produkt wird in einen geeigneten Behälter gegossen und es wird ihm
gestattet, auf Raumtemperatur abzukühlen, um sich zu setzen.
-
Mehrere
Experimente wurden durchgeführt,
um die Wirksamkeit von synergistischen Verbindungen von Antioxidantien
nachzuweisen.
-
In-Vitro-Tests
-
Das
folgende Verfahren testet die Fähigkeit
von Antioxidantien, Lipide vor den schädigenden Wirkungen von UV-Licht
zu schützen.
Die zu testenden Antioxidantien sind Morus Alba („Mulberry
Concentrate" von Aston
Chemicals), Magnesiumascorbylphosphat und Panax Ginseng („Phytexcell
Panax ginseng" von
Croda Chemicals Ltd.). Die Antioxidantien wurden einzeln bei einer
besonderen Konzentration und in Verbindung getestet. Bei dem Test
wird das Antioxidans oder die Verbindung von Antioxidantien mit
einem bekannten Hautlipid (Linolsäure) vermischt und unter Verwendung
von UV-Licht bestrahlt. Die Quantität des Peroxids in jeder Probe
wird nach der Bestrahlung kolorimetrisch gemessen, um den Grad der
von der Peroxidation der Linolsäure
verursachten Beschädigung
zu bewerten.
-
Eine
1-prozentige Lipid-Vorratslösung
wird angesetzt, indem Linolsäure
in einer wässerigen
Lösung von
Octoxynol-9 (Triton X-100) aufgelöst wird. Es werden Vorratslösungen in
wässerigem
TBS-Puffer der folgenden Antioxidantien Magnesiumascorbylphosphat,
Morus Alba und Panax Ginseng bei jeweils 15%, 1,0% und 1,0% angesetzt.
Bei den Experimenten, bei denen die Antioxidantien einzeln getestet
wurden, wurden 25 μl
des Lipid-Vorrats zusammen mit 5 μl
der Antioxidans-Lösung
und 20 μl
Triton X-100 (Mischung bestehend aus Wasser und Detergens, die zur
Auflösung
des Lipids benutzt wird) in einem Ependorfer verwirbelt. Bei den Experimenten,
bei denen die Antioxidantien in Verbindung getestet wurden, wurden
25 μl des
Lipid-Vorrats zusammen mit 5 μl
jeder der Antioxidans-Lösungen
und 10 μl
Triton X-100 in. einem Ependorfer verwirbelt. Die endgültige Konzentration
des Lipids beträgt
0,5% und die der Antioxidantien jeweils 1,5%, 0,1% und 0,1%.
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Die
bei dem Experiment benutzte Kontrollprobe ist eine Verbindung, bestehend
aus 25 μl
der Lipid-Vorratslösung und
25 μl Triton
X100 und Wasser. Diese Lösung
enthält
keine Antioxidantien. Die Proben dieser Kontrolle wurden vor der
Bestrahlung genommen, um als unbehandelte Proben zu dienen.
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Unter
Verwendung einer Mikropipettenplatte werden 7,5 μl jeder Probe in 3 Schächte pipettiert,
d.h. in dreifacher Ausfertigung, und sie werden für 40 Minuten
mit UV-Licht bestrahlt. Nach der Bestrahlung wird eine Untersuchung,
die sogenannte Lipid-Peroxidation-Untersuchung, durchgeführt. Dies
bestimmt die Menge an Peroxid in jedem Schacht. Die sich ereignende
Reaktion bewirkt eine Farbänderung
von Farblosigkeit zu Blau, was kolorimetrisch bei 675 nm gemessen
wird. Je mehr Peroxid vorhanden ist, desto dunkler ist die Blaufärbung und
desto höher
ist die beobachtete Absorbanz.
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Die
Ergebnisse haben gezeigt, dass der Umfang der in den einzeln mit
den Antioxidantien behandelten Proben vorhandenen Peroxidation ähnlich mit
dem Umfang ist, der beobachtet wurde, als keine Antioxidantien vorhanden
waren, wohingegen keine Peroxidation beobachtet wurde, als die Verbindung
der Antioxidantien benutzt wurde. Die Ergebnisse werden in der unten
stehenden Tabelle 1 gezeigt.
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Die
letzte Spalte zeigt den prozentualen Anteil der beobachteten Peroxidation
im Vergleich mit der bei den bestrahlten Kontrollen gesehenen.
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In-Vivo-Tests
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Test-Mischungen
nach Formel, die Antioxidantien enthielten, und Kontroll-Mischungen
nach Formel, die keine Antioxidantien enthielten, wurden auf die
Haut des Unterarms von Freiwilligen aufgetragen. Eine adhäsive Scheibe
wurde auf die Haut gelegt, um eine Probe von den Hautzellen zu nehmen
und die Scheibe wurde dann mit einem breiten UVA/B-Spektrum bestrahlt,
um die Oxidation des Lipids zu induzieren. Im Anschluss an die Extraktion
des Lipids in Methanol wurde der Grad des gebildeten Lipid-Hydroperoxids (durch
freie Radikale erzeugte Beschädigung)
kolorimetrisch gemessen. Der Grad des Schutzes, der durch die Antioxidantien erzielt
wurde, wurde folglich gemessen und mit den nicht bestrahlten und
bestrahlten Kontrollen verglichen.
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Die
Verbindung in Beispiel 4 wurde Freiwilligen gegeben, die angewiesen
wurden, diese täglich
in ihrem Gesicht anzuwenden. Die Freiwilligen wurden dann darum
gebeten, zu bewerten, wie sich ihre Haut anfühlte. Die Haut der Freiwilligen
notierte eine Verbesserung in dem Punkt, wie ihre Haut hinsichtlich
der Feuchtigkeitsversorgung aussah, und die Experten notierten ebenso
Verbesserungen hinsichtlich der Hautzartheit und -glattheit. Weitere
Verbesserungen hinsichtlich des die Feuchtigkeit betreffenden Erscheinungsbildes
der Haut wurden von den Experten nach 8 Wochen notiert. Nach 12
Wochen der Anwendung notierten die Experten, dass die Haut der Anwender
frischer und gesünder
aussah, und profilometrische Messungen zeigten, dass die Tiefe von
feinen Falten und Runzeln in der Haut reduziert worden ist.