DE60024897T2 - Damenbinde mit Flügeln - Google Patents

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    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
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    • A61F13/476Sanitary towels, incontinence pads or napkins characterised by encircling the crotch region of the undergarment

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Damenbinde, die mit einem Flügelpaar versehen ist.
  • Es ist zum Beispiel aus der japanischen Patent-Offenlegungsschrift (Kokai) Hei 7-303670 bekannt, eine Damenbinde mit einem Flügelpaar zu versehen, indem ihre obere Lage und ihre rückwärtige Lage miteinander verbunden werden. Es ist auch bekannt, dass eine atmungsfähige und flüssigkeitsundurchlässige Kunststofffolie gelegentlich als Material für eine rückwärtige Lage einer Damenbinde verwendet wird. So kann zum Beispiel eine stranggepresste Folie aus einer Mischung von Polyethylen und feinen Partikeln von Bariumsulfat oder Kalziumkarbonat gestreckt werden, um eine solche Kunststofffolie herzustellen.
  • Die aus der vorstehend genannten Mischung hergestellte atmungsfähige/flüssigkeitsundurchlässige Kunststofffolie weist eine relativ geringe Reißfestigkeit auf, weshalb die unter Verwendung der Folie als rückwärtige Lage gebildeten Flügel manchmal an ihrem proximalen Ende in Längsrichtung der Binde eingerissen sind, wenn an den Flügeln gezogen wurde, um die gebrauchte Binde von der Unterbekleidung der Trägerin abzulösen. Während die obere Lage zur Verstärkung mit der Folie verbunden sein kann, um die Reißfestigkeit der Flügel zu verbessern, wird die Atmungsfähigkeit der Folie in den Bereichen dieser Flügel je nach Art der Verbindung nachteilig beeinflusst. Die Flügel werden nicht notwendigerweise über ihre gesamte Fläche auf die Außenfläche der Unterbekleidung umgefaltet, sondern bleiben gelegentlich teilweise auf der Innenfläche der Unterbekleidung in Kontakt mit der Haut der Trägerin. Die Flügel, die gelegentlich teilweise auf der Innenfläche der Unterbekleidung verbleiben, dürfen nicht dazu führen, dass die jeweilige Art der Verbindung die Atmungsfähigkeit der Folie verschlechtert.
  • EP 650 714 beschreibt eine Damenbinde mit einem sanduhrförmigen absorbierenden Kern und einer oberen und einer rückwärtigen Lage, die über den Kern hinausreichen, um Flügel zur Befestigung der Damenbinde an der Unterbekleidung zu bilden. Im Bereich der Flügel sind die obere Lage, die rückwärtige Lage und ein elastisches Element mit parallelen, in der Richtung der Längsmittellinie verlaufenden Wellen versehen. Das elastische Verbundelement ist nur in den Bereichen der Flügel an der rückwärtigen Lage befestigt.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Damenbinde mit einem Flügelpaar, das durch eine atmungsfähige/flüssigkeitsundurchlässige rückwärtige Lage gebildet ist, so dass die Reißfestigkeit der Flügel verbessert werden kann, ohne ihre Atmungsfähigkeit zu verschlechtern.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Damenbinde bereitgestellt, die mit einem Flügelpaar versehen ist, wobei die Damenbinde eine atmungsfähige/flüssigkeitsdurchlässige obere Lage, eine atmungsfähige/flüssigkeitsundurchlässige rückwärtige Lage und einen dazwischen befindlichen absorbierenden Kern umfasst, die Flügel einen beidseitig der Binde verlaufenden Teil der rückwärtigen Lage sowie ein mit dem beidseitig verlaufenden Teil verbundenes Lagenmaterial umfassen, und wobei die Flügel an ihrer auf die Unterbekleidung aufzulegenden Fläche mit Haftbefestigungsbereichen versehen sind und das Lagenmaterial atmungsfähig und mit dem beidseitig der Binde verlaufenden Teil der rückwärtigen Lage sowie mit den entsprechenden proximalen Enden des Teils über Verbindungslinien verbunden ist, die quer zu der Binde verlaufen und in Längsrichtung der Binde periodisch angebracht sind.
  • Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Lagenmaterial Teil der oberen Lage.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Flügel in einer Vielzahl von Spiralen mit Klebstoff beschichtet, und die Verbindungszonen sind im Wesentlichen durch Teile des spiralförmig aufgebrachten Klebstoffs definiert, die quer zu der Binde verlaufen und in Längsrichtung der Binde periodisch angebracht sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt der prozentuale Flächenanteil der Verbindungszonen an den Flügeln im Bereich zwischen 3 und 60 %.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Binde eine durch Heißklebung erzeugte Verbindungslinie auf, die die obere Lage und die rückwärtige Lage entlang des Umfangs der Binde verbindet und nahe dem Bereich der entsprechenden proximalen Enden der Flügel parallel zu transversal gegenüberliegenden Seitenkanten des absorbierenden Kerns verläuft, so dass das Lagenmaterial auch entlang der Verbindungslinie mit der rückwärtigen Lage verbunden ist.
  • 1 zeigt eine perspektivische Teilschnittansicht einer Damenbinde nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1.
  • 3 zeigt eine Teilschnittaufsicht eines Ausschnitts eines wichtigen Teils einer Damenbinde nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Einzelheiten einer Damenbinde mit einem Flügelpaar nach der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen besser verständlich.
  • 1 zeigt eine perspektivische Teilschnittansicht einer Damenbinde 1, die mit einem Flügelpaar versehen ist, und 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1. In 1 und 2 ist ein Schrittbereich 5 einer Unterbekleidung, an der die Binde 1 befestigt wird, durch Strichpunktlinien angedeutet. Die Binde 1 weist eine atmungsfähige/flüssigkeitsdurchlässige obere Lage 2, eine atmungsfähige/flüssigkeitsundurchlässige rückwärtige Lage 3 und einen dazwischen befindlichen absorbierenden Kern 4 auf. Die obere Lage 2 und die rückwärtige Lage 3 erstrecken sich über eine Umfangskante des absorbierenden Kerns 4 hinaus und sind an diesen Verlängerungen aufeinander gelegt. Die obere Lage 2 und die rückwärtige Lage 3 sind entlang einer Verbindungslinie 6, die entlang ihrer Umfangskanten verläuft, miteinander verbunden, so dass ein sich außerhalb der Verbindungslinie 6 erstreckender Randbereich verbleibt. Der Randbereich definiert ein Paar transversal gegenüberliegender Seitenkantenklappen 7, die in Längsrichtung der Binde 1 verlaufen, sowie ein Paar längs gegenüberliegender Endklappen 8, die quer zu der Binde 1 verlaufen. Die Seitenkantenklappen 7 verlaufen teilweise nach außen, um ein Flügelpaar 11 zu bilden. Die Verbindungslinie 6 umfasst geeigneten Klebstoff wie zum Beispiel Schmelzkleber oder eine Dichtungsrille und verläuft parallel zu den Seitenkanten des absorbierenden Kerns 4 nahe den proximalen Enden der entsprechenden Flügel 11. 1 und 2 zeigen einen der Flügel 11 umgefaltet auf die Außenfläche des Schrittbereichs 5 und den anderen Flügel 11 an der Seite der Binde 1. Die Flügel 11 werden lösbar mit Hilfe von Klebstoff 15, der auf die Unterseiten der entsprechenden Flügel 11 aufgebracht ist, am Schrittbereich 5 befestigt (siehe 2).
  • Über den Flügeln 11 sind die aufeinander gelegte obere Lage 2 und die rückwärtigen Lagen 3 in entsprechenden mit Klebestoff beschichteten Bereichen 12 miteinander verbunden, die jeweils eine Vielzahl von Klebstofflinien 12A umfassen, die quer zu der Binde 1 verlaufen und in Längsrichtung der Binde 1 periodisch auf einer dieser beiden Lagen 2 und 3 oder in den entsprechenden Verbindungszonen 12, die jeweils die entsprechende Anzahl von Verbindungslinien umfassen, angebracht sind. Die Fläche der mit Klebestoff be schichteten Bereiche 12, das heißt die Gesamtfläche der Klebstofflinien 12A oder die Fläche der Verbindungszonen 12, ist vorzugsweise auf einen Flächenanteil von 3 bis 60 der Flügel 11 begrenzt, um die Verschlechterung der Atmungsfähigkeit der Lagen 2 und 3 zu verringern. Die Klebstofflinien 12A können gelegentlich bis zu den entsprechenden Seitenkantenklappen 7 der Binde 1 verlaufen, die den proximalen Enden 11A der jeweiligen Flügel 11 entsprechen.
  • Bei der Binde 1 mit diesem Aufbau kann die atmungsfähige/flüssigkeitsdurchlässige obere Lage 2 aus einem Vlies aus thermoplastischen Kunstfasern oder Reyonfasern mit einem Basisgewicht von 10 bis 80 g/m2 hergestellt werden. Alternativ kann die obere Lage 2 auch aus einem anderen Material wie zum Beispiel einer Kunststofffolie mit einer Dicke von 0,01 bis 0,1 mm hergestellt werden, die mit einer Vielzahl von Öffnungen mit einem Durchmesser von jeweils 0,1 bis 5 mm versehen ist. Die atmungsfähige/flüssigkeitsundurchlässige rückwärtige Lage 3 kann aus einer gestreckten Polyethylenfolie oder dergleichen hergestellt werden, die 30 bis 70 Gew.-% feine Partikel von Bariumsulfat oder Kalziumkarbonat enthält. Eine solche Folie ist sehr weich und bietet einen guten Griff, und die aus dieser Folie gebildeten Flügel 11 sind ebenfalls weich und bieten einen guten Griff. Die periodische oder intermittierende Anordnung der Klebstofflinien oder Verbindungslinien 12A, die die mit Klebstoff beschichteten Bereiche 12 oder Verbindungszonen 12 auf den entsprechenden Flügeln 11 bilden, ist wichtig, um die Weichheit und den guten Griff der Flügel 11 aufrechtzuerhalten. Der absorbierende Kern 4 kann aus flauschigem Zellstoff oder einer Mischung von flauschigem Zellstoff und hoch saugfähigen Polymerpartikeln hergestellt werden. Die mit Klebstoff beschichteten Bereiche 12 können zum Beispiel durch Beschichten der oberen Lage oder der rückwärtigen Lage mit einem Schmelzkleber gebildet werden.
  • Zum Tragen der Binde 1 können die Flügel 11 entlang des Umfangs der Beinöffnungen im Schrittbereich 5 umgeklappt und mit Klebstoff 15 an der Außenfläche des Schrittbereichs 5 befestigt werden, wie in 1 und 2 gezeigt. Nach einmaligem Gebrauch kann die Binde 1 in der üblichen Weise entsorgt werden, das heißt die Flügel 11 können vom Schrittbereich 5 abgelöst werden, ehe die Binde entsorgt wird. Bei diesem Abziehen der Binde 1 vom Schrittbereich 5 kann es gelegentlich vorkommen, dass die Binde 1 in der durch den Pfeil A angedeuteten Richtung angehoben wird, ehe die Flügel 11 vollständig vom Schrittbereich 5 abgelöst sind. In diesem Fall wird in Längsrichtung eine Reißkraft auf die proximalen Enden 11A der entsprechenden Flügel 11 ausgeübt. Sind die Flügel 11 aus der atmungsfähigen/flüssigkeitsundurchlässigen Folie allein gebildet, reißen die proximalen Enden 11A unter der Reißkraft ab, wodurch die Flügel 11 nach dem Abziehen der Binde 1 von der Unterhose 5 im Schrittbereich 5 verbleiben.
  • Um dieses Problem zu vermeiden, sind die Flügel 11 der Binde 1 nach der vorliegenden Erfindung durch die obere Lage 2 verstärkt, so dass sie eine ausreichend hohe Reißfestigkeit besitzen, um die Trägerin der Binde vor dem Abreißen der Flügel 11 darauf aufmerksam, dass die Flügel 11 noch nicht vollständig vom Schrittbereich 5 abgelöst sind. Die mit Klebstoff beschichteten Bereiche 12 der entsprechenden Flügel 11 weisen eine Vielzahl von periodisch angeordneten Klebstofflinien 12A auf, und es besteht keine Gefahr, dass das Vorhandensein dieser Haftbefestigungsbereiche 12 die gewünschte Atmungsfähigkeit der oberen Lage 2 und der rückwärtigen Lagen 3 beeinträchtigt. Folglich kann die Binde 1 nach der vorliegenden Erfindung die Bildung unangenehmer Gerüche und/oder Hautreizungen vermeiden, auch wenn die Binde 1 so getragen wird, dass die Flügel 11 teilweise mit der Haut der Trägerin in Berührung kommen. Als weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung verlaufen die Klebstofflinien 12A quer zu der Binde 1, so dass die Flügel 11 wirksamer gegen ein Abreißen in Längsrichtung der Binde 1 geschützt werden können als dies der Fall ist, wenn die Flügel 11 in Längsrichtung der Binde 1 verlaufen.
  • 3 zeigt eine Teilschnittaufsicht eines Ausschnitts einer Binde 1 nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Flügel 11 und ein Bereich in der Umgebung der Flügel 11 gezeigt ist. Die Flügel 11 umfassen jeweils die atmungsfähige/flüssigkeitsundurchlässige rückwärtige Lage 3 und eine obere Lage 21, die sich von der oberen Lage 2 unterscheidet und von einem Vlies aus thermoplastischen Kunstfasern gebildet ist. Diese beiden Lagen 3 und 21 sind über einen mit Klebstoff beschichteten Bereich 12, der durch eine Vielzahl von in Längsrichtung der Binde 1 angeordnete Klebstoffspiralen definiert ist, miteinander verbunden. Die obere Lage 21 dient als eine Verstärkungslage anstelle der oberen Lage 2 und verläuft einwärts der Binde 1, bis eine innere Seitenkante der oberen Lage 21 entlang der Seitenklappe 7 auf die obere Lage 2 aufgelegt ist. Die obere Lage, die rückwärtige Lage 3 und die obere Lage 21 sind entlang der Linie 6 miteinander verbunden. Der mit Klebstoff beschichtete Bereich 12 umfasst eine Vielzahl von Klebstoffspiralen 12A, deren spiralförmiger Teil im Wesentlichen quer zu der Binde 1 verläuft und wobei die genannten Spiralen 12A in Längsrichtung der Binde 1 angeordnet sind. Die Paare benachbarter Spiralen 12A und 12A wirken jeweils zusammen, um zu verhindern, dass die Flügel 11 in Längsrichtung abreißen, wobei ein ähnlicher Effekt durch die geradlinig quer zu der Binde 1 verlaufenden Klebstofflinien 12A erzielt wird, wie in 1 gezeigt.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, weist die Damenbinde nach der vorliegenden Erfindung ein Paar Flügel auf, die jeweils einen seitlich verlängerten Teil der rückwärtigen Lage umfassen, die durch die atmungsfähige/flüssigkeitsundurchlässige Kunststofffolie und eine Verstärkungslage gebildet ist, die mit dem seitlich verlängerten Teil verbunden ist. Diese beiden Lagen sind über ei nen Haftbefestigungsbereich miteinander verbunden, der durch eine Vielzahl von periodisch in Längsrichtung der Binde angeordnete Klebstofflinien definiert ist, so dass er sich zumindest im Wesentlichen quer zu der Binde erstreckt. Dank dieser besonderen Anordnung des Haftbefestigungsbereichs kann die gewünschte Atmungsfähigkeit der Flügel erhalten bleiben und gleichzeitig wird verhindert, dass die Flügel in Längsrichtung der Binde leicht abreißen.
  • Die obere Lage und die rückwärtige Lage sind entlang einer Verbindungslinie miteinander verbunden, die eine Umfangskante der Binde definiert, so dass die Verbindungslinie parallel zu transversal gegenüberliegenden Seitenkanten des absorbierenden Kerns nahe dem Bereich der proximalen Enden der entsprechenden Flügel verläuft. Bei dieser Anordnung dient die Verbindungslinie auch zum Schutz des seitlich verlängerten Teils der rückwärtigen Lage und/oder der Flügel selbst gegen ein Abreißen transversal zu der Verbindungslinie. Auf diese Weise kann der vorstehend beschriebene Effekt zur Verhinderung eines leichten Abreißens der Flügel weiter verbessert werden.

Claims (5)

  1. Damenbinde (1), die mit einem Flügelpaar (11) versehen ist, umfassend: eine atmungsfähige/flüssigkeitsdurchlässige obere Lage (2), eine atmungsfähige/flüssigkeitsundurchlässige rückwärtige Lage (3) und einen dazwischen befindlichen absorbierenden Kern (4), wobei die Flügel (11) einen beidseitig der Damenbinde (1) verlaufenden Teil der rückwärtigen Lage (3) sowie ein mit dem beidseitig verlaufenden Teil verbundenes Lagenmaterial (2, 21) umfassen, und wobei die Flügel an ihren auf die Unterhose der Trägerin aufzulegenden Flächen mit Haftbefestigungsbereichen (12) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagenmaterial (2, 21) atmungsfähig und mit dem beidseitig der Damenbinde (1) verlaufenden Teil der rückwärtigen Lage (3) sowie mit den entsprechenden proximalen Enden des Teils über Verbindungslinien (12A) verbunden ist, die quer zu der Damenbinde (1) verlaufen und in Längsrichtung der Damenbinde (1) periodisch angebracht sind.
  2. Damenbinde nach Anspruch 1, wobei das Lagenmaterial (2, 21) Teil der oberen Lage (2) ist.
  3. Damenbinde nach Anspruch 1, wobei die Flügel (11) in einer Vielzahl von Spiralen (12A) mit einem Klebstoff beschichtet sind und die Verbindungszonen (12) im wesentlichen durch Teile des spiralförmig aufgebrachten Klebstoffs definiert sind, die quer zu der Damenbinde (1) verlaufen und in Längsrichtung der Damenbinde (1) periodisch angebracht sind.
  4. Damenbinde nach Anspruch 1, wobei der prozentuale Flächenanteil der Verbindungszonen (12) an den Flügeln (11) im Bereich zwischen 3 und 60 % liegt.
  5. Damenbinde nach Anspruch 1, wobei die Damenbinde (1) eine durch Heißklebung erzeugte Verbindungslinie (6) besitzt, die die obere Lage (2) und die rückwärtige Lage (3) entlang des Umfangs der Damenbinde (1) verbindet und nahe dem Bereich der entsprechenden proximalen Enden der Flügel (11) parallel zu den transversal gegenüberliegenden Seitenkanten des absorbierenden Kerns (4) verläuft, so daß das Lagenmaterial (1) auch mit der rückwärtigen Lage (3) entlang der Verbindungslinie (6) verbunden ist.
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