DE60026072T2 - Endotrachealer katheter und verteileranordnung mit klappenventil - Google Patents

Endotrachealer katheter und verteileranordnung mit klappenventil Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/04Tracheal tubes
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    • A61M16/04Tracheal tubes
    • A61M16/0463Tracheal tubes combined with suction tubes, catheters or the like; Outside connections

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die ein Klappenventil zum Einsatz in einem Respirations-Absaugkatheter sowie Verteilerbaugruppen umfasst, bei der wenigstens ein Vorsprung an wenigstens einer proximalen Fläche des Klappenventils vorhanden ist, der dazu beitragen kann, die Ansammlung von Mucus und ähnlichen Sekretionen an der distalen Fläche des Klappenventils beim Herausziehen des Katheters zu verringern oder zu verhindern, wodurch die Reinigung der Anordnung verbessert wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In den letzten zwanzig Jahren hat es in der Medizinindustrie ein zunehmendes Interesse an geschlossenen Absaugkathetersystemen zur Erzeugung künstlicher Luftwege gegeben. Derartige Systeme wurden im US-Patent Nr. 3,991,762 (Radford) offenbart, das einen Katheter in einer Schutzhülse vorsah, bei der der Katheter nur ausgefahren wird, wenn abgesaugt werden soll. Des Weiteren schlug das US-Patent Nr. 4,569,344 (Palmer) ein verbessertes System vor, mit dem die Gefahr von Übertragung zwischen dem Patienten und medizinischem Personal, das die Vorrichtung verwendet, verringert wird. In jüngster Zeit ist Interesse an Kathetersystemen mit einem Klappenventil entstanden, mit dem der Durchlass des Katheters gegenüber dem Verteiler abgeschlossen werden kann. FR 2,528,707 offenbarte ein derartiges System, das alle Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 umfasst.
  • Es gibt eine Reihe verschiedener Umstände, unter denen es erforderlich sein kann, dass ein Mensch über einen künstlichen Luftweg verfügt, so beispielsweise einen Endotrachealkathetertubus, der in seinem Respirationssystem angeordnet wird. Unter bestimmten Umständen, so beispielsweise bei chirurgischen Eingriffen, besteht die Funktion des künstlichen Luftwegs vorwiegend darin, den Luftweg des Patienten offen zu halten, so dass ausreichende Lungenbelüftung während des Eingriffs aufrechterhalten werden kann.
  • Darüber hinaus ist es, da der Endotrachealtubus über einen langen Zeitraum in dem Patienten verbleiben kann, erforderlich, diesen Endotrachealkathetertubus und Verteilerbaugruppen zu warten, um die Baugruppe auszutauschen, instandzusetzen, nachzurüsten oder anderweitig zu behandeln. Da für Patienten möglicherweise der Einsatz eines Endotrachealtubus erforderlich ist, um mechanische Belüftung zur Erhaltung des Lebens des Patienten aufrechtzuerhalten und Sekretionen im Respirationstrakt periodisch zu entfernen, ist es sehr sinnvoll, dass die Baugruppe Klappenventile und andere innere Bauteile enthält, die das Reinigen der Baugruppe unterstützen.
  • In der Praxis wird ein Respirations-Absaugkatheter durch den inneren Durchlass der Baugruppe aus Katheter und Verteiler eingeführt. Wenn der Absaugkatheter herausgezogen wird, wird ein Unterdruck auf den Innenraum der Baugruppe ausgeübt, um Mucus und andere Sekretionen aus dem Respirationssystem des Patienten abzusaugen. Obwohl eine erhebliche Menge an Mucus und anderen Sekretionen über den Katheter abgesaugt werden kann, verbleibt ein Teil des Mucus und anderer Sekretionen an der Außenseite des Katheters. Da Sekretionen von Patienten infektiös sein können und beispielsweise Streptokokken, Pseudomonas, Staphylokokkus und sogar HIV übertragen können, ist es sehr wichtig, klinisches Personal gegenüber dem Kontakt mit dem Katheter abzuschirmen. Desgleichen ist es wichtig, Patienten gegenüber übertragbaren Krankheitserregern in der Umgebung sowie gegenüber denen abzuschirmen, die von dem Klinikpersonal getragen werden können. Dies ist besonders wichtig, da Patienten, die mechanisch belüftet werden, häufig angegriffene Immunsysteme haben. Daher besteht eine Notwendigkeit, die inneren Bauteile der Baugruppe, wie beispielsweise das Klappenventil, so auszubilden, dass beim Herausziehen bzw. Entnehmen des Katheters die inneren Bauteile, wie beispielsweise ein Klappenventil, nicht mit Mucus und ähnlichen Sekretionen überzogen werden, durch die die Reinigung der Baugruppe erschwert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anspruch 1 definiert und schafft eine verbesserte Konstruktion für innere Bauteile für die Katheterröhren-Verteiler-Baugruppen einschließlich des Klappenventils von Respirations-Absaugkatheterbaugruppen. Das Klappenventil ist mit wenigstens einem Vorsprung an wenigstens einer proximalen Fläche so versehen, dass jeder Vorsprung bei der Positionierung des Klappenventils unterstützend wirkt. Indem das Klappenventil mit wenigstens einem Vorsprung versehen wird, der ausreicht, um einen Zwischenraum zwischen dem Klappenventil und dem distalen Abschnitt des Katheters aufrechtzuerhalten, der in der Anordnung verschoben werden kann, werden die Integrität und die Funktionsbedingung des Klappenventils geschützt, wobei gleichzeitig die Reinigung der Baugruppe verbessert wird. Dieses verbesserte Klappenventil führt zu einer Minimierung der Menge an Mucus und ähnlichen Sekretionen, die sich an der distalen Fläche des Klappenventils beim Entnehmen bzw. Herausziehen des Katheters aus der Baugruppe sammelt bzw. diese überzieht, und verbessert so das Entfernen von Mucus und anderen Sekretionen von der distalen Spitze des Katheters. Indem wenigstens ein Teil der Baugruppe automatisch getrennt oder anderweitig von dem Belüftungskreislauf abgeteilt wird, um einen Reinigungsbereich zu bilden, bewirkt jeder Vorsprung, der an dem Klappenventil ausgebildet oder anderweitig angebracht ist, die Durchführung einer wirkungsvolleren Reinigung, indem gewährleistet wird, dass der Großteil des Mucus oder ähnlicher Sekretionen mit dem Katheter in diesen Reinigungsbereich hinein gezogen wird.
  • Verschiedene der obenstehenden und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden in speziellen dargestellten Ausführungen einer verbesserten Respirations-Absaugkathetervorrichtung erfüllt, wie sie hier ausführlicher dargelegt und weiter unten beansprucht wird. Die Ausführungen einer verbesserten Respirations-Absaugkathetervorrichtung enthalten normalerweise einen Verteiler zur Anbringung an einem künstlichen Luftweg, wie beispielsweise eines Endotrachealtubus, um einen Belüftungskreislauf auszubilden, einen Katheter, der durch den Verteiler hindurch und in den künstlichen Luftweg hinein geschoben werden kann, um Sekretionen aus dem künstlichen Luftweg und den Lungen abzusaugen, sowie eine Variante des Klappenventils der vorliegenden Erfindung, die an den Belüftungskreislauf angrenzend angeordnet ist, um die aus dem Belüftungskreislauf eines Patienten abgesaugte Luft auf ein Minimum zu verringern, während der Katheter gereinigt wird.
  • Das Klappenventil ist so ausgeführt, dass es mit dem Katheter in Eingriff kommt, wenn es über den Verteiler herausgezogen wird, um so die Menge an Mucus und ähnlichen Sekretionen auf ein Minimum zu verringern, die ansonsten auf eine distale Fläche des Klappenventils geschabt werden kann. Dieses Klappenventil kann so ausgeführt sein, dass es in einer geschlossenen Position arretiert, wenn es auf den herausgezogenen Katheter zu gezogen wird, um so eine selektive Isolierung bzw. Trennung zwischen der Katheterspitze und dem Luftweg über den Verteiler aufrechtzuerhalten. Wenn Luftzusatz verwendet wird, um Zusatzluft in den Katheter einzulassen und so ordnungsgemäßes Absaugen von Sekretionen und Flüssigkeit zu gewährleisten, die verwendet wird, um die Baugruppe zu reinigen, können dadurch das Klappenventil oder andere innere Bauteile verbessert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung kann jeder Vorsprung durch eine Brücke verbunden sein, die die Wechselwirkung zwischen dem verschobenen Katheter und dem Vorsprung verbessert, der an dem Klappenventil ausgebildet ist, so dass das Herausziehen bzw. Entnehmen des Katheters nicht bewirkt, dass Mucus oder ähnliche Sekretionen so an das Klappenventil geschabt werden, dass die Reinigung der Baugruppe erschwert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obenstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der Betrachtung der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, die in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen erfolgt, wobei:
  • 1 eine Schnittansicht eines Verteiler-und-Katheter-Reinigungsmechanismus nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 2 eine Schnittansicht eines weiteren Verteiler-und-Katheter-Reinigungsmechanismus nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 3A eine Schnittansicht des Verteilers und des distalen Abschnitts eines Katheters einer verbesserten Respirations-Absaugkathetervorrichtung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei sich das verbesserte Ventil in einer offenen Position befindet;
  • 3B eine Schnittansicht des in 3A gezeigten Verteiler-und-Katheter-Abschnitts zeigt, wobei sich das verbesserte Ventil in einer zweiten, nahezu geschlossenen Position befindet;
  • 3C eine vergrößerte, als Schnitt ausgeführte Teilansicht einer Ausführung der in 3A gezeigten verbesserten Respirations-Absaugkathetervorrichtung zeigt;
  • 3D eine vergrößerte, als Schnitt ausgeführte Teilansicht einer weiteren Ausführung der in 3A gezeigten verbesserten Respirations-Absaugkathetervorrichtung zeigt;
  • 4A eine als Schnitt ausgeführte Teilansicht der Verteiler-und-Katheter-Baugruppe zeigt, wobei der Katheter durch die Baugruppe hindurch verschoben worden ist, so dass die verbesserte Klappe gleichmäßig gebogen worden ist;
  • 4B eine als Schnitt ausgeführte Teilansicht der Ausführung in 4A zeigt, wobei sich das verbesserte Ventil in einer nahezu geschlossenen Position befindet, um den Katheter gegenüber dem Belüftungskreislauf zu isolieren;
  • 4C eine als Schnitt ausgeführte Teilansicht der Ausführung in 4A und 4B zeigt, wobei sich ein Luftzusatzmechanismus in einer offenen Position befindet, um Absaugen von Mucus und dergleichen zu erleichtern;
  • 4D eine als Schnitt ausgeführte Teilansicht der Ausführung in 4A4C zeigt, wobei der Katheter so durch die gesamte Baugruppe verschoben worden ist, dass das verbesserte Ventil gleichmäßig gebogen worden ist;
  • 5A eine als Schnitt ausgeführte Teilansicht eines verbesserten Endotrachealkatheters zeigt, wobei der Ventilmechanismus in einer nahezu geschlossenen Position arretiert ist;
  • 5B eine vergrößerte Ansicht des arretierenden Ventilmechanismus und der dazugehörigen Struktur in 5A zeigt.
  • 6A eine als Schnitt ausgeführte Teilansicht einer alternativen Ausführung eines verbesserten Endotrachealkatheters mit einem arretierenden Ventilmechanismus zeigt;
  • 6B eine vergrößerte Ansicht des arretierenden Ventilmechanismus und der dazugehörigen Struktur in 6A zeigt;
  • 7A eine als Schnitt ausgeführte Teilansicht einer anderen Ausführung eines verbesserten Endotrachealkatheters zeigt, der einen daran angeordneten arretierenden Ventilmechanismus aufweist;
  • 7B eine vergrößerte Ansicht des arretierenden Ventilmechanismus und der dazugehörigen Struktur in 7A zeigt;
  • 7C eine vergrößerte Vorderansicht des arretierenden Ventilmechanismus in 7A und 7B zeigt;
  • 7D eine vergrößerte Vorderansicht einer alternativen Ausführung des in 7C gezeigten Klappenventils zeigt;
  • 8A eine als Schnitt ausgeführte Teilansicht einer weiteren Ausführung eines verbesserten Endotrachealkatheters zeigt, der einen daran angeordneten Arretiermechanismus aufweist;
  • 8B eine vergrößerte Ansicht des arretierenden Ventilmechanismus und der dazugehörigen Struktur in 8A zeigt;
  • 8C eine vergrößerte Vorderansicht des arretierenden Ventilmechanismus in 8A und 8B zeigt;
  • 9A eine als Schnitt ausgeführte Ansicht einer alternativen Ausführung eines verbesserten Endotrachealkatheters zeigt, bei dem ein Paar Abstreifdichtungen eingesetzt werden, um die Reinigung des distalen Endes der Katheterröhre zu verbessern;
  • 9B eine Schnittansicht zeigt, die 10A gleicht, wobei jedoch die Katheterröhre in eine proximate Position zurückgezogen ist;
  • 10A eine vergrößerte Vorderansicht einer alternativen Ausführung des Klappenventils zeigt;
  • 10B eine als Schnitt ausgeführte Draufsicht auf eine alternative Ausführung des Klappenventils zeigt; und
  • 10C eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht einer alternativen Ausführung des Klappenventils zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
  • Im Folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen die verschiedenen Elemente der vorliegenden Erfindung mit Zahlen gekennzeichnet werden, wobei gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um durchgängig gleiche Materialien zu kennzeichnen. Es versteht sich, dass die folgenden Beschreibung nur die Prinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulicht und nicht als die anhängigen Ansprüche einschränkend zu verstehen ist. Der Fachmann weiß, dass Aspekte der verschiedenen Ausführungen, die erläutert werden, ausgetauscht und abgewandelt werden können, ohne vom Schutzumfang und dem Geist der Erfindung abzuweichen. Des Weiteren dient der Einsatz von Bezugszeichen in jeder Figur nur dazu, eine bevorzugte Ausführung der entsprechenden Struktur darzustellen, und soll nicht den beanspruchten Schutzumfang der Erfindung beschränken.
  • In 1 ist eine Schnittansicht eines Verteilers 10 und eines Katheter-Reinigungsmechanismus 14 gemäß den Lehren nach dem Stand der Technik dargestellt. Der Verteiler hat einen Ventilmechanismus in Form einer drehbaren Stange 18, der eine Spülkammer 20 selektiv gegenüber dem Belüftungskreis 26 isoliert. Wenn das distale Ende des Katheters 22 in der Spülkammer 20 angeordnet ist, kann eine Spüllösung über einen seitlichen Anschluss 30 injiziert werden, um dazu beizutragen, den Mucus und andere Sekretionen von der Außenseite des Katheters 22 abzuspülen. Aufgrund der relati ven Größe und der Abmessungen der Spülkammer 20 jedoch wird keine heftige Wechselwirkung zwischen der Spüllösung und den Sekretionen an der Außenseite des Katheters erzwungen. Des Weiteren kann, da die Spülkammer nicht so ausgeführt ist, dass Zusatzluft eintreten kann, wenn die drehbare Stange 18 geschlossen ist, ein Vakuum in der Spülkammer 20 erzeugt werden, das effektives Absaugen behindert.
  • Ein weiterer Nachteil der in 1 dargestellten Ausführung besteht darin, dass der Verschlussmechanismus für derartige Vorrichtungen normalerweise manuell aktiviert werden muss. Wenn der Benutzer die drehbare Stange 18 nicht schließt, wird durch Auslösung von Sog über den Katheter Luft aus dem Entlüftungskreis 26 abgesaugt.
  • In 2 ist eine Schnittansicht einer alternativen Ausführung nach dem Stand der Technik dargestellt. Der Verteiler 100 ist mit einer Vielzahl von Anschlüssen 104 versehen. Ein erster Anschluss 104 ist an der Nabe eines Endotrachealtubus des Patienten angebracht, um Atemluft zu dem Endotrachealtubus hin und von ihm weg zu leiten.
  • Damit ist der Verteiler Teil eines Belüftungskreislaufs. Die Luft wird normalerweise über einen zweiten Anschluss 104b zu- und abgeleitet, der über einen Verbinder (nicht dargestellt) an einem Paar Belüftungsröhren angebracht ist. Die Belüftungsröhren ihrerseits sind mit einer mechanischen Belüftungseinrichtung (nicht dargestellt) auf eine Weise verbunden, wie sie dem Fachmann bekannt ist.
  • Ein dritter Anschluss 104c ist gegenüber dem zweiten Anschluss 104b vorhanden. Der dritte Anschluss 104c ist normalerweise mit einer Kappe 108 abgedeckt, die entfernt wird, wenn "Nebenluft" (blow-by) gewünscht wird, um einen Patienten von Zwangsbelüftung zu entwöhnen.
  • Der Verteiler hat des Weiteren einen vierten Anschluss 104d. Eine Kupplung 112 ist so ausgeführt, dass sie einen Presspasseingriff mit dem vierten Abschluss 104d erzeugt und den Katheter 116 sowie eine Schutzhülse 120 wirkungsvoll mit dem Verteiler 100 verbindet. An ein proximales Ende der Kupplung 112 angrenzend ist ein Spülanschluss 124 angeordnet, über den eine Reinigungsflüssigkeit injiziert werden kann, um die Außenseite des Katheters 116 zu spülen. Ein derartiger Aufbau ist vorteilhaft, da der Spülanschluss 124 an eine Dichtung 128 angrenzend angeordnet ist, die so ausgeführt ist, dass sie Mucus und andere Sekretionen von dem Katheter 116 abwischt, wenn er durch die Dichtung gezogen wird. So zieht ein Benutzer normalerweise den Katheter 116 heraus, bis das distale Ende 116a desselben geringfügig vor der Dichtung 128 angeordnet ist, und dann wird die Reinigungslösung in den Spülanschluss 124 injiziert, um unterstützend beim Entfernen von Sekretionen zu wirken. Obwohl ein derartiges Verfahren zum Entfernen der Sekretionen im Allgemeinen wirkungsvoll ist, kann dadurch mehr Luft aus dem Entlüftungskreis 132 abgesaugt werden, als erforderlich ist, um das distale Ende 116a des Katheters 116 effektiv zu reinigen. Des Weiteren ist es bei Atemwegmedizinern und anderem klinischen Personal üblich, den Sog aufrechtzuerhalten, wenn das distale Ende 116a des Katheters 116 von dem ersten Anschluss 104a an eine Position unmittelbar an die Dichtung 128 angrenzend gezogen wird.
  • In 3A ist eine Schnittansicht eines Abschnitts eines verbesserten Endotrachealkatheters dargestellt, der allgemein mit 200 gekennzeichnet ist. Der Endotrachealkatheter enthält einen Verteiler, der allgemein mit 204 gekennzeichnet ist, sowie einen Katheter 208. Der Verteiler 204 enthält eine Vielzahl von Anschlüssen 212a–c. Ein erster Anschluss 212a ist zur Anbringung am proximalen Ende eines künstlichen Luftweges, wie beispielsweise der Nabe eines Endotrachealtubus, eines Tracheotomietubus usw. konfiguriert. Ein zweiter Anschluss 212b wird normalerweise mit einem Paar Belüftungstuben (nicht dargestellt) mittels eines Zwischenstücks (nicht dargestellt) verbunden, wie dies in der Technik allgemein üblich ist.
  • Das Wort "distal", wie es hier verwendet wird, bezieht sich auf die Richtung zum Patienten hin, während sich das Wort "proximal" auf die Richtung zum Behandelnden hin bezieht. Die Zeichnung in 3A ist, wenn nicht anderweitig vermerkt, so ausgerichtet, dass das distale Ende (zum Patienten) zum oberen Ende der Seite hin gerichtet ist, während das proximate Ende (zum Behandelnden) zum unteren Ende der Seite gerichtet ist.
  • Während des normalen Einsatzes wird behandelte Inspirationsluft durch einen der Belüftungstuben, durch den zweiten Anschluss 212b und den ersten Anschluss 212a über den künstlichen Luftweg in die Lungen des Patienten geblasen. Ausgeatmete Luft wird über den ersten Anschluss 212a und dann den zweiten Anschluss 212b sowie über den Entlüftungstubus nach außen geleitet. So ist der Verteiler 204 Teil eines Belüftungskreislaufs 214, durch den Atemluft geleitet wird.
  • Ein weiterer Teil des Verteiler 204 ist ein dritter Anschluss 212c. Eine Kappe 216 deckt normalerweise den dritten Anschluss 212c ab. Wenn mechanische Belüftung zum Einsatz kommt, besteht das Ziel darin, den Patienten eines Tages wieder zu freiwilliger oder spontaner Atmung zu bringen. Um dies zu erreichen, muss der Patient normalerweise von der mechanischen Belüftung zu spontaner Atmung hin entwöhnt werden. Zu diesem Zweck kann die Kappe 216 von dem dritten Anschluss 212c entfernt werden, so dass mit Sauerstoff versetzte Luft von dem Endotrachealtubus des Patienten geleitet wird, jedoch keine Inspirationsluft mittels eines vollständig geschlossenen Kreises in die Lungen des Patienten geleitet wird. Diese Anordnung, die üblicherweise als "Blow-by" bezeichnet wird, versetzt den Patienten in die Lage, allmählich natürliche bzw. spontane Atmung wieder aufzunehmen.
  • Der Verteiler 204 hat des Weiteren einen vierten Anschluss 212d. Der vierte Anschluss 212d ist im Allgemeinen gegenüber dem ersten Anschluss 212a angeordnet und so ausgeführt, dass er es dem Katheter 208 ermöglicht, durch ihn hindurch und in den ersten Anschluss hinein zu gleiten, um Absaugen des Patienten durchführen zu können. Zum Abschluss des Absaugens wird der Katheter 208 wieder in den vierten Anschluss 212d zurückgezogen, um störenden Kontakt mit dem Belüftungskreislauf 214 zu verhindern.
  • Zwischen der Wand, die den vierten Anschluss 212d bildet, und dem Katheter 208 ist eine Kupplung bzw. ein Zwischenstück 220 angeordnet. An einem äußeren Ende kommt das Zwischenstück 220 mit der Wand in Eingriff, die den vierten Anschluss 212d bildet. An einem inneren Ende kommt das Zwischenstück 220 mit einem Bund 224 in Eingriff, der den Katheter 208 eng anliegend umgibt, so dass ein schmaler zylindrischer Zwischenraum 226 um den Katheter 208 herum verbleibt. Idealerweise misst der Zwischenraum zwischen dem Katheter 208 und dem Bund 224 zwischen ungefähr 0,127 mm (0,005 Inch) und ungefähr 0,381 mm (0,0015 Inch). Diese Nähe bringt zwei wichtige Vorteile mit sich. Zunächst bewirkt, wenn die Lungen des Patienten gespült werden müssen, das Einspritzen von Spüllösung über den Spülanschluss 228 in den zylindrischen Raum 226 hinein, dass ein Strom von Spüllösung über das vordere Ende 224a des Bundes und durch den ersten Anschluss 212a nach außen geleitet wird. Wenn der Zwischenraum zwischen dem Katheter 208 und dem Bund 224 zu groß ist, kann die Spüllösung nicht so geleitet werden. Zweitens trägt, wenn der Katheter 208 nach Benutzung wieder in den Bund 224 zurückgezogen wird, der Bund dazu bei, schwere Schichten von Mucus oder anderen Sekretionen von der Außenseite des Katheters abzuwischen.
  • Das Einspritzen von steriler Kochsalz- oder Reinigungslösung durch den Spülanschluss 228 entfernt die Sekretionen weiter von der Außenseite des Katheters 208 und verbessert das Absaugen durch Sog in dem Katheter. Dieser Aufbau vermindert des Weiteren die Volumen an Luft und Reinigungslösung, die erforderlich sind, um Reinigung durchzuführen, auf ein Minimum.
  • Obwohl der in 3A dargestellte Aufbau des Bundes 224 vorteilhaft ist, lagern sich dennoch im Allgemeinen Sekretionen am distalen Ende 208a des Katheters 208 ab. Wenn eine derartige Ablagerung nicht sofort entfernt wird, kann sie die Fähigkeit des Katheters beeinträchtigen, den Patienten ordnungsgemäß abzusaugen. Sie kann auch als Nährmedium für Krankheitskeime in dem geschlossenen Absaugkathetersystem dienen.
  • Ein Klappenventil 232 ist, wie in 3A dargestellt, gelenkig an einem runden Ring 236 angebracht, der im Inneren des vierten Anschlusses 212d angeordnet ist, so dass das Klappenventil 232 in Bezug auf den Ring geschwenkt werden kann, um ein selbstschließendes Ventilelement zu bilden. Natürlich kann das Klappenventil 232 direkt an der Wand des Verteilers 204, die den vierten Anschluss 212d bildet, oder an dem Zwischenstück 220 angebracht werden. Die gelenkige Anbringung 240 ermöglicht es dem Klappenventil 232 sich selektiv zu bewegen und dabei Ausrichtung auf die Katheterspitze aufrechtzuerhalten, so dass ein selbstschließendes Klappenventil geschaffen wird. Des Weiteren können beim Heraus- oder Zurückziehen von Katheter 208 Mucus und ähnliche Sekretionen von dem Katheter 208 abgeschabt werden und sich in Bereichen sammeln, die schwer zu reinigen sind. Diese Sekretionen können sich beispielsweise an der distalen Fläche des Klappenventils 232 sammeln, die weiter unten erläutert wird. Ventil 232 umfasst, wie in 3A dargestellt, des Weiteren wenigstens einen, nicht planen, nach außen vorstehenden Vorsprung 280 an wenigstens einer Fläche von Klappe 232. Jeder Vorsprung 280 an Klappe 232 kann, wie dargestellt, an Klappe 232 angebracht oder anderweitig befestigt sein. Vorzugsweise wird jeder Vorsprung 280 während der Ausbildung von Klappe 232 an wenigstens einer Fläche von Klappe 232 ausgebildet. Wenigstens ein Vorsprung 280 erstreckt sich von der proximalen Fläche von Klappe 232 und ist so angeordnet, dass der Katheter 208 mit wenigstens einem Vorsprung 280 statt mit der proximalen Fläche von Klappenventil 232 in Kontakt kommt.
  • Das Klappenventil 232 ist, wie in 3B dargestellt, so angeordnet, dass es auf das distale Ende 208a des Katheters 208 ausgerichtet ist, wenn der Katheter nahezu vollständig in den Bund 224 zurückgezogen ist. Die gelenkige Anbringung 240 ist so flexibel, dass Sog über das distale Ende 208 des Katheters 208 das Klappenventil 232 von einer ersten, distalen Position in proximaler Richtung an eine zweite, proximale Position zieht, in der das Klappenventil mit dem distalen Ende des Katheters 208 in Kontakt kommt. So bilden das Klappenventil 232 und damit zusammenhängende Strukturen ein selbstschließendes Ventil, bei dem keine zusätzliche Betätigung des Kathetersystems von außen erforderlich ist, um das Ventil 232 zu schließen. Wie bei den meisten geschlossenen Saugkathetern ist der Katheter 208 so ausgebildet, dass eine primäre Öffnung 244 in dem distalen Ende 208a ausgebildet ist, und eine oder mehrere seitliche Öffnungen 248, die vom distalen Ende her leicht proximal angeordnet sind, können ebenfalls darin ausgebildet sein.
  • Wenn sich das distale Ende von Katheter 208 Klappe 232 nähert, kommt das distale Ende von Katheter 208 mit dieser Klappe 232 in Kontakt. Bei dieser Anordnung verringert die Nähe zu Klappe 232 die Stärke des Sogs durch die Katheterspitzenöffnung 244 hindurch erheblich. Diese Verringerung des Sogs an der Öffnung 244 stärkt den Ansaugstrom in den seitlichen Öffnungen 248 wirkungsvoll, so dass die Fähigkeit der seitlichen Öffnung 248, möglicherweise zwischen der Außenseite des Katheters 208 und dem inneren Bund 224 vorhandene Sekretionen abzusaugen, verbessert wird.
  • Da die seitlichen Öffnungen 248 im Allgemeinen kleiner sind als die distale Öffnung 244 und da Luftstrom zu den seitlichen Öffnungen 248 durch den Bund 224 begrenzt wird, verstärkt der Katheter 208 das Absaugen von Sekretionen zwischen der Außenseite von Katheter 208 im Inneren des Bundes 244, während gleichzeitig der Luftstrom in dem Belüftungskreis nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
  • Die proximate Fläche 232a (d.h. die Seite gegenüber dem Belüftungskreislauf 214) des Klappenventils 232 ist, wie in 3A und 3B dargestellt, im Allgemeinen plan. Wenigstens ein erhabener Vorsprung an Klappenventil 232 erstreckt sich proximal von dieser Ebene aus. Ein einzelner Vorsprung 280 bleibt, wie dargestellt, im Ruhezustand, bis der Katheter 208 während Perioden des Einführens und Herausziehens durch Klappenventil 232 geschoben wird.
  • In 3C ist eine vergrößerte Schnittansicht der in 3A und 3B dargestellten Ausführung mit einer geringfügigen Abwandlung des Klappenventils 232 dargestellt. Im Unterschied zu dem Klappenventil 232 in 3A und 3B, das bis auf jeden Vorsprung 280, der daran ausgebildet oder anderweitig angebracht ist, plan ist, umfasst das Klappenventil 232 in 3C des Weiteren eine daran an der proximalen Fläche 232a ausgebildete Rinne 252. Die Rinne 252 verhindert, dass das Klappenventil 232 einen dichtenden Eingriff mit dem distalen Ende 208a des Katheters 208 erzeugt. Die Rinne 252 gewährleistet, dass eine gesteuerte Luftstrommenge an dem am weitesten distalen Ende 208 des Katheters in die Öffnung 244 gesaugt wird.
  • Das gemessene Luftvolumen, das über die Rinne 252 angesaugt wird, kann eine wichtige Auswirkung haben. Das heißt, die Luft verstärkt turbulenten Luftstrom sowohl in dem Katheter 208 als auch unmittelbar um seine Außenseite herum. Der turbulente Luftstrom seinerseits trägt dazu bei, Ansammlungen von Mucus und Sekretionen aufzulösen, die Spül/Reinigungslösung allein nicht bewältigen. So trägt der turbulente Luftstrom dazu bei, verbesserte Reinigung des distalen Endes 208a des Katheters 208 zu ermöglichen.
  • In 3D ist eine weitere Abwandlung des in 3A und 3B dargestellten Klappenventils 232 dargestellt. Das Klappenventil 232 hat eine Rinne, die an einer proximalen Seite desselben ausgebildet ist, eine Öffnung 260, die darin ausgebildet ist, um so einen zusätzlichen Weg zum Hindurchtreten von Luft durch das Klappenventil 232 zu schaffen. Wie bei der in 3A dargestellten Ausführung erzeugt die kleine Öffnung 260 einen turbulenteren Luftstrom am distalen Ende 208a des Katheters 208 und verbessert so die Reinigung. Gegenwärtig wird davon ausgegangen, dass eine Öffnung 260 in dem Klappenventil 232 mit einem Durchmesser von ungefähr 0,76 mm (0,03 Inch) bevorzugt wird.
  • In 4A ist eine weitere Ausführung einer verbesserten Respirations-Ansaugkathetervorrichtung, die allgemein mit 300 gekennzeichnet ist, mit einer verbesserten Klappe 336 dargestellt, die wenigstens einen Vorsprung 380 enthält, der gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist. Die verbesserte Respirations-Ansaugkathetervorrichtung 300 enthält einen Verteiler 304 und einen Katheter 308. Wie bei der vorhergehenden Ausführung enthält der Verteiler 304 einen ersten Anschluss 312a, einen zweiten Anschluss 312b, einen optionalen dritten Anschluss 312c und einen optionalen vierten Anschluss 312d.
  • Ein Zwischenstück 320 ist in dem vierten Anschluss 312d so angeordnet, dass der Verteiler 304 und der Katheter 308 als optional integrierte Einheit wirken. Das Zwischenstück 320 kann an dem Verteiler 304 angeklebt oder einfach pressgepasst werden.
  • Im Unterschied zu der Ausführung, die unter Bezugnahme auf 3A3D erläutert wurde, ist kein von dem Zwischenstück 320 unabhängiger runder Ring in dem Verteiler 304 angeordnet. Stattdessen erstreckt sich ein runder Ring 326 von einem distalen Ende 320a des Zwischenstücks 320 nach innen. Der runde Ring 326 weist ein Loch bzw. eine Öffnung 330 auf, durch die der Katheter 308 ausgefahren werden kann. Daher ist die Öffnung 330 geringfügig größer als die Außenseite des Katheters 308.
  • Des Weiteren erstreckt sich von dem Zwischenstück 320 eine Klappe 336 nach innen. Die Klappe 336 ist vorzugsweise gelenkig entweder direkt an dem Zwischenstück oder an dem runden Ring 326 angebracht. Wenn kein Sog auf den Katheter 308 wirkt, oder wenn das distale Ende 308a des Katheters distal zu der Klappe 336 angeordnet ist, erstreckt sich die Kappe 336 im Allgemeinen distal von dem runden Ring 326 aus und setzt der Vorwärtsbewegung des Katheters praktisch keinen Widerstand entgegen. In dieser Ausführung kommt wenigstens ein Vorsprung 380 an der proximalen Seite von Klappe 336 während dieser Vorwärtsbewegung mit Katheter 308 in Eingriff, so dass die Verschiebung von Katheter 308 durch die Baugruppe 300 bewirkt, dass Klappe 336 so verschoben wird, dass in diesem Zeitraum wenigstens ein Vorsprung 380 die Eingriffszone zwischen Katheter 308 und Klappe 336 bildet. In dieser Ausführung bewirkt die Vorwärtsbewegung von Katheter 308, dass durch Kontakt mit wenigstens einem Vorsprung 380 eine distale Spitze 308a von Katheter 308 auf Klappe 336 trifft und sie verschiebt. Klappe 336, die wenigstens einen Vorsprung 380 enthält, wird, wie in 4D dargestellt, so gebogen, dass Klappe 336 im Funktionszustand und parallel zur Vorwärtsbewegung von Katheter 308 bleibt. Der Hauptvorteil jedes Vorsprungs 380 kommt erst beim Zurückziehen von Katheter 308 zum Tragen, der mit Sekretionen bedeckt ist. Diese Anordnung gewährleistet, dass Katheter 308 praktisch ohne Widerstand vorwärts bewegt werden kann und die plane Fläche von Klappe 336 beim Zurückziehen geringere Wechselwirkung mit Katheter 308 hat. Wenn Katheter 308 zurückgezogen wird, können Mucus und ähnliche Sekretionen an Katheter 308 Klappe 336 nicht überziehen bzw. sich an ihr sammeln, insbesondere nicht an der distalen Fläche 336b von Klappe 336. Da wenigstens ein Vorsprung 380, der an Klappe 336 an ihrer proximalen Fläche 336a ausgebildet oder anderweitig angebracht ist, wird Klappe 336 während dieses Herausziehens im Abstand zu Katheter 308 gehalten, so dass Klappe 336 nicht so angeordnet ist, dass sie diesen Mucus und Sekretionen von Katheter 308 abschabt, so dass dieser Mucus und die Sekretionen sich nicht an der distalen Fläche 336b von Klappe 336 sammeln. Beim Herausziehen kann wenigstens ein Vorsprung 380 an der proximalen Seite sogar einen Teil des Mucus und der Sekretionen entfernen, die Katheter 308 überziehen. Der Mucus und die Sekretionen sammeln sich an jedem Vorsprung 380 an der proximalen Fläche 336a von Klappe 336. Diese Sekretionen können beim Reinigen des Katheters 308 leicht entfernt werden.
  • Wenn das distale Ende 308a des Katheters 308 über den runden Ring 326 herausgezogen wird, während Sog wirkt, wird, wie in 4B dargestellt, Vakuum erzeugt, das die Klappe 336 über die Öffnung 330 zieht. Der Sog am distalen Ende 308a des Katheters 308 wird verringert, und mehr Luftstrom in dem Belüftungskreislauf steht für den angeschlossenen Patienten zur Verfügung. Obwohl die Klappe 336 auf die in 3C und 3D dargestellte Art ausgeführt sein könnte, macht die vorliegende Ausführung den Einsatz von Zusatzluft aus dem Belüftungskreislauf 340 nicht erforderlich.
  • Wenn der Katheter 308 einfach in der Kammer 348 hinter der Klappe 336/dem runden Ring 326 belassen würde und Spülflüssigkeit in die Kammer eingespritzt würde, wäre es möglich, dass der Reinigungsprozess weniger effizient ist. Des Weiteren ist es möglicherweise schwierig, Mucus und andere Sekretionen aus der Kammer zu saugen, wenn die Spülflüssigkeitsquelle trocken gesaugt worden ist. Um diese Probleme beim Stand der Technik zu überwinden, umfasst die Ausführung in 4A bis 4D einen Zusatzlufteinlass, der allgemein mit 350 gekennzeichnet ist und in einem Abschnitt der Wand ausgebildet ist, die den vierten Anschluss 312d des Verteilers und das Zwischenstück 320 bildet. Der Zusatzlufteinlass 350 enthält vorzugsweise einen Filter 354, der so ausgewählt wird, dass er im Wesentlichen wechselseitige Verunreinigung zwischen der Umgebung/klinischem Personal und dem Patienten verhindert. An das Filtermaterial angrenzend befindet sich eine flexible Sperre 358, die ein Einwegventil 360 bildet.
  • Das Einwegventil 358 ist, wie in 4B und 4C dargestellt, im Allgemeinen geschlossen, wenn sich der Katheter 308 in einer ausgefahrenen Position befindet, so dass sich der Katheter 308 durch die Öffnung 330 in dem runden Ring 326 erstreckt. Wenn jedoch das distale Ende 308a des Katheters 308 durch die Öffnung 330 in dem runden Ring 326 herausgezogen ist und die Klappe 336 zugezogen worden ist, kann ein Vakuum an der Seite der Klappe 336 gegenüber dem Belüftungskreislauf 340 entstehen. Das Vakuum bewirkt, dass sich das Einwegventil 358 öffnet und eine Zufuhr von Zusatzluft in die Kammer gelangt. Die Zusatzluft, die an dem flexiblen Einwegventilelement 358 vorbeiströmt, trägt dazu bei, turbulenten Luftstrom zu erzeugen und erleichtert das Entfernen von Atemsekretionen an dem Katheter 308. Dies wird vorzugsweise zur gleichen Zeit erreicht, zu der der Benutzer den Spülanschluss 370 verwendet, um Spül-/Reinigungslösung durch den Zwischenraum 372 zwischen dem Bund 374 und dem Katheter 308 einzuspritzen. Es liegt auf der Hand, dass das Einwegventil 358 so ausgeführt sein könnte, dass es einströmender Luft sehr geringen Widerstand entgegensetzt oder so ausgeführt sein könnte, dass ein erhebliches Vakuum vorhanden sein muss, bevor Zusatzluft in den Bereich proximal von der Klappe 336 eingelassen wird.
  • In 5A ist eine als Schnitt ausgeführte Teilansicht einer alternativen Ausführung eines verbesserten Endotrachealkathetersystems dargestellt, das allgemein mit 700 gekennzeichnet ist und Aspekte der vorliegenden Erfindung enthält. Das Endotrachealkathetersystem enthält einen Verteiler, der allgemein mit 704 gekennzeichnet ist, sowie einen Katheter 708. Wie bei mehreren der vorangehenden Ausführungen kann der Verteiler 704 eine Vielzahl von Anschlüssen 712a712d enthalten. Der erste Anschluss 712a ist zur Anbringung am proximalen Ende eines künstlichen Luftweges, wie beispielsweise der Nabe eines Endotrachealtubus, eines Tracheotomietubus oder eines ähnlichen Luftweges ausgeführt. Eine zweiter Anschluss 712b ist normalerweise mit einem Paar Belüftungstuben (nicht dargestellt) mittels eines Zwischenstücks (nicht dargestellt) verbunden, wie dies in der Technik allgemein üblich ist. Beim normalen Einsatz wird behandelte Inspirationsluft durch einen der Belüftungstuben, durch den zweiten Anschluss 712b und den ersten Anschluss 712a sowie über den künstlichen Luftweg in die Lungen des Patienten geblasen. Ausgeatmete Luft wird über den ersten Anschluss 712a und dann den zweiten Anschluss 712b durch den anderen Belüftungstubus nach außen geleitet. So ist der Verteiler 704 Teil eines Belüftungskreislaufs 714, durch den Atemluft geleitet wird.
  • Des Weiteren ist ein dritter Anschluss 712c Teil des Verteilers 704. Der dritte Anschluss 712c ist normalerweise mit eine Kappe 716 abgedeckt, die entfernt werden kann, um "Blow-by" zu ermöglichen und so den Patienten in die Lage zu versetzen, allmählich wieder spontan zu atmen. Der Fachmann weiß, dass, obwohl das Vorhandensein eines dritten Anschlusses für "Blow-by" bevorzugt wird, es nicht notwendig ist, die Prinzipien der Erfindung umzusetzen.
  • Der Verteiler 704 hat des Weiteren einen vierten Anschluss 712d. Der vierte Anschluss 712d ist im Allgemeinen gegenüber dem ersten Anschluss 712a angeordnet und so ausgeführt, dass der Katheter 708 durch ihn hindurch und in den ersten Anschluss hinein gleiten kann, um Absaugen des Patienten zu ermöglichen. Beim Abschluss des Absaugens wird der Katheter 708 in den vierten Anschluss 712d zurückgezogen, um Reinigung zu erleichtern und störenden Kontakt mit dem Belüftungskreislauf 714 zu verhindern.
  • Zwischen der Wand, die den vierten Anschluss 712d bildet, und dem Katheter 708 befindet sich eine Kupplung bzw. ein Zwischenstück 720. An einem äußersten Ende kommt das Zwischenstück 720 mit der Wand in Eingriff, die den vierten Anschluss 712d bildet. An einem inneren Ende kommt das Zwischenstück 720 mit dem Katheter 708 in Eingriff. Als Alternative dazu könnte ein Bund, wie beispielsweise der in 3A dargestellte Bund 224, zwischen dem Katheter 708 und dem Zwischenstück 720 verwendet werden.
  • Das Zwischenstück 720 hat vorzugsweise einen zylindrischen Hohlraum, der einen ersten Abschnitt 720a, der zu einem proximalen Ende desselben hin angeordnet ist, sowie einen zweiten Abschnitt 720b aufweist, der zu einem distalen Ende desselben hin angeordnet ist. Am ersten Abschnitt 720a ist der Durchmesser des zylindrischen Hohlraums im Wesentlichen der gleiche wie der Außendurchmesser des Katheters 708, so dass der erste Abschnitt 720a des Zwischenstücks 720 den Katheter eng anliegend umgibt.
  • Der zweite Abschnitt 720b des zylindrischen Hohlraums von Zwischenstück 720 hat einen größeren Durchmesser als der erste Abschnitt 720a von Zwischenstück 720. Dieser größere Durchmesser bildet einen Sammelbereich, in dem sich Mucus und andere Sekretionen sammeln können, wenn der Katheter 708 durch das Zwischenstück 720 in proximaler Richtung gezogen wird.
  • Gemäß einem der Prinzipien der vorliegenden Erfindung hat sich, wie bereits erwähnt, herausgestellt, dass selektive Behinderung des Luftstroms in das distale Ende 708a des Katheters 708 hinein die Reinigung des Katheters erheblich verbessern kann. Des Weiteren hat sich herausgestellt, dass ein derartiger Mechanismus für verbesserte Reinigung auch das Absaugen von Luft aus dem Belüftungskreislauf 714 auf ein Minimum verringert.
  • Eine Klappe 732 ist, wie in 5A dargestellt, gelenkig an einem runden Ring 736 angebracht, der im Inneren des vierten Anschlusses 712d angeordnet ist, so dass die Klappe 732 in Bezug auf den Ring geschwenkt werden kann. Als Alternative dazu könnte Klappe 732 direkt an der Wand des Verteilers 704, der den vierten Anschluss 712d bildet, oder an dem Zwischenstück 720 angebracht sein. Die gelenkige Anbringung 740 ermöglicht es, dass sich die Klappe 732 selektiv bewegt, wobei gleichzeitig Ausrichtung auf das distale Ende 708a des Katheters 708 aufrechterhalten wird und so ein Klappenventil entsteht. Klappe 732 umfasst, wie dargestellt, wenigstens einen Vorsprung 780 an der proximalen Fläche von Klappe 732, der mit Katheter 708 an der distalen Spitze 708a in Eingriff oder anderweitig in Kontakt kommen kann. Klappe 732 kann ein Loch 760 umfassen, das in Klappe 732 ausgebildet ist, um eine Leitung zu bilden, so dass eine gesteuerte Menge an Luft in Katheter 708 an dem distalen Ende 708a eintreten kann. Das Loch 760 lässt, wie bei vorangehenden Ausführungen des Weiteren eine geringe Menge an Luft in den Katheter 708 eintreten und erleichtert weiterhin die Reinigung, ohne zu viel Luft aus dem Inhalationskreislauf des Patienten abzusaugen.
  • Da die Klappe 732 den Luftstrom in das distale Ende 708a des Katheters 708 erheblich verringert, nimmt Sog an den seitlichen Öffnungen 738 zu, die in 5A teilweise dar gestellt sind und in dem Katheter proximal zu dem distalen Ende 708a ausgebildet sind und das Reinigen des Katheters 708 außerordentlich verbessern.
  • Ein wichtiger Unterschied zwischen der Klappe 732 und den in vorgehenden Ausführungen dargestellten besteht in der Art und Weise, auf die sie mit dem Ring 736 in Eingriff kommt. An einem Ende ist die Klappe 732 schwenkbar an dem Ring 736 angebracht, um Bewegung als ein Klappenventil zu ermöglichen, wie dies oben erläutert ist. An einem gegenüberliegenden Ende ist die Klappe 732 so ausgeführt, dass sie mit einem Flansch 764 in Eingriff kommt, der sich von dem Ring 736 nach innen erstreckt. Das heißt, die Enden der Klappe 732 und des Flansches 764 sind so ausgeführt, dass sie einander ergänzen und ineinander greifen oder anderweitig einen arretierenden Eingriff bilden. So ist, wie in 5B deutlich dargestellt, das Ende 764a des Flansches 764 mit einer V-förmigen Nut versehen, und das komplementäre Ende 732a der Klappe 732 ist ein V-förmiger Vorsprung.
  • Wenn der Katheter 708 über das Zwischenstück 720 bis zu dem Punkt herausgezogen wird, an dem das distale Ende 708a des Katheters hinter dem Ring 736 angeordnet ist, bewirkt der Sog von Luft durch die Röhre, dass die Klappe 732 auf das distale Ende 708a des Katheters 708 zu gezogen wird und so Reinigung des Katheters verbessert, wie dies bereits bei vorangehenden Ausführungen erläutert wurde. Wie bereits erläutert, verringert wenigstens ein Vorsprung 780 an der proximalen Fläche 732a von Klappe 732 die Wechselwirkung zwischen Katheter 708 und Klappe 732 während des Zurückziehens erheblich und verhindert die Ansammlung von Mucus und ähnlichen Sekretionen an der distalen Fläche 732b von Klappe 732.
  • Wenn der Katheter 708 ausreichend durch das Zwischenstück 720 herausgezogen worden ist, greift das Ende 732c der Klappe 732 in die Nut in dem Ende 764a des Flansches 764 ein, so dass die Klappe 732 in einer geschlossenen Position arretiert wird. Wenn die Klappe 732 in geschlossenem Zustand arretiert ist, wird die Gefahr, dass Mucus oder andere Sekretionen in den Belüftungskreislauf 714 eindringen, erheblich verringert.
  • So schafft der Eingriff zwischen der Klappe 732 und dem Flansch 764 einen Arretiermechanismus, der verhindert, dass Klappe 732 aus einer nahezu geschlossenen Position (5B) in die offene Position bewegt wird, in der die Klappe 732 die distale Bewegung des Katheters 708 nicht behindert. Sog hielt, wie in vorangehenden Ausführungen dargestellt, die Klappe 732 in der geschlossenen Position. Im Unterschied dazu ermöglicht die vorliegende Ausführung ein formschlüssiges Halten von Klappe 732.
  • Wenn Absaugen gewünscht wird, kann Klappe 732 geöffnet werden, indem das distale Ende 708a des Katheters 708 nach vorn geschoben wird, um mit wenigstens einem Vorsprung 780 an Klappe 732 in Kontakt zu kommen und das Ende 732a von Klappe 732 aus dem Eingriff mit dem Flansch 760 zu drücken. Der Betrag der Kraft, die erforderlich ist, liegt minimal über der, die normalerweise ausgeübt wird, um den Katheter 708 zum Absaugen auszufahren.
  • Ein Spülanschluss könnte, obwohl in 5A und 5B nicht dargestellt, mit dem Zwischenstück 720 eingesetzt werden, um Reinigung des Katheters 708 zu verbessern. Der Spülanschluss könnte je nach den Toleranzen des ersten oder des zweiten Abschnitts 720a und 720b an ihnen entlang angeordnet werden.
  • In 6A ist eine als Schnitt ausgeführte Teilansicht einer alternativen Ausführung eines verbesserten Endotrachealkathetersystems dargestellt, das allgemein mit 800 gekennzeichnet ist. Wie bei der vorangehenden Ausführung enthält das Endotrachealkathetersystem einen arretierenden Ventilmechanismus, der allgemein mit 810 gekennzeichnet ist.
  • Der Endotrachealkatheter 800 enthält einen Verteiler, der allgemein mit 804 gekennzeichnet ist, sowie den Katheter 808. Der Verteiler enthält einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten Anschluss 812a812d, die einen Belüftungskreislauf 814 bilden und ansonsten auf die gleiche Weise funktionieren wie der erste bis dritte Anschluss 712a712b, die oben anhand von 5A erläutert wurden.
  • Ein Zwischenstück 820 ist in dem vierten Anschluss 812d auf ähnliche Weise angeordnet, wie sie unter Bezugnahme auf die vorangehende Ausführung erläutert wurde. Das Zwischenstück 820 kann einen ersten und einen zweiten Abschnitt 820a und 820b enthalten, die unterschiedliche Durchmesser haben, um das Sammeln von Mucus und an deren Sekretionen zu ermöglichen und anderweitig die Funktion der Vorrichtung zu verbessern.
  • Des Weiteren ist in dem vierten Anschluss 812d eine Klappe 832 angeordnet, die so ausgeführt ist, dass sie sich dem distalen Ende 808a des Katheters 808 nähert. Wie bei den vorangehenden Ausführungen ist wenigstens ein Vorsprung 880 an wenigstens der proximalen Fläche von Klappe 832 vorausgebildet, um direkte Verbindung zwischen dem Katheter 808 und Klappe 832 zu verhindern. Durch diese Anordnung wird nicht nur Klappe 832 davor geschützt, während der Verschiebung von Katheter 808 verformt zu werden, indem die Drücke bei der Vorwärtsbewegung von Katheter 808 auf Vorsprung 880 konzentriert werden, sondern auch die Reinigung von Katheter 808 wird verbessert, indem verhindert wird, dass die plane Fläche von Klappe 832 den Mucus und die Sekretionen auf die distale Fläche von Klappe 832 schabt. Klappe 832 ist schwenkbar an einem Ring 836 angebracht, der in dem vierten Anschluss 812d angeordnet ist. Als Alternative dazu könnte die Klappe 832 direkt mit der Wand verbunden sein, die den vierten Anschluss 812d bildet. Wie bei mehreren der bereits erläuterten Ausführungen wird die Klappe 832 in Kontakt mit dem distalen Ende 808a des Katheters 808 über wenigstens einen Vorsprung 880 gezogen, wenn Sog über den Katheter 808 ausgeübt wird. Vorzugsweise wird durch Ausbildung wenigstens eines Lochs 860 in Klappe 832 eine zusätzliche Leitung für Luftstrom geschaffen. Dieser verringerte Luftstrom verbessert die Reinigung. Die Größe des Lochs 860 bezüglich des Durchmessers beträgt vorzugsweise ungefähr 0,76 mm (0,03 Inch).
  • Des Weiteren ist an dem Ring 836 ein sich nach innen erstreckender Vorsprung 864 angeordnet, der eine Arretierung bildet. Vorzugsweise ist der Vorsprung 864 an dem Ring 836 gegenüber der Position angeordnet, an der die Klappe 832 an dem Ring angebracht ist. Wie bei der Klappe 832 kann der Vorsprung direkt in dem vierten Anschluss 812d angebracht sein.
  • Wenn die Klappe 832 durch Sog über den Katheter 808 in proximaler Richtung gezogen wird, bewegt sich die Klappe über den Vorsprung 864, der sich etwas weiter nach innen erstreckt als das Ende 832a der Klappe. So wird, wenn sich die Klappe 832 in proximaler Richtung über den am weitesten innen liegenden Punkt des Vorsprungs 864 hinaus bewegt hat, distale Bewegung der Klappe durch den Vorsprung eingeschränkt. So kommt die Klappe 832 in Reibeingriff hinter dem Vorsprung 864, bis sie in distaler Richtung durch Vorwärtsbewegung des Katheters 808 an dem Vorsprung vorbeibewegt wird. Dem Fachmann liegt als Alternative dazu auf der Hand, dass die Klappe 832 so konfiguriert sein könnte, dass sie die Klappe 832 in die proximate bzw. geschlossene Position spannt.
  • Es wird speziell auf 6B Bezug genommen, in der eine vergrößerte Ansicht des arretierenden Ventilmechanismus und der oben erläuterten Arretierstruktur gezeigt ist. Das Ende 832a der Klappe 832 verjüngt sich, wie dargestellt, zu einer Spitze 832b, die an dem distalen Ende der Klappe 832 ausgebildet ist. Der Vorsprung 864 verjüngt sich zu einer Spitze, die an dem proximalen Ende 864a desselben angeordnet ist. Eine derartige Ausführung ermöglicht es, dass das Ende 832a der Klappe 832 in proximaler Richtung über den Vorsprung 864 gleitet, wobei gleichzeitig zusätzliche Anstrengung erforderlich ist, um die Klappe in distaler Richtung an dem Vorsprung 864 vorbei zu bewegen.
  • 7A zeigt eine Schnittansicht einer weiteren Ausführung eines verbesserten Endotrachealkatheters, der allgemein mit 900 gekennzeichnet ist. Der Katheter 900 enthält einen Verteiler 904 und einen Katheter 908. Der Verteiler 904 enthält einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten Anschluss 912a912d, wobei der erste und der vierte von ihnen so ausgerichtet sind, dass sie Vorwärtsbewegung des Katheters 908 durch den Verteiler ermöglichen.
  • Ein Zwischenstück 920 ist im vierten Anschluss 912b angeordnet und dient als Führung für den Katheter 908, wenn er ausgefahren und eingezogen wird. Das Zwischenstück 920 enthält vorzugsweise einen ersten Abschnitt 920a mit einem Innendurchmesser, der annähernd die gleiche Größe hat wie der Außendurchmesser des Katheters 908, sowie einen zweiten Abschnitt 920b, der einen Durchmesser hat, der größer ist als der des ersten Abschnitts.
  • Des Weiteren ist in dem vierten Anschluss 912d ein Paar Ringe 936a und 936b angeordnet. Eine Klappe 932 ist an dem Ring 936b angebracht und erstreckt sich so nach innen, dass sie senkrecht zum Weg angeordnet ist, den der Katheter 908 zurücklegt, wenn er durch den Verteiler 904 vorwärts bewegt wird. Die Klappe 932 hat vorzugswei se ein kleines Loch 960, das eine geringe Menge an Luft durch die Klappe 932 hindurch lässt. Wie bei den vorangehenden Ausführungen kann Klappe 932 des Weiteren wenigstens einen Vorsprung 980 wenigstens an der proximalen Fläche von Klappe 932 umfassen. In dieser Ausführung verhindert Vorsprung 980, dass Katheter 908 bei der Verschiebung auf der planen Fläche von Klappe 932 gleitet. Während der Stellung, die in 7A7B dargestellt ist, wird Sog an Öffnung 944 in der distalen Spitze 908a von Katheter 908 verringert. Dadurch wird Sog an Öffnung 944 verringert und Sog an Öffnung 948 verstärkt, die in 7A dargestellt ist, um Katheter 908 und einen Teil von Verteiler 904 zu reinigen.
  • Die Klappe 932 ist, wie unter besonderer Bezugnahme auf 7B zu sehen ist, an dem Ring 936b so angebracht, dass, wenn das distale Ende 908a des Katheters 908 durch den vierten Anschluss 912d herausgezogen wird, Sog von dem Katheter die Klappe 932 in Kontakt mit dem distalen Ende 908a zieht. So dient die Klappe 932 als Klappenventil, das das distale Ende 908a des Katheters 908 im Wesentlichen bedeckt.
  • Eine Arretierung 964 ist, wie deutlicher in 7B dargestellt, mit einem Arm 968 an dem Ring 936a angebracht. Die Arretierung 964 ist so ausgeführt, dass sie mit der Klappe 932 in Eingriff kommt, um die Klappe in einer gewünschten Position zu arretieren. Wenn der Katheter 908 über den vierten Anschluss 912b heraus gezogen wird, wird die Klappe 932 durch den Saugeffekt am distalen Ende 908a angesaugt. Das Ende 932a der Klappe 932 gegenüber dem Anbringungsarm 940 zwischen der Klappe 932 und dem Ring 936b kommt mit der Arretierung 964 in Eingriff und bewirkt, dass die Arretierung beiseite gebogen wird. Wenn das Ende 932a der Klappe 932 die Arretierung 964 passiert hat, bewegt sich die Arretierung wieder in ihre normale Position. In dieser Position kommt die Arretierung 964 mit dem Ende 932a der Klappe 932 in Eingriff und arretiert die Klappe 932 in einer proximalen, geschlossenen Position. Um die Klappe 932 zu lösen, wird der Katheter 908 mit einer Kraft nach vorn bewegt, die ausreicht, um zu bewirken, dass die Arretierung 964 sich beiseite biegt. Dann kann die Klappe 932 in distale Richtung geschwenkt und der Katheter 908 vorwärts bewegt werden.
  • In 7C ist eine Vorderansicht der Klappe 932, der Ringe (zusammen mit 936 dargestellt) und der dazugehörigen Struktur dargestellt. Die Klappe 932 ist an dem Ring 936 mit zwei Armen 948 angebracht, die jeweils einen Anbringungspunkt 940 bilden. Das gegenüberliegende Ende 932a der Klappe 932 kommt mit der Arretierung 964 in Eingriff, die mit einem Arm 968 an dem Ring 936 angebracht ist. Die Arretierung 964 arretiert die Klappe 932 effektiv in einer proximalen Position, bis der Benutzer den Katheter unter Druck in einer distalen Richtung bewegt, so dass die Arretierung die Klappe freigibt. Eine Vielzahl von Vorsprüngen 980 ist, wie dargestellt, an wenigstens einer Fläche von Klappe 932 ausgebildet.
  • Für den Fachmann liegt auf der Hand, dass zahlreiche Abwandlungen eingesetzt werden könnten, um die Prinzipien der vorliegenden Erfindung umzusetzen. So könnte beispielsweise ein einzelner Arm 948 mit der Klappe 932 eingesetzt werden, und mehrere Arretierungen 964 könnten eingesetzt werden. Desgleichen könnte ein einzelner Ring anstelle des ersten und des zweiten Rings 936a und 936b verwendet werden, um die Klappe 932 und die Arretierung 964 zu tragen. Des Weiteren können, wie in 7D dargestellt, Abwandlungen an der Klappe 932 vorgenommen werden, um andere Vorteile zu erzielen.
  • Ein Paar Arme 948 bringt, wie in 7D dargestellt, die Klappe an dem Ring 936 an. Die Arme 948 könnten, wie oben erwähnt, so ausgeführt sein, dass sie die Klappe 932 in die geschlossene Position spannen. Die Klappe 932 ist im Allgemeinen kreisförmig, hat jedoch zwei abgerundete Vorsprünge 950, die sich nach außen erstrecken und um ungefähr 90° voneinander beabstandet sind. Die Vorsprünge dienen zu zwei wichtigen Zwecken. Zunächst würden, selbst wenn der im Allgemeinen kreisförmige Abschnitt der Klappe 932 etwas kleiner wäre als die distale Öffnung des Endotrachealtubus, die Vorsprünge 950 verhindern, dass die Klappe in den Endotrachealtubus eindringt. Zweitens würden die Vorsprünge 950 bewirken, dass sich die Klappe zum Luftstrom ausrichtet, so dass er weiter zu dem Patienten gelangt, ohne dass sie flach liegt und einen etwaigen Durchlass abdeckt, wodurch der Luftstrom zu oder von dem Patienten behindert werden könnte.
  • Des Weiteren ist in 7D die Öffnung 960 dargestellt, die in dem im Allgemeinen kreisförmigen Abschnitt der Klappe 932 ausgebildet ist. Die Öffnung 960 hat, wie dargestellt, einen Durchmesser zwischen ungefähr 0,76 mm (0,03 Inch) und ungefähr 1,2 mm (0,04 Inch). Obwohl sie als kreisförmig bzw. scheibenförmig dargestellt ist, liegt für den Fachmann angesichts der vorliegenden Offenbarung auf der Hand, dass anders geformte Öffnungen ebenfalls eingesetzt werden könnten. Eine Vielzahl von Vorsprüngen 980 sind, wie dargestellt, an wenigstens der proximalen Fläche von Klappe 932 ausgebildet.
  • In 8A ist eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht eines verbesserten Endotrachealkatheters dargestellt, der allgemein mit 1000 gekennzeichnet ist. Der verbesserte Endotrachealkatheter 1000 enthält einen Verteiler, der allgemein mit 1004 gekennzeichnet ist, und einen Katheter 1008. Der Verteiler 1004 enthält einen ersten, zweiten, dritten und vierten Anschluss 1012a1012d, wie dies oben dargelegt ist.
  • Ein Zwischenstück 1020 ist in dem vierten Anschluss 1012d angeordnet, und erleichtert Ausfahren und Einziehen des Katheters 1008 durch den Verteiler 1004. Obwohl das Zwischenstück so dargestellt ist, dass es einen ersten Abschnitt 1020a mit einem kleineren Durchmesser und einen zweiten Abschnitt 1020b mit einem größeren Durchmesser hat, könnte es mit einem einheitlichen Innendurchmesser ausgeführt sein. Als Alternative dazu könnte die Wand, die den vierten Anschluss 1012d bildet, so ausgeführt sein, dass ein Zwischenstück überflüssig wird.
  • Des Weiteren ist in dem vierten Anschluss 1012d eine Klappe 1032 angeordnet, die mit einem Ring 1036 verbunden ist. Die Klappe 1032 erstreckt sich von dem Ring 1036 nach innen und ist so ausgeführt, dass sie senkrecht zur Längsachse des Katheters 1008 angeordnet ist. Klappe 1032 umfasst, wie dargestellt, des weiteren wenigstens einen Vorsprung 1080 der an wenigstens der proximalen Fläche von Klappe 1032 ausgebildet ist. In dieser Ausführung kommt Vorsprung 1080 so mit Katheter 1008 in Eingriff, dass die plane Fläche von Klappe 1032 den Mucus und andere Sekretionen, die Katheter 1080 überziehen, beim Zurückziehen nicht abschaben kann.
  • Wie bei der vorangehenden Ausführung kommt das Ende 1032a der Klappe 1032 mit einem Arretiermechanismus 1064 in Eingriff, der sich nach innen erstreckt. Der Arretiermechanismus 1064 wird, wie in 8B deutlicher dargestellt, durch wenigstens einen Vorsprung 1068 gebildet, der sich von dem Ring 1036 in proximaler Richtung und nach innen erstreckt. Wenn die Klappe 1032 durch den Katheter 1008 in proximaler Richtung gezogen wird, wird das Ende 1032 der Klappe über den Vorsprung 1068 gezogen, der sich vorübergehend biegt. Wenn die Klappe 1032 eine ausreichende Strecke in proxi maler Richtung zurückgelegt hat, kehrt der Vorsprung 1068 in seine normale Position zurück und arretiert so die Klappe in der proximalen Position.
  • 8C zeigt eine Vorderansicht des Rings 1036 und der Klappe 1032. Die Klappe 1032 ist mit einem einzelnen Arm 1048 an dem Ring 1036 angebracht. Arretiermechanismen 1064 eines Paars in Form von Vorsprüngen 1068 sind in 120°-Intervallen beabstandet. Wenn die Arretiermechanismen 1064 beabstandet sind, trägt dies dazu bei, die Klappe 1032 zu stabilisieren, wenn sie sich in der geschlossenen Position befindet. Wenigstens ein Vorsprung 1080 kann, wie dargestellt, wenigstens an der proximalen Fläche von Klappe 1032 ausgebildet sein.
  • 9A zeigt eine Schnittansicht einer weiteren Ausführung eines Endotrachealkathetersystems 1300, das Aspekte der vorliegenden Erfindung beinhaltet. Das Endotrachealkathetersystem 1300 enthält einen Verteiler, der allgemein mit 1304 gekennzeichnet ist und ein Verbindungsstück zur Verbindung des Endotrachealkatheters 1300 mit dem künstlichen Luftweg (d.h. dem Endotrachealtubus) eines Patienten bildet. Das Endotrachealkathetersystem 1300 enthält einen länglichen Katheter 1308.
  • Der Verteiler 1304 enthält einen ersten Anschluss 1312a, einen zweiten Anschluss 1312b sowie einen dritten Anschluss 1312c. Der erste Anschluss 1312a ist so ausgeführt, dass er mit einem künstlichen Luftweg, beispielsweise einem Endotrachealtubus, in Eingriff kommt. Der zweite Anschluss 1312b ermöglicht Inspirations- und Expirations-Luftstrom zu und von dem Patienten. Normalerweise ist ein Y-förmiges Zwischenstück an dem zweiten Anschluss 1312b angebracht. Im klinischen Betrieb werden jedoch viele Ausführungen eingesetzt, und für den Fachmann liegen die verschiedenen Kombinationen auf der Hand, die verfügbar sind.
  • Der dritte Anschluss 1312c ist gegenüber dem ersten Anschluss 1312a angeordnet. Er ist so ausgerichtet, dass der Katheter 1308 durch den dritten Anschluss 1312c, durch den Verteiler 1304 und durch den ersten Anschluss 1312a in den künstlichen Luftweg eintreten kann. Der erste und der zweite Anschluss 1312a und 1312b haben, wie in 9A dargestellt, auch Schwenkstrukturen 1314, die dem Verteiler 1304 Schwenkbarkeit in Bezug auf angrenzende Strukturen verleihen und so besseren Komfort für den Patienten und Flexibilität ermöglichen.
  • Mit dem dritten Anschluss 1312c ist eine Kupplung bzw. ein Zwischenstück 1320 verbunden. An der Außenfläche des distalen Endes 1320a kommt das Zwischenstück 1320 mit der Wand in Eingriff, die den dritten Anschluss 1312c bildet. Die Innenfläche des Zwischenstücks 1320 bildet eine Kammer um das distale Ende 1308a des Katheters 1308 herum. Diese Kammer wirkt auf eine Weise, die weiter unten ausführlicher erläutert wird, unterstützend beim Reinigen des distalen Endes des Katheters.
  • An das distale Ende 1320a des Zwischenstücks 1320 angrenzend ist ein Bund 1324 angeordnet, durch den sich eine kegelstumpfförmige Bohrung 1328 hindurch erstreckt. Für den Fachmann liegt auf der Hand, dass der Bund 1324 integral mit dem Zwischenstück 1320 ausgebildet sein könnte, wenn dies gewünscht wird.
  • Wenn Spüllösung über einen Spülanschluss 1330 und eine seitliche Öffnung 1332 in die kegelstumpfförmige Bohrung 1328 eingespritzt wird, trägt der Bund 1324 dazu bei, die Spüllösung an dem Katheter 1308 entlang, durch den ersten Anschluss 1312a und in den künstlichen Luftweg hinein zu leiten.
  • Das distale Ende 1324a der kegelstumpfförmigen Bohrung bildet eine Öffnung im distalen Ende des Bundes 1324. Eine Klappe 1340, die von einem Tragering 1344 getragen wird, der in dem dritten Anschluss 1312c angeordnet ist, kommt selektiv mit der Öffnung in Eingriff, um die Öffnung im Wesentlichen zu verdecken, wenn die beiden in Eingriff sind. Wie bei vorangehenden Ausführungen hat die Klappe 1340 vorzugsweise zwei oder mehr Löcher 1348, die darin ausgebildet sind, um eine geringe Luftmenge durch die Klappe hindurch zu lassen. Ebenfalls kann wie bei vorangehenden Ausführungen die Klappe 1340 in die Verdeckungsposition gespannt werden oder kann durch Sog über den Katheter 1308 in die verdeckende Position gezogen werden. Wichtig ist, dass Klappe 1340 aus dem hier offenbarten Grund wenigstens einen Vorsprung 1380 an der proximalen Fläche der Klappe 1340 aufweist.
  • Am gegenüberliegenden proximalen Ende des Bundes 1324 befindet sich eine erste Abstreifdichtung 1352. Vorzugsweise trägt ein schmaler Abschnitt 1320b des Zwischenstücks 1320 die Abstreifdichtung 1352. Für den Fachmann liegt auf der Hand, dass andere Mechanismen zum Halten der Abstreifdichtung 1352 eingesetzt werden könnten.
  • Wenn der Katheter 1308 an der ersten Abstreifdichtung 1352 vorbei herausgezogen wird, entfernt die Abstreifdichtung erhebliche Sekretion. Obwohl hier eine Abstreifdichtung erläutert wird, könnte eine andere Struktur mit engen Toleranzen (d.h. eine, die die meisten Sekretionen entfernen würde) ebenfalls eingesetzt werden.
  • Von die Abstreifdichtung 1352 erstreckt sich das Zwischenstück 1320 in proximaler Richtung und bildet eine Reinigungskammer. An ein proximales Ende 1320c des Zwischenstücks 1320 angrenzend befindet sich eine zweite Abstreifdichtung 1356. Wie bei der ersten Abstreifdichtung 1352 besteht die Aufgabe der zweiten Abstreifdichtung 1356 darin, Sekretionen von der Außenseite des Katheters 1308 zu entfernen, wenn er aus dem künstlichen Luftweg des Patienten entfernt wird. Die zweite Abstreifdichtung 1356 hat jedoch normalerweise eine Öffnung mit kleinerem Durchmesser, so dass die zweite Abstreifdichtung enger anliegend mit der Außenseite des Katheters 1308 in Eingriff kommt als die erste Abstreifdichtung 1352.
  • Herkömmlicherweise ist eine einzelne Abstreifdichtung verwendet worden. Die Abstreifdichtung wurde an der Position der zweiten Abstreifdichtung 1356 angeordnet, um Sekretionen von dem Katheter abzuwischen, wenn er herausgezogen wurde. Das distale Ende 1308a von Katheter 1308 wurde jedoch nie physisch abgewischt. Statt dessen versuchte die Bedienungsperson diesen Abschnitt mit über einen Spülanschluss eingespritzter Lösung zu reinigen.
  • In 9B ist eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht des Endotrachealkatheters 1300 dargestellt, in der der Katheter 1308 durch den Verteiler 1304 in eine Reinigungsposition herausgezogen worden ist. Wenn der Katheter 1308 herausgezogen wird, schließt sich die Klappe 1340, und zwar entweder aufgrund einer Spannung oder des Sogs durch den Katheter, um die Öffnung in dem Bund 1324 zu verdecken, ohne dass die Möglichkeit besteht, dass Mucus oder Sekretionen auf die distale Fläche von Klappe 1340 geschabt werden, und zwar aufgrund des Vorsprungs 1380 an der proximalen Fläche von Klappe 1340.
  • Wenn der Katheter 1308 in proximaler Richtung aus dem Bund 1324 heraus und an der Abstreifdichtung 1352 vorbei gezogen wird, wird das distale Ende 1308a des Katheters mit der Abstreifdichtung 1352 abgewischt, so dass die meisten Sekretionen entfernt werden. Die Sekretionen, die von der Abstreifdichtung 1352 entfernt werden, werden dann durch den Katheter 1308 geleitet. Es ist sinnvoll anzumerken, dass Vorsprünge 1380a einen Teil dieser Sekretionen abschaben, die beim Herausziehen mit dem Katheter 1308 abgesaugt werden können.
  • Wenn das distale Ende 1308a des Katheters 1308 sich über die erste Abstreifdichtung 1352 hinaus bewegt hat, wird eine Flasche 1360 an dem Spülanschluss 1330 angebracht und eine Reinigungsflüssigkeit (normalerweise sterile Kochsalzlösung) wird über die seitliche Öffnung 1332 in dem Bund 1324 zugeführt. Die Reinigungsflüssigkeit strömt um das distale Ende 1308a des Katheters 1308 herum, wie dies mit Pfeil 1364 gekennzeichnet ist und entfernt die Sekretionen, die von der ersten Abstreifdichtung 1352 noch nicht entfernt worden sind, von dem distalen Ende des Katheters.
  • Gleichzeitig lassen die Löcher 1348 in der Klappe 1340 eine kleine Menge an Luft in den Katheter ein, so dass die Sekretionen besser entfernt werden können. Ein Zusatzluftventil könnte, wenn gewünscht, an der Seite des Zwischenstücks 1320 angeordnet sein, um das Einströmen zusätzlicher Luft zu ermöglichen.
  • Ein Paar Arme 948 bringt, wie in 10A dargestellt, die Klappe 932 an dem Ring 936 an. Die Arme 948 könnten, wie bereits erwähnt, so ausgeführt sein, dass sie die Klappe 932 in die geschlossene Position spannen. Die Klappe 932 ist im Allgemeinen kreisförmig, hat jedoch zwei abgerundete Vorsprünge 950, die sich nach außen erstrecken und um ungefähr 90 Grad voneinander beabstandet sind. Die Vorsprünge erfüllen zwei wichtige Zwecke. Zunächst würden, selbst wenn der allgemein kreisförmige Abschnitt der Klappe 932 etwas kleiner wäre als die distale Öffnung des Endotrachealtubus, die Vorsprünge 950 verhindern, dass die Klappe in den Endotrachealtubus eindringt. Zweitens würden die Vorsprünge 950 bewirken, dass sich die Klappe auf Luftstrom ausrichtet, so dass er weiter zu den Patienten gelangt, ohne flach zu liegen und einen etwaigen Durchlass abzudecken, wodurch der Luftstrom zu oder von dem Patienten behindert werden könnte.
  • Des Weiteren ist in 10A die Öffnung 960 dargestellt, die in dem im Allgemeinen kreisförmigen Abschnitt der Klappe 932 ausgebildet ist. Die Öffnung 960 hat, wie dargestellt, einen Durchmesser zwischen ungefähr 0,76 mm (0,03 Inch) und ungefähr 1,2 mm (0,04 Inch). Obwohl sie als kreisförmig oder scheibenförmig dargestellt ist, liegt für den Fachmann angesichts der vorliegenden Oftenbarung auf der Hand, dass auch anders geformte Öffnungen eingesetzt werden könnten. Eine Vielzahl von Vorsprüngen 980 kann, wie dargestellt, an einer Fläche von Klappe 932 ausgebildet sein. Bei dieser bevorzugten Ausführung ist anzumerken, dass jeder Vorsprung 980 integral mit einer Brücke 981 ausgebildet ist, die alle Vorsprünge 980 miteinander verbindet. Diese Brücke 981 ist so ausgeführt, dass sie Mucus und Sekretionen von einem Katheter abschabt, der zurückgezogen wird, und dazu beiträgt, zu verhindern, dass sich Klappe 932 bei der Verschiebung des Katheters verformt. Des Weiteren begrenzt Brücke 981 die Wechselwirkung des Katheters mit der proximalen Fläche von Klappe 932 und verstärkt Klappe 932, um so die Gefahr der Verformung von Klappe 932 während der Verschiebung von Katheter 908 (nicht dargestellt) zu verringern.
  • Des Weiteren ist, wie in der als Schnitt ausgeführten Drauf- und der Seitenansichten der Klappe 932 in 10B und 10C dargestellt, Klappe 932 vorzugsweise mit einheitlichen und gleichen Vorsprüngen 980 sowohl an der proximalen als auch der distalen Fläche von Klappe 932 versehen. Diese Ausführung ermöglicht bessere Flexibilität und Qualitätslenkung bei der Herstellung von Baugruppen, die Klappe 932 oder ähnliche innere Bauteile umfassen. Indem Klappe 932 mit identisch angeordneten Vorsprüngen 980, und, wenn vorhanden, Brücken 981 sowohl an der proximalen als auch der distalen Fläche von Klappe 932 versehen wird, kann Klappe 932 bei geringerer Beachtung hinsichtlich der Ausrichtung von Klappe 932 beim Herstellungsvorgang in eine Baugruppe integriert werden.
  • Der Fachmann weiß, dass die inneren Bauteile, wie beispielsweise das Ventil, aus einer Vielzahl verschiedener Zusammensetzungen hergestellt werden können. Sie können beispielsweise aus Kunstharz, wie Polyurethanen, Ethylvinyl-Acetatpolymeren, Polyvinylchloriden, Polyamid/Polyethern, Polysilikonen, Polyamiden, wie beispielsweise Nylon, Polyethylen, einschließlich der mit hoher Dichte, niedriger Dichte, mittlerer Dichte und niedriger Dichte mit linearer Struktur bestehen, Ethylen α-Olefin-Copolymeren (wie beispielsweise Ethylenpropylen-Copolymeren), Polyestern, Polycarbonaten, Acrylonitril-Butadien-Styrol-Copolymeren, Polyether-Polyester-Copolymeren und Polyether-Polyamid-Copolymeren sind vorteilhaft. Weiterhin vorteilhaft sind relativ weiche und flexible Niederdruck-Polymermaterialien, wie beispielsweise Thermoplast-Polymere einschließlich der Thermoplast-Elastomere.
  • Spritzgegossene Harzmaterialien für den medizinischen Einsatz sind für diese inneren Bauteile vorzuziehen. Besonders bevorzugt werden Polyamid/Polyether-Polyester, einschließlich der, die als Pebax® von Atochem North America, Inc. (Philadelphia, Pennsylvania) vertrieben werden. Am besten eignen sich die Polyamid/Polyether-Polymere vom Typ Pebax® 33, wie beispielsweise die Polymere vom Typ Pebax® 3533 Sa 00. Derartige Polymere haben eine Shore D-Härte (ASTM D 2240) von ungefähr 35, eine Shore A-Härte (ASTM D 2240) von ungefähr 85 sowie ein Biegemodul (ASTM D 790) von ungefähr 19995500 Pa (2900 PSI), einen Erweichungspunkt (ASTM D 1525) von ungefähr 73°C (165°F) sowie einen Schmelzpunkt zwischen ungefähr 109°C (228°F) und ungefähr 154°C (309°F).
  • Weiterhin bevorzugt wird Pebax® 5533 SA 00, ein Polyetherblock-Amidpolymer, das durch eine Shore D-Härte (ASTM D 2240) von ungefähr 55, einen Biegemodul (ASTM D 790) von ungefähr 165480000 Pa (24000 PSI), einen Erweichungspunkt (ASTM D 1525) von ungefähr 144°C (291°F) sowie einen Schmelzpunkt zwischen ungefähr 128°C (262°F) und ungefähr 170°C (338°F) gekennzeichnet ist.
  • Zu thermoplastischen Elastomerpolymeren, die als die inneren Bauteile zum Einsatz in der Erfindung ausgezeichnete Ergebnisse erzielen, gehören die, die unter dem Namen Monprene®, einem Warenzeichen von QST, Inc., vertrieben werden, wobei dazu Monprene® MP-2870M mit einer Shore-A-Härte (ASTM D 2240) von ungefähr 70; Santoprene®, ein Warenzeichen von Advanced Elastomer Systems, einschließlich Santoprene® MP-2870M mit einer Shore-D-Härte (ASTM D 2240) von ungefähr 40; Polyurethan (Polyether)-Elastomere, wie beispielsweise die unter dem Namen Pellathane®, einem Warenzeichen von Dow Plastics, vertriebenen, zu denen Pellathane® 2363-80AE mit einer Shore-A-Härte (ASTM D 2240) von ungefähr 85 gehört, Ethylenvinylacetat-Polymer, das unter dem Namen Elvax®, einem Warenzeichen von E. I. du Pont Packaging & Industrial Polymers vertrieben wird, zu denen Elvax® 150 (33% Vinylacetat) und Elvax® 360 (25% Vinylacetat), Elvax® 450 (18% Vinylacetat) oder Elvax® 750 (9% Vinylacetat) gehören, Polyethylen-Polymere niederer Dichte, wie beispielsweise 3447500 PA (500 PSI), die Polyethylene niedriger Dichte, die unter Warenzeichen Petrothene® von Equi star Chemicals, L. P., als Polyethylen-Polymer niedriger Dichte Petrothene® NA 270-000 vertrieben werden, Polyvinylchloride, die unter dem Warenzeichen UnichemTM von Colorite Plastics Company bezogen werden können, so beispielsweise Polyvinylchlorid-Polymer UnichemTM 7811G-015, flexibles Polyvinylchlorid-Polymer UnichemTM 8511G-15, flexibles Polyvinylchlorid-Polymer UnichemTM 6511G-15, die Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Blockcopolymere, die unter dem Warenzeichen KratonTM von Shell Chemical Company bezogen werden können, so beispielsweise Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Blockcopolymer KratonTM G-7705, und die Polyethylen-Polymere niedriger Dichte, die unter dem Warenzeichen TeniteTM von Eastman Chemical Company bezogen werden können, so beispielsweise die Polyethylen-Polymere niedriger Dichte TeniteTM 1870A, gehören.
  • Beim Einsatz dieser verschiedenen Ausführungen kann die Reinigung des distalen Endes eines Katheters verbessert werden, weil gleichzeitig die Luft, die aus dem Belüftungskreislauf des Patienten gesaugt wird, auf ein Minimum verringert oder beseitigt wird. Für den Fachmann liegen Abwandlungen auf der Hand, die vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (8)

  1. Vorrichtung (300; 800; 900; 1000), die umfasst: einen Katheter (308; 808; 908; 1008), der zum Entfernen von Fluiden aus einem Respirationstrakt eines Patienten ausgeführt ist; einen Verteiler (304; 804; 904; 1004), der einen Belüftungskreis bildet, der in Verbindung mit dem Katheter angeordnet ist, so dass der Katheter durch den Belüftungskreis des Verteilers hindurch und in den Respirationstrakt des Patienten hinein bewegt werden kann; und ein in dem Verteiler angeordnetes Ventil, wobei das Ventil so ausgeführt ist, dass es das Absaugen von Luft aus dem Belüftungskreis selektiv einschränkt, und das Ventil wenigstens einen Vorsprung (380; 880; 980; 1080) an wenigstens einer Fläche des Ventils umfasst; wobei das Ventil eine Klappe (832; 932; 1032) umfasst, die zwischen einer ersten, distalen Position und einer zweiten, proximalen Position bewegt werden kann; wobei die Vorrichtung (800; 900; 100) dadurch gekennzeichnet ist, dass: die Klappe so ausgeführt ist, dass wenigstens ein Vorsprung an einer proximalen Fläche der Klappe mit dem distalen Ende des Katheters in Eingriff kommt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren umfasst: eine Nase (864; 964; 1064), die in dem Verteiler so angeordnet ist, dass sie mit der Klappe Eingriff kommt, wenn sie in die zweite, proximale Position gezogen wird, und die Klappe in der zweiten, proximalen Position hält.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Klappe schwenkbar mit dem Verteiler verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Klappe im Wesentlichen scheibenförmig ist und wenigstens einen Vorsprung (950) hat, der sich von ihr proximal nach außen erstreckt, um den Durchmesser der Scheibe zu vergrößern.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ventil eine offene Position und eine geschlossene Position hat und Reibung das Ventil in einer nahezu geschlossenen Position hält.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ventil des Weiteren ein Loch umfasst und die Klappe so angeordnet ist, dass sie das Loch selektiv abdeckt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, die des Weiteren einen Bund umfasst, wobei eine Öffnung in dem Bund ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Bund einen Anschluss zum Einspritzen von Flüssigkeit in den Bund hinein enthält.
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