DE60027583T2 - Bargeldverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/20Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated
    • GPHYSICS
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Geld annehmende Automaten wie Spiel- und Vergnügungsautomaten, Münzfernsprecher und Verkaufsautomaten (z.B. Fahrkartenautomaten). Die Erfindung wird vor allem in Verbindung mit Münzen annehmenden Automaten beschrieben, ist jedoch auch anwendbar auf Automaten, die Banknoten annehmen oder Banknoten und Münzen in Kombination.
  • Ein Hauptkostenfaktor bei dem Betrieb solcher Automaten ist das Erfordernis, daß die Automaten häufig von zuverlässigem Wartungspersonal aufgesucht werden müssen, das das von den Automaten eingenommene Geld entnimmt und das die Geldspeicher für die Aufnahme des Wechselgeldes, das dem Benutzer des Automaten zurückgegeben wird, wieder auffüllt. Bei Verkaufsautomaten muß auch der Warenbestand wieder ersetzt werden. Die Kosten für das Ausbilden von Wartungspersonal und das Bezahlen für die Zeit zum Aufsuchen der Automaten können sehr hoch sein. Manchmal muß ein Automat auch nur für einen der Wartungsvorgänge aufgesucht werden, ohne daß andere Operationen erforderlich sind; wenn zum Beispiel der Automat kein Wechselgeld mehr hat, muß das Wartungspersonal erscheinen, auch wenn dies noch nicht für das Einsammeln des Geldes oder das Nachfüllen von Ware erforderlich ist.
  • Es ist bekannt, daß in solchen Fällen das Wartungspersonal an Ort und Stelle den Schlüssel für den Zugriff auf das Innere des Geld annehmenden Automaten zusammen mit einem Münzvorrat hinterlassen, so daß ein vor Ort befindlicher Verwalter die Wechselgeldröhren auffüllen kann. Dies stellt offensichtlich einen Sicherheitsmangel dar und ist ein Hinweis auf das Erfordernis, die Arbeitsbelastung des Wartungspersonals zu verringern.
  • Ein typischer Wartungsvorgang umfaßt das Aufsperren des Geld annehmenden Automaten, das Entnehmen der Geldkassette, die Bargeld in einer Vielzahl von Nennwerten enthält, und das Auffüllen einer Anzahl von Wechselgeldspeichern für jeweils einen bestimmen Nennwert auf einen vorgegebenen "Gleitpegel", wozu normalerweise Geld aus der Geldkassette verwendet wird und möglicherweise nach dem Betätigen eines Tastenfeldes an einer Prüfeinrichtung in dem Automaten, um die Prüfeinrichtung in einen besonderen "Gleitmodus" zu versetzen, der verhindert, daß in Reaktion auf eingegebenes Geld ein Guthaben gutgeschrieben wird. Die Geldkassette wird dann geleert, wieder eingesetzt und das Gehäuse verschlossen.
  • Die US-A-5499944 beschreibt eine Geld annehmende Vorrichtung mit einem Mikroprozessor mit einer Eingangs/Ausgangsschaltung mit Schaltern, die vom Wartungspersonal betätigt werden können, um die Vorrichtung in einen "Abwärts-Gleitmodus" zu versetzen, in dem automatisch aus einem ersten Speicher (einem Wechselgeldspeicher) Münzen in einen zweiten Speicher (eine Geldkassette) abgegeben werden, bis ein vorgegebener Gleitpegel erreicht ist.
  • Die Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den beiliegenden Patentansprüchen angeführt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann ein Geld annehmender Automat von außen durch eine Operation veranlaßt werden, in einen Gleitmodus umzuschalten, in dem auf die normale Weise Geld in den Automaten eingeworfen wird, das dann in einen oder mehrere Wechselgeldspeicher geleitet wird, ohne daß ein Guthabenstand verändert wird. Es ist somit möglich, die Wechselgeldspeicher aufzufüllen, ohne daß ein Zugang zum Inneren des Geld annehmenden Automaten erforderlich ist. Das Wartungspersonal kann daher Geld bei dem Verwalter vor Ort lassen, der dann die Wechselgeldspeicher auffüllen kann, wenn es erforderlich ist, ohne daß die Sicherheit des Automaten beeinflußt wird und ohne daß dessen normaler Betrieb gestört wird. Geld annehmende Automaten speichern oft Prüfdaten mit den Einzelheiten der vom Automaten ausgeführten Transaktionen (siehe zum Beispiel die EP-A-18718 und die EP-A-109758, die hier durch Bezugnahme eingeführt werden). Durch das Vorsehen eines besonderen Gleitmodus, in dem der Guthabenstand nicht verändert wird, kann anhand der Prüfdaten zwischen normalen Transaktionen und solchen unterschieden werden, die im Gleitmodus durchgeführt werden, wobei dies erfindungsgemäß möglich ist, ohne daß Wartungspersonal vorhanden sein muß.
  • Der Gleitmodus kann durch einen Operator eingeleitet werden, zum Beispiel dem Verwalter vor Ort. Dies kann dadurch erfolgen, daß ein Tastenfeld des Automaten betätigt wird, möglicherweise das gleiche, das auch zum Auswählen eines zu verkaufenden Produkts verwendet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform wird jedoch eine spezielle Wertmarke in den Automaten geworfen, wozu der gleiche Schlitz wie für das Einwerfen von Geld verwendet wird, und die zum Prüfen und Bewerten von Geld vorgesehene Prüfeinrichtung erfaßt die Wertmarke und schaltet in Reaktion darauf den Automaten in den Gleitmodus.
  • Vorzugsweise umfaßt der Geld annehmende Automat einen ersten Geldspeicher, der durch das in den Automaten eingeworfene Geld aufgefüllt wird und aus dem Geld als Wechselgeld an den Benutzer ausgegeben werden kann, sowie einen zweiten Geldspeicher, der durch das Wartungspersonal geleert werden kann. Der Automat reagiert auf eine Gleitanweisung (vorzugsweise extern erzeugt) durch die Abgabe von Geld aus dem ersten Speicher in den zweiten Speicher. Vorzugsweise weist der erste Speicher jeweils Bereiche für einzelne Nennwerte auf, wobei jeder Bereich geleert wird, bis der dadurch gespeicherte Geldpegel einen vorgegebenen Gleitpegel erreicht.
  • Durch diesen zusätzlichen Aspekt der Erfindung kann der Automat einen Teil der Aufgaben des Wartungspersonals automatisch ausführen und dem Wartungspersonal dadurch Zeit sparen. Insbesondere wird jeder Wechselgeldspeicher mit einem Übermaß an Geld über dem gewünschten Gleitpegel so betrieben, daß das überschüssige Geld in den zweiten Speicher gegeben wird, d.h. in die Geldkassette, die in der Folge dann durch das Wartungspersonal geleert werden kann.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die Gleitanweisung von einer entfernten Stelle ausgesendet, so daß diese Stufe der Gleitoperation ausgeführt werden kann, bevor das Wartungspersonal den Automaten erreicht, z.B. unter Verwendung des Telephons. In einer alternativen Ausführungsform wird die Gleitanweisung durch das Aufsperren und/oder Öffnen einer Zugangstür, die dem Wartungspersonal den Zugriff auf die Geldkassette erlaubt, ausgelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Anordnung wird nun beispielhaft anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben, in der die 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen, Geld annehmenden Automaten ist.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist der Geld annehmende Automat 2 ein Verkaufsautomat. Die in ausgezogenen Linien dargestellten Teile befinden sich innerhalb des Gehäuses 4 des Verkaufsautomaten. Die in gestrichelten Linien dargestellten Teile sind von außerhalb des Gehäuses 4 her zugänglich.
  • Eine Geldaufnahmeeinrichtung 6 in der Form eines Münzschlitzes ermöglicht es einem Nutzer, Geld einzuwerfen, das dann zu einer Prüfeinrichtung 8 gelangt, die jede Münze auf ihre Echtheit und ihren Nennwert prüft. Zurückgewiesene Münzen werden über einen Weg 10 zu einem Ausgabeschlitz 12 gegeben. Akzeptierte Münzen werden entweder zu dem entsprechenden aus einer Anzahl von Wechselgeldspeichern 14 geschickt, die jeweils zum Speichern eines bestimmten Nennwerts vorgesehen sind, oder über einen Weg 16 zu einer Geldkassette 18. Die Münzen in den Wechselgeldspeichern 14 können in ausgewählten Kombinationen als Wechselgeld ausgegeben werden; diese ausgegebenen Münzen bewegen sich über einen Weg 19 zur Ausgabe 12.
  • Die Münzprüfeinrichtung 8 ist mit einer Steuerkarte 20 für den Verkaufsautomaten verbunden. Die Steuerkarte 20 ist darüberhinaus mit einer Produktabgabeeinrichtung 22, einem Display 24 und einer Produktauswahleinrichtung in der Form eines Tastenfeldes 26 verbunden.
  • Im normalen Betriebsmodus betätigt der Nutzer das Tastenfeld 26, um ein gewünschtes Produkt auszuwählen, und die Steuerkarte 20 veranlaßt die Abgabeeinrichtung 22, das gewählte Produkt unter der Bedingung auszugeben, daß eine interne Gutschrift, die entweder von der Steuerkarte 20 oder der Prüfeinrichtung 8 gespeichert wird und die in Reaktion auf eingeworfenes authentisches Geld erhöht wird, den gespeicherten Preis übersteigt. Das abgegebene Produkt wird zu einer Produktausgabe 28 geleitet.
  • Die Anordnung ist insoweit herkömmlich.
  • Der herkömmliche Weg zum Betreiben eines solchen Automaten ist, daß Wartungspersonal den Automaten regelmäßig aufsucht, eine Zugangstür öffnet, die den Zugang zum gesamten Inneren erlaubt, die Geldkassette 18 entnimmt, den Pegel der in den Wechselgeldröhren 14 gespeicherten Münzen so einstellt, daß er mit vorgegebenen Gleitpegeln übereinstimmt, die Ware in der Produktabgabeeinrichtung nachfüllt und dann, nach dem Leeren der Geldkassette 18, diese wieder einsetzt und das Gehäuse 4 schließt und versperrt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Automaten 2 läuft dies anders ab.
  • Es ist bekannt, den Pegel des Wechselgeldes in den Wechselgeldröhren zu überwachen und, wenn bestimmte Zustände anzeigen, daß nicht mehr genug Münzen vorhanden sind, um adäquat herausgeben zu können, auf einem Display wie dem Display 24 die Angabe "Automat wechselt nicht" erscheinen zu lassen. (Siehe zum Beispiel die GB-A-2006501 und die GB-A-2348732, die hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen werden). In der vorliegenden Ausführungsform zeigt das Display vorzugsweise auch den Nennwert oder die Nennwerte für den oder die Wechselgeldspeicher 14 an, die nachgefüllt werden müssen. Anstatt jedoch nun das Wartungspersonal zu rufen, schaltet eine vor Ort befindliche Person den Automaten 2 in einen "Aufwärts-Gleitmodus", ohne daß dazu ein Zugang zum Inneren des Automaten erforderlich ist. Dies kann durch Betätigen der Tasten des Tastenfeldes 26 in einer bestimmten Reihenfolge geschehen. Vorzugsweise besitzt die Person jedoch statt dessen eine spezielle Wertmarke, die sie durch den Schlitz 6 einwirft. Dies wird von der Münzprüfeinrichtung 8 erkannt, die dann den Automaten veranlaßt, in den Aufwärts-Gleitmodus zu schalten. (Vorzugsweise ist die Anordnung derart, daß, da die Wertmarke nicht als gültige Münze erkannt wird, diese zurückgewiesen und am Ausgabeschlitz 12 zurückgegeben wird.)
  • Die Person wirft dann Münzen mit dem/den geeigneten Nennwert(en) durch den Schlitz 6 ein. Jede Münze wird von der Prüfeinrichtung 8 geprüft und als gültige Münze mit dem geeigneten Nennwert erkannt, um sie zu dem Münzspeicher 14 zu liefern, der nachgefüllt werden muß. Diese Operation des Lenkens der Münzen zum Münzspeicher 14 wird genau so wie im normalen Modus ausgeführt. Da sich der Automat jedoch im Aufwärts-Gleitmodus befindet, wird das Guthaben, das in der Prüfeinrichtung 8 oder der Steuerkarte 20 gespeichert wird, nicht erhöht. Auch werden die gespeicherten Prüfdaten, die die Geldmange angeben, die im normalen Modus eingeworfen wurde, nicht geändert.
  • Dies wird fortgesetzt, bis der Münzspeicher 14 ausreichend gefüllt ist, d.h. vorzugsweise, bis der Münzpegel zumindest gleich dem vorgegebenen Gleitpegel ist. An dieser Stelle ändert sich die Anzeige auf dem Display 24, um anzuzeigen, daß dieser Pegel erreicht ist. Der Automat 22 kann dann automatisch in Reaktion auf das Erreichen des Pegels in den normalen Modus umschalten. Alternativ kann der Automat in Reaktion auf eine Betätigung des Tastenfeldes 26, auf das Einwerfen der gleichen oder einer anderen speziellen Wertmarke oder automatisch nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nach dem letzten Einwerfen eines Gegenstandes durch den Münzschlitz 6 in den normalen Modus umschalten.
  • Das Nachfüllen der Wechselgeldröhren erfordert damit nicht mehr, daß das normale Wartungspersonal erscheint.
  • Die Anzeige, die anzeigt, daß ein Nennwert nachzufüllen ist, kann immer dann erzeugt werden, wenn der Pegel dieses Nennwerts unter einen vorgegebenen Schwellenwert fällt (z.B. den Gleitpegel), ohne daß auf den Zustand gewartet wird, der die Anzeige "Automat wechselt nicht" hervorruft.
  • Wenn die Geldkassette 18 zu leeren ist, wird der Automat in Reaktion auf eine vom Automaten 2 aufgenommene Anweisung in einen "Abwärts-Gleitmodus" versetzt. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird diese Anweisung aus der Ferne über einen Telephonanruf ausgegeben. Zu diesem Zweck weist der Automat 2 ein Modem 30 auf, das mit der Steuerkarte 20 und mit einer herkömmlichen Anschlußbuchse 32 verbunden ist, die eine Verbindung mit einer Standard-Telephonleitung ermöglicht.
  • In Reaktion auf die Anweisung wird eine Klappe 34 so betätigt, daß sie sich in die gestrichelt gezeigte Position bewegt und die von den Wechselgeldröhren 14 abgegebenen Münzen zu der Geldkassette 18 leitet und nicht zum Auslaß 12. Wechselgeldröhren 14, die Geld über einen vorgegebenen Gleitpegel hinaus enthalten, werden dann veranlaßt, die Münzen abzugeben, bis der Pegel den Gleitpegel erreicht.
  • Wenn das Wartungspersonal dann ankommt, ist die Gleitoperation bereits beendet, mit der möglichen Ausnahme, daß einige der Wechselgeldröhren 14 ein Nachfüllen erfordern. Das Wartungspersonal kann dann eine Zugangsklappe 36 aufsperren und öffnen und die Geldkassette 18 entnehmen und leeren. Auf ähnliche Weise wie oben kann dann eine Nachfülloperation ausgeführt werden, wobei möglicherweise Münzen aus der Geldkassette 18 verwendet werden. Die Geldkassette 18 wird dann wieder eingesetzt und die Zugangsklappe 36 wieder verschlossen. (Vorzugsweise führt der vor Ort befindliche Verwalter die oben beschriebene "Aufwärts-Gleitoperation" aus, bevor das Wartungspersonal kommt, so daß das Wartungspersonal die Nachfülloperation nicht auszuführen braucht.)
  • Die Abwärts-Gleitanweisung kann auch in Reaktion auf das Öffnen der Zugangsklappe 36 erzeugt werden, das von einem Schalter 38 erfaßt werden kann, der mit der Steuerkarte 20 verbunden ist.
  • Vorzugsweise ist die Geldkassette 18 in einem abgeteilten Bereich untergebracht, wobei eine Trennwand 40 den Teil des Automaten mit der Geldkassette 18 von den anderen Teilen trennt, die zum Beispiel die Produktabgabeeinrichtung 22 und/oder die Wechselgeldröhren 14 enthalten. Es können auch ein oder mehrere weitere versperrbare Zugangsklappen zum Zugang zu anderen Bereichen des Geld annehmenden Automaten 2 vorgesehen sein.
  • Wenn nur der Zugang zu der Geldkassette 18 möglich ist, deren Inhalt in den in dem Geld annehmenden Automaten 2 gespeicherten Prüfdaten aufgezeichnet ist, kann der Entleerprozeß für die Geldkassette ausgeführt werden, ohne daß vertrauenswürdiges Wartungspersonal vorhanden sein muß. Entsprechend kann, falls gewünscht, ein vor Ort befindlicher Verwalter die Aufwärts-Gleitoperation durchführen, wozu kein Zugang zu dem ganzen Inneren des Automaten 2 erforderlich ist, und die Abwärts-Gleitoperation, der das Entfernen der Geldkassette 18 folgt, wobei nur Zugang zu dem Teil des Automaten erforderlich ist, der die Geldkassette 18 enthält, und kein Zugang zum übrigen Automaten. Wenn das Wartungspersonal erscheint, sind dann bereits alle Wartungsoperationen bezüglich des Geldes abgeschlossen, so daß die an Ort und Stelle aufgewendete Zeit erheblich reduziert ist.

Claims (11)

  1. Geld annehmender Automat (2) mit einem Gehäuse (4), einer Geldaufnahmeeinrichtung (6) zur Aufnahme von durch einen Benutzer des Automaten eingeworfenem Geld, einem ersten Geldspeicher, aus dem Geld an den Benutzer (14) abgegeben werden kann, und mit einem weiteren Geldspeicher (18), wobei die Geldspeicher in dem Gehäuse angeordnet und daher für den Benutzer unzugänglich sind, sowie mit einer aufsperrbaren Zugangseinrichtung (36), die nach dem Aufsperren einen Zugang zu dem weiteren Geldspeicher (18) und dessen Herausnahme gestattet, jedoch den Zugang zu dem ersten Geldspeicher (14) verwehrt, wobei der Automat entsprechend einer Betätigung von außerhalb des Gehäuses umschaltbar ist zwischen einem Normalmodus, in dem bei Aufnahme von Geld durch die Aufnahmeeinrichtung (6) ein Guthabenwert erhöht wird, und einem Gleitmodus, in dem von der Aufnahmeeinrichtung (6) aufgenommenes Geld dem ersten Geldspeicher zugeführt wird, ohne daß ein Guthaben festgestellt wird.
  2. Automat nach Anspruch 1, mit einer Gelderkennungseinrichtung (8) zum Ermitteln der Echtheit von durch die Aufnahmeeinrichtung (6) aufgenommenem Geld, die des weiteren in Reaktion auf das Feststellen eines durch die Geldaufnahmeeinrichtung (6) aufgenommenen Gegenstands vorbestimmter Art eine Umschaltung in den Gleitmodus bewirkt.
  3. Automat nach Anspruch 2, wobei die Gelderkennungseinrichtung (8) im Gleitmodus den Nennwert von durch die Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen Geldstücken ermittelt und die aufgenommenen Gegenstände je nach dem Ergebnis der Ermittlung einem von mehreren, dem jeweiligen Nennwert zugeordneten Speicherbereichen des ersten Geldspeichers (14) zuführt.
  4. Automat nach Anspruch 1, mit einem durch einen Benutzer betätigbaren Tastenfeld (26), das von dem Benutzer so betätigbar ist, daß es ein durch den Automat zu verkaufendes Produkt auswählt, und das auch so betätigbar ist, daß es den Automat in den Gleitmodus umschaltet.
  5. Automat nach Anspruch 4, mit einer Gelderkennungseinrichtung (8) zum Ermitteln der Echtheit und des Nennwertes von durch die Aufnahmeeinrichtung (6) aufgenommenen Geldstücken, wobei die Erkennungseinrichtung im Gleitmodus durch die Aufnahmeeinrichtung (6) aufgenommene Geldstücke je nach dem Ergebnis der Bestimmung einem von mehreren, einem jeweiligen Nennwert zugeordneten Speicherbereich des ersten Geldspeichers (14) zuführt.
  6. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der Gleitpegel für die jeweiligen Geldnennwerte speichert, wobei jeder Gleitpegel den Betrag von Geldstücken der einzelnen Nennwerte wiedergibt, die jeweils nach einer Gleitoperation zu speichern sind, und wobei der Automat ferner im Gleitmodus eine außerhalb des Automaten sichtbare An zeige liefert, die die Nennwerte von Geldstücken anzeigt, für die der gerade gespeicherte Pegel niedriger ist als der jeweilige Gleitpegel.
  7. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Automat bei Erhalt einer Anweisung Geldstücke aus dem ersten Geldspeicher (14) in den weiteren Geldspeicher (18) abgibt.
  8. Geld annehmender Automat mit einem ersten Geldspeicher (14), der zur Ausgabe von Geld an einen Benutzer ausgelegt und durch von einem Benutzer erhaltenes Geld auffüllbar ist, sowie einem weiteren Speicher (18), wobei der Automat in Reaktion auf eine Anweisung Geld von dem ersten Speicher (14) an den weiteren Speicher (18) abgibt, bis eine oder mehrere vorgegebene Bedingungen erfüllt sind, wobei der Automat ein Gehäuse (4) aufweist, das den Zugang zu dem weiteren Speicher (18) verhindert, jedoch eine aufsperrbare Zugangseinrichtung (36) aufweist, die nach dem Aufsperren die Entnahme des weiteren Speichers (14) aus dem Automaten gestattet, wobei die Zugangseinrichtung nach dem Aufsperren einen Zugang zu dem weiteren Speicher, nicht jedoch zu dem ersten Speicher gestattet.
  9. Automat nach Anspruch 8, mit einer Einrichtung zur Ausgabe der Anweisung beim Aufsperren der Zugangseinrichtung (36).
  10. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, mit einer Einrichtung zur Aufnahme einer entfernt vom Automaten ausgegebenen Anweisung zur Durchführung des Abgabevorgangs.
  11. Geld annehmender Automat nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der erste Speicher (14) mehrere Bereiche zur Speicherung jeweils eines Nennwertes und der weitere Speicher (14) einen Bereich zur Speicherung mehrerer Nennwerte aufweist.
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