DE60032286T2 - Gerät zur Erkennung von Oberflächengestalten - Google Patents

Gerät zur Erkennung von Oberflächengestalten Download PDF

Info

Publication number
DE60032286T2
DE60032286T2 DE60032286T DE60032286T DE60032286T2 DE 60032286 T2 DE60032286 T2 DE 60032286T2 DE 60032286 T DE60032286 T DE 60032286T DE 60032286 T DE60032286 T DE 60032286T DE 60032286 T2 DE60032286 T2 DE 60032286T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
circuit
sensor
electrode
transistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60032286T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60032286D1 (de
DE60032286T8 (de
Inventor
c/o Nippon Telegraph Hiroki Morimura
c/o Nippon Telegraph Satoshi Shigematsu
c/o Nippon Telegraph Katsuyuki Machida
c/o Nippon Telegraph Hakaru Kyuragi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Telegraph and Telephone Corp
Original Assignee
Nippon Telegraph and Telephone Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Telegraph and Telephone Corp filed Critical Nippon Telegraph and Telephone Corp
Publication of DE60032286D1 publication Critical patent/DE60032286D1/de
Publication of DE60032286T2 publication Critical patent/DE60032286T2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60032286T8 publication Critical patent/DE60032286T8/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V40/00Recognition of biometric, human-related or animal-related patterns in image or video data
    • G06V40/10Human or animal bodies, e.g. vehicle occupants or pedestrians; Body parts, e.g. hands
    • G06V40/12Fingerprints or palmprints
    • G06V40/13Sensors therefor
    • G06V40/1306Sensors therefor non-optical, e.g. ultrasonic or capacitive sensing

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erkennung einer Oberflächengestaltung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, und insbesondere eine Vorrichtung zur Erkennung einer Oberflächengestaltung zur Erkennung des kleinen Oberflächengestaltungsmusters eines menschlichen Fingers oder einer Tiernase.
  • In der heutigen sozialen Umwelt, in der sich die informationsorientierte Gesellschaft entwickelt, zieht Sicherheitstechnologie wachsendes Interesse auf sich. Beispielsweise ist in der informationsorientierten Gesellschaft eine persönliche Authentifizierungstechnologie zum Bilden eines elektronischen Geldsystems ein wichtiger Schlüssel. Tatsächlich sind Authentifizierungstechnologien zum Implementieren vorbeugender Maßnahmen gegen Einbruch und unerlaubte Verwendung von Karten Gegenstand aktiver Forschung und Entwicklung (beispielsweise Yoshimasa Shimizu, „A Study on the Structure of a Smart Card with the Function to verify the Holder", Technical Report of IEICE, OFS92 – 32, S. 25–30 (1992)).
  • Solche Authentifizierungstechniken umfassen verschiedene Anordnungen unter Verwendung eines Fingerabdrucks oder eines Stimmabdrucks. Insbesondere sind viele Fingerabdruckauthentifizierungstechniken entwickelt worden. Fingerabdruckauthentifizierungsanordnungen werden grob in optische Leseanordnungen und Anordnungen zum Wandeln des dreidimensionalen Musters der Hautoberfläche einer Fingerspitze in ein elektrisches Signal unter Verwendung menschlicher elektrischer Eigenschaften und Ausgeben des elektrischen Signals eingeteilt.
  • In einer optischen Leseanordnung wird ein Fingerabdruck hauptsächlich unter Verwendung von Lichtreflexion und eines CCD-Bildsensors als optische Bilddaten empfangen und zusammengestellt (Japanische Patentauslegeschrift Nr. 61-221883).
  • Es ist auch eine weitere Anordnung entwickelt worden, in der eine piezoelektrische dünne Schicht verwendet wird, um die Druckdifferenz auf der Hautoberfläche eines Fingers zu lesen (japanische Patentauslegeschrift Nr. 5-61965). Als Anordnung zum Wandeln einer Änderung der elektrischen Eigenschaften auf Grund des Kontakts der Haut in eine elektrische Signalverteilung, um die Gestaltung eines Fingerabdrucks zu erfassen, ist eine Authentifizierungsanordnung zum Erfassen eines Widerstands- oder Kapazitätsänderungsbetrags unter Verwendung einer druckempfindlichen Folie vorgeschlagen worden (Japanische Patentauslegeschrift Nr. 7-168930).
  • Trotz dieser Techniken ist es jedoch bei der Anordnung unter Verwendung von Licht schwierig, eine Größenreduktion und Vielseitigkeit zu erreichen, wobei ihr Anwendungszweck begrenzt ist. Die Anordnung, das dreidimensionale Muster an einer Fingerspitze zu erfassen, kann schwer in die Praxis umgesetzt werden und ist wegen spezieller Materialien wenig zuverlässig und schwer zu verarbeiten.
  • Es ist auch ein kapazitiver Fingerabdrucksensor vorgeschlagen worden, der eine LSI-Herstellungstechnologie verwendet (Marco Tartagni und Roberto Guerrieri, A 390dpi Live Fingerprint Imager Based on Feedback Capacitive Sensing Scheme, 1997 IEEE International Solid-State Circuits Conference, Seiten 200–201 (1997)). In diesem Verfahren erfassen kleine Sensoren, die zweidimensional auf einem LSI-Chip angeordnet sind, das dreidimensionale Muster einer Haut unter Verwendung einer elektrostatischen Feedback-Kapazitätsanordnung. Für diesen kapazitiven Sensor ist auf der obersten Schicht der LSI-Zwischenverbindungen eine Platte gebildet, und eine Archivierungsschicht ist darauf ausgebildet.
  • Wenn eine Fingerspitze mit diesem Sensor in Kontakt kommt, fungiert die Hautoberfläche als eine zweite Platte, die durch eine Isolierschicht, die durch Luft gebildet wird, in einem Abstand angeordnet ist. Das Erfassen erfolgt auf Grundlage der Abstandsdifferenz zwischen der Hautoberfläche und der Platte, wodurch der Fingerabdruck erfasst wird. Bei dieser Technik wird eine Referenzplatte neben der Platte auf der obersten Schicht angeordnet, und die Differenz von dieser Referenzplatte wird zum tatsächlichen Erfassen verwendet. Als charakteristisches Merkmal dieser Struktur ist keine besondere Schnittstelle erforderlich und die Größe kann reduziert werden, anders als bei der herkömmlichen optischen Anordnung.
  • Im Prinzip weist der Fingerabdrucksensor eine Sensorelektrode auf, die auf einem Halbleitersubstrat gebildet ist, und eine Passivierungsschicht, die auf der Sensorelektrode gebildet ist, in der die Kapazität zwischen der Haut und dem Sensor durch die Passivierungsschicht erfasst wird, um eine kleine dreidimensionale Struktur zu erfassen.
  • Der herkömmliche kapazitive Fingerabdrucksensor wird kurz mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Der kapazitive Sensor weist eine Struktur auf, die in 10 gezeigt ist. Eine Zwischenverbindung 403 ist über eine untere Isolierschicht 402 auf einem Halbleitersubstrat 401 gebildet, auf dem LSIs gebildet sind, und ein Zwischenschicht-Isolator 404 ist darauf gebildet.
  • Auf dem Zwischenschicht-Isolator 404 sind Sensorelektroden 406 gebildet, die jeweils zum Beispiel eine rechteckige flache Form aufweisen. Die Sensorelektrode 406 wird mit der Zwischenverbindung 403 über einen Steckverbinder 405 in dem Durchgangsloch verbunden, das in dem Zwischenschicht-Isolator 404 gebildet ist. Eine Passivierungsschicht 407 ist auf dem Zwischenschicht-Isolator 404 gebildet, um die Sensorelektroden 406 zu bedecken, wodurch ein Sensorelement gebildet wird. Wie in 11 gezeigt, ist eine Mehrzahl Sensorelemente zweidimensional angeordnet, während verhindert wird, dass die Sensorelektroden 406 der benachbarten Sensorelemente miteinander in Kontakt kommen.
  • Als Nächstes wird der Betrieb des kapazitiven Sensors beschrieben. Um einen Fingerabdruck zu erfassen, kommt ein Finger, dessen Fingerabdruck erfasst werden soll, zunächst mit der Passivierungsschicht 407 in Kontakt. Wenn der Finger in Kontakt kommt, fungiert die Haut, die mit der Archivierungsschicht 407 auf der Sensorelektrode 406 in Kontakt ist, als Elektrode, wodurch zwischen der Haut und der Sensorelektrode 406 eine Kapazität gebildet wird. Diese Kapazität wird durch die Zwischenverbindung 403 erfasst. Der Fingerabdruck an der Fingerspitze wird durch das dreidimensionale Muster der Haut gebildet. Wenn die Fingerspitze mit der Passivierungsschicht 407 in Kontakt gebracht wird, ändert sich somit der Abstand zwischen der Sensorelektrode 406 und der Haut, die als Elektrode dient, zwischen den Erhebungen und den Tälern der Hautoberfläche. Dieser Abstandsunterschied wird als Kapazitätsunterschied erfasst. Somit kann das dreidimensionale Muster der Hautoberfläche erhalten werden, indem die Kapazitätsverteilung erfasst wird, die sich zwischen den Sensorelektroden ändert. Das kleine dreidimensionale Muster der Haut kann somit durch diesen kapazitiven Sensor erfasst werden.
  • Ein solcher kapazitive Fingerabdrucksensor erfordert keine spezielle Schnittstelle und ermöglicht eine Größenreduktion, anders als der herkömmliche optische Sensor.
  • Der kapazitive Sensor kann vollständig auf dem Chip mit integriertem Schaltkreis (LSI) montiert werden, der die nachfolgenden Abschnitte integriert. Insbesondere kann der zuvor beschriebene kapazitive Sensor auf dem Chip mit integriertem Schaltkreis montiert werden, der eine Kapazitätsdetektionsschaltung zum Erfassen der Kapazität der Sensorelektrode 406, eine Verarbeitungsschaltung zum Empfangen und Verarbeiten der Ausgabe von der Kapazitätsdetektionsschaltung, eine Speicherschaltung, die Fingerabdruckdaten zum Zusammenstellen und eine Vergleichs-/Zusammenstellschaltung zum Vergleichen und Zusammenstellen der Fingerabdruckdaten in der Speicherschaltung mit einem Fingerabdruck, der von der Kapazitätsdetektionsschaltung erfasst und von der Verarbeitungsschaltung verarbeitet wurde, umfasst. Wenn diese Einheiten auf dem Chip mit integriertem Schaltkreis ausgebildet sind, können Informationen bei der Datenübertragung zwischen diesen Einheiten schwer verändert werden, und die Sicherheitsleistung kann verbessert werden.
  • Ein Kapazitätserfassungssensor, der solch eine LSI-Technologie verwendet, wird zum Beispiel in „ISSCC DIGEST OF TECHNICAL PAPERS", Februar 1998, S. 284–285 beschrieben.
  • 12 zeigt eine herkömmliche Kapazitätsdetektionsschaltung zum Nachweisen einer elektrostatischen Kapazität, die zwischen der Fingerhaut und einer Elektrode gebildet ist, um das dreidimensionale Muster der Hautoberfläche nachzuweisen. Mit Bezug auf
  • 12 gibt ein Detektionselement 50 als Spannungssignal einen Wert Cf der elektrostatischen Kapazität aus, die zwischen der Sensorelektrode 406 und der Oberfläche 400 eines Fingers, der damit in Kontakt steht, gebildet wird. Eine Kapazitätsdetektionsschaltung 500 umfasst eine Signalerzeugungsschaltung 510 und eine Ausgabeschaltung 520. Die Sensorelektrode 406 des Detektionselements 50 wird mit der Eingangsseite einer Stromquelle 511 eines Stroms I durch einen NMOS-Transistor Q2 verbunden. Ein Knoten N1 zwischen der Sensorelektrode 406 und dem Transistor Q2 wird mit der Eingangsseite der Ausgabeschaltung 520 verbunden. Eine Stromversorgungsspannung VDD wird an den Knoten N1 durch einen PMOS-Transistor Q1 angelegt. Der Knoten N1 weist eine parasitäre Kapazität Cp0 auf. Die Signale PRE und RE werden den Gate-Anschlüssen der Transistoren Q1, beziehungsweise Q2 zugeführt.
  • Die Stromquelle 511 und der Transistor Q2 bilden die Signalerzeugungsschaltung 510, und ein NMOS-Transistor Q3 und ein Vorwiderstand Ra bilden die Ausgabeschaltung 520.
  • Der Betrieb der Kapazitätsdetektionsschaltung 500, die in 12 gezeigt ist, wird beschrieben.
  • Zuerst wird das Signal PRE des hohen Pegels (VDD) an den Gate-Anschluss des Transistors Q1 angelegt, während das Signal RE des niedrigen Pegels (GND) dem Gate-Anschluss des Transistors Q2 zugeführt wird. Die Transistoren Q1 und Q2 sind somit nicht EIN-geschaltet.
  • In diesem Zustand, wenn das Signal PRE vom hohen Pegel zum niedrigen Pegel wechselt, ist der Transistor Q1 eingeschaltet. Da der Transistor Q2 AUS-geschaltet bleibt, wird das Potential an dem Knoten N1 auf VDD vorgeladen.
  • Nach Beenden des Vorladens wechselt das Signal PRE auf den hohen Pegel und gleichzeitig wechselt das Signal RE auf den hohen Pegel. Der Transistor Q1 ist ausgeschaltet und der Transistor Q2 ist eingeschaltet. Ladungen, die an dem Knoten N1 ge speichert sind, werden durch die Stromquelle 511 entfernt. Folglich fällt das Potential an dem Knoten N1 ab.
  • Angenommen, Δt ist der Zeitraum, während dessen das Signal RE auf einem hohen Pegel gehalten wird. Ein Potentialabfall ΔV an dem Knoten N1 nach Ablauf des Zeitraums Δt ist gegeben durch ΔV = IΔt/(Cf + Cp0) (1),wobei Cf der elektrostatische Kapazitätswert ist.
  • Da der Strom I der Stromquelle 511, der Zeitraum Δt und die parasitäre Kapazität Cp0 vorbestimmte Werte haben, ist der Spannungsabfall ΔV durch den elektrostatischen Kapazitätswert Cf bestimmt. Der Kapazitätswert Cf wird durch den Abstand zwischen der Sensorelektrode 406 und der Fingeroberfläche 400 bestimmt, und ändert sich daher abhängig von dem dreidimensionalen Muster auf der Hautoberfläche. Dieser Spannungsabfall ΔV wird der Ausgabeschaltung 520 als Eingangssignal zugeführt. Die Ausgabeschaltung 520 empfängt den Spannungsabfall ΔV und gibt ein Signal aus, das das dreidimensionale Muster der Hautoberfläche wieder gibt.
  • Der zuvor beschriebene kapazitive Sensor verwendet jedoch die Fingerhaut als Elektrode. Wenn ein Finger mit statischer Elektrizität in Kontakt mit dem Sensor kommt, wird der LSI, der im kapazitiven Sensor fertig integriert ist, auf Grund dieser statischen Elektrizität elektrostatisch zerstört, was zu einer Verschlechterung der Zuverlässigkeit führt.
  • Genauer gesagt weist ein MOS-Transistor eines LSI normalerweise Eigenschaften auf, die darstellen, dass ein Signal in Reaktion auf ein Signal, das in den Gate-Anschluss eingegeben wurde, hochempfindlich ausgegeben wird. In der herkömmlichen Kapazitätsdetektionsschaltung 500 ist der Gate-Anschluss des MOS-Transistors Q3 der Ausgabeschaltung 520 aus diesem Grund direkt mit dem Knoten N1 verbunden, der mit der Sensorelektrode 406 verbunden ist, wodurch er die kleine Signaländerung ΔV an dem Knoten hochempfindlich nachweist und sie ausgibt.
  • Die Gate-Oxidschicht des MOS-Transistors ist jedoch bis zu 10 nm dünn und weist eine Durchschlagspannung von ungefähr 100 V auf. Wird eine Spannung in den Gate-Anschluss eingegeben, die höher als diese Durchschlagspannung ist, wird die Gate-Oxidschicht zerstört, um den MOS-Transistor betriebsunfähig zu machen. Durch Erkennen einer Oberflächengestaltung, wie das dreidimensionale Muster eines Fingers, durch die herkömmliche Kapazitätsdetektionsschaltung, die in 12 gezeigt ist, erreicht aus diesem Grund, wenn das Zielerkennungsobjekt, wie ein Finger, eine statische Elektrizität aufweist, die statische Elektrizität, die größer als 1000 V ist, den Gate-Anschluss des MOS-Transistors Q3 in der Ausgabeschaltung 520 durch die Sensorelektrode 406. Folglich wird der Transistor Q3 zerstört, um die Zuverlässigkeit zu verschlechtern.
  • US-Patentschrift 5 325 442 offenbart eine Vorrichtung zur Erkennung einer Oberflächengestaltung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Zuverlässigkeit einer Vorrichtung zur Erkennung einer Oberflächengestaltung zum Erkennen einer kleinen Oberflächengestaltung, wie ein dreidimensionales Muster der Hautoberfläche eines Fingers, unter Verwendung eines kapazitiven Sensors zu verbessern.
  • Um die zuvor genannte Aufgabe zu erfüllen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Erkennung einer Oberflächengestaltung mit den Merkmalen von Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die den Sensor-Chip einer Vorrichtung zur Erkennung einer Oberflächengestaltung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Draufsicht des Sensor-Chips;
  • 3 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Kapazitätsdetektionsschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Anordnung des Hauptteils der Kapazitätsdetektionsschaltung zeigt, die in 3 gezeigt ist;
  • 5 ist ein Schaltungsdiagramm, das die äquivalente Schaltung der Kapazitätsdetektionsschaltung zeigt, die in 4 gezeigt ist;
  • 6 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Kapazitätsdetektionsschaltung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Anordnung des Hauptteils der Kapazitätsdetektionsschaltung zeigt, die in 6 gezeigt ist;
  • 8 ist ein Schaltungsdiagramm, das die äquivalente Schaltung der Kapazitätsdetektionsschaltung zeigt, die in 7 gezeigt ist;
  • 9 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Kapazitätsdetektionsschaltung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 ist eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Sensor-Chips;
  • 11 ist eine Draufsicht des herkömmlichen Sensor-Chips; und
  • 12 ist ein Schaltungsdiagramm einer herkömmlichen Kapazitätsdetektionsschaltung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 zeigt den Hauptteil einer Vorrichtung zur Erkennung einer Oberflächengestaltung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf 1 umfasst der Sensor-Chip der Vorrichtung zur Erkennung einer Oberflächengestaltung eine Mehrzahl Sensorelektroden 105 von 80 μm2 und eine matrixförmige Erdelektrode 106 auf einem Zwischenschicht-Isolator 104, der auf einer unteren Isolierschicht 102 auf einem Halbleitersubstrat 101 ausgebildet ist, das zum Beispiel aus Silizium gebildet ist.
  • Die Mehrzahl Sensorelektroden 105 und die Erdelektrode 106 sind auf der gleichen Ebene ausgebildet, die durch die Oberfläche des Zwischenschicht-Isolators 104 bestimmt ist. Die Erdelektrode 106 muss nicht bündig mit den Sensorelektroden 105 sein.
  • Wie in 2 gezeigt, sind die Sensorelektroden 105 in der Zellenmitte der Matrix angeordnet, die von der Erdelektrode 106 gebildet wird, wobei die Erdelektrode 106 von den Sensorelektroden 105 isoliert ist. Die Erdelektrode 106 ist zum Beispiel aus Au gebildet, und weist eine Höhe auf, d.h. eine Schichtdicke von ungefähr 3 μm vom unteren Teil, der mit dem Zwischenschicht-Isolator 104 in Kontakt ist, bis zum Oberteil, das zur Oberfläche einer Passivierungsschicht 107 freigelegt ist. Die Passivierungsschicht 107 weist somit auch eine Schichtdicke von ungefähr 3 μm auf. Die obere Oberfläche der Erdelektrode 106 bildet eine Fläche zusammen mit der Oberfläche der Passivierungsschicht 107. In dieser Ausführungsform bildet diese Fläche eine Ebene.
  • Die Erdelektrode 106 ist durch eine Zwischenverbindung 106a, die auf dem Zwischenschicht-Isolator 104 ausgebildet ist, mit einer Anschlussfläche (Referenzelektrode) 106b verbunden, die mit einer Erdleitung verbunden ist. In einem Detektionsbereich 105a, wo die Sensorelektroden 105 ausgebildet sind, ist die Erdelektrode 106 nur an dem Zwischenschicht-Isolator 104 vorhanden. In dieser Ausführungsform ist die Erdelektrode 106 in Kontakt mit der oberen Oberfläche des Zwischenschicht-Isolators 104 gebildet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt. Die Erdelektrode 106 kann von der Oberfläche der Passivierungsschicht 107 überlagert sein, und der untere Teil der Erdelektrode 106 kann von der oberen Oberfläche des Zwischenschicht-Isolators 104 getrennt sein. Anstatt die Anschlussfläche 106b mit der Erdleitung zu verbinden, kann ein vorbestimmtes festes Potenzial an die Anschlussfläche 106b angelegt werden.
  • Die Mehrzahl Sensorelektroden 105 ist in einem Intervall von 150 μm ausgebildet, während sie mit der Passivierungsschicht 107 bedeckt ist, die auf dem Zwischenschicht-Isolator 104 ausgebildet ist. Die Sensorelektroden 105 sind zum Beispiel aus Au gebildet und weisen eine Schichtdicke von ungefähr 1 μm auf. Da die Schichtdicke der Passivierungsschicht 107 ungefähr 3 μm ist, ist die Dicke der Passivierungsschicht 107 an jeder Sensorelektrode 105 ungefähr 2 μm (= 3 – 1). Die Passivierungsschicht 107 ist aus einem Isoliermaterial wie Polyimid gebildet, das eine Dielektrizitätszahl von ungefähr 4,0 hat.
  • Eine Zwischenverbindung 103 ist auf der unteren Isolierschicht 102 ausgebildet und mit der Sensorelektrode 105 über ein Durchgangsloch verbunden. Eine Kapazitätsdetektionsschaltung 200 zum Nachweisen einer Kapazität, die zwischen der Elektrode 105 und einem Finger, der in Kontakt mit dem Sensor ist, gebildet wird, ist auf dem Halbleitersubstrat 101 ausgebildet. Die Kapazitätsdetektionsschaltung 200 ist mit der Sensorelektrode 105 durch die zuvor beschriebene Zwischenverbindung 103 verbunden. Eine Kapazitätsdetektionsschaltung 200 ist für jede Sensorelektrode 105 bereitgestellt, um die Kapazität nachzuweisen, die zwischen der Sensorelektrode 105 und einem Abschnitt eines Zielerkennungsobjekts gebildet ist.
  • Eine Ausgabe AUS von jeder Kapazitätsdetektionsschaltung 200 wird von einer Verarbeitungsschaltung 300 verarbeitet. Die Verarbeitung durch die Verarbeitungsschaltung 300 erzeugt Bilddaten entsprechend einem Halbtonbild, das von der elektrostatischen Kapazität konvertiert wird (d.h. das dreidimensionale Muster (später beschrieben) der Hautoberfläche, die die Oberflächenform des Fingers darstellt) zwischen jeder Sensorelektrode 105 und der Hautoberfläche des Fingers als ein Zielerkennungsobjekt.
  • Die Kapazitätsdetektionsschaltungen 200 und die Verarbeitungsschaltung 300 sind auf dem Halbleitersubstrat 101 unter den Sensorelektroden 105 als integrierter Schaltkreis ausgebildet. Die Kapazitätsdetektionsschaltungen 200 und die Verarbeitungsschaltung 300 müssen nicht immer monolithisch auf dem Halbleitersubstrat 101 ausgebildet sein. Die Sensorelektroden 105, Kapazitätsdetektionsschaltungen 200 und die Verarbeitungsschaltung 300 sind jedoch vorzugsweise so nah wie möglich ausgebildet.
  • In der ersten Ausführungsform ist die Erdelektrode 106 so ausgebildet, dass sie teilweise zur Oberfläche der Passivierungsschicht 107 freigelegt ist, die mit einem Finger in Kontakt kommt, der zur Erkennung zu erkennen ist. Mit dieser Anordnung fließt die statische Elektrizität, die erzeugt wird, wenn der Finger mit der Oberfläche der Passivierungsschicht 107 in Kontakt kommt, zur Erdelektrode 106, sodass das Anlegen statischer Elektrizität an die Kapazitätsdetektionsschaltungen 200, die unter dem Zwischenschicht-Isolator 104 ausgebildet sind, unterdrückt werden kann. Da die Kapazitätsdetektionsschaltung 200 wegen der Erdelektrode 106 kaum von der statischen Elektrizität beeinträchtigt wird, wird die Zuverlässigkeit der Kapazitätsdetektionsschaltung verbessert.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 3 zeigt die Kapazitätsdetektionsschaltung einer Vorrichtung zur Erkennung einer Oberflächengestaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Die Kapazitätsdetektionsschaltung 200A zum Nachweisen einer elektrostatischen Kapazität zwischen einer Sensorelektrode 105 und einem Zielerkennungsobjekt 100 wie einem menschlichen Finger, der in Kontakt ist, umfasst eine Signalerzeugungsschaltung 210 zum Erzeugen eines Signals gemäß der Elektrizitätsmenge entsprechend einem nachgewiesenen elektrostatischen Kapazitätswert Cf und eine Ausgabeschaltung 220 zum Nachweisen des Signals an dem Verbindungspunkt zwischen der Sensorelektrode 105 und der Signalerzeugungsschaltung 210 und das Ausgeben des Signals.
  • Mit Bezug auf 3 ist die Sensorelektrode 105, die ein Detektionselement 1 aufbaut, mit dem Drain-Anschluss eines NMOS-Transistors Q2 in der Signalerzeugungsschaltung 210 verbunden. Der Source-Anschluss des Transistors Q2 ist mit der Eingangsseite einer Stromquelle 211 verbunden, die einen Stromwert I aufweist. Ein Knoten N1 zwischen der Sensorelektrode 105 und dem Transistor Q2 ist mit dem Source-Anschluss eines PMOS-Transistors Q4 verbunden. Der Drain-Anschluss des Transistors Q4 ist mit dem Drain-Anschluss eines PMOS-Transistors Q1 verbunden, der einen Source-Anschluss aufweist, an dem eine Stromversorgungsspannung VDD angelegt wird, und mit der Eingangsseite der Ausgabeschaltung 220. Ein NMOS-Transistor Q3 und ein Vorwiderstand Ra bilden die Ausgabeschaltung 220. Die Bezugszeichen Cp0 und Cp1 bezeichnen parasitäre Kapazitäten. Die Elemente, umfassend die Transistoren, sind auf einem Halbleitersubstrat 101 unter einer unteren Isolierschicht 102 ausgebildet, gezeigt in 1. Die Elemente, umfassend die Transistoren, sind durch eine Zwischenverbindungsschicht auf der unteren Isolierschicht 102 verbunden, um die Kapazitätsdetektionsschaltung zu bilden.
  • Der Betrieb der Kapazitätsdetektionsschaltung 200A, die die oben genannte Anordnung aufweist, wird beschrieben.
  • Im Standby-Zustand wird ein Signal PRE hohen Pegels (VDD) dem Gate-Anschluss des Transistors Q1 zugeführt, der in 3 gezeigt ist, während ein Signal RE niedrigen Pegels (GND) dem Gate-Anschluss des Transistors Q2 zugeführt wird. Zu dieser Zeit sind beide Transistoren Q1 und Q2 AUS-geschaltet. Ein Potential VGP wird an den Gate-Anschluss des Transistors Q4 angelegt, um den Transistor Q4 einzuschalten.
  • Wenn das Signal PRE vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel wechselt, wird der Transistor Q1 eingeschaltet. Da der Transistor Q2 ausgeschaltet bleibt und daher die Signalerzeugungsschaltung 210 in einem nicht betriebsbereiten Zustand ist, wird ein Knoten N2 auf VDD vorgeladen. Der Knoten N1 wird auch durch den Transistor Q4 auf VDD vorgeladen. Nach dem Vorladen wird das Signal PRE vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel geändert, um den Transistor Q1 auszuschalten.
  • Gleichzeitig wird das Signal RE vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel geändert, um den Transistor Q2 einzuschalten. Die Signalerzeugungsschaltung 210 arbeitet und Ladungen, die an den Knoten N1 und N2 gespeichert sind, werden von der Stromquelle 211 in der Signalerzeugungsschaltung 210 entfernt, so dass das Potential an den Knoten N1 und N2 sinkt.
  • Angenommen Δt ist der Zeitraum, während dessen das Signal RE auf einem hohen Pegel gehalten wird. Ein Spannungsabfall ΔV an den Knoten N1 und N2 nach Ablauf des Zeitraums Δt ist gegeben durch ΔV = I·Δt/(Cf + Cp0 + Cp1) (2),wobei Cf der elektrostatische Kapazitätswert ist, CP0 und CP1 die parasitären Kapazitätswerte sind und I der Stromwert der Stromquelle 211 ist.
  • Die elektrostatische Kapazität Cf wird durch den Abstand zwischen der Fingerhaut 100 und der Sensorelektrode 105 bestimmt und ändert sich daher abhängig von dem dreidimensionalen Muster der Hautoberfläche. Da der Stromwert I und die Werte Cp0 und Cp1 vorbestimmte Werte aufweisen, ändert sich der Spannungsabfall ΔV, der durch die Gleichung (2) dargestellt ist, abhängig von dem dreidimensionalen Muster der Hautoberfläche. Der Spannungsabfall ΔV wird der Ausgabeschaltung 220 als Eingangssignal zugeführt. Die Ausgabeschaltung 220 empfängt den Spannungsabfall ΔV und gibt ein Signal aus, das das dreidimensionale Muster der Hautoberfläche wiedergibt.
  • In der Kapazitätsdetektionsschaltung, die in 3 gezeigt ist, ist der Source-Anschluss des Transistors Q4 mit der Sensorelektrode 105 des Detektionselements 1 als Eingangsanschluss verbunden. 4 zeigt vereinfacht die Schnittstruktur des Teils des Transistors Q4 in der Kapazitätsdetektionsschaltung, die in 3 gezeigt ist.
  • Mit Bezug auf 4 ist eine Stromversorgung, die die Spannung VGP aufweist, mit dem Gate des Transistors Q4 verbunden. Die Knoten N1 und N2 sind mit dem Sourcebeziehungsweise Drain-Anschluss des Transistors Q4 verbunden. Der Source- und der Drain-Anschluss des Transistors Q4 besitzen eine p+-Leitfähigkeit als Halbleiter, während das Substrat (oder Well) eine n-Leitfähigkeit aufweist. Das heißt, eine parasitäre p-n-Diode ist mit dem Knoten N1 verbunden. Da das N-Substrat (oder Well) an die Stromversorgungsspannung VDD angeschlossen ist, ist die parasitäre p-n-Diode mit dem Knoten N1 als Diode D1 verbunden, wie in 5 gezeigt.
  • Selbst wenn an den Knoten N1 eine hohe Spannung angelegt wird, wird die Diode D1 aus diesem Grund eingeschaltet und fungiert als Schutzschaltung. Der p-n-Übergang besitzt eine ausreichend hohe Durchschlagspannung in Bezug auf die Gate-Oxidschicht. Selbst wenn eine hohe negative Spannung an den Knoten N1 angelegt wird, wird der Transistor Q4 aus diesem Grund nicht zerstört.
  • Wie zuvor beschrieben, ist der PMOS-Transistor Q4 anstatt mit dem Gate-Anschluss eines MOS-Transistors mit der Sensorelektrode 105 des Detektionselements 1 verbunden, wodurch die parasitäre p-n-Diode zwischen dem Substrat und dem Source-Anschluss gebildet wird. Die Diode erhöht die Durchschlagspannung an dem Knoten N1 und fungiert als Schutzschaltung gegen Hochspannungsanlegen. Somit wird der Transistor Q3 nicht zerstört, selbst wenn ein Finger mit statischer Elektrizität in Kontakt kommt, somit wird die Zuverlässigkeit einer Verarbeitungsschaltung 300, umfassend die Kapazitätsdetektionsschaltung 200A, verbessert, anders als bei der herkömmlichen Kapazitätsdetektionsschaltung, die in 12 gezeigt ist, in der die statische Hochspannungselektrizität den Gate-Anschluss des MOS-Transistors Q3 in der Ausgabeschaltung 220 durch die Sensorelektrode 105 erreicht, sodass der Transistor Q3 zerstört wird.
  • In der zweiten Ausführungsform ist der Source-Anschluss des PMOS-Transistors Q4 mit der Sensorelektrode 105 des Detektionselements 1 verbunden. Im Allgemeinen weist die Source eines MOS-Transistors die gleichen Charakteristiken auf, wie die des Drains. Somit wird, selbst wenn der Drain-Anschluss des PMOS-Transistors Q4 mit der Sensorelektrode 105 verbunden ist, eine parasitäre p-n-Diode zwischen dem Substrat und dem Drain-Anschluss gebildet. Die Diode erhöht auch die Durchschlagspannung an dem Knoten N1 und fungiert als Schutzschaltung gegen Hochspannungsanlegen.
  • Die Anordnungen der Signalerzeugungsschaltung 210 und der Ausgabeschaltung 220 in der Kapazitätsdetektionsschaltung 200A, die in 3 bis 5 gezeigt sind, sind bloß Implementierungsbeispiele und nicht auf die in 3 bis 5 gezeigten begrenzt.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 6 zeigt eine Kapazitätsdetektionsschaltung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der zweiten Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist, ist der PMOS-Transistor Q4 zwischen der Sensorelektrode 105 und der Ausgabeschaltung 220 eingefügt. In der dritten Ausführungsform ist jedoch ein NMOS-Transistor Q5 zwischen einem Detektionselement 1 und einer Ausgabeschaltung 220 eingefügt.
  • Der Betrieb einer Kapazitätsdetektionsschaltung 200B, die in 6 gezeigt ist, wird als Nächstes beschrieben.
  • Wenn sich ein Signal PRE vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel ändert, wird ein Transistor Q1 eingeschaltet. Da der Transistor Q2 AUS-geschaltet bleibt, wird ein Knoten N2 auf VDD vorgeladen. Folglich wird ein Knoten N1 auf VGN – Vth durch den Transistor Q5 vorgeladen, um den Transistor Q5 auszuschalten. Das Bezugszeichen VGN bezeichnet das Potential an dem Gate-Anschluss des Transistors Q5; und Vth die Schwellenspannung Vth des Transistors Q5.
  • Nach dem Vorladen wird das Signal PRE vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel geändert, um den Transistor Q1 auszuschalten. Gleichzeitig wird ein Signal RE vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel geändert, um den Transistor Q2 einzuschalten. Eine Signalerzeugungsschaltung 210 arbeitet, und Ladungen, die an dem Knoten N1 gespeichert sind, werden von einer Stromquelle 211 in der Signalerzeugungsschaltung 210 entfernt, sodass das Potential an dem Knoten N1 leicht sinkt. Zu dieser Zeit wird der Transistor Q5 eingeschaltet. Ladungen, die an dem Knoten N2 gespeichert sind, werden auch von der Stromquelle 211 entfernt, sodass das Potential an dem Knoten N2 ebenfalls niedrig wird.
  • Ein parasitärer Kapazitätswert Cp1 umfasst hauptsächlich die parasitären Kapazitäten an den Drain-Anschlüssen der Transistoren Q1 und Q5 und am Gate-Anschluss eines Transistors Q3 und kann durch die gegenwärtige Anordnung ausreichend kleiner gemacht werden, als eine parasitäre Kapazität Cp0. Aus diesem Grund ist die Potentialänderung an dem Knoten N2 größer als die an dem Knoten N1. Wie zuvor beschrieben, fungiert der Transistor Q5 als eine Verstärkerschaltung zum Verstärken des Spannungssignals, das von der Signalerzeugungsschaltung 210 erzeugt wird.
  • Angenommen Δt ist der Zeitraum, während dessen das Signal RE auf einem hohen Pegel gehalten wird. Ein Spannungsabfall ΔV an dem Knoten N1 nach Ablauf des Zeitraums Δt ist gegeben durch ΔV = VDD – (VGN – Vth) + I·Δt/(Cf + Cp0 + Cp1) (3),wobei I der Stromwert der Stromquelle 211 ist.
  • Ein elektrostatischer Kapazitätswert Cf wird durch den Abstand zwischen einer Fingerhaut 100 und der Sensorelektrode 105 gebildet und ändert sich daher abhängig von dem dreidimensionalen Muster der Hautoberfläche. Da alle Werte außer dem elektrostatischen Kapazitätswert Cf vorbestimmt sind, ändert sich der Spannungsabfall ΔV, der durch Gleichung (3) dargestellt ist, abhängig von dem dreidimensionalen Muster der Hautoberfläche. Der Spannungsabfall ΔV wird einer Ausgabeschaltung 220 als Ein gangssignal zugeführt. Die Ausgabeschaltung 220 empfängt den Spannungsabfall ΔV und gibt ein Signal aus, das das dreidimensionale Muster der Hautoberfläche wiedergibt.
  • In der Kapazitätsdetektionsschaltung 200B, die in 6 gezeigt ist, ist der Source-Anschluss des Transistors Q5 mit der Sensorelektrode 105 als Eingang zur Verstärkerschaltung verbunden. 7 zeigt vereinfacht die Schnittstruktur des Teils des Transistors Q5 in der Kapazitätsdetektionsschaltung 200B, die in 6 gezeigt ist.
  • Mit Bezug auf 7 ist eine Stromversorgung mit einer Spannung VGN an den Gate-Anschluss des Transistors Q5 angeschlossen. Die Knoten N1 und N2 sind mit dem Source- beziehungsweise dem Drain-Anschluss des Transistors Q5 verbunden. Der Source- und der Drain-Anschluss des Transistors Q5 weisen eine n+-Leitfähigkeit als Halbleiter auf, während das Substrat (oder Well) eine p-Leitfähigkeit aufweist. Das heißt, eine parasitäre p-n-Diode ist mit dem Knoten N1 verbunden. Da das p-Substrat (oder Well) mit dem Erdpotential verbunden ist, ist die parasitäre p-n-Diode mit dem Knoten N1 als eine Diode D2 verbunden, wie in 8 gezeigt.
  • Wie zuvor beschrieben, weist der p-n-Übergang eine ausreichend hohe Durchschlagspannung in Bezug auf die Gate-Oxidschicht auf. Aus diesem Grund wird der Transistor Q5 in der Kapazitätsdetektionsschaltung der dritten Ausführungsform nicht zerstört, selbst wenn eine hohe Spannung an den Knoten N1 angelegt wird. Wenn eine hohe negative Spannung an den Knoten N1 angelegt wird, wird die Diode D2 eingeschaltet und fungiert als Schutzschaltung.
  • Wie zuvor beschrieben, ist der Source-Anschluss des NMOS-Transistors Q5 anstatt mit dem Gate-Anschluss eines MOS-Transistors mit der Sensorelektrode 105 des Detektionselements 1 verbunden, wodurch die parasitäre p-n-Diode zwischen dem Substrat und dem Source-Anschluss gebildet wird. Die Diode erhöht die Durchschlagspannung an dem Knoten N1 und fungiert als Schutzschaltung gegen eine negative Spannung. Selbst wenn ein Finger mit statischer Elektrizität in Kontakt mit dem Sensor kommt, wird somit der Transistor Q nicht zerstört, sodass die Zuverlässigkeit einer Verarbeitungs schaltung 300 umfassend die Kapazitätsdetektionsschaltung 200B verbessert wird, anders als bei der herkömmlichen Kapazitätsdetektionsschaltung, die in 12 gezeigt ist, in der die statische Hochspannungselektrizität den Gate-Anschluss des MOS-Transistors Q3 in der Ausgabeschaltung 220 durch die Sensorelektrode 105 erreicht, sodass der Transistor Q3 zerstört wird.
  • In der dritten Ausführungsform ist der Source-Anschluss des NMOS-Transistors Q5 mit der Sensorelektrode 105 des Detektionselements 1 verbunden. Im Allgemeinen weist die Source eines MOS-Transistors die gleichen Charakteristiken auf, wie die des Drains. Selbst wenn der Drain-Anschluss des NMOS-Transistors Q5 mit der Sensorelektrode 105 verbunden ist, wird eine parasitäre p-n-Diode zwischen dem Substrat und dem Drain-Anschluss gebildet. Die Diode erhöht auch die Durchschlagspannung an dem Knoten N1 und fungiert als Schutzschaltung gegen eine negative Spannung.
  • Da der Transistor Q5 eine Verstärkerfunktion hat, kann eine Verstärkerschaltung implementiert werden, die eine Schutzschaltung aufweist, ohne die Anzahl Elemente zu erhöhen, anders als bei der Kapazitätsdetektionsschaltung der zweiten Ausführungsform. Eine kompakte Kapazitätsdetektionsschaltung, die eine höhere Nachweisempfindlichkeit aufweist, kann somit bei niedrigen Kosten gebaut werden.
  • Die Anordnungen der Signalerzeugungsschaltung 210 und der Ausgabeschaltung 220 in der Kapazitätsdetektionsschaltung 200B, die in 6 bis 8 gezeigt sind, sind bloß Implementierungsbeispiele und nicht auf die in 6 bis 8 gezeigten begrenzt.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Obgleich nicht dargestellt, weist eine Kapazitätsdetektionsschaltung einer vierten Ausführungsform eine Anordnung auf, in der die Polaritäten der Transistoren und Signale in der Kapazitätsdetektionsschaltung 200A der zweiten Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist, invertiert sind, wobei das Erd(GND)-Potenzial und die Stromversorgungsspannung VDD, die in 3 gezeigt sind, ausgetauscht sind.
  • Mit dieser Anordnung kann der gleiche Effekt wie der der Kapazitätsdetektionsschaltung 200A der zweiten Ausführungsform erhalten werden.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Obgleich nicht dargestellt, weist eine Kapazitätsdetektionsschaltung einer fünften Ausführungsform eine Anordnung auf, in der die Polaritäten der Transistoren und Signale in der Kapazitätsdetektionsschaltung 200B der dritten Ausführungsform, die in 6 gezeigt ist, invertiert sind, wobei das Erd(GND)-Potenzial und die Stromversorgungsspannung VDD, die in 6 gezeigt sind, ausgetauscht sind.
  • Mit dieser Anordnung kann der gleiche Effekt wie der der Kapazitätsdetektionsschaltung 200B der dritten Ausführungsform erhalten werden.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • Eine Kapazitätsdetektionsschaltung einer sechsten Ausführungsform verwendet eine andere Source-Eingabetyp-Verstärkerschaltung als Verstärkerschaltung. Ein Transistor Q5, der in 6 gezeigt ist, der eine Verstärkerfunktion aufweist, wird von zwei Transistoren Q5A und Q5B aufgebaut, wie in 9 gezeigt. Die Drain-Anschlüsse und die Gate-Anschlüsse der Transistoren Q5A und Q5B sind querverbunden, damit sie als differentielle Verstärkerschaltung fungieren.
  • Wenn die Source-Anschlüsse der Transistoren Q5A und Q5B, die in 9 gezeigt sind, mit einer Sensorelektrode 105 als Eingänge zur differentiellen Verstärkerschaltung verbunden sind, kann der gleiche Effekt wie der der dritten und fünften Ausführungsform erhalten werden.
  • Wie zuvor beschrieben, wird, wenn der Source-Anschluss eines MOS-Transistors mit der Sensorelektrode 105 eines Detektionselements 1 als Eingang zur Eingabeschaltung zum Eingeben eines Signals seitens des Detektionselements 1 verbunden ist, eine parasitäre p-n-Diode gebildet. Da diese Diode die Durchschlagspannung erhöht und als Schutzschaltung fungiert, wird die Zuverlässigkeit einer Kapazitätsdetektionsschaltung 200 verbessert. Wenn die Vorrichtung zur Erkennung einer Oberflächengestaltung unter Verwendung einer LSI-Herstellungstechnik als Fingerabdruck-Detektionsvorrichtung angewendet wird, kann verhindert werden, dass die Vorrichtung zerstört wird, selbst wenn ein Finger eine statische Elektrizität aufweist, somit wird die Zuverlässigkeit der Vorrichtung zur Erkennung einer Oberflächengestaltung verbessert.
  • Wie zuvor beschrieben worden ist, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Erdelektrode auf der Oberfläche der Vorrichtung ausgebildet. Die Erdelektrode und die damit verbundenen Zwischenverbindungen sind nicht in der Vorrichtung angeordnet. In dieser Anordnung fließt ein Strom, der auf der Oberfläche der Vorrichtung erzeugt wird, wenn ein Zielerkennungsobjekt, wie ein menschlicher Finger, mit statischer Elektrizität in Berührung mit der Oberfläche der Vorrichtung kommt, nicht zur Vorrichtung, sondern zur Erdseite durch die Erdelektrode. Dies unterdrückt den Einfluss statischer Elektrizität auf die Kapazitätsdetektionsschaltung in der Vorrichtung. Somit kann die Zuverlässigkeit der Vorrichtung verbessert werden und die Oberflächenform des Zielerkennungsobjekts, das mit der Oberfläche der Vorrichtung in Kontakt ist, kann stabil und hochempfindlich nachgewiesen werden.
  • Da ein statisches Elektrizitätsschutzelement an der Eingangsseite aller Schaltungen in der Kapazitätsdetektionsschaltung angeordnet ist, die mit der Sensorelektrode zum Nachweisen des Zielerkennungsobjekts verbunden sind, kann verhindert werden, dass die Kapazitätsdetektionsschaltung aufgrund der statischen Elektrizität zerstört wird.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Erkennung einer Oberflächengestaltung, umfassend: eine Mehrzahl Sensorelektroden (105), die auf einem Zwischenschicht-Isolator (104) auf einem Substrat (101) ausgebildet und gegeneinander isoliert sind; eine Passivierungsschicht (107), die auf dem Zwischenschicht-Isolator (104) ausgebildet ist, um eine obere Oberfläche und seitliche Oberfläche jeder der Sensorelektroden (105) zu bedecken, wobei die Passivierungsschicht (107) aus einem dielektrischen Material gebildet ist; eine Kapazitätsdetektionsschaltung (200A; 200B) für jede der Sensorelektroden (105), die angepasst ist, um, wenn ein Zielerkennungsobjekt in Kontakt mit einer Oberfläche der Passivierungsschicht (107) kommt, eine elektrostatische Kapazität zu erfassen, die zwischen der entsprechenden Sensorelektrode und einer Oberfläche des Zielerkennungsobjekts, das der Sensorelektrode gegenüberliegt, ausgebildet ist; und ein Mittel zum Vermeiden statischer Elektrizität (Q4, Q5), wobei die Kapazitätserfassungsschaltung (200A; 200B) eine Signalerzeugungsschaltung (210) umfasst, die mit der Sensorelektrode verbunden ist, um ein Signal entsprechend der elektrostatischen Kapazität zu erzeugen, und eine Ausgabeschaltung (220) zum Empfangen eines Signals, das an oder hinter einem Anschlussbereich zwischen der Sensorelektrode und der Signalerzeugungsschaltung (210) erzeugt wird, Wandeln des Signals in ein gewünschtes Signal und Ausgeben des gewünschten Signals und wobei das Mittel zum Vermeiden statischer Elektrizität zwischen der Sensorelektrode und der Ausgabeschaltung (220) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Vermeiden statischer Elektrizität einen MOS-Transistor (Q4; Q5) umfasst, dessen einer von Source- und Drain-Anschluss mit der Sensorelektrode verbunden ist und der andere von Source- und Drain-Anschluss mit der Eingangsseite der Ausgabeschaltung (220) verbunden ist, und eine parasitäre p-n-Diode zwischen dem einen Anschluss des MOS-Transistors (Q4; Q5) und einem Substrat oder einem Well ausgebildet ist, auf dem der MOS-Transistor (Q4; Q5) gebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kapazitätsdetektionsschaltung (200A; 200B) eine Signalverstärkungsschaltung zum Verstärken eines Signals umfasst, das in einem Anschlussbereich zwischen der Sensorelektrode und der Signalerzeugungsschaltung (210) erzeugt wird, wobei die Ausgabeschaltung zum Wandeln des Signals von der Signalverstärkungsschaltung in das gewünschte Signal vorgesehen ist, wobei die Signalverstärkungsschaltung als einen Eingang den MOS-Transistor (Q4; Q5) umfasst, der das Mittel zum Vermeiden statischer Elektrizität bildet.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei ein weiteres Mittel zum Vermeiden statischer Elektrizität eine Masse-Elektrode (106) umfasst, die auf dem Zwischenschicht-Isolator (104) ausgebildet ist, um gegen die Sensorelektroden (105) isoliert zu sein und teilweise eine Oberfläche zusammen mit der Passivierungsschicht (107) bildet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei jede der Sensorelektroden (105) in einer Größe gebildet ist, in der eine Mehrzahl Sensorelektroden mit einer Kontaktfläche des Zielerkennungsobjekts in Kontakt mit der Fläche der Archivierungsschicht (107) bedeckt ist, wobei die Kapazitätserfassungsschaltung (200A; 200B) unter dem Zwischenschicht-Isolator (104) auf dem Substrat (101) gebildet ist, und wobei die Masse-Elektrode (106) mit einer Referenzelektrode verbunden ist, an die ein vorbestimmtes Potenzial außerhalb eines Bereichs angelegt ist, in dem die Sensorelektroden angeordnet sind.
DE60032286T 1999-06-10 2000-06-08 Gerät zur Erkennung von Oberflächengestalten Active DE60032286T8 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP16355999 1999-06-10
JP16355999 1999-06-10
JP2000066098 2000-03-10
JP2000066098 2000-03-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE60032286D1 DE60032286D1 (de) 2007-01-25
DE60032286T2 true DE60032286T2 (de) 2007-05-31
DE60032286T8 DE60032286T8 (de) 2007-09-27

Family

ID=26488957

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60032286T Active DE60032286T8 (de) 1999-06-10 2000-06-08 Gerät zur Erkennung von Oberflächengestalten

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6714666B1 (de)
EP (1) EP1059602B1 (de)
DE (1) DE60032286T8 (de)

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE444709T1 (de) * 1999-08-09 2009-10-15 Sonavation Inc Piezoelektrischer dünnschichtfingerabdruckabtaster
US20030001459A1 (en) * 2000-03-23 2003-01-02 Cross Match Technologies, Inc. Secure wireless sales transaction using print information to verify a purchaser's identity
US7067962B2 (en) 2000-03-23 2006-06-27 Cross Match Technologies, Inc. Multiplexer for a piezo ceramic identification device
WO2001071648A2 (en) * 2000-03-23 2001-09-27 Cross Match Technologies, Inc. Piezoelectric identification device and applications thereof
NO315017B1 (no) * 2000-06-09 2003-06-23 Idex Asa Sensorbrikke, s¶rlig for måling av strukturer i en fingeroverflate
US6715089B2 (en) * 2001-01-22 2004-03-30 Ati International Srl Reducing power consumption by estimating engine load and reducing engine clock speed
DE10110724A1 (de) 2001-03-06 2002-09-26 Infineon Technologies Ag Fingerabdrucksensor mit Potentialmodulation des ESD-Schutzgitters
JP3806044B2 (ja) * 2002-02-08 2006-08-09 日本電信電話株式会社 表面形状認識用センサおよびその製造方法
JP3858728B2 (ja) * 2002-03-04 2006-12-20 セイコーエプソン株式会社 静電容量検出装置
KR100447141B1 (ko) * 2002-03-09 2004-09-07 (주)멜파스 차폐수단을 포함하는 반도체 지문감지장치
JP3887252B2 (ja) * 2002-03-15 2007-02-28 日本電信電話株式会社 表面形状認識用センサの製造方法
JP3980387B2 (ja) * 2002-03-20 2007-09-26 富士通株式会社 容量検出型センサ及びその製造方法
TW583592B (en) * 2002-04-03 2004-04-11 Lightuning Tech Inc Capacitive fingerprint sensor
JP3983638B2 (ja) * 2002-09-24 2007-09-26 ニッタ株式会社 センサシート
FI115109B (fi) * 2003-01-22 2005-02-28 Nokia Corp Tunnistusjärjestely ja tunnistusjärjestelyn käsittävä matkaviestin
US20040190761A1 (en) * 2003-03-05 2004-09-30 Ju-Hyeon Lee Apparatus for fingerprint analysis using current detection
GB0310409D0 (en) * 2003-05-07 2003-06-11 Koninkl Philips Electronics Nv Object sensing
GB2411278B (en) * 2004-02-20 2008-05-07 Pelikon Ltd Improved displays
JP2005326167A (ja) * 2004-05-12 2005-11-24 Alps Electric Co Ltd 容量検出型センサ
WO2005124527A1 (en) * 2004-05-17 2005-12-29 Mobisol Inc. Integrated wireless pointing device, terminal equipment with the same, and pointing method using wereless pointing device
JP4481806B2 (ja) * 2004-12-03 2010-06-16 アルプス電気株式会社 容量検出型センサ
JP2006184104A (ja) * 2004-12-27 2006-07-13 Alps Electric Co Ltd 容量センサ
JP5098276B2 (ja) * 2006-09-29 2012-12-12 富士通セミコンダクター株式会社 半導体装置の製造方法
TWI341020B (en) * 2007-08-10 2011-04-21 Egis Technology Inc Fingerprint sensing chip having a flexible circuit board serving as a signal transmission structure and method of manufacturing the same
DE102008057823A1 (de) * 2008-11-18 2010-08-19 Ident Technology Ag Kapazitives Sensorsystem
NO20093601A1 (no) 2009-12-29 2011-06-30 Idex Asa Overflatesensor
WO2012012299A2 (en) * 2010-07-21 2012-01-26 Synaptics Incorporated Producing capacitive images comprising non-connection values
EP2812851A4 (de) 2012-02-06 2016-06-08 Qualcomm Inc System und verfahren zur verwendung einer elektrischen feldvorrichtung
CN103577007A (zh) * 2012-08-08 2014-02-12 胜力光电股份有限公司 电容式触控装置及感测方法
NO20131423A1 (no) 2013-02-22 2014-08-25 Idex Asa Integrert fingeravtrykksensor
US9747489B2 (en) * 2014-01-14 2017-08-29 Focaltech Electronics, Ltd. Electric field-type fingerprint identification apparatus and state control method and prosthesis identification method thereof
KR102255740B1 (ko) 2014-02-21 2021-05-26 이덱스 바이오메트릭스 아사 중첩된 그리드 라인을 이용하는 센서 및 그리드 라인으로부터 감지면을 확장하기 위한 전도성 프로브
US9152841B1 (en) * 2014-03-24 2015-10-06 Fingerprint Cards Ab Capacitive fingerprint sensor with improved sensing element
US9400880B2 (en) 2014-06-17 2016-07-26 Qualcomm Incorporated Method and apparatus for biometric-based security using capacitive profiles
CN108291887B (zh) * 2015-10-09 2021-05-14 索尼半导体解决方案公司 电位测量装置
CN105184287B (zh) * 2015-10-29 2019-10-01 京东方科技集团股份有限公司 一种电极结构、指纹识别模组及其制备方法、显示装置
US11015914B2 (en) * 2019-01-21 2021-05-25 Novatek Microelectronics Corp. Capacitive image sensing device and capacitive image sensing method

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61221883A (ja) 1985-03-25 1986-10-02 Fujitsu Ltd 個人照合装置
GB2244164A (en) 1990-05-18 1991-11-20 Philips Electronic Associated Fingerprint sensing
JP3003311B2 (ja) 1991-08-30 2000-01-24 松下電器産業株式会社 指紋センサ
WO1994005042A1 (en) * 1992-08-14 1994-03-03 International Business Machines Corporation Mos device having protection against electrostatic discharge
JPH07168930A (ja) 1993-01-08 1995-07-04 Toshiba Corp 表面形状センサ、並びにそれを用いた個体認証装置および被起動型システム
US5757278A (en) * 1994-12-26 1998-05-26 Kabushiki Kaisha Toshiba Personal verification system
JP4024335B2 (ja) * 1996-01-26 2007-12-19 ハリス コーポレイション 集積回路のダイを露出させる開口部を有する集積回路装置とその製造方法
US5956415A (en) * 1996-01-26 1999-09-21 Harris Corporation Enhanced security fingerprint sensor package and related methods
US5963679A (en) * 1996-01-26 1999-10-05 Harris Corporation Electric field fingerprint sensor apparatus and related methods
US6114862A (en) * 1996-02-14 2000-09-05 Stmicroelectronics, Inc. Capacitive distance sensor
JP3473658B2 (ja) * 1996-07-18 2003-12-08 アルプス電気株式会社 指紋読取り装置
JP3422209B2 (ja) 1997-03-17 2003-06-30 株式会社デンソー 半導体装置
US6011859A (en) * 1997-07-02 2000-01-04 Stmicroelectronics, Inc. Solid state fingerprint sensor packaging apparatus and method
US5973623A (en) * 1997-10-21 1999-10-26 Stmicroelectronics, Inc. Solid state capacitive switch
FR2773897A1 (fr) * 1998-01-22 1999-07-23 Sagem Dispositif de prise d'empreintes
JP3400347B2 (ja) 1998-05-18 2003-04-28 日本電信電話株式会社 表面形状認識用センサおよびその製造方法
EP0940652B1 (de) * 1998-03-05 2004-12-22 Nippon Telegraph and Telephone Corporation Oberflächenform-Erkennungssensor und dessen Herstellungsverfahren
DE69933339T8 (de) * 1998-07-02 2007-09-13 Nippon Telegraph And Telephone Corp. Nachweisvorrichtung für kleine Kapazitätsänderungen
US6440814B1 (en) * 1998-12-30 2002-08-27 Stmicroelectronics, Inc. Electrostatic discharge protection for sensors
US6628812B1 (en) * 1999-05-11 2003-09-30 Authentec, Inc. Fingerprint sensor package having enhanced electrostatic discharge protection and associated methods
US6518083B2 (en) * 2001-01-31 2003-02-11 Nippon Telegraph And Telephone Corporation Surface shape recognition sensor and method of manufacturing the same

Also Published As

Publication number Publication date
US6714666B1 (en) 2004-03-30
EP1059602A1 (de) 2000-12-13
EP1059602B1 (de) 2006-12-13
DE60032286D1 (de) 2007-01-25
DE60032286T8 (de) 2007-09-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60032286T2 (de) Gerät zur Erkennung von Oberflächengestalten
DE69921712T2 (de) Kapazitiver Abstandssensor
DE69825367T2 (de) Gerät und Verfahren zur Verpackung von Festkörperfingerabdrucksensoren
DE10314682B4 (de) Kapazitiver Fingerabdrucksensor
DE69933339T2 (de) Nachweisvorrichtung für kleine Kapazitätsänderungen
DE60030089T2 (de) Kapazitive Sensormatrix
DE69820551T2 (de) Schutz gegen elektrostatische Entladung für einen kapazitiven Fingerabdrucksabtastmatrix
DE69733165T2 (de) Fingerabdrucksensorvorrichtung mit elektrischem Feld und zugehörige Verfahren
DE60122609T2 (de) Schmaler kapazitiver Matrixbildsensor für Fingerabdrücke
DE69824377T2 (de) Aufspüren von Substanz auf der Oberfläche eines kapazitiven Sensors
US4429413A (en) Fingerprint sensor
CN100410621C (zh) 静电电容检测装置
US4868489A (en) Device to detect the depassivation of an integrated circuit
EP0178512B1 (de) MOS-Schaltung mit einem E2-PROM
Jung et al. A CMOS integrated capacitive fingerprint sensor with 32-bit RISC microcontroller
DE112004002678B4 (de) Elektrisch programmierbares 2-Transistoren-Sicherungselement mit einfacher Polysiliziumschicht und elektrisch programmierbare Transistor-Sicherungszelle
EP0261371B1 (de) Integrierte Schaltung mit "Latch-up" Schutzschaltung in komplementärer MOS Schaltungstechnik
DE19819542C2 (de) Schaltungsanordnung mit einem Sensorelement und einem nichtflüchtigen Speichermittel
JP3426565B2 (ja) 表面形状認識装置
WO1999008121A1 (de) Verfahren zur bestimmung sehr kleiner kapazitäten und damit konzipierter sensor
DE102019116468B3 (de) Integrierte Schaltung mit Detektionsschaltung und zugehörige Chipkarte
DE102006013460B3 (de) Photodetektoranordnung, Messanordnung mit einer Photodetektoranordnung und Verfahren zum Betrieb einer Messanordnung
DE19756560C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bilderfassung
EP1069407B1 (de) Elektronische Gebereinrichtung
US6232591B1 (en) Light detection device

Legal Events

Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: MORIMURA, HIROKI, TOKYO, JP

Inventor name: SHIGEMATSU, SATOSHI, TOKYO, JP

Inventor name: MACHIDA, KATSUYUKI, TOKYO, JP

Inventor name: KYURAGI, HAKARU, TOKYO, JP

8364 No opposition during term of opposition