DE60034728T2 - Verfahren zur Massenanfertigung von beschichteten, elektrochirurgischen Elektroden - Google Patents

Verfahren zur Massenanfertigung von beschichteten, elektrochirurgischen Elektroden Download PDF

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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B18/04Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
    • A61B18/12Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
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    • A61B18/1402Probes for open surgery
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B2018/00053Mechanical features of the instrument of device
    • A61B2018/00107Coatings on the energy applicator
    • A61B2018/00136Coatings on the energy applicator with polymer

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf beschichtete elektrochirurgische Elektroden, und genauer auf ein Verfahren zum Massenherstellen einer Mehrzahl von elektrochirurgischen Klingen (engl. blades), welche eine Nicht-Anhaftungsbeschichtung (engl. non-stick coating) aufweisen, welche dem Aufbau von Schorfen (engl. eschar) widersteht und welche eine Entfernung eines Aufbaus von Schorfen ermöglicht.
  • 2. Hintergrund des Standes der Technik
  • Elektrochirurgische Elektroden und/oder Klingen werden verwendet, um Gewebe zu schneiden und zu koagulieren. Die Elektroden leiten elektrochirurgische Hochfrequenzenergie von einer entsprechenden elektrischen Energiequelle dem Patienten zu. Viele elektrisch versorgte Instrumente, welche elektrochirurgische Elektroden verwenden, beispielsweise Koagulationszangen (engl. coagulation forceps), Saugkauter (engl. suction cauteries), Elektrodenkauterspitzen und Klingen, sind wohlbekannt.
  • Eine Arbeitsspitze der elektrochirurgischen Elektrode wird während der Verwendung hohen Temperaturen ausgesetzt, insbesondere wenn ein elektrochirurgischer Lichtbogen erzeugt wird, also während einer Fulguration oder einer Koagulation. Diese hohen Temperaturen bringen Proteine, Kohlenhydrate und Lipide im Körper ebenso dazu, in dem Gewebe zu koagulieren, wie auch an der Arbeitsspitze fest zu haften. Dieses Koagulierungsprodukt (engl. coagulant) wird üblicherweise Schorf genannt. Ein Schorf, welcher an der Arbeitsspitze anhaftet, ist unerwünscht da er die Schnitt- und Koagulationsleistung reduzieren kann.
  • Eine Beschichtung einer elektrochirurgischen Elektrode, um einen Schorfaufbau zu reduzieren und die Elektrode einfacher reinigen zu können, ist im Stand der Technik bekannt. Unterschiedliche Beschichtungen werden in medizinischen Instrumenten verwendet, um die Elektrodenoberfläche weniger anhaftungsfähig zu machen und um eine Reinigung der Elektrodenspitze zu ermöglichen. Das US-Patent Nr. 4,785,807 offenbart eine elektrochirurgische Elektrode, welche eine erste Beschichtung aus einem Primermaterial, und eine zweite Beschichtung aus einem fluorierten Kohlenwasserstoffmaterial aufweist, wobei RF Energie durch eine kapazitive Kopplung zu einem solchen Behandlungsort übertragen wird.
  • Elektrochirurgische Elektroden, welche mit einer Nicht-Anhaftungslage beschichtet sind, können individuell hergestellt werden, also durch das Herstellen einer einzelnen beschichteten Elektrode pro Herstellungsprozess. Das US-Patent Nr. 5,702,387 von Valleylab Inc. offenbart eine Elektrodenklinge, welche eine Silikonelastomerbeschichtung aufweist und alternative Herstellungstechniken zum Herstellen der beschichteten Klingen, umfassend ein Tauch- und Spraybeschichten der individuellen Klingen.
  • Herstellungstechniken zum Produzieren einer Elektrodenklinge, welche eine Nicht-Anhaftungsbeschichtung aufweist, so wie die, welche im US-Patent Nr. 5,702,387 offenbart sind, wobei eine einzige beschichtete Elektrode pro Herstellungsprozess produziert wird, sind teuer und zeitaufwändig.
  • Techniken zum Herstellen einer Mehrzahl von Elektroden pro Herstellungsprozess sind auch bekannt. Diese Techniken verwenden häufig automatisierte Prozesse, wie beispielsweise ein Zuführen einer beschichteten Spule zu einem nach und nach ausgeführtem (engl. progressive) Stanzvorgang. Vor dem Stanzen wird die Rohmaterialspule in einem „Spulenbeschichtungs"-Schritt bearbeitet, wobei die Spule durch Rollen hindurchgeführt wird und eine Nicht-Anhaftungsbeschichtung auf das Spulenblech aus einem Beschichtungsbad aufgebracht wird. Zum Beispiel offenbart die Anmeldung mit der Serien-Nr. 08,367,493, welche am 3. Februar 1998 als US-Patent Nr. 5,713,895 erteilt wurde, eine solche Herstellungstechnik zum Herstellen einer Mehrzahl von Elektrodenklingen, welche eine partielle Nicht-Anhaftungsbeschichtung aufweisen, wobei Leitungsorte für das Kontaktieren von Gewebespitzen Spitzen über die Oberfläche der Klinge umfassen können. Nebeneinander liegende Spitzen definieren Täler, in denen die Nicht-Anhaftungsbeschichtung primär liegt.
  • Die Verwendung einer partiell beschichteten Elektrodenklinge stellt eine Gewebebehandlung nur an den freigelegten leitungsfähigen Orten bereit. In einigen Fällen kann die begrenzte Anzahl von leitungsfähigen Orten eine hinreichende Gewebebehandlungsfläche für eine bestimmte chirurgische Anwendung nicht bereitstellen, so wie beispielsweise dort, wo eine größere Menge an Gewebe eine Behandlung erfordert.
  • Entsprechend besteht eine Notwendigkeit für ein Verfahren zum Massenherstellen einer Mehrzahl von elektrochirurgischen Elektroden, welche mit einer Nicht-Anhaftungslage beschichtet sind, welche eine vergrößerte leitfähige Kontaktfläche für die Gewebebehandlung bereitstellt und vorteilhaft eine Massenherstellungstechnik verwendet, welche die kommerzielle Anwendbarkeit der nicht-anhaftungbeschichteten Elektrode bezüglich des bekannten Standes der Technik verbessert.
  • US-A-4,785,807 identifiziert Probleme des Schorfaufbaus mit elektrochirurgischen Messerklingen und regt an, die gesamte Klinge mit einer Nicht-Anhaftungsbeschichtung zu beschichten, die Beschichtung aber dünn zu halten.
  • ÜBERSICHT
  • Ein Verfahren zum Massenherstellen einer Mehrzahl elektrochirurgischer Elektroden, welche mit einer Nicht-Anhaftungslage beschichtet sind, ist offenbart. Die Nicht-Anhaftungslage reduziert den Aufbau eines Schorfs und ähnlichem auf der Arbeitsspitze einer Elektrode während elektrochirurgischer Prozeduren und ermöglicht ein einfaches Reinigen der Spitze. Die Erfindung ist nachfolgend im Anspruch 1 definiert. Die abhängigen Ansprüche sind auf optionale und bevorzugte Merkmale der Erfindung gerichtet.
  • Das Verfahren des Massenherstellens einer Mehrzahl elektrochirurgischer Elektroden umfasst die Schritte: Bereitstellen eines elektrisch leitfähigen Vorratsmaterials (engl. stock material), Beschichten zumindest eines Abschnittes des Vorratsmaterials mit einer Nicht-Anhaftungslage und Ausformen einer Mehrzahl von Elektrodenvorformen (engl. electrode blanks), welche die Nicht-Anhaftungslage aufweisen. Danach können die Vorformen einem weiteren Bearbeitungsschritt unterzogen werden.
  • Es wird erwogen, dass dieses Verfahren des Massenherstellens einer Mehrzahl von Elektroden verwendet werden kann, um Elektroden für chirurgische Anwendungen herzustellen, wobei jede der Mehrzahl der Elektroden in Form einer Klinge, eines Messers, einer Schlaufe oder eines Balles vorliegen kann.
  • Das Vorratsmaterial ist ein Bahnmaterial (engl. sheet material) medizinischer Reinheit, welches an die Verwendung in chirurgischen Anwendungen angepasst ist und welches so konfiguriert und dimensioniert ist, dass es eine Mehrzahl von Elektrodenvorformen daraus bereitstellen kann. Abhängig von der Weise des Ausformens der Elektrodenvorformen können unterschiedliche Konfigurationen und Dimensionen zum Bereitstellen des Vorratsmaterials verwendet werden. Es wird erwogen, dass das Vorratsmaterial in Form einer blechförmigen Metallvorform, eines länglichen Bleches aus Blechmetall oder als ein längliches Blechmetall medizinischer Reinheit, welches in eine Spule gewickelt ist, konfiguriert und dimensioniert bereitgestellt werden kann.
  • Das Verfahren offenbart das Beschichten zumindest eines Abschnittes des Vorratsmaterials mit einer Nicht-Anhaftungslage, welche einem Schorfaufbau widersteht und die Elektrode einfacher zu reinigen macht. Der Schritt des Beschichtens kann ein Sprühen, Tauchen und manuelles Aufbringen einer Nicht-Anhaftungslage auf das Material umfassen. Die Nicht-Anhaftungsbeschichtung kann ein synthetisches fluorin-basiertes Kunstharz, Polytetrafluorethylen, fluorierte Kohlenwasserstoffe, Fluoropolymere, Silikone etc. umfassen. Eine Silikonbeschichtung kann umfassen, zum Beispiel, Silan, Siloxan, Polydimethylsiloxan etc. In einem alternativen Ausführungsbeispiel umfasst der Schritt des Beschichtens das Beschichten im Wesentlichen des gesamten Vorratsmaterials mit einer Nicht-Anhaftungslage. Darauf folgend ist ein Schritt des Nachbearbeitens umfasst, um selektiv einen Abschnitt der Beschichtung zu entfernen, um dadurch Vorratsmaterial zum mechanischen/elektrischen Verbinden mit einem chirurgischen Instrument freizulegen.
  • Bevorzugt hat jede der Mehrzahl der ausgeformten Elektrodenvorformen eine obere Stirnfläche und eine untere Stirnfläche, welche mit einer Nicht-Anhaftungslage beschichtet sind. Es wird erwogen, dass, folgend auf das Formen, jede der Mehrzahl der Elektroden zumindest eine Seitenfläche aufweisen wird, welche unbehandeltes Vorratsmaterial (engl. raw stock material) freilegt. Wünschenswert kann zumindest eine freigelegte Seitenfläche zum Verbinden mit einem elektrochirurgischen Instrument ausgebildet sein.
  • Das Nachbearbeiten kann ein zusätzliches Beschichten von einer oder mehreren Seitenflächen mit einer Lage eines Nicht-Anhaftungsmaterials umfassen.
  • Der Schritt des Nachbearbeitens kann ebenso ein Entgraten, Polieren, Gurtschleifen, Gurtsanden oder Oberflächenschleifen der Elektrodenvorformen mit abrasiven Materialmedien umfassen; ein plastisches Deformieren, Prägen, Glätten, Einprägen, Gewindeschneiden, Ätzen, Rändeln, Kugelstrahlen, plastisches Deformieren, Drahtbürsten und Splitstrahlen, Plasmasprühen und elektrisches Lichtbogensprayen mit leitfähigen Materialien; und/oder Hochgeschwindigkeits-Sauerstofftreibstoffsprühen an zumindest einem Abschnitt jeder der Mehrzahl der Elektrodenvorformen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung werden hierin unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines massenhergestellten, mit einer Nicht-Anhaftungsbeschichtung beschichteten elektrochirurgischen Elektrode ist, welche in einem Handteil eingesetzt ist;
  • 2A–D Darstellungen sind, welche einen länglichen Abschnitt von Vorratsmaterial zum Massenproduzieren von mit einer Nicht-Anhaftungsbeschichtung beschichteten elektrochirurgischen Elektroden zeigt, welche in Elektrodenvorformen beschichtet und geformt sind und nachbehandelt sind;
  • 3A–C Querschnittsansichten jeweils entlang der Linien 3A-3A, 3B-3B und 3C-3C der 2A, 2B und 2D sind, welche ein Produkt des Verfahrens zum Massenherstellen der Mehrzahl von Elektroden mit einer Nicht-Anhaftungsbeschichtung zeigt;
  • 4A–D Querschnittsansichten jeweils entlang der Linien 4A-4A, 4B-4B, 4C-4C und 4D-4D der 2A, 2B, 2C sind, welche ein Produkt des Verfahrens zum Massenherstellen der Mehrzahl von Elektroden mit einer Nicht-Anhaftungsbeschichtung zeigt;
  • 5A eine schematische Darstellung ist, welche ein Verfahren zum Massenherstellen einer Mehrzahl von nicht-anhaftungsbeschichteten elektrochirurgischen Elektroden aus einer Spule Metallblech zeigt;
  • 5B eine schematische Darstellung ist, welche ein Verfahren zum Massenherstellen einer Mehrzahl von mit einer Nicht-Anhaftungsbeschichtung versehene elektrochirurgische Elektroden aus einem Metallblechstreifen zeigt;
  • 6A eine perspektivische Ansicht des Vorratsmaterials ist, welches in der Form eines Baumes (engl. tree) konfiguriert und dimensioniert ist, um eine Mehrzahl von Elektrodenvorformen bereitzustellen, welche mit dem Baum für die Massenherstellung verbunden sind;
  • 6B eine perspektivische, ausgeschnittene Ansicht in teilweisem Querschnitt eines Abschnitts des Baumes ist, welcher in 6A gezeigt ist, folgend auf den Schritt des Beschichtens des Vorratsmaterials mit einer Nicht-Anhaftungslage;
  • 6C eine perspektivische Ansicht einer einer Mehrzahl von Elektroden ist, welche aus einem Vorratsmaterial massenhergestellt sind, welches in der Form eines Baumes konfiguriert und dimensioniert ist;
  • 7A eine perspektivische, ausgeschnittene Ansicht eines Abschnittes von Vorratsmaterial ist, welches in der Form des Baumes der 6A konfiguriert und dimensioniert ist;
  • 7B eine perspektivische, ausgeschnittene Ansicht des Abschnittes des Vorratsmaterials ist, welches in 7A gezeigt ist, nachdem der Nachbearbeitungsschritt durchgeführt wurde; und
  • 7C eine perspektivische, ausgeschnittene Ansicht einer massenhergestellten Elektrode ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bezug nehmend auf 1 bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf ein Verfahren des Ausformens einer elektrochirurgischen Elektrode, welche im Allgemeinen als 10 bezeichnet ist, welche einen proximalen Endabschnitt 16 zum Einsetzen in einen Griff 26 oder ähnliches aufweist und einen distalen Endabschnitt 20, umfassend eine Arbeitskante oder Oberfläche 22 zum Kontaktieren von Gewebe, wenn die elektrochirurgische Klinge 10 in Verwendung ist.
  • Der proximale Endabschnitt 16 ist in den Griff 26 eingesetzt und der entsprechend angemessene elektrische Strom wird von einer Energiequelle (nicht gezeigt) in einem monopolaren oder bipolaren Kreis zu der elektrochirurgischen Klinge 10 oder zu einem anderen elektrochirurgischen Instrument zugeführt, um den Gewebeort zu schneiden und/oder zu koagulieren. Obwohl eine elektrochirurgische Klinge 10 zum Schneiden und Kauterisieren offenbart und beschrieben ist, wird erwogen, dass die vorliegende Erfindung in jedem elektrochirurgischen Element anwendbar ist, welches in Kontakt mit dem Gewebe kommt, wie beispielsweise eine Koagulationszange, Saugkautervorrichtungen und Elektrodenkauterspitzen. Es wird weiterhin erwogen, dass die elektrochirurgische Elektrode unterschiedliche elektrochirurgische Spitzen, wie beispielsweise Bälle, Schlaufen, Haken etc. umfassen kann.
  • Die elektrochirurgische Klinge 10 des elektrochirurgischen Elementes 15, wie es in 1 gezeigt ist, verbindet sich mit einer Quelle elektromagnetischer Energie (nicht gezeigt) zum Übertragen der elektromagnetischen Energie auf das Gewebe. Die mit einer Nicht-Anhaftungsbeschichtung beschichtete elektrochirurgische Elektrode 10 wendet die elektromagnetische Energie während der Elektrochirurgie an. Die beschichtete Elektrode 10 und ihr Verfahren zum Herstellen werden hierin beschrieben.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zum Massenherstellen einer Mehrzahl elektrochirurgischer Elektroden umfasst die Schritte: simultanes Beschichten zumindest eines Abschnitts eines leitfähigen Vorratsmaterials mit einer Nicht-Anhaftungsbeschichtung; und Ausformen der Mehrzahl von Elektrodenvorformen in Elektroden, welche die Nicht-Anhaftungslage aufweisen. Das Nachbearbeiten der Mehrzahl von Elektrodenvorformen kann danach erreicht werden, wenn es notwendig ist, also das Bereitstellen eines freigelegten Materials des beschichteten Vorratsmaterials oder ein Entgraten.
  • In einem Ausführungsbeispiel, so wie in 24 gezeigt ist, ist die elektrochirurgische Elektrode 10 aus einem länglichen Vorratsmaterial 50 ausgeformt (in 2A gezeigt), welches mit einer Nicht-Beschichtungslage 54 (in 2B gezeigt) beschichtet ist, und in eine Mehrzahl von Elektrodenvorformen 60 (in 2C gezeigt) geformt ist. Die Elektrodenvorform 60 kann direkt in einen Griff 26 (1) eingesetzt werden zur elektrischen Verbindung mit diesem, oder bevorzugt kann die Elektrodenvorform 60 nachbearbeitet werden, wodurch die elektrochirurgische Elektrode 10 (die in 1 gezeigt ist) zum Einsetzen in den Griff 26 oder ähnliches erzeugt wird.
  • Bezug nehmend auf die 2A, 3A und 4A ist das Vorratsmaterial 50 aus einem rostfreien Stahl medizinischer Reinheit oder einer Legierung dessen hergestellt. Nickel oder andere hochleitfähige Metalle sind ebenso akzeptierbar und es wurde herausgefunden, dass diese gut in elektrochirurgischen Anwendungen funktionieren. Das Vorratsmaterial 50 ist so konfiguriert und dimensioniert, dass es eine Mehrzahl von Elektrodenvorformen 60 bereitstellt. In einem weiteren Ausführungsbeispiel, wie es beispielsweise in 5A gezeigt ist, ist ein Vorratsmaterial 50 aus einem rostfreien Stahl als ein Blechmaterial in der Form einer Spule 112 konfiguriert und dimensioniert. In einem weiteren Ausführungsbeispiel, welches in 5B gezeigt ist, ist das Vorratsmaterial 50 aus einem rostfreien Stahl als ein Blechmaterial in der Form eines länglichen Bleches 110 konfiguriert und dimensioniert. Jedes Ausführungsbeispiel stellt Vorratsmaterial 50 zur Massenherstellung einer Mehrzahl von Elektrodenvorformen 60 bereit.
  • Eine Oberfläche 51, wie sie in den 2a, 3a und 4A gezeigt ist, aus einem Vorratsmaterial 50 aus rostfreiem Stahl ist im Allgemeinen glatt mittels einer Oberflächenvorbereitung, beispielsweise chemischem Ätzen, abrasiven Medien etc., so dass eine im Wesentlichen gleichmäßige Lage 54 aus einem Nicht-Anhaftungsmaterial aufgebracht werden kann. Unter Bezugnahme auf die 2B, 3B und 4B ist das Vorratsmaterial 50 mit einer Nicht-Anhaftungslage 54 beschichtet, um einem Aufbau von Schorf zu widerstehen und um eine Leichtigkeit beim Reinigen eines solchen Aufbaus zu verbessern. Die Nicht-Anhaftungslage 54 umfasst eine Fluoropolymer- oder Silikonlage. Es wird ebenso erwogen, dass die Nicht-Anhaftungslage ein synthetisches, Fluorin-basiertes Kunstharz umfasst, einen fluorierten Kohlenwasserstoff oder Silikonelastomere. Die Beschichtungsverbindung kann ebenso Anhaftungsförderer (engl. adhesion promoters), Wärmestabilisatoren, Füller, Plastizierer, Lösungsverbesserer, Kreuzverbindungsagenzien und Färbemittel umfassen. Zusätzlich können diese Beschichtungen in der Form von Klebstoffen, Dispersionen oder flüssigem Gummi daherkommen.
  • Der Beschichtungsschritt stellt eine gleichmäßige Nicht-Anhaftungslage 54 über dem Vorratsmaterials 50 aus rostfreiem Stahl bereit. Das Material 50 kann während eines Tauchschrittes beschichtet sein. Der Beschichtungsschritt kann ebenso ein Sprühen einer Nicht-Anhaftungslage auf das Material aus rostfreiem Stahl umfassen, oder das manuelle Aufbringen einer Nicht-Anhaftungslage. Bevorzugt hat eine PTFE Nicht-Anhaftungslage eine Dicke von zumindest 12 μm (1/2 mil) bis hin zu einer maximalen Dicke von 75 μm (3 mils). Eine Nicht-Anhaftungslage umfassend Silikon hat bevorzugt einen Bereich der Dicke von 12 μm (1/2 mil) bis hin zu 250 μm (10 mil). Es wird ebenso erwogen, dass die Nicht-Anhaftungslage durch eine Dampfbeschichtung auf den Vorrat aufgebracht werden kann, welche eine Dicke in dem mikromolekularen Bereich aufweist, um ungefähr 2,5 μm (1/10 mil) anzunähern. Es wird weiterhin erwogen, dass die Lagendicke an unterschiedlichen Orten des Vorratsmaterials variiert werden kann, abhängig von der letztendlichen Verwendung der Klinge und/oder der Konfiguration. Nachfolgend auf das Bereitstellen und Beschichten des Materials ist eine Mehrzahl von Elektrodenvorformen 60 aus einem nicht beschichteten Vorratsmaterial ausgeformt, so wie es am besten in 2C gezeigt ist. Die ausgeformten Elektrodenvorformen 60 haben jeweils eine obere Oberfläche 80, eine untere Oberfläche 90, und Seitenflächen 94, 98 und 99. Sobald sie in individuelle Elektrodenvorformen 60 ausgeformt sind, werden die Seitenflächen 98 und 99 ein unbehandeltes Vorratsmaterial 50 freilegen, so wie es in den 2C und 4C gezeigt ist. Die obere Oberfläche 80, die untere Oberfläche 90 und die Seitenoberflächen 94 verbleiben beschichtet.
  • Die Seitenfläche 99 legt das unbehandelte Vorratsmaterial 50 zum Kontaktieren von Gewebe, welches behandelt werden soll, frei. Die übrige Seitenfläche 98 wird in den Griff 26 für einen elektrischen Kontakt und eine Verbindung mit dem elektrochirurgischen Instrument 15 eingesetzt. Es wird erwogen, dass Seitenflächen 94 ebenso ein unbehandeltes Vorratsmaterial 50 freilegen, wodurch sie einen elektrischen Kontakt und eine Verbindung mit dem Instrument 15 bereitstellen oder Gewebe kontaktieren, welches für die Behandlung vorgesehen ist.
  • Ein zusätzlicher Nachbehandlungsschritt kann das Entgraten der Elektrodenvorform 60 umfassen zum Entfernen von rauen Abschnitten, welche während des Ausformens an den Seitenflächen 98 und 99 eingeformt sind.
  • Der Schritt des Nachbearbeitens kann auch ein Behandeln in einer Trommel der Mehrzahl der Elektrodenvorformen 60 zusammen mit einem abrasiven Materialmedium, wie beispielsweise Keramik, Plastik oder Stahl, umfassen, um die massenhergestellte Mehrzahl von Elektrodenvorformen zu polieren.
  • Der Nachbehandlungsvorgang kann weiterhin ein Polieren, Gurtschleifen, Gurtsanden, Oberflächenschleifen, plastisches Deformieren, Prägen, Glätten, Einprägen oder ähnliches umfassen. Ein Manipulieren des distalen Endes 20 der elektrochirurgischen Elektrode 10 für ihre spezielle Anwendung, wie beispielsweise Gewindeschneiden, Ätzen, Rändeln oder Stempeln, wird ebenso erwogen.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel, so wie in 5a und 5B gezeigt ist, umfasst der Formungsschritt für die Massenherstellung einen Stanzvorgang. Die Stanzpresse 100 der 5B formt die Mehrzahl der Elektrodenvorformen 60 in dem Stanzvorgang aus. Das Vorratsmaterial 50 ist als ein längliches Blech 110 konfiguriert und dimensioniert, welches durch die Stanzpresse 100 hindurchgeführt wird. Das längliche Blech 110 ist mit einer Nicht-Anhaftungslage 54 vor dem Formen beschichtet. Das längliche Blech 110 wird manuell in die Stanzpresse 100 hereingeführt, wodurch eine Mehrzahl von Elektrodenvorformen 60 ausgeformt wird.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel, welches in 5a gezeigt ist, ist das Vorratsmaterial 50, das mit einer Nicht-Anhaftungslage 54 beschichtet ist, als eine Spule 112 konfiguriert und dimensioniert, welche durch die Stanzpresse 120 und 130 in einem progressiven Stanzvorgang zum Ausformen der Mehrzahl der Elektrodenvorformen 60 hindurchgeführt wird. In jedem der Formungsschritte, umfassend den oben beschriebenen Stanzvorgang, könnten die ausgeformten Elektrodenvorformen 60 zur Verwendung in elektrochirurgischen Prozeduren nachbearbeitet werden.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Vorratsmaterial 50 spulengeformt und als ein Baum 160 konfiguriert und dimensioniert, so wie in 6a gezeigt. Der Baum 160 ist teilweise mit einer Nicht-Anhaftunglage 54 beschichtet, so wie es in 6B gezeigt ist. Nur ein Abschnitt 161 des Baumes 160 ist beschichtet. Es wird erwogen, dass unterschiedliche Abschnitte des Baumes 160 zum Adaptieren des Baumes 160 an unterschiedliche Massenherstellungsprozesse beschichtet sein können, welche für den Fachmann bekannt sind. Die Elektrodenvorformen 164, welche in 6C gezeigt sind, sind aus dem Baum 160 ausgeformt. Die ausgeformte Elektrodenvorform 164 weist eine beschichtete Oberfläche 166 auf, welche weiter beispielhaft durch eine Nicht-Anhaftungslage 54 und Seitenflächen 158 gezeigt ist, welche unbehandeltes Vorratsmaterial 50 freilegen.
  • Es wird ebenso erwogen, dass der Baum 160 so bereitgestellt ist, dass im Wesentlichen seine gesamte äußere Oberfläche mit einer Nicht-Beschichtungslage beschichtet ist. Bevorzugt ist ein nachfolgendes Nachbearbeiten vorgesehen, um das unbehandelte Vorratsmaterial freizulegen.
  • Ein proximales Ende 169 der Elektrodenvorform 164, welches in 6C gezeigt ist, wird korrespondierend zu einem proximalen Endabschnitt 16 der elektrochirurgischen Elektrode 10 in 1 direkt in den Griff 26 des elektrochirurgischen Instrumentes 15 eingesetzt. Das proximale Ende 169, welches unbehandeltes Vorratsmaterial 50 freilegt, stellt eine elektrische Verbindung für die elektrochirurgische Elektrode 10 zum elektrochirurgischen Instrument 15 durch den Griff 26 hindurch bereit.
  • Ein zusätzlicher Schritt des Nachbearbeitens kann eingeschlossen werden, so dass die freigelegte Stirnfläche 169 für eine elektrische Verbindung mit dem Griff 26 des elektrochirurgischen Instrumentes 15 vorbereitet ist zur verbesserten Leitfähigkeit. Der Nachbehandlungsschritt kann das Entgraten der freigelegten Stirnfläche 168 umfassen.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein fortgeschnittener Abschnitt 180 des Baumes 160 (in 6A gezeigt) in 7A dargestellt. Vorratsmaterial 50, welches eine Nicht-Anhaftungslage 54 umfasst, ist als ein Baum 160 konfiguriert und dimensioniert, zum Massenherstellen einer Mehrzahl elektrochirurgischer Elektroden.
  • Wie in 7B gezeigt ist, wird der Baum 160 in einem Prägevorgang nachbearbeitet, um die elektrochirurgischen Vorformen 190, welche mit dem Baum 160 verbunden sind, zu verkörpern. Der Baum 160 kann auch in einem Stanzvorgang oder einem anderen Verformungsvorgang nachbearbeitet werden, welcher für den Fachmann bekannt ist, zum Herstellen der elektrochirurgischen Vorform 190 für die bestimmte elektrochirurgische Anwendung. Elektrochirurgische Klingen 200 sind aus dem Baum 160 ausgeformt, so wie in 7C gezeigt. Die elektrochirurgische Klinge 200 hat eine Stirnfläche 208, welche unbehandeltes Vorratsmaterial 50 für die elektrische Verbindung mit dem elektrochirurgischen Instrument 15 (so wie in 1 gezeigt) freilegt. Die Stirnflächen 210 legen unbehandeltes Vorratsmaterial 50 frei, welches leitfähige Kontaktorte zum Behandeln von Gewebe bereitstellt.
  • Daher wird verstanden werden, dass unterschiedliche Modifikationen an den hier offenbarten Ausführungsbeispielen durchgeführt werden können. Zum Beispiel können, während spezifische bevorzugte Ausführungsbeispiele des Verfahrens des Massenherstellens einer Mehrzahl elektrochirurgischer Elektroden im Detail beschrieben wurden, Strukturen, welche die gleiche Funktion in im Wesentlichen der gleichen Art und Weise erfüllen, um im Wesentlichen das gleiche Resultat zu erzielen, ebenso verwendet werden. Beispielsweise kann das Vorratsmaterial eine raue Oberfläche aufweisen. Weiterhin können die Elektrodenvorformen den Baum an mehr als einer Stirnfläche kontaktieren. Daher sollte die oben gegebene Beschreibung nicht als beschränkend ausgelegt werden sondern lediglich als beispielhaft für die bevorzugten Ausführungsbeispiele. Die Fachleute werden andere Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung erwägen, welche durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Massenherstellen einer Mehrzahl Elektroden (10), wobei jede Elektrode zur Verbindung mit einer entsprechenden elektrischen Stromquelle für eine chirurgische Prozedur massenhergestellt ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst (a) Bereitstellen eines elektrisch leitenden Vorratsmaterials (50), das ein Bahnmaterial medizinischer Reinheit ist, wobei das Vorratsmaterial wie ein Baum (160 6a) konfiguriert und dimensioniert ist, wobei jede einer Mehrzahl von Elektrodenvorformen (164) mit dem Baum über zumindest eine Fläche verbunden ist; b) teilweises Beschichten des Baumes mit einer im Wesentlichen gleichmäßigen Nichtanhaftungslage (54); c) Formen der Mehrzahl der Elektrodenvorformen (164) aus dem Baum, wobei die Elektroden eine Oberfläche aufweisen, welche mit der Nichtanhaftungslage beschichtet ist, und Flächen (22), die unbearbeitetes Vorratsmaterial freilegen, um leitungsfähige Kontaktstellen zur Behandlung von Gewebe bereitzustellen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend den Schritt des Nachbearbeitens der Mehrzahl der Elektrodenvorformen (164).
  3. Verfahren zum Herstellen gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Bereitstellens elektrisch leitfähigen Vorratsmaterials (50) solches Vorratsmaterial umfasst, das als eine in einer Spule (112) aufgewickelte Bahn konfiguriert und dimensioniert ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Bereitstellens elektrisch leitfähigen Vorratsmaterials (50) solches Vorratsmaterial (50) umfasst, das als eine Bahn in der Form einer Vorform konfiguriert und dimensioniert ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Beschichtens den Schritt des Beschichtens des Vorratsmaterials mit zumindest einer Nichtanhaftungslage umfasst, die aus synthetischen Fluor-basierten Kunstharzen, Fluorkohlenstoffen und Silikonelastomeren ausgewählt ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei die Nichtanhaftungslage Polytetrafluorethylen umfasst.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Nachbearbeitens ein Beschichten jeglicher der unbeschichteten Seitenoberflächen, die Vorratsmaterial freilegen, mit einer Lage Nichtanhaftungsmaterial umfasst.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Ausformens einen Stanzvorgang (120, 130) umfasst.
DE60034728T 1999-03-31 2000-03-13 Verfahren zur Massenanfertigung von beschichteten, elektrochirurgischen Elektroden Expired - Lifetime DE60034728T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/282,812 US6070444A (en) 1999-03-31 1999-03-31 Method of mass manufacturing coated electrosurgical electrodes
US282812 1999-03-31

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60034728D1 DE60034728D1 (de) 2007-06-21
DE60034728T2 true DE60034728T2 (de) 2008-01-31

Family

ID=23083226

Family Applications (1)

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